Das Magazin - Mitteilungsblatt
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Mit �<br />
Bürger-Projekt in Schwaig und Behringersdorf<br />
Nachbarschaftshilfe Infoabend<br />
Sie stellten das Nachbarschaftshilfe-Projekt im Schwaiger Schloss vor: von links<br />
Pfarrerin Marlies Küffner, die Ansprechpartnerinnen Ursula Roth und Inge Strobel,<br />
Bernd Bartels, Bürgermeisterin Ruth Thurner und Margot Bausewein<br />
Foto: Thomas Kohl<br />
Hilfe von Mensch zu Mensch<br />
Nachbarn helfen einander – so<br />
sollte es jedenfalls sein. Zum Beispiel<br />
mit Diensten, die dem einen<br />
wenig Mühe abverlangen, dem<br />
anderen aber das Leben erleichtern.<br />
Doch was ist, wenn jemand keine<br />
hilfsbereiten Nachbarn hat? Da<br />
will in der Gemeinde Schwaig die<br />
„Nachbarschaftshilfe“ einspringen.<br />
Bei einem Infoabend im Schwaiger<br />
Schloss wurde dieses – wiederbelebte<br />
– Projekt vorgestellt.<br />
Die Menschen sollten keine Scheu<br />
haben, von dem Angebot Gebrauch<br />
Anzeige<br />
18 Januar 2012<br />
Schwaiger Bürgerservice<br />
zu machen, betonen die Initiatoren.<br />
Momentan kennen sie mehr Freiwillige,<br />
die ihre Unterstützung anbieten,<br />
als Menschen, die solche Hilfe in<br />
Anspruch nehmen möchten. <strong>Das</strong><br />
wird sich ändern, wenn sich das<br />
Angebot herumspricht, meint auch<br />
Bürgermeisterin Ruth Thurner. Denn<br />
Bedarf ist da, davon sind die Initiatoren<br />
überzeugt.<br />
Hinter dem Projekt stehen die katholischen<br />
und die evangelischen<br />
Kirchengemeinden Schwaig und<br />
Behringersdorf, die politische Gemeinde,<br />
die Agenda21-Gruppe, alle<br />
im Gemeinderat vertretenen Parteien<br />
sowie viele Vereine und Verbände.<br />
Offizieller Träger ist die Diakonie –<br />
dadurch sind die ehrenamtlichen<br />
Helfer während ihrer Tätigkeit versichert.<br />
Grundsätzlich ist die Nachbarschaftshilfe<br />
aber konfessionell und<br />
politisch unabhängig.<br />
Wer Hilfe sucht oder Dienste anbieten<br />
möchte, kann sich an die Organisatorinnen<br />
Inge Strobel und Ursula<br />
Roth wenden, Telefon 0911/742 75<br />
84 (Montag und Donnerstag 9 – 11<br />
Uhr, ansonsten Anrufbeantworter).<br />
Sie sind, wie alle ehrenamtlichen<br />
Vermietung Autoabstellplätze<br />
Warthestraße<br />
Die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg<br />
vermietet Autoabstellplätze im<br />
Außenbereich der Warthestraße 10<br />
+10 a.<br />
In der Warthestraße 10 + 10a sind<br />
noch einige Außenstellplätze zu vermieten.<br />
Die Zufahrt zu den Plätzen<br />
ist durch eine Schranke abgesperrt.<br />
Ruth Thurner tritt wieder an<br />
Einstimmig erneut zur Kandidatin gewählt<br />
Ruth Thurner im Kreise von Thomas Noß, Doris Bassimir und Walter Neumann Foto: Brinek<br />
Schwaig – Die Freien Wähler aus<br />
Schwaig gehen mit Ruth Thurner<br />
auch 2012 in den Wahlkampf um<br />
das Bürgermeisteramt. In der Nominierungsveranstaltung<br />
am 1.12.2011<br />
wurde die Erste Bürgermeisterin Ruth<br />
Thurner erneut einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin<br />
gewählt.<br />
Vor dem Wahlgang begrüßte der erste<br />
Vorsitzende Walter Neumann zahlreiche<br />
Mitglieder der Freien Wahlgemeinschaft<br />
im Restaurant Pegnitztal. In seiner Einführungsrede<br />
hob er die starke Persönlichkeit<br />
