Schenefelder Bote - Osdorfer Kurier - Luruper Nachrichten
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Bürgermeister<br />
Olaf Scholz beim SVE<br />
Seite 5<br />
Borner Runde wählte<br />
Sprecherteam<br />
Seite 9<br />
Neuer Torjäger beim<br />
SV Lurup<br />
Sport<br />
☎ 040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
21.01.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
<strong>Osdorfer</strong> Feldmark bleibt Kulturlandschaft<br />
Der Bebauungsplan für die <strong>Osdorfer</strong><br />
Feldmark ist von der Altonaer<br />
Bezirksamtsleiterin festgestellt<br />
und im Hamburgischen<br />
Wir fliegen nach New York.<br />
Gesetz- und Verordnungsblatt<br />
am 16. Januar 2015 veröffentlicht<br />
worden. Der Plan ist damit<br />
rechtskräftig geworden. Das<br />
Bebauungsplanverfahren wurde<br />
eingeleitet, um die rechtlichen<br />
Voraussetzungen für den<br />
Erhalt der <strong>Osdorfer</strong> Feldmark<br />
als weitgehend unbebauter<br />
landwirtschaftlich geprägter<br />
Kulturlandschaft mit ihrer hohen<br />
Bedeutung für Natur und<br />
Landschaft sowie die Naherholung<br />
zu schaffen.<br />
Verhindert werden mit dem<br />
Plan alle Bestrebungen und<br />
Begehrlichkeiten, Teile der <strong>Osdorfer</strong><br />
Feldmark für Wohnungsbau<br />
zu nutzen oder – wie es<br />
die Handelskammer Hamburg<br />
vorgeschlagen hat – als Gewerbegebiet<br />
auszuweisen.<br />
Festgelegt wird im Plan, welche<br />
baulichen Anlagen für landwirtschaftliche<br />
Zwecke in bestimmten<br />
Grenzen zulässig<br />
sind. So z.B. auch Wohnungen,<br />
„sofern sie für den jeweiligen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb<br />
notwendig sind“.<br />
Auf dem zum Freibad <strong>Osdorfer</strong><br />
Born gehörenden Grünflächen<br />
sind nur für den Betrieb des<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
•Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
•tiergestützte soziale Arbeit<br />
Vor dem Abflug auf dem Flughafen Fuhlsbüttel die fröhlichen <strong>Luruper</strong> Schülerinnen Anika und<br />
Zoe. In der letzten Woche reisten Jungen, Mädchen, Lehrer und Schulleiter Egon Tegge vom<br />
Goethe-Gymnasium in Lurup nach New York. Grund war der Auftritt des herausragenden<br />
Chors in der berühmten Carnegie Hall. Die Reisegruppe umfaßte 60 Personen. Mehr lesen Sie<br />
nächste Woche, mit großem Bildbericht, in unseren Stadtteilzeitungen.<br />
•Reitbeteiligungen<br />
•Freizeitpädagogik<br />
•Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
•Pensionspferde<br />
•Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
Freibades erforderlichen baulichen<br />
Anlagen zulässig. Bestimmt<br />
wird im Plan auch, welche<br />
landwirschaftlichen Flächen<br />
als Trainingsflächen für<br />
Pferde und von Reitbahnen genutzt<br />
werden dürfen und welche<br />
nicht.<br />
Geregelt wird außerdem die<br />
Öffnung der noch teilweise verrohrten<br />
Düpenau in der <strong>Osdorfer</strong><br />
Feldmark.<br />
Und ebenso geregelt wird, wie<br />
die Inanspruchnahme von großen<br />
Teilen der Feldmark durch<br />
das Röntgenlaserprojekt XFEL<br />
landschaftgspflegerisch ausgeglichen<br />
werden muss. Die<br />
<strong>Osdorfer</strong> Feldmark ist eine<br />
„grüne Oase“ direkt vor der<br />
Haustür des <strong>Osdorfer</strong> Borns,<br />
Iserbroos und Teilen von Lurup.<br />
Vom Bezirksamt Altona sind<br />
unter Mithilfe des Naturschutzbundes<br />
(NABU) viele Renaturierungsarbeiten<br />
vor allem entlang<br />
dem Düpenautal vorgenommen<br />
worden.<br />
Das Landschaftsbild präsentiert<br />
sich dadurch attraktiver,<br />
die Feldmark entwickelt sich<br />
artenreicher.<br />
Bieniek GmbH<br />
• Reifen und Felgen<br />
• Achsvermessung<br />
• Inspektion / HU+AU<br />
• Unfall-Schadenabwicklung<br />
Kompetenter<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
für alle Marken<br />
Jetzt kostenlos die Batterie<br />
überprüfen, bevor der Winter<br />
Sie überrascht!<br />
AUTOMEISTER Bieniek GmbH<br />
<strong>Luruper</strong> Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
info@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, <strong>Osdorfer</strong> Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten
Bürgermeister<br />
Olaf Scholz beim SVE<br />
Seite 5<br />
Borner Runde wählte<br />
Sprecherteam<br />
Seite 9<br />
Neuer Torjäger beim<br />
SV Lurup<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
21.01.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
<strong>Osdorfer</strong> Feldmark bleibt Kulturlandschaft<br />
Der Bebauungsplan für die <strong>Osdorfer</strong><br />
Feldmark ist von der Altonaer<br />
Bezirksamtsleiterin festgestellt<br />
und im Hamburgischen<br />
Wir fliegen nach New York.<br />
Gesetz- und Verordnungsblatt<br />
am 16. Januar 2015 veröffentlicht<br />
worden. Der Plan ist damit<br />
rechtskräftig geworden. Das<br />
Bebauungsplanverfahren wurde<br />
eingeleitet, um die rechtlichen<br />
Voraussetzungen für den<br />
Erhalt der <strong>Osdorfer</strong> Feldmark<br />
als weitgehend unbebauter<br />
landwirtschaftlich geprägter<br />
Kulturlandschaft mit ihrer hohen<br />
Bedeutung für Natur und<br />
Landschaft sowie die Naherholung<br />
zu schaffen.<br />
Verhindert werden mit dem<br />
Plan alle Bestrebungen und<br />
Begehrlichkeiten, Teile der <strong>Osdorfer</strong><br />
Feldmark für Wohnungsbau<br />
zu nutzen oder – wie es<br />
die Handelskammer Hamburg<br />
vorgeschlagen hat – als Gewerbegebiet<br />
auszuweisen.<br />
Festgelegt wird im Plan, welche<br />
baulichen Anlagen für landwirtschaftliche<br />
Zwecke in bestimmten<br />
Grenzen zulässig<br />
sind. So z.B. auch Wohnungen,<br />
„sofern sie für den jeweiligen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb<br />
notwendig sind“.<br />
Auf dem zum Freibad <strong>Osdorfer</strong><br />
Born gehörenden Grünflächen<br />
sind nur für den Betrieb des<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
•Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
•tiergestützte soziale Arbeit<br />
Vor dem Abflug auf dem Flughafen Fuhlsbüttel die fröhlichen <strong>Luruper</strong> Schülerinnen Anika und<br />
Zoe. In der letzten Woche reisten Jungen, Mädchen, Lehrer und Schulleiter Egon Tegge vom<br />
Goethe-Gymnasium in Lurup nach New York. Grund war der Auftritt des herausragenden<br />
Chors in der berühmten Carnegie Hall. Die Reisegruppe umfaßte 60 Personen. Mehr lesen Sie<br />
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•Reitbeteiligungen<br />
•Freizeitpädagogik<br />
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Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
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Anlagen zulässig. Bestimmt<br />
wird im Plan auch, welche<br />
landwirschaftlichen Flächen<br />
als Trainingsflächen für<br />
Pferde und von Reitbahnen genutzt<br />
werden dürfen und welche<br />
nicht.<br />
Geregelt wird außerdem die<br />
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Feldmark.<br />
Und ebenso geregelt wird, wie<br />
die Inanspruchnahme von großen<br />
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werden muss. Die<br />
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„grüne Oase“ direkt vor der<br />
Haustür des <strong>Osdorfer</strong> Borns,<br />
Iserbroos und Teilen von Lurup.<br />
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überprüfen, bevor der Winter<br />
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AUTOMEISTER Bieniek GmbH<br />
<strong>Luruper</strong> Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
info@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
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21.01.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Erstes Treffen mit Menschen, die helfen wollen<br />
Schenefeld will Willkommenskultur mit Leben erfüllen!<br />
Auf dem 2. Bürgerkongress nahm<br />
das Thema Willkommenskultur in<br />
Schenefeld einen breiten Raum<br />
ein. Nun soll am 21. Januar in der<br />
Begegnungsstätte am Rathaus die<br />
erste Beratung mit freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern zusammen,<br />
um gemeinsam zu beraten, wie<br />
diese Willkommenskultur mit Leben<br />
erfüllt werden kann. „Wenn<br />
alle kommen, die ihr Interesse bekundet<br />
haben, dann ziehen wir in<br />
den Ratssaal um“, sagte Axel Hedergott,<br />
der als Fachbereichsleiter<br />
zuständig ist. Bisher hat Schenefeld<br />
65 Flüchtlinge und Asylbewerber<br />
zugewiesen bekommen,<br />
die dezentral untergebracht wurden.<br />
Die Zahl dürfte in den nächsten<br />
Monaten noch steigen, so<br />
dass schnelle Hilfe geboten ist.<br />
Schnell reagiert hat die Politik.<br />
„Alle Fraktionen der Ratsversammlung<br />
ziehen in dieser Frage an einem<br />
Strang. Das ist geradezu vorbildlich“,<br />
lobte Hedergott. Schnell<br />
hat auch die Stadtverwaltung reagiert.<br />
Erst am 8. Januar war die<br />
Einrichtung einer Stelle für die Betreuung<br />
von Flüchtlingen beschlossen<br />
worden, wurde die Ausschreibung<br />
für eine 19,5 Stunden-<br />
Stelle auf der Homepage der Stadt<br />
ins Internet gestellt. Und schon<br />
jetzt gibt es die ersten Bewerbungen.<br />
Der oder die Neue erhält<br />
einen bis zum 31.12. 2017 befristeten<br />
Vertrag. Eine wichtige Aufgabe<br />
wird die Koordinierung der<br />
ehrenamtlichen Arbeit. Zum ersten<br />
Treffen hat die Stadt dafür einen<br />
Fragebogen entwickelt, in dem jede<br />
Helferin und jeder Helfer seine<br />
besonderen Fähigkeiten und Neigungen<br />
angeben und eintragen<br />
kann, zu welcher Zeit am Tag oder<br />
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in der Woche er zur Verfügung<br />
stellt. In einem „Brainstorming“<br />
hat Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
zusammen mit Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiten zusammengetragen,<br />
welche Arbeit alles<br />
zu leisten sein wird. Auch Flüchtlinge,<br />
die Deutsch- oder Englisch-<br />
Kenntnisse haben, wurden zu dem<br />
ersten Treffen eingeladen, dem<br />
bald ein zweites folgen soll. Nach<br />
Fachbereichsleiter Hedergott geht<br />
es um ganz einfache Lotsenarbeit,<br />
Menschen beim Besuch von Ärzten<br />
und Behörden zu unterstützen<br />
und darum, den Flüchtlingen zu<br />
zeigen, wie sie mit dem ÖPNV zurechtkommen<br />
können. Zum zweiten<br />
Pool von Ehrenamtlichen gehören<br />
jene, die Hilfe bei der Überwindung<br />
von Sprachbarrieren leisten<br />
können. Schon auf dem Bürgerkongress<br />
meldeten sich „Dolmetscherinnen“<br />
und „Dolmetscher“,<br />
zwei von ihnen verfügen<br />
sogar über Kenntnisse von arabischen<br />
Sprachen. Zu diesem Kreis<br />
zählen auch pensionierte Lehrerinnen<br />
und Lehrer, Erzieher und<br />
deutsche Eltern, die bei Schularbeiten<br />
behilflich sein können. Der<br />
dritte Pool könnten Gesprächskreise<br />
sein, auch wenn eine Verständigung<br />
nur mit Händen und<br />
Füßen möglich ist. Gebraucht werden<br />
möglicherweise auch Psychologen,<br />
Rechtsanwälte oder auch<br />
Menschen, die Kenntnisse im Ausländerrecht<br />
haben. „Natürlich werden<br />
uns auch die Erfahrungen des<br />
Freiwilligen Forums zugute kommen“,<br />
ergänzt Axel Hedergott. Wi.<br />
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feld, Lurup, <strong>Osdorfer</strong> Born<br />
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LIEFERSERVICE<br />
Burger, Finger Food,<br />
Salate, Getränke<br />
Der Burger-Express kommt…<br />
täglich 11:30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />
Altonaer Chaussee 61 · Schenefeld<br />
Telefon 040-840 55 80 · FAX 040-840 55 822<br />
oder online<br />
www.gagga.hamburg
Seite 2 · Nr. 2015/4<br />
-PROGRAMM<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Familienfreizeit auf Amrum<br />
Gemeinsam reisen macht mehr Spaß!<br />
Mit Kind und Kegel die Insel erobern,<br />
oder einmal ganz allein<br />
am Strand wandern – Die Woche<br />
auf Amrum bietet viel Raum<br />
und Zeit für Jeden. Zeit für Gespräche<br />
und Spaß in der Gemeinschaft,<br />
aber auch Zeit für<br />
die Familie allein oder ein paar<br />
Stunden Auszeit für die Eltern.<br />
Auch in diesem Jahr lädt Jugendmitarbeiter<br />
Diakon Uwe<br />
Loose und die Gemeinde St.<br />
Simeon wieder zur Reise nach<br />
Amrum ein. Die Reise wird in<br />
den Frühjahrsferien vom 7. bis<br />
zum 14. März stattfinden.<br />
Außer einem Extra-Kinder-Programm<br />
inklusiv täglicher Gute-<br />
Nacht-Geschichten, stehen Gesprächsabende<br />
für Erwachsene,<br />
Andachten und vor allem viel<br />
Spaß auf dem Programm. Tischdienste<br />
und Mahlzeiten gehören<br />
zum Gemeinschaftserlebnis -<br />
Frau Loose kocht mit Leidenschaft<br />
Leckereien für die Gruppe!<br />
Schon seit mehr als 20 Jahren<br />
packt Diakon Uwe Loose jedes<br />
Jahr die Koffer und fährt mit<br />
Familien aus der Gemeinde<br />
auf die Insel Amrum.<br />
„Gemeinsam reisen macht<br />
einfach mehr Spaß und die<br />
Gemeinschaft stärkt den<br />
Glauben“, sagt Uwe Loose.<br />
„Denn Jesus ist auch nicht<br />
alleine durch das Heilige<br />
Land gezogen...“<br />
Preise und freie Plätze bitte<br />
erfragen bei Diakon Uwe<br />
Loose, Tel. 571 930 65, oder<br />
per<br />
E-Mail:<br />
sommerblau@gmx.de<br />
Sondersitzung des Jugendhilfeausschusses<br />
Dschihadistische Einflüsse unter Jugendlichen in Altona<br />
Mehr auf der Webseite: www.eberts.de<br />
Friedrich-Ebert-Allee 3 - 11<br />
22869 Schenefeld<br />
Unter diesem Titel und zur<br />
Frage von „Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Prävention“ findet<br />
am Mittwoch, dem 28.<br />
Januar 2015, um 18.00 Uhr in<br />
der neuen Aula der Grundschule<br />
Rothestraße 22, eine<br />
öffentliche Sondersitzung des<br />
Jugendhilfeausschusses der<br />
Bezirksversammlung Altona<br />
statt. Zur Sitzung sind Referenten<br />
des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes, des<br />
Landesinstituts für Lehrerbildung<br />
und Schulentwicklung<br />
sowie des Landeskriminalamtes<br />
eingeladen. Sie werden<br />
neben der Eläuterung der<br />
Thematik auch auf folgende<br />
Schwerpunkte eingehen: Was<br />
tun gegen Radikalisierung<br />
Erläuterungen anhand von<br />
Beispielen aus Dänemark,<br />
Niederlande und Frankreich.<br />
Was ist im Schulwesen los<br />
Was ist los in Hamburg und<br />
speziell in Altona<br />
Interessierte Bürger sind<br />
herzlich eingeladen, an der<br />
Sitzung teilzunehmen.<br />
Ghetto – Ein Schauspiel von Joshua Sobol<br />
Unsere Januar-Empfehlung:<br />
I. Büsumer Wochen! Große Büsumer Fischplatte mit<br />
Rotzungenfilet, Schollenfilet, Norweger Lachs und<br />
Tieseekrabben, Beilagen nach Wahl pro Person €16. 90<br />
II. ½ Riesen Eisbein 550g<br />
mit Weißkraut, Erbsenpüree, Speckstippe<br />
und Petersilienkartoffeln pro Person €12. 90<br />
Klimat. Räume für alle Festlichkeiten bis 150 Pers., bürgerl. Preise<br />
Täglich 10.00 bis 24.00 Uhr, sonntags bis 22.00 Uhr, montags Ruhetag<br />
HAMBURG-SCHENEFELD, UETERSENER WEG<br />
(beim Hotel Klövensteen) ☎ 040/830 69 92 + 830 64 92<br />
www.restaurant-reitstall-kloevensteen.de<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.schenefelder-bote.de<br />
Di., 27. und Mi., 28. Januar<br />
2015 sowie Mo., 2. und Di., 3.<br />
Februar 2015 jeweils 19:30 Uhr<br />
in der Aula des Gymnasium<br />
Hochrad aufgeführt vom Oberstufenprofil<br />
„Kunst im Kontext“<br />
(S4), Leitung: Jakob Hörtreiter<br />
mit Original-Liedern aus dem<br />
RESTAURANT<br />
Unser Januar-Angebot:<br />
I. Schweinefilet´s<br />
„St. Hubertus“<br />
mit Jägersauce, gefüllter<br />
Birne, Rosenkohl, und<br />
Spätzle<br />
€ 14,20<br />
II. Hamburger<br />
Pannfisch<br />
auf Senfsauce, Bratkartoffeln,<br />
und Gurkensalat<br />
€14,20<br />
Und täglich wechselnder<br />
Mittagstisch. (Montag-Freitag)<br />
e-mail: info@sportwelt-schenefeld.de<br />
Ghetto, Jazzstücken und Live-<br />
Band! Darf man an einem Ort<br />
des Massenmordes und der Vernichtung<br />
Theater spielen Im<br />
jüdischen Ghetto von Wilna gibt<br />
es Widerstand gegen ein Theater,<br />
das der Chef der Ghettopolizei<br />
Gens genehmigen lässt. Er<br />
kooperiert mit dem SS-Offizier<br />
Kittel, um möglichst viele Juden<br />
vor dem Tod zu bewahren. So<br />
gründet Gens neben einer<br />
Schneiderwerkstatt für Wehrmachtsuniformen<br />
auch ein<br />
Theater, das den Menschen wieder<br />
Hoffnung und den Schauspielern<br />
und Musikern eine lebensnotwendige<br />
Arbeit gibt.<br />
Das Theaterstück von dem israelischen<br />
Dramatiker Joshua<br />
Sobol handelt vom Überlebenskampf<br />
im Ghetto von Wilna<br />
1942. Und hier treffen die unterschiedlichsten<br />
Interessen aufeinander:<br />
Der Saxophon spielende<br />
SS-Mann Kittel kann seine<br />
Liebe zum Jazz im jüdischen<br />
Theater ausleben, Schmuggler<br />
und der Schneider Weisskopf<br />
versuchen aus der Not ihren<br />
Profit zu ziehen während andere<br />
eine Widerstandsgruppe gegen<br />
die deutschen Besatzer gründen,<br />
da sie “nicht wie die Lämmer<br />
zur Schlachtbank” geführt<br />
werden wollen. Und dann sind<br />
da ja noch die Schauspieler,<br />
welche im wahrsten Sinne des<br />
Wortes um ihr Überleben spielen…<br />
Eintritt: Schüler 1 Euro/Erwachsene<br />
3 Euro. Kartenvorbestellung<br />
unter: Jakob.hoertreiter@hochrad.de<br />
Gymnasium Hochrad, Hochrad<br />
2, 22609 Hamburg<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld<br />
Tel. 0 40 / 8 99 20 60<br />
Jetzt<br />
fangfrischer Elbstint<br />
mit Salatbukett und warmem Speckkartoffelsalat<br />
Weiterhin im Angebot:<br />
Unser leckerer Grünkohl<br />
Sonntags und Montags Ruhetage<br />
(nach Absprache öffnen wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten)<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17.00 Uhr<br />
www.bahrenfelderhof.de<br />
Gerald Arps<br />
Jeanette Teerling<br />
P<br />
vor der<br />
Tür<br />
Kindertheater des Monats im JUKS im Januar<br />
Zum Start in das neue Jahr gibt es Nix<br />
da! des Figurentheater Wolkenschieber<br />
[juks] Beim Kindertheater des<br />
Monats im JUKS Schenefeld<br />
spielt das Figurentheater Wolkenschieber<br />
da Stück Nix da!.<br />
Eine tierische Geschichte über<br />
das Teilen und in der immer<br />
wieder alles anders kommt, als<br />
der Eine oder Andere es sich<br />
denkt. Die Aufführung findet<br />
am 30. Januar 2015 um 15:00<br />
Uhr im JUKS Schenefeld statt.<br />
Der Eintritt beträgt 4,- Euro.<br />
Was passiert genau Das Figurentheater<br />
Wolkenschieber<br />
schreibt zu diesem Stück: Es ist<br />
ein stürmischer Herbsttag. Der<br />
Wind pfeift heulend durch das<br />
goldene Laub. Der Bär sitzt gemütlich<br />
in seinem Baumhaus<br />
und trinkt einen heißen Tee mit<br />
Honig, als plötzlich eine kleine<br />
