Das Magazin - Mitteilungsblatt

Rückersdorfer Kinder und Judendliche
Die Sternsinger sind unterwegs!
Zu Beginn des neuen Jahres 2012
sind Rückersdorfer Kinder und
Jugendliche wieder als Sternsinger
unterwegs.
„Klopft an Türen – Pocht auf Rechte!“
lautet das Projekt, das die Sternsinger
in diesem Jahr unterstützen
und dessen Erlös hilfsbedürftigen
Kindern in Nicaragua und auf der
ganzen Welt zu Gute kommen wird.
Am Freitag, den 6.1.2012 um 10.00
Uhr werden wir zu Beginn der Aktion
in St. Martin einen Familiengottesdienst
mit Sternsingeraussendung
feiern. Im Anschluss an den Got-
Rückersdorfer Kirchentermine
tesdienst und bis zum 8.1. werden
die Sternsinger die Menschen in
Rückersdorf in ihren Häusern und
Wohnungen besuchen, um Segen
und die Botschaft von Weihnachten
zu bringen.
Allen Sternsingern für das tolle Engagement
und den Rückersdorfern
für die freundlich Aufnahme der
Sternsinger und Ihre großzügige Unterstützung
der Aktion sagen wir im
Namen des ganzen Vorbereitungsteams
schon heute ein herzliches
„Vergelt’s Gott!“
Gabriele Busch und Katja Lorasch
Tennisclub auf dem Adventsmarkt
Aufschlag in der Rührschüssel
TSV Tennis Adventsmarkt
Der Tennisclub präsentierte sich mit
einem eigenen Stand auf dem
Rückersdorfer Adventsmarkt erstmals
von seiner winterlichen Seite.
Gemeinde und Vereinskartell hatten
den Wunsch der TSV-Tennisabteilung
unterstützt. Mit ein wenig
„Rotlicht“ und weihnachtlicher Dekoration
im Tennislook bekam das
Holzhäuschen schnell eine individuelle
Vereinsnote.
Dort gab es heiße Waffeln, die
reißenden Absatz fanden. Um dem
Ansturm gerecht zu werden, waren
zwar viele Schüsseln mit Teig von
Vereinsmitgliedern angeliefert worden.
So mancher Engpass musste
Basarfrauen der evangelischen Kirche
1600 Euro für „Brot für die Welt“
Im Rathausfoyer boten die Basarfrauen drei Tage lang selbst gemachte Sachen an
Foto: Thomas Kohl
Selbstgestricktes, -gehäkeltes, -gebasteltes
und -gebackenes haben
die Basarfrauen der evangelischen
Kirche Rückersdorf an drei Tagen
im Rathausfoyer und anschließend
beim Adventsmarkt am Schmidtbauernhof
angeboten. Die Frauengruppe
hatte das ganze Jahr über an dem
großen Sortiment gearbeitet, das
viele begeisterte Abnehmer fand.
„Alle zwei Wochen haben wir uns
für drei Stunden getroffen“, berichtet
Paula Ulherr. Die acht Frauen haben
Neues von den Vereinen
aber per telefonischer Nachbestellung
bewältigt werden. In wechselnden
Dreierteams standen voll motivierte
Helfer hinter der Theke bereit,
um die leckeren Waffeln zu backen
und die kreativen Bastelwerke der
Tennisjugend zu verkaufen.
Eine besondere Attraktion war die
Verlosung eines Gemäldes von
Christin Beck. Eine Stunde vor Ende
des Adventsmarktes nahmen Dr.
György Kook, 1. Vorstand des TC
Rückersdorf, und die Künstlerin die
Ziehung des Loses vor. Das Gemeinschaftserlebnis
am Adventsmarkt
war für alle neu und interessant.
unter anderem 90 Paar Strümpfe
gefertigt, so viele wie nie zuvor. Die
individuellen Fußwärmer waren sehr
begehrt, ebenso die 20 Schals. Aber
auch die anderen Handarbeiten
kamen gut an. Der Weihnachtsbasar,
den die Frauengruppe schon seit
über 25 Jahren veranstaltet, erbrachte
heuer 1600 Euro Reinerlös.
Pfarrer Heinrich Tauber leitet das
Geld an „Brot für die Welt“ weiter,
er soll Not leidenden Menschen in
Kenia zu Gute kommen.
Sudetendeutsche Landsmannschaft feierte
Weihnachtszeit im Wald
SL-Obfrau Erika Hanik (Mitte) zeigte sich in illustrer Gesellschaft: mit dem Nikolaus
und vielen „Tieren“ aus der Kindergruppe der TSV-Theaterabteilung
Foto: Thomas Kohl
Die Adventsfeier der Sudetendeutschen
Landsmannschaft im Bürgersaal
bot auch heuer wieder vielen
Männern und Frauen besinnliche,
unterhaltsame Stunden. Obfrau Erika
Hanik freute sich, dass unter den
Besuchern auch Rückersdorfs Bürgermeister
Peter Wiesner, stellvertretender
Landrat Norbert Reh und
Kreisobmann Helmut Reich waren,
die in Grußworten die Arbeit der SL
würdigten. Um „Weihnachten im
Wald“ ging es beim Auftritt der Kin-
dergruppe der TSV-Theaterabteilung,
aber auch in einer Erzählung von
Walter Seidel. Neben diesen Geschichten,
die heiter und besinnlich
zugleich waren, bot die Lichtenhofer
Stubenmusik klingende Kostbarkeiten
aus der Heimat.
Der Nikolaus in Gestalt von Ottmar
Ederer durfte natürlich nicht fehlen.
„Es wird scho glei dumpa“ hieß es
zum Schluss, und tatsächlich: Draußen
wurde es finster, die Zeit war
wie im Flug vergangen.
Januar 2012
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