Ausgabe 5, Juli 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv
Ausgabe 5, Juli 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 5 <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />
www.quartieranzeiger.ch
Die Volksabstimmung über das neue Fussballstadion<br />
im Hardturm wird zur Nagelprobe.<br />
Fast alle wollen es, sagen sie.<br />
Selbst erklärte Fussballmuffel. Doch die<br />
Kosten für den Bau und den Betrieb, die<br />
auf den Steuerzahler zukommen, sind<br />
happig. Da stellt sich die Frage: Geht es<br />
nicht doch billiger Dafür später<br />
Wer jedoch heute laut über GC, FCZ, Fifa<br />
und Privatwirtschaft lamentiert, die<br />
nichts zahlen wollen, insgeheim aber auf<br />
ein drittes Stadionprojekt mit dannzumal<br />
willigeren privaten Geldgebern spekuliert,<br />
lügt sich in die eigene Tasche.<br />
Gefahr droht der Vorlage vor allem von<br />
den Bürgerlichen. Ob mit oder ohne Parteibuch<br />
ist egal. Kann man deren Worten<br />
noch glauben Oder muss man eher befürchten,<br />
dass irgendein Werber vor der<br />
Abstimmung mit einer Retourkutsche<br />
Stimmung macht Etwa nach dem Motto:<br />
Nehmt ihr uns die Parkplätze, nehmen wir<br />
euch das Stadion!<br />
Den Anpfiff dazu gaben die freisinnigen<br />
Jungtürken mit ihrer Nein-Parole. Ausgerechnet<br />
der schicke Nachwuchs aus jenen<br />
Kreisen, die sich bei der Stadionfinanzierung<br />
vornehm zurückhalten.<br />
Aber auch Linke werden heimlich rechnen,<br />
wie viele Kinderkrippen mit dem Stadionkredit<br />
gebaut werden könnten. Allerdings<br />
müssen sie sich dabei ziemlich verbiegen.<br />
Denn wer ehrlich ist wird zugeben,<br />
dass die Stadt auch auf diesem Gebiet<br />
schon heute viel tut.<br />
Das Fussballstadion ist eine teure Investition.<br />
Eine zu teure, sagen die Gegner. Wobei<br />
sie etwas völlig ausblenden: Wer hier<br />
finanzpolitische Fallstricke spannt und<br />
damit Erfolg hat, fällt ebenfalls auf die<br />
Nase. Zusammen mit der Stadt.<br />
Erik Eitle<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Fineprint AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 30. August <strong>2013</strong><br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. September <strong>2013</strong><br />
Zum Titelbild<br />
«Le Silence» hiess das ihr zu Ehren komponierte<br />
Trompetensolo, und das auf die Langmatt<br />
zurückgekehrte monumentale Kunstwerk<br />
schien still zu lauschen.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
<strong>Juli</strong><br />
Sa 6., 16.00 Sommerfest Kulturschüür<br />
Di 16., 14.30 Film Vulkane Seniorenresidenz<br />
Di 23., 16.00 Vernissage Popov Seniorenresidenz<br />
Di 30., 14.30 «Hausboot» Seniorenresidenz<br />
August<br />
Do 1., ab 18.00 Bundesfeier Langmattschule<br />
Di 6., 15.00 Vortrag Bundeshaus Seniorenresidenz<br />
So 18., 17.00 Orgelkonzert Kath. Kirche<br />
Do 22., 16.00 Vernissage Senioren Paulus-Akademie<br />
September<br />
Fr 6., 15.00 Klass. Konzert Seniorenresidenz<br />
Sa 7.-Mo 9. Knabenschiessen Albisgüetli<br />
Sa 14., 11-11.30 Buchvernissage Alte Kirche<br />
Sa 14., 9-17 Dorfmärt Verkauf Alter Dorfkern<br />
Sa 14., 14.00 Konzert Musikverein Alter Dorfkern<br />
Di 17., ab 8.00 30 Jahre-Jubiläum GZ Witikon<br />
Sa 21. Heuen in der Chelle Wehrenbachtobel<br />
So 22., 10.30 Moschtete Kulturschüür<br />
Sa 28. Herbstmarkt Zentrum Witikon<br />
Sa 28., 10.00 Konzert Schützenspiel Seniorenresidenz<br />
Sa 28., 19.30 «All we need is love» Kath. KGH<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Mit dieser <strong>Ausgabe</strong> verabschiedet sich<br />
der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in die Sommerpause<br />
und wünscht Ihnen schöne Ferien<br />
oder sonst eine gute und erholsame Zeit.<br />
Redaktion und Verlag<br />
Zum Inhalt<br />
Seite<br />
Ersetzen Schnellbusse zum<br />
Hauptbahnhof die geforderte<br />
Busverlängerung des 34er 5<br />
An der Drusbergstrasse<br />
entsteht eine Überbauung<br />
mit voll betreuter Alters-WG 7<br />
Am Dorfmärt ist Vernissage<br />
von Band II des Bestsellers<br />
«Witiker Geschichten» 8<br />
In der Kulturschüür zeigten<br />
Autisten aus dem Wohnheim<br />
Burenweg erstmals ihre Werke 18<br />
«Le Silence» wurde bei der<br />
Rückkehr auf die Langmatt<br />
gebührend geehrt und gefeiert 19<br />
Der TV Witikon zeigte sich<br />
am Eidgenössischen Turnfest<br />
von seiner allerbesten Seite 21<br />
3
Züriblitz» statt Busverlängerung<br />
Der Gemeinderat will während<br />
der Stosszeiten Schnellbusse für<br />
die Aussenquartiere. Dies wäre<br />
eine Konkurrenz für die mögliche<br />
Verlängerung der Buslinie 34.<br />
Der epische Kampf der Witiker um<br />
eine Verlängerung der Buslinie 34 zum<br />
Hauptbahnhof hat im Gemeinderat zu<br />
einem unerwarteten Nachspiel geführt.<br />
Unerwartet deshalb, weil für die Volkspartei<br />
beim Thema Umsteigen auf den<br />
öffentlichen Verkehr bisher das Wohl<br />
der Automobilisten auf weniger verstopften<br />
Hauptstrassen im Vordergrund<br />
zu stehen schien.<br />
Der Gemeinderat hatte seinerzeit den<br />
jahrzehntealten Wunsch Witikons trotz<br />
anders lautender Lippenbekenntnisse<br />
im Wahlkampf zuerst abgeschlagen.<br />
Um das Geschäft aber nicht selber definitiv<br />
beerdigen zu müssen, reichte er<br />
es mit einer Behördeninitiative an den<br />
Kantonsrat weiter. Dennoch durfte er<br />
sich – wenn auch nur indirekt –<br />
nochmals mit der Busverlängerung befassen.<br />
«Sagenhafte Umweltbilanz»<br />
Ermöglicht hatte dies eine SVP-Motion<br />
von Martin Bürlimann und Kurt Hüssy.<br />
Diese verlangten die Einführung von<br />
Schnellbussen zwischen den Aussenquartieren<br />
und dem Hauptbahnhof<br />
während der Stosszeiten. Zum Einsatz<br />
kommen sollten Diesel-Gelenkbusse.<br />
Diese würden die langsameren Trolley-<br />
Linienbusse jeweils an den Haltestellen<br />
überholen und hätten eine «sagenhafte<br />
Umweltbilanz», wie Bürlimann sagte.<br />
In der Begründung wurde als Beispiel<br />
auch Witikon erwähnt, doch die Motionäre<br />
wollten das Thema grundsätzlich<br />
angehen und kein <strong>Quartier</strong> «bevorzugen».<br />
Auch einen Namensvorschlag<br />
hatten sie bereits parat: «Züriblitz».<br />
Der Vorstoss dürfte direkt mit der Abfuhr<br />
der Witiker Busverlängerung zusammenhängen,<br />
war er doch nur wenig<br />
Auch im Linienkonzept 2030<br />
kein Thema für die VBZ<br />
Die Verkehrsbetriebe wollen nichts von einer<br />
Busverlängerung wissen. Auch im überarbeiteten<br />
Leitbild «Züri-Linie 2030» steht: «Die<br />
mit vergleichsweise hohen Kosten verbundenen<br />
Direktbusvarianten mit parallelen Angeboten<br />
via Tramkorridor der Linie 3 oder via<br />
Stadelhofen – Limmatquai sind nach wie vor<br />
nicht zweckmässig.» Heute würden 40 Prozent<br />
der Passagiere von der Fahrt zum HB<br />
und 35 Prozent zum Bellevue profitieren. Bis<br />
2030 dürfte die Zahl der Fahrgäste um<br />
25 Prozent steigen. Beim 34er wird die Zunahme<br />
auf 15 Prozent geschätzt. Der Trolleybus<br />
wäre damit in Stosszeiten zu 90 Prozent<br />
voll. Bei den drei Überlandlinien gehen die<br />
VBZ von einer doppelt so grossen Zunahme<br />
aus. Es braucht also grössere Busse. (ee)<br />
später eingereicht worden. Möglicherweise<br />
liesse sich damit auch allfälliger<br />
politischer Flurschaden vermeiden. Details<br />
wie etwa die Frage, welche Passagiere<br />
in den Genuss einer Expressfahrt<br />
kommen dürften und an welchen Haltestellen<br />
sie dem «Züriblitz» hinterher<br />
schauen müssten, blieben dabei den<br />
VBZ überlassen.<br />
Fremdkörper im VBZ-System<br />
Der Stadtrat wollte die Motion bloss<br />
als unverbindliches Postulat zur Prüfung<br />
entgegennehmen. Andres Türler,<br />
der Vorsteher der Industriellen Betriebe,<br />
unterstellte der SVP zwar «nur hehre<br />
Absichten», machte aber deutlich,<br />
dass Schnellbusse im System der VBZ<br />
ein Fremdkörper seien. Zumindest bisher,<br />
denn im neuen Züri-Linienkonzept<br />
2030 der Verkehrsbetriebe, das nur<br />
eine Woche nach der Ratsdebatte vorgestellt<br />
wurde, ist die Prüfung eines<br />
Eilkurses auf der Buslinie 46 nach<br />
Höngg vorgesehen.<br />
Allerdings würde dieser vom Verkehrsverbund<br />
finanziert. Werde jedoch die<br />
Motion angenommen, machte Türler<br />
klar, müsste die Stadt an Stelle des<br />
ZVV das zusätzliche Angebot bezahlen<br />
– oder anders gesagt: «Mit einem Ja<br />
schiessen wir uns in den eigenen<br />
Fuss.»<br />
Grüne legten sich quer<br />
Während SP, Grünliberale und CVP<br />
das Postulat so akzeptieren wollten,<br />
wie es vorlag, schlug der Freisinnige<br />
Marc Bourgeois zwei Textänderungen<br />
vor. Zwar passe ihm die Stossrichtung<br />
aus liberaler Sicht. Doch der Hauptbahnhof<br />
müsse entlastet werden, denn<br />
heute stünden sich dort nicht mehr die<br />
Autos, sondern die Fussgänger auf<br />
den Füssen. Schnellbusse aus Aussenquartieren<br />
sollten daher tangential zu<br />
<strong>Quartier</strong>zentren mit S-Bahn-Anschlüssen<br />
fahren. Es mache keinen Sinn,<br />
wenn sich «80 Prozent der Bevölkerung<br />
am HB trifft». Welchen S-Bahnhof<br />
ein allfälliger Witiker Schnellbus<br />
ansteuern sollte, behielt der FDP-Gemeinderat<br />
aus dem Kreis 7 allerdings<br />
für sich.<br />
Einzig die Grünen konnten sich mit dem<br />
Postulat nicht anfreunden. «Die Originalität<br />
der SVP-Vorstösse zum ÖV ist<br />
umgekehrt proportional zu den Realisierungschancen»,<br />
zog Markus Knauss<br />
pointiert Bilanz. Obwohl der angepeilte<br />
Umsteigeeffekt «Gold wert» sei, sprach<br />
er von einem Flickwerk, dessen konzeptionelle<br />
Mängel auch mit Textänderungen<br />
nicht korrigiert werden könnten.<br />
Doch mit 107 zu 14 Stimmen beschloss<br />
das Parlament, der Stadtrat solle sich<br />
überlegen, ob der «Züriblitz» die Idee<br />
einer Witiker Busverlängerung quasi<br />
beerben könnte. (ee)<br />
Projekt für Zentrumsausbau<br />
auf Kurs<br />
Mitte <strong>2013</strong>, so hatte die Migros Anfang<br />
des Jahres verlauten lassen, werde man<br />
Pläne für die Sanierung und Erweiterung<br />
des Zentrum Witikon präsentieren<br />
können. Die Machbarkeitsstudie mit allen<br />
Ausbauvarianten ist zwar abgeschlossen,<br />
doch die Gespräche mit der<br />
Stadt dauern noch an. Dabei geht es um<br />
die bereits bekannten Themen von der<br />
Denkmalpflege und der geplanten Aufnahme<br />
des Zentrums als architektonischen<br />
Zeitzeugen ins Inventar der schützenswerten<br />
Bauten. Zudem braucht es<br />
weitere Abklärungen, um neben dem<br />
breiten Dienstleistungsangebot auch das<br />
für Witikon zukünftig wichtige Thema<br />
Wohnraum realisieren zu können.<br />
Die Migros bestätigt noch einmal, dass<br />
beim wirtschaftlich notwendigen Ausbau<br />
des Zentrums weiterhin der heutige<br />
Mietermix bis hin zu den Marktständen<br />
respektiert wird. Zum heutigen Zeitpunkt<br />
plane man das neue Zentrum Witikon<br />
mit den bestehenden Mietern. (ee)<br />
Urs Rechsteiner geht<br />
Seit zehn Jahren arbeitet<br />
er als engagierter Primarlehrer<br />
im Schulhaus Looren<br />
A. Auf Ende des<br />
Schuljahres wechselt der<br />
35jährige Urs Rechsteiner<br />
als Schulleiter ins Schulhaus Fluntern.<br />
Damit verliert das Looren-Team einen<br />
unermüdlichen Motor, der sich immer<br />
wieder auch für das <strong>Quartier</strong> einsetzte,<br />
