Das Magische Feld in Anticirceproblemen - Accademia del Problema
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9680 (I. A. Brjuchanow)<br />
1.Td2 Kc1 2.Kc6 Kb1 3.Kd5 Kc1 4.Kc4 Kb1<br />
5.Kb3 Kc1 6.Ka4 Kb1 7.Ta1+ K×a1 8.Tb2<br />
K×b2=<br />
Autor: Idealpatt.“ WS: Unser Iwan macht fast<br />
” ”<br />
nur solche simplen Sachen . . .“ KHS: Nette Kle<strong>in</strong>igkeit.“<br />
”<br />
9681 (W. Seehofer)<br />
1.Ta6 Kh8 2.c8=T+ Kg7 3.Tg8+ K×f7 4.d8=T Ke7<br />
5.Tf8 c2 6.Ta2 c1=D#<br />
1.– Kg7 2.d8=T K×f7 3.c8=S Kg7 4.Se7 Kf7/Kh7<br />
5.Sf5/Tg8 c2 6.Ta2 c1=D#<br />
-eb-: Sauber und klar, schade nur, daß es ke<strong>in</strong>e<br />
AUW geworden ist.“ WS: E<strong>in</strong> ungewöhnli-<br />
”<br />
”<br />
ches Reflexmatt mit e<strong>in</strong>igen Unterverwandlungen.<br />
Weiß muß beim E<strong>in</strong>kreisen des sK aufpassen, nicht<br />
selbst mattsetzen zu müssen.“ KHS: Gefällige M<strong>in</strong>iatur.“<br />
”<br />
9682 (H. P. Rehm)<br />
1.La8 h3 2.Tb7 Kh1 3.Tf7+ Kh2 4.Te4 Kh1 5.Te2+<br />
Kh2 6.Lg2 h×g2 7.Tf3 g1=D#<br />
WS: Indisches Manöver zur Pattvermeidung.“<br />
”<br />
KHS: Inder mit den Schnittpunkten b7 und e4.<br />
”<br />
Hübsches Mattbild.“<br />
9683 (H. P. Rehm)<br />
1.a8=L Kb1 2.Lf3 Ka2 3.Le2 Kb1 4.La1! K×a1!<br />
5.Tb3 (5.Tc3) Ka2 6.Tc3 Ka1! 7.Tc2 Kb1 8.Tc1+<br />
d×c1=D#<br />
WS: Opfer der Wirkungskraft des wLh8 zur<br />
”<br />
Pattvermeidung.“ KHS: Siebenmal h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander<br />
Zugzwang für Schwarz und fe<strong>in</strong>es Manöver<br />
”<br />
des weißen Turms.“<br />
9684 (V. Blacker)<br />
1.Kg4 Kg2 2.Kf4 Kh3 3.Kf3 Kh4 4.Kg2 Kg4<br />
5.Kh1 Kh3 6.Te4 g2#<br />
Wie 9685 und 9686 angeregt durch G19/18 <strong>in</strong> f-<br />
163. Autor: Noch <strong>in</strong>teressanter sche<strong>in</strong>t mir, wenn<br />
”<br />
Weiß und Schwarz e<strong>in</strong>en Tempozug ausführen.“<br />
WS: Platztausch der Majestäten, recht simpel.“<br />
”<br />
TK: Platztausch der KK, das ist aber doch zu wenig!“<br />
KHS: Gefälliger Platztausch der Könige.“<br />
”<br />
”<br />
9685 (V. Blacker) *<br />
1.Te6 Kg3 2.Kd6 Kh2 3.Ke5 Kh1 (FM: nötiger ”<br />
Tempoverlust!“) 4.Kf4 Kg1 5.Kg3 Kf1 6.Kh2 g3+<br />
7.Kh1 f×g2#<br />
Autor: Ich weiß zwar nicht, was man unter dem<br />
”<br />
Begriff ’Durbar’ versteht, me<strong>in</strong>e aber, daß e<strong>in</strong> Tempospiel<br />
und e<strong>in</strong> letzter weißer Zug ohne Schach weniger<br />
Ste<strong>in</strong>e braucht und dann hübscher aussieht.“<br />
” Durbar-Thema“ ist <strong>in</strong> Sidlers problemschach so def<strong>in</strong>iert: Aufgaben, bei denen der weiße König<br />
