Kiebitze 2006 - Fussball Kultur

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Neues vom Kiebitz
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Zeichen gegen Rassismus
2. Dezember 2006
Der 1. FC Nürnberg setzt ein Zeichen im Kampf gegen den Rassismus im
Fußball. Die Franken haben mit sofortiger Wirkung ihre Stadionordnung
geändert und drohen Fans, die "rassistische, fremdenfeindliche oder
rechtsradikale Parolen äußern oder verbreiten", mit einem Stadionverbot. Auch
die Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Eintrittskarten werden
entsprechend geändert, teilte der Verein mit.
John Cleese about Football
2. Dezember 2006
Die englische TV-Show „The Art of Football“ mit Ex-Monty Python John Cleese
ist jetzt auch auf dem deutschen Markt als DVD erhältlich. John Cleese führt
den Zuschauer nicht nur in die Kunst des Fußballs ein. Anhand des Alphabets
erläutert er auch manch fußballerischen Kniff, wobei ihm keine Assoziation zu
abwegig erscheint.
Anspruchsvoll
1. Dezember 2006
„Anspruchsvollere Fragen sind mit Sicherheit das Ziel“, sagt der neue
DSF-Chefredakteur Ulf Ullrich über die Quiz- und Gewinnspiele des Senders.
Niveauvollere Fragen und Präsentationen: Das dürfte nicht allzu schwer zu
erreichen sein.
Bambi für Bambino
1. Dezember 2006
Bei der diesjährigen Bambi-Verleihung wurde der 13-jährige blinde Schüler
Kevin Barth für seine Berichte von der Fußball-Weltmeisterschaft mit einem
Bambi ausgezeichnet. Über den gesamten Zeitraum der WM hatte der
fußballbegeisterte Schüler der Blindenstudienanstalt Marburg mit viel
Enthusiasmus Spielberichte für taubblinde Menschen verfasst.
Fußballfans sollen Steuerschulden bezahlen
30. November 2006
Die brasilianischen Profivereine drückt seit Jahren eine immense
Steuerschuld. Das Parlament beschloss nun eine völlig neue Methode, um an
die Außenstände zu gelangen: Eine Extralotterie für Fußballfans. Der
eingespielte Gewinn soll die Schulden der Vereine in den nächsten 18 Jahren
tilgen. Die Idee, die Fans für die Schulden ihrer Klubs zahlen zu lassen, dürfte
allerdings die Steuerzahlungsmoral der Vereine nicht gerade fördern.
Die Show auf ihren lächerlichen Kern reduziert
30. November 2006
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Die Tageszeitungen würdigen heute Max Merkel, der vorgestern nacht
gestorben ist.
Das Streiflicht (Süddeutsche Zeitung) schätzte die Art, wie Merkel die Wahrheit
bloßstellte und freilegte: „Seine Sprüche waren manchmal ziemlich gut.
Warum? Weil das Showtalent Merkel sich die Freiheit nahm, einen Schritt
weiterzugehen und die Show auf ihren lächerlichen Kern zu reduzieren.
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