etwa für den traditionellen Weihnachtsmarkt.<br />
Vor seinem Umzug nach Ebmatingen<br />
politisierte der zweifache Vater<br />
2007-2011 unüberhörbar für die CVP<br />
und sein <strong>Quartier</strong> im Gemeinderat. Zudem<br />
ist er Mitglied in der Schulkommission<br />
des Realgymnasium Rämibühl.<br />
Danke, Urs, und alles Gute! (ee)<br />
Grundsteinlegung<br />
nach Drama abgesagt<br />
Nach Arbeitsschluss wollte die Mobimo<br />
im Brächli mit den Arbeitern der<br />
Wohnüberbauung «Collina» und Gästen<br />
die Grundsteinlegung feiern. Am gleichen<br />
Tag, kurz nach Arbeitsbeginn, geschah<br />
das Drama. Ein 52jähriger Lastwagenfahrer<br />
wurde oberhalb der Einmündung<br />
in die Witikonerstrasse zwischen<br />
seinem ins Rollen geratenen<br />
Fahrzeug und einem Sattelschlepper<br />
eingeklemmt und tödlich verletzt. Die<br />
Feier wurde abgesagt.<br />
«Collina» der Zürcher Architekten Ernst<br />
und Humbel besteht aus zwei Mehrfamilienhäusern<br />
mit 15 Eigentumswohnungen<br />
auf vier Etagen (3,5-5,5 Zimmer,<br />
92-151 Quadratmeter) und erfüllt<br />
den Minergie-Standard. (ee)<br />
5
JEDEN<br />
DIENSTAG<br />
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6
Startfreigabe für die Überbauung Drusbergstrasse<br />
Bis 2015 entstehen unmittelbar<br />
vor der grossen Kurve 20 Wohnungen<br />
mit einer Alters-WG.<br />
Das Projekt des Zürcher Büros Felix<br />
Partner Architektur AG umfasst vier<br />
Gebäude: In Richtung stadtauswärts zuerst<br />
ein etwas grösseres Mehrfamilienhaus<br />
mit 8 Eigentumswohnungen zwischen<br />
2,5 und 6,5 Zimmern, bzw. 80 bis<br />
264 Quadratmetern. Dann folgen zwei<br />
Mehrfamilienhäuser mit total 12 Mietwohnungen<br />
zwischen 2,5 und 5,5 Zimmern,<br />
bzw. 88 bis 170 Quadratmeter.<br />
Zuoberst kommt das neue Einfamilienhaus<br />
der Familie Speiser zu stehen, das<br />
die heutige Liegenschaft ersetzen wird<br />
(siehe auch QA 7/2010).<br />
11 465 <strong>Quartier</strong>bewohner...<br />
Der Baubeginn hatte sich verzögert,<br />
weil aus der Nachbarschaft eine Einzelsowie<br />
eine Sammeleinsprache von sieben<br />
Anwohnern mit zahlreichen Begehren<br />
eingegangen waren. Verlangt wurde<br />
auch eine Aufhebung der Baubewilligung.<br />
Doch das Baurekursgericht wie<br />
auch das Verwaltungsgericht wiesen die<br />
Begehren grösstenteils ab. Auf einen<br />
Weiterzug der Einsprachen an das Bundesgericht<br />
wurde verzichtet.<br />
Die Unterschiede zwischen dem ursprünglichen<br />
und dem heutigen Projekt<br />
seien marginal, sagt Architekt Peter<br />
Felix. Zwei Besucherparkplätze mussten<br />
von der Strasse in die Tiefgarage<br />
verlegt werden. Zudem beanstandete<br />
das Verwaltungsgericht wegen einer<br />
Praxisänderung zwei Erker. Das Volumen<br />
und die Höhe der Überbauung blieben<br />
unverändert. Die Mehrfamilienhäuser<br />
sind inklusiv Attika viergeschossig.<br />
Von der Strasse aus sind jedoch nur drei<br />
Geschosse sichtbar. Das abfallende Terrain<br />
ermöglicht ein Gartengeschoss.<br />
Das Ehepaar Christian und Iris Speiser<br />
konnte seinen Wunsch nach generationen-durchmischtem<br />
Wohnen mit einer<br />
Pflegewohngruppe für fünf Senioren in<br />
einer Gartenwohnung realisieren. Diese<br />
verfügt über fünf Zimmer, zum Teil mit<br />
Gartenausgang, sowie einen gemeinsamen<br />
Wohn-, Ess- und Kochbereich. Die<br />
Alterswohngemeinschaft wird vom nahegelegenen<br />
Altersheim Drusberg rund<br />
um die Uhr betreut. (ee)<br />
...genau so viele Personen könnten<br />
gemäss dem jüngsten Bevölkerungsszenario<br />
von Statistik Stadt Zürich<br />
2025 in Witikon leben. Dies wären<br />
11,9 Prozent mehr als die 10 246 Einwohner<br />
Ende 2012. Die mittlere und<br />
kleinere Schätzung rechnen mit einem<br />
Bevölkerungswachstum von 8,8 bzw.<br />
6,0 Prozent innert zwölf Jahren. Auch<br />
bei den höchsten Prognosen für 2020<br />
(+8,3) und 2015 (+3,7) liegt Witikon<br />
an der Spitze aller vier <strong>Quartier</strong>e im<br />
Kreis 7. (ee)<br />
Das unüberbaut gebliebene Land vermittelt immer noch einen Eindruck von Weite.<br />
(Foto zvg)<br />
30 Jahre GZ Witikon – eine Institution feiert ihr Jubiläum<br />
Das GZ Witikon – schon vor 30 Jahren...<br />
...und noch heute ein Haus für alle. (Foto GZ)<br />
Am 17. September feiert das Gemeinschaftszentrum<br />
seinen dritten<br />
runden Geburtstag und lädt<br />
ein zum «Tag der offenen Tür».<br />
Wir haben viel zu feiern: die engagierten<br />
Leute aus dem <strong>Quartier</strong> und aus der<br />
nahen Region, die Projekte, die wir gemeinsam<br />
auf die Beine gestellt haben,<br />
auch das Haus, das so viel Farbe ins<br />
<strong>Quartier</strong> bringt. Deshalb wird der «Tag<br />
der offenen Tür» auch zu einem bunten<br />
Querschnitt aus all den Dingen, die das<br />
GZ so beliebt machen: Veranstaltungen,<br />
kreative Mitmachangebote für kleine<br />
und grosse Leute, kulinarische Highlights<br />
aus aller Welt.<br />
Zu seinem Jubiläum möchte das Gemeinschaftszentrum<br />
nicht nur mit allen Engagierten,<br />
Freunden und Aktiven aus früheren<br />
Zeiten anstossen. Es will sich mit dem<br />
«Tag der offenen Tür» auch jenen präsentieren,<br />
die entweder neu im <strong>Quartier</strong> sind<br />
oder die das Angebot bisher zwar neugierig<br />
verfolgten, aber noch nie durch die<br />
charakteristische Holztür in das gemütliche<br />
und einen willkommen heissende<br />
Haus eintraten. «Ihnen allen widmen wir<br />
unser Fest», sagt das GZ-Team.<br />
Auch die Geschichte des Gemeinschaftszentrums<br />
soll nicht zu kurz kommen. Mitfinanziert<br />
vom Sozialdepartment der Stadt<br />
Zürich und getragen von der Stiftung Zürcher<br />
Gemeinschaftszentren blickt das Witiker-Huus<br />
auf einen interessanten Entstehungsprozess<br />
zurück. Ab August gibt es<br />
daher im beliebten Kafi Witiker-Huus historische<br />
Bilder und Fotografien zu sehen.<br />
Eine umfangreiche Audio-Dokumentation<br />
aus der Sicht von Leuten aus den Gründerjahren<br />
erzählt uns die Geschichte des<br />
Gemeinschaftszentrums von 1983 bis<br />
heute.<br />
Für das GZ Witikon<br />
Anna Bleich<br />
Programm «Tag der offenen Tür»<br />
Am Dienstag, 17. September ab 8 Uhr<br />
bis sich der letzte Gast verabschiedet hat.<br />
8.30 Uhr Auftakt mit Musik zum Zmorge<br />
8.30-10.00 Uhr Frühstück mit Holzofenbrot<br />
11.30-13.30 Uhr Mittagstisch für alle<br />
18.00 Uhr Geburtstagsständchen, Apéro und<br />
Ansprache von QV-Präsident Balz Bürgisser<br />
18.30 Uhr Crèpes, Wein & Chansons<br />
Den ganze Tag viele kleine Gratis-GZ-Mitmachangebote<br />
für Gross und Klein. Speisen<br />
und Getränke zu den gleichen GZ-Preisen<br />
wie im Gründungsjahr. Gratis-Kaffee und<br />
GZ-Willkommens-Mappe für neue Gäste.<br />
Wettbewerb mit vielen gluschtigen Preisen.<br />
Das genaue Programm wird am 1. September<br />
auf der GZ-Homepage www.gz-zh.ch/gzwitikon<br />
oder auf der Witikon-Homepage<br />
www.zuerich-witikon.ch aufgeschaltet. Die<br />
Programme liegen dann auch im GZ auf.<br />
7
Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />
Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />
Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />
Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />
Endspurt für die Unterschriftensammlung<br />
Noch bis zum 15. <strong>Juli</strong> können Sie<br />
die Petition des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
gegen eine Verschlechterung der<br />
Verbindung von Witikon ins<br />
Stadtzentrum unterschreiben.<br />
Wird der Römerhof zum casus belli(Foto QV)<br />
Tauschmarkt im Winter<br />
Der Austauschmarkt ist eine Witiker<br />
Attraktion. Trotz eisigen Temperaturen<br />
liessen sich die Bewohner<br />
nicht abhalten, Waren zu<br />
bringen und zu holen. Gratis.<br />
Wenigstens regnete es nicht. Dieses Fazit<br />
konnten die Organisatoren des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
Witikon nach einem belebten,<br />
aber sehr kalten Samstag im Mai<br />
anlässlich des Austauschmarktes ziehen.<br />
Wie jedes Jahr bewegten sich auch <strong>2013</strong><br />
viele Menschen zum Schulhaus Langmatt<br />
um Waren zu bringen oder zu holen.<br />
Auffallend war dieses Jahr gemäss<br />
Organisatorin Silvia Steiner vom <strong>Quartier</strong>verein<br />
die Qualität der Waren: «Aus<br />
meiner Sicht hatte es viele qualitativ<br />
hochwertige Sachen, und die Leute waren<br />
zufrieden.» Einmal mehr ein Beispiel<br />
dafür, dass die Witikerinnen und<br />
Witiker den Gedanken des Tauschmarktes<br />
internalisiert haben.<br />
Der Markt ist für Privatpersonen gedacht,<br />
Händler sind nicht erwünscht, und<br />
die Waren sollen intakt und in gutem Zustand<br />
sein. Für die Entsorgung von altem,<br />
defektem Material ist der Austauschmarkt<br />
definitiv der falsche Ort.<br />
Die Idee des Marktes hat auch eine philosophische<br />
Komponente, denn der Gedanke<br />
des Marktes setzt in unserer Wegwerf-Gesellschaft<br />
ein Gegengewicht:<br />
Die Stadt plant eine Tramlinie am Klusplatz<br />
aufzuheben und auf der Asylstrasse<br />
stadteinwärts zwischen Hölderlinstrasse<br />
und Römerhof eine Fahrspur abzubauen.<br />
Beides verschlechtert sowohl<br />
für den privaten als auch für den öffentlichen<br />
Verkehr die Verbindung von Witikon<br />
ins Stadtzentrum. Daher setzt sich<br />
der <strong>Quartier</strong>verein gegen diese Planung<br />
zur Wehr – mit einer Petition. Bereits<br />
sind über 2500 Unterschriften zusammen<br />
gekommen.<br />
Wer den <strong>Quartier</strong>verein unterstützen<br />
will, ist herzlich eingeladen, die Petition<br />
zu unterzeichnen und zusätzliche Unterschriften<br />
bei Freunden und Bekannten<br />
zu sammeln. Die Petition können alle<br />
unterschreiben – unabhängig von Wohnort,<br />
Nationalität und Alter. Das Petitionsblatt<br />
ist erhältlich auf dem Sekretariat<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins: Therese Näf,<br />
Zweiackerstrasse 63, Tel. 044 422 77<br />
85, quartierverein@zuerich-witikon.ch.<br />
Der Unterschriftenbogen kann auch unter<br />
www.zuerich-witikon.ch heruntergeladen<br />
werden. Besten Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Über viele Waren, die im einen Haushalt<br />
nicht mehr gebraucht werden, freut sich<br />
eine andere Familie. Dementsprechend<br />
lautet das Motto des Tauschmarktes:<br />
Gratis bringen, gratis holen.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist der soziale<br />
Aspekt – die Begegnungen und Gespräche<br />
machen den Tag beim Schulhaus<br />
Langmatt zu einem besonderen<br />
Bücher, so weit das Auge reicht. (Foto QV)<br />
Event. Vom <strong>Quartier</strong>verein organisierter<br />
Kaffee, Kuchen und Würste tragen zur<br />
Gemütlichkeit bei. Alles in allem trotz<br />
der damals in unseren Breitengraden<br />
herrschenden frostigen Temperaturen<br />
eine sehr gelungene Veranstaltung, die<br />
sich viele Besucher mit dem Kauf einer<br />
beliebten Witiker Schokolade zusätzlich<br />
versüssten. Wettertechnischer Trost:<br />
Nächstes Jahr wird’s sicher besser. Und<br />
kalt war’s Ende Mai fast überall.<br />
Andreas Bonifazi<br />
Einladung zur Buchvernissage<br />
der «Witiker<br />
Geschichten» Band II<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein gibt einen<br />
zweiten Band mit Geschichten<br />
aus dem <strong>Quartier</strong> heraus. Die<br />
