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Aktive Bürgerhilfe Das <strong>Gewaltpr</strong>äventionsteam der BPOLABT Bad Bergzabern bietet, wie bereits eingangs erwähnt, auch in Kindergärten, Schulen, Berufsschulen auf schriftlichen Antrag der entsprechenden Einrichtung Seminare zum Thema <strong>Gewaltpr</strong>ävention an. Bei diesen Seminaren handelt es sich nicht um sogenannte „Selbstverteidigungskurse“. Wir können und wollen in unseren Kursen niemanden zu einem unbesiegbaren Zweikämpfer schulen. Vielmehr vermitteln die Schulungen sowohl psychologische als auch physische Techniken und Hilfestellungen, um so das Selbstbewusstsein und (beinahe noch wichtiger) das Selbstwertgefühl der Teilnehmer / -innen zu stärken. Die Seminare zu dieser Thematik decken systematisch mehrere Zielgruppen ab. Vorschulkinder, Schulkinder, Lehrer, Erzieherinnen sowie Sicherheitsberater für Senioren aber auch Mitarbeiter / Betreuer einer forensischen Abteilung der Pfalzklinik gehörten bereits zum Adressatenkreis. Während der Seminare wird adressatengerecht auf die Entstehung von Gewalttaten eingegangen. Verschiedene Handlungsansätze und kommunikative Lösungsmöglichkeiten werden gemeinsam erarbeitet. Hierbei werden verschiedenste vorstellbare Situationen und deren Hintergründe beleuchtet (z.B. die Entstehung von Gewalt in Fußgängerzonen, Kneipen, Bussen, Bahnen, Schulen etc.), um den Teilnehmern-/innen so verständlich zu machen, wie und mit welchem psychologischen Hintergrund es zu solchen Gewalttaten kommt und warum Menschen immer wieder in eine so genannte „Opferrolle“ gelangen. Eine besondere Verfahrensweise wird bei Kindern angewendet. Hier werden als Grundlagen zur Verdeutlichung von Gefahrensituationen aktuelle Geschehnisse aber auch klassische Märchen thematisiert. Kinder lernen sich zu behaupten und dem Angreifer Grenzen aufzuzeigen Eine laute Stimme und der Körper sind ein gutes Mittel, um andere auf die Notsituation aufmerksam zumachen Im Kurs selber unterstellen wir aufgrund von Erfahrungswerten, dass eine Konfliktsituation nahezu rituell in drei Hauptphasen abläuft: A: die non-verbale Phase (Blickkontakte, Körpersprache, Täter und Opfer „finden sich“) B: die verbale Phase (sog. „Anmachen“ des Opfers, Täter redet sich mutig und stark) C: die körperliche Phase (Extremfall der direkten Auseinandersetzung) 16
Den Teilnehmern / -innen werden altersgerecht einfache und effektive Lösungsmöglichkeiten für alle drei Phasen nahe gebracht. In der ersten Phase machen wir den Seminarteilnehmern /-innen klar, dass ein „Umdrehen und Weglaufen“ zwar grundsätzlich wünschenswert ist, allerdings oftmals für die Opfer schon nicht mehr machbar ist, weil die Gefährlichkeit der Situation noch nicht/zu spät erkannt wurde. Der Aggressor hat sein Opfer gefunden. In dieser Situation ist ein „Umdrehen und Wegrennen“ nicht mehr möglich. Der Junge auf der Mauer hat keine Möglichkeit mehr wegzulaufen. Er ist nun auf die Hilfe seiner Mitschüler angewiesen. 17
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Seite 3 und 4: Allgemeines Definition von Gewalt G
Seite 5 und 6: Auszug aus der polizeilichen Krimin
Seite 7 und 8: Präventionsmaßnahmen Die strategi
Seite 9 und 10: Entwicklung der Tatverdächtigen in
Seite 11 und 12: Ein vielseitiges Angebot Eine Auswa
Seite 13 und 14: Die Entstehung eines Gewaltprävent
Seite 15 und 16: Dann ertönt eine Stimme: „Guten
Seite 17: Notizen: . 15
Seite 21 und 22: Speziell zur Vermittlung der dritte
Seite 23 und 24: Durchführung von Seminaren: Die An
Seite 25 und 26: Die Gefahr spüren lernen Oftmals g
Seite 27 und 28: Das Geheimnis effektiver Selbstvert
Seite 29 und 30: Viel haben Sie jetzt gehört über
Seite 31 und 32: Doch grade diese zuletzt genannte E
Seite 33: Literatur Diplompsychologe Uwe Fül

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