Maus in seiner Wohnstube<br />
steht: Sie sucht Unterschlupf<br />
für den Winter. „Nix da!“,<br />
brummt der Bär und wirft sie<br />
kurzerhand hinaus. Aber so einfach<br />
lässt sich eine Maus nicht<br />
abwimmeln… Eine feine kleine<br />
Geschichte über das Miteinander<br />
für alle ab 4 Jahren<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
in Schenefeld<br />
Wir empfehlen im Januar:<br />
I. Büsumer Wochen!<br />
Große Büsumer Fischplatte mit<br />
Rotzungenfilet, Schollenfilet,<br />
Norweger Lachs und Tiefseekrabben,<br />
Beilagen nach Wahl<br />
pro Person € 16,90<br />
II.Filetspieß 280g<br />
mit Pfeffersauce, Pommes Frites,<br />
Gurken-Tomatensalat<br />
pro Person € 13,90<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche<br />
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Die SPD hat ihre Versprechen gehalten<br />
Bürgermeister Olaf Scholz im Bürgerhaus Bornheide<br />
Jugend forscht 2015:<br />
Zweithöchste Beteiligung in der 50-jährigen Geschichte<br />
Gleich zu Beginn seiner Rede<br />
im vollbesetzten Saal im Bürgerhaus<br />
Bornheide ging Bürgermeister<br />
Olaf Scholz auf das<br />
Thema Wirtschaft und Arbeitsplätze<br />
in Hamburg ein. Selbst<br />
Unternehmerverbände und die<br />
Handelskammer Hamburg, so<br />
Scholz, bescheinigen dem Senat,<br />
eine gute Wirtschaftspolitik<br />
zu machen. Die Arbeitsplatzsituation<br />
habe sich gut entwickelt<br />
und so solle es auch weitergehen.<br />
Arbeit ist und bleibt die<br />
Quelle gesellschaftlichen Wohlstands.<br />
Und die Integration ist<br />
für die Menschen Voraussetzung<br />
für ihre Teilhabe, Selbstbestimmung<br />
und Anerkennung,<br />
betonte der Bürgermeister. Der<br />
Senat werde sich für den Zusammenhalt<br />
der Stadt einsetzen,<br />
auch für diejenigen, denen<br />
es wirtschaftlich nicht so gut<br />
gehe.<br />
Rund 150.000 Arbeitsplätze<br />
hängen vom Hamburger Hafen<br />
ab, doppelt so viele, wenn man<br />
das Umland hinzuziehe. Wir<br />
werden uns darum kümmern,<br />
dass die Gundlagen hierfür bestehen<br />
bleiben, versicherte<br />
Scholz. Er sieht es für einen<br />
großen Gewinn für Hamburg an,<br />
dass sich Neues entwickelt, zum<br />
Beispiel in der Luftfahrtindustrie<br />
mit 40.000 Arbeitsplätzen sowie<br />
in der expandierenden Windkraft<br />
mit 1.500 Unternehmen<br />
und rund 25.000 Arbeitsplätzen<br />
in der Metropolregion.<br />
Als besondere Leistung des Senats<br />
hob Scholz den Wohnungsbau<br />
hervor. In den letzten vier<br />
Jahren seien 35.000 Baugenehmigungen<br />
erteilt worden. Das<br />
Ziel, jährlich mindestens 6000<br />
neue Wohnungen fertigzustellen,<br />
sei 2013 erstmalig erreicht<br />
worden. Wir werden weiter in<br />
dieser Größenordnung Wohnungen<br />
bauen, bis eine spürbare<br />
Entspannung auf dem Wohnungsmarkt<br />
eingetreten ist. Und<br />
durch die Vorgabe, dass ein<br />
Drittel der Neubauten geförderte<br />
Jugend forscht 2015 kann sich<br />
wieder über eine herausragende<br />
Beteiligung freuen. Für die 50.<br />
Runde von Deutschlands bekanntesten<br />
Nachwuchswettbewerb<br />
haben sich insgesamt<br />
11.502 Jungforscherinnen und<br />
Jungforscher angemeldet.<br />
Das sind bundesweit die<br />
zweithöchsten Anmeldezahlen<br />
seit der Gründung<br />
von Jugend forscht 1965.<br />
Im Vorjahr hatten sich<br />
12.298 Jugendliche beteiligt.<br />
Im Jubiläumsjahr melden<br />
vier Bundesländer Zuwächse<br />
bei den Anmeldezahlen,<br />
Hamburg mit 2,2<br />
Prozent. Meldeten sich<br />
2014 in Hamburg 597 junge<br />
Menschen an, so sind es<br />
in diesem Jahr 610, davon<br />
283 Mädchen und 327 Jungen.<br />
Der Favorit unter den<br />
Fachgebieten in Hamburg<br />
in der 50. Wettbewerbsrunde<br />
ist die Biologie, gefolgt<br />
von Chemie, Physik,<br />
Technik, Geo- und Raumwissenschaften,<br />
Arbeitswelt<br />
und Mathematik/Informatik.<br />
Auf Bundesebene belegen<br />
die ersten drei Plätze Biologie,<br />
Technik und Chemie.<br />
„Wir freuen uns außerordentlich<br />
über die enorme Beteiligung in<br />
der Jubiläumsrunde von Jugend<br />
forscht. Als sich in der ersten<br />
Der Bundestagsabgeordnete Dr.<br />
Matthias Bartke lädt Bürgerinnen<br />
und Bürger seines Wahlkreises<br />
Altona zu den Kindertagen<br />
des Deutschen Bundestages<br />
ein. „Das Berliner Parlament<br />
ist für alle Politikinteressierte –<br />
ob groß oder klein- eine spannende<br />
Angelegenheit“, weiß der<br />
Familienvater aus eigener Erfahrung<br />
zu berichten. Die kleinen<br />
Bürger bekommen im kommenden<br />
Jahr fünf Mal die Gelegenheit,<br />
an besonderen „Kindertagen“<br />
die Bundespolitik auf<br />
spielerische Art und Weise kennenzulernen.<br />
Die „Kindertage<br />
2015“ finden an folgenden Tagen<br />
(jeweils montags) statt: 16.<br />
März, 18. Mai, 21. September,<br />
9. November und 14. Dezember.<br />
An allen Wochenenden im Jahr<br />
bietet der Deutsche Bundestag<br />
zudem dreimal täglich kostenfreie<br />
Familienführungen an, die<br />
Groß und Klein die Arbeit des<br />
Wohnungen sein müssen,<br />
schaffen wir auch bezahlbaren<br />
Wohnraum für Menschen mit<br />
Normal- oder geringem Einkommen,<br />
so Scholz.<br />
Wettbewerbsrunde 244 Jugendliche<br />
beteiligten, konnte niemand<br />
ahnen, dass sich fünf<br />
Jahrzehnte später regelmäßig<br />
über zehntausend Jungforscher<br />
anmelden würden. Dieses großartige<br />
Ergebnis beweist die besondere<br />
Attraktivität<br />
des Wettbewerbs Jugend<br />
forscht“, sagt Dr.<br />
Sven Baszio, Geschäftsführender<br />
Vorstand<br />
der Stiftung Jugend<br />
forscht: „Offenbar<br />
wissen viele junge<br />
Menschen in unserem<br />
Land um die Bedeutung<br />
umfassender<br />
Kompetenzen in Mathematik,<br />
Informatik,<br />
Naturwissenschaften<br />
und Technik (MINT) in<br />
der heutigen Wissensund<br />
Informationsgesellschaft.<br />
Diesen Jugendlichen<br />
ist klar,<br />
dass Jugend forscht eine<br />
exzellente individuelle<br />
Förderung auf allen<br />
Ausbildungs- und den<br />
ersten Karrierestufen<br />
bieten kann. Unser Ziel<br />
Berliner Parlament in Kinderhand<br />
Altonas Bundestagsabgeordneter Dr. Matthias<br />
Bartke lädt zu Kindertagen in den Bundestag ein<br />
Deutschen Bundestages näher<br />
bringen. Bei Fragen oder Anmeldewünschen<br />
kontaktieren<br />
Sie das Bundestagsbüro.<br />
Kontakt: 030-227-77152 oder<br />
per Mail unter: matthias.bartke.ma03@bundestag.de<br />
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den Deutschen Bundestag finden<br />
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Als weitere Leistungen des Senats<br />
nannte Scholz in seiner<br />
(freien) Rede das flächendeckende<br />
Angebot von Krippenund<br />
Kitaplätzen bei besserer<br />
Qualität, den Wegfall von Kita-<br />
Gebühren, den flächendeckenden<br />
Ausbau der Ganztagschulen,<br />
die Schaffung von Jugendberufsagenturen<br />
in allen Bezirken,<br />
um junge Menschen gezielt<br />
in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln.<br />
Diese Agentur sei einmalig<br />
in Deutschland. Es ist mir<br />
eine Herzensangelegenheit,<br />
sagte Hamburgs Bürgermeister,<br />
dass jeder, der die Schule verlässt,<br />
eine Berufsausbildung<br />
machen kann.<br />
In der anschließenden lebhaften<br />
Diskussion hatte der Bürgermeister<br />
mehr als ein dutzend<br />
Fragen zu beantworten. Ein Bewohner<br />
des <strong>Osdorfer</strong> Borns:<br />
Was soll die Busbeschleunigung<br />
in der Bornheide Ich habe in<br />
der Straße noch nie einen Stau<br />
erlebt. Antwort von Scholz: Es<br />
gehe nicht nur um die Busbeschleunigung,<br />
sondern auch um<br />
den dringend notwendigen Ausbau<br />
der Beförderungskapazitäten.<br />
Frage: Wie steht es mit der<br />
Schienenanbindung für Lurup,<br />
<strong>Osdorfer</strong> Born und Schenefeld<br />
Bei jedem HSV-Spiel breche der<br />
Verkehr zusammen. Antwort<br />
Scholz: Wir planen eine U 5 von<br />
Steilshoop/Bramfeld zum <strong>Osdorfer</strong><br />
Born. Eine Machbarkeitsstudie<br />
werde noch 2015 vorliegen.<br />
Er könne sich vorstellen,<br />
dass mit dem Bau an zwei Seiten<br />
losgelegt werde. Dies werde<br />
zu diskutieren sein. Aus diplomatischen<br />
Gründen wollte sich<br />
Scholz zur Schienenanbindung<br />
Schenefelds nicht äußern.<br />
Als Fazit zog Scholz: Wir haben<br />
unsere Versprechen gehalten<br />
ist es, auch in den kommenden<br />
Jahren möglichst viele junge<br />
Talente durch die Teilnahme am<br />
Wettbewerb für ein Studium<br />
oder eine Ausbildung in den<br />
MINT-Fächern zu begeistern.“<br />
Die Jungforscher treten ab Ende<br />
Januar 2015 zunächst bei einem<br />
der bundesweit 84 Regionalwettbewerben<br />
an. In Hamburg<br />
finden zwei von ihnen Mitte<br />
Februar statt. Dort präsentieren<br />
sie angemeldete Projekte einer<br />
Jury und der Öffentlichheit. Die<br />
besten Nachwuchswissenschaftler<br />
qualifizieren sich für<br />
die Landeswettbewerbe. In<br />
Hamburg wird der Landeswettbewerb<br />
im März bei Airbus abgehalten.<br />
Den Abschluss der Jubiläumsrunde<br />
bildet das Bundesfinale<br />
vom 26. bis 30. Mai 2015 in<br />
Ludwigshafen.<br />
über<br />
Jahre Ihr<br />
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Seite 4 · Nr. 2015/4<br />
Zwangsarbeit in Altona<br />
Gedenkveranstaltung<br />
im Technischen Rathaus<br />
Am Freitag, 23. Januar 2015,<br />
um 15.00 Uhr findet im Technischen<br />
Rathaus, Jessenstraße<br />
1, eine Gedenkveranstaltung<br />
zur „Zwangsarbeit Altona.<br />
Von der Norderstraße in<br />
andere Lager. Von der Norderstraße<br />
in die Palmaille“<br />
statt. Veranstalter ist die Bezirksversammlung<br />
Altona/<br />
Ausschuss für Kultur und Bildung,<br />
Arbeitsgruppe<br />
„Zwangsarbeit“ unter Beteiligung<br />
des Stadtteilarchivs Ottensen,<br />
des Freundeskreises<br />
der KZ Gedenkstätte Neuengamme,<br />
der KZ Gedenkstätte<br />
Neuengamme und Schülern<br />
der Max-Brauer-Schule. Nach<br />
dem Grußwort des Vorsitzenden<br />
der Bezirksversammlung<br />
Altona, Dr. Frank Toussaint,<br />
halten Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />
und Schüler der Max-<br />
Brauer-Schule Beiträge zur<br />
„Zwangsarbeit in Altona“. Es<br />
wird außerdem eine Projektvorstellung<br />
geben.<br />
Zum Ausklang ist ein Austausch<br />
bei Brezeln und Getränken<br />
vorgesehen.<br />
Einladung zur Vernissage<br />
Fairness ein Bild geben<br />
Gezeigt werden Ergebnisse des<br />
GuckMa' Fotowettbewerbs<br />
2014. Wie sieht Fairness eigentlich<br />
aus, wenn man sie fotografieren<br />
könnte Und wie kann<br />
man FairTrade-Produkte ansprechend<br />
darstellen Diesen<br />
Fragen stellten sich 23 Jugendliche<br />
aus Schnelsen, allesamt<br />
Schülerinnen der Julius-Leber-<br />
Schule, und reichten ihre Fotoarbeiten<br />
beim diesjährigen<br />
GuckMa‘ Fotowettbewerb ein.<br />
Zur Vernissage am Dienstag,<br />
den 27. Januar um 18 Uhr in der<br />
Alten Elbgaustraße 12 sind Interessierte<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die GuckMa‘-Jury war begeistert,<br />
insgesamt vier der jungen<br />
Frauen wurden mit ihren Bildern<br />
prämiert. Sie hatten das bestehende<br />
Angebot des Wettbewerbs<br />
wahrgenommen und sich<br />
bei ihrer Arbeit von einer erfahrenen<br />
Fotografin beraten lassen,<br />
Frau Ille Oelhaf aus Hamburg.<br />
Die Ergebnisse können sich sehen<br />
lassen. Es gibt Fotos zum<br />
Thema Wasserknappheit, Tierversuchen<br />
und Kinderarbeit,<br />
FairTrade Obst wird in Szene<br />
gesetzt oder die Träger von<br />
nicht fair gehandelter Kleidung<br />
als „Fairbrecher“ geoutet.<br />
Die Ausstellung ist vom 26. Januar<br />
bis zum 29. März 2015<br />
von Montag bis Freitag von 9<br />
bis 19 Uhr im Obergeschoss<br />
des Bürgerhauses in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 zu besichtigen.<br />
Der Eintritt ist frei. Eins<br />
der Fotos finden Sie unter:<br />
www.ekulturell.de/austellungen.html<br />
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Am Donnerstag, 22. Januar 2015, Computerfragen beraten zu lassen,<br />
Qui Gong zu lernen oder in<br />
von 13.00 bis 18.00 Uhr findet<br />
bei der AWO Aktiv in Hamburg zehn Minuten small zu talken.<br />
ein Tag der offenen Tür statt. Eventuell wird auch die ehemalige<br />
Leiterin der Kita Immenbusch,<br />
Besucher haben die einmalige<br />
Chance, einen Nachtmittag lang Ilse Friedrich, eine selbstgeschriebene<br />
Geschichte vorlesen.<br />
in die Fortbildungsbereiche hineinzuschnuppern.<br />
Sie sind eingeladen,<br />
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teilzunehmen, sich in aktuellen Altona, Tel. 040/39 106 36.<br />
Traueranzeigen<br />
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />
die uns niemand nehmen kann.<br />
Horst Krause<br />
* 16. Januar 1934 † 13. Januar 2015<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
Marta, Nico und Brigitte, Gunnar und Karina, Olaf und Ilona<br />
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 23. Januar 2015 um 13.30 Uhr<br />
in der Kapelle des Friedhofes Groß Flottbek, Stiller Weg 28, 22607 Hamburg.<br />
Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt.<br />
Gesunde Zähne:<br />
Neue Vorsorgeleistung für Schwangere<br />
DAK-Gesundheit in Hamburg-<br />
Altona bezuschusst professionelle<br />
Zahnreinigung zum Schutz<br />
gegen eine Frühgeburt<br />
Hamburg, 21. Januar 2015. Die<br />
DAK-Gesundheit in Hamburg<br />
Altona bietet werdenden Müttern<br />
eine neue Vorsorgeleistung.<br />
Ab sofort erhalten Schwangere<br />
einen Zuschuss von 50 Euro für<br />
eine professionelle Zahnreinigung.<br />
Hintergrund: Während einer<br />
Schwangerschaft sind Zähne<br />
und Zahnfleisch besonders<br />
gefährdet. Schwere Zahnfleischentzündungen<br />
und Parodontitis<br />
können nach Einschätzung von<br />
Experten das Risiko einer Frühgeburt<br />
erhöhen.<br />
Schwangerschaftshormone machen<br />
das Zahnfleisch empfindlicher,<br />
es schwillt leichter an<br />
und auch das Risiko einer Entzündung<br />
wegen bakterieller Beläge<br />
steigt. Wenn sich Nachwuchs<br />
ankündigt, ist eine gründliche<br />
Zahnpflege deshalb besonders<br />
wichtig – auch um einer<br />
Frühgeburt vorzubeugen. Bernd<br />
Holzhauer, DAK-Chef bei der<br />
DAK-Gesundheit in Hamburg<br />
Altona empfiehlt: „Schwangere<br />
sollten mit Blick auf die Gesundheit<br />
vorausschauen und<br />
möglichst bald einen Vorsorgetermin<br />
beim Zahnarzt vereinbaren.<br />
Auch eine spezielle zahnmedizinische<br />
Beratung zur effektiven<br />
Mundhygiene zu Hause<br />
und zur Ernährung ist sinnvoll.“<br />
Die professionelle Zahnreinigung<br />
ist dazu eine optimale Ergänzung.<br />
Interessierte Frauen<br />
können dafür den Zahnarzt frei<br />
wählen. Dieser stellt ihnen eine<br />
private Rechnung aus, die sie<br />
dann bei der DAK-Gesundheit<br />
zur Bezuschussung einreichen<br />
können. Der Zuschuss ist einmal<br />
pro Schwangerschaft möglich.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema gibt es im Servicezentrum<br />
Hamburg-Altona oder im<br />
Internet unter www.dak.de/<br />
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Heinrich Timmermann<br />
(Hein ut Schenefeld, Plattdütschschriever)<br />
* 13. April 1919 † 10. Januar 2015<br />
hett uns as 95 jähriger för immer verloten<br />
In Nomen von de Angehörige<br />
Eckhard Vogelgesang<br />
un de emm suns noch muchen<br />
Achterndiek 5, 22869 Schenefeld<br />
Allns hett siene Tied,<br />
een Tied tohn leven,<br />
een Tied tohn högen,<br />
een Tied tohn ween,<br />
un een Tied tohn starven.<br />
De Truerfier findt an Mondag, 26. Januor 2015, 13.30 Uhr in de Kapell<br />
Friedhof Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 151, statt.<br />
Von Bleum kann afsehn warrn, ne Geldspenn weer anbrocht förn lüdden<br />
Erinnerungssteen. Klotz Bestattungen, IBAN DE78 200 505 50 1206 122 333,<br />
BIC HASPADEHHXXX mit dem Vermerk: För Hein ut Schenefeld<br />
Tohn Klöhn sünd jümm hartlichs inlodt int Elbdorf Cafe bin Karkhoff<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht<br />
vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
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Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Da war man trotz der ganzen Erfahrung<br />
doch ein wenig aufgeregt<br />
beim SV Eidelstedt: Zwar feierten<br />
die Sportler bloß den 25. Neujahrsempfang,<br />
doch erstmals<br />
kam auch der Bürgermeister der<br />
Hansestadt, Olaf Scholz, zu der<br />
Veranstaltung. Und er blieb dann<br />
auch eine Stunde, obwohl man<br />
sich denken kann, was für einen<br />
vollen Terminkalender der Mann<br />
hat. „Das ist schon ein besonderer<br />
Gast bei unserem Neujahrsempfang“,<br />
bekannte dann auch<br />
SVE-Vorsitzender Dieter Harz.<br />
Gut 250 Gäste hatte der SV Eidelstedt<br />
eingeladen und aus diesem<br />
Grund auch erstmals den<br />
Empfang in den Tanzsaal am<br />
Steinwiesenweg verlegt. „Wir<br />
werden auch künftig hier den<br />
Empfang ausrichten. Unser Restaurant<br />
„Lucas“ am Redingskamp<br />
ist einfach zu klein geworden<br />
und wir wollen ja auch niemanden<br />
ausladen“, sagte SVE-<br />
Geschäftsführer Martin Hildebrandt.<br />
Großes Thema des Empfangs ist<br />
natürlich die Olympia-Bewerbung<br />
der Stadt gewesen. Und da<br />
zeigten sich alle Redner - von<br />
Scholz über Harz bis zum HSB-<br />
Präsidenten Dr. Jürgen Mantell<br />
sehr zuversichtlich. „Wir haben<br />
sehr gute Chancen“, so Mantell.<br />
Doch auch die Integration kam<br />
zur Sprache. „Seit Jahren ist<br />
das ein Schwerpunkt unserer Arbeit“,<br />
betonte Harz. Dafür ist es<br />
auch nötig, dass der Sportverein<br />
das Gelände am Furtweg wieder<br />
intensiv nutzen kann. „Ich habe<br />
in meine Unterlagen geschaut,<br />
es soll ja nun losgehen“, erwähnte<br />
Scholz.<br />
Nr. 2015/4 · Seite 5<br />
25. Neujahrsempfang des SV Eidelstedt<br />
Über 200 Gäste und Bürgermeister Olaf Scholz folgten der Einladung<br />
SVE-Vorsitzender Dieter Harz begrüßt Bürgermeister Olaf Scholz.<br />
SVE-Geschäftsführer Martin Hildebrandt (r.) mit Gästen, unter anderem mit Joachim Speicher, Geschäftsführender<br />
Vorstand des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes in Hamburg sowie Ann Kristin<br />
Schulte-Westhof und Carmen Braun (v.l).<br />
Mitarbeiter und Kooperationspartner des SV Eidelstedt.<br />
Carsten Byernetzki (HFV), Martina Koeppen (SPD), Thomas Metelmann<br />
(Deutsche Olympische Gesellschaft) und Peter Torke<br />
(GW Eimsbüttel).<br />
Bürgermeister Olaf Scholz überreicht Blumen an SVE-Tänzerin<br />
Kristina Krieger, die im Dezember bei den Weltmeisterschaften<br />
in den Bereichen Jazz- und Modern Dance im polnischen Mikolajki<br />
einen sensationellen vierten Platz erreicht hatte.
