Edgar Hellmund - Großenehrich

Jahrgang 13 Donnerstag, den 10. Januar 2008 Nummer 01/08

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 01/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
Kapellstr. 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370-40230
036370-40287
Fax: 036370-40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
e-mail adresse: SVGrossenehrich@t-online.de
Amtlicher Teil
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370-40230
036370-40735
036370-40230
036370-40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370-40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer
Frau Anneliese Frank
Kasse@stadt-grossenehrich.de
Steuern
036370-40731
Frau Eva Anton
Steuern@stadt-
036370-40734
Frau Roswita Löser
grossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt- 036370-40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636-762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den Sitzungsterminen
des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten, zu den in
der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie unter der Internet-
Adresse
www.stadt-grossenehrich.de
erhalten. Hier kann weiterhin ein Formularportal genutzt werden.
22. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
19.12.2007, 19:00 Uhr im Saal der Gaststätte „Weißes
Ross“ im Ortsteil Holzengel
Der Stadtrat Großenehrich führte am 19.12.2007 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung:
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Genehmigung der öffentlichen Teile der Niederschriften
der 20. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
vom 06.09.2007 sowie der 21. Sitzung des Stadtrates der
Stadt Großenehrich vom 18.10.2007 nach § 42 Abs. 2
ThürKO
TOP 5: Bericht des Bürgermeisters über die Tätigkeit der Verwaltung
TOP 6: Beitritt in den Verein „Regionale Aktionsgruppe Kyffhäuser“
TOP 7: Beschluss der Satzung der Stadt Großenehrich über die
Erhebung von Beitragen für die erstmalige Herstellung von
Erschließungsanlagen (Erschließungsbeitragssatzung)
TOP 8: Neufassung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt
Großenehrich
hier: Information über die beabsichtigte Beanstandung des Beschlusses
durch die Rechtsaufsichtsbehörde gemäß § 120
Abs. 1 ThürKO
TOP 9: Sonstiges
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 10: Genehmigung der nicht öffentlichen Teile der Niederschriften
der 20. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
vom 06.09.2007 sowie der 21. Sitzung des Stadtrates der
Stadt Großenehrich vom 18.10.2007 gemäß § 42 Abs. 2
ThürKO
TOP 11: Beschluss des Stadtrates der Stadt Großenehrich Nr. 354-
21/2007 vom 18.10.2007 „Kündigung der Friedhofsüberlassungsverträge
zwischen den in der Stadt
Großenehrich ansässigen Ev.-Luth. Kirchgemeinden sowie
der Stadt Großenehrich“
hier: Sachstandsinformation sowie Beratung über die weitere
Verfahrensweise
TOP 12: Anfragen Stadträte
TOP 13: Bekanntgabe von Eilentscheidungen des Bürgermeisters
13.1. Eilentscheidung Nr. 357-22/2007 „Vergabe der Arbeiten
zur Sanierung des Saalgebäudes im Ortsteil Feldengel,
2. Bauabschnitt“
TOP 14: Sonstiges
gez. Maik Göllert, Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 22. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 19.12.2007 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
19.12.2007, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 358-22/2007
„Beschluss über die Besetzung der Ausschüsse der Stadt
Großenehrich“
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich beschließt, dem Verein „Regionale
Aktionsgruppe Kyffhäuser“ beizutreten.
Beschluss-Nr. 359-22/2007
„Satzung der Stadt Großenehrich über die Erhebung von Beiträgen
für die erstmalige Herstellung von Erschließungsanlagen
(Erschließungsbeitragssatzung)“
Die Satzung der Stadt Großenehrich über die Erhebung von Beiträgen
für die erstmalige Herstellung von Erschließungsanlagen (Erschließungsbeitragssatzung)
wird entsprechend der beigefügten
Anlage beschlossen.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Gemeinderat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird
daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
- es wurden keine nicht öffentlichen Beschlüsse gefasst -
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Ihre
Bürgerzeitung

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 01/08 Seite 3
Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft 06.12.2007
Sachgebiet Abfallwirtschaft
P r e s s e m i t t e i l u n g
Das Landratsamt informiert:
In der Zeit vom 07.01. bis 01.02.2008 erfolgt durch das Entsorgungsunternehmen
die Entsorgung von Weihnachtsbäumen.
Bürger die davon Gebrauch machen wollen, können ihre lamettafreien
Weihnachtsbäume am jeweiligen Abfuhrtag der Biotonne vor
dem Grundstück bereit legen. Die Termine der Biotonnenabfuhr
entnehmen Sie bitte der Abfallfibel, die in diesem Jahr mit den jeweiligen
Amtsblättern bzw. Stadtboten den Haushalten zugestellt
wird.
Die Entsorgung von Weihnachtsbäumen, die erst nach dem
01.02.2008 bereit gestellt werden, müssen durch die Besitzer eigenständig
ordnungsgemäß erfolgen.
Dr. Fruth/ Amtsleiter
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 07.02.2008
Redaktionsschluss: Freitag, 01.02.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
AUSSCHREIBUNG
Die Thüringer Landgesellschaft mbH schreibt im Auftrag des Freistaates
Thüringen zur Pacht aus
Großenehrich, Flur 8
Flurstück 14161115 mit 674 m2 Es handelt sich hierbei um ein Gartengrundstück mit Gartenhaus.
Das Grundstück liegt an der Straße nach Wasserthaleben. Es handelt
sich um den ehemaligen Schulgarten.
Interessenten melden sich bitte bei:
Thüringer Landgesellschaft mbH
Weimarische Straße 29 b
99099 Erfurt
Telefon: 0361/4413151,
Fax: 0361/4413299
Es ist wieder Stimmung
in Kirchengel !!!!
Wollt ihr was erleben,
dann müsst ihr euch erheben,
und zu uns ins Kirchenglerland bewegen.
Es erwarten euch Stimmung, Spaß und viel Gedrängel.
Das gibt es nur in Kirchengel!!!
Aufgeht‘s mit der
Damensitzung
Am 12.01.2008 Beginn 20.11 Uhr
Dann folgt
Prunksitzung
Am 02.02.2008 Beginn 20.11 Uhr
Kindertanz
Am 03.02.2008 Beginn 14.11 Uhr
Familienfasching
Am 16.02.2008 Beginn 14.11 Uhr
Projekttage der Regelschüler von Ebeleben
Erlebnisreiche Projekttage liegen hinter den Regelschülern von
Ebeleben.
Zwei große Sportturniere im Volleyball und Zweifelderball füllten
dabei den größten Raum aus. Die Schüler der 8. – 10. Klassen
ermittelten die Besten im Volleyball und die „Kleinen“ der 5. – 7.
Klassen suchten ihren Meister im Zweifelderball.
Es siegten im Volleyballwettstreit die Jungen der 9. Klassen und die
Mädchen der 10. Klasse.
Beim Zweifelderball ging es bis zum letzten Spiel äußerst spannend
zu.
Am Ende konnte die 7a den Sieg davontragen.
Die Sportlehrer, die mit viel Engagement die Turniere vorbereiteten
möchten sich bei allen Kollegen und der Schulleitung bedanken,
die ihnen hilfreich zur Seite standen. Besonders den Klassenlehrern
ein herzliches Dankeschön, die für die köstliche Bewirtung zum
Volleyballturnier sorgten und die Einnahmen von 66 Euro für karitative
Zwecke spendeten.
Ein Höhepunkt war das Aufeinandertreffen der Lehrer gegen die
siegreichen Mannschaften im Volleyball. Während die Lehrer gegen
die Mädchen der 10. Klasse 2 Sätze gewannen, mussten sie
sich gegen die Jungen der 9. Klassen mit einem 1:1 zufrieden geben.
Im Sommer wird es sicher eine erneute Möglichkeit geben, diese
„Schlappe“ zu korrigieren.
Wir wünschen allen Lehrern und Schülern eine schöne Adventszeit
und gratulieren unseren erfolgreichen Sportlern.
Für die Unterstützung beim Auszeichnen mit vielen schönen Preisen
möchten wir uns beim Rewe-Markt Ebeleben und der Debeka
Sondershausen bedanken.
Prunksitzung
19.1.08 ab 20.11 Uhr
Kinder- und Rentnerfasching
mit Programmauszügen 20.1.08 ab 14.30 Uhr
Für die Bewirtung sorgt Uwe Mannhardt.
Der Kartenvorverkauf findet am
13.01.2008 von 16-17 Uhr in der
Gaststätte Uwe Mannhardt statt.
Es lädt ein der RCC

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 01/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Veranstaltungskalender 2008 2. Prunksitzung in Großenehrich
Kartenvorverkauf für 1. und 2. Prunksitzung
am Samstag, dem 12. 01. 2008
von 16.00 – 18.00 Uhr in der Gaststätte
"Zur Erholung" (Maik Kästner), Großenehrich
Preis im Vorverkauf 8,00 €,
an der Abendkasse 8,50 € pro Karte
1. Prunksitzung in Großenehrich
am Samstag, dem 19. Januar 2008,
20.11 Uhr im Bürgerhaus
Familienfasching für Jung und Alt (rauchfrei!)
am Sonntag, dem 20. Januar 2008,
ab 14.31 Uhr im Bürgerhaus
Weiberfastnacht
am Donnerstag, dem 31. Januar 2008,
20.11 Uhr im Bürgerhaus
Wir gratulieren Zwillings-Kinderwagen zu verkaufen. Tel. 01733950818
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
07.01. Frau Margot Manske ...................... zum 87. Geburtstag
08.01. Frau Marga Kriegshammer ............ zum 75. Geburtstag
09.01. Frau Brunhilde Becker ................... zum 70. Geburtstag
13.01. Frau Christa Boldt .......................... zum 70. Geburtstag
19.01. Herrn Arno Duerstadt .................... zum 80. Geburtstag
21.01. Herrn Walter Schäfer ..................... zum 80. Geburtstag
21.01. Herrn Werner Schlufter .................. zum 80. Geburtstag
23.01. Frau Wilma Wechsung ................. zum 80. Geburtstag
26.01. Herrn Herbert Steinhoff ................ zum 70. Geburtstag
OT Wenigenehrich
14.01. Herrn Otto Rausch ........................zum 88. Geburtstag
OT Holzengel
05.01. Herrn Paul Tettenborn .................... zum 92. Geburtstag
25.01. Herrn Edgar Schäfer ...................... zum 70. Geburtstag
OT Kirchengel
11.01. Frau Hildegard Hampl ................... zum 81. Geburtstag
23.01. Herrn Kurt Ludwig ......................... zum 80. Geburtstag
23.01. Frau Ingeborg Gebhardt ................ zum 80. Geburtstag
OT Niederspier
11.01. Herrn Willi Dumke .......................... zum 86. Geburtstag
20.01. Herrn Werner Schellknecht ............ zum 82. Geburtstag
27.01. Frau Anneliese Kunze .................... zum 83. Geburtstag
OT Otterstedt
06.01. Frau Ingeborg Gräser .................... zum 80. Geburtstag
OT Bliederstedt
06.01. Frau Brunhilde Helbing ................. zum 70. Geburtstag
Rohnstedt
29.01. Frau Luzie Skibbe .......................... zum 70. Geburtstag
OT Westerengel
04.01. Frau Christa Höland....................... zum 81. Geburtstag
08.01. Herrn Willi Schütze ........................zum 80. Geburtstag
21.01. Herrn Paul Seehof ........................ zum 65. Geburtstag
22.01. Frau Edith Späte .......................... zum 70. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
am Samstag, dem 02. Februar 2008, 20.11 Uhr
Umzug – Straßenkarneval und Holiday im Narrenbau
am Sonntag, dem 03. Februar 2008, 13.01 Uhr
ab Bürgerhaus in Großenehrich
Veranstaltung in Niederspier
am Samstag, dem 09. Februar 2008,
ab 20.11 Uhr mit dem BCC auf dem Saal
Kartenvorverkauf ab Mitte Januar in der
"Kleinen Kneipe" in Niederspier,
Preis Vorverkauf 8,00 €, Abendkasse 8,50 €
Rosenmontagsball mit Kostümprämierung
am Montag, dem 04. Februar 2008, 20.11 Uhr
im Bürgerhaus
Die Mitglieder des BCC "Grün – Gelb"
freuen sich auf alle närrischen Besucher!
30. Saison des FKK e.V.
- in der Gaststätte -
1. Sitzung am 26.01.2008
Kinderfasching am 27.01.2008
Jubiläumssitzung am 23.02.2008
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,44 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.

Jahrgang 13 Donnerstag, den 07. Februar 2008 Nummer 02/08
Am 6. Januar 2008 fand in der Kirche „St. Benedicti“
zu Westerengel der Abschiedsgottesdienst von Oberpfarrer
Bernd Zwinkmann statt.
Viele Gäste kamen, um für seine aufopferungsvolle
Arbeit zu danken. Bei der anschließenden Feier auf
dem Saal der Gaststätte ehrten ihn Georg Schäfer
(1.Beigeordneter des Landrates), Maik Göllert (Bürgermeister
der Einheitsgemeinde Großenehrich), Vertreter
der Ortsteile, der Kirch- und Partnergemeinden
und des Posaunen- und Kirchenchores.
Im Laufe der Jahre hat sich Oberpfarrer Zwinkmann
dafür eingesetzt bzw. mitgeholfen, dass alle sechs
Kirchen des Kirchspiels Westerengel renoviert, die
Dächer teilweise neu gedeckt wurden und in Otterstedt
ein neues Gemeindehaus entstand.
Die Mitglieder der Kirchgemeinden
wünschen Familie Zwinkmann alles Gute
für ihren Neuanfang im Thüringer Wald.

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 02/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
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Amtsstunden aller Ämter:
Montag 9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
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folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
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Kasse@stadt-grossenehrich.de
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Frau Eva Anton
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• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
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der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie unter der Internet-
Adresse
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23. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
13.02.2008, 19:00 Uhr in der Gaststätte „Mannhardt“
im Ortsteil Otterstedt
Der Stadtrat Großenehrich wird am 13.02.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durchführen.
vorläufige Tagesordnung:
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschriften
der 22. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 19.12.2007 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 5: Bericht des Bürgermeisters über die Tätigkeit der Verwaltung
TOP 6: Beratung und Diskussion zur Ernennung des Herrn Bernd
Zwinkmann zum Ehrenbürger der Stadt Großenehrich
durch den Ortsbürgermeister der Ortschaft Westerengel,
Herrn Gustav Kammerer
TOP 7: Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Großenehrich
an Herrn Oberpfarrer Bernd Zwinkmann – Antrag des Ortsbürgermeisters
der Ortschaft Westerengel
TOP 8: Änderung von § 12 Abs. 2 der Stadt Großenehrich vom
26.08.2004 – Beschlussvorlage der Stadtverwaltung
TOP 9: Beschluss der Haushaltssatzung für das Jahr 2008 samt
ihrer Anlagen gemäß §§ 55 ff. ThürKO – Beschlussvorlage
der Stadtverwaltung
TOP 10: Beschluss zum Finanz- und Investitionsplan für das Haushaltsjahr
2008 – Beschlussvorlage der Stadtverwaltung
TOP 11: Sonstiges
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 12: Genehmigung des nicht öffentlichen Teils der Niederschriften
der 22. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 19.12.2007 gemäß § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 13: Anfragen Stadträte
TOP 14: Sonstiges
Hinweis: Die Einberufung der Stadtratssitzung erfolgt zu TOP 6 auf
Antrag der CDU- Stadtratsfraktion gemäß § 35 Abs. 1
Satz 4 ThürKO. Die weiteren in der Tagesordnung aufgeführten
Tagesordnungspunkte werden entsprechend des
Geschäftsanfalles behandelt.
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Entsprechend § 4 der Thüringer Verordnung über die Beseitigung
von pflanzlichen Abfällen vom 09.03.1999 ist es gestattet, in der
Zeit vom
03.03. – 16.03.2008
trockenen, unbelasteten Baum- und Strauchschnitt, der auf nicht
gewerblich genutzten Grundstücken anfällt, zu verbrennen.
Anforderungen an die Verbrennung:
1. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen
durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die
Nachbarschaft eintreten. Es ist insbesondere auf die Windrichtung
und -geschwindigkeit zu achten. Bei starkem Wind ist das
Feuer zu löschen.
2. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine
anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen,
Mineralölprodukte oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt
werden. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht in Flammen
und Glut gegossen werden.
3. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:
• 1,5 km zu Flugplätzen
• 50 m zu öffentlichen Straßen
• 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen
sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare
Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden
• 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem
Bewuchs
• 100 m zu Waldflächen, wobei besondere Trockenperioden, in denen
in einzelnen Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen
(ab Waldbrandwarnstufe II) bestehen, entsprechend zu berücksichtigen
sind
• 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden mit weicher
Überdachung sowie zu Gebäuden mit brennbaren Außenverkleidungen
• 5 m zur Grundstücksgrenze
4. Die Abfälle müssen trocken sein, dass sie unter möglichst geringer
Rauchentwicklung verbrennen.
5. Die Verbrennungsstellen auf gewachsenem Boden sind mit einem
Schutzstreifen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend
mit Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen.
6. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen bis Flammen und
Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten.
Ich möchte Sie nochmals darauf hinweisen, dass die Verbrennung
von unbelasteten Strauch- und Astabfällen nicht für Firmen, landwirtschaftliche
Betriebe, Vereine und Einrichtungen gestattet ist. Ich
bitte Sie, diesen Hinweis auch in Ihren Amtsblättern zu veröffentlichen.
Außerdem sind Sie berechtigt, für Ihren Zuständigkeitsbereich
weitere Beschränkungen oder Auflagen zu erteilen.
Dr. Fruth/ Amtsleiter

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 02/08 Seite 3
Information an Steuerzahler
Bitte geben Sie bei der Überweisung die Steuernummer Ihres
Abgabebescheides (z.B. 00/1-19999) an, ansonsten kann
keine Zuordnung erfolgen.
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 06.03.2008
Redaktionsschluss: Freitag, 29.02.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
Jahresrückblick 2007 der Pateneinheit 4./Artillerieaufklärungsbataillon
83
Das Jahr 2007 liegt hinter uns und die 4./Artillerieaufklärungsbataillon
83, die Pateneinheit der Stadt Großenehrich, möchte diese Gelegenheit
nutzen und sich für ein erfolgreiches Jahr der Zusammenarbeit
bei den Beamten, Angestellten und Mandatsträgern sowie
den Einwohnern der Einheitsgemeinde Großenehrich bedanken.
Zweifellos war der Höhepunkt der Zusammenarbeit die formell erklärte
Patenschaft am 17. August, im Rahmen des Feierlichen Gelöbnisses
im Sportlerheim Großenehrich.
Doch schon vor der Patenschaftserklärung wurden gemeinsame
Projekte durchgeführt. So unterstützten 40 Soldaten der 4. Batterie
im Rahmen des Tages der Umwelt am 05. Juni Umweltprojekte und
Gemeindearbeiten in Großenehrich und Rohnstedt. Wie schon im
Jahr zuvor war es das Ziel, Arbeiten durchzuführen, die sonst am
Geld oder fehlenden Personal zu scheitern drohten. Zusammen mit
Angestellten der Stadt wurden Pflegearbeiten im Kindergarten
Großenehrich durchgeführt, Sitzbänke aufgestellt und Nistkästen
angebracht. Weiterhin wurden in Vorbereitung auf das Feierliche
Gelöbnis Umweltmaßnahmen im Bereich der Ponywiese und des
Sportplatzes umgesetzt.
Im Zuge des Feierlichen Gelöbnisses am 17. August legten 166
Rekruten des Artillerieaufklärungsbataillons 131 aus Mühlhausen
sowie 120 Rekruten des Raketenartilleriebataillons 132 aus
Sondershausen auf dem Sportplatz Großenehrich ihr Gelöbnis ab.
Den musikalischen Rahmen bereitete das Heeresmusikkorps II aus
Kassel. Für die Angehörigen der Rekruten und die zahlreichen Besucher
aus dem Umland gab es im Zuge der statischen Waffenschau
die Möglichkeit, die modernsten Aufklärungs- und Wirkungssysteme
der Bundeswehr kennenzulernen. Im Anschluss an das
Feierliche Gelöbnis wurde im Sportlerheim die Patenschaft zwischen
der Stadt Großenehrich und der 4./Artillerieaufklärungsbataillon 83
feierlich besiegelt. Unter den Augen der anwesenden Soldaten und
Angestellten der Stadt übergaben der Bürgermeister Maik Göllert
und der Batteriechef Hauptmann Jens Werner die Patenschaftsurkunden.
Der 17. August 2007 war somit die dokumentierte Grundsteinlegung
für eine Patenschaft, die die freundschaftliche Bindung zwischen
der Bevölkerung der Einheitsgemeinde Großenehrich und
den Soldaten der 4. Artillerieaufklärungsbataillon zum Ziel hat. Sie
soll ein Zeichen für den Sinn des soldatischen Dienens und des
gemeinsamen Einstehens von Bürgern und Soldaten für die Einhaltung
und Festigung unserer demokratischen Grundordnung sein.
Ein Schritt in diese Richtung war ebenso die von den Soldaten durchgeführte
Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
am 06. November. Durch die Sammlung in den Ortsteilen
Rohnstedt, Wenigenehrich und Großenehrich wurde ein Erlös in
Höhe von 270 € erzielt. Dieses Geld wird für die Pflege deutscher
Kriegsgräber des Ersten und Zweiten Weltkrieges im In- und Ausland
verwendet. Die 4./Artillerieaufklärungsbataillon 83 bedankt sich
bei den Spendern für die Unterstützung des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge, der weiterhin auf solche Spenden angewiesen
sein wird. Vor allem in den Staaten des ehemaligen Warschauer
Paktes existieren noch eine Vielzahl von zum Teil wilden Gräbern,
deren pietätische Aufarbeitung und Pflege noch viele Jahre und viel
Geld in Anspruch nehmen wird.
Neben den angesprochenen Veranstaltungen gab es weitere zahlreiche
kleinere Veranstaltungen, die von Vertretern der Einheit und
der Stadt wahrgenommen wurden. Unter Anderem nahmen Angehörige
der 4. Batterie am 28. Ponyfest am 15. Juli teil. Genauso
konnte die 4. Batterie Vertreter der Stadt bei militärischen Veranstaltungen,
wie dem Familien- und Besuchertag am 16. Juni und
der Barbarafeier am 04. Dezember, der Traditionsfeier der Artilleristen,
begrüßen. Aufgrund eines mehrwöchigen Aufenthalts auf dem
Truppenübungsplatz Baumholder (Rheinland-Pfalz) war eine Teilname
an den Kranzniederlegungen am 18. November, dem Volkstrauertag,
nicht möglich.
Die IHK informiert:
Sprechtag der KfW - Die Mittelstandsbank
Der nächste Beratersprechtag der KfW - Mittelstandsbank findet im
Rahmen „Netzwerk in Nordthüringen“
am 12. Februar 2008 von 09:00 bis 14:00 Uhr
in der BIC-Nordthüringen GmbH,
Alte Leipziger Straße 50, 99734 Nordhausen 1 OT Bielen,
statt. Hier haben Gründer und Unternehmer die Gelegenheit, direkt
mit Beratern der Förderbanken ihr Vorhaben im Detail zu besprechen.
Sie erhalten dabei nicht nur Informationen darüber, ob und
wie ihr Vorhaben mit öffentlichen Finanzierungshilfen unterstützt
werden kann, sondern auch Hinweise zu Antragswegen und -unterlagen.
Zur guten Vorbereitung bietet die KfW unter www.kfwmittelstandsbank.de
- Service - Kreditantrag und Formulare - Merkblätter
- eine Checkliste an, anhand derer Interessierte sich vorbereiten
können. Je konkreter die Vorstellungen umso besser!
Bei Interesse bitten wir um u m g e h e n d e Terminabsprache mit
dem Regionalen Service-Center Nordhausen der IHK Erfurt unter
Telefon 03631 908210.
Udo Rockmann
Leiter Regionales Service-Center
Beratersprechtag „Netzwerk in Nordthüringen“
– Termine für Kurzentschlossene –
Zum Beratersprechtag „Netzwerk in Nordthüringen“, der einmal
monatlich durchgeführt wird, stehen
am 12. Februar 2008 von 09:00 bis 16:00 Uhr
in der
BIC-Nordthüringen GmbH, Standort Nordhausen,
Alte Leipziger Straße 50, 99734 Nordhausen 1 OT Bielen,

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 02/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
wieder kompetente Vertreter der Thüringer Aufbaubank, KM -
Mittelstandsbank, Bürgschaftsbank Thüringen, Handwerkskammer
Erfurt, Kreishandwerkerschaften Nordthüringens, GFAW - Gesellschaft
für Arbeits- und Wirtschaftsförderung, der Agentur für Arbeit
Nordhausen, IHK Erfurt und vom BIC Nordthüringen für Existenzgründer
und Unternehmer in persönlichen Gesprächen zur Verfügung.
Die Beratung ist kostenfrei.
Bei Interesse bitten wir um u m g e h e n d e Terminabsprache
beim Regionalen ServiceCenter Nordhausen der 1 H K Erfurt unter
Telefon 03631 908210.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
IHK informiert über die „Startermesse - Forum für junge
Unternehmen, Existenzgründung und Franchising“
Im Rahmen der Thüringen Ausstellung findet
vom 8. bis 9. März 2008
die 2. Thüringer Startermesse
in der Messe Erfurt, Thüringen Ausstellung, Halle 1,
statt. Junge Unternehmen, die nicht länger als drei Jahre am Markt
sind, bekommen zu Sonderkonditionen die Gelegenheit, sich mit
einem Messestand auf Thüringens größter Verbrauchermesse einem
breiten Publikum zu präsentieren. Weiterhin werden potenziellen
Existenzgründern Orientierungshilfen auf dem Weg in die Selbständigkeit
geboten und die Möglichkeit der Information zu
Franchisesystemen gegeben.
Weitere Informationen erhalten Sie über www.erfurt.ihk.de , Starthilfe
und Unternehmensförderung, oder telefonisch bei Frau Riethig
unter Tel. 0361 3484-213.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Informationen zur Karnevalssaison
2007/2008 des FKK e.V
Jubiläumssitzung
am 23.02.2008
Mit einem Streifzug quer durch die letzten Jahre
Ansetzungen Fußball
Großenehrich
1. Kreisklasse, West, Herren
24.02. 14.00 Uhr SV Badra - SV 90 Großenehrich
02.03. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich -BSV Germania Großfurra
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
23.02.10.30 Uhr SV 90 Großenehrich - SV Diamant. Aue Ringleben
01.03. 10.30 Uhr SV 90 Großenehrich - SV Blau-Weiß Greußen
1. Kreisklasse, D-Junioren
10.02. 10.00 Uhr BSV Eintracht SDH II - SV 90 Großenehrich
23.02. 09.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SV Blau-Weiß Greußen
01.03. 09.30 Uhr VfL 1888 Ebeleben - SV 90 Großenehrich
Westerengel
Bezirksliga, Staffel 6, Herren
01.03. 14.00 Uhr SV Blau-Weiß Westerengel - FC Union Erfurt
1. Kreisklasse, West, Herren
24.02. 14.00 Uhr SV Blau-Weiß Westerengel II - Hachelbicher SV
02.03. 14.00 Uhr TSV Toba - SV Blau-Weiß Westerengel II
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
23.02. 11.00 Uhr VfL 1888 Ebeleben - SV Blau-Weiß Westerengel
01.03. 10.00 Uhr SV Blau-Weiß Westerengel - VfB Artern 1919
1. Kreisklasse, E-Junioren
01.03. 11.15 Uhr VfB Artern 1919 - TSV Blau-Weiß Westerengel
Ansetzungen Tischtennis
Sportnachichten
Westerengel
3. Kyffhäuser-Liga, Herren
01.02. 19.30 Uhr CVJM Westerengel/Greußen - MTV 1861 Greußen 4
21.02. 19.30 Uhr SV Rot-Weiß Wiehe 5 - CVJM Westerengel/Greußen
29.02. 19.30 Uhr CVJM Westerengel/Greußen - USV Gorsleben 2
05.03. 19.30 Uhr ESV Lok SDH 2 -CVJM Westerengel/Greußen
Kirchliche Nachrichten
Kirchliche Nachrichten im Kirchspiel Westerengel
Gottesdienste:
17.2. 2008 09.15 Uhr Otterstedt
13:00 Uhr Holzengel
14:00 Uhr Westerengel
24.2.2008 13:00 Uhr Westerengel (Vorstellung des
Bewerbers um die Pfarrstelle, Pfarrer Simon)
02.03. 2008 14:00 Uhr Zentralgottesdienst in Otterstedt zum
Weltgebetstag der Frauen
09.03.2008 13.00 Uhr Feldengel
Außerdem ist Christenlehre
am 13.02.2008, 16:00 Uhr in Feldengel sowie
am 20.02.2008, 16:00 Uhr in Otterstedt und
am 24.02.2008, 10:00 Uhr in Otterstedt.
Die Pfarrstelle Westerengel und alle zugehörigen Kirchgemeinden
werden bis auf weiteres vom Pfarramt Greußen (Pfarrer Markus
Heckert) mit betreut.
Zu erreichen unter:
Ev.luth. Pfarramt Greußen
Pfarrer Markus Heckert
Herrenstraße 6
99718 Greußen
Telefon: 03636/703335 (mit Anrufbeantworter)
Email: markusheckert@kirche-greussen.de
Das Pfarrbüro ist geöffnet Montag und Donnerstag von 10:00 Uhr
bis 12:00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr.
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
16.02. Frau Gerda Töpfer .......................... zum 88. Geburtstag
19.02. Herrn Manfred Kunze .................... zum 65. Geburtstag
28.02. Frau Marie von Hornbostel ............ zum 82. Geburtstag
OT Wenigenehrich
11.02. Herrn Kurt Reinhardt ..................... zum 80. Geburtstag
11.02. Herrn Joachim Zwinkmann ............ zum 65. Geburtstag
OT Feldengel
24.02. Herrn Ottomar Barth ...................... zum 82. Geburtstag
OT Niederspier
12.02. Frau Ruth Jakob ............................ zum 85. Geburtstag
15.02. Frau Gerda Kasten ........................ zum 88. Geburtstag
18.02. Frau Ilsa Köhler ............................. zum 84. Geburtstag
25.02. Herrn Herbert Keimling ................. zum 81. Geburtstag
OT Otterstedt
03.02. Frau Christa Weinert ...................... zum 70. Geburtstag
OT Bliederstedt
21.02. Herrn Waldemar Marschause ........ zum 86. Geburtstag
Rohnstedt
22.02. Herrn Franz Beck .......................... zum 81. Geburtstag
OT Westerengel
04.02. Herrn Josef Mrozik ........................ zum 86. Geburtstag
11.02. Frau Irmtraud Kühn ...................... zum 81. Geburtstag
15.02. Herrn Klaus Späte ........................ zum 70. Geburtstag
16.02. Herrn Martin Adelmeyer................ zum 70. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Ihre
Bürgerzeitung

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 02/08 Seite 5
Sonstiges
1. Kinder - Basar im Kindergarten
„Spatzennest“ in Wasserthaleben
Unter dem Motto „Frühjahr- und Sommermode“
findet am 01. März 2008 im Saal der Gaststätte „Zum Frosch“
von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr der 1. Kinderbasar in Wasserthaleben
statt. Hier wird alles von „A“ bis „Z“ rund ums Kind angeboten.
Wer gut erhaltene Waren anzubieten hat, welche dann anonym zum
Verkauf angeboten werden, melde sich bitte bis zum 15.02.2008 im
Kindergarten „Spatzennest“ unter der Tel.- Nummer 036370/40226 an.
Für Schwangere ist der Basar bereits ab 09:00 Uhr geöffnet.
Verein Funkenburg Westgreußen e.V.
An alle Mitglieder und Freunde des Vereins
Vortrag über
das Helbesystem
Am Freitag, dem 15.2.08 hält Herr Gruner seinen überarbeiteten
und erweiterten Vortrag über die Geschichte
des Helbesystems.
Beginn: 19.00 Uhr Ort: Funkenburg
Zu dieser interessanten Veranstaltung sind alle Mitglieder
und Freunde des Vereins recht herzlich eingeladen.
Der Vorstand des Vereins
Was kann der Schöpfer lieber sehen
als ein fröhliches Geschöpf. Lessing
Für die zahlreichen Glückwünsche und
Aufmerksamkeiten zu meinem
bedanke ich mich von ganzem
Herzen bei meinen Kindern, Enkeln,
Urenkeln, allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn.
Besonderen Dank dem Uhinger Posaunenchor sowie
Pfarrer Zwinkmann für die segensreichen Worte.
Inge Gräser Otterstedt im Januar 2008
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.
Beratungsstelle:
Schulstraße 23
99718 Grüningen
Tel.: 03636/ 700307 und 0179 1175571
Ansprechpartner Cornelia Elsner
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16
E-Mail: info@vlh.de, www.vlh.de
Beratungsstelle:
Tel.: 036370/ 41964
Hauptstraße 77
99718 Otterstedt
Ansprechpartner Ellinor Paul
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16
E-Mail: info@vlh.de, www.vlh.de
Danksagung
Alles rund um den Verleih
von PC-, PS2 Games und DVD
im Sportpark Greußen
www.mediathek-greussen.de
Holger Schleenvoigt
Büro: (0 36 36) 70 03 71
Privat: (0 36 36) 70 03 65
Fax: (0 36 36) 70 03 83
Internet: www.HUK.de/vm/Schleenvoigt
E-Mail: Schleenvoigt@hukvm.de
Neustadt 25
99718 Greußen
Nichts ist zu schwer für den, der liebt.
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch
Wort, Schrift, Geldzuwendungen, Blumen und Gebinde
sowie die letzte erwiesene Ehre für meinen geliebten Mann,
liebevollen Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager,
Onkel, Neffen, Cousin und Patenkind
Peter Hipp
möchten wir uns hiermit bei allen Verwandten, Freunden,
Nachbarn, ehemaligen Geschäftspartnern und Sportfreunden
bedanken.
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heckert, Herrn Oberpfarrer
Zwinkmann mit Posaunenchor, dem Partyservice Finke und
den Angestellten im Kulturhaus Greußen, dem Hausarzt Herrn
Dr. Ingo Bräuer sowie dem Bestattungsinstitut Schäfer,
Sömmerda.
In stiller Trauer
Ehefrau Elke
Sohn Stephan und Tochter Nancy
seine Eltern Josef und Marlies Hipp
seine Schwiegereltern
Günter und Gertrud Roszeitis
seine Geschwister Martin, Uwe und Andreas
nebst Familien
seine Schwägerin Ute Gegenheimer
nebst Familie
im Namen aller Angehörigen
Greußen, Trier, Westerengel, Bad Schussenried, Eisenberg,
im Januar 2008

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 02/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Wie ernähre ich mich richtig? - Beratung für Kinder und Eltern -
Übergewicht ist oft die Folge von
falscher Ernährung
Jedes 3. Kind im Alter von 8 bis 12 Jahren und jeder
fünfte Jugendliche ist übergewichtig, das heißt, das
Normalgewicht ist um 20% überschritten.
Liegt das Körpergewicht sogar um mehr als 20% über
dem Normalgewicht, dann ist der Zustand der Fettleibigkeit
(Adipositas) erreicht.
Durch Fast Food, zu viel Süßes, auch in Form von Getränken,
und ungesunden Snacks werden dem Körper
durch falsche Ernährung mehr Kalorien zugeführt, als
er eigentlich braucht. Diese überschüssigen Kalorien
werden noch begünstigt auch durch Bewegungsmangel
in Form von Fettgewebe gespeichert.
Besonders schlechte Essgewohnheiten führen zu
unkontrollierter Gewichtszunahme.
Lutscht man zum Beispiel einen Bonbon, müsste man
danach zum Beispiel eine halbe Stunde stramm laufen,
um ihn abzutrainieren.
Dicke Kinder leiden außerdem häufig unter Gelenkerkrankungen,
Haltungs- und Bewegungsschäden und
manchmal bereits an Altersdiabetes. Kinderärzte beob-
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Jahrgang 13 Donnerstag, den 06. März 2008 Nummer 03/08

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstr. 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370-40230
036370-40287
Fax: 036370-40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370-40230
036370-40735
036370-40230
036370-40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370-40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer
Frau Anneliese Frank
Kasse@stadt-grossenehrich.de
Steuern
036370-40731
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370-40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt- 036370-40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
03636-762218
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten, zu
den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie unter der
Internet-Adresse
www.stadt-grossenehrich.de
erhalten. Hier kann weiterhin ein Formularportal genutzt werden.
23. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
13.02.2008, 19:00 Uhr in der Gaststätte „Mannhardt“ im
Ortsteil Otterstedt
Der Stadtrat Großenehrich führte am 13.02.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung:
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschriften
der 22. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 19.12.2007 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 5: Bericht des Bürgermeisters über die Tätigkeit der Verwaltung
TOP 6: Beratung und Diskussion zur Ernennung des Herrn Bernd
Zwinkmann zum Ehrenbürger der Stadt Großenehrich
durch den Ortsbürgermeister der Ortschaft Westerengel,
Herrn Gustav Kammerer
TOP 7: Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Großenehrich
an Herrn Oberpfarrer Bernd Zwinkmann
TOP 8: Änderung von § 12 Abs. 2 der Hauptsatzung der Stadt
Großenehrich vom 26.08.2004
TOP 9: Aufnahme der Bewerber für das ehrenamtliche Schöffenamt
in die Vorschlagsliste der Stadt Großenehrich
TOP 10: Sonstiges
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 11: Genehmigung des nicht öffentlichen Teils der Niederschriften
der 22. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 19.12.2007 gemäß § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 12: Anfragen Stadträte
TOP 13: Sonstiges
gez. Maik Göllert, Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 23. Sitzung des Stadtrates der
Stadt Großenehrich am 13.02.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
13.02.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 360-23/2008
„Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Großenehrich an
Herrn Oberpfarrer Bernd Zwinkmann“
1. Der Stadtrat beschließt die Ernennung von Herrn Oberpfarrer
Bernd Zwinkmann zum Ehrenbürger der Stadt Großenehrich.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, Herrn Zwinkmann unter Aushändigung
der Ernennungsurkunde zum Ehrenbürger der Stadt
Großenehrich zu ernennen.
Beschluss-Nr. 361-23/2008
„Änderung von § 12 Abs. 2 Hauptsatzung der Stadt
Großenehrich vom 26.08.2004“
§ 12 Abs. 2 der Hauptsatzung der Stadt Großenehrich vom
26.08.2004 erhält folgende Fassung:
„Sachen, die Angelegenheiten einzelner Ortsteile betreffen, werden
durch öffentlichen Aushang an den Bekanntmachungstafeln
der betreffenden Ortsteile bekannt gemacht.
Standorte der Bekanntmachungstafeln:
Großenehrich: Rathaus, Kapellstr. 18,
Wenigenehrich: Gemeinderaum, Hauptstr.,
Niederspier: Gaststätte, Dorfplatz,
Otterstedt: Freifläche vor dem Bauhof,
Bliederstedt: Grünfläche, Dorfteich,
Rohnstedt: ehem. Gemeindeverwaltung,
Westerengel: 1. Gemeindegaststätte,
2. FFW-Gerätehaus, Am Anger,
Kirchengel: Gemeindescheune,
Holzengel: Feuerwehr, Ziesengasse 2,
Feldengel: ehem. Gemeindeverwaltung.
Auf den bekannt zu machenden Schriftstücken ist der Zeitraum des
Aushangs zu vermerken. Auf bekannt gemachten Schriftstücken
sind Ort und Zeit des Aushangs sowie Zeitpunkt der Abnahme unterschriftlich
zu bescheinigen.“
Beschluss-Nr. 362-23/2008
„Aufnahme der Bewerber für das ehrenamtliche Schöffenamt
in die Vorschlagsliste der Stadt Großenehrich“
1. In die Vorschlagsliste der Stadt Großenehrich für die Wahl der
Schöffen werden
- Frau Pia Bartl, Hühnerberg 1, 99718 Westerengel,
- Frau Silke Freiberg, Dorfstraße 64, 99718 Feldengel,
- Herr Stefan Linse, Dorfstraße 63, 99718 Feldengel,
- Frau Mandy Steinecke-Linse, Dorfstraße 63, 99718 Feldengel,
- Herr Klaus Stephans, Dorfstraße 12, 99718 Bliederstedt und
- Herr Jens Weiß, Kirchstraße 10, 99718 Großenehrich
aufgenommen.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Vorschlagsliste nach öffentlicher
Bekanntmachung des Zeitraumes und des Ortes der
Auslegung und unter Hinweis auf die gesetzliche Einspruchsmöglichkeit
(§ 36 Abs. 3 Satz 2, § 37 GVG) eine Woche lang zur
Einsicht auszulegen (§ 36 Abs. 3 Satz 1 GVG)
3. Der Bürgermeister wird beauftragt, nach erfolgter Auslegung die
Vorschlagsliste nebst eventuellen Einsprüchen an den zuständigen
Richter des Amtsgerichtes Sondershausen zu übersenden.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Seite 3
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Gemeinderat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird
daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
- es wurden keine nicht öffentlichen Beschlüsse gefasst -
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugend,
Kultur, Sport und Soziales am 25.02.2008 Uhr im Sitzungssaal
des Rathauses in Großenehrich
Der Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales führte am
25.02.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen
durch.
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Wahl einer / eines Vorsitzenden sowie einer / eines stellvertretenden
Vorsitzenden des Ausschusses für Jugend, Kultur,
Sport und Soziales gemäß § 27 Abs. 1 Satz 4 ThürKO
TOP 3: Bericht zum Sachstand der Jugendclubs
Gäste: Bereichsjugendpflegerin, Frau Hoffmann
ABM „Jugendarbeit“, Frau Hauffe
TOP 4: Satzung der Stadt Großenehrich über die Benutzung der in
Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs
TOP 5: Aufstellung eines Maßnahmekataloges und Investitionsplanes
für die Jugendclubs in der Einheitsgemeinde
TOP 6: Beratung Haushalt 2008
TOP 7: Satzung über die Ehrenordnung der Stadt Großenehrich
TOP 8: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Einheitsgemeinde gefasst.
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Ordnung,
Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur am 26.02.2008
Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Großenehrich
Der Ausschuss für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
führte am 26.02.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen
Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift gemeinsamen nicht öffentlichen
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sowie
des Ausschusses für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft
und Infrastruktur am 27.11.2007 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 3: Beratung Haushalt 2008
TOP 4: Kabelverlegung zur Elektroenergieversorgung
hier: Oberspier, Transformatorenstation „Hopfenanlage“ bis
Mühlenweg
TOP 5: Behördenbeteiligung und Beteiligung der Träger öffentlicher
Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zur 1. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 2 des Stadt Sondershausen, Ortsteil
Schernberg für das Sondergebiet „Windpark Großberndten“
mit integriertem Grünordnungsplan und Umweltbericht
TOP 6: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Einheitsgemeinde gefasst.
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Nicht öffentliche Sitzung Haupt- und Finanzausschusses
am 04.03.2008 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in
Großenehrich
Der Haupt- und Finanzausschuss wird am 04.03.2008 eine Sitzung
mit nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durchführen
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift der gemeinsamen nicht öffentlichen
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sowie
des Ausschusses für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft
und Infrastruktur am 27.11.2007 nach § 42 Abs. 2
ThürKO
TOP 3: Beratung Haushalt 2008
TOP 4: Satzung der Stadt Großenehrich über die Benutzung der in
Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs
TOP 5: Satzung über die Ehrenordnung der Stadt Großenehrich
TOP 6: Sonstiges
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Satzung der Stadt Großenehrich
über die Erhebung von Beiträgen für die erstmalige
Herstellung von Erschließungsanlagen
(Erschließungsbeitragssatzung)
Aufgrund des § 19 Abs. 1 Satz 1 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41), zuletzt
geändert am 23.12.2005 (GVBl. S. 446) und des § 132 des Baugesetzbuches
(BauGB) n der Fassung der Bekanntmachung vom
23. 09.2004 (BGBl.I S. 2414), zuletzt geändert am 21.12.2006 (BGBl. I
S. 3316) hat der Stadtrat der Stadt Großenehrich in seiner Sitzung am
19.12.2007 unter Beschluss Nr. 359-22/2007 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Erhebung von Erschließungsbeiträgen
Die Stadt Großenehrich erhebt Erschließungsbeiträge nach den Vorschriften
des Baugesetzbuches (§§ 127 ff.) sowie nach Maßgabe dieser Satzung.
§ 2
Art und Umfang der Erschließungsanlagen
(1) Beitragsfähig ist der Erschließungsaufwand
1. für die zum Anbau bestimmten öffentlichen Straßen und Wege in
bis zu einer
Straßenbreite
(Fahrbahn
einschließlich der
Gehwege,
Radwege,
Standspuren,
Schutz- und
Randstreifen) von
a) Wochenendhausgebieten, Campingplatzgebieten 7,0 m;
b) Kleinsiedlungsgebieten 10,0 m;
bei nur einseitiger Anbaubarkeit 8,5 m;
c) Dorfgebieten, reinen Wohngebieten, allgemeinen
Wohngebieten, besonderen Wohngebieten, Mischgebieten,
Ferienhausgebieten
aa) mit einer Geschossflächenzahl bis 0,8 14,0 m;
bei nur einseitiger Anbaubarkeit 10,5 m;
bb) mit einer Geschossflächenzahl über 0,8 bis 1,0 18,0 m;
bei nur einseitiger Anbaubarkeit 12,5 m;
cc) mit einer Geschossflächenzahl über 1,0 bis 1,6 20,0 m;
dd) mit einer Geschossflächenzahl über 1,6 23,0 m;
d) Kerngebieten, Gewerbegebieten und sonstigen
Sondergebieten i.S.d. § 11 der Baunutzungsverordnung
aa) mit einer Geschossflächenzahl bis 1,0 20,0 m;
bb) mit einer Geschossflächenzahl über 1,0 bis 1,6 23,0 m;
cc) mit einer Geschossflächenzahl über 1,6 bis 2,0 25,0 m;
dd) mit einer Geschossflächenzahl über 2,0 27,0 m;
e) Industriegebieten
aa) mit einer Baumassenzahl bis 3,0 23,0 m;
bb) mit einer Baumassenzahl über 3,0 bis 6,0 25,0 m;
cc) mit einer Baumassenzahl über 6,0 27,0 m;
2. für die öffentlichen, aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen mit Kraftfahrzeugen
nicht befahrbaren Verkehrsanlagen innerhalb der Baugebiete
(z.B. Fußwege, Wohnwege) mit einer Breite bis zu 5,0 m
3. für die nicht zum Anbau bestimmten Sammelstraßen (§ 127 Abs. 2 Nr. 3
BauGB) mit einer Breite bis zu 27,0 m
4. für Parkflächen,
a) die Bestandteile der Verkehrsanlagen i.S.d. Nrn. 1 und 3 sind, bis zu
einer zusätzlichen Breite von 5,0 m
b) die nicht Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1 und 3, aber
nach städtebaulichen Grundsätzen innerhalb der Baugebiete zu deren
Erschließung notwendig sind (selbständige Parkflächen), bis zu 15 v.H.
der Fläche des Abrechnungsgebietes; § 5 Abs. 1 und 2 findet Anwendung.
5. für Grünanlagen mit Ausnahme von Kinderspielplätzen,
a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen i.S.d. Nrn. 1 bis 4 sind, bis zu
einer zusätzlichen Breite von 4,0 m
b) die nicht Bestandteil von Verkehrsanlagen, aber nach städtebaulichen
Grundsätzen innerhalb der Baugebiete zu deren Erschließung notwendig
sind (selbständige Grünanlagen), bis zu 15 v.H. der Flächen der erschlossenen
Grundstücke; § 5 Abs. 1 und 2 findet Anwendung
6. für Anlagen zum Schutz von Baugebieten gegen schädliche Umwelteinwirkungen
i.S.d. Bundesimmissionsschutzgesetzes (§ 127 Abs. 2 Nr. 5
BauGB).

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
(2) Endet eine Verkehrsanlage mit einem Wendeplatz, so vergrößern sich
die in Abs. 1 Nrn. 1 und 3 angegebenen Maße um die Hälfte, mindestens
aber um 8,0 m.
(3) Erschließt eine Verkehrsanlage Grundstücke in Baugebieten unterschiedlicher
Art, so gilt die größte der in Abs. 1 angegebenen Breiten.
(4) Die Art des Baugebiets ergibt sich aus den Festsetzungen des
Bebauungsplanes. Soweit ein Bebauungsplan nicht besteht oder die
Art des Baugebiets nicht festlegt, richtet sich die Gebietsart nach der
auf den Grundstücken in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen
Nutzung.
(5) Die in Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 genannten Breiten sind Durchschnittsbreiten.
(6) Der Erschließungsaufwand umfasst insbesondere die Kosten für
1. den Erwerb der Flächen für die Erschließungsanlagen sowie den Wert
der von der Stadt Großenehrich aus ihrem Vermögen bereitgestellten
Flächen im Zeitpunkt der Bereitstellung
2. die Freilegung der Flächen für die Erschließungsanlagen
3. die erstmalige Herstellung der Erschließungsanlagen einschließlich der
Einrichtungen für ihre Entwässerung und Beleuchtung
4. die Übernahme von Anlagen als gemeindliche Erschließungsanlagen.
Der Erschließungsaufwand umfasst auch die Kosten für in der Baulast
der Stadt Großenehrich stehenden Teile der Ortsdurchfahrt einer Bundes-,
Landes- oder Kreisstraße, bei der Fahrbahn beschränkt auf die
Teile, die über die Breite der anschließenden freien Strecken hinausgehen.
§ 3
Ermittlung des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes
Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird nach den tatsächlichen
Kosten für jede einzelne Erschließungsanlage ermittelt. Die Stadt
Großenehrich kann abweichend von Satz 1 entweder den beitragsfähigen
Erschließungsaufwand für bestimmte Abschnitte einer Erschließungsanlage
berechnen (Abschnittsbildung) oder den Aufwand für mehrere Anlagen,
die für die Erschließung der Grundstücke eine Einheit bilden (Erschließungseinheit),
insgesamt ermitteln. Über die Bildung eines Abschnitts
oder einer Erschließungseinheit entscheidet der Stadtrat im Einzelfall durch
Beschluss.
§ 4
Anteil der Stadt Großenehrich am beitragsfähigen
Erschließungsaufwand
Die Stadt Großenehrich trägt 10 v.H. des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes.
§ 5
Abrechnungsgebiet, Ermittlung der Grundstücksfläche
(1) Die von einer Erschließungsanlage erschlossenen Grundstücke bilden
das Abrechnungsgebiet. Wird der Erschließungsaufwand für den Abschnitt
einer Erschließungsanlage oder zusammengefasst für mehrere
Erschließungsanlagen, die eine Erschließungseinheit bilden, ermittelt
und abgerechnet, so bilden die von dem Abschnitt bzw. von den Erschließungsanlagen
der Erschließungseinheit erschlossenen Grundstücke
das Abrechnungsgebiet.
(2) Als Grundstücksfläche gilt
1. im Bereich eines Bebauungsplanes die Fläche, die der Ermittlung der
zulässigen Nutzung zugrundezulegen ist;
2. soweit ein Bebauungsplan nicht besteht oder der Bebauungsplan eine
andere als die bauliche oder gewerbliche Nutzung vorsieht,
a) bei Grundstücken, die an eine Erschließungsanlage angrenzen, die Fläche
von der Erschließungsanlage bis zu einer Tiefe von höchstens 50
m (Tiefenbegrenzung),
b) bei Grundstücken, die - ohne an die Erschließungsanlage anzugrenzen
- mit der Erschließungsanlage durch einen Weg oder in anderer rechtlich
gesicherter Form verbunden sind, die Fläche von der der Erschließungsanlage
zugewandten Seite bis zu einer Tiefe von höchstens
50 m.
Reicht die bauliche, gewerbliche oder eine der baulichen oder gewerblichen
gleichartige (erschließungsbeitragsrechtlich relevante) Nutzung über
diese Begrenzung hinaus, so ist die Grundstückstiefe maßgebend, die durch
die hintere Grenze der Nutzung bestimmt wird.
§ 6
Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands
(1) Der nach Abzug des Anteils der Stadt Großenehrich (§ 4) anderweitig
nicht gedeckte Erschließungsaufwand (umlagefähiger Erschließungsaufwand)
wird auf die Grundstücke des Abrechnungsgebietes (§ 5) in
dem Verhältnis verteilt, in dem die zulässigen Geschossflächen der einzelnen
Grundstücke zueinander stehen.
(2) Die zulässige Geschossfläche eines Grundstücks wird nach Maßgabe
der Bestimmungen der §§ 7 bis 10 unter Berücksichtigung der Nutzungsart
(§ 11) ermittelt. Für mehrfach erschlossene Grundstücke gilt darüber
hinaus die Regelung des § 12. Bei der Ermittlung der Geschossfläche
werden Bruchzahlen bis einschließlich 0,5 auf die vorausgehende volle
Zahl abgerundet und solche für 0,5 auf die nächstfolgende volle Zahl
aufgerundet.
§ 7
Ermittlung der zulässigen Geschossfläche bei Grundstücken, für die
ein Bebauungsplan die Geschossflächenzahl oder Geschossfläche
festsetzt
(1) Als zulässige Geschossfläche gilt die mit der im Bebauungsplan festgesetzten
Geschossflächenzahl vervielfachte Grundstücksfläche.
(2) Setzt der Bebauungsplan die Größe der Geschossfläche fest, gilt diese
als zulässige Geschossfläche.
(3) Ist im Einzelfall eine größere als die nach Abs. 1 oder 2 zulässige
Geschossfläche genehmigt, so ist diese zugrundezulegen.
(4) Bei Bauwerken mit Geschossen von mehr als 3,5 m gilt als Geschossfläche
die Baumasse des Bauwerks geteilt durch 3,5, mindestens jedoch
die nach Abs. 1 bis 3 ermittelte Geschossfläche.
§ 8
Ermittlung der zulässigen Geschossfläche bei Grundstücken, für die
ein Bebauungsplan eine Baumassenzahl festsetzt
(1) Weist ein Bebauungsplan statt einer Geschossflächenzahl oder der
Größe der Geschossfläche für ein Grundstück eine Baumassenzahl
aus, so ergibt sich die auf die Grundstücksfläche anzuwendende
Geschossflächenzahl aus der Teilung der Baumassenzahl durch 3,5.
(2) Ist eine größere als die nach Abs. 1 bei Anwendung der Baumassenzahl
zulässige Baumasse genehmigt, so ergibt sich die zulässige
Geschossfläche aus der Teilung dieser Baumasse durch 3,5.
§ 9
Sonderregelungen für Grundstücke in beplanten Gebieten
(1) Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze hergestellt
werden können, wird die Grundstücksfläche mit der Geschossflächenzahl
0,5 vervielfacht. Ist nach den Festsetzungen eines Bebauungsplanes
mehr als ein Garagengeschoss zulässig oder im Einzelfall genehmigt,
so erhöht sich die Geschossflächenzahl für jedes weitere
Garagengeschoss um 0,3. Als Geschosse gelten neben Vollgeschossen
i.S.d. BauNVO auch Untergeschosse in Garagen- und
Parkierungsbauwerken. Die §§ 7 und 8 finden keine Anwendung.
(2) Für Gemeinbedarfs- oder Grünflächengrundstücke in beplanten Gebieten,
deren Grundstücksflächen aufgrund ihrer Zweckbestimmung nicht
oder nur zu einem untergeordneten Teil mit Gebäuden überdeckt werden
sollen bzw. überdeckt sind (z.B. Friedhöfe, Sportplätze, Freibäder,
Kleingartengelände), gilt eine Geschossfläche von 0,3. Die §§ 7 und 8
finden keine Anwendung.
§ 10
Ermittlung des Nutzungsmaßes bei Grundstücken, für die keine
Planfestsetzungen i.S.d. §§ 7 bis 9 bestehen
(1) In unbeplanten Gebieten und bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan
keine den §§ 7 bis 9 entsprechenden Festsetzungen enthält, beträgt
die auf die Grundstücksfläche anzuwendende Geschossflächenzahl
Baugebiet Zahl der Vollgeschosse Geschossflächenzahl
1. in Kleinsiedlungsgebieten 1 0,3
2 0,4
2. in reinen Wohngebieten, allgemeinen 1 0,5
Wohngebieten, Mischgebieten und 2 0,8
Ferienhausgebieten 3 1,0
4 und 5 1,1
6 und mehr 1,2
3. in besonderen Wohngebieten 1 0,5
2 0,8
3 1,1
4 und 5 1,4
6 und mehr 1,6
4. in Dorfgebieten 1 0,5
2 und mehr 0,8
5. in Kern-, Gewerbe- und 1 1,0
Industriegebieten 2 1,6
3 2,0
4 und 5 2,2
6 und mehr 2,4
6. in Wochenendhausgebieten 1 und 2 0,2
(2) Die Art des Baugebiets ergibt sich aus den Festsetzungen des
Bebauungsplanes. Soweit ein Bebauungsplan nicht besteht oder die
Art des Baugebiets nicht festlegt, richtet sich die Gebietsart nach der
auf den Grundstücken in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen
Nutzung. Lassen sich Grundstücke nach der Eigenart ihrer näheren
Umgebung keinem der genannten Baugebiete zuordnen, so werden
die für Mischgebiete geltenden Geschossflächenzahlen zugrundegelegt.
(3) Der Berechnung der höchstzulässigen Geschossflächenzahl wird als
zulässige Zahl der Vollgeschosse
1. die in einem Bebauungsplan festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse,
2. soweit keine Geschosszahl festgesetzt ist,
a) bei bebauten Grundstücken die Zahl der tatsächlichen vorhandenen,
b) bei unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken die Zahl der auf den
Grundstücken der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen Geschosse
zugrunde gelegt.
Als Geschosse gelten Vollgeschosse i.S.d. Baunutzungsverordnung
(BauNVO).

