LESERBRIEF 46 5. Jahrgang <strong>2008</strong> Ehret Visionäre – solange es sie noch gibt! Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Luzern fehlen Visionen! Mit dem seinerzeit entgangenen alpinen Weltcup-Slalom auf dem Dietschiberg haben wir uns ins eigene Fleisch geschnitten. Man hätte damals auf den K.H. Illi hören müssen. Der sah Dinge kommen, von denen wir keine Ahnung hatten. Heute wäre Luzern eine feste Grösse im alpinen Skizirkus. Denn weisse Hänge sind selbst im Zeitalter der Erderwärmung dank Schneekanonen nichts Aussergewöhnliches. Wir hätten dem Sawiri die Bauerei in Andermatt ersparen und den im oberen Urnerkaff vorgesehenen Resort samt Golfanlage auf die Allmend stellen können. Ich hätte in diesem Fall einen Leserbrief geschrieben und die Integration des FCL-Stadions in diese Upperclass- Anlage gefordert. Schliesslich sind die Tschütteler ja auch öpper. mel I Rennen rund um die Rigi darf jetzt nicht auch noch vermasselt werden. Der Bundesrat soll uns mal. Der Gedanke an das Motorengeheul in der Lützelaukurve macht mich schon jetzt voll anders. Ganz abgesehen von den Boxenludern. Start und Ziel im Bereich von Greppen wären geil. Ich sehe hier durchaus die Möglichkeit des Einsatzes unseres dürren Sanitätsdirektors Markus als Ehrenstarter für das Elternrennen. Elternrennen mit hochgezüchteten Rennwagen machen Sinn, damit diese Spezies von Ernährern genügend Fahrpraxis erhält. Es kann ja nicht sein, dass der übergewichtige Nachwuchs 300 Meter vor dem Schulhaus einfach so abgeladen wird, … ersatzlos, notabene. Deshalb bedeutet für mich der visionäre Ansatz von Formal I Rennen rund um die Kö- Jetzt bleibt mir halt nur noch der Automobilrennsport. Ein derartiger Event wie das Fornigin der Berge nicht nur Publizität in eigener Sache, sondern das Sicherstellen einer verstärkten Leserbrieftätigkeit. Es gibt wohl niemand in der weiteren Region, der mit grösserer Beharrlichkeit dermassen lose Belange so unermüdlich nichts sagend in sich immer wieder wiederholende Sätze kleidet. Damit höre ich erst auf, wenn der erste Formel I Bolide den Kreisel Goldau passiert. Nur stetes Höhlen <strong>lässt</strong> den Stein tropfen. Silvio P. (Weder mit dem Knallfrosch verwandt noch verschwägert – Name der Redaktion bestens bekannt.) Illis Furz mit der Formel 1 in Luzern: mehr PS als in der Seifenkiste Die Frauen der SP-Grossstadtrats-Fraktion verkaufen handgestrickte Wollsocken. Zwei- und dreifarbig nach ihrer Wahl. Nur 19 Franken für Selbstabholer. Stand befindet sich jeweils während der Grossstadtratssitzungen im Foyer des Rathauses. Als starker Mann in der Regierung und Schwerzmann-Mitentlasser bin ich sehr, sehr, sehr unglücklich darüber, dass uns das Volk mit der Wahl von Schwerzmann die rote Karte gezeigt hat. Jetzt muss ich sogar noch mit ihm zusammenarbeiten! Darum täubele ich jetzt und nörgele wo und wie ich kann an Schwerzmann herum. Wer hilft auch noch mit, ihn unmöglich zu machen Willige Heckenschützen melden sich bei Dr. med. vet. Markus Malters. Sammlerin sucht noch verschiedene Schweizer Sonntags- und Werktagstrachten. Bitte nicht in den Kleidersack werfen – mir senden oder telefonieren. Ich komme sie auch gerne abholen. Ich brauche diese damit ich meinen Auftritt als SVP-Schweizerin optimieren kann: Yvette E., Nationalrätin und Consulting, Life Coaching, Naturheilkunde, Homöophatie, 6010 Kriens Ich finde es eine Schande, dass für SVP-Präsident Ueli Maurer das Rütli «nur eine <strong>Wie</strong>se mit Kuhdreck» ist. Deshalb lanciere ich wieder einmal eine meiner seltsamen Aktionen und fordere <strong>alle</strong> Patrioten auf, mit mir am kommenden 31. Juli das Rütli eigenhändig vom Dreck zu befreien. Helfer schreiben sich bereits heute bei <strong>alle</strong>n Otto’s Filialen ein. Auf Erfolg hofft: Schaden Otto, Sursee. Rauben Ihnen unbezahlte Rechnungen den Schlaf Wissen Sie nicht mehr, was vorne und was hinten ist Vergessen Sie Ihre Schweissausbrüche! Jetzt ist Hilfe in Sicht. Erfahrener Schulden- Sanierer berät und hilft Ihnen gegen bescheidenes Honorar. Wenden Sie sich vertrauensvoll an: D. Bü., aRR, Emmen. Hat jetzt viel Zeit für Säumige. Wer hat vielleicht im Estrich einen alten Rechenschieber und alte Führungs-Handbücher die gut erhalten und günstig zu verkaufen oder zu verschenken sind. Diese Utensilien könnte ich nach meinen diversen Fehlleistungen dringend gebrauchen: Fredy China – Granit, Gasleitungs-Experte und Noch-Kantonsingenieur
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