TURN- UND SPORTVEREIN BORGFELD VON ... - SC Borgfeld e.V.
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Nr. 3/2012 • Sept./Okt./Nov. • kostenlos<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong><br />
REPORT<br />
Mitteilungsmagazin des Fußball-Vereins <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> e.V.<br />
JUGEND<strong>TURN</strong>IER Karl-Schmidt-Cup 2012<br />
Gothia-Cup 6 Jungen- und 2 Mädchenmannschaften dabei<br />
1. Herren Klares Ziel vor Augen: “Oben mitspielen”<br />
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PREISWERT <strong>UND</strong> KOMPETENT.<br />
Liebe Sportfreunde!<br />
Eine erfolgreiche Saison liegt hinter uns und die wieder aufladbaren Energien wurden in den Sommerferien<br />
erneuert. In den Mannschaften beginnen die Vorbereitungen auf die neue Spielzeit und<br />
viele SpielerInnen kommen mit neuen und aufregenden Eindrücken aus den zurückliegenden Turnieren<br />
zurück ins Training. Diese Ausgabe spiegelt einige dieser gewonnenen Eindrücke belebend und erfrischend<br />
wieder.<br />
Was hat sich inzwischen noch getan; der neue Umkleidetrakt ist endlich fertiggestellt und eingeweiht<br />
worden, die Zufahrtsstraße wurde frisch asphaltiert und der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> freut sich sehr über neue Trainer<br />
und Betreuer sowie eine Vielzahl neuer SpielerInnen im Verein. Zudem begrüßen wir weitere Förderer<br />
des Vereins. Sei es durch eine Anzeigenwerbung, Trikotsponsoring oder einen Beitrag zum Bau<br />
des Umkleidetraktes. Alle diese tollen Unterstützungen helfen dem <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> ungemein die bislang<br />
einzigartige Jugendarbeit fortsetzen zu können! Vielen Dank dafür und ein herzliches Willkommen an<br />
unsere neuen Mitglieder!<br />
Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen und eine erfolgreiche und vor allem gesunde neue Saison.<br />
Euer<br />
Dirk-Jochen Beckmann<br />
Einweihung des neuen Umkleidetraktes:<br />
v.l. Hajo Hilken (1. Vorsitzender), Ulrich Mäurer (Bremer Sportsenator), Günther Röhrs (Ehrenvorsitzender)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
3
Jugendturnier um den<br />
Karl-Schmidt-Cup 2012<br />
„Guter Sport in einer großen<br />
Gemeinschaft“,<br />
so überschrieb Herr Reiner Tienken von der<br />
WÜMME-ZEITUNG seinen ½-seitigen Artikel<br />
am 04. Juli 2012. Und: Der 23. Karl-Schmidt-Cup<br />
des <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> wieder ein Erlebnis für den Fußball-Nachwuchs.<br />
Unser langjähriger Freund Henk aus den Niederlanden<br />
(„ich bin ein Teil des Inventars“) setzte<br />
noch einen Punkt darauf und sagte: „ Es ist immer<br />
eine gemütliche Atmosphäre wie auf einem<br />
Campingplatz mit guten Freunden!“<br />
Über soviel Interesse und Anerkennung freuen<br />
sich natürlich die Jugendabteilung und Organisatoren<br />
des Vereins sehr!<br />
Vom 29. Juni bis 01. Juli nahmen in diesem<br />
Jahr 160 Mannschaften, von der G-Jugend bis zu<br />
den C-Junioren sowie den C-, D- und E- Mädchen<br />
am Karl-Schmidt-Cup teil. Die Mannschaften<br />
kamen aus Bremen, aus dem gesamten<br />
Nordd. Raum, aus Berlin, Magdeburg, Hamburg<br />
und den Niederlanden.<br />
Am Freitagmorgen ging es mit dem Schulturnier<br />
los, dass vom Bremer-Fußball-Verband in<br />
Zusammenarbeit mit der Grundschule Curiestr.<br />
ausgerichtet wurde.<br />
Nachmittags spielte dann die C-Jugend.<br />
Am Samstag war dann unser „Großkampftag“,<br />
der vom Helferteam und von unserer Turnierleitung<br />
alles abverlangte. Fast 70 Mannschaf-<br />
4 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
ten von der G- bis zur F-Jugend sowie die E-Mädchen<br />
kämpften um den begehrten Pokal.<br />
Der Sonntag war dagegen ein „Spaziergang“<br />
für uns. Es waren „nur“ 54 Mannschaften am<br />
Start, nämlich die G- und D-Jugend sowie die Cund<br />
D-Mädchen.<br />
Morgens haben wir dann noch mal eben unsere<br />
ca. 200 Übernachtungsgäste mit Frühstück<br />
versorgt. Auch diese Hürde hat unser „Weltklasse“-Helferteam<br />
mit Bravour genommen.<br />
Insgesamt waren etwa 40 ehrenamtliche Helfer<br />
am Start. Damen und Herren, die am Grill,<br />
Getränkeausschank, Pommes-, Waffel-, Crêpesund<br />
Kaffeebude, Kuchenbuffet, G-Jugend-Stand,<br />
Kabinen- und Platzreinigung sowie Tombola<br />
(Losverkauf und Aufbau) für einen reibungslosen<br />
Ablauf des Turniers sorgten.<br />
Ihnen allen gilt der besondere Dank der Jugendabteilung.<br />
Ebenso danken wir im Namen unserer jugendlichen<br />
Spieler den spendenfreudigen Eltern<br />
und Firmen, die uns großzügig mit gespendeten<br />
Preisen für unsere Tombola und mit Pokalen für<br />
die Mannschaften unterstützten.<br />
Als unser Angebot durch den enormen Andrang<br />
langsam zur Neige ging, bekamen wir<br />
spontane Hilfe von unserem Vereinswirt Kurt,<br />
von den Firmen Crossini und Bocadillo.<br />
Vielen herzlichen Dank dafür.<br />
Wir wollen aber auch nicht die unermüdlichen<br />
Schiedsrichter, das Turnierleitungsteam sowie<br />
die Jugendtrainer und Betreuer vergessen, die<br />
wirklich alle ganze Arbeit geleistet haben.<br />
Ein Lob möchte ich an dieser Stelle auch einigen<br />
„Spieler-Vätern“ aussprechen: Der Auf- und<br />
Abbau der Zelte usw. hat in diesem Jahr mit Eurer<br />
Hilfe wunderbar geklappt.<br />
Wir wissen, dass die Organisatoren eines Turniers<br />
in dieser Größenordnung ohne die Hilfe<br />
von Euch allen niemals auf die Beine stellen<br />
könnten und wir hoffen und wünschen uns, dass<br />
auch im nächsten Jahr alle wieder dabei sind……<br />
und nicht zu vergessen, dass Petrus uns wieder so<br />
viel Sonnenschein schickt, wie in diesem Jahr!<br />
Jutta Eiteljörge<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
5
Gothia Cup 2012<br />
6 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
E in Stadion ausverkauft, voller erwartungsvoller<br />
Zuschauer, zahllose junge Sportler aus allen<br />
Kontinenten, die hinter Ihren Fahnen warten,<br />
um unter Musik einzulaufen. Nein es war nicht<br />
die Olympiade in London sondern der alljährlich<br />
in Göteborg stattfindende Gothia-Cup.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> war in diesem Jahr mit so vielen<br />
Mannschaften wie noch nie angereist, gleich<br />
6 Jungen und 2 Mädchen-Mannschaften trafen<br />
sich am frühen Sonntagmorgen auf dem Rewe-<br />
Parkplatz, der voller war, als an so manchem<br />
Samstag. Rund 150 Personen machten sich auf<br />
den Weg, um in Frederikshavn (Dänemark) das<br />
bereits seit einer Woche radelnde Vorauskommando<br />
unter den Gothia-Cup - Veteranen Hans-<br />
Walter und Jutta Eiteljörge zu treffen.<br />
Es folgte eine Woche voller Fußball mit zahlreichen<br />
internationalen Begegnungen. So spielte<br />
der Verein natürlich gegen viele Mannschaften aus<br />
Schweden, aber auch gegen Mannschaften aus anderen<br />
Kontinenten. Der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> konnte sich<br />
mit Mannschaften aus Südafrika, Island, Peru,<br />
England, Norwegen und vielen mehr messen.<br />
Insgesamt waren die sportlichen Leistungen<br />
gut. Am weitesten kamen die beiden jüngsten<br />
Teams die U11 und U12, sowie in den B-Finals<br />
unsere beiden Mädchenmannschaften. Besonders<br />
unglücklich sicher die beiden verlorenen Elfmeterschießen<br />
der U15 und der Mädchen U16.<br />
Doch das Sportliche stand eindeutig nicht im<br />
Vordergrund. Vielmehr waren es wieder einmal<br />
die zahllosen beeindruckenden Begegnungen mit<br />
Spielerinnen und Spielern der 80 (!!) teilneh-<br />
7
menden Mannschaften. Unglaubliche rund<br />
37.200 Spieler aus 1625 Mannschaften waren anwesend.<br />
Dies führte zu einer wieder einmal zutiefst<br />
beeindruckenden, einmaligen Eröffnungsfeier<br />
vor 46.661 Zuschauer im ausverkauften Ullevi-Stadion.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> durfte in diesem<br />
