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Volltext (PDF) - Qucosa

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3.2. Messverfahren<br />

Abb. 3.5.: Standardabweichung und Signifikanzgrenze der Verzerrungen für ein gleichseitiges Dreieck in<br />

Abhängigkeit von der Seitenlänge in Pixeln<br />

Verfahren sind die Genauigkeiten der Dehnungen abhängig von der Dreiecksgeometrie. Mit einem<br />

statistischen Test kann festgestellt werden, ob die Hauptverzerrung signifikant vom Erwartungswert<br />

1,000 verschieden ist. Allerdings kann die Elastizitätsgrenze des Betons nicht nachgewiesen werden.<br />

Die Punktabstände müssten sehr groß gewählt werden, die Anzahl der Pixel ist aber begrenzt.<br />

Außerdem sinkt die Auflösung bei größeren Punktabständen. Die gewünschte Auflösung liegt zwischen<br />

10 und 40 px. Bei Dreiecken mit dieser Seitenlänge können mit dem photogrammetrischen<br />

Verfahren Dehnungen von 0,005 bis 0,001 nachgewiesen werden.<br />

Bei einem gleichseitigen Dreieck mit einer Seitenlänge von 25 px können Dehnungen mit einem<br />

Dehnungsfaktor von 1,0027 signifikant nachgewiesen werden, die nicht aus dem Messrauschen herrühren.<br />

3.2.3. Korrektur von Relativbewegungen zwischen Kamera und Messoberfläche<br />

Auf Grund der monokularen Messeinrichtung kommt es zu projektiven Verzerrungen und Maßstabsfehlern,<br />

wenn sich die Kamera relativ zur Messoberfläche bewegt. Abbildung 3.6 verdeutlicht<br />

den Strahlengang bei einem verschwenkten Messobjekt.<br />

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