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Die Favoriten siegten – Winterthur - Genf 7½:½! - Schweizer ...

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Vor einem erneuten Zweikampf Zürich - Biel<br />

In der SMM 2001 ist in der<br />

Nationalliga A auch heuer wieder<br />

ein Zweikampf zwischen<br />

Zürich und Biel zu erwarten.<br />

Erstmals seit mehreren Jahren<br />

hat sich die Schachgesellschaft<br />

Zürich auf eine neue Saison hin<br />

nicht verstärkt – im Gegenteil.<br />

Der Meister des Jahres 1999,<br />

im vergangenen Oktober von<br />

Biel entthront, gab mit IM<br />

Giancarlo Franzoni (kehrte<br />

nach vier Jahren wieder zu seinem<br />

Stammklub Bern zurück)<br />

und FM Roger Moor (wechselte<br />

zum aufgestiegenen Lokalrivalen<br />

Wollishofen) zwei starke<br />

<strong>Schweizer</strong> Spieler ab. Doch<br />

auch ohne Neuverpflichtung ist<br />

das Team um den am 23. März<br />

seinen 70. Geburtstag feiernden<br />

Grossmeister Viktor Kortschnoi<br />

auch diese Saison wieder<br />

die Nummer 1 der Nationalliga<br />

A.<br />

2437 ELO-Punkte beträgt<br />

der Schnitt der zwölf besten<br />

Zürcher. 23 weniger weist<br />

Biel auf. Doch der Titelverteidiger<br />

hat sich gegenüber dem<br />

Meisterjahr nochmals verstärkt.<br />

Auf seiner Kaderliste<br />

führt er an Stelle von GM Daniel<br />

Campora (Arg), der 2000<br />

keine einzige Partie bestritt,<br />

neu Christian Bauer. 2618<br />

ELO aufweisend ist der Franzose<br />

hinter Viktor Kortschnoi<br />

(2648), Artur Jussupow (2631/<br />

Luzern), seinem Teamkollegen<br />

Vadim Milov (2622) und<br />

Robert Hübner (2621/Luzern)<br />

der fünftstärkste Grossmeister<br />

in der NLA. Mit Christian<br />

Bauer, Vadim Milov, Ognjen<br />

Cvitan sowie den beiden<br />

<strong>Schweizer</strong>n Joe Gallagher und<br />

Yannick Pelletier verfügen die<br />

Bieler als einziges Team über<br />

fünf Grossmeister. Ausserdem<br />

holten sie mit dem 17-jährigen<br />

Fabrice Pinol (vom Erstligi-<br />

6<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

Ivan Nemet (von Basel zu Riehen/rechts) und Florin Gheorghiu (von Bern zu<br />

Reichenstein) sind die beiden einzigen Grossmeister, die einen neuen Nationalliga-A-Klub<br />

haben. (Fotos: Markus Angst)<br />

sten Joueur Lausanne) einen<br />

der stärksten <strong>Schweizer</strong> Junioren.<br />

Am ehesten in den Zweikampf<br />

Zürich - Biel eingreifen<br />

dürften wohl noch die Nummern<br />

3 und 4 der Startrangliste,<br />

<strong>Winterthur</strong> und Reichenstein.<br />

Der letztjährige Meisterschaftsdritte<br />

<strong>Winterthur</strong> vertraut auf<br />

das gleiche Kader. Reichenstein<br />

verstärkte sich mit dem<br />

rumänischen GM Florin Gheorghiu.<br />

Doch auch Bern (Nr. 5)<br />

und Luzern (Nr. 6) werden sich<br />

nicht à priori mit einem Mittelfeldplatz<br />

zufrieden geben. <strong>Die</strong><br />

Berner, auf dem einmal mehr<br />

flauen Transfermarkt am aktivsten,<br />

verpflichteten neben IM<br />

Giancarlo Franzoni zwar auch<br />

noch IM Stefan Löffler (D), IM<br />

Claude Landenbergue (von Absteiger<br />

Bois-Gentil <strong>Genf</strong>) und<br />

FM Damjan Plesec (Slo). Andererseits<br />

trennten sie sich von<br />

ihrem Grossmeister-Trio Florin<br />

Gheorghiu/Gabor Kallai/Gerardo<br />

Barbero. Luzern tritt mit<br />

dem gleichen Kader an wie im<br />

Vorjahr.<br />

IM Giancarlo Franzoni kehrte nach vier<br />

Jahren in Zürich zu seinem Stammklub<br />

Bern zurück.<br />

<strong>Die</strong> vier restlichen Mannschaften<br />

dürften sich einen<br />

spannenden Kampf um die<br />

zwei Abstiegsplätze liefern.<br />

Riehen verlor zwar den in die<br />

USA zurück gekehrten IM<br />

Mark Ginsburg, holte dafür<br />

aber von der benachbarten Basler<br />

Schachgesellschaft den seit<br />

Jahren in der Schweiz lebenden

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