Jahr zusammen mit dem SV Lilienthal-Falkenberg<br />
stellvertretend für Deutschland einlaufen.<br />
Gänsehaut pur für die Jugendlichen, in ein ausverkauftes<br />
Stadion durch ein Marathon-Tor einzulaufen<br />
und über eine Popstar-reife Bühne auf<br />
dem Rasen zu schreiten. Es gab zahllose spontane<br />
Verbrüderungsfotos mit hübschen Isländerinnen,<br />
Spielern aus Uganda in traditionellen Kostümen,<br />
Schottenrücke, arabische Kaftans und<br />
und und.<br />
Einen besonderen Moment gab es dann noch<br />
für die junge Spielerin Fiona<br />
John. Sie dürfte den Eid für alle<br />
deutschen Teilnehmer sprechen.<br />
Völlig unbeeindruckt von<br />
der riesigen Kulisse sprach Sie<br />
den Text fehlerfrei und selbstbewusst,<br />
eine tolle Leistung!<br />
Auch für die Trainer gab es<br />
eine rauschend Leaders-Party<br />
zu fetziger Musik von Queen, so<br />
dass letztlich alle Beteiligten Betreuerabend<br />
Platzierungen<br />
B 11 A-Finale 1/16 Bath (GB) : <strong>SC</strong>B 4 : 1<br />
Trainer: Burak<br />
B 12 A-Finale 1/16 <strong>SC</strong>B : KFV Segeberg 1 : 3<br />
Trainer: P.Ehlers, T. Schlieper<br />
B 13 A-Finale 1/32 Vikingur (IS) : <strong>SC</strong>B 4 : 0<br />
Trainer: Thomas, Dave<br />
B 15/1 A-Finale 1/64 Weiße Elf Nordhorn : <strong>SC</strong>B 6 : 5<br />
Trainer: HW Eiteljörge<br />
B 15/2 A-Finale 1/64 - BK Häcken (S) : <strong>SC</strong>B 11 : 0<br />
Trainer: Stephan<br />
B 16 B-Finale 1/32 - Selfoss (IS) : <strong>SC</strong>B 3 : 0<br />
Trainer: Andreas Grisar<br />
G 12 B-Finale 1/8 - <strong>SC</strong>B : Enskede IK II (S) 0 : 5<br />
Trainer: U. Kehlenbeck. P. Helm<br />
G 15 B-Finale 1/8 - <strong>SC</strong>B : Skara FC (S) 4 : 5<br />
Trainer: Petra Löffler<br />
Spieler, Trainer und Fans wieder einmal sagen<br />
konnten, es war eine tolle Woche<br />
mit vielen bleibenden Eindrücken<br />
und alle freuen sich<br />
schon auf das nächste Jahr. Dieses<br />
wird ein ganz besonderes,<br />
wird doch der Jugendleiter des<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> Hans-Walter Eiteljörge<br />
in die Hall of Fame des<br />
Turniers für seine dann 25. ununterbrochene<br />
Teilnahme aufgenommen.<br />
Thomas Kaessler<br />
Team 2000 – Gothia Cup 2012<br />
B ei den Boys 12 gab es in der Vorrunde Gegner aus Schweden und Norwegen. Es konnten zwei<br />
Spiele gewonnen werden und eins wurde mit einem Unentschieden beendet. Somit war die<br />
Mannschaft des <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> Tabellensieger und konnte in die A-Finalrunde einziehen. Im 32tel Finale<br />
wurde das Spiel hektisch. Nach einer sicheren 2-0 Führung konnte der schwedische Gegner noch<br />
zum 2-2 ausgleichen. Alles deutete auf ein 9 m Schiessen hin. Gott sei Dank konnten die <strong>Borgfeld</strong>er<br />
die Partie kurz vor Schluss mit dem erlösenden 3-2 Siegtreffer beenden und zogen in das 16tel Finale<br />
ein. Dort trafen sie auf eine DFB Stützpunktmannschaft aus Bad Segeberg. Das Spiel gestaltete sich<br />
sehr ausgeglichen, doch das entscheidende Quäntchen Glück vorm dem Tor hatte der Gegner. Nach<br />
zwei unglücklichen Spielerausfällen verloren die <strong>Borgfeld</strong>er Boys 12 ihre Linie und haben am Ende<br />
verdient mit 1-3 verloren. Zur Aufwertung: Der Gegner aus Bad Segeberg scheiterte erst im A-Halbfinale.<br />
Das war erneut eine ordentliche Leistung des <strong>Borgfeld</strong>er Teams 2000 beim diesjährigen Gothia<br />
Cup. Immerhin gehörten sie zu den besten 32 von insgesamt 150 Mannschaften. Es war für unsere<br />
U12 wieder einmal eine super Fahrt mit tollen Erlebnissen in Göteborg. Euer Peter<br />
8 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
<strong>TURN</strong>- <strong>UND</strong> <strong>SPORTVEREIN</strong><br />
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9
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Rottsieper, Stephan Lesemann<br />
untere Reihe: Niklas Lesemann, Fynn Gartelmann, Luca Baumgartner, Arwin Masoudi Rad, Niklas Hütte,<br />
Jannik Barthold, Tobias Lesemann<br />
Boys 15 –<br />
Gothia Cup 2012<br />
Mit einer zusammengewürfelten Mannschaft<br />
der Jahrgänge 97-99 spielten wir in der<br />
Gruppe 44 der Boys 15 beim Gothia Cup. Viele<br />
der Jungs hatten schon seit 2 Jahren versucht mit<br />
nach Göteburg zu fahren, aber irgendetwas kam<br />
immer wieder dazwischen. Deshalb erklärte ich<br />
mich bereit dieses Team als Trainer zu betreuen.<br />
Unser erstes Gruppenspiel gegen Spölands IF<br />
gewannen wir mit einer soliden Leistung 2:1. Im<br />
zweiten Gruppenspiel trafen wir auf Vasalunds IF<br />
und gewannen nach einem zwischenzeitlichen<br />
Rückstand souverän mit 3:1. Unser letztes Grup-<br />
penspiel bestritten wir gegen FK Kosmet, welches<br />
leider 0:2 verloren ging. Trotzdem hatten wir in<br />
unserer Gruppe den 2. Platz erreicht und kamen<br />
ins A-Finale. Hier trafen wir auf einen überragenden<br />
BK Häcken ( nicht nur spielerisch sondern<br />
auch von der Körperlänge ). Unsere Taktik<br />
durch die Beine der Gegner zu laufen ging leider<br />
nicht ganz auf weshalb wir dieses Spiel 0:11 verloren<br />
- aber die Jungs haben nie aufgesteckt und<br />
konnten hocherhobenen Hauptes den Platz verlassen<br />
( ich sag nur eins, Jungs:" ABSEITS!") Immer<br />
mit dabei war auch unser Co-Trainer Con-<br />
10 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
stantin Schupp, der akribisch darauf achtete, dass<br />
auch alle Jungs ihren Einsatz bekamen.<br />
Ich möchte mich hier auch nocheinmal ganz<br />
herzlich bei Bernd Räckers bedanken, der die<br />
Jungs in seinem 9sitzer Bus nach Göteburg gefahren<br />
hat, zwei Tage geblieben ist um sich die Eröffnungsfeier<br />
und die ersten Spiele anzusehen<br />
und um die Jungs dann auch noch in Kiel wieder<br />
abzuholen. Es hat viel Spaß mit dir gemacht,<br />
Bernd !!!<br />
Nach unserem Ausscheiden haben wir dann<br />
das Rahmenprogramm gemacht, was man in Göteburg<br />
einfach machen muss. Als erstes haben wir<br />
eine Paddernfahrt gemacht, bei der man in einem<br />
flachen Boot durch die Kanäle und den Hafen<br />
von Göteburg fährt. Hier konnten die Jungs hören<br />
wie Göteburg entstanden ist, das Legohaus<br />
sowie viele andere Gebäude und Plätze entlang<br />
der Strecke bewundern. Besonderen Spass hatten<br />
sie als man bei zwei besonders niedrigen Brücken<br />
unter die Sitze krabbeln musste.<br />
Als nächstes waren wir im Liseberg, Schwedens<br />
größtem Freizeitpark mit Europas größter<br />
Holzachterbahn. Auch hier hatten alle bei allerschönstem<br />
Wetter viel Spaß.<br />
An einem der Nachmittage waren wir dann<br />
am Meer zum Klippenspringen. Auch hier hatten<br />
wir tolles Wetter, allerdings war das Wasser so<br />
kalt, dass sich kaum einer ins Wasser traute.<br />
In Heden waren wir auch mehrmals. Das ist<br />
das sogenannte Zentrum des Gothia Cups in dem<br />
man an vielen Buden alles für das leibliche Wohl<br />
aber auch tolle Sportklamotten kaufen konnte.<br />
Man hatte hier aber auch die Möglichkeit bei einem<br />
der vielen dort stattfindenden Fussballspiele<br />
zuzuschauen.<br />
An einem Abend sind wir mit einigen Mädchen<br />
aus unserer Mädchenmannschaft auf den<br />
Berg, der hinter unserer Schule war, gestiegen.<br />
Leider übersahen wir auf einer kleinen angelegten<br />
Treppe ein Bienennest und einige Jungs und<br />
Mädchen wurden gestochen. Es war aber zum<br />
Glück nicht so schlimm, und wir konnten den sagenhaften<br />
Ausblick über Göteburg dennoch genießen.<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
Für all diese Aktivitäten standen uns immer<br />
Fahrzeuge zur Verfügung und dank Arne Schaper,<br />
Daniel Krapp und in der zweiten Hälfte der<br />
Woche auch Uwe Schumann hatten wir immer<br />
genügend Fahrer. Ein großes Dankeschön an alle<br />
drei, denn ohne sie hätten wir in Göteburg nicht<br />
so viel unternehmen können.<br />