Seite 6 · Nr. 2015/4<br />
Senioren-Union des Kreises Pinneberg<br />
Neujahrsempfang mit dem Europaabgeordneten<br />
Reimer Böge<br />
Hamburg, 30.1.2015 – Wenn<br />
Kinder und Jugendliche Probleme<br />
mit dem Lesen und<br />
Rechtschreiben haben und<br />
wenn schlechte Noten drohen –<br />
in Deutsch, in Englisch, aber<br />
auch in anderen Fächern – , suchen<br />
viele Eltern nach einer Erklärung.<br />
Tatsächlich ist es häufig<br />
schwierig zu unterscheiden, ob<br />
eine Lese-/Rechtschreibschwäche<br />
vorliegt oder ob vorrangig<br />
ein Konzentrationsmangel besteht.<br />
Das Lehrinstitut für Orthographie<br />
und Sprachkompetenz<br />
(LOS) beschäftigt sich seit<br />
vielen Jahren mit dieser Problematik<br />
und bietet eine gezielte<br />
pädagogische Förderung an.<br />
„Ich erhalte oft Anrufe besorgter<br />
Mütter, deren Kind Schwierigkeiten<br />
mit der Rechtschreibung<br />
oder dem Lesen, ob in Deutsch<br />
oder Englisch, hat“, so Dipl.-<br />
Psychologin Marita Ellesat, Institutsleiterin<br />
des LOS. Immer<br />
wieder wird dabei die Frage gestellt,<br />
ob es sich eventuell um<br />
eine Lese-/Rechtschreibschwäche<br />
handelt oder ob die Ursache<br />
nicht vielleicht eher Probleme<br />
in der Aufmerksamkeit sind. Tatsächlich<br />
sind Schwierigkeiten<br />
in der Rechtschreibung bzw. im<br />
Lesen und Schwierigkeiten in<br />
der Aufmerksamkeit eng miteinander<br />
verbunden und es ist<br />
nicht immer leicht festzustellen,<br />
was die Henne und was das Ei<br />
ist. Unabhängig von der Ursache<br />
des Konzentrationsmangels<br />
gilt, dass eine klare Strukturierung<br />
der Aufgabenstellung und<br />
des Lernumfeldes eine wesentliche<br />
Hilfe ist. Es gilt, gewissermaßen<br />
ein Korsett zu bauen, in<br />
dessen Rahmen der Schüler<br />
sich auf das Lernen konzentrieren<br />
kann. Die Anforderung muss<br />
auf den Lernstand des Schülers<br />
abgestimmt sein. Klare Vorgaben<br />
und eine enge Führung helfen,<br />
die Aufgabe konzentriert<br />
Der Europaabgeordnete Reimer<br />
Böge ist Ehrengast des diesjährigen<br />
Neujahrsempfangs der Senioren-Union<br />
des Kreises Pinneberg<br />
Die Veranstaltung findet<br />
statt am Sonntag, 25.Januar<br />
2015, um 11 Uhr, im Hotel Rellinger<br />
Hof, Hauptstr. 31, in Rellingen.<br />
Der ehemalige Landesvorsitzende<br />
der CDU von<br />
Schleswig-Holstein informiert<br />
über die brennenden Probleme<br />
in der Europäischen Union und<br />
die Lösungsmöglichkeiten. Gäste<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei. Es wird<br />
aber um Anmeldung gebeten<br />
unter Tel. 04121-916 32<br />
Alles nur Konzentrationsmangel<br />
zu bewältigen. „Ein Lob für die<br />
Anstrengung des Schülers erhöht<br />
die Motivation für die weitere<br />
Leistung“, so die Diplom-<br />
Psychologin. Doch wie stark<br />
die Probleme mit dem Lesen,<br />
Schreiben und der Aufmerksamkeit<br />
auch sind, auf welcher<br />
Schule oder in welcher Klasse<br />
das betroffene Kind inzwischen<br />
auch ist, mit einer pädagogischen<br />
Therapie kann ihm geholfen<br />
werden. Kinder, Jugendliche<br />
und auch junge Erwachsene<br />
können ihre Lese-/Rechtschreibschwäche<br />
bzw. ihre Aufmerksamkeitsprobleme<br />
durch<br />
eine konsequente Förderung<br />
überwinden und den ihrer Neigung<br />
und Begabung entsprechenden<br />
schulischen und beruflichen<br />
Abschluss erreichen.<br />
Das belegen nicht nur mehrere<br />
wissenschaftliche Studien, sondern<br />
auch unzählige Beispiele<br />
aus dem Alltag des LOS.<br />
Eltern können bei Verdacht auf<br />
eine Lese- und Rechtschreibschwäche<br />
ihr Kind im LOS testen<br />
lassen. Test und Beratung<br />
sind kostenlos. Kontakt: LOS -<br />
Diplom Psych. Marita Ellesat,<br />
Eidelstedter Platz 1, 22523<br />
Hamburg, Tel: 670 44 830,<br />
www.los.de<br />
Vorhang auf für Holzpferd Fridolin<br />
Voltigierer treffen sich zum 7. Holzpferdeturnier<br />
Wieder einmal hat sich gezeigt,<br />
dass sich Mehrheitsbeschlüsse<br />
der SPD und Grünen zur Gestaltung<br />
von Verkehrsanlagen<br />
nicht durchsetzen, wenn es in<br />
unserer Stadt um neue Straßen,<br />
Wege und Plätze geht.<br />
Da in dieser Sache nicht die<br />
Politik oder Verwaltung unserer<br />
Stadt, sondern die Verkehrsaufsicht<br />
des Kreises das letzte<br />
Wort hat, ist immer damit zu<br />
rechnen, dass es Sachanträge<br />
des Ausschusses für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt aus Schenefeld<br />
bestenfalls noch auf Zeitungsseiten,<br />
nicht aber bis zur<br />
Das letzte Januarwochenende<br />
ist fest vorgemerkt im Terminkalender<br />
der Voltigierer aus ganz<br />
Norddeutschland.<br />
Der Elbdörfer und <strong>Schenefelder</strong><br />
Reiterverein richtet gemeinsam<br />
mit dem Reitverein Husberg das<br />
siebte <strong>Schenefelder</strong> Holzpferdeturnier,<br />
vom 31.01. bis<br />
01.02.2015 im Sportzentrum<br />
Achter de Weiden aus.<br />
Die Voltis treten in unterschiedlichen<br />
Wettbewerben an, besonders<br />
beliebt sind jedes Jahr<br />
die Showküren und Familiendarbietungen.<br />
Die Zuschauer können sich auf<br />
atemberaubende Akrobatik,<br />
phänomenale Showacts und<br />
großartige Stimmung freuen.<br />
Auch in diesem Jahr können die<br />
Organisatoren wieder ein tolles<br />
Nennungsergebnis verbuchen.<br />
Bereits seit vielen Jahren wird<br />
dieses Konzept hervorragend<br />
angenommen, denn so haben<br />
die Sportler die Möglichkeit,<br />
auch außerdem der Saison, ihr<br />
Können unter spannenden Bedingungen<br />
und im Wettbewerb<br />
zu erproben. Hier wird gezeigt,<br />
was in der kommenden Saison<br />
auch auf dem richtigen Pferd<br />
geturnt wird.<br />
Aber auch die ganz kleinen haben<br />
ihren festen Platz und dürfen<br />
zeigen, was im Training geübt<br />
wird. Die Highlights: am Samstagnachmittag<br />
die "Duos" der<br />
praktischen Umsetzung schaffen.<br />
Die letzten ordnenden “Eingriffe“<br />
aus Pinneberg haben hier<br />
vor Ort an zwei Kreuzungen (Altonaer<br />
Chaussee/Gorch-Fock-<br />
Straße/Engelbrechtsweg und Altonaer<br />
Chaussee/ Parkgrund/<br />
Flaßbarg) dafür gesorgt, dass<br />
sich die Gestaltung des Verkehrsraumes<br />
nicht nach ideologischen<br />
Vorstellungen richtet,<br />
sondern einem Muster folgt,<br />
das sich seit Erfindung von<br />
Lichtsignalanlagen bewährt und<br />
als sicher herausgestellt hat: An<br />
den beiden genannten Kreuzungen<br />
gibt es eine lichtsignalgeregelte<br />
Furt, jedoch keine Aufstellflächen<br />
für Radfahrer vor<br />
dem Autoverkehr, weil die Verkehrsaufsicht<br />
es für höchst gefährlich<br />
hält, den Kfz-Verkehr<br />
zusammen mit den Radfahrern<br />
in die Kreuzungsmitte einer<br />
Landesstraße zu steuern.<br />
An der Entscheidung konnten<br />
offensichtlich auch zwei Besuche<br />
der <strong>Schenefelder</strong> Verwaltung<br />
(Einer mit und einer ohne<br />
Begleitung durch den Vorsitzenden<br />
des Stadtentwicklungsausschusses)<br />
nichts ändern. Die<br />
Position der CDU-Fraktion, auch<br />
weiterhin an der bewährten und<br />
sicheren Kreuzungsgestaltung<br />
festzuhalten, wurde somit bestätigt.<br />
Um zukünftige Abfuhren<br />
zu vermeiden, wird die CDU in<br />
Leistungsklassen A bis M und<br />
Sonntagnachmittag die Showküren<br />
der Leistungsklassen A-<br />
M, mit selbstgewählten tollen<br />
Themen und Kostümen. Der Eintritt<br />
ist frei, Zuschauer sind herzlich<br />
willkommen und werden natürlich<br />
zur Unterstützung der<br />
Turner unbedingt gebraucht.<br />
(Turnschuhe nicht vergessen).<br />
Die genaue Zeiteinteilung finden<br />
Sie vor dem Wochenende unter:<br />
www.reitstall-kloevensteen.de<br />
Kreisverwaltung setzt Akzente bei der Verkehrssicherheit in Schenefeld<br />
Bewährte Gestaltung von Kreuzungen wird gegen Rot-Grün fortgesetzt<br />
Der überplante Entwurf für die Kreuzung Altonaer Chaussee/<br />
Parkgrund/Flaßbarg<br />
-ANZEIGE-<br />
Zukunft auch die anderen Fraktionen<br />
verstärkt dazu drängen,<br />
schon bei den Diskussionen im<br />
Ausschuss immer zuerst die Sicherheit<br />
der Projekte in den<br />
Vordergrund zu stellen und noch<br />
vor der Fertigung von Verwaltungsvorlagen<br />
unserer Stadt im<br />
Kreis zur Machbarkeit der Projekte<br />
Gespräche zu führen; vor<br />
allem, wenn wie in diesen Fällen<br />
übergeordnete Landesstraßen<br />
Teil der Planungen sind.<br />
Hans-Detlef Engel<br />
Verkehrsexperte CDU-Fraktion<br />
Wenn Sie Fragen zu diesem<br />
Beschluss haben, so stehe ich<br />
Ihnen telefonisch unter der<br />
Nummer 040 83019 838 oder<br />
per mail: tob.loeffler@googlemail.com<br />
gern zur Verfügung.<br />
Hans-Detlef Engel, Verkehrsexperte der CDU-Fraktion, vor der<br />
umgestalteten Kreuzung Altonaer Chaussee/Gorch-Fock-Straße/Engelbrechtsweg.<br />
Die von Rot-Grün geplante Aufstellfläche<br />
für Radfahrer wurde auf Anweisung der Kreisbehörde durch<br />
klassische Verkehrsführung ersetzt.<br />
Der SoVD Hamburg hilft – Sozialberatung vor Ort<br />
Soziale Härte kann jeden treffen.<br />
Krogmann-Str. 52 (Farmsen); Mitglieder zählenden Inter-<br />
Kurz: Wir begleiten Sie aktiv<br />
Der SoVD Hamburg Langenfelder Straße 35 essengemeinschaft lohnt. auf Ihrem Weg zu Ihrem<br />
bleibt hart, wenn es um Altersarmut,<br />
Erwerbsminderung<br />
oder Arbeitslosigkeit<br />
(Eimsbüttel/Altona); Winsener<br />
Straße 13 (Harburg); Alte<br />
Holstenstraße 30 (Bergedorf);<br />
Der SoVD Hamburg macht<br />
sich stark u.a. für höhere<br />
Renten, für eine würdevolle<br />
Recht – und das für nur 6<br />
Euro monatlich.<br />
geht. Der SoVD steht bei Böverstland 38 (Lurup); Pflege oder für eine gute Infomieren Sie sich am besten<br />
Problemen der gesetzlichen Tangstedter Landstr. 41 (Langenhorn);<br />
Ausbildung von Menschen<br />
noch heute unter<br />
Renten-, Pflege-, Krankenoder<br />
Jenfeld-Haus, mit Handicap. Er weiß auch www.sovd-hh.de oder tele-<br />
Unfallversicherungen an Charlottenburger Str. 1 (Jenfeld).<br />
Rat, wie die Anerkennung fonisch unter 040 - 61 16 07 0!<br />
Ihrer Seite. „Wenn nötig, begleiten<br />
einer Schwerbehinderung<br />
wir unsere Mitglieder<br />
bis vor das Sozial- und Landessozialgericht“,<br />
sagt Klaus<br />
Wicher, 1. Landesvorsitzender<br />
des SoVD Hamburg.<br />
Im Durchschnitt erstreiten<br />
wir pro Jahr eine Millionen<br />
Eu3<br />
ro für unsere Mitglieder und<br />
Nichtmitglieder erhalten eine<br />
kostenfreie Erstinformation.<br />
Sie erfahren auch, warum<br />
sich die Mitgliedschaft in dieser<br />
über 18.000 Hamburger<br />
beim Versorgungsamt läuft<br />
und hilft bei allen Fragen<br />
rund um die Themen Grundsicherung,<br />
Sozialhilfe und<br />
vieles mehr.<br />
Der SoVD Hamburg mischt<br />
sich ein: Im Hinblick auf die<br />
kommende Bürgerschaftswahl<br />
hat der SoVD Hamburg<br />
Wahlprüfsteine entwickelt,<br />
die sich an sozialer Gerechtigkeit<br />
orientieren. Diese<br />
werden wir am 28. Januar<br />
2015 bei einer spannenden<br />
fast 60 Prozent der Verfahren<br />
Podiumsdiskussion mit<br />
werden gewonnen.<br />
Der SoVD Hamburg ist im<br />
ganzen Stadtgebiet für Sie<br />
tätig.<br />
Landesgeschäftsstelle, Pestalozzistraße<br />
38, nähe U/S-<br />
Bahn Barmbek (040 - 61 16<br />
hochrangigen Politikern diskutieren.<br />
Sie sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Mittwoch: 28. Januar 2015,<br />
18 Uhr<br />
Barmbek°Basch, Wohldorfer<br />
Str. 30<br />
07 0, info@sovd-hh.de). Aber<br />
auch an folgenden Standorten:<br />
Weitere Veranstaltungshin-<br />
Berufsförderungswerk<br />
weise unter: www.sovd-<br />
Hamburg, Haus D, August-<br />
hh.de
Nr. 2015/4 · Seite 7<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
„Hein ut Schenfeld“ im Alter von 95 Jahren gestorben<br />
Seit mehreren Jahren im Rollstuhl<br />
sitzend, dennoch bis zuletzt<br />
aktiv am Leben teilnehmend,<br />
ist Heinrich Timmermann,<br />
„Hein ut Schenfeld“, im Alter<br />
von 95 Jahren gestorben. Am<br />
Montag, dem 26. Januar, um<br />
13.30 Uhr nehmen Angehörige<br />
und Freunde in der Kapelle des<br />
Friedhofs Blankenese, Sülldorfer<br />
Kirchenweg 151, Abschied von<br />
dem bekannten und beliebten<br />
Bürger. Er selbst hatte vorsorglich<br />
seinen letzten Wunsch in<br />
Plattdeutsch aufgeschrieben:<br />
„Vun Bleum kann afsehn warrn,<br />
ne Geldspenn wär anbröcht<br />
för`n lütten Erinnerungssteen.“<br />
Dieser soll an einem nicht bekannten<br />
Platz in freier Natur<br />
stehen.<br />
Ausrichter der Trauerfeier ist<br />
Heinrich Timmermann<br />
Eckhard Vogelgesang, Vorsitzender<br />
des Seniorenbeirats, der<br />
ihn zuletzt in der Seniorenresidenz<br />
Rüpcke betreute. Mit ihm<br />
zusammen besuchte Timmermann<br />
noch am 4. Januar dieses<br />
Jahres den Neujahrsempfang<br />
der <strong>Schenefelder</strong> SPD. Am 11.<br />
Januar wollte er auch noch am<br />
Neujahrsempfang der Stadt teilnehmen<br />
und anschließend wie<br />
so oft und gern Chinesisch essen<br />
gehen. Doch dazu ist es<br />
nicht mehr gekommen.<br />
Vielen Lesern der Tageszeitung<br />
„<strong>Schenefelder</strong> Tageblatt“ war<br />
Timmermann als „Hein ut Schenefeld“<br />
bekannt. Seine plattdeutschen<br />
Wochenplaudereien<br />
erfreuten sich über viele Jahre<br />
einer großen Beliebtheit. „Humor<br />
und Freundlichkeit waren<br />
seine Markenzeichen“, sagte<br />
Eckhard Vogelgesang.<br />
Timmermann hatte ein bewegtes<br />
Leben hinter sich. Als<br />
Schiffsjunge fuhr er einst zur<br />
See, später wurde er Leuchtturmwärter<br />
auf Sylt und Kurdirektor<br />
in Tönning an der Eider.<br />
Mit seiner zweiten Ehefrau zog<br />
er 1980 nach Schenefeld. Diese<br />
Stadt hatte es ihm angetan, sie<br />
wurde seine zweite Heimat. Hier<br />
engagierte er sich vor allem für<br />
die Städtepartnerschaft mit der<br />
weißrussischen Stadt Luninez.<br />
16 Mal besuchte er Weißrussland<br />
und knüpfte Beziehungen<br />
zwischen Menschen und Institutionen<br />
beider Städte. „Er war<br />
ein Brückenbauer“, sagte Eckhard<br />
Vogelgesang.<br />
Außerdem organisierte er Hilfstransporte<br />
nach Bulgarien, um<br />
dort ein Waisenheim zu unterstützen.<br />
Anderen zu helfen, war<br />
ihm bis zu seinem Tode ein Herzensbedürfnis.<br />
Vorsitzende Waltraud Lüders fand keine Stellvertreterin<br />
<strong>Schenefelder</strong> Bürgerverein lebt auch ohne „Vize“ weiter<br />
Waltraud Lüders ehrte Karin<br />
Lüders für 25 jährige Mitgliedschaft<br />
Waltraud Lüders, seit einem<br />
Jahr Vorsitzende des <strong>Schenefelder</strong><br />
Bürgervereins, hatte vor<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
am 16. Januar einige schlaflose<br />
Nächte hinter sich. Der Grund:<br />
Sie fand unter den 167 Mitgliedern<br />
niemand, der sich bereit<br />
zeigte, für das Stellvertreter-<br />
Amt zu kandidieren. Die bisherige<br />
Vize-Vorsitzende Dörte<br />
Weikonath-Grimm wollte nicht<br />
wieder antreten, da sie mehr<br />
Zeit für die Familie und für die<br />
Betreuung von zwei spanischen<br />
Künstlern haben will.<br />
Somit konnte die Forderung<br />
der Satzung nicht erfüllt werden,<br />
die eine Stellvertreterin<br />
oder einen Stellvertreter vorsieht.<br />
Waltraud Lüders befürchtete<br />
schon, das könne das Ende<br />
des Vereins bedeuten. Allerdings<br />
beruhigte sie der Rechtsanwalt<br />
und Notar Dr. Beckmann<br />
mit dem Hinweis auf das<br />
im Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
festgelegte Vereinsrecht. Danach<br />
kann der Vorstand aus<br />
einer oder mehreren Personen<br />
bestehen. Traurig sein darf man<br />
nur über die mangelnde Bereitschaft,<br />
verantwortungsvolle<br />
Ämter zu übernehmen. Aber<br />
da ist der <strong>Schenefelder</strong> Bürgerverein<br />
keine Ausnahme.<br />
Dabei ist der Verein gut aufgestellt.<br />
Das zeigte sich sowohl<br />
am Jahresbericht des Vorstands,<br />
als auch beim Kassenbericht<br />
der Schatzmeisterin Ulrike<br />
Heiland, die betonte, ihr<br />
bereite das vor einem Jahr<br />
übernommene Amt ausgesprochen<br />
Freude. Sie erhielt bei<br />
der Vorstandswahl sogar eine<br />
Stellvertreterin zur Unterstützung:<br />
Monika Harms, die bisherige<br />
Kassenrevisorin. In dieser<br />
Eigenschaft erstattete sie<br />
den Bericht der Kassenprüfer,<br />
die Ulrike Heiland für ihre vorbildliche<br />
Kassenführung dankten.<br />
Für die in dieser Funktion<br />
ausscheidende Monika Harms<br />
stellte sich Ingrid Sowa als Revisorin<br />
zur Verfügung, die<br />
ebenfalls einstimmig gewählt<br />
wurde.<br />
In einem Jahr benötigt der Verein<br />
allerdings eine neue Schriftführerin<br />
oder einen neuen<br />
Schriftführer, weil die jetzige<br />
Dank an zwei ausgeschiedene Vorstandsmitglieder v.l. Dörte<br />
Weykonath-Grimm, Gerlinde Sörensen, rechts Waltraud Lüders<br />
Amtsinhaberin Inga Schüler in<br />
die Nähe von Rendsburg umgezogen<br />
ist. Bis dahin hofft<br />
So reichlich wie in diesem Jahr<br />
war das Angebot an kulturellen<br />
Veranstaltungen in Schenefeld<br />
nur selten. Das geht aus dem<br />
Veranstaltungskalender hervor,<br />
den die Stadtverwaltung für das<br />
erste Halbjahr zusammengestellt<br />
hat. Höhepunkt ist natürlich<br />
das Schleswig-Holstein-Musikfestival,<br />
auf das Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof zu<br />
Recht stolz ist. Nach dem großen<br />
Erfolg des Vorjahrs mit einem<br />
Konzert im Forum hatte ihr<br />
SHMF-Intendant Christian Kuhnt<br />
die Zusicherung gegeben, Schenefeld<br />
wieder als Veranstaltungsort<br />
einzuplanen. Am 20.<br />
Februar wollen die Veranstalter<br />
die diesjährigen Spielstätten bekanntgeben.<br />
Erst dann werden<br />
die Musikbegeisterten <strong>Schenefelder</strong><br />
wissen, worauf sie sich<br />
freuen können. Das Festival findet<br />
in den Monaten Juli und August<br />
an rund 40 Orten des Landes<br />
statt. Zuvor muss Schenefeld<br />
seine Schulaufgaben erledigen.<br />
In dieser Woche trifft<br />
sich die von der Bürgermeisterin<br />
ins Leben gerufene Kulturinitiative,<br />
zu der Sponsoren gehören,<br />
mit deren Hilfe die Finanzierung<br />
des Musikfestivals realisiert werden<br />
soll. Wie im Vorjahr soll auf<br />
dem Schulhof Achter de Weiden<br />
wieder ein Zelt aufgestellt werden,<br />
das zum Erreichen der<br />
Festivalatmosphäre beiträgt. Im<br />
<strong>Schenefelder</strong> Veranstaltungskalender<br />
für das erste Halbjahr<br />
konnte der Konzerttermin für<br />
das Musikfestivals noch nicht<br />
berücksichtigt werden. Aber<br />
auch ohne diesen Höhepunkt<br />
können alle kulturell Interessierten<br />
aus einem bunten Strauß<br />
von Veranstaltungen das Passende<br />
heraussuchen. Zum Beispiel<br />
feiert das Theater Schenefeld<br />
am 30. April sein 40jähriges<br />
Bestehen mit einem Überraschungsstück<br />
im Forum. Gespielt<br />
wird am 30. April sowie<br />
am 2. und 3. Mai. Die Freunde<br />
der Bildenden Kunst kommen<br />
schon in der Zeit vom 1. bis 15.<br />
Februar im Ratssaal auf ihre<br />
Kosten. Der Kunstkreis zeigt eine<br />
Ausstellung von Tiemo<br />
Schröder unter dem Titel „Malerei<br />
– Ölfarben und Aquarell“.<br />
Am 12. und 13. Februar finden<br />
die Winterkonzerte des Gymnasiums<br />
Schenefeld statt. Etwa<br />
300 Schülerinnen und Schüler<br />
bieten im Forum ein abwechslungsreiches<br />
Programm von<br />
Klassik bis Jazz an. Ausführende<br />
sind der Große Chor, Chöre der<br />
5. und 6. Klassen, der Oberstufenchor,<br />
die Bigband, Samba<br />
der Vorstand, auch eine Stellvertretende<br />
Vorsitzende oder<br />
einen Stellvertretenden Vorsitzenden<br />
gefunden zu haben.<br />
Die Mitgliederzahl des Traditionsvereins<br />
ist mit 167 Frauen<br />
und Männern weiterhin konstant.<br />
Der Abgang durch Tod<br />
oder Austritt von 18 Personen<br />
wurde durch 17 Neueintritte<br />
aufgefangen.<br />
In ihrem Jahresbericht ging die<br />
Vorsitzende auf die Freizeitaktivitäten<br />
ein, zum Beispiel auf<br />
Wanderungen und Fahrradtouren<br />
des vergangenen Jahres<br />
und auf die ein- oder mehrtägigen<br />
Ausflüge mit dem Bus,<br />
die allen viel Spaß bereitet hätten.<br />
Waltraud Lüders bedankte<br />
sich auch bei den Helferinnen<br />
und Helfern bei den Kaffeenachmittagen<br />
für die Seniorinnen<br />
und Senioren, die der Bürgerverein<br />
im Auftrag der Stadt<br />
ausrichtet.<br />
Geehrt wurden Karin Lüders<br />
und Elke Liedtke für 25 jährige<br />
Mitgliedschaft, denen Silberne<br />
Ehrennadeln überreicht wurden.<br />
Beim gemeinsamen Essen im<br />
Restaurant „Krupunder Park“<br />
und bei schwungvoller Musik<br />
machte die anfangs trübe Stimmung<br />
bald einer entspannten<br />
Atmosphäre Platz, denn es<br />
geht weiter in und mit dem<br />
<strong>Schenefelder</strong> Bürgerverein.<br />
Wi.<br />
Kein Mangel an kulturellen Angeboten im Jahr 2015<br />
Schenefeld bietet sich wieder als Ort des Musikfestivals an<br />
AG, Combo du Percussion AG.<br />
Der Vorverkauf beginnt am 28.<br />
Januar.<br />
Erstes Highlight des Kommunikationszentrums<br />
JUKS ist am<br />
20. Februar das Gastspiel der<br />
„Queens of Piano“, die unter<br />
dem Motto „Tastenspiele“ ihr<br />
neues Programm vorstellen.<br />
Auf dem Neujahrsempfang der<br />
Stadt kündigte die Bürgermeisterin<br />
an, dass es wieder ein<br />
Stadtfest geben werde und<br />
außerdem ein Oktoberfest auf<br />
dem Rathausvorplatz. Über den<br />
Ort des Stadtfestes ist die letzte<br />
Entscheidung noch nicht getroffen.<br />
Die Organisation liegt<br />
wieder in den bewährten Händen<br />
des pb-Konzepts Langmaack,<br />
mit dem die Stadt Schenefeld<br />
gute Erfahrungen gemacht<br />
hat.<br />
Wi<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
50% Rabatt auf alle Wintersachen<br />
in der Lornsenstraße 86.<br />
Lederwochen (Jacken, Mäntel, Hosen,<br />
Westen, Koffer) im Heisterweg 2 / Postgebäude.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Schenefeld<br />
Kompetenz hat<br />
einen Namen<br />
www.cdu-schenefeld.de<br />
Im Rahmen einer öffentlichen<br />
Veranstaltung am Samstag, den<br />
24. Januar 2015 um 16 Uhr in<br />
den Räumen der AWO Pinneberg<br />
informiert das Jugendwerk<br />
Unterelbe über den Ablauf seiner<br />
betreuten Jugendreisen.<br />
Interessierte Jugendliche und<br />
deren Eltern sind herzlich eingeladen,<br />
sich über die verschiedenen<br />
Gruppenreisen zu informieren.<br />
Nach einem allg. Überblick<br />
stehen Betreuer und Verantwortliche<br />
für weitere Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Das Jugendwerk Unterelbe fährt<br />
mit 5 Gruppen auf Sprachreise<br />
nach Südengland. Diese Reisen<br />
richten sich an alle Jugendlichen<br />
www.cdu-schenefeld.de<br />
Öffentliche Info-Veranstaltung<br />
Mit dem AWO Jugendwerk Unterelbe auf Sprachreise<br />
und Ferienfreizeit in den Sommerferien<br />
zwischen 11-13 bzw. 14-17 Jahren,<br />
die ihre Sprachkenntnisse<br />
in England ausprobieren wollen.<br />
Eine weitere Gruppe (14-17 Jahre)<br />
fährt auf ein Sport- + Beachcamp<br />
an die französische Mittelmeerküste,<br />
und eine Gruppe<br />
10-13jähriger auf eine Harzfreizeit.<br />
Die Teilnahme an der Info-Veranstaltung<br />
ist kostenlos und<br />
unverbindlich. Eine Anmeldung<br />
zur Info-Veranstaltung ist unter<br />
Tel. 04101/205737 oder per<br />
Kontaktformular auf der Homepage<br />
www.awo-jugendwerk.com<br />
erforderlich, da wir<br />
nur begrenzte Plätze zur Verfügung<br />
haben.