Buchvernissage findet auch diesmal<br />
am Witiker Dorfmärt statt.<br />
Das Büchlein mit Geschichten aus Witikon,<br />
das der <strong>Quartier</strong>verein im September<br />
2011 veröffentlichte, entwickelte<br />
sich zu einem wahren Bestseller. Die erste<br />
Auflage von 300 Exemplaren war<br />
nach nur gerade zwei Monaten bereits<br />
vergriffen. Der <strong>Quartier</strong>verein war freudig<br />
überrascht von diesem Run auf die<br />
«Witiker Geschichten» und liess 200<br />
Büchlein nachdrucken; doch auch diese<br />
werden schon bald ausverkauft sein.<br />
Wichtige Zeitdokumente<br />
Unterdessen schrieben ein paar Witikerinnen<br />
und Witiker nach einem entsprechenden<br />
Aufruf weitere Geschichten<br />
von früher auf und stellten sie dem<br />
<strong>Quartier</strong>verein zur Verfügung. Karl<br />
Ochsner beispielsweise berichtet aus<br />
seinem Leben und erzählt von der Entstehung<br />
des Witiker Einkaufszentrums,<br />
oder Gerhard Traxel schildert Episoden<br />
aus seinem früheren Beruf als reformierter<br />
Witiker Pfarrer.<br />
In dieser Situation beschloss der Vorstand<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins, einen zweiten<br />
Band der «Witiker Geschichten» zu veröffentlichen.<br />
Auch dieses Büchlein enthält<br />
einen bunten Strauss von Geschichten:<br />
heitere und traurige, besinnliche<br />
und aufregende. Ihr gemeinsamer Nenner<br />
ist der Bezug zu Witikon. Solche<br />
Geschichten von Zeitzeugen – ob sie<br />
nun von diesen persönlich zu Papier gebracht<br />
oder einem Chronisten zur Niederschrift<br />
erzählt wurden – sind wichtige<br />
Zeitdokumente und zeigen auf, wie<br />
stark sich Witikon seit der Eingemeindung<br />
1934 verändert hat.<br />
Lesung unter der Linde<br />
Der Band II der «Witiker Geschichten»<br />
wird anlässlich des Witiker Dorfmärts<br />
am Samstag, den 14. September, der<br />
Bevölkerung präsentiert. Von 11 bis<br />
11.30 Uhr finden auf dem Kirchenhügel<br />
unter der Linde Lesungen verschiedener<br />
Autoren statt. Direkt vor Ort oder auch<br />
am Stand des <strong>Quartier</strong>vereins kann das<br />
Buch für 22 Franken gekauft werden.<br />
Die ganze Bevölkerung ist zur Buchvernissage<br />
herzlich eingeladen.<br />
Balz Bürgisser<br />
8
Nummer 722<br />
Das Schulhaus Langmatt ist auch<br />
<strong>2013</strong> Schauplatz der Witiker<br />
Bundesfeier mit dem Höhenfeuer.<br />
Den Geburtstag der Schweiz<br />
würdigt dieses Jahr die Witiker<br />
Kantonsrätin Esther Guyer.<br />
Es gibt Ereignisse, die gedanklich automatisch<br />
mit einem beliebten Anlass verknüpft<br />
werden. Eine Tradition, die wohl<br />
schon mancher Bewohner von Witikon<br />
erlebt hat, ist die Bundesfeier auf dem<br />
Areal des Schulhauses Langmatt. Wer<br />
kennt nicht die Höhenfeuer, die seit 722<br />
Jahren an 1291 erinnern und dessen<br />
Schein vom besten Aussichtspunkt von<br />
Witikon aus weit über die Stadt und den<br />
See strahlt Wer kennt nicht die Kapelle<br />
Alder aus dem Appenzellischen, die seit<br />
vielen Jahren den musikalischen Rahmen<br />
für ein gemütliches Zusammensein<br />
liefert Und wer freut sich nicht auf die<br />
Würste vom Grill mit einem Bürli, die<br />
der Bundesfeier zusätzlich diesen währschaften<br />
Touch verleihen So soll es<br />
sein: Nicht hip und cool, sondern<br />
gemütlich, urchig, einfach. Viele helfende<br />
Hände wie die Männerriege oder die<br />
Holzkorporation Witikon sorgen dafür,<br />
dass das Feuer unter den Würsten und<br />
auf dem Holzstoss brennt.<br />
Einheimische 1. August-Rednerin<br />
Der Präsident des organisierenden<br />
<strong>Quartier</strong>vereins Witikon, Balz Bürgisser,<br />
wird die Feier<br />
eröffnen. Wie<br />
immer konnte<br />
auch heuer eine<br />
hochkarätige<br />
Rednerin gewonnen<br />
werden:<br />
Esther Guyer, ihres<br />
Zeichens Witiker<br />
Kantons-<br />
Esther Guyer<br />
rätin, erweist dem<br />
höchst gelegenen Zürcher <strong>Quartier</strong> die<br />
Referenz. Die zweifache Mutter politisiert<br />
bereits seit 15 Jahren im Kantonsrat.<br />
Sie liebt Stadtspaziergänge und<br />
Bergwanderungen – ideale Voraussetzungen<br />
für Witikon, kann sie doch hier<br />
beides kombinieren. Ihre Rede setzt den<br />
offiziellen Startpunkt der Bundesfeier<br />
um 20.15 Uhr, doch die Festwirtschaft<br />
bedient bereits ab 18 Uhr.<br />
Immer ein Highlight: Die Wiese unterhalb<br />
des Schulhauses Langmatt dient als<br />
Startrampe für unzählige Feuerwerkskörper.<br />
Trotz teilweise spektakulären<br />
und herrlich anzusehenden Explosionen<br />
sollte man nicht vergessen, auf die Gefahren<br />
der Feuerwerke hinzuweisen. Ein<br />
sorgfältiger Umgang ist unerlässlich.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon lädt alle<br />
Einwohnerinnen und Einwohner der<br />
Gemeinde herzlich ein, den Nationalfeiertag<br />
beim Schulhaus Langmatt zu begehen.<br />
Andreas Bonifazi<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Programm der Witiker Bundesfeier<br />
18.00 Beginn Festwirtschaft<br />
19.00 Beginn Musik<br />
20.15 Ansprache von Esther Guyer<br />
21.30 Höhenfeuer<br />
23.59 Ende Musik und Festwirtschaft<br />
Mit dem Naturgartenprofi unterwegs<br />
Am 8. Juni fand der dritte Rundgang<br />
im Rahmen des Projektes<br />
Naturnahe Witiker Gärten der<br />
<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins statt.<br />
Diesmal liessen sich gut 20 Personen<br />
von drei Profis durch einen Garten in<br />
Witikon und zu fünf Naturgartenbijous<br />
in Gockhausen führen. Der hiesige<br />
Garten wird von Eugen Ofner bewirtschaftet,<br />
Mitarbeiter von Grün Stadt<br />
Zürich. In seinem privaten Reich am<br />
Elefantenweg in der Eierbrecht pflegt<br />
er eine Niederstamm obstkultur mit vielen<br />
alten Apfelsorten. Am Rand des<br />
Gartens hat er Stein- und Asthaufen,<br />
Trockensteinmauern und eine Kiesfläche<br />
angelegt. Daran grenzen eine<br />
Magerwiese und besonnte, ungedüngte<br />
Böschungsflächen.<br />
Auf der Kiesfläche gedeihen Königskerze<br />
und Kartäusernelke, auf der Wiese<br />
und an den Böschungen Bocksbart,<br />
Wiesensalbei, Pippau, Wegwarte,<br />
Esparsette sowie einige andere auf<br />
nährstoffarme Standorte angewiesene<br />
Pflanzenarten. In den Stein- und Asthaufen<br />
hausen Ringelnatter, Eidechse,<br />
Blindschleiche und Erdkröte. In den<br />
Ritzen der Trockensteinmauern leben<br />
Heuen in der Chelle<br />
Nicht vergessen: Am Samstag, 21. September,<br />
werden die Hangriede im Naturschutzgebiet<br />
Wehrenbachtobel gemäht. Infos und<br />
Anmeldung bei Max Ruckstuhl, Grün Stadt<br />
Zürich, Tel. 044 412 46 25. (QA)<br />
Spinnen, Ameisen, Käfer und legen<br />
Blattschneiderbienen ihre aus Blattstücken<br />
gefertigten Brutkammern an.<br />
Ofner hat ein scharfes Auge für alles,<br />
was hier kreucht und fleucht, und er<br />
weiss, dass viele davon Nützlinge sind,<br />
die ihm helfen, seinen Obstgarten möglichst<br />
giftfrei und biologisch zu bewirtschaften.<br />
An solchen Orten finden auch Wildbienen<br />
alles, was sie zum Leben brauchen:<br />
Ein Garten fast ohne Grenzen.<br />
(Foto QV)<br />
die Strukturen für ihre Nester, das Material<br />
für den Bau der Brutkammern<br />
und die Pflanzenarten zum Sammeln<br />
von Pollen und Nektar als Nahrung für<br />
sich und den Nachwuchs. Laut der<br />
Wildbienenspezialistin Christine Dobler<br />
gibt es rund 600 Wildbienenarten<br />
in der Schweiz. Einige Arten legen ihre<br />
Brutkammern nur in hohlen Pflanzenstengeln,<br />
Mauerritzen, totem Holz oder<br />
leeren Schneckenhäuschen an. Andere<br />
ernähren ihren Nachwuchs ausschliesslich<br />
mit Pollen von Schmetterlingsblütlern<br />
oder Natternkopf. Kommen die<br />
geeigneten Strukturen oder die betreffenden<br />
Pflanzenarten nicht vor, fehlen<br />
auch die darauf spezialisierten Wildbienenarten.<br />
Dies verdeutlicht, was es<br />
zur Vielfalt braucht und wie Vielfalt<br />
wiederum Vielfalt schafft. Im eigenen<br />
Garten können Wildbienen mit offenen<br />
Bodenstellen, dem Ansäen oder Wachsen<br />
lassen von einheimischen Pflanzenarten<br />
und dem Aufstellen von<br />
Nisthilfen (wie sie zum Beispiel der<br />
WWF verkauft) sehr gut gefördert werden.<br />
«Jäten gibt es nicht»<br />
In Gockhausen gab der Naturgartenprofi<br />
Kuno Holdener Einblick in fünf<br />
von ihm gestaltete private Gärten, in<br />
welchen sich die verwinkelte Architektur<br />
des heute über 90jährigen Eduard<br />
Neuenschwander und die vielfältig<br />
strukturierten Aussenräume zu einem<br />
grossartigen Ganzen zusammenfügen.<br />
Holdener zeigte, wie sich die nicht immer<br />
naturnahen Ansprüche der Gartenbesitzer<br />
sowie die Biodiversität mit einigen<br />
wenigen Freiräumen für einheimischen<br />
Wildwuchs vereinbaren lassen<br />
und so einen für alle Beteiligten attraktiven<br />
Lebensraum ergeben.<br />
Dabei machte er eines klar: Der Naturgarten<br />
braucht kaum weniger Pflege als<br />
andere Gärten. Wer Vielfalt will, muss<br />
immer wieder eingreifen und Pflanzen<br />
eindämmen, die andere Arten verdrängen<br />
würden. Aber gejätet werde nicht,<br />
meinte Neuenschwander dezidiert,<br />
denn gejätet werde nur Unkraut, und<br />
solches gebe es im Naturgarten nicht.<br />
Annemarie Sandor<br />
9
Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungs<br />
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10
Wo der Kreuzfahrerkönig einer Zürcherin ins Gewissen redete<br />
«Götschli-Paradies»: in der Eierbrecht.<br />
Bei strömendem Regen führte der<br />
<strong>Quartier</strong>rundgang des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
zu den Brunnen Witikons.<br />
Eines muss man Petrus zugestehen: Das<br />
Wetter am diesjährigen <strong>Quartier</strong>rundgang<br />
passte nur zu gut zum Thema Wasser.<br />
Bei nasskaltem Wetter trafen sich am<br />
letzten Samstagnachmittag 25 Witikerinnen<br />
und Witiker sowie einzelne Gäste,<br />
um Geschichten über Quellen und Brunnen<br />
in Witikon zu erfahren. <strong>Quartier</strong>vereinspräsident<br />
Balz Bürgisser begrüsste<br />
die Schar der Unentwegten und stellte<br />
die beiden Referenten vor: Max Schultheiss,<br />
promovierter Historiker und <strong>Archiv</strong>ar<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins, und Hans<br />
Gonella, ein erfahrener Fachmann der<br />
Wasserversorgung Zürich.<br />
Beide wussten auf dem Rundgang über<br />
jeden Brunnen Spannendes zu erzählen –<br />
beispielsweise über den Viermaskenbrunnen<br />
bei der Bushaltestelle Loorenstrasse<br />
oder den Marmorbrunnen an der Berghalde.<br />
Der Findlingsbrunnen «Die Nixe,<br />
die aus dem Walde kommt» beim Alterswohnheim<br />
Oekas am Wiesliacher war<br />
1987 vom Witiker Bildhauer Romano<br />
Romantik pur: auf dem Kirchenhügel.<br />
Fenaroli aus einem Findling<br />
gehauen worden, den<br />
der Linthgletscher nach<br />
Witikon verfrachtet hatte.<br />
Ins Gebet genommen<br />
Am meisten zu erzählen<br />
gab es beim Luckenbrünneli<br />
ausserhalb des Siedlungsgebiets<br />
bergseits der<br />
Witikonerstrasse. Hier soll<br />
1184 der Kreuzfahrerkönig<br />
Balduin die lebenslustige<br />
Gemahlin eines Zürcher<br />
Junkers zu einem tugendhaften<br />
Leben überredet<br />
haben. Nicht ganz ohne Erfolg. Gespiesen<br />
wird der Brunnen von der Mösliquelle<br />
am Oeschbrig.<br />
