Die geniale Bewegungskraft.pdf - Implosion-ev.de
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Forstwirtes erscheint. Wie sich diese Störung in <strong>de</strong>r Umgebung, beson<strong>de</strong>rs<br />
aber auf <strong>de</strong>m Fel<strong>de</strong> auswirkt, wird später erklärt.<br />
Der Wald ist biologisch richtig gesehen die unumgänglich notwendige<br />
Energiezelle o<strong>de</strong>r das unumgängliche Naturelement zum Aufbau <strong>de</strong>r waagerechten<br />
Bo<strong>de</strong>nstrahlungen. Sie sind die höchstwertigsten Mutterstoffe<br />
nicht nur für <strong>de</strong>n Aufbauwillen, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Akkumulator <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nkräfte,<br />
die das Grundwasser erzeugen o<strong>de</strong>r besser gesagt ur-zeugen.<br />
<strong>Die</strong> durch die mo<strong>de</strong>rne Forstwirtschaft entstan<strong>de</strong>nen Schä<strong>de</strong>n sind <strong>de</strong>shalb<br />
so ungeheuer, weil diese primären Spannkräfte in keiner Vegetationsart<br />
so hochwertig entstehen können wie in einem naturrichtig aufgebauten<br />
Wald. Hier wachsen die unzähligen Sorten und Arten, die als Mischprodukte<br />
dann die gesammelten Werte in höchster Dosierungs- und Spannkraft<br />
sind, die quadratkilometerweit rundherum wirken und durch die Vermählung<br />
mit sonstigen Umwandlungswerten erst dann die Vielfältigkeit aufbauen.<br />
Wer <strong>de</strong>n Wald naturrichtig erkennen will, muß <strong>de</strong>nselben aus einer<br />
Ganzheitsschau sehen. Er muß die E<strong>de</strong>lholzergebnisse als die natürlichen<br />
Endprodukte unzähliger Zusammenhänge betrachten, die so sinnreich angeordnet<br />
sind, daß man beim ersten Blick wahrlich verwirrt wird und tatsächlich<br />
glaubt, in dieser chaotischen Anordnung ein sinnloses Durcheinan<strong>de</strong>r<br />
vor sich zu haben.<br />
<strong>Die</strong> Allmacht und die Weisheit <strong>de</strong>r Natur kommt an keiner an<strong>de</strong>ren Stelle<br />
so zur Geltung wie im heiligen, von Menschen unberührten Wald. Je<strong>de</strong>r gefühlvolle<br />
Mensch wird so ergriffen, daß er andächtig wer<strong>de</strong>n muß, weil<br />
man im Wal<strong>de</strong> erst so recht fühlt, wie klein und unfähig <strong>de</strong>r Mensch mit all<br />
seinem Wissen und Können ist.<br />
Sieht man an<strong>de</strong>rerseits aber wie Menschen mit autoritativen Rechten in<br />
dieses wun<strong>de</strong>rbare Gefüge eingreifen, dann kann es vielleicht von einzelnen<br />
Menschen verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, welch ein abgrundtiefer Haß in einem<br />
Menschen aufsteigen muß, <strong>de</strong>r fühlt, was <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Hochwald für das<br />
<strong>de</strong>utsche, so schwer ringen<strong>de</strong> Volksganze be<strong>de</strong>utet.<br />
So mancher mag wohl das eigenartige Gefühl verspürt haben, das fast je<strong>de</strong>n<br />
ergreift, wenn unter <strong>de</strong>n letzten Keilschlägen so ein Baumriese sich<br />
langsam zur Seite neigt, um dann mit einem so unheimlichen Sausen zu<br />
fallen, daß man meint, das eigene Herz setzte aus.<br />
Was wäre über <strong>de</strong>n Wald und sein Leben nicht noch alles zu sagen. <strong>Die</strong><br />
Aufgabe hier ist über sein Sterben zu schreiben. Es sollen diejenigen Men-<br />
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