16.01.2015 Aufrufe

Ausgabe 5, Juli 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv

Ausgabe 5, Juli 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv

Ausgabe 5, Juli 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 5 <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48<br />

www.quartieranzeiger.ch


Die Volksabstimmung über das neue Fussballstadion<br />

im Hardturm wird zur Nagelprobe.<br />

Fast alle wollen es, sagen sie.<br />

Selbst erklärte Fussballmuffel. Doch die<br />

Kosten für den Bau und den Betrieb, die<br />

auf den Steuerzahler zukommen, sind<br />

happig. Da stellt sich die Frage: Geht es<br />

nicht doch billiger Dafür später<br />

Wer jedoch heute laut über GC, FCZ, Fifa<br />

und Privatwirtschaft lamentiert, die<br />

nichts zahlen wollen, insgeheim aber auf<br />

ein drittes Stadionprojekt mit dannzumal<br />

willigeren privaten Geldgebern spekuliert,<br />

lügt sich in die eigene Tasche.<br />

Gefahr droht der Vorlage vor allem von<br />

den Bürgerlichen. Ob mit oder ohne Parteibuch<br />

ist egal. Kann man deren Worten<br />

noch glauben Oder muss man eher befürchten,<br />

dass irgendein Werber vor der<br />

Abstimmung mit einer Retourkutsche<br />

Stimmung macht Etwa nach dem Motto:<br />

Nehmt ihr uns die Parkplätze, nehmen wir<br />

euch das Stadion!<br />

Den Anpfiff dazu gaben die freisinnigen<br />

Jungtürken mit ihrer Nein-Parole. Ausgerechnet<br />

der schicke Nachwuchs aus jenen<br />

Kreisen, die sich bei der Stadionfinanzierung<br />

vornehm zurückhalten.<br />

Aber auch Linke werden heimlich rechnen,<br />

wie viele Kinderkrippen mit dem Stadionkredit<br />

gebaut werden könnten. Allerdings<br />

müssen sie sich dabei ziemlich verbiegen.<br />

Denn wer ehrlich ist wird zugeben,<br />

dass die Stadt auch auf diesem Gebiet<br />

schon heute viel tut.<br />

Das Fussballstadion ist eine teure Investition.<br />

Eine zu teure, sagen die Gegner. Wobei<br />

sie etwas völlig ausblenden: Wer hier<br />

finanzpolitische Fallstricke spannt und<br />

damit Erfolg hat, fällt ebenfalls auf die<br />

Nase. Zusammen mit der Stadt.<br />

Erik Eitle<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: Fineprint AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 30. August <strong>2013</strong><br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 20. September <strong>2013</strong><br />

Zum Titelbild<br />

«Le Silence» hiess das ihr zu Ehren komponierte<br />

Trompetensolo, und das auf die Langmatt<br />

zurückgekehrte monumentale Kunstwerk<br />

schien still zu lauschen.<br />

Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />

<strong>Juli</strong><br />

Sa 6., 16.00 Sommerfest Kulturschüür<br />

Di 16., 14.30 Film Vulkane Seniorenresidenz<br />

Di 23., 16.00 Vernissage Popov Seniorenresidenz<br />

Di 30., 14.30 «Hausboot» Seniorenresidenz<br />

August<br />

Do 1., ab 18.00 Bundesfeier Langmattschule<br />

Di 6., 15.00 Vortrag Bundeshaus Seniorenresidenz<br />

So 18., 17.00 Orgelkonzert Kath. Kirche<br />

Do 22., 16.00 Vernissage Senioren Paulus-Akademie<br />

September<br />

Fr 6., 15.00 Klass. Konzert Seniorenresidenz<br />

Sa 7.-Mo 9. Knabenschiessen Albisgüetli<br />

Sa 14., 11-11.30 Buchvernissage Alte Kirche<br />

Sa 14., 9-17 Dorfmärt Verkauf Alter Dorfkern<br />

Sa 14., 14.00 Konzert Musikverein Alter Dorfkern<br />

Di 17., ab 8.00 30 Jahre-Jubiläum GZ Witikon<br />

Sa 21. Heuen in der Chelle Wehrenbachtobel<br />

So 22., 10.30 Moschtete Kulturschüür<br />

Sa 28. Herbstmarkt Zentrum Witikon<br />

Sa 28., 10.00 Konzert Schützenspiel Seniorenresidenz<br />

Sa 28., 19.30 «All we need is love» Kath. KGH<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Mit dieser <strong>Ausgabe</strong> verabschiedet sich<br />

der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in die Sommerpause<br />

und wünscht Ihnen schöne Ferien<br />

oder sonst eine gute und erholsame Zeit.<br />

Redaktion und Verlag<br />

Zum Inhalt<br />

Seite<br />

Ersetzen Schnellbusse zum<br />

Hauptbahnhof die geforderte<br />

Busverlängerung des 34er 5<br />

An der Drusbergstrasse<br />

entsteht eine Überbauung<br />

mit voll betreuter Alters-WG 7<br />

Am Dorfmärt ist Vernissage<br />

von Band II des Bestsellers<br />

«Witiker Geschichten» 8<br />

In der Kulturschüür zeigten<br />

Autisten aus dem Wohnheim<br />

Burenweg erstmals ihre Werke 18<br />

«Le Silence» wurde bei der<br />

Rückkehr auf die Langmatt<br />

gebührend geehrt und gefeiert 19<br />

Der TV Witikon zeigte sich<br />

am Eidgenössischen Turnfest<br />

von seiner allerbesten Seite 21<br />

3


Züriblitz» statt Busverlängerung<br />

Der Gemeinderat will während<br />

der Stosszeiten Schnellbusse für<br />

die Aussenquartiere. Dies wäre<br />

eine Konkurrenz für die mögliche<br />

Verlängerung der Buslinie 34.<br />

Der epische Kampf der Witiker um<br />

eine Verlängerung der Buslinie 34 zum<br />

Hauptbahnhof hat im Gemeinderat zu<br />

einem unerwarteten Nachspiel geführt.<br />

Unerwartet deshalb, weil für die Volkspartei<br />

beim Thema Umsteigen auf den<br />

öffentlichen Verkehr bisher das Wohl<br />

der Automobilisten auf weniger verstopften<br />

Hauptstrassen im Vordergrund<br />

zu stehen schien.<br />

Der Gemeinderat hatte seinerzeit den<br />

jahrzehntealten Wunsch Witikons trotz<br />

anders lautender Lippenbekenntnisse<br />

im Wahlkampf zuerst abgeschlagen.<br />

Um das Geschäft aber nicht selber definitiv<br />

beerdigen zu müssen, reichte er<br />

es mit einer Behördeninitiative an den<br />

Kantonsrat weiter. Dennoch durfte er<br />

sich – wenn auch nur indirekt –<br />

nochmals mit der Busverlängerung befassen.<br />

«Sagenhafte Umweltbilanz»<br />

Ermöglicht hatte dies eine SVP-Motion<br />

von Martin Bürlimann und Kurt Hüssy.<br />

Diese verlangten die Einführung von<br />

Schnellbussen zwischen den Aussenquartieren<br />

und dem Hauptbahnhof<br />

während der Stosszeiten. Zum Einsatz<br />

kommen sollten Diesel-Gelenkbusse.<br />

Diese würden die langsameren Trolley-<br />

Linienbusse jeweils an den Haltestellen<br />

überholen und hätten eine «sagenhafte<br />

Umweltbilanz», wie Bürlimann sagte.<br />

In der Begründung wurde als Beispiel<br />

auch Witikon erwähnt, doch die Motionäre<br />

wollten das Thema grundsätzlich<br />

angehen und kein <strong>Quartier</strong> «bevorzugen».<br />

Auch einen Namensvorschlag<br />

hatten sie bereits parat: «Züriblitz».<br />

Der Vorstoss dürfte direkt mit der Abfuhr<br />

der Witiker Busverlängerung zusammenhängen,<br />

war er doch nur wenig<br />

Auch im Linienkonzept 2030<br />

kein Thema für die VBZ<br />

Die Verkehrsbetriebe wollen nichts von einer<br />

Busverlängerung wissen. Auch im überarbeiteten<br />

Leitbild «Züri-Linie 2030» steht: «Die<br />

mit vergleichsweise hohen Kosten verbundenen<br />

Direktbusvarianten mit parallelen Angeboten<br />

via Tramkorridor der Linie 3 oder via<br />

Stadelhofen – Limmatquai sind nach wie vor<br />

nicht zweckmässig.» Heute würden 40 Prozent<br />

der Passagiere von der Fahrt zum HB<br />

und 35 Prozent zum Bellevue profitieren. Bis<br />

2030 dürfte die Zahl der Fahrgäste um<br />

25 Prozent steigen. Beim 34er wird die Zunahme<br />

auf 15 Prozent geschätzt. Der Trolleybus<br />

wäre damit in Stosszeiten zu 90 Prozent<br />

voll. Bei den drei Überlandlinien gehen die<br />

VBZ von einer doppelt so grossen Zunahme<br />

aus. Es braucht also grössere Busse. (ee)<br />

später eingereicht worden. Möglicherweise<br />

liesse sich damit auch allfälliger<br />

politischer Flurschaden vermeiden. Details<br />

wie etwa die Frage, welche Passagiere<br />

in den Genuss einer Expressfahrt<br />

kommen dürften und an welchen Haltestellen<br />

sie dem «Züriblitz» hinterher<br />

schauen müssten, blieben dabei den<br />

VBZ überlassen.<br />

Fremdkörper im VBZ-System<br />

Der Stadtrat wollte die Motion bloss<br />

als unverbindliches Postulat zur Prüfung<br />

entgegennehmen. Andres Türler,<br />

der Vorsteher der Industriellen Betriebe,<br />

unterstellte der SVP zwar «nur hehre<br />

Absichten», machte aber deutlich,<br />

dass Schnellbusse im System der VBZ<br />

ein Fremdkörper seien. Zumindest bisher,<br />

denn im neuen Züri-Linienkonzept<br />

2030 der Verkehrsbetriebe, das nur<br />

eine Woche nach der Ratsdebatte vorgestellt<br />

wurde, ist die Prüfung eines<br />

Eilkurses auf der Buslinie 46 nach<br />

Höngg vorgesehen.<br />

Allerdings würde dieser vom Verkehrsverbund<br />

finanziert. Werde jedoch die<br />

Motion angenommen, machte Türler<br />

klar, müsste die Stadt an Stelle des<br />

ZVV das zusätzliche Angebot bezahlen<br />

– oder anders gesagt: «Mit einem Ja<br />

schiessen wir uns in den eigenen<br />

Fuss.»<br />

Grüne legten sich quer<br />

Während SP, Grünliberale und CVP<br />

das Postulat so akzeptieren wollten,<br />

wie es vorlag, schlug der Freisinnige<br />

Marc Bourgeois zwei Textänderungen<br />

vor. Zwar passe ihm die Stossrichtung<br />

aus liberaler Sicht. Doch der Hauptbahnhof<br />

müsse entlastet werden, denn<br />

heute stünden sich dort nicht mehr die<br />

Autos, sondern die Fussgänger auf<br />

den Füssen. Schnellbusse aus Aussenquartieren<br />

sollten daher tangential zu<br />

<strong>Quartier</strong>zentren mit S-Bahn-Anschlüssen<br />

fahren. Es mache keinen Sinn,<br />

wenn sich «80 Prozent der Bevölkerung<br />

am HB trifft». Welchen S-Bahnhof<br />

ein allfälliger Witiker Schnellbus<br />

ansteuern sollte, behielt der FDP-Gemeinderat<br />

aus dem Kreis 7 allerdings<br />

für sich.<br />

Einzig die Grünen konnten sich mit dem<br />

Postulat nicht anfreunden. «Die Originalität<br />

der SVP-Vorstösse zum ÖV ist<br />

umgekehrt proportional zu den Realisierungschancen»,<br />

zog Markus Knauss<br />

pointiert Bilanz. Obwohl der angepeilte<br />

Umsteigeeffekt «Gold wert» sei, sprach<br />

er von einem Flickwerk, dessen konzeptionelle<br />

Mängel auch mit Textänderungen<br />

nicht korrigiert werden könnten.<br />

Doch mit 107 zu 14 Stimmen beschloss<br />

das Parlament, der Stadtrat solle sich<br />

überlegen, ob der «Züriblitz» die Idee<br />

einer Witiker Busverlängerung quasi<br />

beerben könnte. (ee)<br />

Projekt für Zentrumsausbau<br />

auf Kurs<br />

Mitte <strong>2013</strong>, so hatte die Migros Anfang<br />

des Jahres verlauten lassen, werde man<br />

Pläne für die Sanierung und Erweiterung<br />

des Zentrum Witikon präsentieren<br />

können. Die Machbarkeitsstudie mit allen<br />

Ausbauvarianten ist zwar abgeschlossen,<br />

doch die Gespräche mit der<br />

Stadt dauern noch an. Dabei geht es um<br />

die bereits bekannten Themen von der<br />

Denkmalpflege und der geplanten Aufnahme<br />

des Zentrums als architektonischen<br />

Zeitzeugen ins Inventar der schützenswerten<br />

Bauten. Zudem braucht es<br />

weitere Abklärungen, um neben dem<br />

breiten Dienstleistungsangebot auch das<br />

für Witikon zukünftig wichtige Thema<br />

Wohnraum realisieren zu können.<br />

Die Migros bestätigt noch einmal, dass<br />

beim wirtschaftlich notwendigen Ausbau<br />

des Zentrums weiterhin der heutige<br />

Mietermix bis hin zu den Marktständen<br />

respektiert wird. Zum heutigen Zeitpunkt<br />

plane man das neue Zentrum Witikon<br />

mit den bestehenden Mietern. (ee)<br />

Urs Rechsteiner geht<br />

Seit zehn Jahren arbeitet<br />

er als engagierter Primarlehrer<br />

im Schulhaus Looren<br />

A. Auf Ende des<br />

Schuljahres wechselt der<br />

35jährige Urs Rechsteiner<br />

als Schulleiter ins Schulhaus Fluntern.<br />

Damit verliert das Looren-Team einen<br />

unermüdlichen Motor, der sich immer<br />

wieder auch für das <strong>Quartier</strong> einsetzte,<br />

etwa für den traditionellen Weihnachtsmarkt.<br />

Vor seinem Umzug nach Ebmatingen<br />

politisierte der zweifache Vater<br />

2007-2011 unüberhörbar für die CVP<br />

und sein <strong>Quartier</strong> im Gemeinderat. Zudem<br />

ist er Mitglied in der Schulkommission<br />

des Realgymnasium Rämibühl.<br />

Danke, Urs, und alles Gute! (ee)<br />

Grundsteinlegung<br />

nach Drama abgesagt<br />

Nach Arbeitsschluss wollte die Mobimo<br />

im Brächli mit den Arbeitern der<br />

Wohnüberbauung «Collina» und Gästen<br />

die Grundsteinlegung feiern. Am gleichen<br />

Tag, kurz nach Arbeitsbeginn, geschah<br />

das Drama. Ein 52jähriger Lastwagenfahrer<br />

wurde oberhalb der Einmündung<br />

in die Witikonerstrasse zwischen<br />

seinem ins Rollen geratenen<br />

Fahrzeug und einem Sattelschlepper<br />

eingeklemmt und tödlich verletzt. Die<br />

Feier wurde abgesagt.<br />

«Collina» der Zürcher Architekten Ernst<br />

und Humbel besteht aus zwei Mehrfamilienhäusern<br />

mit 15 Eigentumswohnungen<br />

auf vier Etagen (3,5-5,5 Zimmer,<br />

92-151 Quadratmeter) und erfüllt<br />

den Minergie-Standard. (ee)<br />

5


JEDEN<br />

DIENSTAG<br />

2xPUNKTE<br />

Profitieren Sie in allen Migros-Filialen, der Gastronomie, den Fachmärkten, im OBI sowie bei Alnatura,<br />