Natürlich durfte für die meisten Jungs auch<br />
die Disco des Gothia Cups nicht fehlen, in der sie<br />
dann auch an zwei Abenden waren.<br />
Geschlafen hat die Mannschaft in einem Klassenraum.<br />
Das klappte ohne Probleme bis ich der<br />
Meinung war ,zur Halbzeit müsste einmal ordentlich<br />
sauber gemacht werden.Nach anfäglichem<br />
Murren zogen doch alle mit und hinterher<br />
fühlten sich alle im "saubersten Klassenraum der<br />
ganzen Schule" sichtlich wohler.<br />
Gleich zu Beginn hatte ich den Jungs gesagt,<br />
dass sie mit allem was sie bedrückt zu mir kommen<br />
könnten. Ich sei sozusagen für diese Woche<br />
auch ihr Papa. Wenn ich Abends ein letztes Mal<br />
in den Klassenraum schaute und allen eine Gute<br />
Nacht wünschte kam aus einer Ecke immer ein "<br />
Gute Nacht- ich liebe Dich". Auf meinen etwas<br />
irritierten Gesichtsausdruck hin meinte er: "<br />
Wieso - Du hast doch gesagt Du bist hier unser<br />
Papa !"<br />
Unsere Rückfahrt mit der Fähre von Göteburg<br />
nach Kiel gestaltete sich am Anfang etwas schwierig,<br />
da die Stena Line es nicht geschafft hatte die<br />
von Jutta Eiteljörge präzise angegebene Kabinenbelegung<br />
auch umzusetzen. Nachdem wir dieses<br />
Chaos aber bewältigt hatten und jeder in der richtigen<br />
Kabine war, konnten sich alle auf dem Schiff<br />
umschauen. Das große Abendbuffett, das wir ja<br />
im voraus gebucht hatten, war wirklich klasse.<br />
Die Jungs erzählten, dass sie sich 5 oder 6 Mal<br />
nachgeholt haben. Es hat ihnen also wirklich sehr<br />
gut geschmeckt. Auch das Frühstück am nächsten<br />
Morgen, das wir noch vor dem Anlegen in Kiel<br />
genossen haben, war sehr gut.<br />
Ich muss sagen, diese Jungs waren wirklich<br />
eine zuverlässige, nette Truppe und es hat auch<br />
mir sehr viel Spaß in Göteburg gemacht.<br />
Stephan<br />
11
Bremen – Göteborg<br />
680 Kilometer auf zwei Rädern<br />
hr seid doch verrückt“ – Diesen Satz mussten<br />
„IEidel, Holger Meyer, Krappi, Niklas Lö, Petra<br />
Lu und ich uns des Öfteren anhören. Aber wir haben<br />
es getan: Wir sind mit dem Fahrrad von Bremen<br />
bis zum Gothia-Cup nach Göteborg gefahren.<br />
Start war am 06.07.2012 um 07.00 Uhr mit<br />
einem leckeren Frühstück bei Eidels.<br />
Um 08.00 Uhr hörten wir zum ersten Mal das<br />
von vorherigen Fahrradtouren legendäre: „Aufsitzen!“<br />
Kilometerzähler auf „Null“, los geht es bei<br />
leichtem Nieselregen Richtung Glückstadt, unserem<br />
ersten Ziel.<br />
Die Räder liefen gut, alle motiviert und voller<br />
Vorfreude auf die kommenden schönen Tage, bis<br />
kurz vor Bremervörde die Gruppe abrupt stoppen<br />
musste: Petra hatte einen Platten. Kurze provisorische<br />
Reparatur, schnell nach Bremervörde.<br />
Dort wartete Mirko schon mit Begleitfahrzeug<br />
und Verpflegung auf uns. Der Fahrradschlauch<br />
wurde gewechselt, und wir konnten sage und<br />
schreibe die restlichen 650 Kilometer ohne weitere<br />
Pannen zurücklegen.<br />
Um 16.45 Uhr nahmen wir dann auf Petras Kosten<br />
unser erstes Bier am Hafenkopf in Glückstadt<br />
ein - Belohnung für die 105 km an diesem Tag.<br />
Tag 2 begann wieder mit dem Aufruf „Aufsitzen“<br />
um 09.00 Uhr an der Jugend-herberge in<br />
Glückstadt. Der Weg zu unserem nächsten Ziel in<br />
Albersdorf (60 km) führte uns meist entlang der<br />
Elbe. Lecker Mittagessen mit Blick aufs Wasser.<br />
Hier war nun auch endlich Jutta wieder dabei, die<br />
von Petra Lö. nach Glückstadt gebracht worden<br />
war. Ab diesem Abend gab es einen Grund mehr,<br />
schneller am Ziel zu sein: das Schiebespiel (Holzscheiben<br />
müssen über eine Bahn in Fächer geschoben<br />
werden) wurde ausgepackt - das Turnier<br />
begann. Von Tag zu Tag waren wir aufgeregter,<br />
endlich wieder spielen zu können.<br />
Auf unserem Weg von Albersdorf nach Schleswig<br />
passierten wir schon die Ausläufer der Hol-<br />
12 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
Abfahrt in Schleswig bei Regen und Ankunft in<br />
Aabenraa nach 68 km klitschenass.<br />
steinischen Schweiz. Erste Vorbereitung auf Dänemark.<br />
Die 60 km legten wir mal wieder zügig<br />
bei strahlendem Sonnenschein zurück. Abends<br />
gewitterte es stark, aber wir saßen bei unserem<br />
Schiebespiel warm und trocken in der sehr gepflegten<br />
Jugendherberge.<br />
Vorbei mit dem schönen, trockenen Wetter.<br />
Abfahrt in Schleswig bei Regen und Ankunft in<br />
Aabenraa nach 68 km klitschenass. Zwischendurch<br />
wenig Sonne und trockene Phasen. Dafür<br />
wurde es aber immer hügeliger und der Wind<br />
kam leicht von schräg vorne. Dadurch ließen wir<br />
uns die Stimmung nicht verderben. Am Abend<br />
wurde erst einmal Wellness gemacht: Kopf-, Nakken-,<br />
Gesichts- und Handmassagen. Nicht zu<br />
vergessen: Schiebespiel.<br />
Zu dem Regen kamen am nächsten Tag auf<br />
unserer Route von Aabenraa nach Veilje (87 km)<br />
auch noch mehr Berge und Temperaturen von 13<br />
– 15 Grad dazu. Nicht wirklich sommerlich. Auch<br />
das konnte uns nicht abhalten wieder in die Pedale<br />
zu treten!<br />
Doch leider wurde das Wetter nicht wirklich<br />
besser, als wir am 6. Tag nach 60 km in Skanderborg<br />
ankamen. Tolles am See gelegenes Wandererheim–<br />
bei Sonne ein Traum.<br />
Am 7. Tag der Radtour fuhren wir bei bedecktem<br />
Wetter entlang der Küste nach Rønde.<br />
Die Jugendherberge liegt auf dem Berg, nach 60<br />
km echt ganz gemein dort noch hochfahren zu<br />
müssen. Doch der Blick aufs Wasser entschädigte<br />
für die Strapazen. Am Abend hieß es Abschied<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
nehmen: Holger und Petra fuhren am nächsten<br />
Morgen nach Bremen zurück.<br />
Da waren es nur noch 4 Radfahrer, die glaubten,<br />
dass der Weg von Rønde nach Hadsund (70<br />
km) nicht mehr bergig ist. Von wegen: das eine oder<br />
andere Mal hätten wir schon in den Lenker beißen<br />
können, weil diese 7 – 8 %-Steigungen schier kein<br />
Ende nahmen und wir auch noch Gegenwind hatten.<br />
Da mussten wir nun durch. Schließlich wartete<br />
Frau Hürlimann in Hadsund auf uns.<br />
Jetzt lag nur noch eine lange Strecke von Hadsund<br />
nach Saeby vor uns. Die ersten 40 km fuhren<br />
wir bei starkem Regen. Ab der Fähre nach<br />
Hals wurde das Wetter besser. Die restlichen 45<br />
km konnten wir im trockenen fahren.<br />
Da heute auch die ersten Spieler und Betreuer in<br />
Saeby ankommen sollten, gaben wir noch mal so<br />
richtig Gas, damit wir als erste an der Jugendherberge<br />
waren. – Geschafft! Erster! –<br />
Am nächsten Tag würde es dann richtig wuselig<br />
werden, wenn wir die 8 Mannschaften des<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> mit Trainern, Betreuern und Eltern<br />
an der Fähre in Friedrichshaven treffen, um gemeinsam<br />
nach Göteborg zu fahren. Also genossen<br />
wir im „kleinen Kreise“ noch den letzten<br />
Abend der Fahrradtour 2012.<br />
Auf die Frage, ob wir nach Navi gefahren sind,<br />
gibt es nur die Antwort: „Nein, nach Eidel“. Ohne<br />
diesen Navigator würden wir wahrscheinlich<br />
(wenn überhaupt) nur auf Umwegen ankommen.<br />
Danke dafür, Eidel!<br />
Ihr kennt den Satz: „Ohne Verpflegung keine<br />
Bewegung“. Ein ganz dickes Dankeschön geht an<br />
Jutta und Mirko, die während der gesamten Tour<br />
im Begleitfahrzeug immer für den Notfall in unserer<br />
Nähe waren und die uns bestens in den Pausen<br />
mit liebevoll geschnibbeltem Obst und Gemüse,<br />
belegten Broten und gekühlten Getränken<br />
versorgt hatten. Ihr seid einfach weltklasse!!!<br />
P.S. Wer die Kilometer zusammenzählt,<br />
merkt, dass da noch 25 km fehlen: 15 davon sind<br />
wir von Saeby nach Friedrichshaven zur Fähre gefahren<br />
und 10 km von der Fähre in Göteborg zur<br />
Tollered Schule am Slättadamm.<br />
P.P.S. Sieger des Schiebespiels: Ruth<br />
13
Klares Ziel vor Augen:<br />
„Oben mitspielen“<br />