Die Herkunft des Wassers in den Witiker<br />
Brunnen ist unterschiedlich: Teilweise ist<br />
es Quellwasser vom Oetlisberg, teilweise<br />
Wasser aus dem Zürichsee, das im Seewasserwerk<br />
Lengg gereinigt und dann<br />
hochgepumpt wird. Interessant war auch<br />
ein Blick in einen der bronzenen Notwasserbrunnen<br />
sowie ins Innere des<br />
Quellwasserfilters Oetlisberg. Nach<br />
zweieinhalb Stunden erreichten die tüchtigen<br />
<strong>Quartier</strong>wanderer das Gemeinschaftszentrum,<br />
wo ein stärkender Aperitif<br />
bereitstand.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Findlingsbrunnen mit Brunnengängern.<br />
(Fotos QVW)<br />
Ein Dorfmärt für alle<br />
Am Samstag, den 14. September, ist im<br />
Oberdorf, dem historischen Ortskern,<br />
wieder Marktbetrieb. Wer noch nie am<br />
Witiker Dorfmärt war, muss ihn gesehen<br />
haben. Wer ihn kennt, kommt immer<br />
wieder. Der Mix an Ständen mit<br />
ihrem kunterbunten Angebot von Hiesigem<br />
und Exotischem, das Sammelsurium<br />
auf dem Kinderflohmarkt, die Geschicklichkeitsspiele<br />
der Sportvereine,<br />
die Drehorgelklänge der «Rössli-Riiti»,<br />
die Stimmung in den Festbeizen drinnen<br />
und draussen, die verschiedenen Platzund<br />
Wanderkonzerte, die dörfliche Ambiance<br />
– all das hat seinen eigenen Reiz.<br />
Eine besondere Attraktion ist dieses<br />
Jahr die Buchvernissage des zweiten<br />
Bands der «Witiker Geschichten», herausgegeben<br />
vom <strong>Quartier</strong>verein. (ee)<br />
PS: Freiwillige Helfer sind willkommen.<br />
Witiker Dorfmärt Programm<br />
9-17 Uhr Marktbetrieb<br />
9-24 Uhr Festwirtschaften<br />
Jordi-Schüür / Holzerstübli<br />
11 Uhr Vernissage Witiker Buch II<br />
12 Uhr Alphorn-Solo René Gallizzi<br />
13 Uhr Innerschweizer Drehorgelgruppe<br />
14 Uhr Konzert Musikverein Witikon<br />
16 Uhr Sixpack Stompers Dixieland<br />
Ich mache am Witiker Dorfmarkt vom 14. September mit.<br />
Name: ................................ Vorname: ............................ Telefon: ............................<br />
Adresse: .............................................................. Mail:.............................................<br />
Mein Angebot ■ Hobby-Aussteller ■ Gewerbetreibender<br />
■ Kinderflohmarkt ■ Verein<br />
■ Kultur<br />
■ Diverses<br />
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Ich bestelle:<br />
■ ........ Standfläche inkl. Marktstand<br />
Miete: Standfläche Fr. 30.-, Marktstand Fr. 40.- (gut 2 Meter lang, 1.5 Meter breit)<br />
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■ ........ Meter Standfläche für Kinderflohmarkt<br />
Miete Fr. 7.- pro Meter<br />
Ort/Datum: ............................................ Unterschrift: ...............................................<br />
Einsenden bis spätestens 16. August <strong>2013</strong> an:<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon, c/o Walter Kühnis,<br />
Kienastenwiesweg 34, Postfach 664, 8053 Zürich, Tel. 044 380 36 00<br />
Mail: allgemein@ kuehnis-versicherungen.ch, Fax 044 380 36 01<br />
✁<br />
11
Zufriedene Patienten und schwarze Zahlen<br />
Gut 40 000 Patientinnen und Patienten<br />
wurden 2012 im Spital Zollikerberg ambulant<br />
oder stationär behandelt. Dies<br />
entspricht einem Zuwachs von 3 Prozent<br />
gegenüber 2011. Erfreulich entwickelte<br />
sich der Anteil der Zusatzversicherten.<br />
Er stieg von 29,1 auf 31 Prozent,<br />
was zum Teil auf den Anfangs<br />
2012 eröffneten neuen Westflügel mit<br />
separater Privatabteilung zurückzuführen<br />
ist. Den Anteil an zusatzversicherten<br />
Patientinnen und Patienten steigern<br />
konnten auch die Geburtsklinik<br />
und die Klinik für Innere Medizin.<br />
Die Patientenzufriedenheit nahm leicht<br />
zu: Die Durchschnittsnote über 15 Bereiche,<br />
die alle zwei Jahre abgefragt<br />
werden, stieg auf einer Skala von 1 bis<br />
6 von 5,37 auf 5.40. Die Zufriedenheit<br />
mit den ärztlichen Leistungen lag bei<br />
5,5 Punkten (2010: 5,45).<br />
Rund 3 Millionen Franken der zusätzlichen<br />
Einnahmen aus den Zusatzversicherungen<br />
mussten aufgewendet werden,<br />
um die Unterdeckung im Bereich<br />
der Allgemeinversicherten auszugleichen.<br />
Denn auch das Spital Zollikerberg<br />
kann seine Kosten mit den neuen Spitaltarifen<br />
nicht decken und hat pro Fall ein<br />
durchschnittliches Defizit von 500 Franken<br />
aufzufangen.<br />
Unter dem Strich verbleibt ein Plus von<br />
5 Millionen Franken als nötiges Eigenkapital<br />
für kommende Bauvorhaben wie<br />
die Renovation des Ostflügels und Erneuerung<br />
von Operationssälen. (QA)<br />
Grundsteinlegung für<br />
Eventlocation flow60<br />
Die stillgelegte Sägerei Heer in der Trichtenhausermühle<br />
wird zu einem multifunktionalen<br />
und integrativen Zentrum<br />
für Tanz, Fitness und Events (siehe QA<br />
3/<strong>2013</strong>). Einen leisen Vorgeschmack<br />
brachte der symbolische Spatenstich mit<br />
viel Bewegung auf der Bühne von Anfang<br />
Juni. Wie die Initianten Patrick R.<br />
und Flora Ekmann-Forte (Bild) bekannt<br />
gaben, dauert der<br />
Umbau bis etwa<br />
Ende Jahr. Der<br />
Betrieb beginnt<br />
in Etappen, die<br />
offizielle Eröffnung<br />
ist Anfang<br />
2014. (ee)<br />
Die Mutschlis der Lions<br />
Der Lionsclub Zürich-Witikon unterstützt<br />
die Aktivitäten der Stiftung züriwerk<br />
für behinderte Mitmenschen. Bereits<br />
zum dritten Mal war unser Club<br />
mit einem Stand im Zentrum Witikon<br />
am Samstag, 1. Juni, präsent. Trotz nassem<br />
Wetter verkauften unsere Mitglieder<br />
Selbstgebackenes und Produkte aus<br />
der Weinactivity.<br />
Einmalig und exklusiv waren die «Elefantenmutschlis»<br />
und Bricelets, die wir<br />
am Freitagabend in der Auftragsbäckerei<br />
des züriwerks in Wallisellen mit der<br />
letztes Jahr angeschafften Brezel-Maschine<br />
hergestellt hatten. In unserem<br />
Clubjahr unterstützten wir auch das<br />
Theater HORA sowie mit drei Fahrerteams<br />
den Gentleman Grand Prix in Dübendorf.<br />
Lions sind Frauen und Männer, die in ihrer<br />
Freizeit humanitären Dienst leisten.<br />
Die Freiwilligenorganisation wurde<br />
1917 gegründet, ist die weltweit größte<br />
Hilfsdienstorganisation und handelt nach<br />
dem Grundsatz: «Wir dienen». Für Fragen<br />
steht Ihnen jederzeit der Mitgliederbetreuer<br />
Hans Ruedi Weber (Tel. 044<br />
825 05 15 oder E-Mail: hansruediweber@gmx.ch)<br />
Red und Antwort. (QA)<br />
Wegzeichen am Dorfmärt<br />
Einmal mehr werden am Samstag, 14.<br />
September, die katholische und die reformierte<br />
Kirche am Witiker Dorfmärt<br />
präsent sein. Wir möchten unseren<br />
Stand unter dem Motto «Wegzeichen»<br />
zusammen mit Ihnen gestalten. Wegzeichen<br />
gehören zu unserem Leben wie das<br />
Amen in der Kirche. Es können Übergänge,<br />
Kursänderungen, Erinnerungen,<br />
Entscheidungen oder Hinweise sein.<br />
Wo haben Sie in Ihrem Leben Wegzeichen<br />
erlebt, erfahren oder gesehen Gibt<br />
es vielleicht sogar in unserem <strong>Quartier</strong><br />
Wegzeichen für Sie Senden Sie uns ein<br />
Foto, ein Bild, ein Wort, einen Text –<br />
was immer Ihnen dazu einfällt. Alle<br />
Wegzeichen werden an unserer traditionellen<br />
ökumenischen Dorfmärt-Chile<br />
präsentiert. Das beliebte Farbenfass für<br />
Jung und Alt wird ebenfalls wieder bereitstehen.<br />
Bitte senden Sie Ihren Beitrag bis Ende<br />
August per Mail im PDF- bzw. JPG-<br />
Format an sekretariat@ref-witikon.ch<br />
oder per Post an das Sekretariat der Reformierten<br />
Kirchgemeinde, Witikonerstrasse<br />
286, 8053 Zürich.<br />
Anny Gut, Claudia Kriesi,<br />
Bernd Siemes<br />
Chrippe am Hügeli<br />
feiert Geburtstag<br />
1989 wurde die Ganztageskrippe als<br />
Verein gegründet. Sie entstand aus einer<br />
Eigeninitiative von Eltern, die etwas gegen<br />
den Mangel an Betreuungsmöglichkeiten<br />
im <strong>Quartier</strong> tun wollten. Politisch<br />
und konfessionell neutral wurde sie als<br />
eine der ersten Witiker Krippen bald bekannt.<br />
Die Mitsprache der Eltern und<br />
der offene Dialog mit dem Team sind<br />
auch heute noch wichtige Faktoren.<br />
An ihrem jetzigen Domizil am Heilighüsli<br />
(das «Hügeli» war früher) im Gebäude<br />
des reformierten Kirchgemeindehauses<br />
verfügt sie über einen 1100 Quadratmeter<br />
grossen Garten mit einem eigenen<br />
Piratenschiff, wo sich bei trockenem<br />
Wetter und ruhigem Seegang herrlich<br />
spielen lässt. Die von Monika Corti<br />
geleitete Krippe betreut 22 Kinder ab<br />
sechs Monaten bis zum Schuleintritt.<br />
Sie ist professionell organisiert, was einem<br />
als Besucher schon beim Eintreten<br />
auffällt, und verfügt über ein gut ausgebildetes<br />
Team mit Erfahrung.<br />
Am 23. August feiert die Chrippe am<br />
Hügeli ihren 15. Geburtstag. Wie schon<br />
beim 10. mit einem Picknick und einem<br />
Kinderkonzert von Bruno Hächler. (ee)<br />
Per 2015 entsteht an einmaliger Lage ein<br />
Wohn-Ensemble mit<br />
8 Eigentumswohnungen.<br />
Ein Projekt von FELIX PARTNER.<br />
DRUSBERG-WITIKON.CH<br />
Kubus Real Estate AG,<br />
Tel.<br />
044 252 71 80, Info@KubusRE.ch<br />
13
Schaffen Sie Ihre Hausarbeit<br />
nicht mehr alleine<br />
Wir als Spitexorganisation erledigen<br />
für Sie Hausarbeiten und bei Bedarf<br />
Pflegeleistungen aus einer Hand.<br />
Kontaktieren Sie uns.<br />
PHS AG, Zürich, 044 259 80 80<br />
www.phsag.ch<br />
14
Ist das Openair Langmatt am Ende<br />
Der schon fast zur Tradition gewordene<br />
Familienanlass auf dem Areal des Langmattschulhauses<br />
findet dieses Jahr nicht<br />
statt. Das Organisationskomitee des<br />
Openair hat sich aufgelöst. Die jugendlichen<br />
OK-Mitglieder haben entweder<br />
keine Zeit mehr oder sind aus Witikon<br />
weggezogen.<br />
Der Jugendarbeiter Simon Weis vom Gemeinschaftszentrum,<br />
der die Organisatoren<br />
begleitete und beriet, weiss nicht, ob<br />
die Veranstaltung überhaupt noch eine<br />
Zukunft hat. Die meisten Jugendlichen<br />
im <strong>Quartier</strong> hätten offenbar noch nicht<br />
recht realisiert, dass es dieses Jahr kein<br />
Openair gebe. «Dass von nichts auch<br />
nichts kommt und nicht gewährleistet ist,<br />
dass es immer andere gibt, die etwas machen,<br />
wird in diesem Fall zu ihrer Lern -<br />
erfahrung. An diesem Punkt der Irritation<br />
kann ich ansetzen und herausfinden,<br />
wofür sie sich begeistern.»<br />
Das Openair Langmatt, sagt Weis, sei<br />
noch von einer anderen Jugendgeneration<br />
aufgebaut worden. Seither hätten<br />
sich die Interessen der Jugendlichen jedoch<br />
gewandelt. «Sie können sich nicht<br />
mehr stark mit dem Openair identifizieren.<br />
Manchmal muss etwas abgeschlossen<br />
werden, damit etwas Neues entstehen<br />
kann. Was dieses Neue sein könnte,<br />
das bestimmen die Jugendlichen.» (ee)<br />
Es spült neue Schüler<br />
ins Hofi<br />
Fröhliches Geplapper erfüllt meine ehrwürdigen<br />
Gemäuer. Heute ist Wellentag,<br />
und die zukünftigen Schüler lernen<br />
ihren neuen Klassenlehrer kennen – und<br />
natürlich mich... Auch die älteren<br />
Schüler äugen um die Ecken, denn das<br />
eine oder andere jüngere Geschwister<br />
ist natürlich auch dabei. Jaja... nach<br />
den Sommerferien müssen die sich<br />
schon ein bisschen zusammenreissen,<br />
denn dann gehören sie zu den Älteren<br />
oder sogar zu den Ältesten im Schulhaus<br />
