Gerd Wenger berichtet - Männerriege Laupen

Regula und ich bedanken uns bei Mariett und
Ueli sehr, für die Einladung und die gastliche Bewirtung
bei diesem schönen Anlass, der in keiner würdigeren
Örtlichkeit hätte stattfinden können als im Rittersaal
des Schlosses Laupen. Dieses eindrucksvolle
Erlebnis mit der Männerriege, diesmal mit Willi Roth im
Mittelpunkt, wird uns in guter Erinnerung bleiben.
Dann folgte eine Ehrung nach der anderen, die
Willi alle über sich ergehen liess, ohne dass ich eine
Anstrengung bei ihm erkennen konnte. Auch die Männerriege
stellte sich zu einem Ständchen auf und gab
„Ramseiers wei go grase…“ gefolgt von der Männerriege-Hymne
„D'r Trueberbueb“ zum Besten. Hansruedi
schilderte kurz Willis Beziehung zur Männerriege,
Heinz Dürr fand ebenso anerkennende Worte zu seinem
Nachbarn. Robert Gurtner lobte die turnerischen
Begebenheiten, denn Willi Roth turnte noch mit 98
Jahren mit. Willy Schori erzählte über Willis Leidenschaft
und Fairness beim Jassen. Willi Roth nahm alle
diese Würdigungen mit einer majestätischen Gelassenheit
zur Kenntnis. Auch die folgenden Reden der
Vertreter der Gemeindebehörden, änderten nichts an
Willis Haltung.
Zugleich stiessen die Gäste auf Willi an und
taten sich genüsslich an den servierten Köstlichkeiten.
Ich wunderte mich über die jugendliche Erscheinung
seiner Töchter. Darum sprach ich Verena
darauf an, die mir bestätigte, dass Willis Gene auch in
den Nachkommen wirken. Da scheint eine Generation
heranzuwachsen, die ebenfalls ein gesundes hohes
Alter erwarten darf.
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