Seite 8 · Nr. 2015/4<br />
Tipps - Gesundheit - Aktuelles<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de Anzeigen-Annahme: 040 / 831 60 91-93<br />
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Telefon:040 / 84 22 71<br />
Fußpflege/Telefon: 87974744<br />
Senioren-Union<br />
Reise nach Polen, in die<br />
Slowakei und nach Tschechien<br />
Die CDU Senioren-Union des<br />
Kreises Pinneberg lädt ein<br />
zu einer neuntägigen Busreise<br />
vom 9. - 17. Mai 2015<br />
nach Polen, in die Slowakei<br />
und nach Tschechien. In Polen<br />
werden die schlesische<br />
Metropole Breslau und die<br />
Königsstadt Krakau besucht.<br />
Weiter geht es dann in die<br />
Hohe Tatra in der Slowakei<br />
und dann über Nordmähren<br />
in die Goldene Stadt Prag.<br />
Der Reisepreis beträgt 990<br />
€ im Doppelzimmer mit<br />
Halbpension in guten Mittelklassehotels<br />
und beinhaltet<br />
die Ausflüge und Stadtführungen<br />
mit deutsch-sprachigen<br />
Reiseführern. Weitere Informationen<br />
mit einem detaillierten<br />
Programm und Anmeldungen<br />
unter Tel.<br />
04101/436 52.<br />
<strong>Luruper</strong> Hauptstraße 119<br />
22547 Hamburg<br />
Telefon 040/840523-0<br />
Fax 040/840523-1110<br />
www.tabea.de<br />
Die Rockenden Senioren im Hamburger Westen<br />
Gesucht werden noch Senioren, die Spaß am Mitsingen haben<br />
Die Einrichtungsleitung des Seniorenzentrums<br />
Böttcherkamp<br />
Cindy Brümmer hatte zum Neujahrsempfang<br />
Kooperationspartner,<br />
Bewohner, Wohnbeirat,<br />
Freunde des Hauses und Mitarbeiter<br />
eingeladen, um mit ihnen<br />
einen besinnlichen Start ins<br />
neue Jahr mit Optimismus und<br />
guten Vorsätzen einzuleiten. Gute<br />
Wünsche für das Haus überbrachten<br />
Walter Mahrt vom Seniorenbeirat<br />
Altona, Peter Steinert<br />
vom PK 25, der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
Frank<br />
Schmitt und viele andere.<br />
Cindy Brümmer dankte in einer<br />
persönlichen Ansprache den anwesenden<br />
Vertreter der Kooperationspartner<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
im Jahr 2014 und<br />
den Mitarbeitern für eine durchgehend<br />
engagierte Arbeitsleistung.<br />
Die Früchte dieser guten<br />
Arbeitsleistung sind ein gutes<br />
Betriebsklima und die Auszeichnung<br />
durch die MDK-Bestnote<br />
im August 2014, auf die sie als<br />
Einrichtungsleitung sehr stolz<br />
ist, da nur durch jedes kleine<br />
Rad im Getriebe das große Ganze<br />
gut funktioniert. Auch für<br />
dieses Jahr wünscht Cindy<br />
Es musste so kommen: Peter<br />
Runck (61) war Klavierbauer,<br />
stieg um auf Altenpflege und<br />
sang schon immer für sein Leben<br />
gern. 2012 sah der Frührentner<br />
im Fernsehen einen rockenden<br />
Rentnerchor und dachte:<br />
„Das machst du auch!“ Ein<br />
bißchen Werbung und schon<br />
hatte er schnell 25 Senioren zusammen.<br />
Witwen, Ehepaare,<br />
Heimbewohner von 65 bis 90<br />
Jahre – alle sind hoch motiviert<br />
bei Proben und Auftritten in Kindergärten,<br />
Wohnanlagen und<br />
Privatfeiern dabei. Geprobt und<br />
gesungen wird immer am 2. und<br />
4. Donnerstag von 14.30 bis<br />
16.00 Uhr im Bugenhagen-Campus,<br />
Bei der Flottbeker Mühle<br />
25b, Eingang Kita. Peter Runck<br />
hätte nie gedacht, wie gut das<br />
harmoniert. „Die Senioren mögen<br />
den kräftigen Beat des<br />
Rocks. Er hält eben jung…“ Gesucht<br />
werden noch Senioren,<br />
die Spaß am Singen und Mitsingen<br />
haben sowie Musiker. Es<br />
sind keine Noten- oder Englischkenntnisse<br />
erforderlich. Bei<br />
Interesse bitte melden bei Chorleiter<br />
Peter Runck, Tel.<br />
04149/933 86 74, mobil:<br />
0163/6700 526, oder E-Mail:<br />
peter.runck@chorvereinbnote.de<br />
Die Rockenden Senioren bereiten<br />
sich auf einen großen gemeinsamen<br />
Auftritt mit den Motorradfahrern<br />
des Hamburger<br />
Motorsport Club e.V. im ADAC<br />
mit ihren Oldtimer wie Harley<br />
Davidson, Zündapp etc . vor:<br />
Am 11. April 2015 beim Benefizkonzert<br />
in der Jugendkirche<br />
im Bugenhagen-Campus und<br />
Brümmer eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten,<br />
da sich so die Bewohner<br />
wohlfühlen und das Unternehmen<br />
vorwärts kommt. Für 2015<br />
sind im Seniorenzentrum wieder<br />
diverse Veranstaltungen geplant,<br />
wie z.B. Tage der offenen<br />
Tür oder das Sommerfest.<br />
Nach der Begrüßung fanden interessante<br />
Gespräche bei einem<br />
köstlichen Brunch in der Empfangshalle<br />
statt. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgte<br />
Herr Hinrichts am hauseigenen<br />
Flügel.<br />
Das Seniorenzentrum Böttcherkamp<br />
ist ein modernes Haus in<br />
einer ruhigen Nebenstraße, mit<br />
erstklassiger Ausstattung und<br />
umgeben von einem Garten.<br />
Dadurch bietet es ideale Möglichkeiten<br />
einer Altenpflege nach<br />
modernsten Standards für ganzheitliche<br />
Pflege und Betreuung.<br />
Die Hausbewohner – und auch<br />
am 6. September 2015 beim<br />
Stadtpark-Revival. Beim Auftritt<br />
im Stadtpark singen die Rockenden<br />
Senioren auf dem Motorrad.<br />
Motorgeräusche und lautes<br />
Hupen gehören dann zur<br />
Musik wie ein großer Chor. Es<br />
wird ein einmaliges Spektakel.<br />
Neujahrsempfang im Seniorenzentrum Böttcherkamp<br />
Cindy Brümmer im Gespräch mit dem Bewohner-Ehepaar Teichert<br />
Tagespflege in Lurup<br />
mit Hol- und Bringdienst<br />
In geselliger Umgebung<br />
Aktivitäten gemeinsam erleben!<br />
Teilweise Kostenerstattung über die Pflegekasse möglich.<br />
Rufen Sie uns an –<br />
wir beraten Sie gern.<br />
das gut qualifizierte Personal –<br />
fühlen sich daher wirklich zu<br />
Hause im „Böttcherkamp“. Cindy<br />
Brümmer und Team sorgen<br />
auf fünf Wohnbereichen für rund<br />
222 Bewohner.<br />
Marianne Jungclaus, langjährige<br />
Vorsitzende des Wohnbeirates,<br />
mit Anneliese Schlicht,<br />
die dem Haus am Böttcherkamp<br />
sehr verbunden ist<br />
Unter den Gästen: SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Frank<br />
Schmitt, Stadtteilpolizist Peter Steinert vom PK 25 und Walter<br />
Mahrt vom Seniorenbeirat Altona
Nr. 2015/4 · Seite 9<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Das neue Förderprogramm der Borner Runde vorgestellt<br />
Viele kritische Anmerkungen in der Diskussion<br />
Das neue Förderprogramm für<br />
den <strong>Osdorfer</strong> Born/Lurup ist<br />
nun amtlich und läuft in diesem<br />
Jahr an. Nico Zorn vom Bezirksamt<br />
Altona stellte dieses<br />
300 Seiten umfassende Werk<br />
der Borner Runde vor. Es besteht<br />
aus zwei Teilen: einer<br />
Analyse der Probleme am <strong>Osdorfer</strong><br />
Born und einem Handlungskonzept.<br />
Wie das Vorgängerprogramm<br />
(2000 bis<br />
2007) ist das neue Förderprogramm<br />
auf sieben Jahre angelegt<br />
– von 2015 bis 2022. Mit<br />
dem ersten Programm sind<br />
zwar gute Erfolge erzielt worden,<br />
aber gravierende soziale<br />
und Bildungsprobleme sind<br />
geblieben.<br />
Deshalb das neue Programm,<br />
in dem schwerpunktmäßig drei<br />
Handlungsfelder gesetzt sind:<br />
1. Aktivierung und Stärkung<br />
der Bürgerbeteiligung, stadtteilübergreifende<br />
Beteiligungsstrukturen.<br />
2. Gezielte Verbesserung der<br />
Bildungs- und Qualifizierungsangebote.<br />
3. Wohnumfeldverbesserungen<br />
im öffentlichen Raum<br />
Nico Zorn nannte folgende<br />
Maßnahmen, die noch im ersten<br />
Halbjahr 2015 angegangen<br />
werden sollen: Neugestaltung<br />
des Spielplatzes Bornheide;<br />
Verbesserung der Wegeverbindungen<br />
zwischen Bornheide<br />
und Bürgerhaus, Schaffung einer<br />
attrakiven Eingangssituation<br />
des Bürgerhauses und<br />
verbesserte Aufenthaltsqualitäten;<br />
Ausschreibung der Stelle<br />
eines Quartiersentwicklers, der<br />
Ende des Jahres seine Arbeit<br />
aufnehmen soll. Außerdem soll<br />
ein Beteiligungskonzept erarbeitet<br />
und umgesetzt werden<br />
für die Entwicklung einer Community<br />
School im Neubau der<br />
Stadtteilschule Lurup.<br />
Nico Zorn vom Bezirksamt<br />
Altona hält die beiden Programmwerke<br />
in die Höhe<br />
Die Diskussion in der Borner<br />
Runde zum Förderprogramm<br />
verlief sehr kritisch. Auf einstimmige<br />
Ablehnung stieß die<br />
Absicht, durch das Flaßbargmoor<br />
(es ist als Kulturdenkmal<br />
ausgewiesen) eine Wegeverbindung<br />
nach Lurup zu schaffen.<br />
Klaus Berking von der NA-<br />
BU sieht in einer wie auch immer<br />
gearteten Wegeverbindung<br />
die Zerstörung eines<br />
höchst schützenswerten Biotops.<br />
Die Wegeverbindungen<br />
nach Lurup und zur Stadtteilschule<br />
Lurup seien auch jetzt<br />
schon gut. Berking kündigte<br />
an, dass der NABU den größtmöglichen<br />
Widerstand gegen<br />
diesen „Unsinn“ leisten werde.<br />
Weiterer Kritikpunkt: Für den<br />
großen Spielplatz im Bornpark<br />
Die Borner Runde äußerte sich sehr kritisch zum neuen Förderprogramm<br />
ist nichts Konkretes vorgesehen.<br />
Es sei beschämend, dort<br />
nichts tun zu wollen, befand<br />
Margret Heise vom Spielhaus<br />
Bornheide. Die 340.000 Euro,<br />
die für eine Wegeverbindung<br />
durch das Flaßbargmoor vorgesehen<br />
sind, sollten lieber für<br />
den Bornpark ausgegeben<br />
werden, so Klaus Meuser. Gerhard<br />
Sadler kritisierte, dass im<br />
Förderprogramm nur investive,<br />
also Baumaßnahmen, vorgesehen<br />
seien, jedoch keine Mittel<br />
zur Lösung bestehender<br />
sozialer Probleme. Damit werde<br />
mit diesem Programm<br />
nichts gegen die soziale Spaltung<br />
der Stadt getan. Bedauert<br />
wurde in der Borner Runde erneut,<br />
dass die von ihr geforderte<br />
„Neue Mitte“ zwischen<br />
Born Center und Bürgerhaus<br />
den Maßnahmen zur Busbeschleunigung<br />
zum Opfer gefallen<br />
ist. Unverständnis wurde<br />
auch darüber geäußert, dass<br />
der hauptamtliche Quartiersentwickler<br />
erst gegen Ende<br />
2015 eingesetzt werden soll.<br />
Internationaler Tag der Migranten im Born Center<br />
In einer langen Reihe waren<br />
am Internationalen Tag der Migranten<br />
im Born Center Informationsstände<br />
aufgebaut.<br />
Menschen mit und ohne Migrationshintergrund<br />
waren eingeladen,<br />
sich hier zu Fragen<br />
der Gesundheitsförderung und<br />
der Pflege zu informieren und<br />
sich über die verschiedenen<br />
Anlaufstellen bei Fragen rund<br />
um ihre Gesundheit beraten zu<br />
lassen. Von diesem Angebot<br />
wurde im Born Center reichlich<br />
Gebrauch gemacht. Es bildeten<br />
sich immer wieder lebendige<br />
Gesprächsrunden. Eltern konnten<br />
derweil ihre Kinder in Obhut<br />
der Elternschule und des Eltern-Kind-Zentrums<br />
zum Basteln<br />
und Spielen geben.<br />
Einlader zum Internationalen<br />
Tag war die Arbeitsgruppe für<br />
Interkulturelle Gesundheitsförderung<br />
der Altonaer Gesundheits-<br />
und Pflegekonferenz.<br />
Hierzu zählen u.a. die Diakonie,<br />
der Paritätische Wohlfahrtsverband,<br />
der Kinderschutzbund,<br />
das Gesundheitsamt Altona,<br />
das Gesundheitsprojekt „Mit<br />
Migranten für Migranten, verikom,<br />
der Pflegestützpunkt Altona<br />
mit Standort Achtern Born,<br />
ambulante Hilfe zur Erziehung.<br />
Fast alle diese Einrichtungen<br />
waren mit Vertretern im Born<br />
Center präsent. Getragen wird<br />
Anregende und informative Gespräche im Born Center<br />
Während die Eltern sich informierten, konnten sie die Kleinen<br />
bei der Elternschule Osdorf in Obhut geben<br />
die Arbeit der Arbeitsgruppe<br />
von dem Gedanken: Gesundheitsförderung<br />
für Menschen<br />
mit Migrationshintergrund funktioniert<br />
am besten, wenn sie<br />
zielgruppengerecht und kultursensibel<br />
ausgerichtet wird.<br />
Im Dezember 2000 hat die UNO<br />
den 18. Dezember als den Internationalen<br />
Tag der Migranten<br />
ausgerufen. Beschlossen wurde<br />
eine Internationale Konvention<br />
zum Schutz der Rechte aller<br />
Migranten und ihrer Familienangehörigen.<br />
Sie ist der<br />
Standard, mit dem Regierungen<br />
ihre nationalen Schutzgesetze<br />
und -maßnahmen messen sollten.<br />
Manche Interessierten ließen<br />
sich auf gleich ihren aktuellen<br />
Blutdruck messen<br />
Borner Runde<br />
wählte Sprecherteam<br />
In ihrer ersten Sitzung im<br />
neuen Jahr bestätigte die<br />
Borner Runde ihr bewährtes<br />
Sprecherteam: Maria Meier-<br />
Hjertqvist, Valentina Waszilijew<br />
und Michael Rietz. Sein<br />
Interesse an der Wiederwahl<br />
hatte Pastor Mathias Dahnke<br />
bekundet. Aus Kranheitsgründen<br />
konnte er an der Sitzung<br />
nicht teilnehmen. Die<br />
Borner Runde äußerte den<br />
Wunsch, dass Pastor Mathias<br />
Dahnke recht bald in das<br />
Sprecherteam nachgewählt<br />
werden kann.<br />
Die Borner Runde besteht<br />
seit 15 Jahren. Und seit 15<br />
Jahren ist Maria Meier-Hjertqivst<br />
als Sprecherin immer<br />
wiedergewählt worden. Ihr<br />
wie den anderen Sprechern<br />
galt der Dank für die geleistete<br />
Arbeit von den Sitzungsteilnehmenden.<br />
Die Sprecher vertreten das<br />
Bürgergremium nach außen,<br />
halten Kontakt und führen<br />
Gespräche mit dem Altonaer<br />
Bezirksamt, den politischen<br />
Parteien, der Polizei und den<br />
Einrichtungen im Stadtteil.<br />
Außerdem sind sie Ansprechpartner<br />
für die Bewohner des<br />
Borns, die sich mit ihren Anliegen<br />
an sie wenden können.<br />
Die Sprecher sind ehrenamtlich<br />
tätig und erhalten für ihr<br />
Bürgerengagement kein Geld.<br />
Sie tun dies aus Verantwortung<br />
für die Menschen im<br />
Stadtteil und weil es ihnen<br />
auch Spaß macht, sich für<br />
Verbesserungen der Wohnund<br />
Lebensverhältnisse in der<br />
Großsiedlung einzusetzen.<br />
Im Jahr 2015 sieht sich die<br />
Borner Runde vor allem der<br />
Aufgabe gegenüber, das neue<br />
Förderprogramm für den <strong>Osdorfer</strong><br />
Born kritisch und konstruktiv<br />
zu begleiten.<br />
Das wiedergewählte Sprecherteam der Borner Runde<br />
(v.l.n.r.): Maria Meier-Hjertqvist, Michael Rietz, Valentina<br />
Waszilijew<br />
Kinderkino im Born Center<br />
Noch nicht alle haben es mitbekommen:<br />
Neu im Angebot<br />
des Klick Kindermuseums ist<br />
der KinderKinoClub, in dem<br />
eine Kindergruppe sich mit<br />
dem Medium Film auseinandersetzt,<br />
Filmsichtungen vornimmt<br />
und einmal im Monat<br />