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Seite 5
(4) Bei Grundstücken mit Gebäuden ohne ein Vollgeschoss gilt als
Geschossfläche die tatsächlich vorhandene Baumasse geteilt durch 3,5.
(5) Abweichend von den vorstehenden Bestimmungen finden die Regelungen
des § 9 für die Grundstücke entsprechende Anwendung,
1. auf denen nur Stellplätze oder Garagen hergestellt werden können,
2. die als Gemeinbedarfs- oder Grünflächengrundstücke § 9 Abs. 2 entsprechend
tatsächlich baulich genutzt sind.
(6) Ist in Fällen des Abs. 3 Satz 1 Nummer 1 im Einzelfall eine höhere
Geschosszahl genehmigt, so ist diese zugrundezulegen.
(7) Überschreiten Geschosse nach Abs. 3 und 6 die Höhe von 3,5 m, so gilt
als Ge schoßfläche die Baumasse des Bauwerks geteilt durch 3,5,
mindestens jedoch die nach Abs. 3 und 6 ermittelte Geschossfläche.
§ 11
Artzuschlag
(1) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Nutzungsart sind die für
Grundstücke in den durch Bebauungsplan festgesetzten Kern-, Gewerbe-
und Industriegebieten sowie nach der Art der Nutzung vergleichbaren
Sondergebieten (z.B. Messegebiete, Ausstellungsgebiete, Gebiete
für Einkaufszentren bzw. großflächige Handelsbetriebe) ermittelten
Geschossflächen um 25 v.H. zu erhöhen. Dies gilt entsprechend für die
überwiegend industriell, gewerblich oder in ähnlicher Weise (z.B. mit
Büro-, Verwaltungs-, Post-, Bahn-, Krankenhaus- oder Schulbauten)
genutzten Grundstücke in sonstigen Baugebieten.
(2) Absatz 1 gilt nicht bei der Abrechnung selbständiger Grünanlagen (§ 2
Abs. 1 Nr. 5 b).
§ 12
Mehrfach erschlossene Grundstücke
(1) Für die Grundstücke, die durch jeweils mehrere gleichartige, voll in der
Baulast der Stadt Großenehrich stehende Erschließungsanlagen erschlossen
werden (z.B. Eckgrundstücke, Grundstücke zwischen zwei
Erschließungsanlagen), wird die nach den §§ 6 bis 11 ermittelte
Geschossfläche bei einer Erschließung durch zwei Erschließungsanlagen
jeweils zur Hälfte, durch drei Erschließungsanlagen jeweils zu
einem Drittel, durch vier und mehr Erschließungsanlagen mit dem entsprechend
ermittelten Bruchteil zugrundegelegt.
(2) Die Regelung des Abs. 1 gilt nicht in Kerngebieten, Gewerbegebieten
und Industriegebieten sowie für überwiegend gewerblich, industriell oder
in ähnlicher Weise genutzte Grundstücke in sonstigen Baugebieten.
§ 13
Kostenspaltung
Der Erschließungsbeitrag kann für
1. den Grunderwerb, 6. die unselbständigen Parkflächen,
2. die Freilegung, 7. die unselbständigen Grünanlagen,
3. die Fahrbahn, 8. die Beleuchtungseinrichtungen,
4. die Radwege, 9. die Entwässerungsanlagen
5. die Gehwege,
gesondert erhoben und in beliebiger Reihenfolge umgelegt werden, sobald
die Maßnahme, deren Aufwand durch Teilbeträge gedeckt werden soll, abgeschlossen
worden ist. Über die Anwendung der Kostenspaltung entscheidet
der Stadtrat im Einzelfall.
§ 14
Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlagen
(1) Straßen, Wege und Plätze, mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare
Verkehrsanlagen, Sammelstraßen und selbständige Parkflächen sind
endgültig hergestellt, wenn sie
a) eine Befestigung aus tragfähigem Unterbau mit einer Decke aus Asphalt,
Beton, Platten, Pflaster oder einem ähnlichen Material neuzeitlicher
Bauweise aufweisen,
b) entwässert werden,
c) beleuchtet werden und
d) ihre Flächen im Eigentum der Stadt Großenehrich stehen.
Sind im Bebauungsplan oder im Ausbauplan Teile der Erschließungsanlage
als Gehweg, Radweg, Parkfläche oder Grünanlage vorgesehen, so
sind diese endgültig hergestellt, wenn sie eine Abgrenzung zur Fahrbahn
und ggf. gegeneinander haben und
- Gehwege, Radwege und Parkflächen entsprechend Satz 1 Nr. 1
ausgebaut sind,
- Grünanlagen gärtnerisch gestaltet sind.
(2) Selbständige Grünanlagen sind endgültig hergestellt, wenn sie gärtnerisch
gestaltet sind und ihre Flächen im Eigentum der Stadt Großenehrich
stehen.
§ 15
Immissionsschutzanlagen
Bei Anlagen zum Schutz von Baugebieten gegen schädliche Umwelteinwirkungen
i.S.d. Bundes-Immissionsschutzgesetzes werden Art, Umfang
und Merkmale der endgültigen Herstellung sowie die Verteilung des beitragsfähigen
Erschließungsaufwandes durch Satzung im Einzelfall abweichend
oder ergänzend festgelegt.
§ 16
Vorausleistungen
Die Gemeinde kann für Grundstücke, für die eine Beitragspflicht noch nicht
oder noch nicht in vollem Umfang entstanden ist, Vorausleistungen bis zur
Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages erheben.
§ 17
Ablösung des Erschließungsbeitrages
Der Erschließungsbeitrag kann abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag richtet
sich nach der Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages. Ein
Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht.
§ 18
Anwendung des Thüringer Kommunalabgabengesetzes
Soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, gelten für die Erhebung von
Erschließungsbeiträgen im Übrigen die §§ 2 bis 4 und 15 bis 21 des Thüringer
Kommunalabgabengesetzes (§ 1 Abs. 3 ThürKAG).
§ 19
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
ausgefertigt am: 19.02.2008
Stadt Großenehrich
(Siegel) Maik Göllert
Bürgermeister
1. Die Satzung wurde durch die Stadt Großenehrich gegenüber der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde,
der Kommunalaufsicht beim Landratsamt Kyffhäuserkreis, angezeigt. Durch die Rechtsaufsichtsbehörde
wurde mit Schreiben vom 30.01.2008 die Eingangsbestätigung erteilt und die
Bekanntmachung gemäß § §§ 19 ff. ThürKO i. V. m. § 2 Abs. 5 Satz 2 ThürKAG nach Ablauf
eines Monates zugelassen. Die vorherige Bekanntmachung wurde gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO
i. V. m. § 2 Abs. 5 Satz 3 ThürKAG zugelassen.
2. Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die nicht die Ausfertigung
und diese Bekanntmachung betreffen, können gegenüber der Stadt Großenehrich schriftlich
unter Angabe der Gründe geltend gemacht werden. Werden solche Verstöße nicht innerhalb
einer Frist von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so sind diese
Verstöße unbeachtlich.
Öffentliche Bekanntmachung des Zeitraumes und des
Ortes der Auflegung der Vorschlagsliste der Stadt
Großenehrich für die Schöffenwahl
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich hat im öffentlichen Teil seiner
23. Sitzung am 13.02.2008 die Aufnahme von Personen in die Vorschlagsliste
der Stadt Großenehrich für die Wahl der Schöffen beschlossen.
Die Vorschlagsliste der Stadt Großenehrich liegt in der Zeit vom
17.03.2008 bis 24.03.2008
in der Stadtverwaltung Großenehrich, 99718 Großenehrich,
Kapellstraße 18, Zimmer 5 zu Jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Einsprüche gegen die Vorschlagsliste können innerhalb der
Auflegungsfrist von Jedermann schriftlich oder zu Protokoll bei der
Stadtverwaltung Großenehrich, 99718 Großenehrich, Kapellstraße
18, Zimmer 5 mit der Begründung erhoben werden, dass in die
Vorschlagsliste Personen aufgenommen sind, die nach § 32 GVG
nicht aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33 und 34
GVG nicht aufgenommen werden sollten (§ 37 GVG).
Die Auflegung erfolgt während folgender Dienstzeiten:
Montag 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch 09:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Großenehrich, den 03.03.2008
Im Auftrage
gez. Ulrich Georgi/ Verwaltungsleiter
Das Jugendamt
Kyffhäuserkreis informiert
Jugendschöffe – ein Ehrenamt
Wer kann Jugendschöffe werden?
Personen die
- Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind;
- die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste Lebensjahr
vollendet haben;
- die das siebzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder es
bis zum Beginn der Amtsperiode nicht vollenden werden;
- noch nicht acht Jahre lang als ehrenamtliche Richter in der Strafrechtspflege
tätig gewesen sind;
Wie können Jugendschöffen vorgeschlagen werden?
Jugendschöffen können:
- von Fraktionen des Gemeinde- oder Stadtrates vorgeschlagen werden;
- durch Vorschläge von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände,
Organisationen der kirchlichen und sozialen Arbeit, Sportvereinen,
anderen Organisationen und Parteien;

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
- Personen können sich auch selbst vorschlagen;
Die Wahlperiode beginnt am 01.01.2009 und endet am 31.12.2013.
Wenn Sie sich bewerben möchten, dann nutzen Sie bitte beiliegendes
Formular, oder rufen das Jugendamt Kyffhäuserkreis an.
Tel.-Nr.: (03632) 741627 oder 741618
An das
Jugendamt Kyffhäuserkreis
PSF 1165
99701 Sondershausen
Erklärung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Wahl als
Jugendschöffe
Name: ........................................................ Vorname:............................................................
Geburtsname(wenn abweichend vom Familiennamen): ................................................................................
Geburtsort: ...........................................................................................................................................
(bitte Gemeinde und Landkreis angeben; sofern der Geburtsort außerhalb der Bundesrepublik Deutschland liegt, bitte Gemeinde und Land angeben)
Geburtsdatum: ...................................................
wohnhaft in der Gemeinde: ................................................. seit dem: ..............................................
Wohnanschrift: ....................................................................................................................................
Beruf:................................................................ ausgeübte Tätigkeit: ...........................................
Tel.-Nr.:..................................
I. Ich bin mit der Aufnahme in die Vorschlagsliste des Jugendhilfeausschusses des Kyffhäuserkreises
für die Wahl als Jugendschöffe einverstanden.
II. Mir ist bekannt, dass nach §32 des Gerichtsverfassungsgesetzes folgende Personen zum
Schöffenamt unfähig sind, nämlich:
1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter
nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 6
Monaten verurteilt sind;
2. Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer Tat schwebt, die den Verlust
der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann.
Hierzu gebe ich folgende Erklärung ab:
Die vorbenannten Tatbestände, die zur Unfähigkeit für das Schöffenamt führen, liegen in
meiner Person nicht vor. Ich bin mit der Einholung einer unbeschränkten Auskunft aus dem
Bundeszentralregister für Zwecke der Rechtspflege (§41 Abs.1 Nr.1 BZRG) durch das für
die Schöffenwahl zuständige Gericht einverstanden.
III. Mir ist bekannt, dass nach §44a des Deutschen Richtergesetzes nicht zum Amt eines
ehrenamtlichen Richters berufen werden kann, wer
1. gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat oder
2. wegen einer Tätigkeit als hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR im Sinne des §6 Abs.4 des Stasi –
Unterlagen – Gesetzes in der Fassung vom 18.Februar 2007 (BGBl. I S.162) oder als
diesen Mitarbeitern nach §6 Abs.5 des Stasi – Unterlagen – Gesetzes gleichgestellte
Person für das
Amt eines ehrenamtlichen Richters nicht geeignet ist.
Hierzu gebe ich folgende Erklärung ab:
Ich habe nicht gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit
verstoßen.
Ich versichere hiermit, dass ich niemals in einem offiziellen Arbeits- oder Dienstverhältnis
des Staatssicherheitsdienstes der DDR (Ministerium für Staatssicherheit oder seiner
Vorläufer- und Nachfolgerorganisationen, z.B. Amt für Nationale Sicherheit) gestanden
habe, niemals Offizier im besonderen Einsatz war (hauptamtlicher Mitarbeiter), mich
niemals zur Lieferung von Informationen an den Staatssicherheitsdienst bereit erklärt habe
(inoffizielle Mitarbeiter), niemals zu den Personen gehört habe, die gegenüber Mitarbeitern
des Staatssicherheitsdienstes hinsichtlich deren Tätigkeit für den Staatssicherheitsdienst
rechtlich oder faktisch weisungsbefugt waren und niemals inoffizieller Mitarbeiter des
Arbeitsgebietes I der Kriminalpolizei der Volkspolizei war. Ich bin mit der Einholung der
erforderlichen Auskünfte beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR einverstanden.
Die Richtigkeit der vorstehenden gemachten Angaben und Erklärungen bestätige ich noch einmal
ausdrücklich mit meiner Unterschrift.
.............................................................................................
Ort, Datum, Unterschrift
Tourenplan
Schadstoffkleinmengensammlung
Freitag, 07.03.2008
Tour 5
Wenigenehrich 11.35 - 11.50Uhr Parkplatz Gaststätte
Großenehrich 12.00 - 12.15Uhr am alten Bahnhof
Rohnstedt 12.25 - 12.40Uhr Ortseingang ehem.
LPG
Hinweis auf Satzungsveröffentlichung des TAZ
„Helbe Wipper“
Es sind folgende Bekanntmachungen des TAZ „Helbe-Wipper“ in
der „Thüringer Allgemeinen“ erfolgt.
Veröffentlichungsdatum Titel
06.07.2006 3. Änderungssatzung zur BGS- EWS
19.07.2006 Korrektur zur 3. Änderungssatzung zur BGS- EWS
06.02.2007 Neufassung der BGS- EWS
Änderung des Preisblattes zu den Ergänzenden
Bestimmungen zur AVBWasserV
03.04.2007 Haushaltssatzung 2007
12.07. 2007 1. Änderungssatzung zur EWS
21.07. 2007 1. Änderungssatzung zur Neufassung der BGS-EWS
Nachtragshaushaltssatzung 2007
15. 11.2007 1. Änderung der Erg. Bestimmungen
2. Änderung der Erg. Bestimmungen
Änderung des Preisblattes
20. 11.2007 Änderung des Preisblattes
25.01.2008 Änderung des Preisblattes
4. Änderungssatzung zur Verbandssatzung
Friedhofsgebührensatzungen der kirchlichen Friedhöfe
Großenehrich und Rohnstedt
Nachstehend werden die Friedhofsgebührensatzungen der kirchlichen Friedhöfe
Großenehrich und Rohnstedt, die durch das Landratsamt Kyffhäuserkreis
am 29.01.2008 auf Grundlage der §§ 19 Abs. 1 und 21 ThürKO i. V. m.
§ 33 Abs. 2 Satz 4 ThürBestG und § 22 Abs. 3 des Staatsvertrages zwischen
dem Freistaat Thüringen und den evangelischen Kirchen in Thüringen
vom 17.05.1994 (GVBl. S. 509) genehmigt wurden, auf Grundlage der
§§ 19 ff. ThürKO im Amtsblatt der Stadt Großenehrich bekannt gemacht.
Die Friedhofsverwaltung Großenehrich erlässt folgende Gebührensatzung
Friedhofsgebührenssatzung für Großenehrich
a) Bestattungs- und Grabnutzungsgebühr (Einmalzahlung)
Euro
Reihengrab ................................................................................. 200
Doppelgrab ................................................................................. 500
Urneneinzelgrab .......................................................................... 160
Urnendoppelgrab ........................................................................ 350
Urne auf Reihen- oder Doppelgrab: ................. 50 % der Grabgebühr
Denkmalgenehmigungsgebühr ..................................................... 30
Benutzung der Leichenhalle
- bis 3 Tage ................................................................................... 25
- jeder weitere Tag ........................................................................... 5
Benutzung der Kirche .................................................................... 75
Heizung der Kirche ........................................................................ 75
Gebühren für Amtshandlung ......................................................... 10
Organist ........................................................................................ 15
Glockengeläut ............................................................................... 15
Orgelbenutzung ............................................................................ 10
Verwaltungsgebühr ....................................................................... 15
Gemeinkosten: ...................................... 10 % der Rechnungssumme
b) Friedhofsunterhaltungsgebühr (jährlich wiederkehrend)
Friedhofsunterhaltungsgebühren dienen der Unterhaltung des Friedhofes,
werden nach einer entsprechenden Kalkulation erhoben und per
Rechnung eingezogen. Die Kalkulation wird alle drei bis vier Jahre aktualisiert
und kann im Pfarramt Großenehrich eingesehen werden.
Friedhofsunterhaltungsgebühren bedürfen nicht der Veröffentlichung, um
in Kraft zu treten.
c) Wassergeld
Wassergeld wird auf Grundlage des jährlichen Verbrauches berechnet
und zusammen mit den Friedhofsunterhaltungsgebühren per Rechnung
eingezogen. Das Wassergeld ist keine Gebühr, sondern bedient lediglich
die jährlich anfallenden Forderungen des TAZ.
d) Mahngebühren
Gebühren für die 1. Mahnung ..................................................... 3,50
Gebühren für die 2. Mahnung ..................................................... 7,00
Gebühren für eine Vollstreckungsmaßnahme werden vom Landratsamt
festgelegt und auf den beizutreibenden Betrag aufgeschlagen.
Liegezeiten Jahre
Reihengrab ................................................................................... 20
Doppelgrab ................................................................................... 30
Urneneinzelgrab ............................................................................ 15
Urnendoppelgrab .......................................................................... 20

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Seite 7
Eine Urne darf maximal 10 Jahre nach Letztbelegung in einem vorhandenen
Grab beigesetzt werden.
Die Friedhofsverwaltung Rohnstedt erlässt folgende Gebührensatzung
Friedhofsgebührenssatzung für Rohnstedt
a) Bestattungs- und Grabnutzungsgebühr (Einmalzahlung)
Euro
Reihengrab ................................................................................. 150
Doppelgrab ................................................................................. 300
Urneneinzelgrab .......................................................................... 100
Urnendoppelgrab ........................................................................ 200
Urne auf Reihen- oder Doppelgrab: ................. 50 % der Grabgebühr
Denkmalgenehmigungsgebühr ..................................................... 30
Benutzung der Leichenhalle
- bis 3 Tage ................................................................................... 25
- jeder weitere Tag ........................................................................... 5
Benutzung der Kirche .................................................................... 25
Heizung der Kirche ........................................................................ 25
Gebühren für Amtshandlung ......................................................... 10
Organist ........................................................................................ 15
Glockengeläut ............................................................................... 15
Orgelbenutzung ............................................................................ 10
Verwaltungsgebühr ....................................................................... 15
Gemeinkosten: ...................................... 10 % der Rechnungssumme
b) Friedhofsunterhaltungsgebühr (jährlich wiederkehrend)
Friedhofsunterhaltungsgebühren dienen der Unterhaltung des Friedhofes,
werden nach einer entsprechenden Kalkulation erhoben und per
Rechnung eingezogen. Die Kalkulation wird alle drei bis vier Jahre aktualisiert
und kann im Pfarramt Großenehrich eingesehen werden.
Friedhofsunterhaltungsgebühren bedürfen nicht der Veröffentlichung, um
in Kraft zu treten.
c) Wassergeld
Wassergeld wird auf Grundlage des jährlichen Verbrauches berechnet
und zusammen mit den Friedhofsunterhaltungsgebühren per Rechnung
eingezogen. Das Wassergeld ist keine Gebühr, sondern bedient lediglich
die jährlich anfallenden Forderungen des TAZ.
d) Mahngebühren
Gebühren für die 1. Mahnung ..................................................... 3,50
Gebühren für die 2. Mahnung ..................................................... 7,00
Gebühren für eine Vollstreckungsmaßnahme werden vom Landratsamt
festgelegt und auf den beizutreibenden Betrag aufgeschlagen.
Liegezeiten Jahre
Reihengrab ................................................................................... 20
Doppelgrab ................................................................................... 30
Urneneinzelgrab ............................................................................ 15
Urnendoppelgrab .......................................................................... 20
Eine Urne darf maximal 10 Jahre nach Letztbelegung in einem vorhandenen
Grab beigesetzt werden.
Großenehrich, den 16.11.2007
Siegel Friedhofsverwaltung
gez. Bretschneider, Pfr.
Kirchenaufsichtliche Genehmigung
durch den Kirchenvorstand des KKA Gotha
Gotha, den 29.11.07
Siegel
gez. Hänel/ Kreiskirchenrat
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.
Information an Steuerzahler
Bitte bei Zahlung der Abgaben die Steuernummer Ihres
Abgabebescheides (z.B. 00/1-30129) angeben, da sonst
keine Zuordnung erfolgen kann.
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 03.04.2008
Redaktionsschluss: Freitag, 28.03.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
15. Arterner-Streetbasketball-Turnier 1. Mai 2008
Meldevorgang läuft an / Flyer in den Sparkassenfilialen, in den
Edeka-Märkten in Artern und Sangerhausen und im Hagebau-Centrum
Artern
Ein großes Basketballfest auf der Straße soll es wieder werden.
Dank vieler Sponsoren und Förderer, die uns die Treue halten, wird es
ganz sicher wieder ein sportlicher Höhepunkt im Kyffhäuserkreis und
darüber hinaus in Nordthüringen, das haben die Macher des 1. Mai-
Turnieres zum Ausdruck gebracht.
Die Anmelde-Flyer liegen in den Filialen der Kyffhäusersparkasse, im
Hagebaumarkt Artern und in den Edeka Einkaufsmärkten in Artern und
Sangerhausen aus.
Es werden wieder Teams aus 4 bis 5 Bundesländern, vorwiegend aus
Thüringen und Sachsen Anhalt, in 10 Spielturnieren, darunter in der
Kategorie Rollstuhlfahrer Mixed und Familien-Teams erwartet.
Anmeldeschluss ist der 01. April. Bis dahin sollte man sich für die Teilnahme
entschieden haben.
Ein Rahmenprogramm wird es ebenfalls geben.
Da setzen die Organisatoren erneut auf eine bunte Mischung aus spannendem
Sport und guter Unterhaltung. Den zahlreich schon in Artern
aufgetretenen Basketball-Profis der ersten und zweiten Bundesliga will
man weitere klangvolle Namen hinzufügen und so die Verbundenheit
von Breiten- und Spitzensport dokumentieren.
Auf dem Center-Court wird wieder der Champion Three Artern 2008 im
3-Punktewettbewerb ermittelt. Auch Time Shooter (Zweiball) und im
Silber-Ball-Shoot out (Wurf aus 20 Meter Entfernung) winkt dem Gewinner
als Preis ein Trekkingbike.
Und natürlich gibt es die Cheerleader der Bundesliga vom MBC. Sie
wollen sich mit dem tanzenden „Wolf“, dem Maskottchen der Wölfe aus
Weißenfels präsentieren.
Auch ein Quiz mit tollen Preisen, eine Hüpfburg für die Kids und Bungee
Trampolin bereichern das Rahmenprogramm.
Mit prominenten Gästen aus dem Spitzensport steht man in Verbindung
und hofft darauf, dass sie ihr Kommen wahrmachen.
Unter der Hotline 0171/7974868 sind Anfragen zur Teilnahme und
zum Turnier möglich.
Die IHK Erfurt informiert:
IHK-Aufstiegsweiterbildungsangebot:
Geprüfter Bilanzbuchhalter (berufsbegleitend)
Die Industrie- und Handelskammer Erfurt bietet in der Zeit
vom 16. April 2008 bis 26. März 2010
jeweils montags und mittwochs, 16.30 bis 20.30 Uhr,
in der Kreisvolkshochschule Nordhausen eine Aufstiegsweiterbildung
zum „Geprüften Bilanzbuchhalter“
mit folgendem Inhalt an:
• Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen
• Recht
• EDV, Informations- und Kommunikationstechniken
• Buchführung und Buchhaltungsorganisation,
Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse
• Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre
• Kosten- und Leistungsrechnung
• Finanzwirtschaft der Unternehmung
Interessenten melden sich bitte s c h o n j e t z t in den Regionalen
Service-Centern Nordhausen (Telefon 03631 908210) oder Heilbad
Heiligenstadt (Telefon 03606 612114).
Udo Rockmann/Leiter Regionales Service-Center

Seite 8 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Aufruf zur DRK-Blutspende!!!
Blutspendetermin:
Am Donnerstag, den 03. April 2008
von 16-19 Uhr auf dem Saal der
Gaststätte Kirchengel
Organisator vor Ort: DRK Ortsverein Kirchengel
Die IHK Erfurt informiert:
IHK-Seminarangebot: Wirtschaftsfremdsprache Englisch
Für alle, die geringe Englischkenntnisse haben oder deren Englischkenntnisse
geraume Zeit "brach" lagen und jetzt in der beruflichen Tätigkeit
Englisch anwenden müssen, bietet die IHK Erfurt ein Basistraining
mit folgendem Inhalt an:
• Auffrischung der Grammatik
• Vokabeltraining Vorstellung der eigenen Person, der eigenen Tätigkeit,
des eigenen Unternehmens oder des eigenen Produktes.
Für alle, die das Basistraining bereits absolviert haben oder gleichwertige
Kenntnisse besitzen und in ihrem Unternehmen Kundenkontakte
in Englisch pflegen wird ein Aufbaukurs angeboten, in welchem die
Punkte
• Erweiterung der Grammatik - Auffrischung der Grammatik
• Vokabeltraining
vertieft und in das Gesprächstraining zum beruflichen Umfeld einbezogen
werden.
Die Seminare sollen berufsbegleitend durchgeführt werden. Die Durchführung
ist abhängig von der Anzahl der angemeldeten Interessenten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte im Regionalen
Service-Center Nordhausen der IHK Erfurt unter Tel. 03631 908210.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Die Thüringer Bürgerbeauftragte vor Ort in Sondershausen
Wenn Sie Fragen zu Entscheidungen von Behörden im Freistaat
Thüringen haben, finden Sie in Thüringens Bürgerbeauftragter die
richtige Partnerin. Die Bürgerbeauftragte unterstützt die Bürgerinnen
und Bürger im Umgang mit der Verwaltung. Ihr obliegt die Bearbeitung
aller ihr zugeleiteten Auskunftsbegehren und Informationsersuchen.
Sie informiert Sie zur Sach- und Rechtslage in allen öffentlich-rechtlichen
Angelegenheiten und gibt Ihnen Auskunft über Zuständigkeiten,
Hilfsmöglichkeiten oder andere für Ihr Anliegen geeignete
Ansprechpartner (z. B. Schiedspersonen, Mieter-, Schuldner-, Verbraucher-
oder Suchtberatungsstellen, Sozialstationen etc.). Petitionen
im Sinne des § 1 Thüringer Gesetz über das Petitionswesen
(ThürPetG) leitet die Bürgerbeauftragte an die zuständige Stelle oder
den Thüringer Landtag weiter.
Die Bürgerbeauftragte kommt auch in Ihre Stadt:
am 11.03.2008 ab 9:00 Uhr im Kleinen Sitzungssaal
Ihres Landratsamtes Kyffhäuserkreis, Markt 8,
99706 Sondershausen
Um Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich Ihren
persönlichen Gesprächstermin unter der
Tel.-Nr.: 0361 37-71871
zu reservieren. Ebenfalls können Termine für Gespräche am Dienstsitz
der Bürgerbeauftragten in Erfurt jederzeit unter der o. g. Rufnummer
vereinbart werden. Sollte Ihnen eine persönliche Vorsprache
nicht möglich sein, können Sie das Büro der Bürgerbeauftragten,
auch wie nachfolgend angeführt, erreichen:
Postanschrift: Die Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen
Frau Silvia Liebaug
Jürgen-Fuchs-Straße 1
99096 Erfurt
Telefon: 0361- 377 1871 Telefax: 0361- 377 1872
Internet: http://www.bueb.thueringen.de
E-mail: buergerbeauftragte@landtag.thueringen.de
Erfurt, den 31.01.2008
HINWEIS: Die Bürgerbeauftragte steht den Vertreterinnen und Vertretern der Medien nach
Terminvereinbarung für Gespräche zur Verfügung. Telefonische Rückfragen können unter
o. g. Telefonnummer erfolgen. / sk
15. Arterner- Streetball-
Turnier
Nach vierzehn erfolgreichen schönen
Turnieren, an denen bisher insgesamt
1174 Teams aus 7 Bundesländern
Frankreich, Litauen und Tschechien
teilgenommen haben, ist das Arterner-
Streetball- Team im Zusammenwirken
mit der Stadt und den Sponsoren dabei,
auch die 15. Auflage gut vorzubereiten.
Und so hofft der seit Jahren gemeinsam wirkende Arbeitskreis beim
Jubiläumsturnier wieder auf eine hohe Beteiligung in den einzelnen
Spielturnieren. Die Ausschreibungen sind verschickt, liegen aber
auch aus in den Filialen der Kyffhäusersparkassen, dem Arterner
Hagebaumarkt und im Edeka- Märkten in Artern und Sangerhausen.
In besonderer Weise bemüht sich das Arterner Streetball-Team Profi-
Basketballer der 1. und 2. Bundesliga und im Zusammenwirken mit
dem Weissen Ring Thüringer Spitzensportler aus dem Wintersportzentrum
Oberhof nach Artern zu locken. Wie in all den Jahren zuvor
möchte man Sportprominenz beim Breitensport-Event im Rahmenprogramm
in sportlichen Aktivitäten den Teilnehmern und Zuschauern
am 1.Mai präsentieren. Die Düsseldorf Magics und die MBC-
Wölfe aus Weißenfels, das ist schon sicher, werden wieder den Weg
nach Artern finden. Die von den Science City Jena, vom letzte Woche
entlassenen Trainer Björn Harmsen, gemachten Zusagen sind
dagegen mit dem neuen Coach noch nicht in Abstimmung gebracht.
Augenblicklich haben die Korbjäger um Capitän Alexander Seggelke
und Gregor Linke noch große Abstiegssorgen, dass sie noch nicht
an Spaßbasketball beim Streetball – Turnier in Artern denken können.
Im letzten Jahr wurden sie Pom baskets Jena in Artern für
ihren Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga gefeiert. Man kann
nur hoffen, dass sie beim diesjährigen 1. Mai-Turnier sich für den
Klassenerhalt feiern lassen können.
Weitere Attraktionen gibt es im Rahmenprogramm, neben den klassischen,
Time Shotter, Silber Ball und Thre Champion Artren 2008
gibt es u.a. Bungee Trampolin, eine Hüpfburd, ein Quiz, Talkrunden
und Pressekonferenz; Sport, Spiel, Spaß für Zuschauer und Teilnehmer,
für Groß und Klein.
Zumindest das Wetter hat 15 Jahre auf den Parkplatz Sportarene
der Streetballszene die Treue gehalten, wie auch viele Sponsoren
und Helfer, die seitdem das Turnier begleiten.
GS
HALLO HALLO
FELDENGELER
Die Tradition wird aufrecht erhalten !!!!!!!!!!
Das diesjährige Osterfeuer findet am
Samstag, dem 22.03 .2008 ab 19.30 Uhr
auf dem Sportplatz statt.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Es laden ein: der Ortschaftsrat und die Feldengler Jugend
Kirchliche Nachrichten
09.3. 14:00 Uhr Zentrale Veranstaltung zum Weltgebetstag
der Frauen im Gemeindezentrum Otterstedt
16.3. 10:00 Uhr Bliederstedt
16.3. 10:30 Uhr Kirchengel
21.3. 17:00 Uhr Zentraler Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl in der Kirche Westerengel
21.3. 15:30 Uhr Zentraler Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl in Otterstedt
23.3. 13:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in Feldengel
23.3. 15:00 Uhr Westerengel
24.3. 09:30 Uhr Bliederstedt
24.3. 10:30 Uhr Otterstedt
24.3. 13:00 Uhr Kirchengel
24.3. 14:00 Uhr Holzengel
31.3. – 4.4. jeden Abend 19:30 Uhr
Bibelwoche im Gemeindezentrum Otterstedt
06.4. 14:00 Uhr Zentraler Abschlussgottesdienst der
Bibelwoche in Otterstedt

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 03/08 Seite 9
Bei der Stadt Großenehrich ist zum nächst möglichen Zeitpunkt
im Rahmen eines Minijobs die unbefristete Stelle
EINER REINIGUNGSKRAFT
in der Kindertagesstätte Westerengel zu besetzen. Die regelmäßige
Arbeitszeit beträgt 14,5 Wochenstunden an 5 Tagen zu
mindestens 2,5 Stunden. Vorbehaltlich einer anderweitigen Absprache
ist die tägliche Arbeitszeit zwischen 10.00 Uhr und
13.00 Uhr zu leisten. Eine Änderung der Beschäftigungsstelle
bleibt ausdrücklich vorbehalten.
Interessenten werden gebeten, sich bis zum 15.03.2008 bei
der
Stadtverwaltung Großenehrich
Hauptamt Kapellstraße 18
99718 Großenehrich
zu bewerben.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Georgi unter der Rufnummer
036370 40230 zur Verfügung.
Es wird darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit der
Bewerbung entstehende Kosten nicht erstattet werden. Ebenso
kann aus Kostengründen eine Rücksendung der von Ihnen in
der Stadtverwaltung eingereichten Bewerbungsunterlagen nicht
erfolgen. Diese werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens
vernichtet. Sollte eine Rücksendung der
Bewerbungsunterlagen gewünscht werden, wird gebeten, der
Bewerbung einen mit 1,45 EUR frankierten A-4-Briefumschlag
beizufügen.
Fußball
Sport
Sportansetzungen 2007/2008
Westerengel
Bezirksliga, Staffel 6, Herren
08.03. 14.00 Uhr SV B/W Greußen - TSV Blau -Weiß Westerengel
16.03. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - BSC Eintracht SDH II
20.03. 18.30 Uhr SC Weißensee 03 - TSV Blau-Weiß Westerengel
24.03. 14.30 Uhr ESV Lok Erfurt - TSV Blau-Weiß Westerengel
29.03. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV Kali Rossleben
1. Kreisklasse, West, Herren
09.03. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel II - SV90 Großenehrich
15.03. 14.30 Uhr SG Berka II - TSV Blau-Weiß Westerengel II
30.03. 14.00 Uhr TSV B/W Westerengel II - SG Kyffhäuser Steinthaleben
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
09.03. 10.30 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SG Einheit Rottleben
15.03. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV Diamantene Aue
Ringleben
1. Kreisklasse, C-Junioren
16.03. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SpG Artern
1. Kreisklasse, E-Junioren
08.03. 11.15 Uhr SpG Roßleben - TSV Blau-Weiß Westerengel
15.03. 11.15 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SpG Oldisleben
23.03. 10.00 Uhr SV S/G Immenrode - TSV Blau-Weiß Westerengel
29.03. 11.15 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - VfL 1888 Ebeleben
Großenehrich
1. Kreisklasse, West, Herren
09.03. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel II - SV 90 Großenehrich
16.03. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich - VfL 1888 Ebeleben
29.03. 14.30 Uhr SV Göllingen - SV 90 Großenehrich
2. Kreisklasse, West, Herren
08.03. 14.30 Uhr SV 90 Großenehrich II - SV Wasserthaleben
15.03. 14.30 Uhr BSV Germania Großfurra II - SV 90 Großenehrich II
30.03. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich II - SV 62 Westgreußen II
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
08.03. 11.00 Uhr SpG Bad Frankenhausen - SV 90 Großenehrich
15.03. 10.30 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Wiehe
1. Kreisklasse, C-Junioren
15.03. 09.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SG Obertopfstedt
1. Kreisklasse, D-Junioren
16.03. 10.00 Uhr SV 90 Großenehrich - BSV Eintracht SDH II
29.03. 10.00 Uhr SV Diamantene Aue Ringleben - SV 90 Großenehrich
1. Kreisklasse, F-Junioren
23.03. 10.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Weißensee/Greußen
30.03. 09.30 Uhr VfL 1888 Ebeleben - SV 90 Großenehrich
Tischtennis
Westerengel
3. Kyffhäuser-Liga, Herren
14.03. 19.30 Uhr CVJM Westerengel/Greußen - MTV 1861 Greußen 5
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
16.03. Frau Heidemarie Böhme ................ zum 65. Geburtstag
19.03. Frau Elfriede Mund ........................ zum 65. Geburtstag
31.03. Frau Edith Jünge ........................... zum 83. Geburtstag
OT Feldengel
09.03. Frau Irmgard Böttger ..................... zum 75. Geburtstag
25.03. Frau Barbara Löser ........................ zum 65. Geburtstag
OT Holzengel
14.03. Frau Anna Lukas ........................... zum 94. Geburtstag
19.03. Frau Herta Strickrodt ..................... zum 75. Geburtstag
OT Niederspier
02.03. Frau Ruth Rhodius ........................ zum 83. Geburtstag
03.03. Herrn Erich Frenzel ....................... zum 70. Geburtstag
27.03. Herrn Josef Frank .......................... zum 75. Geburtstag
OT Kirchengel
03.03. Frau Elisabeth Ludwig ................... zum 80. Geburtstag
16.03. Frau Margot Bechstedt .................. zum 75. Geburtstag
23.03. Herrn Hans Wickenhagen .............. zum 84. Geburtstag
OT Bliederstedt
14.03. Herrn Herbert Bier ......................... zum 81. Geburtstag
Rohnstedt
12.03. Herrn Heinz Bullmann ................... zum 87. Geburtstag
21.03. Herrn Klaus Riedrich ..................... zum 75. Geburtstag
OT Westerengel
01.03. Frau Waltraut Hüllemann ...............zum 85. Geburtstag
25.03. Frau Katharina Damert ................. zum 90. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
In stillem Gedenken
Mit tiefer Trauer erfüllte uns die Nachricht, dass die
ehemalige Beschäftigte der Gemeinde Kirchengel
Frau
Gertrud Isserstedt
* 26.08.1934 † 15.02.2008
von uns gegangen ist.
Die Verstorbene war lange Jahre für die Gemeinde
Kirchengel tätig. Für ihre geleistete treue Arbeit sind
wir ihr zu Dank verpflichtet. Wir werden sie in bester
Erinnerung behalten und ihrer stets ehrend gedenken.
Unser besonderes Mitgefühl gilt in diesen schweren
Stunden den hinterbliebenen Angehörigen.
Großenehrich, im Februar 2008
Für die Stadt Großenehrich
Maik Göllert Gabriele Hartnauer
Bürgermeister Personalratsvorsitzende

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99718 Grüningen
Tel.: 03636/ 700307 und 0179 1175571
Ansprechpartner Cornelia Elsner
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16
E-Mail: info@vlh.de, www.vlh.de
Beratungsstelle:
Tel.: 036370/ 41964
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Mönchtor 9 • 99718 Trebra
Tel.: 036379/ 40133
Handy: 0174/ 9949866
Hauptstraße 77
99718 Otterstedt
Ansprechpartner Ellinor Paul
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16
E-Mail: info@vlh.de, www.vlh.de

Jahrgang 13 Donnerstag, den 03. April 2008 Nummer 04/08

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 04/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
e-mail adresse: SVGrossenehrich@t-online.de
Amtlicher Teil
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstr. 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370-40230
036370-40287
Fax: 036370-40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370-40230
036370-40735
036370-40230
036370-40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370-40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer
Frau Anneliese Frank
Kasse@stadt-grossenehrich.de
Steuern
036370-40731
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370-40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt- 036370-40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636-762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten, zu
den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie unter der
Internet-Adresse
www.stadt-grossenehrich.de
erhalten. Hier kann weiterhin ein Formularportal genutzt werden.
24. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
18.03.2008, 19:00 Uhr im Saal der Gaststätte „Zur Erholung“
im Ortsteil Großenehrich
Der Stadtrat Großenehrich führte am 18.03.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung:
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
23. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
13.02.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 5: Satzung der Stadt Großenehrich über die Benutzung der in
Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs
TOP 6: Satzung über die Ehrenordnung der Stadt Großenehrich
TOP 7: Flurbereinigungsverfahren Westerengel
hier: Bestellung eines Vertreters gemäß § 119 Abs. 1 Nr. 4
FlurbG für das herrenlose Grundstück in der Gemarkung
Westerengel, Flur 1, Flurstück 23/1
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 8: Genehmigung des nicht öffentlichen Teils der Niederschrift
der 23. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 13.02.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 9: Anfragen Stadträte
TOP 10: Sonstiges
gez. Maik Göllert, Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 24. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 18.03.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
18.03.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 363-24/2008
„Satzung über die Ehrenordnung der Stadt Großenehrich“
Die Satzung über die Ehrenordnung der Stadt Großenehrich wird
entsprechend der beigefügten Anlage beschlossen.
Beschluss-Nr. 364-24/2008
„Flurbereinigungsverfahren Westerengel
hier: Bestellung eines Vertreters gemäß § 119 Abs. 1 Nr. 4 FlurbG
für das herrenlose Grundstück in der Gemarkung Westerengel,
Flur 1, Flurstück 23/1“
1. Für das herrenlose Grundstück in der Gemarkung Westerengel,
Flur 1, Flurstück 23/1 wird die Stadt Großenehrich, vertreten durch
Herrn Bürgermeister Maik Göllert, gemäß § 119 Abs. 1 Nr. 4 des
Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) in der zurzeit geltenden
Fassung als Vertreterin zur Wahrung der sich in Bezug auf
das Grundstück im Hinblick auf das Flurbereinigungsverfahren
in Westerengel ergebenden Rechte und Pflichten bestellt.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, gegenüber dem Amtsgericht
Sondershausen, Vormundschaftsgericht, die Vertretung gemäß
Ziffer 1 dieses Beschlusses zu erklären.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Gemeinderat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird
daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
- es wurden keine nicht öffentlichen Beschlüsse gefasst -
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 04/08 Seite 3
Bekanntmachung über die
amtliche Einführung
der automatisierten Liegenschaftskarte
Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
Landkreis Kyffhäuserkreis
Gemeinde Großenehrich
Gemarkung Holzengel
Flur(en) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10
kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom
07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Thüringer
Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster- und
Vermessungswesens vom 22.03.2005 (GVBl. Nr.4, S.115)
während der Sprechzeiten
Mo, Mi, Do von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Di von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Fr von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
im Zimmer 01 des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Katasterbereich Artern
An der Promenade 13/14
06556 Artern
sowie in den Büros der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure
eingesehen werden.
Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle der bisherigen
Liegenschaftskarte.
Bekanntmachung über die
amtliche Einführung
der automatisierten Liegenschaftskarte
Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
Landkreis Kyffhäuserkreis
Gemeinde Großenehrich
Gemarkung Feldengel
Flur(en) 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7
kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom
07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Thüringer
Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster- und
Vermessungswesens vom 22.03.2005 (GVBl. Nr.4, S.115)
während der Sprechzeiten
Mo, Mi, Do von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Di von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Fr von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
im Zimmer 01 des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Katasterbereich Artern
An der Promenade 13/14
06556 Artern
sowie in den Büros der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure
eingesehen werden.
Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle der bisherigen
Liegenschaftskarte.
Bekanntmachung über die
amtliche Einführung
der automatisierten Liegenschaftskarte
Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
Landkreis Kyffhäuserkreis
Gemeinde Großenehrich
Gemarkung Otterstedt
Flur(en) 1 - 9
kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom
07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Thüringer
Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster- und
Vermessungswesens vom 22.03.2005 (GVBl. Nr.4, S.115)
während der Sprechzeiten
Mo, Mi, Do von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Di von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Fr von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
im Zimmer 01 des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Katasterbereich Artern
An der Promenade 13/14
06556 Artern
sowie in den Büros der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure
eingesehen werden.
Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle der bisherigen
Liegenschaftskarte.
Artern, 17.03.2008 (Unterschrift, Siegel)
Bekanntmachung über die
amtliche Einführung
der automatisierten Liegenschaftskarte
Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
Landkreis Kyffhäuserkreis
Gemeinde Großenehrich
Gemarkung Bliederstedt
Flur(en) 1 - 4
kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom
07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Thüringer
Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster- und
Vermessungswesens vom 22.03.2005 (GVBl. Nr.4, S.115)
während der Sprechzeiten
Mo, Mi, Do von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Di von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Fr von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
im Zimmer 01 des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Katasterbereich Artern
An der Promenade 13/14
06556 Artern
sowie in den Büros der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure
eingesehen werden.
Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle der bisherigen
Liegenschaftskarte.
Artern, 17.03.2008 (Unterschrift, Siegel)
Information des Thüringer Landesamtes für Statistik zu
Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe der EU 2008
(Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt)
Im Jahr 2008 wird im gesamten Bundesgebiet monatlich eine 1 %
Stichprobenerhebung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt
sowie die Wohnsituation der Haushalte (Mikrozensuserhebung)
durchgeführt.
Die Erhebung erfolgt auf Grund des Gesetzes zur Durchführung
einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt
sowie die Wohnsituation der Haushalte (Mikrozensusgesetz
2005 - MZG 2005) vom 24. Juni 2004 (BGBI. I S. 1350), zuletzt
geändert durch Artikel 1 des Gesetztes vom 30. Oktober 2007 (BGBI.
I S. 2526) in Verbindung mit dem Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke
(Bundesstatistikgesetz - BStatG) vom 22. Januar 1987
(BGBl. I S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 7. September 2007 (BGBI. I S. 2246) sowie der Verordnung
(EG) Nr. 577/98 des Rates vom 9. März 1998 zur Durchführung
einer Stichprobenerhebung über Arbeitskräfte (ABI. EG Nr. L 77/3).
Alle Angaben unterliegen dem Datenschutz gemäß Thüringer
Datenschutzgesetz vom 10. Oktober 2001 sowie dem Statistikgeheimnis
gemäß § 16 BStatG.
Hiermit wird darüber informiert, dass Haushalte der Stadt
Großenehrich zu der o. g. Statistik befragt werden. Die in die Befragung
einbezogenen Haushalte wurden mittels eines mathemati-

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 04/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
schen Stichprobenverfahrens so ausgewählt, dass sie die Gesamtheit
der bundes-deutschen Haushalte repräsentieren.
Den betreffenden Haushalten wird die bevorstehende Befragung
schriftlich angekündigt. Für die Haushalte besteht Auskunftspflicht.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Großenehrich, den 28.03.2008
Im Auftrage
gez. Georgi/
Verwaltungsleiter
Veröffentlichungen durch Vereine, Privatpersonen etc. im
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Aus aktuellem Anlass wird darauf hingewiesen, dass ab der kommenden
Ausgabe des Amtsblattes der Stadt Großenehrich
Veröffentlichungsgesuche von Vereinen, Privatpersonen etc. grundsätzlich
nur dann angenommen werden, sofern diese bei der Stadtverwaltung
in digitaler Form – dies betrifft sowohl Veröffentlichungen
in Text- als auch in Bildform – eingereicht werden. Für den Fall,
dass dem Verfasser bzw. den Verfassern das Einreichen in der angeführten
Weise nicht möglich sein sollte und eingereichtes Material
durch städtisches Personal digital aufbereitet werden muss, werden
zukünftig Verwaltungskosten nach der Verwaltungskostensatzung
der Stadt Großenehrich erhoben werden.
Überdies wird darüber informiert, dass sämtliche Veröffentlichungsgesuche
ausschließlich bei der Stadtverwaltung Großenehrich und
nicht bei der für den Verlag und Druck verantwortlichen Firma, der
Uniwerbung Greußen, einzureichen sind.
Im Hinblick auf eingereichte Veröffentlichungsgesuche behält es sich
die Stadtverwaltung darüber hinaus vor, diese zu kürzen oder in
späteren Ausgaben des Amtsblattes zu veröffentlichen.
Großenehrich, den 28.03.2008
Im Auftrage
gez. Georgi/ Verwaltungsleiter
Zweckverband Abfallwirtschaft Nordthüringen (ZAN)
- Geschäftsstelle-
Bekanntmachung der Beschlüsse der 43. Verbandsversammlung
des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN)
Beschluss-Nr. XLIII - 01/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt die Genehmigung der Niederschrift
der 42. Verbandsversammlung des öffentlichen Teiles.
Beschluss-Nr. XLIII - 02/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt die vorliegende Haushaltssatzung
und den Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2008 und 2009, einschließlich
der beschlossenen 2 Änderungsanträge. Die Haushaltssatzung
und der Haushaltsplan treten zum 01.01.2008 in Kraft.
Die Haushaltssatzung ist im Thüringer Staatsanzeiger Nr. 11/2008
veröffentlicht.
Beschluss-Nr. XLIII – 03/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt den Finanz- und Investitionsplan
für die Haushaltsjahre 2008 und 2009, einschließlich der 2 beschlossenen
Änderungsanträge.
Beschluss-Nr. XLIII – 04/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt eine außerplanmäßige Einnahme
und Ausgabe in Höhe von 1.006.434,00 € in der Einnahme,
Haushaltsstelle 7210.3613 Zuweisung des Landes für den Unstrut-
Hainich-Kreis und in der Ausgabe, Haushaltsstelle 7210.9823 Zuweisung
Baumaßnahmen für den Unstrut-Hainich-Kreis, im
Vermögenshaushalt.
Beschluss-Nr. XLIII – 05/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt die 4. Änderungssatzung zur
Verbandssatzung vom 29.08.1996 in der Fassung der 1. Änderungssatzung
vom 12.09.2001, der 2. Änderungssatzung vom 16.03.2006
und der 3. Änderungssatzung vom 24.05.2006 nach beiliegender
Anlage.
Die 4. Änderungssatzung zur Verbandssatzung ist im Thüringer
Staatsanzeiger Nr. 8/2008 veröffentlicht.
Beschluss-Nr. XLIII – 06/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt die Vorbereitung einer Hausmüllanalyse,
vorbehaltlich einer abschließenden Beschlussfassung.
Beschluss-Nr. XLIII – 07/ 07
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft
Nordthüringen (ZAN) beschließt die Genehmigung der Niederschrift
der 42. Verbandsversammlung des nicht öffentlichen Teiles.
Joachim Claus/ Verbandsvorsitzender
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 08.05.2008
Redaktionsschluss: Mittwoch, 30.04.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
IHK Erfurt Informiert:
IHK-Aufstiegsweiterbildungsangebot:
Geprüfter Bilanzbuchhalter (berufsbegleitend)
Die Industrie- und Handelskammer Erfurt bietet in der Zeit
vom 16. April 2008 bis 26. März 2010
jeweils montags und mittwochs, 16.30 bis 20.30 Uhr,
in der Kreisvolkshochschule Nordhausen
eine Aufstiegsweiterbildung zum „Geprüften Bilanzbuchhalter“
mit folgendem Inhalt an:
• Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen
• Recht
• EDV, Informations- und Kommunikationstechniken
• Buchführung und Buchhaltungsorganisation, Jahresabschluss
und Jahresabschlussanalyse
• Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre
• Kosten- und Leistungsrechnung
• Finanzwirtschaft der Unternehmung
Interessenten melden sich bitte schon jetzt in den Regionalen
Service-Centern Nordhausen (Telefon 03631 908210) oder Heilbad
Heiligenstadt (Telefon 03606 612114).
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
17/ 08 Einladung zum 4. Tag der HeimatGeschichte in
Gorsleben und Braunsroda. Thema „Guts- und Herrenhäuser
in der Region“.
Am, Samstag, dem 19. April 2008, findet der 4. Tag der HeimatGeschichte
im Kyffhäuserkreis in Gorsleben und in Braunsroda statt.
Der Tag beginnt um 9.00 Uhr: im Saal der Gemeindeverwaltung in Gorsleben.
9.15 Uhr: Eröffnung und Begrüßung; Grußworte ;
9.30 Uhr: Dietrich Wiegand, Überblick zum historischen Bestand der Gutsund
Herrenhäuser im Territorium.
10.30 Uhr: Kaffeepause
11.00 Uhr: Exkursion in Gorsleben (Roter Hof, Blauer Hof, Schieferhof)
12.00 Uhr: Abfahrt nach Braunsroda (individuell);
12.30 Uhr: Begrüßung in Braunsroda durch Familie von Bismarck – gemeinsamer
Mittagsimbiss;
13.15 Uhr: Vorträge: Erik May, Die Guts- und Herrenhäuser in Gorsleben;
- Heinz Kubatz, Das Gutshaus Hechendorf; Brigitte Jost,
Gutshaus Dietenborn
14.15 Uhr: Führung durch den Gutshof Braunsroda durch Herrn Georg
von Bismarck in 2 Gruppen; Kaffeetrinken mit musikalischer
Begleitung;
15.30 Uhr: Resümee und Abschluss der Veranstaltung.
Vereine bzw. Gemeinden, die Bild- oder Literaturmaterial ausstellen bzw.
anbieten möchten, melden ihren Bedarf an Tischen bitte an. Ausstellungsmöglichkeiten
bestehen in Gorsleben. Teilnehmer, die Mitfahrgelegenheit
von Gorsleben nach Braunsroda benötigen oder zur Verfügung stellen können
und Teilnehmer, die Fahrgelegenheit vom Bahnhof Heldrungen nach
Gorsleben/ Braunsroda nach Bahnhof Heldrungen benötigen melden dies
bitte an.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 04/08 Seite 5
Von allen Teilnehmers wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erbeten;
darin enthalten ist der Preis für den Mittagsimbiss. In Gorsleben
werden Getränke und belegte Brötchen auf eigene Kosten angeboten,
ebenso das Kaffee- und Kuchenangebot in Braunsroda am Nachmittag.
Eventuelle Kosten für vervielfältigte Vorträge und deren Versand
werden extra berechnet.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 15. April 2008 unter der angegebenen
Adresse an:
G. Braasch, Kammradtstr.2, 06571 Wiehe,
Tel. 034672/ 82233; Fax 034672/ 69166,
E-Mail: Gottfried.Braasch@t-online.de
Achtung !
Der Heimatverein „Cherriche und Umgebung e.V.“ lädt alle interessierten
Bürger der Einheitsgemeinde und Umgebung von
Großenehrich
am 19. April 2008, um 16:00 Uhr
in die Gaststätte M. Kästner Großenehrich recht herzlich ein.
Unser Ortschronist, Herr H. Jünemann, spricht zu dem Thema:
„Besondere Ereignisse um und in Großenehrich“.
Wir hoffen, viele Bürger mit diesem Thema anzusprechen und
würden uns freuen, wenn zahlreiche Gäste erscheinen.
Der Vorstand vom Heimatverein
Zunahme der Verunreinigungen in der Biotonne –
Kreis kontrolliert verstärkt!
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass in die Biotonne
nur sortenreine organische Abfälle einzufüllen sind. Die Herstellung
eines hochwertigen Kompostes unter Einhaltung der hohen
Qualitätsanforderungen setzt eine störstoffarme Anlieferung der
Bioabfälle voraus, aber gerade hier treten große Schwierigkeiten
auf.
Bei durchgeführten Kontrollen konnten zahlreiche Verstöße festgestellt
werden. Immer wieder sammeln Bürger die im Haushalt anfallenden
Bioabfälle in Plastiktüten und geben diese zusammen mit
den Bioabfällen in die Biotonne. Zunehmend wurde auch Hausmüll,
insbesondere Hygieneartikel und Babywindeln aber auch Glas und
Metalle in der Biotonne gefunden. Ein weiterer Schwerpunkt der
Verunreinigung liegt bei Steinen, Erde und Kehrgut. Tierische Abfälle
wie z.B. Felle, Kadaver, Innereien und Knochen haben ebenfalls
nichts in der Biotonne zu suchen. Diese Abfälle gehören dort absolut
nicht hin, sondern in den Restabfall- bzw. in die entsprechenden
Wertstoffbehälter.
Ein solches Fehlverhalten bedeutet für die Mitarbeiter in der
Kompostierungsanlage einen hohen Arbeitsaufwand bei der Sortierung.
Des Weiteren entsteht durch den erhöhten Störstoffanteil
eine Qualitätsminderung des Kompostes und hat damit die Aberkennung
des Gütezeichens zur Folge. In diesem Zusammenhang
wird deshalb noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, die
Abfälle im Haushalt gewissenhaft zu sortieren und nur Abfälle organischer
Herkunft in die Biotonne einzufüllen. Mitarbeiter des Amtes
für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft werden in Zukunft weiterhin
verstärkt Kontrollen durchführen. Verstöße führen unweigerlich zum
Entzug der Biotonne und können mit einem Bußgeld geahndet
werden.
Einige kleine Tipps zur ordnungsgemäßen Nutzung der Biotonne:
• Wickeln Sie die in der Regel sehr feuchten Küchenabfälle in mehrere
Lagen Zeitungspapier (aber nur in das der Tageszeitungen,
keine Hochglanzpapiere wie z.B. Kataloge) ein oder legen Sie
das Vorsortiergefäß in der Küche mit Papier aus.
• Bevorraten Sie nach Möglichkeit eine geringe Menge Gras oder
Laub, welches sich hervorragend eignet, um Küchen- oder Speiseabfälle
in der Biotonne abzudecken; übrigens minimieren Sie damit
nicht nur die Geruchsprobleme, sondern Sie halten auch Fliegen
und damit auch Maden fern. Sollten Sie kein Gras haben, tut
es Knüllpapier wie oben beschrieben auch.
• Wählen Sie nach Möglichkeit einen schattigen Biotonnenstandplatz.
• Nutzen Sie alle Abfuhrtermine, auch wenn Ihre Biotonne noch
nicht vollständig gefüllt ist.
Informieren sich Sie unter www.kyffhaeuser.de oder lassen
Sie sich beim Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft unter
der Tel.-Nr.: 03632/741 340 beraten.
Ein gelungenes Fest
Am 27. Februar 2008 beging die Staatliche Regelschule Ebeleben
ihr 30-jähriges Schuljubiläum. Viele Gäste folgten der Einladung.
So konnten wir den Schulamtsleiter des Staatlichen Schulamtes
Artern, den Bürgermeister der Stadt Ebeleben sowie die Ortsbürgermeister,
die Schulleiter der Grundschulen des Einzugsgebietes,
Elternvertreter und Vertreter der sozialen Einrichtungen und
natürlich auch viele ehemalige Kollegen begrüßen.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass den niveauvollen
Darbietungen der Schüler ein großes Lob gebührt. Sie konnten
die Anwesenden von ihrem Können und ihrer Kreativität begeistern.
Einstudiert hat dieses Programm mit den Schülern Frau
Trautvetter, die Musiklehrerin der Schule. Ihr gilt ein besonderer Dank,
denn sie machte durch ihr Engagement die schönen Darbietungen
erst möglich. ( Die Fotos dokumentieren die Vielseitigkeit des Programmes.)
Interessiert verfolgt wurde auch die Präsentation von Frau Schönherr,
Frau Rode und Herrn Schein über die Entwicklung der Schule.
So mancher Gast erkannte sich auf den Fotos wieder und erinnerte
sich gern an manche Begebenheit.
Auch die Vorsitzende des Fördervereines, Frau Strickrodt, stellte
sich vor und appellierte an die Mitarbeit aller zugunsten der Schüler.
Besonderer Dank gilt aber den Sponsoren, die uns mit Sach- oder
Geldspenden bedachten. Vor allem aber der Nordthüringer Volksbank,
der Buchhandlung Erdenberger, der Dachdeckerfirma
Strickrodt, dem Betrieb Sponeta, der Elektrofirma Francke, Herrn
Dr. Keyser, dem Blumengeschäft Floracent und dem Karnevalsverein
Allmenhausen gilt ein besonderes Dankeschön. Von ihrer Großzügigkeit
werden die Schüler unserer Schule profitieren.
Natürlich erhalten auch alle Schüler eine Gelegenheit zum Feiern.
Alle freuen sich schon auf die Festwoche im Sommer.
Der Förderverein der Regelschule Ebeleben
Angela Strickrodt/ Vorsitzende
!!! Golden Retriever sucht ein Zuhause !!!
Ein lieber 12-jähriger Rüde, Familienhund und kinderfreundlich,
sucht dringend liebevolle Hände, die ihm ein
neues Zuhause geben möchten.
Zu erfragen unter Tel. 0173 / 8590677

