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Natur und Umwelt in Vorarlberg - Vorarlberger Naturschutzrat

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Vorwort<br />

3<br />

Der zweite Bericht zu »<strong>Natur</strong> <strong>und</strong> <strong>Umwelt</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>« setzt <strong>in</strong> bewährter Form fort,<br />

was die ersten <strong>Natur</strong>schutzräte im Jahr 2000<br />

begonnen haben. Die Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser<br />

erfahren auch dieses Mal das Wesentliche<br />

über die anstehenden <strong>Umwelt</strong>probleme<br />

sowie die negativen <strong>und</strong> positiven Enwicklungen<br />

<strong>in</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Die vom <strong>Natur</strong>schutzrat<br />

formulierten Forderungen sollen dazu<br />

beitragen, dass die anstehenden Probleme<br />

<strong>in</strong> Angriff genommen werden. Neu <strong>in</strong> diesem<br />

Bericht ist die Würdigung gelungener <strong>und</strong><br />

zur Nachahmung empfohlener Beispiele aus<br />

der Praxis. Sie wurden von Geme<strong>in</strong>den,<br />

Behörden, vor allem aber von Privatpersonen<br />

<strong>in</strong>itiiert <strong>und</strong> sollen zeigen, dass alle zur<br />

hohen <strong>Umwelt</strong>qualität <strong>Vorarlberg</strong>s beitragen<br />

können.<br />

Neu s<strong>in</strong>d auch ausführliche Darstellungen<br />

zu jenen Themen, die der Rat schwerpunktmäßig<br />

<strong>in</strong> dieser Tätigkeitsperiode verfolgt<br />

hat. Dies ist e<strong>in</strong>mal die Entwicklung <strong>und</strong><br />

Profilierung e<strong>in</strong>er »<strong>Vorarlberg</strong>er Landwirtschaft«.<br />

Es ist dem Rat e<strong>in</strong> Anliegen, die<br />

enorm divergierenden Landwirtschaftsstile<br />

mit der Spitzenproduktion <strong>und</strong> -züchtung<br />

e<strong>in</strong>erseits <strong>und</strong> der auf Landschaftsleistung<br />

<strong>und</strong> Ökologisierung ausgerichteten Landwirtschaft<br />

andererseits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Adjustierungsprozess<br />

<strong>in</strong> der Form e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den, dass<br />

gegenseitiger Respekt <strong>und</strong> ehrliche Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

möglich s<strong>in</strong>d. Mit e<strong>in</strong>schlägigen<br />

Workshops <strong>und</strong> der Wiesenmeisterschaft<br />

wurde der Rat selbst aktiv.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeit<br />

ist der Raumplanung im Rhe<strong>in</strong>tal gewidmet,<br />

die e<strong>in</strong>e Zukunft mit hoher Lebensqualität<br />

garantieren soll.<br />

Den <strong>Natur</strong>schutzverpflichtungen im Rahmen<br />

der Europäischen Union, Stichwort<br />

»<strong>Natur</strong>a 2000«, sowie den aktuellen Entwicklungen<br />

im <strong>Natur</strong>schutzalltag schenkt der<br />

<strong>Natur</strong>schutzrat stets besondere Aufmerksamkeit.<br />

Denn <strong>Natur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Umwelt</strong>schutz <strong>in</strong><br />

dem eng begrenzten Lebensraum <strong>Vorarlberg</strong><br />

mit dynamischer Wirtschaftsentwicklung<br />

<strong>und</strong> hohem Wohlstand wird immer notwendig<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Erfreut waren wir daher auch über die<br />

Eröffnung der <strong>in</strong>atura. Diese e<strong>in</strong>malige <strong>Natur</strong>schau<br />

wird viel zur Bewusstse<strong>in</strong>sbildung <strong>in</strong><br />

Sachen <strong>Natur</strong>schutz <strong>in</strong> <strong>Vorarlberg</strong> beitragen.<br />

E<strong>in</strong> ausdrücklicher Dank an Frau Direktor<br />

Dr. Margit Schmid, die neben der Leitung<br />

»ihrer« <strong>in</strong>atura auch noch die Geschäftsführung<br />

des <strong>Natur</strong>schutzrates gemeistert<br />

hat. Es ist uns e<strong>in</strong> Anliegen an dieser Stelle<br />

festzuhalten, dass unsere Posititonen Resultat<br />

fairer, wenn auch durchaus kontroversieller<br />

Diskussionen <strong>und</strong> Recherchen s<strong>in</strong>d.<br />

Hervorzuheben ist aber auch, dass wir bei<br />

allen Gesprächen, die wir mit Vertretern der<br />

Landesregierung geführt haben, immer auf<br />

Offenheit <strong>und</strong> Lösungswillen gestoßen s<strong>in</strong>d.<br />

Besondere Anerkennung gilt der oft unbedankten<br />

»<strong>Natur</strong>schutzbasis«, den NGOs sowie<br />

den Behörden mit ihren Sachverständigen<br />

dafür, dass sie die Probleme artikulieren<br />

<strong>und</strong> uns damit Ansatzpunkte für unsere<br />

Arbeit liefern.<br />

Bürgermeister Erw<strong>in</strong> Mohr, der uns leider<br />

verlässt, möchten wir für se<strong>in</strong>e Tätigkeit im<br />

<strong>Natur</strong>schutzrat danken. Se<strong>in</strong>e prof<strong>und</strong>e<br />

Sachkenntnis <strong>und</strong> Bodennähe war für die<br />

Arbeit des Rates sehr wertvoll.<br />

Und last but not least sei den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern des Ökologie-Institutes<br />

gedankt, dass sie diesen Bericht <strong>in</strong><br />

bewährter Weise vorbereitet <strong>und</strong> gestaltet<br />

haben.<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Georg Grabherr<br />

Vorsitzender des <strong>Natur</strong>schutzrates<br />

<strong>Vorarlberg</strong>

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