Die vergangene Bezirksliga – Saison konnte<br />
mit einem sicheren 6. Tabellenplatz abgeschlossen<br />
werden. Mit dem Abschluss dieser Saison<br />
ging auch eine Ära zu Ende: Marc Erigson<br />
wird in der nächsten Saison in der Ü32 – Mannschaft<br />
des Vereins spielen. Ebenfalls verließen Denis<br />
Reimers, Thiemo Simson und Hamid Bouzzine<br />
die Mannschaft. Die Verjüngung der Mannschaft<br />
wurde weiter voran getrieben.<br />
Die Mannschaft:<br />
Die 1. Herren sind im Kern zusammen geblieben.<br />
Der hervorragende Zusammenhalt und<br />
die Integration der Neuzugänge sind wichtige<br />
Faktoren für eine erfolgreiche Saison 2012 / 2013.<br />
Die Neuzugänge:<br />
Corey Elis, Philipp Mucek, Björn Hinners und<br />
Constantin Schupp schafften den Sprung aus der<br />
A-Jugend in den vorläufigen 1. Herren – Kader<br />
und absolvierten die Vorbereitung mit. Nach<br />
starken Leistungen in der 2. Herren schaffte auch<br />
Manuel Seifert den Schritt in die Bezirksliga. Tim<br />
Lingen (ehemals TS Woltmershausen, 1. Herren)<br />
und Fabian Drewitz (ehemals FC Oberneuland,<br />
A-Jugend) verstärken das Team als externe Neuzugänge.<br />
Die Freude über den „Rückkehrer“ nach<br />
einer Saison beim Blau-Weiß Bornreihe war<br />
ebenfalls groß: Alex Lohs.<br />
Das Trainer- und Betreuer - Team<br />
Die Mannschaft wird auch in der neuen Saison<br />
von Thomas Altmaier und seinem Co- und<br />
Torwarttrainer Holger Meyer gecoacht. Um das<br />
Wohl der Spieler sorgen sich auch in dieser Saison<br />
Rebecca Heitmann, Sebastian Haar, Mirko<br />
Schulz, Arne Scharper und Lars Jordan. Unterstützung<br />
wird das vorhandene Team von Christian<br />
Sotta und Alik Goldschmitt bekommen.<br />
Die 1. Herren starteten bereits am 10.07.2012<br />
in die Vorbereitung. Fünf Wochen Vorbereitung<br />
bis zum ersten Pflichtspiel im Bremer Lotto – Pokal.<br />
Deichläufe, eine Fahrradtour, Waldläufe und<br />
viele intensive Einheiten mit tollen neuen Bällen<br />
auf dem Platz sind absolviert. Auch das traditionelle<br />
„Eröffnungs – Grillen“ der Mannschaft fand<br />
wieder statt, so dass die Neuzugänge die neuen<br />
Mitspieler auch außerhalb des Platzes kennenlernen<br />
konnten.<br />
Die Sportwoche in Grasberg um den „Viohl –<br />
Cup“ konnte die Mannschaft um den neuen Kapitän<br />
Torsten Schröder im Finale gegen den TSV<br />
St. Jürgen gewinnen und ein erstes Erfolgserlebnis<br />
einfahren. Die Sportwoche in Marßel konnte<br />
mit einem guten 3. Platz abgeschlossen werden.<br />
Lediglich in der Gruppenphase unterlag man<br />
dem SV Grohn aus der Landesliga, um dann im<br />
Spiel um Platz 3 den Bremenligisten SV Türspor<br />
zu schlagen. In einem Testspiel gegen den TS<br />
Woltmerhausen aus der Landesliga konnte ein<br />
beachtlicher 5-0-Sieg eingefahren werden.<br />
Auch im Lotto-Pokal konnte die Altmaier-Elf<br />
bereits Ausrufezeichen setzen. Landesliga - Absteiger<br />
Tura Bremen konnte in der ersten Runde<br />
mit 5-3 geschlagen werden. Danach wurde der<br />
Bremenligist FC Burg im Elfmeterschießen geschlagen<br />
und zurück nach Bremen-Nord geschickt.<br />
In der 3. Runde wartet nun der hochfavorisierte<br />
Bremer SV, aber warum sollte in der<br />
derzeitigen Verfassung unserer Mannschaft eine<br />
Überraschung nicht möglich sein?!<br />
Viele fragen sich, welche Ziele sich Trainer<br />
und Mannschaft für die kommende Saison gesteckt<br />
haben. Die Richtung ist klar: „Oben mitspielen<br />
ist das Ziel“. Für höhere Ziele sollen, nach<br />
erfolgreicher und vielversprechender Vorbereitung,<br />
nun Taten auf dem Platz folgen.<br />
Alik Goldschmitt<br />
14 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> auf dem Weg<br />
zum Randale-Verein ?<br />
So oder ähnlich hatten wir uns als Vorstand<br />
vorkommen müssen, wenn wir die an den<br />
Verein herangetragenen Anfragen, Vorwürfe und<br />
Vorträge durch andere Vereine und den Verband<br />
in der letzten Saison entgegennehmen mussten.<br />
Insgesamt gab es 3 Spielabbrüche mit unserer<br />
Beteiligung, weitere Auffälligkeiten bis hin zu<br />
mehreren Vorwürfen, von unseren Mannschaften<br />
seien rassistische Sprüche gemacht worden.<br />
Sind wir also schon ein Verein mit fragwürdigem<br />
Ruf?<br />
Dies ist natürlich mit allem Nachdruck zu verneinen,<br />
insbesondere das Rassismus-Thema ist<br />
bei näherer Betrachtung in keiner Weise haltbar.<br />
Die von mir persönlich geführten Gespräche zu<br />
diesem Thema belegten eindrucksvoll, dass insbesondere<br />
bei unseren jüngeren Kindern dieses<br />
Thema häufig völlig fremd ist und sie mit dem<br />
Begriff nicht einmal etwas anfangen konnten.<br />
Wir nehmen als Verein das Motto „Gib dem Rassismus<br />
keine Chance“ sehr ernst und viele Spieler<br />
in unseren eigenen Reihen mit ausländischem<br />
Hintergrund können sehr klar belegen, dass in<br />
unserem <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> jedermann willkommen ist<br />
und wir auch anderen Mannschaften gegenüber<br />
sehr aufgeschlossen sind. Nicht zuletzt der alljährliche<br />
Besuch des Gothia-Cups öffnet immer<br />
wieder bei SpielerInnen, Trainern und Begleitern<br />
den Blick für andere Kulturen und Länder.<br />
Etwas differenzierter muss aber leider der<br />
Blick auf die anderen Vorwürfe fallen. Auch hier<br />
gibt es in vielen Fällen Erklärungen, den Spielabbrüchen<br />
ist in jedem Fall eine Vorgeschichte vorausgegangen.<br />
Sind wir also schuldlos? Ich glaube,<br />
allein aufgrund der Häufung sind wir unabhängig<br />
von der Schuldfrage als Verein aufgerufen, uns<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
die Frage zu stellen, was können wir anders machen,<br />
wo können wir uns verbessern, um solche<br />
Situationen zu verhindern. Hier sind alle Beteiligten<br />
aufgerufen, sich zu hinterfragen und ihren<br />
Teil dazu beizutragen, eine zukünftige Eskalation<br />
zu vermeiden. Mit den Trainerinnen und Trainern<br />
haben wir die Thematik bereits auf einer<br />
Trainerversammlung intensiv diskutiert und hier<br />
daran appelliert, am Spielfeldrand als Vorbild zu<br />
fungieren und den Sportsgeist, bei allem Ehrgeiz<br />
und unterschiedlichem Temperament immer in<br />
den Vordergrund zu stellen. Ganz klar, wir müssen<br />
uns nicht alles gefallen lassen, aber dann gilt<br />
es eine geordnete Auseinandersetzung zu führen.<br />
Trainer, die Nase an Nase mit Schiedsrichter oder<br />
gegnerischem Trainer „diskutieren“, können und<br />
wollen wir nicht haben.<br />
Aber auch die Eltern und Spieler können hier<br />
dazu beitragen, dass es nicht zu solchen Auswüchsen<br />
kommt. Fairness auf dem Platz und am<br />
Spielfeldrand sowie positiv anfeuernde Eltern,<br />
führen zu einer entspannten Atmosphäre,<br />
schließlich ist Fußball unser geliebtes Hobby,<br />
welches wir mit Freude ausüben wollen und nicht<br />
mit Frust, Ärger oder Schlimmerem.<br />
Unser <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> steht für einen sehr familiären<br />
Charakter, für Sportsgeist, tolle Veranstaltungen<br />
und großes Engagement. Diesen Ruf haben<br />
wir uns in den vergangenen Jahren hart erarbeitet<br />
und wir sind stolz darauf. In diesem Sinne<br />
ist der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> also kein „Randale-Verein“.<br />
Aber wir alle sind auch dazu aufgerufen, hier permanent<br />
dran zu arbeiten und uns zu engagieren.<br />
Thomas Kässler<br />
15
<strong>Borgfeld</strong> II für tolle Aufholjagd<br />
belohnt!<br />
Es ist der 3. Juni 2012, 16:51Uhr. Es läuft die letzte<br />
Minute der Nachspielzeit in der Partie <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong><br />
II gegen den KSV MED. Die zahlreichen <strong>Borgfeld</strong>er<br />
Zuschauer drängen sich immer dichter an die Seitenlinie.<br />
Die bereits ausgewechselten Spieler gönnen<br />
sich das erste Bier. Abpfeifen! Abpfeifen! ertönt es<br />