und die Erfolge der Ersten Bürgermeisterin<br />
hervor.<br />
„Ich bin Ihre Schwaiger Bürgermeisterin,<br />
und ich will es bleiben.“<br />
Mit diesen Worten begann die Erste Bürgermeisterin<br />
Ruth Thurner ihre fesselnde Rede. Ruth<br />
Thurner ging auf das in ihrer Amtsperiode Erreichte<br />
ein und gab einen Ausblick auf ihre Ziele<br />
für die nächsten acht Jahre.<br />
So will Ruth Thurner besonders die Jugend- und<br />
Seniorenarbeit stärken. Kinder, Jugendliche und<br />
Senioren können viel voneinander profitieren. Die<br />
Vernetzung der Generationen wirkt sich positiv<br />
für das gegenseitige Verständnis und die Solidarität<br />
in der Gemeinschaft aus. Zum einen wird<br />
unser neues Haus in Behringersdorf Raum bieten<br />
für alle Generationen und altersübergreifende<br />
Angebote im Sinne von Jung trifft Alt und Alt<br />
trifft Jung. Zum anderen wird in Schlossnähe ein<br />
zentraler Ort der Begegnung mit Diakonie und<br />
Wohnen im Alter entstehen. Durch die Einführung<br />
einer Referentenstelle für Senioren können die<br />
Helferinnen und Helfer, zu Diskretion<br />
verpflichtet.<br />
Bei der Veranstaltung wurde deutlich,<br />
dass die beiden Frauen auch mal<br />
„Nein“ sagen müssen, wenn jemand<br />
versucht, gratis Dienstleistungen zu<br />
bekommen, für die man normalerweise<br />
einen Profi beauftragen und<br />
bezahlen muss. Niemand muss sich<br />
langfristig festlegen. Pfarrerin Marlies<br />
Küffner: „Es ist eine freiwillige Sache.<br />
Sie können jederzeit Nein sagen, ohne<br />
sich rechtfertigen zu müssen.“ Die<br />
Ehrenamtlichen können sich an die<br />
Organisatorinnen wenden, wenn sie<br />
Fragen oder Probleme haben.<br />
Die monatliche Miete beträgt 15<br />
Euro.<br />
Auskünfte erteilt Frau Evi Meyer,<br />
Zimmer 7, Rathaus Gemeinde<br />
Schwaig bei Nürnberg, Gartenstraße<br />
1. Für telefonische Rückfragen stehen<br />
wir unter 0911/50099-15, -45,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Belange der Generation<br />
60+ zielgerichtet<br />
angesprochen<br />
werden. Wichtige<br />
Investitionen in die<br />
Zukunft wie das Projekt<br />
Haus für Kinder<br />
und Jugendliche in<br />
Behringersdorf<br />
befinden sich derzeit vor der Vollendung. Anhand von<br />
überzeugenden Beispielen erläuterte Ruth Thurner das<br />
Erreichte und die Ziele der Gemeinde in den Bereichen<br />
Bildung, Demographie, Finanzen, Gewerbe, Kultur,<br />
Umwelt, und Sport.<br />
Die Mitglieder der Freien Wahlgemeinschaft bedankten<br />
sich bei Ruth Thurner für ihre Ausführungen und zeigten<br />
ihre Zustimmung mit lang anhaltendem Applaus.<br />
Im anschließenden Wahlgang wurde Ruth Thurner einstimmig<br />
zur Kandidatin für das Amt der Ersten Bürgermeisterin<br />
gewählt. Ruth Thurner bedankte sich für<br />
die Anerkennung ihrer Arbeit und betonte, dass sie<br />
sich weiterhin mit ganzer Kraft für unser Schwaig<br />
einsetzen werde.<br />
Es hat langjährige Tradition, dass die Schwaiger<br />
Bürgerinnen und Bürger einem parteiunabhängigen<br />
Bürgermeister ihr Vertrauen schenken. In den<br />
letzten Jahrzehnten stellten die Freien Wähler<br />
mehr als 36 Jahre den Ersten Bürgermeister.<br />
Und mit unserer Ersten Bürgermeisterin<br />
Ruth Thurner soll dies auch über das Jahr<br />
2012 hinaus fortgesetzt werden.