einen Film öffentlich im Born<br />
Center (in den ehemaligen<br />
Räumen der Elternschule gegenüber<br />
der Bäckerei Drave)<br />
zeigt. So ist dort am Donnerstag,<br />
26. Februar 2015,<br />
um 16.30 Uhr der Film „Die<br />
kleinen Bankräuber“ für Kinder<br />
ab sechs Jahren zu sehen,<br />
Dauer 77 Minuten. Zum<br />
Inhalt: Die Eltern von Robby<br />
und Louise können den Kredit<br />
für ihre Wohnung nicht mehr<br />
bezahlen und müssen zu den<br />
Großeltern auf’s Land ziehen,<br />
was den Geschwistern gar<br />
nicht gefällt. Also beschließen<br />
sie, eine Bank auszurauben<br />
und die alte Wohnung zurückzukaufen.<br />
Ihr Plan klappt<br />
tatsächlich, und sie nehmen<br />
aus dem Tresorraum ein großes<br />
Bündel Geldscheine mit.<br />
Leider handelt es sich dabei<br />
um Falschgeld, das der betrügerische<br />
Bankdirektor dort<br />
heimlich deponiert hat. Eine<br />
charmante Gaunerkomödie,<br />
in der sich Kinder mit ihren<br />
eigenen Mitteln gegen die<br />
Ungerechtigkeit der Erwachsenenwelt<br />
zur Wehr setzen.<br />
Diese Seite wird von über<br />
90.000 Bürgern gelesen!<br />
Inserieren auch Sie:<br />
Telefon 040/8 31 60 91 – 93<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Seite 10 · Nr. 2015/4<br />
<strong>Luruper</strong> Hauptstraße<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
24. Januar 2015 in der <strong>Luruper</strong> Hauptstraße:<br />
Tag der offenen Tür an der Stadtteilschule Lurup<br />
Die Stadtteilschule Lurup lädt<br />
alle interessierten Eltern und<br />
ihre Kinder zum Tag der offenen<br />
Tür am Samstag, dem 24.<br />
Januar 2015 von 11.00 bis<br />
14.00 Uhr in die <strong>Luruper</strong><br />
Hauptstraße 131 ein.<br />
Angesprochen sind natürlich<br />
besonders die Eltern der jetzigen<br />
Viertklässler und ihre<br />
Kinder für den künftigen Jahrgang<br />
5, sowie Schülerinnen<br />
und Schüler, die in unsere<br />
Oberstufe aufgenommen werden<br />
möchten.<br />
Nach der musikalischen Auftaktveranstaltung<br />
mit der<br />
Sambagruppe und der Lehrerband<br />
um 11.00 Uhr in der<br />
Pausenhalle können die Besucher<br />
Unterricht und Aktionen<br />
in verschiedenen Fächern<br />
erleben. Neben der Präsentation<br />
von Unterrichtsergebnissen<br />
und spannenden Vorführungen<br />
gibt es zahlreiche attraktive<br />
Mitmachaktionen.<br />
Schulleitung, der Beratungsdienst,<br />
der Elternrat und Kooperationspartner<br />
der Schule<br />
stehen für all die Fragen zur<br />
Verfügung, die bei der Entscheidung<br />
zur weiteren Schullaufbahn<br />
wichtig sind: Was<br />
sind die Unterrichtsschwerpunkte<br />
Wie wird gefördert<br />
und gefordert Wie läuft die<br />
inklusive Beschulung ab Wie<br />
ist die Struktur des Ganztags<br />
Welche Abschlüsse können<br />
erreicht werden Wie sieht die<br />
Berufsorientierung aus Welche<br />
Profile in der Mittelstufe<br />
und der Oberstufe werden angeboten<br />
Seit drei Jahren ist<br />
die STS Lurup Partnerschule<br />
des bundesweiten Programms<br />
Kulturagenten für kreative<br />
Schulen. Dadurch wurde das<br />
künstlerisch-musische Profil<br />
(Theater AG und Kunst) der<br />
Schule weiter geschärft. Die<br />
Gäste werden auch aus diesem<br />
Bereich vielfältige Angebote<br />
bewundern können. Die<br />
Stadtteilschule Lurup trägt<br />
das Siegel „Bewegte Schule“.<br />
Sportliche Vorführungen, wie<br />
Hip-Hop und SpoXX stellen<br />
sich im Bewegungsraum vor<br />
und demonstrieren, dass Bewegung<br />
und Gesundheit eine<br />
wichtige Rolle an der StS Lurup<br />
spielen.<br />
Ein Musikworkshop, Bingo,<br />
Spiele und eine Tombola runden<br />
den informativen und<br />
unterhaltsamen Tag der offenen<br />
Tür ab.<br />
Selbstverständlich gibt es<br />
außerdem wieder die Möglichkeit,<br />
von den Schülerinnen<br />
und Schülern hergestellte kulinarische<br />
Köstlichkeiten zu<br />
probieren.<br />
Das Kollegium der Stadtteilschule<br />
Lurup freut sich auf<br />
alle Interessierten. Weitere<br />
Informationen gibt es auch<br />
auf der Homerpage: www.<br />
stadtteilschule-lurup.de<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Theaterwerkstatt für Erwachsene in Lurup<br />
Sie wollten schon immer gerne<br />
Theater spielen, aber hatten<br />
bisher noch nicht die Gelegenheit.<br />
Oder Sie haben schon<br />
einmal Theater gespielt und<br />
würden es gerne wieder tun.<br />
Dann lädt die Stadtteilbühne<br />
Sie herzlich ein zur Einsteigerwerkstatt<br />
„Spiel und Theater<br />
für Erwachsene“ am Freitag,<br />
23. Januar 2015, von<br />
16.00 bis 21.00 Uhr im Werkstatt-Bühnenraum<br />
im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland<br />
38.<br />
Die Werkstatt ist für Einsteiger<br />
und Erfahrene gleichermaßen<br />
geeignet. Spielerisch und mit<br />
viel Vergnügen können die<br />
Teilnehmenden ihren Bewegungsspielraum<br />
erweitern, ihre<br />
Wahrnehmung von sich und<br />
anderen vertiefen, an ihrer<br />
Präsenz und Ausdrucksfähigkeit<br />
arbeiten¸ mit Verkleidung<br />
und Requisiten spielen und<br />
sich beim improvisierten Spiel<br />
auf der Bühne erfahren.<br />
Wer dabei Freude an dem<br />
Theaterspiel in der Stadtteilbühne<br />
findet, ist herzlich eingeladen¸<br />
in die Theaterwerkstatt<br />
einzusteigen (jeweils an<br />
einem Freitagnachmittag im<br />
Monat von 16.00 bis 21.00<br />
Uhr im Stadtteilhaus Lurup).<br />
Kosten für den Einsteigerworkshop:<br />
20 Euro (Ermäßigung<br />
auf Anfrage möglich).<br />
Weitere Information und Anmeldung<br />
bei Sabine Tengeler,<br />
Tel 040-840 55 200.<br />
Liebe <strong>Luruper</strong>innen und <strong>Luruper</strong>,<br />
die Stadtteilschule Lurup ist<br />
seit ihrer Gründung vor 5 Jahren<br />
über drei Standorte in<br />
Lurup verteilt. Ein neues gemeinsames<br />
Schulgebäude für<br />
alle Schüler wird sehnsüchtig<br />
erwartet. Durch die bereits<br />
geleistete gemeinsame Kraft<br />
aller Beteiligten wird in wenigen<br />
Jahren ein tolles Schulgebäude<br />
auf dem jetzigen<br />
Gelände des Sportplatzes<br />
des SV Lurup an der Flurstraße<br />
entstehen.<br />
Ein Flächentausch von Sportverein<br />
und Schule macht diese<br />
Lage ganz in der Nähe<br />
des jetzigen Schulstandortes<br />
„<strong>Luruper</strong> Hauptstraße“ möglich.<br />
Das neue Schulgelände<br />
wird sich wunderbar in die<br />
bestehende Wohnstruktur<br />
eingliedern, sofern unsere<br />
Forderung „Schulneubau ohne<br />
Wohnungsbau“ umgesetzt<br />
wird.<br />
Bis heute müssen wir davon<br />
ausgehen, dass fast die Hälfte<br />
des Geländes den Schülern<br />
nicht zur Verfügung stehen<br />
wird, da hier Wohnungsneubau<br />
erfolgen soll. Es wird öffentlicher<br />
Grund privatisiert<br />
und steht unwiederbringlich<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Um zu informieren und den<br />
aktuellen Stand von Politik<br />
und Behörde zu erfahren laden<br />
wir alle Eltern, Schüler<br />
und die Bürger unseres Stadtteils<br />
zu unserer Informationsveranstaltung<br />
am Dienstag,<br />
den 27. Januar 2015 um 19:30<br />
Uhr in der Aula der Stadtteilschule<br />
Lurup, <strong>Luruper</strong> Hauptstraße<br />
131, 22547 Hamburg<br />
ein.<br />
Vertreter aller politischen<br />
Fraktionen sind eingeladen<br />
und haben ihr Kommen gerne<br />
zugesagt. Als Hauptredner<br />
konnte Herr Wicher (SoVD)<br />
gewonnen werden.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam<br />
der Behörde und Politik zeigen,<br />
dass wir ein Stadtteil<br />
sind, welcher geschlossen für<br />
unsere Kinder (Schüler) einsteht.<br />
Wir freuen uns auf Ihr<br />
zahlreiches Erscheinen.<br />
Der Elternrat der Stadtteilschule<br />
Lurup<br />
Kultursonntag:<br />
Thomas Schultz liest<br />
im Stadtteilhaus Lurup<br />
Am Sonntag, 25. Januar,<br />
15.00 Uhr, liest<br />
Thomas Schultz,<br />
Schauspieler aus Hamburg,<br />
im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland 38,<br />
ausgewählte Passagen,<br />
spannender, komischer<br />
und ergreifender<br />
Bücher rund ums<br />
Essen. Auf das leckere<br />
Thema einstimmen<br />
kann man sich ab<br />
15.00 Uhr im Kultur-<br />
Café. Auf Wunsch wird<br />
ein Fahrdienst gestellt.<br />
Eintritt: 4 Euro. Weitere<br />
Information und Vorbestellungen<br />
unter Tel.<br />
040/840 55 200.<br />
Puppenrevue „Aufruhr im<br />
Schloss“ im Stadtteilhaus Lurup<br />
Madsinos Puppenrevue spielt<br />
wieder Kasperltheater im<br />
Stadtteilhaus Lurup, Böverstland<br />
38. Zauberer Umberto<br />
entführt die Prinzessin aus dem<br />
Schloss in den großen Zauberwald.<br />
Gelingt es Kasper gemeinsam<br />
mit dem Hund Flocki<br />
und den Kindern, die Prinzessin<br />
zu befreien und dem Zauberer<br />
das Handwerk zu legen<br />
Die Lösung gibt es am Montag,<br />
26. Januar 2015, 16.30. Uhr im<br />
Stadtteilhaus. Spieldauer: 50<br />
Minuten. Karten für 7 Euro pro<br />
Person gibt es ab einer halben<br />
Stunde vor Beginn der Vorstellung<br />
an der Tageskasse.<br />
Ermäßigungskarten mit 1 Euro<br />
sind in vielen Kitas und<br />
Geschäften in Lurup erhältlich.<br />
Runder Tisch Gesundheitsförderung<br />
Lurup zum Thema PC-Sucht<br />
Finanzierung des Stadtteilhauses<br />
Lurup für 2015 gesichert<br />
Am Donnerstag, 22. Januar<br />
2015, von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr lädt die Geschäftsstelle<br />
Gesundheitsförderung Lurup<br />
ein zum Runden Tisch in der<br />
Grundschule <strong>Luruper</strong> Hauptstraße<br />
131. Hauptthema des<br />
Nachmittags ist „Abhängigkeit<br />
und Sucht – insbesondere<br />
auch PC-Sucht bei Kindern<br />
und Jugendlichen“. Zu diesem<br />
Thema kommen Fachreferenten<br />
von KODROPS Altona<br />
und vom Büro für Suchtprävention<br />
Hamburg. Außerdem<br />
werden Erfahrungen<br />
über eigene Projekte zur Gesundheitsförderung<br />
ausgetauscht<br />
und weitere Themen<br />
und Projekte besprochen.<br />
Eine Anmeldung erleichtert<br />
die Vorbereitung: Tel. 840 55<br />
200 oder Mail: gesundheit<br />
@unser-lurup.de<br />
Auf Vorschlag des Bezirksamtes<br />
Altona beschloss der<br />
Hauptausschuss stellvertretend<br />
für die Altonaer Bezirksversammlung,<br />
dem Stadtteilhaus<br />
Lurup zur Deckung seines<br />
Finanzierungsbedarfs<br />
54.000 Euro aus dem Förderfonds<br />
für 2015 bereitzustellen.<br />
Dieser Bedarf für den<br />
Betrieb des Stadtteilhauses<br />
beträgt in diesem Jahr<br />
142.000 Euro. 50.000 Euro<br />
wurden aus dem Quartiersfonds<br />
bewilligt, 38.000 kommen<br />
aus der Rahmenzuweisung<br />
Stadtteilkultur hinzu. In<br />
der Bezirkspolitik wurde darüber<br />
gestritten, woher die<br />
fehlenden 54.000 Euro erbracht<br />
werden sollten. Der<br />
Antrag der SPD-Fraktion, eine<br />
entpsrechende Umverteilung<br />
in der bestehenden Rahmenzuweisung<br />
Stadtteilkultur zugunsten<br />
des Stadtteilhauses<br />
Lurup vorzunehmen, fand keine<br />
Mehrheit. Ebenso scheiterte<br />
die CDU-Fraktion in der<br />
Bürgerschaft mit ihrem Antrag,<br />
eine Erhöhung der Rahmenzuweisung<br />
für eine auskömmliche<br />
Finanzierung des<br />
<strong>Luruper</strong> Stadtteilhauses zu<br />
beschließen. So wird es zunächst<br />
dabei bleiben, dass<br />
der BÖV 38 e.V. als Träger jedes<br />
Jahr erneut um die Finanzierung<br />
seines Hauses zittern<br />
muss.
Nr. 2015/4 · Seite 11<br />
Premiere des neuen Opel Corsa<br />
Autohaus Hermann Kröger lädt ein zur Grill-Party<br />
Eine große Auswahl an Opel-Sondermodellen vom Adam und Corsa steht im Autohaus Hermann Kröger bereit.<br />
Das Autohaus Hermann<br />
Kröger heizt dem Winter<br />
kräftig ein und legt an diesem<br />
Sonnabend reichlich<br />
Kohle auf den Grill. Motto:<br />
„Oh! Angrillen bei Opel“. Als<br />
besonders feurigen Leckerbissen<br />
präsentiert der Opel-<br />
Vertragshändler die fünfte<br />
Generation des coolen Corsa.<br />
Während draußen auf dem<br />
Schwenk-Grill würzige<br />
Steaks und knackige Würstchen<br />
brutzeln, können die<br />
Besucher drinnen den brandneuen<br />
Opel Corsa hautnah<br />
unter die Lupe nehmen. Das<br />
freche City-Car geht ab sofort<br />
als Drei- und Fünftürer (Länge:<br />
4,02 m) ins heißumkämpfte<br />
Kleinwagen-Rennen. Der<br />
große Bruder des Opel Adam<br />
(Länge: 3,70 m) bietet in seiner<br />
mittlerweile fünften Generation<br />
ein deutliches Plus<br />
an Technik, Komfort und<br />
Leistung bei gleichzeitig geringerem<br />
Verbrauch. Mit dem<br />
1,3-Liter-Diesel und 95 PS<br />
(70 kW) unter der Haube<br />
mausert sich der smarte<br />
Opel-Blitz zum absoluten<br />
Spritsparfuchs. Laut Hersteller<br />
beträgt der kombinierte<br />
Verbrauch des effizienten<br />
Selbstzünders nur 3,2 Liter<br />
pro 100 km, während der<br />
CO2-Ausstoß bei lediglich 85<br />
g/km liegt. Damit fährt der<br />
neue Corsa als Dreitürer in<br />
die beste Effizienzklasse A+<br />
vor. Darüber hinaus ist das<br />
warner sowie Fernlicht-, Verkehrsschild-,<br />
Spurhalte-,<br />
Park- und Toter-Winkelassistent<br />
optional bereit. Auf<br />
Wunsch sind auch Bi-Xenon-<br />
Scheinwerfer inklusive Abbiegelicht<br />
erhältlich. Die Einstiegsversion<br />
(Drei- und Fünftürer)<br />
hat einen 1,2-Liter-Ben-<br />
Das Autohaus Herman Kröger präsentiert am 24. Januar beim<br />
traditionellen Opel-Angrillen den neue Corsa. Die fünfte Generation<br />
ist als Drei- und Fünftürer zu haben<br />
Cooles Cockpit. Den neuen Corsa gibt’s in unterschiedlichen<br />
Ausstattungslinien<br />
Fahrwerk neu, die Lenkung<br />
präziser, das Cockpit voll<br />
durch digitalisiert und<br />
Smartphone kompatibel. Optional<br />
steht zudem eine ganze<br />
Reihe von Fahr-Assistenzsystemen<br />
wie unter anderem<br />
ein Kollisions- und Abstand-<br />
ziner mit 70 PS (51 kW) unter<br />
der Haube. Das Antriebsprogramm<br />
besteht aus vier Benzin-<br />
und drei Dieselmotoren.<br />
Leistung: 70 (51 kW) – 115<br />
PS (85 kW). Verbrauch (l/100<br />
km) in.: 7,8 – 3,7; auß.: 4,9 –<br />
3,0; komb.: 6,0 - 3,2 l; CO2:<br />
140 - 85 g/km. Preis: ab<br />
11.980 Euro. Für den Fünftürer<br />
müssen mindestens<br />
12.730 Euro auf den Tisch<br />
geblättert werden.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, wie im letzten Jahr kommt es vom Schwenkgrill.<br />
Ein kompetentes Team berät Sie. Verkaufsberater Martin Knaak, Bernd Nitz, Gunna Schmidt.<br />
Rechts Verkaufsleiter Arne Kröger und Verkaufsberater Alfred Meyer-Grimm.
