Die Favoriten siegten – Winterthur - Genf 7½:½! - Schweizer ...
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<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Schachzeitung<br />

101. Jahrgang. Offizielles<br />

Organ des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachbundes<br />

ISSN 0036-7745<br />

Erscheint 10mal pro Jahr<br />

Auflage: 8000<br />

Einzelabonnements<br />

(inkl. Porto): Inland Fr. 50.-<br />

Ausland Fr. 70.-<br />

Chefredaktor<br />

Dr. Markus Angst<br />

Gartenstrasse 12<br />

4657 Dulliken<br />

Tel. 062 / 295 33 65<br />

Fax 062 / 295 33 73<br />

ssz@schachbund.ch<br />

Fernschach<br />

Gottardo Gottardi<br />

Postgässli 19<br />

3661 Uetendorf<br />

Tel./Fax 033 / 345 72 61<br />

g.gottardi@rauh.ch<br />

Problemschach<br />

Martin Hoffmann<br />

Neugasse 91/07<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 01 / 271 15 07<br />

mhoffmann.zh@bluewin.ch<br />

Studien<br />

Istvan Bajus<br />

Grossalbis 28<br />

8045 Zürich<br />

Tel. 01 / 461 24 12<br />

Istvan.Bajus@ifa.usz.ch<br />

Inserate<br />

Dr. Markus Angst<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Insertionstarif<br />

4. Umschlagseite: 900.–. 2.<br />

und 3. Umschlagseite: 800.–.<br />

1 Seite 700.–. 2/3-Seite<br />

500.–.1/2-Seite 400.–, 1/3-<br />

Seite 300.–. 1/4-Seite 250.–.<br />

1/6-Seite 200.–. Weitere Preise<br />

und Rabatte auf Anfrage.<br />

Produktion<br />

Werner Widmer<br />

Schachagentur Caissa AG<br />

5614 Sarmenstorf<br />

Tel. 056 / 667 20 61<br />

Fax 056 / 667 31 81<br />

caissa@bluewin.ch<br />

Schach im Internet<br />

www.schachbund.ch<br />

Schach im Teletext<br />

SF2, Seite 272/273<br />

TSR, page 278<br />

2<br />

Der eine ist seit Jahren die<br />

klare Nummer 1 des <strong>Schweizer</strong><br />

Schachs und einer der erfolgreichsten<br />

Spieler der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der<br />

andere ist in der aktuellen FIDE-<br />

Weltrangliste der bestklassierte<br />

in der Schweiz geborene Spieler<br />

und unbestritten der Mann der<br />

Zukunft. <strong>Die</strong> Rede ist von Viktor<br />

Kortschnoi und Yannick Pelletier.<br />

Für beide ist 2001 ein besonderes<br />

Jahr. Kortschnoi feiert<br />

am 23. März seinen 70. Geburtstag,<br />

Pelletier wird in den nächsten<br />

Monaten seinen Grossmeistertitel<br />

verliehen bekommen.<br />

Den beiden Topspielern sind<br />

in dieser Nummer zwei Artikel<br />

gewidmet. Auf den Seiten<br />

24/25 finden Sie eine Würdigung<br />

des grossen schachlichen<br />

Wirkens von Viktor Kortschnoi,<br />

der seit 1976 in unserem<br />

Land lebt. Klar, dass dazu<br />

auch eine Partieanalyse gehört.<br />

Yannick Pelletier wühlte im<br />

schier endlosen Repertoire des<br />

zweifachen Vizeweltmeisters<br />

und stellte dabei fest, «dass es<br />

nicht leicht ist, eine ‚typische’<br />

Partie von Viktor Kortschnoi<br />

auszuwählen. So viel hat er<br />

dem Schachspiel gebracht, dass<br />

Editorial<br />

alle Charakterzüge seines Stils<br />

in einer einzigen Partie kaum<br />

gesammelt werden können.»<br />

Doch Pelletier wurde fündig<br />

und stellt unseren Leser(inne)n<br />

Kortschnoi für einmal nicht als<br />

Angriffsspieler, sondern als zähen<br />

Verteidiger vor.<br />

Pelletier selber hatte in den<br />

letzten Wochen einigen (zusätzlichen)<br />

Stress. Zahlreiche Journalisten<br />

meldeten sich beim 24jährigen<br />

Bieler und baten um einen<br />

Termin. Was für Spitzensportler<br />

zum täglichen Geschäft<br />

gehört, ist für Schachspieler<br />

noch etwas gewöhnungsbedürftig.<br />

Doch Pelletier ist auch<br />

in dieser Beziehung ganz Profi.<br />

Er weiss, dass er seinen Marktwert<br />

mit Medienauftritten steigern<br />

kann und nahm sich Zeit für<br />

jedes Interview – so auch für das<br />

mit der «SSZ». Lesen Sie auf den<br />

Seiten 14/15 (deutsch) und<br />

16/17 (französisch), welche Ziele<br />

Pelletier als nächstes anpeilt<br />

und welche Tipps er jungen<br />

Schachspielern gibt, die ebenfalls<br />

den Weg eines Schachprofi<br />

einschlagen wollen.<br />

Schon in wenigen Wochen<br />

kommt es möglicherweise zum<br />

Duell zwischen Viktor Kortschnoi<br />

und Yannick Pelletier.<br />

Am 28./29. April findet nämlich<br />

im Hotel «Savoy» in Zürich das<br />

«Viktor Kortschnoi Anniversary<br />

Tournament» statt – ein Schnellschachturnier<br />

der Superlative.<br />

Neben dem Jubilar sind Braingames-Weltmeister<br />

Wladimir<br />

Kramnik, sein Vorgänger Garry<br />

Kasparow, Ex-Weltmeister Boris<br />

Spassky, Peter Swidler, Nigel<br />

Short, Jeroen Piket, Wolfgang<br />

Unzicker sowie die vier <strong>Schweizer</strong><br />

Yannick Pelletier, Werner<br />

Hug, Florian Jenni und Richard<br />

Forster am Start – ein schachlicher<br />

Leckerbissen übrigens, an<br />

dem Sie bei freiem Eintritt live<br />

dabei sein können.<br />

Markus Angst,<br />

«SSZ»-Chefredaktor

L’un est depuis des années le<br />

numéro un incontesté des échecs<br />

suisses et l’un des meilleurs<br />

joueurs de la seconde moitié du 20e<br />

siècle. L’autre est le joueur, né en<br />

Suisse, le mieux classé de la liste<br />

FIDE actuelle et assurément<br />

l’homme du futur. Nous parlons de<br />

Viktor Korchnoï et de Yannick<br />

Pelletier. Pour tous deux, l’an 2001<br />

sera une année spéciale. Korchnoï<br />

fêtera son 70e anniversaire le 23<br />

mars et Pelletier se verra officiellement<br />

décerner le titre de grandmaître<br />

ces prochains mois.<br />

Nous consacrons deux articles<br />

du présent numéro à ces deux<br />

joueurs exceptionnels. Les pages<br />

24/25 rendent hommage aux hauts<br />

faits échiquéens de Viktor<br />

Korchnoï qui vit dans notre pays<br />

depuis 1976. Bien entendu, une<br />

analyse de partie ne saurait<br />

manquer. Yannick Pelletier fouilla<br />

dans le répertoire quasi incommensurable<br />

du double vice-champion<br />

du monde pour constater<br />

«qu’il n’est pas facile de choisir<br />

une partie ‚typique’ de Viktor<br />

Korchnoï. Sa contribution aux<br />

échecs est telle qu’il est pratiquement<br />

impossible de rassembler<br />

tous les traits caractéristiques de<br />

son style en une seule partie.»<br />

Pourtant Pelletier trouva la perle<br />

rare et présente, à nos lectrices et<br />

lecteurs, Korchnoï – une fois n’est<br />

pas coutume – dans le rôle du<br />

défenseur tenace.<br />

Pelletier quant à lui connut un<br />

stress supplémentaire au cours<br />

des dernières semaines. De nombreux<br />

journalistes appelèrent le<br />

Biennois de 24 ans pour solliciter<br />

un rendez-vous. Les joueurs<br />

d’échecs doivent encore s’habituer<br />

à ce qui est le pain quotidien<br />

des sportifs de pointe. Cependant,<br />

Pelletier est, à cet égard aussi, un<br />

vrai professionnel. Des apparitions<br />

médiatiques peuvent augmenter<br />

sa valeur marchande et il se<br />

réserva le temps pour chaque interview<br />

– donc aussi pour la<br />

«RSE». Lisez aux pages 14/15 (allemand)<br />

et 16/17 (français), quels<br />

Editorial / Editoriale <strong>Schweizer</strong>ischer<br />

Schachbund<br />

sont les prochains objectifs de<br />

Pelletier et quels conseils il prodigue<br />

aux jeunes joueurs qui rêvent<br />

de passer dans le camp des professionnels.<br />

Dans quelques semaines déjà,<br />

nous aurons sans doute l’occasion<br />

d’assister à un duel Viktor<br />

Korchnoï - Yannick Pelletier. Le<br />

28 et 29 avril, sera célébré le<br />

«Viktor Korchnoï Anniversary<br />

Tournament» à l’Hôtel «Savoy»,<br />

à Zurich – un tournoi d’échecs<br />

semi-rapides des superlatifs. Au<br />

départ, nous trouvons le champion<br />

du monde Braingames Vladimir<br />

Kramnik, son prédécesseur<br />

Garry Kasparov, l’ex champion<br />

du monde Boris Spassky, Peter<br />

Svidler, Nigel Short, Jeroen Piket,<br />

Wolfgang Unzicker ainsi que les<br />

quatre Suisses Yannick Pelletier,<br />

Werner Hug, Florian Jenni et Richard<br />

Forster – un joyau échiquéen<br />

auquel vous pouvez assister<br />

personnellement et gratuitement.<br />

Markus Angst,<br />

rédacteur en chef de la «RSE»<br />

***<br />

Uno è da anni il chiaro numero<br />

1 degli scacchi in Svizzera e uno<br />

dei maggiori giocatori di successo<br />

della seconda metà del 20.mo secolo.<br />

L’altro è il miglior giocatore<br />

nato in Svizzera nell’attuale lista<br />

a punti della FIDE e certo l’uomo<br />

del futuro. Il discorso riguarda<br />

Viktor Korchnoi e Yannick Pelletier.<br />

Per entrambi il 2001 è un<br />

anno speciale.<br />

Korchnoi il 23 marzo festeggia<br />

70 anni, Pelletier nei prossimi mesi<br />

si vedrà conferire il titolo di gran<br />

maestro. Ai due top sono dedicati<br />

in questo numero due articoli. A<br />

pagina 24/25 trovate un omaggio<br />

all’enorme sapere scacchistico di<br />

Viktor Korchnoi, che vive nel nostro<br />

Paese dal 1976 e al quale appartiene<br />

pure una partita analizzata.<br />

Yannick Pelletier ha ricercato<br />

nel repertorio senza fine del due<br />

volte vicecampione del mondo per<br />

giungere alla conclusione che non è<br />

facile scegliere una «tipica» partita<br />

Fédération Suisse<br />

des Echecs<br />

Federazione<br />

Scacchistica Svizzera<br />

Zentralpräsident:<br />

Ruedi Staechelin<br />

Hirslandweg 16<br />

4144 Arlesheim<br />

Tel. P 061 / 701 80 50<br />

Fax P 061 / 701 81 77<br />

praesident@schachbund.ch<br />

di Viktor Korchnoi. Per una volta<br />

Pelletier presenta dunque ai nostri<br />

lettori Korchnoi non come giocatore<br />

d’attacco ma come accanito<br />

difensore.<br />

Nelle ultime settimane anche<br />

Pelletier stesso si è trovato confrontato<br />

con uno stress supplementare.<br />

Innumerevoli giornalisti hanno<br />

chiesto al 24.enne un appuntamento.<br />

Ciò che per gli sportivi di<br />

punta è pane quotidiano, per uno<br />

scacchista deve ancora diventare<br />

abitudine. Ciò nonostante Pelletier<br />

anche in questo ambito è un professionista.<br />

Sa che il suo valore di<br />

mercato può aumentare grazie ai<br />

media e quindi è disponibile a qualsiasi<br />

intervista, anche da parte della<br />

«RSS». Leggete alle pagine 14/15<br />

(tedesco) e 16/17 (francese) quali<br />

sono le sue mete e ambizioni.<br />

Già tra poche settimane potrebbe<br />

esserci duello tra Viktor<br />

Korchnoi e Yannick Pelletier. Il<br />

28/29 aprile presso l’Hotel «Savoy»,<br />

Zurigo, avrà luogo il «Viktor<br />

Korchnoi Anniversary Tournament»,<br />

un torneo rapido per superlativi.<br />

Parteciperanno al giubileo<br />

il campione mondiale Wladimir<br />

Kramnik, il suo predecessore<br />

Garry Kasparov, l’ex-campione<br />

del mondo Boris Spassky, Peter<br />

Svidler, Nigel Short, Jeroen Piket,<br />

Wolfgang Unzicker nonché gli<br />

svizzeri Yannick Pelletier, Werner<br />

Hug, Florian Jenni e Richard<br />

Forster. Una leccornia scacchistica<br />

che grazie all’entrata libera si<br />

potrà vivere dal vivo.<br />

Markus Angst,<br />

capo redattore «RSS»<br />

3

<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

<strong>Die</strong> <strong>Favoriten</strong> <strong>siegten</strong> – <strong>Winterthur</strong> - <strong>Genf</strong> 7½:½!<br />

Mit den erwarteten Siegen<br />

starteten die beiden Nationalliga-A-Topfavoriten<br />

in die neue<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM). Titelverteidiger<br />

Biel gewann gegen<br />

Reichenstein auswärts mit 5:3,<br />

Zürich schlug ebenfalls auswärts<br />

Bern mit 6:2. An den vier<br />

ersten Brettern stand es zwischen<br />

Biel und Reichenstein<br />

zwar 2:2. Doch an den hinteren<br />

vier Brettern holten die Baselbieter<br />

nur noch einen Punkt.<br />

Trotz einer Niederlage von<br />

Grossmeister Lothar Vogt war<br />

das ohne seinen Teamleader<br />

GM Viktor Kortschnoi angetretene<br />

Zürich in Bern nicht gefährdet.<br />

Einzig die beiden Neuzuzüge<br />

IM Claude Landenbergue<br />

und FM Daniel Plesec holten<br />

für die Berner noch zwei<br />

Unentschieden.<br />

Den klarsten Sieg der Runde<br />

feierte <strong>Winterthur</strong>: 7½:½ gegen<br />

den nur mit sieben Spielern angetretenen<br />

Aufsteiger <strong>Genf</strong>.<br />

Auch der zweite Neuling, Wollishofen,<br />

ging in der Startrunde<br />

leer aus. Allerdings fiel die<br />

Niederlage gegen Mendrisio<br />

mit 3½:4½ denkbar knapp aus.<br />

Immerhin ein Spieler des Zürcher<br />

Quartiervereins durfte sich<br />

freuen: FM Roger Moor schlug<br />

am ersten Brett Grossmeister<br />

Michele Godena. Ebenso unglücklich<br />

wie Wollishofen verlor<br />

Riehen gegen Luzern. Hätte<br />

IM Markus Löffler seine stark<br />

remisverdächtige Partie gegen<br />

FM Enrique Almada nicht noch<br />

verloren, die Basler hätten für<br />

die erste Überraschung der neuen<br />

Saison gesorgt.<br />

Unterschiedlich schlugen<br />

sich die beiden in der Nationalliga-B-Westgruppe<br />

spielenden<br />

NLA-Absteiger. Während sich<br />

Rössli im Baselbieter Derby<br />

gegen Therwil keine Blösse<br />

gab und standesgemäss mit<br />

6½:1½ gewann, bezog Bois-<br />

Gentil <strong>Genf</strong> gegen Biel II eine<br />

schmerzliche 3½:4½-Heimniederlage.<br />

Von den vier Aufsteigern<br />

aus der 1. Liga gewannen<br />

– wenig überraschend – just die<br />

beiden am stärksten eingeschätzten<br />

Teams Lugano (6:2<br />

gegen Zürich II) und Sorab Basel<br />

(4½:3½ gegen den letztjährigen<br />

Aufstiegsspielteilnehmer<br />

Fribourg). Herrliberg holte<br />

beim 4:4 gegen Schwarz-Weiss<br />

Bern einen Punkt, derweil Riehen<br />

II als einziger Neuling verlor<br />

(2½:5½ gegen Birseck).<br />

Erstmals in der Geschichte<br />

der SMM kamen in der Nationalliga<br />

B gleich zwei Juniorin-<br />

nen zum Einsatz – beide im<br />

Match <strong>Winterthur</strong> II - Tribschen<br />

(5:3). Und beide hatten<br />

Grund, mit ihrem Debüt zufrieden<br />

zu sein. <strong>Winterthur</strong>s Monika<br />

Seps (15) gewann ihre Partie,<br />

Tribschens Corinne Rölli<br />

(16) spielte remis.<br />

In der 1. Liga kamen die<br />

NLB-Absteiger Baden (6:2 gegen<br />

Rheintal), Bern II (5½:2½<br />

gegen Aufsteiger Liestal) und<br />

Bois-Gentil <strong>Genf</strong> II (5½:2½ im<br />

Derby gegen <strong>Genf</strong> II) zu klaren<br />

Siegen. Wegen der Fasnacht im<br />

Tessin wurde der Match zwischen<br />

Lodrino und Baden II,<br />

dem vierten NLB-Absteiger,<br />

verschoben.<br />

Markus Angst<br />

Bedenkzeitverkürzung: SSB protestiert<br />

ma. Gegen die vom Vorstand<br />

des Weltschachbundes (FIDE)<br />

in einer Nacht- und Nebelaktion<br />

beschlossene drastische Verkürzung<br />

der Bedenkzeit regt sich in<br />

zahlreichen Ländern grosser<br />

Widerstand. <strong>Die</strong> FIDE will mit<br />

ihrem Beschluss erreichen, dass<br />

Partien von grossen Turnieren<br />

inskünftig nicht länger als vier<br />

Stunden dauern. Bisher war<br />

eine maximale Spieldauer von<br />

sieben Stunden möglich. <strong>Die</strong><br />

FIDE verspricht sich damit eine<br />

Erhöhung der Attraktivität des<br />

Schachsports bei Sponsoren<br />

und Medien. So sollen bei grossen<br />

Turnieren inskünftig zwei<br />

Runden pro Tag gespielt werden<br />

können.<br />

Weil sie eine massive Beeinträchtigung<br />

der Spielqualität<br />

befürchten, sprechen sich jedoch<br />

die meisten Weltklassespieler<br />

gegen die Zeitreduktion<br />

aus. Auch in der Schweiz meldeten<br />

in einer Umfrage nahezu<br />

alle Kaderspieler Vorbehalte<br />

gegen den Beschluss aus. Ruedi<br />

Staechelin, Präsident des<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Schachbundes<br />

(SSB), hat deshalb gestützt auf<br />

einen Beschluss des SSB-Zentralvorstands<br />

FIDE-Präsident<br />

Kirsan Iljumschinow schriftlich<br />

aufgefordert, den statutenwidrig<br />

gefällten Entscheid zurück zu<br />

nehmen.<br />

Zuvor hatten bereits der<br />

Deutsche Schachbund (DSB)<br />

und der König Niederländische<br />

Schachbund (KNSB) angekündigt,<br />

in dieser Angelegenheit<br />

das Schiedsgericht des<br />

Internationalen Olympischen<br />

Komitees (IOC) in Lausanne<br />

anzurufen.<br />

Den kompletten Wortlaut des<br />

Briefes von Ruedi Staechelin an<br />

FIDE-Präsident Kirsan Iljumschinow<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachbundes (SSB):<br />

www.schachbund.ch � news<br />

5

Vor einem erneuten Zweikampf Zürich - Biel<br />

In der SMM 2001 ist in der<br />

Nationalliga A auch heuer wieder<br />

ein Zweikampf zwischen<br />

Zürich und Biel zu erwarten.<br />

Erstmals seit mehreren Jahren<br />

hat sich die Schachgesellschaft<br />

Zürich auf eine neue Saison hin<br />

nicht verstärkt – im Gegenteil.<br />

Der Meister des Jahres 1999,<br />

im vergangenen Oktober von<br />

Biel entthront, gab mit IM<br />

Giancarlo Franzoni (kehrte<br />

nach vier Jahren wieder zu seinem<br />

Stammklub Bern zurück)<br />

und FM Roger Moor (wechselte<br />

zum aufgestiegenen Lokalrivalen<br />

Wollishofen) zwei starke<br />

<strong>Schweizer</strong> Spieler ab. Doch<br />

auch ohne Neuverpflichtung ist<br />

das Team um den am 23. März<br />

seinen 70. Geburtstag feiernden<br />

Grossmeister Viktor Kortschnoi<br />

auch diese Saison wieder<br />

die Nummer 1 der Nationalliga<br />

A.<br />

2437 ELO-Punkte beträgt<br />

der Schnitt der zwölf besten<br />

Zürcher. 23 weniger weist<br />

Biel auf. Doch der Titelverteidiger<br />

hat sich gegenüber dem<br />

Meisterjahr nochmals verstärkt.<br />

Auf seiner Kaderliste<br />

führt er an Stelle von GM Daniel<br />

Campora (Arg), der 2000<br />

keine einzige Partie bestritt,<br />

neu Christian Bauer. 2618<br />

ELO aufweisend ist der Franzose<br />

hinter Viktor Kortschnoi<br />

(2648), Artur Jussupow (2631/<br />

Luzern), seinem Teamkollegen<br />

Vadim Milov (2622) und<br />

Robert Hübner (2621/Luzern)<br />

der fünftstärkste Grossmeister<br />

in der NLA. Mit Christian<br />

Bauer, Vadim Milov, Ognjen<br />

Cvitan sowie den beiden<br />

<strong>Schweizer</strong>n Joe Gallagher und<br />

Yannick Pelletier verfügen die<br />

Bieler als einziges Team über<br />

fünf Grossmeister. Ausserdem<br />

holten sie mit dem 17-jährigen<br />

Fabrice Pinol (vom Erstligi-<br />

6<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

Ivan Nemet (von Basel zu Riehen/rechts) und Florin Gheorghiu (von Bern zu<br />

Reichenstein) sind die beiden einzigen Grossmeister, die einen neuen Nationalliga-A-Klub<br />

haben. (Fotos: Markus Angst)<br />

sten Joueur Lausanne) einen<br />

der stärksten <strong>Schweizer</strong> Junioren.<br />

Am ehesten in den Zweikampf<br />

Zürich - Biel eingreifen<br />

dürften wohl noch die Nummern<br />

3 und 4 der Startrangliste,<br />

<strong>Winterthur</strong> und Reichenstein.<br />

Der letztjährige Meisterschaftsdritte<br />

<strong>Winterthur</strong> vertraut auf<br />

das gleiche Kader. Reichenstein<br />

verstärkte sich mit dem<br />

rumänischen GM Florin Gheorghiu.<br />

Doch auch Bern (Nr. 5)<br />

und Luzern (Nr. 6) werden sich<br />

nicht à priori mit einem Mittelfeldplatz<br />

zufrieden geben. <strong>Die</strong><br />

Berner, auf dem einmal mehr<br />

flauen Transfermarkt am aktivsten,<br />

verpflichteten neben IM<br />

Giancarlo Franzoni zwar auch<br />

noch IM Stefan Löffler (D), IM<br />

Claude Landenbergue (von Absteiger<br />

Bois-Gentil <strong>Genf</strong>) und<br />

FM Damjan Plesec (Slo). Andererseits<br />

trennten sie sich von<br />

ihrem Grossmeister-Trio Florin<br />

Gheorghiu/Gabor Kallai/Gerardo<br />

Barbero. Luzern tritt mit<br />

dem gleichen Kader an wie im<br />

Vorjahr.<br />

IM Giancarlo Franzoni kehrte nach vier<br />

Jahren in Zürich zu seinem Stammklub<br />

Bern zurück.<br />

<strong>Die</strong> vier restlichen Mannschaften<br />

dürften sich einen<br />

spannenden Kampf um die<br />

zwei Abstiegsplätze liefern.<br />

Riehen verlor zwar den in die<br />

USA zurück gekehrten IM<br />

Mark Ginsburg, holte dafür<br />

aber von der benachbarten Basler<br />

Schachgesellschaft den seit<br />

Jahren in der Schweiz lebenden

<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

kroatischen GM Ivan Nemet.<br />

Mendrisio, 1999 noch Vizemeister,<br />

ist nach dem Wegzug der<br />

beiden IM Jean-Luc Costa<br />

(zum in die NLB aufgestiegenen<br />

Sorab) und Fabio Bellini<br />

(zu Lugano, einem weiteren<br />

Aufsteiger in die NLB) wohl<br />

das ELO-schwächste Team der<br />

Liga, kann aber als Trumpf seine<br />

mehrjährige NLA-Erfahrung<br />

mit in die Waagschale werfen.<br />

Bleiben die beiden Aufsteiger,<br />

die nach nur einem Jahr<br />

wieder ins Oberhaus zurück<br />

kehrten. Wollishofen verstärkte<br />

sich mit IM Jan Gustafsson<br />

(von NLB-Absteiger Baden)<br />

und FM Roger Moor. <strong>Genf</strong><br />

weist als einzigen Zuzug FM<br />

Fabrizio Molina (It) auf. <strong>Die</strong><br />

beiden Neulinge werden es auf<br />

jeden Fall schwer haben.<br />

In der Nationalliga B spielen<br />

mit Rössli Reinach/BL und<br />

Bois-Gentil <strong>Genf</strong> gleich beide<br />

Absteiger in der Westgruppe.<br />

Sie sind damit die beiden heissesten<br />

Anwärter auf die zwei<br />

Aufstiegsrundenplätze. In der<br />

Ostgruppe rechnen sich St. Gallen,<br />

Nimzowitsch und der starke<br />

Aufsteiger Lugano die besten<br />

Chancen auf die Aufstiegsspiele<br />

aus.<br />

Eine Premiere gab es schon<br />

vor der neuen Saison in der 1.<br />

Liga: Mit Neuenburg zog sich<br />

erstmals in der Geschichte der<br />

<strong>Die</strong> Meister der<br />

letzten 10 Jahre<br />

1991: Luzern<br />

1992: Allschwil<br />

1993: Allschwil<br />

1994: Allschwil<br />

1995: Allschwil<br />

1996: <strong>Genf</strong><br />

1997: Biel<br />

1998: Bern<br />

1999: Zürich<br />

2000: Biel<br />

SMM eine in der drittobersten<br />

Klasse spielende Mannschaft<br />

kurz vor Meisterschaftsbeginn<br />

zurück. <strong>Die</strong> Neuenburger, die<br />

als Grund für diesen aussergewöhnlichen<br />

Schritt ein zu<br />

schmales Kader ins Feld führten,<br />

belegten in der vergangenen<br />

Saison den 2. Platz in der<br />

Westgruppe und scheiterten im<br />

Aufstiegsspiel zur Nationalliga<br />

B an Riehen II. Ihren Platz in<br />

der 1. Liga nimmt Porrentruy<br />

ein, das im Aufstiegsspiel nur<br />

knapp an Bulle hängen blieb.<br />

Insgesamt beteiligen sich an<br />

der SMM 2001 426 Mannschaften<br />

– acht weniger als im Vorjahr.<br />

Markus Angst<br />

Perspectives des équipes romandes<br />

En Ligue Nationale A, les<br />

deux équipes romandes ont<br />

des ambitions bien différente.<br />

Bienne aura évidemment à<br />

coeur de défendre son titre de<br />

champion suisse. Après sa<br />

prestation de 2000 tout autre<br />

résultat serait une déception.<br />

Pour le Club d’Echecs de<br />

Genève qui a remplacé l’autre<br />

club genevois Bois-Gentil,<br />

l’objectif sera d’essayer de se<br />

maintenir. Mais de retour<br />

après une année d’absence au<br />

plus haut niveau, l’état financier<br />

ne permet pas de se renforcer<br />

conséquemment.<br />

En Ligue Nationale B tant<br />

Fribourg que Bois-Gentil ont<br />

les moyens de jouer les premiers<br />

rôles. La différence de<br />

niveau entre la LNA et la<br />

LNB est considérable. Même<br />

sans MI Claude Landenbergue<br />

parti à Berne, l’équipe<br />

peut finir dans les deux premiers.<br />

Il en va de même de<br />

Fribourg, habitué à jouer les<br />

premiers rôles et qui a un effectif<br />

stable. Bienne II essaiera<br />

de se maintenir comme<br />

chaque année.<br />

Le groupe de 1ère ligue se<br />

promettait d’être très fort.<br />

Seulement Neuchâtel a retiré<br />

sonéquipe.Ilya donc un seul<br />

grand favori: Lausanne<br />

Joueur dont la moyenne est<br />

nettement supérieure aux autres.<br />

Les promus Bulle, Fri-<br />

MI Claude Landenbergue est parti<br />

de Bois-Gentil Genève à Berne.<br />

(foto: Markus Angst)<br />

bourg II et Porrentruy vont<br />

chercher à se maintenir dans<br />

la classe supérieure. La 2ème<br />

place devrait donc se jouer<br />

entre Sion et Martigny.<br />

Enfin dans les groupes de<br />

2ème ligue ce sont les<br />

relégués qui on l’ambition de<br />

remonter au plus vite. Les favoris<br />

sont donc Grand Echiquier<br />

Lausanne et Brigue,<br />

ainsi que Vevey qui a perdu le<br />

match de promotion la saison<br />

dernière. Le groupe 407 va<br />

jouer à sept avec qu’un seul<br />

relégué. La Chaux-de-Fonds<br />

a le potentiel pour jouer les<br />

premiers rôles. La 2ème place<br />

sera très ouverte.<br />

Marc Schaerer<br />

7

Landeier im Pech: schon wieder Final verloren<br />

Es hat wieder nicht sollen<br />

sein: Zum zweiten Mal innert<br />

zwölf Monaten verloren die<br />

Landeier aus Entlebuch einen<br />

Team-Cup-Final. Vor Jahresfrist<br />

hatten sich die Luzerner<br />

Echallens mit 1:3 geschlagen<br />

geben müssen. <strong>Die</strong>smal unterlagen<br />

sie der Schachgesellschaft<br />

Zürich mit 1½:2½. Für<br />

die Zürcher und ihre drei Spieler<br />

Severin Walser, Martin<br />

Trümpler und Boris Haufler<br />

war es der erste Team-Cup-<br />

Sieg in ihrer Vereinsgeschichte<br />

– nicht aber für Werner Hug,<br />

der diesen K.o.-Wettbewerb als<br />

Nummer 1 anderer Mannschaften<br />

schon mehrere Male gewonnen<br />

hat.<br />

Holt man im Team-Cup an<br />

den beiden ersten Brettern anderthalb<br />

Punkte, reicht das üblicherweise.<br />

Denn für den<br />

Mannschaftssieg brauchts dann<br />

nur noch ein weiteres Remis.<br />

Doch im diesjährigen Endspiel,<br />

ausgetragen im Lokal der SG<br />

Zürich, galt diese Faustregel<br />

nicht. <strong>Die</strong> Gebrüder Roland<br />

(Remis gegen Werner Hug) und<br />

Pirmin Lötscher (Sieg gegen<br />

Severin Walser) erfüllten zwar<br />

an den beiden ersten Brettern<br />

das Soll. Doch das andere Ent-<br />

Team-Cup-Final in Zürich<br />

Sie holten den ersten Team-Cup-Sieg in der Geschichte der SG Zürich (v.l.):<br />