VOI und den Migros Partnern der Genossenschaft Migros Zürich von 2-fach Cumulus-Punkten.<br />

Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots, Taxkarten, Serviceleistungen, E-Loading, iTunes-Karten, SIM-Karten, Gutscheine, Geschenkkarten und Smartboxen.<br />

6


Startfreigabe für die Überbauung Drusbergstrasse<br />

Bis 2015 entstehen unmittelbar<br />

vor der grossen Kurve 20 Wohnungen<br />

mit einer Alters-WG.<br />

Das Projekt des Zürcher Büros Felix<br />

Partner Architektur AG umfasst vier<br />

Gebäude: In Richtung stadtauswärts zuerst<br />

ein etwas grösseres Mehrfamilienhaus<br />

mit 8 Eigentumswohnungen zwischen<br />

2,5 und 6,5 Zimmern, bzw. 80 bis<br />

264 Quadratmetern. Dann folgen zwei<br />

Mehrfamilienhäuser mit total 12 Mietwohnungen<br />

zwischen 2,5 und 5,5 Zimmern,<br />

bzw. 88 bis 170 Quadratmeter.<br />

Zuoberst kommt das neue Einfamilienhaus<br />

der Familie Speiser zu stehen, das<br />

die heutige Liegenschaft ersetzen wird<br />

(siehe auch QA 7/2010).<br />

11 465 <strong>Quartier</strong>bewohner...<br />

Der Baubeginn hatte sich verzögert,<br />

weil aus der Nachbarschaft eine Einzelsowie<br />

eine Sammeleinsprache von sieben<br />

Anwohnern mit zahlreichen Begehren<br />

eingegangen waren. Verlangt wurde<br />

auch eine Aufhebung der Baubewilligung.<br />

Doch das Baurekursgericht wie<br />

auch das Verwaltungsgericht wiesen die<br />

Begehren grösstenteils ab. Auf einen<br />

Weiterzug der Einsprachen an das Bundesgericht<br />

wurde verzichtet.<br />

Die Unterschiede zwischen dem ursprünglichen<br />

und dem heutigen Projekt<br />

seien marginal, sagt Architekt Peter<br />

Felix. Zwei Besucherparkplätze mussten<br />

von der Strasse in die Tiefgarage<br />

verlegt werden. Zudem beanstandete<br />

das Verwaltungsgericht wegen einer<br />

Praxisänderung zwei Erker. Das Volumen<br />

und die Höhe der Überbauung blieben<br />

unverändert. Die Mehrfamilienhäuser<br />

sind inklusiv Attika viergeschossig.<br />

Von der Strasse aus sind jedoch nur drei<br />

Geschosse sichtbar. Das abfallende Terrain<br />

ermöglicht ein Gartengeschoss.<br />

Das Ehepaar Christian und Iris Speiser<br />

konnte seinen Wunsch nach generationen-durchmischtem<br />

Wohnen mit einer<br />

Pflegewohngruppe für fünf Senioren in<br />

einer Gartenwohnung realisieren. Diese<br />

verfügt über fünf Zimmer, zum Teil mit<br />

Gartenausgang, sowie einen gemeinsamen<br />

Wohn-, Ess- und Kochbereich. Die<br />

Alterswohngemeinschaft wird vom nahegelegenen<br />

Altersheim Drusberg rund<br />

um die Uhr betreut. (ee)<br />

...genau so viele Personen könnten<br />

gemäss dem jüngsten Bevölkerungsszenario<br />

von Statistik Stadt Zürich<br />

2025 in Witikon leben. Dies wären<br />

11,9 Prozent mehr als die 10 246 Einwohner<br />

Ende 2012. Die mittlere und<br />

kleinere Schätzung rechnen mit einem<br />

Bevölkerungswachstum von 8,8 bzw.<br />

6,0 Prozent innert zwölf Jahren. Auch<br />

bei den höchsten Prognosen für 2020<br />

(+8,3) und 2015 (+3,7) liegt Witikon<br />

an der Spitze aller vier <strong>Quartier</strong>e im<br />

Kreis 7. (ee)<br />

Das unüberbaut gebliebene Land vermittelt immer noch einen Eindruck von Weite.<br />

(Foto zvg)<br />

30 Jahre GZ Witikon – eine Institution feiert ihr Jubiläum<br />

Das GZ Witikon – schon vor 30 Jahren...<br />

...und noch heute ein Haus für alle. (Foto GZ)<br />

Am 17. September feiert das Gemeinschaftszentrum<br />

seinen dritten<br />

runden Geburtstag und lädt<br />

ein zum «Tag der offenen Tür».<br />

Wir haben viel zu feiern: die engagierten<br />

Leute aus dem <strong>Quartier</strong> und aus der<br />

nahen Region, die Projekte, die wir gemeinsam<br />

auf die Beine gestellt haben,<br />

auch das Haus, das so viel Farbe ins<br />

<strong>Quartier</strong> bringt. Deshalb wird der «Tag<br />

der offenen Tür» auch zu einem bunten<br />

Querschnitt aus all den Dingen, die das<br />

GZ so beliebt machen: Veranstaltungen,<br />

kreative Mitmachangebote für kleine<br />

und grosse Leute, kulinarische Highlights<br />

aus aller Welt.<br />

Zu seinem Jubiläum möchte das Gemeinschaftszentrum<br />

nicht nur mit allen Engagierten,<br />

Freunden und Aktiven aus früheren<br />

Zeiten anstossen. Es will sich mit dem<br />

«Tag der offenen Tür» auch jenen präsentieren,<br />

die entweder neu im <strong>Quartier</strong> sind<br />

oder die das Angebot bisher zwar neugierig<br />

verfolgten, aber noch nie durch die<br />

charakteristische Holztür in das gemütliche<br />

und einen willkommen heissende<br />

Haus eintraten. «Ihnen allen widmen wir<br />

unser Fest», sagt das GZ-Team.<br />

Auch die Geschichte des Gemeinschaftszentrums<br />

soll nicht zu kurz kommen. Mitfinanziert<br />

vom Sozialdepartment der Stadt<br />

Zürich und getragen von der Stiftung Zürcher<br />

Gemeinschaftszentren blickt das Witiker-Huus<br />

auf einen interessanten Entstehungsprozess<br />

zurück. Ab August gibt es<br />

daher im beliebten Kafi Witiker-Huus historische<br />

Bilder und Fotografien zu sehen.<br />

Eine umfangreiche Audio-Dokumentation<br />

aus der Sicht von Leuten aus den Gründerjahren<br />

erzählt uns die Geschichte des<br />

Gemeinschaftszentrums von 1983 bis<br />

heute.<br />

Für das GZ Witikon<br />

Anna Bleich<br />

Programm «Tag der offenen Tür»<br />

Am Dienstag, 17. September ab 8 Uhr<br />

bis sich der letzte Gast verabschiedet hat.<br />

8.30 Uhr Auftakt mit Musik zum Zmorge<br />

8.30-10.00 Uhr Frühstück mit Holzofenbrot<br />

11.30-13.30 Uhr Mittagstisch für alle<br />

18.00 Uhr Geburtstagsständchen, Apéro und<br />

Ansprache von QV-Präsident Balz Bürgisser<br />

18.30 Uhr Crèpes, Wein & Chansons<br />

Den ganze Tag viele kleine Gratis-GZ-Mitmachangebote<br />

für Gross und Klein. Speisen<br />

und Getränke zu den gleichen GZ-Preisen<br />

wie im Gründungsjahr. Gratis-Kaffee und<br />

GZ-Willkommens-Mappe für neue Gäste.<br />

Wettbewerb mit vielen gluschtigen Preisen.<br />

Das genaue Programm wird am 1. September<br />

auf der GZ-Homepage www.gz-zh.ch/gzwitikon<br />

oder auf der Witikon-Homepage<br />

www.zuerich-witikon.ch aufgeschaltet. Die<br />

Programme liegen dann auch im GZ auf.<br />

7


Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />

Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />

Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />

Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />

Endspurt für die Unterschriftensammlung<br />

Noch bis zum 15. <strong>Juli</strong> können Sie<br />

die Petition des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

gegen eine Verschlechterung der<br />

Verbindung von Witikon ins<br />

Stadtzentrum unterschreiben.<br />

Wird der Römerhof zum casus belli(Foto QV)<br />

Tauschmarkt im Winter<br />

Der Austauschmarkt ist eine Witiker<br />

Attraktion. Trotz eisigen Temperaturen<br />

liessen sich die Bewohner<br />

nicht abhalten, Waren zu<br />

bringen und zu holen. Gratis.<br />

Wenigstens regnete es nicht. Dieses Fazit<br />

konnten die Organisatoren des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

Witikon nach einem belebten,<br />

aber sehr kalten Samstag im Mai<br />

anlässlich des Austauschmarktes ziehen.<br />

Wie jedes Jahr bewegten sich auch <strong>2013</strong><br />

viele Menschen zum Schulhaus Langmatt<br />

um Waren zu bringen oder zu holen.<br />

Auffallend war dieses Jahr gemäss<br />

Organisatorin Silvia Steiner vom <strong>Quartier</strong>verein<br />

die Qualität der Waren: «Aus<br />

meiner Sicht hatte es viele qualitativ<br />

hochwertige Sachen, und die Leute waren<br />

zufrieden.» Einmal mehr ein Beispiel<br />

dafür, dass die Witikerinnen und<br />

Witiker den Gedanken des Tauschmarktes<br />

internalisiert haben.<br />

Der Markt ist für Privatpersonen gedacht,<br />

Händler sind nicht erwünscht, und<br />

die Waren sollen intakt und in gutem Zustand<br />

sein. Für die Entsorgung von altem,<br />

defektem Material ist der Austauschmarkt<br />

definitiv der falsche Ort.<br />

Die Idee des Marktes hat auch eine philosophische<br />

Komponente, denn der Gedanke<br />

des Marktes setzt in unserer Wegwerf-Gesellschaft<br />

ein Gegengewicht:<br />

Die Stadt plant eine Tramlinie am Klusplatz<br />

aufzuheben und auf der Asylstrasse<br />

stadteinwärts zwischen Hölderlinstrasse<br />

und Römerhof eine Fahrspur abzubauen.<br />

Beides verschlechtert sowohl<br />

für den privaten als auch für den öffentlichen<br />

Verkehr die Verbindung von Witikon<br />

ins Stadtzentrum. Daher setzt sich<br />

der <strong>Quartier</strong>verein gegen diese Planung<br />

zur Wehr – mit einer Petition. Bereits<br />

sind über 2500 Unterschriften zusammen<br />

gekommen.<br />

Wer den <strong>Quartier</strong>verein unterstützen<br />

will, ist herzlich eingeladen, die Petition<br />

zu unterzeichnen und zusätzliche Unterschriften<br />

bei Freunden und Bekannten<br />

zu sammeln. Die Petition können alle<br />

unterschreiben – unabhängig von Wohnort,<br />

Nationalität und Alter. Das Petitionsblatt<br />

ist erhältlich auf dem Sekretariat<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins: Therese Näf,<br />

Zweiackerstrasse 63, Tel. 044 422 77<br />

85, quartierverein@zuerich-witikon.ch.<br />

Der Unterschriftenbogen kann auch unter<br />

www.zuerich-witikon.ch heruntergeladen<br />

werden. Besten Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

Über viele Waren, die im einen Haushalt<br />

nicht mehr gebraucht werden, freut sich<br />

eine andere Familie. Dementsprechend<br />

lautet das Motto des Tauschmarktes:<br />

Gratis bringen, gratis holen.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist der soziale<br />