Seite 12 · Nr. 2015/4<br />
31. Januar 2015 um 13 Uhr<br />
CENTER-TALK<br />
Es geht um die Schiene:<br />
Anbindung des Westens<br />
Hamburgs & Schenefeld<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
1. Februar 2015<br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Kunterbunter Mitmach-Zirkus im EKZ Stadtzentrum Schenefeld<br />
Manege frei für den Zirkus-<br />
Nachwuchs: Vom 02. bis zum<br />
14. Februar bieten Alfons und<br />
seine Zirkusschule „Tribühne“<br />
im EKZ Stadtzentrum Schenefeld<br />
ein artistisches Mitmachprogramm<br />
für Kinder. Unterstützt<br />
wird die Truppe durch<br />
den regional beliebten Zauberer<br />
Salvatore. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Einmal ein echter Zirkusartist<br />
sein – das wünschen sich viele<br />
Kinder. Im Stadtzentrum Schenefeld<br />
geht ihr Traum jetzt in<br />
Erfüllung. Fast zwei Wochen<br />
lang gastieren Alfons und seine<br />
Zirkusschule „Tribühne“ auf<br />
dem Marktplatz des Einkaufscenters.<br />
Ihr Zirkuszelt ist montags<br />
bis freitags von 12:00 Uhr<br />
bis 18:00 Uhr geöffnet. Auf<br />
dem Stundenplan stehen kleine<br />
Geschichten rund um den Zirkusalltag<br />
und verschiedenste<br />
artistische Übungen, unter anderem<br />
mit Laufkugeln, Einrädern,<br />
Bällen, Diabolos, Keulen<br />
und Hüpfbällen. Natürlich dürfen<br />
die Nachwuchs-Artisten ihre<br />
neuen Fähigkeiten auch live<br />
vor Publikum präsentieren. Die<br />
Zirkusvorstellungen finden um<br />
14:30 Uhr und 17:00 Uhr statt.<br />
Jeder Besucher des Stadtzentrums<br />
Schenefeld ist herzlich<br />
eingeladen, dabei zu sein.<br />
Wer sich eher zum Zauberlehrling<br />
berufen fühlt, wird gern<br />
von Zauberer Salvatore unter<br />
die Fittiche genommen. Der<br />
beliebte Kindermagier bastelt<br />
mit den Kindern magische Zauberutensilien<br />
und bringt ihnen<br />
Zaubertricks bei. Seine Zauberwerkstatt<br />
ist montags bis<br />
freitags von 15:30 Uhr bis<br />
17:30 Uhr geöffnet.<br />
Eislaufvergnügen nur noch bis 24. Januar<br />
Modekette CUBUS eröffnet im Frühjahr neuen Shop im Center<br />
Mit dem Neuzugang von CU-<br />
BUS wird das Stadtzentrum<br />
Schenefeld für modebewusste<br />
Besucher noch attraktiver. Nicht<br />
nur die Vielfalt der Fashion-Geschäfte<br />
punktet, sondern auch<br />
die Tatsache, dass CUBUS in<br />
Deutschland noch kein Allerweltsname<br />
ist und neugierig<br />
macht. In Skandinavien dagegen<br />
ist CUBUS eine der größten<br />
und bekanntesten Modeketten.<br />
Sie gehört zur Varner-Gruppe,<br />
eine der Großen der Textilbranche<br />
und fest in Familienhand.<br />
CUBUS bezieht mit der Filiale<br />
eine ca. 370 qm große Fläche,<br />
die unter anderem die ehemalige<br />
Budnikowsky Fläche umfasst.<br />
(Budnikowsky war innerhalb<br />
des Stadtzentrums in eine<br />
größere Fläche gezogen).<br />
CUBUS wendet sich mit seinen<br />
trendbewußten Fashion-Dessous<br />
und Accessoires Kollektionen<br />
an Frauen zwischen 20<br />
und 40 Jahren. Ein attraktives<br />
Preis-Leistungsverhältnis, gepaart<br />
mit Qualität und fachkundiger<br />
Beratung gehören zum<br />
CUBUS Standard!<br />
Der kommende Modefrühling<br />
im Stadtzentrum wird mit Sicherheit<br />
noch frischer und bunter!<br />
Podiumsdiskussion im Stadtzentrum<br />
„Verkehrs-Kollaps oder Zukunft“<br />
Wenn es um Themen geht,<br />
die Schenefeld und Umgebung<br />
betreffen und die einen<br />
großen Diskussionsbedarf haben,<br />
dann ist das Podium im<br />
Stadtzentrum ein idealer öffentlicher<br />
Anlaufpunkt für Diskutanten<br />
und Besucher. Am<br />
31. Januar 2015, ab 13 Uhr<br />
steht der öffentliche Nahverkehr<br />
in der Metropolregion<br />
auf dem Prüfstand. Wie nämlich<br />
sieht die Verkehrsplanung<br />
für die Zukunft aus, was können<br />
die Bürger erwarten, was<br />
plant die Politik und vor allem:<br />
Was ist sinnvoll<br />
Seit geraumer Zeit liegen Forderungen<br />
von der Verkehrsinitiative<br />
„Starten: Bahn West“<br />
vor. In dieser Initiative haben<br />
sich Bürger der Borner Runde,<br />
der <strong>Luruper</strong> Verkehrs-AG,<br />
der Bürgerinitiative Volkspark<br />
und der Arbeitskreis Verkehrsplanung<br />
Schenefeld zusammengeschlossen.<br />
Die Initiative fordert eine<br />
Schienenanbindung (S-Bahn,<br />
U-Bahn oder Stadtbahn) bis<br />
Schenefeld und sie lehnt das<br />
vom Hamburger Senat favorisierte<br />
Modell der Busbeschleunigung<br />
komplett ab.<br />
Zudem besteht in Hamburg<br />
großer Handlungsbedarf:<br />
Bahrenfeld, Osdorf, Lurup und<br />
Schenefeld (zwar Schleswig-<br />
Holstein, aber Metropolregion)<br />
sind im öffentlichen Nahverkehr<br />
besonders unterversorgt.<br />
Das Stadtzentrum mit Centermanagerin<br />
Corina Schomaker<br />
stellt diesem Bürgeranliegen<br />
und der Diskussionsrunde<br />
gerne den Marktplatz<br />
zur Verfügung: „Wir unterstützen<br />
als Teil der Metropolregion<br />
Forderungen nach<br />
einer besseren Verkehrsanbindung<br />
für Schenefeld. Auch<br />
unser Stadtzentrum als Arbeitgeber<br />
und als ein immer<br />
mehr genutztes Zentrum für<br />
die Bürger würde sich eine<br />
bessere Verkehrsanbindung<br />
wünschen.“<br />
In der Podiumsdiskussion sollen<br />
möglichst alle Stimmen,<br />
Befürworter und Gegner zu<br />
Wort kommen. Für einen verständlichen<br />
wissenschaftlichen<br />
Ausblick sorgt Dr. Philine<br />
Gaffron, Oberingenieurin am<br />
Institut für Verkehrsplanung<br />
und Logistik der TU Harburg.<br />
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Seite 14 · Nr. 2015/4<br />
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Nr. 2015/4 · Seite 15<br />
Tag der offenen Tür an der Stadtteilschule Flottbek/Goosacker<br />
Im Mittelpunkt des Interesses: der Umzug zum Ohlenkamp<br />
Wahrscheinlich fand in diesem<br />
Jahr zum letzten Mal der Tag<br />
der offenen Tür der Stadtteilschule<br />
Flottbek am Goosacker<br />
statt. Auf dem Gelände der<br />
Staatlichen Handelsschule an<br />
der <strong>Osdorfer</strong> Landstraße/Ohlenkamp<br />
rollen die Bagger:<br />
ein neues Schulhaus wird ge-<br />
Am Stickautomat in der Textilwerkstatt:<br />
Ein Schal wird mit<br />
einer Mickey Maus verziert<br />
baut. Die Stadtteilschule Flottbek<br />
– ehemals Goosacker –<br />
bekommt hier ihren neuen<br />
Standort. Zwei Gebäude stehen<br />
bereits und sind im vergangenen<br />
Jahr von 200 Schülern<br />
in Betrieb genommen worden.<br />
Das entspricht etwa der<br />
Hälfte der Schülerschaft. Am<br />
Ohlenkamp sind vier 8. Klassen,<br />
zwei 9. Klassen und drei<br />
10. Klassen untergebracht. Die<br />
neuen Fünftklässler sollen bereits<br />
im Schuljahr 2015/16 am<br />
Standort Ohlenkamp eingeschult<br />
werden. Der komplette<br />
Umzug soll 2017 abgeschlossen<br />
sein. Der neue Name der<br />
Stadtteilschule Flottbek wurde<br />
von Eltern, Schülern und dem<br />
Kollegium gewählt. Der Umzug<br />
ist erforderlich geworden, weil<br />
es für die Grundschule und<br />
die Stadtteilschule am Standort<br />
Goosacker zu eng geworden<br />
ist. Die 1959 gegründete<br />
Schule Goosacker war die erste<br />
moderne Schule in Osdorf.<br />
Gut 50 Jahre war sie ein fester<br />
Bestandteil des gemeinsamen<br />
Lebens und Lernens im Stadtteil.<br />
Dann 2010 im Zuge der<br />
Schulreform die Trennung der<br />
Grund-, Haupt- und Realschule<br />
in eine eigenständige Grundschule<br />
und eine eigenständige<br />
Stadtteilschule mit einer Oberstufe<br />
bis zum 13. Jahrgang.<br />
Der Aufbau der Oberstufe erfolgt<br />
in Kooperation mit der<br />
Stadtteilschule Bahrenfeld. Der<br />
erste Abi-Jahrgang hat die beiden<br />
Stadtteilschulen bereits<br />
verlassen. Am Tag der offenen<br />
Tür zog es Eltern und angehende<br />
Fünftklässler in das<br />
Fachraumgebäude. In den modern<br />
ausgestatteten Metall-,<br />
Holz- und Textilwerkstätten, in<br />
Die stellvertr. Schulleiterin Susanne Fehlauer (r.) erklärt das Modell<br />
der Stadtteilschule Flottbek am neuen Standort<br />
Schüler stellen in der Metallwerkstatt einen Metallwürfel her<br />
den Physik- und Technikräumen<br />
konnte man nicht nur anschauen,<br />
was Schüler an wunderschönen<br />
Dingen geschaffen<br />
haben, sondern die jungen<br />
Besucher wurden auch zum<br />
Mitmachen eingeladen. Im Musikraum<br />
gab es durch den<br />
Trommelkurs und der Schulband<br />
Kostproben des Musiklebens<br />
an der Schule. In der<br />
Pausenhalle wurde die ganze<br />
Vielfalt des Unterrichts und<br />
des Lebens an der Schule gezeigt:<br />
Kunst, Sprachen, Soziales<br />
Lernen, Berufsorientierung,<br />
Mathe, Sport. Zu sehen war<br />
auch ein Modell der Schule<br />
nach Fertigstellung am neuen<br />
Standort. Die Stadtteilschule<br />
Flottbek ist eine teilgebundene<br />
Ganztagsschule. Seit 2014 ist<br />
der AWO-Landesverband<br />
Hamburg verlässlicher Kooperationspartner<br />
für die Ganztags-<br />
und Ferienbetreuung. In<br />
diesem Rahmen bietet er ein<br />
offenes Angebot sowie halbjährlich<br />
wechselnde Kursangebote,<br />
wie z.B. einen Comic-<br />
Kurs, Ballsport, Fußball etc.<br />
an.<br />
Über das Pädagogische Konzept<br />
der Stadtteilschule konnten<br />
interessierte Besucher am<br />
Tag der offenen Tür erfahren:<br />
Wir befinden uns auf dem Weg<br />
zur „Teamschule“., Hierbei setzen<br />
wir einen Schwerpunkt auf<br />
die Zusammenarbeit in Jahrgangsteams,<br />
in denen die<br />
Klassen- und Fachlehrer der<br />
jeweiligen Stufen regelmäßig<br />
zusammenkommen.<br />
Dies dient dem kollegialen<br />
Austausch, der Planung gemeinsamer<br />
Projekte sowie der<br />
Entwicklung neuer Unterrichtsideen.<br />
Im Monsun Theater in Ottensen<br />
Das Autorenteam Maximilian<br />
Reeg, Steffen Lukas und Tobias<br />
Künzel (letzterer bekannt als<br />
Sänger der „PRINZEN“) brachte<br />
das Stück in der Spielzeit<br />
2013/14 erstmals im Vogtlandtheater<br />
Plauen auf die Bühne.<br />
Unter reichhaltigem Presseecho<br />
fanden Premiere und ausverkaufte<br />
Vorstellungen mit Verlängerung<br />
in die nächste Saison<br />
statt. 2015 folgt nun die „Off-<br />
Variante“ des Musicals. Lea Fischer<br />
führt Regie und Sonja<br />
Zander entwirft das Bühnenbild<br />
und die Requisite für die kleine,<br />
erfolgreiche Alternativbühne in<br />
Hamburg-Altona. Unterstützt<br />
werden sie von Julie Pecquet<br />
(Choreographie) und Susann<br />
Günther (Kostüme). Die musikalische<br />
Leitung übernimmt<br />
Ludger Nowak, der auch schon<br />
die Uraufführung in Plauen leitete<br />
und für die Hamburger Fassung<br />
zusammen mit Tobias Künzel<br />
einen Mix aus Livemusik<br />
und Orchesterplaybacks arrangiert.<br />
„Comeback - Das Karl<br />
Marx Musical“ wird von Julian<br />
Tobias Künzel<br />
Maria Sieben (der zuvor schon<br />
u.a. am Theater des Westens in<br />
Berlin tätig war) in Kooperation<br />
mit der Stage School Hamburg,<br />
dem Hamburgischen Kulturkontor<br />
und dem Monsun Theater<br />
produziert.<br />
Geplant sind die Vorstellungen<br />
vom 4.-28. Februar 2015 (Preview:<br />
4.2., A-Premiere: 5.2., B-<br />
Premiere: 6.2., Vorstellungen<br />
am: 7./8./12./13./14./15./18./19./<br />
20./21./25./26./27./28.2.) im<br />
Monsun Theater, Friedensallee<br />
20, 22765 Hamburg.<br />
www.monsuntheater.de<br />
Wir verlosen unter unseren Lesern<br />
3 x 2 Karten. Bitte schicken<br />
Sie uns bis Freitag, den 30. Januar<br />
2015 mit Angabe der<br />
Adresse und Telefonnummer -<br />
zwecks Benachrichtigung - unter<br />
dem Stichwort “Monsun-<br />
Theater“ eine Postkarte an: <strong>Luruper</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong>, <strong>Luruper</strong><br />
Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />
oder ein Fax an <strong>Luruper</strong> <strong>Nachrichten</strong>:<br />
040-832 28 61. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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(djd). Muskelverspannungen,<br />
Hexenschuss, Bandscheibenvorfall<br />
- rund 77 Prozent der<br />
Deutschen haben Probleme mit<br />
dem Rücken. Allein im Jahr<br />
2013 verursachten diese Beschwerden<br />
bundesweit schätzungsweise<br />
etwa 40 Millionen<br />
Fehltage. Trotzdem gibt es zum<br />
Tag der Rückengesundheit am<br />
15. März 2015 auch eine gute<br />
Nachricht: Das Bewusstsein dafür,<br />
dass Bewegung die beste<br />
Prävention ist, steigt.<br />
Das Kreuz mit dem Kreuz<br />
Vom Frühstückstisch ins Auto,<br />
an den Schreibtisch, abends<br />
auf die Couch - dafür ist unser<br />
Rücken nicht gemacht. Und<br />
trotzdem ist es Alltag für viele<br />
Berufstätige. Laut einer aktuellen,<br />
repräsentativen Umfrage<br />
der IKK classic gibt jeder Zweite<br />
einseitige Belastung und eine<br />
falsche Körperhaltung als<br />
Hauptursachen für seine Rückenbeschwerden<br />
an. Auf Platz<br />
zwei rangiert Bewegungsmangel<br />
(22 Prozent), gefolgt von zu<br />
viel Stress im Beruf (zwölf Prozent).<br />
Die meisten Betroffenen<br />
leiden unter Verspannungen (58<br />
Prozent), jeder Sechste hatte<br />
bereits einen Bandscheibenvorfall.<br />
Und was hilft bei Rückenschmerzen<br />
Rund 67 Prozent<br />
der Befragten gaben an, bei<br />
Beschwerden einen Arzt aufzusuchen,<br />
jeder Zweite allerdings<br />
erst, nachdem er die Probleme<br />
nicht allein in den Griff bekommen<br />
hat. Bei der Selbstbehandlung<br />
auf Platz eins: Schmerzmittel<br />
(54 Prozent). "Ein bedenkliches<br />
Ergebnis", so Melanie<br />
Gestefeld von der IKK classic.<br />
"Denn gerade den häufigsten<br />
Beschwerden - Verspannungen<br />
und Bandscheibenproblemen -<br />
lässt sich durch gezielte Prävention<br />
wirkungsvoll vorbeugen."<br />
Aktiv gegen den Schmerz<br />
Es ist vor allem regelmäßige<br />
Bewegung, die langfristig vor<br />
Rückenschmerzen schützt und<br />
bestehende Probleme lindern<br />
kann. Einige Krankenkassen ermöglichen<br />
ihren Versicherten<br />
daher die kostenfreie Teilnahme<br />
an speziellen Rückenfit-Kursen.<br />
Von Funktionstraining bis Aquafitness,<br />
von Walking bis Yoga.<br />
Erste Erfolge zeigen sich: Jeder<br />
Siebte hat laut der aktuellen<br />
Umfrage bereits an derartigen<br />
Trainings teilgenommen. Weitere<br />
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und Tipps für einen<br />
gesunden Rücken finden Interessierte<br />
auch online unter ikkclassic.de<br />
oder unter www.ratgeberzentrale.de.<br />
Rund 77 Prozent der Deutschen<br />
haben Probleme mit<br />
dem Rücken - Bewegung ist<br />
die beste Prävention gegen die<br />
Schmerzen im Kreuz.<br />
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Seite 16 · Nr. 2015/4<br />
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Januar 2015 in der Zeit von 11:00<br />
Uhr bis 15:00 Uhr in der Fima<br />
Bernd Schulz Immobilien ein „Tag<br />
der offenen Tür“ verbunden mit<br />
einem Neujahrsempfang statt.<br />
Mit Beginn des neuen Jahres hat<br />
die Firma Bernd Schulz Immobilien<br />
ihre Dienstleistung auf dem<br />
Immobiliensektor weiter ausgebaut<br />
und in Hamburg-Eidelstedt<br />
zusätzlich ein neues Beratungs-,<br />
Vermietungs- und Verkaufsbüro<br />
eröffnet.<br />
Mit dem neuen Beratungsbüro<br />
will man noch eine größere Kundennähe<br />
erreichen und die Dienstleistungen<br />
weiter ausbauen.<br />
Das Ladengeschäft in der Elbgaustraße ist montags bis freitags<br />
So sollen in diesem Ladengeschäft<br />
neben den üblichen Vermietungs-<br />
Verkaufs,- und Bera-<br />
14:00 Uhr geöffnet.<br />
von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 Uhr bis<br />
tungsgesprächen auch laufend zierungsspezialisten der Hamburger<br />
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Bauspar- und Versicherungsberatungen<br />
stattfinden.<br />
Auch finden hier regelmäßig Informationsveranstaltungen<br />
über<br />
WEG - und Zinshausverwaltungen<br />
statt.<br />
Das Dienstleistungs- und Beratungsangebot<br />
umfasst folgende<br />
Gebiete:<br />
An- und Verkauf von Zinshäusern:<br />
Egal ob ein normales Mehrfamilienhaus,<br />
eine Wohnanlage, Wohnund<br />
Geschäftshäuser, Bürogebäude,<br />
Einzelhandelsimmobilien usw.<br />
Privatisierung: Gerne ist man Besitzern<br />
von Mehrfamilienhäusern<br />
und Wohnanlagen behilflich diese<br />
in Wohnungseigentum umzuwandeln<br />
und zu verkaufen.<br />
Verwaltung von Mehrfamilienhäusern,<br />
Wohnanlagen, Gewerbeobjekten<br />
und Wohnungseigentum.<br />
Auf den vorgenannten Gebieten<br />
stehen auf Seiten der Firma<br />
Schulz fachkompetente Gesprächspartner<br />
zur Verfügung.<br />
Auch hat die Firma Schulz sehr<br />
viele Investoren die neue Immobilien,<br />
insbesondere im Zinshausbereich,<br />
suchen.
Nr. 2015/4 · Seite 17<br />
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das System reaktionsschnell<br />
und komfortabel zu regeln -<br />
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kann mit Vorlauftemperaturen<br />
von etwa 30 Grad Celsius erfolgen,<br />
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Raum offener und größer wirken.<br />
Foto: Novy/txn<br />
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bevorzugen Deckenhauben,<br />
die sich flächenbündig<br />
und unauffällig in die Küchendecke<br />
integrieren. Edle Akzente<br />
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Seite 18 · Nr. 2015/4<br />
✂<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Schule mit ausgezeichneter<br />
Berufsorientierung<br />
Dieses Jahr hat die Geschwister-<br />
Scholl-Stadtteilschule wieder einmal<br />
bewiesen, warum sie wiederholt mit<br />
dem Siegel für vorbildliche Berufsorientierung<br />
ausgezeichnet worden<br />
ist.<br />
Die Schüler des 8. bis 10. Jahrgangs<br />
der Stadtteilschule haben sich drei<br />
Tage intensiv mit dem Thema Berufsorientierung<br />
auseinandergesetzt.<br />
Beim Azubi-Speed-Dating haben die<br />
Schüler z.B. Einblicke in verschiedene<br />
Berufsfelder und Berufsentscheidungsprozesse<br />
aus Sicht von<br />
Azubis erhalten.<br />
In Einstellungstests konnten die<br />
Schüler ihr Wissen testen und haben<br />
am Ende festgestellt, dass sie dabei<br />
gar nicht so schlecht abgeschnitten<br />
haben, so die einhellige Meinung<br />
der Klasse 9d. Auch ihre Lehrerin,<br />
Janne Hustig, ist von den Schülern<br />
überzeugt: „Ich habe mich sehr gefreut<br />
als ich gesehen habe, dass<br />
fast alle meiner Schüler mindestens<br />
2/3 der Aufgaben im Einstellungstest<br />
richtig gelöst haben.“<br />
Stolz sind die Klassenlehrerinnen<br />
und -Lehrer der neunten Klassen<br />
aber auch darüber, wie sich die<br />
Schüler des 9. Jahrgangs bei Bewerbungsgesprächen<br />
„verkauft“ haben,<br />
die von Ausbildern und Personalchefs<br />
aus der freien Wirtschaft<br />
simuliert wurden: „Die Schüler sahen<br />
dem Anlass entsprechend richtig<br />
gut gekleidet aus. Mehrmals haben<br />
sie Bewerbungsgespräche geführt.<br />
Vor dem ersten Gespräch war die<br />
Aufregung der Schüler sehr groß,<br />
doch dann haben sie immer mehr<br />
Selbstbewusstsein bekommen und<br />
die Rückmeldungen genutzt, um<br />
sich in den folgenden Gesprächen<br />
zu verbessern. Mit diesen Rückmeldungen,<br />
die sie auch zu ihren Bewerbungsmappen<br />
erhalten haben,<br />
werden wir im Unterricht weiter arbeiten.“<br />
Für Jahrgang 10 gab es ein umfangreiches<br />
Seminarprogramm: die<br />
Schülerinnen und Schüler erhielten<br />
Stylingtipps für Bewerbungsgespräche<br />
von Mitarbeitern der Budnikowsky<br />
GmbH und Co. KG, sie konnten<br />
im Telefontraining wertvolle Erfahrungen<br />
sammeln und hatten auch<br />
die Möglichkeit, ihre Bewerbungsmappe<br />
von erfahrenen Personalchefs<br />
unter die Lupe nehmen zu<br />
lassen.<br />
Während des gesamten Schuljahres<br />
werden die Schüler der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
von ihren<br />
Lehrern, Berufsschullehrern und anderen<br />
Berufsberatern auf Berufspraktika<br />
und das Berufs- und Studienleben<br />
vorbereitet, beraten und in<br />
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ein Profil, das ihrem Interesse und<br />
ihren Stärken entspricht und werden<br />
damit einer Profilklasse zugeteilt,<br />
die einen Tag in der Woche projektartig<br />
und berufsorientierend arbeitet.<br />
Im Jahrgang 8 findet an zwei Tagen<br />
kein regulärer Unterricht statt. Stattdessen<br />
nehmen die Schüler an den<br />
so genannten Potentialanalysen teil.<br />