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 04/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
IHK Erfurt Informiert:
Regionales Service-Center der IHK in Artern ab April wieder
geöffnet - auch der IHK-Sprechtag in Sondershausen findet ab
April wieder statt
Das Regionale Service-Center Artern der Industrie- und Handelskammer
Erfurt ist
ab 10. April 2008
donnerstags von 8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 15:30 Uhr
im Rathaus von Artern
wieder geöffnet, auch die IHK-Sprechtage in Sondershausen finden ab
8. April 2008
wieder regelmäßig dienstags im Landratsamt Kyffhäuserkreis in
Sondershausen statt.
Weiterhin stehen in dringenden Angelegenheiten von montags bis
donnerstags von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 14:30
Uhr die Mitarbeiter des Regionalen ServiceCenters Nordhausen
der IHK Erfurt unter Telefon 03631 908210 zur Verfügung.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienste:
06.04. 14:00 Uhr Zentralgottesdienst zum Abschluss der
Bibelwoche in Otterstedt
13.04. 09:30 Uhr Gottesdienst Holzengel
13.04. 10:30 Uhr Gottesdienst Kirchengel
20.04. 17:00 Uhr Zentralgottesdienst zum Sonntag Kantate in
Westerengel
27.04. 09:30 Uhr Gottesdienst Bliederstedt
27.04. 10:30 Uhr Gottesdienst Feldengel
10:00 Uhr Zentraler Himmelfahrtsgottesdienst an der Ölmühle
zwischen Otterstedt und Bliederstedt
11.05. 09:30 Uhr Pfingstgottesdienst Otterstedt
12.05. 13:00 Uhr Pfingstgottesdienst Westerengel
12.05. 14:00 Uhr Pfingstgottesdienst Kirchengel
12.05. 15:00 Uhr Pfingstgottesdienst Feldengel
12.05. 15:30 Uhr Pfingstgottesdienst Bliederstedt
12.05. 17:00 Uhr Pfingstgottesdienst Holzengel
Christenlehre:
23.04. und 07.05. in Feldengel
09.04. und 30.04. in Otterstedt jeweils 16:00 Uhr
Sportansetzungen 2007/2008
Fußball
Westerengel
Bezirksliga, Staffel 6, Herren
05.04. 15.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - VfB Apolda
19.04. 15.00 Uhr TSV 1912 Kannawurf - TSV Blau-Weiß Westerengel
26.04. 15.00 Uhr Ringleben/Borxleben - TSV Blau-Weiß Westerengel
03.05. 15.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - FC Einheit Bad Berka
1. Kreisklasse, West, Herren
13.04. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel II - BSV Großfurra
20.04. 14.00 Uhr SG Ein. Rottleben - TSV Blau-Weiß Westerengel II
27.04. 14.00 Uhr VfL 1888 Ebeleben -TSV Blau-Weiß Westerengel II
04.05. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel II - SV Göllingen
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
06.04. 10.30 Uhr SV B/W Greußen -TSV Blau-Weiß Westerengel
12.04. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - Bad Frankenhausen
20.04. 10.30 Uhr SpG Wiehe - TSV Blau-Weiß Westerengel
26.04. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SpG Empor SDH
04.05. 10.30 Uhr SpG Roßleben - TSV Blau-Weiß Westerengel
1. Kreisklasse, C-Junioren
06.04. 10.00 Uhr SpG Oldisleben - TSV Blau-Weiß Westerengel
13.04. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV 90 Großenehrich
19.04. 10.00 Uhr SpG Empor SDH - TSV Blau-Weiß Westerengel
04.05. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SpG Oldisleben II
1. Kreisklasse, E-Junioren
05.04. 10.00 Uhr SpG Bretleben - TSV Blau-Weiß Westerengel
19.04. 11.15 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV Rot-Weiß Wiehe
04.05. 09.30 Uhr BSV Eintracht SDH II - TSV Blau-Weiß Westerengel
Großenehrich
1. Kreisklasse, West, Herren
06.04. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SV S/G Immenrode
13.04. 14.00 Uhr FSV 1999 Trebra - SV 90 Großenehrich
20.04. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SV B/W 90 Allmenhausen
27.04. 14.00 Uhr Hachelbicher SV - SV 90 Großenehrich
04.05. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich - TSV Toba
2. Kreisklasse, West, Herren
05.04. 14.30 Uhr SG Obertopfstedt - SV 90 Großenehrich II
12.04. 14.30 Uhr SV 90 Großenehrich II - SV 90 Hohenebra
19.04. 14.30 Uhr SV Einheit Rockstedt - SV 90 Großenehrich II
26.04. 14.30 Uhr SV Eintracht Clingen II - SV 90 Großenehrich II
03.05. 14.30 Uhr SV 90 Großenehrich II - SV Eintracht Abstbessingen
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
06.04. 11.00 Uhr SpG Empor Sondershausen - SV 90 Großenehrich
12.04. 10.30 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Roßleben
20.04. 10.30 Uhr VfB Artern 1919 - SV 90 Großenehrich
27.04. 10.30 Uhr SpG Bad Frankenhausen II - SV 90 Großenehrich
03.05. 10.30 Uhr SV 90 Großenehrich - VfL 1888 Ebeleben
1. Kreisklasse, C-Junioren
05.04. 09.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SV Fortuna Gehofen
13.04. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV 90 Großenehrich
19.04. 09.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Oldisleben
03.05. 09.30 Uhr SpG Artern - SV 90 Großenehrich
1. Kreisklasse, D-Junioren
05.04. 10.15 Uhr SV 90 Großenehrich - SG Obertopfstedt
13.04. 10.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SG Donndorf
04.05. 10.00 Uhr SpG Bad Frankenhausen - SV 90 Großenehrich
1. Kreisklasse, F-Junioren
13.04. 09.30 Uhr BSV Eintracht SDH - SV 90 Großenehrich
20.04. 10.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Oldisleben
04.05. 10.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Artern
Tischtennis
Westerengel
3. Kyffhäuser-Liga, Herren
11.04. 19.30 Uhr SV Elektro SDH 3 - CVJM Westerengel/Greußen
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
01.04. Frau Gertrud Walter ....................... zum 87. Geburtstag
09.04. Frau Rosemarie Haag ................... zum 70. Geburtstag
13.04. Herrn Günther Wiegand ................. zum 65. Geburtstag
OT Wenigenehrich
22.04. Herrn Herbert Rodler ..................... zum 65. Geburtstag
27.04. Herrn Pauf Ambrosius ................... zum 81. Geburtstag
OT Feldengel
04.04. Frau Marlis Böhm .......................... zum 70. Geburtstag
30.04. Frau Isolde Friedrich ...................... zum 75. Geburtstag
OT Holzengel
14.04. Herrn Rudolf Halecker ................... zum 84. Geburtstag
29.04. Frau Helga Kannegießer ................ zum 70. Geburtstag
OT Kirchengel
08.04. Frau Johanna Berghoff .................. zum 82. Geburtstag
29.04. Frau Käthe Wall ............................. zum 83. Geburtstag
OT Niederspier
19.04. Frau Ute Thomas ........................... zum 65. Geburtstag
OT Otterstedt
22.04. Frau Käthe Hummel ...................... zum 82. Geburtstag
Rohnstedt
26.04. Frau Ruth Tresemer ....................... zum 65. Geburtstag
OT Westerengel
07.04. Herrn Hans-Jürgen Perlick ............. zum 65. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Ackerland
zu pachten oder zu kaufen gesucht
Landwirtschaftsbetrieb
Schickler
Tel.: 0171/ 9383914

Jahrgang 13 Donnerstag, den 08. Mai 2008 Nummer 05/08
Am Freitag, dem 30. Mai und Samstag, dem 31. Mai 2008, findet nun schon zum dritten Mal
das Stadt und Kinderfest in Großenehrich statt. Es sind alle Bürger der Einheitsgemeinde
Großenehrich dazu recht herzlich eingeladen, denn die Vereine, die Schule, der Kindergarten
und der Ortschaftsrat haben sich wieder große Gedanken gemacht und sich
sehr gut vorbereitet. Beginn ist am Freitag, dem 30. Mai 2008 um 18.30 Uhr auf der
Ponywiese. Im Anschluss organisiert der SV 90 Großenehrich ein Fußballspiel zwischen
der ersten Mannschaft und einem Gegner, der noch geheim ist. Also etwas
Vielversprechendes. Anschließend gegen 21.00 Uhr ist eine Disco im Festzelt
geplant. Irgendwann um 23.00 Uhr findet wieder eine Bewerbung und erste
Auswahl zur Miss und Mister Großenehrich statt. Die Besten kommen dann zur
Endrunde am Samstag weiter. Am Samstag den 31. Mai 2008 beginnt das
Stadt und Kinderfest um 13.00 Uhr mit dem Umzug durch die Straßen von
Großenehrich. Start ist in der
Thomas-Münzer-Siedlung auf Höhe der AGRAR GmbH. Auf dem Ponyplatz
angekommen beginnt der Reit- und Fahrverein mit einigen rasanten Vorführungen.
Im Anschluss kommen das erste Mal die Kinder zu Wort und Gesang,
denn es findet eine kleine Mini-Playback-Show statt. Bewerben und anmelden
kann sich jedes Kind oder Jugendliche. Zwecks Musikgestaltung bitte bei Diana
Hauffe (Jugendclub) oder Bernd Kunze melden. Weiter gibt es dann Kindertanz,
Kinder-Bemalen, Wettspiele zwischen den Eltern und Kindern, Bierkasten-
Stapeln, Tauziehen, Strohsack-Schlagen, Hühnerroulett, Torwand-Schießen,
Wissensquiz, Geländefahrten mit Bundeswehrautos und vieles mehr. Die Speisen
und Getränke sind am Samstag für alle Kinder frei und kostenlos. Um 20 Uhr
ist dann etwas für die Großen angesagt, denn da beginnt der Tanzabend mit der
Endrunde zur Miss und Mister Großenehrich. Alle Vereine der Stadt Großenehrich,
der Kindergarten, die Schule, die Gaststätte Maik Kästner und der Ortschaftsrat Großenehrich
freuen sich über ihren Besuch und heißt alle willkommen. Für das leibliche
Wohl, nicht nur für die Kinder, ist bestens gesorgt.
Ortsbürgermeister Großenehrich / Bernd Kunze

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 05/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstr. 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370-40230
036370-40287
Fax: 036370-40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
e-mail adresse: SVGrossenehrich@t-online.de
Amtlicher Teil
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370-40230
036370-40735
036370-40230
036370-40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370-40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer
Frau Anneliese Frank
Kasse@stadt-grossenehrich.de
Steuern
036370-40731
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370-40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt- 036370-40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636-762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstr. 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370-40230
036370-40287
Fax: 036370-40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Nicht öffentliche gemeinsame Sitzung des Ausschusses
für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
sowie des Haupt- und Finanzausschuss es am
17.04.2008 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in
Großenehrich
Der Ausschuss für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
sowie der Haupt- und Finanzausschuss führten am
17.04.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen
durch.
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift der nicht öffentlichen Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses am 04.03.2008
nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 3: Genehmigung der Niederschrift der nicht öffentlichen Sitzung
des Ausschusses für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft
und Infrastruktur am 26.02.2008 nach § 42 Abs. 2
ThürKO
TOP 4: Satzung der Stadt Großenehrich über die Benutzung der in
Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs
TOP 5: Beschluss der Haushaltssatzung für das Jahr 2008 samt
ihrer Anlagen gemäß §§ 55 ff. ThürKO
TOP 6: Beschluss zum Finanz- und Investitionsplan für das Haushaltsjahr
2008
TOP 7: Verkauf von Teilflächen von Grundstücken
TOP 8: Konzept zur Integration einer Hortbetreuung in der Kindertagesstätte
Großenehrich
TOP 9: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Einheitsgemeinde gefasst.
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
25. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
22.04.2008, 19:00 Uhr im Gemeindesaal im Ortsteil Feldengel
Der Stadtrat Großenehrich führte am 22.04.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung:
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
24. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
18.03.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 5: Bericht des Bürgermeisters über die Tätigkeit der Verwaltung
TOP 6: Satzung der Stadt Großenehrich über die Benutzung der
in Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs
TOP 7: Beschluss der Haushaltssatzung für das Jahr 2008 samt
ihrer Anlagen gemäß §§ 55 ff. ThürKO
TOP 8: Beschluss zum Finanz- und Investitionsplan für das Haushaltsjahr
2008
TOP 9: Sonstiges
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 10: Genehmigung des nicht öffentlichen Teils der Niederschrift
der 24. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 18.03.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 11: Anfragen Stadträte
TOP 12: Sonstiges
gez. Maik Göllert, Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 25. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 22.04.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
22.04.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 365-25/2008
„Satzung der Stadt Großenehrich über die Benutzung der in
Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs“
Die Satzung der Stadt Großenehrich Satzung über die Benutzung
der in Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden Jugendclubs
wird entsprechend der beigefügten Anlage beschlossen.
Beschluss-Nr. 366-25/2008
„Beschluss der Haushaltssatzung für das Jahr 2008 samt ihrer
Anlagen gemäß §§ 55 ff. ThürKO“
1. Aufgrund der §§ 19 Abs. 1 und 20 Abs. 1 i. V. m. §§ 55 ff. der
Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer
Kommunalordnung – ThürKO) vom 16. August 1993 in der zurzeit

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 05/08 Seite 3
geltenden Fassung erlässt der Stadtrat zur Haushaltsführung für
das Jahr 2008 die vorgelegte Haushaltssatzung mit ihren Anlagen.
2. Die Satzung ist Anlage und Bestandteil dieses Beschlusses.
3. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Satzung der Kommunalaufsicht
zur rechtsaufsichtlichen Würdigung und Bestätigung vorzulegen.
Beschluss-Nr. 367-25/2008
„Beschluss zum Finanz- und Investitionsplan für das Haushaltsjahr
2008“
1. Aufgrund der §§ 19 Abs. 1 und 20 Abs. 1 i. V. m. § 26 Abs. 2 Nr. 8
der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer
Kommunalordnung – ThürKO) vom 16. August 1993 in der zurzeit
geltenden Fassung i. V. m § 24 der Thüringer Gemeindehaushaltsverordnung
(ThürGemHV) in der zurzeit geltenden Fassung
erlässt der Stadtrat als gesonderte Pflichtanlage zur Haushaltssatzung
den vorgelegten Finanzplan und das Investitionsprogramm
für das Haushaltsjahr 2008.
2. Der Finanzplan und das Investitionsprogramm sind Anlage und
Bestandteil dieses Beschlusses.
3. Der Bürgermeister wird beauftragt, diese Pflichtanlagen zusammen
mit der Haushaltssatzung 2008 der Kommunalaufsicht zur
rechtsaufsichtlichen Würdigung und Bestätigung vorzulegen.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Gemeinderat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird
daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
Es würden keine nicht öffentlichen Beschlüsse gefasst.
gez. Maik Göllert / Bürgermeister
Satzung
über die Ehrenordnung der Stadt Großenehrich (EO)
Aufgrund des § 19 Abs. 1 Satz 1 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der
zurzeit geltenden Fassung hat der Stadtrat der Stadt Großenehrich in seiner
Sitzung am 18.03.2008 unter Beschluss Nr. 363-24/2008 folgende Satzung
beschlossen:
§ 1
Sinn und Zweck der Ehrung
Die Stadt kann Personen, die sich besondere Verdienste um das Wohl der
Stadt erworben haben, das wirtschaftliche, kulturelle, soziale, sportliche
Leben und auf sonstigen Gebieten des öffentlichen Lebens und des Vereinslebens
der Stadt außergewöhnlich gefördert haben, sich allgemein im Land
oder im Bund besonders verdient gemacht haben, in Einzelfällen durch
tätige Hilfe Hervorragendes geleistet haben, durch die in dieser Satzung
normierten Ehrungen ehren.
§ 2
Ehrenbürgerrecht der Stadt Großenehrich
(1) Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße um die Stadt
Großenehrich und das Wohl ihrer Einwohner verdient gemacht haben,
kann das Ehrenbürgerrecht verliehen werden. Es ist die höchste Auszeichnung,
die die Stadt Großenehrich zu vergeben hat. Zum Ehrenbürger
können nur lebende natürliche Personen ernannt werden.
(2) Die Ernennung zum Ehrenbürger erfolgt auf Grundlage eines Beschlusses
des Stadtrates der Stadt Großenehrich durch den Bürgermeister.
Vor der Beschlussfassung ist der Hauptausschuss mit der Angelegenheit
zu befassen.
(3) Die Verleihung erfolgt durch das Überreichen einer vom Bürgermeister
unterzeichneten Ehrenbürgerurkunde in öffentlicher Sitzung des Stadtrates.
(4) Zu den Geburtstagsjubiläen der Ehrenbürger anlässlich ihres 75., 80.,
90. und 100. Geburtstages erfolgt eine Ehrung der Jubilare im Rahmen
eines Empfanges durch den Bürgermeister.
(5) Die Ernennung zum Ehrenbürger kann wegen unwürdigen Verhaltens
des Geehrten widerrufen werden. Über die Entziehung der Ehrung entscheidet
der Stadtrat; der Beschluss bedarf einer Mehrheit von 2/3 der
stimmberechtigten Mitglieder des Stadtrates. Die Ernennung zum Ehrenbürger
erlischt mit dem Tode des Geehrten.
§ 3
Anerkennung weiterer besonderer Leistungen
Zur öffentlichen Anerkennung weiterer besonderer Leistungen im Sinne von § 1
dieser Satzung können Urkunden und/oder Ehrengeschenke gewährt werden.
§ 4
Geschäfts- und Vereinsjubiläen
Bei Geschäfts- und Vereinsjubiläen kann durch den Bürgermeister ein Glückwunschschreiben
mit Blumen überreicht werden.
§ 5
Altersjubiläen
Als Altersjubiläen im Sinne der vorliegenden Ehrenordnung gelten die Vollendung
des 75., 80., 85., 90. und danach jedes weiteren Lebensjahres. Zu
einem Altersjubiläum erhalten die Jubilare eine Glückwunschkarte des Bürgermeisters
sowie einen Blumenstrauß im Wert von 7,50 EUR.
§ 6
Benennung von Straßen, Wegen, Plätzen usw.
(1) Ist das abgeschlossene Lebenswerk einer verstorbenen verdienten Persönlichkeit
geeignet, der Allgemeinheit als Vorbild oder Mahnung zu
dienen und soll die Erinnerung daran lebendig gehalten werden, so
kann dies durch Benennung einer öffentlichen Straße, eines Weges,
Platzes, Bauwerkes usw. mit dem Namen des zu Ehrenden erfolgen.
(2) Die Entscheidung über die Benennung öffentlicher Straßen, Wege, Plätze,
und öffentlicher Einrichtungen nach den gemäß dieser Ehrenordnung
Geehrten trifft der Stadtrat.
§ 7
Ehrenbezeichnungen
(1) Personen, die als Mitglieder des Stadtrates, Ehrenbeamtinnen oder
Ehrenbeamte, hauptamtliche Wahlbeamtinnen oder Wahlbeamte
insgesamt mindestens 20 Jahre ihr Mandat oder Amt ausgeübt haben,
können durch Beschluss des Stadtrates folgende Ehrenbezeichnungen
erhalten:
1. Bürgermeister = Ehrenbürgermeister,
2. Beigeordneter = Ehrenbeigeordneter
3. Ortsbürgermeister = Ehrenortsbürgermeister
4. Mitglied des Ortschaftsrates = Ehrenmitglied des Ortschaftsrates
4. Stadtratsmitglied = Ehrenstadtratsmitglied
5. sonstige Ehrenbeamte = eine die ausgeübte ehrenamtliche Tätigkeit
kennzeichnende Amtsbezeichnung mit dem Zusatz „Ehren-“.
Die Ehrenbezeichnung soll sich nach der zuletzt und/ oder überwiegend
ausgeübten Funktion richten. Die Zeit der Tätigkeit in einer in die
Stadt Großenehrich eingegliederten früher selbständigen Gemeinde
ist bei der Verleihung einer Ehrenbezeichnung anzurechnen.
(2) Die Stadt kann die Ehrenbezeichnung wegen unwürdigen Verhaltens
des Geehrten widerrufen. Über die Entziehung der Ehrung entscheidet
der Stadtrat.
§ 8
Sonstige Ehrungen
(1) Beim Tode von Personen, die sich um die Stadt Großenehrich besonders
verdient gemacht haben, erhalten die hinterbliebenen Angehörigen ein
Beileidsschreiben des Bürgermeisters. In Sonderfällen (z. B. bei Ehrenbürgern)
wird durch den Bürgermeister ein Kranz niedergelegt. Es erfolgt
ein Nachruf in der Presse und im Amtsblatt der Stadt Großenehrich.
(2) Ehrung von Stadträten
1. Geburtstage
Der Bürgermeister übersendet einem Stadtratsmitglied anlässlich seines
Geburtstages eine Glückwunschkarte.
2. Tod aktiver Stadträte
Der Bürgermeister richtet an die Angehörigen ein Beileidsschreiben
und legt am Grab einen Kranz nieder oder übergibt einen Gutschein für
Grabschmuck. An der Beerdigung, von dessen Termin der Bürgermeister
die Mitglieder des Stadtrates unterrichtet, sollen die Mitglieder des
Stadtrates teilnehmen.
3. Sterbefälle von nächsten Angehörigen eines aktiven Stadtratsratsmitgliedes
Der Bürgermeister sendet ein Beileidsschreiben an das betroffene
Stadtratsmitglied.
(3) Ehrung von Stadtbediensteten
1. Dienstjubiläen
Nach Vollendung einer 25-, 40- und 50-jährigen Dienstzeit im öffentlichen
Dienst wird dem Jubilar eine Jubiläumsurkunde des Bürgermeisters
mit der zustehenden Jubiläumszuwendung überreicht. Es gelten
für die Beamten die beamtenrechtlichen und für die Beschäftigten die
tarifvertraglichen Bestimmungen.
2. Ausscheiden von Bediensteten aus dem Dienst der Stadt
Die Verabschiedung erfolgt durch den Bürgermeister. Bei der Verabschiedung
eines Stadtbediensteten nach mindestens 10-jähriger Dienstzeit
in der Stadt erhält der Ausscheidende eine Dankesurkunde des
Bürgermeisters und ein angemessenes Abschiedsgeschenk.
3. Tod von Stadtbediensteten und nächster Angehörigen
a) Tod aktiver Bediensteter
Der Bürgermeister richtet ein Beileidsschreiben an die hinterbliebenen
Angehörigen. Bei der Beerdigung wird durch den Bürgermeister oder
seinen Stellvertreter ein Kranz niedergelegt. Es erfolgt ein Nachruf
in der Presse und im Amtsblatt der Stadt Großenehrich.
b) Tod von nächsten Angehörigen aktiver Bediensteter
Der Bürgermeister übersendet ein Beileidsschreiben an den Stadtbediensteten.
c)Tod von Bediensteten, die mit ihrem Ausscheiden bei der Stadt in
den Ruhestand traten

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 05/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
der Bürgermeister übersendet den hinterbliebenen Angehörigen ein
Beileidsschreiben. Bei über 20-jähriger Dienstzeit des Bediensteten wird
durch den Bürgermeister oder seinen Stellvertreter ein Kranz niedergelegt.
(4) Ehrung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr
1. Die Ehrung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr bei besonderen
Verdiensten erfolgt auf Vorschlag des Stadtbrandmeisters, wenn besondere
Verdienste sie rechtfertigen. Bei 25-, 40-, und 50-jähriger ununterbrochener
Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wird eine
Dankesurkunde durch den Bürgermeister überreicht.
2. Bei Tod des aktiven Stadtbrandmeisters oder eines aktiven Wehrführers
der Freiwilligen Feuerwehr übersendet der Bürgermeister den Angehörigen
ein Beileidsschreiben und legt bei der Beerdigung einen Kranz
nieder. Die Ehrung durch die Freiwillige Feuerwehr bleibt davon unberührt.
Entsprechendes gilt beim Tod eines Feuerwehrmannes, sofern
der Tod in Ausübung des Dienstes eingetreten oder verursacht worden ist.
3. Beim Tode von aktiven Feuerwehrmännern übersendet der Bürgermeister
den hinterbliebenen Angehörigen ein Beileidsschreiben. Aktive Feuerwehrmänner
im Sinne dieser Bestimmung sind Personen, die in der
Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr vom vollendeten 16. Lebensjahr
bis zum vollendeten 60. Lebensjahr tätig sind.
(5) Hinterbliebene Angehörige im Sinne der vorgenannten Bestimmungen
des § 8 sind die volljährigen Angehörigen in folgender Reihenfolge
1. der Ehegatte,
2. der Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft,
3. die Kinder,
4. die Eltern,
5. die Geschwister,
6. die Enkelkinder,
7. die Großeltern,
8. der Partner einer auf Dauer angelegten nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
Bei einer Mehrzahl von hinterbliebenen Angehörigen ist das Beileidsschreiben
des Bürgermeisters an den in den Ziffern 1 bis 8 genannten
nächsten Angehörigen zu richten.
§ 9
Allgemeines, Antragsberechtigung
(1) Anträge auf Ehrungen sind schriftlich zu stellen. Sie sollen eingehend
begründet sein. Es ist im Einzelnen darzustellen, worin die Verdienste
bestehen; soweit vorhanden und verfügbar, sind Unterlagen beizufügen.
(2) Antragsberechtigt sind
1. der Bürgermeister,
2. die im Stadtrat vertretenen Fraktionen, Parteien oder Wählergruppen,
3. die Ortsbürgermeister für ihre Ortschaft sowie
4. im Falle des § 8 Abs. 4 (Ehrung von Mitgliedern der Freiwilligen
Feuerwehr) der Stadtbrandmeister.
(3) Bei Anträgen für Ehrungen nach § 3 (Anerkennung weiterer besonderer
Leistungen) sowie nach § 8 (sonstige Ehrungen) entscheidet der
Bürgermeister über die Ehrenbezeigungen und die Form ihrer Gewährung
in der dem Anlass angemessenen Art und Weise.
§ 10
Ausschließung von Rechten und Pflichten
Die Ehrungen der Stadt sowie die anderen Ehrenbezeigungen nach §§ 1 –
6 begründen keine Übernahme weiterer Verpflichtungen durch die Stadt
gegenüber den Geehrten. Rechte und Pflichten werden weder begründet
noch aufgehoben.
§ 11
Status- und Funktionsbezeichnungen
Status- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in männlicher und weiblicher
Form.
§ 12
Inkrafttreten, Übergangsbestimmungen
(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in
Kraft.
(2) Bis zum Inkrafttreten dieser Satzung eingetretene oder eintretende Ehrungen
bleiben mit Ausnahme des § 5 unberücksichtigt.
ausgefertigt am: 17.04.2008
Stadt Großenehrich
(Siegel) Maik Göllert
Bürgermeister
Hinweise:
1. Die Satzung wurde durch die Stadt Großenehrich gegenüber der zuständigen
Rechtsaufsichtsbehörde, der Kommunalaufsicht beim Landratsamt Kyffhäuserkreis,
angezeigt. Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurde mit Schreiben vom 09.04.2008
(Az.: L.4.5-1001-GV084-01-08) die Eingangsbestätigung erteilt und die vorherige
Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO zugelassen.
2. Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die nicht
die Ausfertigung und diese Bekanntmachung betreffen, können gegenüber der Stadt
Großenehrich schriftlich unter Angabe der Gründe geltend gemacht werden. Werden
solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung
geltend gemacht, so sind diese Verstöße unbeachtlich
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 05.06.2008
Redaktionsschluss: Mittwoch, 30.05.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
Feuerwehrfest in Feldengel
Am 24.05.08 findet unser diesjähriges
Feuerwehrfest statt.
Um 9.30 Uhr ist das Eintreffen der Wehren mit anschließender Auslosung
der Startnummern. Der Beginn der Wettkämpfe 10.00 Uhr,
wir starten in der Kategorie Jugend, Männer und Frauen.
In der Pause zwischen Wettkampf und Siegerehrung erfolgt ein
kleines Programm.
Die Siegerehrung findet ca. 15.00 Uhr statt, im Anschluss
gemütliches Beisammensein auf der Festwiese.
Speisen und Getränke sind reichlich vorhanden,
wir hoffen auf gute Stimmung und einen
tollen Wettkampf wie jedes Jahr.
Dazu laden Euch die Kameradinnen und
Kameraden der Feuerwehr Feldengel,
der Vereinsvorsitzende und die Ortsbürgermeisterin
recht herzlich ein.
Großes Kinderfest
Am Samstag, dem 31. Mai 2008
in Niederspier auf dem Schulhof.
Es warten viele Überraschungen.
Für das leibliche Wohl sorgt ab 14:00 Uhr die Feuerwehr.
Hähnekrähen
in Großenehrich
Am Pfingstsonntag, dem 11. Mai 2008
findet unser tradionelles Hähnekrähen
vor der Ausstellungshalle in Großenehrich statt.
Es sind alle Hähnehalter, Besitzer und Züchter
dazu recht herzlich eingeladen.
Beginn ist wie immer um 9.00 Uhr.
Die Hähne sollten aber schon um 8.45 Uhr in den Käfigen sein, dass
ein reibungsloser Ablauf stattfinden kann.
Das Standgeld hat sich nicht verändert, 2,00 Euro pro Tier.
Es wird in drei Kategorien gewertet, große Hähne, Zwerghähne und
die Jugend. Es gibt auch schöne und interessante Preise zu gewinnen.
Wir laden aber auch alle Bürger aus Nah und Fern zu diesem
Spektakel recht herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.
Der Rassegeflügel- und Exotenzuchtverein Großenehrich freut sich
über eine rege Teilnahme am Hähnewettstreit und auf den anschließenden
Frühschoppen.
Es lädt ein der Rassegeflügel- und Exotenzuchtverein Großenehrich
und Umgebung e. V. Bernd Kunze/ Vereinsvorsitzender
Ihre
Bürgerzeitung

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 05/08 Seite 5
Ein märchenhafter Ausflug
Zum Abschluss unseres Märchenprojektes fuhren wir, die Vorschüler
der KITA ,,Knirpsenland“ Kirchengel Mitte März auf das Schloss
nach Sondershausen. AIle waren ganz aufgeregt ,denn für die meisten
der Kinder war es der erste Besuch auf dem Schloss. Wir waren
voller Erwartung, ob es sich wohl um ein echtes Märchenschloss
handeln würde ,denn im Rahmen unseres Projektes hatten wir uns
intensiv mit den Märchen der Gebrüder Grimm beschäftigt. Angekommen
in Sondershausen machten wir uns im strömenden Regen
auf zum Schloss. Dort erwartete uns bereits Frau Kutscha zu
einer ganz besonderen Führung. Als erstes staunten wir über den
riesigen Blauen Saal und erfuhren dort einiges über die Entstehung
und Geschichte des Schlosses und wie man sich in solch
ehrwürdigen Gebäuden verhält. Danach ging es in ein Zimmer mit
großen alten Kleiderschränken und als Frau Kutscha diese öffnete,
wurden die Kinderaugen immer größer.
Wir durften tatsächlich die alten Gewänder anziehen und aus den
Jungs wurden stolze Ritter und Grafen währenddessen sich die
Mädchen wie Prinzessinnen fühlten. Bevor es nun in die verschiedenen
Gemächer ging, sollten wir auf vergessene Gegenstände
aus den Märchen achten. Voller Spannung begann unsere Reise in
die Vergangenheit. Beeindruckt von der Größe und Schönheit der
Gemälde und Möbel der damaligen Zeit fanden wir dazwischen doch
wirklich die goldene Kugel des Froschkönigs, am Turmaufgang lag
eine Rose von Dornröschen, Aschenputtel hatte ihre Linsen in die
Ecke gestellt und Rumpelstilzchen hatte ein wenig Stroh vergessen
zu Gold zu spinnen.
Im Liebhabertheater lud uns Schneewittchens Apfel ein, eine Szene
des Märchens in unseren prächtigen Kostümen nachzuspielen.
Danach wartete für die Kinder die größte Kostbarkeit des Schlosses
- die goldene Kutsche. Schwer beeindruckt bestaunten sie die
Pferde und das edle Gefährt. Zum Abschluss sollte es noch einmal
richtig lustig werden, wir tanzten zu mittelalterlicher Musik in der
Kapelle. Waren die Schritte und Bewegungen komisch, kein Vergleich
zu heute, aber alle hatten Riesenspaß dabei! Nach so vielen
aufregenden Erlebnissen fand unser Rundgang sein Ende und wir
fuhren zurück in die KITA. Dort freuten wir uns schon auf Hänsel
und Gretel‘s Lieblingsspeise, denn in dieser Märchenwoche hatten
wir einen ganz besonderen Speiseplan.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Kutscha
vom Schloss Sondershausen für die aufregende Führung bedanken.
Ein Dankeschön geht auch an die Fa. Finke, die uns eine Woche
lang mit einem extra Märchenspeiseplan verwöhnte und an die
netten Busfahrer der Regionalbus SDH, die uns sicher beförderten.
An dieses Erlebnis werden wir uns sicher noch lange erinnern.
Die Vorschüler der Kindertagesstätte
„Knirpsenland“ aus Kirchengel
Maifeuer in Otterstedt
am: 10.05.2008, Beginn 18.00 Uhr
Ort: Festwiese
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Es laden ein
die Freiwillige Feuerwehr Otterstedt
und der Feuerwehrverein Otterstedt e.V.
Regionalfinale Volleyball
Zum Regionalfinale der Kreissieger Nordthüringers im Volleyballwettbewerb
„Jugend trainiert für Olympia„ vertraten die Mädchen
und Jungen der RS Ebeleben den Kyffhäuserkreis in der Wettkampfklasse
IV. Während die Mädchen nur dem Arnoldi Gymnasium aus
Gotha den Vortritt ließen, erreichten die Jungen einen 5. Platz. Sie
hatten das Pech in ihrer 3-er Gruppe die beiden späteren Endspielteilnehmer
zu haben. Ein Trost bleibt ihnen, denn sie waren die
einzige Mannschaft, die dem Sieger (Humboldt Gymnasium Nordhausen)
einen Satz in der Vorrunde abringen konnte. Wir gratulieren
den Mädchen ganz herzlich zu ihrem hervorragenden 2. Platz
und den Jungen zu ihrem 5. Platz und wünschen ihnen weiterhin
viel Spaß beim Volleyballspielen- und -trainieren.
Mädchen: Kathleen Götz, Saskia Thomas, Laura Joch, Melissa
Büttner, Sarah Distel, Denise Hartung.
Jungen: Jan Pößel, Simon Kleibisch, Philipp Jesemann, Loris
Beiberstedt (leider nahmen 2 delegierte Schüler nicht teil)
Karin Peglow
Erlebnisreiche Tage im Ferienlager
Vom 20.07.- 02.08.2008 hat die „Grüne Schule grenzenlos“
in Zethau noch freie Plätze im Ferienlager. Kinder im Alter von
7 bis 14 Jahren sind eingeladen, zwei erlebnisreiche Wochen im
Erzgebirge zu verbringen. Auf dem Programm stehen u. a.
• Abenteuer-Rallye, Lagerfeuer
• Kino, Disco
• Fußball, Tischtennis
• Besuch verschiedener Erlebnisbäder
• Besuch eines Bauernhofes
• Brot und Pizza backen
•Traktor fahren, Basteln
• Bowling, Minigolf
• Sternwarte Drebach
• Sommerrodelbahn
• Falkenschau Augustusburg
• Inline-Skater-Kurs für Anfänger und für Profis
• und vieles mehr
Mutige Kinder sind zu einer Nacht im „1000-Sterne-Hotel“ mit
Schlafsack und Isomatte eingeladen. Auch Spiel, Spaß und Überraschungen
kommen nicht zu kurz.
Nähere Infos und Anmeldungen:
„Grüne Schule grenzenlos“ Zethau, Tel. 037320/8017-0
www.gruene-schule-grenzenlos.de oder Kinder-Disco Freiberg
Tel. 03731/215689, www.ki-di.de

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 05/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienste:
11.5. 09:30 Uhr Otterstedt Pfingstgottesdienst
12.5. 13:00 Uhr Westerengel Pfingstgottesdienst
12.5. 14:00 Uhr Kirchengel Pfingstgottesdienst
12.5. 15:00 Uhr Feldengel Pfingstgottesdienst
12.5. 15:30 Uhr Bliederstedt Pfingstgottesdienst
12.5. 17:00 Uhr Holzengel Pfingstgottesdienst
25.5. 09:30 Uhr Westerengel
25.5. 11:00 Uhr Otterstedt
01.6. 12:00 Uhr Gottesdienst Holzengel
08.6. 10:30 Uhr Feldengel
08.6. 11:30 Uhr Kirchengel
Sportansetzungen 2007/2008
Fußball
Westerengel
Bezirksliga, Staffel 6, Herren
17.05. 15.00 Uhr SG An der Lache Erfurt -TSV Blau-Weiß Westerengel
24.05. 15.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV B/W 52 Erfurt
31.05. 15.00 Uhr FC Empor Weimar 06 - TSV Blau-Weiß Westerengel
1. Kreisklasse, West, Herren
18.05. 14.00 Uhr SV S/G Immenrode - TSV Blau-Weiß Westerengel II
25.05. 14.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel II - FSV 1999 Trebra
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
17.05. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV 90 Großenehrich
01.06. 10.30 Uhr SpG Bad Frankenhsn. II - TSV Blau-Weiß Westerengel
1. Kreisklasse, C-Junioren
18.05. 10.00 Uhr SG Obertopfstedt - TSV Blau-Weiß Westerengel
24.05. 09.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV Fortuna Gehofen
31.05. 09.00 Uhr SpG Artern - TSV Blau-Weiß Westerengel
1. Kreisklasse, E-Junioren
17.05. 11.15 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV D. Aue Ringleben
24.05. 10.00 Uhr SpG Oberheldrungen - TSV Blau-Weiß Westerengel
31.05. 11.15 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SpG Bad Frankenhsn.
Großenehrich
1. Kreisklasse, West, Herren
17.05. 14.30 Uhr SV 90 Großenehrich - SG Einheit Rottleben
25.05. 14.00 Uhr SG Berka II - SV 90 Großenehrich
2. Kreisklasse, West, Herren
18.05. 14.00 Uhr FSV 06 Holzthaleben - SV 90 Großenehrich II
24.05. 14.30 Uhr SV 90 Großenehrich II - VfL 1888 Ebeleben II
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
17.05. 10.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - SV 90 Großenehrich
31.05. 10.30 Uhr SV 90 Großenehrich - SG Einheit Rottleben
1. Kreisklasse, C-Junioren
17.05. 10.00 Uhr SpG Empor Sondershausen - SV 90 Großenehrich
24.05. 09.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Oldisleben II
31.05. 09.00 Uhr SG Obertopfstedt - SV 90 Großenehrich
1. Kreisklasse, D-Junioren
24.05. 10.15 Uhr SpG Roßleben - SV 90 Großenehrich
1. Kreisklasse, F-Junioren
11.05. 09.30 Uhr SpG Bad Frankenhausen - SV 90 Großenehrich
01.06. 10.00 Uhr VfB Blau-Weiß Voigtstedt - SV 90 Großenehrich
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
01.05. Herrn Peter Scheunemann ............ zum 65. Geburtstag
02.05. Herrn Walter Stein ......................... zum 83. Geburtstag
07.05. Frau Gertrud Senebald ................. zum 86. Geburtstag
17.05. Herrn Josef Reichmacher ............. zum 75. Geburtstag
24.05. Frau Marta Kranhold .................... zum 80. Geburtstag
24.05. Frau Gisela Metzner ..................... zum 80. Geburtstag
Feldengel
19.05. Herrn Werner Schwabe ................ zum 82. Geburtstag
OT Holzengel
05.05. Frau Liesbeth Ruhnke ...................zum 75. Geburtstag
29.05. Frau Dora Warmuth ...................... zum 84. Geburtstag
OT Wenigenehrich
27.04. Herrn Pauf Ambrosius ...................zum 81. Geburtstag
OT Kirchengel
04.05. Frau Liesbeth Briehme ................. zum 83. Geburtstag
OT Niederspier
24.05. Frau Helene Hoffmann ................. zum 96. Geburtstag
26.05. Frau Irmtraud Strickrodt ................ zum 84. Geburtstag
OT Bliederstedt
09.05. Frau Marie Walter ......................... zum 94. Geburtstag
OT Westerengel
11.05. Frau Rosemarie Meinhardt ........... zum 70. Geburtstag
18.05. Frau Elfriede Adelmeyer ............... zum 83. Geburtstag
21.05. Frau Rosemarie Koch ...................zum 65. Geburtstag
nachträglich
08.04. Frau Elisabeth Strickrodt ...............zum 86. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
außerdem:
Wir gratulieren
Greußener Str. 58 • Grüningen
Tel.: 03636/ 792395 Fax: 792396 Mobil: 0172/ 3742847
E-Mail: Rene.Koblenz@t-online.de www.holzrene.de
Rolläden, Fenster, Türen,
Möbel, Insektenschutz, Treppen, Fußböden und Allergieschutz in allen Varianten
Schildkröte zugelaufen
ca. 25 cm groß, zu erfragen bei Fam. Langner, Bahnhofstr. 3,
99718 Großenehrich, Tel. 036370-46475
Ackerland
zu pachten oder zu kaufen gesucht
Landwirtschaftsbetrieb
Schickler
Tel.: 0171/ 9383914
Schnell und Praktisch.
Ideal für jeden Raum.
Zum Renovieren-
Dekorieren-Verschönern!
Die Spanndecken lassen sich an jeden
Deckentyp anpassen. Sie können gerade
oder dreidimensional mit sichtbarem oder
verdecktem Leistensystem gestaltet werden.
Es erwartet Sie ein außerordentlich großes
Angebot an Dekovarianten (leuchtend,
hochsatiniert, matt, seidig, in Pastellfarben,
lackiert, in Wildleder- oder Marmoroptik,…).

Jahrgang 13 Donnerstag, den 05. Juni 2008 Nummer 06/08
ab dem 06.06. Bildergalerie- Saal Westerengel
Freitag, 13.06.
16:00 Uhr großes Kinderfest- Sportplatz
18:30 Uhr Eröffnung- Sportplatz
19:00 Uhr Alte Herren: Westerengel- Kannawurf
20:30 Uhr Disco mit DJ Patrick
Sonnabend, 14.06.
9:30 Uhr C-Junioren: Westerengel- SV Großenehrich
11:00 Uhr A-Junioren: Westerengel- BSV Eintracht
Sondershausen
13:30 Uhr 2.Mannschaft: Westerengel- FSV Trebra
16:00 Uhr Kali-Blasorchester, Leitung Wilfried Rohleder
17:00 Uhr 1.Mannschaft: Westerengel- VFB Werther 1920
20:30 Uhr Tanz mit Ingo Naumann im Festzelt
Sonntag, 15.06.
10:00 Uhr E-Junioren Turnier
10:00 Uhr musikalischer Frühschoppen mit der
Little Big Band Sondershausen
11:00 Uhr Feuerwehr Bambinis
15:30 Uhr öffentliche Stadtratssitzung zur Auszeichnung
von Oberpfarrer Zwinkmann zum Ehrenbürger
An allen drei Tagen wird
für das leibliche Wohl
bestens gesorgt!!!

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 06/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Stadt Großenehrich
Amtlicher Teil
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370 40230
036370 40287
Fax: 036370 40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Homepage: www.stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370 40230
036370 40735
036370 40230
036370 40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370 40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer Kasse@stadt-grossenehrich.de 036370 40731
Frau Anneliese Frank
Steuern
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370 40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt-
036370 40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636 762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten
sowie zu den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie
unter der Internet-Adresse
erhalten.
www.stadt-grossenehrich.de
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugend,
Kultur, Sport und Soziales am 29.04.2008, 19:00 Uhr im
Sitzungssaal des Rathauses in Großenehrich
Der Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales führte am
29.04.2008 eine Sitzung mit öffentlichen und nicht öffentlichen
Sitzungsbestandteilen durch.
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Konzept zur Integration einer Hortbetreuung in der Kindertagesstätte
Großenehrich
TOP 3: Sonstiges
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 4: Genehmigung der Niederschrift der nicht öffentlichen Sitzung
Ausschusses für Jugend, Kultur, Sport und Soziales
am 25.02.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 5: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Stadt Großenehrich gefasst.
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Ordnung,
Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur am
15.05.2008, 19:00 Uhr in der Buffetstube der Gemeindegaststätte
Feldengel
Der Ausschuss für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
führte am 15.05.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen
Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Beratung zur Fortführung der Dorferneuerung im Ortsteil
Feldengel
hier: Bürgerhaus / Bürgerzentrum Feldengel
Gäste:
Frau Ehrhardt, Vertreterin des Planungsbüros
(IGL Straußfurt)
Frau Lutze, Ortsbürgermeisterin des Ortsteiles Feldengel
Vertreter der weiteren Mitglieder des Ortschaftsrates
Feldengel
TOP 3: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Stadt Großenehrich gefasst.
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
26. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
20.05.2008, 19:00 Uhr im Saal der Gemeindegaststätte
im Ortsteil Niederspier
Der Stadtrat Großenehrich führte am 20.05.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Kriminalitätsstatistik des Kyffhäuserkreises unter besonderer
Berücksichtigung der Stadt Großenehrich und deren
Ortsteile
Gast: Herr Erster Polizeihauptkommissar Schulz, Leiter der
Polizeiinspektion Kyffhäuser
TOP 5: Sonstiges
5.1. Konzept zur Integration einer Hortbetreuung in der
Kindertagesstätte Großenehrich sowie Satzung zur
Anpassung der satzungsrechtlichen Bestimmungen
infolge der Integration der Hortbetreuung in der Kindertagesstätte
Großenehrich (Kita-Änderungssatzung
– KitaÄndS)
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 6:Anfragen Stadträte
TOP 7:Sonstiges
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 26. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 20.05.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
20.05.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 368-26/2008
„Konzept zur Integration einer Hortbetreuung in der Kindertagesstätte
Großenehrich sowie Satzung zur Anpas-

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 06/08 Seite 3
sung der satzungsrechtlichen Bestimmungen infolge der
Integration der Hortbetreuung in der Kindertagesstätte
Großenehrich (Kita-Änderungssatzung – KitaÄndS)“
1. Der Stadtrat beschließt das in der Anlage 1 beigefügte Konzept
zur Integration einer Hortbetreuung in der Kindertagesstätte
Großenehrich und beauftragt die Stadtverwaltung zur Veranlassung
aller erforderlichen Schritte zur Umsetzung des Konzeptes.
2. Der Stadtrat beschließt die Satzung zur Anpassung der satzungsrechtlichen
Bestimmungen infolge der Integration der Hortbetreuung
in der Kindertagesstätte Großenehrich (Kita-
Änderungssatzung – KitaÄndS) entsprechend der beigefügten
Anlage 2.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Gemeinderat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird
daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
Es wurden keine nicht öffentlichen Beschlüsse gefasst.
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Ordnung,
Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur am
02.06.2008, 19:00 Uhr in der Buffetstube der Gemeindegaststätte
Feldengel
Der Ausschuss für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
wird am 02.06.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen
Sitzungsbestandteilen durchführen.
vorläufige Tagesordnung
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift der gemeinsamen Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Ausschusses
für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
24. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
17.04.2008 nach § 43 Abs. 1 Satz 4 i. V. m. § 42 Abs. 2
ThürKO
TOP 3: Beratung zur Fortführung der Dorferneuerung im Ortsteil
Feldengel
hier: Bürgerhaus / Bürgerzentrum Feldengel
Gäste:
Frau Ehrhardt, Vertreterin des Planungsbüros (IGL
Straußfurt)
Frau Lutze, Ortsbürgermeisterin des Ortsteiles Feldengel
Vertreter der weiteren Mitglieder des Ortschaftsrates Feldengel
TOP 4: Instandsetzung des Daches des Kirchenschiffs an der Kirche
St. Peter und Paul zu Niederspier
hier: 1. Beantragung von Fördermitteln nach ThStBauFR
2. Abschluss eines Modernisierungsvertrages zwischen der
Stadt Großenehrich und der Kirchgemeinde Niederspier
TOP 5: Sonstiges
gez. Otto Rosenstiel/ Ausschussvorsitzender
Annahme der nicht verbrauchten Müllwertmarken
I. Halbjahr 2008
Stadt/Gemeinde Tag, Datum Zeit
Wenigenehrich
im Gemeinderaum
Mo., 07.07.2008 17.00 - 18.00 Uhr
Großenehrich Di., 08.07.2008 09.00 - 12.00 Uhr
Rathaus und 13.00 - 18.00 Uhr
Niederspier Di., 08.07.2008 10.00 - 12.00 Uhr
ABM-Raum, ehem. Schule
Kirchengel Di., 08.07.2008 13.00 - 15.00 Uhr
Raumzelle
Westerengel Di., 08.07.2008 15.30 - 18.00 Uhr
Feuerwehrraum
Holzengel Di., 15.07.2008 15.00 - 18.00 Uhr
Feuerwehrgerätehaus
Feldengel
ABM-Raum
Di., 08.07.2008 16.00 - 18.00 Uhr
Bliederstedt
Gemeindehaus
Di., 08.07.2008 14.00 - 15.00 Uhr
Otterstedt
FFW „Sonnenblick“
Di., 08.07.2008 15.30 - 17.00 Uhr
Rohnstedt
ABM-Raum
Di., 08.07.2008 15.00 - 17.00 Uhr
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 03.07.2008
Redaktionsschluss: Freitag, 27.06.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
Erlebnisreiche Tage im Ferienlager
Vom 20.07.- 02.08.2008 hat die „Grüne Schule grenzenlos“
in Zethau noch freie Plätze im Ferienlager. Kinder im Alter von
7 bis 14 Jahren sind eingeladen, zwei erlebnisreiche Wochen im
Erzgebirge zu verbringen. Auf dem Programm stehen u. a.
• Abenteuer-Rallye, Lagerfeuer
• Kino, Disco
• Fußball, Tischtennis
• Besuch verschiedener Erlebnisbäder
• Besuch eines Bauernhofes
• Brot und Pizza backen
•Traktor fahren, Basteln
• Bowling, Minigolf
• Sternwarte Drebach
• Sommerrodelbahn
• Falkenschau Augustusburg
• Inline-Skater-Kurs für Anfänger und für Profis
• und vieles mehr
Mutige Kinder sind zu einer Nacht im „1000-Sterne-Hotel“ mit
Schlafsack und Isomatte eingeladen. Auch Spiel, Spaß und Überraschungen
kommen nicht zu kurz.
Nähere Infos und Anmeldungen:
„Grüne Schule grenzenlos“ Zethau, Tel. 037320/8017-0
www.gruene-schule-grenzenlos.de oder Kinder-Disco Freiberg
Tel. 03731/215689, www.ki-di.de
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 06/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Schüler auf Besichtigungstour im Schlossgarten
Im Rahmen des Projekts des Förderprogramms Jugendinitiativen
„Schöner unsere Stadt Ebeleben“ unternahmen am 21. und 28. April
2008 die Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 7b eine
Besichtigungstour durch den Schlossgarten Ebeleben. Dabei hatten
wir einen kompetenten Leiter, den ehemaligen Lehrer und jetzigen
Bürgermeister Uwe Vogt. Beginnend am Standort der Stiftsschule
Ebeleben erläuterte er an zahlreichen Punkten die Entwicklung
des Schlosses und der Parkanlage.
Besonders beeindruckend waren die in den vergangenen Monaten
restaurierte „Kleine Kaskade“ und der Hirschbrunnen gegenüber
der Orangerie. Außerdem vermittelten alte Fotos einen Eindruck
vom Aussehen des Schlosses vor der Zerstörung im II. Weltkrieg.
Ziel unserer praktischen Schulstunden war es, die Schüler und
Schülerinnen mit der Heimatgeschichte vertraut zu machen und
Heimatverbundenheit zu erzeugen.
Außerdem sollten den Jugendlichen historische Werte näher gebracht
werden und das Bewusstsein für die Erhaltung solcher Werte
gestärkt werden. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei
Herrn Vogt für die interessanten Ausführungen bedanken.
Kerstin Rode -
IHK informiert:
Beratersprechtag „Netzwerk in Nordthüringen“
Jeden 2. Dienstag eines Monats stehen innerhalb des
Beratersprechtages
„Netzwerk in Nordthüringen“
kompetente Vertreter der Förderbanken, der Agentur für Arbeit, der
GFAW sowie der Kammern für Existenzgründer und Unternehmer
als Ansprechpartner zur Verfügung. Diese Beratung ist kostenlos.
Der nächste Beratersprechtag findet
am 10. Juni 2008 von 09:00 bis 16:00 Uhr
in der BIC-Nordthüringen GmbH,
Alte Leipziger Straße 50, 99734 Nordhausen / OT Bielen,
statt. Bei Interesse bitten wir um u m g e h e n d e Terminabsprache
mit dem Regionalen Service-Center Nordhausen der IHK
Erfurt unter Telefon 03631 908210.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Karriere mit Lehre
Begabtenförderung für die Besten
Seit 1991 unterstützt das Förderprogramm der Bundesregierung
"Begabtenförderung berufliche Bildung" gezielt begabte junge Fachkräfte
in ihrer Weiterbildung.
In den vergangenen 15 Jahren erhielten insgesamt 67.000 Stipendiaten
Unterstützung durch das Programm. Über die IHK Erfurt kamen
455 ehemalige Auszubildende an die begehrten Gelder.
Maximal drei Jahre lang erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten
Zuschüsse von jährlich bis zu 1.700 Euro für ihre Weiterbildung.
Damit können sie nach eigener Wahl fachbezogene, fachübergreifende
oder persönlichkeitsbildende Maßnahmen finanzieren.
Um ein Stipendium kann sich bewerben, wer zum Aufnahmezeitpunkt
(01.01.2009) jünger als 25 Jahre ist und die Abschlussprüfung
einer dualen Berufsausbildung mit mindestens 87 Punkten
oder besser als gut (1,9) bestanden hat.
Anträge zur Aufnahme in die Begabentenförderung erhalten Interessenten
mit ihrem Zeugnis von der IHK Erfurt.
Für das Jahr 2009 können sich Interessenten für dieses Programm
noch bis zum 30. November 2008 bei der IHK Erfurt bewerben.
Info: Gritt Wiegandt,
Tel.: 0361 3484-145
www.begabtenfoerderung.de
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Ihre
Bürgerzeitung
Sprechtag der KM - Mittelstandsbank
Die Industrie- und Handelskammer Erfurt, Regionales Service-Center
Nordhausen, bietet gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW)
am 10. Juni 2008, 9:00 bis 16:00 Uhr,
in der BIC-Nordthüringen GmbH, Standort Nordhausen,
Alte Leipziger Straße 50, 99734 Nordhausen / OT Bielen,
einen kostenfreien Beratersprechtag im Rahmen des "Netzwerk in
Nordthüringen" an, bei dem Gründer und Unternehmer die Gelegenheit
haben, mit Beratern der KfW Mittelstandsbank ihr Vorhaben
im Detail zu besprechen. Sie erhalten Informationen darüber,
ob und wie ihr Vorhaben mit öffentlichen Finanzierungshilfen unterstützt
werden kann und bekommen Hinweise zu Antragswegen und
zu notwendigen Antragsunterlagen.
Erfahrungsgemäß liefern solche Sprechtage den größten Nutzen,
wenn alle Beteiligten gut vorbereitet sind. Je konkreter die Vorstellungen
für den eigenen Businessplan sind, um so besser. Eine
Checkliste mit den wesentlichen Angaben zum Unternehmen und
zum Vorhaben gibt Hinweise, welche Unterlagen im Vorfeld zusammengestellt
werden sollten.
Diese Checkliste und weitere Informationen erhalten Sie im RSC
Nordhausen unter Telefon 03631 908210. Zur Koordinierung der
individuellen Beratungsgespräche ist eine u m g e h e n d e Terminabsprache
dringend erforderlich.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Schlossfestspiele Sondershausen 2008
„Aschenbrödel“ im Schlosshof Sondershausen
Die Schlossfestspiele Sondershausen gehen ins dritte Jahr. Nach
den großen Erfolgen der Oper „Die Hochzeit des Figaro“ 2006 und
der Operette „Die Fledermaus“ im vergangenen Jahr können sich
die Zuschauer im kommenden Sommer nun auf die Märchenoper
„Aschenbrödel“ oder, wie sie im italienischen Original heißt, „La
Cenerentola“ freuen.
Für die Schlossfestspiele werden junge Sängerinnen und Sänger
engagiert, die sich in der letzten Phase ihres Gesangsstudiums oder
am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn befinden. Ihnen bietet sich
in der Musikstadt Sondershausen die Gelegenheit, bereits früh in
ihrer Karriere mit dem Loh-Orchester eine große Opernproduktion
zu bestreiten. Und das Publikum sieht möglicherweise den einen
oder anderen zukünftigen Opernstar.
Die Oper „Aschenbrödel“ von Gioacchino Rossini wird von Holger
Pototzki für die Schlossfestspiele Sondershausen 2008 inszeniert.
Er ist derzeit Operndirektor am Theater Magdeburg. Den Nordhäuser
Theaterbesuchern ist er bereits bekannt als Regisseur der Oper
„Madame Butterfly“, die in der Spielzeit 2005/06 zu einem Publikumsmagneten
wurde. Das Publikum kann sich auf eine Märchenoper
freuen, die mit bezaubernden Bildern vor der Kulisse von Schloss
Sondershausen in Szene gesetzt werden soll. Bezaubernd sollen
auch die Kostüme werden, verspricht Kostümbildnerin Elisabeth
Stolze-Bley vom Theater Nordhausen. Für Schneiderei und Maske
gibt es wieder jede Menge zu tun.
Für die Bühne zeichnet der Ausstattungsleiter des Theaters, Frank
Olle, verantwortlich, er hat bereits im vergangenen Jahr das Bühnenbild
zu den Schlossfestspielen gestaltet. Als musikalischer Leiter
wurde Frank Obermair engagiert. In den vergangenen Monaten
war er als Studienleiter und Kapellmeister an der Theater- und Orchester-
GmbH tätig und hat u. a. das Ballett „Die Heilige“ und verschiedene
Konzerte dirigiert.
In den Werkstätten haben die Theatermitarbeiter mit den Vorbereitungen
zu den Schlossfestspielen begonnen. Eine neue Herausforderung
wird es beispielsweise für die Tischler geben. Nachdem sie
für das Musical „Kleiner Lord Remi“ einen Oldtimer-LKW anfertigten,
werden sie jetzt eine goldene Kutsche für den Prinzen bauen.
Die Premiere der Oper „Aschenbrödel“ ist am 11. Juli um 20 Uhr im
Schlosshof Sondershausen.
Weitere Vorstellungen: 12. Juli 2008, 20.00 Uhr; 18. Juli 2008, 20.00
Uhr; 20. Juli 2008, 18.00 Uhr; 25. Juli 2008, 20.00 Uhr, 26. Juli 2008
ebenfalls um 20.00 Uhr.
Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in der
Sondershausen-Information (Tel. 0 36 32/78 81 11) und an allen
Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen
GmbH sowie auch im Internet unter www.schlossfestspielesondershausen.de