Aspekt – die Begegnungen und Gespräche<br />

machen den Tag beim Schulhaus<br />

Langmatt zu einem besonderen<br />

Bücher, so weit das Auge reicht. (Foto QV)<br />

Event. Vom <strong>Quartier</strong>verein organisierter<br />

Kaffee, Kuchen und Würste tragen zur<br />

Gemütlichkeit bei. Alles in allem trotz<br />

der damals in unseren Breitengraden<br />

herrschenden frostigen Temperaturen<br />

eine sehr gelungene Veranstaltung, die<br />

sich viele Besucher mit dem Kauf einer<br />

beliebten Witiker Schokolade zusätzlich<br />

versüssten. Wettertechnischer Trost:<br />

Nächstes Jahr wird’s sicher besser. Und<br />

kalt war’s Ende Mai fast überall.<br />

Andreas Bonifazi<br />

Einladung zur Buchvernissage<br />

der «Witiker<br />

Geschichten» Band II<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein gibt einen<br />

zweiten Band mit Geschichten<br />

aus dem <strong>Quartier</strong> heraus. Die<br />

Buchvernissage findet auch diesmal<br />

am Witiker Dorfmärt statt.<br />

Das Büchlein mit Geschichten aus Witikon,<br />

das der <strong>Quartier</strong>verein im September<br />

2011 veröffentlichte, entwickelte<br />

sich zu einem wahren Bestseller. Die erste<br />

Auflage von 300 Exemplaren war<br />

nach nur gerade zwei Monaten bereits<br />

vergriffen. Der <strong>Quartier</strong>verein war freudig<br />

überrascht von diesem Run auf die<br />

«Witiker Geschichten» und liess 200<br />

Büchlein nachdrucken; doch auch diese<br />

werden schon bald ausverkauft sein.<br />

Wichtige Zeitdokumente<br />

Unterdessen schrieben ein paar Witikerinnen<br />

und Witiker nach einem entsprechenden<br />

Aufruf weitere Geschichten<br />

von früher auf und stellten sie dem<br />

<strong>Quartier</strong>verein zur Verfügung. Karl<br />

Ochsner beispielsweise berichtet aus<br />

seinem Leben und erzählt von der Entstehung<br />

des Witiker Einkaufszentrums,<br />

oder Gerhard Traxel schildert Episoden<br />

aus seinem früheren Beruf als reformierter<br />

Witiker Pfarrer.<br />

In dieser Situation beschloss der Vorstand<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins, einen zweiten<br />

Band der «Witiker Geschichten» zu veröffentlichen.<br />

Auch dieses Büchlein enthält<br />

einen bunten Strauss von Geschichten:<br />

heitere und traurige, besinnliche<br />

und aufregende. Ihr gemeinsamer Nenner<br />

ist der Bezug zu Witikon. Solche<br />

Geschichten von Zeitzeugen – ob sie<br />

nun von diesen persönlich zu Papier gebracht<br />

oder einem Chronisten zur Niederschrift<br />

erzählt wurden – sind wichtige<br />

Zeitdokumente und zeigen auf, wie<br />

stark sich Witikon seit der Eingemeindung<br />

1934 verändert hat.<br />

Lesung unter der Linde<br />

Der Band II der «Witiker Geschichten»<br />

wird anlässlich des Witiker Dorfmärts<br />

am Samstag, den 14. September, der<br />

Bevölkerung präsentiert. Von 11 bis<br />

11.30 Uhr finden auf dem Kirchenhügel<br />

unter der Linde Lesungen verschiedener<br />

Autoren statt. Direkt vor Ort oder auch<br />

am Stand des <strong>Quartier</strong>vereins kann das<br />

Buch für 22 Franken gekauft werden.<br />

Die ganze Bevölkerung ist zur Buchvernissage<br />

herzlich eingeladen.<br />

Balz Bürgisser<br />

8


Nummer 722<br />

Das Schulhaus Langmatt ist auch<br />

<strong>2013</strong> Schauplatz der Witiker<br />

Bundesfeier mit dem Höhenfeuer.<br />

Den Geburtstag der Schweiz<br />

würdigt dieses Jahr die Witiker<br />

Kantonsrätin Esther Guyer.<br />

Es gibt Ereignisse, die gedanklich automatisch<br />

mit einem beliebten Anlass verknüpft<br />

werden. Eine Tradition, die wohl<br />

schon mancher Bewohner von Witikon<br />

erlebt hat, ist die Bundesfeier auf dem<br />

Areal des Schulhauses Langmatt. Wer<br />

kennt nicht die Höhenfeuer, die seit 722<br />

Jahren an 1291 erinnern und dessen<br />

Schein vom besten Aussichtspunkt von<br />

Witikon aus weit über die Stadt und den<br />

See strahlt Wer kennt nicht die Kapelle<br />

Alder aus dem Appenzellischen, die seit<br />

vielen Jahren den musikalischen Rahmen<br />

für ein gemütliches Zusammensein<br />

liefert Und wer freut sich nicht auf die<br />

Würste vom Grill mit einem Bürli, die<br />

der Bundesfeier zusätzlich diesen währschaften<br />

Touch verleihen So soll es<br />

sein: Nicht hip und cool, sondern<br />

gemütlich, urchig, einfach. Viele helfende<br />

Hände wie die Männerriege oder die<br />

Holzkorporation Witikon sorgen dafür,<br />

dass das Feuer unter den Würsten und<br />

auf dem Holzstoss brennt.<br />

Einheimische 1. August-Rednerin<br />

Der Präsident des organisierenden<br />

<strong>Quartier</strong>vereins Witikon, Balz Bürgisser,<br />

wird die Feier<br />

eröffnen. Wie<br />

immer konnte<br />

auch heuer eine<br />

hochkarätige<br />

Rednerin gewonnen<br />

werden:<br />

Esther Guyer, ihres<br />

Zeichens Witiker<br />

Kantons-<br />

Esther Guyer<br />

rätin, erweist dem<br />

höchst gelegenen Zürcher <strong>Quartier</strong> die<br />

Referenz. Die zweifache Mutter politisiert<br />

bereits seit 15 Jahren im Kantonsrat.<br />

Sie liebt Stadtspaziergänge und<br />

Bergwanderungen – ideale Voraussetzungen<br />

für Witikon, kann sie doch hier<br />

beides kombinieren. Ihre Rede setzt den<br />

offiziellen Startpunkt der Bundesfeier<br />

um 20.15 Uhr, doch die Festwirtschaft<br />

bedient bereits ab 18 Uhr.<br />

Immer ein Highlight: Die Wiese unterhalb<br />

des Schulhauses Langmatt dient als<br />

Startrampe für unzählige Feuerwerkskörper.<br />

Trotz teilweise spektakulären<br />

und herrlich anzusehenden Explosionen<br />

sollte man nicht vergessen, auf die Gefahren<br />

der Feuerwerke hinzuweisen. Ein<br />

sorgfältiger Umgang ist unerlässlich.<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein Witikon lädt alle<br />

Einwohnerinnen und Einwohner der<br />

Gemeinde herzlich ein, den Nationalfeiertag<br />

beim Schulhaus Langmatt zu begehen.<br />

Andreas Bonifazi<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Programm der Witiker Bundesfeier<br />

18.00 Beginn Festwirtschaft<br />

19.00 Beginn Musik<br />

20.15 Ansprache von Esther Guyer<br />

21.30 Höhenfeuer<br />

23.59 Ende Musik und Festwirtschaft<br />

Mit dem Naturgartenprofi unterwegs<br />

Am 8. Juni fand der dritte Rundgang<br />

im Rahmen des Projektes<br />

Naturnahe Witiker Gärten der<br />

<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins statt.<br />

Diesmal liessen sich gut 20 Personen<br />

von drei Profis durch einen Garten in<br />

Witikon und zu fünf Naturgartenbijous<br />

in Gockhausen führen. Der hiesige<br />

Garten wird von Eugen Ofner bewirtschaftet,<br />

Mitarbeiter von Grün Stadt<br />

Zürich. In seinem privaten Reich am<br />

Elefantenweg in der Eierbrecht pflegt<br />

er eine Niederstamm obstkultur mit vielen<br />

alten Apfelsorten. Am Rand des<br />

Gartens hat er Stein- und Asthaufen,<br />

Trockensteinmauern und eine Kiesfläche<br />

angelegt. Daran grenzen eine<br />

Magerwiese und besonnte, ungedüngte<br />

Böschungsflächen.<br />

Auf der Kiesfläche gedeihen Königskerze<br />

und Kartäusernelke, auf der Wiese<br />

und an den Böschungen Bocksbart,<br />

Wiesensalbei, Pippau, Wegwarte,<br />

Esparsette sowie einige andere auf<br />

nährstoffarme Standorte angewiesene<br />

Pflanzenarten. In den Stein- und Asthaufen<br />

hausen Ringelnatter, Eidechse,<br />

Blindschleiche und Erdkröte. In den<br />

Ritzen der Trockensteinmauern leben<br />

Heuen in der Chelle<br />

Nicht vergessen: Am Samstag, 21. September,<br />

werden die Hangriede im Naturschutzgebiet<br />

Wehrenbachtobel gemäht. Infos und<br />

Anmeldung bei Max Ruckstuhl, Grün Stadt<br />

Zürich, Tel. 044 412 46 25. (QA)<br />

Spinnen, Ameisen, Käfer und legen<br />

Blattschneiderbienen ihre aus Blattstücken<br />

gefertigten Brutkammern an.<br />

Ofner hat ein scharfes Auge für alles,<br />

was hier kreucht und fleucht, und er<br />

weiss, dass viele davon Nützlinge sind,<br />

die ihm helfen, seinen Obstgarten möglichst<br />

giftfrei und biologisch zu bewirtschaften.<br />

An solchen Orten finden auch Wildbienen<br />

alles, was sie zum Leben brauchen:<br />

Ein Garten fast ohne Grenzen.<br />

(Foto QV)<br />

die Strukturen für ihre Nester, das Material<br />

für den Bau der Brutkammern<br />

und die Pflanzenarten zum Sammeln<br />

von Pollen und Nektar als Nahrung für<br />

sich und den Nachwuchs. Laut der<br />

Wildbienenspezialistin Christine Dobler<br />

gibt es rund 600 Wildbienenarten<br />

in der Schweiz. Einige Arten legen ihre<br />

Brutkammern nur in hohlen Pflanzenstengeln,<br />

Mauerritzen, totem Holz oder<br />

leeren Schneckenhäuschen an. Andere<br />

ernähren ihren Nachwuchs ausschliesslich<br />

mit Pollen von Schmetterlingsblütlern<br />

oder Natternkopf. Kommen die<br />

geeigneten Strukturen oder die betreffenden<br />

Pflanzenarten nicht vor, fehlen<br />

auch die darauf spezialisierten Wildbienenarten.<br />

Dies verdeutlicht, was es<br />

zur Vielfalt braucht und wie Vielfalt<br />

wiederum Vielfalt schafft. Im eigenen<br />

Garten können Wildbienen mit offenen<br />

Bodenstellen, dem Ansäen oder Wachsen<br />

lassen von einheimischen Pflanzenarten<br />

und dem Aufstellen von<br />

Nisthilfen (wie sie zum Beispiel der<br />

WWF verkauft) sehr gut gefördert werden.<br />

«Jäten gibt es nicht»<br />

In Gockhausen gab der Naturgartenprofi<br />

Kuno Holdener Einblick in fünf<br />

von ihm gestaltete private Gärten, in<br />

welchen sich die verwinkelte Architektur<br />

des heute über 90jährigen Eduard<br />

Neuenschwander und die vielfältig<br />

strukturierten Aussenräume zu einem<br />

grossartigen Ganzen zusammenfügen.<br />

Holdener zeigte, wie sich die nicht immer<br />

naturnahen Ansprüche der Gartenbesitzer<br />

sowie die Biodiversität mit einigen<br />

wenigen Freiräumen für einheimischen<br />

Wildwuchs vereinbaren lassen<br />

und so einen für alle Beteiligten attraktiven<br />

Lebensraum ergeben.<br />

Dabei machte er eines klar: Der Naturgarten<br />

braucht kaum weniger Pflege als<br />

andere Gärten. Wer Vielfalt will, muss<br />

immer wieder eingreifen und Pflanzen<br />

eindämmen, die andere Arten verdrängen<br />

würden. Aber gejätet werde nicht,<br />

meinte Neuenschwander dezidiert,<br />

denn gejätet werde nur Unkraut, und<br />

solches gebe es im Naturgarten nicht.<br />

Annemarie Sandor<br />

9


Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungs<br />

vorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat ist<br />

eine Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.<br />

Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch in Witikon<br />

in Kleingruppen oder Einzelunterricht für alle Stufen. Cambridge- und<br />

DELF/DALF-Diplome, Konversation. Schnelles und motivierendes Lernen.P vor<br />

dem Haus. Janine Paliwoda lic.phil. Tel. 044 422 02 38,<br />

www.englisch-zuerich.ch<br />

Bilderrahmen-Atelier Witikon rahmt Ihre Bilder nach Mass.<br />

Atelier Contrast AG, Witikonerstrasse 365, Zürich. Tel. 044 383 89 90.<br />

Haushaltsräumungen: werden sehr seriös durchgeführt.<br />

Rosyʼs Tel. 044 381 17 53. Di - Fr Nachmittag<br />

claro Weltladen – die Fair Trade Boutique im <strong>Quartier</strong>. Am Langmattweg 3 –<br />

Bushalt Carl-Spitteler-Str. stadtauswärts. Di-Do 15-18.30h, Fr 9-12h;15-18.30h<br />

und Sa 9-16h.Tel. 044 422 53 65.<br />

Handwerkliche Buchbinderei Regula Ehrsam Asylstrasse 104 8032 Zürich<br />

044 383 12 88 Tramhalt Hölderlin<br />

Einfaches und Gediegenes und Reparaturen nach Ihren Wünsch<br />

Neu in Witikon: www.skincarekosmetik.ch. Aktion: 60 Min. G.K.-Massage +<br />

Pédicure Fr. 95.-, 60 Min. G.K.-Massage + tiefe Gesichtsbehandlung Fr. 125.-,<br />

Tel. 044 380 68 68.<br />

Suche 2 - 2 1 ⁄2 Zimmer Wohnung in Witikon auf Herbst <strong>2013</strong>. 079 259 20 58<br />

Hundeliebhaberin würde gerne Ihren Hund (Hunde) 2-3 mal die Woche spazieren<br />

führen. Arbeitszeit sehr flexibel. Hundeerfahrung vorhanden.<br />

Suche/Kaufe Hermès Foulards, u.a. Chanel Taschen, etc.<br />

Barzahlung O79 321 38 08<br />

Wer füttert in den Ferien unser Büsi Familie sucht zuverlässige Person, die<br />

gegen gute Bezahlung einige Tage im Jahr unsere Katze füttert. 079 345 60 53<br />

Kinderbetreuung ab 9/<strong>2013</strong> gesucht<br />

Wir suchen jemanden, der Mo, Di & Fr um 7:15 Uhr unsere Söhne (7 Mo & 2.5 J)<br />

für die Krippe fertig macht, dahin bringt und bei Krankheit ganztags hütet.<br />

Wir geben die Hoffnung nicht auf!!!!<br />

Wer möchte sein Haus mit Garten an eine Familie mit 2 kleinen Kindern (3 und<br />

