Klein aber fein – gemütliches Fachwerkhaus - Ortszeit
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Titel<br />
Damit Sie sich rundum wohl fühlen<br />
Zehn goldene Regeln für den gesunden Genuss<br />
Das Wortpaar Gesundheit<br />
und Genuss hört man selten<br />
gemeinsam und trotzdem<br />
geht beides sehr wohl zusammen.<br />
Zehn Regeln dafür hat<br />
die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung (DGE) zusammengestellt.<br />
Nicht alle haben<br />
etwas mit den Zutaten und der<br />
Zusammenstellung zu tun; so<br />
fordert Regel Nummer Neun:<br />
Nehmen Sie sich Zeit und<br />
genießen Sie. Das liest sich gut<br />
und lässt vermuten, dass auch<br />
die restlichen Regeln keine<br />
hohen Hürden bilden.<br />
Damit Sie überhaupt die Zusammensetzung<br />
Ihrer Nahrungsmittel<br />
(mit-)bestimmen können, ergänzt<br />
die <strong>Ortszeit</strong> eine elfte Maxime: Kochen<br />
Sie selbst <strong>–</strong> so oft es irgend<br />
geht. Denn gerade in Fertigprodukten<br />
können Salz, Zucker und Fette<br />
versteckt sein. Außerdem macht<br />
Kochen Spaß und fördert den Genuss!<br />
Für das Selbst-Kochen spricht auch<br />
Regel 1 der DGE: Vielseitig Essen.<br />
Nutzen Sie die gesamte Bandbreite<br />
der bei uns angebotenen Lebensmittel,<br />
kombinieren Sie und stellen<br />
Sie ausgewogene Mahlzeiten<br />
zusammen. Dabei helfen auch die<br />
nachfolgenden Tipps:<br />
Regel 2 <strong>–</strong> Nehmen Sie viel Getreideprodukte<br />
und Kartoffeln zu sich.<br />
Nudeln, Reis und Co. bieten viele Vitamine,<br />
Mineral- und Ballaststoffe,<br />
<strong>aber</strong> kaum Fett. Eine nahezu ideale<br />
Kombination für unseren Körper.<br />
Regel 3 <strong>–</strong> Fünfmal am Tag sollten<br />
sie sich eine Portion Obst oder Ge-<br />
Selber kochen <strong>–</strong> da weiß man, was man isst!<br />
müse gönnen, als kleinen Snack<br />
zwischendurch oder zu den Hauptmahlzeiten.<br />
Knackig (in wenig Wasser)<br />
gegart oder roh <strong>–</strong> Gemüse bietet<br />
wie Obst eine Vielzahl wichtiger<br />
Inhaltsstoffe.<br />
Reichlich trinken!<br />
Das gleiche gilt auch für Milch<br />
und Milchprodukte, <strong>aber</strong> auch<br />
für Fleisch, Fisch, Eier und Wurstwaren.<br />
Regel 4 empfiehlt diese<br />
Lebensmittel ausgewogen zu sich<br />
zu nehmen: Milch und Milchprodukte<br />
täglich, Fleisch, Wurst, Fisch<br />
und Eier je ein bis zweimal in der<br />
Woche. Womit ein abwechslungsreicher<br />
Speiseplan ja dann auch<br />
sichergestellt ist.<br />
Allerdings geht es für die meisten<br />
von uns auch um Verzicht. Fett<br />
(Regel 5), Salz und Zucker (Regel<br />
6) kommen in zu großen Mengen<br />
in unserer Ernährung vor. Oft versteckt<br />
und kaum merklich sind sie<br />
in Fertigprodukten, Fast Food und<br />
Getränken (Zucker) enthalten.<br />
Reichliches Trinken kommt als<br />
siebte Regel auf die Liste. Empfohlen<br />
wird Wasser, vor allem <strong>aber</strong><br />
energiearme Getränke. Limos,<br />
Cola und andere also besser weglassen.<br />
Und für Bier und Wein gilt:<br />
gelegentlich und in kleinen Mengen.<br />
Damit lässt sich gut leben!<br />
Auch der Frage, wie das essen<br />
zubereitet wird widmet die DGE<br />
eine eigene Regel. Bei niedrigen<br />
Temperaturen und ggf.<br />
in wenig Wasser<br />
garen <strong>–</strong> so<br />
bleiben Vitamine<br />
und<br />
Mineralstoffe<br />
erhalten.<br />
Wie schon<br />
beschrieben fordert Regel 9:<br />
Nehmen Sie sich Zeit, essen sie<br />
nicht beim Fernsehen oder beim<br />
Gehen, konzentrieren Sie sich auf<br />
den Genuss! Erstaunlicher Nebeneffekt:<br />
Sie sind schneller satt.<br />
Regel 10: Eine halbe bis eine<br />
Stunde Bewegung am Tag sollten<br />
Ihr Wohlbefinden dann endgültig<br />
auf Vordermann bringen.<br />
8<br />
<strong>Ortszeit</strong> März 2012<br />
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