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 06/08 Seite 5
Am 8. Juni 2008 findet ab 14 Uhr
auf der Funkenburg in Westgreußen bereits zum
6. Mal das Chortreffen mit neun Chören statt, wozu
die Gemeinde recht herzlich einlädt.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - so kann
bei Kaffee und Kuchen dem Gesang zugehört oder
die leckeren Brötchen aus den Lehmbacköfen
verkostet werden.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienste
08.06. 10:30 Uhr Gottesdienst Feldengel
08.06. 11:30 Uhr Gottesdienst Kirchengel
15.06. 09:30 Uhr Gottesdienst Westerengel
15.06. 11:00 Uhr Gottesdienst Otterstedt
22.06 10:30 Uhr Gottesdienst Bliederstedt
29.06 10:30 Uhr Gottesdienst Holzengel
Veranstaltungen:
Vom 2.6.-6.6. (jeweils 19:30 Uhr Gemeindezentrum) findet in
Greußen ein Bibelkurs statt. Dieser ist als Bildungsveranstaltung
konzipiert, also auch sehr gut für Außenstehende und Neueinsteiger
geeignet. Nähere Informationen im Pfarramt und unter Tel:
03636703335, Pfarrer Markus Heckert.
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
06.06. Herrn Rolf Haag ............................ zum 70. Geburtstag
OT Wenigenehrich
15.06. Herrn Fritz Zwinkmann .................. zum 88. Geburtstag
Feldengel
12.06. Herrn Arno Löser ........................... zum 65. Geburtstag
24.06. Frau Charlotte Hamann ................. zum 83. Geburtstag
OT Holzengel
27.06. Frau Traute Streibel ....................... zum 80. Geburtstag
28.06. Frau Anneliese Lehmann ............... zum 81. Geburtstag
OT Kirchengel
14.06. Frau Ilse Förstenberg ..................... zum 87. Geburtstag
20.06. Herrn Manfred Aderhold ................ zum 70. Geburtstag
OT Niederspier
06.06. Herrn Dieter Schmidt ..................... zum 75. Geburtstag
16.06. Frau Margarete Bärwinkel .............. zum 82. Geburtstag
17.06. Frau Inge Ziegler ........................... zum 70. Geburtstag
29.06. Frau Roswitha Böttcher ................. zum 81. Geburtstag
OT Otterstedt
04.06. Frau Rosel Rohrmann ................... zum 82. Geburtstag
OT Bliederstedt
16.06. Frau Else Kühn .............................. zum 83. Geburtstag
OT Rohnstedt
13.06. Frau Marliese Dechmann .............. zum 65. Geburtstag
OT Westerengel
09.06. Frau Elli Witte ................................ zum 82. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Fußball
Sportansetzungen 2007/2008
Westerengel
Bezirksliga, Staffel 6, Herren
07.06. 15.00 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - FC Weißensee 03
1. Kreisklasse, West, Herren
08.06. 14.00 Uhr SV BW 90 Allmenhsn. - TSV Blau-Weiß Westerengel II
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
08.06. 10.30 Uhr TSV Blau-Weiß Westerengel - VfL 1888 Ebeleben
1. Kreisklasse, E-Junioren
07.06. 11.15 Uhr SpG Donndorf - TSV Blau-Weiß Westerengel
Großenehrich
1. Kreisklasse, West, Herren
08.06. 14.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SG Kyffhäuser Steinthaleben
2. Kreisklasse, West, Herren
08.06. 14.00 Uhr FSV Schernberg II - SV 90 Großenehrich II
1. Kreisklasse, A/B-Junioren
08.06. 10.30 Uhr SV Diamantene Aue Ringleben - SV 90 Großenehrich
1. Kreisklasse, D-Junioren
07.06. 10.15 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Oldisleben
1. Kreisklasse, F-Junioren
08.06. 10.00 Uhr SV 90 Großenehrich - SpG Roßleben
Erik
Wir möchten uns bei allen Freunden und Bekannten,
vor allem der Jugend Feldengel bedanken, die ihren
verstorbenen Freund
Erik Barth
bis heute nicht vergessen haben.
Ein besonderer Dank gilt Thomas Lutze.
Danke für eure Unterstützung!
Familie Barth
In stillem Gedenken
Mit tiefer Trauer erfüllte uns die Nachricht,
dass der Stadtarbeiter der Stadt Großenehrich
Herr
Hans-Otto Werner
*10.02.1956 †16.05.2008
Opfer eines tragischen Verkehrsunfalles geworden ist.
Der Verstorbene war seit 1992 für die Stadt Großenehrich
als Stadtarbeiter tätig. Seine Zuverlässigkeit und sein Fleiß
zeichneten ihn besonders aus. Wir verlieren mit ihm einen
Mitarbeiter, der sich stets für die Belange der Stadt
Großenehrich engagierte.
Mit Trauer und Dankbarkeit werden wir uns an Herrn
Werner erinnern. Seinen Familienangehörigen gehört
unsere aufrichtige Anteilnahme.
Großenehrich, im Mai 2008
Für die Stadt Großenehrich
Maik Göllert Gabriele Hartnauer
Bürgermeister Personalratsvorsitzende

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 06/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Danksagung
Danke sagen wir allen, die sich in stiller
Trauer mit uns verbunden fühlten und
ihre Anteilnahme durch geschriebene
Worte, stillen Händedruck, Blumen,
Geldzuwendungen sowie die persönliche
Teilnahme an der Trauerfeier für unseren
Hans-Otto Werner
geb. 10.02.1956 gest. 16.05.2008
zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank an Herrn Wolfgang
Hertel für seine trostreichen Abschiedsworte.
Des Weiteren möchten wir uns beim Bestattungsinstitut „Wicki“
für die Ausgestaltung der Trauerfeier bedanken.
Großenehrich, im Mai 2008
In stiller Trauer
Veronika Werner
im Namen aller Angehörigen
Dipl.-Ing. (FH) Edgar Hellmund
Meine Leistungen:
Zertifizierter Sachverständiger für die Bewertung
von - Immobilien
- bebauten und unbebauten Grundstücken
- Baumängeln und Bauschäden
Energieberatung mit Gebäudepass
Erstellung von Gutachten
Hauptstraße 10
99718 Kirchengel
Tel.: 036379/ 40510 Fax: 40512
Mail: hellmund-rund-ums-haus-@t-online.de
Gartenbaubetrieb
Gartenbaubetrieb
Martin Jarraß
• Diplomgärtner •
Am Gut 3
Niedertopfstedt
Tel. 0173 2908583 Fax: 0 36 36 / 70 08 80
50% Rabatt !
auf alle Beet- und Balkonpflanzen
Wir haben für Sie geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr u. Sa 9-12 Uhr
Sie finden uns von Greußen kommend links im Felde.
Die Agrargenossenschaft „Hainleite“ e.G. Westerengel
möchte alle Verpächter, Mitglieder und Beschäftigte am
13.06.08 zu einer Flurfahrt mit anschließendem Imbiss
recht herzlich einladen. Treffpunkt: 13.00 Uhr Haupthof
in Westerengel
Wickenhagen/ Vorstandsvorsitzender
Einladung zur
Flurfahrt
Agrargenossenschaft
„Hainleite“ e.G.
Westerengel
13.06.08
• Milchproduktion
• Rinderzucht
• Futterproduktion
• Marktfruchtanbau
Hauptstr. 23 • Westerengel • Tel.: 036379/40234, 40318 Fax: 036379/ 40319
Achtung! an alle Landeigentümer:
Einladung zur Flurfahrt
Wir laden alle Verpächter von Ackerland zu unserer
diesjährigen Flurfahrt am Donnerstag, dem 12.06.2008
um 14.00 Uhr recht herzlich ein.
Treffpunkt:
Verwaltungsgebäude der Agrar GmbH Großenehrich
Anschließend laden wir zum Imbiss ein.
Für Ihre Rückmeldung wären wir dankbar.
Die Geschäftsführung
AGRAR GmbH
Großenehrich
Ackerland
zu pachten oder zu kaufen gesucht
Landwirtschaftsbetrieb Schierbaum
Wasserthaleben
Tel.: 0171/ 9532318

Jahrgang 13 Donnerstag, den 03. Juli 2008 Nummer 07/08
Jeder fiebert mit, wenn am Sonnabend, dem 19. Juli
ab 8 Uhr, die Jugend sich untereinander bei den
Kreisjugendspielen im Fahren misst.
Das anschließende Reit- und Fahrturnier wird dann
zeigen, wer bei der Dressur oder nachmittags
im Hindernisparcour am besten abschneidet.
Abends wird es dann noch einmal richtig gemütlich.
Beim Reiterball hat jeder die Gelegenheit, den
vergangenen Tag noch einmal Revue passieren
zu lassen oder aber auch sich auf den Sonntag
(20.07.) zu freuen.
Denn da geht es noch einmal richtig los.
Das Showprogramm ab 13.30 Uhr
garantiert, dass niemandem
langweilig wird.
Wir sehen uns -
am 19. und 20. Juli
in Großenehrich!
Für Jung und Alt wird etwas
dabei sein, dafür hat auch
dieses Jahr wieder der
Reit- und Fahrverein
Großenehrich
gesorgt.

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 07/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Stadt Großenehrich
Amtlicher Teil
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370 40230
036370 40287
Fax: 036370 40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Homepage: www.stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370 40230
036370 40735
036370 40230
036370 40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370 40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer Kasse@stadt-grossenehrich.de 036370 40731
Frau Anneliese Frank
Steuern
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370 40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt-
036370 40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636 762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten
sowie zu den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie
unter der Internet-Adresse
erhalten.
www.stadt-grossenehrich.de
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Ordnung,
Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur am
16.06.2008, 18:00 Uhr in der Buffetstube der Gemeindegaststätte
Feldengel
Der Ausschuss für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
führte am 16.06.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen
Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschriften der Sitzungen des Ausschusses
für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
am 15.05.2008 sowie am 02.06.2008 nach
§ 43 Abs. 1 Satz 4 i. V. m. § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 3: Beratung zur Fortführung der Dorferneuerung im Ortsteil
Feldengel
hier: Bürgerhaus / Bürgerzentrum Feldengel
Gäste: Frau Ehrhardt, Vertreterin des Planungsbüros (IGL
Straußfurt) Frau Lutze, Ortsbürgermeisterin des
Ortsteiles Feldengel Vertreter der weiteren Mitglieder
des Ortschaftsrates Feldengel
TOP 4: Konzept zum Einsatz der Stadtarbeiter für den Zeitraum
01.01.2009 bis 31.12.2011
TOP 5: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Stadt Großenehrich gefasst.
gez.: Maik Göllert/ Bürgermeister
27. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
15.06.2008, 15:30 Uhr im Festzelt auf dem Sportplatz des
Ortsteiles Westerengel
Der Stadtrat Großenehrich führte am 15.06.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Großenehrich
an Herrn Oberpfarrer i. R. Bernd Zwinkmann
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
28. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
24.06.2008, 19:00 Uhr im Saal der ehemaligen Gemeindegaststätte
im Ortsteil Rohnstedt
Der Stadtrat Großenehrich führte am 24.06.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Instandsetzung des Daches des Kirchenschiffs an der Kirche
St. Peter und Paul zu Niederspier
hier: 1. Beantragung von Fördermitteln nach ThStBauFR
2. Abschluss eines Modernisierungsvertrages zwischen der
Stadt Großenehrich und der Kirchgemeinde Niederspier
TOP 5: Herausgabe des monatlich erscheinenden „Großenehricher
Stadtboten“
TOP 6: Sonstiges
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 7: Anfragen Stadträte
TOP 8: Konzept zum Einsatz der Stadtarbeiter für den Zeitraum
01.01.2009 bis 31.12.2011
TOP 9: Unbefristete Niederschlagung der stadtseitig bestehender
Forderungen
TOP 10: Sonstiges
gez.: Maik Göllert/ Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 28. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 24.06.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
24.06.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 369-28/2008
„Instandsetzung des Daches des Kirchenschiffs an der Kirche
St. Peter und Paul zu Niederspier
hier: 1. Beantragung von Fördermitteln nach ThStBauFR
2. Abschluss eines Modernisierungsvertrages zwischen der
Stadt Großenehrich und der Kirchgemeinde Niederspier“
Die Stadt Großenehrich beantragt bei einer finanziellen Eigen-

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 07/08 Seite 3
beteiligung i. H. v. 2.500,00 EUR, die durch kirchliche Eigenmittel
oder Fremdmittel zu ersetzen ist, für das Haushaltsjahr 2009 auf
Grundlage der Städtebauförderungsrichtlinien (ThStBauFR), Thüringer
Förderinitiative Kirchen bei dem Thüringer Landesverwaltungsamt,
RG Bau- und Wohnungswesen, Weimarplatz 4, 99423 Weimar,
Fördermittel für die Instandsetzung des Daches des Kirchenschiffs
an der Kirche St. Peter und Paul zu Niederspier.
Der Bürgermeister wird in diesem Zusammenhang beauftragt, mit
der Kirchgemeinde Niederspier eine Modernisierungsvereinbarung
(siehe Anlage 1) abzuschließen.
Beschluss-Nr. 370-28/2008
„Herausgabe des monatlich erscheinenden ‚Großenehricher
Stadtboten’“
Die Stadtverwaltung erhält den Auftrag, bis zum 01.10.2008 die sich
durch die beabsichtigte Herausgabe des „Großenehricher Stadtboten“
für die Stadt ergebenden Belastungen inhaltlicher und finanzieller
Art zu prüfen und den Stadtrat bis zum 01.10.2008 über das
Prüfungsergebnis in Kenntnis zu setzen. Hiernach wird der Stadtrat
über die Herausgabe des „Großenehricher Stadtboten“ befinden.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Gemeinderat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird
daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
Beschluss-Nr. 371-28/2008
„Unbefristete Niederschlagung der stadtseitig bestehender Forderungen“
gez.: Maik Göllert/ Bürgermeister
Bekanntmachung
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich hat im öffentlichen Teil seiner
25. Sitzung am 22.04.2008 unter Beschluss-Nr. 366-25/2008 die
Haushaltssatzung nebst Anlagen für das Haushaltsjahr 2008 beschlossen.
Auf Grundlage des § 57 Abs. 3 Satz 2 i. V. m. § 21 Abs. 3 der Thüringer
Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung
– ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung vom
28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung ist sie
der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde, dem Landratsamt Kyffhäuserkreis,
vorgelegt worden. Mit Schreiben vom 27.05.2008, eingegangen
am 13.06.2008, wurde der Stadt Großenehrich durch
die Rechtsaufsichtsbehörde mitgeteilt, dass gegen die angeführte
Haushaltssatzung gemäß § 55
Abs. 2 ThürKO keine Bedenken geltend gemacht werden und die
sofortige öffentliche Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO
zugelassen.
Die Haushaltssatzung der Stadt Großenehrich für das Jahr 2008
wird nachstehend gemäß § 57 Abs. 3 ThürKO durch Veröffentlichung
im Amtsblatt der Stadt Großenehrich öffentlich bekannt gemacht.
gez. Göllert/ Bürgermeister
Haushaltssatzung der Stadt Großenehrich
für das Haushaltsjahr 2008
Aufgrund des § 55 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer
Kommunalordnung – ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert am 23.12.2005 (GVBl. S.
446) erlässt die Stadt Großenehrich folgende Haushaltssatzung:
§ 1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird
hiermit festgesetzt. Er schließt
im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit
2.552.217,00 EUR
und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit
579.064,00 EUR
ab.
§ 2
Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen
sind nicht vorgesehen.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
§ 4
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden
wie folgt festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 300 v. H.
b) für die Grundstücke (B) 300 v. H.
2. Gewerbesteuer 300 v. H.
§ 5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben
nach dem Haushaltsplan wird auf 425.000,00 EUR festgesetzt.
§ 6
Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01.01.2008 in Kraft.
Großenehrich, den 13.06.2008
(Siegel)
Stadt Großenehrich
gez. Göllert/ Bürgermeister
Die öffentliche Auslegung des Haushaltsplanes beginnt gemäß § 57 Abs. 3
ThürKO mit der heutigen Bekanntgabe. Er ist in Zimmer 4 des Rathauses
der Stadt Großenehrich, Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich vom
03.07.2008 bis 16.07.2008 während der Dienstunden zur Einsichtnahme
ausgelegt.
Hinweis:
Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die nicht die
Ausfertigung und diese Bekanntmachung betreffen, können gegenüber der Stadt
Großenehrich schriftlich unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen
soll, geltend gemacht werden. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer
Frist von einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so sind diese
Verstöße unbeachtlich.
Das Ordnungsamt informiert:
Parken von Kraftfahrzeugen in der Stadt Großenehrich
und deren Ortsteile
Durch Anwohner und Besucher wurde bei der Stadtverwaltung in
letzter Zeit verhäuft bemängelt, dass im Bereich enger Straßen im
Stadtgebiet durch wildes Parken ein Durchgangsverkehr nicht mehr
oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich sei sowie die
Nutzung der Grundstücke durch Anwohner bzw. Besucher in
teilweise beträchtlicher Form behindert wird. Zudem stellte das Ordnungsamt
im Rahmen von Vor-Ort-Kontrollen fest, dass Kraftfahrzeuge
vermehrt auf Gehwegen geparkt werden.
Es wird in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam gemacht,
dass gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO)
vom 16.11.1970 (BGBl. I S. 1565, ber. 1971 I S. 38) in der zurzeit
geltenden Fassung grundsätzlich das Halten – somit auch das Parken
– an engen und unübersichtlichen Straßenstellen unzulässig
ist.
Eng ist eine Straßenstelle üblicherweise dann, wenn der zur Durchfahrt
frei bleibende Raum einem Fahrzeug höchst zulässiger Breite
(das sind in der Regel 2,5 m (vgl. § 32 Abs. 1 Nr. 1 der
Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 28.09.1988 (BGBl. I S. 1793) in der zurzeit
geltenden Fassung) nicht die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes
von 50 cm von dem parkenden Fahrzeug gestattet. Der für den
fließenden Verkehr verbleibende Raum muss somit in der Regel
mindestens 3 m breit sein. Nur in diesem Fall kann ein Fahrzeug
von höchst zulässiger Breite mit entsprechender Vorsicht, jedoch
ohne ungewöhnliche Schwierigkeiten, gefahrlos vorbei gefahren
werden.
Nach § 12 Abs. 3 Nr. 1 StVO ist ebenso das Parken unzulässig vor
und hinter Einmündungen bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der
Fahrbahnkanten. Ebenso ist gemäß § 42 Abs. 4 StVO das Parken
grundsätzlich nur in gekennzeichneten Flächen, also insbesondere
nicht auf Gehwegen, zulässig.
Durch Ihre Mithilfe tragen Sie dazu bei, wieder der Durchgangsverkehr
in den Straßen der Ortsteile in ausreichendem Maße stattfinden
kann und Anwohner bzw. Besucher Grundstücke ohne Behinderung
nutzen können.
Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die
Stadtverwaltung in nächster Zeit in dem genannten Gebiet Kontrollen
des ruhenden Verkehrs vornehmen, im Falle des Verstoßes
gegen die angeführten Bestimmungen Ordnungswidrigkeitenverfahren
einleiten und Bußgelder verhängen wird.
Parken von Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht
über 7,5 t innerhalb geschlossener Ortschaften

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 07/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Aus gegebenem Anlass werden die Halter bzw. Nutzer von Kraftfahrzeugen
mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t darauf
hingewiesen, dass gemäß § 12 Abs. 3a Nr. 1 der Straßenverkehrsordnung
(StVO) vom 16.11.1970 (BGBl. I S. 1565, ber. 1971 I S. 38)
in der zurzeit geltenden Fassung das regelmäßige Parken von
Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5
t sowie mit Kraftfahrzeuganhängern über 2 t zulässiges Gesamtgewicht
innerhalb geschlossener Ortschaften in reinen
und allgemeinen Wohngebieten in der Zeit von 22:00 Uhr bis
06:00 sowie an Sonn- und Feiertagen unzulässig ist und eine
Ordnungswidrigkeit i. S. d. § 49 Abs. 1 Nr. 12 StVO darstellt, die
mit einer Geldbuße belegt werden kann.
Halter bzw. Nutzer von der Regelung des § 12 Abs. 3a StVO unterfallenden
Kraftfahrzeugen werden daher aufgefordert, diese mit
sofortiger Wirkung nicht mehr innerhalb der Ortslagen der Ortsteile
der Stadt Großenehrich zu den angegebenen Zeiten zu parken.
Im Falle erneuter Vorfälle wird das Ordnungsamt der Stadt
Großenehrich die Einleitung von Maßnahmen nach der StVO i. V.
m. dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) sowie dem Ordnungsbehördengesetz
(OBG) prüfen.
Ungenehmigte Sondernutzungen in der Stadt Großenehrich
und deren Ortsteile
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass nach den
Bestimmungen der Sondernutzungssatzung der Stadt Großenehrich
(SNS) vom 31.01.2001 der Gebrauch von Gemeindestraßen, -wegen
und -plätzen der Stadt Großenehrich innerhalb und außerhalb
der geschlossenen Ortslage sowie außerdem an Ortsdurchfahrten
von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen der vorherigen Erlaubnis
durch das hiesige Ordnungsamt bedarf. Sondernutzungen im Sinne
dieser Bestimmungen sind insbesondere:
– Aufgrabungen,
– Verlegung privater Leitungen,
– Aufstellung von Gerüsten, Masten, Bauzäunen, Bauhütten, Bauwagen,
Baumaschinen und -geräten, Fahnenstangen,
– Lagerung von Maschinen aller Art,
– Aufstellung von Tischen, Stühlen, Behältnissen, Verkaufsbuden,
-ständen, -tischen und -wagen, Vitrinen, Schaukästen, Warenständer,
Warenautomaten, Werbeausstellungen und Werbewagen,
– Freitreppen, ausgenommen historische Kellereingänge und
Treppenanlagen,
– Licht-, Luft- und Einwurfschächte und ähnliche Öffnungen, soweit
sie mehr als 50 cm tief in den Verkehrsraum hineintragen,
– Werbeanlagen aller Art, z. B. Schilder, Schaukästen, Vitrinen, Plakatsäulen
und -tafeln sowie Warenautomaten, die innerhalb einer
Höhe von 2,50 m über dem Erdboden und mehr als 30 cm in
den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen.
Auch das Abstellen von Mülltonnen im öffentlichen Bereich
stellt, sofern dieses nicht nur vorübergehend der Müllabfuhr
dient, eine erlaubnispflichtige Sondernutzung dar.
Die Stadt fordert daher alle Personen, die in ungenehmigter Weise
Sondernutzungen ausüben, auf, diese mit sofortiger Wirkung zu
beenden oder hierfür schnellstmöglich beim städtischen Ordnungsamt
eine entsprechende Erlaubnis zu beantragen.
Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die
Stadtverwaltung in nächster Zeit im Gebiet der Stadt Großenehrich
Kontrollen auf ungenehmigte Sondernutzungen vornehmen und im
Falle des Verstoßes gegen die angeführten Bestimmungen
Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten, Bußgelder verhängen und
unter Androhung von Zwangsgeldern ordnungsbehördliche Verfügungen
mit dem Ziel erlassen wird, die ungenehmigten Sondernutzungen
zu beenden. Bedenken Sie bitte hierbei, dass Ihnen in diesem
Fall erhebliche weitere Kosten, die den Betrag der nach der
Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt Großenehrich
(SNGebS) vom 31.01.2001 zu erhebenden Sondernutzungsgebühren
erheblich übersteigen, entstehen werden.
Straßenreinigung im Gebiet der Stadt Großenehrich
Aus aktuellem Anlass wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 3 i.
V. m. § 1 der Straßenreinigungssatzung der Stadt Großenehrich
(SRS) vom 04.02.2002) die Eigentümer, Erbbauberechtigten,
Wohnungseigentümer, Nießbraucher nach §§ 1030 ff. BGB,
Wohnungsberechtigten nach § 1093 BGB sowie sonstige zur Nutzung
dinglich Berechtigte zur Reinigung der durch öffentliche Straßen
erschlossenen, bebauten und unbebauten Grundstücke verpflichtet
sind.
Die Reinigung
– der öffentlichen Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage,
– der öffentlichen Straßen / Straßenabschnitte außerhalb der geschlossenen
Ortslage, an die bebaute Grundstücke angrenzen,
– der Straßenrinnen und Einflussöffnungen der Straßenkanäle,
– der Gehwege und Schrammborde sowie
– der Böschungen, Stützmauern etc.
ist regelmäßig, mindestens einmal wöchentlich, und so vorzunehmen,
dass eine Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung,
insbesondere eine Gesundheitsgefährdung infolge der Verunreinigung
der Straße aus ihrer Benutzung oder durch Witterungseinflüsse
vermieden oder beseitigt wird. Der Umfang der Straßenreinigung
erstreckt sich auch auf die Beseitigung von Laub auf den
zu reinigenden Flächen.
Die im Eigentum der Stadt stehenden bzw. von ihr genutzten Grundstücke
werden von den Beschäftigten des Städtischen Betriebshofes
gereinigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass die vorsätzliche oder fahrlässige
Zuwiderhandlung gegen die Bestimmungen der Straßenreinigungssatzung
als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu
5.000,00 Euro geahndet werden kann. Zudem kann die Stadt die
betroffenen Grundstücke auf Kosten des Verpflichteten i. S. d. § 3
SRS vornehmen lassen (Ersatzvornahme).
Es bleibt Ihnen jedoch unbenommen, die Reinigung Ihrer Flächen
der Stadt gegen Entgelt zu übertragen. In diesem Fall wenden Sie
sich bitte zur Absprache der weiteren Modalitäten an die Stadtverwaltung.
Behälter für Kleinelektronikschrott
In den Ortsteilen der Stadt Großenehrich wurden durch die Firma
REMONDIS „Behälter für Elektronikschrott aus Haushalten“ (blau)
aufgestellt, in denen Kleinelektronikschrott aus den Haushalten
entsorgt werden kann.
Zum Kleinelektronikschrott gehören:
– Kofferradios,
– Kaffeemühlen,
– Föne,
– Bohrmaschinen,
– Rasierapparate,
– Küchenmaschinen sowie
– elektrisches Spielzeug
einschließlich der dazugehörigen Trockenbatterien sowie andere
elektrische Kleingeräte aus Haushalten.
Nicht in den Sammelcontainer gehören:
– Leuchtstoffröhren,
– Energiesparlampen und Hochdruckdampflampen
(deren Entsorgung erfolgt durch das Schadstoffmobil),
– Fernseher bzw. Geräte mit Bildröhren wie Monitore,
sowie Messgeräte u.ä.
Elektronikschrott, der nicht in den Sammelcontainer darf oder nicht
in die Einwurföffnung passt, wird durch den örtlich zuständigen
Entsorger angenommen. Keinesfalls sollte der Schrott am Container
abgestellt werden, da dieses eine Ordnungswidrigkeit
darstellt und mit Bußgeld belegt werden kann.
Die Stadtverwaltung bittet, die Behälter ausschließlich für Kleinelektronikschrott
zu nutzen, da die Entsorgungsfirma anderenfalls
die in Rede stehenden Tonnen wegen nicht bestimmungsgemäßer
Nutzung wieder einziehen wird.
Für weitere Informationen steht Ihnen das hiesige Ordnungsamt
gern zur Verfügung.
Großenehrich, den 25.06.2008
Im Auftrage
gez. Georgi/ Verwaltungsleiter
Mitteilung des Landratsamtes Kyffhäuserkreis
Behördenstrukturreform des Freistaates Thüringen:
1. Schwerbehindertenfeststellungsverfahren, Blindengeld,
Blindenhilfe und Aufgabenbereiche des Versorgungsamtes
Erfurt
2. Aufgabenübertragung an das Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft
Infolge der Behördenstrukturreform des Landes Thüringen wurden
staatliche Aufgaben auf die Landkreise übertragen. Dazu gehören
u. a. die Aufgabenbereiche des Versorgungsamtes Erfurt, das
Schwerbehindertenfeststellungsverfahren, das Blindengeld und
die Blindenhilfe.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 07/08 Seite 5
Ab 01.05.2008 werden diese Aufgaben vom Landratsamt Kyffhäuserkreis,
dem Sachgebiet Schwerbehindertenrecht, im Sozialamt
ausgeführt.
Alle Vorbereitungsarbeiten zur Arbeitsaufnahme sind im Landratsamt
getätigt.
Die 5 neuen Mitarbeiter dieses Sachgebietes sind bemüht, die Akten
in kürzester Zeit auf den aktuellen Stand zu bringen, um
baldmöglichst die Antragsbearbeitung zu gewährleisten.
Ab 06.05.2008 wird das Sozialamt des Landratsamtes im Gebäude
J.-K.-Wezel-Straße 6/7 regelmäßige Sprechstunden zu folgenden
Öffnungszeiten anbieten:
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr
Wir bitten bei den Antragstellern um Verständnis, dass es aufgrund
der Gegebenheiten in der Anfangsphase zu längeren Bearbeitungszeiten
kommen kann und bitten vorerst, von telefonischen Nachfragen
zum Bearbeitungsstand der persönlichen Anträge Abstand zu
nehmen.
In gewohnter Weise können die Antragsformulare auch weiterhin
- an der Pforte des Landratsamtes,
- im Bürgerbüro Sondershausen, Erfurter Straße 35, und
- im Bürgerbüro Artern, Promenade 10,
abgeholt und abgegeben werden.
Kommunalisierung von Aufgaben des Umweltbereiches
Die Aufgabenbereiche des Amtes für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft
beim Landratsamt des Kyffhäuserkreises strukturieren sich
nun wie folgt:
Abfallwirtschaft
Die Überwachung der Rechtsnormen des Abfallrechts liegt grundsätzlich
bei den Landkreisen und kreisfreien Städten im übertragenen
Wirkungskreis. Ausnahmen hiervon betreffen insbesondere die
Überwachung von Deponien sowie den Vollzug des
Abfallverbringungsgesetzes und der Nachweisverordnung. Die Genehmigung
von Deponien liegt beim Landesverwaltungsamt Weimar.
Wasserwirtschaft
Die Überwachung der Gewässer und Gewässerbenutzungen wird
künftig zweigeteilt. Hinsichtlich der Gewässer erster Ordnung liegt
diese Aufgabe bei der Landesanstalt für Umwelt und Geologie Jena
(TLUG). Bei den Gewässern zweiter Ordnung und dem Grundwasser
folgt die Überwachung als Annex der Zuständigkeit für die Ordnung
des Wasserhaushalts durch die unteren Wasserbehörden. Wie
schon nach der bisherigen Rechtslage sind die unteren Wasserbehörden
in der Regel die zuständigen Behörden. Noch eine wesentliche
Änderung für die Praxis ist die Verlagerung der fachtechnischen
Aufgaben von den Staatlichen Umweltämtern auf die
Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie. Die TLUG ist
gesetzlich nur noch eine technische Fachbehörde für die staatlichen
Wasserbehörden (Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz
und Umwelt, Landesverwaltungsamt). Auch werden die Aufgaben
der Hochwassernachrichtenzentrale künftig von der TLUG
wahrgenommen.
Bodenschutz
Die Staatlichen Umweltämter waren bisher die allgemein zuständige
Behörde für den bodenschutzrechtlichen Vollzug. Künftig sind die
Landkreise und kreisfreien Städte im übertragenen Wirkungskreis
in der Regel für alle bodenschutzrechtlichen Aufgaben zuständig.
Das schließt insbesondere die Gefährdungsabschätzung nach § 9
Abs. 1 des Bundesbodenschutzgesetzes (BBodSchG) wie auch die
Zuständigkeit für Altlasten mit ein.
Immissionsschutz
Die immissionsschutzrechtliche Überwachung liegt zukünftig vollständig
bei den Landkreisen und kreisfreien Städten jeweils im übertragenen
Wirkungskreis. Bei den Genehmigungen ist zu differenzieren,
hier liegt die Genehmigung von Spalte 2 Anlagen der 4. BImSchV
bei den Landkreisen.
Chemikaliensicherheit
Mit der Änderung der Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Chemikalien-,
Wasch- und Reinigungsmittelrechts werden nunmehr die
Landkreise und kreisfreien Städte für die Überwachung nach den
chemikalien-, wasch- und reinigungsmittelrechtlichen Vorschriften
einschließlich der hierfür vorgesehenen Anordnungsbefugnisse zuständig.
Zu den übertragenen Zuständigkeiten gehören auch die
Erteilung der Erlaubnis, mit giftigen und sehr giftigen Stoffen zu handeln
bzw. die Entgegennahme einer Anzeige, einen solchen Handel
erlaubnisfrei ausführen zu dürfen.
Bei Unklarheiten oder anderen Fragen informieren sie sich bitte an
das Landratsamt –
Tel.: 03632-741 330
Annahme der nicht verbrauchten Müllwertmarken
I. Halbjahr 2008
Stadt/Gemeinde Tag, Datum Zeit
Wenigenehrich
im Gemeinderaum
Mo., 07.07.2008 17.00 - 18.00 Uhr
Großenehrich Di., 08.07.2008 09.00 - 12.00 Uhr
Rathaus und 13.00 - 18.00 Uhr
Niederspier Di., 08.07.2008 10.00 - 12.00 Uhr
ABM-Raum, ehem. Schule
Kirchengel Di., 08.07.2008 13.00 - 15.00 Uhr
Raumzelle
Westerengel Di., 08.07.2008 15.30 - 18.00 Uhr
Feuerwehrraum
Holzengel Di., 15.07.2008 15.00 - 18.00 Uhr
Feuerwehrgerätehaus
Feldengel
ABM-Raum
Di., 08.07.2008 16.00 - 18.00 Uhr
Bliederstedt
Gemeindehaus
Di., 08.07.2008 14.00 - 15.00 Uhr
Otterstedt
FFW „Sonnenblick“
Di., 08.07.2008 15.30 - 17.00 Uhr
Rohnstedt
ABM-Raum
Di., 08.07.2008 15.00 - 17.00 Uhr
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 04.09.2008
Redaktionsschluss: Freitag, 29.08.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
Kirchliche Nachrichten
Am 06.07.2008 um 14.00 Uhr findet in der Kirche zu
Westerengel der Vorstellungsgottesdienst der Frau
Pastorin Faus statt.
Sonstiges
Kinderfest
Kinderfest
in Rohnstedt
Wann? 12.07.07 ab 14.00 Uhr
Es erwarten Euch viele lustige
Spiele und andere Überraschungen!
Auf Euren Besuch, freut sich ganz besonders der
Feuerwehrverein Rohnstedt e.V.
Natürlich gibt es auch Essen und Trinken satt, so das
niemand Hunger oder Durst leiden muß.

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 07/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
03.07. Frau Isolde Börner ......................... zum 65. Geburtstag
18.07. Herrn Werner Jünge ...................... zum 80. Geburtstag
23.07. Frau Berta Porsch.......................... zum 86. Geburtstag
26.07. Frau Hildegard Unglaub ................. zum 70. Geburtstag
OT Wenigenehrich
02.07. Herrn Hans Wilke .......................... zum 96. Geburtstag
OT Feldengel
11.07. Frau Elfriede Dorfmann ................. zum 84. Geburtstag
12.07. Herrn Egon Löser .......................... zum 70. Geburtstag
OT Holzengel
14.07. Frau Erika Kühnemund .................. zum 70. Geburtstag
OT Kirchengel
11.07. Herrn Hans-Werner Loeber .......... zum 70. Geburtstag
18.07. Herrn Werner Weikert....................zum 82. Geburtstag
27.07. Herrn Hermann Schäfer ............... zum 88. Geburtstag
OT Niederspier
08.07. Frau Ingrid Schellknecht ................ zum 65. Geburtstag
14.07. Herrn Eckhardt Thomas ................. zum 65. Geburtstag
20.07. Frau Hannelore Witt ....................... zum 70. Geburtstag
22.07. Herrn Horst Hildebrandt ................. zum 83. Geburtstag
OT Otterstedt
23.07. Frau Charlotte Müller ..................... zum 83. Geburtstag
OT Rohnstedt
23.07. Frau Gertrud Köber ....................... zum 85. Geburtstag
OT Westerengel
26.07. Frau Rosemarie Schröder.............. zum 75. Geburtstag
27.07. Herrn Rudolf Strickrodt .................. zum 75. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Die goldene Hochzeit war uns beschieden,
wir durften sie feiern mit unseren Lieben.
Geschenke und Blumen wurden reichlich gebracht,
an Glückwünsche haben viele gedacht.
Drum danken wir allen, die uns geachtet, geehrt und geliebt,
denn das ist wohl das Schönste was es auf Erden gibt.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir anlässlich unserer
unseren Kindern, Enkelkindern, Verwandten, Bekannten,
Nachbarn und guten Freunden. Vielen herzlichen Dank
geht an Herrn Pfarrer Dr. Hermann Bretschneider
für die Durchführung des Gottesdienstes
sowie Maria Werner und Rahel Seidel
für die musikalische Umrahmung.
Dankbar sind wir auch unserem langjährigen Freund
Dirk Beck für die Überraschungsfahrt mit dem
Vierspänner, allen fleißigen Helfern, dem Team der
Gaststätte Maik Kästner sowie der Gruppe „mate“
für die musikalische Begleitung unserer Feier.
Gerhard und Brunhilde Becker
Großenehrich, im Juni 2008
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von PC-, PS2 Games und DVD
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im Sportpark Greußen
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Für das Schuljahr 2008/2009
Nachhilfelehrer/innen
für Einzelnachhilfe
gesucht.
Einsatz in Wohnortnähe auch
auch am Wochenende,
vorwiegend in den Fächern
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Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Greußen • Töpfermarkt 12
Tel: 0 36 36 / 70 34 11
Ebeleben • Markt 18
Tel: 03 60 20 / 8 00 09
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Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.

Jahrgang 13 Donnerstag, den 04. September 2008 Nummer 08/08

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Stadt Großenehrich
Amtlicher Teil
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370 40230
036370 40287
Fax: 036370 40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Homepage: www.stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370 40230
036370 40735
036370 40230
036370 40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370 40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer
Frau Anneliese Frank
Kasse@stadt-grossenehrich.de
Steuern
036370 40731
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370 40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt-
036370 40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636 762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten
sowie zu den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie
unter der Internet-Adresse
erhalten.
www.stadt-grossenehrich.de
Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Großenehrich
Geplante Errichtung der 110-kV-Leitung Menteroda-Ebeleben-
Greußen
Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat am 26.05.2008 das
Raumordnungsverfahren (ROV) für die im Betreff angeführte Planung
eingeleitet, von der die Stadt Großenehrich berührt wird.
Das ROV dient der Abstimmung des Vorhabens mit anderen raumbedeutsamen
Planungen und Maßnahmen untereinander und mit
den Erfordernissen der Raumordnung und Landesplanung.
Die Planungsunterlagen können in Zimmer 6 bei der
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18
99718 Großenehrich
während der allgemeinen Dienstzeiten vom 08.09.2008 bis zum
07.10.2008 einsehen werden.
Das Raumordnungsverfahren hat keine unmittelbare Rechtswirkung
gegenüber dem einzelnen Bürger und ersetzt nicht die erforderli-
chen Erlaubnisse, Genehmigungen oder sonstigen Entscheidungen
nach deren Rechtsvorschriften.
Jedermann kann sich bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist
in schriftlicher Form oder zur Niederschrift bei der Stadt
Großenehrich, Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich, zum Vorhaben
äußern.
Über das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens wird die Öffentlichkeit
zu gegebener Zeit unterrichtet.
Großenehrich, den 03.09.2008
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Nicht öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss
es am 07.08.2008, 19:00 Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses der Stadt Großenehrich
Der Haupt- und Finanzausschuss führte am 07.08.2008 eine Sitzung
mit nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift der gemeinsamen nicht öffentlichen
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sowie
des Ausschusses für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft
und Infrastruktur am 17.04.2008 nach § 42 Abs. 2
ThürKO
TOP 3: Satzung der Stadt Großenehrich über die Freiwilligen Feuerwehren
(Feuerwehrsatzung – FFWS)
TOP 4: Satzung zur Änderung der Ehrenordnung der Stadt
Großenehrich vom 17.04.2008
TOP 5: Vergabe hard- und softwareseitiger Komponenten (einschließlich
Arbeitsleistungen) zur Installation eines PC-Netzes
unter Windows 2003 Server/Client
TOP 6: Herausgabe des monatlich erscheinenden „Großenehricher
Stadtboten“
Bezug: Beschluss des Stadtrates der Stadt
Großenehrich Nr. 370-28/2008 vom 24.08.2008
TOP 7: Bekanntgabe von Eilentscheidungen des Bürgermeisters
nach § 30 ThürKO
7.1. Eilentscheidung Nr. 372-29/2008-E „Vergabe der
Malerarbeiten für die Kindertagesstätte Westerengel“
7.2. Eilentscheidung Nr. 373-30/2008-E „Vergabe der Arbeiten
der Lieferung und des Einbaues von Kunststofffenstern
in der Kindertagesstätte Großenehrich“
7.3. Eilentscheidung Nr. 374-30/2008-E „Vergabe der
Straßenbeleuchtungsarbeiten in der Dorfstraße im Orts
teil Feldengel“
7.4. Eilentscheidung Nr. 375-30/2008-E „Vergabe der Arbeiten
des grundhaften Ausbaues des Gehweges in der
Hauptstraße im Ortsteil Niederspier (Hauptstraße 14
bis Bahnhofstraße 1)“
TOP 8: Sonstiges
Im Rahmen dieser Sitzung wurden ausschließlich Beschlussempfehlungen
an den Stadtrat der Stadt Großenehrich gefasst.
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
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Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
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Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Seite 3
Satzung der Stadt Großenehrich
über die Benutzung der in Trägerschaft der Stadt
Großenehrich stehenden Jugendclubs
(Jugendclub-Benutzungssatzung – JCBS)
Aufgrund des § 19 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. § 20 Abs. 2 Nr. 1 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
hat der Stadtrat der Stadt Großenehrich in seiner Sitzung am
22.04.2008 unter Beschluss Nr. 365-25/2008 folgende Satzung
beschlossen:
§ 1
Geltungsbereich
Diese Satzung hat für sämtliche in Trägerschaft der Stadt Großenehrich
stehenden Jugendclubs Geltung und umfasst alle damit im Zusammenhang
stehenden im Eigentum der Stadt stehenden nutzbaren Liegenschaften.
§ 2
Hausrecht, Clubrat, Ansprechpartner
(1) Das Hausrecht für die Jugendclubs übt grundsätzlich die Stadtverwaltung
der Stadt Großenehrich aus. Sie kontrolliert insbesondere die Einhaltung
der Bestimmungen dieser Satzung und hat jederzeit das Recht,
Personen, die gegen die Bestimmungen dieser Satzung verstoßen, von
der Benutzung des Jugendclubs zeitweise oder dauerhaft auszuschließen.
Der Ortsbürgermeister sowie die weiteren Mitglieder des Ortschaftsrates
der Ortschaft, in der sich der Jugendclub befindet (andere Inhaber
des Hausrechtes), unterstützen die Stadtverwaltung bei der Ausübung
des Hausrechtes im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten.
(2) Die Jugendclubs werden durch einen aus drei Personen bestehenden
und jährlich von den Nutzungsberechtigten des Jugendclubs zu wählenden
Clubrat verwaltet. Sie haben die Weisungen der Inhaber des
Hausrechtes nach Abs. 1 zu befolgen, diese im Jugendclub durchzusetzen
und zu kontrollieren sowie die Stadt über Mängel und Schäden
umgehend in Kenntnis zu setzen.
(3) Der Clubrat bestellt aus seiner Mitte für die Amtszeit des Clubrates einen
Ansprechpartner für die Inhaber des Hausrechtes nach Abs. 1. Dieser
erhält durch die Stadtverwaltung einen Schlüssel für den Jugendclub
mit der Verpflichtung ausgehändigt, dass von diesem Duplikate
nicht angefertigt werden. Der Ansprechpartner ist unbeschadet der
Bestimmungen des Abs. 1 für die Durchsetzung und Kontrolle der Bestimmungen
dieser Satzung, insbesondere den Einhalt der Nutzungsbedingungen
(§ 5), der Öffnungszeiten (§ 6), des Jugendschutzes (§ 7),
der Reinigung (§ 8) und des Parkens (§ 9) verantwortlich.
(4) Der Clubrat (Abs. 2) oder der Ansprechpartner (Abs. 3) können durch
die Inhaber des Hausrechtes nach Abs. 1 aus wichtigem Grund jederzeit
abberufen werden. In diesem Fall hat unverzüglich eine Neuwahl des
Clubrates bzw. eine Neubestellung des Ansprechpartners zu erfolgen.
§ 3
Nutzungsrecht
Für die Nutzung der in Trägerschaft der Stadt Großenehrich stehenden
Jugendclubs sind Jugendliche vom vollendeten 14. bis zum 21. Lebensjahr
berechtigt, die in der Stadt Großenehrich ihren Hauptwohnsitz haben.
§ 4
Nutzungszweck, Nutzungsentgelt, Nutzungsdauer
(1) Die Jugendclubs sollen der Begegnung junger Menschen dienen sowie
den Gemeinschaftssinn und die Selbstverantwortlichkeit fördern.
(2) Ein Nutzungsentgelt wird nicht erhoben.
(3) Die Nutzungsdauer der Jugendclubs beträgt 5 Jahre. Nach diesem Zeitraum
sind die Regelungen dieser Satzung zu überprüfen und
gegebenenfalls zu erneuern.
§ 5
Nutzungsbedingungen
(1) Als öffentliches Vermögen sind die Jugendclubs besonders pfleglich zu
behandeln.
(2) Für Beschädigungen jeglicher Art, welche durch die Benutzung entstehen,
haften die Nutzer des Jugendclubs. Dies gilt auch, wenn die Schäden
nachträglich festgestellt werden. Schäden, die bei der Übernahme
festgestellt werden, sind der Stadtverwaltung oder dem Ortsbürgermeister
der Ortschaft, in der sich der Jugendclub befindet, unverzüglich
anzuzeigen.
(3) Die Benutzer und die Besucher sind verpflichtet, die Weisungen der
Inhaber des Hausrechtes (§ 2 Abs. 1), des Clubrates (§ 2 Abs. 2) und
des Ansprechpartners (§ 2 Abs. 3) jederzeit zu befolgen und etwaige
Anordnungen oder Auflagen zu erfüllen.
(4) Eine Haftung für abhanden kommende Gegenstände wird von der Stadt
Großenehrich nicht übernommen.
(5) Die Kosten für die Unterhaltung des Gebäudes trägt die Stadt.
(6) Die Nutzer haben durch geeignete Maßnahmen dazu beizutragen, dass
der Verbrauch von Wasser sowie Elektroenergie so gering wie möglich
gehalten wird. Alle Strom- und Lichtquellen haben beim Verlassen des
Gebäudes ausgeschaltet zu sein.
§ 6
Öffnungszeiten
(1) Die Nutzer haben für die Einhaltung der Sperrstunde sowie die Einhaltung
des Jugendschutzgesetzes und die Vermeidung von Belästigung
durch Lärm Sorge zu tragen.
(2) Das Jugendschutzgesetz ist gut sichtbar im Jugendraum auszuhängen.
(3) Die Jugendclubs sind täglich
1. von Montag bis Donnerstag sowie am Sonntag in der Zeit von 15:00
bis 22:00 Uhr und
2. von Freitag bis Samstag in der Zeit von 15:00 bis 24:00 Uhr
geöffnet. Die Öffnungszeiten sind für alle Nutzer bindend. Abweichungen
von den Öffnungszeiten im Einzelfall bedürfen der Zustimmung der
Stadt oder des Ortsbürgermeisters der Ortschaft, in der sich der Jugendclub
befindet.
§ 7
Jugendschutz
(1) Personen unter 18 Jahren haben sich an die Bestimmungen des
Jugendschutzgesetzes (JuSchG) vom 23.07.2002 (BGBl. I S. 2730)
in der jeweils geltenden Fassung zu halten. Der Konsum alkoholischer
Getränke i. S. d. § 9 Abs. 1 Nr. 1 JuSchG (Branntwein, branntweinhaltige
Getränke oder Lebensmittel, die Branntwein in nicht nur geringfügiger
Menge enthalten) ist den Nutzungsberechtigten nicht gestattet.
(2) Der Umgang mit oder der Konsum von Betäubungsmitteln und deren
Zubereitungen im Sinne des Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln
(Betäubungsmittelgesetz – BtMG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 01.03.1994 (BGBl. I S. 358) in der jeweils geltenden
Fassung ist verboten.
(3) Das Rauchen in den Zimmern der Jugendclubs ist untersagt und nur an
den dafür vorgesehenen Plätzen gestattet.
§ 8
Reinigung
Der Jugendclub ist mindestens einmal pro Tag auszukehren und mindestens
einmal pro Woche feucht zu wischen. Vor der täglichen Schließung des
Jugendclubs ist ausreichend zu lüften. Auf den Verschluss von Fenster und
Türen ist bei der Schließung zu achten. Das Außengelände und die Straße
sind mindestens einmal pro Woche zu kehren.
§ 9
Parken
Besucher der Jugendclubs haben so zu parken, dass die Straße befahrbar
bleibt und die Feuerwehrausfahrt freigehalten wird. Das Parken auf dem
Bürgersteig ist untersagt.
§ 10
Schließung
Bei nachhaltigen Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz, gegen das
Betäubungsmittelgesetz sowie die Bestimmungen dieser Satzung sind die
Inhaber des Hausrechtes nach § 2 Abs. 1 jederzeit berechtigt, den Jugendclub
zeitweise oder dauerhaft sofort zu schließen. Sofern die Schließung
des Jugendclubs durch einen anderen Inhaber des Hausrechtes (§ 2 Abs.
1 Satz 3) erfolgt, hat dieser die Stadt unverzüglich von der Schließung und
den damit im Zusammenhang stehenden Gründen zu unterrichten, so dass
die Schließung durch die Stadt gegenüber den Nutzungsberechtigten schriftlich
festgestellt werden kann.
§ 11
Öffentlich-rechtliche Genehmigungen
Die Nutzung der Jugendclubs entbindet die Nutzer nicht von der Verpflichtung
zur Einholung ggf. notwendiger ordnungsrechtlicher Genehmigungen
(z. B. für Tanzlustbarkeiten, öffentliche Aufführungen, Polizeistundenverlängerung,
etc.), die rechtzeitig bei der zuständigen Behörde zu beantragen
sind.
§ 12
Hausordnung
Die angefügte Hausordnung ist Bestandteil dieser Satzung.
§ 13
Schlussbestimmungen, Inkrafttreten
(1) Nebenabreden oder Ergänzungen zu dieser Satzung bedürfen der
Schriftform.
(2) Status- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in männlicher und
weiblicher Form.
(3) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in
Kraft. Sämtliche bestehende Sondervereinbarungen verlieren mit In-
Kraft-Treten dieser Satzung ihre Gültigkeit.
ausgefertigt am 14.07.2008
Stadt Großenehrich
(Siegel) Maik Göllert/ Bürgermeister
Ihre
Bürgerzeitung

