Die geniale Bewegungskraft.pdf - Implosion-ev.de
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an sich zieht, um zum Zwecke eines verbesserten Aufbaues vegetieren zu<br />
können.<br />
<strong>Die</strong>ses Vegetieren ist im Grun<strong>de</strong> genommen eine Unordnung. Durch Anziehung<br />
höherer Werte erfolgt eine Aufwertung, wenn diese Umgebung so<br />
beeinflußt wird, daß von dieser hohe Aufbauwerte in das Innere <strong>de</strong>r originellen<br />
Entwicklungsform gelangen können. Dazu ist aber eine naturrichtige<br />
Arbeit die Voraussetzung.<br />
Das als Körperform irgendwie in Erscheinung treten<strong>de</strong> ist daher nur eine<br />
chaotische Übergangsform, die möglichst viele Berührungspunkte haben<br />
muß, um zur Umgebung Anschluß zu fin<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong>se Berührungspunkte sind<br />
Überleitungsformen, die wir auch bei <strong>de</strong>r Musik wahrnehmen können. Unausgeprägte<br />
Noten gestatten <strong>de</strong>n Übergang von einer Oktav zur an<strong>de</strong>ren<br />
Tonart.<br />
Eine ähnliche Übergangsform fin<strong>de</strong>n wir auch beim Wachen und Schlafen.<br />
Zwischen ihnen steht die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Atmungsvorganges, <strong>de</strong>r die<br />
chaotische Um-ordnung so ermöglicht, daß nach einem unbewußten Zustand<br />
das klarere Bewußtsein folgt.<br />
Eintönige Ordnung wirkt je<strong>de</strong>nfalls geistig tötend. An einem Beispiel sei<br />
darum gezeigt, wie ein ordnen<strong>de</strong>r Unverstand <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Wald ruinierte.<br />
Warum stirbt <strong>de</strong>r Wald?<br />
Nichts ist für irgen<strong>de</strong>in natürliches Ge<strong>de</strong>ihen gefährlicher, als das Interesse<br />
<strong>de</strong>s Menschen. Wenige Jahrzehnte nach einem Wachwer<strong>de</strong>n dieses<br />
Interesses für <strong>de</strong>n Wald genügten, um <strong>de</strong>nselben in seinen fundamentalen<br />
Wachstumsvorgängen von Grund auf zu stören. Er ist rettungslos zum Verschwin<strong>de</strong>n<br />
verurteilt, wenn es nicht bald gelingt, die heutige Art <strong>de</strong>r Forstwissenschaft<br />
zu stürzen.<br />
Je<strong>de</strong>m Sterben eines Volkes ging bekanntlich das Sterben seines Wal<strong>de</strong>s<br />
voraus. Gelingt es nicht, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Wald vor <strong>de</strong>r heutigen Forstwissenschaft<br />
zu schützen, dann wird in wenigen Jahrzehnten das <strong>de</strong>utsche Volk<br />
aufgehört haben ein Macht- o<strong>de</strong>r Kulturfaktor zu sein.<br />
<strong>Die</strong>se schwerwiegen<strong>de</strong> Behauptung bedarf eines unwi<strong>de</strong>rlegbaren Beweises.<br />
Den kann nur ein Mensch bringen. <strong>de</strong>r durch Jahrhun<strong>de</strong>rte hindurch<br />
vom Vater auf <strong>de</strong>n Sohn übergehen<strong>de</strong> Erkenntnis versippt und innerlich mit<br />
<strong>de</strong>m Wald verwandt ist.<br />
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