Severin Walser, Andreas Trümpler, Vereinspräsident Christian Issler, Werner Hug<br />

und Boris Haufler. (Fotos: Ruth Bohrer)<br />

8<br />

lebucher Brüderpaar, Mario<br />

und Martin Meier, ging gegen<br />

Andreas Trümpler und Boris<br />

Haufler leer aus – der Traum<br />

vom Finalsieg war ausgeträumt.<br />

Einen dritten Finaleinzug in<br />

Serie wird es in dieser Besetzung<br />

nicht mehr geben. Pirmin<br />

Lötscher weist mittlerweile<br />

2197 ELO-Punkte auf und darf<br />

daher im kommenden Team-<br />

Cup aus reglementarischen<br />

Gründen nicht mehr als Nummer<br />

2 spielen.<br />

Markus Angst<br />

***<br />

Roland Lötscher (Landeier)<br />

– Werner Hug (SG Zürich)<br />

Königsindisch (E91)<br />

Am ersten Brett trennten<br />

sich Roland Lötscher, vor zwei<br />

Jahren Coupe-Suisse-Sieger<br />

und <strong>Schweizer</strong> Juniorenmeister,<br />

und IM Werner Hug nach<br />

42 Zügen remis.<br />

1. d4 ¤f6 2. c4 g6 3. ¤c3 ¥g7<br />

4. e4 d6 5. ¤f3 0-0 6. ¥e2 ¥g4<br />

7. ¥e3 a5!? 8. 0-0 ¤fd7 9. h3<br />

¥xf3 10. ¥xf3 ¤c6 11. ¤e2!?<br />

Überdeckt das Schlüsselfeld d4.<br />

Es drohte 11. ... e5 12. d5 ¤d4<br />

13. ¥xd4 exd4 14. ¤e2 d3! <strong>Die</strong><br />

Idee entnahm ich Simon Kümins<br />

Analysen zur Partie Milov —<br />

Forster («SSZ» 10/2000), wo<br />

sich ein ähnliches Abspiel ergab.<br />

<strong>Die</strong> Alternative besteht in 11. d5<br />

¤b4 12. £d2 c6 13. ¦ab1 ¤a6<br />

14. ¦fc1 Hort — Hug, 1999 (1:0<br />

nach 27 Zügen).<br />

11. ... e6!? 12. ¦c1 £e7 13. g3<br />

e5 14. d5 ¤b4 15. a3 ¤a6 16.<br />

¥d2! ¤ab8. Der Bauer a5<br />

hängt nun wirklich. ZumBeispiel:<br />

16. ... f5 17. ¥xa5! fxe4<br />

18. ¥g2 (18. ¥xe4? ¤ac5) 18.<br />

... ¤ac5 19. ¥d2, und Schwarz<br />

muss sich bald vom e4-Bauern<br />

trennen.<br />

17. ¤c3! Genauer als das sofortige<br />

b4, da Schwarz darauf<br />

mit axb4! 18. axb4 c5 19. dxc6<br />

¤xc6 umdas Feld d4 kämpfen<br />

kann.<br />

17. ... f5 18. b4 ¤a6!? 19.<br />

£b3. Mit der hübschen Drohung<br />

18. c5 dxc5 19. d6+ £f7<br />

20. £xf7+ ¦xf7 21. b5 ¤b8<br />

22. dxc7, und der schwarze<br />

Rappe hat ausgelebt.<br />

19. ... ¢h8.<br />

r+-+-t-m<br />

+pznw-vp<br />

n+-z-+p+<br />

z-+Pzp+-<br />

-ZP+P+-+<br />

ZQS-+LZP<br />

-+-V-Z-+<br />

+-T-+RM-<br />

20. exf5?! Mit demGedanken<br />

gespielt, dass Weiss imBesitze<br />

des Läuferpaars und bei abgedrängtemSpringer<br />

a6 die<br />

Stellung öffnen muss. <strong>Die</strong>s ist<br />

allerdings wegen der halboffenen<br />

g-Linie zweischneidig.<br />

20. ... gxf5 21. ¦ce1 £f7! Mit<br />

diesemDamenmanöver wird<br />

der Vorstoss des h-Bauern unterstützt.<br />

22. ¥g2 £g6 23. ¢h2 h5 24.

f4 h4! 25. ¤e2 hxg3+ 26.<br />

¤xg3 e4. Der Bauerntausch<br />

verhinderte die geplante Aushebelung<br />

des e4-Bauern durch<br />

g3-g4 in gegebenemMoment.<br />

27. ¦g1 ¦ae8 28. ¥c3?! Fragwürdig,<br />

da nach demLäufertausch<br />

der b-Bauer anfällig<br />

wird. Besser dürfte 28. ¥f1<br />

sein, wonach 28. ... ¥d4 wegen<br />

29.¦g2 £h7 30. ¤e2 ¥f6 31.<br />

£e3 nichts einbringt.<br />

28. ... ¥xc3 29. £xc3+ £f6!<br />

30. £d2 ¦f7 31. ¦e3 ¦g8 32.<br />

¤e2 ¦h7 33. ¦g3 ¦xg3 34.<br />

¤xg3 ¦e7! Verhindert Tricks,<br />

beginnend mit ¥xe4 fxe4<br />

¤xe4.<br />

35. ¦e1 £g6 36. ¦e3 ¤f6 37.<br />

¤e2 ¤h5 38. ¤g3! ¦g7. Der<br />

vermeintliche Bauerneinsteller<br />

beinhaltet in Wahrheit eine tiefe<br />

Falle: 38. ... ¤xf4?! 39. ¦xe4!<br />

fxe4 40. £xf4 ¦g7 (40. ... ¦e8<br />

41. ¥xe4 £g7 42. ¥f5; 40. ...<br />

£g7 41. £h4+ ¦g8 42. ¤f5!<br />

£e5+ 43. ¦h1) 41. £h4+!<br />

39. ¤xh5 £xh5 40. ¦g3 ¦xg3<br />

41. ¢xg3 £g6+ 42. ¢f2 £f6<br />

½:½. Hier bot Werner Hug Remis<br />

an, da die beiden hinteren<br />

Bretter schon für Zürich entschieden<br />

waren. Schwarz steht<br />

besser. Allerdings ist der Vorteil<br />

nach dembeabsichtigten<br />

43. ¥f1! nicht direkt realisierbar:<br />

43. ... £a1 (43. ... axb4 44.<br />

axb4 ¤b8 45. c5 ¤d7 46.¥b5)<br />

44. c5 A) 44. ... dxc5 45. ¥xa6<br />

bxa6 (45. ... £xa3 46. ¥xb7)<br />

46. bxc5 £xa3 47. £d4+ ¢h7<br />

48. d6; B) 44....£xa345.c6!<br />

axb4 (45. ... £xb4 46. £xb4<br />

axb4 47. cxb7 ¤b8 48. ¢e3;<br />

45. ... £f3+ 46. ¢e1) 46. cxb7<br />

¤b8 47. £d4+ ¢g8 48. £f6<br />

£a7+ 49. ¢g2 £xb7 50. £g6+<br />

mit ewigem Schach.<br />

Analysen: Roland Lötscher<br />

Severin Walser (SG Zürich)<br />

– Pirmin Lötscher (Landeier)<br />

Sizilianisch (B26)<br />

1. e4 c5 2. ¤c3 ¤c6 3. g3 g6 4.<br />

Team-Cup-Final in Zürich<br />

Zweite Finalniederlage innert zwölf Monaten: <strong>Die</strong> Landeier aus Entlebuch (mit<br />

Martin Meier, Roland Lötscher, Pirmin Lötscher und Mario Meier).<br />

¥g2 ¥g7 5. d3 d6 6. ¥e3 b5 7.<br />

£d2 ¦b8 8. ¤ge2 ¤d4 9. ¤d1<br />

¥g4 10. ¤g1 e5 11. c3 ¤c6<br />

12. ¤e2 ¤ge7 13. f3 ¥e6 14.<br />

¥h6 0-0 15. ¥xg7 ¢xg7 16.<br />

0-0 £b6 17. f4 f5 18. ¤e3 b4<br />

19. fxe5 dxe5 20. c4 ¤d4 21.<br />

¤d5 ¥xd5 22. exd5 ¤g8 23.<br />

¤xd4 cxd4 24. £c2 £c5 25.<br />

¦ae1 ¦be8 26. ¦f2 ¤f6 27. b3<br />

¤g4 28. ¦fe2 e4 29. h3 ¤e5<br />

30. £d2 ¤xd3 31. ¦f1 ¤e5 32.<br />

¢h1e333.£c1¤d334.£a1<br />

¤f2+ 35. ¢h2 h5 36. ¦fe1<br />

¢h7 37. £b2 ¤d3 38. £c2<br />

¤xe1 39. ¦xe1 h4 40. gxh4<br />

£d6+ 41. ¢h1 £g3 42. ¦e2 f4<br />

43. h5 f3 44. ¥xf3 ¦xf3 0:1<br />

Mario Meier (Landeier) –<br />

Andreas Trümpler (SG<br />

Zürich)<br />

Unregelmässig (A00)<br />

1. g3 g6 2. ¥g2 ¥g7 3. ¤f3 d6<br />

4.0-0e55.d3¤c66.c4¥e6<br />

7.¤c3h68.¥d2£d79.¦e1<br />

¥h310.¥h1f511.¦b1¤f6<br />

12. b4 0-0 13. b5 ¤d8 14. ¤h4<br />

g5 15. ¤g2 f4 16. e4 ¤e6 17.<br />

gxf4 gxf4 18. f3 £f7 19. ¢f2<br />

¤d4 20. ¤d5 £h5 21. ¤xf6+<br />

¥xf6 22. ¦g1 ¢h7 23. ¥xf4<br />

exf4 24. ¤xf4 ¥h4+ 25. ¢e3<br />

¦xf4 26. ¢xd4 ¥f2+ 27. ¢c3<br />

¥xg1 28. £xg1 ¦g8 29. £e3<br />

¦f7 30. £xa7 b6 31. £a3 ¥g2<br />

32. ¥xg2 ¦xg2 33. £c1 £e5+<br />

34. d4 ¦xf3+ 0:1<br />

Boris Haufler (SG Zürich) –<br />

Martin Meier (Landeier)<br />

Königsindisch (E97)<br />

1. d4 ¤f6 2. ¤f3 g6 3. c4 ¥g7<br />

4.¤c3d65.e40-06.¥e2e5<br />

7. 0-0 ¤c6 8. d5 ¤e7 9. ¤d2<br />

¤e8 10. b4 f5 11. c5 f4 12.<br />

¥g4 ¦f7 13. ¥xc8 ¦xc8 14. a4<br />

g5 15. ¥a3 ¤g6 16. ¦c1 ¥f8<br />

17. £h5 ¤g7 18. £e2 £d7 19.<br />

f3 h5 20. £b5 b6 21. £xd7<br />

¦xd7 22. cxb6 axb6 23. ¤c4<br />

¦dd8 24. ¦a1 ¤e8 25. ¦fc1<br />

¦a8 26. b5 ¤f6 27. ¥b4 ¤d7<br />

28. ¦c2 ¤c5 29. ¥xc5 dxc5<br />

30. ¦ca2 ¦a7 31. a5 bxa5 32.<br />

¦xa5 ¦xa5 33. ¦xa5 ¦c8 34.<br />

¦a6 ¢f7 35. ¦c6 ¦b8 36.<br />

¦xc7+ ¢e8 37. b6 ¥e7 38.<br />

¦a7 ¢d8 39. d6 ¥f8 40. ¤a4<br />

1:0<br />

9

<strong>Die</strong> Weltmeisterschaft im Schnellschach<br />

Artur Jussupow, Harald<br />

Fietz, Hartmut Metz: Premiere<br />

der Top Ten! Frankfurt Chess<br />

Classic 2000. Softback, 353<br />

Seiten, Edition FCC, Bad Soden<br />

2000, Fr. 49.80.<br />

<strong>Die</strong> Frankfurt Chess Classic<br />

haben im Juni 2000 etwas Besonderes<br />

erreicht: Zum ersten<br />

Mal seit 149 Jahren Turniergeschichte<br />

trafen sich die kompletten<br />

Top Ten der Weltrangliste<br />

bei einem Wettbewerb. Der<br />

Weltranglistenerste Garry Kasparow,<br />

der neue Weltmeister<br />

Viswanathan Anand, Wladimir<br />

Kramnik, Alexei Schirow,<br />

Alexander Morosewitsch und<br />

Peter Leko massen sich als Top<br />

Six im Fujitsu Siemens Giants.<br />

Das Frankfurt Chess Masters<br />

gewann der Weltranglistensiebte<br />

Michael Adams vor Wassili<br />

Iwantschuk und Ewgeni Barejew.<br />

Neben der Nummer 10,<br />

Weselin Topalow, spielten ausserdem<br />

der frisch gebackene<br />

Olympiade-Sieger mit Russland,<br />

Sergej Rublewski, der<br />

niederländische Meister Loek<br />

van Wely, Artur Jussupow und<br />

der deutsche Schnellschachmeister<br />

Robert Rabiega<br />

im Frankfurt Chess Masters.<br />

Das historische Ereignis brachte<br />

atemberaubende Partien unter<br />

den Stars wie spannende<br />

Duelle mit dem Schachprogramm<br />

Fritz on Primergy.<br />

Das Buch erhebt den Anspruch,<br />

die neue Dimension angemessen<br />

in Wort und Bild umzusetzen.<br />

Kein Schachverleger<br />

wagte sich an die Vorgaben in<br />

punkto Qualität und Druck: 360<br />

Seiten über das beste Turnier<br />

aller Zeiten! Mit allen Partien<br />

aus dem Giants und Masters.<br />

Über 200 Fotos und Karikaturen<br />

und dazu noch in Farbe.<br />

<strong>Die</strong> teilnehmenden Grossmeister<br />

kommentieren selbst<br />

Bücher- und Zeitschriftenmarkt<br />

zahlreiche ihrer Partien. Viswanathan<br />

Anand, der sich in<br />

Frankfurt zum neuen Schnellschach-Champion<br />

krönte, analysierte<br />

tiefsinnig alle seine Gewinnpartien<br />

für die «Premiere<br />

der Top Ten!» und gewährte<br />

ein ausführliches Exklusivinterview.<br />

Alle weiteren interessanten<br />

Begegnungen bis zum<br />

Ordix Open untersuchte Artur<br />

Jussupow. Das Spitzenbrett der<br />

deutschen Nationalmannschaft,<br />

das beim Silbermedaillengewinn<br />

bei der Olympiade in<br />

Istanbul einmal mehr überragte,<br />

kommentierte überdies sein<br />

Experiment im Fischer Random<br />

Chess (ausgeloste Figurenaufstellung<br />

auf der Grundlinie).<br />

SSB-DV<br />

<strong>Die</strong> ordentliche Delegiertenversammlung<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachbundes<br />

(SSB) findet am Samstag,<br />

23. Juni 2001, um 14 Uhr im<br />

Hotel «Alfa» in Bern statt.<br />

Anträge zu Handen der DV<br />

sind gemäss Statuten bis<br />

spätestens 23. April 2001 zu<br />

richtenandenSSB-Zentralpräsidenten<br />

Ruedi Staechelin,<br />

Hirslandweg 16, 4144<br />

Arlesheim.<br />

***<br />

AD FSE<br />

L’assemblée des délégués<br />

de la FSE aura lieu le samedi,<br />

23 juin 2001 à 14 heures<br />

à l’hôtel «Alfa» à Berne.<br />

Les motions doivent être envoyées<br />

jusqu’au 23 avril<br />

2001 au président central,<br />

Ruedi Staechelin, Hirslandweg<br />

16, 4144 Arlesheim.<br />

Als Co-Autoren beleuchten<br />

Hartmut Metz und Harald Fietz<br />

die Frankfurt Chess Classic von<br />

der Auslosung mit Fussballtrainer<br />

Felix Magath bis zum letzten<br />

Zug im Fujitsu Siemens<br />

Giants. Viele Interviews, Einsichten<br />

zum Computerschach,<br />

alle Ergebnisse sowie Tabellen<br />

bei den Frankfurt Chess Classic<br />

und 185 Partien runden einen<br />

einmaligen Rückblick auf die<br />

«Premiere der Top Ten» ab.<br />

Ein <strong>Schweizer</strong> Schachsammler<br />

meinte zum letztjährigen<br />

Band, er sammle eigentlich lieber<br />

Turnierbücher. <strong>Die</strong>s ist aber<br />

ein Turnierbuch par excellence!<br />

Das Schach hat sich eben<br />

enorm gewandelt. Der Gehalt<br />

der Partien ist bei diesen Spitzenspielern<br />

auch bei knapper<br />

Bedenkzeit äusserst hoch. Meine<br />

Empfehlung: unbedingt kaufen<br />

und in drei Ferienwochen<br />

durchackern – weniger reicht<br />

nicht.<br />

Hier die Stellung aus Barejew<br />

– Rabiega:<br />

-m-t-+-+<br />

z-+-+p+-<br />

L+-+-Tp+<br />

+-z-+-+-<br />

-+-+P+-+<br />

+-+-+-zl<br />

PZ-+-+P+<br />

+K+-+-+-<br />

Es folgte 32. ¥f1 ¥e6 33. ¢c2<br />

¦d4 34. ¦f3 ¦xe4 35. ¦xg3<br />

¥xa2 und Remis im 40. Zug.<br />

Weshalbgeschah aber nicht 32.<br />

... ¦d1+ 33. ¢c2 ¦xf1 34.<br />

¦xf1 ¥xg2 mit ausgezeichneten<br />

Chancen für Schwarz?<br />

Ja, solche Fragen stellen sich<br />

noch manche angesichts dieser<br />

Materialfülle.<br />

Matthias Burkhalter<br />

11

Hauchdünner Sieg für GM Wladimir Epischin<br />

An der 15. Auflage des Berner<br />

Opens haben sich die beiden<br />

Grossmeister und ELO-<strong>Favoriten</strong><br />

Wladimir Epischin<br />

(Rus) und Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr) mit je 6½ Punkten<br />

aus sieben Partien deutlich<br />

durchgesetzt. Einzig im direkten<br />

Aufeinandertreffen der 5.<br />

Runde einigten sich die beiden<br />

auf ein schnelles Remis. Ein<br />

halber Buchholz-Punkt entschied<br />

letztlich zu Gunsten von<br />

Epischin, der in der letzten<br />

Runde gegen Ivan Nemet in einem<br />

dramatischen Zeitnotduell<br />

nur mit sehr viel Glück die<br />

Oberhand behielt und sich das<br />

erste Preisgeld sicherte.<br />

Mit einem Punkt Rückstand<br />

folgte auf dem 3. Platz der<br />

deutsche Grossmeister Thomas<br />

Pähtz, der gegen Epischin in<br />

der vorletzten Runde mit den<br />

schwarzen Steinen lange Zeit<br />

gut stand, aber doch noch verlor.<br />

Ivan Nemet auf dem 4.<br />

Platz rundete das siegreiche<br />

Grossmeister-Quartett ab.<br />

<strong>Die</strong> grosse Überraschung aus<br />

Berner Sicht war der Senior<br />

Rudolf Frauenfelder. Der 64jährige<br />

Spiezer wies nach sechs<br />

Runden 5 Punkte auf und durfte<br />

in der letzten Runde am ersten<br />

Brett gegen Tukmakow antreten.<br />

Der letztjährige Sieger IM<br />

Hansjürg Kaenel vermochte dagegen<br />

die Erwartungen nicht zu<br />

erfüllen und landete bloss auf<br />

dem für ihn ungewöhnlichen<br />

17. Rang. Mehr ausgerechnet<br />

hatte sich auch die 16-jährige<br />

deutsche WIM Elisabeth Pähtz,<br />

die am Ende wie die Tschechin<br />

Gabriela Hitzgerova 4½ Punkte<br />

auf dem Konto hatte.<br />

Das Open wies mit 61 Teilnehmern<br />

eine im Vergleich<br />

zum Vorjahr leicht rückläufige<br />

Zahl auf. Es war aber mit<br />

insgesamt zehn Titelträgern<br />

12<br />

Open in Bern<br />

deutlich stärker besetzt. <strong>Die</strong><br />

nächstjährige Auflage des in familiärer<br />

Atmosphäre durchgeführten<br />

Traditionsturniers ist<br />

gemässdenOrganisatorengesichert.<br />

Eine bevorstehende sanfte<br />

Renovation des Spiellokals<br />

in der Altstadt von Bern wird<br />

dazu beitragen, die Spielbedingungen<br />

noch angenehmer zu<br />

gestalten.<br />

Adrian Mauerhofer<br />

GM Wladimir Epischin<br />

(Rus) – IM Hansjürg Kaenel<br />

(Ostermundigen)<br />

Hollämdisch (A84)<br />

1. d4 d5 2. c4 e6 3. ¤c3 f5 4.<br />

¥f4 ¤f6 5. e3 c6 6. ¥d3 ¥d6<br />

7. ¥xd6 £xd6 8. f4 00 9. ¤f3<br />

b6 10. ¦c1 ¤e4 11. ¤e5 ¥b7<br />

12. cxd5 exd5 13. g4 ¥c8 14.<br />

gxf5 ¤xc3 15. ¦xc3 ¥xf5 16.<br />

¥xf5 ¦xf5 17. ¦g1 £e7 18.<br />

£g4 ¦f6 19. £h4 a5 20. ¦c2<br />

¦a7 21. ¦cg2 £f8 22. ¢e2 c5<br />

23. ¦g5 cxd4 24. ¦h5.<br />

-s-+-wk+<br />

t-+-+-zp<br />

-z-+-t-+<br />

z-+pS-+R<br />

-+-z-Z-W<br />

+-+-Z-+-<br />

PZ-+K+-Z<br />

+-+-+-T-<br />

24. ... h6? 25. ¤g4 ¦c6 26.<br />

¤xh6+ ¦xh6 27. ¦xh6 £f5 28.<br />

¦h8+ ¢f7 29. ¦xg7+ ¢xg7 30.<br />

£h6+ ¢f7 31. ¦f8+ 1:0<br />

WIM Elisabeth Pähtz (D) –<br />

GM Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr)<br />

Französisch (C00)<br />

1. e4 e6 2. d3 d5 3. £e2 ¤f6 4.<br />

¤f3 ¥e7 5. g3 c5 6. ¥g2 ¤c6<br />

7. 00 00 8. e5 ¤d7 9. c4 ¤b6<br />

10. ¤a3 ¥d7 11. h4 f5 12. exf6<br />

Entschied das Berner Open dank einem<br />

halben Buchholz-Punkt Vorsprung<br />

für sich: GM Wladimir Epischin.<br />

(Fotos: Michael Süess)<br />

¥xf6 13. ¤c2 £e7 14. ¤e3<br />

¢h8 15. ¤g4 e5 16. ¤xf6 gxf6<br />

17. cxd5 ¤b4 18. ¥h6 ¦fe8<br />

19. ¤d2 ¤4xd5 20. ¤c4 ¥c6<br />

21. ¤a5 ¥b5 22. a4 ¥a6 23.<br />

¤c4 ¦ad8 24. b3 £f7 25. ¦ac1<br />

¤c8 26. ¥e4 ¤ce7 27. £f3<br />

¤c6 28. ¥e3 ¤d4 29. ¥xd4<br />

cxd4 30. ¢h2 ¤c3 31. ¦fe1 b6<br />

32. ¥c6 ¦e7 33. £f5 ¥c8 34.<br />

£f3 £g6 35. h5 £g5 36. ¢g1<br />

¥g4 37. £h1 ¤e2+ 0:1<br />

GM Ivan Nemet (Basel) –<br />

IM Hansjürg Kaenel<br />

(Ostermundigen)<br />

Damenindisch (E18)<br />

1. d4 ¤f6 2. ¤f3 e6 3. c4 b6 4.<br />

g3 ¥b7 5. ¥g2 d5 6. ¤e5 ¥e7<br />

7. 00 00 8. ¤c3 ¤e4 9. cxd5<br />

¤xc3 10. bxc3 ¥xd5 11. e4<br />

¥b7 12. a4 ¤d7 13. ¤xd7<br />

£xd7 14. £b3 a5 15. ¥e3<br />

¦ad8 16. ¦fd1 £c8 17. c4 ¥b4<br />

18. d5 e5 19. c5 bxc5 20. ¦ac1<br />

c4 21. £xc4 ¥d6 22. £c3 £d7<br />

23. £xa5 ¦a8 24. £b5 ¥c8<br />

25. ¦c6 £e8 26. a5 ¥d7 27. a6<br />

¥xc6 28. dxc6 ¦b8 29. £d5<br />

¦b4 30. a7 ¦a4 31. ¦b1 ¦b4<br />

32. ¦a1 £a8.

q+-+-tk+<br />

Z-z-+pzp<br />

-+Pv-+-+<br />

+-+Qz-+-<br />

-t-+P+-+<br />

+-+-V-Z-<br />

-+-+-ZLZ<br />

T-+-+-M-<br />

33. ¥f1 ¦d8 34. ¥a6 ¥e7 35.<br />

¥b7 ¦xd5 36. exd5 ¦xb7 37.<br />

cxb7 £xb7 38. a8£+ 1:0<br />

GM Thomas Pähtz (D) – MI<br />

Alexander Tscherniajew<br />

(Rus)<br />

Caro-Kann (B14)<br />

1. c4 e6 2. ¤f3 d5 3. e3 c5 4. d4<br />

¤f6 5. ¤c3 ¤c6 6. cxd5 ¤xd5<br />

7. ¥d3 cxd4 8. exd4 ¥b4 9.<br />

¥d2 00 10. 00 ¥e7 11. £e2<br />

¤db4 12. ¥e4 b6 13. a3 ¥a6<br />

14. £d1 ¤d5 15. ¦e1 ¦c8 16.<br />

¤xd5 exd5 17. ¥f5! ¦c7 18.<br />

¥f4 ¥d6.<br />

-+-w-tk+<br />

z-t-+pzp<br />

lznv-+-+<br />

+-+p+L+-<br />

-+-Z-V-+<br />

Z-+-+N+-<br />

-Z-+-ZPZ<br />

T-+QT-M-<br />

19. ¥xh7+! ¢xh7 20. ¤g5+<br />

¢g8 21. £h5 ¥d3 22. ¦e3<br />

¥g6 23. £h4 f6 24. ¤e6<br />

£d7 25. ¤xf8 ¥xf8 26. £g3<br />

¤e7 27. ¥xc7 ¤f5 28. £xg6<br />

¤xe3 29. fxe3 £xc7 30. ¦f1<br />

1:0<br />

GM Ivan Nemet (Basel) –<br />

GM Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr)<br />

Grünfeld (D91)<br />

1. d4 ¤f6 2. ¤f3 g6 3. c4 ¥g7<br />

4. ¤c3 d5 5. ¥g5 dxc4 6. e3<br />

¥e67.¤e5¤d58.¤xc4c59.<br />

Open in Bern<br />

Das Siegertrio von Bern (v.l.): GM Thomas Pähtz (3.), GM Wladimir Epischin<br />

(1.), GM Wladimir Tukmakow (2.).<br />

¤e4 cxd4 10. exd4 00 11. ¤c5<br />

¥c8 12. ¥e2 ¤c6 13. ¤b3 h6<br />

14. ¥c1 a5 15. a4 ¥f5 16. 00<br />

¤cb4 17. ¤a3 ¦c8 18. ¥d2<br />

¤c2 19. ¦c1 ¤xa3 20. bxa3 b6<br />

21. ¦e1 £d6 22. ¥c4 ¥e6 23.<br />

£f3 ¦fd8 24. ¥a6 ¦xc1 25.<br />

¥xc1 ¦a8 26. ¥d3 ¦c8 27.<br />

¤d2 £f4 28. £xf4 ¤xf4 29.<br />

¥a6 ¦c7 30. ¤f3 g5 31. h4<br />

¥d5 32. hxg5 hxg5.<br />

-+-+-+k+<br />

+-t-zpv-<br />

Lz-+-+-+<br />

z-+l+-z-<br />

P+-Z-s-+<br />

Z-+-+N+-<br />

-+-+-ZP+<br />

+-V-T-M-<br />

33. ¥f1? ¥xf3 34. gxf3 ¥xd4<br />

35. ¥e3 e5 36. ¢h2 ¢g7 37.<br />

¢g3 ¦c3 38. ¢g4 ¢g6 39.<br />

¥b5 f5+ 40. ¢g3 ¥xe3 41.<br />

fxe3 ¤d5 42. ¥e8+ ¢f6 43. e4<br />

f4+ 44. ¢h2 ¤e3 45. ¦b1 g4<br />

46. fxg4 ¤xg4+ 47. ¢g2 ¦c2+<br />

48.¢h1f30:1<br />

GM Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr) – Rudolf Frauenfelder<br />