durch ein Megafon. Am Seitenrand wird sich gegenseitig<br />
abgeklatscht und umarmt. Der Schiedsrichter<br />
schaut noch einmal auf seine Uhr, Sekunden später<br />
ertönt laut ein Pfiff und der Schiedsrichter zeigt auf<br />
den Anstoßkreis. Aus! Aus ! Der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> gewinnt<br />
gegen den KSV MED mit 7:2 und was danach passiert<br />
kann man getrost als „Ausnahmezustand“ bezeichnen.<br />
Die Trainer Gary und Sven werden mit Bier<br />
überschüttet. Spieler und Fans liegen sich in den Armen.<br />
Es wird getanzt, gesungen und gefeiert. Doch<br />
was war jetzt eigentlich passiert? Warum der ganze<br />
Trubel? Diese Geschichte beginnt im August 2011.<br />
Nach vielen Jahren, in denen die zweite Herren<br />
immer wieder vorrangig an sich selber gescheitert<br />
war, sollte nun endlich der heißersehnte Aufstieg in<br />
die Kreisliga C folgen. Nach einer recht ordentlichen<br />
Vorbereitung ging man dementsprechend<br />
optimistisch in die Saison. Doch gleich im ersten<br />
Spiel kassierten wir eine völlig verdiente Niederlage<br />
gegen den krassen Außenseiter aus Schwachhausen<br />
und so landete man wieder unsanft auf den<br />
Boden der Tatsachen zurück. In der Folgezeit konnte<br />
dann zwar mehrere Spiele in Folge gewonnen<br />
werden, doch jedesmal wenn man dachte das die<br />
Mannschaft die Kurve bekommen hat gab es postwendet<br />
eine Niederlage. Höhepunkt war das Spiel<br />
beim KSV MED, als sich die Mannschaft blutleer<br />
mit 1:6 vom Platz jagen lies. Wir belegten den sechsten<br />
Tabellenplatz. Der Abstand zur Spitze betrug<br />
nun schon 10 Punkte und niemand, aber auch nie-<br />
16 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
mand sprach noch vom Aufstieg. Doch genau dieses<br />
Spiel bei KSV war das Schlüsselerlebnis in der<br />
Saison. Plötzlich, so schien es, ging es ja um nichts<br />
mehr, außer die Saison zu Ende zu spielen. Es kam<br />
einem vor, als wenn die Lockerheit der Vorbereitung<br />
zurück aufs Feld kam. Wir dachten von nun<br />
an nur noch von Spiel zu Spiel. Im Training wurde<br />
nun immer wieder das Kurzpassspiel geübt, die<br />
Ballkontrolle als oberste Gut. Wir verschärften die<br />
Regeln innerhalb der Mannschaft. Disziplin und<br />
Teamgeist fing jetzt schon immer am Dienstag an.<br />
Die Konkurrenz durch die neuen wurde größer<br />
und jeder merkte, dass er selber etwas dazu betragen<br />
kann um die Situation zu verändern. Vorbei<br />
war das auf Zufall und auf Einzelaktion ausgerichtete<br />
Spiel der Zweiten. Und so folgte ein Sieg auf den<br />
anderen. Die Mannschaft kämpfte sich Punkt um<br />
Punkt an die Spitze heran. Und dann drei Runden<br />
vor Ende der Saison stand man endlich auf einen<br />
Aufstiegsplatz. Das wir am vorletzten Spieltag und<br />
das auch noch ausgerechnet gegen den KSV MED<br />
sogar die Meisterschaft perfekt gemacht haben war<br />
nicht Schicksal sonder die Belohnung für eine tol-<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
le Rückrunde. Mein Dank geht hier an alle die dazu<br />
beigetragen haben. Wir durften lehren was alles<br />
möglich ist wenn alle füreinander spielen und wir<br />
unsere eignen Interessen ein wenig zurückstellen.<br />
Ein großes Dankeschön möchte ich hier auch<br />
nochmal unseren Sponsoren aussprechen „Ohne<br />
Euch wäre vieles nicht möglich gewesen“!<br />
Doch was bedeutet jetzt Kreisliga C für die<br />
Mannschaft außer das die Gegner andere sind? Nun<br />
zum einen konnte die Lücke zur 1.Herren ein wenig<br />
geschlossen werden und zum anderen startet nun<br />
der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> mit zwei Mannschaften in den Leistungsklassen,<br />
was vielleicht den Verein attraktiver<br />
für die Spieler macht. Möglich ist für diese Mannschaft<br />
auch in der Kreisliga C so einiges, doch nun<br />
gleich zu Beginn wieder Druck auf die Mannschaft<br />
auszuüben sehe ich mit den Erfahrungen der letzten<br />
Saison als falsch an. Vielmehr sollte man wieder im<br />
Training vernünftig arbeiten und von Spiel zu Spiel<br />
sehen wohin die Reise geht. Fakt ist allerdings auch:<br />
Wer am Ende der Saison ganz oben stehen will benötigt<br />
mehr Punkte als der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong>, wenn er sich<br />
denn nicht wieder selber im Wege steht. Sven<br />
Seit 1. April 2012:<br />
Dr. Gerd Praetorius, Internist, bisher Am Lehester Deich, verlegte seinen Praxissitz in die<br />
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17
Die Senioren Ü40 –<br />
Rückblick und Vorausschau<br />
Nun schreib doch mal einen Bericht über deine<br />
Mannschaft, die Aufforderung von Dirk<br />
klingt mir immer noch in den Ohren. Nun schauen<br />
wir einmal, was die Feder/Tastatur hergibt.<br />
In der letzen Serie durften wir wieder im Kreis<br />
Osterholz spielen, so zu sagen in unserer alten<br />
spielerischen Heimat.<br />
Zur Erklärung: Bis zur Saison 2010 hatten wir<br />
knapp 20 Jahre im Kreis Osterholz gemeldet, da<br />
es in Bremen kein Interesse an Großfeld spielenden<br />
Ü 40 Mannschaften gab. Dies Interesse war<br />
und ist immer noch gering, aber da jeder Landesverband<br />
einen Teilnehmer für die Regionalmeisterschaften<br />
melden muss, wollte Bremen<br />
auch einen Verbandsmeister ausspielen.<br />
So mussten wir unsere Teilnahme in Osterholz<br />
beenden und an der Bremer Serie teilnehmen.<br />
In der Saison 2010/2011 hatten wir anfangs<br />
nur 6 Mannschaften und spielten deshalb eine<br />
Doppelrunde, d.h. 4 mal in einer Saison gegen<br />
den selben Gegner. Dies war sehr nervig, so dass<br />
sich bereits zur Halbserie die ersten Gegner verabschiedeten<br />
und zum Schluß nur noch 3 Mannschaften<br />
übrig blieben.<br />
Damit war dieser Versuch erst einmal gescheitert<br />
und ich machte den Vorschlag doch mit dem<br />
Kreis Osterholz zu kooperieren.<br />
Dies wurde dann auch akzeptiert und man<br />
stellte für die Serie 2011/2012, eine Klasse mit jeweils<br />
6 Bremer und Osterholzer Mannschaften<br />
zusammen und befristete diesen Versuch auf<br />
mindestens 3 Jahre.<br />
Das Kapitel Bremen Ü 40 Liga schien damit<br />
beendet zu sein, aber man kann sich täuschen.<br />
Die Saison 2011/2012 war einigermaßen zufriedenstellend,<br />
es gab gute Spiele und weniger<br />
erfolgreiche Partien. Zum Ende der Saison ging<br />
uns leider ein wenig die Luft aus und somit konnten<br />
wir nur einen Platz im unteren gesicherten<br />
Mittelfeld erreichen. Wir hatten mit zahlreichen<br />
Verletzungsproblemen zu kämpfen und müssen<br />
auch erkennen, dass die Mehrzahl unserer Mitspieler<br />
in naher Zukunft in der nächsten Altersklasse<br />
spielen kann. Dies ist vom Kopf her schwer<br />
und äußerlich überhaupt nicht zu erkennen! Dies<br />
nur für die Zuschauer/innen die zukünftig Freitags<br />
zu unseren Spielen kommen möchten.<br />
Aber zurück zum sportlichen, wir hatten viel<br />
Spass und Niederlagen gehören zum Fußball<br />
dazu. In der nächsten Serie wollen wir versuchen<br />
mehr Punkte zu erzielen.<br />
Jetzt muss ich leider wieder auf die Bremen Ü<br />
40 Liga zurückkommen. Das Thema schien abgehakt,<br />
aber leider waren die Osterholzer Vereine<br />
nicht mehr bereit, mit den Bremern in einer Klasse<br />
zu spielen. Sportlich gesehen waren einige Bremer<br />
doch sehr ambitioniert und dominierten die<br />
Klasse von Anfang an. Ein Resultat war, dass der<br />
beste Osterholzer Verein Platz 5 belegte, das andere<br />
Ergebnis, dass man den HB/OHZ-Versuch<br />
auslaufen ließ. Somit dürfen wir in der Saison<br />
2012/2013 wieder in Bremen spielen.<br />
Da von über 80 Vereinen in Bremen immerhin<br />
5 Teams für die Ü 40 Klasse gemeldet haben,<br />
in der Zwischenzeit bereits eine Mannschaft zurückgezogen<br />
hat, verbleiben noch drei Mannschaften<br />
aus Bremen-Nord und der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong>.<br />
