03.01.2015 Aufrufe

Nr. 15 / Oktober 2011 - Cemex Deutschland AG

Nr. 15 / Oktober 2011 - Cemex Deutschland AG

Nr. 15 / Oktober 2011 - Cemex Deutschland AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Titel<br />

Meinung in Bezug auf Öffentlichen<br />

Bau und 64 Prozent für den Wirtschaftsbau.<br />

Was sind nachhaltige Baustoffe<br />

Nachhaltige Baustoffe sind den Umfrageteilnehmern<br />

zufolge schadstoffarm<br />

(82 Prozent Zustimmung), langlebig<br />

(81 Prozent), gut wärmedämmend (79<br />

Prozent) und bestehen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen (70 Prozent). Für<br />

die Wahl eines Baustoffs geben die<br />

Eigenschaften schadstoffarm (88 Prozent),<br />

wärmedämmend (83 Prozent),<br />

langlebig (82 Prozent) und nachwachsend<br />

(71 Prozent) den größten Ausschlag.<br />

Gütesiegel und Umweltlabels<br />

spielen bei der Baustoffwahl insgesamt<br />

eine untergeordnete Rolle. Nur bei<br />

Dämmstoffen und Holz sind sie wichtig,<br />

bei den meisten anderen Baustoffen<br />

einschließlich Beton allerdings kaum<br />

von Bedeutung.<br />

oben und linke Seite _ Der Pylon der neuen Rheinbrücke bei Wesel besteht aus hochfestem Beton.<br />

Die Brücke ist auf eine Lebensdauer von einhundert Jahren ausgelegt.<br />

Der nachwachsende Rohstoff Holz hat<br />

ein positives Image als nachhaltiger<br />

Baustoff (95 Prozent Zustimmung).<br />

Beton wird in der Gesamtwertung<br />

weniger mit Nachhaltigkeit verbunden<br />

(33 Prozent), schneidet aber in den<br />

Kriterien Langlebigkeit mit 94 Prozent<br />

und geringer Unterhalts-/Wartungsaufwand<br />

mit 93 Prozent Zustimmung sehr<br />

gut ab.<br />

Wärmedämmung (25 Prozent). Nur in<br />

5 Prozent der Gespräche fragt der<br />

Kunde auch nach nachhaltigen Baustoffen.<br />

Architekten weisen ihrerseits in den<br />

Kundengesprächen auf Heiztechnik/er -<br />

neuerbare Energien hin (66 Prozent),<br />

auf Wärmedämmung (51 Prozent),<br />

Energieeinsparung (44 Prozent) und<br />

nachhaltige Baustoffe (34 Prozent).<br />

Allerdings bestätigen 66 Prozent der<br />

Befragten, dass die Kunden in der<br />

Planungsphase zunehmend ein Bewusstsein<br />

für den ge samten Lebenszyklus<br />

eines Gebäudes entwickeln.<br />

Herausforderung für den Massivbau<br />

Zwei Drittel der befragten Architekten<br />

bevorzugen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten<br />

die Leichtbauweise, ob -<br />

wohl die wichtigsten Kriterien der<br />

Nachhaltigkeit – schadstoffarm, wärmedämmend,<br />

langlebig – von massiven<br />

Baustoffen und insbesondere von Beton<br />

in Kombination mit Dämmstoffen gut<br />

erfüllt werden.<br />

„Was verstehen Sie persönlich unter Nachhaltigkeit“*<br />

Langlebigkeit<br />

Lange Nutzung<br />

Energieeffizient<br />

Langlebige Baustoffe<br />

Ressourcenschonend<br />

11 %<br />

Nachwachsende Baustoffe<br />

9%<br />

21 %<br />

21 %<br />

27 %<br />

38 %<br />

Im Kundengespräch des Architekten mit<br />

seinem Auftraggeber spielen nachhaltige<br />

Baustoffe eine untergeordnete Rolle.<br />

Kunden fragen konkret nach Energieeinsparung<br />

(81 Prozent), Heiztechnik/<br />

erneuerbaren Energien (43 Prozent) und<br />

Natürliche Baustoffe<br />

5%<br />

Recyclingfähig<br />

5%<br />

0% 5% 10% <strong>15</strong>% 20% 25% 30% 35% 40%<br />

*Spontane Antworten<br />

Quelle: Repräsentative Umfrage der BauInfoConsult GmbH im Auftrag des BDZ/AK Marktforschung<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!