(Spiez)<br />

Katalanisch (E00)<br />

1.d4¤f62.c4e63.g3¥b4+<br />

4. ¥d2 ¥xd2+ 5. £xd2 d6 6.<br />

¥g2007.e3e58.¤e2c69.<br />

¤bc3 ¥f5 10. h3 ¦e8 11. e4<br />

¥d7 12. 00 c5 13. d5 £c8 14.<br />

¢h2 g6 15. f4 ¤h5 16. g4 ¤g7<br />

17. f5 ¦f8 18. f6 ¤e8 19. £h6<br />

¤a6 20. ¤b5 ¥xb5 21. cxb5<br />

¤ac7 22. a4 b6 23. g5 a6 24. h4<br />

axb5 25. ¥h3 £a6 26. ¤g3<br />

bxa4 27. ¦f2 £d3.<br />

r+-+ntk+<br />

+-s-+p+p<br />

-z-z-ZpW<br />

+-zPz-Zp+-+P+-Z<br />

+-+q+-SL<br />

-Z-+-T-M<br />

T-+-+-+-<br />

28. ¤f5 £xh3+ 29. ¢xh3 gxf5<br />

30. ¦xf5 b5 31. g6 ¤xf6 32.<br />

gxh7+ 1:0<br />

13

«Man darf keine Angst vor Opfern haben»<br />

Der 24-jährige Bieler Yannick<br />

Pelletier ist der erste in der<br />

Schweiz aufgewachsene Schachspieler,<br />

der es bis zum Grossmeister<br />

gebracht hat. Der <strong>Schweizer</strong><br />

Meister 1995 und 2000, in der aktuellen<br />

FIDE-Weltrangliste mit<br />

2548 ELO-Punkten zu Buche stehend,<br />

ist seit viereinhalb Jahren<br />

Profi. Lesen Sie im grossen<br />

«SSZ»-Interview, welche Ziele<br />

Pelletier als nächstes anpeilt und<br />

welche Tipps er jungen Schachspielern<br />

gibt, die ebenfalls den<br />

Weg eines Schachprofi einschlagen<br />

wollen.<br />

«SSZ»: An der Schach-Olympiade<br />

im Oktober/November in<br />

Istanbul haben Sie Ihre dritte<br />

GM-Norm erfüllt. Haben Sie<br />

den Grossmeister-Titel mittlerweile<br />

eigentlich definitiv bekommen?<br />

Pelletier: Nein, noch nicht.<br />

Offiziell wird mir der Titel<br />

erst am nächsten FIDE-Kongress<br />

Ende März verliehen.<br />

Dass es so lange dauert, ist natürlich<br />

nicht nach meinem Geschmack.<br />

Theoretisch wäre es<br />

möglich gewesen, den Titel<br />

schon in Istanbul zu bekommen.<br />

Doch ich hatte nicht alle<br />

Unterlagen bei mir. Dass man<br />

im Zeitalter von Datenbanken<br />

und E-Mails allerdings noch<br />

schriftliche Dokumente bei<br />

der FIDE einreichen muss,<br />

verstehe ich weniger.<br />

«SSZ»: Wie hat sich Ihr<br />

(Schach-)Leben seither verändert?<br />

Pelletier (schmunzelnd):<br />

Ich habe viele Interviews gegeben.<br />

Daran musste ich mich zuerst<br />

gewöhnen... Aber ernsthaft:<br />

Ich habe ein paar Einladungen<br />

an gute Turniere mit<br />

besseren Konditionen bekommen.<br />

Ich denke aber, dass sich<br />

mein Titel eher langfristig auswirken<br />

wird.<br />

14<br />

«SSZ»-Interview mit Yannick Pelletier<br />

«SSZ: Welche konkreten<br />

Vorteile bringt Ihnen der<br />

GM-Titel?<br />

Pelletier: <strong>Die</strong> Vorteile<br />

sind natürlich primär finanzieller<br />

Natur. Als<br />

Grossmeister ist man bekannter,<br />

bekommt bessere<br />

Startgelder und mehr Anfragen<br />

für Artikel in<br />

Schachzeitschriften.<br />

«SSZ»: Sie sind seit<br />

viereinhalb Jahren Profi<br />

und haben nun mit dem<br />

GM-Titel ein grosses Ziel<br />

erreicht. Ihre Entscheidung,<br />

nach der Matura voll<br />

auf die Karte Schach zu<br />

setzen, scheint sich also<br />

gelohnt zu haben.<br />

Pelletier: Ja, zweifellos.<br />

Zuerst gab ich mir zwei<br />

Jahre und holte in dieser<br />

Zeit zwei GM-Normen.<br />

Danach fiel ich zwar in ein<br />

kleines Loch (man kann<br />

gar von einer schlechten Phase<br />

sprechen), hatte aber 2000 ein<br />

Superjahr.<br />

«SSZ»: Haben Sie in diesen<br />

viereinhalb Jahren alles richtig<br />

gemacht, oder würden Sie<br />

nachträglich auch etwas anders<br />

machen?<br />

Pelletier: Etwas verbessern<br />

kann man immer! Ich hätte zum<br />

Beispiel noch mehr trainieren<br />

und noch mehr Turniere spielen<br />

können. Aber ich glaube, dass<br />

ich allgemein auf dem richtigen<br />

Weg bin.<br />

«SSZ»: Wie müssen sich unsere<br />

Leser das Leben als Schachprofi<br />

eigentlich vorstellen? An<br />

wie vielen Tagen im Jahr sind<br />

Sie an Turnieren engagiert?<br />

Pelletier: Pro Jahr spiele ich<br />

rund 100 Turnierpartien. Das<br />

bedeutet, dass ich während drei<br />

bis vier Monaten im Jahr unterwegs<br />

bin. Dazwischen trainiere<br />

ich zu Hause.<br />

Yannick Pelletier: «Ein Ziel, das ich bis in fünf<br />

Jahren erreichen will, ist die 2600-ELO-Grenze.»<br />

(Foto: Markus Angst)<br />

«SSZ»: Und wie gestalten<br />

Sie Ihren Trainingsalltag?<br />

Pelletier: Vor den Turnieren<br />

bereite ich mich auf die zu<br />

erwartenden Gegner vor. Nach<br />

den Turnieren nehme ich einige<br />

wichtige Partien nochmals<br />

genauer unter die Lupe und<br />

verbessere, wenn nötig, einige<br />

Eröffnungen. Auf dem Internet,<br />

das für mich einer der<br />

grössten Fortschritte der<br />

Schachgeschichte ist, verfolge<br />

ich die bedeutenden Turniere.<br />

Live bin ich allerdings selten<br />

auf dem Netz. Einzig wenns in<br />

einer Partie richtig spannend<br />

wird, bleibe ich vor dem PC<br />

sitzen.<br />

«SSZ»: Und was machen Sie<br />

für Ihre Fitness?<br />

Pelletier: Im Sommer fahre<br />

ich Rad, jogge und schwimme.<br />

Im Winter mache ich vorwiegend<br />

zu Hause etwas für meine<br />

physische Konstitution – bei-

spielsweise Gymnastikübungen.<br />

«SSZ»: In der Schweiz gibt<br />

es einige wenige Schachprofis.<br />

Wie präsentiert sich deren Situation?<br />

Kann man vom Schach<br />

allein überhaupt leben?<br />

Pelletier: Ja – trotz der gegenwärtig<br />

unerfreulichen Situation.<br />

<strong>Die</strong> FIDE hat eine<br />

schlechte Organisation und<br />

fällt schlechte Entscheidungen.<br />

Der <strong>Schweizer</strong>ische Schachbund<br />

hat zwar im allgemeinen<br />

kompetente Leute, schenkt aber<br />

der Suche nach Sponsoren zu<br />

wenig Beachtung.<br />

«SSZ»: Haben Sie Ideen, wie<br />

man die Stellung der Schachprofis<br />

verbessern kann?<br />

Pelletier: Natürlich ist es<br />

schwierig. Aber der SSB müsste<br />

jemanden engagieren, der auf<br />

Provisionsbasis neue Sponsoren<br />

findet. Dann könnte man<br />

die Spieler für Nationalmannschaftseinsätze<br />

auch angemessen<br />

bezahlen. So bekam ich für<br />

zweieinhalb Wochen Schach-<br />

Olympiade bescheidene 1500<br />

Franken. Und eine Prämie für<br />

unseren sensationellen 10.<br />

Rang gabs angesichts der Finanzmisere<br />

im Verband keine.<br />

Vielleicht bessert sich die Lage<br />

etwas mit dem Beitritt des SSB<br />

zum SOV. Und möglicherweise<br />

bekomme ich ja mal Gelder von<br />

der Sporthilfe...<br />

«SSZ»: Ist der Beruf eines<br />

Schachspielers überhaupt erstrebenswert?<br />

Oder anders gefragt:<br />

Würden Sie einem Junior<br />

empfehlen, Ihrem Beispiel zu<br />

folgen?<br />

Pelletier: Warum nicht,<br />

wenn ein Junior das Schach<br />

liebt, Lust hat, Zeit zu investieren<br />

und viel zu arbeiten. Das<br />

Leben als Schachspieler bringt<br />

viele Freiheiten, ähnlich wie<br />

bei einem Studenten – mit dem<br />

Unterschied, dass wir statt Prüfungen<br />

Turniere haben.<br />

«SSZ»-Interview mit Yannick Pelletier<br />

«SSZ»: Welche Tipps würden<br />

Sie einem solchen Junior<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Pelletier: Erstens: Man<br />

muss daran glauben, dass Träume<br />

wahr werden! Zweitens:<br />

Man muss Eröffnungen auf kluge<br />

Art studieren, nicht primär<br />

bekannte Varianten nachspielen,<br />

sondern auch nach eigenen<br />

Wegen suchen. Drittens: Man<br />

soll am Schachbrett analysieren<br />

und erst ab etwa 2200 ELO mit<br />

Computern trainieren. Viertens:<br />

Man darf keine Angst vor<br />

Opfern haben – nicht nur auf<br />

dem Schachbrett!<br />

«SSZ»: 1986 haben Sie Ihre<br />

erste SMM-Partie gespielt. Haben<br />

Sie damals, im Alter von<br />

zehn Jahren, das grosse Ziel<br />

Grossmeister eigentlich schon<br />

vor Augen gehabt?<br />

Pelletier: Wahrscheinlich<br />

wusste ich damals noch gar<br />

nicht, was ein Grossmeister<br />

ist...! Doch der Traum, Profi<br />

und GM zu werden, reifte bei<br />

mir schnell einmal.<br />

«SSZ»: Vor sieben Jahren<br />

haben Sie in Ihrem ersten<br />

«SSZ»-Interview gesagt, Sie<br />

würden nach der Matura «während<br />

einer gewissen Zeit nur<br />

Schach spielen und danach<br />

vielleicht studieren.» Wie sehen<br />

Sie Ihre Zukunft heute?<br />

Pelletier: Ganz klar auf der<br />

Ebene Schach – was aber nicht<br />

heissen soll, dass ich in zehn<br />

Jahren vielleicht etwas anderes<br />

mache. Doch ich kann mir<br />

ein Leben als Profi durchaus<br />

auch mit einer Familie vorstellen.<br />

«SSZ»: Sie schreiben in der<br />

«SSZ» und in der «Schachwoche»<br />

regelmässig Partiekommentare.<br />

Ist das für Sie lediglich<br />

eine Einnahmequelle, oder<br />

können Sie von den ausführlichen<br />

Analysen auch für Ihr eigenes<br />

Spiel profitieren?<br />

Pelletier: Zugegebenerweise<br />

ist das Schreiben für mich primär<br />

eine Einnahmequelle. Sicher<br />

kann ich gelegentlich mal<br />

etwas profitieren, wenn ich am<br />

Brett oder mit Fritz nach Ideen<br />

suche.<br />

«SSZ»: Mit dem GM-Titel<br />

haben Sie sich einen grossen<br />

Traum erfüllt. Welche Ziele<br />

peilen Sie als nächstes an?<br />

Wird man Yannick Pelletier<br />

mal im Tableau der FIDE-<br />

Weltmeisterschaft finden?<br />

Pelletier: Natürlich will ich<br />

mich weiter verbessern. Ein<br />

Ziel, das ich bis in fünf Jahren<br />

erreichen will, ist die 2600-<br />

ELO-Grenze. Im diesjährigen<br />

Bieler Grossmeisterturnier, das<br />

Kategorie 15 oder 16 aufweisen<br />

wird, möchte ich 50 Prozent erreichen.<br />

Und an der Europa-<br />

Mannschaftsmeisterschaft versuchen<br />

wir, unser gutes Resultat<br />

von Istanbul zu bestätigen.<br />

Wenn die Vorausscheidung für<br />

die FIDE-WM mit der neuen<br />

Bedenkzeit gespielt wird, ist<br />

das für mich definitiv kein Thema.<br />

Ich bin ein vehementer<br />

Gegner einer Bedenkzeit-Verkürzung<br />

für Langpartien.<br />

«SSZ»: Sie spielen aber auch<br />

Schnellschachturniere – so<br />

Ende April in Zürich das Weltklasseturnier<br />

aus Anlass von<br />

Viktor Kortschnois 70. Geburtstag.<br />

Was rechnen Sie sich<br />

gegen die Cracks wie Wladimir<br />

Kramnik, Garry Kasparow<br />

oder Nigel Short für Chancen<br />

aus?<br />

Pelletier: Man sagt, dass der<br />

Stärkeunterschied zwischen<br />

zwei Spielern im Schnellschach<br />

grösser ist. Dafür spielt der<br />

Faktor Glück eine wichtigere<br />

Rolle als in Langpartien. Mein<br />

Ziel ist es, in meiner Sechser-<br />

Gruppe den 4. Rang und damit<br />

die Viertelfinals zu erreichen.<br />

Aber das hängt natürlich auch<br />

von der Auslosung ab.<br />

Interview: Markus Angst<br />

15

«Il faut accepter certains sacrifices»<br />

Le Biennois Yannick Pelletier,<br />

24 ans, est le premier<br />

grand maître qui est né et qui a<br />

grandi en Suisse. Le champion<br />

national de 1995 et 2000 affiche<br />

un ELO FIDE de 2548. Il<br />

pratique les échecs professionnellement<br />

depuis quatre ans et<br />

demi. Lisez dans l’interview<br />

«RSE» quels sont ses prochains<br />

objectifs ainsi que les conseils<br />

qu’il donne aux jeunes qui désireraient<br />

suivre son chemin.<br />

«RSE»: En octobre/novembre,<br />

vous avez obtenu votre<br />

troisième norme de GMI aux<br />

Olympiades d’Istanbul. Le titre<br />

de Grand-Maître vous a-t-il<br />

déjà été remis officiellement?<br />

YP: Malheureusement pas<br />

encore. Cela devrait se faire<br />

lors du prochain congrès de la<br />

FIDE en fin mars. Il aurait été<br />

possible de recevoir le titre à<br />

Istanbul, mais il me manquait<br />

quelques papiers officiels. Soit<br />

dit en passant, je trouve incroyable<br />

qu’au temps des ordinateurs<br />

et d’internet, il soit encore<br />

nécessaire de présenter les<br />

confirmations écrites de normes<br />

précédentes!<br />

«RSE»: Dans quelles mesures<br />

votre vie (échiquéenne)<br />

s’est-elle modifiée?<br />

YP: J’ai donné beaucoup<br />

d’interviews; je n’étais pas<br />

habitué à un tel rythme! Plus<br />

sérieusement, j’ai déjà reçu<br />

quelques invitations à des tournois<br />

intéressants. Je pense que<br />

les conséquences se feront<br />

plutôt sentir à long terme.<br />

«RSE»: Quels avantages<br />

concrets vous apporte ce titre?<br />

YP: Les avantages sont<br />

avant tout financiers. Le titre de<br />

GMI me permet de bénéficier<br />

de meilleures conditions et<br />

donc de choisir les tournois<br />

auxquels je désire participer.<br />

En tant que commentateur dans<br />

16<br />

Interview «RSE» avec Yannick Pelletier<br />

des revues d’échecs, je devrais<br />

aussi recevoir de meilleurs honoraires.<br />

«RSE»: Vous êtes joueur<br />

professionnel depuis quatre ans<br />

et demi. Avec ce titre de GMI,<br />

vous avez atteint un de vos buts<br />

principaux. La décision de vous<br />

concentrer sur les échecs après<br />

l’obtention de la Maturité semble<br />

donc tout à fait justifiée!<br />

YP: En effet! Je m’étais tout<br />

d’abord accordé deux ans d’essai,<br />

et vu mes bons résultats<br />

(deux normes de GMI), j’avais<br />

toutes les raisons de continuer.<br />

Suivirent deux années<br />

médiocres – une période difficile<br />

à surmonter. Mais heureusement,<br />

l’an 2000 s’avéra particulièrement<br />

réussi!<br />

«RSE»: Avez-vous agi correctement<br />

pendant ces quelques<br />

années, ou verriez-vous des<br />

améliorations possibles?<br />

YP: Bien entendu, personne<br />

n’est à l’abri de l’erreur. J’aurais<br />

pu m’entraîner davantage,<br />

ou participer à un plus grand<br />

nombre de tournois. Mais dans<br />

l’ensemble, je pense avoir travaillé<br />

convenablement.<br />

«RSE»: Comment les lecteurs<br />

doivent-ils se représenter<br />

la vie d’un joueur d’échecs?<br />

Combien de temps consacrezvous<br />

aux tournois?<br />

YP: Je dispute une centaine<br />

de parties par an et voyage donc<br />

trois à quatre mois en tout. Entre<br />

les compétitions, je m’entraîne à<br />

la maison à raison de cinq heures<br />

par jour en moyenne.<br />

«RSE»: Et comment se<br />

présente votre entraînement<br />

quotidien?<br />

YP: Je prépare mes tournois<br />

ou matches par équipes en révisant<br />

mes ouvertures en fonction<br />

des adversaires que je peux rencontrer.<br />

Après les compétitions,<br />

j’analyse quelques-unes de<br />

mes parties importantes et corrige,<br />

si nécessaire, quelques ouvertures.<br />

En général, je travaille<br />

aussi les finales, ainsi que<br />

des parties «classiques». Je<br />

crois que l’internet a permis un<br />

énorme progrès. Cet outil nous<br />

permet d’acquérir un grand<br />

nombre d’informations en très<br />

peu de temps. Personnellement,<br />

je suis rarement les parties des<br />

grands tournois en direct, bien<br />

que cela puisse revêtir un intérêt<br />

particulier.<br />

«RSE»: Et qu’en est-il de<br />

votre préparation physique?<br />

YP : Je m’efforce d’entretenir<br />

ma forme physique également.<br />

En été, je pratique le<br />

vélo, le jogging ou la natation<br />

presque tous les jours. Pendant<br />

la période hivernale, je me contente<br />

d’exercices de gymnastique<br />

à l’intérieur.<br />

«RSE»: Il n’y a, en Suisse,<br />

que peu de joueurs professionnels.<br />

Peut-on vivre des échecs<br />

dans notre pays?<br />

YP: La situation actuelle est<br />

très mauvaise, mais les meilleurs<br />

joueurs peuvent tout de<br />

même s’en sortir. La FIDE a<br />

une organisation catastrophique<br />

et prend des décision insensées.<br />

Quant à la Fédération<br />

Suisse des Echecs, elle ne parvient<br />

pas à trouver de sponsors.<br />

Ces facteurs sont extrêmement<br />

néfastes pour les échecs en<br />

général, et pour les professionnels<br />

en particulier. Le futur ne<br />

peut être que meilleur!<br />

«RSE»: Quelles seraient vos<br />

suggestions pour améliorer la<br />

situation?<br />

YP: Bien entendu, la conjoncture<br />

actuelle n’est pas favorable.<br />

Sans compter qu’au<br />

delà de leur aura un peu mystérieuse,<br />

les échecs ne sont malheureusement<br />

pas un produit<br />

facile à vendre. Mais la FSE

pourrait peut-être engager un<br />

spécialiste du marketing, quelqu’un<br />

qui aurait, sous forme de<br />

primes de réussite, un intérêt<br />

direct à trouver un sponsor important.<br />

La façon dont la FSE<br />

répartit son budget me paraît<br />

aussi bizarre. Pour trois semaines<br />

d’Olympiades à Istanbul, je<br />

n’ai reçu que 1500 francs d’indemnisation!<br />

La FSE aurait<br />

sûrement pu économiser dans<br />

d’autres domaines plutôt qu’au<br />

détriment des joueurs. Qui sait,<br />

peut-être l’entrée dans l’AOS<br />

nous fera-t-elle sortir la tête de<br />

l’eau?<br />

«RSE»: Conseilleriez-vous à<br />

un jeune joueur de suivre votre<br />

exemple et de devenir professionnel?<br />

YP: Pourquoi pas, s’il aime<br />

les échecs. Sa motivation l’aidera<br />

à trouver le temps et<br />

l’énergie pour travailler suffisamment<br />

et régulièrement. La<br />

vie de joueur d’échecs offre<br />

une grande liberté, ce qui est un<br />

atout non négligeable.<br />

«RSE»: Et quels «tuyaux» lui<br />

donneriez-vous ?<br />

YP: Il doit avant tout savoir<br />

que les rêves se réalisent parfois!<br />

Plus concrètement, je dirais<br />

que travailler les ouvertures<br />

est important, à condition<br />

de le faire de manière intelligente<br />

(ne pas seulement répéter<br />

les grandes variantes, mais aussi<br />

chercher des idées par soimême).<br />

L’ordinateur ne devrait<br />

pas arriver trop tôt dans son<br />

apprentissage. Avant 2200<br />

points ELO, cet outil n’est pas<br />

Interview «RSE» avec Yannick Pelletier<br />

nécessaire; il ne fait qu’entraver<br />

la réflexion et la fantaisie.<br />

J’ajouterais encore qu’il faut<br />

accepter certains sacrifices, pas<br />

seulement sur l’échiquier!<br />

«RSE»: Vous avez disputé<br />

votre première partie en CSE<br />

en 1986. Pensiez-vous déjà devenir<br />

GMI ?<br />

YP: Je ne savais probablement<br />

pas encore ce que cela<br />

signifiait...! Mais j’avoue que<br />

l’idée de devenir professionnel<br />

germa assez rapidement dans<br />

ma tête.<br />

«RSE»: Dans une interview<br />

«RSE», il y a sept ans, vous disiez<br />

vouloir «jouer seulement<br />

aux échecs pour une certaine<br />

période, ensuite peut-être étudier».<br />

Comment voyez-vous<br />

votre futur aujourd’hui?<br />

YP: En noir et blanc! Ce qui<br />

n’exclut pas que je fasse autre<br />

chose dans dix ans. Je conçois<br />

également la possibilité de fonder<br />

une famille, tout en continuant<br />

à vivre des échecs.<br />

«RSE»: Vous commentez<br />

régulièrement des parties pour<br />

la «RSE» et la «Schachwoche».<br />

Cette activité ne représente-telle<br />

pour vous qu’une source de<br />

revenus, ou profitez-vous aussi<br />

de ces analyses dans vos entraînements?<br />

YP: Je dois avouer que la<br />

seule raison pour laquelle je<br />

commente ces parties est d’ordre<br />

financier. Car, aussi<br />

étonnant que cela puisse paraître,<br />

ce travail coupe le rythme<br />

de mes entraînements et<br />

s’avère donc assez néfaste.<br />

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Verkauf.<br />

Matthias Burkhalter,<br />

Schindelacher,<br />

3128 Rümligen,<br />

E-Mail: matthias.burkhalter@ bluewin.ch<br />

D’un autre côté, en analysant<br />

ces parties seul d’abord, et avec<br />

Fritz ensuite, je peux profiter<br />

de quelques idées.<br />

«RSE»: Quels sont vos prochains<br />

objectifs? Lirons-nous<br />

bientôt votre nom dans un tableau<br />

du championnat du monde<br />

FIDE?<br />

YP: Bien entendu, je compte<br />

progresser encore. Un but serait<br />

d’atteindre les 2600 ELO d’ici<br />

cinq ans. Je devrais participer<br />

cette année au tournoi fermé de<br />

catégorie 15 ou 16 à Bienne.<br />

Mon but est de comptabiliser<br />

50 % des points. En ce qui concerne<br />

le championnat du monde<br />

individuel ou d’autres manifestations<br />

organisées par la<br />

FIDE, il n’est pas question que<br />

je me plie à la nouvelle cadence.<br />

La FIDE veut effacer<br />

toute distinction entre «échecs<br />

rapides» et «échecs classiques»,<br />

ce qui est inacceptable.<br />

«RSE»: Vous participez cependant<br />

également à des tournois<br />

de parties rapides,<br />

comme celui qui aura lieu en<br />

fin avril à Zurich, en l’honneur<br />

des 70 ans de Viktor<br />

Kortchnoi. Comment estimezvous<br />

vos chances face à des<br />

joueurs de l’élite mondiale,<br />

tels Vladimir Kramnik, Garry<br />

Kasparov ou Nigel Short?<br />

YP: Ce sera dur, mais très<br />

intéressant. En général, la<br />

différence entre deux joueurs<br />

est d’autant plus grande que le<br />

temps de réflexion est court.<br />

D’un autre côté, le facteur<br />

«chance» prend aussi de l’importance!<br />

Pour ce tournoi, mon<br />

but sera de me qualifier pour<br />

les quarts de finale en terminant<br />

donc dans les quatre premiers<br />

de ma poule de six joueurs. Le<br />

tirage au sort jouera un rôle important,<br />

car les deux poules risquent<br />

de ne pas être de force<br />

tout à fait équivalente.<br />

Interview: Markus Angst<br />

17

Semen Dvoirys gagne après un départ canon<br />

Les 17ème championnats internationaux<br />

de Genève se sont<br />

déroulés du 20 au 28 janvier<br />

2001. Après deux années<br />

consécutives passées à la Salle<br />

du Faubourg, nous avons pu<br />

réintégrer notre ancienne salle<br />

communale de Plainpalais,<br />

maintenant rénovée et mieux<br />

chauffée.<br />

Malheureusement, le nombre<br />

de participants est en régression<br />

cette année. Seulement 135<br />

joueurs contre 154 l’année<br />

passée et 142 il y à deux ans.<br />

C’est la plus faible participation<br />

de ces 10 dernières années.<br />

Ce sont surtout les joueurs genevois<br />

qui ont fait défaut, car le<br />

tournoi des maîtres avec 54<br />

participants dont dix Grands-<br />

Maîtres a connu comme dhabitude<br />

un niveau qualitatif très<br />

élevé.<br />

Il n’y avait pas vraiment de<br />

favori cette année. En effet les<br />

dix meilleurs sur la liste de<br />

départ se tenaient dans une<br />

fourchette de 50 points ELO, ce<br />

qui n’est pas beaucoup. C’est<br />

donc la forme de la semaine qui<br />

allait déterminer le vainqueur.<br />

C’est finalement le numéro 7<br />

sur la liste de départ qui s’est<br />

imposé: Semen Dvoirys. Après<br />

un départ canon avec 5½ sur 6,<br />

trois nulles aux trois dernières<br />

rondes lui ont permis de conserver<br />

la première place avec 7<br />

points, sans défaite. Il a été rejoint<br />

lors de la dernière ronde<br />

par Alexey Korotylev qui a battu<br />

Aleksander Wojtkiewicz à la<br />

9ème ronde.<br />

Les autres Grans-Maîtres se<br />

tiennent dans une fourchette<br />

très étroite. On retrouve 3ème<br />

Mikhail Ulibin, déjà bien classé<br />

l’an dernier devant Dmitry Gurevich<br />

également un habitué de<br />

ce tournoi avec 6½.<br />

Dans le peloton des 6 points<br />

18<br />

Championnats internationaux de Genève<br />

on retrouve notamment Zurab<br />

Sturua qui s’est distingué<br />

récemment en gagnant l’«Ambassador»-Open<br />

de Berne, en<br />

finissant 2ème derrière Kortchnoi<br />

au «Hilton»-Open à Bâle<br />

et en remportant le tournoi de<br />

Séville en Espagne. Egalement<br />

dans ce groupe Vladimir Tukmakov,<br />

ancien vainqueur de ce<br />

tournoi.<br />

A la 9ème place, se classe la<br />

première dame, Alexandra Kosteniuk.<br />

Avec seulement 2402<br />

ELO, elle fait un tournoi remarquable.<br />

La deuxième dame<br />

Firuza Velikhanli n’est pas loin<br />

et se classe également dans les<br />

prix au 20ème rang avec 5<br />

points. Pas en forme était Vladimir<br />

Epishin qui ne<br />

termine quavec 5½ en<br />

gagnant la dernière<br />

partie.<br />

Le meilleur suisse et<br />

genevois termine<br />

15ème: Claude Landenbergue<br />

avec 5½.<br />

Les suisses Beat Züger<br />

(18ème), Fabrice Liardet<br />

(21ème) et Nicola<br />

Ambrosini (23ème)<br />

terminent tous à 5. Une<br />

déception côté suisse<br />

est certainement la modeste<br />

39ème place du<br />

MI Andreas Huss avec<br />

seulement 4 points.<br />

Dans le tournoi<br />

général, qui comptait<br />

82 participants, c’est le<br />

favori No 1 de la liste<br />

de départ qui s’est imposé<br />

avec 8/9: Enver<br />

Sadrija. Il a un point d’avance<br />

sur un trio composé Zdravko<br />

Muha, un habitué de ce tournoi.<br />

De Mohamed Aouissi et d’Erwin<br />

van Boltaringen. Avec seulement<br />

1707 ELO, Aouissi réalise<br />

une superbe performance<br />

en venant s’immiscer parmi des<br />

joueurs avec 300 points de plus.<br />

Ayant commencé dans la deuxième<br />

moitié du tableau, il perdu<br />

contre Muha la première<br />

ronde pour aligner 7 points<br />

d’affilée avant de perdre à la<br />

dernière ronde contre Sadrija.<br />

Le 18ème championnat international<br />

de Genève aura lieu<br />

du 19 au 27 janvier 2002 dans<br />

la même salle communale de<br />

Plainpalais.<br />

Marc Schaerer<br />

GM Semen Dvoirys (Rus) –<br />

GM Wereslaw Eigorn (Ukr)<br />

Française (C02)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. e5 c5 4. c3<br />

£b65.¤f3¥d76.¤bd2¤h6<br />

7. ¤b3 ¥a4 8. ¥xh6 gxh6 9.<br />

Victoire pour le numéro 7 sur la liste de départ: le<br />

GM russe Semen Dvoirys. (Foto: Inge Zwietnig)<br />

dxc5 ¥xc5 10. £d2 ¥xb3 11.<br />

axb3 ¤c6 12. £c2 ¦c8 13. ¦a4<br />

¥f8 14. ¥e2 ¥g7 15. 00 ¥xe5<br />

16. ¤xe5 ¤xe5 17. £d2 ¤c6<br />

18. b4 00 19. £xh6 ¤e5 20. b5<br />

¤g6 21. ¦g4 £c7 22. h4 £e5<br />

23. ¥d3 f5 24. ¦g3 £f6 25. h5<br />

1-0

Championnats internationaux de Genève<br />

MI Beat Züger (Siebnen) –<br />

Benoit Perruchoud<br />

(Martigny)<br />

Catalane (E00)<br />

1. d4 e6 2. c4 ¤f6 3. g3 ¥b4+ 4.<br />

¥d2 £e7 5. ¥g2 ¥xd2+ 6.<br />

¤xd2 d6 7. e3 00 8. ¤e2 e5 9.<br />

00 e4 10. ¤c3 ¥f5 11. h3 h5 12.<br />

f3 exf3 13. £xf3 ¥g6 14. £xb7<br />

£xe3+ 15. ¦f2 ¤bd7 16. £xc7<br />

£xg3 17. ¤f1 ¦ac8 18. £xc8<br />

£xf2+ 19. ¢xf2 ¦xc8 20. ¤e3<br />

a6 21. b4 ¤f8 22. b5 axb5 23.<br />

¤xb5 ¤e6 24. a4 ¤f4 25. ¤xd6<br />

¦b8 26. a5 ¦b2+ 27. ¢g1 ¤e2+<br />

28. ¢h1 ¤g3+ 29. ¢h2 ¤ge4<br />

30.¤xe4¥xe431.a6¤d732.<br />

c5 ¥xg2 33. ¤xg2 ¦b8 34. a7<br />

¦a8 35. ¤e3 1-0<br />

WG Alexandra Kosteniuk<br />

(Ukr) – MI Claude<br />

Landenbergue (Onex)<br />

Sicilienne (B49)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 e6 3. d4 cxd4 4.<br />