und sollten gute Vorbilder sein. Ich<br />
bin aber sicher, das werden sie, denn sie<br />
werden mich nicht enttäuschen wollen...<br />
Witiker Chöre am Zürifäscht<br />
Tiere ums Segetenhaus<br />
Mitte Juni organisierten der Verein<br />
Segetenhaus und das GZ Witikon einen<br />
Familiensonntag zum Thema<br />
«Tiere rund um das Segetenhaus». Ein<br />
idyllischer Ort, wo sich Fuchs und<br />
Hase gute Nacht sagen. Aber wussten<br />
Sie, dass auch Dachs, Rehe und sogar<br />
Feuersalamander dort anzutreffen<br />
sind Die Kinder konnten bei herrlichem<br />
Wetter versteckte Tiere im Tobel<br />
suchen und selber ein Tiermemory basteln.<br />
Ihre Eltern unterstützten sie dabei<br />
oder genossen die Ruhe der Natur,<br />
während der Verein Kaffee und Kuchen<br />
servierte. Es war ein gelungener<br />
Anlass mit vielen strahlenden und<br />
staunenden Kinderaugen. (QA)<br />
Am 7. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> sind es exakt 50 Jahre<br />
her, dass die Zürcher Stimmberechtigten<br />
die Römisch-katholische Körperschaft<br />
des Kantons Zürich und 75 Kirchgemeinden<br />
öffentlich-rechtlich anerkannt<br />
haben. Mit verschiedenen Projekten<br />
und Anlässen möchte die Katholische<br />
Kirche im Kanton Zürich der Bevölkerung<br />
für die Anerkennung danken.<br />
Im Sinn einer «Geh hin-Kirche» ist die<br />
Kirche am Zürifäscht aktiv. Am General<br />
Guisan-Quai sind ein Restaurant und<br />
eine Bühne aufgebaut. Der Jugendchor<br />
STAM unseres Seelsorgeraums St. Anton-Maria<br />
Krönung tritt am Freitag, den<br />
5. <strong>Juli</strong>, von 18 bis 18.30 Uhr auf und<br />
präsentiert einen Auszug aus seinem aktuellen<br />
Programm «All we need is love<br />
– eine musikalische Liebesaffäre».<br />
Der Kinderchor & die Chilemüüsli des<br />
Seelsorgeraums St. Anton-Maria Krönung<br />
präsentieren einen Ausschnitt aus<br />
dem diesjährigen Familienkonzert «Zirkusträume<br />
– Manege frei». Dieser Auftritt<br />
findet am Sonntag, den 7. <strong>Juli</strong>, von<br />
13.30 bis 14 Uhr statt. Über zahlreiche<br />
Fans aus Witikon würden wir uns bei<br />
diesen zwei «Auswärtsspielen» sehr<br />
freuen. (QA)<br />
Aufführungen von «All we need is love»:<br />
Samstag, 24. August, 19.30 Uhr,<br />
kath. KGH Hottingen<br />
Samstag, 28. September, 19.30 Uhr,<br />
kath. KGH Witikon<br />
Auch sonst ist so einiges los bei mir:<br />
Sporttag und Sommerfest der Mittelstufe<br />
und eine allgemeine Aufbruchstimmung,<br />
wie immer vor den Sommerferien. Meine<br />
Mauern haben unterdessen die Winterstarre<br />
langsam verloren; die wenigen<br />
heissen Tage haben meine Mauern doch<br />
etwas erwärmen können. Und trotzdem<br />
bot ich den Kindern etwas Kühlung,<br />
denn statt sich wie sonst nach draussen<br />
zu stürzen, verkrochen sie sich dankbar<br />
in meinem kühlen Treppenhaus um zu<br />
arbeiten.<br />
Nun denn... ich werde also dieses Treiben<br />
noch geniessen, bevor die Sommerferien<br />
beginnen und für mich eine lange<br />
Zeit der Ruhe anbricht. Seufz... vermissen<br />
werde ich sie aber trotzdem, meine<br />
Kinder, die Hofianer.<br />
Das Hofacker, die «Witiker Sek», teilt sich<br />
diese Kolumne über den Schulalltag im Lauf<br />
der Jahreszeiten mit dem Neumünster, dem<br />
neuen «Kompetenzzentrum» für die 3. Sek.<br />
Das Langmatt und das Looren fanden bisher<br />
noch keine Zeit, um abwechselnd ebenfalls<br />
über ihren Primarschulhausalltag zu berichten.<br />
(QA)<br />
15
Eine Welt – so nah und manchmal doch so fremd<br />
In der Kulturschüür Eierbrecht<br />
zeigten Menschen mit Autismus<br />
aus dem Wohnheim Burenweg<br />
erstmals öffentlich ihre Werke. Es<br />
wurde eine Begegnung, die ebenso<br />
überraschte wie beeindruckte.<br />
Steinmannli, Holztürme, flache Steine<br />
auf dünnem Bambus im labilen Gleichgewicht,<br />
geschichtete Holzscheiter in<br />
kunstvollen Schräglagen – die im grossen<br />
und kleinen Tenn gezeigten Objekte<br />
strahlten eine in sich selber ruhende Gelassenheit<br />
aus. Eine Geborgenheit, die<br />
einem flüchtigen Betrachter verwehrt<br />
bliebe, ihn nicht berührte, hätte er Andreas<br />
Madel und Nadine Motschmann<br />
nicht gesehen. Etwa auf den vielen<br />
Schwarz-Weiss-Bildern des Fotografen<br />
Fredi Hüberli auf der Heubühne, der in<br />
diese fremde Welt eingestiegen war und<br />
beide behutsam begleitet hatte. Oder auf<br />
dem Video im Schafstall, das sie still<br />
bei der Arbeit beobachtete.<br />
«Flüchtig – wie mein Gleichgewicht»<br />
nannte der Sozialpädagoge Rolf Stuber<br />
schliesslich diese beeindruckende Möglichkeit,<br />
Menschen mit autistischer<br />
Wahrnehmungsstörung in Momenten<br />
der Befreiung wahrzunehmen, wenn sie<br />
geduldig Schicht um Schicht eine Art<br />
innere und äussere Ruhe aufbauen.<br />
Dass es auch anders, zornig, wütend<br />
und sehr laut zu- und hergehen kann,<br />
wissen die Nachbarn des Wohnheims,<br />
weiss Stuber schon lange. Nicht umsonst<br />
schien man an der Vernissage seinen<br />
Herzschlag zu hören. Wie würde<br />
Nadine, die Scheue, auf die vielen Besucher<br />
reagieren Und dann sass sie da,<br />
strahlte und freute sich. Über die Leute,<br />
die sie und Andi besuchen kamen Über<br />
die gelöste Stimmung, in der sich alle<br />
bewegten Wer kann das wissen.<br />
Stuber hat monatelang intensiv hingehört,<br />
hat Zeichen gedeutet, und den<br />
beiden in zwei faszinierenden Texten<br />
jene Fähigkeit sich auszudrücken gegeben,<br />
die ihnen genommen ist. «Kleinste<br />
Details bringen mich zur Verzweiflung»,<br />
sagt Andi, aber auch «mit den<br />
Jahren lernte ich das Scheitern akzeptieren.»<br />
Über unsere Welt sagt Nadine:<br />
«Von allem zu viel», denn «ich muss<br />
mich verlassen können.» Stuber übersetzt:<br />
«Sie fordern Echtheit, Ehrlichkeit<br />
und Präzision.» Wir doch auch. (ee)<br />
Der Sozialpädagoge Rolf Stuber erzählt von seinen Begegnungen mit Nadine und Andreas.<br />
Andreas ist an der Arbeit. (Fotos Fredi Hüberli)<br />
Witiker Kulturagenda<br />
Kunst<br />
Ausstellung Viktor Popov<br />
*1952 in Kasachstan, lebte und arbeitete bis<br />
1991 in St. Petersburg, übersiedelte dann<br />
nach Deutschland. Zu sehen sind konstruktivistische<br />
Malerei, Holzplastiken und Reliefs<br />
von 2002 bis heute. Popovs Werk ist das eines<br />
künstlerischen Dissidenten mit einem eigenen,<br />
von subversivem Humor getragenen<br />
Stil. Er synthetisiert Malerei und Plastik zu<br />
spannungsgeladenen Skulpturen und Objektcollagen.<br />
Dabei reflektiert er die sowjetische<br />
Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts und<br />
transferiert sie in die Gegenwart – mal spielerisch<br />
experimentell, mal mit großer Ernsthaftigkeit.<br />
Vernissage: Dienstag, 23. <strong>Juli</strong>, 16 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Ausstellung «Kreativität im Alter»<br />
Vernissage: Donnerstag, 22. August, 16 Uhr<br />
Paulus-Akademie (siehe Artikel rechts)<br />
Ausstellung «Out of line»<br />
<strong>Juli</strong>a Sheppard und Nina Staehli<br />
Vernissage: Do 29. August, 18.30 Uhr,<br />
Ausstellung bis 22. September<br />
Casa del arte, Wolfbachstrasse 11,<br />
(beim Pfauen)<br />
18<br />
Musik<br />
Orgelkonzert mit Benjamin Guélat<br />
Benefizkonzert<br />
Sonntag, 18. August, 17 Uhr<br />
Katholische Kirche Witikon<br />
«All we need is love»<br />
Eine musikalische Liebesaffäre<br />
mit dem Jugendchor STAM der katholischen<br />
Kirchgemeinde Witikon<br />
Samstag, 24. August, 19.30 Uhr<br />
Kath. Kirchgemeindehaus Hottingen<br />
Samstag, 28. September, 19.30 Uhr<br />
Kath. Kirchgemeindehaus Witikon<br />
Klassisches Konzert<br />
Brigitta Greeff-von Greyerz, Violine<br />
Erwin Möckli, Klavier<br />
Freitag, 6. September, 15 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Sommerkonzert<br />
Musikverein Witikon<br />
Samstag, 14. September, 14 Uhr<br />
Alter Dorfkern<br />
Konzert Schützenspiel UOG Zürich<br />
Samstag, 28. September, 10 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Film<br />
«Das Geheimnis der Vulkane»<br />
Dokumentarfilm mit Bildern aus aller Welt<br />
Dienstag, 16. <strong>Juli</strong>, 14.30 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
«Hausboot»<br />
Romantische Komödie (1958) von Melville<br />
Shavelson mit Cary Grant und Sophia Loren<br />
über einen allein erziehenden dreifachen Vater<br />
und ein italienisches Hausmädchen.<br />
Dienstag, 30. <strong>Juli</strong>, 14.30 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Weitere Filmnachmittage:<br />
Dienstag, 13. August, 3. und 17. September<br />
Vortrag<br />
«Virtueller Spaziergang durch das Bundeshaus:<br />
Architektur, Kunst und Anekdoten»<br />
Referentin: Barbara Wernli<br />
Dienstag, 6. August, 15 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
«Albert Schweitzer im Elsass»<br />
Dia-Vortrag aus Anlass der Gründung seines<br />
ersten Urwaldspitals in Lambarene vor genau<br />
100 Jahren.<br />
Mittwoch, 18. September, 15 Uhr<br />
Seniorenresidenz Segeten (QA)
Willkommen auf der Langmatt, «Le silence»!<br />
Das Kunstwerk von Ödön Koch<br />
ist wieder in Witikon und wurde<br />
mit einer Feier empfangen.<br />
Nach Jahrzehnten im Verborgenen vor<br />
dem Atelier im Oberdorf steht der<br />
mächtige Block aus gelblichem Jurakalk<br />
heute mitten auf der Langmattwiese<br />
oberhalb des Spazierwegs. Leise<br />
streicht der Wind durch das hohe Gras.<br />
Aus der Ferne grüssen still die Glarner<br />
Alpen. Ab und zu reisst die Wolkendecke<br />
auf, gleissen Schneefelder für einige<br />
Momente in der Sonne.<br />
Etwa sechzig Personen sind gekommen<br />
und erinnern sich mit <strong>Quartier</strong>vereinspräsident<br />
Balz Bürgisser an den erfolglosen<br />
Kampf der Witiker um die völlige<br />
Freihaltung der Langmatt. «Ein schweigendes<br />
Kunstwerk aber wollen wir sehr<br />
wohl.» Eigentlich müsste die Plastik auf<br />
einem öffentlichen Platz im <strong>Quartier</strong><br />
stehen, meint Bürgisser, nur gingen die<br />
Plätze im Bauboom zwischen 1950 und<br />
1980 offenbar vergessen. Deshalb gebe<br />
es in Witikon wenig Kunst im öffentlichen<br />
Raum. Dafür sei das <strong>Quartier</strong><br />
punkto Gewicht heute führend.<br />
Stadträtin Ruth Genner kennt den steinigen<br />
Weg, den die Arbeitsgruppe Kunst<br />
im öffentlichen Raum gehen musste, bis<br />
«Le silence» einen ihr gebührenden<br />
Platz fand. «Im Vergleich dazu sind die<br />
Diskussionen um den Hafenkran schon<br />
fast Peanuts.» Für die Vorsteherin des<br />
Tiefbau- und Entsorgungsdepartements<br />
zeigt sich die Skulptur hier wie ein<br />
Findling und kommt so zur Geltung,<br />
wie es der Künstler wollte: «Still wie<br />
der Tod und doch so voller Leben.»<br />
Bildhauer Romano Fenaroli erzählt, wie<br />
er und ein älterer Bildhauer sich beim<br />
Hauen der Plastik vor 44 Jahren einen<br />
Wettstreit lieferten, wer mehr Material<br />
wegspitzen könne. «Als der Stein aus<br />
dem Laufenthal kam, wog er 28 Tonnen,<br />
jetzt sind es noch 22 Tonnen.»<br />
Umrahmt werden die Reden vom Trompeter<br />
Patrick Berger, der das eigenwillige<br />
Stück «Le silence» von Theo Wegmann<br />
uraufführt. Allerdings wird in der<br />
zweiten Hälfte der Feier aus dem Solo<br />
ein Duett mit einer Motorsäge von der<br />
nahe gelegenen Baustelle, die Architekt<br />
Bruno Müller-Hiestand, der Organisator<br />
