16.01.2015 Aufrufe

GL 2/2013 - der Lorber-Gesellschaft eV

GL 2/2013 - der Lorber-Gesellschaft eV

GL 2/2013 - der Lorber-Gesellschaft eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>GL</strong> 2/<strong>2013</strong> Editorial<br />

3<br />

Editorial<br />

Im aufblühenden, grünenden Frühling werden wir<br />

gewahr, wie Gott die Schöpfung segnet und mit Leben<br />

erfüllt. Damit will Er uns anregen, auch auf unser eigenes<br />

Leben zu schauen und Seine Segnungen darin zu entdecken.<br />

Halten wir doch einmal inne und sehen nicht auf die<br />

Probleme und Schwierigkeiten, mit denen wir es tagtäglich<br />

zu tun bekommen, son<strong>der</strong>n halten Ausschau nach den<br />

täglichen Segnungen des Herrn in unserem Leben und<br />

Klaus W. Kardelke<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Lorber</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />

erwecken dafür ein Gefühl <strong>der</strong> Dankbarkeit und Freude in unserem<br />

Herzen.<br />

Welche göttlichen Segnungen und Gaben entdeckst du nun in deinem<br />

gegenwärtigen Leben Schau hin und sei aufmerksam und du wirst dich in<br />

einem göttlichen Segensstrom wie<strong>der</strong>finden.<br />

Erachten wir nicht allzu oft alles als selbstverständlich und wollen nicht<br />

den Segen Gottes in unserem Leben wahrnehmen. Lernen wir doch wie<strong>der</strong><br />

einmal mehr nach dem Ausschau zu halten, was Gott uns tagtäglich an<br />

Segensgaben bereitet hat, so werden wir auch dankbarer werden, selbst für<br />

die kleinsten Dinge, in denen wir Seine Hand erkennen.<br />

Seien wir also nicht undankbar für die täglichen Segnungen des<br />

Himmels in unserem Leben. Denn nur durch eine wahre Dankbarkeit des<br />

Herzens treten diese Segnungen erst bewusst vor unser Auge.<br />

Gottes Verheißung an Abraham: „Ich will dich segnen und du sollst ein<br />

Segen sein.“ (1. Mose 12,2), gilt für uns auch heute noch.<br />

Allzu oft nehmen wir Gottes Segnungen in unserem Leben gar nicht<br />

wahr, weil wir nach diesen nicht ausschauen, son<strong>der</strong>n meist nur unsere<br />

Probleme und Nöte im Auge haben.<br />

So mögen wir dann mit Jakob in unserem Herzen schreien: Herr, „ich<br />

lasse dich nicht, du segnest mich denn“ (1. Mos. 32,27), bis wir dann aus<br />

unserer Blindheit erwachen und Seinen Segen endlich über uns erkennen<br />

dürfen.<br />

Suchen wir also immer wie<strong>der</strong> die Nähe des Herrn auf, im Gebet, in <strong>der</strong><br />

Stille und in <strong>der</strong> Tat nach Seiner Lehre, denn nur „wo Ich bin, da ist auch<br />

schon <strong>der</strong> Segen mit Mir“ spricht <strong>der</strong> Herr, „eines mehreren aber bedarf<br />

es da wohl nicht!“ (GEJ 6.180.2), denn an Gottes Segen ist alles gelegen.<br />

Nur wenn wir in <strong>der</strong> ständigen Gegenwart Gottes verbleiben und Ihn<br />

immer mehr lieben lernen, können wir den Segnungen Gottes teilhaftig<br />

werden. Denn die Segnungen <strong>der</strong> Sonne können wir nur genießen, wenn<br />

wir uns in ihre Strahlen begeben. So auch kann <strong>der</strong> Segen Gottes uns nur

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!