Rückenschonende Kranken- und Altenpflege

Sie sollten außerdem Gegenstände, die
den Durchgang behindern könnten (wie
Stromkabel) und Gegenstände, die nicht
mehr dem Gesundheitszustand des
Patienten entsprechen (wie zum Beispiel
überzählige Stühle...) entfernen.
2. Transfertechniken und Hilfsmittel
> Die seitliche Umlagerung im Bett
■ Ausgangspositionen
Patient: Liegt auf dem Rücken, in der Mitte des Bettes.
Pflegekraft: Befindet sich an der Seite des Bettes,
auf die der Patient umgelagert werden
soll (-> die schwache Seite des Patienten
oder diejenige, die für das Umfeld am
leichtesten zugänglich ist).
■ Vorbereitung
Patient: : Beide Arme sind neutralisiert.
Pflegekraft:
Griffe: (bei einer Bewegung in 3 Etappen):
1. Etappe
zur Umlagerung des Oberkörpers
- Stabgriff auf Schulterhöhe.
- Stabgriff auf Lendenhöhe.
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2. Etappe
Zur Umlagerung des Beins
- Löffelgriff an der Ferse.
- Wiegegriff am Knie.
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3. Etappe
Zur Umlagerung des Beckens
- Stabgriff am Gesäß.
- Stabgriff im Lendenbereich.
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Körperhaltung während der 3 Stufen: Ausfallschritt
nach vorne, oder bei der anderen Technik Sitzhaltung.
Um dem Risiko eines Sturzes
des Patienten aber auch
der Pflegekraft vorzubeugen,
sollten bereits vorhandene
Teppiche oder Bettvorleger
entweder entfernt oder mit
Klebeband oder Vorrichtungen gegen
Verrutschen versehen werden.
Hierbei wird der Patient an den Rand des Bettes zu Ihrer Seite verlagert,
bevor er aufgerichtet wird (wenn er dazu nicht selbst in der Lage ist).
Dadurch wird die Belastung Ihrer Bandscheiben beim Aufsetzen des
Patienten verringert (siehe Leitfaden „Schützen Sie Ihren Rücken, 2 Unser Rücken...
die Funktionsweise unseres Rückens, STM“).
Seitliche Umlagerung des Patienten durch Verlagern des
Körpergewichts im Ausfallschritt (von vorn nach hinten).
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