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Kiebitze 2006 - Fussball Kultur

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Deutsche Akademie für Fußball-<strong>Kultur</strong> / Home http://deutsche-akademie-fussballkultur.de/v01/de/pub/index....<br />

Neues vom Kiebitz<br />

zurück weiter 2001 - 2050 von 2266<br />

Neuaufbau<br />

20. September <strong>2006</strong><br />

Drei Jahre nach der Pleite der amerikanischen Frauenfußball-Liga sollen die<br />

Top-Spielerinnen wieder in den USA kicken. Der Geschäftsmann Ron Clark<br />

plant für das nächste Jahr den Aufbau einer neuen Profiliga. Die Eckdaten sind<br />

bereits festgelegt: Die Meisterschaftsprämie soll bei 250.000 Dollar liegen,<br />

jeder Klub soll 20 bis 30 Spielerinnen unter Vertrag nehmen und dafür nicht<br />

mehr als insgesamt 600.000 Dollar Jahresgehalt ausgegeben.<br />

Wenn nur diese verdammte Organisation nicht wäre<br />

20. September <strong>2006</strong><br />

Die Presse verfolgt mit Spannung, ob die WM 2010 tatsächlich in Südafrika<br />

stattfinden wird; zu deutlich sind die Organisationsmängel. Die Süddeutsche<br />

Zeitung meldet heute, daß Deutschland eine Art Kolonialhilfe senden werde,<br />

Horst Schmidt, und lacht sich leise ins Fäustchen, liegt Afrika schließlich dem<br />

geliebten Fifa-Präsidenten so sehr am Herzen. Spekulationen sehen die USA<br />

als Ausweichort vorne.<br />

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Söldnertum<br />

19. September <strong>2006</strong><br />

Kardinal Lehmann macht sich große Sorgen um die Entwicklung des Fußballs:<br />

„Ich sehe die Entwicklung zum Söldnertum mit Traurigkeit und auch manchmal<br />

mit Entsetzen. Es ist für alle Beteiligten ein Stück Verführung zur<br />

Unmenschlichkeit. Und auch die Verführung, sich selbst und diese Werte zu<br />

überschätzen. Irgendwo gibt es doch eine Form von Menschenhandel, auch<br />

wenn man das so nicht sagen wird. Man kauft Leute, verkauft sie wieder, wie<br />

man es gerade braucht.“<br />

Nordkoreanische Jubelmeldung<br />

19. September <strong>2006</strong><br />

Theo Zwanziger, dem neuen ganzen DFB-Präsidenten, wirft Jens Weinreich<br />

(Berliner Zeitung) „ein sinistres PR-Manöver“ vor: von wegen, die WM<br />

schreibe schwarze Zahlen, wie Zwanziger behauptet, der mit 135 Millionen<br />

Euro Überschuß angibt.<br />

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Der Referee ist ein W...<br />

18. September <strong>2006</strong><br />

Nicht nur in Deutschland haben Vereine Probleme mit ihrer Trikotwerbung. Die<br />

Kicker des englischen Elftligisten Stambridge United warben zwar nicht für<br />

einen Wettanbieter, sondern für Chris Turner, einen englischen Schriftsteller.<br />

Allerdings mit der ebenso landestypischen wie umstrittenen Fanparole: „Der<br />

Referee ist ein W...“. Die Verantwortlichen der Liga wollten nicht zulassen,<br />

dass ihre Schiedsrichter dermaßen verunglimpft werden, und zogen die Trikots<br />

aus dem Verkehr.<br />

Ende des langjährigen Selbstbetrugs<br />

18. September <strong>2006</strong><br />

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1 von 9 19.10.10 15:24

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