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GL 2/2013 - der Lorber-Gesellschaft eV

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<strong>GL</strong> 2/<strong>2013</strong> Frieden mit Gott<br />

41<br />

Bedeutung ist daher, dass anstatt geistiger Dornen und Hecken, welche<br />

Grundsätze des Bösen und Falschen sind, in <strong>der</strong> Kirche geistige Tannen<br />

und Myrthen wachsen sollen, welche die erhabenen und <strong>der</strong> Liebe<br />

würdigen Eigenschaften des Guten und Wahren sind.<br />

Mutter: Danke dir, Vater. Ich bin versichert, unser Gespräch diesen<br />

Abend war sehr interessant und nützlich. Mir scheint aber, wenn du noch<br />

etwas Weiteres zu sagen hast, solltest du es aufschieben bis nächste<br />

Woche.<br />

Vater: Ich habe noch nicht die Hälfte von dem mitgeteilt, was ich über<br />

diese Bäume zu sagen habe, wir müssen daher nächsten Sonntagabend nur<br />

über den Ölbaum sprechen und die zwei folgenden Wochen müssen wir<br />

uns für den Weinstock und den Feigenbaum vorbehalten. Unterdessen,<br />

Kin<strong>der</strong>, denkt über das Gelernte nach, leset in eurer Bibel und suchet das,<br />

was ihr gelernt habt, auch anzuwenden.<br />

<br />

Frieden mit Gott<br />

Johannes Gommel<br />

Verträumet nicht so viel Zeit mit dem, was auf Erden ist, dass ihr sorget<br />

hinauszukommen; sorget vielmehr für das, dass ihr eurem Heiland doch im<br />

täglichen Leben gefallen möget.<br />

Dort in eurem Beruf, dort sieht <strong>der</strong> Heiland, ob ihr treue Nachfolger<br />

seid und solche, die schaffen ihr Heil; dort hinein blickt <strong>der</strong> Herr mit<br />

seinen heiligen Liebesaugen und sieht, ob ihr treu seid auch im Geringsten,<br />

und ob ihr eure Gaben für Ihn verwendet.<br />

Was hülfe es, wenn ihr alle Güter dieser Zeit hättet und wann das Tor<br />

<strong>der</strong> Ewigkeit sich öffnet, ihr weichen müsstet von den Augen des Herrn.<br />

Wäre das nicht viel schrecklicher als hier nichts zu besitzen<br />

O möchtet ihr doch dafür sorgen, dass ihr drüben etwas habt, drüben<br />

eine Heimat, dort Güter, die nicht veralten, dort Klei<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gerechtigkeit.<br />

Wenn du auch hier nur ein Kleidlein hättest, aber Frieden in deinem<br />

Herzen, du wärest reicher und glücklicher als eines, das die ganze Welt<br />

besäße und keinen Heiland hätte.<br />

Frieden mit Gott muss man haben, dann ist man glücklich, dann ist man<br />

vergnügt, auch wenn man arm ist und gar nichts besitzt.<br />

(Quelle: Lebendiges Wasser, Karl Rohm Verlag)

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