¤xd4¤c65.¤c3£c76.¥e2<br />

a6 7. 00 ¤f6 8. ¥e3 ¥b4 9.<br />

¤a40010.c4¥e711.¤c3d6<br />

12. ¦c1 ¤xd4 13. ¥xd4 b6 14.<br />

f3 ¥b7 15. £e1 ¤d7 16. £g3<br />

¥f6 17. ¦fd1 ¦fd8 18. ¥e3<br />

¥e5 19. £f2 ¦ac8 20. g4 ¥a8<br />

21. ¥d3 £b8 22. £e2 ¥c6 23.<br />

b4 h6 24. f4 ¥xc3 25. ¦xc3 b5<br />

26. ¥f2 bxc4 27. ¥xc4 ¥b5.<br />

-wrt-+k+<br />

+-+n+pzp+-zp+-z<br />

+l+-+-+-<br />

-ZL+PZP+<br />

+-T-+-+-<br />

P+-+QV-Z<br />

+-+R+-M-<br />

28. ¦dc1 ¦xc4 29. ¦xc4 d5 0-1<br />

Arnaud Delanoy (Fr) –<br />

MI Alexey Korotilew (Rus)<br />

Sicilienne (B88)<br />

1. e4 c5 2. ¤c3 ¤c6 3. ¤f3 d6<br />

4. d4 cxd4 5. ¤xd4 ¤f6 6. ¥c4<br />

Le meilleur suisse et genevois termine<br />

15ème: MI Claude Landenbergue.<br />

(foto: Markus Angst)<br />

e6 7. ¥e3 a6 8. ¥b3 ¥e7 9. 00<br />

00 10. f4 ¤xd4 11. ¥xd4 b5<br />

12. a3 ¥b7 13. £e1 a5 14. ¦d1<br />

b4 15. axb4 axb4 16. e5 bxc3<br />

17. exf6 ¥xf6 18. £xc3<br />

¥xd4+ 19. £xd4 £a5 20. £<br />

¦ad8 21. £e5 £b6+ 22. ¢h1.<br />

-+-t-tk+<br />

+l+-+pzp<br />

-w-+p+-+<br />

+-+-W-+-<br />

-+-+-Z-+<br />

+L+-+-+-<br />

-ZP+-+PZ<br />

+-+R+R+K<br />

22. ... £f2! 23. £g5 ¦d2! 24.<br />

¦g1 ¥xg2 25. £xg2 £xg2+<br />

26. ¦xg2 ¦xd1+ 27. ¦g1 ¦fd8<br />

28. ¥a4 ¦xg1+ 29. ¢xg1 ¦d4<br />

30. b3 ¦xf4 31. c4 ¢f8 0-1<br />

GM Wladimir Epischin<br />

(Rus) – MI Alexey Korotilew<br />

(Rus)<br />

Slave (D45)<br />

1. d4 d5 2. c4 c6 3. ¤c3 ¤f6 4.<br />

¤f3 e6 5. e3 ¤bd7 6. £c2 b6<br />

7. ¥d3 ¥b7 8. 00 ¥e7 9. b3<br />

£c7 10. ¦e1 00 11. e4 dxe4 12.<br />

¤xe4 h6 13. ¥b2 ¤xe4 14.<br />

¥xe4 ¤f6 15. ¦ad1 ¦ad8 16.<br />

h3 ¤xe4 17. £xe4 ¥f6 18.<br />

¤e5 c5 19. £g4 cxd4 20.<br />

¥xd4.<br />

-+-t-tk+<br />

zlw-+pz-<br />

-z-+pv-z<br />

+-+-S-+-<br />

-+PV-+Q+<br />

+P+-+-+P<br />

P+-+-ZP+<br />

+-+RT-M-<br />

20. ... ¦xd4! 21. £xd4 ¦d8 22.<br />

£xd8+ ¥xd8 23. ¦d7 £c8 24.<br />

¦ed1 ¥f6 25. ¦1d6 £c5 26.<br />

¤d3£a327.c5¥e40-1<br />

GM Andrei Sokolow (Rus) –<br />

MI Alexander Tscherniajew<br />

(Rus)<br />

Sicilienne (B32)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. d4 cxd4<br />

4. ¤xd4 e5 5. ¤b5 d6 6. c4 ¥e7<br />

7. ¤1c3 a6 8. ¤a3 f5 9. ¥d3 f4<br />

10. ¤c2 ¤f6 11. ¤d5 00 12. b3<br />

¥e6 13. ¤xe7+ £xe7 14. ¥a3<br />

a5 15. £d2 ¢h8 16. ¦d1 ¦ad8<br />

17. f3 ¤d7 18. £f2 ¤c5 19.<br />

¥e2 g5 20. h3 ¦g8 21. ¦d2 h5<br />

22. ¢d1 b6 23. ¢c1 ¦g7 24.<br />

¢b1 ¢g8 25. ¦g1 g4 26. hxg4<br />

hxg4 27. g3! gxf3 28. ¥xf3 £g5<br />

29. ¥c1! fxg3 30. £e1 £h4 31.<br />

¦dg2 ¤d3.<br />

-+-t-+k+<br />

+-+-+-t-<br />

-znzl+-+<br />

z-+-z-+-<br />

-+P+P+-w<br />

+P+n+Lz-<br />

P+N+-+R+<br />

+KV-W-T-<br />

32. ¦xg3! ¤xe1 33. ¦xg7+<br />

¢f8 34. ¤xe1 ¦d7 35. ¦7g6!<br />

¥f7 36. ¦h6 1-0<br />

19

Mais qui est le meilleur joueur du monde?<br />

Après sa défaite face à Vladimir<br />

Kramnik dans leur match<br />

de Londres, Garry Kasparov attendait<br />

le rendez-vous de Wijk<br />

aan Zee avec impatience. Il allait<br />

sans aucun doute tenter de<br />

prouver que si le titre de<br />

«champion du monde» lui avait<br />

échappé en octobre dernier, celui<br />

de meilleur joueur du monde<br />

lui appartenait encore. Il domina<br />

la compétition, non sans<br />

craindre un Alexei Shirov très<br />

en forme au début du tournoi.<br />

Avec 9 points sur 13, il devance<br />

Anand d’un demi-point, Kramnik<br />

et Ivanchuk d’un point entier.<br />

Sa victoire de la 11ème ronde<br />

face à Timman fut acquise<br />

de haute lutte. Après une ouverture<br />

prometteuse, il commit des<br />

imprécisions et se retrouva<br />

même en difficultés. A vous de<br />

voir comment il se reprit!<br />

GMGarryKasparov(Rus)–<br />

GMJanTimman(Ho)<br />

Anglaise (A29)<br />

1. c4 e5 2. ¤c3 ¤f6 3. ¤f3<br />

¤c64.g3d55.cxd5¤xd56.<br />

¥g2 ¤b6 7. 0-0 ¥e7 8. ¦b1.<br />

Les blancs ont ici de nombreuses<br />

alternatives, 8. d3 et 8. a3<br />

étant les plus usitées.<br />

8. ... 0-0 9. b4!? Kasparov fit<br />

preuve d’une aggressivité particulière<br />

avec les blancs dans ce<br />

tournoi. Il choisit ici une des variantes<br />

les plus compliquées du<br />

système débutant par 4. ... d5.<br />

9. ... ¤xb4. Ce coup ne jouit<br />

pas d’une bonne réputation, car<br />

les noirs échangent un de leurs<br />

pions centraux pour un pion de<br />

l’aile-dame blanche. Mais Timman<br />

réussit à prouver que ce<br />

facteur n’est pas capital. Une<br />

excellente façon de contrer 9.<br />

b4 fut testée dans la partie Cvek<br />

— Cvitan, Mitropa Cup à Baden<br />

1999: 9. ... a6 10. a4 ¥f5 11. b5<br />

20<br />

Analyses<br />

axb5 12. axb5 ¤d4 (12. ...<br />

¥xb1? 13. bxc6 est bien trop<br />

dangereux) 13. d3 ¥g4! 14.<br />

¤xd4?! (pas non plus 14.<br />

¤xe5? ¤a4! et les noirs<br />

gagnent, mais 14. ¦e1 ou 14.<br />

¥b2 sont préférables) 14. ...<br />

exd4 15. ¤e4 £d7 avec un<br />

léger avantage noir.<br />

10. ¤xe5 c6. Grâceàcecoup,<br />

les noirs rétablissent la solidité<br />

de leur centre.<br />

11. a3. Kasparov décide d’affaiblir<br />

légèrement la structure<br />

adverse. L’alternative 11. d4<br />

¥e6 12. a3 ¤a2 (12. ... ¤4d5<br />

13. ¤xd5 cxd5 14. a4 et le pion<br />

b7 est vulnérable) 13. ¤xa2<br />

¥xa2 14. ¦b2 ¥e6 15. a4 ¦b8<br />

16. a5 ¤d5 17. ¥d2 lui aurait<br />

accordé un avantage minimal.<br />

11. ... ¤bd5 12. ¤xd5 cxd5.<br />

La reprise du cavalier concéderait<br />

le centre après 13. e4<br />

suivi de 14. d4.<br />

13. a4. Les blancs ne veulent<br />

apparemment pas laisser leur<br />

adversaire pousser leur pion d5.<br />

Ils auraient pu essayer 13. ¥b2,<br />

mais après 13. ... ¥f6 14. ¤f3<br />

d4!? (14. ... ¥xb2 15. ¦xb2<br />

£e7 16. ¦b4 ¤c4 17. d3 ¤xa3<br />

18. ¦b3 b5 19. ¤d4 ¥d7 20.<br />

¥xd5 ou 14. ... ¥f5 15. ¥xf6<br />

£xf6 16. ¦b4!? sont moins<br />

bons), leur ¥b2 aurait été assez<br />

mal placé, sans compter l’affaiblissement<br />

de la case c3, au cas<br />

où ils joueraient d2-d3.<br />

13. ... ¥f6 14. d4?! 14. a5 était<br />

sûrement préférable, car après<br />

le coup du texte, Timman obtient<br />

la forte case c4 pour son<br />

cavalier, sans que le pion d5<br />

puisse être considéré comme<br />

faible.<br />

14. ... ¥f5 15. ¦b5 a6 16. ¦b2<br />

¦c8. Les noirs n’ont qu’une<br />

difficulté à résoudre: la faiblesse<br />

de leur colone b. A part<br />

ça, toutes leurs pièces sont bien<br />

placées.<br />

-+rw-tk+<br />

+p+-+pzp<br />

ps-+-v-+<br />

+-+pSl+-<br />

P+-Z-+-+<br />

+-+-+-Z-<br />

-T-+PZLZ<br />

+-VQ+RM-<br />

17. ¥f4. 17. a5 ¤c4 ne posait<br />

pas problème. Dans ses commentaires,<br />

Kasparov clama un<br />

avantage blanc après 17. g4<br />

¥xe5 18. dxe5 ¥xg4? 19.<br />

£d4. Mais qu’en est-il de 18.<br />

... ¥d7? Dans la variante 19.<br />

£d4?! ¤xa4 20. ¦xb7 ¤c3!,<br />

les blancs ont de grosses difficultés<br />

avec leur pion g4, ce<br />

qu’illustre la suite 21. ¥f3<br />

¦c4! Et dans le cas de 19. a5,<br />

les noirs peuvent même considérer<br />

19. ... ¤a4!? 20. ¦xb7<br />

¤c3 21. £d2 ¥xg4 en marge<br />

de 19. ... ¤c4. 17. ¥f4 n’est<br />

pas une erreur, les noirs ont<br />

déjà une bonne position!<br />

17. ... ¥xe5! Le Hollandais<br />

profite sans hésiter du défaut de<br />

14. d4. En échangeant le ¤e5,<br />

il prend possession de la case<br />

c4.<br />

18. ¥xe5?! 18. dxe5 ¦e8<br />

menait à l’égalité après un<br />

échange probable des faiblesses<br />

respectives.<br />

18. ... ¦e8 19. e3 ¦e7?! Le<br />

choix de Timman dans cette position<br />

est typique de la crainte<br />

qu’éprouve la plupart des<br />

joueurs face à Kasparov. Le<br />

Hollandais ne cherche pas à vérifier<br />

si le sacrifice de Kasparov<br />

est correct ou non, il lui fait<br />

confiance. Après 19. ... f6 20.<br />

¥f4 (20. g4 ¥d7) 20. ... g5 21.<br />

g4 ¥d7, les noirs semblent<br />

prendre l’avantage: 22. a5 ¤c4<br />

23. ¥xd5+ ¥e6 24. ¥xe6+

(24. ¥xc4 ¥xc4 et la ¦f1 est<br />

attaquée) 24. ... ¦xe6 25. ¦xb7<br />

¤xa5 etc. ou 22. ¥g3 ¥xa4<br />

23. £f3 ¥c2! et je doute que<br />

les blancs aient assez de jeu à<br />

l’aile-roi pour compenser le<br />

pion sacrifié.<br />

20. g4 ¥e4. 20. ... ¤c4?! permettait<br />

21. gxf5! ¤xb2 22.<br />

£g4 ¦xe5 23. f6 g6 24. dxe5<br />

avec de bonnes perspectives<br />

d’attaque pour les blancs.<br />

21. f3 ¤c4 22. ¦e2 ¥g6 23. h4<br />

f6. Les noirs pouvaient aussi<br />

sauver leur fou par 23. ... ¤xe5<br />

24. dxe5 ¦ec7. Mais Timman<br />

ne veut pas se séparer de son<br />

beau cavalier. Cette position<br />

rappelle un peu la variante principale<br />

du système Rubinstein<br />

(4. e3) de la Nimzoindienne, où<br />

les noirs s’efforcent d’empêcher<br />

la poussée e4 et d’enrayer<br />

une attaque adverse à l’aile-roi.<br />

24. ¥f4 £d7 25. ¦fe1 ¦c6 26.<br />

h5 ¥f7 27. e4? Une faute de<br />

calcul, comme l’admit Kasparov<br />

plus tard. 27. h6 g5 28.<br />

¥h2 f5 29. gxf5 £xf5 30. e4<br />

restait compliqué.<br />

27. ... dxe4 28. ¦xe4 ¦xe4 29.<br />

¦xe4. Le Russe avait initialement<br />

prévu 29. fxe4, mais après<br />

29. ... ¤b2! 30. £d2 £xg4!<br />

31.£xb2 £xf4 32. £xb7 ¦e6,<br />

les noirs auraient l’avantage.<br />

29. ... ¥d5 30. ¦e2 ¦c8? Cette<br />

erreur accorde des chances aux<br />

blancs à l’aile-roi. Après 30. ...<br />

h6, la domination positionnelle<br />

noire aurait été claire.<br />

31. h6! g5 32. ¥g3 ¦e8 33.<br />

£e1 ¦xe2 34. £xe2 ¢f8?!<br />

Pourquoi tarder à mobiliser la<br />

majorité de pions par 34. ... b5?<br />

35. £d3 ¤b6? Probablement en<br />

zeitnot, Timman manque à nouveau<br />

35. ... b5. Maintenant, les<br />

blancs parviennent à bloquer les<br />

pions de l’aile-dame et à faire valoir<br />

la force de la paire de fous.<br />

36. a5 ¤c4 37. ¥f1 £e7 38.<br />

£c3 £e3+ 39. £xe3 ¤xe3 40.<br />

¥d3 ¤c4 41. ¥e1. S’emparer<br />

Analyses<br />

du pion h7 ne serait pas une<br />

bonne affaire après 41. ...<br />

¤xa5. Le roi noir neutraliserait<br />

facilement le pion passé blanc.<br />

41. ... ¢g8 42. ¢f2 b5? L’erreur<br />

décisive menant à une défaite rapide.<br />

Dans une finale inférieure,<br />

le défenseur devrait toujours essayer<br />

d’échanger des pions<br />

quand cela est possible. Dans cet<br />

esprit, 42. ... b6 s’imposait, bien<br />

qu’après 43. axb6 ¤xb6 44.<br />

¥a5! ¤c4 45. ¥d8 a5 46. ¥xf6<br />

a4 47. ¥e7 a3 48. ¥xc4 ¥xc4<br />

49. ¥xa3, les chances noires<br />

soient compromises.<br />

43. ¥b4 ¤b2 44. ¥f5 ¥c4 45.<br />

¢e3 ¥d5 46. ¥c8 ¤c4+ 47.<br />

¢e2 1-0. Conséquence directe<br />

de 42. ... b5: le pion a6 est condamné.<br />

Alors n’oubliez pas:<br />

moins de pions, moins de problèmes!<br />

***<br />

Dans la partie suivante,<br />

Anand démolit la défense russe<br />

de Piket. Profitant de l’ailedame<br />

non développée des noirs,<br />

son attaque sur le roi passe<br />

comme dans du beurre.<br />

GM Viswanathan Anand (Ind)<br />

– GM Jeroen Piket (Ho)<br />

Défense russe (C42)<br />

1. e4 e5 2. ¤f3 ¤f6 3. ¤xe5 d6<br />

4.¤f3¤xe45.d4d56.¥d3<br />

¥d67.0-00-08.c4c69.¦e1.<br />

Anand ne désire pas vérifier la<br />

préparation de son adversaire<br />

dans la variante à la mode 9.<br />

cxd5 cxd5 10. ¤c3 ¤xc3 11.<br />

bxc3 ¥g4 12. ¦b1 ¤d7 13. h3<br />

¥h5.<br />

9. ... ¦e8 10. ¤c3 ¤xc3 11. bxc3<br />

¥g4 12. ¥g5 ¦xe1+ 13. £xe1<br />

£d7. Evidemment, le problème<br />

principal des noirs réside en leur<br />

aile-dame non développée. 13. ...<br />

£c8, avec l’idée ¤d7, se heurte à<br />

14. ¥e7, puisque 14. ... ¥xe7 15.<br />

£xe7 ¥xf3? perd en raison de<br />

16. ¥f5!<br />

14. c5. 14. ¤e5 est également<br />

intéressant. Les noirs ne peu-<br />

vent pas gagner une pièce par<br />

14. ... ¥xe5 15. £xe5 f6, car<br />

l’attaque blanche résultant de<br />

16. ¥xf6 gxf6 17. £xf6<br />

s’avère très dangereuse.<br />

14. ... ¥c7 15. ¤h4 h6?! Je ne<br />

suis pas sûr qu’il soit indispensable<br />

de chasser le fou. 15.<br />

... ¤a6 me paraît plus précis.<br />

16. ¥d2 £d8. Après 15. ...<br />

¤a6, les blancs lanceraient leur<br />

attaque par 16. f4.<br />

17. f4 ¥c8. Une triste mesure<br />

destinée à permettre le développement<br />

du cavalier en d7, et<br />

surtout à sauver le fou de la<br />

menace f5.<br />

rslw-+k+<br />

zpv-+pz-<br />

-+p+-+-z<br />

+-Zp+-+-<br />

-+-Z-Z-S<br />

+-ZL+-+-<br />

P+-V-+PZ<br />

T-+-W-M-<br />

18. £g3 b6 19. ¦e1 bxc5?! Les<br />

noirs se trouvent déjà dans une<br />

situation critique, mais après<br />

cette erreur, ils sont perdus.<br />

L’échange en c5 libère la case d4<br />

pour le fou blanc, ce qui crèe des<br />

menaces imparables à l’aile-roi.<br />

19. ... £f8 n’étant pas non plus<br />

suffisant en raison de 20. ¥c2!,<br />

seul peut-être 19. ... ¥e6 opposait<br />

une résistance plus âpre.<br />

20. dxc5 £f8 21. ¥e3! ¤a6<br />

22. ¥d4 g5. La menace ¦e8<br />

peut aussi être parée par 22. ...<br />

¥b7, mais dans ce cas, 23. ¤f5<br />

décide.<br />

23. £f2! 1-0. Eh oui, c’est fini!<br />

La suite 23. ... ¥xf4 (23. ...<br />

gxf4 24. £c2! ou 23. ... gxh4<br />

24. £xh4 suivi de £g3 ne sauvent<br />

pas) 24. £c2 £d8 (24. ...<br />

f5 25. ¤xf5) 25. ¥h7+ ¢f8 26.<br />

¤g6+! est assez convaincante.<br />

Texte et analyses:<br />

Yannick Pelletier<br />

21

Begrüssung<br />

Ausschreibung Bundesturnier in Pfäffikon/SZ<br />

Erstmals ist der Kanton<br />

Schwyz mit Pfäffikon Gastgeber<br />

des Bundesturniers. Austragungsort<br />

ist vom 24. bis 27. Mai<br />

das direkt am Zürichsee gelegene<br />

Hotel «Seedamm Plaza», das<br />

im Vorjahr seine schachliche<br />

Generalprobe anlässlich des ersten<br />

«Zürichsee-Plaza»-Opens<br />

mit Bravour bestand und betreffend<br />

Spiellokal, Komfort und<br />

Rahmenprogramm (auch für die<br />

leidgeprüften Schachwitwen<br />

und -waisen) keine Wünsche offen<br />

lässt.<br />

Stichworte wie Kinderzoo<br />

Rapperswil, Alpa Mare und das<br />

Seedamm-Kulturzentrum deuten<br />

das breite Spektrum an,<br />

dass sich den Besuchern des<br />

diesjährigen Bundesturniers<br />

bietet. Hartgesottene Nachtschwärmer<br />

sind in nur 30 Zug-<br />

Minuten in Zürich.<br />

Das OK des OV Beochess<br />

und das «Seedamm-Plaza»-<br />

Team freuen sich auf das grosse<br />

gemeinsame Schachfest über<br />

die kommenden Auffahrtstage<br />

und wünschen allen interessante<br />

Stunden am und erholsame<br />

Stunden neben dem Brett.<br />

Mehr Infos erhalten Sie beim<br />

OK oder via Internet: www.<br />

beochess.ch<br />

Robert Spörri, OK-Präsident<br />

Bundesturnier 2001<br />

Modus<br />

7 Runden <strong>Schweizer</strong> System<br />

(Senioren: 5 Runden), 36 Züge<br />

in 1½ Stunden, danach 1 Stunde<br />

für den Rest der Partie. Alle<br />

Turniere werden für die SSB-<br />

Führungsliste und die Swiss<br />

Chess Tour 2001 gewertet.<br />

Kategorien<br />

Anmeldung und Hotelreservation<br />

� Hauptturnier I plus<br />

«Zürichsee/Plaza»-Open (ab<br />

1800 ELO und Nicht-SSB-<br />

Mitglieder). Einsatz: 120<br />

Franken (Junioren: 60 Franken).<br />

Preise: 1500, 1200, 900,<br />

700, 600, 500, 400, 300, 2x200<br />

Franken.<br />

� Hauptturnier II (1600-<br />

Das «Seedamm-Plaza»-Schachangebot<br />

� Variante BT1: Einzelzimmer mit Frühstücksbüffet (110 Franken<br />

pro Nacht und Person)<br />

� Variante BT2: Doppelzimmer mit Frühstücksbüffet (85 Franken<br />

pro Nacht und Person)<br />

1839 ELO). Einsatz: 110 Franken<br />

(Junioren: 55 Franken).<br />

Preise: 1000, 800, 600, 500,<br />

400, 300, 2x200, 2x150 Franken.<br />

� Hauptturnier III (unter<br />

1600 ELO oder ohne Wertung).<br />

Einsatz: 100 Franken<br />

(Junioren: 50 Franken). Preise:<br />

800, 600, 500, 400, 2x300<br />

2x200, 2x150 Franken.<br />

� Senioren I (ab 1600 ELO).<br />

Einsatz: 60 Franken. Preise:<br />

400, 300, 200 Franken.<br />

� Senioren II (unter 1600<br />

ELO). Einsatz: 60 Franken.<br />

Preise: 300, 200, 100 Franken.<br />

Nachmeldegebühr am Turniertag:<br />

10 Franken.<br />

Programm<br />

� Donnerstag, 24. Mai:<br />

Anmeldung 10-11.30 Uhr. Begrüssung<br />

11.30 Uhr. 1. Runde<br />

HT I/II/III/ST 12-17 Uhr. 2.<br />

Runde HT I/II/III 17.30-22.30<br />

Uhr.<br />

� Freitag, 25. Mai: 3. Runde<br />

HT I/II/III + 2. Runde ST 10-15<br />

Uhr. 4. Runde HT I/II/III + 3.<br />

Runde ST 15.30-20.30 Uhr.<br />

� Samstag, 26. Mai: 5. Runde<br />

HT I/II/III + 4. Runde ST<br />

10-15 Uhr. 6. Runde HT I/II/III<br />

15.30-20.30 Uhr.<br />

� Sonntag, 27. Mai: 7. Runde<br />

HT I/II/III + 5. Runde ST<br />

10-15 Uhr. Siegerehrung 16<br />

Name/Vorname: ___________________________________________________________________<br />

Adresse: ___________________________________________________________________<br />

E-Mail: ___________________________________________________________________<br />

ELO: _________________ SSB-Code: ___________________<br />

Kategorie: � HT I � HT II � HT III � ST I � STII<br />

� Bitte reservieren Sie mir die Unterkunftsvariante _______ vom __________________ (Anreise) bis<br />

zum __________________ (Abreise)<br />

Einsenden bis 14. Mai 2001 an: OV Beochess, Robert Spörri, Tiergarten 33, 3400 Burgdorf,<br />

Tel. 034/424’01’06, Fax 034/424’01’07, E-Mail: info@beochess.ch<br />

23

Der Kampfgeist ist sein Markenzeichen<br />

Viktor Kortschnoi, einer der<br />

erfolgreichsten Spieler der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts,<br />

feiert am 23. März seinen 70. Geburtstag.<br />

Legendär ist sein von<br />

grossen Kampfgeist geprägter Stil<br />

– legendär sind seine sportlichen<br />

Erfolge: zweimal Vizeweltmeister,<br />

je dreimal Landesmeister der<br />

UdSSR und der Schweiz, unzählige<br />

Siege an grossen Internationalen<br />

Turnieren. Obwohl seit fünf<br />

Jahren AHV-Bezüger, ist der<br />

«Löwe von Leningrad» immer<br />

noch gern gesehener Gast an<br />

wichtigen Anlässen auf der ganzen<br />

Welt.<br />

Es gibt keinen Spieler jenseits<br />

der 60-Jahr-Grenze, welcher der<br />

aktuellen Nummer 46 der Welt<br />

das Wasser reichen kann. Und<br />

selbst die jungen Wilden tun<br />

sich schwer mit dem grossen<br />

Fighter. So musste sich unlängst<br />

der 17-jährige Ruslan Ponomarjow,<br />

immerhin die Nummer 21<br />

der Welt, in einem Vergleichsmatch<br />

in Donetsk mit einem 4:4-<br />

Unentschieden zufrieden geben.<br />

Typisch Kortschnoi: Mit einem<br />

3:4-Rückstand im Rücken gewann<br />

er die achte Partie und<br />

glich noch aus. Und ebenfalls<br />

bezeichnend für Kortschnoi: <strong>Die</strong><br />

durchschnittliche Zahl der Züge<br />

pro Partie betrug 63. <strong>Die</strong> längste,<br />

bezeichnenderweise von Kortschnoi<br />

gewonnen, ging über 117<br />

Züge. Mit schnellen Salonremisen<br />

sein Geld billigst zu verdienen,<br />

das war noch nie sein Markenzeichen.<br />

Seit 1976, als er dem Sowjetreich<br />

mit einer spektakulären<br />

Flucht den Rücken kehrte,<br />

lebt Viktor Kortschnoi im<br />

aargauischen Wohlen. Sein<br />

Einfluss auf die <strong>Schweizer</strong><br />

(Spitzen-)Schachszene ist immens.<br />

Seit einem Vierteljahrhundert<br />

ist er der Leader der<br />

<strong>Schweizer</strong> Nationalmann-<br />

24<br />

Zum 70. Geburtstag von Viktor Kortschnoi<br />

Viktor Kortschnoi<br />

Geboren: 23. März 1931 in<br />

Leningrad.<br />

Wohnort: Wohlen/AG (seit<br />

1976, als er aus der Sowjetunion<br />

exilierte).<br />

Aktuelles Rating: Nr. 46<br />

der FIDE-Weltrangliste (2639<br />

internationale ELO/Stand 1.<br />

Januar 2001).<br />

WM-Kämpfe: 1978 (in Baguio<br />

City/Philippinen) und<br />

1981 (in Meran/Italien) Herausforderer<br />

von Anatoli<br />

Karpow. Beide Wettkämpfe<br />

hat Kortschnoi unter teilweise<br />

unwürdigen und unfairen<br />

Bedingungen verloren<br />

(1978 5:6 Siege, 1981<br />

2:6 Siege).<br />

Weitere wichtige Erfolge:<br />

1960/1965/1970 Landesmeister<br />

der UdSSR, 1982/<br />

1984/1985 <strong>Schweizer</strong> Meister.<br />

schaft, die nicht nur an grossen<br />

internationalen Anlässen wie<br />

Olympiaden, sondern auch an<br />

den Trainings vom grossen<br />

Fundus des rüstigen Schachrentnersprofitiert.<br />

<strong>Die</strong> «<strong>Schweizer</strong>ische Schachzeitung»<br />

gratuliert Viktor Kort-<br />

schnoi herzlich zu seinem runden<br />

Geburtstag und wünscht<br />

ihm weiterhin viel Erfolg auf<br />

den 64 Feldern, Glück und Gesundheit<br />

im Privatleben!<br />

Markus Angst<br />

***<br />

Es ist nicht leicht, eine «typische»<br />

Partie von Viktor<br />

Kortschnoi auszuwählen. So<br />

viel hat er dem Schachspiel<br />

gebracht, dass alle Charakterzüge<br />

seines Stils in einer einzigen<br />

Partie kaum gesammelt<br />

werden können. Im Bereich<br />

der Eröffnungen zum Beispiel<br />

hat er viele Systeme erfunden,<br />

die heute allgemein sehr beliebt<br />

sind. Seine Fantasie hat<br />

aber auch im Mittelspiel kaum<br />

Grenzen, findet er doch in jeder<br />

Art Stellungen immer wieder<br />

interessante Ressourcen.<br />

Zu einem Unsterblichen macht<br />

ihn noch seine grossartige Endspieltechnik,<br />

die ihm oft erlaubt,<br />

in den allerletzten Zügen<br />

einer Partie einen halben Punkt<br />

mehr herauszuholen.<br />

Dass Viktor Kortschnoi auch<br />

ein zäher Verteidiger ist, zeigt<br />

die folgende an der UdSSR-<br />

Meisterschaft 1959 in Tiflis gespielte<br />

Partie.<br />

Rashid Nezhmetdinov –<br />

Viktor Kortschnoi<br />

Französisch (C17)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. ¤c3 ¥b4 4.<br />