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Hausordnung
A. Die Rücksicht auf Anwohner verpflichtet die Nutzer des Jugendclubs
unter anderem zu Folgendem:
Vermeidung störender Geräusche, die z. B. entstehen durch Benützung
nicht abgedämpfter Maschinen, durch starkes Türenzuschlagen und
Treppenlaufen, durch Musizieren einschließlich Rundfunkempfanges mit
belästigender Lautstärke und Ausdauer vor allem in den Mittagsstunden und
nach 22 Uhr sowie Teppichklopfen usw. außerhalb der zugelassenen Zeiten.
Unterlassung des Ausschüttelns und Ausgießens aus Fenstern, von Balkonen,
auf Treppenfluren usw.
Beseitigung scharf oder übel riechender, leicht entzündbarer oder sonst
irgendwie schädlicher Stoffe.
Abwendung und Minderung eines drohenden Schadens, insbesondere auch
ausreichende Maßnahmen gegen das Aufkommen von Ungeziefer. ordnungsgemäße
Beseitigung von Abfällen und Unrat (Müll, Scherben, Küchenreste
usw.) in (nicht neben) die aufgestellten Müllkästen. von sperrigen oder
leicht brennbaren Stoffen durch Verbrennen oder Beförderung außerhalb
des Grundstücks.
Zerkleinern von Brennstoff nicht innerhalb der genutzten Räume, sondern
nur an den durch die Stadt bezeichneten Stellen.
Einholen der Genehmigung der Stadt bzw. des Ortsbürgermeisters für Verkehr,
Aufstellen und Lagern in Gängen, auf Höfen usw. (u. a. für Krafträder und
Wagen).
B. Die Erhaltung städtischen Eigentums verpflichtet die Nutzer des
Jugendclubs unter anderem zu folgendem:
Trockenhaltung der Fußböden, insbesondere in der Nähe von Wasserzapfstellen
und -behältern, Vermeidung von Beschädigungen der Be- und
Entwässerungsanlagen, elektrischer Anlagen und sonstiger Hauseinrichtungen,
von Verstopfungen der Entwässerungsanlagen.
Sofortiges Melden von Störungen an solchen Einrichtungen.
Ordnungsmäßiges Verschließen der Türen und Fenster bei Unwetter, Nacht
und Abwesenheit.
Vermeidung des Vergeudens von Licht in gemeinschaftlich benutzten
Gebäudeteilen sowie Vermeidung des Vergeudens von Wasser.
Verhütung unbefugter Benutzung von Hauseinrichtungen durch zum Jugendclub
nicht zutrittsberechtigte Personen.
Ordnungsmäßige Behandlung der Fußböden (Linoleum nicht ölen, sondern
bohnern, gestrichene Fußböden nicht wachsen, Parkett nicht nass
aufwischen, Steinholz nicht scharf abseifen).
Freihalten des Eingangsbereiches von Schnee und sonstigen ungewöhnlichen
Belastungen (Brennstoffen usw.), Reinigen von Kellerlichtschächten
und -fenstern, soweit solche innerhalb des Objektes des Jugendclubs liegen,
im gleichen Falle ordnungsmäßiges Lüften des Kellers in dem Umfange,
wie dies für den gesamten Hauskeller erforderlich ist, ebenso Schließen
der Fenster bei Nacht, Kälte und Nässe.
Unterlassung jeglicher Veränderung an der genutzten Sache, sofern nicht
die Stadt oder der Ortsbürgermeister eine schriftliche Genehmigung dazu
erteilt, insbesondere Unterlassung von Veränderungen an den Installationen
einschließlich der elektrischen Leitungen und des Einschlagens von
Nägeln (Schrauben) in Holzverkleidungen aller Art.
Genaue Beachtung der Stadt abzufordernden Sondervorschriften für die
Bedienung von Heißstromautomaten, Feuerungsstellen usw.
Sorgfältige Aufbewahrung und Behandlung aller Schlüssel und Zubehörteile.
Ausreichendes Heizen, Lüften und Zugänglichmachen der Räume des
Jugendclubs sowie Zusperren der Zapfhähne, besonders bei vorüber gehender
Wassersperre, auch während etwaiger längerer Abwesenheit der
Nutzer des Jugendclubs.
Die Nutzer haben während der Heizperiode Türen und Fenster auch von
ungeheizten Räumen gut verschlossen zu halten. Notwendiges Lüften darf
nicht zur Durchkältung der Räume führen. Bei Frost dürfen die Ventile zur
Vermeidung des Einfrierens nicht auf kalt“ stehen. Für die Zeit von 1. Mai
bis 15. September besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Beheizung.
C. Im Interesse der allgemeinen öffentlichen Ordnung und Sicherheit
bestehen u. a. folgende Verpflichtungen:
Alle behördlichen und polizeilichen Vorschriften sind von den Nutzern auch
dann zu beachten, wenn hierüber nichts ausdrücklich gesagt ist.
Keller, Böden und ähnliche Räume dürfen nicht mit offenem Licht betreten werden.
Veränderungen an Feuerstätten nebst Abzugsrohren sind nur mit Genehmigung
der Stadt und unter Beachtung der behördlichen Vorschriften zulässig;
die Nutzer des Jugendclubs haben aber für die regelmäßige und
rechtzeitige übliche Reinigung der Öfen und Herde Sorge zu tragen. Im
Interesse des Feuerschutzes dürfen leicht entzündliche Gegenstände, wie
Packmaterial, Papier- und Zeitungspakete, Matratzen, Strohsäcke, Lumpen,
alte Kleider und Polstermöbel, Kleintierstallungen, Brennstoffe und
größere Futtervorräte in den Keller- und Bodenräumen nicht vorhanden
sein. Größere Gegenstände müssen, wenn sie nicht anderweitig aufbewahrt
werden können, so aufgestellt werden, dass diese Räume in allen
Teilen übersichtlich und zugänglich bleiben; kleinere Gegenstände, Kleider,
Wäsche usw. dürfen nur in geschlossenen Kästen und Truhen aufbewahrt
werden.
Hinweise:
1. Die Satzung wurde durch die Stadt Großenehrich gegenüber der zuständigen
Rechtsaufsichtsbehörde, der Kommunalaufsicht beim Landratsamt Kyffhäuserkreis,
angezeigt. Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurde mit Schreiben
vom 01.07.2008 (Az.: L.4.5-1020-GV084-01-08) die Eingangsbestätigung erteilt
und die vorherige Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO i. V. m. §
2 Abs. 5 Satz 3 ThürKAG zugelassen.
2. Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die
nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachung betreffen, können gegenüber
der Stadt Großenehrich schriftlich unter Angabe der Gründe geltend gemacht
werden. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von einem
Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so sind diese Verstöße
unbeachtlich.
!! Wichtige Information zur Einführung
des Identsystems !!
Der Kyffhäuserkreis führt zum 01.01.2009 ein Behälteridentifikationssystem
– kurz Identsystem genannt – für Restmüll ein. Dies stellt
eine wesentliche Verbesserung des bestehenden Müllwertmarkensystems
dar.
Das Identsystem wird auch als „elektronisches Müllwertmarkensystem“
bezeichnet, da der Abfallbehälter für Restmüll mit einem
Mikrochip ausgerüstet wird. Beim Leeren des Behälters am Müllfahrzeug
wird der Mikrochip automatisch gelesen und die Leerung
dieses Behälters sowie Datum und Uhrzeit im Bordcomputer des
Müllahrzeugs gespeichert. Diese Daten werden an die EDV-Anlage
der Abfallwirtschaft übertragen und die anfallenden Abfuhrgebühren
je nach Häufigkeit der Entleerungen errechnet. Eine Änderung zu
dem bisherigen Abfuhrrhythmus und dem Mindestverbrauch erfolgt
nicht.
Mit der Einführung sind eine Reihe von Vorteilen verbunden. Es
müssen zukünftig keine Müllwertmarken gedruckt und verschickt
werden. Die Bürger ersparen sich den Aufwand, die Müllwertmarken
an den Behälter anzubringen, ein Verlegen des Wertmarkenbogens
oder ein Abreißen der Marken vom Behälter ist ausgeschlossen.
Die Rücknahme der Markenbögen und das aufwendige Eingeben
der Müllmarken in das Programm entfällt. Die gesamte Erfassung
und Auswertung kann in kürzester Zeit durchgeführt werden.
Die Einführung des neuen Systems erfordert jedoch die Mitwirkung
jedes einzelnen Haushaltes!
So ist es notwendig, dass alle Restabfallbehälter unabhängig vom
Abfuhrrhythmus zur Umrüstung bereitgestellt werden. Am Tag der
Umrüstung dieser Behälter erfolgt keine Entleerung über das neue
System, weil eine Freischaltung erst im Januar 2009 vorgenommen
wird. Bis Dezember diesen Jahres werden die Restabfallgefäße
über das bestehende Müllwertmarkensystem entleert. Die Rücknahme
der Müllwertmarken für das 2. Halbjahr 2008 wird letztmalig
im Januar 2009 stattfinden.
Die Termine zur Umrüstung werden rechtzeitig veröffentlicht.
Bitte achten Sie im Zeitraum September bis November in Ihrem
Amtsblatt auf ein separates Einlegeblatt!
Erholungswegkonzept - Wandern, Radfahren, Reiten und
Ski - im Wald nach Überarbeitung – Forstamt Oldisleben
/Regionalverbund Thüringer Wald e. V.
Im Forstamtbereich Oldisleben erfolgte in den letzten Wochen die
Aktualisierung der Inhalte zum Projekt „Forsten und Tourismus“. Das
nunmehr vorliegende Ergebnis, dass unter Beteiligung verschiedener
Partner u. a. Privatwaldbesitzer, Städte und Gemeinden, Verwaltungen,
Behörden und Interessengruppen entstand, ist ein Ausdruck
für die touristische Entwicklung in der Region. Neue Trends in
Freizeit, Regionalentwicklung und Bewirtschaftung nahmen Einfluss
auf die Entscheidungsfindung. Der nächste Schritt ist eine vierwöchige
Auslegung der Erholungswegekarten in Städte- und
Gemeindeverwaltungen sowie zuständigen Trägern öffentlicher
Belange, die bereits schriftlich informiert wurden. Der Regionalverbund
Thüringer Wald e. V. und das Forstamt Oldisleben bitten
um weitere Beteiligung von Interessengruppen, Vereinen und Verbänden
sowie Waldbesitzern, um möglichst allen Ansprüchen an
das Erholungswegenetz gerecht zu werden. Der aktuelle Kartenstand
kann in den Landratsämtern: Sömmerda und Kyffhäuserkreis
- Abteilung Wirtschaftsförderung/Tourismus und Untere
Naturschutzbehörde, den Verwaltungsgemeinschaften,
Einheitsgemeinden und Städten und im Forstamtsgebäude
Oldisleben, während der üblichen Dienstzeiten eingesehen
werden, Hinweise und Widersprüche werden entgegen genommen
und erneut geprüft. Danach erfolgen die Endkorrektur und
die Übergabe der Erholungswegekarten im Rahmen einer Veranstaltung
an die entsprechenden Partner. Das Forstamt Oldisleben
und der Regionalverbund Thüringer Wald
e. V. bedanken sich für die rege Beteiligung und die konstruktiven
Beiträge zur Optimierung der Erholungswege im Projekt „Forsten
und Tourismus“.
Klüßendorf/ Forstamtsleiter

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Seite 5
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 02.10.2008
Redaktionsschluss: Freitag, 26.09.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
Zum 20 jährigen Jubiläum
Wir laden ALLE ein, Ihr sollt unsere Gäste sein.
Eltern – Omas und Opas sind herzlich willkommen, auch
unsere großzügigen Rentner und alle die Kinder lieben,
können gerne kommen.
Wir wollen am 07.10.2008 um 14:30 Uhr
im Bürgerhaus Großenehrich
feiern, tanzen, lachen – es soll uns allen Freude machen.
Die Kinder und das Team der Kindertagesstätte
„ Sonnenschein“
Herbst-Ferien-Abenteuer
Herbst-Ferien-Abenteuer
Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte
im Landkreis Mittelsachsen, organisiert für
Kinder von 8 bis 14 Jahren erlebnisreiche Herbstferien.
Unter dem Motto „Herbst-Ferien-Abenteuer“ wird ein abwechslungsreiches
Programm geboten:
• Kartoffeltag
• Ausflug ins Erlebnisbad
• Inline skaten
• Lagerfeuer
• Selbstverteidigungskurs
• Polizeivorführung
• Kino
Termine:
Mittelalterlicher
Lumpenball
am 06. September 2008
Beginn 18.00 Uhr
im ehemaligen „Sonnenblick“
Höhepunkt des Abends:
Gaukler und Feuerspucker
„Günther der sündige Verkünder“
Für das leibliche Wohl ist mit Gebratenem
vom Schwein und anderem bestens gesorgt.
Der Eintritt ist frei!!!
Besonders freuen würden wir uns über viele Gäste
in tollen mittelalterlichen Kostümen.
Feuerwehrverein Otterstedt e. V.
und Freiwillige Feuerwehr Otterstedt
- 12.10.-18.10.2008
- 19.10.-25.10.2008 (Ferien in Sachsen)
- 26.10.-01.11.2008 (Ferien in Sachsen)
• Disco
• Bowling
• Ausflug auf einen Reiterhof
• Ausflug auf einen Bauernhof
• kreatives Gestalten
• Sport, Spiel und Spaß
• und vieles mehr
Nähere Infos und Anmeldungen:
Grüne Schule grenzenlos Zethau
Tel. 037320/8017-0
www.gruene-schule-grenzenlos.de
Kinder-Disco Freiberg Tel. 03731/215689 www.ki-di.de
30 Jähriges Jubiläum der Regelschule Ebeleben
Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Regelschule Ebeleben
organisierten die Klassensprecher, Lehrer sowie der Förderverein
und der Kreisjugendring eine Schulfestwoche. Viele Vereine sowie
Eltern und Großeltern setzten sich dafür ein, dass die Festwoche
zu einer gelungenen Woche wurde.
Zu Beginn des Jubiläums fand auf dem Sportplatz Ebeleben eine
Nonsens-Olympiade statt. Bei dieser konnten sich die Schüler
an den verschiedenen Stationen selber probieren. Auch der
Schützen- und Angelverein trugen zu einem guten Start in die
Schulfestwoche bei. Am zweiten Tag war Showtag. In der Sporthalle
der Schule fanden ein kleines Programm des Chores sowie
eine Modenschau der Klassen 7, 8 und 9 statt. Für die 5. und
6. Klassen wurde auf dem Schulhof der Grundschule „Adolph
Diesterweg“ ein Fahrradparcours aufgebaut. Außerdem wurden
ein Quiz, Karaoke und eine Stadtralley durchgeführt.
Am dritten Tag war Aktionstag. Hier gab es viele Informationsstände,
bei denen man sich über die verschiedensten Dinge erkundigen
konnte. Für die Musik war ein DJ zuständig. Zum Abschluss
der Festwoche fand ein Sporttag im Schwimmbad
Ebeleben statt. Dort wurden verschiedene Disziplinen in und
außerhalb des Wassers durchgeführt. So fanden Sprung- und
Schwimmwettbewerbe statt, auch ein Volleyball- und Tischtennisturnier
sowie andere Spiele wurden durchgeführt.
Zum Abschluss
des letzten Tages
und somit der gesamten
Festwoche
fand ein Neptunfest
statt. Für Verpflegung
war an allen
Tagen kostenlos für
die Schüler gesorgt.
Bedanken wollen
wir uns bei allen
Mitwirkenden,
insbesondere beim
Bürgermeister der
Stadt Ebeleben,
Uwe Vogt, dem Angelverein,
dem Vfl
Ebleben, dem
Schützenverein,
dem Förderverein
der Regelschule,
allen Eltern sowie
Großeltern und allen
anderen Helfern,
die die Schulfestwoche
zu einer
gelungenen Woche machten.
Besonderer Dank gilt allen Sponsoren, die uns mit Sach- und
Geldspenden unterstützten.
(Falls wir jemanden vergessen haben, bitten wir dies zu entschuldigen,
wir werden dies nachholen.) Diese Woche war eine gelungene
Festwoche zum Anlass des 30. Jubiläums der Regelschule
Ebeleben.
Sophie Berner, Sarah Letsch und
Michele Schwalm der Klasse 8a

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
IHK- Erfurt informiert:
IHK-Seminarangebot:
Existenzgründerseminar vom 8. bis 10. September 2008 im RSC Nordhausen
Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit steht für den Gründer viel auf dem
Spiel. Eine detaillierte Planung des Vorhabens hilft, die Chance für eine
tragfähige Gründung zu erhöhen. Zur Klärung offener Fragen und im Hinblick
auf Beantragung von Fördermitteln empfiehlt die Industrie- und Handelskammer
die Teilnahme an einem Existenzgründerseminar.
Im Regionalen Service-Center Nordhausen, Wallrothstraße 4, wird vom
8. bis 10. September 2008, täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr, das nächste
Existenzgründerseminar mit den Schwerpunkten Anforderungen an den
Existenzgründer / Gründungsidee und Marktstrategie / Planung des Vorhabens
/ Rechtliche Voraussetzungen / Finanzierung / Steuereinmaleins
Rentabilität und Rechnungswesen angeboten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann bitten wir um v o r h e r i g e
A n m e l d u n g im Regionalen Service-Center Nordhausen unter Telefon
03631 908210.
IHK-Information über: Thüringer Gründerpreis „Marktlücke“
Mit dem in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal ausgeschriebenen Thüringer
Gründerpreis „Marktlücke“, gestiftet von der Zeitungsgruppe Thüringen
in Zusammenarbeit mit der IHK Erfurt und der IHK Gera, soll der Wille
zur Gründung neuer Unternehmen im Freistaat gefördert und der Weg in
den Markt erleichtert werden.
Bewerben können sich alle Unternehmen, die im Jahr 2006 und 2007 in
Thüringen gegründet worden sind. Die Gesellschaftsform ist dabei unerheblich.
Es kommt weder auf die Branche noch auf die Größe des Unternehmens
an, sondern vor allem darauf, ob eine Marktlücke in einem bestimmten,
auch lokalen, Markt erfolgreich gefüllt worden ist. Daher der Name
des Preises. Das kann mit der Vermarktung einer technischen Entwicklung
genauso geschehen sein, wie mit einem innovativen Service-Angebot im
Handels- oder Dienstleistungsbereich.
Die Zeitungsgruppe Thüringen hat für die Gewinner im Jubiläumsjahr 2008
Anzeigenraum im Gesamtwert von 75.000 Euro netto ausgesetzt. Ein Sonderpreis
in Höhe von 2.500 Euro, gestiftet von den Industrie- und Handelskammern
Erfurt und Gera, geht an ein junges Unternehmen im
Dienstleistungsbereich. Ober die Vergabe der Preise entscheidet eine fachkundige
Jury, die sich aus Vertretern der Medien, Wirtschaft und Hochschulen
zusammensetzt.
Der Stichtag der Bewerbung zur Teilnahme an diesem Wettbewerb ist der
30. September 2008. Das Bewerbungsblatt und weitere Informationen erhalten
Sie in Ihrem Regionalen Service-Center Nordhausen (Telefon 03631
908210) oder Heilbad Heiligenstadt (Telefon 03606 612114).
Ihr Studienprogramm mit IHK-Prüfung:
Wirtschaftsfachwirt/ in IHK
Bisherige Fachwirtabschlüsse sind Branchen bezogen, anders ist es beim
Wirtschaftsfachwirt/in (IHK). Nach einer kaufmännischen Berufsausbildung
wird eine zweijährige kaufmännische Tätigkeit zur Prüfungszulassung gefordert,
unabhängig in welcher Branche, welchem Unternehmen die Berufserfahrung
gewonnen wurde. Der Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) kann in
Unternehmen im mittleren Management eingesetzt werden, da er über fundierte
Kenntnisse über das Zusammenwirken betrieblicher Funktionen verfügt
und befähigt ist, die Arbeiten in einzelnen Abteilungen einzuschätzen
und zu bewerten.
Die Industrie- und Handelskammer Erfurt, Arnstädter Straße 34, bietet berufsbegleitend
vom 5. September 2008 bis 30. April 2010 freitags von
15:00 bis 20:30 Uhr und samstags von 08:00 bis 15:00 Uhr dieses
Studienprogramm mit folgendem Inhalt an:
Teil I - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen:
• VWL / BWL, Rechnungswesen, Recht und Steuern,
Unternehmensführung
Teil II - Handlungsspezifische Qualifikationen:
• Betriebliches Management
• Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling
• Logistik, Marketing und Vertrieb
• Führung und Zusammenarbeit
Weitere Informationen und Anmeldung über die Regionalen Service-Center
Nordhausen (Telefon 03631 908210) und Heilbad Heiligenstadt (Telefon
03606 612114).
Beratersprechtag „Netzwerk in Nordthüringen“
Um Existenzgründungswilligen sowie bestehenden Unternehmen bei der
Lösung anstehender Fragen und Probleme behilflich zu sein, stehen im
Rahmen des Beratersprechtages „Netzwerk in Nordthüringen“ kompetente
Ansprechpartner der Thüringer Aufbaubank, KfW-Mittelstandsbank,
Bürgschaftsbank, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer,
GFAW und Agentur für Arbeit in persönlichen Gesprächen zur Verfügung.
Diese Beratung ist kostenlos.
Der nächste Beratersprechtag findet am 9. September 2008 in der Zeit
von 09:00 bis 16:00 Uhr in der BIC-Nordthüringen GmbH, Alte Leipziger
Straße 50, 99734 Nordhausen 1 OT Bielen, statt.
Bei Interesse ist eine vorherige Terminabsprache im Regionalen Service-Center
Nordhausen der IHK Erfurt unter Telefon 03631 908210
dringend erforderlich.
IHK-Seminarangebot: Wirtschaftsfremdsprache Englisch -
Basistraining
Für alle, die geringe Englischkenntnisse haben oder deren Englischkenntnisse
geraume Zeit „brach“ lagen und jetzt in der beruflichen Tätigkeit
Englisch anwenden müssen, bietet die Industrie- und Handelskammer Erfurt
vom 2. September bis 18. November 2008, dienstags und donnerstags
jeweils von 16:30 bis 19:00 Uhr, im Regionalen Service-Center
Nordhausen, Wallrothstraße 4, ein Basistraining mit folgendem Inhalt an:
Auffrischung der Grammatik Vokabeltraining Vorstellung der eigenen Person,
der eigenen Tätigkeit, des eigenen Unternehmens oder des eigenen
Produktes.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bitten wir um Ihre Anmeldung im
Regionalen Service-Center Nordhausen der IHK Erfurt unter Tel. 03631
908210.
IHK-Seminarangebot: Umsatzsteuer im Binnenmarkt
Für alle Unternehmer, Steuerberater, Führungskräfte und Mitarbeiter der
Finanzabteilung Buchhaltung sowie der Verkaufs- und Einkaufsabteilung,
die Fragen zur Umsatzsteuer in der EU mit grenzüberschreitenden Sachverhalten
beantworten müssen, bietet die Industrie- und Handelskammer
Erfurt ein Seminar „Umsatzsteuer im Binnenmark“ mit folgendem Inhalt
an:
• Umsatzsteuerliche Prüfung folgender Umsätze: innergemeinschaftliche
Lieferungen, Erwerbe und Dreiecksgeschäfte sowie innergemeinschaftliche
sonstige Leistungen
• Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers
• Umsatzsteuer-ID-Nummer
• Nummer Zusammenfassende Meldungen
Das Seminar findet am 5. September 2008 von 10:00 bis 17:00 Uhr im
Regionalen Service-Center Nordhausen, Wallrothstraße 4, statt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte im Regionalen
Service-Center Nordhausen der IHK Erfurt unter Tel. 03631 908210.
Hier erhalten Sie das Anmeldeformular und weitere Informationen.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center
Wir sagen Danke!
Am 12. Juli 2008 feierten wir unser Dorffest, welches zugleich ein
besonderer Tag für unseren Bürger Hans Wilke war, er ist mit seinen
96 Jahren der älteste Einwohner unserer kleinen Gemeinde
und bekam noch ein nachträgliches Geburtstagsständchen von den
Ottenhäuser Blasmusikanten im Festzeit. Aber auch Ortsbürgermeisterin
Uta Kunze und der Gemeinderat hatten für ihn eine
gelungene Überraschung: vor dem Festzeit stand ein Oldtimer Dixi
mit Inhaber Lutz Schmidt aus Günthersleben, der Herrn Wilke zur
Ehrenrundfahrt eingeladen hat. Anschließend wurden bis in den
späten Abend alle Gäste und vor allem unsere Kinder noch zur
Rundfahrt eingeladen. Für die weite Anreise und für die Großzügigkeit,
möchten wir uns recht herzlich bei Herrn Schmidt und seiner
Lebenspartnerin bedanken. Sicher fand auch in diesem Jahr das
Dorffest viel Anklang bei den Wenigenehrichern und Gästen aus
anderen Gemeinden. Ohne den zahlreichen Helfern und die Unterstützung
der Bürger wäre dies aber nicht möglich, deshalb möchte
ich hiermit nochmals meinen Dank aussprechen.
Vorbereitungen zum Fest, Auf- und Abbau des Festzeltes, sowie
das Aufräumen und Saubermachen danach - all dies sind Dinge,
die gemacht werden mussten, deshalb allen Hilfskräften ein herzliches
Dankeschön. Ich bedanke mich ebenfalls bei der Agrar GmbH
Großenehrich, der Feuerwehr Kirchengel, der Stadtverwaltung
Großenehrich und dem Geflügelverein Großenehrich für ihre Unterstützung
und Hilfsbereitschaft.
Für die großzügige Spende von Ute Kunze aus Oettersdorf möchte
ich mich ganz besonders bedanken.
Mein besonderer Dank gilt den Ottenhäuser Blasmusikanten für
den Einklang unseres Dorffestes sowie für das abwechslungsreiche
Nachmittagsprogramm. Für die musikalische Unterhaltung am
Abend sorgte Herr Rohleder aus Westerengel. Ihm ebenfalls ein
großes Dankeschön.
Am Nachmittag erfreute das Spielmobil aus Sondershausen unsere
Kinder mit Sport- und Spielgeräten, Hüpfburg, Kinderschminken
und Torwandschießen. Alle Kinder hatten genug Möglichkeiten zum
Austoben, um sich zum Schluss mit einer leckeren Pizza zu stärken.
Allen Mitwirkenden ein „Herzliches Dankeschön“.
Ihre Ortsbürgermeisterin Uta Kunze
und der Gemeinderat.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Seite 7
Alles auf zur
Zeltkirmes in Wenigenehrich.
Freitag, d. 19.09.2008, 20.00 Uhr DISCO
Samstag, d. 20.09.2008, 08.00 Uhr Kirmesumzug
20.00 Uhr Tanz
Sonntag, d.21.09.2008, 15.00 Uhr Kindertanz.
Gedanken zur Jugendweihe im Jahr 2009
Alljährlich, zu Beginn des neuen Schuljahres und in der Regel in
der 8. Klasse, denken mehr und mehr Eltern und Kinderauch darüber
nach, welche Gelegenheit des feierlichen Übergangs, vom Kind zum
langsam Erwachsen werden, sie wählen möchten.
Auch in diesem Jahr werden wieder vieler Ort`s zum Thema „Jugendweihe
2009“ Informationsveranstaltungen angeboten.
Alle interessierten Eltern und Schüler sind dazu herzlich eingeladen.
Dazu werden folgende Termine angeboten:
Schüler und Eltern des /der
Gymnasium Greußen am 9. September, um 18.00 Uhr
Regelschule Greußen am 9. September, um 19.00 Uhr
Die Informationsveranstaltungen für die Schulen finden in der Gaststätte
„Goldener Löwe“ am Markt, in Greußen statt.
Im Anschluss an diese Informationen besteht die Möglichkeit die
Jugendlichen zur Jugendweihe anzumelden und die Teilnehmergebühr
zu entrichten oder später zu überweisen. Jeder Teilnehmer
erhält den neuen Jugendweiheplaner 2008/2009, eine ausführliche
und interessante Veranstaltungsbroschüre.
Schnellentschlossene können sich auch gleich für die beliebten
Veranstaltungen und Fahrten anmelden.
Spätere Anmeldungen zur Jugendweihe 2009 sind jeweils am 1.
Mittwoch im Monat von 15–16 Uhr in der Stadtverwaltung Greußen,
Bahnhofstrasse, in der 1. Etage, möglich.
Eine weitere Möglichkeit der Anmeldung zur Jugendweihe besteht
im Jugendweihe-Büro in Sondershausen, F.-Schlufter-Str.65. Frau
Reinz, Geschäftsführerin des Vereins, wird alle Fragen, welche die
„Jugendweihe“ betreffen, gern beantworten.
Büroanschrift: Verein „Der Jugend-eine Chance“ e.V.
- Jugendweihe & Jugendemanzipation- und Namensweihe
F.-Schlufter-Str.65,99706 Sondershausen Tel.:03632/542896,
FAX:03632/542874 Mobil:0173/6725746, Frau Angelika Reinz
Kirchliche Nachrichten
Christenlehre
Endlich ist es wieder soweit!
WANN?
Jeden zweiten Mittwoch im Monat treffen wir uns
von 16:00 – 17:30 Uhr.
WO?
Im kleinen Gemeindehaus vor der Kirche in Otterstedt
oder in der Winterkirche in Feldengel
WER?
Wir, das sind wir Kinder aus Bliederstedt und Otterstedt, Westerengel,
Kirchengel, Holzengel und Feldengel zwischen 6 und 12
Jahren. Wenn Du in unserem Alter bist komm doch einfach mal
vorbei! Frau Müller freut sich schon und hält auch für Dich diesmal
wieder viele Geschichten, Bastelaktionen und Spiele bereit.
Komm vorbei und schau´s Dir an!
OTTERSTEDT FELDENGEL
10. September 08
24. September 17. September 08
08. Oktober 01. Oktober
Nach den Herbstferien geht’s dann wieder weiter:
05. November
12. November 19. November
26. November 03. Dezember
10. Dezember 17. Dezember
und dann ist erst mal Weihnachten!
Gottesdienste des Kirchspiels Westerengel im September:
Westerengel:
Sonntag, 14. September, 9:15 Uhr
Sonntag, 28. September, 10:30 Uhr m.A.
Kirchengel:
Sonntag, 7.September, 09:15 Uhr
Sonntag, 21. September 10:30 Uhr m.A.
Holzengel:
Sonntag, 14.September, 10:30 Uhr m.A.
Samstag, 27. September, 17:00 Uhr
Feldengel:
Sonntag, 7. September, 10:30 Uhr m.A.
Samstag, 2 September, 17:00 Uhr
Otterstedt:
Samstag, 13. September, 17:00 Uhr
Sonntag, 28. September, 09:15 Uhr
Bliederstedt:
Samstag, 6. September, 17:00 Uhr
Sonntag, 21. September, 09:15 Uhr
Neue Pfarrerin des Kirchspiels Westerengel:
Ich freue mich, dass ich von den sechs Gemeinden des Kirchspiels
Westerengel so herzlich aufgenommen wurde und möchte
mich auf diesem Weg noch einmal bei allen bedanken, die mir
am 6. Juli einen so schönen Einführungsgottesdienst ermöglicht
haben.
Ich bin froh darüber, nun in Thüringen angekommen zu sein.
Gebürtig in Kaiserslautern wuchs ich in Mehlingen bei Kaiserslautern
auf. Nach meinem Theologiestudium in Heidelberg, Wien,
München und Frankfurt begann ich in Schifferstadt (bekannt als
Stadt der Ringer) mit meinem Vikariat. In dieser Zweijährigen
praktischen Phase unterrichtete ich das Fach Evangelische Religion
an mehreren Schularten, gründete während meines
Gemeindevikariats eine halboffene Jugendgruppe und arbeitete
zuletzt vier Monate lang im Rahmen dieser Ausbildung als
Seelsorgerin in der Jugendstrafanstalt in Schifferstadt. Im Anschluss
an mein 2. Theologisches Examen nahm ich den Dienst
auf in einer 1056 Seelengemeinde in Kriegsfeld (nahe Mainz).
Vier Monate arbeitete ich dort als Pfarrerin bis ich in Westerengel
meinen Dienst antrat. Mit dem Weggang aus der Pfalz folgte
ich meinem Mann Andreas Fauß, Kantor in Sondershausen. Ich
bin gespannt auf die gemeinsamen Begegnungen und freue mich
auf die kommende gemeinsame Zeit.

Seite 8 13. Jahrgang, Nummer 08/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
In stillem Gedenken
Mit tiefer Trauer erfüllte uns die Nachricht,
dass der ehemalige Beschäftigte der Gemeinde Niederspier
Herr
Erich Frenzel
*03.03.1938 † 20.08.2008
von uns gegangen ist.
Der Verstorbene war lange Jahre für die Gemeinde Niederspier
tätig. Für seine geleistete treue Arbeit sind wir ihm
zu Dank verpflichtet. Wir werden ihn in bester Erinnerung
behalten und seiner stets ehrend gedenken. Unser besonderes
Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden den
hinterbliebenen Angehörigen.
Großenehrich, im August 2008
Für die Stadt Großenehrich
Maik Göllert Gabriele Hartnauer
Bürgermeister Personalratsvorsitzende
Wer so beschenkt wird und geehrt,
solch schöne Stunden kriegt beschert,
der denkt mit Freude und voll Glück
an diesen Tag noch lang zurück.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen, die
uns mit zahlreichen Glückwünschen, Blumen
und Geschenken anlässlich unserer
Silberhochzeit
erfreut haben. Besonderer Dank gilt unseren
Söhnen André und Marcel, unseren Eltern, den
Paten, Verwandten, Bekannten und guten Freunden.
Vielen herzlichen Dank gilt unseren Arbeitskollegen,
dem Faschingsverein und dem Sportverein.
Dankbar sind wir auch allen fleißigen Helfern, die
zum Gelingen unserer Feier beigetragen haben
sowie dem Team der Gaststätte Maik Kästner.
Andreas und Evelyn Kunze
Großenehrich, im Juli 2008
Verpachtung einer Gaststätte in Ebeleben, Ortsteil
Rockensußra:
Ab dem 01.09.2008 verpachten wir die Gaststätte in
Rockensußra an der B 249.
Beschreibung des Objektes:
• Gastraum: ca. 30 Sitzplätze • Vereinszimmer: ca. 30 Sitzplätze
• Saal (frisch renoviert) ca. 200 Sitzplätze • Gartenterrasse hinter
der Gaststätte • großer Parkplatz vor der Gaststätte
• Wohnung im Obergeschoss mit 107 m2 (event. als Pensionszimmer nutzbar)
Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte bei der Stadtverwaltung
Ebeleben unter Tel. 036020/70039 oder abends unter
Tel. 036020/72704.
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
19.09. Frau Erika Werner ......................... zum 86. Geburtstag
22.09. Frau Maria Barthel ......................... zum 83. Geburtstag
nachträglich
01.08. Frau Lina Schreivogel .................... zum 88. Geburtstag
05.08. Frau Emmy Bärwolf ....................... zum 87. Geburtstag
11.08. Frau Christel Bol ............................ zum 65. Geburtstag
26.08. Herrn Thilo Döring ......................... zum 80. Geburtstag
OT Wenigenehrich
03.09. Frau Hanna Rausch ...................... zum 84. Geburtstag
03.09. Frau Hedwig Uhlstein .................... zum 81. Geburtstag
26.09. Herrn Georg Adelmeier ................. zum 81. Geburtstag
nachträglich
15.08. Frau Erna Zwinkmann ................... zum 87. Geburtstag
Feldengel
13.09. Frau Katharina Hergesell ............... zum 65. Geburtstag
17.09. Herrn Horst Max ........................... zum 70. Geburtstag
18.09. Herrn Franz Weisbach ................. zum 80. Geburtstag
nachträglich
20.08. Frau Frieda Eckardt ....................... zum 86. Geburtstag
OT Holzengel
19.09. Herrn Erwin Haupt ......................... zum 84. Geburtstag
19.09. Frau Rosemarie Klohs ................... zum 65. Geburtstag
nachträglich
25.08. Frau Elli Tettenborn ........................ zum 89. Geburtstag
OT Kirchengel
20.09. Herrn Josef Jugl ............................ zum 80. Geburtstag
nachträglich
07.08. Herrn Peter Reckner ....................... zum 65. Geburstag
OT Niederspier
03.09. Frau Anneliese Scherwa ................ zum 86. Geburtstag
11.09. Frau Rosa Theuerkauf ................... zum 89. Geburtstag
11.09. Frau Rosemarie Frecke ................. zum 65. Geburtstag
21.09. Frau Ingrid Ratzmann .................... zum 75. Geburtstag
28.09. Frau Gerlinde Dörre ....................... zum 80. Geburtstag
nachträglich
02.08. Frau Brunhilde Jakob ..................... zum 82. Geburtstag
02.08. Frau Ruth Theuerkauf ...................zum 80. Geburtstag
06.08. Herrn Ludwig Hauer ..................... zum 70. Geburtstag
26.08. Frau Rosemarie Strickrodt ............ zum 70. Geburtstag
OT Otterstedt
19.09. Herrn Manfred Bahn ...................... zum 65. Geburtstag
OT Rohnstedt
nachträglich
24.08. Herrn Heinz Metz .......................... zum 70. Geburtstag
OT Westerengel
01.09. Frau Hildegard Witte .................... zum 95. Geburtstag
23.09. Frau Renate Osterode ...................zum 83. Geburtstag
27.09. Herrn Adalbert Beer...................... zum 75. Geburtstag
nachträglich
25.08. Frau Elli Kammerer ........................ zum 87. Geburtstag
31.08. Herrn Herbert Erber ....................... zum 65. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Ackerland
zu pachten oder zu kaufen gesucht
Landwirtschaftsbetrieb Schierbaum
Wasserthaleben Tel.: 0171/ 9532318

Jahrgang 13 Donnerstag, den 02. Oktober 2008 Nummer 09/08
Ihr sollt unsere Gäste sein.
Eltern – Omas und Opas sind herzlich willkommen,
auch unsere großzügigen Rentner und alle die Kinder lieben
können gerne kommen.
Wir wollen am 07.10.2008 um 14.30 Uhr
im Bürgerhaus Großenehrich
feiern, tanzen, lachen – es soll uns allen Freude machen.
Bitte Kaffeegedeck mitbringen!
Die Kinder und das Team der
Kindertagesstätte „Sonnenschein“

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 09/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Ordnung,
Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur am
16.09.2008, 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der
Stadt Großenehrich
Der Ausschuss für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Infrastruktur
führte am 16.09.2008 eine Sitzung mit nicht öffentlichen
Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
Stadt Großenehrich
Amtlicher Teil
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370 40230
036370 40287
Fax: 036370 40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Homepage: www.stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
Kämmerei
Amtlicher Kaemmerei@stadt- Teil
036370 40230
036370 40735
036370 40230
036370 40287
Frau Marina Hipp
036370 40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer Kasse@stadt-grossenehrich.de 036370 40731
Frau Anneliese Frank
Steuern
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370 40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt-
036370 40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636 762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten
sowie zu den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie
unter der Internet-Adresse
erhalten.
www.stadt-grossenehrich.de
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift der Sitzung des Ausschusses
für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und
Infrastruktur am 16.06.2008 nach § 43 Abs. 1 Satz 4 i. V.
m. § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 3: Vergabe der Fahrbahnreparaturarbeiten an der Hauptstraße
Otterstedt (Gemarkung Otterstedt, Flur 1, Flurstück
53)
TOP 4: Vergabe der Arbeiten der Lieferung und des Einbaues
von Kunststofffenstern in der Kindertagesstätte Kirchengel
TOP 5: Vergabe der Stemm-, Putz- und Fliesenarbeiten im Bereich
der Waschräume und der Toiletten in der Kindertagesstätte
Großenehrich
TOP 6: Vergabe der Arbeiten zur Sanierung des Waschraumes
und der Toilettenanlage in der Kindertagesstätte
Großenehrich
TOP 7: Vergabe der Dacharbeiten Scheune Kirchengel
TOP 8: Vergabe der Ofenerneuerungsarbeiten in der Gaststätte
und auf dem Saal im Ortsteil Holzengel
TOP 9: Gemeinschaftsbaumaßnahme Fahrbahninstandsetzung
und Gehwegbau Kapellstraße Großenehrich
TOP 10: Vergabe der Dach- Fassadenbau- und Heizungsarbeiten
am Gemeindehaus im Ortsteil Westerengel
TOP 11: Vergabe der Fensterbau-, Elektro- und Deckenbauarbeiten
am Gemeindehaus im Ortsteil Westerengel
TOP 12: Vergabe von Ausrüstungsgegenständen für die Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Großenehrich
TOP 13: Aufhebung des Sperrvermerkes bei Haushaltsstelle
75100.94000 „Unterhaltung Trauerhalle Großenehrich“
TOP 14: Konzept zum Einsatz der Stadtarbeiter für den Zeitraum
01.01.2009 bis 31.12.2011
TOP 15: Sonstiges
15.1. Einvernehmen zu Bauanträgen
15.2. Vertrag zwischen der Stadt Großenehrich und der
Deutschen Telekom AG zur Beteiligung der Stadt
bei der Versorgung mit DSL
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Bekanntmachung der in der nicht öffentlichen Sitzung
des Ausschusses für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft
und Infrastruktur am 16.09.2008 gefassten Ausschussbeschlüsse
In der Sitzung des Ausschusses für Bau, Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft
und Infrastruktur am 16.09.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig
geladen und in beschlussfähiger Zahl erschienen
waren, wurde Folgendes beraten und beschlossen, was hiermit
gemäß § 43 Abs. 1 Satz 4 i. V. m.
§ 40 Abs. 2 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der
zurzeit geltenden Fassung öffentlich bekannt gemacht wird.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß 43 Abs. 1 Satz 4 i. V. m. § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden
die in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher
Weise, wie die in öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt
gemacht, sobald die Gründe für die Geheimhaltung weggefallen
sind; die Entscheidung hierüber trifft der Ausschuss. Der Wortlaut
der Beschlüsse wird daher nur in verkürzter bzw. anonymisierter
Form bekannt gemacht.)
Beschluss Nr. 379-29/2008-A
„Vergabe der Arbeiten der Lieferung und des Einbaues von
Kunststofffenstern in der Kindertagesstätte Kirchengel“
Beschluss Nr. 380-29/2008-A
„Vergabe der Arbeiten zur Sanierung des Waschraumes und
der Toilettenanlage in der Kindertagesstätte Großenehrich“
Beschluss Nr. 381-29/2008-A
„Vergabe der Ofenerneuerungsarbeiten in der Gaststätte und
auf dem Saal im Ortsteil Holzengel“
Haus- und Straßensammlung 2008 des Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Hiermit wird nach Mitteilung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
e.V. an die hiesige Stadtverwaltung davon informiert,
dass die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. in diesem Jahr im Zeitraum
27. Oktober bis 16. November 2008
stattfindet. Die Sammlung wurde durch das Thüringer Landesverwaltungsamt
unter dem Aktenzeichen 200.5-2152.10-09/08 TH
genehmigt.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
gez. Georgi/ Verwaltungsleiter

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 09/08 Seite 3
Bekanntmachung des Landratsamtes Kyffhäuserkreis
Entsprechend § 4 der Thüringer Verordnung über die Beseitigung
von pflanzlichen Abfällen vom 09.03.1999 ist es gestattet,
in der Zeit vom
20.10. - 02.11.2008
trockenen, unbelasteten Baum- und Strauchschnitt, der auf nicht
gewerblich genutzten Grundstücken anfällt, zu verbrennen und
die jeweils gültige Ordnungsbehördliche Verordnung der Städte
und Gemeinden nichts Gegenteiliges festlegt.
Anforderungen an die Verbrennung:
1. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen
durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die
Nachbarschaft eintreten. Es ist insbesondere auf die Windrichtung
und -geschwindigkeit zu achten. Bei starkem Wind ist das
Feuer zu löschen.
2. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine
anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen,
Mineralölprodukte oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt
werden. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht in Flammen
und Glut gegossen werden.
3. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:
• 1,5 km zu Flugplätzen
• 50 m zu öffentlichen Straßen
• 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen
sowie zu Betrieben, in denen explosions
gefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder
gelagert werden.
• 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem
Bewuchs.
• 100 m zu Waldflächen, wobei besondere Trockenperioden, in
denen in einzelnen Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen
(ab Waldbrandwarnstufe II) bestehen, entsprechend zu
berücksichtigen sind.
• 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden mit wei
cher Überdachung sowie zu Gebäuden mit brennbaren Außenverkleidungen.
• 5 m zur Grundstücksgrenze.
4. Die Abfälle müssen trocken sein, dass sie unter möglichst geringer
Rauchentwicklung verbrennen.
5. Die Verbrennungsstellen auf gewachsenem Boden sind mit einem
Schutzstreifen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend
mit Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen.
6. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen bis Flammen
und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten.
Die Verbrennungen von unbelasteten Strauch- und Astabfällen
ist nicht für Firmen, landwirtschaftliche Betriebe, Vereine und
Einrichtungen gestattet.
gez. Dr. Fruth
amt. Amtsleiter
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.
Bekanntmachung über die
amtliche Einführung
der automatisierten Liegenschaftskarte
Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)
Landkreis Kyffhäuserkreis
Gemeinde Großenehrich
Gemarkung Rohnstedt
Flur(en) 1 - 6
kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom
07.08.1991 (GVBI. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 des
Thüringer Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster- und
Vermessungswesens vom 22.03.2005 (GVBI. Nr.4. S.115)
während der Sprechzeiten
Mo, Mi, Do von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Di von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Fr von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
im Zimmer 01 des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Katasterbereich Artern
An der Promenade 13/14
06556 Artern
sowie in den Büros der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure
eingesehen werden. Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt
an die Stelle der bisherigen Liegenschaftskarte.
Artern, 29.08.2008
i.A. OVR Reimann
(Unterschrift, Siegel)
Information aus dem Bau- und Ordnungsamt
Die Stadtverwaltung Großenehrich gibt bekannt, dass im Monat
Oktober auf den von der Stadt
Großenehrich verwalteten Friedhöfen der Ortsteile
Wenigenehrich
Niederspier
Otterstedt
Bliederstedt
Holzengel
Kirchengel
Westerengel
Überprüfungen der Grabmale auf Standfestigkeit erfolgen.
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 06.11.2008
Redaktionsschluss: Donnerstag, 30.10.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister
Information zur Haus- und Straßensammlung
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Landesverband Thüringen
Darf ich sammeln?
Auf der Grundlage des Thüringer Sammlungsgesetzes
(ThürSammlG) vom 08. Juni 1995 darf jeder sammeln, ausgenommen
sind jedoch Kinder unter 14 Jahren.
Des Weiteren dürfen Jugendliche vom vollendeten 14. bis zum
vollendeten 18. Lebens-jahr nur bis zum Eintritt der Dunkelheit
an der Sammlung teilnehmen.
Wo erhalte ich die nötigen Sammlungsunterlagen?
Die Sammellisten und Ausweise erhalten Sie bei Ihrer Stadt- bzw.
Gemeindeverwaltung oder auf Anfrage direkt bei uns (Adresse siehe
unten).
Was muss ich während der Sammlung beachten?
Wenn Sie für den Volksbund sammeln, denken Sie bitte daran,
1. den Personalausweis und den Sammelausweis mitzunehmen,
2. jede Spende in die nummerierte Liste einzutragen, wobei der
Name fehlen kann, sofern der Spender nicht genannt sein will;

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 09/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
3. jeden Haushalt zu besuchen;
4. Listen und Ausweise nach Beendigung der Sammlung an die
ausgebende Stelle zurückzugeben, da die Listen zur Prüfung
des Sammlungsergebnisses vollständig vorgelegt werden müssen
(deshalb auch unbenutzte Listen zurückgeben)
Was erhalte ich als Sammler für meine Mühe?
Als Aufwandsentschädigung erhält jeder Sammler auf Wunsch 10
% seines erreichten Sammlungsergebnisses. Besonders engagierte
Sammler erhalten eine Urkunde und ein Werbe-geschenk.
Wo kann ich mich bei Rückfragen hinwenden?
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Landesverband Thüringen
Bahnhofstraße 4a • 99084 Erfurt
Telefon: 0361 - 6 44 21 75 • Telefax: 0361 - 6 44 21 74
e-mail : thueringen@volksbund.de Stand: September 2008
Industrie- und Handelskammer Erfurt informiert:
Informationsveranstaltung zu KW-Fördermöglichkeiten
Fehlt das erforderliche „Kleingeld”, sprich Eigenkapital, oder ist zu
wenig vorhanden, um Neugründungen bzw. Investitionen in Firmen
vornehmen zu können, muss notwendigerweise auf Fremdfinanzierung
zurückgegriffen werden. KfW-Förderdarlehen bieten eine
Möglichkeit, diese Finanzierungslücken zu schließen.
Zu einer gemeinsamen InformationsveranstaItung der KfW-
Mittelstandsbank und der Industrie- und Handelskammer Erfurt zu
Förderprogrammen mit den Schwerpunkten Umwelt- und Energiebereich
sowie KfW-Gründercoaching sind am Dienstag, dem 14.
Oktober 2008, 16:00Uhr, in die BIC Nordthüringen GmbH, Alte
Leipziger Straße 50, 99734 Nordhausen Existenzgründer, bestehende
Unternehmen und weitere Interessierte herzlich eingeladen.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung zu dieser Veranstaltung
beim Regionalen Service-Center Nordhausen der IHK
Erfurt unter Telefon 03631 908210, Fax 03631 908215 oder e-Mail
hoechst@erfurt.ihk.de gebeten.
IHK informiert - Hilfestellung bei Forschung und Innovation
Die Bundesregierung hat jetzt eine zentrale Förderberatung „Forschung
und Innovation“ eingerichtet. Sie wendet sich auch an
„Förderneulinge“ auf den Gebieten Forschung, Entwicklung und Innovation,
sorgt für Transparenz und Zeitgewinn und unterstützt bei
der Antragstellung. Denn insbesondere forschende kleine und mittlere
Unternehmen müssen im Innovationsprozess schnell und flexibel
reagieren. Unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 2623-
008 erhalten Forschungseinrichtungen und Unternehmen einfach
und schnell Zugang zur Forschungs- und Innovationsförderung. Die
Beratungsstelle gibt Antworten zu Verfahrenswegen und Konditionen
aller relevanten Förderprogramme von Bund, Ländern und der
Europäischen Kommission. Udo Rockmann, Leiter des Regionalen
Service-Centers der IHK, weist in diesem Zusammenhang auch
auf die Homepage www.foerderinfo.bund.de hin.
IHK-Information: Wirtschafts- und Handelsvertretersprechtag
der österreichischen Botschaft in Nordhausen
Die Industrie- und Handelskammer Erfurt und die Handelsabteilung
der österreichischen Botschaft bieten am 22. Oktober 2008 in der
Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr im Regionalen Service-Center Nordhausen
der IHK Erfurt, Wallrothstraße 4, für Unternehmen der
Region, die am Auf- bzw. Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen mit
Österreich interessiert sind, einen kostenlosen Wirtschafts- und
Handelsvertretersprechtag an.
Die Handelsabteilung der österreichischen Botschaft präsentiert den
Interessenten über 700 Vertretungsangebote österreichischer Unternehmen
aus allen Branchen der Industrie und der Konsumgüterbranche.
Weiterhin werden in persönlichen Gesprächen Einzelheiten
zur Vergabe einer Vertretung übermittelt sowie Informationen
für Unternehmen des Kammerbezirkes zu Wirtschaftskontakten mit
Österreich gegeben.
Haben Sie Interesse am Aufbau oder Ausbau von Geschäftsbeziehungen
mit Österreich? Dann melden Sie sich bitte s c h o n
j e t z t im RSC Nordhausen unter Tel. 03631 908210 an, da für den
reibungslosen Ablauf des Sprechtages eine vorherige Terminabsprache
dringend erforderlich ist.
Udo Rockmann /Leiter Regionales Service-Center
Schadstoffkleinmengensammlung
In der Zeit vom 06.10. bis 10.10.2008 wird vom Landratsamt
Kyffhäuserkreis die nächste Schadstoffkleinmengensammlung
durchgeführt. Mit der Durchführung wurde die Fa. Dähler Umweltdienst
GmbH Fulda beauftragt.
Angenommen werden Farb- und Lackreste, Verdünner, Trockenbatterien,
Quecksilber (Thermometer usw.), Säuren, Laugen, Fotochemikalien,
Altmedikamente, Leuchtstoff-röhren, Pflanzenschutzund
Schädlingsbekämpfungsmittel, ölverunreinigte Betriebsmittel
(Ölfilter, Schmierfette, Öllappen usw.), Haushaltsreiniger, Kosmetika,
Altöl.
Nicht entgegengenommen werden Altreifen, Autobatterien, Autoteile
und Kühlschränke.
Bei der Anlieferung durch die Bürger am Schadstoffmobil sollte
darauf geachtet werden, dass die Schadstoffe möglichst in der
Originalverpackung abgegeben werden.
Auch Firmen haben die Möglichkeit, (kostenpflichtig) Schadstoffe
bis zu einer Gesamt-menge von 100 kg abzuliefern. Die Sonderabfälle
sind in Einzelbehältnissen anzuliefern. Das Gesamtgewicht
eines Behältnisses darf 30 kg, das Gesamtvolumen 30 l nicht übersteigen.
Tourenplan Schadstoffkleinmengensammlung
Montag, 06.09.2008
Tour 1 Zeit Standplatz
Niederspier (PKW) 12.10 - 12.25 Uhr Gaststätte
Westerengel 12.40 - 12.55 Uhr Parkplatz Schule
Otterstedt 13.05 - 13.20 Uhr Gaststätte „Sonnenblick“
Bliederstedt (PKW) 13.05 - 13.20 Uhr Bushaltestelle
Kirchengel 14.00 - 14.15 Uhr gegenüber Gaststätte
Holzengel 14.25 - 14.40 Uhr Straße nach Feldengel
Feldengel 14.55 - 15.10 Uhr Feuerwehrgerätehaus
Freitag, 10.10.2008
Tour 5 Zeit Standplatz
Wenigenehrich 11.35 - 11.50 Uhr Parkplatz Gaststätte
Großenehrich 12.00 - 12.15 Uhr am alten Bahnhof
Rohnstedt 12.25 - 12.40 Uhr Ortseingang ehem. LPG
KulturLife PRESSEINFORMATION
Weihnachten, Sylvester, Kofferpacken – jetzt anmelden
für ein Schuljahr im Ausland ab Januar 2009!
Austauschorganisation KulturLife vermittelt jetzt Plätze für ein viertel,
halbes oder ein ganzes Jahr
Kiel, 17. September 2008 – Schüler, die gerne eine Schule im Ausland
besuchen möchten, den Start ab Sommer aber gerade verpasst haben,
können sich jetzt bei der Austauschorganisation KulturLife für ein
viertel, halbes oder ganzes Jahr auf allen fünf Kontinenten ab Januar
2009 anmelden.
In allen Programmen wohnen die Jugendlichen bei Gastfamilien, die
diese wie ihre eigenen Kinder an ihrem Leben teilhaben lassen. Auf
diese Weise lernen die Schüler neben der Sprache auch die Kultur des
Landes besser kennen.
„Mein Auslandsaufenthalt war das tollste Geschenk in meinem ganzen
Leben“ , sagt Anna-Lena K. ehemalige USA-Teilnehmerin von KulturLife.
Die Organisation steht allen Interessierten von der Planung, über die
Abreise bis zur Rückkehr zur Seite. Ein Betreuer vor Ort kümmert sich
zusätzlich um den Einzelnen. Teilnehmen können Schüler/-innen ab 14
Jahren. Mehr Informationen zu den Programmen und allen Voraussetzungen
finden sich unter www.kultur-life.de oder telefonisch unter 0431-
88814-10. Was viele nicht wissen: Ein Auslandsaufenthalt lässt sich
häufig durch Auslands-BAföG fördern. Informationen zu einer Förderung
gibt es unter www.das-neue-bafoeg.de.
KulturLife ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch mit
über zehnjähriger Erfahrung, die Auslandsaufenthalte für Jugendliche
von der Vorbereitung über den Flug und Aufenthalt selbst bis hin zur
Nachbereitung komplett organisiert. Neben Auslandsschuljahren vermittelt
KulturLife auch Sprachreisen, Familienaufenthalte
(Schnupperprogramme), Auslandsjobs und –praktika sowie Sprachkurse,
Demi-Pair und Volunteer Work.
Sie möchten mehr Informationen, Bildmaterial, Erfahrungsberichte von
Teilnehmern oder ein Pressemappe mit den aktuellen Angeboten? Wir
helfen Ihnen gerne weiter:
KulturLife - gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch mbH -
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Felix Ewald Exerzierplatz 9 • D-24103 Kiel
Tel.: 0431/ 888 14-131 • Fax : 0431/ 888 14-19
E-Mail: presse@kultur-life.de • Internet: www.kultur-life.de

