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Das Magazin - Mitteilungsblatt

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Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />

09123/2786<br />

OHNE TERMIN<br />

WEIL FRISEUR NICHT<br />

GLEICH FRISEUR IST<br />

weiteren Anstieg der Kreisumlage. Bei<br />

der Abwasserbeseitigung zeigt die<br />

Gebührenerhöhung 2011 Wirkung.<br />

Mittelfristig ist mit einer deutlichen<br />

Verbesserung des Kostendeckungsgrades<br />

zu rechnen, um den gesetzlichen<br />

Vorgaben des Kommunalabgabengesetzes<br />

Rechnung zu tragen. Die<br />

Auslieferung der Feuerwehrfahrzeuge<br />

wird voraussichtlich erst 2012 erfolgen.<br />

Die energetische Sanierung der<br />

Hans-Simon-Halle am Mittelbügweg<br />

11 konnte trotz verschiedener unvorhersehbarer<br />

Kosten wegen des Bauens<br />

im Bestand, durch Einsparungen<br />

in anderen Gewerken mit dem vom<br />

Architekten geschätzten Kostenvolumen<br />

abgeschlossen werden.<br />

Für 2012 sind keine größeren Ausgaben<br />

für die Hans-Simon-Halle<br />

vorgesehen. 2012 muss aber die<br />

Flutlicht-Feldbeleuchtung von A- und<br />

B-Platz grundlegend saniert werden.<br />

Im Jahr 2012 wird auch das Hallenbad<br />

wieder Gegenstand von Sanierungsarbeiten<br />

sein. Die begonnenen<br />

Instandsetzungsarbeiten werden in<br />

den WC-Anlagen bei den Umkleiden,<br />

im Behinderten-WC neben dem Umkleideflur<br />

und in den Kellerräumen<br />

fortgesetzt. <strong>Das</strong> Haus für Kinder und<br />

Jugend in Behringersdorf wird entsprechend<br />

dem bekannten Finanzbedarf<br />

im Haushalt 2012 fortgeschrieben.<br />

Investitionen im Straßen- und Kanalbau<br />

runden die Investitionstätigkeit<br />

2012 ab. Am Bauhof ist ein VW-<br />

Transporter altersbedingt zu ersetzen.<br />

Auch die gemeindeeigene Straßenkehrmaschine<br />

hat nach 14 Jahren<br />

und 9000 Betriebsstunden die Grenze<br />

des wirtschaftlichen Betriebs erreicht<br />

und muss ersetzt werden. Die Erweiterung<br />

der Bücherei Schwaig wird mit<br />

ca. 200000 Euro veranschlagt werden.<br />

Der Rainwiesenweg wird im Rahmen<br />

des Straßenbauprogramms neu hergestellt.<br />

Eine Kreditaufnahme ist im<br />

Haushalt 2012 nicht erforderlich. Die<br />

Pro-Kopf-Verschuldung tendiert gegen<br />

Null Euro.<br />

Die Rücklagen sind Ende 2011 entsprechend<br />

den kassenwirksamen<br />

Investitionen von 16,391 Mio. Euro<br />

auf 12,85 Mio. Euro (Stand Mitte<br />

16 Januar 2012<br />

Neues aus dem Gemeinderat<br />

November 2011) gesunken. Es kann<br />

aufgrund der außerordentlichen Zah-<br />

lungseingänge im 4. Quartal 2011<br />

jedoch damit gerechnet werden, dass<br />

die Zuführung aus der Gewerbesteuermehreinnahme<br />

die ursprünglich<br />

geplante Rücklagenentnahme von<br />

über 8 Mio. Euro deutlich verringern<br />

wird.<br />

Der Haushaltsausgleich 2012 und<br />

die dauernde finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

der Gemeinde sind nach<br />

den derzeit bekannten voraussichtlichen<br />

Einnahmen und Ausgaben<br />

gesichert. Eine Anpassung der im<br />

landesweiten Vergleich langjährig<br />

deutlich unterdurchschnittlichen<br />

Realsteuerhebesätze zur Sicherung<br />

stabiler Einnahmen erscheint 2012<br />

nicht erforderlich. Die mittelfristige<br />

Finanzplanung stellt sich positiv dar,<br />

sofern die wichtigsten steuerlichen<br />

Einnahmen als Garanten einer auch<br />

künftig guten Finanzlage der Gemeinde<br />

Schwaig konstant bleiben.<br />

Kulturprogramm 2012<br />

Aus der Jugend-, Kultur- und<br />

Sportausschusssitzung vom<br />

24.11.2011<br />

Nach der Abwicklung des Kulturprogrammes<br />

2011, in dem die bei der<br />

Bevölkerung auf großes Interesse<br />

gestoßenen 4. Schwaiger Kulturtage<br />

unter dem Motto „Bella Italia“ integriert<br />