e5 ¤e7 5. ¥d2 c5 6. a3 ¥xc3<br />

7. ¥xc3 cxd4. Nezhmetdinov<br />

war ein starker Angriffsspieler,<br />

der sich vor Opfer nie gescheut<br />

hat. Es ist übrigens sehr interessant,<br />

dass dieser eine ausgezeichnete<br />

Bilanz gegen Michail<br />

Tal aufgewiesen hat. In einer<br />

ihrer Begegnungen spielte Tal<br />

in dieser Stellung 7. ... b6 8. b4<br />

£c79.¤f3¤d710.¥e2¤c6<br />

11. 0-0 0-0 und erreichte eine<br />

normale Stellung. Im späteren

Zum 70. Geburtstag von Viktor Kortschnoi<br />

Verlauf wurde er aber mattgesetzt...<br />

8. ¥xd4 ¤bc6 9. ¤f3 £c7.<br />

Nach diesem Zug kann Weiss<br />

sein Zentrum befestigen und einen<br />

leichten Vorteil behaupten.<br />

Aber auch 9. ... ¤xd4 10.<br />

£xd4 und 9. ... ¤f5 10. c3<br />

¤fxd4 11. cxd4 £b6 12. b4!<br />

reichen zum vollen Ausgleich<br />

nicht.<br />

10. c3 ¥d7. In seinen Kommentaren<br />

weist Kortschnoi auf<br />

das präzisere 10. ... ¤g6 11.<br />

¥b5 ¥d7 12. ¥xc6 ¥xc6 auf,<br />

wonach Weiss nur geringfügig<br />

besser steht. Nun entwickelt<br />

Nezhmetdinov eine gefährliche<br />

Initiative.<br />

11. ¥d3 ¤g6 12. 0-0! Ein aussichtsreiches<br />

Bauernopfer, wobei<br />

sich Weiss mit einem leichten<br />

Vorteil (12. ¥xg6 fxg6 13.<br />

0-0) nicht zufrieden gibt.<br />

12. ... ¤gxe5 13. ¤xe5 ¤xe5<br />

14. ¥c2 f6. Natürlich nicht 14.<br />

... 0-0? 15. ¥xh7+ ¢xh7 16.<br />

£h5+ gefolgt von ¥xe5 mit<br />

eindeutigem weissem Vorteil.<br />

15. £h5+ ¢f8 16. ¦ae1 ¤c6.<br />

Kortschnoi versteht die Probleme<br />

seiner Stellung und wehrt<br />

sie systematisch ab. Er vermeidet<br />

die Falle 16. ... ¥b5? 17.<br />

f4! und vertreibt den unangenehmen<br />

¥d4.<br />

17. ¥c5+ ¢g8 18. f4 b6 19.<br />

¥f2 £d6. Sehr gefährlich sieht<br />

hier 19. ... £xf4?! 20. ¥h4 aus,<br />

da ein Opfer auf f6 in der Luft<br />

liegt. Nun möchte Schwarz seine<br />

Verteidigung mittels ¦f8<br />

und ¥e8 organisieren. Aber angesichts<br />

des noch schlafenden<br />

¦h8 könnte Weiss schneller<br />

sein. ...<br />

20. ¦e3? Nezhmetdinov merkt<br />

die Stellungsänderung nicht<br />

und verstärkt langsam seinen<br />

Druck. Nach 20. ¥h4! ¦f8 21.<br />

¦e3 wäre Schwarz weiterhin<br />

verfangen gewesen. Doch das<br />

ist ein von Kortschnoi oft auf<br />

sich genommenes Risiko. Ist es<br />

mit Schwarz möglich, zu gewinnen,<br />

ohne zu riskieren, mal<br />

kritisch zu stehen?<br />

r+-+-+kt<br />

z-+l+-zp<br />

-znwpz-+<br />

+-+p+-+Q<br />

-+-+-Z-+<br />

Z-Z-T-+-<br />

-ZL+-VPZ<br />

+-+-+RM-<br />

20. ... £xf4! <strong>Die</strong>ser Bauernraub<br />

verfolgt keinen materialistischen<br />

Zweck. Zum ersten<br />

kann Weiss die optimale Angriffsaufstellung<br />

seiner Figuren<br />

(mit dem Läufer auf h4) nicht<br />

mehr erreichen. Zum zweiten<br />

wird das starke Feld e5 für den<br />

¤c6 befreit, was die Verteidigung<br />

erleichtern wird.<br />

21. ¦g3. Nach 21. ¦h3 wäre<br />

21. ... f5 22. ¥xb6 £g4! gut<br />

genug.<br />

21. ... ¥e8 22. £e2 £d6 23.<br />

¥xb6. Eine verzweifelte Massnahme,<br />

die aber gegen mehr als<br />

einen Spieler funktionieren<br />

könnte. Doch Kortschnois starke<br />

Nerven sowie aussergewöhnliche<br />

Rechenfähigkeit lassen<br />

ihn nicht fallen.<br />

23. ... axb6 24. ¦xf6 ¤e5.<br />

Auch 24. ... £e5 hätte genügt.<br />

25. ¦f2. Kaum besser sind 25.<br />

¦g5 ¥g6! oder 25. ¥f5 ¥f7<br />

26. £e3 ¢f8!<br />

25. ... ¥g6 26. ¥b3 h5 27. h3<br />

¦h6. Der Turm kommt raus,<br />

der weisse Angriff wurde erfolgreich<br />

abgewehrt.<br />

28. ¦e3 ¥e4 29. £d2 ¦d8 30.<br />

¦g3 ¤g4 31. ¦f4 ¦f8 32.<br />

¦gxg4 hxg4 33. ¦xe4 gxh3<br />

0:1. «Eine meiner guten Verteidigungspartien.<br />

Es ist mir gelungen,<br />

Tal, Nezhmetdinov und<br />

anderen Angriffspielern zu beweisen,<br />

dass es sich gegen mich<br />

nicht lohnt, einen approximati-<br />

Super-Geburtstagsturnier<br />

in Zürich mit<br />

Kramnik, Kasparow...<br />

und vier <strong>Schweizer</strong>n<br />

ma. Zu Ehren von Viktor<br />

Kortschnoi findet am 28./29.<br />

April im Ballsaal des Hotels<br />

«Savoy» in Zürich ein von der<br />

Bank Hofmann AG, dem Hotel<br />

«Savoy» und dem <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachbund gesponsertesSchnellschachturnier<br />

der Superlative statt. Neben<br />

dem Geburtstagskind sind<br />

zahlreiche Weltklassespieler<br />

am Start des «Viktor Kortschnoi<br />

Anniversary Tournament»:Braingames-Weltmeister<br />

Wladimir Kramnik (Rus),<br />

sein Vorgänger Garry Kasparow<br />

(Rus), Ex-Weltmeister<br />

Boris Spassky (Fr), Peter<br />

Swidler (Rus), Nigel Short<br />

(Eng), Jeroen Piket (Ho) und<br />

Wolfgang Unzicker (D).<br />

Komplettiert wird das Zwölfer-Feld<br />

von den vier <strong>Schweizer</strong>n<br />

Yannick Pelletier, Werner<br />

Hug, Florian Jenni und Richard<br />

Forster.<br />

Gespielt wird am Samstag ab<br />

13 Uhr in zwei Vorgruppen.<br />

<strong>Die</strong> vier Ersten jeder Gruppe<br />

bestreiten am Sonntag um 11<br />

Uhr die Viertelfinals. <strong>Die</strong><br />

Halbfinals stehen um 14.30<br />

Uhr auf dem Programm, der<br />

Final um 17.30 Uhr. <strong>Die</strong> Bedenkzeit<br />

beträgt 25 Minuten.<br />

***<br />

<strong>Die</strong> Edition Olms gibt im übrigen<br />

in diesem Jahr zum 70.<br />

Geburtstag von Viktor Kortschnoi<br />

drei neue Bücher heraus.<br />

Band 1: 50 von Kortschnoi<br />

gespielte und kommentierte<br />

Weiss-Partien. Band 2:<br />

50 von Kortschnoi gespielte<br />

und kommentierte Schwarz-<br />

Partien. Band 3: Biografie.<br />

ven Angriff zu führen — ich bestrafe<br />

Bluff» (Viktor Kortschnoi,<br />

1995).<br />

Analysen: Yannick Pelletier<br />

25

Der Dreifach-Coup des Hans-Marcus Elwert<br />

Sie prägten unzweifelhaft<br />

das internationale Spitzenfernschach<br />

der Neuzeit: Ulf Andersson,<br />

Joop van Oosterom<br />

und Gert Jan Timmerman.<br />

Letzterer ziert nicht nur seit<br />

dem 1. Juli 1995 die Spitze der<br />

ICCF-Ratingliste, sondern er<br />

gilt auch als der sicherste Anwärter<br />

auf den nächsten Weltmeistertitel.<br />

Mehr noch: Im<br />

parallel laufenden «Von Massow<br />

Memorial» hat der Holländer<br />

seine Vormachtstellung innerhalb<br />

der letzten viereinhalb<br />

Jahre gewissermassen simultan<br />

und eindrücklich untermauert.<br />

Er führt zur Zeit mit 9 Punkten<br />

aus 13 Partien vor der versammelten<br />

Weltmeister-Galerie<br />

(sieben insgesamt!).<br />

Ulf Andersson bedarf keiner<br />

weiteren Erläuterungen mehr.<br />

Obwohl der Schwede noch wenig<br />

Fernschacherfahrung mitbringt,<br />

wird er mit 2805 ELO-<br />

Punkten (allerdings inoffiziell)<br />

bereits als neuer Leader im internationalen<br />

Fernschachzirkus<br />

geführt.<br />

Der Dritte im Bunde, Joop<br />

van Oosterom, hat wie sein<br />

Landsmann Timmerman im<br />

XV. WM-Finale berechtigte<br />

Hoffnungen auf einen Medaillenplatz.<br />

Zudem besitzt die Persönlichkeit<br />

das Privileg, hochkarätige<br />

Turniere zu inszenieren,<br />

denen er das nötige Profil<br />

(und den finanziellen Anreiz!)<br />

vermittelt und ... an denen er<br />

mit Vorliebe selber teilnimmt.<br />

Bereits soll ein neuer Superlativ<br />

Geschichte schreiben, indem<br />

van Oosterom für ein<br />

«Championnat der Champions»<br />

sogar die Gunst des längst inaktiven<br />

Hans Berliner (Baumbach:<br />

«Der Weltmeister unter<br />

den Weltmeistern») gewonnen<br />

haben soll.<br />

Kein Wunder also, dass man<br />

26<br />

Fernschach<br />

die drei klangvollen Namen<br />

auch im Teilnehmerfeld des<br />

breit angekündigten «E-Mail<br />

Millenium Chess Tournament»<br />

(kurz: EMCT) fand, das als<br />

Image trächtiger Vergleich<br />

(Kategorie XVIII!) zwischen<br />

der vordersten Fernschachelite<br />

und Ulf Andersson vor der<br />

Jahrtausendwende in Szene<br />

ging. Ebenso klar war auch,<br />

dass die drei übrigen Teilnehmer<br />

Harald Tarnowiecki (Oe),<br />

Erik Bang (Dä) und Hans-Marcus<br />

Elwert (D) einen schweren<br />

Stand haben würden. Doch der<br />

Deutsche roch die Chance seiner<br />

Reputation und schlug alle<br />

<strong>Favoriten</strong>. Erst van Oosterom,<br />

dann Andersson und – weil aller<br />

guter Dinge drei sind – auch<br />

noch Timmerman.<br />

Seither rätseln die Sachkundigen<br />

mit offenem Mund über<br />

den neuen Fernschachstern, wie<br />

er es fertig bringt, auf derart<br />

hohem Niveau eine solch verblüffende<br />

Performance zu vollbringen.<br />

Doch sehen Sie selbst,<br />

wie sich der scheinbar unverletzliche<br />

Andersson nach einer<br />

fein durchdachten Zentrumsaktion<br />

seines Gegners in seine erste<br />

Fernschachniederlage überhaupt<br />

schicken muss.<br />

Ulf Andersson (Sd) –<br />

Hans-Marcus Elwert (D)<br />

Damengambit (D56)<br />

1. d4 ¤f6 2. c4 e6 3. ¤f3 d5 4.<br />

¤c3 ¥e7 5. ¥g5 h6 6. ¥h4 0-0<br />

7. e3 ¤e4 8. ¥xe7 £xe7 9. ¦c1<br />

c6 10. ¥d3 ¤xc3 11. ¦xc3<br />

dxc4 12. ¦xc4 ¤d7 13. ¥b1 e5<br />

14. 0-0 exd4 15. ¤xd4 ¤f6 16.<br />

£c2 ¦e8 17. h3 ¥d7 18. ¦e1<br />

¦ac8 19. e4 c5 20. ¤f3 ¤h7 21.<br />

¦c3 b6 22. e5 ¤f8 23. ¤d2<br />

¦cd8 24. ¦ce3 ¥f5! Nach diesem<br />

Entlastungszug gelingt es<br />

Schwarz, seine Stellung kontinuierlich<br />

zu verbessern.<br />

Anmeldungen...<br />

... sowohl für nationale als<br />

auch für internationale Fernturniere<br />

sind ausschliesslich zu<br />

richten an: Jürgen Zarske,<br />

Eichstrasse 6, 8620 Wetzikon,<br />

E-Mail: jzarske@mus.ch, Internet:<br />

www.fernschach.ch<br />

Bitte teilen Sie immer mit,<br />

ob Sie das entsprechende<br />

TurnierperPostoderE-Mail<br />

spielen möchten.<br />

25. £c1 ¥xb1 26. ¤xb1 £e6<br />

27. ¤c3 ¤g6 28. ¦e4 ¦d4 29.<br />

f4 ¦ed8 30. ¦1e2 h5 31. ¦f2<br />

¦xe4 32. ¤xe4 ¦d4 33. £b1<br />

-+-+-+k+<br />

z-+-+pz-<br />

-z-+q+n+<br />

+-z-Z-+p<br />

-+-tNZ-+<br />

+-+-+-+P<br />

PZ-+-TP+<br />

+Q+-+-M-<br />

33. ... ¤xf4! 34. ¦xf4 £xe5<br />

0:1. Nach 35. g3 h4! wird die<br />

weisse Stellung aus den Angeln<br />

gehoben (36. ¦xh4 f5 oder 36.<br />

£e1 hxg3, und Schwarz gewinnt).<br />

Stand im MECT (doppelrundig)<br />

nach 16 von 30 beendeten<br />

Partien: Elwert (D) 5<br />

Punkte (3 offene Partien), van<br />

Oosterom (Ho) 3½ (3),<br />

Tarnowiecki (Oe) 2½ (5), Bang<br />

(Dä) 2½ (4), Andersson (Sd) 2<br />

(5), Timmerman (Ho) ½ (8).<br />

Stand im «Von Massow<br />

Memorial» nach 96 von 105<br />

Partien: Timmerman (Ho) 9<br />

Punkte aus 13 Partien (1 Partie<br />

offen), Anton (D) 8 (2) Morgado<br />

(Arg) 8 (1), Bang (Dä) 8,

Sanakojew (Rus) 7 (2), Palciauskas<br />

(USA) und Webb (Eng)<br />

je 7, Sloth (Dä) 6½, van Geet<br />

(Ho) 6 (5), Rittner (D) und<br />

Umansky (Rus) je 5½ (1),<br />

Baumbach (D) 5½ (0), Oim<br />

(Est) 5 (4), Franzen (Slk) 5 (0),<br />

Burger (D) 3 (1).<br />

XII. Olympiade, Finale<br />

«Aschin Oscheggru»<br />

gg. Im vergangenen Oktober<br />

nahm der Ire Oisin O’Siochru<br />

für sein Coaching bei der<br />

Schacholympiade in Istanbul<br />

ein fernschachliches Time-out<br />

und teilte dies auch Georg Walker<br />

mit. Beide unterhielten sie<br />

zu dieser Zeit eine Partie im<br />

Rahmen der Vorrunde zur 6.<br />

EU-MSM. Nun, erstens sind<br />

solche Auszeiten durchaus gängig.<br />

Und zweitens kam unserem<br />

<strong>Schweizer</strong> Vertreter die angekündigte<br />

Verschnaufpause so<br />

ungelegen nicht, hatte er doch<br />

gleichfalls die Absicht, den<br />

«Nahschächern» im Osmanischen<br />

Reich einen Besuch abzustatten<br />

(Überraschung inklusive...).<br />

Was ein echter Fernschachspieler<br />

ist, bereitet eine solche indes<br />

gewissenhaft vor. Und so insistierte<br />

Walker zunächst die nötige<br />

Zeit in eine verbesserte<br />

Lippentechnik, damit er vor Ort<br />

mit dem aussergewöhnlichen<br />

Namen gälisch-keltischer Herkunft<br />

zielgerichtet fündig werden<br />

würde. Ausgestattet mit den<br />

nötigen Utensilien und einem<br />

Tipp aus <strong>Winterthur</strong> landete der<br />

Präsident der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Fernschachvereinigung im Vorfeld<br />

seines türkischen Abenteuers<br />

schliesslich bei Daniel King,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizer</strong> Mannschaft<br />

notiert nach 60 Partien 31½<br />

Punkte. In der Mannschafts-<br />

Fernschach<br />

der in Luzern anlässlich der<br />

SMM-Schlussrunde den vorgesetzten<br />

«Dreizüger» gleich vom<br />

Blatt löste: «Das ist ja mein<br />

Schwiegervater!» Noch glaubte<br />

Walker anfänglich an eine weitere<br />

sprachliche Hürde, ehe sich<br />

dann das vermeintliche Missverständnis<br />

in ein herzhaftes<br />

«really!» auflöste...<br />

Während die Lachenden die<br />

Verhältnisse im Hause King/<br />

O’Siochru und jenen von Walker/O’Siochru<br />

erörterten, wurde<br />

bald klar, dass die Tochter des<br />

Iren die Ehefrau des britischen<br />

Grossmeisters ist und in Istanbul<br />

das zweite Brett der irischen<br />

Damennationalmannschaft vertritt.<br />

Daniel wiederum bliebt<br />

derweil zu Hause, weil er sich<br />

verpflichtete, in London das<br />

Baby zu hüten (das nennen wir<br />

Arbeitsteilung!).<br />

Es erübrigt sich fast zu erwähnen,<br />

dass später in Istanbul das<br />

grosse Hallo nicht ausgeblieben<br />

war. Mittlerweile weiss Georg<br />

Walker sogar wie man die Extravaganz<br />

des Namens richtig<br />

um die Zunge bringt: «Aschin<br />

Oscheggru».<br />

Der Kreis Fernschach-Nahschach-Fernschach<br />

hatte sich<br />

auf diese Weise würdig geschlossen...<br />

wertung wurden an den sechs<br />

Brettern folgende Resultate erzielt:<br />

Lettland 1½ Punkte,<br />

Deutschland 1, Holland 4½ (!),<br />

Österreich 3, Schweden 3½ (!)<br />

und Litauen 3. Offen sind noch<br />

die Begegnungen gegen Brasilien,<br />

Tschechien, Katar, Schottland<br />

und Kanada.<br />

V. EU-MSM, Finale<br />

Nach 49 beendeten Partien<br />

steht das <strong>Schweizer</strong> Team bei<br />

23½ Punkten. Trotz des bisher<br />

eher mittelmässigen Abschneidens<br />

stechen immer wieder beachtenswerte<br />

Einzelleistungen<br />

heraus – so auch die folgende.<br />

Erik Malmstig (Sd) –<br />

Markus Möschinger (Sz)<br />

Königsgambit (C36)<br />

1. e4 e5 2. f4 exf4 3. ¤f3 d5 4.<br />

exd5 ¤f6 5. ¥b5+ c6 6. dxc6<br />

¤xc6 7. d4 ¥d6 8. 0-0 0-0 9.<br />

c4 ¥g4 10. ¤c3 ¦c8 11. ¤e2<br />

¤h5 12. ¥d2 ¦e8 13. c5 ¥xf3<br />

14. ¦xf3 ¥b8 15. ¢h1 g5 16.<br />

¦d3 ¤f6 17. £f1 a6 18. ¥c4<br />

¤e7 19. ¦c1 ¤ed5 20. a3 ¤e4<br />

21. ¥xd5 £xd5 22. ¤c3 ¤xc3<br />

23. bxc3 ¦e4 24. ¦f3 ¦ce8 25.<br />

¦f2 ¦8e6 26. ¦b1 ¥c7 27.<br />

¢g1 ¢g7 28. ¦b2 g4 29. £d1<br />

-+-+-+-+<br />

+pv-+pmp<br />

p+-+r+-+<br />

+-Zq+-+-<br />

-+-Zrzp+<br />

Z-Z-+-+-<br />

-T-V-TPZ<br />

+-+Q+-M-<br />

29. ... f3! 30. gxf3 gxf3 31. c4<br />

¥xh2+! 0:1.<br />

Thematurniere<br />

ICCF hat weitere Thematurniere<br />

ausgeschrieben: Mitte Juni<br />

starten zwei internationale Meisterschaften<br />

mit den Vorgaben<br />

C23 und A80. <strong>Die</strong> erste befasst<br />

sich mit dem Läuferspiel (1. e4<br />

e5 2. ¥c4 ¥c5 3. c3 d5), die<br />

zweite mit der Kortschnoi-Variante<br />

in der Holländischen<br />

Verteidigung (1. d4 f5 2. h3<br />

¤f6 3. g4!? fxg4 4. hxg4 ¤xg4<br />

5. e4). Für beide Themen ist der<br />

1. April Anmeldeschluss. Interessenten<br />

melden sich wie immer<br />

beim Turnierleiter (siehe<br />

Kasten).<br />

Gottardo Gottardi<br />

27

Lösungen der<br />

November/Dezember<br />

Aufgaben<br />

«Wiederum eine herrliche Miniaturenserie!»<br />

(WL).<br />

14225 E. Zimmer. 1. Dh3(Df5)?<br />

d~ 2. Dc8 A 1. ... S~ 2. Dxd7; 1. ...<br />

Kxe8 a! 1. Dd5? (Zzw) Kxe8 2. Dg8<br />

B 1. ... S~ 2. Dxd7; 1. ... d6 b! 1.<br />

De~? (2. De7) Sc6! – 1. Dg4! (Zzw)<br />

d6 b (d5)/Kxe8 a 2. Dc8 A/Dg8 B 1.<br />

... S~ 2. Dxd7. Hannelius (Autor).<br />

Aber: themafremder Zugzwang!<br />

«Recht nett» (PG).<br />

14226 J. Kupper. Satz: 1. ...<br />

Kd4/Ke4/Kd6 2. Dd3/Dc4/Dd7; 1.<br />

... Ke6! 1. g5?! Kd6/Ke6/Kd4 2.<br />

Dd7/ Dd7/Dd3; 1. ... Ke4! 1.<br />

Ld7/Da6? Kd6/c4! – 1. Db2! (Zzw)<br />

Kd6/Ke6/Ke4/c4 2. De5 1. ... Kc4 2.<br />

Lf7. Radikalwechsel (Autor). «Nekkisch!»<br />

(TK) – «Bildhübsch und kristallklar!»<br />

(WL).<br />

14227 E. Zimmer. 1. Le1? patt<br />

1. Lc7? Kb4 2. ? 1. Th4!? (2. Le1)<br />

c4 3. Th5; 1. ... Ka5! 1. Th3! (Zzw)<br />

Kb4,Ka5 2. Le1+ Kb5 3. Tb3 1. ...<br />

c4 2. Ld6 3. Th5.«Überraschender,<br />

schöner Schlüsselzug» (JK, der<br />

+sBh6 vorschlägt, damit die Drohung<br />

auch einmal vorkommt).<br />

14228 L. Bühler. 1. Td5! (2. Df5)<br />

Le5 2. Dg4+! Kxd5/Lf4 3. Dc4/Dg1.<br />

«Zwei hübsche Mattbilder, aber die<br />

Kurzdrohung ist etwas grob» (JK).<br />

14229 H. Baumann. 1. Kf7? b6<br />

2. Df1 b5 3. Dg1 b4 4. Lf6! T~/Tb1!<br />

5. Da1/Da7; 2. ... Tf2+! 3. Dxf2+<br />

Ka3! 1. Kh7? b6! 2. Dh1 Th2+! 1.<br />

Dh1 A? b6 2. Kg7 B! Ka3 2. Dxb7!<br />

Ka2 3. Dh1!; 1. ... Tb1! – 1. Kg7 B!<br />

(Zzw) b6 2. Dh1! b5 3. Kg8! b4 4.<br />

Lg7! T~/Tb1 5. Da1/Da8. Schutzflucht<br />

des wK mit Verführungen.<br />

«Wieder eine tolle Miniatur von<br />

Hannes Baumann mit einer teuflischen<br />

Verführung» (JK) – «Ein<br />

hocheleganter Fünfzüger» (HK).<br />

14230 E. Zimmer. 1. Lh3?<br />

Ka6/Ka8 1. Sf4!? Ka8 2. La6<br />

La7/Ka7 – 1. Sf6! Ka8 2. La6 Ka7<br />

(La7? 3. Lb7+ Kb8 4. Sd7) 3. Lc8<br />

Ka8 4. Sd7! (4. Sd5? La7) Ka7 (La7<br />

5. Lb7+ 6. Sd7) 5. Se5 Ka8 6. Kb5!<br />

(6. Lb7+? Ka7 7. S~ patt) c6+(c5)<br />

7. Sc6! L~ 8. Ka6 ~ 9. Lb7 «Solid<br />

gezimmert» (HK) – «Sehr schön»<br />

(NB).<br />

Martin Hoffmann<br />

28<br />

Problemschach<br />

14237 P. Petrasinovic<br />

Belgrad (Yug)<br />

-+-+-+-+<br />

+L+-+-V-<br />

-+-+-+-+<br />

+-mP+-+-<br />

K+-+-Z-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+Q<br />

#2 6+1<br />

14239 L. Makaronez<br />

Haifa (Isr)<br />

q+-+-+-+<br />

+p+-+l+-<br />

-V-+-t-+<br />

zR+-+-tk+L+Q+-+<br />

Z-Z-+-s-<br />

-MP+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

#3 8+8<br />

14241 S. Borchardt<br />

Grosserkmannsdorf (D)<br />

Gruss an die Schweiz aus<br />

der Sächsischen Schweiz<br />

-+-+-+-+<br />

+-+NV-+-<br />

-+-zr+-+<br />

+Pwpzps-<br />

-TnmPZQ+<br />

+-+Pz-+-<br />

-+-ZK+-+<br />

+-+-+-+-<br />

#5 10+10<br />

14238 W. Bruch<br />

Frankfurt/Oder (D)<br />

-+-T-s-+<br />

+-+-+-+l+-+p+-+<br />

Mnm-SN+Q<br />

-+p+-z-+<br />

+p+-t-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-VR+-+-<br />

#2 b) sBc4Õ c6 7+9<br />

14240 R.C. Handloser<br />

Kirchlindach, K. Köchli<br />

gewidmet<br />

-+-+-V-+<br />

+-+-+-+-<br />

-Z-+-Z-+<br />

+-Zpz-vP<br />

-W-S-m-+<br />

+-+-+-zP<br />

-zN+-+L+<br />

+n+n+-M-<br />

#3 11+8<br />

14242 J. Mettler<br />

Bürglen<br />

-+-+-vrm<br />

+-+-z-z-<br />

-+-+P+Kz<br />

+-+-Z-zp+p+-+P++-Z-+-zp+-+-+P+<br />

T-+-+-+-<br />

#7 7+11<br />

Lösungen der obigen Probleme bis 15. April 2001 senden an:<br />

Martin Hoffmann, Neugasse 91/07, 8005 Zürich,<br />

E-Mail: mhoffmann.zh@bluewin.ch

Problemschach<br />

Int. <strong>Schweizer</strong> Kompositionsmeisterschaft 2000<br />

1. Preis 3#:<br />

Thorsten Zirkwitz und<br />

Michael Keller (D)<br />

-+-+-V-+<br />

+-+-+-+lzp+PM-+<br />

s-+-+-z-<br />

-SPmpzR+<br />

+-T-+p+n<br />

-+-+-+-t<br />

v-WN+-+-<br />

#3<br />

1. ehrende Erwähnung 3#:<br />

Chris Handloser<br />

Kirchlindach<br />

r+-+k+-+<br />

Vp+p+p+nZ-W-z-+<br />

+-z-+Pz-<br />

-+P+-+-z<br />

Z-+-+-+P<br />

-+-+-+PT<br />

T-+-M-+-<br />

#3<br />

1. Preis H#3, >7 Steine:<br />

Gerold Schaffner<br />

Sissach<br />

-+-+-v-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-s-z<br />

+p+N+-z-<br />

-+-Zk+qz<br />

+K+-S-sP<br />

-+-+-+-t<br />

+-t-+-+-<br />

H#3 b) wBh3Õh5 5+11<br />

1. Preis H#3, Miniaturen:<br />

Christer Jonsson (S) und<br />

Rolf Wiehagen (D)<br />

k+-M-+-+<br />

+l+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+L+-+<br />

+-+-+-+p+-+N+-z<br />

+-+-+-+-<br />

H#3 2 Lösungen 3+4<br />

Lösungen<br />

1. Preis #3<br />

T. Zirkwitz/M. Keller<br />

1. Kf5? (2. De3+ A fxe3 3. Txe4) Sxc4! x 1. Dc2? (2. Td3+ B exd3 3. Dxd3)<br />

Lxc4! y – 1. Ld6! (2. Le5+ Kc5 3. Sxa6) Sxc4 x 2. De3+ A fxe3/Sxe3 3. Td3<br />

B/Le5 1. ... Lxc4 y 2. Td3+ B exd3/Lxd3 3. De3 A/Le5. Dombrovskis,<br />

verzögerter Hannelius, Keller-Paradox.<br />

1. Preis #3 >7Steine<br />

G. Schaffner<br />

H#3 b) wBh3Õh5 5+11<br />

a) 1. Df3 Se7! 2. Kf4 Kb4! 3. Sfe4 S3e5 b) 1. De6 Sg2! 2. Kf5 Kb2! 3. Sge4<br />

Sde3. Komplexes Geschehen in vollkommener Analogie.<br />

1.ehrende Erwähnung #3<br />

Chris Handloser<br />

1. 0-0-0? (2. Te1+ Kd8 3. Df8) Sc7 2. bxc7 3. Te1) 1. ... 0-0-0! (2. ... g4!)<br />

bzw. 2. g4 hxg3 e.p.! 1. g4! (2. Te2+ Kd8 3. Df8) Sc7 2. bxc7 (3. Te2) 0-0-0<br />

2. 0-0-0! Zzw Sc7/T~ 3. Dxc7/Dxd7. Wladimirov-Thematik mit Rochaden.<br />

1. Preis h#3 Miniaturen<br />

Ch. Jonsson/R. Wiehagen<br />

H#3 2 Lösungen 3+4<br />

I) 1. La8 Lb1! 2. axb1T! Sd4 3. Tb7 3. Sc6 II) 1. Ka8 Sg1! 2. hxg1L! Kc7 3.<br />

