Schenefelder Bote - Osdorfer Kurier - Luruper Nachrichten
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Stürmischer Neujahrsempfang des <strong>Luruper</strong> Bürgervereins<br />
Regen und Sturm hatten vor<br />
Beginn des Empfanges etwas<br />
nachgelassen und so machten<br />
sich trotz des ungemütlichen<br />
Wetters die Mitglieder und Gäste<br />
auf den Weg ins Stadtteilhaus,<br />
um am 10. Neujahrsempfang<br />
des Bürgervereins teilzunehmen.<br />
Wetterbedingt entschuldigte<br />
sich zunächst nur<br />
die Freiwillige Feuerwehr Lurup,<br />
die bereits seit morgens im Einsatz<br />
war, um Sturmschäden zu<br />
beseitigen.<br />
Wie immer stand das Gespräch<br />
miteinander beim Neujahrsempfang<br />
im Vordergrund. So hat<br />
sich die Vorsitzende Inge Hansen<br />
auch in ihrer Ansprache<br />
kurz gefasst. Erfreulich im letzten<br />
Jahr war, dass die bestehenden<br />
Freizeitgruppen einen<br />
immer größeren Zulauf haben.<br />
Der Singkreis, der sich inzwischen<br />
in der Halle im Stadtteilhaus<br />
trifft, würde sich freuen,<br />
wenn jemand Lust hätte, die<br />
Gruppe musikalisch zu begleiten.<br />
Bei weiteren interessierten<br />
Keglern wird in Erwägung gezogen,<br />
eine zusätzliche Gruppe<br />
einzurichten. Angebotene Ausfahrten<br />
sind regelmäßig ausgebucht.<br />
Die extra während des<br />
Empfanges aufgestellten Fotowände<br />
dokumentierten eindrucksvoll<br />
das Vereinsleben des<br />
letzten Jahres. Für 2015 gibt es<br />
schon wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm. So hat<br />
der Bürgerverein das Theater<br />
„die Rampe“ Ende März für eine<br />
Aufführung im Stadtteilhaus gebucht<br />
und es ist eine gemeinsame<br />
Veranstaltung mit Schülern<br />
der Schule Langbargheide geplant.<br />
Bei der anwesenden Zweigstellenleiterin<br />
der Haspa (<strong>Luruper</strong><br />
Hauptstraße) bedankte sich die<br />
Vorsitzende für die finanzielle<br />
Unterstützung aus dem Zweckertrag<br />
des LotterieSparens.<br />
Für den Bürgerverein konnte sie<br />
im November letzten Jahres einen<br />
größeren Betrag für die<br />
Neueinrichtung des Vereinsraumes<br />
im Stadtteilhaus Lurup entgegennehmen.<br />
Im weiteren Verlauf ihrer Ansprache<br />
wies Inge Hansen auch<br />
auf die Teilnahme an diversen<br />
Veranstaltungen und Anhörungen<br />
im Stadtteil Lurup hin. So<br />
war man u. a. auch bei der Vorstellung<br />
der Bauplanung - Umgestaltung<br />
Schule <strong>Luruper</strong><br />
Hauptstr. und Neubau SV Lurup<br />
– anwesend und man sei sehr<br />
erstaunt darüber gewesen, dass<br />
zur Finanzierung des Projektes<br />
auf dem jetzigen Gelände des<br />
SV Lurup neben der Schulerweiterung<br />
auch noch Baugrundstücke<br />
ausgewiesen werden<br />
sollen, die für Wohnbebauung<br />
gedacht sind.<br />
Neubauten - auf dem ehemaligen<br />
Hermes-Gelände und die<br />
FAMA-Wohnanlage – haben das<br />
Straßenbild in der <strong>Luruper</strong><br />
Hauptstraße stark verändert. Die<br />
zunehmende Wohnbebauung<br />
erfordert eine immer dringlicher<br />
werdende vernünftige Verkehrsanbindung.<br />
Obwohl bereits 1960<br />
eine U-Bahn-Anbindung nach<br />
Vorsitzende Inge Hansen erhielt einen Scheck von der HASPA<br />
Inge Hansen, Margret Roddis und Gerd Matulat (Schatzmeister<br />
des LBV)<br />
Viele Mitglieder und Gäste waren zum Neujahrsempfang gekommen<br />
Von der <strong>Luruper</strong> Feuerwehr waren Sven Gaudian und Michael<br />
