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sn juli 2010 - FARA STINJAKI

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Stran – Seite 4<br />

*NEWS***NEWS***NEWS*<br />

__________________________________<br />

Weltflüchtlingstag:<br />

"Wer flieht, hat einen Grund dazu"<br />

Auf das Schicksal von mehr als 40<br />

Millionen Menschen, die weltweit auf der<br />

Flucht vor Krieg, Konflikten und<br />

Verfolgung sind, hat die Koordinierungsstelle<br />

der österreichischen Bischofskonferenz<br />

für Entwicklung und Mission<br />

(KOO) aufmerksam gemacht. Anlässlich<br />

des Weltflüchtlingstages (20. Juni) hat der<br />

KOO-Geschäftsführer von einer "unerträglichen<br />

Situation" gesprochen, vor der<br />

niemand die Augen verschließen dürfe.<br />

Wer flieht, hat guten Grund dazu, betonte<br />

Hödl und nannte als Ursachen "Krieg,<br />

Hunger, Verfolgung, Naturkatastrophen<br />

oder tödliche Armut". Der KOO-<br />

Geschäftsführer verwies u. a. darauf, dass<br />

auf der Suche nach einer besseren Zukunft<br />

in Europa Tausende Menschen im<br />

Mittelmeer ertrinken würden, das längst<br />

zum "Massengrab" geworden sei. Krieg<br />

und Terror würden Millionen in die Flucht<br />

treiben. Hödl appellierte an die politischen<br />

Verantwortungsträger in Österreich,<br />

aber auch an die gesamte Bevölkerung,<br />

das Schicksal dieser Menschen nicht zu<br />

ignorieren und auch für eine entsprechende<br />

Aufnahme und Betreuung zu sorgen.<br />

"Wir bitten inständig um Vergebung"<br />

Zum Abschluss des Priesterjahrs hat<br />

Papst Benedikt XVI. um Vergebung für<br />

sexuellen Missbrauch katholischer Kleriker<br />

gebeten. Zugleich kündigte er strengere<br />

Maßstäbe bei Ausbildung und<br />

Führung der geistlichen Mitarbeiter an.<br />

Der Priester ist nicht einfach ein Amtsträger,<br />

wie ihn jede Gesellschaft braucht,<br />

damit gewisse Funktionen in ihr erfüllt<br />

werden können. So ist Priestertum nicht<br />

einfach "Amt", sondern Sakrament: Gott<br />

bedient sich eines armseligen Menschen,<br />

um durch ihn für die Menschen da zu sein<br />

und zu handeln. (...) Auch wir bitten Gott<br />

und die betroffenen Menschen inständig<br />

um Vergebung und versprechen zugleich,<br />

dass wir alles tun wollen, um solchen<br />

Missbrauch nicht wieder vorkommen zu<br />

lassen; dass wir bei der Zulassung zum<br />

priesterlichen Dienst und bei der Formung<br />

auf dem Weg dahin alles tun werden, was<br />

wir können, um die Rechtheit der Berufung<br />

zu prüfen, und dass wir die Priester<br />

mehr noch auf ihrem Weg begleiten<br />

wollen, damit der Herr sie in Bedrängnissen<br />

und Gefahren des Lebens schütze<br />

und behüte. Wenn das Priesterjahr eine<br />

Rühmung unserer eigenen menschlichen<br />

Leistung hätte sein sollen, dann wäre es<br />

durch diese Vorgänge zerstört worden.<br />

SN <strong>2010</strong>-07/08<br />

Der Höhepunkt der Messe war natürlich die Firmspendung,<br />

die uns unser Firmspender Msgr Dr. Ägidius<br />

Zsifkovics erteilte. Ein weiteres Highlight war unser<br />

Tanz, den Maria Strini mit uns einstudierte. Als<br />

Andenken an diesen Tag erhielten wir von unserem<br />

Firmspender ein Freundschaftsband.<br />

Nach der Hl. Messe luden unsere<br />

Eltern zur Agape ein.<br />

Wir Firmlinge möchten uns bei<br />

allen Firmbegleiter/innen (Irene,<br />

Maria, Sandra, Stephanie und<br />

Hansi), bei allen<br />

Firmvortragenden, bei unserem<br />

Hr. Pfarrer, bei unserem<br />

Firmspender und bei allen, die<br />

zur Gestaltung der Hl.<br />

Firmmesse beigetragen haben,<br />

sehr herzlich bedanken.<br />

(Lisa Kolonovits)

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