5 Jahre) verkaufen Übergabezeitpunkt flexibel. Gerne renovierungsbedürftig.<br />

Email: pat.clava@gmail.com Tel: 0794506143<br />

COMPUTER IN WITIKON, Stadt Zürich und Umgebung<br />

Individuelle Schulung: Lotte Ursula Rettich 044 422 60 81<br />

Mac-Support: Louis A. Voellmy 076 380 15 83<br />

Computer-Support vor Ort: Marcel Meier 079 602 62 07<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />

...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag.<br />

Sind Sie gerne in Bewegung An der frischen Luft In Ihrem Wohnquartier<br />

Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert Sind Sie zuverlässig,<br />

damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

regelmässig im Briefkasten finden Dann melden Sie sich bitte<br />

unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

10


Wo der Kreuzfahrerkönig einer Zürcherin ins Gewissen redete<br />

«Götschli-Paradies»: in der Eierbrecht.<br />

Bei strömendem Regen führte der<br />

<strong>Quartier</strong>rundgang des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

zu den Brunnen Witikons.<br />

Eines muss man Petrus zugestehen: Das<br />

Wetter am diesjährigen <strong>Quartier</strong>rundgang<br />

passte nur zu gut zum Thema Wasser.<br />

Bei nasskaltem Wetter trafen sich am<br />

letzten Samstagnachmittag 25 Witikerinnen<br />

und Witiker sowie einzelne Gäste,<br />

um Geschichten über Quellen und Brunnen<br />

in Witikon zu erfahren. <strong>Quartier</strong>vereinspräsident<br />

Balz Bürgisser begrüsste<br />

die Schar der Unentwegten und stellte<br />

die beiden Referenten vor: Max Schultheiss,<br />

promovierter Historiker und <strong>Archiv</strong>ar<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins, und Hans<br />

Gonella, ein erfahrener Fachmann der<br />

Wasserversorgung Zürich.<br />

Beide wussten auf dem Rundgang über<br />

jeden Brunnen Spannendes zu erzählen –<br />

beispielsweise über den Viermaskenbrunnen<br />

bei der Bushaltestelle Loorenstrasse<br />

oder den Marmorbrunnen an der Berghalde.<br />

Der Findlingsbrunnen «Die Nixe,<br />

die aus dem Walde kommt» beim Alterswohnheim<br />

Oekas am Wiesliacher war<br />

1987 vom Witiker Bildhauer Romano<br />

Romantik pur: auf dem Kirchenhügel.<br />

Fenaroli aus einem Findling<br />

gehauen worden, den<br />

der Linthgletscher nach<br />

Witikon verfrachtet hatte.<br />

Ins Gebet genommen<br />

Am meisten zu erzählen<br />

gab es beim Luckenbrünneli<br />

ausserhalb des Siedlungsgebiets<br />

bergseits der<br />

Witikonerstrasse. Hier soll<br />

1184 der Kreuzfahrerkönig<br />

Balduin die lebenslustige<br />

Gemahlin eines Zürcher<br />

Junkers zu einem tugendhaften<br />

Leben überredet<br />

haben. Nicht ganz ohne Erfolg. Gespiesen<br />

wird der Brunnen von der Mösliquelle<br />

am Oeschbrig.<br />

Die Herkunft des Wassers in den Witiker<br />

Brunnen ist unterschiedlich: Teilweise ist<br />

es Quellwasser vom Oetlisberg, teilweise<br />

Wasser aus dem Zürichsee, das im Seewasserwerk<br />

Lengg gereinigt und dann<br />

hochgepumpt wird. Interessant war auch<br />

ein Blick in einen der bronzenen Notwasserbrunnen<br />

sowie ins Innere des<br />

Quellwasserfilters Oetlisberg. Nach<br />

zweieinhalb Stunden erreichten die tüchtigen<br />

<strong>Quartier</strong>wanderer das Gemeinschaftszentrum,<br />

wo ein stärkender Aperitif<br />

bereitstand.<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

Findlingsbrunnen mit Brunnengängern.<br />

(Fotos QVW)<br />

Ein Dorfmärt für alle<br />

Am Samstag, den 14. September, ist im<br />

Oberdorf, dem historischen Ortskern,<br />

wieder Marktbetrieb. Wer noch nie am<br />

Witiker Dorfmärt war, muss ihn gesehen<br />

haben. Wer ihn kennt, kommt immer<br />

wieder. Der Mix an Ständen mit<br />

ihrem kunterbunten Angebot von Hiesigem<br />

und Exotischem, das Sammelsurium<br />

auf dem Kinderflohmarkt, die Geschicklichkeitsspiele<br />

der Sportvereine,<br />

die Drehorgelklänge der «Rössli-Riiti»,<br />

die Stimmung in den Festbeizen drinnen<br />

und draussen, die verschiedenen Platzund<br />

Wanderkonzerte, die dörfliche Ambiance<br />

– all das hat seinen eigenen Reiz.<br />

Eine besondere Attraktion ist dieses<br />

Jahr die Buchvernissage des zweiten<br />

Bands der «Witiker Geschichten», herausgegeben<br />

vom <strong>Quartier</strong>verein. (ee)<br />

PS: Freiwillige Helfer sind willkommen.<br />

Witiker Dorfmärt Programm<br />

9-17 Uhr Marktbetrieb<br />

9-24 Uhr Festwirtschaften<br />

Jordi-Schüür / Holzerstübli<br />

11 Uhr Vernissage Witiker Buch II<br />

12 Uhr Alphorn-Solo René Gallizzi<br />

13 Uhr Innerschweizer Drehorgelgruppe<br />

14 Uhr Konzert Musikverein Witikon<br />

16 Uhr Sixpack Stompers Dixieland<br />

Ich mache am Witiker Dorfmarkt vom 14. September mit.<br />

Name: ................................ Vorname: ............................ Telefon: ............................<br />

Adresse: .............................................................. Mail:.............................................<br />

Mein Angebot ■ Hobby-Aussteller ■ Gewerbetreibender<br />

■ Kinderflohmarkt ■ Verein<br />

■ Kultur<br />

■ Diverses<br />

Ich verkaufe: ...............................................................................................................<br />

Ich bestelle:<br />

■ ........ Standfläche inkl. Marktstand<br />

Miete: Standfläche Fr. 30.-, Marktstand Fr. 40.- (gut 2 Meter lang, 1.5 Meter breit)<br />

■ ........ Meter zusätzliche Standfläche neben Marktstand<br />

Miete Fr. 15.- pro Meter<br />

■ ........ Meter Standfläche ohne Marktstand<br />

Miete Fr. 15.- pro Meter, Tiefe max. 1.50 Meter<br />

■ ........ Stromanschluss für ...........................................<br />

Kosten inkl. Stromverbrauch Fr. 40.- pro Standanschluss<br />

■ ........ Meter Standfläche für Kinderflohmarkt<br />

Miete Fr. 7.- pro Meter<br />

Ort/Datum: ............................................ Unterschrift: ...............................................<br />

Einsenden bis spätestens 16. August <strong>2013</strong> an:<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon, c/o Walter Kühnis,<br />

