Rückenschonende Kranken- und Altenpflege
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6. Die Drehung<br />
Die Drehung erfolgt aus den<br />
Beinen, der Rumpf wird nicht<br />
verdreht.<br />
7. Wiegebewegung<br />
Um den Patienten nach oben (oder seitlich) zu ziehen, muss der<br />
Ellenbogen gebeugt sein <strong>und</strong> führt die Hand mit der angehobenen<br />
Schulter, um diese zu schützen.<br />
8. Heben zu zweit<br />
in Bogenposition<br />
mit Stirnkontakt<br />
Dies ist eine Stellung von zwei Pflegekräften, die sich<br />
gegenüber stehen <strong>und</strong> gegenseitig mit der Stirn<br />
abstützen, wobei sie mit dem Rücken <strong>und</strong> dem Hals<br />
so weit wie möglich die Neutralposition erhalten.<br />
Dadurch wird die Beanspruchung der Rückenmuskeln<br />
vermindert.<br />
Die Beine sind gegrätscht, ein Bein ist gebeugt<br />
<strong>und</strong> trägt das Körpergewicht, das andere ist<br />
gestreckt <strong>und</strong> drückt sich mit einer<br />
Drehbewegung der Ferse ab.<br />
E - Die natürlichen Bewegungsmuster<br />
Um eine höhere Autonomie des Patienten zu erreichen, müssen seine Haltungen<br />
<strong>und</strong> Bewegungen bei Umlagerungen <strong>und</strong> Bewegungen so weit wie möglich den normalen<br />
motorischen Abläufen entsprechen.<br />
Es sind die „natürlichen Bewegungsmuster“ eines „normalen“ Menschen, um von einer<br />
Position in die andere zu gelangen. Wenn Sie die natürlichen Bewegungsmuster kennen,<br />
können Sie die Bewegungsgr<strong>und</strong>lagen, die Gr<strong>und</strong>techniken <strong>und</strong> ihr Ziel verstehen:<br />
die Autonomie des Patienten.<br />
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