10.11.2012 Aufrufe

Gott - Willkommen auf der Homepage von Siegfried F. Weber und von

Gott - Willkommen auf der Homepage von Siegfried F. Weber und von

Gott - Willkommen auf der Homepage von Siegfried F. Weber und von

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

In <strong>der</strong> Bibel wird "El" als <strong>der</strong> einzige <strong>und</strong> lebendige <strong>Gott</strong> Israels näher umschrieben:<br />

� „Ich bin <strong>der</strong> <strong>Gott</strong> zu Beth-El“ (Gen. 31,13)<br />

� „...<strong>der</strong> dir erschien“ (Gen. 35,l)<br />

� „Ich bin <strong>der</strong> <strong>Gott</strong> deines Vaters“ (Gen. 46,3),<br />

� „Ich bin deines Vaters Abraham <strong>Gott</strong>“ (Gen. 26,24)<br />

Wie offenbart sich <strong>Gott</strong> aber dem Abraham? In Gen.12,1 lesen wir:<br />

"Und Jahweh sprach zu Abram."<br />

Weiter stellt <strong>Gott</strong> sich nicht vor. Es heißt nur immer: Jahweh sprach o<strong>der</strong><br />

Jahweh erschien. Nur zweimal stellt <strong>Gott</strong> sich näher vor: Gen. l5,7; 17,1.<br />

Doch handelt es sich hier nicht um eine Namensoffenbarung.<br />

Abraham weiß mit welchem <strong>Gott</strong> er es zu tun hat. In Gen. 15,7.8 geht es um<br />

Landbesitz.<br />

<strong>Gott</strong> sagt: "Ich bin Jahweh, <strong>der</strong> dich <strong>von</strong> Ur in Chaldäa ausgeführt hat, dass<br />

ich dir dies Land zu besitzen gebe."<br />

Und so fragt Abraham nicht weiter nach dem Namen <strong>Gott</strong>es, son<strong>der</strong>n er will<br />

wissen, ob es ein Zeichen für die Landeinnahme gibt.<br />

In Gen. 17,l handelt es sich wohl um den Namen <strong>Gott</strong>es - El Schaddai (hier<br />

zum ersten Mal) - doch offenbart <strong>Gott</strong> seinen Namen nicht, damit Abraham<br />

diesen <strong>von</strong> den Göttern unterscheiden kann. <strong>Gott</strong> will dem Abraham seine<br />

Allmächtigkeit (Schaddai) offenbaren: Bei <strong>Gott</strong> ist kein Ding unmöglich.<br />

Er gibt seinem Knecht Nachkommen, obwohl er noch keine hat, <strong>und</strong> wird<br />

einen ewigen B<strong>und</strong> mit ihnen <strong>auf</strong>richten (Gen. 17,2).<br />

Später jedoch ist eine spezifische Namensoffenbarung notwendig geworden,<br />

weil Israel mitten zwischen an<strong>der</strong>en Völkern lebte, die an<strong>der</strong>e Götter hatten.<br />

Israel lebte 400 Jahre lang in Ägypten <strong>und</strong> <strong>Gott</strong> schwieg. Als sich <strong>Gott</strong> nun<br />

dem Mose <strong>auf</strong> dem Horeb offenbarte, wollte er <strong>Gott</strong>es Namen wissen. Er<br />

wollte seinem Volk genau mitteilen, mit welchem <strong>Gott</strong> sie es zu tun haben<br />

(Ex. 3,13ff.).<br />

18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!