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TURN- UND SPORTVEREIN BORGFELD VON ... - SC Borgfeld e.V.

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Die Senioren Ü40 –<br />

Rückblick und Vorausschau<br />

Nun schreib doch mal einen Bericht über deine<br />

Mannschaft, die Aufforderung von Dirk<br />

klingt mir immer noch in den Ohren. Nun schauen<br />

wir einmal, was die Feder/Tastatur hergibt.<br />

In der letzen Serie durften wir wieder im Kreis<br />

Osterholz spielen, so zu sagen in unserer alten<br />

spielerischen Heimat.<br />

Zur Erklärung: Bis zur Saison 2010 hatten wir<br />

knapp 20 Jahre im Kreis Osterholz gemeldet, da<br />

es in Bremen kein Interesse an Großfeld spielenden<br />

Ü 40 Mannschaften gab. Dies Interesse war<br />

und ist immer noch gering, aber da jeder Landesverband<br />

einen Teilnehmer für die Regionalmeisterschaften<br />

melden muss, wollte Bremen<br />

auch einen Verbandsmeister ausspielen.<br />

So mussten wir unsere Teilnahme in Osterholz<br />

beenden und an der Bremer Serie teilnehmen.<br />

In der Saison 2010/2011 hatten wir anfangs<br />

nur 6 Mannschaften und spielten deshalb eine<br />

Doppelrunde, d.h. 4 mal in einer Saison gegen<br />

den selben Gegner. Dies war sehr nervig, so dass<br />

sich bereits zur Halbserie die ersten Gegner verabschiedeten<br />

und zum Schluß nur noch 3 Mannschaften<br />

übrig blieben.<br />

Damit war dieser Versuch erst einmal gescheitert<br />

und ich machte den Vorschlag doch mit dem<br />

Kreis Osterholz zu kooperieren.<br />

Dies wurde dann auch akzeptiert und man<br />

stellte für die Serie 2011/2012, eine Klasse mit jeweils<br />

6 Bremer und Osterholzer Mannschaften<br />

zusammen und befristete diesen Versuch auf<br />

mindestens 3 Jahre.<br />

Das Kapitel Bremen Ü 40 Liga schien damit<br />

beendet zu sein, aber man kann sich täuschen.<br />

Die Saison 2011/2012 war einigermaßen zufriedenstellend,<br />

es gab gute Spiele und weniger<br />

erfolgreiche Partien. Zum Ende der Saison ging<br />

uns leider ein wenig die Luft aus und somit konnten<br />

wir nur einen Platz im unteren gesicherten<br />

Mittelfeld erreichen. Wir hatten mit zahlreichen<br />

Verletzungsproblemen zu kämpfen und müssen<br />

auch erkennen, dass die Mehrzahl unserer Mitspieler<br />

in naher Zukunft in der nächsten Altersklasse<br />

spielen kann. Dies ist vom Kopf her schwer<br />

und äußerlich überhaupt nicht zu erkennen! Dies<br />

nur für die Zuschauer/innen die zukünftig Freitags<br />

zu unseren Spielen kommen möchten.<br />

Aber zurück zum sportlichen, wir hatten viel<br />

Spass und Niederlagen gehören zum Fußball<br />

dazu. In der nächsten Serie wollen wir versuchen<br />

mehr Punkte zu erzielen.<br />

Jetzt muss ich leider wieder auf die Bremen Ü<br />

40 Liga zurückkommen. Das Thema schien abgehakt,<br />

aber leider waren die Osterholzer Vereine<br />

nicht mehr bereit, mit den Bremern in einer Klasse<br />

zu spielen. Sportlich gesehen waren einige Bremer<br />

doch sehr ambitioniert und dominierten die<br />

Klasse von Anfang an. Ein Resultat war, dass der<br />

beste Osterholzer Verein Platz 5 belegte, das andere<br />

Ergebnis, dass man den HB/OHZ-Versuch<br />

auslaufen ließ. Somit dürfen wir in der Saison<br />

2012/2013 wieder in Bremen spielen.<br />

Da von über 80 Vereinen in Bremen immerhin<br />

5 Teams für die Ü 40 Klasse gemeldet haben,<br />

in der Zwischenzeit bereits eine Mannschaft zurückgezogen<br />

hat, verbleiben noch drei Mannschaften<br />

aus Bremen-Nord und der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong>.<br />