Hier gilt es, unter Aufsicht der Prüfungsleitung,<br />
Aufgaben aus den verschiedensten<br />
Bereichen zu lösen.<br />
Es geht aber nicht nur um mathematisches<br />
Wissen oder die Allgemeinbildung.<br />
Auch die Teamfähigkeit,<br />
Konfliktfähigkeit oder Problemlösestrategie<br />
der Schüler werden<br />
analysiert. Dadurch erhalten sie eine<br />
detaillierte Rückmeldung zu ihren<br />
Stärken, aber auch Schwächen.<br />
„Durch die Kooperationen mit Airbus<br />
gewinnen die Jugendlichen an unserer<br />
Schule sowie das Partnerunternehmen<br />
Airbus gleichermaßen",<br />
freut sich die Schulleiterin Frau Natusch,<br />
„unsere Schüler bekommen<br />
bessere Ausbildungs- und Studienchancen<br />
und die beiden Kooperationspartner<br />
interessierte und gut vorbereitete<br />
Azubis und Studenten."<br />
Der Schwerpunkt der Kooperation<br />
mit Airbus liegt auf der Zusammenarbeit<br />
mit den naturwissenschaftlich-technischen<br />
Profilklassen in<br />
Jahrgang 8. Lehrplanthemen, die<br />
mit den Bereichen Luft, Druck, Motoren<br />
und Ähnlichem zusammenhängen,<br />
werden vertieft im Profilunterricht<br />
behandelt. Die Firma Airbus<br />
ihrerseits bietet ausgewählten Schülerinnen<br />
und Schülern Blockpraktika<br />
oder Praxislerntage an und unterstützt<br />
die Schule gezielt bei allen<br />
berufsrelevanten Veranstaltungen,<br />
informiert über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei Airbus sowie über<br />
verwandte Studiengänge.<br />
Bereits etabliert und fester Bestandteil<br />
der Berufsorientierung sind die<br />
Schülerpraktika am Ende von Jahrgang<br />
8 und 9. Neu seit dem letzten<br />
Schuljahr ist der Praxislerntag für<br />
einige Schüler des 10. Jahrgangs.<br />
Sie können während des Schuljahres<br />
einmal wöchentlich unter gezielter<br />
Anleitung in einem Betrieb mitarbeiten.<br />
Sie haben so die Möglichkeit, Berufe,<br />
für die sie sich interessieren, kennen<br />
zu lernen, sie erhalten eine direkte<br />
Rückmeldung aus der Praxis und<br />
können die Betriebe von ihren Fähigkeiten<br />
überzeugen und sich für<br />
einen Ausbildungsplatz qualifizieren.<br />
Die Betriebe können sich über einen<br />
langen Zeitraum ein Bild vom Praktikanten<br />
machen und wissen, welche<br />
Stärken dieser als zukünftiger Azubis<br />
mitbringen kann.<br />
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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
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Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
<strong>Luruper</strong> Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, <strong>Osdorfer</strong> Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2012, gültig ab 1. April 2012<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>Luruper</strong> Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Stürmischer Neujahrsempfang des <strong>Luruper</strong> Bürgervereins<br />
Regen und Sturm hatten vor<br />
Beginn des Empfanges etwas<br />
nachgelassen und so machten<br />
sich trotz des ungemütlichen<br />
Wetters die Mitglieder und Gäste<br />
auf den Weg ins Stadtteilhaus,<br />
um am 10. Neujahrsempfang<br />
des Bürgervereins teilzunehmen.<br />
Wetterbedingt entschuldigte<br />
sich zunächst nur<br />
die Freiwillige Feuerwehr Lurup,<br />
die bereits seit morgens im Einsatz<br />
war, um Sturmschäden zu<br />
beseitigen.<br />
Wie immer stand das Gespräch<br />
miteinander beim Neujahrsempfang<br />
im Vordergrund. So hat<br />
sich die Vorsitzende Inge Hansen<br />
auch in ihrer Ansprache<br />
kurz gefasst. Erfreulich im letzten<br />
Jahr war, dass die bestehenden<br />
Freizeitgruppen einen<br />
immer größeren Zulauf haben.<br />
Der Singkreis, der sich inzwischen<br />
in der Halle im Stadtteilhaus<br />
trifft, würde sich freuen,<br />
wenn jemand Lust hätte, die<br />
Gruppe musikalisch zu begleiten.<br />
Bei weiteren interessierten<br />
Keglern wird in Erwägung gezogen,<br />
eine zusätzliche Gruppe<br />
einzurichten. Angebotene Ausfahrten<br />
sind regelmäßig ausgebucht.<br />
Die extra während des<br />
Empfanges aufgestellten Fotowände<br />
dokumentierten eindrucksvoll<br />
das Vereinsleben des<br />
letzten Jahres. Für 2015 gibt es<br />
schon wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm. So hat<br />
der Bürgerverein das Theater<br />
„die Rampe“ Ende März für eine<br />
Aufführung im Stadtteilhaus gebucht<br />
und es ist eine gemeinsame<br />
Veranstaltung mit Schülern<br />
der Schule Langbargheide geplant.<br />
Bei der anwesenden Zweigstellenleiterin<br />
der Haspa (<strong>Luruper</strong><br />
Hauptstraße) bedankte sich die<br />
Vorsitzende für die finanzielle<br />
Unterstützung aus dem Zweckertrag<br />
des LotterieSparens.<br />
Für den Bürgerverein konnte sie<br />
im November letzten Jahres einen<br />
größeren Betrag für die<br />
Neueinrichtung des Vereinsraumes<br />
im Stadtteilhaus Lurup entgegennehmen.<br />
Im weiteren Verlauf ihrer Ansprache<br />
wies Inge Hansen auch<br />
auf die Teilnahme an diversen<br />
Veranstaltungen und Anhörungen<br />
im Stadtteil Lurup hin. So<br />
war man u. a. auch bei der Vorstellung<br />
der Bauplanung - Umgestaltung<br />
Schule <strong>Luruper</strong><br />
Hauptstr. und Neubau SV Lurup<br />
– anwesend und man sei sehr<br />
erstaunt darüber gewesen, dass<br />
zur Finanzierung des Projektes<br />
auf dem jetzigen Gelände des<br />
SV Lurup neben der Schulerweiterung<br />
auch noch Baugrundstücke<br />
ausgewiesen werden<br />
sollen, die für Wohnbebauung<br />
gedacht sind.<br />
Neubauten - auf dem ehemaligen<br />
Hermes-Gelände und die<br />
FAMA-Wohnanlage – haben das<br />
Straßenbild in der <strong>Luruper</strong><br />
Hauptstraße stark verändert. Die<br />
zunehmende Wohnbebauung<br />
erfordert eine immer dringlicher<br />
werdende vernünftige Verkehrsanbindung.<br />
Obwohl bereits 1960<br />
eine U-Bahn-Anbindung nach<br />
Vorsitzende Inge Hansen erhielt einen Scheck von der HASPA<br />
Inge Hansen, Margret Roddis und Gerd Matulat (Schatzmeister<br />
des LBV)<br />
Viele Mitglieder und Gäste waren zum Neujahrsempfang gekommen<br />
Von der <strong>Luruper</strong> Feuerwehr waren Sven Gaudian und Michael<br />
Groth gekommen<br />
Lurup im Gespräch war, ist seitdem<br />
nichts geschehen. Laut einer<br />
Auskunft des Bausenators<br />
im Jahr 1977 stünde ein Bau an<br />
dritter Stelle. „Ob U-Bahn,<br />
Stadtbahn oder eine Kombination<br />
aus beidem, wichtig für Lurup<br />
sei es, dass endlich etwas<br />
unternommen wird – möglichst<br />
aber nicht erst mit einer Fertigstellung<br />
2040, wie in der Presse<br />
zu lesen war“, so die Worte der<br />
Vorsitzenden.<br />
Bevor der Schatzmeister die<br />
Spendengelder des Vereins aus<br />
dem Jahr 2014 an den Verein<br />
BÖV 38 übergab, sprach Inge<br />
Hansen ein Thema an, das den<br />
Stadtteil schon seit Jahren beschäftigt.<br />
Von offiziellen Seiten<br />
wird die hervorragende Arbeit<br />
des Stadtteilkulturzentrums und<br />
deren Wichtigkeit stets anerkannt.<br />
Daher sei es schwer<br />
nachvollziehbar, warum es immer<br />
noch nicht gelungen ist, eine<br />
endgültige finanzielle Absicherung<br />
hinzubekommen. Möglichkeiten<br />
gibt es. Da Kulturzentren<br />
in anderen Stadtteilen<br />
prozentual erheblich höher gefördert<br />
werden sagte sie wörtlich:<br />
“Es wäre schön, wenn allgemein<br />
mehr Geld für die Stadtteilarbeit<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden könnte, aus welchen<br />
Töpfen auch immer. Aber wenn<br />
dies nicht möglich ist, müsste<br />
man wohl doch einmal über<br />
eine Umverteilung nachdenken.“<br />
Die Vereinsvorsitzende<br />
schloss dieses Thema – wie bereits<br />
im Vorjahr - mit einer eindringlichen<br />
Bitte an die anwesenden<br />
Vertreter von Verwaltung<br />
und Politik, hier endlich dauerhafte<br />
finanzielle Absicherung zu<br />
schaffen.<br />
Zum Abschluss des offiziellen<br />
Teils teilte Inge Hansen noch<br />
mit, dass der Förderverein der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Lurup,<br />
der in diesem Jahr sein 10jähriges<br />
Bestehen feiert, die Spendengelder<br />
des Jahres 2015 erhalten<br />
soll. „Die Feuerwehr<br />
macht hervorragende Jugendarbeit,<br />
die natürlich auch kostet.<br />
Obwohl auch ein Hobby, so ist<br />
die Freiwillige Feuerwehr jederzeit<br />
für einen Einsatz bereit,<br />
wenn wir gemütlich unseren Feierabend<br />
genießen.“ Das hat sich<br />
am Tag des Neujahrsempfangs<br />
eindrücklich bestätigt. Als alle<br />
Teilnehmer des Empfanges<br />
schon lange zum gemütlichen<br />
Teil übergegangen waren, kamen<br />
die Mitglieder der Feuerwehr<br />
völlig durchnässt noch im<br />
Stadtteilhaus vorbei. Sie waren<br />
aufgrund des Sturmes bisher<br />
ununterbrochen im Einsatz. Wir<br />
sagen danke im Namen aller<br />
<strong>Luruper</strong>.<br />
Nr. 2015/4 · Seite 19<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Drauß’ von Schenefeld kommen wir her,<br />
wir müssen Euch sagen, es jubelt hier sehr.<br />
Die Glocken sie bimmeln mal laut und mal leise,<br />
Nati<br />
zu Ehren auf echte Perlenweise.<br />
Am 19. Januar erblickte<br />
NATI das Licht dieser Erde,<br />
zum diesjährigen runden<br />
Geburtstag gratulieren<br />
wir sehr gerne!<br />
lichst Happy Birthday<br />
von Deinen<br />
<strong>Schenefelder</strong> Perlen!<br />
Kristofer…<br />
…Das hast du gut gemacht!<br />
Zur Gesellenprüfung<br />
gratulieren Dir<br />
Mama und Papa<br />
Deine Schwester Denise<br />
Omi Irmi<br />
Omi Ruth, Opi Ernst<br />
und Deine Freundin Francin<br />
Hamburg im Januar 2015<br />
Alles Liebe und Gute zum<br />
2. Geburtstag<br />
wünschen Dir, lieber<br />
Thaddeuz<br />
Deine Freundin Emilia<br />
und ihre Eltern<br />
Wenn Opa Geburtstag hat,<br />
die Großeltern feiern Goldene<br />
Hochzeit, das Enkelkind wurde<br />
geboren oder Glückwünsche<br />
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Das war ein Start ins neue Jahr!<br />
Zwischen einem sehr stimmungsvollen<br />
80. Geburtstag, bei<br />
dem nicht nur der Jubilar sondern<br />
die gesamte „Belegschaft“<br />
ordentlich in Schwung kam, und<br />
dem Neujahrsempfang des Chores<br />
in Itzenbüttel lag für die<br />
Tampentrekker der erste Kracher<br />
des Jahres 2015. Nachdem<br />
zunächst Sturmflut und Hochwasser<br />
angesagt waren, konnten<br />
die Sänger und die 700<br />
Gäste doch trockenen Fußes<br />
zum Ahoi 2015, dem „Neujahrsempfang<br />
der besonderen Art“,<br />
in Neumühlen gelangen. Vor der<br />
Eröffnungsrede von Bürgermeister<br />
Olaf Scholz, der die<br />
Tampentrekker lobend hervorhob,<br />
durften die Shantysänger<br />
die Gäste schon mal eine knappe<br />
Stunde in Stimmung bringen.<br />
Danach vergnügten sich die<br />
Promis aus Politik und Wirtschaft,<br />
von Fernsehen, Bühne,<br />
Sport und Musik in den weit<br />
verzweigten Räumen. Die Tampentrekker<br />
immer „mittenmang“.<br />
Einige von ihnen entwickelten<br />
sich zu wahren Partylöwen,<br />
andere waren ständig vor<br />
der Fotowand, um sich mit Promis<br />
und den Schönen des<br />
Abends ablichten zu lassen.<br />
Man traf „alte“ Bekannte, so<br />
Jürgen Wolf seinen Fußballkumpel<br />
Marius Ebbers (früher FC<br />
St.Pauli), Bodo Strehl klönte mit<br />
dem ausgewiesenen Tampentrekker-Fan<br />
Katharina Fegebank<br />
(Landesvorsitzende Bündnis<br />
90/Die Grünen) und Hartmut<br />
Großmann mit dem Singer-<br />
Songwriter Ingo Pohlmann, um<br />
nur einige zu nennen. Nach gutem<br />
Essen und Trinken sowie<br />
lauter Musik hatten die Shantysänger<br />
wie in den Vorjahren um<br />
kurz nach 0.00 Uhr ihren zweiten<br />
Auftritt. Es ist schon Tradition,<br />
dass die johlende Menge „Auf<br />
der Reeperbahn“, vorgetragen<br />
von Gerd Sellhorn, zu hören bekommt.<br />
Auch bei „Der Junge<br />
von St. Pauli“ (Solo: Ottmar<br />
Gehrke) und „What shall we do“<br />
(Meinhard Molis/Hartmut Großmann)<br />
ging bei der feierwütigen<br />
Menge so richtig der „Fisch“<br />
ab. Die im Durchschnittsalter<br />
weit über den Feiernden liegenden<br />
„Seebären“ durften erst<br />
nach einer vehement geforderten<br />
Zugabe („Santiano“) von der<br />
Bühne. Trotz kurzer Nacht erfreuten<br />
der Männer am nächsten<br />
Tag bei bester Stimme und Laune<br />
ihre Frauen mit einem Strauß<br />
ihrer Wunschlieder. Es gab viel<br />
zu erzählen, nicht nur über den<br />
Abend zuvor.<br />
Diamantene Hochzeit in Lurup<br />
Hella und Walter Thoms haben am 15. Januar 2015 Daimantene<br />
Hochzeit gefeiert. Das heißt die Beiden haben vor 60 Jahren<br />
geheiratet. Damals hatten meine Eltern nicht viel Geld, aber sie<br />
waren und sind gemeinsam glücklich. Sie gingen und gehen gemeinsam<br />
durch „Dick und Dünn“ und sind nicht mehr zu entzweien. Die<br />
Nachbarn Familie Gritzek hat mit uns gefeiert. Wir bedanken uns<br />
nochmals für die tolle selbstgemachte, zweistöckige Torte, Die sie<br />
mitgebracht haben.
Seite 20 · Nr. 2015/4<br />
45. Jugend Creativ Malwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
„Immer mobil, immer online: was bewegt dich“<br />
Ob in Malereien, Zeichnungen,<br />
Collagen oder Kurzfilmen – beim<br />
45. Internationalen Jugendwettbewerb<br />
der Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken können Kinder<br />
und Jugendliche ihren Ideen<br />
und Gedanken zum Thema „Immer<br />
mobil, immer online: Was<br />
bewegt dich“ freien Lauf lassen.<br />
Die Volksbank Pinneberg-<br />
Elmshorn hat alle Schülerinnen<br />
und Schüler der 1. bis 13. Klasse<br />
zur kreativen Teilnahme eingeladen.<br />
Schirmherr für den 45.<br />
Wettbewerb ist der beliebte Moderator,<br />
Reporter und Welterforscher<br />
Willi Weitzel. Darüber hinaus<br />
unterstützen die Nachwuchsschauspieler<br />
Mercedes Jadea<br />
Diaz und Justus Schlingensiepen<br />
sowie Fernseh- und Radiomoderator<br />
Marco Schreyl die<br />
diesjährige Wettbewerbsrunde.<br />
Die Aufgaben der Teilnehmer<br />
unterscheidet sich je nach Altersgruppe.<br />
Die Schüler der ersten<br />
bis vierten Klasse schwingen<br />
Pinsel und Malstift zum<br />
Thema „Unterwegs in deiner<br />
Welt“. Die Jugendlichen der<br />
Klassen fünf bis neun sind dazu<br />
aufgerufen sich mit Bild oder<br />
Kurzfilm der Aufgabe „Achtung,<br />
fertig, mobil“ zu stellen. „Unterwegs<br />
in die Zukunft“ lautet die<br />
Fragestellung für die Schülerinnen<br />
und Schüler der 10. bis 13.<br />
Klasse, die ihrer Kreativität in<br />
Bildern oder Kurzfilmen Ausdruck<br />
verleihen.<br />
Noch bis zum 20. Februar 2015<br />
können die Werke bei allen 27<br />
Geschäftsstellen der Volksbank<br />
Pinneberg-Elmshorn abgegeben<br />
werden. Danach wird es<br />
spannend: Bis zu den Osterferien<br />
wählen die Jurys auf Ortsebene<br />
die besten und kreativsten<br />
Wettbewerbsbeiträge aus.<br />
Danach haben die Ortssieger<br />
die Chance auf Landes- und<br />
Bundesebene Preise zu gewinnen.<br />
Im vergangenen Jahr nahmen<br />
rund 70 Schulen mit knapp 1000<br />
Schülerinnen und Schüler im<br />
Geschäftsgebiet der ehemaligen<br />
VR Bank Pinneberg teil, durch<br />
die Fusion mit der Volksbank<br />
Elmshorn wird in diesem Jahr<br />
eine noch größere Teilnehmerzahl<br />
erwartet.<br />
Wie auch in den vergangenen<br />
Jahren wird der Wettbewerb<br />
von den Auszubildenden der<br />
Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
mit großer Begeisterung im Rahmen<br />
der Berufsausbildung organisiert<br />
und durchgeführt. 14<br />
Auszubildenden aus dem ersten<br />
Ausbildungsjahr werden dabei<br />
von den beiden Mentoren Janina<br />
Thomssen und Brian Witt<br />
aus dem zweiten Ausbildungsjahr<br />
unterstützt.<br />
Mit Spannung erwarten die Auszubildenden<br />
die ersten Einsendungen.<br />
Alle teilnehmenden<br />
Schulen, Schülerinnen und<br />
Schüler haben die Chance auf<br />
attraktive Preise. Auf einer großen<br />
Abschlussveranstaltung<br />
werden die besten jungen<br />
Künstler von der Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
geehrt.<br />
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Nr. 2015/4 · Seite 21<br />
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BW 96 Schenefeld Neujahrsfrühschoppen 2015<br />
Marga Gätjens - 2014 war ein erfolgreiches spannendes Sportjahr.<br />
„Liebe Mitglieder, liebe<br />
Gäste, Frau Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
und liebe Pressevertreter<br />
– „Herzlich Willkommen“<br />
zu unserem Neujahrsfrühschoppen<br />
2015. Zudem<br />
wünsche ich ALLEN ein<br />
gesundes, zufriedenes<br />
und sportlich erfolgreiches<br />
2015. Und, obwohl<br />
wir schon 119 Jahre alt<br />
sind, sind wir beileibe<br />
nicht altmodisch und veraltet,<br />
sondern ein Verein,<br />
mit einem hochaktuellen<br />
und vielseitigen Sportangebot“,<br />
mit diesen Sätzen<br />
begrüßte BW 96-Chefin<br />
Marga Gätjens „nur 60<br />
Frank Böhrens (BW 96), Tobias Löffler(Vors. Ausschuss Schule-Sport-Kultur), Gudrun Bichowski und Marga Gätjens (v.l.)<br />
Mitglieder“, lobte und bedankte<br />
sich zuallererst bei<br />
allen ehrenamtlichen Helfern<br />
und Betreuern, und<br />
ging dann zur Tagesordnung<br />
über. Als erstes nannte sie<br />
den momentanen Mitgliederbestand<br />
– per 01.01.2015<br />
sind 3078 Mitglieder angemeldet,<br />
davon 1456 Erwachsene<br />
(-22) und 1622<br />
(+7) Kinder und Jugendliche<br />
– verkündete dann etwas<br />
ganz Außergewöhnliches,<br />
nämlich 2 x 70jährige Mitgliedschaften:<br />
Hansi Boyens<br />
und Heiner Korczanowski<br />
(seit1945!) und ließ<br />
anschließend das Sportjahr<br />
2014 Revue passieren. Das<br />
ein sehr erfolgreiches war:<br />
Die Triathleten eroberten<br />
Europa, der Trendsport<br />
„FLOORBALL“ wurde mit<br />
wachsender Begeisterung<br />
in allen Altersklassen gespielt<br />
(die Herren spielen in<br />
der 2. Bundesliga!), die Turnerinnen<br />
erturnten sich<br />
mehrere Kreismeisterschaften,<br />
Tischtennis ist auch<br />
wieder im Kommen, die<br />
Fußballabteilung vermeldet<br />
tolle Erfolge aus dem Juniorenbereich,<br />
die Handballherren<br />
planen einen möglichen<br />
Aufstieg in die Landesliga,<br />
und in der Funsportart<br />
„Cornhole“ kommt<br />
die Deutsche Meisterin aus<br />
Schenefeld – Herzlichen<br />
Glückwunsch Annette<br />
Timm! All diese Erfolge sind<br />
jedoch nur machbar und<br />
möglich, wenn kompetente,<br />
engagierte Trainer und Abteilungsleiter<br />
an einem<br />
Strang ziehen! Und wenn<br />
genügend Sportstätten zur<br />
Verfügung stehen. Marga<br />
Gätjens: „Die Herausforderung<br />
2015 ist für Blau-Weiß<br />
96 der Dauerbrenner „Thema<br />
Sportstätten“. Wir haben<br />
sorgsam alles diskutiert,<br />
und unsere Ideen an die<br />
Stadt Schenefeld weitergeleitet,<br />
die dort im Sportentwicklungsplan<br />
ausgewertet<br />
werden. Da wir mehrere<br />
konkrete Vorschläge eingebracht<br />
haben, stellen wir<br />
uns energiegeladen (in Anspielung<br />
auf das Energiejahr<br />
der Stadt) auf eine bedeutungsvolle<br />
und notwendige<br />
Sportstätten-Diskussion für<br />
2015 ein und sicherlich auch<br />
darüber hinaus! Und wenn<br />
man dann feststellt, was mit<br />
dieser geballten Energie alles<br />
auf die Beine gestellt<br />
werden kann – Freizeit- und<br />
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Turniersieg für die Borner Fußballerinnen<br />
Ein Auftakt, der Freude<br />
macht. Erstmals in diesem<br />
Jahr schnürten die Fußballfrauen<br />
des SV <strong>Osdorfer</strong> Born<br />
ihre Schuhe und konnten<br />
gleich beim Zoll-Hallenturnier<br />
einen Sieg feiern. Mit<br />
fünf Siegen und 11:0-Toren<br />
wiesen die Bornerinnen alle<br />
Mannschaften in die Schranken.<br />
Dass die Mannschaft<br />
von Trainer Roman Netzlaw<br />
gut in Form war, zeigte sich<br />
gleich im ersten Spiel, als Titelverteidiger<br />
SC Egenbüttel<br />
mit 1:0 besiegt wurde. Sinem<br />
Yildirim erzielte den goldenen<br />
Treffer. Die Bornerinnen<br />
überzeugten mit einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung<br />
– fast jede Spielerin<br />
kam im weiteren Turnierverlauf<br />
zum Torerfolg. „Das war<br />
ein erfreulicher und entspannter<br />
Verlauf“, freute sich<br />
Netzlaw, der derzeit auch die<br />
Ski-Langläufer der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
betreut. Im Februar<br />
steigen die Fußballerinnen<br />
dann ernsthaft ins Training<br />
ein.
