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Das Magazin - Mitteilungsblatt

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Mit �<br />

Die überdurchschnittlich hohe Anzahl<br />

von Verkehrsunfallfluchten im Dienstbereich<br />

der Polizeiinspektion Lauf<br />

gibt Anlass, die Verkehrsteilnehmer<br />

über die Pflichten nach einem verursachten<br />

Verkehrsunfall aufzuklären<br />

und das Unrechtsbewusstsein in dieser<br />

Hinsicht zu sensibilisieren.<br />

Es ist schnell passiert: Aus Unachtsamkeit<br />

touchiert man beim Ausparken<br />

ein daneben stehendes Fahrzeug.<br />

Augenscheinlich ist nur geringfügiger<br />

Schaden am Lack des anderen entstanden.<br />

Anstatt den Unfall – denn<br />

es handelt sich hierbei eindeutig um<br />

einen solchen – ordnungsgemäß<br />

anzuzeigen, sucht der Parkrempler<br />

das Weite und macht sich hiermit der<br />

Straftat des unerlaubten Entfernens<br />

vom Unfallort – im Sprachgebrauch<br />

gemeinhin auch Fahrerflucht genannt<br />

– schuldig.<br />

Der Paragraph 142 des Strafgesetzbuches,<br />

der den genannten<br />

Tatbestand in aller Ausführlichkeit<br />

behandelt, umfasst einschließlich der<br />

Kommentierung stolze 22 Seiten.<br />

Um ungeahnten Überraschungen aus<br />

dem Wege zu gehen, sollte deshalb<br />

jeder Verkehrsteilnehmer das Wesentliche<br />

dieses Regelwerkes in seinen<br />

wichtigsten Bestandteilen kennen<br />

und verinnerlichen. Eindeutig ist im<br />

Gesetzestext verankert: Der Unfallverursacher<br />

muss durch seine Anwesenheit<br />

am Unfallort und unter der Be-<br />

Fleischergehilfen-Verein Lauf<br />

Einladung zum Metzgerball<br />

Der Fleischergehilfen-Verein Lauf<br />

lädt am Rosenmontag, 20. Februar<br />

zum tratitionellen Metzgerball in den<br />

Wollnersaal in Lauf-Heuchling ein.<br />

Programm<br />

Es erwartet Sie ein buntes Programm<br />

mit der Kapelle „Kawogl“ – Urig,<br />

bärig von boarisch bis modern und<br />

32 Januar 2012<br />

Allgemeine Infos fürs Pegnitztal<br />

Information der Polizeiinspektion Lauf<br />

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort<br />

kanntgabe, dass und in welcher Art er<br />

am Unfall beteiligt ist, die Feststellung<br />

seiner Person und seines Fahrzeuges<br />

ermöglichen. Falls kein Geschädigter<br />

ausfindig gemacht werden kann, ist<br />

eine nach den Umständen angemessene<br />

Zeit zu warten. Nach Ablauf<br />

der Wartefrist sind bei berechtigter<br />

oder entschuldigter Entfernung vom<br />

Unfallort oben genannte Feststellungen<br />

unverzüglich nachträglich zu<br />

ermöglichen.<br />

Kommt man den genannten Pflichten<br />

nicht nach, wird die vermeintliche Bagatelle<br />

mit Freiheitsstrafe bis zu drei<br />

Jahren oder mit Geldstrafe geahndet.<br />

Bei entsprechender Schadenshöhe<br />

muss der Unfallverursacher für mindestens<br />

sechs Monate auf seinen<br />

Führerschein verzichten. Zudem werden<br />

sieben Punkte in der sogenannten<br />

Verkehrssünderkartei in Flensburg<br />

verbucht. Neben den strafrechtlichen<br />

Konsequenzen stehen bei einer Verkehrsunfallflucht<br />

unter Umständen<br />

auch versicherungsrechtliche Folgen<br />

ins Haus: Die Haftpflichtversicherung<br />

kommt zwar für den Schaden des<br />

Unfallopfers auf, holt sich jedoch das<br />

Geld – zumindest teilweise – vom<br />

Verursacher zurück.<br />

Die generelle Wartezeit am Unfallort<br />

ist nicht eindeutig geregelt. Als angemessen<br />

werden in der Regel mindestens<br />

30 Minuten erachtet. Man muss<br />

aber nicht unter allen Umständen<br />