Wir werden es somit schwer haben im nächsten<br />

Jahr an der norddeutschen bzw. deutschen Meisterschaft<br />

teilzunehmen, denn die drei Gegner<br />

haben uns schon in der Vergangenheit intensiv<br />

beschäftigt und unsere Punktausbeute war überschaubar<br />

bzw. gleich 0. Aber sei es drum, wir sind<br />

mindestens Meister im Kreis Bremen-Stadt und<br />

alles andere gibt es noch oben drauf.<br />

Allerdings haben wir uns gesagt, ein Meistertitel<br />

reicht uns nicht. Deshalb haben wir auch<br />

noch für eine Kleinfeld-Klasse gemeldet.<br />

18 <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />

Für uns ist das ein ganz neuer Wettbewerb, wir<br />

haben 12 Teams in unserer Klasse und spielen in<br />

der 3. Staffel. Wir können somit zum ersten Mal<br />

seit gefühlten 20 Jahren aufsteigen, allerdings<br />

auch absteigen. Vor der Feier liegt aber noch sehr<br />

viel Arbeit, denn Kleinfeld ist sehr laufintensiv<br />

und auf diesem Gebiet haben wir noch erheblichen<br />

Steigerungsbedarf.<br />

Zum Schluss des Artikels möchte ich mich bei<br />

Manni für die schönen Aufwärmanzüge und<br />

beim Festauschuss für die tollen Feiern bedan-<br />

Kopfsteinpflaster ade..<br />

<strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong> REPORT<br />

ken. Nicht vergessen möchte ich die Ergänzungsspieler,<br />

die sicher gern mehr gespielt hätten und<br />

trotzdem mit ganzem Herzen dabei waren.<br />

Zu guter Letzt möchte ich mich bei unserem<br />

langjährigen Keeper Thorsten bedanken, der sich<br />

entschieden hat, in die Ü50 zu wechseln und somit<br />

schon einmal antesten kann, ob die älteren in<br />

der Ü 40, in dieser Altersklasse auch mithalten<br />

können. Ich wünsche Dir und deiner Mannschaft<br />

viel Erfolg und noch mehr Spass.<br />

HHM<br />

Endlich hat unsere Zuwegung zum Sportplatz einen neuen Straßenbelag erhalten. Der Projektleiter<br />

Stephan Lesemann (2. Vorsitzender) ist jedenfalls froh darüber, dass dieses Manko endlich beseitigt<br />

wurde und v.a. unsere zahlreichen Radfahrer nunmehr sicheren Boden unter dem Reifen haben.<br />

Der Auftraggeber dieses 70 000 Euro teuren Projektes ist der <strong>SC</strong> <strong>Borgfeld</strong>, da die Stadt nicht als<br />

privater Auftraggeber auftreten kann. Die Mittel werden aber aus dem Bremer Bauressort zur Verfügung<br />

gestellt. Vorweg hatten sich alle Beteiligten des Vereins, der privaten Eigentümergemeinschaft<br />

des Weges und die Bremer Behörden dahingehend verständigt. Nach der Fertigstellung bleibt die Zuwegung<br />

im Eigentum der privaten Wegegemeinschaft, die sich an den Kosten beteiligt. Allerdings<br />

möchten die Eigentümer des Weges sichergestellt bekommen, dass Die Stadt auch die Verkehrssicherungspflicht<br />

übernimmt, denn schließlich wollen und können die Eigentümer des Weges nicht<br />

für mögliche Unfälle haftbar gehalten werden. Wichtig für uns heute: nach jahrelangen Diskussionen<br />

ist die Anfahrt nunmehr sicherer geworden! Dirk-Jochen Beckmann<br />

19

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