waren, steht nun die Planung<br />

für das Kulturprogramm 2012 an.<br />

Im September 1992 wurde im<br />

Rahmen einer Festwoche das renovierte<br />

Schwaiger Schloss und der<br />

umliegende neugestaltete Bereich<br />

mit Bücherei und Schlosshof der<br />

Öffentlichkeit übergeben. In diesem<br />

Zusammenhang wurde auch der<br />

Startschuss für das Schwaiger Kulturprogramm<br />

abgegeben. Seit diesem<br />

Zeitpunkt dient der Schwaiger<br />

Schlossbereich mit Schloss, Gemeindebücherei,<br />

Weiterbildungszentrum<br />

der Volkshochschule und kleiner<br />

Scheune als kulturelles Zentrum der<br />

Gemeinde für Begegnungen in allen<br />

kulturellen Bereichen.<br />

Rückblickend auf diese Zeit kann die<br />

Gemeinde Schwaig bei Nürnberg mit<br />

Stolz 20 Jahre Schwaiger Kulturprogramm,<br />

20 Jahre Gemeindebücherei<br />

und 20 Jahre Schlossfest feiern. Aus<br />

diesem Grund sollen in der Zeit von<br />

September bis Dezember 2012 Veranstaltungen<br />

unter dem Motto „20<br />

Jahre Schwaiger Kulturprogramm“<br />

angeboten werden. Beginnend mit<br />

dem Schlossfest vom 7. bis 9. September,<br />

wird unter Einbeziehung<br />

aller Schwaiger Kulturträger, wie<br />

zum Beispiel der Chorgemeinschaft<br />

Schwaig und des Schossgeister Kammerorchesters,<br />

ein entsprechendes<br />

Programm gestaltet werden. Darin<br />

sollen auch Veranstaltungen aus<br />

dem Einweihungsprogramm von<br />

1992 aufgenommen werden.<br />

Einen weiteren Höhepunkt in diesem<br />

Programmabschnitt werden die<br />

bereits zum 7. Mal stattfindenden<br />

„Schwaiger Guitar Nights“ bilden.<br />

Hier werden wieder virtuose Gitarristen<br />

der verschiedenen Genres in<br />

Schwaig „Gitarre Pur“ mit all ihren<br />

vielfarbigen Klangmöglichkeiten und<br />

Facetten präsentieren.<br />

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />

„20 Jahre Schwaiger Kulturprogramm“<br />

werden die Chorgemeinschaft<br />

Schwaig mit einem Konzert<br />

im Dezember und das Schlossgeister<br />

Kammerorchester mit einem Silvesterkonzert<br />

gestalten.<br />

Verlegung von Leerrohren für<br />

die Telekommunikation beim<br />

Ausbau des Rainwiesenweges<br />

Aus der Bau- und Umweltausschusssitzung<br />

vom 22.11.2011<br />

Zum Ausbau des Rainwiesenweges<br />

hat die Deutsche Telekom mitgeteilt,<br />

dass der Ausbau eines Leerrohnetzes<br />

mit Speed-Pipe-Rohren für eine<br />

spätere schnelle Internetversorgung<br />

nicht mehr oberste Priorität genießt<br />

und daher für den Rainwiesenweg<br />

nicht mehr vorgesehen ist. Die Telekom<br />

würde lediglich noch das Material<br />

zur Verfügung stellen, wenn die<br />

Gemeinde die Rohrgräben erstellt,<br />

die Leerrohre verlegt und alle Nebenarbeiten<br />

ausführt.<br />

Der Bau- und Umweltausschuss hat<br />

hierzu beschlossen, entsprechend<br />

dem Angebot der Deutschen Telekom<br />

vorzugehen und die Verlegung der<br />

Speed-Pipe-Leerrohre im Rahmen des<br />

Ausbaus des Rainwiesenweges in eigener<br />

Regie vornehmen. Unabhängig<br />

hiervon sollen außerdem auf beiden<br />

Seiten des Rainwiesenweges jeweils<br />

ein zusätzliches, gemeindeeigenes<br />

Leerrohr verlegt werden.<br />

Basisuntersuchung des Wasserwirtschaftsamtes<br />

Nürnberg zum<br />

Hochwasserschutz<br />

Aus der Bau- und Umweltausschusssitzung<br />

vom 22.11.2011<br />

Der Freistaat Bayern hat in den<br />

vergangenen Jahren den Handlungsbedarf<br />

hinsichtlich des Hochwasserschutzes<br />

an den Gewässern I.<br />

und II. Ordnung untersucht. Ziel war<br />

hierbei, flächendeckend gefährdete<br />

Siedlungsbereiche zu erfassen und<br />

mögliche Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

zu prüfen. Der Freistaat Bayern<br />

ist zum Hochwasserschutz an diesen<br />

Gewässern verpflichtet, wenn das<br />

Wohl der Allgemeinheit dies erfordert<br />

