Klein aber fein – gemütliches Fachwerkhaus - Ortszeit
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Schon gehört ...?<br />
Schmuck selbst gemacht 5<br />
Titel<br />
Wenn der Job krank macht 6<br />
Gesundheit<br />
Messe GesundLeben 7<br />
Senioren<br />
Gemeinsam statt einsam 10<br />
Vor Ort<br />
Wohnen nach Wunsch 11<br />
Vor Ort<br />
Energiewende vor Ort 12<br />
Kultur<br />
Veranstaltungen 19<br />
Auto & Mobil<br />
Autohaus stellt sich vor 27<br />
Haus & Garten<br />
Achtung: Heizung checken! 28<br />
Impressum<br />
<strong>Ortszeit</strong> Kreis Unna<br />
Herausgeber und Verlag: Horschler<br />
Verlagsgesellschaft mbH, Unna<br />
Anschrift von Verlag und Redaktion:<br />
Friedrich-Ebert-Straße 19 • 59425 Unna<br />
Tel.: 02303 25422-15 (Redaktion)<br />
Tel.: 02303 25422-24 (Anzeigen)<br />
Fax: 02303 25422-22<br />
E-Mail: ortszeit@horschler.eu<br />
Redaktion: Corinna Glück (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigen: Guido Joester, Odila Kuno<br />
und Melanie Walter<br />
Fotos: www.fotolia.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 13 vom 29.07.2010<br />
Druck: pva, Landau<br />
Erscheint monatlich.<br />
Keine Gewähr für unaufgefordert eingesandte<br />
Manuskripte oder Fotos. Der<br />
Abdruck von Veranstaltungshinweisen ist<br />
kostenlos. Abdruck und Vervielfältigung<br />
redaktioneller Beiträge und Anzeigen bedürfen<br />
der ausdrücklichen Zustimmung<br />
des Verlages.<br />
Titel<br />
Macht der Job uns krank? Er kann<br />
es ganz bestimmt, sagen Experten.<br />
Seite 6<br />
Schmerzfrei älter werden <strong>–</strong> warum denn nur?<br />
Alte sind heute biologisch im<br />
Schnitt zehn Jahre jünger als die<br />
Großeltern-Generation. Das will<br />
uns jedenfalls die Wissenschaft vorgaukeln<br />
und hat dafür gute Gründe:<br />
Die gesündere Ernährung wirke<br />
sich dabei beispielsweise ebenso<br />
vorteilhaft aus wie die verbesserten<br />
Umweltbedingungen.<br />
Ob die Erklärung wirklich hilfreich<br />
ist, erscheint mir zweifelhaft: Wenn<br />
ich früher morgens mit Schmerzen<br />
aufwachte, wusste ich wenigstens,<br />
dass es am vergangenen Abend<br />
lag. Passiert das Gleiche heute und<br />
damit rund 30 Jahre später, grüble<br />
ich umso differenzierter nach:<br />
Liegt‘s nun an der Raumluft? Habe<br />
ich mich nicht ausgewogen ernährt<br />
und womöglich die vitaminreichen<br />
Nahrungsergänzungsmittel vergessen?<br />
Oder sind es doch nur die<br />
üblichen Verschleißerscheinungen?<br />
Und das ganze Nachdenken<br />
führt dann irgendwann nur dazu,<br />
dass der seelische Stress zu- und<br />
das Selbstwertgefühl abnimmt.<br />
Und genau da liegen wiederum<br />
wesentliche Ursachen, die heute<br />
gerne als tiefere Gründe für neue<br />
(Zivilisations-) Krankheiten ins Feld<br />
geführt werden. So sagt es jedenfalls<br />
die Krankenkasse DAK in ihrem<br />
jüngsten Gesundheitsreport.<br />
www.fotolia.de/LasseKristensen<br />
Vor Ort<br />
Kräfte gemeinsam bündeln:Energiemesse<br />
und Klimakonferenz<br />
in der Kreisstadt Seite 12<br />
Da stellt sie neulich fest, dass der<br />
Krankenstand im vergangenen Jahr<br />
angestiegen ist und den höchsten<br />
Stand seit 15 Jahren erreicht hat.<br />
Sorge bereitet den Experten in diesem<br />
Zusammenhang vor allem die<br />
Zunahme der psychischen Erkran-<br />
kungen <strong>–</strong> und eben der wachsende<br />
Anteil älterer Versicherter.<br />
Die seien zwar seltener krank als<br />
ihre jüngeren Mitmenschen <strong>–</strong> dafür<br />
<strong>aber</strong>, wenn es sie erst einmal<br />
erwischt, deutlich länger. Das wirft<br />
Schatten auf die Zukunft: Denn mit<br />
der demografischen Entwicklung<br />
dürften sich künftig die Krankmeldungen<br />
häufen. Aber auch da<br />
gibt es ja <strong>–</strong> glücklicherweise <strong>–</strong> ein-<br />
Inhalt<br />
Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie, 23. März,<br />
Kulturschmiede Fröndenberg<br />
Kultur<br />
Kabarett, <strong>Klein</strong>kunst, Konzerte,<br />
Kino: Es ist wieder viel los in der<br />
Region Seite 19<br />
Stadtgespräch<br />
schlägige Tipps für Gegenstrategien,<br />
wie uns Fachärzte für Geriatrie<br />
weismachen: Sie empfehlen<br />
regelmäßige Bewegung (wobei<br />
Spaziergänge glücklicherweise<br />
schon ausreichen), rege geistige<br />
Aktivität (die Schwierigkeitsgrade<br />
herkömmlicher Kreuzworträtsel<br />
reichen freilich nicht aus) und soziales<br />
Miteinander. Und der letzte<br />
Punkt schlägt wieder eine Brücke<br />
zur Psyche: Wer sich zuhause<br />
verkriecht, wird eben nicht sonderlich<br />
alt. Wer dagegen in der<br />
Gemeinschaft sowohl Auseinandersetzung<br />
als auch Anerkennung<br />
sucht und findet, hat da schon<br />
bessere Chancen. Schon deswegen,<br />
weil er über die täglichen<br />
Wehwehchen gar nicht mehr so<br />
lange grübelt und im gegenseitigen<br />
Austausch schnell feststellt,<br />
dass er gar nicht so allein mit seinen<br />
Abnutzungserscheinungen dasteht.<br />
Na denn: Sofort zu Fuß in die<br />
nächste Kneipe und da zusammen<br />
mit anderen ebenso nassforsch wie<br />
gründlich nachgedacht, an welchen<br />
Fußangeln wohl der nächste<br />
Bundespräsident strauchelt <strong>–</strong> und<br />
morgen früh weiß ich wenigstens<br />
wieder ganz genau, woher meine<br />
Kopfschmerzen rühren, meint<br />
Benjamin Schneeball.<br />
<strong>Ortszeit</strong> März 2012 3<br />
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