Wir werden es somit schwer haben im nächsten<br />
Jahr an der norddeutschen bzw. deutschen Meisterschaft<br />
teilzunehmen, denn die drei Gegner<br />
haben uns schon in der Vergangenheit intensiv<br />
beschäftigt und unsere Punktausbeute war überschaubar<br />
bzw. gleich 0. Aber sei es drum, wir sind<br />
mindestens Meister im Kreis Bremen-Stadt und<br />
alles andere gibt es noch oben drauf.<br />
Allerdings haben wir uns gesagt, ein Meistertitel<br />
reicht uns nicht. Deshalb haben wir auch<br />
noch für eine Kleinfeld-Klasse gemeldet.<br />
18 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
Für uns ist das ein ganz neuer Wettbewerb, wir<br />
haben 12 Teams in unserer Klasse und spielen in<br />
der 3. Staffel. Wir können somit zum ersten Mal<br />
seit gefühlten 20 Jahren aufsteigen, allerdings<br />
auch absteigen. Vor der Feier liegt aber noch sehr<br />
viel Arbeit, denn Kleinfeld ist sehr laufintensiv<br />
und auf diesem Gebiet haben wir noch erheblichen<br />
Steigerungsbedarf.<br />
Zum Schluss des Artikels möchte ich mich bei<br />
Manni für die schönen Aufwärmanzüge und<br />
beim Festauschuss für die tollen Feiern bedan-<br />
Kopfsteinpflaster ade..<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
ken. Nicht vergessen möchte ich die Ergänzungsspieler,<br />
die sicher gern mehr gespielt hätten und<br />
trotzdem mit ganzem Herzen dabei waren.<br />
Zu guter Letzt möchte ich mich bei unserem<br />
langjährigen Keeper Thorsten bedanken, der sich<br />
entschieden hat, in die Ü50 zu wechseln und somit<br />
schon einmal antesten kann, ob die älteren in<br />
der Ü 40, in dieser Altersklasse auch mithalten<br />
können. Ich wünsche Dir und deiner Mannschaft<br />
viel Erfolg und noch mehr Spass.<br />
HHM<br />
Endlich hat unsere Zuwegung zum Sportplatz einen neuen Straßenbelag erhalten. Der Projektleiter<br />
Stephan Lesemann (2. Vorsitzender) ist jedenfalls froh darüber, dass dieses Manko endlich beseitigt<br />
wurde und v.a. unsere zahlreichen Radfahrer nunmehr sicheren Boden unter dem Reifen haben.<br />
Der Auftraggeber dieses 70 000 Euro teuren Projektes ist der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong>, da die Stadt nicht als<br />
privater Auftraggeber auftreten kann. Die Mittel werden aber aus dem Bremer Bauressort zur Verfügung<br />
gestellt. Vorweg hatten sich alle Beteiligten des Vereins, der privaten Eigentümergemeinschaft<br />
des Weges und die Bremer Behörden dahingehend verständigt. Nach der Fertigstellung bleibt die Zuwegung<br />
im Eigentum der privaten Wegegemeinschaft, die sich an den Kosten beteiligt. Allerdings<br />
möchten die Eigentümer des Weges sichergestellt bekommen, dass Die Stadt auch die Verkehrssicherungspflicht<br />
übernimmt, denn schließlich wollen und können die Eigentümer des Weges nicht<br />
für mögliche Unfälle haftbar gehalten werden. Wichtig für uns heute: nach jahrelangen Diskussionen<br />
ist die Anfahrt nunmehr sicherer geworden! Dirk-Jochen Beckmann<br />
19
3. B-Jugend erlebt eine Saison<br />
voller Höhen und Tiefen<br />
mit Happy End!<br />
Die Rückrunde begann für die 3. B-Jugend<br />
positiv, denn mit Tobias Blömer (spielte<br />
schon für <strong>Borgfeld</strong>) und Tobias Schmalbeck<br />
(kam von Tura) konnten wir zwei super Neuzugänge<br />
begrüßen. Und mindestens genauso wichtig<br />
war, dass unser Torwart Tobias Eilers in der<br />
Rückrunde wieder zur Verfügung stand und unser<br />
Ersatztorwart Malte wieder in die Innenverteidigung<br />
rücken konnte.<br />
Auch mit den dreien, die sich toll und schnell<br />
integriert haben, verlief die Vorbereitung wieder<br />
sehr gut. Das Ziel für die Rückrunde war der Klassenerhalt<br />
! Und das stellte sich als richtig schwere<br />
Aufgabe dar. Denn die ersten sechs Spiele gingen<br />
alle verloren (Burg 3:4; Eiche Horn 1:2; Komet<br />
Arsten3 2:3; SG Marßel 0:15; Buntentor 2:4;<br />
VFL 07 0:2). Die Ergebnisse spiegeln aber auch<br />
nicht das wieder, was die Jungs auf dem Platz gespielt<br />
haben.<br />
Es waren noch 4 Spiele zu absolvieren und wir<br />
brauchten mindesten 7 Punkte. Und da kamen<br />
sie, die Siege. Gegen Walle (3:1) und Türkspor<br />
(5:4) bewies die Mannschaft eine super Moral sowie<br />
ihre spielerische Klasse. Nachdem wir dann<br />
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auch noch gegen die BTS Neustadt (2:2) einen<br />
Punkt holten mit dem nun wirklich niemand<br />
rechnen konnte, mussten wir uns noch über den<br />
letzten Spieltag ins Ziel retten, da wir darauffolgend<br />
bei der schon aufgestiegenen Mannschaft<br />
aus Aumund Vegesack mit 0:3 verloren.<br />
Aber die Mannschaft schaffte es! Der avisierte<br />
Klassenerhalt war unter Dach und Fach.<br />
In der nun kommenden Saison spielen wir damit<br />
erneut in der 2.Kreisklasse. Dort heißt es nun<br />
aber das Ziel ein bisschen höher stecken. Wir<br />
möchten uns in der Hinrunde im oberen Mittelfeld<br />
etablieren und dann in der Rückrunde noch<br />
einmal richtig die Spitze angreifen.<br />
Das Highlight der Saison kam dann noch im<br />
Juli - der Gothia Cup stand noch auf dem Programm.<br />
Und wie im vergangenen und hoffentlich<br />
auch im nächsten Jahr wurde dieser krönende<br />
Saisonabschluss ein voller Erfolg.<br />
Wir Trainer sind genauso glücklich und v.a.<br />
stolz auf unsere Jungs. Nach dem Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Staffel in der Hinrunde und auch<br />
über den verdienten Klassenerhalt in der Rückrunde.<br />
Diese Erfolge münden dann natürlich in<br />
eine super Stimmung und unseren Teamgeist<br />
beim Gothia Cup in Schweden. Gothia Cup 2013<br />
- wir sind gern erneut dabei!<br />
An dieser Stelle Dank an die Eltern und Freunde,<br />
die hoffentlich auch weiterhin so toll hinter<br />
der Mannschaft stehen und die Jungs weiter so<br />
fleißig anfeuern.<br />
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<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
21
F2 geht in die Sommerpause<br />
Das Fazit der Saison einmal nicht zum Schluss<br />
sondern am Anfang dieses Berichtes. Dieser<br />
Mannschaft sieht man einfach an, dass sie ein eingespieltes<br />
Team sind und sich einfach blind ver-<br />
trauen. Die F2 ist in ihrer ersten F-Jugend-<br />
Saison gewachsen und nicht nur was das Kicken<br />
betrifft…so viel Fairness, Hilfsbereitschaft und<br />
Gerechtigkeit habe ich lange nicht mehr gesehen<br />
und gespürt. Selbst die<br />
Süßigkeiten werden<br />
ganz gerecht verteilt<br />
ohne dass jemand vergessen<br />
wird!<br />
Aber nun zum spielerischen,<br />
denn auch da<br />
hat sich die F2 gut geschlagen.<br />
Die Hallensaison<br />
lief für die <strong>Borgfeld</strong>er<br />
Jungs ziemlich<br />
gut und wir holten 3<br />
Turniersiege (Roddau<br />
(HH), Obenstrohe und<br />
Mini-Weltmeister in<br />
Papenburg) nach Hause.<br />
In der Pokalrunde<br />
22 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
sind wir bis ins Viertelfinale gekommen und leider<br />
dann doch, gegen den späteren Pokalsieger<br />
Werder4, ausgeschieden.<br />
Die Rückrunde haben wir mit einem super<br />
guten 4. Tabellenplatz abgeschlossen. Von 8 Spielen<br />
haben wir 5 gewonnen und nur 3 verloren.<br />
Die Saison wurde mit einem Torverhältnis von<br />
33:18 beendet!!! In keinem Spiel waren wir eine<br />
schlechte Mannschaft, die Jungs haben immer gekämpft<br />
und nie aufgegeben. Trotz des Kampfgeistes<br />
der F2 haben wir zweimal ganz unglücklich<br />
gegen einen älteren Jahrgang 2:3 verloren. Gegen<br />
Werder mussten wir eine deutliche Niederlage<br />
hinnehmen.<br />
In der neuen Saison wird Dennis Coppel der<br />
Mannschaft als Co-Trainer zur Seite stehen und<br />
ich bin überzeugt davon, dass er diese Aufgabe<br />
sehr gut meistern wird.<br />
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<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
„Herzlich Willkommen Dennis!“<br />