und die Finanzierung gesichert ist.<br />

Die Gemeinden haben sich an den<br />

Kosten in der Regel mit 50 % zu<br />

beteiligen.<br />

In Schwaig wurde der Ortsteil Malmsbach<br />

untersucht. Die Kosten für die<br />

erforderlichen Maßnahmen (Errichtung<br />

eines Deiches, Anpassung der<br />

Schlossgrabenstraße, Erstellung einer<br />

Binnenentwässerung) wurden einschließlich<br />

des Grunderwerbes auf<br />

950000 Euro geschätzt.<br />

Aufgrund der Vielzahl der Maßnahmen<br />

erfolgte eine bayernweit einheitlich<br />

standardisierte Priorisierung der<br />

Maßnahmen, um die vorhandenen<br />

Haushaltsmittel zielgerichtet einsetzen<br />

zu können. Kriterien für die<br />

Einteilung waren im Wesentlichen<br />

das Verhältnis zwischen Schadenspotenzial<br />

und Investitionskosten einer<br />

möglichen Schutzmaßnahme. Mit<br />

einer Umsetzung für Vorhaben der<br />

Prioritätsklasse 4 und 5 ist kurzfristig<br />

nicht zu rechnen. Der untersuchte<br />

Bereich in Schwaig ist in der Prioritätsklasse<br />

4 eingestuft.<br />

Der Ausschuss hat vom Sachstand<br />

Kenntnis genommen.<br />

Erneuerung der Rannaleitung in<br />

der Norisstraße<br />

Aus der Bau- und Umweltausschusssitzung<br />

vom 22.11.2011<br />

Die N-ERGIE beabsichtigt, die rund<br />

100 Jahre alte Rannaleitung in der<br />

Norisstraße, zwischen der Schürstabstraße<br />

und der Westseite des in Bau<br />

befindlichen „Haus für Kinder und<br />

Jugendliche“, auf einer Länge von ca.<br />

270 Meter zu erneuern.<br />

Der erste Bauabschnitt entlang des<br />

„Hauses für Kinder und Jugendliche“<br />

bis zum Anwesen Norisstraße 13 ist<br />

für März/April 2012 mit einer Bauzeit<br />

von 8 Wochen geplant. Der zweite<br />

Bauabschnitt zwischen Norisstraße<br />

13 und der Schürstabstraße ist im<br />

September/Oktober 2012 mit einer<br />

Bauzeit von 5 Wochen vorgesehen.<br />

Zur Unterrichtung der betroffenen<br />

Anwohner soll Anfang 2012 eine Informationsveranstaltung<br />

stattfinden.<br />

Der Ausschuss hat vom Sachstand<br />

Kenntnis genommen.<br />

Erhalt von 3 Eichen auf dem<br />

Grundstück Rainwiesenweg 12<br />

Aus der Bau- und Umweltausschusssitzung<br />

vom 22.11.2011<br />

Mit Anträgen der Fraktion Bündnis<br />

90/Die Grünen und einer Anwohnerin<br />

des Rainwiesenweges auf Erhalt<br />

von 3 Eichen auf dem Grundstück<br />

Rainwiesenweg 12 hatte sich der<br />

Bau- und Umweltausschuss in seiner<br />

Sitzung am 22.11.2011 zu befassen.<br />

Auf der Grundlage der bisher bereits<br />

erfolgten Sachbehandlung in Bezug<br />

auf die Errichtung von 18 Wohneinheiten<br />

auf dem Grundstück Rainwiesenweg<br />

12, hier insbesondere des<br />

erteilten Einvernehmens durch die<br />

Gemeinde und der Baugenehmigung<br />

durch die Bauordnungsbehörde<br />

beim Landratsamt Nürnberger Land,<br />

sah der Ausschuss keine rechtlich<br />

vertretbaren, ermessensfehlerfreien<br />

Möglichkeiten zur Unterschutzstellung<br />

der 3 Eichen. Die Gemeinde<br />

würde im Übrigen in einem solchen<br />

Fall für daraus resultierende Schäden<br />

voll haften.<br />

Im Vorfeld hatte sich hierzu auch<br />

bereits die Untere Naturschutzbehörde<br />

beim Landratsamt Nürnberger<br />

Land mit den Eichen befasst und<br />

festgestellt, dass diese nicht die<br />

gesetzlichen Voraussetzungen nach<br />

dem Bundesnaturschutzgesetz für<br />

eine Unterschutzstellung als Naturdenkmal<br />

erfüllen. Deren besonderer<br />

Schutz müsste aus wissenschaftlichen,<br />

naturgeschichtlichen oder<br />

landeskundlichen Gründen oder<br />

wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder<br />

Schönheit erforderlich sein. Diese<br />

Kriterien sind hier nach erfolgter<br />

naturschutzfachlicher Beurteilung<br />

eindeutig nicht gegeben.

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