Einladung - Markt Schöllnach
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Freundin nicht versteht, wie es so<br />
weit kommen konnte. Schließlich<br />
wurden die Jugendlichen aufgefordert,<br />
sich über Motive des Trinkens<br />
Gedanken zu machen und Ideen zu<br />
sammeln, wie sie den katastrophalen<br />
Ausgang abwenden könnten.<br />
Zuletzt wurde der Umgang mit<br />
dem Ernstfall Komarausch geprobt.<br />
Finanziert wurde das Theater der<br />
Bamberger Truppe über das Projekt<br />
HaLT – Hart am Limit, Deggendorf.<br />
Geplant und organisiert wurden<br />
die Präventionsprojekte von der<br />
Jugendsozialarbeiterin der Mittelschule<br />
<strong>Schöllnach</strong> Iris Bernardo, in<br />
Zusammenarbeit mit den jeweiligen<br />
Klassenlehrern Petra Grübl<br />
(9a), Manuela Bauer (8a), Maria<br />
Hackl (7a) und Fedor Oppermann<br />
(7b).<br />
Iris Bernardo - Foto: Mittelschule<br />
schulnachrichten 11<br />
Realschule <strong>Schöllnach</strong><br />
Sternstunde an der Realschule<br />
Ein silbergraues aufblasbares Kuppelzelt<br />
sorgte bei vielen Schülern<br />
und Lehrern für große Aufmerksamkeit.<br />
Der Vermessungsingenieur<br />
Adi Steininger hatte sein über<br />
drei Meter hohes und fünf Meter<br />
durchmessendes, mobiles Planetarium<br />
aufgebaut. Zusammen mit<br />
ihren Lehrern durften die Schüler<br />
der 5. Jahrgangsstufe dieses eine<br />
Schulstunde lang aufsuchen.<br />
Durch einen verschlungenen Eingangstunnel<br />
gelangten die Schüler<br />
in das stockfinstere Innere des<br />
Zeltes und nahmen auf bequemen<br />
Matten Platz. Nachdem sich die<br />
Augen an die Dunkelheit gewöhnt<br />
hatten, erschienen nach und nach<br />
Sternbilder an der Innenwand des<br />
Zeltes. Ermöglicht wurde das durch<br />
einen 360-Grad-Projektionszylinder,<br />
mit dem das Universum von<br />
jedem Standpunkt der nördlichen<br />
Erdhalbkugel aus gezeigt werden<br />
kann. Im ersten Teil des Vortrags<br />
lauschten die Schüler gebannt den<br />
Geschichten und Märchen großer<br />
Helden der griechischen Mythologie,<br />
die die Griechen in die Sterne<br />
„gemalt“ haben. Danach standen<br />
die bekannten Sternzeichen<br />
im Mittelpunkt, welche ebenfalls<br />
von den Griechen vor über 2000<br />
Jahren festgelegt wurden und die<br />
sich als Umrisse an der Decke der<br />
Kuppel leicht identifizieren ließen.<br />
Im zweiten Teil des Vortrags leuchteten<br />
mithilfe eines zweiten Zylinders<br />
plötzlich 3000 strahlend helle<br />
Sterne ohne die entsprechenden<br />
Figuren am „Nachthimmel“ auf.<br />
Jetzt lag es an der Fantasie der Kin-<br />
der, aus den Sternformationen das<br />
entsprechende Sternbild wiederzuerkennen.<br />
Zudem erfuhren die<br />
Kinder viel Wissenswertes über die<br />
Himmelsmechanik. Adi Steininger<br />
zeigte, wie Sonne, Mond und Sterne<br />
im Verlauf von 24 Stunden am<br />
Himmel über <strong>Schöllnach</strong> wandern<br />
und erklärte, warum die Sonne<br />
scheinbar im Osten aufgeht, weshalb<br />
der Mond jeden Tag anders<br />
sichtbar ist.<br />
Das mobile Planetarium von Adi<br />
Steiniger wird von den Regierungen<br />
sowie von den Ministerialbeauftragten<br />
aus Niederbayern und<br />
Oberbayern empfohlen. Das Programm<br />
ist dabei für alle Jahrgangsstufen<br />
von der Grundschule bis<br />
zum Abitur geeignet.<br />
K. Grimm - Foto: Realschule