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 09/08 Seite 5
Kirmes in Otterstedt
Kindertanz am 25.10.2008
Beginn 14.30 Uhr
Kirmestanz am 25.10.2008
Beginn 20.00 Uhr
Umzug am 26.10.2008
Beginn 9.00 Uhr in Bliederstedt
Für die Bewirtung sorgt Uwe Mannhardt.
Es laden ein die Kirmesjugend und der Feuerwehrverein Otterstedt e. V.
Kirchliche Nachrichten
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
des Kirchspiels Westerengel im Oktober
Erntedank und der Reformationstag stehen in diesem Monat als
festliche Tage bevor. Wie in jedem Jahr so werden auch in diesem
Jahr 1-3 Tage vor dem Erntedankgottesdienst die Kinder in den
einzelnen Dörfer des Kirchspiels Westerengel umherziehen und die
Gaben für Erntedank sammeln. Herzlichen Dank für Ihre Gaben,
mit denen die Altäre in den Kirchen jährlich geschmückt und im
Anschluss an die Gottesdienste an Bedürftige weitergegeben werden.
Gerade in diesem Jahr ist unsere Ernte wieder sehr reichlich
gewesen. Dafür haben wir allen Grund auch Gott zu danken.
Reformationstag feiert die evangelische Kirche traditionell am 31.
Oktober (in unserem Kirchspiel auch an dem darauf folgenden
Wochenende: 1./ 2. November). An diesem Tag gedenken wir im
Besonderen der Reformation durch Martin Luther, der unter vielem
Anderen auch auf die Freiheit eines Christenmenschen hingewiesen
hat. Zu diesen feierlichen Ereignissen im Besonderen, wie auch
zu allen anderen Gottesdiensten laden die Kirchengemeinden herzlich
ein.
Die Gottesdienstzeiten finden wie folgt statt:
Westerengel
Sa., 11.10. Erntedankfeier 17:00 Uhr
So., 26.10. 09:15 Uhr
Fr., 31.10. Reformationstag 19:00 Uhr
Kirchengel
Sa., 4.10. Erntedankfeier 16:00 Uhr
So., 19.10. 09:15 Uhr
Holzengel
So., 12.10. Erntedankfeier 10:30 Uhr
Fr., 31.10. Reformationstag 18:00 Uhr
Feldengel
So., 5.10. Erntedankfeier 9:15 Uhr
So., 19.10., 10:30 Uhr
Otterstedt
So., 5.10. Erntedankfeier 17:00 Uhr
Sa., 18.10. Taufgottesdienst 16:00 Uhr
Fr., 31.10. Reformationstag 17:00 Uhr
Bliederstedt
So., 5.10., 10:30 Uhr
Sa., 18.10., 17:00 Uhr
CHRISTENLEHRE
WANN? Jeden zweiten Mittwoch im Monat treffen wir uns von 16:00
– 17:30 Uhr.
WO? Im kleinen Gemeindehaus vor der Kirche in Otterstedt
oder in der Winterkirche in Feldengel
WER? Wir, das sind wir Kinder aus Bliederstedt und Otterstedt,
Westerengel, Kirchengel, Holzengel und Feldengel zwischen
6 und 12 Jahren. Wenn Du in unserem Alter bist
komm doch einfach mal vorbei!
Frau Müller freut sich schon und hält auch für Dich diesmal
wieder viele Geschichten rund um die Bibel,
Bastelaktionen und Spiele bereit.
Komm vorbei und schau´s Dir an!
OTTERSTEDT FELDENGEL
08. Oktober 1. Oktober
Nach den Herbstferien geht’s dann wieder weiter:
05. November
12. November 19. November
26. November 03. Dezember
10. Dezember 17. Dezember
und dann ist erst mal Weihnachten!
Weitere Gruppen und Kreise unseres Kirchspiels laden sehr
herzlich zum Mitmachen ein:
Kirchenchor: Jeden Montag (außerhalb der Ferien),
19:30 – 21:30 Uhr
Posaunenchor: Jeden Donnerstag (außerhalb der Ferien),
19:30 – 21:30 Uhr
Wir suchen Sänger und Instrumentalisten, die Spaß an der Musik,
am Musizieren und an der Geselligkeit haben.
Bei Rückfragen, Anmerkungen oder sonstigen Anliegen wenden
Sie sich bitte an
Pfarrerin Esther M. Fauß,
Ev.-Luth. Pfarramt Westerengel,
Bergstr. 4, 99718 Westerengel;
Tel.: 036379/ 40250;
Email: esthmafa@yahoo.de
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
06.10. Frau Paula Kindervater .................. zum 70. Geburtstag
08.10. Frau Elly Dörre .............................. zum 84. Geburtstag
08.10. Hern Gerhard Werner .................... zum 83. Geburtstag
08.10. Herrn Udo Isserstedt ..................... zum 65. Geburtstag
10.10. Frau Marianne Kriegshammer ....... zum 87. Geburtstag
12.10. Herrn Gerhard Becker ................... zum 75. Geburtstag
31.10. Herrn Martin Skor .......................... zum 75. Geburtstag
OT Feldengel
03.10. Frau Charlotte Ammer ................... zum 93. Geburtstag
21.10. Frau Herta Schönwälder ................ zum 94. Geburtstag
OT Holzengel
03.10. Frau Hilde Müller ........................... zum 85. Geburtstag
03.10. Frau Elfriede Ziese ........................ zum 75. Geburtstag
24.10. Frau Ursula Hildebrandt ................. zum 87. Geburtstag
26.10 Herrn Karl Grüner .......................... zum 65. Geburtstag
30.10. Frau Marianne Kinas ..................... zum 75. Geburtstag
OT Kirchengel
07.10. Frau Gisela Weinert ....................... zum 75. Geburtstag
17.10. Herrn Manfred Koch ...................... zum 65. Geburtstag
OT Niederspier
01.10. Herrn Siegfried Bader .................... zum 75. Geburtstag
17.10. Frau Lisa Montag ........................... zum 70. Geburtstag
24.10. Herrn Horst Marshaus ................... zum 80. Geburtstag
OT Otterstedt
16.10. Frau Renate Krause ...................... zum 81. Geburtstag
29.10. Frau Brigitte Weber ........................ zum 70. Geburtstag
OT Rohnstedt
12.10. Frau Helga Schleiffer ..................... zum 75. Geburtstag
OT Westerengel
07.10. Frau Hannelore Treuse ................ zum 82. Geburtstag
18.10. Frau Albine Seehof ........................zum 85. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch

Gartenbaubetrieb
Gartenbaubetrieb
Martin Jarraß
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Pflanzzeit!
Pflanzzeit!
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• Diplomgärtner •
Am Gut 3
99718 Niedertopfstedt
Tel. 0173 2908583
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❍ Obstgehölze
❍ Stiefmütterchen
❍ Rosen
Wir haben für Sie geöffnet: Mo-Fr 9 -17 Uhr Sa 9 -12 Uhr
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Wasserthaleben Tel.: 0171/ 9532318
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99718 Obertopfstedt
99718 Greußen, Lindenstraße 58
Tel.: 03636 - 70 12 56 Fax 03636 - 70 02 03
e-mail: autohaus-vw-greussen@t-online.de
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● Gewürze wie Salz, Pfeffer, Majoran u.v.m.
● Naß- und Trockendärme
● Blasen
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Nordhäuser Straße 71 • Greußen
0 36 36 / 7602-10 Mo-Fr 8-18 Uhr Sa 8-14 Uhr

Jahrgang 13 Donnerstag, den 06. November 2008 Nummer 10/08

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 10/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Stadt Großenehrich
Amtlicher Teil
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370 40230
036370 40287
Fax: 036370 40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Homepage: www.stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370 40230
036370 40735
036370 40230
036370 40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370 40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer Kasse@stadt-grossenehrich.de 036370 40731
Frau Anneliese Frank
Steuern
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370 40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt-
036370 40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636 762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten
sowie zu den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie
unter der Internet-Adresse
erhalten.
www.stadt-grossenehrich.de
29. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
30.09.2008, 19:00 Uhr im Saal der Gemeindegaststätte
des Ortsteiles Niederspier
Der Stadtrat Großenehrich führte am 30.09.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Anfragen Stadträte
TOP 4: Genehmigung der öffentlichen Teile der Niederschriften der
25. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
22.04.2008, der 26. Sitzung des Stadtrates der Stadt
Großenehrich am 20.05.2008 sowie der 28. Sitzung des
Stadtrates der Stadt Großenehrich am 24.06.2008 nach §
42 Abs. 2 ThürKO
TOP 5: Satzung der Stadt Großenehrich über die Freiwilligen Feuerwehren
(Feuerwehrsatzung – FFWS)
TOP 6: Satzung zur Änderung der Ehrenordnung der Stadt
Großenehrich vom 17.04.2008
TOP 7: Herausgabe des monatlich erscheinenden „Großenehricher
Stadtboten“
Bezug: Beschluss des Stadtrates der Stadt Großenehrich Nr. 370-
28/2008 vom 24.06.2008
TOP 8: Aufhebung des Sperrvermerkes bei Haushaltsstelle
75100.94000 „Unterhaltung Trauerhalle Großenehrich“
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 9: Genehmigung der nichtöffentlichen Teile der Niederschriften
der 25. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 22.04.2008, der 26. Sitzung des Stadtrates der Stadt
Großenehrich am 20.05.2008 sowie der 28. Sitzung des
Stadtrates der Stadt Großenehrich am 24.06.2008 nach
§ 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 10: Anfragen Stadträte
TOP 11: Konzept zum Einsatz der Stadtarbeiter für den Zeitraum
01.01.2009 bis 31.12.2011
TOP 12: Vergabe hard- und softwareseitiger Komponenten (einschließlich
Arbeitsleistungen) zur Installation eines PC-
Netzes unter Windows 2003 Server/Client
TOP 13: Vergabe der Stemm-, Putz- und Fliesenarbeiten im Bereich
der Waschräume und der Toiletten in der Kindertagesstätte
Großenehrich
TOP 14: Vergabe der Dacharbeiten Scheune Kirchengel
TOP 15: Vergabe der Arbeiten des grundhaften Ausbaues des
Gehweges in der Kapellstraße im Ortsteil Großenehrich
TOP 16: Vergabe von Ausrüstungsgegenständen für die Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Großenehrich
TOP 17: Vergabe der Arbeiten der Sanierung der Elektroanlage
im Gemeindehaus im Ortsteil Westerengel
TOP 18: Bekanntgabe von Eilentscheidungen des Bürgermeisters
nach § 30 ThürKO
18.1. Eilentscheidung Nr. 372-29/2008-E „Vergabe der
Malerarbeiten für die Kindertagesstätte Westerengel“
18.2. Eilentscheidung Nr. 373-29/2008-E „Vergabe der
Arbeiten der Lieferung und des Einbaues von
Kunststofffenstern in der Kindertagesstätte
Großenehrich“
18.3. Eilentscheidung Nr.374-29/2008-E „Vergabe der
Straßenbeleuchtungsarbeiten in der Dorfstraße im
Ortsteil Feldengel“
18.4. Eilentscheidung Nr. 375-29/2008-E „Vergabe der
Arbeiten des grundhaften Ausbaues des Gehweges
in der Hauptstraße im Ortsteil Niederspier (Hauptstraße
14 bis Bahnhofstraße 1)“
18.5. Eilentscheidung Nr. 376-29/2008-E „Vergabe der
Fahrbahnreparaturarbeiten an der Hauptstraße
Otterstedt (Gemarkung Otterstedt, Flur 1, Flurstück
53)“
18.6. Eilentscheidung Nr. 376-29/2008 Vergabe der Dach-
Fassadenbau- und Heizungsarbeiten am Gemeindehaus
im Ortsteil Westerengel
18.7. Eilentscheidung Nr. 377-29/2008 Vergabe der Fen-
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 10/08 Seite 3
sterbau-, Elektro- und Deckenbauarbeiten am Gemeindehaus
im Ortsteil Westerengel
TOP 19: Sonstiges
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 29. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 30.09.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
30.09.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 382-29/2008
„Herausgabe des ‚Großenehricher Stadtboten’“
1. Die Stadt Großenehrich gibt ab 01.01.2009 versuchsweise über
einen Zeitraum von 6 Monaten in monatlicher Erscheinungsweise
den ,,Großenehricher Stadtboten“ heraus. Das bisher herausgegebene
,,Amtsblatt der Stadt Großenehrich“ wird für diesen Zeitraum
dem „Großenehricher Stadtboten“ als Einlage beigefügt.
Vor Ablauf des Zeitraumes der versuchsweisen Herausgabe des
„Großenehricher Stadtboten“ ist unter Berücksichtigung der Erfahrungen
spätestens im Mai 2009 über die Fortführung bzw.
eine Einstellung der Herausgabe des „Großenehricher Stadtboten“
zu entscheiden.
2. Der mit der Fa. Uniwerbung geschlossene Vertrag über die Herausgabe
des Amtsblattes der Stadt Großenehrich vom
24.07.2001 ist innerhalb der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist
mit Wirkung zum Ende des Jahres 2008 zu kündigen.
3. Die Herausgabe des Amtsblattes der Stadt Großenehrich wird
auf Grundlage des dortigen Angebotes vom 07.07.2008 ab
01.01.2009 an die Fa. Verlag + Druck Linus Wittich GmbH vergeben.
Beschluss-Nr. 383-29/2008
„Aufhebung des Sperrvermerkes bei Haushaltsstelle
75100.94000 ‚Unterhaltung Trauerhalle Großenehrich’“
1. Der Sperrvermerk bei Haushaltsstelle 75100.94000 „Unterhaltung
Trauerhalle Großenehrich“ wird aufgehoben.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, sich durch die Kirchgemeinde
Großenehrich vertraglich zusichern zu lassen, die auf dem im
Eigentum der Kirche stehenden Friedhof im Ortsteil Großenehrich
befindliche und ebenfalls im kirchlichen Eigentum stehende Leichenhalle
auch für die Ausrichtung von Trauerfeiern etc. konfessionsloser
Verstorbener oder Verstorbener, die einer anderen als
der ev.-luth. Konfession angehören, zur Verfügung zu stellen.
3. Der Sperrvermerk gilt jedoch solange weiter, bis die vertraglichen
Regelungen nach Ziffer 2 getroffen sind.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Stadtrat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird daher
nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
Beschluss-Nr. 384-29/2008
„Konzept zum Einsatz der Stadtarbeiter für den Zeitraum
01.01.2009 bis 31.12.2011“
Beschluss-Nr. 385-29/2008
„Vergabe hard- und softwareseitiger Komponenten (einschließlich
Arbeitsleistungen) zur Installation eines PC-Netzes unter
Windows 2003 Server/Client“
Beschluss-Nr. 386-29/2008
„Vergabe der Stemm-, Putz- und Fliesenarbeiten im Bereich
der Waschräume und der Toiletten in der Kindertagesstätte
Großenehrich“
Beschluss-Nr. 387-29/2008
„Vergabe der Dacharbeiten Scheune Kirchengel“
Beschluss-Nr. 388-29/2008
„Vergabe der Arbeiten des grundhaften Ausbaues des Gehweges
in der Kapellstraße im Ortsteil Großenehrich“
Beschluss-Nr. 389-29/2008
„Vergabe von Ausrüstungsgegenständen für die Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Großenehrich“
Beschluss-Nr. 389-29/2008
„Vergabe der Arbeiten der Sanierung der Elektroanlage im Gemeindehaus
im Ortsteil Westerengel“
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Wahl des/der Stadtbrandmeisters/in, des/der stellvertretenden
Stadtbrandmeisters/in, der Wehrführer/innen und
stellvertretenden Wehrführer/innen gemäß § 16 der Satzung
der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt
Großenehrich vom 01.11.1999 (FFWS) im Dezember 2008
Da die Amtsperioden der bisherigen Stadtbrandmeisterin, des stellvertretenden
Stadtbrandmeisters, der Wehrführer/innen sowie der
stellvertretenden Wehrführer/innen Ende diesen Jahres ablaufen,
hat deren Neuwahl stattzufinden.
Der ehrenamtlich tätige Stadtbrandmeister bzw. der stellvertretende
Stadtbrandmeister wird von den aktiven Angehörigen der Freiwilligen
Feuerwehr, der Wehrführer von den aktiven Angehörigen
der Stadtteilfeuerwehr gewählt. (vgl. § 15 Abs. 2 Satz 1 des Thüringer
Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den
Katastrophenschutz – Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz
(ThürBKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
05.02.2008 (GVBl. S. 22)). Gewählt werden kann nach den Bestimmungen
des § 15 Abs. 2 Satz 2 ThürBKG nur, wer der Einsatzabteilung
der Freiwilligen Feuerwehr (vgl. § 13 Abs. 1 ThürBKG)
angehört und die erforderlichen Fachkenntnisse besitzt. Die Aufsichtsbehörde
kann Ausnahmen zulassen (vgl. § 15 Abs. 2 Satz 3
ThürBKG).
Bewerber, die für die Ämter des/der Stadtbrandmeisters/in, des/der
stellvertretenden Stadtbrandmeisters/in, der Wehrführer/innen und
stellvertretenden Wehrführer/innen kandidieren möchten, werden
gebeten, ihre schriftliche Bewerbung, versehen mit einem Lebenslauf
und ggf. dem Nachweis der Fachkenntnisse nach § 15 Abs. 2
ThürBKG vom Zeitpunkte dieser Bekanntmachung an bis
spätestens zum 13.11.2008 an die
Stadtverwaltung Großenehrich
Kennwort „Bewerbung Feuerwehr“
Kapellstraße 18
99718 Großenehrich
zu richten.
Nähere Informationen zum Wahltermin und zum Ablauf der Wahl
erfolgen mit dem Versand der Wahlscheine.
gez. Göllert/ Bürgermeister
Sprechstunden des Einwohnermeldeamtes
Am 18. und 25.11.2008 finden in Großenehrich und Kirchengel keine
Sprechstunden des Einwohnermeldeamtes statt.
Das Einwohnermeldeamt der Stadt Großenehrich bei der
Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, ist zu den
ortsüblichen Zeiten (täglich von 9:00 – 12:00 Uhr und dienstags
zusätzlich von 13:00 – 18:00 Uhr) geöffnet.
Nichtamtlicher Teil
Wichtige Information!
Nächster Erscheinungstermin des Amtsblattes:
Donnerstag, der 04.12.2008
Redaktionsschluss: Donnerstag, 28.11.2008
gez.: Göllert/ Bürgermeister

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 10/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Pressemitteilung
Bereits zum 7. Mal bieten wir die Berufsinfotage zur Orientierung
bei der Ausbildungsplatzsuche an.
Die diesjährigen Berufsinfotage finden am 12.11.08 von 10.00- 18.00
Uhr und am 13.11.08 von 8.30- 16.00 Uhr in der Bundeswehrhalle
Sondershausen statt.
51 Unternehmen und Einrichtungen stellen über 80 Ausbildungsberufe
vor.
An beiden Tagen stehen kompetente Ansprechpartner für ein persönliches
Gespräch zu allen Fragen rund um die Berufswahl zur
Verfügung. Überwiegend Auszubildende der Firmen präsentieren
an vielen Ständen selbst ihre Aufgaben und Tätigkeiten im Beruf.
Ebenfalls gibt es wieder eine Informationsbroschüre mit dem Verzeichnis
der einzelnen Stände der Unternehmen, dem Rahmenprogramm,
Hinweise auf Ausbildungsmöglichkeiten und vieles mehr.
Wir bieten auch wieder ein Elternforum zum Thema: „Eltern und
Berufswahl ihrer Kinder“ am 12.11.08 um 16.30 Uhr an, in der Hoffnung,
das es durch die Eltern zahlreich genutzt wird.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei den Berufsinfotagen 2008.
R. Kirchner
Amtsleiterin
Amt für Wirtschaftsförderung
Liebe Eltern,
in absehbarer Zukunft stehen Sie mit der Berufswahl vor einer
der wichtigsten Entscheidungen im Leben Ihrer Kinder.
Hierbei möchten wir Sie gern im Rahmen der BerufsInfoTage
unterstützen, dem Forum im Kyffhäuserkreis, dass das direkte
Zusammentreffen von Unternehmen unserer Region mit Schülern
aller Schularten und Ihnen als Eltern ermöglicht.
An den beiden Veranstaltungstagen,
am 12.11.2008 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und am 13.11.2008 von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr,
stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner als Experten der Wirtschaft
für ein persönliches Gespräch zu allen Fragen rund um
die Berufswahl zur Verfügung.
Außerdem präsentieren an vielen Ständen die Auszubildenden
der Firmen selbst ihre Aufgaben und Tätigkeiten im Beruf.
Die BerufsInfoTage zeigen, dass Ausbildung im Kyffhäuserkreis
in einem sehr breiten Spektrum von Ausbildungsberufen möglich
ist.
So bieten wir Ihnen und Ihren Kindern einen Einblick in die Vielseitigkeit
von Ausbildung bei insgesamt 52 teilnehmenden Unternehmen,
die über mehr als 100 Ausbildungsberufe vorstellen
- eine gute Chance, mehr als nur die wenigen „Modeberufe“
kennenzulernen.
Die Informationsbroschüre mit dem Verzeichnis der einzelnen
Stände der Unternehmen und Hinweisen zum Rahmenprogramm
und zum Schülerwettbewerb gibt Ihnen und Ihren Kindern weitere
Hinweise.
Bis auf einen symbolischen Unkostenbeitrag von 1,00 Euro pro
Schüler ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos. Dies
schließt auch den Bustransfer ein.
Während der BerufsInfoTage werden die Jugendlichen auch erfahren,
auf welche Voraussetzungen - auch charakterliche Eigenschaften
- Unternehmer besonderen Wert legen. Diese schätzen
es überdies sehr, wenn sich Eltern zusammen mit ihrem
Kind über die Belange der Ausbildung informieren
Wir laden Sie hiermit herzlich zu den BerufsInfoTagen 2008
und dem Elternforum zum Thema: „Eltern und Berufswahl Ihrer
Kinder“ am 13.11.2008 um 16.30 Uhr in die Bundeswehrhalle
Sondershausen ein.
Wir freuen uns über Ihren Besuch bei den BerufsInfoTagen
2008.
Peter Hengstermann Jürgen Reichardt
Landrat des Kyffhäuserkreises Leiter des Staatlichen
Schulamtes Artern
Ihre
Bürgerzeitung
Fahrplanwechsel 2008/2009 für Bus und Bahn
Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass ab 14.12.2008 ein
Fahrplanwechsel im Bus- und Bahnverkehr im gesamten Gebiet
des Zweckverbandes „Nahverkehr Nordthüringen (NVN)“ stattfindet.
Wie in den Vorjahren werden die neuen Fahrplantabellen in einem
überarbeiteten Fahrplanheft ab 30.11.2008 kostenlos an alle Haushalte
im Kyffhäuserkreis verteilt.
Industrie- und Handelskammer Erfurt informiert:
Wirtschaftsrechtstag am 18. November 2008 zum Thema
„IT-Recht“
In Unternehmen jeder Größenordnung werden heute Daten elektronisch
verarbeitet, übertragen und zur Verfügung gestellt. Diese
Tatsache hat das Bewusstsein für die von der IT ausgehenden potenziellen
Risiken geschärft und zu einer Steigerung der gesetzlichen
Anforderungen an das IT-Risikomanagement geführt. Der
Wirtschaftssprechtag zeigt, wie Sie Risiken und Chancen frühzeitig
erkennen, analysieren und bewerten und optimale Maßnahmen zur
Risikoabwehr und Prävention einleiten und findet am 18. November
2008 in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr in der Industrieund
Handelskammer Erfurt, Arnstädter Straße 34, statt. Er vermittelt
Ihnen anhand konkreter Fragstellungen, welche datenschutzrechtlichen
Anforderungen der Gesetzgeber an Arbeitgeber stellt,
wie man die datenschutzspezifischen Risiken im eigenen Unternehmen
erkennt und ein angemessenes Datenschutzniveau erreicht.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema „E-Learning“. Neue,
flexible und zeitgemäße Formen der Aus- und Fortbildung sind heute
gefragt und es wird eine Einführung darüber gegeben, was methodisch
und technisch bereits möglich ist. In einer Onlinekonferenz
wird das Thema „Qualitätsmanagement“ für Kleinbetriebe als Beispiel
präsentiert.
Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen und das Anmeldeformular
in den Regionalen Service-Center Nordhausen (Telefon
03631 908210) und Heilbad Heiligenstadt (Telefon 03606 612114).
Udo Rockmann
Leiter Regionales Service-Center
Bennebachhusen Helau!
Nachdem die "Grün-Gelben" des BCC ihr
45. jähriges Jubiläum mit dem Kreiskarneval
in Großenehrich am 16. Februar diesen Jahres
erfolgreich abschließen konnten, starten sie
nunmehr zum 15. Mal mit einer Damensitzung
in die neue Session.
Unter dem Motto
„Ist „Ist auch auch das das das Leben Leben Leben noch noch so so schwer,
schwer,
als als Narr Narr erträgt erträgt man man vieles vieles eher!“
eher!“
lädt der BCC "Grün-Gelb" alle Närrinnen
und Narren aus nah und fern ein, am
Samstag, dem 15.11.2008 ab 20.11 Uhr
Gast im Bürgerhaus von Großenehrich zu sein.
Bennebachusen Helau – so soll es bald wieder
schallen in unserem Bau!
Die Mitglieder unseres Vereins freuen sich auf
alle närrischen Besucher aus nah und fern!

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 10/08 Seite 5
Der Heimatverein
„Cherriche und Umgebung e.V.“ Großenehrich
lädt alle Bürger der Einheitsgemeinde Großenehrich am
09. November 2008, um 19.00 Uhr,
in die Gaststätte M. Kästner recht herzlich ein.
Herr Jünemann, unser Ortschronist, hat ein interessantes
Thema für uns ausgesucht.
Es lautet:
„Großenehrich – vom Handwerk zur Landwirtschaft“.
Wir hoffen, dass dieses Thema viele Bürger anspricht und
unserer Einladung folgen.
Bis dahin!
Karola Sieder / Mitglied d. Vorstands des Heimatvereins
Wo ist viel Gedrängel ?
Zur Kirmes in
Kirchengel !
Los geht es
am 08.11. um 14.00 Uhr zum Kindertanz
mit dem Alleinunterhalter „Uwe Halter“
wo uns Spiel, Spaß und Spannung erwarten!
Um 20.00 Uhr folgt der Kirmestanz,
wo die Kirmesburschen zur Musik von „Medium“
eintanzen
und um 24.00 Uhr die Kirmes zu Grabe tragen
werden!
Am 09.11. folgt der Frühschoppen,
wo uns die „Thüringer Kirmesmusikanten“ einheizen
werden!
Es laden ein die Kaffeeditscher Kirmesburschen.
Kirchliche Nachrichten
Informationen für das Kirchspiel Westerengel
Gottesdienstzeiten im November
In der Nacht vom 9. zum 10. November brannten jüdische Synagogen
in ganz Deutschland. Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht
nun zum 70. Mal. Auch in unserer Region wird diesem
Ereignis gedacht, das einen augenscheinlichen Beginn der schrecklichen
Gräueltaten darstellte, die jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen
erdulden mussten. Damit so etwas nicht wieder geschieht,
sollten wir unsere Augen vor dem Geschehenen nicht verschließen.
Neben Veranstaltungen u.a. in Erfurt, Nordhausen und Sondershausen
wird am 9.11. um 16:00 Uhr auch in der neuen Kirche in
Otterstedt eine Gedenkstunde stattfinden mit musikalischer Umrahmung
und einer kleinen Ausstellung.
Westerengel
So., 09.11., 10:30 Uhr
Di., 11.11., 17:00 Uhr St. Martinsumzug mit der Kindertagesstätte
und Kindern der Grundschule
So., 23.11., Ewigkeitssonntag, 17:00 Uhr mit Abendmahl
Kirchengel
Sa., 15.11., 17:00 Uhr
Sa., 22.11., 18:30 Uhr
Vorabendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Abendmahl und
Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertages.
So., 30.11., 09:15 Uhr (1. Advent)
Holzengel
Sa., 08.11., 17:00 Uhr
So., 23.11., Ewigkeitssonntag, 09:00 Uhr mit Abendmahl
Feldengel
Sa., 22.11. Vorabendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag,
15:30 Uhr mit Abendmahl
So., 30.11.,10:30 Uhr (1. Advent)
Otterstedt
So., 09.11., 09:15 Uhr Gottesdienst
16:00 Uhr Gedenkstunde anlässlich der Reichspogromnacht
vor 70 Jahren mit musikalischer Umrahmung
So., 23.11., Ewigkeitssonntag 10:30 Uhr mit Abendmahl
Bliederstedt
So., 16.11., 10:30 Uhr
Sa., 22.11. 17: 00 Uhr Vorabendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag,
mit Abendmahl
Sa., 29.11., 17 Uhr (1.Advent)
Christenlehre
WANN? Zweimal im Monat am Mittwoch, von 16:00 – 17:30 Uhr.
WO? Im ev. Gemeindesaal in Otterstedt oder in der Winterkirche in
Feldengel.
WER? Wir Kinder aus Bliederstedt und Otterstedt, Westerengel,
Kirchengel, Holzengel und Feldengel zwischen 6 und 12 Jahren.
In den nächsten beiden Monaten übt Frau Müller mit den Kindern u.a.
das Krippenspiel für den Heiligen Abend ein, das in allen Gemeinden
des Kirchspiels Westerengel in unterschiedlicher Besetzung aufgeführt
wird. Hast du Lust, dabei zu sein? Dann komm an folgenden Tagen
vorbei:
Otterstedt Feldengel
12. November 19. November
26. November 3. Dezember
10. Dezember 17. Dezember
Konfirmandenunterricht
(Herzliche Einladung auch an interessierte Jugendliche, die nicht getauft
sind)
Vorkonfirmanden: Jeden Mittwoch, 17:30 – 18:30 Uhr
(Pfarre Westerengel)
Konfirmanden: Jeden Mittwoch, 16:00 – 17:00 Uhr
(Pfarre Westerengel)
Kirchenchor: Jeden Montag, 19:30 – ca.21:00 Uhr
Posaunenchor: Jeden Donnerstag, 19:30 – ca. 20:30 Uhr
Wir suchen Sänger und Instrumentalisten, die Spaß an der Musik, am
Musizieren und an der Geselligkeit haben.
Sammlungen
In diesem Monat wird in den Gemeinden zum einen das Kirchgeld eingesammelt,
zum anderen findet eine Haussammlung für die Diakonie
statt.
Bei Rückfragen, Anmerkungen oder sonstigen Anliegen wenden Sie
sich bitte an: Pfarrerin Esther M. Fauß,
Ev.-Luth. Pfarramt Westerengel, Bergstr. 4, 99718 Westerengel;
Tel.: 036379/ 40250; Email: esthmafa@yahoo.de
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
04.11. Herrn Fritz Emmerich .................... zum 83. Geburtstag
07.11. Herrn Kurt Kriegshammer .............. zum 82. Geburtstag
21.11. Frau Margarete Eckert ................... zum 89. Geburtstag
23.11. Frau Ingrid Langner ....................... zum 65. Geburtstag
OT Holzengel
07.11. Frau Käthe Haupt .......................... zum 85. Geburtstag
15.11. Herrn Horst Schmidt ...................... zum 65. Geburtstag
24.10. Frau Ursula Hildebrandt ................. zum 87. Geburtstag
26.10 Herrn Karl Grüner .......................... zum 65. Geburtstag
30.10. Frau Marianne Kinas .................... zum 75. Geburtstag
OT Niederspier
01.11. Herrn Karl-Heinz Bärwinkel ........... zum 84. Geburtstag
11.11. Herrn Heinz Theuerkauf ................ zum 81. Geburtstag
18.11. Frau erika Prasche ........................zum 84. Geburtstag
OT Bliederstedt
29.11. Frau Edith Marschause ................ zum 85. Geburtstag
OT Rohnstedt
08.11. Frau Luise Meißner ...................... zum 81. Geburtstag
OT Westerengel
03.11. Frau Anna Leitzbach ...................... zum 91. Geburtstag
03.11. Herrn Horst Koch ........................... zum 70. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch

Das besondere Geschenk für jeden Anlass!
Timo Braune
Kastanienallee 17
99718 Obertopfstedt
NEU NEU NEU NEU NEU bei bei bei bei bei uns: uns: uns: uns: uns:
Hochzeiten, Geburtstage,
Familienausflüge u.s.w.
zu jeder Jahreszeit.
Reparaturpraxis für Finanzen
Versicherungsmakler OHG / IHK zertifizierte Berater
Ralf Altenburg
99718 Niederbösa
• HAUSHALTSSERVICE
• GESELLSCHAFTSSERVICE
• BEGLEITSERVICE
• VERSORGUNGSSERVICE
• BESORGUNGSSERVICE
Tel: 036379/40214 Fax: 40316
Mail: ralfaltenburg@t-online.de
Mobil: 0171 - 6065646
Gabrieles Seniorenhilfe
Haushalts-, Versorgungs- und Betreuungsservice
Gabriele Beck
Waidmühlengasse 33
99955 Mittelsömmern
Tel 036041/32115 Fax 32116
E-Mail: beck-gabriele@gmx.de
Die neuen
Lotto-Adventskalender
Lotto-Adventskalender
sind eingetroffen !!!
Maik Eisenkrätzer
Fliesenleger
Verlegung von Fliesen, Platten und Naturstein
Verlegung von Fliesen, Platten und Naturstein
• Komplettbadsanierung
• Trockenbau
• Silikonverfugung
• Planung und Beratung
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ab Januar Januar 2009
auch in Großenehrich!
Großenehrich!
Lotto-Tabak-
Presseshop
– Ingo Kühn –
Markt 23 • Greußen
Bachgasse 8
99634 Gangloffsömmern
Tel. 03 63 76/ 5 29 48
Mobil 0172/ 9 04 72 71
e-mail: MaikFliesen@aol.com
Ackerland
zu pachten oder zu kaufen gesucht
Landwirtschaftsbetrieb Schierbaum
Wasserthaleben Tel.: 0171/ 9532318
Beratungsstelle:
Schulstraße 23
99718 Grüningen
Tel.: 03636/ 700307 und 0179 1175571
Ansprechpartner Cornelia Elsner
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16
E-Mail: info@vlh.de, www.vlh.de
Kaffee
Cappucino
Espresso
Tee und Kakao

�
�
Amtsblatt
der Stadt Großenehrich
Amts- und Bürgernachrichten für die Stadt Großenehrich
mit den Stadtteilen
Großenehrich, Wenigenehrich, Otterstedt, Bliederstedt, Niederspier,
Rohnstedt, Westerengel, Feldengel, Holzengel, Kirchengel
Jahrgang 13 Freitag, den 21. November 2008 Nummer 11/2008
SONDERDRUCK
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadt Großenehrich
verantwortlich für den amtlichen Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde
Teil:
Stadt Großenehrich
Redaktion amtlicher und nicht Frau Marlies Bleise-Härtling, Stadtverwaltung
amtlicher Teil:
Großenehrich
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile der
Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich
bei der Stadtverwaltung Großenehrich abholen oder
gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,44 EUR) bei der
Stadtverwaltung Großenehrich
Kapellstraße 18
99718 Großenehrich
Telefon: 036370 / 40230
Fax: 036370 / 40297
Email: Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de
bestellen.

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,
sehr geehrte Damen und Herren,
insbesondere im Monat August dieses Jahres ist die Thematik
�Eingemeindung� in der Stadt Großenehrich und ihren Ortsteilen
�hochgekocht�.
Es wurde diesbezüglich insbesondere durch einige Vertreterinnen und
Vertreter des Stadtrates bzw. Ortsbürgermeistern und Ortschaftsräten
öffentliche Diskussionen geführt und ohne Beteiligung des Bürgermeisters
voreilig Einwohnerversammlungen anberaumt, die nach meiner Auffassung eher kontraproduktiv
waren und die Verwirrung der Bevölkerung noch vergrößerte.
Ich selbst habe mich aus der damaligen öffentlichen Diskussion bewusst herausgehalten, da die mit der
Klärung dieser Thematik befasste und durch den Stadtrat der Stadt Großenehrich beauftragte
Arbeitsgruppe �Demographie und Strukturwandel� ihre Arbeit und Gespräche zu diesem Zeitpunkt
(noch) nicht abgeschlossen hatte und daher noch nicht alle zu berücksichtigenden Daten und Fakten
vorgelegen haben.
Nachdem die Arbeitsgruppe nunmehr ihre Prüfungen abgeschlossen hat, wird sie diese Ergebnisse dem
Stadtrat im Rahmen der am 27.11.2008 stattfindenden Stadtratssitzung öffentlich vorstellen.
Die Ergebnisse der Feststellungen der Arbeitsgruppe werden entsprechend deren Festlegung ihrer
letzten Sitzung am 10.11.2008 zugleich für die Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt
Großenehrich zur Unterrichtung in Form eines Amtsblatt-Sonderdruckes in Auszügen nachstehend
veröffentlicht.
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,
machen Sie sich bitte anhand des Auszuges des Abschlussberichtes der Arbeitsgruppe selbst ein Bild
und vergleichen Sie auch objektiv, ob dieses mit dem in den Bürgerversammlungen aufgezeigten
�Schreckensgespenst� übereinstimmt. Aus meiner Sicht sprechen die in dem Bericht enthaltenen
Zahlen und Fakten eine eindeutige Sprache.
Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass der Bericht und die dort enthaltenen Aussagen auf rein
sachlichen und objektiven Betrachtungen beruhen. Die Quellen des in dem Bericht beinhalteten
Zahlenmaterials sind für jeden frei zugänglich auch über das Internet auf den folgenden
Internetadressen abrufbar:.
Kommunale Satzungen und Gebühren:
VG und Stadt Greußen www.greussen.de
Stadt Sondershausen www.sondershausen.de
Stadt Ebeleben www.ebeleben-stadt.de
Daten zu Finanzen und Einwohnern:
Thüringer Landesamt für Statistik www.tls.thueringen.de
Wenn Sie Fragen zu dem Bericht haben � zögern Sie bitte nicht, und sprechen mich an.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Göllert
Bürgermeister
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Abschlussbericht der Arbeitsgruppe des Stadtrates der Stadt Großenehrich
�Demographie und Strukturwandel�
1. Vorwort
Die gemeindliche Identität in den 10 Ortschaften ist von großer Bedeutung für das Leben der
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Großenehrich. Mit ihrer Ortschaft verbinden sie Heimat und
Geborgenheit. Doch grundlegend veränderte Verhältnisse machen Anpassungen betreffend der
kommunalen Struktur auf gemeindlicher Ebene für die Stadt Großenehrich notwendig.
Die derzeit bestehende Gemeindestruktur ist nur noch zum Teil geeignet, mittel- und langfristig die
erforderliche Leistungs- und Verwaltungskraft für die zu erfüllenden Aufgaben und gleichzeitig auch
eine effektive und moderne kommunale Gestaltung aufzubringen und zu garantieren. Die
gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die demographischen und
finanzpolitischen Bedingungen, haben sich anders entwickelt, als bei der � in Form der Bildung der
Stadt Großenehrich im Jahre 1996 � bereits durchgeführten Gemeindeneugliederungsmaßnahme
erwartet worden ist. Dies kam auch eindeutig in dem vom Stadtrat am 19.12.2006 unter der
Beschlussnummer 330-16/2006 einstimmig beschlossenen Demographiebericht zum Ausdruck.
Basierend auf dem Beschluss des Stadtrates Nr. 337-18/2007 vom 17.04.2007 zur Prüfung
gebietsstruktureller Veränderungen für die Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich als Folge des
demographischen Wandels wurde am 26.06.2007 die Arbeitsgruppe �Demographie und
Strukturwandel� gebildet, welche am 27.06.2007, 26.05.2008, 27.10.2008 sowie am 10.11.2008 zu ihren
Sitzungen zusammengetreten ist und über die Sachlage beraten und diskutiert hat. Diese Arbeitsgruppe
legte fest, mit welchen Gebietskörperschaften Gespräche zu möglichen Weiterverhandlungen zu
suchen sind. Diese Gespräche haben am 16.05.2008 mit der Stadt Sondershausen, am 05.09.2008 mit
der Stadt Ebeleben und abschließend am 29.09.2008 mit der VG Greußen stattgefunden.
Mit dem am 08.10.2008 durch den Thüringer Landtag beschlossenen Gesetz zur Weiterentwicklung der
gemeindlichen Strukturen im Freistaat Thüringen wurde nunmehr auch der zeitliche Handlungsrahmen
für die Stadt Großenehrich eindeutig und klar vorgegeben. Dieses Gesetz tritt zum 01.01.2009 in Kraft.
In dem Gesetz ist enthalten, dass Gemeinden, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren unter der
Mindesteinwohnerzahl von 3.000 Einwohnern liegen, sich in den zwei folgenden Jahren einer anderen
Gebietskörperschaft anzuschließen haben. Somit besteht für die Stadt Großenehrich die gesetzlich
Pflicht, zeitnah über die neue Gebietsstruktur zu entscheiden. Die Gemeindestruktur muss,
nunmehr gesetzlich sogar vorgeben, bis zum 31.12.2010 � vom Gesetzgeber genehmigt �
weiterentwickelt sein und an die aktuellen und künftigen Anforderungen angepasst werden.
Unter Berücksichtigung der zu erwartenden demographischen Entwicklung und deren Auswirkungen
sowie der Grundsätze der Raumordnung sowie der Landes- und Regionalplanung soll eine
hauptsächlich dauerhafte und leistungsfähige Struktur geschaffen werden. Dabei soll den
Besonderheiten und den strukturellen Unterschieden Rechnung getragen und die vorhandene Sozialund
Infrastruktur langfristig gesichert, erhalten und ausgebaut werden. Ziel ist die Schaffung von
dauerhafter Leistungsfähigkeit im Interesse der strukturellen Weiterentwicklung der Gemeinde, die
neben einer effizienten Verwaltung eine funktionsgerechte und die Einheitlichkeit der
Lebensverhältnisse wahrende Daseinsvorsorge gewährleisten soll.
Das neu geschaffene Modell der Umwandlung der Einheitsgemeinde zu einer Landgemeinde scheidet
hierbei aus. Die Landgemeinde muss auf Dauer mindestens 3.000 Einwohner haben, wobei die
demographische Entwicklung in der Region zu berücksichtigen ist.
In durchgeführten Vorgesprächen mit angrenzenden Gemeinden, welche entweder Mitglied der VG
Greußen sind oder zur erfüllenden Gemeinde Ebeleben gehören, wurde bereits ablehnendes
Desinteresse an einem notwendig freiwilligen Gemeindezusammenschluss signalisiert.
3

Somit kann die Stadt Großenehrich auf Dauer durch Eingemeindungen die vorgegebene Mindestgröße
der Einwohnerzahl nicht mehr selbst erreichen.
Ein Bildung einer großen Einheits- oder Landgemeinde Großenehrich/Greußen oder
Großenehrich/Ebeleben scheitert insbesondere an dem fehlenden Interesse der noch selbständigen
umliegenden Gemeinden, die entweder Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Greußen oder zur
erfüllenden Gemeinde Ebeleben gehören. Diese sehen vor dem Jahr 2012 keinen weiteren
Handlungsbedarf, da sie den bis dahin gesetzlich vorgegebenen Forderungen entsprechen.
Im Ergebnis der geführten Gespräche mit den festgelegten Gebietskörperschaften erfolgt die
nachfolgende Betrachtung daher nur in dem möglichen und von der Arbeitsgruppe geforderten
Rahmen des Zusammenschlusses mit der Stadt Sondershausen oder der Mitgliedschaft in der VG
Greußen bzw. der erfüllenden Gemeinde Ebeleben.
Berücksichtigt wurde hierbei insbesondere die wichtigsten Aspekten der finanziellen Situation der
gegebenen Strukturen, die mögliche Verwaltungsstruktur und die weiteren Entwicklungschancen und �
potentiale für die Ortsteile.
2. Bedarf der Bürgerinnen und Bürger
Entsprechend des Bedarfs für die Bürgerinnen und Bürger stellt sich die Frage den Außenwirkungen
einer evtl. Strukturänderung.
Die lokale Identität bzw. Identifizierung beschränkt sich seit Bestehen der Stadt Großenehrich im Jahre
1996 lediglich auf die Zugehörigkeit zum und das Leben im Ortsteil.
Erste Berührungspunkte für die Bürgerinnen und Bürger ergeben bei der Betrachtung des
gesellschaftlichen und sozialen Lebens. Dabei besitzen der Ausbau und der Erhalt der vorhandenen
Infrastruktur, von öffentlichen Einrichtungen, über Feuerwehren bis hin zum Kulturangebot und zum
Vereinsleben die dominierende Rolle. Weiterer Berührungspunkt ist die Ortsnähe der Verwaltung bzw.
der Verwaltungsstrukturen.
Die Bürgerinnen und Bürger hatten bisher den Vorzug, als Ansprechpartner die Ortsbürgermeister
bzw. die Verwaltungsmitarbeiter vor Ort zu haben. Diese transferierten neben dem Bürger selbst auch
Ihre Anliegen in die Verwaltung. Zudem ist das Rathaus in Großenehrich � stark vermindert aber
zumindest für die ältere Generation � die zentrale und persönliche Anlaufstelle, um die direkte
Abwicklung der finanziellen Geschäfte und Beantragungen bzw. Genehmigungen mit dem jeweils
zuständigen Sachbearbeiter zu klären.
Des Weiteren ist entsprechend des sozialen Gefüges der Gesellschaft und des demokratischen Wandels
zudem der finanzielle Aspekt wichtig. Sobald es sich um Auswirkungen in Form von Gebühren und
Beiträgen in finanzieller Hinsicht handelt, sind kostengünstigste Lösungen für die Bürgerinnen und
Bürger entscheidend mit von Belang.
Mit der Entscheidung zur Strukturänderung der Stadt sollte insbesondere auch eine Klärung
dahingehend erfolgen, ob bzw. dass dieser Bedarf auch weiterhin gedeckt werden kann.
3. Gemeindestrukturen
Grundlage für eine dauerhafte kommunale Struktur sind die unter Beachtung der demographischen
Entwicklung zu betrachtenden Einwohnerzahlen (Tabelle 1). Geringe Einwohnerzahlen erhöhen das
Risiko der Kurzfristigkeit geschaffener Gebietsstrukturen. Hohe Einwohnerzahlen mindern das Risiko
bzw. erhöhen die Chance der Dauerhaftigkeit.
4

Tabelle 1 Großenehrich Sondershausen Ebeleben VG Greußen darunter
Greußen
ß Fläche 63,26 km² 200,82 km² 40,74 km² 70,72 km² 19,15 km²
ß gemeindliche
Struktur
Gemeinde aus
10 Ortsteilen
ß Ortschaften Ortschaftsverfassung
ß Einwohnerzahl
Gemeinde mit
12 Ortsteilen
Ortschaftsverfassung
Fazit:
Die größte Chance der langfristigen Dauerhaftigkeit des Bestands der Gebietsstruktur ist bei der Stadt
Sondershausen gegeben.
Da der Gesetzgeber bis 2012 eine Freiwilligkeitsphase zur Umwandlung in Einheits- oder
Landgemeinden geregelt hat, ist absehbar, dass ein Beitritt zur VG Greußen oder erfüllenden
Gemeinde Ebeleben und deren Bestand nur noch zeitlich begrenzt auf kurze Dauer und nicht
langfristig möglich ist.
5
Gemeinde mit 4
Ortsteilen
Ortschaftsverfassung
7 selbständige
Gemeinden
selbständige
Gemeinden
selbständig
und Mitglied
VG
selbständige
Gemeinden
31.12.1996 3.045 21.168 3.403 7.784 4.295
31.12.1997 3.059 23.860 3.348 7.831 4.270
31.12.1998 3.038 23.557 3.332 7.801 4.259
31.12.1999 3.042 23.323 3.293 7.649 4.164
31.12.2000 3.061 23.088 3.265 7.467 4.122
31.12.2001 3.054 22.753 3.221 7.338 4.010
31.12.2002 3.002 22.487 3.202 7.316 4.049
31.12.2003 2.994 22.145 3.179 7.238 4.006
31.12.2004 2.950 21.849 3.118 7.137 3.959
31.12.2005 2.890 21.662 3.080 7.094 3.950
31.12.2006 2.870 21.301 3.026 7.022 3.908
31.12.2007 2.805 24.182 3.059 6.950 3.887

4. Verwaltungsstrukturen
Im Hinblick auf die Verwaltungsstrukturen ist eine Betrachtung der Organ-Struktur, der Verwaltungsbzw.
Personalstruktur unumgänglich.
Wie der Gegenüberstellung (Tabelle 2) zu entnehmen ist, differenziert entsprechend der Art der
Gebietskörperschaft die Organstruktur zwischen den Gemeinden und der Verwaltungsgemeinschaft.
Tabelle 2 Großenehrich Sondershausen Ebeleben VG Greußen darunter
Greußen
ß Verwaltungsart
ß Entscheidungsgremien
selbstständige
Gemeinde
ß Ortschaften Ortschaftsverfassung
ß Verwaltungspersonal
ß Gemeindearbeiter
ß KiTa-
Personal
ß Verwaltungsstrukturentwicklung
selbstständige
Gemeinde
Anzumerken ist hierbei, dass es sich um eine Gebiets- bzw. Bestandsänderung der
Gebietskörperschaften Großenehrich in die Gebietskörperschaft Sondershausen im Zuge einer
möglichen Eingliederung handelt.
6
selbständige
und zugleich
erfül-lende
Gemeinde für 7
Ortschaften
nur
Verwaltungseinheit;
von
allen
Gemeinden;
Finanzierung
über Umlage
Stadtrat Stadtrat Stadtrat Gemeinschafts
-versammlung
16 SR + BM 34 SR + BM 16 SR + BM 19 Mitglieder
+ VG-
Vorsitzender
Ortschaftsverfassung
Ortschaftsverfassung
selbständige
Gemeinden
Mitglied der
VG Greußen;
ohne eigene
Verwaltung
6 von 20
Stimmen in
VG-
Versammlung
16 SR + BM
selbständige
Gemeinde
10 AN 252 AN 14 21 1 Sekretärin
6 AN Eigenbetrieb
Bauhof mit 45
AN
14 AN Träg./
kommunal
Strukturänderung
bis
31.12.2010
dauerhafter
Bestand
Eigenbetrieb
Bauhof
Freie
Trägerschaft
Strukturänderung
absehbar
je nach
Finanzkraft
der Orte
Träg./
kommunal
gegenwärtig
Bestand bis
2012
6
Träg./
kommunal
gegenwärtig
Bestand bis
2012

Hingegen liegt bei Beitritt in die Verwaltungsgemeinschaft eine Erweiterung der Körperschaft des
öffentlichen Rechts � ein verwaltungstechnischer Zusammenschluss von selbständigen Gemeinden �
vor.
4.1 Politische Vertretung - Verwaltungshoheit
a) Stadt Sondershausen
1. Ortschaftsräte
Nach den gesetzlichen Bestimmungen (§ 45 Abs. 8 ThürKO) würde im Falle der Eingliederung der
Stadt Großenehrich in die Stadt Sondershausen die Stadt Großenehrich mit dem Wirksamwerden der
Bestandsänderung für den Rest der gesetzlichen Amtszeit des Gemeinderates � also bis zur nächsten
Kommunalwahl im Jahre 2014 � als Ganzes ein Ortsteil der Stadt Sondershausen.
Analog der Verfahrensweise zur Eingliederung der Gemeinde Schernberg müsste daher im
Eingliederungsvertrag bestimmt werden, dass die ehemaligen Ortschaftsräte der bisherigen Ortsteile als
Ortsbeiräte weiterbestehen und die ihnen bisher gewährte Aufwandsentschädigung weitergewährt wird.
Zudem sollte in dem Eingliederungsvertrag aufgenommen werden, dass mit der neuen Amtsperiode
des Stadtrates im Jahre 2014 wieder die Ortschaftsverfassung eingeführt und somit der alte Zustand
eigenverantwortlicher Ortsteile geschaffen wird.
2. Bürgermeister / Stadtrat
Der Bürgermeister der Stadt Großenehrich würde zum Zeitpunkt der Eingliederung aus dem Amt
ausscheiden und als �Ortsbürgermeister� des Ortsteiles �Stadt Großenehrich��� aber nunmehr
ehrenamtlich � fungieren.
Die Aufgabenwahrnehmung des Bürgermeisters für die (Gesamt)Stadt Großenehrich würde durch den
Bürgermeister der Stadt Sondershausen erfolgen.
Die weitere politische Vertretung im Stadtrat im Falle einer Eingliederung nach Sondershausen ist für
den Stadtrat Großenehrich in § 9 Abs. 5 ThürKO geregelt. Hiernach würde im Falle einer
Eingliederung der Stadtrat der Stadt Sondershausen für den Rest seiner Amtsperiode bis zur nächsten
Kommunalwahl im Jahre 2014 im Verhältnis der Einwohnerzahl um Stadtratsmitglieder der Stadt
Großenehrich erweitert. Bis zum Jahre 2014 wären im Ergebnis dauerhaft 4 Stadtratsmitglieder der
Stadt Großenehrich in den Stadtrat Sondershausen zu entsenden.
b) Verwaltungsgemeinschaft Greußen
1. Ortschaftsräte
Die Ortschaftsräte blieben bis zum Ablauf der Wahlperiode entsprechend dem Ergebnis der
Kommunalwahl 2009 bestehen.
2. Bürgermeister/Stadtrat
Die Hauptamtlichkeit des Bürgermeisters entsprechend der Ausnahmegenehmigung durch den
Freistaat Thüringen bliebe bis zum Ablauf der Wahlperiode im Jahre 2013 erhalten. Der Stadtrat bliebe
7

entsprechend dem Ergebnis der Kommunalwahl 2009 bis zum Ablauf der Wahlperiode im Jahre 2014
bestehen.
Bei einem Beitritt zur VG Greußen wären zudem Stadtratsmitglieder als politische Vertretung der Stadt
Großenehrich in die Gemeinschaftsversammlung zu entsenden. Nach § 48 Abs. 2 ThürKO wären die
in die Gemeinschaftsversammlung zu entsenden Mitglieder mindestens der Bürgermeister kraft Amtes
und 1 Stadtratsmitglied. Für jedes volle Tausend der Einwohner der Einheitsgemeinde würde zudem
nochmals je 1 Stadtratsmitglied entsandt. Bei einer gegenwärtigen Einwohnerzahl von 2.805
Einwohnern würden somit 4 Mitglieder als politische Vertretung der Gemeinschaftsversammlung
angehören.
c) Erfüllende Gemeinde Ebeleben
1. Ortschaftsräte
Die Ortschaftsräte blieben bis zum Ablauf der Wahlperiode entsprechend dem Ergebnis der
Kommunalwahl 2009 bestehen.
2. Bürgermeister/Stadtrat
Die Hauptamtlichkeit des Bürgermeisters entsprechend der Ausnahmegenehmigung durch den
Freistaat Thüringen bliebe bis zum Ablauf der Wahlperiode im Jahre 2013. Der Stadtrat bliebe
entsprechend dem Ergebnis der Kommunalwahl 2009 bis zum Ablauf der Wahlperiode im Jahre 2014
bestehen.
Bei einem Beitritt als erfüllte Gemeinde zur Stadt Ebeleben wären keine weiteren Personen als
politische Vertretung der Stadt Großenehrich zu entsenden, da der Stadtrat der Stadt Großenehrich
erhalten bliebe.
4.2 Weisungsbefugnis / Richtlinienkompetenz
a.) Stadt Sondershausen
Die Verwaltungshoheit mit Richtlinienkompetenz und Weisungsrecht würde mit der Bestandsänderung
auf den Bürgermeister der Stadt Sondershausen ebenso übergehen, wie die Aufgabenerfüllung sowohl
für den eigenen als auch übertragenen Wirkungskreis. Der Ortsbürgermeister und die Ortsbeiräte
hätten nach wie vor ihre Ansprechpartner in der Verwaltung, mithin sogar in der Außenstelle im
Rathaus Großenehrich.
b.) Verwaltungsgemeinschaft Greußen
Die Richtlinienkompetenz und das Weisungsrecht für die kraft Gesetzes nach § 47 Abs. 1 ThürKO zu
übertragenden Angelegenheiten des übertragenen Wirkungskreises obliegen innerhalb der
Verwaltungsgemeinschaft dem Dienstherren, somit dem VG-Vorsitzenden. Der Bürgermeister der
Einheitsgemeinde hat somit keine direkte Einflussnahme auf die Verwaltung und die Art und Weise der
Aufgabenerfüllung des übertragenen Wirkungskreises, sondern nur noch lediglich über den
Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft oder die VG-Versammlung.
Die Einheitsgemeinde bleibt zwar für die Aufgaben des eigenen Wirkungskreises nach § 47 Abs. 2
ThürKO zuständig, wobei hier die Verwaltungsgemeinschaft diese Aufgaben nach Weisung der
Gemeinde bzw. dessen gesetzlichen Vertreter in Person des Bürgermeisters ausführt.
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Der Verwaltungsgemeinschaft obliegen die verwaltungsmäßige Vorbereitung und der
verwaltungsmäßige Vollzug der Beschlüsse sowie die Besorgung der laufenden
Verwaltungsangelegenheiten.
Die Ortsbürgermeister sind hierbei aus den direkten Prozessen mit der Verwaltung außen vor, da ja
gesetzlich geregelt nur der Bürgermeister als gesetzlicher Vertreter der Einheitsgemeinde zugleich als
Ansprechpartner gegenüber bzw. mit der Verwaltungsgemeinschaft fungiert und eigenständiges
Verwaltungspersonal von der Einheitsgemeinde nicht mehr gegeben ist.
c.) Erfüllende Gemeinde Ebeleben
Die Richtlinienkompetenz und das Weisungsrecht für die kraft Gesetzes § 47 Abs. 1 ThürKO analog
zu übertragenden Angelegenheiten des übertragenen Wirkungskreises obliegen dem Bürgermeister der
erfüllenden Gemeinde Ebeleben. Der Bürgermeister der Einheitsgemeinde hat somit keine direkte
Einflussnahme auf die Verwaltung und die Art und Weise der Aufgabenerfüllung des übertragenen
Wirkungskreises, sondern nur noch lediglich über den Bürgermeister der erfüllenden Gemeinde
Ebeleben.
Die Einheitsgemeinde bleibt zwar für die Aufgaben des eigenen Wirkungskreises analog § 47 Abs. 2
ThürKO zuständig, wobei hier die erfüllende Gemeinde diese Aufgaben nach Weisung der Gemeinde
bzw. deren gesetzlichen Vertreter in Person des Bürgermeisters ausführt.
Der erfüllenden Gemeinde obliegen die verwaltungsmäßige Vorbereitung und der verwaltungsmäßige
Vollzug der Beschlüsse sowie die Besorgung der laufenden Verwaltungsangelegenheiten.
Die Ortsbürgermeister sind hierbei aus den direkten Prozessen mit der Verwaltung außen vor, da ja
gesetzlich geregelt nur der Bürgermeister als gesetzliche Vertreter der Einheitsgemeinde zugleich als
Ansprechpartner gegenüber bzw. mit der erfüllenden Gemeinde fungiert und eigenständiges
Verwaltungspersonal von der Einheitsgemeinde nicht mehr gegeben ist.
4.3 Personal
Sowohl für die Stadt Sondershausen als auch für die Verwaltungsgemeinschaft Greußen bzw. die
erfüllende Gemeinde Ebeleben ist die Personalübernahme vorgegeben. Das beschäftigte Personal in
der Verwaltung ist nach § 613a BGB mindestens für 1 Jahr zu übernehmen.
Nach diesem Zeitpunkt können unter dem Aspekt der Sozialauswahl der neuen gesamten Verwaltung
anderweitige Änderungen eintreten.
Der Übergang des verbeamteten Verwaltungsleiters richtet sich nach den Regelungen der §§ 128 bis
133des Beamtenrechtsrahmengesetzes.
a) Stadt Sondershausen
Aufgrund des höheren Personalstamms ergeben sich ein Verbleib und die Weiterbeschäftigung des
eingebrachten gesamten Personals der Stadt Großenehrich unter dem Aspekt der Sozialauswahl als
wahrscheinlicher. Das Personal würde ohne betriebsbedingte Kündigungen übernommen.
Zudem hat die Stadt Sondershausen vorab schon eine dauerhafte Beibehaltung der Außenstelle der
Verwaltung im Rathaus Großenehrich eingeräumt, für die entsprechend Personal benötigt wird.
9

