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KnallFrosch 2008 - Wie Ursi Stämmer alle jodeln lässt

KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern Ausgabe 2008

KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern
Ausgabe 2008

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KANTON LUZERN<br />

5. Jahrgang <strong>2008</strong> 39<br />

Mensch Meier –<br />

waren das Wahlen!<br />

Luzern war im Oktober und Monate zuvor in einem Begeisterungs- und<br />

Aktivitätstaumel für die eidgenössischen Wahlen wie nie zuvor. Schaffts<br />

die CVP, ihren vierten Sitz zu holen, schaffts die FDP, wiederum drei Sitze<br />

zu erringen, gheit die SVP is Schissiloch und verliert ihren dritten Sitz,<br />

werden die Grünen <strong>alle</strong> links überholen. Mensch Meier (frei nach<br />

www.mensch-erna.ch) – waren das Wahlen. I wett (nicht Yvette gemeint)<br />

oder i ha gwettet, dass es tatsächlich e wahnsinnige Schub gäbti. Sie sehen,<br />

Mundart und Schriftdeutsch vermischen sich (dem politischen Chaos entsprechend<br />

oder weil viele Politiker nicht PISA-tauglich sind).<br />

Also wie wars nun wirklich. Alles bleibt beim<br />

Alten (die meisten Alten und Pensionierten<br />

sind wieder gewählt). Und nun der Kurzkommentar<br />

(mehr verdienen die meisten nicht) zu<br />

Gewählten und Nicht-Gewählten und Fast-<br />

Gewählten).<br />

Grüne<br />

(halbrote)<br />

• Lui Schellbert, Migrant aus dem Muotathal,<br />

hat mit sicherer Ausstrahlung das Ziel<br />

erreicht (er bleibt Velofahrer)<br />

• Rose Ruumi, als Regierungsratskandidatin<br />

(fast wie früher Schellbert), hat sich<br />

scharmant als Stimmenfängerin gegeben<br />

• A.Drian Bor-Gula, auf Vaters Fährte (sozialdemokratischster<br />

<strong>alle</strong>r Liberalen) guter<br />

Ersatz<br />

SP (schweizerische Rote oder<br />

kantonal violette)<br />

• Jean Miguel Widmer, Opus-Dei-Mitglied<br />

und sozialdemokratischer Bischofs-<br />

Vertreter aus dem Kanton Luzern, wird<br />

seine Kanti-Lehrer-Rente aufbessern<br />

• G.I.Orgio Barilli, gut gestylter Gewerkschafter<br />

mit handb<strong>alle</strong>rischem Pfiff und<br />

FCL-Stadion-Lotse hat Platz drei (statt<br />

zwei) geschafft<br />

• PBH Priska Birrli Heimo, hat die Männer<br />

vorausgestochen und wartet nun auf den<br />

Rücktritt von Jean Miguel Widmer oder auf<br />

dessen Herzinfarkt (was medizinisch kaum<br />

möglich ist)<br />

SVP (Schwein<br />

Vor Persönlichkeit)<br />

• Jo Chuenz aus Greatwangen, unbestritten<br />

und unbekümmert die Fuhre heimgefahren.<br />

Neu wichtigster Landwirt des Kantons<br />

• I Wett Esch-Termann, slowakische<br />

Traumärztin in Luzerner Tracht, hat mit<br />

ihrem Lächeln <strong>alle</strong> überrascht<br />

• FeLLix Clooney Müri – wer denn sonst<br />

von den Liberalen. Er hat den dritten liberalen<br />

Sitz gerettet.<br />

• Walter Häggi, der Schellbert der SVP<br />

(ewiger Kandidat) hat die nötigen Stimmen<br />

gebracht<br />

CVP (die Roten des Kantons)<br />

• Christopf Langweiler bleibt Professor<br />

(immerhin ist Schwager Graber Ständerat)<br />

• Mar-Kuss Reis bleibt auch Professor<br />

• Piuss Segmähler wird Sicherheitschef<br />

des Kantons, bravourös gewählt, und wird<br />

Delegierter des Papstes beim Bundesrat<br />

• Piuss Zwängerle bleibt mit seinem reichen<br />

Ausweis an Mitgliedschaften und<br />

Akademikertiteln hoffnungsfoller Kandidat<br />

• Franz Brun ADE, SCHADE, Franzbranntwein<br />

hilft wohl Wunden heilen<br />

• Ida GLANZfrau, fast zum weiblichen<br />

Schacherseppli geworden mit ihrem Song.<br />

Gewählt und wird ihren 50. im <strong>2008</strong> als<br />

Nationalrätin feiern<br />

• Gidor König. Wird seinen 50. im <strong>2008</strong> als<br />

Nicht-Nationalrat feiern. Freut sich auf den<br />

Regierungsratssitz, der ihm versprochen<br />

ist.<br />

• Ruedi Freudenhoger, schreinern ist halt<br />

doch nationalratstauglich. Und mit dem<br />

Kantonalen Schützenfest wurde für die<br />

Wahl Klarheit geschaffen<br />

FDP<br />

(die Schwarzen sind untröstlich)<br />

• Heidy Kurz, schade um die schönste Frau<br />

des Kantons Luzern (45) und die Intelligenteste,<br />

für die Nichtwahl. Mit einem Auftritt<br />

im Playboy hätte sie es wohl geschafft<br />

• Schorsch Taylor, der scharmanteste unter<br />

den fast 60jährigen, hat gut lachen (bei<br />

soviel Bütsche). Er vertritt nach wie vor das<br />

Folk in Bern<br />

• Otto I-Neichen, der Udo Jürgens unter<br />

den Luzerner Politikern, wird bestimmt<br />

noch Blocher-Nachfolger. Er hat die Fähigkeiten<br />

zu mehr. Das glaubt er selber.<br />

• Albert (nicht von Monaco) sondern von<br />

Witali hat sich knapp daneben geschwungen<br />

• Jo Wikki, neben Heidy Kurz schönster<br />

Mann <strong>alle</strong>r Kandidaten, wird in vier Jahren<br />

<strong>alle</strong>s aufrollen<br />

Und da waren noch Jungusinnigi, 60plus (mit<br />

FCL Simioni), Evangeliker, jeunes Verts,<br />

jeunes Müris, secondos, Jusoisten, alt Eishockeyaner<br />

(SVP mit Camenisch), die Junglistigen<br />

und die Chancenlosen 21.<br />

Es hat so kommen müssen. Luzern hat die<br />

ParlamentARIER, die es verdient. Die stehenden<br />

Räte Grabowski und Leufrau ausgeschlossen.

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