La7 Lxb7.<br />

Dreizüger<br />

1. Preis: Keller/Zirkwitz (D)<br />

2. Preis: Swedowski (Pol)<br />

3. Preis: Polacek (Slk)<br />

4. Preis: Sysonenko (Ukr)<br />

1. ehr. Erw.: Handloser (Sz)<br />

2. ehr. Erw.: Hoffmann (Sz)<br />

3. ehr. Erw.: Velikij/Samotugov<br />

(Ukr)<br />

4. ehr. Erw.: Wüthrich (Sz)<br />

1. Lob: Handloser (Sz)<br />

2. Lob: Honegger (Sz)<br />

3. Lob: Bogdanov (Ukr)<br />

4. Lob: Handloser (Sz)<br />

Bester Meredith:<br />

3. Lob: Bogdanov (Ukr)<br />

Förderpreis:<br />

2. Lob: Honegger (Sz)<br />

Hilfsmatt-Dreizüger<br />

1. Preis: Schaffner (Sz)<br />

2. Preis: Sysonenko (Ukr)<br />

3. Preis: Müller/Wiehagen (D)<br />

4. Preis : Jones (Eng)<br />

1. ehr. Erw.: Hoffmann (Sz)<br />

2. ehr. Erw.: Dragoun (Tsch)/Lörinc<br />

(Slk)<br />

3. ehr. Erw.: Drazkowski (Pol)<br />

4. ehr. Erw.: Wüthrich (Sz)<br />

5. ehr. Erw.: Schönholzer (Sz)<br />

6. ehr. Erw.: Tkatschenko (Ukr)<br />

7. ehr. Erw.: Lörinc (Slk)/Dragoun<br />

(Tsch)<br />

8. ehr. Erw.: Wüthrich (Sz)<br />

1. Lob: Sysonenko (Ukr)<br />

2. Lob: Janevski (Maz)<br />

3. Lob: Jonsson (Sd)<br />

4. Lob: Bacharev (Rus)<br />

5. Lob: Janevski (Maz)<br />

6. Lob: Nowak (Pol)<br />

7. Lob: Makaronez/Shifrin (Isr)<br />

Miniaturen:<br />

1. Preis: Jonsson/Wiehagen (Sd/<br />

D)<br />

2. Preis: Jonsson (Sd)<br />

1. ehr. Erw.: Hoffmann (Sz)<br />

2. ehr. Erw.: Barsukov (Rus)<br />

1. Lob: Beine (D)<br />

2. Lob: Schönholzer (Sz)<br />

3. Lob: Hoffmann (Sz)<br />

Kombination (Sz):<br />

Hoffmann<br />

Fettschrift =<br />

<strong>Schweizer</strong> Meister 2000<br />

(Vollständiger Preisbericht in<br />

“idee &form Nr. 69, Jan. 2001)<br />

29

Lösungen der Studien<br />

aus «SSZ» 1-2/01<br />

Nr. 308 E. Pogosjants (wKd6,<br />

Se5, Bc6; bKe8, Th8, Be4, g7,<br />

h7) 1. c7 0-0 2. Sc6! e3 (2. ...<br />

Ta8 3. Sb8; 2. ... Tc8 3. Se7+<br />

Kf7 4. Sxc8 e3 5. Se7 e2 6. c8D<br />

e1D 7. Dc4+) 3. Sd8 e2 4. c8D<br />

e1D 5. Dc4+ Kh8 6. Sf7+ Kg8 7.<br />

Sh6+ Kh8 8. Dg8+ Txg8 9. Sf7#<br />

1:0<br />

Nr. 309 J. Averbach (wKf3,<br />

Sc4,Bh3; bKf5, Bd3, g6, h4) 1.<br />

Ke3! g5 (1. ... Kg5 2. Ke4! Kf6 3.<br />

Kxd3) 2. Kf3 Ke6 (2. ... g4+ 3.<br />

hxg4+ Kg5 4. Sd2 h3 5. Kg3 h2<br />

6. Sf3+) 3. Kg4 Kf6 4. Sd2 Kg6<br />

5. Se4 Kh6 6. Kf5 Kh5 7. Sf6+<br />

Kh6 8. Sg4+ Kh5 (8. ... Kg7 9.<br />

Kxg5) 9. Kf6!! d2 10. Kg7 d1D<br />

11. Sf6# 1:0<br />

Nr. 310 A. Cheron (wKe4,<br />

Sf1,f3; bKg4, Bh4) 1. S1h2+<br />

Kh52.Kf5Kh63.Kf6Kh74.<br />

Sg5+ Kh6 5. Se6 h3 6. Sg5 Kh5<br />

7. Sgf3 Kh6 8. Sg4+ Kh5 9.<br />

Sfh2 Kh4 10. Kg6 Kg3 11. Kg5<br />

Kg2 12. Kf4 Kh1 13. Kf3 Kg1<br />

14. Kg3 Kh1 15. Sf3 h2 16.<br />

Sf2# 1:0<br />

Nr. 311 V. Kovalenko (wKe8,<br />

Sb5, e4, Ba6; bKb8, Sa8,Ba7) 1.<br />

Kd7 (1. Sc5? Sc7+ 2. Sxc7 Kxc7<br />

3. Sd7 Kc8) 1. ... Sc7 2. Sbc3!<br />

(2. Sd4? Sxa6 3. Sc6+ Kb7 4.<br />

Sd6+ Kb6) 2. ... Sxa6 3. Sd5<br />

Kb7 4. Sd6+ Kb8 5. Kc6 Ka8 6.<br />

Kb5 Sb8 7. Sc7# 1:0<br />

Nr. 312 J. Kling (wKg3,<br />

Sd2,f1; bKh1, Bf2) 1. Sc4 Kg1<br />

2. Sce3 Kh1 3. Kg4 Kg1 4. Kh3<br />

Kh1 5. Sc4 Kg1 6. Scd2 Kh1 7.<br />

Sg3+ Kg1 8. Sf3# # 1:0<br />

Nr. 313 W. Korn (wKg6,<br />

Le1,Bg4; Kd3, Ba4, d7,g5, h5)<br />

1. gxh5 a3 2.h6! (2.Lc3?g43.<br />

h6 g3 4. h7 g2 5. Ld4 a2 6. h8D<br />

a1D 7. Dh3+ Kc4!) 2. ... a2 3.<br />

Lc3! Kxc3 4. h7 Kb2 5. h8D+<br />

Kb1 6. Db8+ Ka1 7. Kf5 (7. Db3<br />

g4 8. Dc2 g3 9. Dc1#) 7. ... g4 8.<br />

Ke4 g3 9. Kd3 g2 10. Kc2 g1D<br />

11. Db2# # 1:0<br />

30<br />

Istvan Bajus<br />

Studien<br />

Nr. 314<br />

J. Bazlo, 1976<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-z<br />

+-+-M-+-<br />

-+-+-+-z<br />

+-+-+k+-<br />

-+-T-+-z<br />

+-+l+Lv-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 316<br />

J. Kling, 1851<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+pt-+-+-+<br />

mp+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+-M-+Q+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 318<br />

V. Evreinov, 1960<br />

-+-+-+-m<br />

+-+-+-z-<br />

-M-+-+pz<br />

+-+-z-+-<br />

-Z-+-+p+<br />

+-+-+-Z-<br />

-+-+-+P+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 315<br />

G. Kasparjan, 1981<br />

rm-+-+-+<br />

zP+-+-+-<br />

L+-+-+-+<br />

+K+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

t-+-+-+-<br />

-+-+-V-+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 317<br />

S. Sacharov, 1985<br />

-+-+-+-+<br />

+K+-z-+-<br />

-Z-+-+-+<br />

+p+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

+k+-+-+-<br />

-Zn+P+-+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 319<br />

S. Isenegger, 1959<br />

-+-+L+-M<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+-+<br />

t-+-+-+p<br />

-+-+-+kv<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-ZPT<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt

Spareggio tra Paleologu<br />

e Boschetti<br />

Saranno i luganesi Vladimiro<br />

Paleologu e Claudio Boschetti a<br />

giocare lo spareggio valido per<br />

l’assegnazione del titolo di campione<br />

ticinese assoluto 2001. Al<br />

termine dei 6 turni giocati a Bellinzona<br />

il 10-11-18 febbraio entrambi<br />

si ritrovano in – fatti al<br />

primo posto con punti 5 a testa.<br />

Il torneo, diretto da Mauro Tettamanti,<br />

è stato giocato complessivamente<br />

da 22 partecipanti. Assente<br />

il detentore del titolo, il<br />

mendrisiense Fabrizio Patuzzo,<br />

oltre ai primi due classificati si<br />

sono messi in luce Giovanni<br />

Laube, Antonio Lepori, Gabriele<br />

Ferrari, Francesco Antognini<br />

(miglior scolaro) e Gustavo Herrera,<br />

tutti a punti 4.<br />

Miniopen di Lugano<br />

E’ ufficiale. Il 2-3-4 novembre<br />

l’ormai defunto Open<br />

Ticino sarà sostituito dal 1. Miniopen<br />

di Lugano. L’organizzazione<br />

dello stesso sarà curata da<br />

Claudio Boschetti. I 5 turni di<br />

gioco si svolgeranno presso<br />

l’albergo Pestalozzi, sede sociale<br />

del Circolo scacchistico<br />

luganese.<br />

Campionati sociali<br />

Sono in fase di svolgimento<br />

a Chiasso, Locarno e Mendrisio<br />

i campionati sociali organizzati<br />

dai rispettivi circoli nelle loro<br />

sedi sociali che ricordiamo<br />

sono, nell’ordine, l’Osteria Palapenz,<br />

il Grand Hotel e l’Albergo<br />

Stazione.<br />

Tornei giovanili a Ludiano<br />

Due distinti tornei giovanili<br />

si sono svolti il 17 febbraio a<br />

Ludiano. Organizzati dal Circolo<br />

Scacchistico Biasca e Valli<br />

in collaborazione con la So-<br />

Ticino<br />

cietà Carnevale Ludiano hanno<br />

complessivamente coinvolto<br />

oltre quaranta scolari. Tra gli<br />

«elementari» sono giunti sul<br />

podio Pascal Venti, Federico<br />

Cappelletti e Giacomo Strozzini,<br />

p. 4 su 5 ciascuno così<br />

come Andrea Scaroni, quarto<br />

assoluto. Il torneo riservato ai<br />

«medi» è invece stato vinto a<br />

punteggio pieno da Aurelio<br />

Colmenares, che ha relegato ai<br />

posti d’onore Massimo Maffioli<br />

e Raffaele Ostini, p. 4 ciascuno<br />

così come Mattia Bertoldi,<br />

classificatosi quarto. Il torneo è<br />

stato diretto da Dario Cittadini<br />

e Giovanni Laube.<br />

Pier Paolo Pedrini<br />

Presiederà il Circolo Scacchistico<br />

Mendrisio anche nel<br />

2001, affiancato dal vicepresi-<br />

Rinnoviamo l’invito ai responsabili<br />

dei circoli a<br />

segnalare risultati e manifestazioni,<br />

anche via e-mail,<br />

a: sergio.cavadini@sunweb. ch<br />

dente Gianni Malinverno e dal<br />

segretario-cassiere Ottavio<br />

Corradelli. Così è stato deciso<br />

dai soci riuniti in assemblea lo<br />

scorso 5 febbraio. Durante i lavori<br />

assembleari sono pure stati<br />

ricordati i chiaroscuri della stagione<br />

2000 (titolo di campione<br />

ticinese individuale a Fabrizio<br />

Patuzzo e promozione in II divisione<br />

CSS del Mendrisio II –<br />

mancata organizzazione dell’<br />

Open Ticino e dei campionati<br />

sociali nonché poco esaltante<br />

stagione in A CSS del Mendrisio<br />

I).<br />

Otto Burkhalter gestorben<br />

ma. Wenige Stunden, bevor<br />

diese «SSZ» in den Druck<br />

ging, erreichte uns die<br />

schmerzliche Nachricht vom<br />

Tode Otto Burkhalters. Er<br />

verstarb in Bern im Alter von<br />

74 Jahren.<br />

Otto Burkhalter war eine der<br />

grossen Figuren des <strong>Schweizer</strong><br />

(Arbeiter-)Schachs. 1952-1954<br />

amtierte er als Präsident des<br />

ASV Gurten. 1954-56 war er<br />

Regionalobmann der SASB-<br />

Region Bern, für die er zuvor<br />

bereits als Spielleiter<br />

und in späteren Jahren<br />

auch noch als Kassier<br />

wirkte. Von 1956 bis<br />

1962 war er Zentralpräsident<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischenArbeiter-Schachbundes<br />

(SASB).<br />

1997, zwei Jahre nach<br />

der Fusion zwischen<br />

dem SASB und dem<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachverband (SSV)<br />

zum <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachbund, ernannte<br />

ihn der SSB für seine grossen<br />

Verdienste zum Ehrenmitglied.<br />

1974 hatte ihm bereits<br />

der ASV Gurten die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen. 1997<br />

ernannte ihn sein Stammverein<br />

zum Ehrenpräsidenten.<br />

Wir werden in der nächsten<br />

«SSZ» ausführlich auf das<br />

grosse Wirken Otto Burkhalters<br />

zurück kommen.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion entbietet den<br />

Familienangehörigen ihr herzlichstes<br />

Beileid.<br />

An der Delegiertenversammlung 1997 wurde<br />

Otto Burkhalter (links) zum Ehrenmitglied des<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Schachbundes ernannt.<br />

(Foto: Markus Angst)<br />

31

SMM, 1. Runde<br />

Nationalliga A<br />

Reichenstein – Biel 3:5 (Sokolow –<br />

Milov ½:½, Kaenel – Cvitan ½:½,<br />

Gheorghiu – Gallagher ½:½, Partos –<br />

Pelletier ½:½, Kamber – Begovac 0:1,<br />

Herb – Maier 0:1, Weindl – Grünenwald<br />

0:1, Milosevic – Bohnenblust<br />

1:0).<br />

Bern – Zürich 2:6 (Franzoni – Jenni<br />

0:1, Landenbergue – Gabriel ½:½,<br />

Adler – W. Hug 0:1, Sutter – Vogt 1:0,<br />

Plesec – Atlas ½:½, Zenklusen –<br />

Brunner 0:1, Flückiger – Goldstern<br />

0:1, Meyer – Donev 0:1).<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

<strong>Winterthur</strong> – Genève 7½:½ (Forster<br />

– Mirallès ½:½, King – Leib 1:0, Kelecevic<br />

– Gerber 1:0, Ballmann 1:0 f.,<br />

Hochstrasser – Henze 1:0, Kümin –<br />

Vuilleumier 1:0, Georges – Geiser<br />

1:0, Papa – Di Minico 1:0).<br />

Riehen – Luzern 3½:4½ (Nemet –<br />

Jussupow 0:1, Ekström – Hübner<br />

½:½, Siegel – Züger ½:½, Löffler –<br />

Almada 0:1, Rüfenacht – Räber<br />

1:0, Kiefer – Kaufmann 1:0,<br />

Staechelin – Wüest ½:½, Gierth –<br />

Lörtscher 0:1).<br />

Wollishofen – Mendrisio 3½:4½ (R.<br />

Moor – Godena 1:0, O. Moor – Belotti<br />

0:1, Mäser – Mantovani ½:½, Kupper<br />

– Sedina 0:1, Wyss – Vezzosi 1:0,<br />

Bauert – Patuzzo 0:1, Fierz – Perruchoud<br />

½:½, Hindermann – Aranovich<br />

½:½).<br />

Spiele der 2. Runde (25. März): Biel<br />

– Riehen, Zürich – Genève, Mendrisio<br />

– Reichenstein, Luzern – Wollishofen,<br />

Bern – <strong>Winterthur</strong>.<br />

Nationalliga B, Ost<br />

St. Gallen – Nimzowitsch 4:4<br />

(Umansky – Kühn ½:½, Novkovic –<br />

Valdivia 0:1, Thoma – Haas 1:0,<br />

Schmid – Palmer ½:½, Jenal – Manevich<br />

1:0, Potterat – Drechsler 1:0,<br />

Mira – Bajraktari 0:1, A. Thaler – Kalbermatter<br />

0:1).<br />

<strong>Die</strong> 10 NLA-Klubs und ihre 12 Top-Spieler<br />

Biel (Vorjahresklassierung: 1.):<br />

GM Milov (2622 ELO), GM Bauer<br />

(2618), GM Pelletier (2545), GM<br />

Gallagher (2515), GM Cvitan<br />

(2497), IM Begovac (2422), FM<br />

Maier (2391), FM Grünenwald<br />

(2361), FM Pytel (2276), Robert<br />

(2263), Pinol (2236), Bohnenblust<br />

(2222).<br />

Zuzüge: GM Christian Bauer (Fr),<br />

Fabrice Pinol (Joueur Lausanne/1.<br />

Liga).<br />

Abgänge: GM Daniel Campora<br />

(spielt nicht mehr in der Schweiz/<br />

2000 ohne Spiel).<br />

ELO-Schnitt: 2414 (Veränderung<br />

gegenüber dem Vorjahr: +1 ELO/2.<br />

Rating in der NLA).<br />

Zürich (2.): GM Kortschnoi (2648),<br />

GM Gabriel (2572), IM Jenni (2495),<br />

GM Vogt (2481), IM Hug (2475),<br />

GM Brunner (2474), IM Atlas<br />

(2465), IM Donev (2388), FM Goldstern<br />

(2358), FM Friedrich (2343),<br />

Walther (2315), Silberring (2224).<br />

Zuzüge: keine.<br />

Abgänge: IM Giancarlo Franzoni<br />

(Bern), FM Roger Moor (Wollishofen).<br />

ELO-Schnitt: 2437 (-13/1.).<br />

<strong>Winterthur</strong> (3.): GM King (2536),<br />

IM Forster (2468), IM Ballmann<br />

(2424), IM Kelecevic (2411), FM<br />

Schauwecker (2353), FM Bichsel<br />

(2353), FM Hochstrasser (2333),<br />

Kümin (2301), Rüetschi (2290), FM<br />

Georges (2285), FM Steckner<br />

(2275), Hirzel (2253).<br />

Zuzüge: keine.<br />

Abgänge: keine.<br />

ELO-Schnitt: 2357 (+19/4.).<br />

Luzern (4.): GM Jussupow (2631),<br />

GM Hübner (2621), IM Züger<br />

(2448), FM Almada (2357), IM<br />

32<br />

Sherwin (2348), Räber (2256), FM<br />

Kaufmann (2254), Wüest (2248), Lötscher<br />

(2225), FM Hammer (2224),<br />

Krähenbühl (2196), Markovic (2178).<br />

Zuzüge: keine.<br />

Abgänge: IM Daniel Contin (spielt<br />

nicht mehr in der Schweiz/2000 ohne<br />

Spiel).<br />

ELO-Schnitt: 2329 (-24/6.).<br />

Reichenstein (5.): GM Sokolow<br />

(2560), GM Gheorghiu (2498), IM<br />

Kaenel (2428), FM Kamber (2390),<br />

IM Partos (2379), FM Weindl<br />

(2363), IM Milosevic (2349), IM<br />

Wirthensohn (2346), FM Herb<br />

(2339), WGM Hund (2272), V. Riff<br />

(2227), S. Riff (2190).<br />

Zuzüge: GM Florin Gheorghiu (Bern).<br />

Abgänge: IM Edwin Bhend (Riehen/spielte<br />

2000 keinen NLA-Match).<br />

ELO-Schnitt: 2362 (+17/3.).<br />

Bern (6.): IM Franzoni (2422), IM S.<br />

Löffler (2413), IM Lombard (2376),<br />

IM Landenbergue (2370), FM Summermatter<br />

(2335), FM Plesec (2332),<br />

FM Sutter (2321), FM Adler (2314),<br />

FM Flückiger (2306), FM Fejzullahu<br />

(2286), Meyer (2257), FM Neuenschwander<br />

(2233).<br />

Zuzüge: IM Giancarlo Franzoni (Zürich),<br />

IM Stefan Löffler (D), IM Claude<br />

Landenbergue (Bois-Gentil Genève),<br />

FM Damjan Plesec (Slo).<br />

Abgänge: GM Florin Gheorghiu (Reichenstein),<br />

GM Gabor Kallai, GM<br />

Gerardo Barbero (spielen beide nicht<br />

mehr in der Schweiz).<br />

ELO-Schnitt: 2330 (-2/5.).<br />

Mendrisio (7.): GM Godena (2494),<br />

IM Belotti (2432), IM Mantovani<br />

(2408), WGM/IM Sedina (2378), FM<br />

Vezzosi (2301), Salvetti (2276), Patuzzo<br />

(2252), Perruchoud (2226),<br />

Aranovitch (2211), Ferrari (2151),<br />

Pernisco (2105), Bertazzo (2061).<br />

Zuzüge: Benoit Perruchoud (Martigny/NLB),<br />

Nicola Ferrari (Lodrino/1.<br />

Liga).<br />

Abgänge: IM Jean-Luc Costa (Sorab/NLB),<br />

IM Fabio Bellini (Lugano/NLB).<br />

ELO-Schnitt: 2275 (-28/10.).<br />

Riehen (8.): IM Ekström (2492), GM<br />

Nemet (2449), IM Siegel (2424), FM<br />

Rüfenacht (2351), IM M. Löffler<br />

(2318), FM Schmidt-Schäffer<br />

(2291), Kiefer (2285), FM Giertz<br />

(2251), Gierth (2251), IM Bhend<br />

(2219), Staechelin (2173), Erismann<br />

(2165).<br />

Zuzüge: GM Ivan Nemet (Basel/1.<br />

Liga), IM Edwin Bhend (Reichenstein).<br />

Abgänge: IM Mark Ginsburg (Rückkehr<br />

in die USA).<br />

ELO-Schnitt: 2306 (+7/7.).<br />

Genève (Aufsteiger): GM Renet<br />

(2534), GM Mirallès (2488), IM Gerber<br />

(2387), IM Gobet (2378), FM<br />

Domont (2332), FM Molina (2298),<br />

Leib (2269), Vuilleumier (2244),<br />

Henze (2213), Batchinsky (2198),<br />

Geiser (2160), Rochat (2115).<br />

Zuzüge: FM Fabrizio Molina (It).<br />

Abgänge: keine.<br />

ELO-Schnitt: 2301 (+52/8.).<br />

Wollishofen (Aufsteiger): IM Gustafsson<br />

(2416), FM O. Moor<br />

(2375), FM R. Moor (2370), FM<br />

Kupper (2290), FM Mäser (2283),<br />

Wyss (2271), Fierz (2263), Bauert<br />

(2249), Hindermann (2220), Umbach<br />

(2220), Eschmann (2218), Albisetti<br />

(2187).<br />

Zuzüge: IM Jan Gustafsson (Baden/NLB),<br />

FM Roger Moor (Zürich).<br />

Abgänge: keine.<br />

ELO-Schnitt: 2288 (+65/9.).

Lugano – Zürich II 6:2 (Bellini –<br />

Friedrich 1:0, Raetsky – Silberring<br />

1:0, Dell’Agosti – Vucenovic 0:1,<br />

Boschetti – Bernegger 1:0, Messa –<br />

M. Hug 0:1, Rosin – Issler 1:0, Lepori<br />

– Walser 1:0, Herrera – Haufler<br />

1:0).<br />

<strong>Winterthur</strong> II – Tribschen 5:3 (A.<br />

Hirzel – Strauss 1:0, Rüetschi – Nideröst<br />

0:1, Schauwecker – Lörtscher<br />

1:0, R. Hirzel – Herzog ½:½, Schoch<br />

– Zimmermann 1:0, Seps – Affentranger<br />

1:0, De Giacomi – R. Rölli 0:1,<br />

Welsh–C.Rölli½:½).<br />

SW Bern – Herrliberg 4:4 (Klauser –<br />

Horvath 1:0, Rufener – Erdelyi ½:½,<br />

Curien – Frick ½:½, Heer – Hänggi<br />

½:½, Salzgeber – Illi 1:0, Wigger –<br />

Faust 0:1, Horber – Remensberger<br />

½:½, Brönnimann – Zollinger 0:1).<br />

Spiele der 2. Runde (25. März): Lugano–<strong>Winterthur</strong>II,SWBern–St.<br />

Gallen, Tribschen – Nimzowitsch, Zürich<br />

II – Herrliberg.<br />

Nationalliga B, West<br />

Therwil – Rössli 1½:6½ (C. Werner<br />

– Mohr 0:1, Montoro – Danner ½:½,<br />

Stankovic – Toth 0:1, Gärtner 0:1 f.,<br />

W. Müller – Ammann ½:½, Bodmer –<br />

Preiss 0:1, Matovic – Ph. Müller ½:½,<br />

Moser – Terraz 0:1).<br />

Bois-Gentil Genève – Biel II 3½:4½<br />

(Liardet – Robert ½:½, Bucher 1:0 f.,<br />

Masserey – Pytel ½:½, Li – Altyzer<br />

0:1, Cesareo – Pinol 0:1, Vegh –<br />

Reich ½:½, Guex – Blakaj ½:½, De<br />

La Rosa – Suri ½:½).<br />

Riehen II – Birseck 2½:5½ (Erismann<br />

– Berezowski 0:1, Allemann –<br />

Nüesch ½:½, Voneschen – Obkircher<br />

0:1, Jeker – Jäggi ½:½, Burgermeister<br />

– Wyss ½:½, Balg – Eggenberger<br />

½:½, Häring – Zanetti 0:1, Deubelbeiss<br />

– Kuentz ½:½).<br />

Sorab – Fribourg 4½:3½ (Filipovic –<br />

Herbrechtsmeier 0:1, Costa – Kolly<br />

1:0, Lematschko – Edöcs 1:0, Desancic<br />

– Gilles 0:1, Mikavica – Y. Deschenaux<br />

½:½, Bojic – Dousse 1:0,<br />

Hamzabegovic – B. Deschenaux 0:1,<br />

Djuretanovic – Cruceli 1:0).<br />

Spiele der 2. Runde (25. März):<br />

Rössli – Sorab, Bois-Gentil – Riehen<br />

II, Birseck – Fribourg, Biel II – Therwil.<br />

1. Liga, Ost<br />

Baden – Rheintal 6:2 (Müller – Ibanez<br />

1:0, Rodic – Spiegel ½:½, Schaufelberger<br />

– Christen 1:0, Zülle –<br />

Mannhart ½:½, Eidinger – Wittwer<br />

1:0, Z’Berg – Grüninger 0:1, W. Brunner<br />

– Hüttig 1:0, Giudici – Benninger<br />

1:0).<br />

Herisau – Bodan 2:6 (Düssel –<br />

Schmid 0:1, Jovanovic – Zwicky 0:1,<br />

Kobler – Habibi 0:1, Meier – Wildi<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

½:½, Bechtiger – Plüss 0:1, Illi –<br />

Knaus 0:1, Wegelin – Morf ½:½,<br />

Akermann – Zwick 1:0).<br />

Engadin – Zimmerberg 2½:5½ (Lawitsch<br />

– Selecky 1:0, Schleich – Tanner<br />

½:½, Jashari – Csajka 0:1, Lutz –<br />

<strong>Schweizer</strong> ½:½, An. Arquint –<br />

Monsch 0:1, Ar. Arquint – Johnson<br />

0:1, S. Grass – Tesar 0:1, R. Grass –<br />

Weber ½:½).<br />

<strong>Winterthur</strong> III – Wettswil 5:3 (Cakir –<br />

Wittwer 0:1, Zesiger 1:0 f., Benz –<br />

Glur 1:0, Bucher – Huss 0:1, Ineichen<br />

– Köchli ½:½, Lang – Heldner 1:0,<br />

Madjd-Pour – Hess ½:½, Freuler –<br />

Klee 1:0).<br />

Spiele der 2. Runde (24. März): Bodan<br />

– Rheintal, Herisau – Baden,<br />

Wettswil – Zimmerberg, <strong>Winterthur</strong> III<br />

– Engadin.<br />

1. Liga, Zentral<br />

Lenzburg – Zug 5:3 (Regez – Iten<br />

0:1, Walti – Glauser ½:½, Walpen –<br />

Widmer 0:1, Backlund – Wilhelm 1:0,<br />

Mienert – Zuber 1:0, Schmid – Speck<br />

½:½, Preziuso – Zindel 1:0, Meyer –<br />

Dürig 1:0).<br />

Trubschachen – Wollishofen II 3:5<br />

(Simon – Umbach 0:1, Heinatz –<br />

Schmidbauer 0:1, Georg – Albisetti<br />

1:0, Haldemann – Douguet ½:½,<br />

Rüegsegger – Altenburger 1:0, Widmer<br />

– Held 0:1, Thuner – Kradolfer<br />

0:1, Moser – Kambor ½:½).<br />

Baden II – Lodrino und Bianco Nero<br />

Lugano – Springer Zürich verschoben.<br />

Spiele der 2. Runde (24. März):<br />

Lenzburg – Trubschachen, Wollishofen<br />

II – Bianco Nero, Springer – Lodrino,<br />

Zug – Baden II.<br />

1. Liga, Nordwest<br />

Bern II – Liestal 5½:2½ (Summermatter<br />

– Schwarz ½:½, Neuenschwander<br />

– Plüss ½:½, Süess –<br />

Möschinger ½:½, Maurer – Suter 1:0,<br />

Gast – Lipecki ½:½, Bircher – Fischer<br />

½:½, Denoth – Novosel 1:0, Jakob –<br />

Gentsch 1:0).<br />

Thun – Bois-Gentil Genève III<br />

5½:2½ (Meyer – Bogousslavsky 1:0,<br />

Engelberts – Bagri ½:½, Ryser – Bieri<br />

0:1, Jost – Donnat 1:0, Roth – Steiner<br />

½:½, Schütz – Rychener ½:½, Müller<br />

<strong>Die</strong> 16 NLB-Klubs und ihre 6 Top-Spieler<br />

Ostgruppe<br />

SW Bern: FM Klauser (2385 ELO),<br />

Rufener (2239), Curien (2211),<br />

Probst (2107), Nazarenus (2095),<br />

Wegmüller (2074).<br />

Herrliberg: IM Horvath (2398), IM<br />

Erdelyi (2296), Kuhn (2228), Frick<br />

(2160), Ramseier (2130), Hänggi<br />

(2126).<br />

Lugano: IM Raetsky (2482), IM<br />

Bellini (2454), Dell’ Agosti (2251),<br />

Boschetti (2243), Messa (2216),<br />

Rosin (2215).<br />

Tribschen: Strauss (2255), Nideröst<br />

(2242), Lustenberger<br />

(2211), Lötscher (2197), Zimmermann<br />

(2173), Herzog (2135).<br />

St. Gallen: IM Umansky (2468), FM<br />

Novkovic (2431), Thoma (2272),<br />

Schmid (2220), Potterat (2175), Jenal<br />

(2162).<br />

<strong>Winterthur</strong> II: FM Schauwecker<br />

(2353), FM Bichsel (2353), Kümin<br />

(2301), Rüetschi (2290), FM Georges<br />

(2285), FM Steckner (2275).<br />

Zürich II: IM Donev (2388), FM<br />

Goldstern (2358), FM Friedrich<br />

(2343), Walther (2315), Silberring<br />

(2224), Vucenovic (2211).<br />

Nimzowitsch: IM Pikula (2478),<br />

Kühn (2340), IM Keller (2292),<br />

Haas (2270), Borner (2227), Manevich<br />

(2224).<br />

Westgruppe<br />

Sorab: IM Filipovic (2444), IM Dobosz<br />

(2391), IM Costa (2371),<br />

Scherer (2331), WGM Lematschko<br />

(2258), Mikavica (2222).<br />

Biel II: FM Pytel (2276), Robert<br />

(2263), Pinol (2236), Bohnenblust<br />

(2222), FM Leuba (2215), Altyzer<br />

(2213).<br />

Birseck: FM Berezovsky (2381),<br />

Nüesch (2286), Beck (2119), Obkircher<br />

(2097), Jäggi (2088), Wyss<br />

(2074).<br />

Fribourg: FM Herbrechtsmeier<br />

(2334), Kolly (2258), Schaub<br />

(2243), Edöcs (2221), Gilles (2208),<br />

Dousse (2172).<br />

Bois-Gentil Genève: FM Masserey<br />

(2333), FM Liardet (2329), WGM<br />

Velikhanli (2318), Bucher (2260),<br />

Cesareo (2230), Vegh (2223).<br />

Rössli: GM Mohr (2429), IM Danner<br />

(2396), IM Hölzl (2391), IM Toth<br />

(2382), FM Gärtner (2351), Xheladini<br />

(2251).<br />

Riehen II: Gierth (2251), IM Bhend<br />

(2219), Staechelin (2173), Erismann<br />

(2165), Voneschen (2157),<br />

Jeker (2099).<br />

Therwil: Meissner (2372), Werner<br />

(2296), Montoro (2243), Mäser<br />

(2232), Seybold (2141), Wirz<br />

(2116).<br />

33

– Coletta 1:0, Finger – Boaron 1:0).<br />

Rössli II – Basel 5:3 (Lauterbach –<br />

Vilagos 0:1, Xheladini – Ammann 1:0,<br />

Fernandez – Jost 1:0, Feistenauer –<br />

Perrenoud 1:0, Zimmermann – Valli<br />

1:0, Berclaz – Gerschwiler ½:½,<br />

Schmid – Gosteli 0:1, Pérez – R. Kühl<br />

½:½).<br />

Reichenstein II – Solothurn 5:3 (S.<br />

Riff – Schwägli 1:0, Schmitt – Flükkiger<br />

1:0, Wirthensohn – Stöcklin 1:0,<br />

Hund – Dimic 1:0, Fiedler – Muheim<br />

½:½, Finck – Thomi ½:½, Jost – Fischer<br />

0:1, Caspers – Meier 0:1).<br />

Spiele der 2. Runde (24. März): Bern<br />

II – Bois-Gentil III, Liestal – Thun,<br />

Reichenstein II – Rössli II, Solothurn<br />

– Basel.<br />

1. Liga, West<br />

Genève II – Bois-Gentil Genève II<br />

2½:5½ (Rochat – Heuberger 0:1, Rivaud<br />

– Daverio 0:1, Wolff – Graells<br />

½:½, Schild – Stenz 1:0, Sudan – Hanouna<br />

0:1, Sadrija – Thepracha 1:0,<br />

Säuberli – Sangin 0:1, Miotto – Galeno<br />

0:1).<br />

Porrentruy – Joueur Lausanne<br />

1½:6½ (Jsailovic – Preissmann 0:1,<br />

A. Desboeufs – Lehtivaara ½:½, Cl.<br />

Desboeufs – Burnier 0:1, Staub –<br />

Bertola ½:½, Maitre – Sadéghi 0:1,<br />

M. Desboeufs – Mauron ½:½, Perret<br />

– Gurtner 0:1, Etienne – Meylan<br />

0:1).<br />

Martigny – Sion 1:7 (Darbellay – C.<br />

Philippoz 1:0, P. Perruchoud – D.<br />

Philippoz 0:1, Dorsaz – Terreaux 0:1,<br />

Moret – Vianin 0:1, Barman – Grand<br />

0:1, Arifi – Paladini 0:1, F. Perruchoud<br />

– Gaulé 0:1, Buttallaz – Rappaz<br />

0:1).<br />

Bulle–FribourgII4½:3½(Mauron –<br />

Noyer 1:0, Gobet – Pauchard ½:½,<br />

Levrat – Bovigny ½:½, Ducrest – Jenny<br />

0:1, Murith – Auderset 1:0, Bochud<br />

– Dorand ½:½, Schaer – B. Stöckli<br />

½:½, Huskic – Dubey ½:½).<br />

Spiele der 2. Runde (24. März): Sion<br />

– Porrentruy, Joueur – Bulle, Bois-<br />

Gentil II – Martigny, Genève II – Fribourg<br />

II.<br />

2. Liga<br />

Ost I: St. Gallen – Liechtenstein<br />

3½:2½. Chur – Schaffhausen 2:4. Wil<br />

– Steckborn 5:1. Pfäffikon – Davos<br />

3½:2½.<br />

Ost II: Wettingen-Spreitenbach –<br />

Wollishofen 4½:1½. Dübendorf –<br />

Herrliberg ½:5½. Illnau-Effretikon –<br />

Réti 1½:3½+HP. UBS – Swissair<br />

2½:3½.<br />

Zentral I: Olten – Réti 3:3. Nimzowitsch<br />

– Tribschen 3:3. Wettingen-<br />

Spreitenbach – Luzern 1½:4½.<br />

Goldau-Schwyz – Höngg 2:3+HP.<br />

Zentral II: Mendrisio – Musegg 2:4.<br />

34<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Nimzowitsch – Emmenbrücke 4:2.<br />

