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Festivalzeitung - St. Galler Tagblatt

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#openairsg - openair<br />

auf TwiTTer und Co.<br />

späTesTens seiT siCh die iranisChe opposiTion auf<br />

TwiTTer und faCebook zu organisieren sCheinT, sind<br />

diese und ähnliChe inTerneT-porTale in aller<br />

Munde. naTürliCh akTualisieren auCh openairbesuCher<br />

ihre sTaTi auf faCebook oder TwiTTern<br />

live voM gelände. das openair als<br />

sTaTusMeldung.<br />

VON MaRkuS GaRNItSChNIG<br />

Internet-Portale wie Facebook oder Twitter<br />

gelten als die schnellsten Newsprovider<br />

überhaupt. Augenzeugen lassen die ganze<br />

Welt unmittelbar wissen, was passiert. Mittels<br />

Handy wird blitzschnell der <strong>St</strong>atus aktualisiert.<br />

Auch das OpenAir <strong>St</strong>.Gallen ist in<br />

den Netzwerken und Communities im World<br />

Wide Web natürlich ein Thema. Mit Bekanntgabe<br />

des Programms Mitte März<br />

häuften sich wie jedes Jahr die <strong>St</strong>atements<br />

der Community zum OpenAir. Insbesondere<br />

Kommentare zum Programm und zu den<br />

Eintrittspreisen, negativ wie positiv, sind<br />

häufig zu lesen. Die Fieberkurve steigt, je<br />

näher das Festival kommt. Die Vorfreude<br />

steigt auch im Netz und die Beiträge werden<br />

enthusiastischer und häufiger. Die<br />

meisten <strong>St</strong>atements sind geprägt von unbändiger<br />

Vorfreude. Die einen zählen die<br />

Tage, andere berichten davon, wie sie fürs<br />

Festival ihre Sachen packen. Anfangs dieser<br />

Woche kamen die ersten Meldungen direkt<br />

vom OpenAir-Gelände via Facebook<br />

und Twitter aufs Netz: «Achtung, Schlammschlacht»<br />

oder «Gummistiefel mitnehmen»<br />

waren die typischen Meldungen. Das Wetter<br />

und die Beschaffenheit des Terrains<br />

scheinen die grössten Sorgen zu sein.<br />

Infokanal Web-Community<br />

Neben den unzähligen privaten Usern nehmen<br />

sich auch Blogs und Internetseiten<br />

dieses Themas an. Die Blogger von klangschau.com<br />

aus <strong>St</strong>.Gallen gaben sich noch<br />

vor Bekanntgabe des Programms als Propheten<br />

des Line-ups aus und kommentierten<br />

jede Neuigkeit vom Festival sofort.<br />

Natürlich sind sie, wie auch beispielsweise<br />

students.ch, live vor Ort und aktualisieren<br />

ihre «Follower» auf Twitter in losen Abständen<br />

über die Ereignisse im Sittertobel. Feste<br />

Kriterien für den Inhalt gibt es dabei<br />

nicht. Kommentiert wird, was in ihren Augen<br />

interessant ist, kurios oder als News<br />

durchgeht.<br />

So berichten sie am frühen Freitagnachmittag,<br />

dass die Ballons der Flaming Lips<br />

hinter der Bühne bereitstehen, oder stellen<br />

ein Bild ins Netz, auf welchem sie das Eingangsportal<br />

durchschreiten.<br />

Offizielle Informationsquelle<br />

Auch das offizielle <strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> OpenAir ist<br />

nicht untätig und betreibt neben der stetig<br />

wachsenden eigenen Website auch einen<br />

Facebook-Channel, der bereits über 5500<br />

Fans hat. Darauf werden unter anderem Informationen<br />

zum Festival und Videos von<br />

Künstlern veröffentlicht, um damit die Vorfreude<br />

auf das OpenAir zu schüren. Es<br />

funktioniert: Das Update vom Donnerstag:<br />

«Sonne im Sittertobel! Wir freuen uns auf<br />

euch!!!» wurde von 53 Fans mit einem Klick<br />

auf den Button «gefällt mir» kommentiert.<br />

Das Internet hat durch die Popularität der<br />

Web-Communities und die grösseren<br />

Möglichkeiten von Blogs sowie die Einbin-<br />

dung von Bildern und Videos für das Festival<br />

an Bedeutung enorm zugenommen.<br />

Auch Firmen nutzen die Möglichkeiten von<br />

Twitter und Co. vermehrt. So macht zum<br />

Beispiel ein Skateboard-Hersteller via Twitter<br />

auf seinen <strong>St</strong>and aufmerksam oder ein<br />

grosser Kommunikationsanbieter macht<br />

via Facebook Werbung für das grosse Karaoke-Spiel<br />

an seinem <strong>St</strong>and.<br />

Das Festival live auf Twitter und Co. ist<br />

interessant und amüsant. Oft aber auch beliebig<br />

und langweilig. Live vor Ort ist es<br />

besser. Definitiv. Äh sorry, #definitiv.<br />

<strong>Festivalzeitung</strong><br />

im Internet<br />

Diese <strong>Festivalzeitung</strong> kannst<br />

du dir auch im Web<br />

anschauen bzw.<br />

herunterladen: Sie ist unter<br />

www.openairsg.ch<br />

in der News-Rubrik<br />

als PDF verfügbar.

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