Viel SpaÃŸ auf dem Stoppelmarkt - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

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32 STOPPELMARKT IN VECHTA 9. August 2006 Fragen Sie Dr. Winter Lieber Dr. Winter, ich lebe nur von Wind und Watt und dennoch sind die Leute gar nicht nett zu mir. Woran liegt das. Herbert K. aus Lehmden Dr. Winter: Lieber Herbert Kruse, wer beim Wettbewerb „Einer wird Erster“ (EWE) den Hauptpreis gezogen hat, muss mit jeder Menge Neider rechnen. Einfach wie immer stur bleiben und sich mit den 500-Euro-Scheinen frischen Wind zufächeln. (Dr. Winter ist anerkannter Hobby-Internist der Heilig- Geiz-Klinik in Grappahausen) Bartels und Niesel: Einmal durften wir mithören Von Peter Hoenisch Durch den versehentlichen (hä, hä, hä) Mitschnitt eines gereizten Geplänkels zwischen Hans Georg Niesel und Uwe Bartels wissen wir nun endlich, Gabelstapler neu und gebraucht Verkauf Vermietung Service Transport- und Lagertechnik wie Albert Focke Frieden stiftete im Kampf der Giganten, nachdem der Vechtaer Bürgermeister mit den Nordkreis-Gemeinden zum Abzapfen der Regionalmanagement-Gelder von Europa- Mayer vorgeprescht war. Den Schatz namens ILEK wollte Bartels ohne den Nachbarn Niesel heben. Der Streit drohte den Landkreis zu spalten, aber Albert Focke wusste Rat. Er sperrte die beiden kurzerhand in sein Planetarium im Antonianum ein. „Damit ihnen endlich mal die Begrenztheit menschlichen Wirkens klar wird.“ Im Vorraum wartete die Journalistenmeute auf das offizielle Verhandlungsergebnis. Und hörte, über ein DUYN GAV Abbi `91 Gabelstaplerdienst 49377 Vechta · Gewerbegebiet Telefon 04441/83259 Fax 04441/921811 http://www.duyn.de e-mail: info@duyn.de Lieder-Pups zeigt Wirkung Vechtas Innenstadtsanierung ist rechtzeitig zum Stoppelmarkt zu Ende. Finanziert wurde die Maßnahme aus dem EU-Förderprogramm Lieder-Pups. Mit 500.000 Euro hat die Stadt das Hauptprojekt mitfinanziert. Noch unter Stadtdirektor Helmut Gels (rechts) entstand das Monument für den unbekannten Reiseschausteller. Darüber freute sich bei der Eröffnung besonders die Frau des unbekannten Reiseschaustellers (links). Foto: Europa-Mayer Treffen am 14. 8. 2006 um 15 Uhr beim Kettenflieger versehentlich (hä, hä, hä) nicht abgeschaltetes Mikro Folgendes: Niesel: „DuUwe,wennduso weiter machst, steig ich aus der Tourist-Information aus.“ Bartels: „Meine Güte, nun reg dich nicht so auf. Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass hier im Landkreis weiter alles nach deiner Pfeife tanzt, wenn ich auch Bürgermeister bin. Wir haben in der Kreisstadt eine richtige Uni, ihr habt nur die Freilichtbühne, so siehts doch aus.“ Niesel: „Mein lieber Uwe, du musst früher aufstehen, wenn du mich austricksen willst. Ich habe die Steinfelder, die Holdorfer, die Dinklager, die Dammer, die Neuenkirchener und die Vördener auf meiner Seite.“ Bartels: „Und ich den Nordkreis.“ Niesel: „Zähl mal nach!“ Bartels: „Äh, wieso?“ Niesel: „Wir sind mehr!“ Bartels: „Na und? Wir sind aber cooler.“ Niesel: „Nun halt aber mal den Rand. Diese Milchstraße hier über mir macht mich total ramdösig. Ich weiß nicht, warum die Lohner Kreistagsabgeordneten Focke diesen Schnickschnack bewilligt haben.“ Bartels: „Dann hau doch gegen die Tür. Ich für meinen Teil finde den Himmel über Vechta sehr schön.“ Niesel: „Nun komm mal zur Sache. Ein Vorschlag zur Güte: Gewöhn dich dran, dass ich der Boss bin.“ Bartels: (leise) „Träum weiter. (laut) Und Lohne bleibt in der Tourist-Information?“ Niesel: „Ist mir doch egal.“ Beide wummern gegen die Tür. Focke öffnet. Die Journalistenmeute notiert die offizielle Stellungnahme der großartigen Bürgermeister von Vechta und Lohne: „Es hat keinerlei Unstimmigkeiten gegeben, worüber auch immer.“ Geht doch, denkt sich Friedensfürst Focke und grinst versonnen.