Cham – Locarno ½:5½. Bellinzona –<br />

Letzi 2½:3½.<br />

Nordwest I: Liestal – Novartis<br />

3½:2½. Therwil – Basel 4:2. Rössli –<br />

Roche 5:1. Riehen – Reichenstein<br />

3½:2½.<br />

Nordwest II: Solothurn – Allschwil<br />

6:0 f. Olten – Porrentruy 3:3. SW Bern<br />

– Bümpliz 4:2. Bern – Entlebuch 4:2.<br />

West I: La Chaux-de-Fonds – Lignon-<br />

Vernier 4½:1½. Düdingen – Bois-<br />

Gentil 6:0. Amateurs – Bern ½:5½.<br />

Jurassien sans jeu.<br />

West II: Monthey – La Chaux-de-<br />

Fonds 3½:2½. Sierre – Joueur 3:3.<br />

Vevey – Brig 3:3. Grand Echiquier –<br />

Bois-Gentil 4:2.<br />

3. Liga<br />

Ost I: Arosa – Buchs 2½:3½. St. Gallen<br />

– Gonzen 4:2. Bosnischer Verein<br />

– Kosova 1:5. Herisau – Rheintal verschoben.<br />

Ost II: Schaffhausen – Glarus<br />

2½:3½. St. Gallen – Flawil 1½:4½.<br />

Bodan – <strong>Winterthur</strong> 1½:4½. Wil –<br />

Rheintal 3:3.<br />

Ost III: Pfäffikon – Zimmerberg 2:4.<br />

Oberglatt – Küsnacht 5:1. Zollikon –<br />

Glattbrugg 2½:3½. Aadorf – Wädenswil<br />

5½:½.<br />

Ost IV: Letzi – Riesbach 3½:2½. <strong>Die</strong>tikon<br />

– SEWZ 3½:2½. Schachkooperative<br />

– IBM 2:4. UBS – Zimmerberg<br />

3:3.<br />

Zentral I: Srbija – Aarau 4½:1½.<br />

Toyota – Nimzowitsch 1:5. SEWZ –<br />

Zürich 3½:2½. Wollishofen – Réti<br />

4½:1½.<br />

Zentral II: Lugano – Nikola Tesla<br />

3½:2½. Rapperswil-Jona – Homberg<br />

6:0. Srbija – Zug 3½:2½. Bianco Nero<br />

– Nimzowitsch verschoben.<br />

Zentral III: Lenzburg – Musegg<br />

5½:½. Wohlen-Freiamt – Oerlikon<br />

3½:2½. Wollishofen – Riesbach 4:2.<br />

Höfe – Baden verschoben.<br />

Zentral IV: Villmergen – Tribschen<br />

3½:1½+HP. Wohlen-Freiamt – Baden<br />

3:1+2HP. Schötz – Musegg und Luzern<br />

– Entlebuch verschoben.<br />

Nordwest I: Pratteln – Therwil 1:5.<br />

Birseck – Rössli 4½:½+HP. Birsfelden/Beider<br />

Basel – Basel 4:2. Laufental-Thierstein<br />

– Novartis verschoben.<br />

Nordwest II: UBS – Allschwil 0:6.<br />

Neu-Allschwil – Wasseramt 2:4. Riehen<br />

– Brugg 4½:1½. Sorab – Zofingen<br />

3:3.<br />

Nordwest III: Köniz-Bubenberg –<br />

Thun 5:1. Interlaken – Spiez 0:6. Köniz-Wabern<br />

– Langenthal 1½:4½.<br />

Simme–Turm3½:2½.<br />

Nordwest IV: Bern – Oftringen<br />

4½:1½. Langenthal – Burgdorf<br />

2½:3½. SW Bern – Trubschachen<br />

3½:2½. Birseck – Grenchen 4:2.<br />

West I: Biel – Mett-Madretsch 3:3.<br />

Prilly – Jurassien 4:2. Val-de-Ruz –<br />

Tramelan 4:2. Neuchâtel – Fribourg<br />

5:1.<br />

West II: Bulle – Bois-Gentil 2½:3½.<br />

Grand Echiquier – Yverdon 6:0. Fribourg<br />

– Prilly 3:3. Echallens – Vevey<br />

5:1.<br />

West III: Crans-Montana – Münsingen<br />

3:3. Düdingen – Morges 3½:2½.<br />

Joueur – Montreux 1½:4½. Broyard<br />

spielfrei.<br />

West IV: Lignon-Vernier – Ville<br />

3:1+2HP. Plainpalais – Bois-Gentil<br />

4:2. Echiquier Romand – Amateurs<br />

2:4. ECGPS – Genève 1½:4½.<br />

4. Liga<br />

Ost I: Davos – Flims/Laax 2:4. Chur II<br />

– Chur III 3½:2½. Gonzen II – Gonzen<br />

III 4:2. Engadin spielfrei.<br />

Ost II: Buchs – <strong>Winterthur</strong> 1:5. Romanshorn<br />

– Bodan 3:3. Steckborn –<br />

Thal 2:4. Munot – Schaffhausen<br />

1½:4½.<br />

Ost III: Kosova – Flawil 5:1. <strong>Winterthur</strong><br />

– Toggenburg 2:4. Wil – Rapperswil-Jona<br />

1:5. St. Gallen – Frauenfeld<br />

3:3.<br />

Ost IV: Glarus – <strong>Winterthur</strong> 5:1. Eulach<br />

– Zimmerberg verschoben.<br />

Ost V: Stäfa – Langnau a/A 4:2.<br />

Uzwil – Glarus 4:2. Rüti – Herrliberg<br />

1½:4½. Kaltbrunn – Säuliamt 4:2.<br />

Ost VI: Dübendorf – Pfäffikon 4:2.<br />

Glattbrugg – Oberglatt ½:5½. Embrach<br />

– Andelfingen 1½:4½.<br />

Ost VII: Dübendorf – Wädenswil 4:2.<br />

Embrach – Illnau-Effretikon 3:3.<br />

Ost VIII: Migros – Schlieren 4½:1½.<br />

Dottikon – Höngg 3:3. Mutschellen –<br />

Baden 2:1+3HP.<br />

Ost IX: Rüti – Wollishofen 4:2. <strong>Winterthur</strong><br />

– Zürich 3:3.<br />

Zentral I: Langnau a/A – Springer<br />

4½:1½. Zimmerberg – Wettswil 4:2.<br />

Zentral II: Zollikon – Wollishofen<br />

4½:1½. Höngg – UBS 5½:½.<br />

Zentral III: Baden – Lenzburg 3:3.<br />

Brugg – Döttingen-Klingnau 1:5.<br />

Zentral IV: Baar II – Baar I ½:5½.<br />

Goldau-Schwyz – Musegg 4:2. Tribschen<br />

– Emmenbrücke 2:4.<br />

Zentral V: Zofingen – Olten 2:4. Muhen<br />

– Aarau 4:2.<br />

Zentral VI: Altdorf – Emmenbrücke<br />

6:0. Zug – Tribschen 3½:2½. Cham –<br />

Entlebuch 5½:½.<br />

Süd I: Chiasso – Locarno 4:2. Bellinzona<br />

– Lodrino verschoben.<br />

Nordwest I: Rössli – Birsfelden 2:4.<br />

Allschwil – Sorab 3:3. Roche – Novartis<br />

3:3. Gundeldingen – BVB 2:4.<br />

Nordwest II: Roche – Therwil 5:1.<br />

Liestal – Pfeffingen 2½:3½.

Nordwest III: König – Waldenburgertal<br />

5:1. Muttenz – Reinach 1½:4½.<br />

Frenkendorf – Roche 6:0. Bâloise<br />

spielfrei.<br />

Nordwest IV: Birseck V – Birseck IV<br />

3:3. Rössli VII – Rössli VI 1:5. Basel –<br />

Reichenstein 0:6. Pratteln – Neu-Allschwil<br />

2:4.<br />

Nordwest V: Court – Porrentruy 5:1.<br />

Delémont – Jurassein 6:0.<br />

West I: Biel – Lyss-Seeland 1½:4½.<br />

SW Bern – SK Biel 3½:2½. Solothurn<br />

– Grenchen 3:3. Porrentruy – Bern<br />

4:2.<br />

West II: Olten – HSK Solothurn 3:3.<br />

Solothurn – Oftringen 2½:3½.<br />

West III: Trubschachen – Thun<br />

1½:4½. SW Bern – Zollikofen 2½:3½.<br />

Köniz-Bubenberg – Simme 2½:3½.<br />

Bern spielfrei.<br />

West IV: Belp – Spiez 2½:3½.<br />

Trubschachen – Bantiger 1:5. Köniz-<br />

Wabern – Kirchberg 1½:4½. Langenthal<br />

– Murzelen 1½:4½.<br />

West V: Romont II – Romont I<br />

1½:4½. Renens – Yverdon 3½:2½.<br />

Neuchâtel – St-Blaise renvoyé. La<br />

Tour sans jeu.<br />

West VI: Val-de-Travers – Echallens<br />

5:1. Val-de-Ruz – Fribourg 3½:2½.<br />

West VII: Grand Echiquier – Sion<br />

1½:4½. Monthey – Sierre 3½:2½.<br />

West VIII: Bagnes – Renens 4½:1½.<br />

Fully – Nyon 2½:3½.<br />

West IX: Genève – Joueur 4:2. Amateurs<br />

– Grand Echiquier 3:3.<br />

West X: Genève – Echiquier Romand<br />

4:1 (seulement 5 échiquiers). Amateurs<br />

– Bois-Gentil 3½:2½.<br />

West XI: Cavaliers Fous – Lignon-<br />

Vernier 4:2 (prôtet). Bois-Gentil –<br />

Gex 2:4. Ville – Amateurs 5:1.<br />

Neue Teams in der SMM 2001: Basel<br />

König (Gast), Bantiger, Bodan III,<br />

Brugg II, Fully, Cavaliers Fous, Gex<br />

(Gast), Gonzen III, Herrliberg III,<br />

Kirchberg, Köniz-Bubenberg II, Lenzburg<br />

III, Joueur IV, Lyss-Seeland,<br />

Munot, Musegg IV, Rapperswil-Jona<br />

II, Rössli VII, Spiez II, St-Blaise, St.<br />

Gallen V, Kosova II, Waldenburgertal,<br />

<strong>Winterthur</strong> VIII, Zimmerberg V, UBS<br />

Zürich III.<br />

Rückzüge: Allschwil IV, Baden VII,<br />

Basel V, Biel V, Münster, Birseck VI,<br />

Birsfelden/Beider Basel I, Bulle III,<br />

Frick, Amateurs VI, Plainpalais II,<br />

Gossau (Fusion mit St. Gallen), Höfe<br />

II, Laufental-Thierstein II, Leukerbad,<br />

Lodrino III, Martigny II, Mendrisio III,<br />

Moesa, Mutschellen II, Neuchâtel I,<br />

Nyon II, Reichenstein V, Sarrazins,<br />

Stäfa II, Toggenburg II, Willisau, Gligoric<br />

II, Oerlikon II, Oerlikon III, Phönix,<br />

Réti IV, Riesbach III, Springer III.<br />

Total Mannschaften: 426 (2000:<br />

434).<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

SGM, 2. Runde<br />

1. Bundesliga<br />

<strong>Winterthur</strong> – La Chaux-de-Fonds<br />

6:2 (Jenni – Robert ½:½, Huss –<br />

Bex 1:0, Ballmann – Terreaux 1:0,<br />

Kümin – Ermeni 0:1, Schauwecker –<br />

Vianin 1:0, Georges – Leuba 1:0,<br />

Papa – Terraz 1:0, R. Hirzel– Berset<br />

½:½).<br />

Musegg – Aarau 6:2 (Nideröst –<br />

Wirthensohn 0:1, Zimmermann – Regez<br />

1:0, Räber – Haas 1:0, R. Lötscher<br />

– Walti 1:0, Lustenberger – Kälin<br />

½:½, P. Lötscher – Backlund ½:½,<br />

Kaufmann – Walpen 1:0, Wüst – Preziuso<br />

1:0).<br />

Bern – Birsfelden/Beider Basel 4:4<br />

(Franzoni – Scherer 1:0, Landenbergue<br />

– Costa ½:½, Summermatter –<br />

Partos ½:½, Adler – Milosevic ½:½,<br />

Sutter – Vulevic 0:1, Zenklusen – Bojic<br />

0:1, Denoth – Amman ½:½, Meyer<br />

– Budisin 1:0).<br />

Basel Verkehrsbetriebe – Wollishofen<br />

1:7 (Herbrechtsmeier – O. Moor<br />

0:1, Jeker – R. Moor 0:1, Möschinger<br />

– Hochstrasser 0:1, Allemann – Mäser<br />

0:1, Stankovic – Kupper 0:1, Erismann–DeGiacomi½:½,Polanyi–<br />

Held ½:½, Balg – Umbach 0:1).<br />

Rangliste nach 2 Runden: 1. Musegg<br />

und <strong>Winterthur</strong> je 3 (10). 3. Birsfelden/Beider<br />

Basel 3 (9½). 4. Bern 3<br />

(8½).5.Wollishofen2(10½).6.Aarau<br />

1 (6). 7. Basel Verkehrsbetriebe 1<br />

(5). 8. La Chaux-de-Fonds 0 (4½).<br />

2. Bundesliga, Zone A<br />

Fribourg – SW Bern 3½:4½ (B. Deschenaux<br />

– Rufener 0:1, Edöcs – Curien<br />

0:1, Dousse – Klauser ½:½, Kolly<br />

– Pahud 1:0, Y. Deschenaux – Pinol<br />

½:½, Schneuwly – Salzgeber 0:1,<br />

Cruceli – Frauenfelder ½:½, Jenny –<br />

Wigger 1:0).<br />

Olten – Musegg II 5½:2½ (B. Kamber<br />

– Portmann 1:0, Schwägli – Bellmann<br />

1:0, Flückiger – Ziswiler ½:½,<br />

Giudici – Fongione ½:½, Hänggi –<br />

Betschart ½:½, Meier – Wespi 1:0,<br />

Thürig – Züsli ½:½, Dutoit – Speck<br />

½:½).<br />

Basel Verkehrsbetriebe II – Lyss-<br />

Seeland 4:4 (Häring – Kelecevic 0:1,<br />

Sutter – Kaenel 0:1, Baumann –<br />

Meyer 0:1, Matovic – Weindl 0:1, Fischer<br />

– Suri 1:0, Göttin – Peter 1:0,<br />

Bodmer – Vögeli 1:0, Müller – Vonlanthen<br />

1:0).<br />

Bern II – ASV Gurten 4½:3½ (Süess<br />

– Hamzabegovic ½:½, Kellenberger –<br />

Mahmuti ½:½, Jost – Hartmann 1:0,<br />

Riedener – Hubschmid 1:0, Strauss –<br />

Sieber 1:0, Ernst – Keller 0:1, Ferraro<br />

– M. Burkhalter ½:½, Kulczyk –<br />

Spring 0:1).<br />

Rangliste nach 2 Runden: 1. SW<br />

Bern 4 (9½). 2. Olten 3 (9½). 3. Lyss-<br />

Seeland 3 (8½). 4. Bern II 2 (8). 5.<br />

ASV Gurten und Fribourg je 1 (7½). 7.<br />

Basel Verkehrsbetriebe II 1 (7). 8.<br />

Musegg II 1 (6½).<br />

2. Bundesliga, Zone B<br />

Niederrohrdorf – Wollishofen II<br />

5½:2½ (Gustafsson – von Flüe 1:0,<br />

Kühn 1:0 f., Palmer – Good 0:1, Keller<br />

– Altenburger ½:½, Müller – Schmidbauer<br />

1:0, Karl – Jentgens 1:0,<br />

Schaufelberger – Kradolfer 1:0, Eidinger<br />

– Gehrig 0:1).<br />

Springer – Wettingen-Spreitenbach<br />

5:3 (Dittmar – Zülle 1:0, Koch –<br />

Lapp 1:0, Meier – Frischknecht 1:0,<br />

Kuchen – <strong>Schweizer</strong> 0:1, Singeisen –<br />

Wanner ½:½, Giordanengo – Zbinden<br />

½:½, Emch – Rodic 1:0, Meister –<br />

Reust 0:1).<br />

<strong>Winterthur</strong> II – Rheintal 4:4 (A. Hirzel<br />

– Gärtner ½:½, Zesiger – Schmid<br />

½:½, Welsh – Walter 1:0, Freuler –<br />

Sandholzer ½:½, Lang – Wittwer<br />

½:½, Nohl – Hauser ½:½, Ineichen –<br />

Christen 0:1, Allenspach – Benninger<br />

½:½).<br />

St. Gallen – Nimzowitsch 3:5<br />

(Mannhart – Züger 0:1, Jenal – Friedrich<br />

0:1, Akermann – M. Hug 1:0, A.<br />

Thaler – Cancela 1:0, Bischoff – Bajraktari<br />

0:1, Potterat – Drechsler ½:½,<br />

Leutwyler – Haufler ½:½, Rexhepi –<br />

Egli 0:1).<br />

Rangliste nach 2 Runden: 1. Niederrohrdorf<br />

4 (10½). 2. Springer 3<br />

(9). 3. Rheintal 3 (8½). 4. St. Gallen<br />

2(8½).5.Nimzowitsch2(8).6.<strong>Winterthur</strong><br />

II und Wollishofen II je 1<br />

(6½). 8. Wettingen-Spreitenbach 0<br />

(6½).<br />

1. Regionalliga<br />

Zone A: Bulle – Equipe Valais<br />

1½:4½. Val-de-Ruz – La Chaux-de-<br />

Fonds 3:3. Grenchen – Club des<br />

Obsédés ½:5½. Düdingen – La Béroche<br />

2½:3½.<br />

Zone B: Birseck – Musegg 4:2. Rhy<br />

Rheinfelden – Oftringen 3:3. Kirchberg<br />

– Basel-Post 3½:2½. Bümpliz –<br />

SW Bern 3:3.<br />

Zone C: Zug – Musegg 4½:1½. Bianco<br />

Nero – Niederrohrdorf 3½:2½. Aarau<br />

– Olten 4½:1½. Wohlen-Freiamt –<br />

Wettingen-Spreitenbach 4:2.<br />

Zone D: Weinfelden – Nimzowitsch<br />

1:5. Friesenberg – Herisau 2:4. Wetzikon<br />

– Wollishofen 4½:1½. Munot –<br />

<strong>Winterthur</strong> 4:2.<br />

2. Regionalliga<br />

Zone A: Val-de-Ruz – Val-de-Travers<br />

3½:1½. Biel – Mett-Madretsch 4:1.<br />

Ins – La Béroche 2½:2½.<br />

Zone B: Gurten – Thun 3:2. Zolli-<br />

35

kofen – Kirchberg 2½:2½. Bümpliz –<br />

Bern 1:4.<br />

Zone C: BSG – Birsfelden/Beider<br />

Basel 2½:2½. BVB – Sissach<br />

1½:3½. Musegg – Schönenwerd-<br />

Gösgen 2:3.<br />

Zone D: Tribschen – Zug 1½:3½.<br />

BVB – Wohlen-Freiamt 2:3. Musegg –<br />

Luzern 1:4.<br />

Zone E: Srbija – Rapperswil-Jona<br />

5:0. Eisenbahner Zürich – Illnau-Effretikon<br />

1½:3½. SEWZ – March<br />

½:4½.<br />

Zone F: Srbija – Thal 2:3. St. Gallen –<br />

Flawil 3:2. Wil – Rheintal 3:2.<br />

3. Regionalliga<br />

Zone A: Crans-Montana II – La Béroche<br />

2½:1½. St-Blaise – Crans-Montana<br />

I 1½:2½. La Chaux-de-Fonds – Sierre<br />

3½:½.<br />

Zone B: Biel – Brügg 2:2. Zollikofen –<br />

Club des Obsédés ½:3½. St-Blaise –<br />

SW Bern 3:1.<br />

Zone C: Kirchberg – Worb 1½:2½.<br />

Simme – Bantiger 3½:½. Wasseramt<br />

–SWBern1½:2½.<br />

Zone D: Birsfelden/Beider Basel –<br />

Riehen 1½:2½. BVB – Frick 1:3. Laufental-Thierstein<br />

– Rhy Rheinfelden<br />

4:0.<br />

Zone E: Gurten – Wohlen-Freiamt<br />

1½:2½. Niederrohrdorf – Rhy Rheinfelden<br />

2:2. Musegg – Unterlimmattal<br />

½:3½.<br />

Zone F: Wohlen-Freiamt – Aarau<br />

2½:1½. Zug – Friesenberg 3:1. Unterlimmattal<br />

– Nimzowitsch 1½:2½.<br />

Zone G: Wohlen-Freiamt – <strong>Winterthur</strong><br />

2:2. Oberglatt – Wettingen-Spreitenbach<br />

3:1.<br />

Zone H: <strong>Winterthur</strong> – Rapperswil-<br />

Jona 3:1. Verkehrsbetriebe – Wetzikon<br />

3½:½. IBM Zürich – Schachkooperative<br />

1½:2½.<br />

Zone I: Rapperswil-Jona – Wollishofen<br />

0:4. Degersheim – <strong>Die</strong>ssenhofen<br />

½:3½. Munot – Illnau-Effretikon<br />

2½:1½.<br />

Zone J: Toggenburg – Rheintal 2:2.<br />

Wil – Chur 4:0.<br />

Team-Cup<br />

Final (in Zürich)<br />

SG Zürich – Landeier Entlebuch<br />

2½:1½ (Werner Hug – Roland Lötscher<br />

½:½, Severin Walser – Pirmin<br />

Lötscher 0:1, Andreas Trümpler –<br />

Mario Meier 1:0, Boris Haufler – Martin<br />

Meier 1:0).<br />

Coupe Suisse<br />

Letzte Resultate der 1. Zentralrunde:<br />

Müller – Hänggi 0:1. Stutz – Levrand<br />

0:1. Rappaz – Delacroix 0:1.<br />

36<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Walther – Riand 0:1. Eggenberger –<br />

Lopez ½:½, 0:1. <strong>Schweizer</strong> – Schott<br />

½:½, 1:0.<br />

2. Zentralrunde: Burnier – De Anna<br />

1:0. Michaud – Pahud 1:0. Steiner –<br />

Gendre 1:0. Bertola – Pinol 0:1. Baumann<br />

– Angst 1:0. Hänggi – Widmer<br />

1:0. Hug – Riedener 1:0. Flückiger –<br />

B. Meier 1:0. Ledermann – Kamber<br />

0:1 f. Balkovec – Märki 1:0. Trachsler<br />

– <strong>Schweizer</strong> 1:0. Hirzel – Tarnutzer<br />

1:0. Drechsler – Huss ½:½, 1:0. Brunner<br />

– Ecabert 1:0. De Giacomi – Heinsius<br />

1:0. Levrand – Kelecevic 0:1.<br />

Potterat – Freuler 0:1. Eisenbeiss –<br />

Nohl 1:0. Burgermeister – Germann<br />

0:1. Jovanovic – D. Meier 1:0. Pérez<br />

–Zimmerli1:0.Christen–Frick½:½,<br />

1:0. K. Meier – Vianin 0:1. Deschenaux<br />

– Frauenfelder ½:½, 0:1. Jenny –<br />

Gyger 0:1. Cruceli – Herzog 0:1. Delacroix<br />

– Kovac 0:1. Perruchoud –<br />

Herbrechtsmeier ½:½, ½:½, 0:1. Riand<br />

– Pauchard 0:1. Kolly – Lopez<br />

1:0. Schneuwly – Meyer 1:0. Gilles –<br />

Terreaux verschoben.<br />

Paarungen für die Sechzehntelfinals:<br />

Bruno Kamber – Fabio De Giacomi,<br />

Philipp Hänggi – José Pérez,<br />

Hanspeter Baumann – Josef Balkovec,<br />

Markus Christen – Jürg Flükkiger,<br />

Christoph Drechsler – Wolfgang<br />

Eisenbeiss, Josef Germann –<br />

René Hirzel, Marcel Hug – Sladjan<br />

Jovanovic, Roman Freuler – Jakob<br />

Trachsler, Nedeljko Kelecevic – Karl<br />

Brunner, Jürg Herzog – Jacques Kolly,<br />

Oemer Kovac – David Burnier, Pierre<br />

Pauchard – Christian Michaud,<br />

Pascal Vianin – Christian Herbrechtsmeier,<br />

Fabrice Pinol – Achim Schneuwly,<br />

Rudolf Frauenfelder – Pius Steiner,<br />

Marcel Gyger – Raphael Gilles/Gilles<br />

Terreaux.<br />

Innerschweizer Schachtag in<br />

Emmenbrücke<br />

Kategorie A: 1. Zug 10 (17½). 2. Musegg<br />

6 (11½). 3. Luzern 5 (10½). 4.<br />

Sursee 5 (10). 5. Hergiswil 4 (8). 6.<br />

DreamTeam0(2½).<br />

Kategorie B: 1. Musegg II 7 (13½). 2.<br />

Emmenbrücke 7 (12½). 3. Zug II 7<br />

(11½). 4. Brunnen 4 (8½). 5. Tribschen<br />

4 (8).<br />

Kategorie C: 1. Musegg III 8 (14½).<br />

2. Sursee II 7 (11½). 3. Hergiswil II 6<br />

(11). – 7 Teams.<br />

Schüler: 1. Emmenbrücke 8 (13). 2.<br />

Entlebuch 7 (13). 3. Zug 5 (12½). – 4<br />

Teams.<br />

Nordwestschweizer<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

1. Liga. 4. Runde: Therwil – Rössli<br />

1½:6½ (1. Brett: Häner – Toth 0:1).<br />

Birsfelden/Beider Basel – Sorab 4:4<br />

(Maric – Kelecevic ½:½). Liestal – Allschwil<br />

4:4 (Räber 1:0 f.). Tabellenspitze<br />

nach 4 Runden: 1. Birsfelden/Beider<br />

Basel 7 (19). 2. Sorab 6<br />

(19½). 3. Liestal 5 (19).<br />

2. Liga. Gruppe 1. 4. Runde: Roche<br />

– Novartis 2½:3½. Birseck – UBS 6:0.<br />

Riehen – BSG 5:1. Tabellenspitze<br />

nach 4 Runden: 1. Riehen 8 (17). 2.<br />

Birseck 6 (16). 3. Novartis 4 (11½).<br />

Gruppe 2. 4. Runde: BVB – Reinach<br />

4:2.TherwilII–SorabII6:0.RössliII<br />

–BSGII4:2.Tabellenspitze nach 4<br />

Runden: 1. BVB 7 (15½). 2. Rössli II<br />

6(17½).3.TherwilII5(15).<br />

Zürichsee-<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

Kategorie M: 1. Herrliberg 9 (18½).<br />

2. Zimmerberg 8 (20). 3. Rapperswil-<br />

Jona 7 (17). 4. Wädenswil 3 (14). 5.<br />

March 3 (13). 6. Einsiedeln 0 (7½/Absteiger).<br />

Kategorie A: 1. Zollikon 9 (21½/Aufsteiger).<br />

2. Kaltbrunn 7 (16). 3. Höfe 5<br />

(17½). 4. Rapperswil-Jona II 5 (15½).<br />

5. Stäfa 3 (13½). 6. Erlenbach 1<br />

(6½/Absteiger).<br />

Kategorie B: 1. Zimmerberg II 9<br />

(19/Aufsteiger). 2. Zollikon II 6 (19½).<br />

3. Wädenswil II 6 (17½). – 6 Teams.<br />

Coupe du Léman<br />

Genève A. 5ème ronde: Echiquier<br />

Romand – Nyon 2:4. Genève – Cavaliers<br />

Fous 4½:1½. Lignon-Vernier –<br />

Bois-Gentil 3:3. Plainpalais – Amateurs<br />

2½:3½. Classement: 1. Cavaliers<br />

Fous 8 (20). 2. Bois-Gentil 7<br />

(19). 3. Lignon-Vernier 7 (16½).<br />

Genève B. 5ème ronde: Ville II –<br />

Genève II 2½:3½. Bois-Gentil II – Ville<br />

3:3. Amateurs II – Lignon-Vernier<br />

III 4½:1½. Echiquier Gessien –<br />

Lignon-Vernier II 3:3. Classement: 1.<br />

Amateurs II 9 (20). 2. Ville 7 (16½). 3.<br />

Genève Iiv6 (15½).<br />

Vaud A. 1er ronde: Joueur – Montreux<br />

1½:4½. 5ème ronde: Renens –<br />

Montreux 3:3. Grand Echiquier II –<br />

Monthey 5:1. Grand Echiquier – Vevey<br />

2½:3½. Morges – Joueur 2½:3½.<br />

Classement: 1. Vevey 8 (19). 2. Renens<br />

6 (17). 3. Grand Echiquier 5<br />

(17).<br />

Vaud B. 5ème ronde: Payerne –<br />

Joyeuse Equipe 2:4. Monthey II – Romont<br />

2:4. UBS Lausanne – Yverdon<br />

3½:2½. – Sarraz/Vallée – Vevey II<br />

2:4. Classement: 1. UBS Lausanne 9<br />

(19½). 2. Joyeuse Equipe 9 (18). 3.<br />

Payerne 7 (18½).