des Anlasses, trotz einer Intervention<br />
nicht zum Verstummen bringt. (ee)<br />
Bildhauer Romano Fenaroli erzählt. QV-Präsident Balz Bürgisser dankt. Stadträtin Ruth Genner hält die Laudatio.<br />
Elfi Koch, die Witwe und Donatorin. Bruno Müller-Hiestand, Initiant der Züglete. Elsie Wyss, Ödön Kochs erste Frau. (Fotos EBS)<br />
Neue Einfälle für die EINFALLS-Achse gesucht<br />
Die Idee war gut: ein Kunstprojekt zum<br />
30jährigen Bestehen des Gemeinschaftszentrums<br />
Witikon, das sich aktuell mit<br />
dem <strong>Quartier</strong> auseinandersetzt. Gemeinsam<br />
mit dem Kulturverein Eierbrecht<br />
setzte das GZ die Ausschreibung «EIN-<br />
FALLS-Achse Witikon» ambitioniert<br />
um. Man rief Künstlerinnen und Künstler<br />
aus der Region auf, Konzepte für Exponate<br />
entlang der Witikonerstrasse zu<br />
entwerfen, die als Einfallsachse das<br />
<strong>Quartier</strong> entzwei schneidet. Für den ersten<br />
Platz sollte es ein Preisgeld von<br />
3000 Franken geben. Zusätzlich dachte<br />
man an zehn Unterstützungsbeiträge in<br />
der Höhe von 500 Franken sowie an eine<br />
Dokumentation aller Arbeiten – allein,<br />
es fehlt an Kunstwerken. Nur drei der<br />
neunzehn eingereichten Kunstkonzepte<br />
entsprachen den Kriterien der Ausschreibung<br />
oder hielten dem Blick der Kunst<br />
versierten Jury stand. Das ist schade.<br />
Die EINFALLS-Achse Witikon macht<br />
nun eine «Schlyfi» und sucht nach neuen<br />
Einfällen. Es wäre doch schön, wenn<br />
eines Tages – vielleicht schon im<br />
übernächsten Jahr – das Projekt von<br />
Kunstschaffenden erneut aufgegriffen<br />
würde und das Problem einer verkehrsreichen<br />
Autostrasse mitten durch ein<br />
Wohnquartier mit Einfällen, Ausfällen<br />
und Rückfällen eine neue Gestaltung<br />
fände.<br />
Falls Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
bei der Organisation des Projekts EIN-<br />
FALLS-Achse Witikon mitmachen<br />
möchten, würden wir uns über Ihre Anmeldung<br />
im GZ Witikon freuen: Tel.<br />
044 422 75 61 oder gz-witikon@gzzh.ch.<br />
(QA)<br />
Kreativität im Alter:<br />
Kunst kennt keinen<br />
Ruhestand<br />
Kreativität hat kein Alter, aber im Alter<br />
hat sie neue Aufgaben. Sie zu entwickeln<br />
ist eine Aufgabe, die uns allen gestellt ist:<br />
In menschlichen Kontakten, Hobbys,<br />
Freiwilligenarbeit, Sammeln, Musizieren,<br />
Forschen oder Kunst – sehr oft dort, wo<br />
wir Fähigkeiten besitzen, die bisher vielleicht<br />
nur ungenügend zum Zuge kamen.<br />
Der Verein Senioren für Senioren Witikon<br />
bietet im Sommer <strong>2013</strong> zwei Veranstaltungen<br />
zu diesem Thema:<br />
• Eine Ausstellung mit Alterswerken<br />
von 18 namhaften Künstlerinnen und<br />
Künstlern im Pensionsalter, die entwe-<br />
Fortsetzung auf Seite 20<br />
19
Ein volles Konzertwochenende Fortsetzung von Seite 19<br />
Am Abend des 23. Juni kamen die Witiker<br />
Turner vom Eidgenössischen Turnfest in<br />
Biel zurück, und traditionsgemäss spielte<br />
der Musikverein Zürich-Witikon zu ihrem<br />
Empfang auf. Doch nicht nur die Turner<br />
hatten viel erlebt, auch für uns war es ein<br />
strenges, aber schönes Wochenende.<br />
Am frühen Samstagmorgen hatte es noch<br />
geregnet, und niemand glaubte, dass das<br />
City-Ständchen an der Bahnhofstrasse<br />
durchgeführt würde. Doch pünktlich um<br />
acht Uhr verkündete die Homepage des<br />
Blasmusikverbands der Stadt Zürich das<br />
Gegenteil. Also zogen wir vor den Juwelier<br />
Kurz und begannen um zehn Uhr mit<br />
unserem ersten Ständchen. Weiter ging es<br />
zum St. Annahof zur zweiten Darbietung.<br />
Bevor wir uns zum dritten Ständchen aufstellten,<br />
wurden wir vom Restaurant<br />
Zeughauskeller beim Paradeplatz mit<br />
Würstchen und Brot sowie Flüssigem gestärkt.<br />
Beim letzten Konzert schien die<br />
Sonne schon ziemlich warm, und es wurde<br />
ein schöner Sommertag.<br />
Die nächste Überraschung wartete am<br />
Sonntagmorgen. Unser Präsident teilte per<br />
Mail mit, der ökumenische Johannisgottes -<br />
dienst finde trotz Nieselregen bei der Alten<br />
Kirche und somit draussen statt. Wir durften<br />
zwar unter einem Zelt spielen, aber<br />
Wind und Kälte machten die musikalische<br />
Gestaltung des Gottesdienstes dennoch<br />
anspruchsvoll.<br />
Danach ging es hinunter zur Jordi-Schüür<br />
zum Apéro und unserem ersten Sommerkonzert.<br />
Allerdings war das Wetter nicht<br />
angenehmer geworden, so dass draussen<br />
Musizieren keine Option war. Also wurde<br />
in der Schüür kurzerhand einiges umgestellt,<br />
damit wir unser Konzert stehend geben<br />
konnten.<br />
Genug Energie zum Jöggele<br />
Gestärkt mit einer Wurst ging es am<br />
Nachmittag mit dem zweiten Sommerkonzert<br />
im Blindenwohnheim Mühlehalde<br />
weiter. Dort standen die Stühle für uns<br />
von Anfang an im Saal, denn inzwischen<br />
war es draussen nicht nur uns, sondern<br />
auch den Bewohnern, die wie jedes Jahr<br />
sehr zahlreich erschienen waren, eindeutig<br />
zu kühl. Bevor der Empfang der Turner<br />
das strenge Wochenende abrundete, konnten<br />
wir uns auch in der Mühlehalde<br />
nochmals stärken. Einige hatten sogar<br />
noch die Energie, eine Runde Tischfuss -<br />
ball zu spielen.<br />
Das nächste Mal spielt der Musikverein<br />
Zürich-Witikon am Dorfmärt vom Samstag,<br />
14. September, um 14 Uhr bei der<br />
Jordi-Schüür und anschliessend bei der<br />
Holzerbeiz. (MVZW)<br />
der in Witikon wohnen oder einen direkten<br />
Bezug zum <strong>Quartier</strong> haben. Die<br />
Hälfte sind langjährige Mitglieder der<br />
bekannten Witiker Künstlervereinigung<br />
Artistimisti.<br />
Zu sehen sind Werke von Hans à Porta,<br />
Jürg Allgaier, Rosemarie Baumann-Ott,<br />
Ursula Baur, Elisabeth Brühlmann-Sarlo,<br />
Ellen Classen, Phil Dänzer, Pia Franco,<br />
Helmuth Furrer, Emanuel Halpern,<br />
Urs Maltry, Peter Nuss, Heinz Rüedi,<br />
Edith Schindler, Ursula Schmitz, Jean-<br />
Pierre Wartmann, Sturmius Wittschier<br />
und Elsie Wyss.<br />
Vernissage:<br />
Donnerstag, 22. August, 16 Uhr<br />
Paulus-Akademie, Carl Spitteler-Str. 38<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Freitag 14-17.30 Uhr<br />
Ausstellung bis 13. September<br />
• Ein Vortrag von Dr. Robert Schneebeli,<br />
der aus seinen Erfahrungen als Vorstandsmitglied<br />
der Stiftung Kreatives Alter berichtet.<br />
Die Stiftung prämiert alle zwei<br />
Jahre Arbeiten von Leuten über 70, die<br />
schreiben, forschen, musizieren oder<br />
komponieren.<br />
Dienstag, 3. September, 14.30 Uhr<br />
Katholisches Kirchgemeindehaus<br />
Carl Spitteler-Strasse 44<br />
Senioren für Senioren<br />
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3. Achten Sie darauf, dass der Deckel des Containers<br />
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Mo. – Fr., 7 – 17 Uhr<br />
20
Das Eidgenössische Turnfest und die Witiker<br />
Während vier Spezialtrainings versuchten<br />
die beiden Dompteure Ernst Höhener<br />
und Kurt Egli den wilden Haufen<br />
namens Männerriege des Turnverein<br />
Witikon fürs Eidgenössische Turnfest<br />
in Biel zu trimmen. Eine herkulische<br />
Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die<br />
Energie von 18 Mannen während<br />
6 x 2 Minuten auf einen koordinierten<br />
Übungsablauf gebündelt<br />
werden sollte. Böse Zungen sprechen<br />
gar von einer Aufgabe des<br />
Augias.<br />
Zweimal am Donnerstag vor dem<br />
vielbesuchten Wochenende brach<br />
ein Unwetter über den Festplatz<br />
herein. Zweimal wurden die Anlagen<br />
verwüstet und mussten in<br />
aller Eile wieder hergerichtet<br />
werden, damit am Wochenende<br />
die zahlreichen Turner aus der<br />
ganzen Schweiz empfangen werden<br />
konnten. Vielleicht war das<br />
auch der Grund für die ausgelassene<br />
Stimmung am letzten Festabend.<br />
Handballer als Premiere<br />
Die 18 Witiker wurden an den<br />
Wettkämpfen vom 22./23. Juni<br />
von drei Handballern unterstützt,<br />
die für Verletzte in die Bresche<br />
sprangen. Eine Verjüngung, die<br />
auf dem Wettkampfplatz ins Auge<br />
stach, in der Tabelle aber weniger<br />
offensichtlich zutage trat.<br />
Schlachtenbummler waren wie<br />
schon oft diverse Damen vom<br />
Damenturnverein sowie altgediente<br />
Männerriegler und Turner.<br />
Zum ersten Mal reiste auch eine<br />
Schar Handballer des Stammvereins<br />
TVW an, um die Männerriege anzutreiben.<br />
Das Nach-dem-Wettkampf ist bei einem<br />
Turnfest, insbesondere einem Eidgenössischen,<br />
genau so wichtig wie der<br />
Wettkampf selbst. Das Resultat zählt<br />
etwas weniger – 91. Rang von 123 Vereinen.<br />
Das Motto war zwar: Warum<br />
nicht den Turnfestsieg heimbringen,<br />
wenn man schon nach Biel reist Doch<br />
für uns blieb es beim: Mitmachen ist<br />
alles!<br />
Das Sonntagsprogramm, nach Wettkampf<br />
und Festbetrieb, teilte sich<br />
in einen sportlichen und einen<br />
gemütlichen Teil. Die Handballer<br />
vergnügten sich, begleitet von einem<br />
jung gebliebenen Männerrielger<br />
und unter Führung von<br />
«Chef Schlachtenbummler» Viktor<br />
Holdener, in einem Seilpark<br />
in den Baumwipfeln des nahen<br />
Juras. Das Gros bevorzugte eine<br />
Schifffahrt mit Spaziergang und<br />
Mittagessen auf der Sankt Peterinsel.<br />
(Fotos zvg)<br />
Ein Viertel Kilo pro Person<br />
Nach alter Väter Sitte wurden die<br />
Witiker von einer Fahnendelegation<br />
des Damenturnvereins und<br />
des Musikverein Zürich-Witikon<br />
empfangen und zum Apéro im<br />
Restaurant Elefant geleitet. Dieses<br />
öffnete eigens an einem<br />
Sonntag seine Tore und servierte<br />
den rund 70 Personen einen Spaghettiplausch.<br />
Die Kohlenhydrate wurden anscheinend<br />
dringend gebraucht:<br />
Wirt Peter Kamberger rechnet pro<br />
Person normalerweise mit 100 bis<br />
maximal 150 Gramm Teigwaren<br />
pro Person, in diesem Fall also<br />
gut 10 Kilogramm. Effektiv vertilgten<br />
die Turner aber 17 Kilogramm<br />
Spaghetti! (TVW/QA)<br />
Erfolgreiches Rasenturnier einer Hallensportart<br />
Am Sonntag, 16. Juni, haben die sechs<br />
Stadtzürcher Handballvereine TV Witikon,<br />
TV Unterstrass, Schwamendingen<br />
HandBall, Handball Züri Birch, Albis<br />
Foxes und GC Amicitia Zürich ihre<br />
U 13-Juniorinnen und -Junioren gegeneinander<br />
antreten lassen. Bei schönstem<br />
Wetter wurde im Schulhaus Stettbach in<br />
Schwamendingen auf vier Rasenplätzen<br />
um den Titel «Stadtzürcher<br />
Vereinsmeister U13» gekämpft.<br />
GC Amicitia Zürich, der amtierende<br />
Schweizermeister der U13<br />
bei den Knaben (vgl. Bericht im<br />
QA Nr. 4 vom Mai) wurde seiner<br />
Favoritenrolle gerecht und gewann<br />
den Titel trotz ungewohntem<br />
Terrain souverän, wenn auch<br />
nicht mühelos. Bei den Mädchen<br />
wusste Schwamendingen Hand-<br />
Ball den Heimvorteil zu nutzen.<br />
Wie immer bei solchen Anlässen<br />
ist Gewinnen zwar wichtig, aber<br />
nicht alles. Den Hallensportlern schien<br />
das Grümpi-Feeling ganz offensichtlich<br />
zu behagen.<br />
Gleichzeitig wurde in Stettbach auch ein<br />
U15-Rasenturnier durchgeführt, bei dem<br />
die Spieler aller Vereine zu durchmischten<br />
Teams zusammengewürfelt wurden.<br />
Ziel war, den sogenannten «Dropouts» –<br />
Torwürfe machen auch auf der Wiese Spass (Foto zvg)<br />
das sind Spieler, die den Sprung in ein<br />
