Das Magische Feld in Anticirceproblemen - Accademia del Problema
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WK/2: sBB schlugen 7 mal, sFigur×f1; [Bb2] schlug 5 mal auf Schwarz, f3×Le4 (weißes <strong>Feld</strong>), wFigur<br />
×[Bh7]. Zuletzt d7×Xc6 sperrt [Lc8] aus, zuletzt e7×d6 sperrt Le1 aus (f6×Bg7 ist erforderlich!),<br />
zuletzt f3×Le4 verh<strong>in</strong>dert die Auflösung der Südostecke, daher zuletzt a) b3×Ba2 und b) f6×Bg7.<br />
WK/3: Entferne wSg2, dann asymmetrisch 1.Tgg2! ∼ 2.Df8#. Aber auch: Entferne wBd5, dann hatte<br />
Schwarz ke<strong>in</strong>en letzten Zug. 0.– K×e2 1.Dd8 Kf1/Kf3 2.Dd1# und symmetrisch 0.– K×g4 1.Da5<br />
Kf3/Kh3 2.Dh5#.<br />
¤¤<br />
Urdrucke f-182<br />
Lösungen bis 25.04.2011 an Thomas Marx, Töpferstraße 21, D-41515 Grevenbroich.<br />
Nachfragen zu Urdrucken bitte per Mail an den Urdruckbearbeiter (Hans Gruber: hg.fee@t-onl<strong>in</strong>e.de)<br />
oder den Löseronkel (Thomas Marx: loe.fee@googlemail.com).<br />
Preisrichter 2010<br />
S# (10069-10079): Hartmut Laue H# (10080-10083): Mirko Degenkolbe<br />
Retro (10084-10088): Nicolas Dupont<br />
Direktes Spiel (10093-10097): Karol Mlynka<br />
[Raumschach: Hans Gruber (Mehrjahresturnier)]<br />
Serienzüger (10089-10092): Thomas Kolkmeyer<br />
Hilfsspiel (10098-10100): Arno Tüngler<br />
Eigentlich komisch, daß dies nur e<strong>in</strong> eher kle<strong>in</strong>er Urdruckteil geworden ist – nach der Aufholjagd sollte<br />
doch e<strong>in</strong>e Urdrucke<strong>in</strong>sendeflut e<strong>in</strong>setzen (na gut, die Probleme müssen ja erst komponiert werden)!<br />
Viele Worte s<strong>in</strong>d nicht nötig, aber für die Geburtstagswidmungen danke ich herzlich!<br />
Def<strong>in</strong>itionen der nicht alltäglichen Märchenschachelemente, die <strong>in</strong> diesem Urdruckteil Verwendung<br />
f<strong>in</strong>den.<br />
Andernachschach: Nichtkönigliche Ste<strong>in</strong>e wechseln, wenn sie e<strong>in</strong>en gegnerischen Ste<strong>in</strong> schlagen, als<br />
Teil des Zuges die Farbe.<br />
Anticirce: E<strong>in</strong> schlagender Ste<strong>in</strong> (auch König) wird nach dem Schlag als Teil desselben Zuges auf se<strong>in</strong>em<br />
Partieanfangsfeld, e<strong>in</strong> schlagender Märchenste<strong>in</strong> auf dem Umwandlungsfeld der L<strong>in</strong>ie wiedergeboren,<br />
<strong>in</strong> der der geschlagene Ste<strong>in</strong> stand; der geschlagene Ste<strong>in</strong> verschw<strong>in</strong>det. Ist das Wiedergeburtsfeld<br />
besetzt, ist der Schlag illegal. E<strong>in</strong> wiedergeborener König oder Turm gilt als neu und darf rochieren.<br />
Beim Typ Calvet s<strong>in</strong>d Schläge auf das eigene Wiedergeburtsfeld erlaubt, beim Typ Cheylan nicht.<br />
Camel: 1:3-Spr<strong>in</strong>ger. <strong>Das</strong> Camel entfernt sich also von se<strong>in</strong>em Standfeld um die Koord<strong>in</strong>aten 3/1 oder<br />
1/3; z. B. kann es von a1 aus die <strong>Feld</strong>er b4 und d2 erreichen. Die dabei ” übersprungenen“ <strong>Feld</strong>er können<br />
beliebig besetzt se<strong>in</strong>.<br />
Duellantenschach: Der e<strong>in</strong>mal gewählte Ste<strong>in</strong> des Startzuges e<strong>in</strong>er Partei muß auch alle folgenden Züge<br />
se<strong>in</strong>er Partei bestreiten. Ist dies nicht mehr möglich, br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> neuer Startzug e<strong>in</strong>en neuen Duellanten<br />
<strong>in</strong>s Spiel. Die Schachwirkung aller Ste<strong>in</strong>e bleibt normal erhalten.<br />
Isardam: Es s<strong>in</strong>d solche Züge illegal, die dazu führen, daß e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gegnerischen Ste<strong>in</strong> der<br />
gleichen Art beobachtet. E<strong>in</strong> König steht daher nicht im Schach, wenn durch den virtuellen Schlag des<br />
Königs der Schlagtäter e<strong>in</strong>en gegnerischen Ste<strong>in</strong> der gleichen Art beobachten oder von e<strong>in</strong>em solchen<br />
beobachtet werden würde.<br />
Königlicher Ste<strong>in</strong>: Zieht und wirkt nicht wie e<strong>in</strong> ( ”<br />
Normal-“)König, sondern wie der betreffende Ste<strong>in</strong>,<br />
wodurch z. B. der Begriff der Königsopposition se<strong>in</strong>en gewohnten S<strong>in</strong>n verliert. Er besitzt aber die sonst<br />
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