der Karnevalsgesellschaft „Hilaritas<br />

Lauf“.<br />

Saalöffnung um 18.30 Uhr ; Beginn<br />

um 20.00 Uhr. Reservierungen unter<br />

Telefon 09123/2800 oder an der<br />

Abendkasse.<br />

Auf Ihr kommen freut sich der<br />

Fleischergehilfen-Verein Lauf.<br />

Einladung zur Neujahrsmatinee der VHS Lauf<br />

„Sei mal verliebt“<br />

Wir beginnen das Jahr 2012 mit<br />

großen Gefühlen, kleinen Wundern,<br />

tiefer Sehnsucht, pikanten<br />

Verhältnissen und laden Sie ein<br />

zu einer humorvoll-charmanten<br />

musikalischen Matinee rund um<br />

das Suchen und Finden der Liebe:<br />

mit nostalgischen Schlagern und<br />

tiefgründigen Chansons der 20er,<br />

30er und 40er Jahre sowie allerlei<br />

Gedichten und Geschichten über<br />

Liebesfreud und Liebesleid von Kurt<br />

Tucholsky, Karl Valentin und Eugen<br />

Roth.<br />

Die Sängerin und Schauspielerin<br />

Alexandra Völkel und der Jazz-<br />

Pianist Sören Balendat präsentieren<br />

am Sonntag, 8. Januar 2012, um<br />

11.00 Uhr im großen Sparkassensaal,<br />

Saarstraße 9 in Lauf, ein<br />

liebevoll-leidenschaftliches Chansonprogramm.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Rechtsanwälte Ernst G. Dotzler & Collegen<br />

§<br />

Ernst Dotzler Ernst G. Dotzler Klaus Liebel<br />

Rechtsanwalt i. R. Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt f. Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt f. Miet- und<br />

Fachanwalt f. Familienrecht Wohnungseigentumsrecht<br />

Fachanwalt f. Verkehrsrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

g p<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

g p<br />

Straf-/OWi Recht<br />

Mietrecht, Eigentumsrecht<br />

Verkehrsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht öffentl. und priv. Baurecht<br />

Wolfgang Blank<br />

Philipp Klüwer<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwalt<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

g p<br />

Fachanwalt f. Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

Vertragsrecht, Straf-/OWi Recht<br />

auf den Geschädigten selbst warten.<br />

„Grundsätzlich gilt: Selbst bei sogenannten<br />

Kleinunfällen sollte immer<br />

dann, wenn der Geschädigte nicht vor<br />

Ort ist, die Polizei gerufen werden“, so<br />

Polizeioberkommissar Lars Drescher,<br />

Verkehrserzieher bei der PI Lauf. In<br />

diesem Zusammenhang muss ausdrücklich<br />

herausgestellt werden: Ein<br />

Zettel an der Scheibe allein reicht<br />

nicht aus! Vor einem möglichen Verwarnungsgeld<br />

muss man keine Angst<br />

haben, denn in der Regel werden<br />

Selbstanzeiger von der Polizei mündlich<br />

verwarnt.<br />

Ein Irrglaube ist, dass man als Unfallbeteiligter<br />

24 Stunden Zeit habe, um<br />

sich bei der Polizei zu melden. Tatsache<br />

ist: Wer unerlaubt die Unfallstelle<br />

verlassen hat, erfüllt den Paragraphen<br />

142 StGB.<br />

Jeder kann selbst Opfer einer Verkehrsunfallflucht<br />

werden und ist dann<br />

froh, wenn der Verursacher ermittelt<br />

wird. Hierzu ist es auch wichtig, dass<br />

sich Zeugen des Tatgeschehens bei<br />

der Polizei melden. Weder Gesetzeshüter<br />

noch Juristen verstehen Spaß,<br />

wenn sich jemand nach einem Verkehrsunfall<br />

aus dem Staub gemacht<br />

hat.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

g p<br />

Familienrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht<br />

Marktplatz 38 · 91207 Lauf · Telefon (09123) 3073, 3074, 2433 · Telefax (09123) 82658 · E-Mail: RAe-Dotzler@t-online.de<br />

Internet: www.dotzler-rechtsanwaelte.de

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