Elite- oder Interteam nicht geschafft haben<br />
und dann oft mit dem Handballsport<br />
aufhören – durch ein lockeres Turnier<br />
die Rückkehr in die <strong>Quartier</strong>vereine zu<br />
vereinfachen. Die Spieler sollen sich<br />
primär gegenseitig kennen lernen und<br />
sehen, dass die Hauptsache der Handball<br />
ist und weniger, bei welchem Verein der<br />
Sport betrieben wird. Der gemeinsame<br />
Auftritt der sechs Vereine, die auf dem<br />
Feld oft gegenseitig Lieblingsfeinde<br />
sind, konnte das hoffentlich unterstreichen.<br />
Gedankt sei natürlich den Helfern aller<br />
Vereine auf und neben dem Rasen. Besonders<br />
erfreulich war der grosse Einsatz<br />
einiger Jungschiedsrichter, die sich<br />
geradezu vordrängten, um Spiele leiten<br />
zu können. So sind die Chancen doch intakt,<br />
dass auch nächstes Jahr wieder ein<br />
Handball-Grümpi durchgeführt wird.<br />
Jüx Rauser, TV Witikon<br />
21
Am Jugendsporttag in Buchs<br />
Bei kalten Wintertemperaturen ging es<br />
am Samstag, den 25. Mai, für uns schon<br />
früh los. Um 6 Uhr 15 waren alle 22, die<br />
teilnahmen, an der Looren-Bushaltestelle<br />
besammelt. Wir fuhren mit Bus, Tram<br />
und Zug nach Buchs (ZH). Am Sportplatz<br />
angekommen, deponierten wir unsere<br />
Turnsachen im Trockenen und machten<br />
uns auf zu den ersten Disziplinen. Es<br />
waren viele Turnvereine aus anderen Regionen<br />
dabei. Die Themen waren Bodenturnen,<br />
Steinheben, Hochweitsprung,<br />
Weitsprung, 60/80-m-Lauf, Kugelstossen,<br />
Fitness-Parcour, Zielwurf, Seilspringen<br />
und Stufenbarren.<br />
Nach unserem Einsatz war es Zeit für das<br />
Mittagessen. Alle erhielten ein Sandwich,<br />
Farmerriegel, einen Apfel und ein Getränk.<br />
Das gab wieder Kraft, denn die<br />
meisten Disziplinen fanden draussen statt.<br />
Stafette im Hagel<br />
Es folgten verschiedene Ballspiele gegen<br />
andere Teams. Am Schluss kam die Stafette,<br />
an der in Altersgruppen gestartet<br />
wurde. Leider hatte die letzte Gruppe unseres<br />
Vereins Pech, denn kurz bevor sie<br />
startete, hatte der Hagel eingesetzt. Dennoch<br />
sind sie sehr schnell gerannt. Bravo!<br />
Die Rangverkündigung läutete das Ende<br />
der Veranstaltung ein. Sieben Turnerinnen<br />
und Turner erhielten eine Auszeichnung.<br />
Wir hatten untereinander eine gute Stimmung,<br />
denn trotz mancher Niederlage<br />
konnten wir noch immer lachen. An -<br />
schliessend machten wir uns müde, aber<br />
glücklich auf den Heimweg.<br />
Valentina Kunz<br />
4. Klasse Langmatt<br />
Souverän gehaltener Überraschungsball. Der letzte Kick im Kugelstossring. Glückliche Landung im Sand. (Fotos zvg)<br />
Zürcher Kantonales<br />
Nachwuchsschwingfest<br />
Der Sommer naht, und die Schwingsaison<br />
ist in vollem Gange. Eine Woche vor<br />
dem Höhepunkt, dem Eidgenössischen<br />
Schwing- und Älplerfest in Burgdorf,<br />
wird die Sportanlage Looren in Witikon<br />
in eine Schwingarena verwandelt. Rund<br />
400 junge Schwinger werden am Sonntag,<br />
den 25. August, ab 8.30 Uhr in die<br />
Schwinghosen steigen und um den beliebten<br />
Eichenlaubzweig kämpfen. Die<br />
Männerriege des Turnvereins Witikon<br />
und der Vorstand des Schwingklubs<br />
Zürich organisieren diesen grossen Anlass.<br />
Die Knaben sowie die Organisatoren<br />
hoffen auf schönes, warmes Wetter und<br />
würden sich über zahlreiche Zuschauer<br />
am Ring und in der Festwirtschaft sehr<br />
freuen.<br />
Claudia Schweizer<br />
Schwingklub Zürich<br />
Doldertrail eröffnet<br />
Biker scheinen scheue Wesen. Jedenfalls<br />
dann, wenn die Stadt offiziell eine Piste<br />
für sie einweiht, genauer den Adlisbergoder<br />
Doldertrail, der den Benützern allerdings<br />
noch viel Fronarbeit bringt. So blieben<br />
die Fussgänger an den diversen Ständen<br />
beim Waldrestaurant Degenried –<br />
von Grün Stadt Zürich über <strong>Quartier</strong>verein<br />
und Sanität bis zum Verein Züritrails<br />
– die ersten zwei Stunden am Eröffnungsabend<br />
unter sich. Nur vereinzelt näherten<br />
sich Biker in Vollmontur mit schlammverklebten<br />
Velos, meistens angelockt<br />
vom Verpflegungsstand. Andere sah man<br />
kurz im Hintergrund durch das Unterholz<br />
flitzen, während auf der Restaurantterrasse<br />
eine Gesellschaft beim Apéro lärmte.<br />
Der neue Trail ist bis auf die Schluss -<br />
abfahrt eher flach, kann also schnell und<br />
vor allem sicher befahren werden. Der<br />
Testbericht folgt später. (ee)<br />
Gschnällste Zürihegel<br />
Die Zeit der Witiker auf den Podestplätzen<br />
ist offenbar endgültig vorbei. Bei<br />
den Finalläufen auf dem Sihlhölzli um<br />
den Gschnällste Zürihegel <strong>2013</strong> gab es<br />
erneut keinen Einzeltitel, aber immerhin<br />
zwei vierte Plätze bei den Staffeln für<br />
«Die flinken Mäuse» (3. Klasse Berlinger/Langmatt),<br />
und die «Blue Bulls»<br />
(6. Klasse Würth/Langmatt). Die «Goetschi<br />
Runners» (5. Klasse Goetschi /<br />
Langmatt) wurden Fünfte, die «Beba 1»<br />
(4. Klasse Berger/Langmatt) liefen unter<br />
ferner liefen.<br />
Vor zwei Jahren endete eine beispiellose<br />
Witiker Siegesserie. Ab 2004 hatte Nico<br />
Schmid den Titel abonniert und ihn erst<br />
2008 kampflos Sascha Lutz überlassen.<br />
2009 kam Doppelgewinnerin <strong>Juli</strong>a Neuenschwander,<br />
zuerst mit Sven Widmer,<br />
dann mit Manuel Matondo. Seither sind<br />
die anderen schneller. (ee)<br />
22
Jährlicher Grossaufmarsch der Fussballfamilie<br />
Am letzten Junisonntag wurde auf der Witiker<br />
Sportanlage auf sämtlichen Plätzen<br />
von acht Uhr morgens bis gegen fünf Uhr<br />
Nachmittags fast pausenlos Fussball gespielt.<br />
Das traditionelle Juniorenturnier des<br />
FC Neumünster erlebte dieses Jahr seine<br />
33. Auflage. Hatten 2012 noch 56 Mannschaften<br />
in fünf Kategorien um die begehrten<br />
Preise und vor allem um den Pokal für<br />
das Siegerteam gekämpft, traten diesmal<br />
49 Mannschaften an.<br />
Die Mädchen-Kategorie musste zum Bedauern<br />
der Organisatoren das erste Mal seit<br />
Die Mannschafts-Verpflegung klappte.<br />
Ein Sonntag wie im Bilderbuch. (Fotos zvg)<br />
2005 mangels genügender Anmeldungen<br />
abgesagt werden. Damals hatte man für<br />
das Turnier eine eigene Juniorinnenkategorie<br />
eingeführt. Die U 16-Mädchen der<br />
Grasshoppers, die dieses Jahr neben einem<br />
Mädchenteam des FC Blue Stars als einzige<br />
antraten, spielten bei den jüngeren Knaben<br />
der Junioren C. Für gleichaltrige<br />
Mädchen wären die GC-Kickerinnen zu<br />
stark. Zwei gemeldete Juniorenteams hatten<br />
Forfait erklärt.<br />
Die weit über hundert Spiele boten, gleich<br />
wie bei den Grossen, prickelnde Torszenen,<br />
gelungene Spielzüge, Traum- und<br />
Alptraumpässe, Jubel, Frust, und jede<br />
Menge Dramatik. Wobei die Familien am<br />
Spielfeldrand, wie bei Juniorenturnieren<br />
Das U-16 Grasshoppers-Mädchenteam.<br />
üblich, oft lautstark mitfieberten und den<br />
Nachwuchs bei Aktionen nahe der Seitenlinie<br />
mit gutgemeinten Ratschlägen für seine<br />
nächste Aktion eindeckten.<br />
Weit über 1000 Zuschauer<br />
Das erste Juniorenturnier des FC Neumünster<br />
im Jahr 1980 diente dem Klub vor allem<br />
zur Aufbesserung der Klubkasse. Daran<br />
hat sich im Prinzip bis heute nichts<br />
geändert, nur die Infrastruktur mit dem riesigen<br />
Festzelt auf dem Parkplatz der Sportanlage<br />
verlangt bei der Budgetierung inzwischen<br />
eine andere Optik. Ursprünglich<br />
spielten auch Aktivmannschaften der 3. und<br />
4. Liga mit, doch mit der Zeit wurde der<br />
Anlass zu einem reinen Juniorenturnier.<br />
Die Veranstaltung ist zur wichtigsten Einnahmequelle<br />
geworden und ermöglicht es<br />
dem Klub unter anderem, seine C- und B-<br />
Junioren jeden Sommer an das grösste Juniorenfussball-Turnier<br />
der Welt zu<br />
schicken, den Gothia-Cup in Schweden.<br />
Dank dem Festzelt sind die Organisatoren<br />
auch wetterunabhängig. Die beiden einzigen<br />
Verschiebungen wegen Regen sind<br />
längst Geschichte. Das Turnier lockt jeweils<br />
weit über 1000 Zuschauer an, nicht<br />
zuletzt auch wegen der zahlreichen Stände,<br />
wo man sich vom frühen Morgen an verpflegen<br />
kann – zuerst mit Kaffee, Zopf und<br />
Kuchen, dann mit Grilliertem, Pommes-frites,<br />
Älplermagronen und Salat. Es ist alles<br />
vorhanden, von der grossen Getränketheke<br />
bis zum Glacéstand. Dabei kann der Verein<br />
auf viele Freiwillige unter seinen Mitgliedern<br />
zählen, die ein reibungsloses Funktionieren<br />
der Infrastruktur garantieren.<br />
Bot das Turnier im vergangenen Jahr noch<br />
einen passenden Auftakt zum Final der<br />
Fussball-Europameisterschaft am gleichen<br />
Abend, war es dieses Mal der Final des<br />
Confederations Cup in Brasilien. Nur dürfte<br />
der Nachwuchs wegen der Zeitverschiebung<br />
kaum vor dem Fernseher mitgefiebert<br />
haben, denn noch haben die Schulferien<br />
nicht begonnen. (ee)<br />
Die Resultate der Finalspiele:<br />
Junioren C<br />
Benfica Clube ZH a : FC Witikon-Seefeld<br />
4:3 nach Penaltyschiessen<br />
Rang 3: GCZ U-16 Mädchen<br />
Junioren D<br />
FC Fällanden a : Benfica Clube ZH 5:2<br />
Junioren E<br />
FC Neumünster a : FC Fällanden a 2:0<br />
Junioren F (I)<br />
FC Wettswil-Bonst. a : FC Küsnacht b 4:1<br />
Junioren F (II)<br />
FC Küsnacht a : FC Seefeld a 2:0<br />
nach Penaltyschiessen<br />
Der Trainer des 1. FC Witikon zieht Bilanz<br />
Die vergangene Saison war durch<br />
Hochs und Tiefs geprägt. Die Vorbereitung<br />
in Schwamendingen verlief<br />
aufgrund der stets schneefreien Kunstrasenplätze<br />
gut und machte Lust auf<br />
die Rückrunde. Das Bewusstsein jedoch,<br />
dass wir nur einen Punkt Vorsprung<br />
auf den Abstiegsplatz hatten,<br />
war nicht überall vorhanden – insbesondere<br />
nach dem gelungenen Start<br />
mit dem 6:0-Auswärtssieg gegen Unterstrass.<br />
Wir konnten uns zu lange<br />
nicht aufs Wesentliche fokussieren,<br />
nämlich «weg von den Abstiegsplätzen»,<br />
sondern wollten einfach Fussball<br />
spielen – und das gegen Gegner, die<br />
Abstiegskämpfe, im Gegensatz zu uns,<br />
gewohnt waren.<br />
Dass wir durch Auslandabwesenheiten,<br />
Verletzungssorgen und angehende<br />
Vaterschaften immer wieder zu Um-<br />
stellungen genötigt waren, soll keine<br />
Ausrede sein. Das wichtige Spiel gegen<br />
Zollikon (Zollikon Aufstieg / Witikon<br />
Klassenerhalt) war ein erfreulicher<br />
Höhepunkt – konzentriert und kämpferisch<br />
setzten wir unsere Vorgaben um<br />
und gewannen verdient 6:3. Beim<br />
Spiel gegen Fällanden (das 4. Spiel innert<br />
12 Tagen) war aber die Luft<br />
draussen und die Chance auf einen<br />
besseren als den 8. Platz vertan.<br />
Die Absicht, in der Tabelle wieder vorne<br />
mitzuspielen, ist unverändert vorhanden.<br />
Der durch Abgänge eingeleitete<br />
Umbruch ist auf gutem Weg und<br />
soll durch die Integration weiterer Junioren<br />
und etablierter Spieler fortgesetzt<br />
werden. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass die vergangene Saison ein Ausrutscher<br />
war, der uns weiterbringen wird.<br />
Marcel Michel<br />
Harmlose Renegades<br />
Gemessen am Resultat war es eine Saison<br />
zum Vergessen. Das Witiker American<br />
Football Team Zurich Renegades<br />
war angetreten, um sich Platz zwei hinter<br />