Kienastenwiesweg 34, Postfach 664, 8053 Zürich, Tel. 044 380 36 00<br />

Mail: allgemein@ kuehnis-versicherungen.ch, Fax 044 380 36 01<br />

✁<br />

11


Zufriedene Patienten und schwarze Zahlen<br />

Gut 40 000 Patientinnen und Patienten<br />

wurden 2012 im Spital Zollikerberg ambulant<br />

oder stationär behandelt. Dies<br />

entspricht einem Zuwachs von 3 Prozent<br />

gegenüber 2011. Erfreulich entwickelte<br />

sich der Anteil der Zusatzversicherten.<br />

Er stieg von 29,1 auf 31 Prozent,<br />

was zum Teil auf den Anfangs<br />

2012 eröffneten neuen Westflügel mit<br />

separater Privatabteilung zurückzuführen<br />

ist. Den Anteil an zusatzversicherten<br />

Patientinnen und Patienten steigern<br />

konnten auch die Geburtsklinik<br />

und die Klinik für Innere Medizin.<br />

Die Patientenzufriedenheit nahm leicht<br />

zu: Die Durchschnittsnote über 15 Bereiche,<br />

die alle zwei Jahre abgefragt<br />

werden, stieg auf einer Skala von 1 bis<br />

6 von 5,37 auf 5.40. Die Zufriedenheit<br />

mit den ärztlichen Leistungen lag bei<br />

5,5 Punkten (2010: 5,45).<br />

Rund 3 Millionen Franken der zusätzlichen<br />

Einnahmen aus den Zusatzversicherungen<br />

mussten aufgewendet werden,<br />

um die Unterdeckung im Bereich<br />

der Allgemeinversicherten auszugleichen.<br />

Denn auch das Spital Zollikerberg<br />

kann seine Kosten mit den neuen Spitaltarifen<br />

nicht decken und hat pro Fall ein<br />

durchschnittliches Defizit von 500 Franken<br />

aufzufangen.<br />

Unter dem Strich verbleibt ein Plus von<br />

5 Millionen Franken als nötiges Eigenkapital<br />

für kommende Bauvorhaben wie<br />

die Renovation des Ostflügels und Erneuerung<br />

von Operationssälen. (QA)<br />

Grundsteinlegung für<br />

Eventlocation flow60<br />

Die stillgelegte Sägerei Heer in der Trichtenhausermühle<br />

wird zu einem multifunktionalen<br />

und integrativen Zentrum<br />

für Tanz, Fitness und Events (siehe QA<br />

3/<strong>2013</strong>). Einen leisen Vorgeschmack<br />

brachte der symbolische Spatenstich mit<br />

viel Bewegung auf der Bühne von Anfang<br />

Juni. Wie die Initianten Patrick R.<br />

und Flora Ekmann-Forte (Bild) bekannt<br />

gaben, dauert der<br />

Umbau bis etwa<br />

Ende Jahr. Der<br />

Betrieb beginnt<br />

in Etappen, die<br />

offizielle Eröffnung<br />

ist Anfang<br />

2014. (ee)<br />

Die Mutschlis der Lions<br />

Der Lionsclub Zürich-Witikon unterstützt<br />

die Aktivitäten der Stiftung züriwerk<br />

für behinderte Mitmenschen. Bereits<br />

zum dritten Mal war unser Club<br />

mit einem Stand im Zentrum Witikon<br />

am Samstag, 1. Juni, präsent. Trotz nassem<br />

Wetter verkauften unsere Mitglieder<br />

Selbstgebackenes und Produkte aus<br />

der Weinactivity.<br />

Einmalig und exklusiv waren die «Elefantenmutschlis»<br />

und Bricelets, die wir<br />

am Freitagabend in der Auftragsbäckerei<br />

des züriwerks in Wallisellen mit der<br />

letztes Jahr angeschafften Brezel-Maschine<br />

hergestellt hatten. In unserem<br />

Clubjahr unterstützten wir auch das<br />

Theater HORA sowie mit drei Fahrerteams<br />

den Gentleman Grand Prix in Dübendorf.<br />

Lions sind Frauen und Männer, die in ihrer<br />

Freizeit humanitären Dienst leisten.<br />

Die Freiwilligenorganisation wurde<br />

1917 gegründet, ist die weltweit größte<br />

Hilfsdienstorganisation und handelt nach<br />

dem Grundsatz: «Wir dienen». Für Fragen<br />

steht Ihnen jederzeit der Mitgliederbetreuer<br />

Hans Ruedi Weber (Tel. 044<br />

825 05 15 oder E-Mail: hansruediweber@gmx.ch)<br />

Red und Antwort. (QA)<br />

Wegzeichen am Dorfmärt<br />

Einmal mehr werden am Samstag, 14.<br />

September, die katholische und die reformierte<br />

Kirche am Witiker Dorfmärt<br />

präsent sein. Wir möchten unseren<br />

Stand unter dem Motto «Wegzeichen»<br />

zusammen mit Ihnen gestalten. Wegzeichen<br />

gehören zu unserem Leben wie das<br />

Amen in der Kirche. Es können Übergänge,<br />

Kursänderungen, Erinnerungen,<br />

Entscheidungen oder Hinweise sein.<br />

Wo haben Sie in Ihrem Leben Wegzeichen<br />

erlebt, erfahren oder gesehen Gibt<br />

es vielleicht sogar in unserem <strong>Quartier</strong><br />

Wegzeichen für Sie Senden Sie uns ein<br />

Foto, ein Bild, ein Wort, einen Text –<br />

was immer Ihnen dazu einfällt. Alle<br />

Wegzeichen werden an unserer traditionellen<br />

ökumenischen Dorfmärt-Chile<br />

präsentiert. Das beliebte Farbenfass für<br />

Jung und Alt wird ebenfalls wieder bereitstehen.<br />

Bitte senden Sie Ihren Beitrag bis Ende<br />

August per Mail im PDF- bzw. JPG-<br />

Format an sekretariat@ref-witikon.ch<br />

oder per Post an das Sekretariat der Reformierten<br />

Kirchgemeinde, Witikonerstrasse<br />

286, 8053 Zürich.<br />

Anny Gut, Claudia Kriesi,<br />

Bernd Siemes<br />

Chrippe am Hügeli<br />

feiert Geburtstag<br />

1989 wurde die Ganztageskrippe als<br />

Verein gegründet. Sie entstand aus einer<br />

Eigeninitiative von Eltern, die etwas gegen<br />

den Mangel an Betreuungsmöglichkeiten<br />

im <strong>Quartier</strong> tun wollten. Politisch<br />

und konfessionell neutral wurde sie als<br />

eine der ersten Witiker Krippen bald bekannt.<br />

Die Mitsprache der Eltern und<br />

der offene Dialog mit dem Team sind<br />

auch heute noch wichtige Faktoren.<br />

An ihrem jetzigen Domizil am Heilighüsli<br />

(das «Hügeli» war früher) im Gebäude<br />

des reformierten Kirchgemeindehauses<br />

verfügt sie über einen 1100 Quadratmeter<br />

grossen Garten mit einem eigenen<br />

Piratenschiff, wo sich bei trockenem<br />

Wetter und ruhigem Seegang herrlich<br />

spielen lässt. Die von Monika Corti<br />

geleitete Krippe betreut 22 Kinder ab<br />

sechs Monaten bis zum Schuleintritt.<br />

Sie ist professionell organisiert, was einem<br />

als Besucher schon beim Eintreten<br />

auffällt, und verfügt über ein gut ausgebildetes<br />

Team mit Erfahrung.<br />

Am 23. August feiert die Chrippe am<br />

Hügeli ihren 15. Geburtstag. Wie schon<br />

beim 10. mit einem Picknick und einem<br />

Kinderkonzert von Bruno Hächler. (ee)<br />

Per 2015 entsteht an einmaliger Lage ein<br />

Wohn-Ensemble mit<br />

8 Eigentumswohnungen.<br />

Ein Projekt von FELIX PARTNER.<br />

DRUSBERG-WITIKON.CH<br />

Kubus Real Estate AG,<br />

Tel.<br />

044 252 71 80, Info@KubusRE.ch<br />

13


Schaffen Sie Ihre Hausarbeit<br />

nicht mehr alleine<br />

Wir als Spitexorganisation erledigen<br />

für Sie Hausarbeiten und bei Bedarf<br />

Pflegeleistungen aus einer Hand.<br />

Kontaktieren Sie uns.<br />

PHS AG, Zürich, 044 259 80 80<br />

www.phsag.ch<br />

14


Ist das Openair Langmatt am Ende<br />

Der schon fast zur Tradition gewordene<br />

Familienanlass auf dem Areal des Langmattschulhauses<br />

findet dieses Jahr nicht<br />

statt. Das Organisationskomitee des<br />

Openair hat sich aufgelöst. Die jugendlichen<br />

OK-Mitglieder haben entweder<br />

keine Zeit mehr oder sind aus Witikon<br />

weggezogen.<br />

Der Jugendarbeiter Simon Weis vom Gemeinschaftszentrum,<br />

der die Organisatoren<br />

begleitete und beriet, weiss nicht, ob<br />

die Veranstaltung überhaupt noch eine<br />

Zukunft hat. Die meisten Jugendlichen<br />

im <strong>Quartier</strong> hätten offenbar noch nicht<br />

recht realisiert, dass es dieses Jahr kein<br />

Openair gebe. «Dass von nichts auch<br />

nichts kommt und nicht gewährleistet ist,<br />

dass es immer andere gibt, die etwas machen,<br />

wird in diesem Fall zu ihrer Lern -<br />

erfahrung. An diesem Punkt der Irritation<br />

kann ich ansetzen und herausfinden,<br />

wofür sie sich begeistern.»<br />

Das Openair Langmatt, sagt Weis, sei<br />

noch von einer anderen Jugendgeneration<br />

aufgebaut worden. Seither hätten<br />

sich die Interessen der Jugendlichen jedoch<br />

gewandelt. «Sie können sich nicht<br />

mehr stark mit dem Openair identifizieren.<br />

Manchmal muss etwas abgeschlossen<br />

werden, damit etwas Neues entstehen<br />

kann. Was dieses Neue sein könnte,<br />

das bestimmen die Jugendlichen.» (ee)<br />

Es spült neue Schüler<br />

ins Hofi<br />

Fröhliches Geplapper erfüllt meine ehrwürdigen<br />

Gemäuer. Heute ist Wellentag,<br />

und die zukünftigen Schüler lernen<br />

ihren neuen Klassenlehrer kennen – und<br />

natürlich mich... Auch die älteren<br />

Schüler äugen um die Ecken, denn das<br />

eine oder andere jüngere Geschwister<br />

ist natürlich auch dabei. Jaja... nach<br />

den Sommerferien müssen die sich<br />

schon ein bisschen zusammenreissen,<br />

denn dann gehören sie zu den Älteren<br />

oder sogar zu den Ältesten im Schulhaus<br />

und sollten gute Vorbilder sein. Ich<br />

bin aber sicher, das werden sie, denn sie<br />

werden mich nicht enttäuschen wollen...<br />

Witiker Chöre am Zürifäscht<br />

Tiere ums Segetenhaus<br />

Mitte Juni organisierten der Verein<br />

Segetenhaus und das GZ Witikon einen<br />

Familiensonntag zum Thema<br />

«Tiere rund um das Segetenhaus». Ein<br />

idyllischer Ort, wo sich Fuchs und<br />

Hase gute Nacht sagen. Aber wussten<br />

Sie, dass auch Dachs, Rehe und sogar<br />

Feuersalamander dort anzutreffen<br />

sind Die Kinder konnten bei herrlichem<br />

Wetter versteckte Tiere im Tobel<br />

suchen und selber ein Tiermemory basteln.<br />

Ihre Eltern unterstützten sie dabei<br />

oder genossen die Ruhe der Natur,<br />

während der Verein Kaffee und Kuchen<br />

servierte. Es war ein gelungener<br />

Anlass mit vielen strahlenden und<br />

staunenden Kinderaugen. (QA)<br />

Am 7. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> sind es exakt 50 Jahre<br />

her, dass die Zürcher Stimmberechtigten<br />

die Römisch-katholische Körperschaft<br />

des Kantons Zürich und 75 Kirchgemeinden<br />

öffentlich-rechtlich anerkannt<br />

haben. Mit verschiedenen Projekten<br />

und Anlässen möchte die Katholische<br />

Kirche im Kanton Zürich der Bevölkerung<br />

für die Anerkennung danken.<br />

Im Sinn einer «Geh hin-Kirche» ist die<br />

Kirche am Zürifäscht aktiv. Am General<br />

Guisan-Quai sind ein Restaurant und<br />

eine Bühne aufgebaut. Der Jugendchor<br />

STAM unseres Seelsorgeraums St. Anton-Maria<br />

Krönung tritt am Freitag, den<br />

5. <strong>Juli</strong>, von 18 bis 18.30 Uhr auf und<br />

präsentiert einen Auszug aus seinem aktuellen<br />

Programm «All we need is love<br />

– eine musikalische Liebesaffäre».<br />

Der Kinderchor & die Chilemüüsli des<br />

Seelsorgeraums St. Anton-Maria Krönung<br />

präsentieren einen Ausschnitt aus<br />

dem diesjährigen Familienkonzert «Zirkusträume<br />

– Manege frei». Dieser Auftritt<br />

findet am Sonntag, den 7. <strong>Juli</strong>, von<br />

13.30 bis 14 Uhr statt. Über zahlreiche<br />

Fans aus Witikon würden wir uns bei<br />

diesen zwei «Auswärtsspielen» sehr<br />

freuen. (QA)<br />

Aufführungen von «All we need is love»:<br />

Samstag, 24. August, 19.30 Uhr,<br />

kath. KGH Hottingen<br />

Samstag, 28. September, 19.30 Uhr,<br />

kath. KGH Witikon<br />

Auch sonst ist so einiges los bei mir:<br />

Sporttag und Sommerfest der Mittelstufe<br />

und eine allgemeine Aufbruchstimmung,<br />

wie immer vor den Sommerferien. Meine<br />

Mauern haben unterdessen die Winterstarre<br />

langsam verloren; die wenigen<br />

heissen Tage haben meine Mauern doch<br />

etwas erwärmen können. Und trotzdem<br />

bot ich den Kindern etwas Kühlung,<br />

denn statt sich wie sonst nach draussen<br />

zu stürzen, verkrochen sie sich dankbar<br />

in meinem kühlen Treppenhaus um zu<br />

arbeiten.<br />

Nun denn... ich werde also dieses Treiben<br />

noch geniessen, bevor die Sommerferien<br />

beginnen und für mich eine lange<br />

Zeit der Ruhe anbricht. Seufz... vermissen<br />

werde ich sie aber trotzdem, meine<br />

Kinder, die Hofianer.<br />

Das Hofacker, die «Witiker Sek», teilt sich<br />

diese Kolumne über den Schulalltag im Lauf<br />

der Jahreszeiten mit dem Neumünster, dem<br />

neuen «Kompetenzzentrum» für die 3. Sek.<br />

Das Langmatt und das Looren fanden bisher<br />

noch keine Zeit, um abwechselnd ebenfalls<br />

über ihren Primarschulhausalltag zu berichten.<br />

(QA)<br />

15


Eine Welt – so nah und manchmal doch so fremd<br />

In der Kulturschüür Eierbrecht<br />

zeigten Menschen mit Autismus<br />

aus dem Wohnheim Burenweg<br />

erstmals öffentlich ihre Werke. Es<br />

wurde eine Begegnung, die ebenso<br />

überraschte wie beeindruckte.<br />

Steinmannli, Holztürme, flache Steine<br />

auf dünnem Bambus im labilen Gleichgewicht,<br />

geschichtete Holzscheiter in<br />

kunstvollen Schräglagen – die im grossen<br />

und kleinen Tenn gezeigten Objekte<br />

strahlten eine in sich selber ruhende Gelassenheit<br />

aus. Eine Geborgenheit, die<br />

einem flüchtigen Betrachter verwehrt<br />

bliebe, ihn nicht berührte, hätte er Andreas<br />

Madel und Nadine Motschmann<br />

nicht gesehen. Etwa auf den vielen<br />

Schwarz-Weiss-Bildern des Fotografen<br />

Fredi Hüberli auf der Heubühne, der in<br />

diese fremde Welt eingestiegen war und<br />

beide behutsam begleitet hatte. Oder auf<br />

dem Video im Schafstall, das sie still<br />

bei der Arbeit beobachtete.<br />

«Flüchtig – wie mein Gleichgewicht»<br />

nannte der Sozialpädagoge Rolf Stuber<br />

schliesslich diese beeindruckende Möglichkeit,<br />

Menschen mit autistischer<br />

Wahrnehmungsstörung in Momenten<br />

der Befreiung wahrzunehmen, wenn sie<br />

geduldig Schicht um Schicht eine Art<br />

innere und äussere Ruhe aufbauen.<br />

Dass es auch anders, zornig, wütend<br />

und sehr laut zu- und hergehen kann,<br />

wissen die Nachbarn des Wohnheims,<br />

weiss Stuber schon lange. Nicht umsonst<br />

schien man an der Vernissage seinen<br />

Herzschlag zu hören. Wie würde<br />

Nadine, die Scheue, auf die vielen Besucher<br />

reagieren Und dann sass sie da,<br />

strahlte und freute sich. Über die Leute,<br />

die sie und Andi besuchen kamen Über<br />

die gelöste Stimmung, in der sich alle<br />

bewegten Wer kann das wissen.<br />

Stuber hat monatelang intensiv hingehört,<br />

hat Zeichen gedeutet, und den<br />

beiden in zwei faszinierenden Texten<br />

jene Fähigkeit sich auszudrücken gegeben,<br />

die ihnen genommen ist. «Kleinste<br />

Details bringen mich zur Verzweiflung»,<br />

sagt Andi, aber auch «mit den<br />

Jahren lernte ich das Scheitern akzeptieren.»<br />

Über unsere Welt sagt Nadine:<br />

«Von allem zu viel», denn «ich muss<br />

mich verlassen können.» Stuber übersetzt:<br />

«Sie fordern Echtheit, Ehrlichkeit<br />

und Präzision.» Wir doch auch. (ee)<br />

Der Sozialpädagoge Rolf Stuber erzählt von seinen Begegnungen mit Nadine und Andreas.<br />

Andreas ist an der Arbeit. (Fotos Fredi Hüberli)<br />

Witiker Kulturagenda<br />

Kunst<br />

Ausstellung Viktor Popov<br />

*1952 in Kasachstan, lebte und arbeitete bis<br />

1991 in St. Petersburg, übersiedelte dann<br />

nach Deutschland. Zu sehen sind konstruktivistische<br />

Malerei, Holzplastiken und Reliefs<br />

von 2002 bis heute. Popovs Werk ist das eines<br />

künstlerischen Dissidenten mit einem eigenen,<br />

von subversivem Humor getragenen<br />

Stil. Er synthetisiert Malerei und Plastik zu<br />

spannungsgeladenen Skulpturen und Objektcollagen.<br />

Dabei reflektiert er die sowjetische<br />

Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts und<br />

transferiert sie in die Gegenwart – mal spielerisch<br />

experimentell, mal mit großer Ernsthaftigkeit.<br />

Vernissage: Dienstag, 23. <strong>Juli</strong>, 16 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

Ausstellung «Kreativität im Alter»<br />

Vernissage: Donnerstag, 22. August, 16 Uhr<br />

Paulus-Akademie (siehe Artikel rechts)<br />

Ausstellung «Out of line»<br />

<strong>Juli</strong>a Sheppard und Nina Staehli<br />

Vernissage: Do 29. August, 18.30 Uhr,<br />

Ausstellung bis 22. September<br />

Casa del arte, Wolfbachstrasse 11,<br />

(beim Pfauen)<br />

18<br />

Musik<br />

Orgelkonzert mit Benjamin Guélat<br />

Benefizkonzert<br />

Sonntag, 18. August, 17 Uhr<br />

Katholische Kirche Witikon<br />

«All we need is love»<br />

Eine musikalische Liebesaffäre<br />

mit dem Jugendchor STAM der katholischen<br />

Kirchgemeinde Witikon<br />

Samstag, 24. August, 19.30 Uhr<br />

Kath. Kirchgemeindehaus Hottingen<br />

Samstag, 28. September, 19.30 Uhr<br />

Kath. Kirchgemeindehaus Witikon<br />

Klassisches Konzert<br />

Brigitta Greeff-von Greyerz, Violine<br />

Erwin Möckli, Klavier<br />

Freitag, 6. September, 15 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

Sommerkonzert<br />

Musikverein Witikon<br />

Samstag, 14. September, 14 Uhr<br />

Alter Dorfkern<br />

Konzert Schützenspiel UOG Zürich<br />

Samstag, 28. September, 10 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

Film<br />

«Das Geheimnis der Vulkane»<br />

Dokumentarfilm mit Bildern aus aller Welt<br />

Dienstag, 16. <strong>Juli</strong>, 14.30 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

«Hausboot»<br />

Romantische Komödie (1958) von Melville<br />

Shavelson mit Cary Grant und Sophia Loren<br />

über einen allein erziehenden dreifachen Vater<br />

und ein italienisches Hausmädchen.<br />

Dienstag, 30. <strong>Juli</strong>, 14.30 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