Betreffend den Bauhof könnten bestimmte Leistungen und Technik vor Ort bestehen bleiben.
Ansonsten würden die Beschäftigten des Bauhofes in den zentralen Bauhof der Stadt Sondershausen
eingegliedert werden.
Für die Aufgabenerfüllung des gegenwärtigen Bauhofes sind somit Synergien in der Art und
Weise des Leistungsumfanges zu erwarten.
Die Kindertagesstätten werden in de jetzigen Form weitergeführt.
b) Verwaltungsgemeinschaft Greußen
Die Verwaltungsgemeinschaft hat einen kleinen Personalbestand. Dadurch kann auf Dauer nur unter
der weiteren erhöhten finanziellen Beteiligung der Mitgliedsgemeinden die Weiterbeschäftigung des
eingebrachten Personals gegeben sein. Über die Weiterbeschäftigung hätte die
Gemeinschaftsversammlung mit 24 Stimmen zu entscheiden, von der die Stadt Großenehrich lediglich
4 Stimmen besitzen würde. Dadurch werden für eine positive Entscheidung für das momentan
beschäftigte Verwaltungspersonal der Stadt Großenehrich die Stimmen der anderen
Mitgliedsgemeinden zwingend notwendig. Inwieweit dies von den Mitgliedgemeinden über die
Aufgabenerfüllung für ihre Gemeinde hinaus in der heutigen finanziell engen Situation mit getragen
wird ist unwahrscheinlich.
Entsprechend der Sozialauswahl kann es somit zu einer Minderung des Personalstandes der
Verwaltung mittels betriebsbedingter Kündigungen seitens der Verwaltungsgemeinschaft Greußen nach
1 Jahr kommen.
Der Bauhof und die Kindertageseinrichtungen blieben weiter mit den jetzigen Gegebenheiten bei der
Einheitsgemeinde. Weitere Synergien sind somit nicht möglich.
c) Erfüllende Gemeinde Ebeleben
Die erfüllende Gemeinde Ebeleben hat ebenso einen kleinen Personalbestand. Dadurch kann auf
Dauer nur unter der weiteren erhöhten finanziellen Beteiligung der anderen zu erfüllenden Gemeinden
die Weiterbeschäftigung des eingebrachten Personals gegeben sein. Inwieweit dies von den anderen zu
erfüllenden Gemeinden auf Dauer über die Aufgabenerfüllung für Ihre Gemeinde hinaus in der
heutigen finanziell engen Situation mit getragen wird ist unwahrscheinlich. Entsprechend der
Sozialauswahl kann es somit zu einer Minderung des Personalstandes der Verwaltung mittels
betriebsbedingter Kündigungen seitens der erfüllenden Gemeinde Ebeleben nach 1 Jahr kommen.
Der Bauhof könnte eventuell in den städtischen Bauhof Ebeleben integriert werden. Hierdurch kann es
im Leistungsumfang und der Art und Weise der Aufgabenerfüllung zu Vorteilen kommen.
Die Kindertageseinrichtungen blieben weiter mit den jetzigen Gegebenheiten bei der Einheitsgemeinde.
Fazit:
Lediglich die Stadt Sondershausen und die erfüllende Gemeinde Ebeleben haben sich für die
dauerhafte Aufrechterhaltung eines Bürgerbüros ausgesprochen. Betreffend der weiteren Gestaltungsund
Mitwirkungsmöglichkeiten von Stadtrat/Ortschaftsrat gibt es für die Stadt Großenehrich mehr
Handlungsfähigkeit bei der Stadt Sondershausen und der erfüllenden Gemeinde Ebeleben.
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Entsprechend der Fürsorgepflicht für das gesamte Personal sind die Chancen der Weiterbeschäftigung
in der Stadt Sondershausen am höchsten.
5. Finanzen
5.1 Schuldenstand
Die Stadt Großenehrich leistet gegenwärtig pro Jahr 95 T� für die Tilgung und 45 T� an Zinsleistungen
für noch bestehende Verbindlichkeiten der Ortsteile. Diese setzten sich zum 01.09.2008 zusammen:
Großenehrich 345.038,14 �
Westerengel 193.499,44 �
Kirchengel 152.531,17 �
Feldengel 107.320,11 �
Holzengel 69.205,79 �
Gesamt 868.594,65 �
Dem gegenüber wurden die Verbindlichkeiten für die Ortsteile Bliederstedt, Niederspier, Otterstedt,
Rohnstedt und Wenigenehrich abgetragen, so dass diese Orte somit schuldenfrei sind.
Der Schuldenstand der anderen Ortsteile ist aus der Tabelle 3 zu entnehmen:
Tabelle 3 Großenehrich Sondershausen Ebeleben VG Greußen davon
Greußen
ß 2004 1.179 T� 16.427 T� 3.519 T� n. n. 5.030 T�
je Einwohner 394 � 744 � 1.113 � n. n. 1.256 �
ß 2005 1.072 T� 16.324 T� 3.263 T� n. n. 4.770 T�
je Einwohner 368 � 752 � 1.049 � n. n. 1.209 �
ß 2006 965 T� 15.624 T� 3.260 T� n. n. 4.524 T�
je Einwohner 336 � 726 � 1.071 � n. n. 1.153 �
ß 2007 868 T� 17.346 T� 3.010 T� n. n. 4.281 T�
je Einwohner 306 � 712 � 988 � n. n. 1.105 �
Fazit:
Es ist erkennbar, dass Sondershausen trotz der hohen Gesamtschuldensumme (einschließlich für
Schernberg) die geringste Pro-Kopf-Verschuldung hat.
5.2 Finanzielle Situation der Gemeinden
Die Finanzielle Situation der betreffenden Gemeinden stellt hierbei sehr unterschiedlich dar.
Für die Verwaltungsgemeinschaft bestimmt die Gemeinschaftsversammlung durch Beschlusses ihrer
Haushaltssatzung die Höhe der Umlage von den Mitgliedsgemeinden, welche für die Erfüllung der
11

übertragenen Aufgaben nach § 47 Abs. 1 ThürKO und zur Deckung ihres ungedeckten Finanzbedarfs
zu leisten sind.
Bei der erfüllenden Gemeinde entscheidet zuständigkeitshalber der Stadtrat Ebeleben über die Höhe
der zu veranschlagenden Umlage von den zu erfüllenden Gemeinden.
Tabelle 4 Großenehrich Sondershausen Ebeleben VG Greußen davon
Greußen
ß Umfang
Verwaltungs
-haushalt
ß Umfang
Vermögenshaushalt
2,6 Mio. 26,3 Mio. n. n. 1,29 Mio. 4,13 Mio.
0,6 Mio. 5,5 Mio. n. n. 0,008 Mio. 0,54
ß Hebesätze A B G A B G A B G Umlage A B G
1997 200 300 300 235 330 340 200 300 300 nicht bekannt 200 300 300
1998 200 300 300 218 327 239 200 300 300 nicht bekannt 200 300 300
1999 200 300 300 210 327 327 235 320 320 nicht bekannt 215 300 300
2000 200 300 300 235 330 340 235 320 320 nicht bekannt 215 300 300
2001 200 300 300 235 330 340 235 320 320 nicht bekannt 215 300 300
2002 200 300 300 235 330 340 235 320 320 nicht bekannt 215 300 300
2003 200 300 300 235 330 340 235 320 320 nicht bekannt 215 300 300
2004 200 300 300 235 330 340 235 320 320 127,00 � /
Einwohner
2005 200 300 300 235 330 340 235 320 320 127,00 � /
Einwohner
2006 300 300 300 235 330 340 235 320 320 128,50 � /
Einwohner
2007 300 300 300 235 327 339 235 320 320 128,50 � /
Einwohner
2008 300 300 300 235 330 300 235 320 320 132,50 � /
Einwohner
Schernberg
2008
235 300 300
12
215 300 300
215 300 300
215 300 300
230 330 340
230 330 340

Die Steuerung des kommunalen Haushaltes der eigenständigen Kommunen erfolgt mittels Festlegung
der Hebesätze für die Grundsteuer A, B sowie der Gewerbesteuer (Tabelle 4) in der jeweiligen
Haushaltssatzung.
Unter Berücksichtigung der Entwicklung der finanziellen Situation in Thüringen und der Neugestaltung
des kommunalen Finanzausgleiches ab dem Jahr 2008 zeigt sich eine Vergleichbarkeit aller Kommunen.
Auffällig hierbei ist, dass außer der Stadt Sondershausen (bei der sogar die Hebesätze minimiert worden
sind) die kleinen Gemeinden ihre Hebesätze immer wieder nur angehoben bzw. auf dem erhöhten Satz
konstant gehalten haben.
Hierbei indizieren kleine Hebesätze einen geringen Bedarf der Verwendung der Steuereinnahmen zum
Haushaltsausgleich. Die Gemeinde ist finanziell unabhängiger vom Steueraufkommen, was auf eine
hohe Quote der eigenen Erwirtschaftung bzw. Aufbringung der finanziellen Mittel hinweist. Auch die
Betrachtung der Umlagegrundlagen der Finanzzuweisungen durch den Freistaat Thüringen an die
Gemeinden ist ebenso von wichtigem Belang.
Basierend auf den Steuereinnahmen errechnen sich die Steuerkraftmesszahlen, welche für die
Schlüsselzuweisungen erheblich sind. Dabei ist auch erkennbar, dass die Stadt Sondershausen dauerhaft
über der durchschnittlichen Steuerkraftmesszahl je Einwohner in Thüringen liegt und somit finanziell
leistungsfähiger als kleinere Gemeinden ist.
Dies wirkt sich wiederum bei der Gestaltung bzw. Kalkulation der Gebührensätze positiv aus.
Hingegen führt die abgeschwächte Finanzkraft der kleineren Gemeinden unterhalb des
Landesdurchschnittes zu zum Teil erheblich höheren Hebesätzen und Gebührenmaßstäben.
Ein weiteres Indiz der Finanzkraft ist zudem der Umfang des Vermögenshaushaltes, durch den die
Investitionen aus Eigen- und/oder mit Fördermitteln finanziert werden.
Nachfolgend sind unter den Punkten 5.2.1 bis 5.2.4. die Umlagegrundlagen 2003 bis 2008 der
betroffenen Gemeinden tabellarisch aufgezeigt.
13

5.2.1. Stadt Großenehrich
Umlagegrundlagen 2003 bis 2008
1) Angaben zur Einwohnern, Steueraufkommen, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftmesszahlen basieren auf den Daten des vorvergangenen Jahres (lt.
ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer abzüglich Gewerbesteuerumlage
2) Angaben zur Steueraufkommen, Gemeindeanteile, Familienlastenausgleich, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftzahlen basieren auf den Daten vom
1.7. der vorvergangenen Jahres bis zum 30.6. des vergangenen Jahres (lt. § 11 Abs. 3 ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer ohne Abzug
Gewerbesteuerumlage
Merkmal Einheit 2003 1) 2004 1) 2005 1) 2006 1) 2007 1) 2008 2)
Einwohner lt. § 32 Abs. 2 ThürFAG Personen 3.054 3.002 2.994 2.950 2.890 2.870
Kassenmäßiges
Ist-
Aufkommen
Grundsteuer
A EUR 66.635 63.851 64.916 66.531 59.498 112.903
B EUR 110.337 116.465 121.815 124.153 130.619 134.864
Gewerbesteuer EUR 129.739 278.707 151.815 97.651 290.533 143.526
Gewerbesteuerumlage EUR 11.917 26.703 70.965 13.698 41.593 n. n.
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer EUR 18.078 18.082 17.710 17.925 18.430 19.769
Steuerkraftzahl
en Grundsteuer
A EUR 66.635 63.851 64.916 66.531 59.498 75.269
B EUR 110.337 116.465 121.815 124.153 130.619 134.864
Gewerbesteuer EUR 117.823 252.004 80.916 83.952 248.940 143.526
Gemeindeant
eil an der
Umsatzsteuer EUR 19.886 19.890 19.481 19.717 20.273 21.746
Einkommensteu
er
EUR 142.497 158.514 157.263 145.736 173.253
Familienlastenausgleich EUR 50.652 55.501 38.506 50.639 46.902
201.230
Steuerkraftmesszahl EUR 507.830 666.225 482.897 490.729 679.485 576.635
Steuerkraftmesszahl je Einwohner EUR 166 222 161 166 235 201
Durchschnitt Steuerkraftmesszahl je Einwohner
in THÜR
EUR 264 279 277 307 345 395
Schlüsselzuweisung lt. § 28 Abs. 3 ThürFAG EUR 876.038 837.277 752.360 815.821 820.379 764.163
Umlagegrundlage EUR 1.383.868 1.503.502 1.235.257 1.306.551 1.499.861 1.340.798

5.2.2. Stadt Sondershausen
Umlagegrundlagen 2003 bis 2008
1) Angaben zur Einwohnern, Steueraufkommen, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftmesszahlen basieren auf den Daten des vorvergangenen Jahres (lt.
ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer abzüglich Gewerbesteuerumlage
2) Angaben zur Steueraufkommen, Gemeindeanteile, Familienlastenausgleich, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftzahlen basieren auf den Daten vom
1.7. der vorvergangenen Jahres bis zum 30.6. des vergangenen Jahres (lt. § 11 Abs. 3 ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer ohne Abzug
Gewerbesteuerumlage
Merkmal Einheit 2003 1) 2004 1) 2005 1) 2006 1) 2007 1) 2008 2)
Einwohner lt. § 32 Abs. 2 ThürFAG Personen 22.753 22.487 22.145 21.894 21.622 24.532
Kassenmäßiges
Ist-
Aufkommen
Grundsteuer
A EUR 45.781 52.467 46.198 46.514 46.078 120.784
B EUR 1.632.292 1.675.252 1.584.478 1.640.664 1.605.274 1.750.403
Gewerbesteuer EUR 4.121.671 2.766.000 4.363.079 3.579.712 4.429.145 5.500.192
Gewerbesteuerumlage EUR 689.455 492.494 683.134 761.191 615.018 n. n.
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer EUR 587.458 587.604 575.532 582.498 598.920 658.779
Steuerkraftzahlen
Grundsteuer
A EUR 38.962 44.653 39.317 39.586 39.215 102.795
B EUR 1.483.902 1.522.956 1.440.435 1.491.513 1.459.340 1.608.553
Gewerbesteuer EUR 2.947.314 1.947.095 3.166.642 2.397.379 3.293.052 4.867.427
Gemeindeanteil
an der
Umsatzsteuer EUR 646.233 646.364 633.085 640.361 658.812 724.657
Einkommenssteuer
EUR 1.686.512 1.876.075 1.982.278 1.856.558 2.207.101
Familienlastenausgleich EUR 599.475 656.879 496.026 645.361 597.501
2.434.728
Steuerkraftmesszahl EUR 7.402.399 6.694.021 7.757.783 7.071.144 8.255.020 9.738.160
Steuerkraftmesszahl je Einwohner EUR 325 298 350 323 382 397
Durchschnitt Steuerkraftmesszahl je Einwohner
in THÜR
EUR 264 279 277 307 345 395
Schlüsselzuweisung lt. § 28 Abs. 3 ThürFAG EUR 5.730.357 5.695.298 6.182.029 4.991.207 5.485.547 6.301.528
Umlagegrundlage EUR 13.132.756 12.389.319 13.939.811 12.062.351 13.740.568 16.039.688

5.2.3. Stadt Ebeleben
Umlagegrundlagen 2003 bis 2008
1) Angaben zur Einwohnern, Steueraufkommen, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftmesszahlen basieren auf den Daten des vorvergangenen Jahres (lt.
ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer abzüglich Gewerbesteuerumlage
2) Angaben zur Steueraufkommen, Gemeindeanteile,
Familienlastenausgleich, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftzahlen basieren auf den Daten vom 1.7. der vorvergangenen Jahres bis zum 30.6. des
vergangenen Jahres (lt. § 11 Abs. 3 ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer ohne Abzug Gewerbesteuerumlage
Merkmal Einheit 2003 1) 2004 1) 2005 1) 2006 1) 2007 1) 2008 2)
Einwohner lt. § 32 Abs. 2 ThürFAG Personen 3.221 3.202 3.179 3.118 3.080 3.026
Kassenmäßiges
Ist-
Aufkommen
Grundsteuer
A EUR 41.043 39.411 37.494 44.458 40.425 42.395
B EUR 198.582 199.963 199.670 207.624 219.985 230.540
Gewerbesteuer EUR 173.230 240.995 552.478 853.616 1.063.173 136.746
Gewerbesteuerumlage EUR 32.999 19.747 197.736 91.947 108.993 n. n.
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer EUR 84.055 84.072 82.345 83.342 85.691 91.918
Steuerkraftzahlen
Grundsteuer
A EUR 34.930 33.541 31.910 37.837 34.404 36.082
B EUR 186.171 187.465 187.191 194.648 205.298 216.131
Gewerbesteuer EUR 129.403 206.186 320.212 708.318 887.731 128.199
Gemeindeanteil
an der
Umsatzsteuer EUR 92.461 92.479 90.579 91.676 94.260 101.110
Einkommenssteuer
EUR 183.091 203.670 211.309 197.316 234.572
Familienlastenausgleich EUR 65.080 71.312 52.554 68.582 64.503
248.714
Steuerkraftmesszahl EUR 691.136 794.654 893.755 1.298.376 1.519.769 730.235
Steuerkraftmesszahl je Einwohner EUR 215 248 281 416 493 241
Durchschnitt Steuerkraftmesszahl je Einwohner
in THÜR
EUR 264 279 277 307 345 395
Schlüsselzuweisung lt. § 28 Abs. 3 ThürFAG EUR 791.016 800.893 761.421 658.021 433.879 371.299
Umlagegrundlage EUR 1.482.152 1.595.546 1.655.177 1.956.297 1.953.648 1.101.534

5.2.4. Stadt Greußen
Umlagegrundlagen 2003 bis 2008
1) Angaben zur Einwohnern, Steueraufkommen, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftmesszahlen basieren auf den Daten des vorvergangenen Jahres (lt.
ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer abzüglich Gewerbesteuerumlage
2) Angaben zur Steueraufkommen, Gemeindeanteile,
Familienlastenausgleich, Gewerbesteuerumlage und Steuerkraftzahlen basieren auf den Daten vom 1.7. der vorvergangenen Jahres bis zum 30.6. des
vergangenen Jahres (lt. § 11 Abs. 3 ThürFAG); Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer ohne Abzug Gewerbesteuerumlage
Merkmal Einheit 2003 1) 2004 1) 2005 1) 2006 1) 2007 1) 2008 2)
Einwohner lt. § 32 Abs. 2 ThürFAG Personen 4.010 4.049 4.006 3.959 3.950 3.908
Kassenmäßiges
Ist-
Aufkommen
Grundsteuer
A EUR 17.325 20.487 20.385 22..272 19.261 25.144
B EUR 227.657 238.624 239.708 244.467 237.814 247.203
Gewerbesteuer EUR 166.073 338.692 341.398 449.875 359.792 495.195
Gewerbesteuerumlage EUR 39.960 82.738 58.825 73.765 62.356 n. n.
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer EUR 86.299 86.317 84.543 85.567 87.979 94.372
Steuerkraftzahlen
Grundsteuer
A EUR 16.116 19.058 18.963 20.718 17.917 23.390
B EUR 227.657 238.657 239.708 244.467 237.814 247.203
Gewerbesteuer EUR 126.113 255.954 282.573 376.110 297.436 495.195
Gemeindeanteil
an der
Umsatzsteuer EUR 94.929 94.948 92.998 94.123 96.777 103.809
Einkommensste
uer
EUR 212.599 236.496 243.447 227.029 269.895
Familienlastenausgleich EUR 75.567 82.805 60.285 78.905 73.065
260.059
Steuerkraftmesszahl EUR 752.982 927.884 938.073 1.041.353 992.904 1.129.656
Steuerkraftmesszahl je Einwohner EUR 188 229 234 263 251 289
Durchschnitt Steuerkraftmesszahl je Einwohner
in THÜR
EUR 264 279 277 307 345 395
Schlüsselzuweisung lt. § 28 Abs. 3 ThürFAG EUR 1.057.179 1.086.260 1.038.080 964.636 921.856 1.045.651
Umlagegrundlage EUR 1.810.161 2.014.144 1.976.154 2.005.989 1.914.760 2.175.307

Fazit:
Die Finanzkraft für die Ortsteile der Einheitsgemeinde würde sich mit einer Eingliederung in
Sondershausen stärken.
Bei einer Eingemeindung kann zudem in dem Eingliederungsvertrag vereinbart werden, prozentuale
Anteile von den zufließenden Fördermitteln des Freistaates Thüringen infolge der Eingliederung zur
weiteren Schuldentilgung oder/sowie für Investitionen in der eingegliederten Kommune zu verwenden.
Zudem sollten die Haushaltsansätze der Gemeinde im Eingliederungsjahr komplett übernommen
werden. Auch die zeitliche Festlegung der Höhe der Hebesätze, Gebührenanpassungen etc. ist für
einen Übergangszeitraum ist möglich. Die in den Ortsteilen der Stadt Großenehrich bisher laufenden
Maßnahmen der Dorferneuerung würden in Abhängigkeit des Gesamthaushaltes fortgeführt bzw.
könnten noch erhöht werden.
Bei einer Mitgliedschaft in der Verwaltungsgemeinschaft Greußen ändert sich die finanzielle Situation
der Stadt Großenehrich insoweit nur in Abhängigkeit der weiter sinkenden Einwohnerzahlen. Die
damit ausbleibenden Schlüsselzuweisungen wären mit einer Anhebung der Steuerhebesätze und
Gebühren zu kompensieren. Die Gemeinde könnte nach wie vor nur entsprechend ihrer eigenen
Finanzkraft die Investitionen in den Ortsteilen und die Fortführung begonnener Fördermaßnahmen
und der Dorferneuerung in den bisher eingeschränkten Maßen durchführen. Anderweitige
Investitionen in den Ortsteilen werden daher auch weiterhin immer abhängig von der möglichen
Bereitstellung der Eigenmittel sein. Anzumerken ist hierbei, dass sich bei Fördermaßnahmen und -
programmen die Quote der Eigenmittel der Gemeinde stetig zu Lasten der Kommune verschoben hat.
5.3 Gebühren
Die wichtigsten Gebühreneinnahmen auf der kommunalen Seite sind:
die Verwaltungsgebühren,
die Gebühren der Kindertagesstätten,
die Hundesteuer und
die Friedhofsgebühren.
5.3.1. Verwaltungsgebühren
Die Verwaltungsgebühren sind in den betreffenden Kommunen gleich bzw. vergleichbar.
5.3.2. Gebühren der Kindertagesstätten
Eine erste Differenzierung ergibt sich bei den per Satzung festgesetzten Betreuungskosten für die
Kindereinrichtungen.
Mit Blick auf die Ganztagsbetreuung in den Einrichtungen gelten gegenwärtig folgende Elternbeiträge:
Sondershausen 80,- �,
Großenehrich 84,- �,
Ebeleben 100,- �,
Greußen 122,- �.
18

5.3.3. Hundesteuer
Bei der Hundesteuer ergeben sich nachfolgend angeführte Festsetzungen:
5.3.3. Friedhofsgebühren
Tabelle 5
1. Erdbestattung:
a.) Erwachsene
Ebeleben 20,- �,
Greußen 25,- �,
Großenehrich 25,- �,
Sondershausen 40,- �.
Großenehrich 1)
alt neu
kalkuliert
19
Sondershausen 2)
Stadt Ortsteil
Ebeleben Greußen
in Reihengrab 103,00 � 444,00 � 450,00 � 350,00 � 470,00 � 200,00 �
in Reihenwahlgrab 154,00 � 888,00 � 990,00 �
inkl. 2
Urnen
b.) Kind
Verlängerung 26,00 �
auf 5 Jahre
17,76 �
pro Jahr
33,00 �
pro Jahr
750,00 �
inkl. 2
Urnen
25,00 �
pro Jahr
750,00 � entfällt
120,00 �
auf 10 Jahre
200,00 �
auf 5 Jahre
in Reihengrab 52,00 � 444,00 � 200,00 � 150,00 � 250,00 � 150,00 �
in Reihenwahlgrab 77,00 � 888,00 � 990,00 �
inkl. 2
Urnen
Verlängerung 16,00 �
auf 5 Jahre
c.) Familiengrab
17,76 �
pro Jahr
33,00 �
pro Jahr
Familienreihengrab 256,00 � 666,00 � 400,00
�
Familienwahlgrab 358,00 � 1.332,00 � 1.980,- �
inkl. 2
Urnen
Verlängerung 103,00 �
auf 5 Jahre
2. Urnenbestattung
in Urneneinzelreihengrab
in Urnendoppelreihengrab
17,76 �
pro Jahr
66,00 �
pro Jahr
750,00 �
inkl. 2
Urnen
25,00 �
pro Jahr
300,00
�
1.500,-�
inkl. 2
Urnen
50,00 �
pro Jahr
625,00 � entfällt
120,00 �
auf 10 Jahre
100,00 �
auf 5 Jahre
650,00 � 600,00 �
1.250,00 � entfällt
120,00 �
auf 10 Jahre
600,00 �
auf 5 Jahre
77,00 � 266,40 � 300,00 � 250,00 � 180,00 � 150,00 �
179,00 � 399,60 � 500,00
�
500,00
�
300,00 � 300,00 �

in Erdreihengrab 77,00 � 577,20 � siehe
Punkt
1.a
Verlängerung 52,00 �
auf 5 Jahre
in Urneneinzelwahlgrab
in Urnendoppelwahlgrab
17,76 �
pro Jahr
20
22,00 �
pro Jahr
siehe
Punkt
1.a
18,00 �
pro Jahr
150,00 � entfällt
80,- �
auf 10 Jahre
100,00 �
200,00 �
103,00 � 355,20 �
180,00 � entfällt
660,00 � 540,-�
205,00 � 532,80 � inkl. 4
Urnen
inkl. 4
Urnen
entfällt
in Erdwahlgrab 77,00 � 1.021,20 � siehe
Punkt
1.a
Verlängerung 77,00 �
auf 5 Jahre
17,76 �
pro Jahr
22,00 �
pro Jahr
Grüner Rasen 26,00 � 100,00 � 300,00
�
3. Unterhaltungsgebühr
nicht
festgesetzt
4. Wassergeld 3,00 -6,00
�
pro Jahr
44,79 �
pro Jahr
5. Trauerhalle 26,00 � 26,00 � 120,00
�
siehe
Punkt
1.a
18,00 �
pro Jahr
250,00
�.
150,00 � entfällt
10,- �
pro Jahr
entfällt
entfällt 200,00 �
entfällt entfällt entfällt entfällt
entfällt entfällt entfällt entfällt entfällt
50,00 � 50,00 � 80,00 �
1.)
Großenehrich: Kosten auf 25 Jahren Liegezeit kalkuliert; vom Stadtrat wg. Kostendeckung zu
beschließen.
2.)
Sondershausen: Kosten auf 30 Jahre Liegezeit kalkuliert.
Fazit:
Sowohl die Betrachtung der Betreuungskosten der Kindereinrichtungen als auch die Friedhofsgebühren
zeigen auf, dass insbesondere die Kosten in Sondershausen und Großenehrich annähernd gleich sind.
Sondershausen liegt sogar bei den Betreuungskosten in den Kindereinrichtungen unter dem Niveau
von Großenehrich.
Anzumerken ist hierbei, dass die Eltern aufgrund des gesetzlich verankerten des Wunsch- und
Wahlrechtes betreffend der Auslastung der einheimischen Einrichtungen und damit verbundenen
Kosten und der Höhe des Betreuungsgeldes entscheidenden Einfluss haben.
Bei den durch den Stadtrat Großenehrich zu beschließenden kostendeckenden Friedhofsgebühren
(Tabelle 5) ergibt sich sogar eine stark höhere Abweichung zu den Kosten der anderen Gemeinden,
wobei die Kosten des Hauptfriedhofes Sondershausen außer Betracht bleiben.
Vielmehr ist hier der Vergleich mit den anderen Ortsteilen der Stadt Sondershausen wichtig und richtig.
Dabei sind die Beträge für die Ortsteile kostengünstiger als die kalkuliert und zu beschließenden
Gebühren der Stadt Großenehrich.

Differenziert betrachten muss man hierbei auch das Leistungsspektrum. So werden in den anderen
Gemeinden keine separate jährliche Nutzungsgebühr und kein Wassergeld erhoben. Auch die
Müllentsorgung ist in den angesetzten Kosten bereits mit berücksichtigt. Zudem stehen in Greußen
selbst keine Wahlgräber zur Verfügung.
Bei einer Eingliederung in die Stadt Sondershausen könnten somit im Zuge der Anpassung
des Ortsrechtes diese Kosten verringert werden.
Bei einer Mitgliedschaft in der Verwaltungsgemeinschaft Greußen oder erfüllenden Gemeinde
Ebeleben wären weiterhin die höheren Kosten durch die Stadt Großenehrich verbindlich
festzusetzen.
6. Raumordnungsplan - Entwicklungspotenzial
Einführend ist festzustellen, dass aus raumordnungsplanerischer Sicht nachfolgend bezeichnete
Versorgungsfunktionen bzw. Entwicklungsziele für die betroffenen Gemeinden im Raumordnungsplan
Nordthüringen für verbindlich erklärt worden sind:
Sondershausen: Mittelzentrum,
Greußen: Unterzentrum,
Ebeleben: Grundzentrum,
Großenehrich: ohne zentralörtliche Funktion.
Ebenso orientiert der Gesetzgeber auf die stärkere Vernetzung und Anbindung des ländlichen Raumes
an die vorhandenen Mittelzentren.
6.1. Stadt Sondershausen
Sondershausen ist und bleibt nach Landesentwicklungsplan und Regionalem Raumordnungsplan ein
Mittelzentrum.
Mittelzentren sollen über ein breites Spektrum von Einrichtungen mit regionaler Bedeutung sowie
umfassende Angebote an Gütern und Dienstleistungen des gehobenen Bedarfs verfügen. Sie dienen als
Versorgungsbereich für die umliegenden Gemeinden, insbesondere im ländlichen Raum. Sie werden
durch regionale Bildungs- und Ausbildungsstätten, eine hohe Arbeitsplatzzentralität, Kultur- und
Freizeitreinrichtungen, eine überregionale Verkehrsanbindung, die Ausrichtung des Nahverkehrs,
zentrale Einzelhandels- und Dienstleistungsangebote sowie Einrichtungen des Gesundheits- und
Sozialwesens charakterisiert.
Zur Ausstattung der Mittelzentren gehören z. B. weiterführende allgemein bildende und Berufsbildende
Schulen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie der Kultur, öffentliche Bibliotheken mit
wissenschaftlichem Buchbestand, Behörden und Gerichte der unteren Stufe, Polizeidienststellen,
bedarfsgerechte Sportstätten mit regionaler ggf. überregionaler Bedeutung, Krankenhäuser, vielseitige
Einkaufsmöglichkeiten des gehobenen Bedarfs, Filialen von Banken und Versicherungseinrichtungen,
Hotels. Darüber hinaus sollen sie in das Fernstraßen- (Autobahnen, Bundesstraßen) und das
Eisenbahnnetz eingebunden sein. Zur Gewährleistung einer verbrauchernahen Versorgung sollen diese
Einwohner das Mittelzentrum mit öffentlichen Verkehrsmitteln in maximal 45 Minuten bei mindestens
drei Fahrtenpaaren pro Tag erreichen. Es kann von einer dauerhaften Tragfähigkeit der mittelzentralen
Funktionen ausgegangen werden, wenn in der Regel 30.000 Einwohner versorgt werden.
21

6.1.1. Öffentliche Dienstleister in Sondershausen
Neben den kommunalen Behörden des Landratsamtes und der Stadtverwaltung gibt es noch
nachfolgend genannte Dienstleister in Sondershausen:
- Arbeitsamt
- Amtsgericht
- Amt für Landwirtschaft
- Bauverwaltungsamt
- Bundesknappschaft
- Sozialmedizinischer Dienst
- Bundeswehrstandort
- Deutsches Rotes Kreuz
- Diakonieverein Sondershausen-Ebeleben
- Diakonisches Werk der Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Thüringen
- Evangelisch-Freikirchliche Gemeinschaft
- Evangelisch-Lutherische Kirche Geschäftsstelle
- Finanzamt
- Freiwillige Feuerwehren
- Gesundheitsamt
- Grundbuchamt
- Katasteramt
- Krankenhaus
- Kreismusikschule
6.1.2. Wirtschaftsprofil
22
- Landesmusikakademie Thüringen
- Lohorchester
- Landeskirchliche Gemeinschaft
- Polizeiinspektion
- Rettungsleitstelle (Landratsamt)
- Staatsbauamt
- Stadtwerke
- Standortverwaltung der Bundeswehr
- Technisches Hilfswerk
- Thüringer Forstamt
- Regionale Planungsgemeinschaft
Nordthüringen (Planungsstelle)
- Trink- und Abwasserzweckverband Helbe-
Wipper (TAZ)
- Notar
- Rechtsanwälte
- Allgemeine- und Fachärzte
- Regionale und überregionale Einkaufsmärkte
für alle Waren des täglichen Bedarfs,
- Bau-, Heimwerker-, Gartenmärkte
Es bildete sich eine starke mittelständische Struktur heraus. So prägen beispielsweise die
Elektrobranche (Herstellung von Schalter, Klemmen, Steckverbindungen, Lampen, etc), der
Bergwerksversatz, das Erlebnisbergwerk, Forschungseinrichtungen, der Rohrleitungsbau, das
Vermessungswesen, die Nahrungsmittel verarbeitende Industrie, der Metallbau, Bauunternehmen und
Nebengewerbe die tragenden Säulen des mittelständischen Gewerbes. Ergänzt wird die Struktur durch
ein breites Spektrum von kleineren Unternehmen in Handwerk, Handel, Dienstleistungs- und
Gastgewerbe sowie überbetrieblichen Bildungseinrichtungen.
Die durchschnittliche Arbeitslosenquote für Sondershausen beträgt 13,1 Prozent gegenüber dem
Kyffhäuserkreises mit 14,7 Prozent. Der Landesdurchschnitt im Freistaat Thüringen ergibt eine
Arbeitslosenquote von durchschnittlich 10,2 Prozent
6.1.3. Tourismus
Die Stadt betreibt eine überregionale Profilierung als touristischer Standort. So ist die Musikstadt als
einziges Thema bereits mit landesweitem Alleinstellungscharakter geprägt. Hierzu erfolgt die Nutzung
des Schlosses mit der Bildung der einzigen landesweiten Musikakademie von Thüringen und für
Angebote zum Thema Residenzstadt in Sondershausen. Auch die Fortführung der erfolgreichen
Altstadtsanierung mit weiterer Aufwertung des Stadtbildes dient diesem Ziel. Die Vermarktung des
einzigartigen Erlebnisbergwerks erfolgt im Rahmen der historischen Bergbaustadt. Für die räumliche
Vernetzung von Stadt und Umland als Stadt am Kyffhäuser erfolgt zudem verstärkt der Auf- und

Ausbau eines Rad- und Wanderwegenetzes. Weiter verfolgt die Stadt eine zielgerichtete Profilierung als
Sportstadt und Einkaufsstadt.
6.1.4 Sozialstruktur
Sonderhausen verfügt entsprechend der festgelegten Ziele im Raumordnungsplan über eine Vielzahl
von Bildungseinrichtungen. Kinderkrippen/Kindergärten, Grund-, Regel- und gymnasiale bis hin zu
berufsbildenden Schuleinrichtungen sind hier bereits mit dauerhaft langfristigem Bestand vorhanden.
Insbesondere die Versorgung weiterer hinzukommender Ortsteile kann somit entsprechend der
Zielplanung mittels Erhalt der in den Ortsteilen vorhandenen Einrichtungen gesichert werden.
Gleiches gilt für die Einrichtungen der Jugendpflege. Neben dem JUST gibt es in jedem Ortsteil
Jugendclubs bzw. Jugendzimmer, welche im Rahmen der Aufgaben des Stadtjugendrings, des
Kreisjugendrings oder durch anderweitige Maßnahmen dauerhaft fachpädagogisch betreut werden.
An Sports- und Freizeiteinrichtungen ergibt sich somit auch ein erhöhter Bedarf. Diesem wird mit dem
möglichen Erhalt und der Sanierung der Stätten Rechnung getragen.
6.2. Verwaltungsgemeinschaft Greußen
Greußen ist nach dem Landesentwicklungsplan und Regionalem Raumordnungsplan ein Unterzentrum
und soll lediglich mit der Versorgungsaufgabe eines Grundzentrums entwickelt werden.
Grundzentren sollen über ein, den notwendiges Spektrum von Einrichtungen mit sowie ein
vielgestaltige Angebote an Gütern und Dienstleistungen des spezialisierten Grundbedarfs verfügen. Sie
dienen nur als kurzfristiger Versorgungsbereich für die umliegenden Gemeinden, insbesondere im
Nahbereich. Unterzentren werden durch den Verwaltungssitz, eine regionale Verkehrsanbindung als
Verknüpfungspunkt des ÖPNV, sowie Arbeitsplatzzentralität am Ort und durch Einpendler
charakterisiert. Zur Ausstattung der Unterzentren gehören z.B. eine allgemein bildende Schule
(zumindest im Grund- und Regelschulbereich), Kultur- und Freizeiteinrichtungen Einzelhandel und
Dienstleistungen des spezialisierten Grundbedarfs sowie Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.
Darüber hinaus sollen sie in das Funktionalnetz Straße/Schiene eingebunden sein. Zur Gewährleistung
einer verbrauchernahen Grundversorgung sollen diese Einwohner das Unterzentrum mit öffentlichen
Verkehrsmitteln in maximal 30 Minuten erreichen. s kann von einer dauerhaften Tragfähigkeit der
mittelzentralen Funktionen ausgegangen werden, wenn in der Regel 7.000 Einwohner versorgt werden.
6.2.1. Öffentliche Dienstleister in Greußen
Neben den kommunalen Behörden der Verwaltungsgemeinschaft und der Stadtverwaltung Greußen
gibt es noch nachfolgend genannte Dienstleister in Sondershausen:
- Allgemeine- und Fachärzte
- Bankfilialen
- Bau-, Heimwerker- und Gartenmarkt
- Diakonieverein Helbe-Wipper
- Evangelisch-Lutherische Kirche
- Freiwillige Feuerwehr
23
- Außenstelle Polizei (KOBB)
- Rechtsanwalt
- Regionale Einkaufsmärkte für Waren des
täglichen Bedarfs,
- Römisch-katholische Kirche
- Steuer- und Vermögensberatung

6.1.2. Wirtschaftsprofil
Es bildete sich eine stärkere landwirtschaftliche Struktur heraus. Die mittelständige Struktur ist
rückläufig. Die mit dem Jahr 1990 einhergehende Abwicklung der damaligen volkseigenen Betriebe
konnte nicht kompensiert werden. Von den größten Arbeitgebern blieben lediglich die Salamifabrik
und der aus der Meliorationswirtschaft hervorgegangene Baubetrieb für Hoch-, Tief- und Industriebau
erhalten. Hinzu kam die Neugründung einer Firma für Schaltanlagenbau und die Entstehung einen
Bau- und Gartencenters. Bestehende produzierende Betriebe lagerten sich aus dem Stadtgebiet in das
Gewerbegebiet aus. Neuansiedlungen sind nicht gegeben. Lediglich in Clingen konnten zwei
Neuansiedlungen durch die Malzfabrik und einen großen Getränkehandel erfolgen. So prägen diese
Firmen, ergänzt von vereinzeltem Kleinstunternehmen im Metallbau, Baugewerbe und Nebengewerbe
sowie Nahrung produzierendes Gewerbe den heutigen Mittelstand.
Des Weiteren gibt es ein immer geringer werdendes Spektrum von kleineren Unternehmen in
Handwerk, Handel, Dienstleistungs- und Gastgewerbe. Diese � zumeist Familienbetriebe �
schließen aber in zeitlichen Abständen, ohne dass deren Verlust kompensiert werden kann. Grund
hierfür sind vor allem mangelnder Nachfolge in der Betriebsführung oder Unwirtschaftlichkeit
aufgrund zu geringer Nachfrage.
Die Arbeitslosenquote der Stadt Greußen beträgt 19,7 Prozent; die der Verwaltungsgemeinschaft
Greußen 18,0 Prozent. Damit liegt man erheblich über der Quote im Kyffhäuserkreis mit gerade mal
nur 14,7 Prozent.
6.2.3. Tourismus
Die Stadt betreibt eine keine überregionale Profilierung als touristischer Standort. Lediglich regional
wird auf das Helbesystem, Heimatmuseum und die in Westgreußen befindliche Funkenburg verwiesen.
Lediglich die Fortführung der erfolgreichen Altstadtsanierung mit weiterer Aufwertung des Stadtbildes
dient diesem Ziel. Eine räumliche Vernetzung von Stadt und Umland mittels Auf- und Ausbau eines
Rad- und Wanderwegenetzes ist nicht gegeben.
6.2.4 Sozialstruktur
Greußen verfügt entsprechend der festgelegten Ziele im Raumordnungsplan über eine über eine
Grundschule, Regelschule und ein Gymnasium. Haben Kindergrippen/Kindergarten, Grund-,
Regelschule im Unterzentrum Stadt Greußen noch selbst dauerhaft langfristigem Bestand, so ist der
gymnasiale Standort in Abhängigkeit der Entwicklung der Schülerzahlen stark gefährdet. Entsprechend
der demographischen Entwicklung und hinzukommend dem freien Wahlrecht der Bildungseinrichtung
im gymnasialen Bereich muss langfristig von einer Schließung des Gymnasiums Greußen ausgegangen
werden. Insbesondere die Versorgung weiterer hinzukommender Kommunen kann somit entsprechend
der Zielplanung mit den bereits in der Stadt Greußen als Unterzentrum selbst vorhandenen
Einrichtungen im Bildungswesen langfristig und dauerhaft gesichert werden. Dies gefährdet den
Bestand der Grundschule in Westerengel.
Neben dem Jugendhaus im Unterzentrum Greußen gibt es in jeder Mitgliedgemeinde Jugendclubs bzw.
Jugendzimmer, welche im Rahmen der Aufgaben des Kreisjugendrings durch einen
Bereichsjugendpfleger insgesamt fachpädagogisch betreut werden.
Der Erhalt der Sport- und Freizeiteinrichtung obliegt allein den Mitgliedgemeinden entsprechend ihrer
finanziellen Möglichkeiten, wobei es schon jetzt einen sehr hohen Sanierungsbedarf infolge von
fehlenden aber notwendigen Investitionen gibt.
24

6.3. Erfüllende Gemeinde Ebeleben
Die Stadt Ebeleben selbst ist nach dem bestehenden Landesentwicklungsplan und Regionalem
Raumordnungsplan ein Kleinzentrum mit Versorgungsaufgaben eines Grundzentrums.
Grundzentren sollen über ein, den notwendiges Spektrum von Einrichtungen mit sowie ein
vielgestaltige Angebote an Gütern und Dienstleistungen des spezialisierten Grundbedarfs verfügen. Sie
dienen nur als kurzfristiger Versorgungsbereich für die umliegenden Gemeinden, insbesondere im
Nahbereich. Unterzentren werden durch den Verwaltungssitz, eine regionale Verkehrsanbindung als
Verknüpfungspunkt des ÖPNV, sowie Arbeitsplatzzentralität am Ort und durch Einpendler
charakterisiert. Zur Ausstattung der Unterzentren gehören z.B. eine allgemein bildende Schule
(zumindest im Grund- und Regelschulbereich), Kultur- und Freizeiteinrichtungen Einzelhandel und
Dienstleistungen des spezialisierten Grundbedarfs sowie Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.
Darüber hinaus sollen sie in das Funktionalnetz Straße/Schiene eingebunden sein. Zur Gewährleistung
einer verbrauchernahen Grundversorgung sollen diese Einwohner das Unterzentrum mit öffentlichen
Verkehrsmitteln in maximal 30 Minuten erreichen. Es kann von einer dauerhaften Tragfähigkeit der
mittelzentralen Funktionen ausgegangen werden, wenn in der Regel 7.000 Einwohner versorgt werden.
6.2.1. Öffentliche Dienstleister in Ebeleben
Neben der Stadtverwaltung gibt es noch nachfolgend genannte Dienstleister in Ebeleben:
- Allgemeine- und Fachärzte
- Bankfilialen
- Bau-, Heimwerker- und Gartenmarkt
- Diakonieverein Helbe-Wipper
- Evangelisch-Lutherische Kirche
- Freiwillige Feuerwehr
6.1.2. Wirtschaftsprofil
Es bildete sich wieder eine stärkere mittelständische Struktur heraus.
25
- Außenstelle Polizei (KOBB)
- Rechtsanwalt
- Regionale Einkaufsmärkte für Waren des
täglichen Bedarfs,
- Römisch-katholische Kirche
- Steuer- und Vermögensberatung
Die mit dem Jahr 1990 einhergehende Abwicklung der damaligen volkseigenen Betriebe konnte aber
nicht kompensiert werden. Die Arbeitslosenquote der Stadt Ebeleben beträgt trotz aller Bemühungen
zu Neuansiedlungen 17,7 Prozent. Damit liegt man erheblich über der Quote im Kyffhäuserkreis mit
gerade mal nur 14,7 Prozent. Hierbei ist anzumerken, dass Neuansiedlungen in geringer Zahl und
insbesondere im Handelssektor die gewerbliche Ansiedlung bestimmen. So prägen insbesondere
landwirtschaftlich nachproduzierende Gewerbe, ergänzt von vereinzeltem Kleinstunternehmen im
Metallbau, Baugewerbe und Nebengewerbe den heutigen Mittelstand. Des Weiteren gibt es ein
Spektrum von kleineren Unternehmen in Handwerk, Handel, Dienstleistungs- und Gastgewerbe.
6.2.3. Tourismus
Die Stadt betreibt eine regionale Profilierung als touristischer Standort. Hierbei wird insbesondere auf
den sich in Sanierung befindlichen einzigartigen Schlosspark verwiesen. Eine räumliche Vernetzung
von Stadt und Umland mittels Auf- und Ausbau eines Rad- und Wanderwegenetzes ist nicht gegeben.
6.2.4 Sozialstruktur

Ebeleben verfügt entsprechend der festgelegten Ziele im Raumordnungsplan über eine über eine
Grundschule und Regelschule. Kinderkrippen/Kindergarten, Grund- und Regelschule im
Grundzentrum Stadt Ebeleben haben noch selbst dauerhaft langfristigem Bestand. Insbesondere die
Versorgung weiterer hinzukommender Kommunen kann somit entsprechend der Zielplanung mit den
bereits in der Stadt Ebeleben als Grundzentrum selbst vorhandenen Einrichtungen im Bildungswesen
langfristig und dauerhaft gesichert werden. Dies gefährdet den Bestand der Grundschule in
Westerengel.
Neben dem Jugendclub im Grundzentrum Greußen gibt es in den Mitgliedgemeinde Jugendclubs bzw.
Jugendzimmer, welche im Rahmen der Aufgaben des Kreisjugendrings durch einen
Bereichsjugendpfleger insgesamt fachpädagogisch betreut werden.
Der Erhalt der Sport- und Freizeiteinrichtung obliegt allein den Mitgliedgemeinden entsprechend ihrer
finanziellen Möglichkeiten, wobei es schon jetzt einen sehr hohen Sanierungsbedarf infolge von
fehlenden aber notwendigen Investitionen gibt.
Fazit:
Die Stadt Sondershausen wird zweifelsfrei ihren Status als Mittelzentrum mit allen dazu gehörigen
infrastrukturellen Einrichtungen behalten und Sorge dafür tragen, dass dieser Status sich nicht
verändert und in alle Ortsteile hineingetragen wird. Garant hierfür sind die in den
Landesentwicklungsplänen und dem Regionalen Raumordnungsplan Nordthüringen festgeschriebenen
Entwicklungsziele.
Die Einbindung in eine höherwertige Sozialstruktur des Mittelzentrums wäre vorteilhaft für die
Gewährleistung und der Erhaltung der sozialen Struktur im ländlichen Raum. So besteht u. a. auch die
hohe Wahrscheinlichkeit, die letzte verbliebene Grundschule im Ortsteil Westerengel langfristig
dauerhaft zu erhalten. Gleiches gilt für die Einrichtungen der Jugendklubs und der Feuerwehren, die
zum Leben auf dem ländlichen Raum einfach dazugehören. Insbesondere der Ausbau und Erhalt der
öffentlichen Einrichtungen ist hier realer. Der Bedarf ist größer als bei einem Grundzentrum, was
insbesondere von der Zentralisierung der öffentlichen Einrichtungen bei Grundzentren geprägt und als
landesplanerisches Ziel verfolgt wird. Hier ist entscheidend, dass der Versorgungsbereich größer und
damit auch förderwürdiger ist, was aufgrund der rückläufigen Förderung und Förderquote sowie der
sich verringernden Finanzkraft der kleinen Gemeinden von maßgebender Bedeutung für die weitere
nachhaltige Gestaltung der Ortschaften ist.
Gleiches gilt für die Partizipation an der wirtschaftlichen Entwicklung.
Grundzentren haben eine eingeschränkte Versorgungsaufgabe für sich und den angrenzenden
Nahbereich. Bei Mittelzentren ist ein höherer und speziellerer Versorgungsauftrag, insbesondere für
deren Ortsteile im ländlichen Raum gegeben und auch planerisch erwünscht.
7. Zusammenfassung:
7.1. Stadt Sondershausen
Sondershausen ist die finanzkräftigste Gemeinde. Die Investitionen und Entwicklungen in den
Ortsteilen von Großenehrich können somit weiter fortgesetzt werden. Die Hebesätze weichen
geringfügig ab, können aber auch auf ein bestimmtes Zeitmaß vertraglich gesichert werden.
Bei den öffentlichen Gebühren und Beiträgen gibt es lediglich in den Friedhofsgebühren erhebliche
Abweichungen. Dies liegt daran, dass die bisherige Bewirtschaftung durch die Stadt Großenehrich
26

keinesfalls kostendeckend erfolgt ist. Unter Betrachtung der Situation der Stadt Großenehrich und des
Bewirtschaftungspotentials der Stadt Sondershausen wird sich hier die Bewirtschaftung aber
kostengünstiger gestalten als � wie bisher � durch die selbständige Stadt Großenehrich.
Ein Personalübergang ist komplett und auf Dauer gegeben. Der Forderung nach einem dauerhaften
Bürgerbüro im Rathaus mit dem vorhandenen Personal wurde bereits zugestimmt. Die
Ortsbürgermeister haben somit auch weiterhin die Möglichkeit direkt Probleme an die Verwaltung
heranzutragen.
Für den technischen Bereich ergeben sich Synergieeffekte im personellen Bereich und zudem eine
erhebliche Steigerung im know-how und der Technik durch die Bewirtschaftung seitens des Städtischen
Betriebshofes Sondershausen
Sonderhausen ist ein Mittelzentrum mit auswirkendem Entwicklungspotential und Versorgungswirkung
für die im ländlichen Raum gelegenen Ortsteile. Die langfristige Versorgungsaufgabe reicht bis zum
höher spezialisierten Grundbedarf. Infrastrukturell können somit die vorhandenen öffentlichen
Einrichtungen (Kitas, Schule, Jugendclubs etc.) erhalten und sogar noch ausgebaut werden.
Finanzielle Förderung des Zusammenschlusses:
mindestens 2.805 Einwohner X 100,- � = 280.500 � maximal =
7.2. Verwaltungsgemeinschaft Greußen
27
1.000.000 �
Die VG Greußen ist ein reiner Verwaltungsdienstleister. Die Investitionen und Entwicklungen in den
Orten können somit nur unter Maßgabe der eigenen Haushaltssituation von Großenehrich
eingeschränkt weiter fortgesetzt werden.
Für die Erledigung der Verwaltungsaufgaben hätte die Stadt Großenehrich gegenwärtig eine Umlage
von 380.275,- � (Umlageschlüssel 141,00 � pro Einwohner mal 2.870 Einwohner nach Umlagegrundlage 2008) zu
bezahlen. Unberücksichtigt dabei ist die Umlagenerhöhung bei Eingliederung des
Verwaltungspersonals der Stadt Großenehrich in die VG Greußen. Die Personalkosten des abgegeben
Personals würden sich demgegenüber gegenwärtig aber nur auf 353.400 � sowie die Gebäude- und
Betriebskosten auf 58.950 � belaufen, denen zudem noch Einnahmen von 25.200 � entgegenstehen.
Die Entscheidung über die Höhe der Umlage und damit dem Personalbestand obliegt der
Verbandsversammlung. Hierbei hat die Stadt Großenehrich 4 von 24 Stimmen und somit eine
untergeordnete Entscheidungswirkung.
Die Gebühren und Beiträge haben die Stadt Großenehrich kostendeckend selbst zu kalkulieren und zu
beschließen. Weitere Einspareffekte sind nicht gegeben.
Ein Personalübergang der Verwaltung ist zumindest für ein Jahr gegeben.
Der Forderung nach einem dauerhaften Bürgerbüro im Rathaus mit dem vorhandenen Personal wurde
bereits lediglich die Möglichkeit einer monatlichen Sprechstunde im Rathaus Großenehrich eingeräumt.
Die Ortsbürgermeister haben keine Möglichkeit direkt Probleme an die Verwaltung heranzutragen.
Dieses Recht hat nur der Bürgermeister der Einheitsgemeinde ohne Weisungsbefugnis und
Richtlinienkompetenz gegenüber der Verwaltung.
Für den technischen Bereich ergeben sich keine weiteren Synergieeffekte im personellen Bereich. Eine
erhebliche Steigerung im Know-How und der Technik ist nur durch eigene finanzielle Aufwendungen
seitens der Stadt Großenehrich selbst möglich.