”<br />
sämtliche Lösungszüge ausführt.“ Bei der Übertragung<br />
auf H# (oder HS#) wird der Begriff verwendet,<br />
wenn alle Züge von Weiß und von Schwarz<br />
von den Königen ausgeführt werden. WS: Wer die ”<br />
9684 geknackt hat, kommt auch hier schnell auf die<br />
Lösung.“ KHS: Der weiße König wandert von c7<br />
”<br />
nach h1. Schwierig und schön.“<br />
Jedoch NL: 1.Kd7 f1=D 2.Ke6 Kg3 3.Kf5 Kh2<br />
4.Td3 f×g2+ 5.K×g4 g1=T+ 6.Kh4 Dg2 7.Th3+<br />
D×h3# mit e<strong>in</strong>igen Variationen.<br />
9686 (V. Blacker)<br />
1.c4 Kg8 2.c5 Kf8 3.c6 Ke8 4.c7 Ke7 5.c8=S+ Kf6<br />
6.Se7 g5 7.Sg6 h×g6#<br />
Autor: Sie zitieren Herrn Gräfrath bei der Lösung.<br />
”<br />
Ich vermute aus se<strong>in</strong>er Äußerung, daß er traurig<br />
war, daß ihm ke<strong>in</strong> Exzelsiormarsch gelungen ist.<br />
Aber dieser ist möglich.“ WS: Valent<strong>in</strong> zum Dritten,<br />
se<strong>in</strong>e 9685 ist vielleicht das beste Stück des<br />
”<br />
Trios.“ KHS: Exzelsiormarsch. Viel leichter zu<br />
”<br />
lösen als 9685.“<br />
9687 (G. Jordan)<br />
1.– Ke1 2.Kg1 c1=S 3.Kh1 S×d3 4.Kg1 Sc5 5.Kh1<br />
Sb7 6.c×b7 d3 7.b8=D d2 8.D×b5 d1=T 9.De2+<br />
K×e2#<br />
WS: Immerh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e 3/4-AUW, soll das das<br />
”<br />
Thema se<strong>in</strong>“ Der Autor verne<strong>in</strong>t und erklärt:<br />
2×Unterverwandlung und 2×Antiphönix.“ KHS:<br />
”<br />
Nur e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>gerübung.“<br />
”<br />
9688 (W. Seehofer)<br />
* 1.– La3#<br />
1.T×d3 La3+ 2.Kd2 Lf8 3.Td7 La3 4.T×g7 Lf8<br />
5.Td7 La3 6.Td8+ Lf8 7.Kc1 Kg7 8.Td2 La3#<br />
WS: Auf listige Weise wird der sK gezwungen,<br />
”<br />
e<strong>in</strong>en Extrazug (7.– Kg7) zu machen. Daher muß<br />
Weiß den sBg7 raushauen.“ TK: Der wT muß<br />
”<br />
auf g7 schlagen, damit der sK dorth<strong>in</strong> ausweichen<br />
kann und so dem Weißen den Zug ermöglicht,<br />
der die Ausgangsstellung wieder herstellt.“ KHS:<br />
Abwälzung der Zugpflicht auf Schwarz, um das<br />
”<br />
Satzmatt zu realisieren. Hübsch gemacht.“<br />
9689 (W. Seehofer)<br />
1.Ke3 Ta7 2.Kf4 Th7 3.Kg5 Ta7 4.Ld5+ Tf7 5.Le4<br />
Tf1 6.Kh6 Tf8 7.Lh7+ Kf7 8.Lb1 Ta8 9.La2+<br />
T×a2 10.Kh7 Th2#<br />
1.– Tg1 2.Lg6 Ta1 3.Lb1 Ta8 4.Kf4 Ta1 5.Kg5 Ta8<br />
6.Kh6 Ta1 7.Lh7+ usw.<br />
WS: Nach vielversprechender Zweigleisigkeit<br />
”<br />
münden beide Varianten dann doch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Mattbild.“<br />
KHS: Profan-Matt, dennoch e<strong>in</strong> Fund.“<br />
”<br />
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