Volltext (PDF) - Qucosa
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3.3. Ergebnisse<br />
mig um den Ausgangspunkt herum neue LSM-Berechnungen durchgeführt, solange bis eine Lösung<br />
gefunden wurde oder eine bestimmte Anzahl von Spiraldurchläufen erfolgt ist.<br />
Für die restlichen Punkte (gesamtes Punktfeld) wird auch ein LSM berechnet, allerdings ohne<br />
dass bei Fehlschlag eine spiralförmige Berechnung erfolgt. Diese hierarchische Vorgehensweise ist<br />
effektiver, als für alle Punkte einen spiralförmigen Rechenprozess durchzuführen.<br />
Im nächsten Schritt werden für die Punkte mit einem erfolglosem LSM neue Näherungswerte aus<br />
den LSM-Ergebnissen des ausgedünnten Punktfeldes interpoliert. Anschließend wird der LSM-<br />
Algorithmus neu berechnet. Kommt es erneut zum Fehlschlag, wird nun eine Interpolation der<br />
Verschiebungen aus erfolgreichen LSM-Berechnungen der Nachbarpunkte durchgeführt. Der Zugriff<br />
auf die Nachbarpunkte geschieht mit Hilfe des k-d-Baums. Abbildung 3.12 zeigt das schematische<br />
Flussdiagramm für den Punktverfolgungsalgorithmus.<br />
Abb. 3.12.: Detaillierte Beschreibung des Punktverfolgungsalgorithmus<br />
3.3. Ergebnisse<br />
3.3.1. Praktische Untersuchungen zu den Grenzwerten<br />
Die theoretische Betrachtung der Strategien zur Grenzwertbestimmung sind in Kapitel 3.2.4 zu<br />
finden. In diesem Abschnitt soll es um die praktische Untersuchung gehen. Zunächst wird sich dazu<br />
auf die Betrachtung der Hauptverzerrungen beschränkt. Die Untersuchungen bzw. der Vergleich zu<br />
den Flächenverzerrungen folgt im nächsten Kapitel.<br />
Der Vergleich der Grenzwertstrategien wird visuell anhand der ausgewerteten Bilder der Messexperimente<br />
durchgeführt. Die Abbildungen 3.13, 3.14 und 3.15 zeigen die Visualisierungen ausgewählter<br />
Epochen eines Versuchs. Darin sind jeweils sechs verschiedene Dreiecksnetze mit unterschiedlichen<br />
Grenzwerten dargestellt.<br />
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