9. August 2006 STOPPELMARKT IN VECHTA 33 Pferde flüstern Steinfeldern was Insiderin packt aus:Tierschutzrechte verletzt / Att-Rappen beklagen Misshandlung Von Pferd aufem Flur Warzenbeißer, Raubwürger oder Eichenspinner. Mit Verlaub–fürjedenScheißinteressiert sich der Tierschutz! Aber mit uns Pferden darf wohl jeder ungestraft machen, was er will?! Immer kräftig draufsatteln auf den Rücken, wo das Glück der Erde schon lange keinen Platz mehr hat. In Steinfeld ist’s besonders schlimm. Da haben die Jungs und Mädels aus’m Rathaus jegliche Scheu vor schlechtem Geschmack längst verloren, kann ich Ihnen sagen. Fast schon zum Wiehern, wenn es nicht so traurig wäre für meine Kunststoff- Kumpels. Bemalt mit allerlei Firlefanz stehen sie ohne Wasser und Futter bei Wind und Wetter in der Gegend rum. Keine Ecke, die nicht von der hoheitlichmöllmannschen Pferdeherde abgegrast wird. Mancher Kreatur aus dem Schreckenskabinett menschlicher Künstlerfreiheit wurden ihre Hufe gleich an mit Feinstaub überfrachteten Hauptstraßen in den Teer gerammt: Wenn das so weiter geht, wird es unter laufstarken Sportlern nicht mehr lange heißen: Mann, hast du aber eine Pferdelunge. Aber, was soll’s: Die hohlen Geschöpfe können sich ja eh’ keinen Meter bewegen. Am Bahnhof haben die Pferdefan- Tiefergelegt: Die künstlerische Freiheit der Steinfelder macht auch vor Amputationen nicht Halt. Foto: Horse-Tuning „Siedlerklause“ Calveslage Wir sind wieder auf dem Stoppelmarkt am gewohnten Platz, mit unserem Pavillon. Wir freuen uns auf Euch. Christa und Manfred Bolte tasten einem Exemplar kurzerhand beide Hinterläufe um die Hälfte kürzer gekloppt. Na ja, hätte ich dem Plastik-Gaul an den Gleisen nach Mühlen gleich sagen können. Von wegen Barren und, na ja, Sie wissen schon... In der Landeshauptstadt Hannover mussten sie den Steinfelder Aufgalopp zur Fußball-WM komplett mit Bauzäunen umgattern – zum Schutz vor feindlichen Übergriffen auf die feinfühligen Att-Rappen. Ein paar Hannoveraner hatten die Tiere des nachts bestiegen. Ich selbst war ja letztens beim Ministerpräsidenten. Der Arme musste auch diesmal wieder lieb für die Kamera lächeln, als unsere Bagage aus’m Rathaus mit einem Pferd bei ihm anrückte. Ob sich die Zweibeiner irgendetwas dabei gedacht haben, gerade mich mit zum Christian zu nehmen?Ichmeinjanur–wegen meines Namens: „Perle“. Ich fand das ja unpassend. Der Herr Wulff hat sich doch grad’ erst eine neue Lebenszeitsabschnitts- Ganz-ohne-Verpflichtung-Ichwill-auch-mal-Spaß-und-Jünger-ist-sie-schließlich-auch-Gefährtin zugelegt. Was will er denn da mit ’nem über 1,20 Meter hohen lebendem Standhocker im Büro. Also ich hätte ja etwas Unverfänglicheres mitgenommen. Aber uns Pferde fragt ja von den Freunden keiner! Wir wünschen viel Spaß auf dem Stoppelmarkt! Ihr Vechtaer Steinmetzbetrieb Werner Pufahl Vechta · Münsterstraße 20 · Telefon 0 44 41 / 49 67
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