Weitere Filmnachmittage:<br />

Dienstag, 13. August, 3. und 17. September<br />

Vortrag<br />

«Virtueller Spaziergang durch das Bundeshaus:<br />

Architektur, Kunst und Anekdoten»<br />

Referentin: Barbara Wernli<br />

Dienstag, 6. August, 15 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

«Albert Schweitzer im Elsass»<br />

Dia-Vortrag aus Anlass der Gründung seines<br />

ersten Urwaldspitals in Lambarene vor genau<br />

100 Jahren.<br />

Mittwoch, 18. September, 15 Uhr<br />

Seniorenresidenz Segeten (QA)


Willkommen auf der Langmatt, «Le silence»!<br />

Das Kunstwerk von Ödön Koch<br />

ist wieder in Witikon und wurde<br />

mit einer Feier empfangen.<br />

Nach Jahrzehnten im Verborgenen vor<br />

dem Atelier im Oberdorf steht der<br />

mächtige Block aus gelblichem Jurakalk<br />

heute mitten auf der Langmattwiese<br />

oberhalb des Spazierwegs. Leise<br />

streicht der Wind durch das hohe Gras.<br />

Aus der Ferne grüssen still die Glarner<br />

Alpen. Ab und zu reisst die Wolkendecke<br />

auf, gleissen Schneefelder für einige<br />

Momente in der Sonne.<br />

Etwa sechzig Personen sind gekommen<br />

und erinnern sich mit <strong>Quartier</strong>vereinspräsident<br />

Balz Bürgisser an den erfolglosen<br />

Kampf der Witiker um die völlige<br />

Freihaltung der Langmatt. «Ein schweigendes<br />

Kunstwerk aber wollen wir sehr<br />

wohl.» Eigentlich müsste die Plastik auf<br />

einem öffentlichen Platz im <strong>Quartier</strong><br />

stehen, meint Bürgisser, nur gingen die<br />

Plätze im Bauboom zwischen 1950 und<br />

1980 offenbar vergessen. Deshalb gebe<br />

es in Witikon wenig Kunst im öffentlichen<br />

Raum. Dafür sei das <strong>Quartier</strong><br />

punkto Gewicht heute führend.<br />

Stadträtin Ruth Genner kennt den steinigen<br />

Weg, den die Arbeitsgruppe Kunst<br />

im öffentlichen Raum gehen musste, bis<br />

«Le silence» einen ihr gebührenden<br />

Platz fand. «Im Vergleich dazu sind die<br />

Diskussionen um den Hafenkran schon<br />

fast Peanuts.» Für die Vorsteherin des<br />

Tiefbau- und Entsorgungsdepartements<br />

zeigt sich die Skulptur hier wie ein<br />

Findling und kommt so zur Geltung,<br />

wie es der Künstler wollte: «Still wie<br />

der Tod und doch so voller Leben.»<br />

Bildhauer Romano Fenaroli erzählt, wie<br />

er und ein älterer Bildhauer sich beim<br />

Hauen der Plastik vor 44 Jahren einen<br />

Wettstreit lieferten, wer mehr Material<br />

wegspitzen könne. «Als der Stein aus<br />

dem Laufenthal kam, wog er 28 Tonnen,<br />

jetzt sind es noch 22 Tonnen.»<br />

Umrahmt werden die Reden vom Trompeter<br />

Patrick Berger, der das eigenwillige<br />

Stück «Le silence» von Theo Wegmann<br />

uraufführt. Allerdings wird in der<br />

zweiten Hälfte der Feier aus dem Solo<br />

ein Duett mit einer Motorsäge von der<br />

nahe gelegenen Baustelle, die Architekt<br />

Bruno Müller-Hiestand, der Organisator<br />

des Anlasses, trotz einer Intervention<br />

nicht zum Verstummen bringt. (ee)<br />

Bildhauer Romano Fenaroli erzählt. QV-Präsident Balz Bürgisser dankt. Stadträtin Ruth Genner hält die Laudatio.<br />

Elfi Koch, die Witwe und Donatorin. Bruno Müller-Hiestand, Initiant der Züglete. Elsie Wyss, Ödön Kochs erste Frau. (Fotos EBS)<br />

Neue Einfälle für die EINFALLS-Achse gesucht<br />

Die Idee war gut: ein Kunstprojekt zum<br />

30jährigen Bestehen des Gemeinschaftszentrums<br />

Witikon, das sich aktuell mit<br />

dem <strong>Quartier</strong> auseinandersetzt. Gemeinsam<br />

mit dem Kulturverein Eierbrecht<br />

setzte das GZ die Ausschreibung «EIN-<br />

FALLS-Achse Witikon» ambitioniert<br />

um. Man rief Künstlerinnen und Künstler<br />

aus der Region auf, Konzepte für Exponate<br />

entlang der Witikonerstrasse zu<br />

entwerfen, die als Einfallsachse das<br />

<strong>Quartier</strong> entzwei schneidet. Für den ersten<br />

Platz sollte es ein Preisgeld von<br />

3000 Franken geben. Zusätzlich dachte<br />

man an zehn Unterstützungsbeiträge in<br />

der Höhe von 500 Franken sowie an eine<br />

Dokumentation aller Arbeiten – allein,<br />

es fehlt an Kunstwerken. Nur drei der<br />

neunzehn eingereichten Kunstkonzepte<br />

entsprachen den Kriterien der Ausschreibung<br />

oder hielten dem Blick der Kunst<br />

versierten Jury stand. Das ist schade.<br />

Die EINFALLS-Achse Witikon macht<br />

nun eine «Schlyfi» und sucht nach neuen<br />

Einfällen. Es wäre doch schön, wenn<br />

eines Tages – vielleicht schon im<br />

übernächsten Jahr – das Projekt von<br />

Kunstschaffenden erneut aufgegriffen<br />

würde und das Problem einer verkehrsreichen<br />

Autostrasse mitten durch ein<br />

Wohnquartier mit Einfällen, Ausfällen<br />

und Rückfällen eine neue Gestaltung<br />

fände.<br />

Falls Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

bei der Organisation des Projekts EIN-<br />

FALLS-Achse Witikon mitmachen<br />

möchten, würden wir uns über Ihre Anmeldung<br />

im GZ Witikon freuen: Tel.<br />

044 422 75 61 oder gz-witikon@gzzh.ch.<br />

(QA)<br />

Kreativität im Alter:<br />

Kunst kennt keinen<br />

Ruhestand<br />

Kreativität hat kein Alter, aber im Alter<br />

hat sie neue Aufgaben. Sie zu entwickeln<br />

ist eine Aufgabe, die uns allen gestellt ist:<br />

In menschlichen Kontakten, Hobbys,<br />

Freiwilligenarbeit, Sammeln, Musizieren,<br />

Forschen oder Kunst – sehr oft dort, wo<br />

wir Fähigkeiten besitzen, die bisher vielleicht<br />

nur ungenügend zum Zuge kamen.<br />

Der Verein Senioren für Senioren Witikon<br />

bietet im Sommer <strong>2013</strong> zwei Veranstaltungen<br />

zu diesem Thema:<br />

• Eine Ausstellung mit Alterswerken<br />

von 18 namhaften Künstlerinnen und<br />

Künstlern im Pensionsalter, die entwe-<br />

Fortsetzung auf Seite 20<br />

19


Ein volles Konzertwochenende Fortsetzung von Seite 19<br />

Am Abend des 23. Juni kamen die Witiker<br />

Turner vom Eidgenössischen Turnfest in<br />

Biel zurück, und traditionsgemäss spielte<br />

der Musikverein Zürich-Witikon zu ihrem<br />

Empfang auf. Doch nicht nur die Turner<br />

hatten viel erlebt, auch für uns war es ein<br />

strenges, aber schönes Wochenende.<br />

Am frühen Samstagmorgen hatte es noch<br />

geregnet, und niemand glaubte, dass das<br />

City-Ständchen an der Bahnhofstrasse<br />

durchgeführt würde. Doch pünktlich um<br />

acht Uhr verkündete die Homepage des<br />

Blasmusikverbands der Stadt Zürich das<br />

Gegenteil. Also zogen wir vor den Juwelier<br />

Kurz und begannen um zehn Uhr mit<br />

unserem ersten Ständchen. Weiter ging es<br />

zum St. Annahof zur zweiten Darbietung.<br />

Bevor wir uns zum dritten Ständchen aufstellten,<br />

wurden wir vom Restaurant<br />

Zeughauskeller beim Paradeplatz mit<br />

Würstchen und Brot sowie Flüssigem gestärkt.<br />

Beim letzten Konzert schien die<br />

Sonne schon ziemlich warm, und es wurde<br />

ein schöner Sommertag.<br />

Die nächste Überraschung wartete am<br />

Sonntagmorgen. Unser Präsident teilte per<br />

Mail mit, der ökumenische Johannisgottes -<br />

dienst finde trotz Nieselregen bei der Alten<br />

Kirche und somit draussen statt. Wir durften<br />

zwar unter einem Zelt spielen, aber<br />

Wind und Kälte machten die musikalische<br />

Gestaltung des Gottesdienstes dennoch<br />

anspruchsvoll.<br />

Danach ging es hinunter zur Jordi-Schüür<br />

zum Apéro und unserem ersten Sommerkonzert.<br />

Allerdings war das Wetter nicht<br />

angenehmer geworden, so dass draussen<br />

Musizieren keine Option war. Also wurde<br />

in der Schüür kurzerhand einiges umgestellt,<br />

damit wir unser Konzert stehend geben<br />

konnten.<br />

Genug Energie zum Jöggele<br />

Gestärkt mit einer Wurst ging es am<br />

Nachmittag mit dem zweiten Sommerkonzert<br />

im Blindenwohnheim Mühlehalde<br />

weiter. Dort standen die Stühle für uns<br />

von Anfang an im Saal, denn inzwischen<br />

war es draussen nicht nur uns, sondern<br />

auch den Bewohnern, die wie jedes Jahr<br />

sehr zahlreich erschienen waren, eindeutig<br />

zu kühl. Bevor der Empfang der Turner<br />

das strenge Wochenende abrundete, konnten<br />

wir uns auch in der Mühlehalde<br />

nochmals stärken. Einige hatten sogar<br />

noch die Energie, eine Runde Tischfuss -<br />

ball zu spielen.<br />

Das nächste Mal spielt der Musikverein<br />

Zürich-Witikon am Dorfmärt vom Samstag,<br />

14. September, um 14 Uhr bei der<br />

Jordi-Schüür und anschliessend bei der<br />

Holzerbeiz. (MVZW)<br />

der in Witikon wohnen oder einen direkten<br />

Bezug zum <strong>Quartier</strong> haben. Die<br />

Hälfte sind langjährige Mitglieder der<br />

bekannten Witiker Künstlervereinigung<br />

Artistimisti.<br />

Zu sehen sind Werke von Hans à Porta,<br />

Jürg Allgaier, Rosemarie Baumann-Ott,<br />

Ursula Baur, Elisabeth Brühlmann-Sarlo,<br />

Ellen Classen, Phil Dänzer, Pia Franco,<br />

Helmuth Furrer, Emanuel Halpern,<br />

Urs Maltry, Peter Nuss, Heinz Rüedi,<br />

Edith Schindler, Ursula Schmitz, Jean-<br />

Pierre Wartmann, Sturmius Wittschier<br />

und Elsie Wyss.<br />

Vernissage:<br />

Donnerstag, 22. August, 16 Uhr<br />

Paulus-Akademie, Carl Spitteler-Str. 38<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 14-17.30 Uhr<br />