Nur die Stadt Greußen selbst hat die Funktion eines Unterzentrums mit eingeschränktem
Versorgungsbereich für die kurzfristige Versorgung des Grundbedarfs der Mitgliedgemeinden der
Verwaltungsgemeinschaft.
Inwieweit infrastrukturell vorhandenen öffentlichen Einrichtungen (Kitas, Schule, Jugendclubs etc.) der
Einheitsgemeinde daher weiterhin erhalten bleiben können ist fraglich.
Durch den kleinen Zentralort und einen kleineren Versorgungsbereich auf geringerer Stufe ist auch
eine geringeren Bedarf an infrastrukturellen Einrichtungen gegeben und vorhandenen öffentliche
Einrichtungen (z. B. Grundschule Westerengel) in Frage gestellt.
Finanzielle Förderung des Zusammenschlusses:
keine
7.3. Erfüllende Gemeinde Ebeleben
Ebeleben hat nur Gesprächsbereitschaft für die Ortsteile der ehemaligen VG Großenehrich signalisiert.
Ebeleben selbst ist gegenwärtig aufgrund der finanziellen Situation die finanzschwächste Gemeinde in
dieser Betrachtung. Die Investitionen und Entwicklungen in den Ortsteilen von Großenehrich bei
Bildung einer Einheitsgemeinde könnten somit u. U. nicht weiter gewährleistet werden.
Die Hebesätze weichen geringfügig ab, können aber auch auf ein bestimmtes Zeitmaß vertraglich
gesichert werden. Bei den öffentlichen Gebühren und Beiträgen gibt es lediglich in den
Friedhofsgebühren erhebliche Abweichungen. Dies liegt daran, dass die bisherige Bewirtschaftung
durch die Stadt Großenehrich aufgrund mangelnden Stadtratsbeschluss keinesfalls kostendeckend
erfolgt ist.
Ein Personalübergang ist komplett auf Dauer gegeben. Der Forderung nach einem dauerhaften
Bürgerbüro im Rathaus mit dem vorhandenen Personal wurde bereits zugestimmt. Die
Ortsbürgermeister haben somit auch weiterhin die Möglichkeit direkt Probleme an die Verwaltung
heranzutragen.
Für den technischen Bereich ergeben sich u. U. Synergieeffekte im personellen Bereich und zudem eine
erhebliche Steigerung im Know-How und der Technik durch die Bewirtschaftung seitens des
Städtischen Betriebshofes Ebeleben.
Nur die Stadt Ebeleben selbst hat die Funktion eines Grundzentrums mit eingeschränktem
Versorgungsbereich für die kurzfristige Versorgung des Grundbedarfs der Region. Inwieweit
infrastrukturell vorhandenen öffentlichen Einrichtungen (Kitas, Jugendclubs etc.) der Einheitsgemeinde
daher weiterhin erhalten bleiben können ist fraglich.
Ein Zusammenschluss mit der Stadt Ebeleben ist aufgrund der Tatsache, dass keine gemeindliche
Grenze gegeben ist, nur nach Eingemeindung der umliegenden zu erfüllenden Gemeinden durch die
Stadt Ebeleben möglich und zeitlich daher nicht absehbar und zeitnah realisierbar.
Finanzielle Förderung des Zusammenschluss:
mindestens 2.805 Einwohner X 100,- � = 280.500 �
maximal 5.864 Einwohner X 100,- � = 586.400 �
***
28

Jahrgang 13 Donnerstag, den 04. Dezember 2008 Nummer 11/08
wünschen wir
allen Bürgerinnen und
Bürgern in Großenehrich,
Wenigenehrich, Otterstedt,
Bliederstedt, Rohnstedt,
Niederspier, Westerengel,
Feldengel, Holzengel und
Kirchengel.
Die Stadträte,
die Stadtverwaltung,
der Bürgermeister
und UNIWERBUNG

Seite 2 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Stadt Großenehrich
Amtlicher Teil
Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
Weihnachten steht vor der Tür,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
und Sie alle freuen sich jetzt
auf die ruhige Zeit zwischen den
Jahren und die Feier im Familien-
oder Freundeskreis.
Weihnachten ist ein Fest, das
hier von allen Menschen begangen
wird, ganz gleich, wo sie
herkommen, ganz gleich, ob sie
einer oder welcher Religion sie
anhängen. Denn Weihnachten
hat als Fest der Besinnlichkeit und des Schenkens, als Fest der
Zuwendung zu Anderen, eine starke, eine über Jahrhunderte unverminderte
Ausstrahlung. Am Heiligen Abend haben wir Zeit für
uns, wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Die Zeit
steht quasi still. Keine großen Entscheidungen in Politik oder
Wirtschaft werden gefällt, keine großen Events sind irgendwo
angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern.
Wir können auch das vergangene Jahr Revue passieren lassen
und uns fragen, wo wir stehen, in unserem privaten wie auch im
politischen Leben. Bilanzen haben stets zwei Posten, sie haben
Positives wie Negatives zu vermelden. Das gilt für die Politik,
und das wird auch für Sie gelten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wenn Sie Ihre persönliche Summe des vergangenen Jahres
ziehen oder sich die Ereignisse der letzten Monate nochmals
vor Augen führen.
Die allgegenwärtigen Katastrophenmeldungen verdecken oft die
ermutigenden Zeichen, die ebenfalls vielerorts zu finden sind.
Jeder Mensch, der einen Aufbruch wagt, jeder Mensch, der sich
für andere engagiert, macht unsere Welt ein Stück heller und
hoffnungsfroher.
Gewiss, wir stehen in der Stadt Großenehrich und auch in
Deutschland vor großen Problemen. Arbeitslosigkeit, Schwächen
im Bildungs- und Ausbildungssystem, die finanziellen Engpässe
der öffentlichen Hand – Sie alle kennen das zur Genüge. Auch in
der Stadt Großenehrich haben wir in diesem Jahr nicht alles erreicht,
was wünschenswert wäre. Aber wir haben doch vieles
geschafft, um unseren Standort und die Lebensqualität für die
Menschen in unserer Region zu verbessern. Unsere Erfolge beruhen
jedoch auch mit gleichem Gewicht auf Ihren Stärken, liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Sie hier wohnen und arbeiten,
auf Ihrer Initiative und Kreativität, auf Ihrer Tatkraft und
Ihrem Engagement. Unsere Erfolge beruhen darauf, dass Sie,
dass wir alle die Probleme gemeinsam angehen, dass sich viele
Einzelne und viele Unternehmen für die Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Großenehrich und ihren Ortsteilen verantwortlich
fühlen.
Deshalb nutze ich die heutige Gelegenheit gern, allen Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt Großenehrich zu danken, die sich
für ihre Mitmenschen, die sich für lohnende Ziele einsetzen. Es
gibt viel bürgerschaftliches Engagement vor Ort und in unserem
Land, mehr, als man manchmal meint, wenn soziale Kälte oder
Kriminalität die Schlagzeilen beherrschen. Die Menschen, die
sich für karitative Organisationen, in Vereinen oder in der Nachbarschaftshilfe
engagieren, machen keine Schlagzeilen – sie
machen einfach das, was sie für richtig halten oder als nötig
empfinden. Sie bewegen etwas im Sport oder in der Kultur, sie
helfen Bedürftigen oder verschaffen anderen ihr Recht.
Menschen, die sich engagieren, handeln aus Verantwortungsgefühl
heraus und aus Mitmenschlichkeit. Sie beweisen Solidarität
und manches Mal auch Zivilcourage, wenn sie sich für Bedrohte
oder ungerecht Behandelte einsetzen. Alle Menschen sind
gleich und alle haben gleiche Rechte, auch das ist ein Grundsatz,
an den Weihnachten erinnert. Es ist ein christliches Fest,
doch die Werte, von denen es spricht, werden auch von anderen
Religionen hoch gehalten oder von Menschen, die sich einem
humanistischen Gedankengut verpflichtet fühlen. Alle Völker und
Religionen, nicht nur das christliche Abendland, schätzen Frieden
und Mitmenschlichkeit. Und alle, die sich dafür einsetzen,
zeigen, dass diese Werte Bestand haben, dass sie nach wir vor
gültig sind und eine Richtschnur unseres Verhaltens bilden.
Danken möchte ich allen Menschen, die an den Feiertagen arbeiten
und selbst am Heiligen Abend für alle anderen den Betrieb
aufrechterhalten. Den Busfahrern, Feuerwehrleuten und
Polizeibeamten, den Ärzten und Pflegekräften, den Radio- und
Fernsehmachern. Und nicht zuletzt allen Menschen, die sich
gerade an Weihnachten um andere, um Bedürftige oder Alleinstehende
kümmern.
Menschen, die sich für andere engagieren, machen unsere Welt
heller und freundlicher. Menschen, die sich nicht entmutigen lassen,
sondern ihr Mögliches tun, stehen für Aufbruch und Hoffnung.
In der Stadt Großenehrich gibt es viel uneigennütziges
Engagement. Das sind unsere Stärken, das gibt uns Anlass, mit
Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger, frohe und geruhsame Weihnachtstage sowie alles Gute
für das neue Jahr.
Meinen Weihnachtsgruß möchte ich schließen mit dem Gedicht
„Die Heilige Nacht“ von Eduard Mörike.
Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht! –
Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.
Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.
Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: "Fürcht‘t euch nicht!"
„Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.“
Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;
zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. –
Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei König' mit ihrem Stern.
Sie knien vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.
Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr!"
Mit freundlichen Grüßen
Maik Göllert
Bürgermeister
Impressum
Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Herausgeber: Stadtverwaltung Großenehrich
Verlag und Druck: Inh. Matthias Drückler
Inhaber: Matthias Drückler
Helbe-Eck 1 • Greußen • ✆ 0 36 36 / 7 91 20 • Fax 0 36 36 / 7 91 22
e-mail: uniwerbung@onlinehome.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Maik Göllert, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Großenehrich
Redaktion amtlicher und nichtamtlicher Teil:
Frau Marlies Bleise-Härtling
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Matthias Drückler, erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Zustelldienst: erreichbar unter Anschrift Verlag und Druck
Inhaber: Matthias Drückler
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Stadtteile
der Einheitsgemeinde Großenehrich.
Im Bedarfsfall können Sie Einzelexemplare persönlich bei der Stadtverwaltung
Großenehrich abholen oder gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages
(1,45 €) bei der Stadtverwaltung Großenehrich, Kapellstr. 18,
99718 Großenehrich
Telefon: 036370-40230 Fax 036370-40297 e-mail:
Marlies.Bleise-Haertling@stadt-grossenehrich.de bestellen.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Seite 3
Sprech- und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Stadt Großenehrich
Kapellstraße 18, 99718 Großenehrich (Rathaus)
Telefon: 036370 40230
036370 40287
Fax: 036370 40297
E-Mail: poststelle@stadt-grossenehrich.de
Homepage: www.stadt-grossenehrich.de
Amtsstunden aller Ämter:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr
Die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Großenehrich können unter den
folgenden Mailadressen bzw. Rufnummern direkt angeschrieben bzw. angewählt
werden:
Bürgermeister
Herr Maik Göllert Buergermeister@stadt-
grossenehrich.de
Verwaltungsleiter
Herr Ulrich Georgi Verwaltungsleiter@stadtgrossenehrich.de
Frau Marlies Bleise-Härtling
Frau Karola Müller
Hauptamt/Sekretariat/Standesamt
Hauptamt@stadtgrossenehrich.de
036370 40230
036370 40735
036370 40230
036370 40287
Frau Marina Hipp
Kämmerei
Kaemmerei@stadt-
036370 40732
Frau Isolde Straube
grossenehrich.de
Kasse
Frau Marita Kämmerer Kasse@stadt-grossenehrich.de 036370 40731
Frau Anneliese Frank
Steuern
Frau Eva Anton Steuern@stadtgrossenehrich.de
Ordnungsamt/Bauamt/Liegenschaften
036370 40734
Frau Romy Rimpler Ordnungsamt-Bauamt@stadt-
036370 40733
Frau Ingrid Adelmeyer grossenehrich.de
Einwohnermeldeamt
Sitz: Verwaltungsgemeinschaft Greußen, Bahnhofstraße 13a, 99718 Greußen
Frau Angela Haferung – Amtsstunden
03636 762218
• täglich außer mittwochs
von 09.00 bis 12.00 Uhr
• dienstags zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr
– Amtsstunden
Außenbereichen
in den
• Großenehrich, Rathaus,
Kapellstr. 18
dienstags von 14.00 bis
17.00 Uhr und
• Kirchengel, Raumzelle,
Büro des
Ortsbürgermeisters
dienstags von 17.30
bis18.00 Uhr
Weitere Informationen über die Stadt Großenehrich, insbesondere zu den
Sitzungsterminen des Stadtrates und der Ausschüsse, zu aktuellen Angelegenheiten
sowie zu den in der Stadt geltenden Satzungen und Rechtsverordnungen können Sie
unter der Internet-Adresse
erhalten.
www.stadt-grossenehrich.de
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Großenehrich zu
und zwischen den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass das Rathaus
der Stadt Großenehrich in der Zeit
vom 29.12.2008 bis zum 02.01.2009
nicht besetzt ist und geschlossen bleibt. Am Montag, dem 05.01.2009
wird die Arbeit der Stadtverwaltung zu den üblichen Amtsstunden
wieder aufgenommen.
Um Beachtung wird gebeten.
gez. Göllert/ Bürgermeister
Herausgabe des „Großenehricher Stadtboten“ sowie des
„Amtsblattes der Stadt Großenehrich“ ab 01.01.2009
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich hat im öffentlichen Teil seiner
Sitzung am 30.09.2008 unter Beschluss Nr. 370-29/2008 auf Antrag
der CDU-Stadtratsfraktion insbesondere beschlossen, über
einen Zeitraum von 6 Monaten in monatlicher Erscheinungsweise
versuchsweise den ,,Großenehricher Stadtboten“ herauszugeben.
Dies führt hauptsächlich zu einer Erweiterung des bisherigen nicht
amtlichen Teils des Amtsblattes der Stadt Großenehrich, der mit
Erscheinen des „Großenehricher Stadtboten“ eingestellt werden
wird. Durch die Herausgabe des ,,Großenehricher Stadtboten“ soll
insbesondere interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern sowie
sonstigen privaten Dritten die Möglichkeit einer Plattform für
eigene Veröffentlichungen gegeben werden, die die Bevölkerung
zum einen über regionale Ereignisse auf dem Gebiet der Einheitsgemeinde
Stadt Großenehrich sowie des Kyffhäuserkreises informieren
sowie zum anderen der Meinungsdarstellung und -bildung
dienen soll.
Somit werden Sie ab Januar 2009 den „Großenehricher Stadtboten“
sowie – als dessen Einlage – das „Amtsblatt der Stadt Großenehrich“
– dieses jedoch ohne den bisher gewohnten nicht amtlichen Teil –
in den Händen halten.
Zugleich wird die Herstellung der kommenden Ausgabe des
„Großenehricher Stadtboten“ sowie des „Amtsblattes der Stadt
Großenehrich“ nicht mehr durch die Firma Uni-Werbung aus
Greußen, sondern durch die Firma Verlag+Druck Linus Wittich
GmbH aus Langewiesen erfolgen. Zu diesem Schritt haben die Stadt
hauptsächlich wirtschaftliche und finanzielle Erwägungen veranlasst.
Sofern von Ihrer Seite die Veröffentlichung eines Artikels oder einer
Anzeige im „Großenehricher Stadtboten“ beabsichtigt sein sollte,
bitte ich Sie, sich mit Frau Bleise-Härtling von der Stadtverwaltung
Großenehrich in Verbindung zu setzen, die Ihnen unter folgenden
Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung steht:
Telefon: 036370 40230
Telefax: 036370 40297
E-Mail:hauptamt@stadt-grossenehrich.de.
Bedenken Sie bitte auch, dass Ihre Publikationswünsche erstmals
bis zum 15.12.2008, danach bis spätestens zum 15. eines jeden
Monats an Frau Bleise-Härtling zu richten sind. Gern können Sie
Ihre Publikationswünsche auch persönlich im Rathaus der Stadtverwaltung
abgeben.
Ich darf Sie in diesem Zusammenhang herzlich bitten, mit dazu
beizutragen, die Ausgaben des „Großenehricher Stadtboten“ mit
Leben und Inhalt zu füllen, damit sich diese als Bürgerzeitung etablieren
und nach der durch den Stadtrat zunächst beschlossenen
„Testphase“ auch weiterhin herausgegeben werden kann.
Für weitere Rückfragen steht Ihnen neben Frau Bleise-Härtling auch
der Verwaltungsleiter der Stadt Großenehrich, Herr Georgi, gern
zur Verfügung
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
30. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
27.11.2008, 19:00 Uhr im Saal des Feuerwehrhauses
„Sonnenblick“ im Ortsteil Otterstedt
Der Stadtrat Großenehrich führte am 27.11.2008 eine Sitzung mit
öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungsbestandteilen durch.
Tagesordnung
- öffentlicher Teil -
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Anfragen Bürger
TOP 3: Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
29. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
30.09.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO
TOP 4: Änderung der Geschäftsordnung für den Stadtrat und die
Ausschüsse sowie die Ortschaftsräte der Einheitsgemeinde
Stadt Großenehrich
TOP 5: Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt
Großenehrich über die Entschädigung der ehrenamtlich
tätigen Wahlhelfer und Hilfskräfte im Rahmen von Kommunalwahlen
und eventueller Stichwahlen vom 09.04.1999
TOP 6: Satzung zur Anpassung der sich aus dem Gesetz zur Weiterentwicklung
der gemeindlichen Strukturen im Freistaat
Thüringen ergebenden Änderungen (ThürWGSGÄndS)
TOP 7: Satzung zur Änderung der Satzung über den Kostenersatz
und die Gebühren für Hilfeleistungen der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Großenehrich vom 28.09.2000 (FFW-
KostGeb-ÄndS)
TOP 8: Neufassung der Friedhofsgebührensatzung der Stadt
Großenehrich
TOP 9: Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Demographie und
Strukturwandel“
- nicht öffentlicher Teil -
TOP 10: Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
der 29. Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich
am 30.09.2008 nach § 42 Abs. 2 ThürKO

Seite 4 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
TOP 11: Anfragen Stadträte
TOP 12: Sonstiges
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Bekanntmachung der in der 30. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Großenehrich am 27.11.2008 gefassten Beschlüsse
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Großenehrich am
27.11.2008, zu der die Mitglieder vorschriftsmäßig geladen und in
beschlussfähiger Zahl erschienen waren, wurde Folgendes beraten
und beschlossen, was hiermit gemäß § 40 Abs. 2 der Thüringer
Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 28.01.2003 (GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung
öffentlich bekannt gemacht wird.
Nach § 42 Abs. 3 Satz 3 ThürKO steht allen Bürgern die Einsicht in
die Niederschriften der öffentlichen Sitzungen frei, diese können im
Hauptamt der Stadtverwaltung Großenehrich eingesehen werden.
öffentlicher Teil:
Beschluss-Nr. 392-30/2008
„Änderung der Geschäftsordnung für den Stadtrat und die Ausschüsse
sowie die Ortschaftsräte der Einheitsgemeinde Stadt
Großenehrich“
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich beschließt die Änderung der
Geschäftsordnung für den Stadtrat und die Ausschüsse sowie die
Ortschaftsräte der Einheitsgemeinde Stadt Großenehrich entsprechend
der beigefügten Anlage.
Beschluss-Nr. 393-30/2008
„Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Großenehrich
über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Wahlhelfer
und Hilfskräfte im Rahmen von Kommunalwahlen und eventueller
Stichwahlen vom 09.04.1999“
Der Stadtrat beschließt die Satzung zur Änderung der Satzung der
Stadt Großenehrich über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen
Wahlhelfer und Hilfskräfte im Rahmen von Kommunalwahlen
und eventueller Stichwahlen vom 09.04.1999 entsprechend der
beigefügten Anlage.
Beschluss-Nr. 394-30/2008
„Satzung zur Anpassung der sich aus dem Gesetz zur Weiterentwicklung
der gemeindlichen Strukturen im Freistaat Thüringen
ergebenden Änderungen (ThürWGSGÄndS)“
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich beschließt die Satzung zur
Anpassung der sich aus dem Gesetz zur Weiterentwicklung der
gemeindlichen Strukturen im Freistaat Thüringen ergebenden Änderungen
entsprechend der beigefügten Anlage.
Beschluss-Nr. 395-30/2008
„Satzung zur Änderung der Satzung über den Kostenersatz
und die Gebühren für Hilfeleistungen der Freiwilligen Feuerwehr
der Stadt Großenehrich vom 28.09.2000 (FFW-KostGeb-
ÄndS)“
Der Stadtrat der Stadt Großenehrich beschließt Satzung zur Änderung
der Satzung über den Kostenersatz und die Gebühren für Hilfeleistungen
der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Großenehrich vom
28.09.2000 (FFW-KostGeb-ÄndS) entsprechend der beigefügten
Anlage.
nicht öffentlicher Teil:
(Gemäß § 40 Abs. 2 Satz 2 ThürKO werden die in nicht öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse in gleicher Weise, wie die in öffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse bekannt gemacht, sobald die
Gründe für die Geheimhaltung weggefallen sind; die Entscheidung
hierüber trifft der Stadtrat. Der Wortlaut der Beschlüsse wird daher
nur in verkürzter bzw. anonymisierter Form bekannt gemacht.)
- Durch den Stadtrat wurden keine nicht öffentlichen Beschlüsse
gefasst. -
gez. Maik Göllert/ Bürgermeister
Ihre
Bürgerzeitung
Hundehaltung
Sehr geehrte Hundehalterin, sehr geehrter Hundehalter, liebe
Hundefreunde,
Hunde haben es in der Stadt Großenehrich bzw. deren Ortsteilen
nicht immer leicht. Ihr Zusammenleben mit den Menschen
wirft nicht nur bei uns manche Probleme auf. Dies gilt besonders
in den dicht bebauten Ortslagen. Nicht selten kommt es dort zu
Konfrontationen zwischen Hundehaltern und anderen Mitbürgern.
Die Ursache liegt auf der Hand: Was dem einen ein durchaus
natürliches Bedürfnis seines treuen Vierbeiners, gerät dem anderen
häufig zum Ärgernis.
Derart entstehende Spannungen brauchen nach unserer Auffassung
nicht zu sein. Auch die Stadt Großenehrich bietet genügend
Raum für Hunde. Man muss nur einige Spielregeln beachten,
damit das Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden
funktioniert.
Wir wollen Sie auf die wichtigsten örtlichen Vorschriften hinsichtlich
der Haltung von Hunden hinweisen. Die Regelungen der
Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Abwehr von Gefahren
durch Zucht, Ausbildung, Abrichten und Halten gefährlicher Hunde
(Thüringer Gefahren-Hundeverordnung - ThürGefHuVO) gelten
natürlich auch weiterhin, neben diesen örtlichen Regelungen.
– Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum
sind in der Stadt Großenehrich auf öffentlichen oder
tatsächlich öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen alle Hunde
grundsätzlich an einer reißfesten Leine zu führen. Die Aufsichtsperson
muss in der Lage sein, den Hund sicher an der
Leine zu führen. Der Hundehalter darf einen Hund nur solchen
Personen überlassen, die die Gewähr dafür bieten, dass
Sie als Aufsichtsperson geeignet sind. Personen, die Tiere
mitführen, haben in ausreichendem Maße dafür zu sorgen,
dass Menschen oder Tiere nicht belästigt oder geschädigt
werden.
– Wer auf Verkehrsflächen oder in öffentlichen Anlagen Tiere
mit sich führt, hat dafür zu sorgen, dass sie die Verkehrsflächen
oder öffentlichen Anlagen nicht beschädigen oder verunreinigen.
Diese Aufsichtspersonen sind verpflichtet, die von ihren
Tieren verursachten Beschädigungen oder Verunreinigungen
der Verkehrsflächen oder öffentlichen Anlagen (insbesondere
Hundekot) unverzüglich zu beseitigen. Hierzu sind bei jedem
Ausgang mit einem Hund geeignete Behältnisse zur Beseitigung
des Hundekotes, in ausreichender Menge, mitzuführen.
– Haustiere müssen so gehalten werden, dass sie besonders
die Nachbarn und deren Besucher nicht belästigen bzw. gefährden.
Wir sind froh, dass viele einsichtige Hundehalter sich an diese
Regeln halten und mit gutem Beispiel vorangehen. Dafür danken
wir Ihnen an dieser Stelle recht herzlich. Und doch erreichen
uns immer wieder Klagen, dass Straßen, Wege, Plätze und
Grünanlagen so wie Kinderspielplätze über Gebühr durch Hundekot
verunreinigt sind. Diese Bereiche stehen der gesamten Bevölkerung,
also auch Ihnen persönlich, zur Verfügung. Es gefällt
Ihnen sicherlich nicht, in diese „Häufchen“ zu treten. Ihre Mithilfe
ist hier gefragt. Wir wissen, dass mit Verboten allein weder den
Hundehaltern und ihren Tieren noch anderen Mitbürgern geholfen
ist. Deshalb unsere Bitte an Sie:
Wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen, führen Sie ihn bitte
dorthin, wo sein „Geschäft“ niemanden stört und unschädlich
ist. Und ist das Unvermeidliche doch einmal an unpassender
Stelle, also im bebauten Gemeindebereich, auf Gehwegen, Straßen,
Spazierwegen oder gar im Vorgarten des Nachbarn geschehen,
bitten wir Sie, es zu beseitigen. Zu diesem Zweck sollten
Sie bei jedem Gassi-Gehen ein entsprechendes Behältnis
(Plastiktüte) mitführen, um das „Geschehene“ schadlos zu entsorgen.
Es ist schon öfters geschehen, dass freilaufende Hunde Menschen,
insbesondere Kinder oder andere Hunde angefallen und
gefährlich verletzt haben. Diese Gefahren können auf ein Minimum
reduziert werden, wenn die Vorschriften gegen das freie
Laufenlassen von Hunden beachtet werden (vgl. oben).
Mit den vorstehenden Maßnahmen unterstützen Sie unsere vielfältigen
Bemühungen um mehr Umweltschutz und Sicherheit in
der Stadt Großenehrich und erleichtern sich, Ihrem Hund und
allen Mitbürgern das Zusammenleben.
Im Auftrage
gez. Georgi/ Verwaltungsleiter

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Seite 5
Rücknahme der Müllwertmarken
27. bis 52. Kalenderwoche 2008
In den Verwaltungsgemeinschaften/Städten/Gemeinden werden die
Müllwertmarken vom 05.01. bis 23.01.2009 entgegen genommen.
Den genauen Termin legen die Verwaltungen eigenständig fest.
Die Abgabetermine sind bitte wahrzunehmen. Eine spätere Abgabe
der Markenbögen kann nur in Ausnahmefällen berücksichtigt
werden.
Bei Nichtabgabe muss davon ausgegangen werden, dass alle Müllwertmarken
verbraucht wurden. In diesen Fällen erfolgt die Berechnung
aller 13 Marken je empfangenen Markenbogen.
Annahme der nicht verbrauchten Müllwertmarken
II. Halbjahr 2008
Stadt/Gemeinde Tag, Datum Zeit
Wenigenehrich
im Gemeinderaum
Mi., 07.01.2009 16.00 - 17.00 Uhr
Großenehrich Di., 06.01.2009 09.00 - 12.00 Uhr
Rathaus und 13.00 - 18.00 Uhr
Niederspier
ABM-Raum,
ehem. Schule
Di., 06.01.2009 10.00 - 12.00 Uhr
Kirchengel
Raumzelle
Di., 06.01.2009 13.00 - 15.00 Uhr
Westerengel
Feuerwehrraum
Di., 06.01.2009 15.30 - 18.00 Uhr
Holzengel Di., 06.01.2009 15.00 - 18.00 Uhr
Feuerwehrgerätehaus
Feldengel
ABM-Raum
Di., 06.01.2009 16.00 - 18.00 Uhr
Bliederstedt
Gemeindehaus
Di., 06.01.2009 14.00 - 15.00 Uhr
Otterstedt
FFW „Sonnenblick“
Di., 06.01.2009 15.30 - 17.00 Uhr
Rohnstedt
ABM-Raum
Di., 06.01.2009 15.00 - 17.00 Uhr
Ab 01.01.2009 Identsystem – keine Müllwertmarken
mehr!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ab 01.01.2009 tritt ein Automatisches Identifikations- und Erfassungssystem
(Identsystem) für die Abfallentsorgung im Kyffhäuserkreis
in Kraft.
Dazu ist es notwendig, dass jeder Restabfallbehälter mit einem
Mikrochip ausgestattet wurde, in dem eine Codenummer gespeichert
ist. Auf diese Weise wird eine eindeutige Zuordnung zum
Grundstück gewährleistet. Der Behälter ist somit nicht personen-,
sondern grundstücksbezogen. Er kann bei einem Umzug nicht mitgenommen
werden. Mit Hilfe des Chips werden die
Behälterentleerungen gezählt, Datum und Uhrzeit werden beim
Entleerungsvorgang gespeichert und an den Bordcomputer des
Müllfahrzeuges weitergeleitet. Nur so kann exakt erfasst werden,
wann welcher Abfallbehälter von welchem Grundstück entleert wurde.
Die Müllgroßbehälter, die zu den bekanntgegebenen Terminen noch
nicht ausgerüstet worden sind, werden im Dezember nachgerüstet.
Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger um Aufmerksamkeit
in den Presseveröffentlichungen.
Mit der Einführung des Identsystems entfällt gleichzeitig das Müllwertmarkensystem.
Es wird also ab Januar 2009 keine Müllwertmarken
mehr geben. Beachten Sie bitte auch hier die
Rücknahmetermine vom 2. Halbjahr 2008, die wir in Presse und
den Amtsblättern Ende diesen Jahres veröffentlichen.
Noch mehr Informationen erhalten Sie in unserer neuen Abfallfibel
für 2009, die Ihnen wie gewohnt wieder zum Jahresende zugeht.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Thiele/ Pressereferent
Achtung! Wichtige Information!
Letzte Abfuhr der Restabfallbehälter
zwischen den Feiertagen 2008
Im Zeitraum vom 29.12. bis 31.12.2008 erfolgt die Registrierung
der abgefahrenen Restmülltonne bereits mit dem neuen
Identsystem. Die Erfassung und Berechnung wird für das Jahr
2008 vorgenommen. Es wird darauf hingewiesen, dass keine
alten Müllwertmarken geklebt werden dürfen, da dieses zu einer
doppelten Berechnung führen würde.
Die betreffenden Orte entnehmen Sie bitte der beiliegenden Liste
und teilen diese Information den entsprechenden Städten und
Gemeinden mit!
gez. Dr. Fruth/ Amtsleiter
Sonderdruck des Amtsblattes der Stadt Großenehrich
Nr. 11/2008 vom 21.11.2008
hier: Korrektur
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
im Sonderdruck des Amtsblattes vom 21.11.2008 hat sich der
Zahlenteufel eingeschlichen.
Auf Seite 12 in Tabelle 4, Spalte 7, wurde fälschlicherweise der
Hebesatz für die Gewerbesteuer (G) der Stadt Sondershausen
im Jahr 2008 abgedruckt. Dieser Hebesatz beträgt tatsächlich
340 v. H. Wir bitten, dies zu beachten.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Göllert/ Bürgermeister
Anmeldung für Schulanfänger
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß § 119 ff. Thüringer Schulordnung sind alle Kinder, die bis
zum 01. August 2009 sechs Jahre alt werden, bei der Grundschule
Ihres Einschulungsbezirkes anzumelden.
Die Erziehungsberechtigten melden die Kinder in der Zeit vom
08. bis 12. Dezember 2008 in der Grundschule des entsprechenden
Schulbezirkes an, jeweils
Montag bis Freitag zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr
und am Dienstag, dem 09.12.2008 zusätzlich
zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr.
Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch
vorzulegen.
Bei der Anmeldung der Schülerinnen und Schüler werden folgende
Daten erhoben:
Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht,
Anschrift, Telefon, Religionszugehörigkeit, Staatsangehörigkeit,
Behinderungen, Krankheiten, Anzahl der Geschwister,
persönliche Daten der Erziehungsberechtigten.
Eltern können ein behindertes Kind auch unmittelbar im zuständigen
Förderzentrum anmelden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Thiele/ Pressereferent
Einschulungsbezirke (Auszug)
8. Staatl. Grundschule Hohenebra, Thalebraer Straße 5,
99713 Hohenebra
Dietenborn, Großberndten, Himmelsberg, Hohenebra,
Immenrode, Kleinberndten, Niederspier, Oberspier,
Schernberg, Thalebra
14. Staatl. Grundschule Westerengel, Zinsweg 1,
99718 Westerengel
Bliederstedt, Feldengel, Holzengel, Kirchengel,
Niederbösa,Oberbösa,Otterstedt,Trebra, Wasserthaleben,
Westerengel, Großenehrich, Freienbessingen, Rohnstedt,
Wenigenehrich, Wolferschwenda

Seite 6 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
EG = bestehende Einheitsgemeinde
LG = neu zu bildendende Landgemeinde
Begriffserklärung:
Darstellung von kommunalen Strukturänderungen anhand der kommunalen Steuern und Abgaben von Familie Mustermann
Zur Familie Mustermann
Tatbestände für die Steuern und Abgaben
Familie Mustermann hat 2 Kinder, Kindergarten im Monat im Jahr im Monat im Jahr
welche den Kindergarten der Einheits- Kind 1 4 Jahre 84,00 € 1.008,00 € 80,00 € 960,00 €
gemeinde Großenehrich besuchen. Kind 2 5 Jahre 76,00 € 912,00 € 56,00 € 672,00 €
Hierfür sind Beiträge zu entrichten. 160,00 € 1.920,00 € 136,00 € 1.632,00 €
Die Familie hat landwirtschaftliche Grundsteuer A Meßbetrag Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe
Fläche. Hierfür sind Steuern zu zahlen. 10 ha 70,00 € x 300 = 210,00 € x 235 = 164,50 €
Desweiteren besitzt die Familie ein Grundsteuer B Einheitswert
analog ehem.Gemeinde Schernberg
Wohngrundstück von 500 qm. Das
Einfamilienhaus wird selbst genutzt.
1-Familienhaus
500 qm Grundstück
10.000,00 €
Hebesatz v. H.
x 300 =
Steuerhöhe
300,00 €
Auch hierfür sind Grundsteuern zu x Steuermeßzahl
analog Kernstadt Sondershausen
entrichten. 10 v. T. = Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe
100,00 € x 300 = 300,00 € x 330 = 330,00 €
Frau Mustermann ist Hausfrau. Gewerbesteuer Gewinn
analog ehem.Gemeinde Schernberg
Herr Mustermann ist selbständiger 50.000,00 €
Hebesatz v. H. Steuerhöhe
Unternehmer. x 300 = 2.677,50 €
Ebenso hat er auf den Gewerbeertrag davon steuerfrei 24.500,00 €
Steuern an die Gemeinde zu be- steuerpflichtig 25.500,00 €
gleichen. x Steuermeßzahl
analog Kernstadt Sondershausen
3,5 v. H. = Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe
892,50 € x 300 = 2.677,50 € x 340 = 3.034,50 €
Die Familie besitzt 2 Hunde. Hundesteuer 1. Hund 25,00 €
Auch diese unterliegen der Steuer- 2. Hund 30,00 €
pflicht nach der Gemeinde-Satzung. 55,00 €
Oma Mustermann ist leider kurz- Friedhofsgebühren Reihengrab 444,00 €
fristig verstorben. Unterhaltungsgebühr 44,59 €
Die Grabstelle muss erworben werden. 488,59 €
EG Großenehrich heute EG Großenehrich in Sondershausen
40,00 €
70,00 €
110,00 €
450,00 €
- €
450,00 €
Was muss die Familie nun bezahlen? jährliche Abgaben: 5.651,09 € jährliche Abgaben:
5.334,00 €
bis
5.721,00 €
Darstellung von kommunalen Strukturänderungen anhand der kommunalen Steuern und Abgaben von Familie Mustermann
EG Großenehrich in VG Greußen LG Engelsdorf in VG Greußen LG Großenehrich in Ebeleben
im Monat im Jahr im Monat im Jahr im Monat im Jahr im Monat im Jahr
84,00 € 1.008,00 € 84,00 € 1.008,00 € 84,00 € 1.008,00 € 84,00 € 1.008,00 €
76,00 € 912,00 € 76,00 € 912,00 € 76,00 € 912,00 € 76,00 € 912,00 €
160,00 € 1.920,00 € 160,00 € 1.920,00 € 160,00 € 1.920,00 € 160,00 € 1.920,00 €
Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe
x 336 = 235,20 € x 355 = 248,50 € x 469 = 328,30 € x 498 = 348,60 €
Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe
x 336 = 336,00 € x 355 = 355,00 € x 469 = 469,00 € x 498 = 498,00 €
Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe Hebesatz v. H. Steuerhöhe
x 336 = 2.998,80 € x 355 = 3.168,38 € x 469 = 4.185,83 € x 498 = 4.444,65 €
25,00 €
30,00 €
55,00 €
444,00 €
44,59 €
488,59 €
jährliche Abgaben: 6.033,59 €
25,00 €
30,00 €
55,00 €
444,00 €
44,59 €
488,59 €
jährliche Abgaben: 6.235,47 €
25,00 €
30,00 €
55,00 €
444,00 €
44,59 €
488,59 €
jährliche Abgaben: 7.446,72 €
LG Großenehrich in VG Greußen
25,00 €
30,00 €
55,00 €
444,00 €
44,59 €
488,59 €
jährliche Abgaben: 7.754,84 €
Abgabenart
Kindergarten
Grundsteuer
A
Grundsteuer
B
Gewerbesteuer
Hundesteuer
Friedhofsgebühren
EG = bestehende Einheitsgemeinde
Begriffserklärung: LG = neu zu bildendende Landgemeinde

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Seite 7

Seite 8 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Änderungen beim Wohngeld ab 2009
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
am 1. Januar 2009 tritt ein neues Wohngeldgesetz in Kraft. Hiermit
informieren wir Sie über die wichtigsten Änderungen.
Erhöhung des Wohngeldes
• Die Bezugsfertigkeit des Hauses hat keinen Einfluss mehr auf die
Höhe des Wohngeldes.
•Die Höchstbeträge, welche die maximal zuschussfähige Miete oder
Belastung festlegen, werden um 10 % erhöht.
• Das nach einer Formel berechnete Wohngeld wird um 8 % erhöht.
• In die Wohngeldberechnung fließt ein Betrag für Heizkosten ein.
Dieser Betrag richtet sich nach der Haushaltsgröße und ist unabhängig
von Ihren tatsächlichen Heizkosten.
Bitte beachten Sie, dass Ihrer Gemeinde eine neue Mietenstufe
zugeordnet wird. Dadurch kann die Wohngelderhöhung für Sie eventuell
höher oder niedriger ausfallen als oben dargestellt. Auch
aufgrund der weiteren Gesetzesänderungen oder Änderungen in
Ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen ergibt sich
möglicherweise nicht in jedem Fall ein höheres Wohngeld.
Wann erhalten Sie die Wohngelderhöhung?
Erst-/Neuantrag
Wenn Sie zum 1. Januar 2009 oder später einen Erst- bzw. Neuantrag
stellen, erhalten Sie bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen
ab dem Antragsmonat automatisch das höhere Wohngeld.
Weiterleistungsantrag (Wiederholungsantrag)
Wenn Ihr Bewilligungsbescheid am 31. Dezember 2008 ausläuft
und Sie rechtzeitig einen Weiterleistungsantrag stellen, erhalten Sie
mit dem neuen Bescheid ab 1. Januar 2009 automatisch das höhere
Wohngeld.
laufender Wohngeldbezug
Wenn Ihr Wohngeld in das Jahr 2009 hinein bewilligt wurde, erhalten
Sie automatisch nach Ablauf des laufenden Bewilligungszeitraums
rückwirkend vom 1. Januar 2009 an das höhere Wohngeld.
Sie müssen hierfür keinen Antrag stellen.
Ihre Wohngeldstelle wird Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraums
um Auskunft über Ihre tatsächlichen persönlichen Verhältnisse in
der Zeit ab dem 1. Januar 2009 bitten und Ihnen anschließend die
Differenz des erhöhten zum bereits ausgezahlten Wohngeld überweisen.
Sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie durch
das Stellen eines Erhöhungsantrages auch schon vor Auslaufen
Ihres Bewilligungsbescheides das höhere Wohngeld erhalten. Hierfür
muss sich jedoch bei gleichbleibenden persönlichen und wirtschaftlichen
Verhältnissen die zuschussfähige Miete oder Belastung (ohne
Heizkostenbetrag) allein durch die angehobenen Höchstbeträge um
mehr als 15 % erhöhen. Sinnvoll ist der Erhöhungsantrag deswegen
hauptsächlich für Bewohner von Wohnungen mit
vergleichsweise hohen Mieten (z. B. im sanierten Altbau).
Wenn der Erhöhungsantrag abgelehnt wird, erhalten Sie das höhere
Wohngeld (ebenfalls) rückwirkend nach Ablauf des Bewilligungszeitraums.
Bitte beachten Sie, dass Ihnen keine Ansprüche verloren gehen,
wenn Sie keinen Erhöhungsantrag stellen.
Wichtige inhaltliche Änderungen
Haushaltszugehörigkeit nicht verheirateter Paare
Nicht verheiratete Paare bilden künftig einen Haushalt und erhalten
ein gemeinsames Wohngeld, wenn sie einander in einer sogenannten
Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft verbunden sind.
Ist dies nicht der Fall, wird das Wohngeld auch weiterhin getrennt
berechnet. Die bisher in diesem Zusammenhang vorgenommene
Vergleichsberechnung wird jedoch nicht mehr durchgeführt.
Gesamtschuldnerische Haftung
Zu Unrecht geleistetes Wohngeld kann künftig nicht nur vom Antragsteller
sondern von allen volljährigen und bei der Berechnung
des Wohngeldes berücksichtigten Haushaltsmitgliedern zurückgefordert
werden.
Verringerung / Wegfall des Wohngeldes, Unwirksamkeit des
Wohngeldbescheides
Die Regelungen zur Verringerung bzw. zum Wegfall des Wohngeldes
und zur Unwirksamkeit des Wohngeldbescheides haben sich
geändert. Für Sie ergeben sich hierdurch neue Mitteilungspflichten.

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Seite 9
Die neuen Regelungen und Mitteilungspflichten sind in Ihrem
Wohngeldbescheid ab 2009 enthalten. Bitte lesen Sie Ihren
Wohngeldbescheid aufmerksam durch.
Es wird um Verständnis gebeten, dass sich aufgrund des zum Jahreswechsel
erwarteten erhöhten Antragsaufkommens längere
Bearbeitungszeiten ergeben können.
Für weitergehende Informationen zum neuen Wohngeldgesetz stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihre Wohngeldstelle
Nichtamtlicher Teil
Eingewöhnungskonzept
Die Eingewöhnung in den Kindergarten ist ein sehr wichtiger Prozess
für das Wohlbefinden der Kinder.
Sie müssen sich für das erste Mal von Ihren Kindern trennen und in
einer fremden Umgebung zurechtfinden. Auf die Kinder kommen
viele Anforderungen zu. Sie müssen sich mit den Räumlichkeiten
und der neuen Umgebung vertraut machen. Die Kinder lernen sich
gegenseitig kennen und müssen zu der Erzieherin erst einmal Vertrauen
aufbauen. Deshalb halten wir eine Eingewöhnungsphase der
Kinder für sehr wichtig.
Eingewöhnungszeiten sind:
1. Woche Dienstag, Mittwoch mit Elternteil
9.00 Uhr bis 9.30 Uhr
Donnerstag, Freitag ohne Elternteil
9.00 Uhr bis 9.30 Uhr
2. Woche Montag, Dienstag ohne Elternteil
9.00 Uhr bis 9.30 Uhr
Mittwoch, Donnerstag, Freitag
9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
3. Woche Montag, Dienstag
9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Mittwoch, Donnerstag, Freitag
7.30 Uhr bis 10.30 Uhr
Bitte halten Sie diese Zeiten unbedingt ein, um einen geregelten
Tagesablauf zu gewährleisten.
Wenn Sie sich mit Ihrem Kind zusmmen im Grauppenraum aufhalten,
setzen Sie sich am besten in eine stille Ecke und seien Sie
einfach da.
Durch Ihre Anwesenheit findet es Zufluch und Unterstützung.
Unterstützen Sie das Interesse und den Kontakt zu der Erzieherin.
Wenn Sie den Raum verlassen, verabschieden Sie sich kurz von
Ihrem Kind!
Die Erzieherin beobachtet Ihr Kind und berichtet Ihnen, wie sich Ihr
Kind gefühlt hat.
Beachten Sie die Hinweise der Erzieherin, die Ihnen und Ihrem Kind
die Eingewöhnungsphase erleichtern.
Während der Eingewöhnung und auch später sollte das Kind ein
vertrautes Spielzeug, Kuscheltier oder ähnliches von zu Hause mitbringen.
In der Regel erfolgt das Aufnahmegespräch eine Woche vorher.
Anträge zur Vormerkung eines Kindes für einen Kindergartenplatz
werden Ihnen bei der Stadtverwaltung Großenehrich oder der jeweiligen
Kindertagesstätte ausgehändigt.
IHK Erfurt informiert:
Ergebnisse Konjunkturumfrage Tourismus 1 Gastgewerbe für
Nordthüringen (Bilanz Sommer 2008; Aussichten Winter
200812009)
Der positive Trend bei der Entwicklung der Gästezahlen hat sich in
den ersten acht Monaten des Jahres fortgesetzt. Insbesondere in
den Landkreisen Nordhausen und Eichsfeld war sowohl bei der Zahl
der Gästeankünfte als auch bei Gästeübernachtungen ein deutliches
Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu
verzeichnen. Dennoch ist die wirtschaftliche Lage der Branche alles
andere als rosig.
Das sparsame Ausgabeverhalten der Bürger und Gäste sowie die
hohen Kosten belasten die Ertragslage der Unternehmen. Die
Zukunftsaussichten sind angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
pessimistischer als vor einem Jahr.
Das zurückliegende Sommerhalbjahr wurde von den Nordthüringer
Unternehmen überwiegend gut (25 %) und befriedigend (54 %)
bewertet. Die Geschäftslage in der Hotellerie ist dabei positiver als
in der Gastronomie. Die Auslastung der Gästezimmer in den Hotels
ist bei 38 % der Betriebe gestiegen. Rückläufig war die Auslastung
bei 23 %. 25 % der gastgewerblichen Unternehmen konnten im
Sommer den Umsatz steigern, bei 46 % blieb er annähernd gleich;
29 % mussten Verluste im Vergleich zum Sommer 2007 hinnehmen.
Auch ein Blick auf die Gewinne der Unternehmen zeigt deutlich,
dass es betriebswirtschaftlich gesehen wenig Grund zu Optimismus
gibt. Die Erträge sind bei über der Hälfte der Unternehmen
zurückgegangen, lediglich 13 % konnten den Gewinn steigern.
Der Ausblick für die Wintersaison 2008/2009 fällte in Nordthüringen
etwas freundlicher aus, als im übrigen Kammerbezirk. Eine Verbesserung
der Geschäftslage erwarten 17 %; 61 % gehen von gleich
bleibender Geschäftslage aus. Das wirkt sich auch auf die
Beschäftigungsabsichten aus. Die Zahl der Unternehmen, die Stellen
abbauen will, liegt in Nordthüringen bei 9 % und damit wesentlich
unter der Zahl für den gesamten Kammerbezirk Erfurt mit 19 %.
Bei 23 % der Unternehmen wird sogar an Personalzuwachs gedacht,
überwiegend allerdings im Teilzeitbereich.
Kaum ein anderes Thema hat in diesem Jahr die Branche so beschäftigt,
wie das Nichtraucherschutzgesetz, von dem die kleineren
Unternehmen besonders stark betroffen sind. Vom Urteil des
Bundesverfassungsgerichtes, das Ausnahmen für Einraumgaststätten
zulässt, profitieren nur wenige Betriebe (reine Bierkneipen,
die keinerlei Speisen im Angebot haben). Viele hoffen noch
immer darauf, dass die Entscheidung zukünftig den Unternehmen -
mit einer entsprechenden Kennzeichnungspflicht - überlassen bleibt.
Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage im Kyffhäuserkreis
- Mai bis August 2008
Die allgemeine Skepsis über die künftige Wirtschaftslage hat bei
der letzten Konjunkturumfrage der IHK Erfurt auch vor dem Kyffhäuserkreis
kein Halt gemacht, wie sollte es auch anders sein.
So berichteten im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres noch
44 % der befragten Betriebe von einer gegenwärtig guten Auftragslage,
derzeit nur noch 16 %. Das ist zwar eine gravierende Änderung
in den Äußerungen der Unternehmer, jedoch sagen
glücklicherweise 76 % der Unternehmer, dass die gegenwärtige
Geschäftslage befriedigend ist. Ein ähnlich hoher Prozentsatz der
Unternehmer, nämlich 79 %, beurteilt die Erwartungen und Pläne
als gleich bleibend, aber zunehmend ist der Prozentsatz mit ungünstigeren
Erwartungen von 2 auf 8 %.
Bei den Beschäftigtenzahlen sind die Ergebnisse der Befragung,
ob steigend, gleich bleibend oder fallend, nahezu identisch mit den
Ergebnissen vor einem Jahr. In anderen Landkreisen des
Zuständigkeitsbereiches der IHK Erfurt dagegen wird bereits von
einer Zunahme der fallenden Beschäftigtenzahlen berichtet.
Sehr unterschiedlich wird in den einzelnen Landkreisen die Entwicklung
der Investitionsausgaben von den Unternehmern eingeschätzt.
Insgesamt im Kammerbereich wird eine leicht fallende Tendenz
gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2007 gesehen. Im Kyffhäuserkreis
hingegen ist der Anteil der Unternehmer, die keine
Investitionsausgaben planen, überdurchschnittlich von 7 auf 24 %
gestiegen, das heißt, jeder vierte befragte Unternehmer friert vorerst
diesen Part ein. Auch überdurchschnittlich rückläufig ist der Anteil
der Unternehmen, die von steigenden Investitionsausgaben berichten.
In 2007 waren es noch 24 %, jetzt nur noch 2%.
Gespannt darf man sein auf die Ergebnisse der nächsten Konjunkturumfrage
in dieser sehr bewegenden Zeit.
Auch gilt abzuwarten, wie die gut gemeinten Maßnahmen der Bundesregierung
sich in Zukunft auf die Konjunktur auswirken. Zweifel
an der Sinnfälligkeit von einzelnen Maßnahmen werden bereits nicht
nur von den fünf Wirtschaftsweisen gehegt. Sicher sind in der Zukunft
Korrekturen, Ergänzungen und neue Festlegungen zu erwarten,
da kein Kapitän gegenwärtig in der Lage ist, das auf internationalen
Gewässern mit Orkanstürmen heimgesuchte Schiff sicher,
ohne Einschränkungen und Beschädigungen zielgerichtet auf dem
kürzesten Wege in den Heimathafen zu steuern.
Vom eingeschlagenen Kurs wird maßgeblich abhängen, in welchem
Ausmaß die globale Konjunkturschwäche auf die Export orientierte
deutsche Wirtschaft übergreift und die Konsum orientierten Branchen
mit unverändert kritischer Situation durch die Ankurbelung der
Binnennachfrage sich erholen können.
Udo Rockmann/ Leiter Regionales Service-Center

Seite 10 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Amtsblatt der Stadt Großenehrich
Neues Angebot der Volkshochschule
Nach den „fetten Tagen“…
Wer hat sie nicht, die guten Vorsätze für´s neue Jahr.
Und gerade nach der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit
steht auch bei dem Einen oder Anderen im kommenden Jahr
2009 sicher wieder der „Kampf gegen überflüssige Pfunde“ zur
Debatte. Ein neues Kursangebot der VHS kann hierbei helfen.
Wissenschaftlich fundierte Ernährungsempfehlungen sind ein wichtiger
Beitrag zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und zur Steigerung
des Wohlbefindens.
Im theoretischen Kursteil werden u. a. Hinweise zu Essverhalten,
Body-Maß-Index, Nährstoff- und Mahlzeitenverteilung gegeben. Im
praktischen Teil wird ein gesundes Menü zubereitet und stehen Brotaufstriche,
Suppen, Salatsaucen auf dem Plan.
Durch präventive Beratung werden die Kursteilnehmer für eine gesunde
und ausgewogene Ernährung sensibilisiert. Denn gesunde
Ernährung trägt nicht nur zur Gewichtsreduktion bei, sie hilft auch
die Entstehung typischer Zivilisationskrankheiten zu verhindern.
Interessierte finden sich, angefangen von Jugendlichen über Erwachsene
bis hin zu Senioren, sicher in allen Bevölkerungsteilen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sichert eine rechtzeitige Anmeldung
die Teilnahme am Kurs und man kann mit beruhigt und
„gutem Gewissen“ die kommenden Schlemmertage genießen…
„Ernährungsberatung“
Dozentin: Corina Trost (Staatl. Anerkannte Diätassistentin)
Umfang: 24 UE Ort: VHS Sondershausen
Gebühr: 53,00 € - zzgl. 7,00 € für Naturalien
Teilnehmer: max. 10
Beginn: Donnerstag 15.01.2009, 18.00 Uhr
Anmeldung in der VHS unter 03632/54 35 40 oder per Email
vhs-sondershausen@vhs-th.de.
Wir gratulieren
Geburtstage der älteren Bürger
der Einheitsgemeinde Großenehrich
Wir gratulieren zum 65., 70., 75. Jubiläum und ab dem 80. Geburtstag
Großenehrich
18.12. Frau Charlotte Güllmar .................. zum 81. Geburtstag
18.12. Frau Christa Lustermann ............... zum 75. Geburtstag
22.12. Frau Hildegard Ochs ...................... zum 94. Geburtstag
31.12. Frau Monika Schunk ...................... zum 65. Geburtstag
OT Wenigenherich
05.12. Frau Brigitte Tettenborn.................. zum 65. Geburtstag
OT Holzengel
19.12. Herrn Kurt Apelt............................. zum 65. Geburtstag
21.12. Herrn Alfred Schäfer ...................... zum 81. Geburtstag
OT Kirchengel
08.12. Herrn Dr. Klaus Dührsen ................ zum 70. Geburtstag
21.12. Herrn Ernst Schwamberger ........... zum 70. Geburtstag
23.12. Frau Elisabeth Jendrosch .............. zum 88. Geburtstag
OT Niederspier
12.12. Frau Rita Andrä ............................. zum 80. Geburtstag
18.12. Frau Margarete Schellknecht ......... zum 83. Geburtstag
OT Otterstedt
12.12. Herrn Albert Müller ........................ zum 80. Geburtstag
17.12. Frau Eva Petri ................................ zum 75. Geburtstag
OT Bliederstedt
06.12. Herrn Hans Frecke ........................ zum 81. Geburtstag
OT Rohnstedt
08.12. Herrn Horst Kaufmann................... zum 70. Geburtstag
OT Westerengel
01.12. Herrn Horst Strickrodt .................... zum 75. Geburtstag
02.12. Herrn Horst Bauer ......................... zum 81. Geburtstag
21.12. Frau Charlotte Ludwig ................... zum 87. Geburtstag
30.12. Frau Margot Seehof ....................... zum 65. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch
Frohe Weihnachten und ein
glückliches neues Jahr wünschen
Ihr Familien-Friseur Hoschke
und sein Team
Zusätzliche Öffnungszeiten
Mo, 22.12. 8-18 Uhr Heiligabend und Silvester
Mo, 29.12. 8-18 Uhr von 7.45 - 12.30 Uhr geöffnet.
sonst wie gewohnt
Bahnhofstraße 27 • Greußen
Tel. 0 36 36 / 70 32 25
Gutscheine – immer ein
schönes Geschenk
Reparaturpraxis für Finanzen
Versicherungsmakler OHG / IHK zertifizierte Berater
Ralf Altenburg
99718 Niederbösa
Meisterbetrieb – Inhaber Marco Krause
● Grabmale
● Innentreppen
● Außentreppen
aus Natur- oder Kunststein
● Fensterbänke
● Sohlbänke
Tel: 036379/40214 Fax: 40316
Mobil: 0171 - 6065646
Internet: www.reparaturpraxis.com
● Baustoffe aller Art
● Kies, Sand, Schotter
● Kläranlagen
● Regenwasser-
Speicheranlagen
Otterstedt • Kirchgasse 32
Tel.036370 / 40394 - Fax 46639
Unserer werten Kundschaft
ein frohes Weihnachtsfest und
ein gesundes Neues Jahr!

Amtsblatt der Stadt Großenehrich 13. Jahrgang, Nummer 11/08 Seite 11
®
Beratungsstelle:
ELEKTRO-BEINEL
Neustadt 2 • 99718 Greußen • Tel. 0 36 36 / 70 34 36
ELEKTROINSTALLATIONEN sowie
AN- UND VERKAUF von Bekleidung für
Damen, Herren, Kinder und Baby
Schulstraße 23
99718 Grüningen
Tel.: 03636/ 700307 und 0179 1175571
Ansprechpartner Cornelia Elsner
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16
E-Mail: info@vlh.de, www.vlh.de
Speisekartoffeln abzugeben
handgelesen, lagerfähig, festkochend,
5kg, 10kg, 25kg.
D. Hettenhausen,
Tel.: 03636/ 70 04 72
Schlachtschwein zu verkaufen.
ca. 200 kg, Tel.03636/ 701008
Ritterburg von Playmobil,
mit Rittern, Pferden, Waffen
und einer Kutsche zu verkaufen.
P.n.V., Tel.: 0152 04 65 98 35
Alles rund um den Verleih
von PC-, PS2 Games und DVD
ab sofort auch Play-Station 3-Spiele
im Sportpark Greußen
www.mediathek-greussen.de
Ein Mensch geht von uns,
aber er lässt uns seine Liebe,
seine Heiterkeit, seine Lieder,
seine Bilder, seinen Ernst,
er lässt uns seinen Geist zurück,
mit diesem lebt er
unter den Seinigen weiter,
helfend und tröstend.
GEFLÜGEL- UND
KREISKANINCHENAUSSTELLUNG
13. und 14. Dezember 2008
in Bad Tennstedt
Sa. 09.00 - 18.00 Uhr So. 09.00 - 15.00 Uhr
Bahnhofstraße 38
Greußen
Tel.: 0 36 36 / 70 32 39
Uns laufen heute noch viele Tränen über´s Gesicht
und wir können es kaum in Worte fassen.
Vergessen tun wir dich nicht.
Es gibt keine Worte, die ausdrücken können,
was wir verloren haben.
Wir verlieren nicht nur einen tüchtigen Mitarbeiter
sondern auch einen guten Freund, er gehörte zur Familie.
Jens Balsing
arbeitete 15 Jahre mit viel Liebe und Hingabe in unserer
Firma im Bestattungsinstitut „Wicki”. Für Jens war es
nicht nur eine Tätigkeit sondern eine Berufung, die er
mit Pflichtbewusstsein und Genauigkeit ausübte.
Er ist gegangen, doch wir werden ihn immer in unseren
Herzen tragen, was du bist und was du warst, wird stets
ein Teil von dir bleiben.
Wir denken an Kathi, James, Janson und Jenny und
senden ihnen all unsere Liebe und Unterstützung.
Familie Wigbert Waclawczyk
und die Mitarbeiter vom Bestattungsinstitut
und Blumenladen „Wicki”
Kirchheiligen, im November 2008
Unsere neuen
Öffnungszeiten
MO 9.00 - 15.00 Uhr
DI 8.00 - 18.00 Uhr
MI 8.00 - 18.00 Uhr
DO 8.00 - 18.00 Uhr
FR 8.00 - 19.00 Uhr
SA 8.00 - 13.00 Uhr