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2 SPESSART ·KINZIGTAL ·VOGELSBERG 011 - Main-Kinzig-Kliniken

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aktensystematik zwecks schnellerer Bearbeitung<br />

von Vorgängen definiert und<br />

Zugriffsberechtigungen auf die akten<br />

festgelegt<br />

BV Praxisanleiter<br />

Durch die streichung der Zusatzurlaubstage<br />

für Praxisanleiter und Mentoren in der<br />

Krankenpflege sah sich der Betriebsrat<br />

veranlasst, diese Vereinbarung abzuschließen<br />

Bislang gab es eine freiwillige<br />

Zulage von 75 Euro für Praxisanleiter und<br />

zwei Zusatzurlaubstage für Praxisanleiter<br />

und Mentoren In der Betriebsvereinbarung<br />

wurde nun eine verbindliche Zulage<br />

für Praxisanleiter in höhe von 100 Euro<br />

festgelegt Vereinbart wurde außerdem,<br />

dass alle Mentoren ein angebot zur Nachqualifizierung<br />

zum Praxisanleiter erhalten<br />

Neue Tarifvereinbarungen<br />

Im laufenden Jahr gab es für alle Bereiche<br />

der <strong>Kliniken</strong> neue tarifvertragliche<br />

abschlüsse<br />

Tarifabschluss TVöD VKA / ver.di<br />

im April<br />

• Rückwirkende Tarifsteigerung zum<br />

1 1 2010 um 1,2 %<br />

• weitere Tarifsteigerung zum 1.1.2<strong>011</strong><br />

um 0,6 %<br />

• weitere Tarifsteigerung zum 1.8.2<strong>011</strong><br />

um 0,5 %<br />

• Einmalzahlung im Januar 2<strong>011</strong> von<br />

240 Euro<br />

• Anhebung der Nachtarbeitszuschläge<br />

• Leistungsorientiertes Entgelt für MA<br />

in Krankenhäusern erstmalig 0,75 %<br />

der Bruttojahressumme der TVöD-<br />

Beschäftigten im Jahre 2<strong>011</strong><br />

Tarifabschluss TV-Ärzte VKA / MB<br />

im Juni<br />

• Tarifsteigerung zum 1.5.2010 um 2 %<br />

• Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro<br />

• Verkürzung von Stufenlaufzeiten<br />

• Erhöhung der Bereitschaftsdienstvergütung<br />

• Zeitzuschläge für Nachtstunden im<br />

Bereitschaftsdienst<br />

• Zusatzurlaub für Bereitschaftsdienst<br />

• Bessere Bezahlung der telefonischen<br />

Inanspruchnahme im Rufbereitschaftsdienst<br />

• Erhöhung der Zeitzuschläge für Nachtarbeit<br />

Tarifgestaltung für die<br />

Tochterunternehmen<br />

Vereinbarung zwischen Betriebsrat<br />

und geschäftsleitung der <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> im september 2010<br />

• Tarifsteigerung zum 1.1.2<strong>011</strong> um 1,2 %<br />

• weitere Tarifsteigerung zum 1.1.2012<br />

um 1,1 %<br />

• Einmalzahlung im Januar 2<strong>011</strong> in Höhe<br />

von 240 Euro<br />

• Einbindung der MVZ-Mitarbeiter in<br />

das gehaltsgefüge der Tochterunternehmen<br />

• Änderung der Eingruppierung von<br />

Krankenpflegehelfern von Qs 3 nach<br />

Qs 2<br />

• Änderung der Eingruppierung von<br />

Pflegehelfern von Qs 2 nach Qs 1<br />

• »Besitzstandswahrung« für bereits<br />

beschäftigte Mitarbeiter<br />

• Absprache, dass mindestens 85 % der<br />

dreijährig examinierten Pflegekräfte<br />

beschäftigt werden müssen<br />

Während der Betriebsversammlung informierte<br />

die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende<br />

silke Fabbrizio auch über<br />

den arbeits- und gesundheitsschutz an<br />

den <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

arbeits- und gesundheitsschutz im<br />

Betrieb beinhaltet Verhältnisprävention<br />

(das schaffen gesundheitsfördernder<br />

arbeitsbedingungen), Verhaltensprävention<br />

(die Verminderung gesundheitsriskanten<br />

Verhaltens) und gesundheitsförderung<br />

(stärkung von Kompetenzen<br />

zur Erhaltung der gesundheit) Die umsetzung<br />

an den <strong>Main</strong>-<strong>Kinzig</strong>-<strong>Kliniken</strong> erfolgt<br />

durch gefährdungsbeurteilungen,<br />

durch Begehungen, durch das betriebliche<br />

Eingliederungsmanagement und<br />

durch das betriebliche gesundheitsmanagement<br />

Vorreiter für die gefährdungsbeurteilungen<br />

war die Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie in schlüchtern Dort<br />

wurden durch silke Fabbrizio gemeinsam<br />

mit den Vorgesetzten tätigkeitsbezogene<br />

gefährdungen und gemeinsam mit<br />

dem sicherheitsbeauftragten albrecht<br />

Bartelt arbeitsplatzbezogene gefährdungen<br />

ermittelt Fabbrizio: »Diese gefährdungen<br />

werden in einer sitzung des<br />

arbeitsschutzausschusses besprochen<br />

und Maßnahmen zu deren Behebung<br />

festgelegt « Die Überprüfung erfolgt bei<br />

der nächsten Begehung<br />

PULSSCHLAG 54 · 2010<br />

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