Seite 22 · Nr. 2015/4<br />
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Nicht mehr als ein Pflichtsieg Basketball:<br />
BG West-Damen siegen 53:47 gegen Schlusslicht Tiergarten<br />
Nach der knappen Auswärtsniederlage<br />
beim Tabellenführer<br />
Halle sind die Basketballerinnen<br />
der BG Hamburg West sicher<br />
sehr optimistisch in das Heimspiel<br />
gegen Tiergarten ISC 99<br />
gegangen. Gegen den Tabellenletzten<br />
stand ein Kantersieg<br />
Stark im Angriff, aber Claudia Frank kam<br />
diesmal auch nur auf sechs Punkte<br />
im Raume. Ein einfacher Plan,<br />
doch an der Umsetzung haperte<br />
es etwas. Zwar gewannen die<br />
Hamburgerinnen mit 53:47 gegen<br />
die Gäste aus Berlin, doch<br />
das Spiel war knapper als gewünscht.<br />
Die Gastgeber blieben das Spiel<br />
über stets im Vorteil,<br />
konnten sich<br />
jedoch nie richtig<br />
absetzen. Das lag<br />
vor allem an der<br />
starken Berliner<br />
Spielerin Annika<br />
Sierk. Mit 16 Punkten<br />
hielt sie ihre<br />
Mannschaft immer<br />
wieder im Spiel.<br />
Bei der BG West<br />
Zielsichere Gegner Basketball:<br />
Im Auswärtsspiel bei TuS Ebstorf unterliegen<br />
die BG West-Herren mit 55:75<br />
Für die BG West-Herren geht es<br />
in der 2. Regionalliga derzeit<br />
recht drunter und drüber. Nach<br />
dem etwas holprigen Sieg in<br />
der Vorwoche gab es nun eine<br />
Niederlage beim starken Aufsteiger<br />
und Tabellennachbarn<br />
TuS Ebstorf. Ging das Hinspiel<br />
noch knapp mit 57:62 für die<br />
BG West verloren, so folgte im<br />
Rückspiel eine recht klare 55:75-<br />
Niederlage.<br />
Das lag auch ein wenig an der<br />
holprigen Vorbereitung. Aufgrund<br />
diverser berufs- und verletzungsbedingter<br />
Ausfälle standen<br />
nur acht Spieler zur Verfügung<br />
– inklusive Trainer Carsten<br />
Heinichen, der im Notfall selbst<br />
mit auf das Parkett gegangen<br />
wäre. Und dann kamen die<br />
Sportler auch noch fast zu spät<br />
in Ebstorf an – eine Vollsperrung<br />
der Autobahn verzögerte die<br />
Anfahrt deutlich.<br />
Die BG West blieb trotz der Hindernisse<br />
zunächst auf Augenhöhe<br />
mit dem Gegner. Ebstorf<br />
gewann das erste Viertel lediglich<br />
mit 20:19. Dann schlug das<br />
Pendel aber ruckartig zugunsten<br />
der Gastgeber aus. Mit einem<br />
12:0-Lauf zu Beginn des zweiten<br />
Viertels legten sie die Grundstein<br />
für den späteren Sieg. Entscheidend<br />
war vor allem die<br />
Treffsicherheit von der Dreipunktelinie.<br />
Die BG West lief<br />
nun dem Rückstand hinterher,<br />
doch der Abstand ließ sich nicht<br />
mehr klar verkürzen. Die Hausherren<br />
führten zur Halbzeit mit<br />
43:32 und blieben auch vor dem<br />
Schlussviertel mit 55:44 vorne.<br />
Im letzten Abschnitt steigerten<br />
sich die Gastgeber noch einmal<br />
von der Dreier-Linie und siegten<br />
daher klar mit 75:55.<br />
Die BG West-Herren bleiben<br />
aber trotz der Niederlage im<br />
oberen Tabellendrittel. Auf Platz<br />
vier stehend erwarten sie nun<br />
die Gäste des MTV Lüneburg.<br />
Das Spiel beginnt am Sonnabend<br />
um 19.45 Uhr in der<br />
Sporthalle Steinwiesenweg. Das<br />
Hinspiel hatten die 1. Herren<br />
mit 87:56 gewonnen. Ein erneuter<br />
Sieg wäre gut, denn alle<br />
Mannschaften stehen in der Tabelle<br />
recht dicht beiander.<br />
BG West: Brandt (2), Ferber (2),<br />
Heinichen (0), Hirsch (6), Jeromin<br />
(6), Kreutz (5), Lütke<br />
Schwienhorst (6), Musche (13),<br />
Schulz (15)<br />
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Führung für die BG<br />
West waren es<br />
weiterhin die Gäste,<br />
die ihren Punkteschnitt<br />
hoch hielten.<br />
44:32 stand es<br />
nach drei Spielvierteln<br />
für die BG<br />
West. Dieser Vorsprung<br />
war Gold wert, denn<br />
das Schlussviertel gewannen<br />
die Gäste mit 15:13.<br />
Ein Sieg, der nicht richtig zufrieden<br />
stellen kann, auch wenn<br />
die BG West damit den dritten<br />
Tabellenplatz in der 1. Regionalliga<br />
verteidigt hat. Die BG-<br />
Korbjägerinnen bekommen es<br />
am Sonnabend erneut mit einer<br />
Berliner Mannschaft zu tun.<br />
Auswärts geht es diesmal gegen<br />
den Siebten der Liga, TuS Lichterfelde.<br />
Das Spiel in der Hauptstadt<br />
beginnt um 17 Uhr.<br />
BG West: Barz (4), Frank (6),<br />
Gencay (4), Großhennig (6),<br />
Meyer-Schomann (7), Noll (12),<br />
Sarino (0), Seidenkranz (14)<br />
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Nr. 2015/4 · Seite 23<br />
Sport<br />
Jürgen Tunjic verstärkt Lurups Sturm<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Der Torjäger aus Elmshorn soll Kemo Kranich entlasten<br />
Eigentlich wollte Jürgen Tunjic<br />
(38) seine erfolgreiche<br />
Amateur-Karriere beim FC<br />
Elmshorn beenden, wo er<br />
einst bei Rasensport das<br />
Fußballspielen erlernte. Aber<br />
daraus wurde nichts, weil<br />
sich Elmshorns Oberligamannschaft<br />
aus finanziellen<br />
Gründen mitten in der Saison<br />
abmeldete. In der vorigen<br />
Spielzeit schoss Tunjic für<br />
Germania Schnelsen die<br />
meisten Tore, und auch Elmshorns<br />
neuer Trainer Bernd<br />
Ruhser war davon überzeugt,<br />
dass der Routinier immer<br />
noch fit genug ist, in der<br />
Oberliga mitzuhalten.<br />
Nach der Auflösung des<br />
Elmshorner Teams fragten alle:<br />
Was wird mit Tunjic –<br />
macht er mit dem Fußball<br />
Schluss Nun ist es heraus:<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
hat Jürgen Tunjic beim<br />
SV Lurup unterschrieben. Anstatt<br />
in Elmshorn gegen den<br />
Abstieg zu kämpfen, will er<br />
lieber mit dem SV Lurup aufsteigen.<br />
Tunjic und Lurups Trainer<br />
Berkan Algan kennen sich<br />
aus gemeinsamer aktiver Zeit<br />
bei Altona 93. Nach dem<br />
Weggang von Burak Bayram<br />
zum TSB Pinneberg musste<br />
unbedingt im <strong>Luruper</strong> Sturm<br />
HSV-Corner<br />
Beste Bedingungen in Dubai. Noch bis zum Donnerstag weilen<br />
die Rothosen im Emirat Dubai, um sich dort auf die am 31. Januar<br />
gegen den 1. FC Köln beginnende Rückrunde vorzubereiten. Die<br />
Bedingungen, unter denen Trainer Joe Zinnbauer seine Jungs bis<br />
zu dreimal am Tag trainieren lässt, sind hervorragend. „Hotel top,<br />
Bedingungen top top“, schwärmt Zinnbauer, der sich jedoch über<br />
einige Verletzungen ärgern muss. Die schwerwiegendste erlitt<br />
Mittelfeldakteur Lewis Holtby, der sich beim 3:2-Testspiel-Erfolg<br />
über Eintracht Frankfurt das Schlüsselbein brach und bis zu<br />
zehn Wochen ausfällt. Übrigens: Der Rückrundenheimauftakt<br />
gegen „Kölle“ ist unter HSV-Fans gefragt – er könnte „ausverkauft“<br />
werden.<br />
Hamburgs Trainer Joe Zinnbauer bereitet seine Mannschaft unter<br />
der Sonne Dubais auf die Rückrunde vor<br />
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Lurups Zweite gewann<br />
Hallenturnier in Ahrensburg<br />
Die zweite Fußballmannschaft<br />
des SV Lurup präsentierte<br />
sich am vergangenen Sonnabend<br />
bei einem Hallenturnier<br />
des TSV Ahrensburg in prächtiger<br />
Verfassung.<br />
Mit fünf Siegen und 19:7 Toren<br />
ließen sie die Konkurrenz weit<br />
hinter sich. Erfolgreichster<br />
Torschütze des Teams von<br />
Trainer Slawo Meyer war Pawel<br />
Kanczewski mit sieben<br />
Treffern. Einen Tag später gab<br />
es auf dem Sportplatz Kleiberweg<br />
ein 2:2 gegen den<br />
Kreisligisten TSV Hörnerkirchen.<br />
Beide <strong>Luruper</strong> Tore erzielte<br />
Carlos Huchacz.<br />
Jürgen Tunjic verstärkt Lurups Sturm<br />
KBS Picture<br />
eine Lücke geschlossen werden.<br />
„Tunjic wird in der Lage<br />
sein, Kemo Kranich, unseren<br />
erfolgreichsten Stürmer zu<br />
entlasten“, sagte Lurups Manager<br />
Andreas Klobedanz,<br />
der sich über den Neuzugang<br />
freut.<br />
In den ersten Vorbereitungsspielen<br />
für die Rückserie hatte<br />
sich erneut gezeigt, dass<br />
die derzeitige Schwäche des<br />
<strong>Luruper</strong> Teams im Angriff<br />
liegt. Ein Kranich ist eben zu<br />
wenig. Das wird sich ab sofort<br />
ändern, denn neben Jürgen<br />
Tunjic steht auch Rückkehrer<br />
Jurij Jeremejew zur<br />
Verfügung, der in Litauen<br />
noch an der Hallenmeisterschaft<br />
teilnahm. Auch Bektas<br />
zeigt ansteigende Form, so<br />
dass Lurups Mannschaft<br />
Test gegen Manchester City live bei HSV total! Nach dem 3:2-Sieg<br />
über Frankfurt und einem 0:0 gegen den kasachischen Meister FK<br />
Astana bestreiten die Hamburger am Mittwoch (21.01.) im Hazza<br />
Bin Zayed Stadium in Al Ain ihren letzten Test im Trainingslager.<br />
Die Partie gegen den Premier-League-Club mit dem ehemaligen<br />
Hamburger Vincent Kompany wird um 16.30 Uhr hiesiger Zeit live<br />
von HSV total! übertragen. Wer sich jetzt noch das Winterangebot<br />
sichert, profitiert doppelt. Neben dem exklusiven Test-Spiel bekommt<br />
man noch bis zum 25. Januar zwei Monate zum Preis von<br />
einem. Alle Infos dazu gibt es unter www.hsvtotal.de<br />
Mitgliederversammlung am Sonntag. Am Sonntag, den 25. Januar,<br />
findet die Ordentliche Mitgliederversammlung des Hamburger<br />
Sport-Verein e.V. statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem<br />
die Wahl eines neuen Präsidiums. Beginn der Veranstaltung im<br />
Congress Centrum Hamburg,Saal 2, ist um 11.00 Uhr, Einlass ab<br />
9.00 Uhr. Auch die Profis werden kurz vorbeischauen, nachmittags<br />
treten sie in einem geschlossenen Testspiel gegen Odense BK an.<br />
Merchandising Messe stellt Rekorde auf. „Es gibt eigentlich<br />
nichts, was es nicht gibt.“ Diese Aussage von Timo Kraus, Leiter<br />
Merchandising beim HSV, war in der vergangenen Woche Programm<br />
auf den zwei Ebenen des VIP-Bereichs in der Hamburger<br />
Imtech Arena. 110 Aussteller präsentierten sich an diesen beiden<br />
Tagen mehr als 1000 angemeldeten Besuchern – das bedeutete<br />
einen neuen Rekord. „Die Besucher bekommen eine Auswahl von<br />
Merchandising-Artikeln in ihren verschiedensten Ausprägungen<br />
geboten. Die Vielfalt ist exorbitant groß und es gab auch so<br />
manche Neuheit zu bestaunen“, berichtete Kraus, der die große<br />
Beliebtheit der Messe auch auf die Location zurückführt. „Normale<br />
Messen in großen Hallen haben nicht den Charme wie diese hier<br />
in der Imtech Arena. Räumlichkeiten mit dem Blick aufs Spielfeld<br />
sind auch für die großen Anbieter sehr reizvoll.“<br />
Ein neuer Partner in Sachen Gesundheit. Die Hanseatische Krankenkasse<br />
(HEK) wird mit Beginn der Saison 2015/16 neuer Gesundheitspartner<br />
des HSV. Die Partnerschaft, die wurde zunächst<br />
für die kommenden drei Spielzeiten bis 2017/18 vereinbart. Im<br />
Rahmen dieser Kooperation wird die HEK ebenfalls die erfolgreiche<br />
soziale Sponsoringinitiative „Der Hamburger Weg“ sowie die<br />
HSV-Fußballschule unterstützen. „Wir freuen uns sehr, mit der<br />
HEK einen so starken und innovativen Partner im Bereich Krankenkassen<br />
begrüßen zu dürfen“, so Joachim Hilke, Vorstand Marketing<br />
des Hamburger SV. „Mit der Kombination aus Gesundheitspartnerschaft,<br />
der Unterstützung des Hamburger Wegs<br />
sowie einem Engagement in der HSV Fußballschule rückt die Förderung<br />
unserer Zukunft noch weiter in den gemeinsamen Fokus.“<br />
Berkan Algan, Trainerdes SVL<br />
hat eien weitere Alternative im<br />
Sturmzentrum<br />
ganz sicher torgefährlicher<br />
wird.“<br />
In vier Testspielen gab es<br />
seit dem 5. Januar drei Niederlagen:<br />
0:4 gegen den Regionalligisten<br />
Eintracht Norderstedt,<br />
0:2 gegen die Oberliga<br />
von Barmbek-Uhlenhorst<br />
und 3:4 gegen Vorwärts/Wacker.<br />
„Trotzdem sind wir nach<br />
hartem Training im Soll“, sagte<br />
Andreas Klobedanz. Bisher<br />
hatte Berkan Algan noch<br />
nicht alle Mann an Deck. Im<br />
Spiel gegen Vorwärts/Wacker<br />
fehlten zum Beispiel die Innenverteidiger<br />
Petersen und<br />
Straub. Martens und Demirci<br />
bemühten sich nach Kräften,<br />
die Mitte dichtzumachen, fielen<br />
aber dafür in der Außenverteidigung<br />
aus.<br />
Am 1. Februar fährt Lurups<br />
Mannschaft zu einem weiteren<br />
Vorbereitungsspiel nach<br />
Buxtehude. Mit von der Partie<br />
soll Jeremejew sein, der<br />
in dieser Woche wieder zum<br />
<strong>Luruper</strong> Team gehört. Mit<br />
dem Einsatz von Jürgen Tunjic<br />
rechnet Lurup im ersten<br />
Punktspiel am 15. Februar<br />
auswärts gegen die zweite<br />
Mannschaft des SC Victoria.<br />
Foto HEK: v.l.: Ein neuer Gesundheitspartner für den HSV: Rouven<br />
Kasper (Sportfive Senior Director HSV), Jens Luther (Vorstand<br />
HEK, Hanseatische Krankenkasse), Joachim Hilke (Vorstand<br />
Marketing).<br />
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Seite 24 · Nr. 2015/4<br />
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Kreative Filzwerkstatt im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
Filzen ist ein sehr sinnlicher unmittelbarer<br />
Prozess. Das Filzen<br />
mit ungesponnener Wolle bietet<br />
nahezu unendliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für fantasievolle,<br />
schöne und nützliche Objekte.<br />
Wolle wird ausgelegt, mit warmer<br />
Seifenlauge bearbeitet und<br />
mit Kraft zu einem Stück Filz<br />
gewalkt. Erst werden die Grundlagen<br />
erlernt und dann können<br />
eigene Ideen entwickelt und verwirklicht<br />
werden.<br />
Der eintägige Workshop findet<br />
am Samstag, den 7. Februar<br />
2015 von 10 bis 17 Uhr in der<br />
Alten Elbgaustraße 12 im Raum<br />
Kreatives statt. Für die Filzwerkstatt<br />
mit der Kursnummer 15124<br />
ist eine schriftliche Anmeldung<br />
mit dem Kursanmeldeformular<br />
des Bürgerhauses erforderlich.<br />
Die Leitung übernimmt Angela<br />
Hauser aus Hamburg. Sie fertigt<br />
seit vielen Jahren in Kleinserien<br />
kreative und anspruchsvolle<br />
Filzobjekte. Am Tag des Filzens<br />
sind bitte 2-3 Handtücher, eine<br />
gute Schere, ein Maßband und<br />
Stifte mitzubringen. Weitere Informationen<br />
gibt’s unter Telefon<br />
570 95 99.<br />
STC Schenefeld Neujahrsempfang 2015 mit Sekt und Grillwurst<br />
Neujahrsempfänge sind, zumindest<br />
bei jungen Leuten, nicht<br />
gerade besonders beliebt. Reden,<br />
Ehrungen, Rück- und Ausblick<br />
ziehen sich oft gummiartig<br />
in die Länge, und sorgen so für<br />
gähnende Langeweile. Nichts<br />
von dem beim STC Schenefeld,<br />
das neue Jahr wurde mit Sekt<br />
und Grillwurst begrüßt – sozusagen<br />
„angegrillt“… „Liebe Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen<br />
und Herren, verehrte Gäste, im<br />
Namen des Vorstandes freue<br />
ich mich, Sie zum Neujahrsempfang<br />
2015 begrüßen zu dürfen.<br />
Der, wie Sie unschwer erkennen,<br />
erstmalig sowohl draußen,<br />
für die Extremsportler, als<br />
auch drinnen, für die Bandscheibengeplagten,<br />
unter uns<br />
stattfindet. Wir wünschen Euch<br />
und Euren Familien ein gesundes,<br />
erfolgreiches und zufriedenes<br />
Jahr 2015. Geladen sind<br />
auch Vertreter der Stadt und<br />
der Presse - Herzlich Willkommen<br />
Frau Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof und Herr<br />
Jens Feddersen vom <strong>Schenefelder</strong><br />
<strong>Bote</strong>“, mit diesen launischen<br />
Worten begrüßte der 1.<br />
Vors. des STC-Stephan Hürten,<br />
fast 70 Mitglieder, die meisten<br />
älteren Datums, „und jetzt wollen<br />
Sie bestimmt wissen, was<br />
es Neues gibt im STC Schenefeld.<br />
Doch bevor ich darauf antworte,<br />
möchte ich als erstes<br />
drei Jubilare bitten, heranzutreten,<br />
und das sind – Hans Ellerbrock<br />
(seit 1975 - 40 Jahre Mitglied),<br />
Ute Heinemann und Ursula<br />
Schaumann (beide seit<br />
1990 - 25 Jahre Mitglied) – Herzlichen<br />
Glückwunsch“. Dann<br />
aber gab es tatsächlich „ganz<br />
viel Neues“ aus dem Vereinsleben<br />
zu berichten. Klar doch,<br />
dass die jüngsten noch brühwarmen<br />
sportlichen Erfolge<br />
Priorität hatten: Die Damen 30<br />
sicherten sich Anfang Januar<br />
2015 im letzten Punktspiel mit<br />
einem Remis gegen Rahlstedt<br />
die Hamburger-Hallen-Meisterschaft,<br />
und spielen nun am<br />
24.01.2015 in eigener Halle am<br />
Kampweg ein Relegationsspiel<br />
gegen den Niedersachsenmeister<br />
Havelse um den Aufstieg in<br />
die Hallen-Nordliga! Dann aber<br />
- der Hammer schlechthin! -<br />
verkündete Stephan Hürten den<br />
Erfolg der Herren 30, die am<br />
Samstagabend, ebenfalls mit einem<br />
Remis, im letzten Spiel in<br />
Ahrensburg Hamburger Meister<br />
wurden, und damit den Aufstieg<br />
in die Hallen-Regionalliga Nord<br />
perfekt machten. „Damit das in<br />
Zukunft auch jeder zeitiger erfährt,<br />
haben wir den vierteljährlich<br />
erscheinenden Newsletter<br />
„HAWK-EYE“ ins Leben gerufen,<br />
der über alles im Club informiert.<br />
Stephan Hürten, Aenne von Wurmb und Hans Ellerbrock<br />
Zwei Ausgaben erschienen<br />
schon, die nächste erscheint im<br />
März. Thema der letzten Ausgabe<br />
waren die neu eingeführten<br />
Patenschaften, einige existieren<br />
schon mit gutem Erfolg.<br />
Und last but not least, in Sachen<br />
Umbaupläne von Platz 1 zu einem<br />
Multifunktionsplatz – Spielgeräte-Kleinfeldtennis-Zeltstadt<br />
Das Neujahrsempfangskomitee Fabian Kachel und Stephan<br />
Hürten<br />
a la Rothenbaum – sind bis<br />
heute schon über 6000 Euro an<br />
Spenden eingegangen. Fast<br />
ausschließlich von Mitgliedern,<br />
einige Sponsorengelder eingerechnet.<br />
Darüber freuen wir uns<br />
ganz besonders, und sollte der<br />
Vorstand auf der außerordentlichen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
das OK erhalten, können wir<br />
schon in diesem Jahr mit dem<br />
ersten Teilabschnitt beginnen.<br />
Darauf erhebe ich mein Glas,<br />
bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit,<br />
wünsche uns in<br />
dieser Runde nette Gespräche,<br />
einen weiterhin schönen Sonntag,<br />
und wo auch immer Sie die<br />
leckeren Grillsachen vernaschen<br />
- Guten Appetit.“ (fe)<br />
Tage der offenen Tür im GesundAktiv Redingskamp<br />
Damit der erste Schritt in ein<br />
bewegtes Leben gelingt, informiert<br />
und berät das SVE-GesundAktiv-Team<br />
interessierte<br />
Besucher am 25. und 26. Januar<br />
rund um die Themen Gesundheit,<br />
Training, Abnehmen und<br />
Rehasport. Am Sonntag, 25. Januar,<br />
von 10 bis 16 Uhr und am<br />
Montag, 27. Januar, von 10 bis<br />
20 Uhr öffnet das GesundAktiv-<br />
Zentrum im Redingskamp seine<br />
Türen für interessierte Besucher.<br />
An diesen Tagen berät das GesundAktiv-Team<br />
umfassend, wie<br />
es zu schaffen ist, mit gezieltem<br />
Training gesund und beweglich<br />
zu bleiben, abzunehmen und<br />
mehr Lebenslust zu spüren.<br />
"Ganz wichtig für den Anfang:<br />
Training muss nicht anstrengend<br />
sein", so Marcus Dommasch,<br />
der Leiter des Zentrums. Viel<br />
wichtiger sei es zu Beginn, sich<br />
überhaupt erst einmal auf einen<br />
Trainingsrhythmus einzustellen,<br />
bei dem sich der Körper wohl<br />
fühlt. "Auf diese Weise fühlt<br />
man sich von Anfang an nach<br />
jedem Training besser, und zugleich<br />
wird im Unterbewusstsein<br />
auf sanfte Weise die Lust an<br />
Bewegung geweckt", so der seit<br />
fast zwanzig Jahren für den SV<br />
Eidelstedt tätige Coach weiter.<br />
Rund 1.200 Menschen bewegen<br />
sich Woche für Woche im GesundAktiv<br />
Redingskamp. Das<br />
GesundAktiv-Team im Redingskamp<br />
hat sich deshalb in den<br />
letzten Jahren erheblich erweitert.<br />
Zahlreiche Physiotherapeuten<br />
und Sportlehrer mit mindestens<br />
dreijähriger Fachausbildung<br />
stehen den Mitgliedern<br />
bei Ihrem Training für Fitness<br />
oder Rehabilitation zur Seite.<br />
Das Kursprogramm mit mehr<br />
als 60 Kursen wöchentlich ist<br />
zugleich das umfangreichste im<br />
Stadtteil. Im Februar starten<br />
mehrere neue Gesundheitskurse<br />
mit Krankenkassenbezuschussung,<br />
so z.B. die Kurse Yoga<br />
und Pilates für den Rücken,<br />
Schulter-Nacken-Training, Osteoporose-Training.<br />
Es empfiehlt<br />
sich die telefonische Vereinbarung<br />
eines Beratungstermins<br />
unter 040 - 570 00 715.<br />
Training im GesundAktiv-Zentrum unter Anleitung von SVE-Physiotherapeuten Elisabeth Rahn:<br />
Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden in familiärer Atmosphäre<br />
Bild: snapshotz