Ausstellung bis 13. September<br />

• Ein Vortrag von Dr. Robert Schneebeli,<br />

der aus seinen Erfahrungen als Vorstandsmitglied<br />

der Stiftung Kreatives Alter berichtet.<br />

Die Stiftung prämiert alle zwei<br />

Jahre Arbeiten von Leuten über 70, die<br />

schreiben, forschen, musizieren oder<br />

komponieren.<br />

Dienstag, 3. September, 14.30 Uhr<br />

Katholisches Kirchgemeindehaus<br />

Carl Spitteler-Strasse 44<br />

Senioren für Senioren<br />

ERZ – Für die saubere Zukunft von Zürich<br />

Beim Bioabfall gilt: Gut sortiert ist halb gewonnen.<br />

Für eine saubere Zukunft: Seit Januar sammelt die Stadt Zürich<br />

Bioabfall, aus dem wertvoller Kompost und Biogas gewonnen wird.<br />

Machen Sie mit! Wir sagen Ihnen, wie Sie Bioabfall richtig<br />

sammeln und so mithelfen, den sinnvollen Kreislauf zu schliessen.<br />

4 Tipps zum richtigen Bioabfallsammeln:<br />

1. In Ihren Bioabfall gehören ausschliesslich pfl anzlicher<br />

Gartenabfall, organischer Küchenabfall und Speisereste<br />

aus privaten Haushalten.<br />

2. Wenn Sie Beutel benutzen wollen: Bitte nur zu 100%<br />

kompostierbare Bioabfallbeutel, die Sie am Gittermuster<br />

erkennen. Im Detailhandel erhältlich.<br />

3. Achten Sie darauf, dass der Deckel des Containers<br />

immer gut schliesst.<br />

4. Stellen Sie den Container für jede Abholung bereit.<br />

Noch kein Abo Sprechen Sie mit Ihrer Hausverwaltung.<br />

Mehr Fragen Antworten und Merkblätter fi nden Sie auf<br />

www.erz.ch/bioabfall<br />

Persönliche Bioabfallberatung: +41 44 645 77 77<br />

Mo. – Fr., 7 – 17 Uhr<br />

20


Das Eidgenössische Turnfest und die Witiker<br />

Während vier Spezialtrainings versuchten<br />

die beiden Dompteure Ernst Höhener<br />

und Kurt Egli den wilden Haufen<br />

namens Männerriege des Turnverein<br />

Witikon fürs Eidgenössische Turnfest<br />

in Biel zu trimmen. Eine herkulische<br />

Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die<br />

Energie von 18 Mannen während<br />

6 x 2 Minuten auf einen koordinierten<br />

Übungsablauf gebündelt<br />

werden sollte. Böse Zungen sprechen<br />

gar von einer Aufgabe des<br />

Augias.<br />

Zweimal am Donnerstag vor dem<br />

vielbesuchten Wochenende brach<br />

ein Unwetter über den Festplatz<br />

herein. Zweimal wurden die Anlagen<br />

verwüstet und mussten in<br />

aller Eile wieder hergerichtet<br />

werden, damit am Wochenende<br />

die zahlreichen Turner aus der<br />

ganzen Schweiz empfangen werden<br />

konnten. Vielleicht war das<br />

auch der Grund für die ausgelassene<br />

Stimmung am letzten Festabend.<br />

Handballer als Premiere<br />

Die 18 Witiker wurden an den<br />

Wettkämpfen vom 22./23. Juni<br />

von drei Handballern unterstützt,<br />

die für Verletzte in die Bresche<br />

sprangen. Eine Verjüngung, die<br />

auf dem Wettkampfplatz ins Auge<br />

stach, in der Tabelle aber weniger<br />

offensichtlich zutage trat.<br />

Schlachtenbummler waren wie<br />

schon oft diverse Damen vom<br />

Damenturnverein sowie altgediente<br />

Männerriegler und Turner.<br />

Zum ersten Mal reiste auch eine<br />

Schar Handballer des Stammvereins<br />

TVW an, um die Männerriege anzutreiben.<br />

Das Nach-dem-Wettkampf ist bei einem<br />

Turnfest, insbesondere einem Eidgenössischen,<br />

genau so wichtig wie der<br />

Wettkampf selbst. Das Resultat zählt<br />

etwas weniger – 91. Rang von 123 Vereinen.<br />

Das Motto war zwar: Warum<br />

nicht den Turnfestsieg heimbringen,<br />

wenn man schon nach Biel reist Doch<br />

für uns blieb es beim: Mitmachen ist<br />

alles!<br />

Das Sonntagsprogramm, nach Wettkampf<br />

und Festbetrieb, teilte sich<br />

in einen sportlichen und einen<br />

gemütlichen Teil. Die Handballer<br />

vergnügten sich, begleitet von einem<br />

jung gebliebenen Männerrielger<br />

und unter Führung von<br />

«Chef Schlachtenbummler» Viktor<br />

Holdener, in einem Seilpark<br />

in den Baumwipfeln des nahen<br />

Juras. Das Gros bevorzugte eine<br />

Schifffahrt mit Spaziergang und<br />

Mittagessen auf der Sankt Peterinsel.<br />

(Fotos zvg)<br />

Ein Viertel Kilo pro Person<br />

Nach alter Väter Sitte wurden die<br />

Witiker von einer Fahnendelegation<br />

des Damenturnvereins und<br />

des Musikverein Zürich-Witikon<br />

empfangen und zum Apéro im<br />

Restaurant Elefant geleitet. Dieses<br />

öffnete eigens an einem<br />

Sonntag seine Tore und servierte<br />

den rund 70 Personen einen Spaghettiplausch.<br />

Die Kohlenhydrate wurden anscheinend<br />

dringend gebraucht:<br />

Wirt Peter Kamberger rechnet pro<br />

Person normalerweise mit 100 bis<br />

maximal 150 Gramm Teigwaren<br />

pro Person, in diesem Fall also<br />

gut 10 Kilogramm. Effektiv vertilgten<br />

die Turner aber 17 Kilogramm<br />

Spaghetti! (TVW/QA)<br />

Erfolgreiches Rasenturnier einer Hallensportart<br />

Am Sonntag, 16. Juni, haben die sechs<br />

Stadtzürcher Handballvereine TV Witikon,<br />

TV Unterstrass, Schwamendingen<br />

HandBall, Handball Züri Birch, Albis<br />

Foxes und GC Amicitia Zürich ihre<br />

U 13-Juniorinnen und -Junioren gegeneinander<br />

antreten lassen. Bei schönstem<br />

Wetter wurde im Schulhaus Stettbach in<br />

Schwamendingen auf vier Rasenplätzen<br />

um den Titel «Stadtzürcher<br />

Vereinsmeister U13» gekämpft.<br />

GC Amicitia Zürich, der amtierende<br />

Schweizermeister der U13<br />

bei den Knaben (vgl. Bericht im<br />

QA Nr. 4 vom Mai) wurde seiner<br />

Favoritenrolle gerecht und gewann<br />

den Titel trotz ungewohntem<br />

Terrain souverän, wenn auch<br />

nicht mühelos. Bei den Mädchen<br />

wusste Schwamendingen Hand-<br />

Ball den Heimvorteil zu nutzen.<br />

Wie immer bei solchen Anlässen<br />

ist Gewinnen zwar wichtig, aber<br />

nicht alles. Den Hallensportlern schien<br />

das Grümpi-Feeling ganz offensichtlich<br />

zu behagen.<br />

Gleichzeitig wurde in Stettbach auch ein<br />

U15-Rasenturnier durchgeführt, bei dem<br />

die Spieler aller Vereine zu durchmischten<br />

Teams zusammengewürfelt wurden.<br />

Ziel war, den sogenannten «Dropouts» –<br />

Torwürfe machen auch auf der Wiese Spass (Foto zvg)<br />

das sind Spieler, die den Sprung in ein<br />

Elite- oder Interteam nicht geschafft haben<br />

und dann oft mit dem Handballsport<br />

aufhören – durch ein lockeres Turnier<br />

die Rückkehr in die <strong>Quartier</strong>vereine zu<br />

vereinfachen. Die Spieler sollen sich<br />

primär gegenseitig kennen lernen und<br />

sehen, dass die Hauptsache der Handball<br />

ist und weniger, bei welchem Verein der<br />

Sport betrieben wird. Der gemeinsame<br />

Auftritt der sechs Vereine, die auf dem<br />

Feld oft gegenseitig Lieblingsfeinde<br />

sind, konnte das hoffentlich unterstreichen.<br />

Gedankt sei natürlich den Helfern aller<br />

Vereine auf und neben dem Rasen. Besonders<br />

erfreulich war der grosse Einsatz<br />

einiger Jungschiedsrichter, die sich<br />

geradezu vordrängten, um Spiele leiten<br />

zu können. So sind die Chancen doch intakt,<br />

dass auch nächstes Jahr wieder ein<br />

Handball-Grümpi durchgeführt wird.<br />

Jüx Rauser, TV Witikon<br />

21


Am Jugendsporttag in Buchs<br />

Bei kalten Wintertemperaturen ging es<br />

am Samstag, den 25. Mai, für uns schon<br />

früh los. Um 6 Uhr 15 waren alle 22, die<br />

teilnahmen, an der Looren-Bushaltestelle<br />

besammelt. Wir fuhren mit Bus, Tram<br />

und Zug nach Buchs (ZH). Am Sportplatz<br />

angekommen, deponierten wir unsere<br />

Turnsachen im Trockenen und machten<br />

uns auf zu den ersten Disziplinen. Es<br />

waren viele Turnvereine aus anderen Regionen<br />

dabei. Die Themen waren Bodenturnen,<br />

Steinheben, Hochweitsprung,<br />

Weitsprung, 60/80-m-Lauf, Kugelstossen,<br />

Fitness-Parcour, Zielwurf, Seilspringen<br />

und Stufenbarren.<br />

Nach unserem Einsatz war es Zeit für das<br />

Mittagessen. Alle erhielten ein Sandwich,<br />

Farmerriegel, einen Apfel und ein Getränk.<br />

Das gab wieder Kraft, denn die<br />

meisten Disziplinen fanden draussen statt.<br />

Stafette im Hagel<br />

Es folgten verschiedene Ballspiele gegen<br />

andere Teams. Am Schluss kam die Stafette,<br />

an der in Altersgruppen gestartet<br />

wurde. Leider hatte die letzte Gruppe unseres<br />

Vereins Pech, denn kurz bevor sie<br />

startete, hatte der Hagel eingesetzt. Dennoch<br />

sind sie sehr schnell gerannt. Bravo!<br />

Die Rangverkündigung läutete das Ende<br />

der Veranstaltung ein. Sieben Turnerinnen<br />

und Turner erhielten eine Auszeichnung.<br />

Wir hatten untereinander eine gute Stimmung,<br />

denn trotz mancher Niederlage<br />

konnten wir noch immer lachen. An -<br />

schliessend machten wir uns müde, aber<br />

glücklich auf den Heimweg.<br />

Valentina Kunz<br />

4. Klasse Langmatt<br />

Souverän gehaltener Überraschungsball. Der letzte Kick im Kugelstossring. Glückliche Landung im Sand. (Fotos zvg)<br />