den unerreichbaren Calanda Broncos<br />
und damit den Einzug in den Playoff-Final<br />
zu erkämpfen. Daraus wurde nichts.<br />
Zwei klare Niederlagen gegen den in<br />
den letzten Jahren stets besiegten Kantonsrivalen<br />
Winterthur Warriors warfen<br />
den Schweizer Rekordmeister zuletzt<br />
aus dem Rennen. Ein Abstieg war für<br />
den neuen Trainer Fabian La Roche<br />
zwar nie ein Thema, umso mehr muss es<br />
der Neuaufbau des jungen Teams sein.<br />
Zudem bleibt die Verpflichtung von Justin<br />
McKenzie als neuer Quarterback<br />
diskutabel. Dennoch dürfte die 30 Jahr-<br />
Feier der Renegades am 28. September<br />
lang, laut und halt eben etwas nostalgisch<br />
werden. (ee)<br />
23
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
http://hgv-witikon.ch<br />
Das Kleininserat...<br />
...ist auf jeden Fall besser als kein Inserat.<br />
Sonst bleibt alles weiter beim Alten.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Sorgenfrei, aber nicht sorglos an die Sonne<br />
So sehnlich wir auch auf den Sommer<br />
warten, so vielfältig sind die Herausforderungen,<br />
mit welchen wir bei starker<br />
Sonneneinstrahlung und grosser Hitze<br />
zu kämpfen haben. Mückenstiche, Sonnenbrand<br />
und Sonnenstich sind nur eine<br />
kleine Auswahl der unangenehmen Nebenerscheinungen<br />
eines schönen Sommers.<br />
Nach einem derart nassen und verregneten<br />
Frühling zieht es manche in die südländische<br />
Sonne. Viele von uns träumen<br />
von weissen Sandstränden, gemütlichen<br />
Stunden unter Palmen und schönen<br />
Sonnenuntergängen. Doch nicht alle<br />
können in der Sonne einen ruhigen Urlaub<br />
geniessen. Eine Sonnenallergie,<br />
unter welcher vor allem noch ungebräunte<br />
junge Urlauber oft leiden, kann<br />
einem den Traumurlaub gewaltig verderben.<br />
Entwickeln sich innerhalb weniger<br />
Stunden bis Tage Juckreiz und Bläschen<br />
auf der Haut, spricht man von einer<br />
«Sonnenallergie». Betroffen sind in erster<br />
Linie Hautbereiche, die oft der Sonne<br />
ausgesetzt sind, wie etwa Decollete<br />
und Oberarme. Sonnenallergie, auch<br />
Photo- oder Lichtallergie genannt, ist<br />
eine umgangssprachliche Sammelbezeichnung<br />
für verschiedene durch UV-<br />
Licht provozierte Dermatosen, also<br />
Hauterkrankungen. Im engeren Sinn<br />
handelt es sich dabei um eine Lichtdermatose,<br />
die auf einer Unverträglichkeit<br />
des Sonnenlichts beruht, und nicht um<br />
eine klassische Allergie.<br />
Eine bekannte Form der Sonnenallergie<br />
ist die sogenannte Mallorca-Akne. Bei<br />
dieser Erkrankung bilden sich erhabene,<br />
gerötete Knötchen im Bereich der Haarfollikel.<br />
Sie treten meist an den Schultern,<br />
im Brustausschnitt und am oberen<br />
Rücken auf; eher selten ist ein Befall im<br />
Bereich des Gesichts.<br />
Die genaue Entstehung der Sonnenallergie<br />
ist nicht geklärt. Bekannt ist jedoch,<br />
dass besonders auch UV A-Strahlen an<br />
der Entstehung beteiligt sind. Aus diesem<br />
Grund dient ein optimal gegen UV<br />
A- und UV B-Strahlung schützender,<br />
hypoallergener Sonnenschutz nicht nur<br />
gegen Sonnenbrand, sondern auch als<br />
Vorbeugung gegen Sonnenallergien.<br />
Starker Juckreiz kann mit kühlenden<br />
Gels, kühlen Wickeln und allergiehemmenden<br />
Mitteln (Antihistaminika) gelindert<br />
werden Kurzzeitig können auch<br />
schwache Cortisoncremen aufgetragen<br />
werden. Ist die Neigung zu Sonnenallergien<br />
bekannt, kann man bereits vor den<br />
Ferien mit Calcium (gegen die allergischen<br />
Symptome) und Betacarotin (zum<br />
Aufbau eines «internen Lichtschutzes»)<br />
beginnen. Besonders betroffene Personen<br />
können sogar schon im Herbst mit<br />
einer Lichttherapie beim Hautarzt vorbeugen.<br />
So gerüstet steht einem gelungenen<br />
Sommerurlaub medizinisch nichts mehr<br />
im Weg. Wir wünschen Ihnen schöne<br />
Ferien und stehen auch den Daheimgebliebenen<br />
jederzeit gerne mit Rat und<br />
Tat zur Seite.<br />
Das Witiker TopPharm-Team<br />
24 Möglichkeiten, die Ferien einmal richtig auszusitzen<br />
25
www.zuerich-witikon.ch<br />
gz info<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon<br />
Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />
T. 044 422 75 61, gz-witikon@gz-zh.ch<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
Di-Fr 9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 Uhr<br />
Sa 9.0012.00 Uhr<br />
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ferienwochen<br />
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Sommerferien<br />
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jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
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«Das Piratenschiff» !<br />
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<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr<br />
<br />
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<br />
Circuswoche<br />
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<br />
jeweils 10.0016.00 Uhr, Fr., 15.00- ca.<br />
20.30 Uhr mit Aufführung<br />
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26<br />
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unterwegs<br />
im quartier<br />
witikon<br />
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15.3017.30 Uhr,<br />
<br />
Wiesliacher<br />
Donnerstag, 29. Aug., 15.3017.30 Uhr<br />
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Witiker Dorfmarkt<br />
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veranstaltungen<br />
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Freitag, 30. August, 15.00 Uhr<br />
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Thema «Echte» soziale Netzwerke<br />
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Kultur im Kleinen mit
egelmässig<br />
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Mo, 19.3020.30 Uhr<br />
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FranzösischMi, 09.0010.30 Uhr<br />
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Yoga, Mo, 16.4517.45Uhr<br />
<br />
Uhr<br />
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Uhr<br />
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Family Lounge, Do, 15.0017.30 Uhr<br />
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Freitag, jeweils 14.3017.00 Uhr Uhr<br />
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<br />
Mo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />
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Uhr<br />
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Schach, Mo, 15.0017.00 Uhr<br />
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kurse<br />
Erwachsene<br />
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Dienstag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />
<br />
<br />
Donnsertag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />
<br />
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<br />
Montag, jeweils 20.1521.15 Uhr<br />
<br />
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Eltern<br />
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Donnerstag, <br />
jeweils 16.1517.15 Uhr<br />
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kurse<br />
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<br />
jeweils 9.1510.45 Uhr
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
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Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />
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Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
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Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />
Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />
Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 602<br />
8053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90<br />
Apotheke<br />
Benu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20<br />
Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.ch<br />
TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />
Architektur<br />
Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />
Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 242 26 38<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMH<br />
medicalHELP.ch,Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt für Rheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Coaching<br />
Klein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20<br />
Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.ch<br />
Künzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23<br />
Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.ch<br />
Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />
Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />
www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />
Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Fusspflege<br />
Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />
Kinderhort<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />
Kinderkrippe<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />
Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />
Kleinkind-Beratung<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />
kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />
Mathecoaching<br />
Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:<br />
Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderung<br />
www.mathecoaching.ch 044 381 35 65<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))<br />
Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />
Polizei Notruf 117<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />
Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94<br />
lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />
Psychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapie<br />
eshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.ch<br />
Teuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />
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Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />
Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sanität Notruf 144<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Limmat AG<br />
Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />
Therapie<br />
Brunner-Althaus Christine, dipl. Physiotherapeutin BSc / MPTSc<br />
christine.brunner-althaus@bluewin.ch 079 628 56 13<br />
Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />
Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />
Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />
www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Praxisgemeinschaft Witikon<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Therapie<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />
Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />
Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Ballerini Lucia, dipl. Bewegungspäd. BGB/SBTG 076 558 20 71<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Klinger Radu m., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.ch<br />
Unkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45<br />
Uhrenmacher 044 382 05 07<br />
Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />
Yoga<br />
Ballerini Lucia, dipl. Bewegungspäd. BGB/SBTG 076 558 20 71<br />
Klinger Radu m., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
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