<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Eisenbahner-<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

in Hergiswil<br />

1. SE Bern 10 (17). 2. ESC Basel 8<br />

(13½). 3. ESV Zürich 6 (13). 4. ESC<br />

Etzel 6 (9). 5. SE Olten II 5 (8½). 6.<br />

SE Olten 4 (8½). – 10 Teams.<br />

Beste Einzelresultate: 1. Maurice<br />

Gisler (SE Bern) 5. 2. Richard Steiner<br />

(SE Bern) 4½. 3. Alois Lämmler (ESV<br />

Rheintal-Walensee) 4. 4. Roland<br />

Salzmann (SE Bern II) 4. 5. Markus<br />

Riesen (SE Bern) 3½. 6. Bruno Haas<br />

(ESVZürich)3½.–50Spieler.<br />

Open de Genève<br />

Tournoi des Maîtres: 1. GM Semen<br />

Dvoirys(Rus)7(40½).2.MIAlexei<br />

Korotylev(Rus)7(40½).3.GMMichail<br />

Ulibin (Rus) 6½ (42). 4. GM<br />

Dmitri Gurevich (USA) 6½ (36½). 5.<br />

GM Vereslav Eingorn (Ukr) 6 (40½).<br />

6. GM Zurab Sturua (Geo) 6 (40½). 7.<br />

GM Andrei Sokolow (Fr) 6 (39½). 8.<br />

GM Wladimir Tukmakow (Ukr) 6 (39).<br />

9. WGM Alexandra Kosteniuk (Rus) 6<br />

(37). 10. GM Wladimir Lazarev (Rus)<br />

5½ (38½). 11. MI Ennio Artandi (It)<br />

5½ (38½). 12. MI Kamil Miton (Pol)<br />

5½ (38). 13. GM Aleksander Wojtkiewicz<br />

(Pol) 5½ (38). 14. GM Vladimir<br />

Epischin (D) 5½ (37½). 15. IM Claude<br />

Landenbergue (Onex) 5½ (36½). 16.<br />

MI Alexander Cherniaev (Rus) 5½<br />

(35). 17. MI Luc Bergez (Fr) 5½ (35).<br />

18. MI Beat Züger (Siebnen) 5 (32½).<br />

19. Thorsten Heedt (D) 5 (33). 20.<br />

Firuza Velikhanli (Aser) 5 (32½). 21.<br />

MF Fabrice Liardet (Les Avanchets) 5<br />

(31½). 22. Jacques Bernard (Fr) 5<br />

(31½). 23. Nicola Ambrosini (Lodrino)<br />

5 (30). 24. MF Asko Hentunen (Fi) 4½<br />

(35½). 25. Arnaud Delanoy (Fr) 4½<br />

(33). 26. MF Yvan Masserey (Onex)<br />

4½ (31½). 27. Alexandre Vuilleumier<br />

(Cologny) 4½ (30½). 28. Reinhard<br />

Henze (Les Acacias) 4½ (29). 29. Li<br />

Li (Genève) 4½ (29). – 54 participants.<br />

Tournoi Général: 1. Enver Sadrija<br />

(Genève) 8 sur 9. 2. Zdravko Muha<br />

(Genève) 7 (42½). 3. Mohamed Aouissi<br />

(Genève) 7 (38½). 4. Erwin van<br />

Boltaringen (Genève) 7 (38½). 5.<br />

Christian Marro (Genève) 6½ (40½).<br />

6. Moo-Thepprasit Thepracha<br />

(Genève) 6½ (40). 7. Edoardo Daverio<br />

(Genève) 6½ (39½). 8. Pascal<br />

Doessegger (Les Acacias) 6½ (36).<br />

9. Marc-Henri Lavanchy (Lausanne) 6<br />

(42). 10. Burt Hanouna (Genève) 6<br />

(40½). 11. Jean-Pierre Cattin (Onex)<br />

6 (37½). 12. David Camponovo (Paz-<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

zallo) 6 (37). 13. Zbingniew Gorecki<br />

(Pol) 6 (37). 14. Abdelaziz Hedri<br />

(Genève) 6 (36). 15. François Deluermoz<br />

(Genève) 6 (34). – 82 participants.<br />

Open in Bern<br />

1. GM Wladimir Epischin (Rus) 6½<br />

aus 7 (29). 2. GM Wladimir Tukmakow<br />

(Ukr) 6½ (28½). 3. GM Thomas<br />

Pähtz (D) 5½. 4. GM Ivan Nemet<br />

(Basel) 5 (29½). 5. Rudolf Frauenfelder<br />

(Spiez) 5 (26½). 6. IM Josef<br />

Jurek (Tsch) 5 (25½). 7. Mersudin<br />

Hamzabegovic (Bern) 5 (23½). 8.<br />

Rudolf Pleininger (Wabern) 5 (22).<br />

9. WIM Elisabeth Pähtz (D) 4½ (30).<br />

10. WIM Gabriela Hitzgerova (Tsch)<br />

4½ (28½). 11. Patrik Hugentobler<br />

(Pfäffikon/ZH) 4½ (27½). 12. GM<br />

Alexander Cherniaev (Rus) 4½<br />

(25½). 13. Roger Lüber (Richterswil)<br />

4½ (24). 14. Bernhard Meyer<br />

(Thun) 4½ (24). 15. Harvey Meyer<br />

(Montreux) 4½ (23½). 16. Jürgen<br />

Strauss () 4½ (23). 17. IM Hansjürg<br />

Kaenel (Ostermundigen) 4 (29½).<br />

18. FM Silvio Ziger (Kro) 4 (26½).<br />

19. Axel Stephan (D) 4 (26½). 20.<br />

Hans Speck (Luzern) 4 (25½). 21.<br />

Gérard Montavon (Fr) 4 (23½). 22.<br />

Andreas Wegmüller (Lausanne) 4<br />

(23½). 23. Erwin Tellenbach (Interlaken)<br />

4 (23½). 24. Franz Salzgeber<br />

(Naters) 4 (22½). 25. Heinz Ernst<br />

(Bern) 4 (22). – 61 Teilnehmer.<br />

Berner Einzelmeisterschaft<br />

1. IM Hansjürg Kaenel (Ostermundigen)<br />

6½ aus 7. 2. Michael Brönnimann<br />

(Belp) 6. 3. FM Markus Klauser<br />

(Belp) 5 (31½). 4. Gabriel Hefti (Bern)<br />

5 (31). 5. Ivo Bürgy (Tafers) 5 (26½).<br />

6. Rudolf Pleininger (Wabern) 5<br />

(23½). 7. Achim Schneuwly (Düdingen)<br />

4½. 8. Franz Salzgeber (Naters)<br />

4 (30½). 9. Edi Freiburghaus (Bern) 4<br />

(26½). 10. Willi Kläy (Bern) 4 (25½).<br />

11. Mimmo Elia (Ittigen) 4 (25). 12.<br />

Benedikt Jorns (Bremgarten/BE) 4<br />

(22½). 13. Pierre Fiechter (Hinterkappelen)<br />

3½ (26½). 14. Beat Wenger<br />

(Alchenflüh) 3½ (23). 15. Heinz Hofer<br />

(Bangerten) 3½ (20). – 31 Teilnehmer.<br />

Sarganserländer Open in<br />

Wangs<br />

1. IM Nedeljko Kelecevic (<strong>Winterthur</strong>)<br />

7 aus 7. 2. Arnold Mienert (Benzenschwil)<br />

5 (32½). 3. Paul Müller (Lachen)<br />

5 (30½). 4. Franz Riemelmoser<br />

(Oe) 5 (30). 5. Adrian Grüner (Meilen)<br />

5 (29½). 6. Andras Guller (FL-Scha-<br />

an) 5 (28½). 7. Martin Wiesinger (Bellikon)<br />

5 (24). 8. FM Hans Karl (Kindhausen)<br />

4½ (30½). 9. Jürg Bärtsch<br />

(Furna) 4½ (30½). 10. Oswald Bürgi<br />

(Näfels) 4½ (25½). 11. Peter Wyss<br />

(Passugg-Araschgen) 4½ (24). 12.<br />

Robert <strong>Schweizer</strong> (Thalwil) 4½<br />

(20½). 13. Rolf Gimmel (Gossau/ZH)<br />

4 (25½). 14. Reto Lusti (Sargans) 4<br />

(24½). 15. Kurt Studer (FL-Vaduz) 4<br />

(24). – 38 Teilnehmer.<br />

Jugend: 1. Daniel Eichkorn (Oe) 7<br />

aus 7. 2. Danny Pinggera (Azmoos) 5<br />

(31). 3. Roman Butzerin (Arosa) 5<br />

(30). 4. Jonas Wyss (Passugg-<br />

Araschgen) 5 (27). 5. Ruth Mienert<br />

(Benzenschwil) 4 (27½). 6. Tobias<br />

Lusti (Sargans) 4 (26½). – 15 Teilnehmer.<br />

Neujahrsturnier in Altdorf<br />

1. Simon Affentranger (Adligenswil)<br />

6 aus 7 (31½). 2. Daniel Lustenberger<br />

(Littau) 6 (31). 3. Peter Zimmermann<br />

(Bern) 6 (30½). 4. Fritz Mühlebach<br />

(Luzern) 6 (28½). 5. Beat Arnold<br />

(Altdorf) 5 (31½). 6. Armin<br />

Hartmann (Schlierbach) 5 (30). 7.<br />

Hugo Kalbermatter (Zürich) 5 (29½).<br />

8. André Wespi (Brunnen) 5 (29½).<br />

9. Daniel Portmann (Emmenbrücke)<br />

5 (27½). 10. Othmar Flecklin (Littau)<br />

5 (26½). 11. Franz Aschwanden<br />

(Altdorf) 5 (22½). 12. Markus Räber<br />

(Root) 4½ (30½). 13. Beat Rothenfluh<br />

(Buchrain) 4½ (27½). 14.<br />

Cosima Linggi (Zug) 4½ (27). 15.<br />

Thomas Dittli (Luzern) 4. – 55 Teilnehmer.<br />

Cup Waldstätte<br />

Viertelfinals: Klaus Odermatt (Hergiswil)<br />

– Ernst Grimm (Kriens) ½:½,<br />

1:0. Thomas Felder (Flühli) – Josef<br />

Balkovec (Perlen) 0:1. Kurt Züsli (Inwil)<br />

– Simon Affentranger (Adligenswil)<br />

½:½, 1:0. Daniel Zihlmann<br />

(Escholzmatt) – Hans Duss (Romoos)<br />

1:0.<br />

Halbfinals: Odermatt – Balkovec 0:1.<br />

Züsli – Zihlmann 1:0.<br />

Final: Balkovec – Züsli 0:1<br />

Säntis-Einzelmeisterschaft<br />

in Widnau<br />

Open: 1. Sandro Schmid (Goldach) 7<br />

aus 7. 2. David Grüninger (Heerbrugg)<br />

5. 3. Ivo Walt (Thal) 4½ (30).<br />

4. Gilbert Jost (Widnau) 4½ (26). 5.<br />

Kurt Kaufmann (Berneck) 4 (29). 6.<br />

Urs Benninger (Thal) 4 (29). 7. Enrique<br />

Lorita (Heerbrugg) 4 (28). 8.<br />

Günther Hüttig (Heerbrugg) 4 (26). 9.<br />

Emil Michel (Netstal) 3½ (26½). 10.<br />

37

Gilles Caillet (Herisau) 3½ (23). – 17<br />

Teilnehmer.<br />

U20 (6. Turnier Säntis-GP): 1. Sladjan<br />

Jovanovic (Henau) 7 aus 7. 2.<br />

Marco <strong>Schweizer</strong> (Wil/SG) 5½ (32). 3.<br />

Raphael Sprenger (Wängi) 5½ (30½).<br />

4. Tania Bildstein (Oe) 5½ (29½). 5.<br />

Stefan Olarte (<strong>Winterthur</strong>) 5 (35½). 6.<br />

Georg Fröwis (Oe) 5 (32). – 54 Teilnehmer.<br />

Teamwertung: 1. Sprengschach<br />

Wil/SG 21½ (Jovanovic 7/<strong>Schweizer</strong><br />

5½/Sprenger 5½/Benz 3½). 2. Dornbirn<br />

(Oe) 19½. 3. Chur/Arosa und Zuzwil<br />

je 17. – 12 Teams.<br />

BSG-Schnellschachturnier<br />

in Basel<br />

1. IM Roland Ekström (Basel) 6½ aus<br />

7. 2. FM Filip Goldstern (Schaffhausen)<br />

5½. 3. Heinz Wirz (Riehen) 5½.<br />

4. Michele Di Stefano (Muttenz) 5. 5.<br />

Mamut Xheladini (D) 5. 6. Bruno Zanetti<br />

(Reinach/BL) 5. – 30 Teilnehmer.<br />

Tournoi Active Chess des<br />

Cavaliers Fous à Genève<br />

1. MI Richard Gerber (Genève) 8 sur<br />

9. 2. MF Emmanuel Preissmann (Lausanne)<br />

7 (39). 3. Alexandre Vuilleumier<br />

(Cologny) 7 (38). 4. MF Fabrizio<br />

Molina (It) 7 (35½). 5. Agripa Leib<br />

(Genève) 6 (42½). 6. MF Alexandre<br />

Domont (Athenaz) 6 (39). 7. Pascal<br />

Horn (Meyrin) 6 (32½). 8. Yama Sangin<br />

(Les Avanchets) 5½ (37). 9. José<br />

Nieto (Genève) 5½ (36½). 10. Erwin<br />

van Boltaringen (Genève) 5½ (32½).<br />

11. Laurent Vilaseca (Veyrier) 5½<br />

(31). 12. MI Hung Fioramonti<br />

(Genève) 5 (39). 13. Bart Kaye (Fr) 5<br />

(32). 14. Mario Blais (Genève) 5<br />

(31½). 15. Li Li (Genève) 5 (29). – 40<br />

participants.<br />

Oltner Stadtcup<br />

Viertelfinals: Walter Stegmaier (Niedergösgen)<br />

– Peter Hohler (Aarburg)<br />

0:1. Josef Cadosch (Oensingen) –<br />

Walter Gubler (Trimbach) ½:½, 0:1.<br />

Bruno Kamber (Olten) – Nebojsa Rajic<br />

(Aarburg) 1:0. Branko Zorko (Aarau)<br />

– Paul Niederer (Wangen/SO)<br />

1:0.<br />

Halbfinals: Gubler – Kamber 0:1.<br />

Hohler – Zorko 1:0.<br />

Final: Kamber – Hohler 1:0.<br />

U12/U14-Meisterschaft in<br />

Echallens (1. Turnier)<br />

U14: 1.GuidoSchmid(Schüpfheim)<br />

4 aus 5 (17). 2. Tibor Frossard (Cour-<br />

38<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

genay) 4 (16). 3. Donjan Rodic (Wohlen/AG)<br />

4 (16). 4. David Schmid<br />

(Schüpfheim) 4 (15½). 5. Matthias<br />

Gantner(Muri/AG)4(14½).6.Albert<br />

Gabersek (Alpnach) 4 (13). 7. Stefan<br />

Olarte (<strong>Winterthur</strong>) 3½. 8. Alex<br />

Klioutchnikov (Fr) 3 (17). 9. Paul Herger<br />

(Romoos) 3 (15½). 10. Mathieu<br />

Prêtre (Pully) 3 (15). – 35 Teilnehmer.<br />

– 2. Turnier: 2.-4. Juni in Belp. – 3.<br />

Turnier: 17.-19. August in Olten.<br />

U12: 1. Lukas Muheim (Bätterkinden)<br />

4½ aus 5. 2. Sebastian Muheim<br />

(Bätterkinden) 4 (16). 3. Emanuel<br />

Schiendorfer (Biberist) 4<br />

(15½). 4. Marco Gähler (Zürich) 4<br />

(15). 5. Jesse Angst (Dulliken) 4<br />

(13½). 6. Kambez Nuri (Richterswil)<br />

3½ (14½). 7. Deny Ammann (Hasle)<br />

3½ (14). 8. Renaud Gerber (Court) 3<br />

(17½). 9. Anik Stucki (Bern) 3<br />

(15½). 10. Simon Cantin (Sassel) 3<br />

(15). – 31 Teilnehmer. – 2. Turnier:<br />

2.-4. Juni in Belp. – 3. Turnier: 17.-<br />

19. August in Olten.<br />

Begleiterturnier: 1. Fabrice Pinol<br />

(Echallens) 3½ aus 4. 2. Markus<br />

Angst(Dulliken)3.3.SteveMonthoux<br />

(Echallens) 2½ (8). 4. Yann Walther<br />

(Fully) 2½ (7). 5. Markus Muheim<br />

(Bätterkinden) 2. – 10 Teilnehmer.<br />

Blitzturnier: 1. Walter Bichsel<br />

(Uster) 7 aus 7. 2. Fabrice Pinol 5½<br />

(30½). 3. Lukas Muheim 5½ (28). 4.<br />

Christian Mesot (Chavornay) 5 (30).<br />

5. Marco Lehmann (Bätterkinden) 5<br />

(29½). 6. Stefan Olarte 5 (29). 7.<br />

Laurent Paratte (Lausanne) 5<br />

(28½). 8. David Oguey (Le Sepey) 5<br />

(27). 9. Andy Lehmann (Bätterkinden)<br />

5 (26½). 10. Markus Muheim<br />

4½. – 48 Teilnehmer.<br />

Michael-Pulfer-Gedenkturnier<br />

in Bern<br />

U20: 1. Roland Lötscher (Werthenstein)<br />

7 aus 7. 2. Rico Zenklusen (Naters)<br />

6. 3. Daniel Zihlmann (Escholzmatt)<br />

5. – 6 Teilnehmer.<br />

U16 (gemeinsames Turnier mit<br />

U20): 1. David Schaffner (Bern) 5 aus<br />

7. 2. Lino Orler (Neuheim) 4½. 3.<br />

Stéphane Bläser (Oberdorf/SO) 4<br />

(28½). 4. Benjamin Wenger (Alchenflüh)<br />

4 (26). 5. Roland Bürki (Worb) 4<br />

(25). 6. Wido Kuhlemeier (Gümligen)<br />

4 (24). – 20 Teilnehmer.<br />

U13: 1. Lukas Muheim (Bätterkinden)<br />

6½ aus 7. 2. Emanuel Schiendorfer<br />

(Biberist) 6. 3. Andy Lehmann (Bätterkinden)<br />

5½. 4. Michael Zihlmann<br />

(Escholzmatt) 5 (32). 5. Robin Steiger<br />

(Liebefeld) 5 (30½). 6. Richard Stucki<br />

(Boltigen) 5 (29). – 50 Teilnehmer.<br />

U10: 1. Kambez Nuri (Richterswil) 6<br />

aus 7. 2. Jesse Angst (Dulliken) 5½<br />

<strong>Die</strong> nächste «<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Schachzeitung», Nummer 4/01,<br />

erscheint in Woche 14. Schwerpunkte:<br />

SMM 2. Runde, Open Villars-sur-Ollon,<br />

Ausschreibung<br />

<strong>Schweizer</strong> Einzelmeisterschaften<br />

in Scuol, SGM 3. Runde).<br />

Redaktionsschluss: 20. März<br />

2001.<br />

***<br />

<strong>Die</strong> weiteren «SSZ»-Ausgaben<br />

des Jahres 2001 erscheinen zu<br />

folgendem Zeitpunkt:<br />

5/01Woche 20<br />

6/01Woche 23<br />

7/01Woche 27<br />

8/01Woche 34<br />

9/01Woche 38<br />

10/01Woche 45<br />

11-12/01 Woche 50<br />

(28½). 3. Tim Steiger (Liebefeld) 5½<br />

(25½). 4. Marco Lehmann (Bätterkinden)<br />

5 (28). 5. Sebastian Muheim<br />

(Bätterkinden) 5 (28). 6. Claudia<br />

Zwicky (Subingen) 4½. – 26 Teilnehmer.<br />

Mittwochs-Turnier in Wil/SG<br />

(7. Turnier Säntis-GP)<br />

1. Daniel Eichkorn (Rheintal) 6½ aus<br />

7. 2. Damian Karrer (Kirchberg/SG) 5<br />

(33). 3. Stefan Olarte (<strong>Winterthur</strong>) 5<br />

(32½). 4. Stefan Benz (Wil/SG) 5<br />

(32). 5. Samuel Andermatt (<strong>Winterthur</strong>)<br />

5 (30). 6. Manuel Hafner (Rikkenbach/TG)<br />

5 (26½). – 26 Teilnehmer.<br />

Teamwertung: 1. Sprengschach<br />

Wil/SG II (Karrer 5/Benz 5/Hafner<br />

5/Tiefenauer 4) 19. 2. Weinfelden<br />

(Bock 4½/Laager 4/Russi 4/Ueltschi<br />

3½) 16. 3. Sprengschach Wil II 13. –<br />

6 Teams.<br />

Turniere/tournois<br />

18. März, Chur: Rico-Jäger-Gedenkblitz.<br />

Restaurant «Brauerei», 10<br />

Uhr. 15 Runden à 5 Minuten. Einsatz:<br />

30 Franken (inkl. Mittagessen). Preise:<br />

1. Platz Wanderpreis. Anmeldung<br />

und Infos: Gion Derungs, Ringstr. 80,<br />

7000 Chur, Tel. 081/284’76’43, E-<br />

Mail: gion.derungs@bluewin.ch<br />

31. März/1. April, Arosa: Hotel-«Excelsior»-Schnellschachturnier.Hotel<br />

«Excelsior», Samstag ab 15 Uhr,<br />

Sonntag ab 9 Uhr. 9 Runden à 15<br />

Minuten. Einsatz: 35 Franken. Preise

(ab 31 Teilnehmern): 600, 500, 400 ...<br />

Franken (bis 30 Teilnehmer 400, 300,<br />

200 Franken), diverse Spezialpreise.<br />

Anmeldung (bis 15. März) und Infos:<br />

Roland Harth, Belmontstr. 9, 7000<br />

Chur, Tel. 079/407’53’30, E-Mail: roland.h@bluewin.ch<br />

9avril-18juin,Genève:Trophéedu<br />

Lignon. Maison de Quartier d’Aïre-Le<br />

Lignon, les lundis, 19h30. Comptant<br />

pour la liste suisse de classement.<br />

Inscriptions: 50 francs. 1er prix: 600<br />

francs (20 joueurs), 1200 francs (40<br />

joueurs), 1800 francs (60 joueurs). 25<br />

juin: Remise des prix et tournoi blitz.<br />

Inscriptions et renseignements: E-<br />

Mail: lignon.echecs@bluemail.ch, Internet:<br />

www. infomaniak.ch/~chess/<br />

lignon/trophee.htm#org<br />

12.-16. April, Lenk: «Lenkerhof»-<br />

Open und «Résidence-Ferienopen».<br />

«Lenkerhof»-Open: Hotel<br />

«Lenkerhof». 7 Runden. Einsatz: 130<br />

Franken (FM/Junioren 60 Franken,<br />

GM/IM gratis). Preise (ab 80 Teilnehmern):<br />

1500, 1200, 900 ... Franken, diverse<br />

Spezialpreise. «Résidence»-Ferienopen:<br />

Hotel «Résidence». 5 Runden.<br />

Einsatz: 105 Franken. Preise: Naturalpreise.<br />

Anmeldung und Infos: Robert<br />

Spörri, Tiergarten 33, 3400 Burgdorf,<br />

Tel. 034/424’01’06, Fax<br />

034/424’01’07, E-Mail: info@ beochess.ch,<br />

Internet: www.beochess.ch<br />

19.-22. April, Crans-Montana: Open<br />

«Etrier». Hotel «Etrier». 7 Runden.<br />

Einsatz: 130 Franken (FM/Junioren<br />

60 Franken, GM/IM gratis). Preise (ab<br />

80 Teilnehmern): 1500, 1200, 900 ...<br />

Franken, diverse Spezialpreise. Anmeldung<br />

und Infos: Robert Spörri,<br />

Tiergarten 33, 3400 Burgdorf, Tel.<br />

034/424’01’06, Fax 034/424’01’07, E-<br />

Mail: info@beochess.ch, Internet:<br />

www.beochess.ch<br />

28. April, Bern: SKB-Rapid-Turnier.<br />

SKB-Klubheim, Kramgasse 10, 14<br />

Uhr (Anwesenheitskontrolle 13.45<br />

Uhr). Maximal 70 Teilnehmer. 9 Rundenà15Minuten.Einsatz:25Franken<br />

(Junioren 15 Franken). Preise:<br />

300, 200, 100 ... Franken, Naturalpreise<br />

bis 20. Rang. Anmeldung (bis<br />

20. April/später 5 Franken Zuschlag):<br />

mittels Überweisung des Einsatzes<br />

auf PC 30-4461-7 (Vermerk «RAP<br />

2001»). Infos: Adrian Mauerhofer,<br />

Strassacker 3, 3065 Bolligen, Tel. P<br />

031/922’52’01, Tel G 031/633’30’21,<br />

E-Mail: adrian.mauerhofer@bve.be.<br />

ch oder Peter Tuor, Junkerngasse 3,<br />

3011 Bern, Tel. 031/312’19’54.<br />

22-27 mai, Lausanne: Young Masters<br />

Tournament. Tournoi de<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

15.<br />

März/mars<br />

Team-Cup 01/02:<br />

Anmeldeschluss<br />

17. SGM: 3. Runde<br />

18. Zürich: <strong>Schweizer</strong><br />

Schüler-Grand-Prix<br />

18. Chur: Rico-Jäger-<br />

Gedenkblitzturnier<br />

19.-25. SMM: 2. Runde<br />

22.-30. Bad Ragaz: Seniorenturnier<br />

30. Studen: Post/Swisscom-<br />

Meisterschaft<br />

31. Coupe Suisse: Achtelfinal<br />

31. Olten: Testmatch<br />

SSB-Zentralvorstand -<br />

Auswahl Damenkader<br />

31./1.4. Arosa: Hotel-«Excelsior»-<br />

Schnellschach-Turnier<br />

April/avril<br />

1. Therwil: Jugend-Team-<br />

Turnier<br />

1.-7. Arosa: Hotel-Excelsior-<br />

Damenturnier<br />

7. SGM: 4. Runde<br />

12.-16. Lenk: «Lenkerhof»-Open,<br />

«Résidence»-Ferienopen<br />

und SMUV-Jugendopen<br />

19.-22. Crans-Montana: Open Etrier<br />

21./22. Embrach: Embracher Open<br />

28. Coupe Suisse: Viertelfinal<br />

28. Bern: SKB-Rapid-Turnier<br />

28./29. Zürich: Viktor Kortschnoi<br />

Anniversary Tournament<br />

29. Team-Cup: 1. Runde<br />

30.4.-6.5.SMM: 3. Runde<br />

Mai/mai<br />

3.-11. Weggis: Seniorenturnier<br />

11.-13. Weinfelden: Bodensee-Cup<br />

12. SGM: 5. Runde<br />

12. Näfels: Glarner Schachkönig<br />

(7. Turnier des Säntis-GP)<br />

13. Münchenstein: Birsecker<br />

Schnellschachturnier<br />

14.-20. SMM: 4. Runde<br />

18.-26. Liechtenstein: Open<br />

22.-26. Lausanne: Olympic Capital<br />

Young Masters Tournament<br />

24.-27. Pfäffikon/SZ: Bundesturnier<br />

Maîtres Open. Ouvert aus joueurs de<br />

plus de 2000 ELO. Inscriptions: 160<br />

francs (juniors 80 francs, GM/MI gratuit).<br />

Prix: 5000, 3000, 2000 ... francs.<br />

Tournoi Général Open. Ouvert aus<br />

joueurs de moins de 2150 ELO.<br />

Inscriptions: 120 francs (juniors 60<br />

Termine/Agenda<br />

und Zürichsee-«Plaza»-<br />

Open<br />

Juni/juin<br />

1.-4. Neuchâtel: Open<br />

2.-4. Belp: Jugend-Open mit<br />

U12/U14-Meisterschaft<br />

(2. Turnier)<br />

2. Coupe Suisse: Halbfinal<br />

8. Wil/SG: Wiler Blitzturnier<br />

9. SGM: 6. Runde<br />

10. Uzwil: Team-Finalturnier und<br />

«Meister-von-morgen-<br />

Turnier» des Säntis-GP<br />

11.-17. SMM: 5. Runde<br />

16./17. Wil/SG: <strong>Schweizer</strong><br />

Mädchenmeisterschaft<br />

23. Bern: DV SSB<br />

23./24. Arosa: Aroser Turnier<br />

24. Team-Cup: 2. Runde<br />

24. Bern: Coop-Schülerturnier<br />

30. Coupe Suisse: Final<br />

Juli/juillet<br />

12.-20. Scuol: <strong>Schweizer</strong><br />

Einzelmeisterschaften und<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmeisterschaft<br />

21./22. Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Schnellschachmeisterschaft<br />

21.-4.8. Biel: Internationales<br />

Schachfestival<br />

28. Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Blitzschachmeisterschaft<br />

***<br />

Turnierdaten für den rollenden<br />

Terminkalender in der «<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachzeitung» sind schriftlich<br />

zu richten an «SSZ»-Chefredaktor Dr.<br />

Markus Angst, Gartenstrasse 12, 4657<br />

Dulliken, Fax 062/295’33’73, E-Mail:<br />

ssz@schachbund.ch<br />

***<br />

Überregionale Turniere werden in der<br />

«SSZ» in Kurzform gratis<br />

ausgeschrieben. Einsendeschluss:<br />

mindestens zwei Monate vor dem<br />

Turnier. Einsenden an Markus Angst.<br />

Grössere Beachtung bewirkt natürlich<br />

ein (kostenpflichtiges) Inserat.<br />

Auskunft über Tarife erteilt Markus<br />

Angst.<br />

francs). Prix: 1200, 1000, 800 ...<br />

francs. Inscriptions et renseignements:<br />

René Kesselring, Riaz 40, 1026<br />

Echandes, tél. 021/729’63’85, fax<br />

021/729’63’31, E-Mail: info@lausanneyoungmasters.com,<br />

Internet: www.<br />

lausanneyoungmasters.com<br />

39

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