Groth gekommen<br />
Lurup im Gespräch war, ist seitdem<br />
nichts geschehen. Laut einer<br />
Auskunft des Bausenators<br />
im Jahr 1977 stünde ein Bau an<br />
dritter Stelle. „Ob U-Bahn,<br />
Stadtbahn oder eine Kombination<br />
aus beidem, wichtig für Lurup<br />
sei es, dass endlich etwas<br />
unternommen wird – möglichst<br />
aber nicht erst mit einer Fertigstellung<br />
2040, wie in der Presse<br />
zu lesen war“, so die Worte der<br />
Vorsitzenden.<br />
Bevor der Schatzmeister die<br />
Spendengelder des Vereins aus<br />
dem Jahr 2014 an den Verein<br />
BÖV 38 übergab, sprach Inge<br />
Hansen ein Thema an, das den<br />
Stadtteil schon seit Jahren beschäftigt.<br />
Von offiziellen Seiten<br />
wird die hervorragende Arbeit<br />
des Stadtteilkulturzentrums und<br />
deren Wichtigkeit stets anerkannt.<br />
Daher sei es schwer<br />
nachvollziehbar, warum es immer<br />
noch nicht gelungen ist, eine<br />
endgültige finanzielle Absicherung<br />
hinzubekommen. Möglichkeiten<br />
gibt es. Da Kulturzentren<br />
in anderen Stadtteilen<br />
prozentual erheblich höher gefördert<br />
werden sagte sie wörtlich:<br />
“Es wäre schön, wenn allgemein<br />
mehr Geld für die Stadtteilarbeit<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden könnte, aus welchen<br />
Töpfen auch immer. Aber wenn<br />
dies nicht möglich ist, müsste<br />
man wohl doch einmal über<br />
eine Umverteilung nachdenken.“<br />
Die Vereinsvorsitzende<br />
schloss dieses Thema – wie bereits<br />
im Vorjahr - mit einer eindringlichen<br />
Bitte an die anwesenden<br />
Vertreter von Verwaltung<br />
und Politik, hier endlich dauerhafte<br />
finanzielle Absicherung zu<br />
schaffen.<br />
Zum Abschluss des offiziellen<br />
Teils teilte Inge Hansen noch<br />
mit, dass der Förderverein der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Lurup,<br />
der in diesem Jahr sein 10jähriges<br />
Bestehen feiert, die Spendengelder<br />
des Jahres 2015 erhalten<br />
soll. „Die Feuerwehr<br />
macht hervorragende Jugendarbeit,<br />
die natürlich auch kostet.<br />
Obwohl auch ein Hobby, so ist<br />
die Freiwillige Feuerwehr jederzeit<br />
für einen Einsatz bereit,<br />
wenn wir gemütlich unseren Feierabend<br />
genießen.“ Das hat sich<br />
am Tag des Neujahrsempfangs<br />
eindrücklich bestätigt. Als alle<br />
Teilnehmer des Empfanges<br />
schon lange zum gemütlichen<br />
Teil übergegangen waren, kamen<br />
die Mitglieder der Feuerwehr<br />
völlig durchnässt noch im<br />
Stadtteilhaus vorbei. Sie waren<br />
aufgrund des Sturmes bisher<br />
ununterbrochen im Einsatz. Wir<br />
sagen danke im Namen aller<br />
<strong>Luruper</strong>.<br />
Nr. 2015/4 · Seite 19<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Drauß’ von Schenefeld kommen wir her,<br />
wir müssen Euch sagen, es jubelt hier sehr.<br />
Die Glocken sie bimmeln mal laut und mal leise,<br />
Nati<br />
zu Ehren auf echte Perlenweise.<br />
Am 19. Januar erblickte<br />
NATI das Licht dieser Erde,<br />
zum diesjährigen runden<br />
Geburtstag gratulieren<br />
wir sehr gerne!<br />
lichst Happy Birthday<br />
von Deinen<br />
<strong>Schenefelder</strong> Perlen!<br />
Kristofer…<br />
…Das hast du gut gemacht!<br />
Zur Gesellenprüfung<br />
gratulieren Dir<br />
Mama und Papa<br />
Deine Schwester Denise<br />
Omi Irmi<br />
Omi Ruth, Opi Ernst<br />
und Deine Freundin Francin<br />
Hamburg im Januar 2015<br />
Alles Liebe und Gute zum<br />