Zürcher Kantonales<br />

Nachwuchsschwingfest<br />

Der Sommer naht, und die Schwingsaison<br />

ist in vollem Gange. Eine Woche vor<br />

dem Höhepunkt, dem Eidgenössischen<br />

Schwing- und Älplerfest in Burgdorf,<br />

wird die Sportanlage Looren in Witikon<br />

in eine Schwingarena verwandelt. Rund<br />

400 junge Schwinger werden am Sonntag,<br />

den 25. August, ab 8.30 Uhr in die<br />

Schwinghosen steigen und um den beliebten<br />

Eichenlaubzweig kämpfen. Die<br />

Männerriege des Turnvereins Witikon<br />

und der Vorstand des Schwingklubs<br />

Zürich organisieren diesen grossen Anlass.<br />

Die Knaben sowie die Organisatoren<br />

hoffen auf schönes, warmes Wetter und<br />

würden sich über zahlreiche Zuschauer<br />

am Ring und in der Festwirtschaft sehr<br />

freuen.<br />

Claudia Schweizer<br />

Schwingklub Zürich<br />

Doldertrail eröffnet<br />

Biker scheinen scheue Wesen. Jedenfalls<br />

dann, wenn die Stadt offiziell eine Piste<br />

für sie einweiht, genauer den Adlisbergoder<br />

Doldertrail, der den Benützern allerdings<br />

noch viel Fronarbeit bringt. So blieben<br />

die Fussgänger an den diversen Ständen<br />

beim Waldrestaurant Degenried –<br />

von Grün Stadt Zürich über <strong>Quartier</strong>verein<br />

und Sanität bis zum Verein Züritrails<br />

– die ersten zwei Stunden am Eröffnungsabend<br />

unter sich. Nur vereinzelt näherten<br />

sich Biker in Vollmontur mit schlammverklebten<br />

Velos, meistens angelockt<br />

vom Verpflegungsstand. Andere sah man<br />

kurz im Hintergrund durch das Unterholz<br />

flitzen, während auf der Restaurantterrasse<br />

eine Gesellschaft beim Apéro lärmte.<br />

Der neue Trail ist bis auf die Schluss -<br />

abfahrt eher flach, kann also schnell und<br />

vor allem sicher befahren werden. Der<br />

Testbericht folgt später. (ee)<br />

Gschnällste Zürihegel<br />

Die Zeit der Witiker auf den Podestplätzen<br />

ist offenbar endgültig vorbei. Bei<br />

den Finalläufen auf dem Sihlhölzli um<br />

den Gschnällste Zürihegel <strong>2013</strong> gab es<br />

erneut keinen Einzeltitel, aber immerhin<br />

zwei vierte Plätze bei den Staffeln für<br />

«Die flinken Mäuse» (3. Klasse Berlinger/Langmatt),<br />

und die «Blue Bulls»<br />

(6. Klasse Würth/Langmatt). Die «Goetschi<br />

Runners» (5. Klasse Goetschi /<br />

Langmatt) wurden Fünfte, die «Beba 1»<br />

(4. Klasse Berger/Langmatt) liefen unter<br />

ferner liefen.<br />

Vor zwei Jahren endete eine beispiellose<br />

Witiker Siegesserie. Ab 2004 hatte Nico<br />

Schmid den Titel abonniert und ihn erst<br />

2008 kampflos Sascha Lutz überlassen.<br />

2009 kam Doppelgewinnerin <strong>Juli</strong>a Neuenschwander,<br />

zuerst mit Sven Widmer,<br />

dann mit Manuel Matondo. Seither sind<br />

die anderen schneller. (ee)<br />

22


Jährlicher Grossaufmarsch der Fussballfamilie<br />

Am letzten Junisonntag wurde auf der Witiker<br />

Sportanlage auf sämtlichen Plätzen<br />

von acht Uhr morgens bis gegen fünf Uhr<br />

Nachmittags fast pausenlos Fussball gespielt.<br />

Das traditionelle Juniorenturnier des<br />

FC Neumünster erlebte dieses Jahr seine<br />

33. Auflage. Hatten 2012 noch 56 Mannschaften<br />

in fünf Kategorien um die begehrten<br />

Preise und vor allem um den Pokal für<br />

das Siegerteam gekämpft, traten diesmal<br />

49 Mannschaften an.<br />

Die Mädchen-Kategorie musste zum Bedauern<br />

der Organisatoren das erste Mal seit<br />

Die Mannschafts-Verpflegung klappte.<br />

Ein Sonntag wie im Bilderbuch. (Fotos zvg)<br />

2005 mangels genügender Anmeldungen<br />

abgesagt werden. Damals hatte man für<br />

das Turnier eine eigene Juniorinnenkategorie<br />

eingeführt. Die U 16-Mädchen der<br />

Grasshoppers, die dieses Jahr neben einem<br />

Mädchenteam des FC Blue Stars als einzige<br />

antraten, spielten bei den jüngeren Knaben<br />

der Junioren C. Für gleichaltrige<br />

Mädchen wären die GC-Kickerinnen zu<br />

stark. Zwei gemeldete Juniorenteams hatten<br />

Forfait erklärt.<br />

Die weit über hundert Spiele boten, gleich<br />

wie bei den Grossen, prickelnde Torszenen,<br />

gelungene Spielzüge, Traum- und<br />

Alptraumpässe, Jubel, Frust, und jede<br />

Menge Dramatik. Wobei die Familien am<br />

Spielfeldrand, wie bei Juniorenturnieren<br />

Das U-16 Grasshoppers-Mädchenteam.<br />

üblich, oft lautstark mitfieberten und den<br />

Nachwuchs bei Aktionen nahe der Seitenlinie<br />

mit gutgemeinten Ratschlägen für seine<br />

nächste Aktion eindeckten.<br />

Weit über 1000 Zuschauer<br />

Das erste Juniorenturnier des FC Neumünster<br />

im Jahr 1980 diente dem Klub vor allem<br />

zur Aufbesserung der Klubkasse. Daran<br />

hat sich im Prinzip bis heute nichts<br />

geändert, nur die Infrastruktur mit dem riesigen<br />

Festzelt auf dem Parkplatz der Sportanlage<br />

verlangt bei der Budgetierung inzwischen<br />

eine andere Optik. Ursprünglich<br />

spielten auch Aktivmannschaften der 3. und<br />

4. Liga mit, doch mit der Zeit wurde der<br />

Anlass zu einem reinen Juniorenturnier.<br />

Die Veranstaltung ist zur wichtigsten Einnahmequelle<br />

geworden und ermöglicht es<br />

dem Klub unter anderem, seine C- und B-<br />

Junioren jeden Sommer an das grösste Juniorenfussball-Turnier<br />

der Welt zu<br />

schicken, den Gothia-Cup in Schweden.<br />

Dank dem Festzelt sind die Organisatoren<br />

auch wetterunabhängig. Die beiden einzigen<br />

Verschiebungen wegen Regen sind<br />

längst Geschichte. Das Turnier lockt jeweils<br />

weit über 1000 Zuschauer an, nicht<br />

zuletzt auch wegen der zahlreichen Stände,<br />

wo man sich vom frühen Morgen an verpflegen<br />

kann – zuerst mit Kaffee, Zopf und<br />

Kuchen, dann mit Grilliertem, Pommes-frites,<br />

Älplermagronen und Salat. Es ist alles<br />

vorhanden, von der grossen Getränketheke<br />

bis zum Glacéstand. Dabei kann der Verein<br />

auf viele Freiwillige unter seinen Mitgliedern<br />

zählen, die ein reibungsloses Funktionieren<br />

der Infrastruktur garantieren.<br />

Bot das Turnier im vergangenen Jahr noch<br />

einen passenden Auftakt zum Final der<br />

Fussball-Europameisterschaft am gleichen<br />

Abend, war es dieses Mal der Final des<br />

Confederations Cup in Brasilien. Nur dürfte<br />

der Nachwuchs wegen der Zeitverschiebung<br />

kaum vor dem Fernseher mitgefiebert<br />

haben, denn noch haben die Schulferien<br />

nicht begonnen. (ee)<br />

Die Resultate der Finalspiele:<br />

Junioren C<br />

Benfica Clube ZH a : FC Witikon-Seefeld<br />

4:3 nach Penaltyschiessen<br />

Rang 3: GCZ U-16 Mädchen<br />

Junioren D<br />

FC Fällanden a : Benfica Clube ZH 5:2<br />

Junioren E<br />

FC Neumünster a : FC Fällanden a 2:0<br />

Junioren F (I)<br />

FC Wettswil-Bonst. a : FC Küsnacht b 4:1<br />

Junioren F (II)<br />

FC Küsnacht a : FC Seefeld a 2:0<br />

nach Penaltyschiessen<br />

Der Trainer des 1. FC Witikon zieht Bilanz<br />

Die vergangene Saison war durch<br />

Hochs und Tiefs geprägt. Die Vorbereitung<br />

in Schwamendingen verlief<br />

aufgrund der stets schneefreien Kunstrasenplätze<br />

gut und machte Lust auf<br />

die Rückrunde. Das Bewusstsein jedoch,<br />

dass wir nur einen Punkt Vorsprung<br />

auf den Abstiegsplatz hatten,<br />

war nicht überall vorhanden – insbesondere<br />

nach dem gelungenen Start<br />

mit dem 6:0-Auswärtssieg gegen Unterstrass.<br />

Wir konnten uns zu lange<br />

nicht aufs Wesentliche fokussieren,<br />

nämlich «weg von den Abstiegsplätzen»,<br />

sondern wollten einfach Fussball<br />

spielen – und das gegen Gegner, die<br />

Abstiegskämpfe, im Gegensatz zu uns,<br />

gewohnt waren.<br />

Dass wir durch Auslandabwesenheiten,<br />

Verletzungssorgen und angehende<br />

Vaterschaften immer wieder zu Um-<br />

stellungen genötigt waren, soll keine<br />

Ausrede sein. Das wichtige Spiel gegen<br />

Zollikon (Zollikon Aufstieg / Witikon<br />

Klassenerhalt) war ein erfreulicher<br />

Höhepunkt – konzentriert und kämpferisch<br />

setzten wir unsere Vorgaben um<br />

und gewannen verdient 6:3. Beim<br />

Spiel gegen Fällanden (das 4. Spiel innert<br />

12 Tagen) war aber die Luft<br />

draussen und die Chance auf einen<br />

besseren als den 8. Platz vertan.<br />

Die Absicht, in der Tabelle wieder vorne<br />

mitzuspielen, ist unverändert vorhanden.<br />

Der durch Abgänge eingeleitete<br />

Umbruch ist auf gutem Weg und<br />

soll durch die Integration weiterer Junioren<br />

und etablierter Spieler fortgesetzt<br />

werden. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass die vergangene Saison ein Ausrutscher<br />

war, der uns weiterbringen wird.<br />

Marcel Michel<br />

Harmlose Renegades<br />

Gemessen am Resultat war es eine Saison<br />

zum Vergessen. Das Witiker American<br />

Football Team Zurich Renegades<br />

war angetreten, um sich Platz zwei hinter<br />

den unerreichbaren Calanda Broncos<br />

und damit den Einzug in den Playoff-Final<br />

zu erkämpfen. Daraus wurde nichts.<br />

Zwei klare Niederlagen gegen den in<br />

den letzten Jahren stets besiegten Kantonsrivalen<br />

Winterthur Warriors warfen<br />

den Schweizer Rekordmeister zuletzt<br />

aus dem Rennen. Ein Abstieg war für<br />

den neuen Trainer Fabian La Roche<br />

zwar nie ein Thema, umso mehr muss es<br />

der Neuaufbau des jungen Teams sein.<br />

Zudem bleibt die Verpflichtung von Justin<br />

McKenzie als neuer Quarterback<br />

diskutabel. Dennoch dürfte die 30 Jahr-<br />

Feier der Renegades am 28. September<br />

lang, laut und halt eben etwas nostalgisch<br />

werden. (ee)<br />

23


Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

http://hgv-witikon.ch<br />

Das Kleininserat...<br />

...ist auf jeden Fall besser als kein Inserat.<br />

Sonst bleibt alles weiter beim Alten.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Sorgenfrei, aber nicht sorglos an die Sonne<br />

So sehnlich wir auch auf den Sommer<br />

warten, so vielfältig sind die Herausforderungen,<br />

mit welchen wir bei starker<br />

Sonneneinstrahlung und grosser Hitze<br />

zu kämpfen haben. Mückenstiche, Sonnenbrand<br />

und Sonnenstich sind nur eine<br />

kleine Auswahl der unangenehmen Nebenerscheinungen<br />

eines schönen Sommers.<br />

Nach einem derart nassen und verregneten<br />

Frühling zieht es manche in die südländische<br />

Sonne. Viele von uns träumen<br />

von weissen Sandstränden, gemütlichen<br />

Stunden unter Palmen und schönen<br />

Sonnenuntergängen. Doch nicht alle<br />

können in der Sonne einen ruhigen Urlaub<br />

geniessen. Eine Sonnenallergie,<br />

unter welcher vor allem noch ungebräunte<br />

junge Urlauber oft leiden, kann<br />

einem den Traumurlaub gewaltig verderben.<br />

Entwickeln sich innerhalb weniger<br />

Stunden bis Tage Juckreiz und Bläschen<br />

auf der Haut, spricht man von einer<br />

«Sonnenallergie». Betroffen sind in erster<br />

Linie Hautbereiche, die oft der Sonne<br />

ausgesetzt sind, wie etwa Decollete<br />

und Oberarme. Sonnenallergie, auch<br />

Photo- oder Lichtallergie genannt, ist<br />

eine umgangssprachliche Sammelbezeichnung<br />

für verschiedene durch UV-<br />

Licht provozierte Dermatosen, also<br />

Hauterkrankungen. Im engeren Sinn<br />

handelt es sich dabei um eine Lichtdermatose,<br />

die auf einer Unverträglichkeit<br />

des Sonnenlichts beruht, und nicht um<br />

eine klassische Allergie.<br />

Eine bekannte Form der Sonnenallergie<br />

ist die sogenannte Mallorca-Akne. Bei<br />

dieser Erkrankung bilden sich erhabene,<br />

gerötete Knötchen im Bereich der Haarfollikel.<br />

Sie treten meist an den Schultern,<br />

im Brustausschnitt und am oberen<br />

Rücken auf; eher selten ist ein Befall im<br />

Bereich des Gesichts.<br />

Die genaue Entstehung der Sonnenallergie<br />

ist nicht geklärt. Bekannt ist jedoch,<br />

dass besonders auch UV A-Strahlen an<br />

der Entstehung beteiligt sind. Aus diesem<br />

Grund dient ein optimal gegen UV<br />

A- und UV B-Strahlung schützender,<br />

hypoallergener Sonnenschutz nicht nur<br />

gegen Sonnenbrand, sondern auch als<br />

Vorbeugung gegen Sonnenallergien.<br />

Starker Juckreiz kann mit kühlenden<br />

Gels, kühlen Wickeln und allergiehemmenden<br />

Mitteln (Antihistaminika) gelindert<br />

werden Kurzzeitig können auch<br />

schwache Cortisoncremen aufgetragen<br />

werden. Ist die Neigung zu Sonnenallergien<br />

bekannt, kann man bereits vor den<br />

Ferien mit Calcium (gegen die allergischen<br />

Symptome) und Betacarotin (zum<br />

Aufbau eines «internen Lichtschutzes»)<br />

beginnen. Besonders betroffene Personen<br />

können sogar schon im Herbst mit<br />

einer Lichttherapie beim Hautarzt vorbeugen.<br />

So gerüstet steht einem gelungenen<br />

Sommerurlaub medizinisch nichts mehr<br />

im Weg. Wir wünschen Ihnen schöne<br />

Ferien und stehen auch den Daheimgebliebenen<br />

jederzeit gerne mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

Das Witiker TopPharm-Team<br />

24 Möglichkeiten, die Ferien einmal richtig auszusitzen<br />

25


www.zuerich-witikon.ch<br />

gz info<br />

Gemeinschaftszentrum Witikon<br />

Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />

T. 044 422 75 61, gz-witikon@gz-zh.ch<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

<br />

Di-Fr 9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 Uhr<br />

Sa 9.0012.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ferienwochen<br />

<br />

Sommerferien<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

«Das Piratenschiff» !<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Circuswoche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 10.0016.00 Uhr, Fr., 15.00- ca.<br />

20.30 Uhr mit Aufführung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

26<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

unterwegs<br />

im quartier<br />

witikon<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

15.3017.30 Uhr,<br />

<br />

Wiesliacher<br />

Donnerstag, 29. Aug., 15.3017.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Witiker Dorfmarkt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

veranstaltungen<br />

<br />

Freitag, 30. August, 15.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Thema «Echte» soziale Netzwerke<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kultur im Kleinen mit


egelmässig<br />

<br />

Mo, 19.3020.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

FranzösischMi, 09.0010.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Yoga, Mo, 16.4517.45Uhr<br />

<br />

Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Uhr<br />

<br />

Family Lounge, Do, 15.0017.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Freitag, jeweils 14.3017.00 Uhr Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Uhr<br />

<br />

<br />

Schach, Mo, 15.0017.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

kurse<br />

Erwachsene<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dienstag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Donnsertag, jeweils, 9.0010.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Montag, jeweils 20.1521.15 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Eltern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Donnerstag, <br />

jeweils 16.1517.15 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

kurse<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jeweils 9.1510.45 Uhr


(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />

Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />

Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />

Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />

Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09<br />

Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />

Raum für Akupunktur, Regina Gossner, Dipl. Akupunkteurin SBO-TCM 078 953 99 88<br />

Witikonerstrasse 297, 8053 Zürich, www.raumfuerakupunktur.ch<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />

Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90<br />

Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 602<br />

8053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90<br />

Apotheke<br />

Benu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20<br />

Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.ch<br />

TopPharm Apotheke Witikon, Verena Hauser<br />

Carl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />

Architektur<br />

Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />

Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />

Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />

www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 242 26 38<br />

Ärzte<br />

Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMH<br />

medicalHELP.ch,Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74<br />

Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />

Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />

Facharzt für Rheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />

Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />

14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />

Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />

Coaching<br />

Klein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20<br />

Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.ch<br />

Künzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23<br />

Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.ch<br />

Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />

Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikon<br />

www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />

Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />

für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />

Dentalhygiene<br />

Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />

Sekretariat: Franziska Graf und Marietta Näf<br />

Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61<br />

Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Fusspflege<br />

Vor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04<br />

Feuerwehr Notruf 118<br />

Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />

Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />

Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />

Kinderhort<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />

Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />

Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />

Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />

Kinderkrippe<br />

Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />

Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />

Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />

Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />

Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />

www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />

Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />

Kleinkind-Beratung<br />

Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50<br />

Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />

Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />

Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Kreisbüro 7<br />

Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60<br />

kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />

Mathecoaching<br />

Dr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:<br />

Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderung<br />

www.mathecoaching.ch 044 381 35 65<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />

Präsident Hans-Peter Burkhard<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />

info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))<br />

Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40<br />

Polizei Notruf 117<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />

Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94<br />

lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP<br />

Psychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapie<br />

eshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.ch<br />

Teuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />

30


Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />

Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sanität Notruf 144<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />

Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />

Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />

Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />

Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />

Spitex Zürich-Limmat AG<br />

Zentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />

Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />

Therapie<br />

Brunner-Althaus Christine, dipl. Physiotherapeutin BSc / MPTSc<br />

christine.brunner-althaus@bluewin.ch 079 628 56 13<br />

Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />

Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />

Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />

Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />

Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01<br />

Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />

Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />

Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />

www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />

Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />

Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />

Praxisgemeinschaft Witikon<br />

Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Brunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01<br />

Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />

Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />

Therapie<br />

Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />

Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31<br />

Zentrum für integrative Medizin und Ernährungsheilkunde<br />

Witikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.ch<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Ballerini Lucia, dipl. Bewegungspäd. BGB/SBTG 076 558 20 71<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />

Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />

Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />

Klinger Radu m., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.ch<br />

Unkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45<br />

Uhrenmacher 044 382 05 07<br />

Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6<br />

Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />

Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Walking klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91<br />

Yoga<br />

Ballerini Lucia, dipl. Bewegungspäd. BGB/SBTG 076 558 20 71<br />

Klinger Radu m., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90<br />

Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />

Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />

Zahnprothetik, Vorsorge<br />

Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />

Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />

31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!