Der Trainer Christian Klatte bedankt sich bei<br />
allen Eltern für die tolle Unterstützung, bei unserem<br />
Sponsor Torsten Rogmann für die finanzielle<br />
Hilfe und Claudia Raufeisen als Karla Kolumna<br />
für ihre tolle organisatorische Arbeit.<br />
„Danke“<br />
Wir alle sind mit der Entwicklung total zufrieden<br />
und freuen uns sehr auf eine spannende<br />
nächste Saison. Bestimmt werden wir Eltern und<br />
Trainer mit der neuen F1 jede Menge tolle Momente<br />
erleben.<br />
Bis dahin, C.R.<br />
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23
Toller Saison-Abschluss<br />
bei der 4. F-Jugend<br />
Zu Beginn der Saison 2011/2012 ist die Mannschaft<br />
komplett neu zusammen-gewürfelt<br />
worden. Basis bildete die alte 4.F-Jugend, die<br />
durch viele Zugänge aus anderen F-Jugend<br />
Mannschaften und einigen Neuanfängern ihren<br />
Kader auf mittlerweile 16 Spieler vergrößern<br />
konnte. Zwei mal die Woche wird das Training<br />
von Sebastian Grisar und Tobias Blömer geleitet.<br />
Nach einem guten Saisonstart in der Rückrunde<br />
mit einem Unentschieden im ersten Ligaspiel<br />
und einem Sieg im Pokal gegen FC Union 60 wurde<br />
die Euphorie durch eine hohe Niederlage beim<br />
FC Oberneuland etwas gebremst. Die folgenden<br />
Spieltage wurden auf Augenhöhe mit den anderen<br />
Mannschaften der Gruppe gespielt. Als Höhepunkt<br />
der Saison galt sicher der Kantersieg gegen<br />
<strong>SC</strong> Vahr Blockdiek am 7. Spieltag. Bei dem 12:3<br />
Auswärtssieg spielte der Sturm mit Paul, Jonathan<br />
und Leon in Höchstform. Der zweite Sturm konn-<br />
4. F-Jugend beim Karl-Schmidt-Cup in <strong>Borgfeld</strong><br />
te sich durch eine tolle Leistung ebenfalls in die<br />
Torjägerliste eintragen. Auch wenn das letzte Spiel<br />
gegen Werder knapp verloren ging, konnte die<br />
Mannschaft die Saison auf einem guten 6. Platz abschließen.<br />
Nach der vorherigen schwierigen Saison<br />
war eine klare Leistungssteigerung zu sehen,<br />
die besonders durch den guten Zusammenhalt in<br />
der Mannschaft gestärkt wurde.<br />
Die Saison wurde mit einem schönen Karl-<br />
Schmidt-Cup auf Platz 6 offiziell beendet. Dort<br />
kam der gesamte große Kader mit vielen Spielen<br />
noch mal zum Einsatz. Eine Woche später gab es<br />
trotz des schlechten Wetters eine tolle Saison-<br />
Abschluss-Feier mit viel Fußball und gemeinsamen<br />
Grillen in der Wümme-Klause.<br />
Die Mannschaft wird dann in der nächsten<br />
Saison geschlossen mit dem Trainerteam in die E-<br />
Jugend wechseln und dort hoffentlich den positiven<br />
Trend dieser Saison fortsetzen. Jörn Röttger<br />
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25
Neue Trikots für Fred<br />
und seine G-Jugend<br />
Mit diesem Bericht möchte ich meinen Dank<br />
an Dietmar Niehaus aussprechen, der Fred<br />
und seiner G-Jugend einen Satz Trikots gesponsert<br />
hat, obwohl sein Sohn in der F-Jugend spielt!<br />
Hiermit möchte er einfach noch mal Danke sagen!<br />
Fred hat seinem Sohn in der G-Jugend viel<br />
beigebracht!<br />
Neben Fußballspielen waren das auch Dinge,<br />
die er für sein späteres Leben braucht:<br />
Wie man respektvoll mit dem Gegner umgeht<br />
wenn er verloren hat und man sich nicht über ihn<br />
lustig macht.<br />
Das man sich entschuldigt, wenn man dem<br />
Gegner weh getan hat, auch wenn es kein Foul<br />
war. Gesundheit steht vor Spielerfolg und vieles<br />
links steht Fred Wirth und rechts Dietmar Niehaus<br />
andere mehr, was für die Entwicklung der Kinder<br />
wichtig ist.<br />
Fred hat eine Vorbildfunktion und prägt damit<br />
wesentlich die faire Ausrichtung des Vereins.<br />
Mit seinen Ansichten kann sich Dietmar Niehaus<br />
sehr gut identifizieren. So geht auch er mit<br />
seinen Freunden, Mitarbeitern, Lieferanten, Interessenten<br />
und Kunden um. „Fred redet nicht<br />
viel, der macht einfach und er macht das sehr<br />
gut“ sagt Dietmar Niehaus.<br />
Ich kann dem nichts hinzufügen, auch ich<br />
sehe das so! Wir können alle froh sein, dass wir<br />
Fred haben und hoffen, dass er unsere G-Jugend<br />
noch lange Ausbilden wird.<br />
Michael Fritz<br />
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27
Wir stellen vor!<br />
Neues Trainergespann<br />
bei den Frauen<br />
Sebastian Bonke Kay Hüner<br />
Sebastian Bonke ist am 08.09.1982 in Schwerin<br />
geboren, jetzt wohnhaft in Bremen-Horn.<br />
Nach seiner ersten Ausbildung und seiner vierjährigen<br />
Bundeswehrzeit kam er 2007 nach Bremen,<br />
um hier eine Ausbildung zum Verwal-<br />
Handwerkervermittlung<br />
tungsfachangestellten bei der Freien Hansestadt<br />
Bremen zu machen. Aktuell ist er Verwaltungsbeamter<br />
bei der Polizei Bremen.<br />
Zu seinem sportlichen Werdegang ist zu sagen,<br />
dass er bis er 2009 von Verletzungen ausge-<br />
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28 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
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Samstag<br />
7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
bremmst wurde, beim Schweriner <strong>SC</strong> als Spieler<br />
tätig war (Höchste Spielklasse: Landesliga Meck-<br />
Pomm). Von 2009 bis 2010 war er bereits ein Jahr<br />
mein Co-Trainer des Jg. 94 (damals B-Junioren)<br />
des SV GW Beckedorf.<br />
Kay Hüner, geb. am 30.03.1983 in Bremen,<br />
wohnhaft in Bremen-Farge. Von Beruf bin ich seit<br />
Ende Mai ausgebildeter Gerichtsvollzieher, arbeite<br />
allerdings aufgrund der Personalnot in Bremen<br />
bis Ende des Jahres noch in meinem "alten"<br />
Beruf (Justizfachangestellter) auf der Geschäftsstelle<br />
des Landgerichts Bremen. Ab Januar 2013<br />
darf ich dann wohl endlich den Beruf des Gerichtsvollziehers<br />
ausüben. In frühester jugend (F-<br />
,E-, und ein Teil der D-Jugend) habe ich beim<br />
Blumenthaler SV gespielt. Danach war ich knapp<br />
zehn Jahre im Tennis unterwegs, bevor ich 2003<br />
beim SV GW Beckedorf wieder mit dem Fussball<br />
auf Kreisebene angefangen habe. 2006 habe ich in<br />
Beckedorf den Jahrgang 2000 für drei Jahre als<br />
Trainer übernommen. Im Jahr 2009 habe ich zusätzlich<br />
noch ein halbes Jahr den Jahrgang 1994<br />
übernommen. Ab Sommer 2009 bis Anfang die-<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
sen Jahres habe ich dann "nurnoch" den Jahrgang<br />
94 trainiert. Selber gespielt habe ich ebenfalls bis<br />
Anfang des Jahres, bevor mich ein Innen- und<br />
Kreuzbandanriss aus dem Verkehr gezogen hat.<br />
Eigentlich hatte ich mich daraufhin bereits auf<br />
einen entspannten Sommer eingestelt, bis ich gelesen<br />
habe, dass <strong>Borgfeld</strong> eine freie Stelle zu besetzen<br />
hat. Die Möglichkeit etwas in einem sportlich<br />
gutem Umfeld zu entwickeln hat dann doch<br />
das Feuer wieder brennen lassen und so habe ich<br />
dann Sebastian wieder reaktiviert und wir haben<br />
uns der Aufgabe gestellt.<br />
Nachdem wir nun einige Wochen dabei sind,<br />
können wir zumindest sagen, dass wir auf eine<br />
gut harmonisierende und entwicklungsfähige<br />
Mannschaft getroffen sind, die uns gut aufgenommen<br />
hat und das bisherige, doch sehr umfangreiche<br />
Programm, ohne Murren und/oder<br />
Knurren durchgezogen hat.<br />
Wir hoffen natürlich, dass dies so bleibt und<br />
wir mit den Mädels eine sportlich erfolgreiche<br />
Saison spielen werden.<br />
Kay Hüner<br />
Impressum <strong>Borgfeld</strong> Report Nr. 92<br />
Herausgeber: <strong>SC</strong> <strong>BORGFELD</strong> e.V. – Gegr. 1981, Hinter dem großen Dinge, 28357 Bremen,<br />
Telefon (0421) 273467 montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Redaktionsanschrift: <strong>SC</strong> <strong>BORGFELD</strong>-REPORT, Pressestelle, Hinter dem Großen Dinge, 28357 Bremen<br />
Dirk-Jochen Beckmann (verantw. f.d. Inhalt), E-Mail: dirk@sportclub-borgfeld.de<br />
Fotos: Copyright bei den jeweiligen Autoren<br />
Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr<br />
Anzeigenwerbung: Petra Luschei, E-Mail: petralu@sportclub-borgfeld.de<br />
Anzeigenpreise: 1/1 Seite EUR 149,50, 1/2 Seite EUR 79,50, 1/4 Seite EUR 42,50, 1/8 Seite EUR 25,bei<br />
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E-Mail: info@pferdesportverlag.de, Internet: www.pferdesportverlag.de<br />
Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im Impressum stehen,<br />
erscheinen außer Verantwortung der Redaktion.<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden.<br />
Titelbild: Karl-Schmidt-Cup 2012<br />
29
C- Mädchen<br />
in Göteborg<br />
Die C- Mädchen aus <strong>Borgfeld</strong> haben für den<br />
diesjährigen Gothia Cup tolle Unterstützung<br />
durch Spielerinnen von Eiche Horn, Wallhöfen<br />
und Grasberg bekommen. Zudem von<br />
zwei Spielerinnen, die sonst bei den Jungs vom<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> mitspielen. Eine richtig gute Truppe<br />
hat sich auf den Weg nach Schweden gemacht,<br />
nicht nur zum Chillen sondern auch um ansehnlichen<br />
Fußball zu spielen. Durch vorherige Testspiele<br />
in Bremen konnte sich die Mannschaft auf-<br />
einander einspielen für das 11er Feld und das sie<br />
das gut gemacht haben, zeigte sich gleich im ersten<br />
Spiel. 7:0 für den <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> am Montag.<br />
Am Dienstag folgte alsdann das zweite Spiel mit<br />
einem Unentschieden und im letzten Gruppenspiel<br />
am Mittwoch leider eine Niederlage.<br />
Nach diesem Spiel hingen die Köpfe auf dem<br />
Weg zur Unterkunft in Richtung Boden, doch<br />
auch wenn es das Aus für das A- Finale war, so<br />
konnte es im B- Finale lange weitergehen. Mit<br />
30 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
diesem Vorsatz gingen wir ins nächste Spiel. Donnerstag<br />
früh um 9:00 Uhr ging es auf den Platz,<br />
und erfolgreich. Somit waren die Mädchen eine<br />
Runde weiter und mußten daher am Mittag um<br />
13:00 erneut ran. Auch dieses Spiel wurde gewonnen<br />
und nun musste wir am Abend auch<br />
noch ein drittes Spiel bestreiten. Ein Krimi ist nix<br />
dagegen gewesen. Emotionen pur und um dem<br />
Ganzen noch die Krone aufzusetzen, fand ein Elfmeterschießen<br />
statt, aus dem der Gegner als Sieger<br />
hervorging. Wie es allen danach ging, kann<br />
sich jeder denken.<br />
Am Freitag wurde dann alles nachgeholt, was<br />
in der Woche nicht geschafft werden konnte. Ans<br />
Meer fahren, auf den Berg gehen, ausruhen und<br />
Liseberg.<br />
Samstag hieß es dann Abschied nehmen und<br />
ab auf die Fähre nach Kiel.<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
Mir bleibt nur noch zu sagen, sofort würde ich<br />
wieder mit dieser tollen Mannschaft nach Schweden<br />
fahren. Und überhaupt fände ich es richtig<br />
gut, wenn sie einfach alle in meiner zukünftigen<br />
B- Mädchen Mannschaft spielen würden.<br />
Danke an alle Spielerinnen und natürlich<br />
auch an Petra Luschei und Frank Brüning für die<br />
Unterstützung und Hilfe. Julchen als Jubeltrine,<br />
Physiotante und Schreiberling nicht zu vergessen<br />
:-) Der Kader: Hanna Engel, Lisa Benkenstein,<br />
Fiona John, Caroline Engelmann, Leah Dohrmann,<br />
Franziska Dwortzak, Catharina Krüger,<br />
Nina Kleemeyer, Katharina Nökel, Julia Claassen,<br />
Fabienne Klie, Larissa Müller, Farina Meyer, Nora<br />
Menebröcker, Emilia Ergin.<br />
Und ganz zum Schluss, ein DANKE an Jutta<br />
und H.W. Eiteljörge.<br />
Petra Löffler<br />
31
D-Mädchen,<br />
eine reine Turniermannschaft<br />
Nach Abschluss der Saison auf Tabellenplatz<br />
5, konzentrierte sich alles auf das Highlight:<br />
die Fahrt zum Gothia Cup in Schweden. Als Vorbereitung<br />
haben wir etliche Turniere gespielt.<br />
Bockhorn machte am Vatertag den Anfang. Dank<br />
unserer tollen Elternschaft sind solche Fahrten<br />
auch immer ein Familienausflug. Vielen Dank an<br />
dieser Stelle für eure Unterstützung.<br />
Da unsere vereinsinterne Turnierinfo-App (<br />
hallo Thomas Kessler) uns für den Werder Cup<br />
angemeldet hatte, fuhren wir am 16.6. nach<br />
Hoyahagen um auch dieses Turnier als „Vorbereitung“<br />
zu spielen. Von 5 Mannschaften kamen<br />
nur die ersten beiden weiter. Es muss noch erwähnt<br />
werden, dass das Endspiel am 14.7.2012<br />
stattfinden sollte und wir am 15.7.2012 um 4:30<br />
Uhr in Richtung Schweden aufbrechen wollten.<br />
Wir wollten wirklich nur als Vorbereitung das<br />
Turnier… mmmmh…ach, erstes Spiel gewonnen,<br />
nun gut, was soll`s dann spielen wir halt das<br />
Finale.<br />
Auch am Internationalen Girls Cup in Buntentor<br />
haben wir die Farben vom <strong>SC</strong>B würdig vertreten<br />
und haben an zwei Tagen ein tolles Turnier<br />
erleben dürfen. Nur ein Wochenende später waren<br />
wir dann mal Gastgeber und haben nach einer<br />
langen Zeltnacht unseren Gästen die vorderen<br />
Plätze überlassen.<br />
Nach einer Trainingsfreien Woche fuhren wir<br />
dann am Samstag den14.7.2012 zum Werder Cup<br />
Finale. Im ersten Spiel trafen wir auf unseren Ligarivalen<br />
O<strong>SC</strong> Bremerhaven. 1:0 für uns, was uns<br />
32 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
in der Liga noch nie gelungen war. Was für ein<br />
Start in das Turnier. Die Mädchen waren hellwach<br />
und ehe wir uns versahen waren wir im<br />
Endspiel. Dieses ging dann knapp mit 1:0 verloren<br />
aber von angetretenen ca. 60 Mannschaften<br />
eine tolle Leistung. Gothia Cup wir kommen.<br />
Am Sonntag 15.7.2012, trafen wir uns bei<br />
Rewe. Noch schnell die letzten Sachen verstaut<br />
und los ging die Reise. Mit 2 vollbeladenen Bussen<br />
,14 Mädchen und 2 Trainerinnen fuhren wir<br />
in Richtung Frederikshavn, um uns dort mit dem<br />
Rest der überschaubaren Gruppe von 18 Bussen,<br />
2 Wohnmobilen, 2 Motorrädern und 7 Fahrradfahrern<br />
zu treffen. Nach ruhiger Überfahrt mit<br />
der Fähre kamen wir so gegen 18 Uhr in unserer<br />
Schule an. Als das Quartier bezogen war ging es<br />
zur Passkontrolle. Wir hatten am nächsten Mor-<br />
Gruppe 7<br />
Mo 16.07. 09:00 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> Enskede IK 1 0:5<br />
Di 17.07. 09:40 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> Brunnby FF 4:2<br />
Mi 18.07. 12:10 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> BK Häcken 1 0:3<br />
B-Playoff: 1/16 Finale<br />
Do 19.07. 12:40 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> BK Häcken 2 5:4 nE<br />
B-Playoff: 1/8 Finale<br />
Do 19.07. 17:10 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> Enskede IK 2 0:5<br />
<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />
gen um 9:00 Uhr unser erstes Spiel. Hier unsere<br />
Ergebnisse:<br />
Eigentlich wollten wir ja als Sieger im Cabriobus<br />
durch die Stadt gefahren werden, aber das haben<br />
wir uns fürs nächste Jahr aufgehoben.<br />
Wir haben soviel erlebt; die Eröffnungsfeier,<br />
in der der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> die deutschen Farben vertreten<br />
durfte, die übliche Wanderung auf den<br />
Berg (inklusive Bienenstichen), mit dem traditionellen<br />
Vergraben eines Kronenstückes, der Besuch<br />
im Liseberg Park, die Nachtfahrt mit der<br />
Fähre und der tolle Zusammenhalt zwischen 8<br />
Mannschaften, Trainern, Betreuern und mitgereisten<br />
Freunden des Vereins.<br />
Zum Schluss noch mal ein Grosses Lob von<br />
uns Trainerinnen an die Mädchen. Ihr habt wirklich<br />
tollen Fussball gespielt, ihr habt gekämpft<br />
und euch nichts gefallen lassen, ganz toll.<br />
Ach ja, euer Zimmer! Da gibt es noch Verbesserungsbedarf!<br />
Zu guter Letzt noch einen Dank an unsere beiden<br />
Väter Volker und Jörg. Ihr dürft nochmal mit,<br />
habt euch gut benommen.<br />
Auf eine erfolgreiche C-Mädchen Saison<br />
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