2. Geburtstag<br />
wünschen Dir, lieber<br />
Thaddeuz<br />
Deine Freundin Emilia<br />
und ihre Eltern<br />
Wenn Opa Geburtstag hat,<br />
die Großeltern feiern Goldene<br />
Hochzeit, das Enkelkind wurde<br />
geboren oder Glückwünsche<br />
für besondere Ereignisse...<br />
Eine Familienanzeige in den<br />
Stadtteilzeitungen<br />
Es geht schwungvoll los bei den Tampentrekkern<br />
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Das war ein Start ins neue Jahr!<br />
Zwischen einem sehr stimmungsvollen<br />
80. Geburtstag, bei<br />
dem nicht nur der Jubilar sondern<br />
die gesamte „Belegschaft“<br />
ordentlich in Schwung kam, und<br />
dem Neujahrsempfang des Chores<br />
in Itzenbüttel lag für die<br />
Tampentrekker der erste Kracher<br />
des Jahres 2015. Nachdem<br />
zunächst Sturmflut und Hochwasser<br />
angesagt waren, konnten<br />
die Sänger und die 700<br />
Gäste doch trockenen Fußes<br />
zum Ahoi 2015, dem „Neujahrsempfang<br />
der besonderen Art“,<br />
in Neumühlen gelangen. Vor der<br />
Eröffnungsrede von Bürgermeister<br />
Olaf Scholz, der die<br />
Tampentrekker lobend hervorhob,<br />
durften die Shantysänger<br />
die Gäste schon mal eine knappe<br />
Stunde in Stimmung bringen.<br />
Danach vergnügten sich die<br />
Promis aus Politik und Wirtschaft,<br />
von Fernsehen, Bühne,<br />
Sport und Musik in den weit<br />
verzweigten Räumen. Die Tampentrekker<br />
immer „mittenmang“.<br />
Einige von ihnen entwickelten<br />
sich zu wahren Partylöwen,<br />
andere waren ständig vor<br />
der Fotowand, um sich mit Promis<br />
und den Schönen des<br />
Abends ablichten zu lassen.<br />
Man traf „alte“ Bekannte, so<br />
Jürgen Wolf seinen Fußballkumpel<br />
Marius Ebbers (früher FC<br />
St.Pauli), Bodo Strehl klönte mit<br />
dem ausgewiesenen Tampentrekker-Fan<br />
Katharina Fegebank<br />
(Landesvorsitzende Bündnis<br />
90/Die Grünen) und Hartmut<br />
Großmann mit dem Singer-<br />
Songwriter Ingo Pohlmann, um<br />
nur einige zu nennen. Nach gutem<br />
Essen und Trinken sowie<br />
lauter Musik hatten die Shantysänger<br />
wie in den Vorjahren um<br />
kurz nach 0.00 Uhr ihren zweiten<br />
Auftritt. Es ist schon Tradition,<br />
dass die johlende Menge „Auf<br />
der Reeperbahn“, vorgetragen<br />
von Gerd Sellhorn, zu hören bekommt.<br />
Auch bei „Der Junge<br />
von St. Pauli“ (Solo: Ottmar<br />
Gehrke) und „What shall we do“<br />
(Meinhard Molis/Hartmut Großmann)<br />
ging bei der feierwütigen<br />
Menge so richtig der „Fisch“<br />
ab. Die im Durchschnittsalter<br />
weit über den Feiernden liegenden<br />
„Seebären“ durften erst<br />
nach einer vehement geforderten<br />
Zugabe („Santiano“) von der<br />
Bühne. Trotz kurzer Nacht erfreuten<br />
der Männer am nächsten<br />
Tag bei bester Stimme und Laune<br />
ihre Frauen mit einem Strauß<br />
ihrer Wunschlieder. Es gab viel<br />
zu erzählen, nicht nur über den<br />
Abend zuvor.<br />
Diamantene Hochzeit in Lurup<br />
Hella und Walter Thoms haben am 15. Januar 2015 Daimantene<br />
Hochzeit gefeiert. Das heißt die Beiden haben vor 60 Jahren<br />
geheiratet. Damals hatten meine Eltern nicht viel Geld, aber sie<br />
waren und sind gemeinsam glücklich. Sie gingen und gehen gemeinsam<br />
durch „Dick und Dünn“ und sind nicht mehr zu entzweien. Die<br />
Nachbarn Familie Gritzek hat mit uns gefeiert. Wir bedanken uns<br />
nochmals für die tolle selbstgemachte, zweistöckige Torte, Die sie<br />
mitgebracht haben.