Oktober 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg
Oktober 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg
Oktober 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />
Ausgabe 10, <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
>> intern<br />
Dr. Andreas Schockenhoff:<br />
„DANKE sagen...“<br />
Heute möchte ich Danke sagen: Danke<br />
für die Begeisterung, für das Mut machen,<br />
für die Inspiration und die unglaubliche<br />
Unterstützung in den vergangenen Wochen.<br />
Gemeinsam haben unsere Ortsverbände<br />
und Vereinigungen (Senioren-Union,<br />
Frauen-Union, CDA) großartiges erreicht.<br />
Ein besonderer Dank sei mir jedoch<br />
gestattet: Wie unser Parteinachwuchs in<br />
der Jungen Union sich persönlich engagiert<br />
hat und unermüdlich im Einsatz war,<br />
ist unglaublich! Danke, dass ich auf Euch<br />
zählen durfte. Ihr habt viele Stunden Eurer<br />
Freizeit geopfert und das ist keinesfalls<br />
selbstverständlich.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen,<br />
die mich mit der Erststimme gewählt<br />
haben. Wie ich der Schwäbischen Zeitung<br />
bereits gesagt habe: Ich habe zwei schwierige<br />
Jahre hinter mir. Umso mehr ist das<br />
überwältigende Wahlergebnis für mich<br />
Auftrag und Verantwortung zugleich.<br />
Mit einem Gesamtergebnis von 41,5% der<br />
Zweitstimmen hat die Union ihr zweitbestes<br />
Ergebnis nach der Wiedervereinigung<br />
erreicht. Damit wird auch die neue Bundestagsfraktion<br />
größer sein als in der vergangenen<br />
Wahlperiode. Mit zusätzlichen<br />
72 Abgeordneten werden wir uns erheblich<br />
vergrößern. Damit haben wir unter Beweis<br />
gestellt, dass wir die einzig verbleibende<br />
Volkspartei sind. Wie sehr die Union<br />
von allen Bevölkerungsschichten getragen<br />
wird, versinnbildlicht die nach dem<br />
Wahlergebnis eingefärbte Deutschlandkarte.<br />
Bundeskanzlerin Merkel hatte bereits am<br />
Tag nach der Wahl festgestellt, dass <strong>CDU</strong><br />
und CSU in allen Altersgruppen und sozialen<br />
Gruppierungen - bis auf die Arbeitslosen<br />
- die stärkste politische Kraft sei. Niemand<br />
kennt die Lebensrealität und die Befindlichkeiten<br />
der Bevölkerung so genau<br />
wie wir von der <strong>CDU</strong>/CSU. Die <strong>CDU</strong>/CSU<br />
E 6082<br />
hatte im Vergleich zur Wahl 2009 um 7,7<br />
Prozentpunkte zugelegt.<br />
An diesem phantastischen Ergebnis hat<br />
gerade unser Wahlkreis <strong>Ravensburg</strong> seinen<br />
Anteil. Mit einem Zweitstimmenanteil<br />
von 50% sind wir der Wahlkreis mit dem 13.<br />
höchsten Stimmanteil in der gesamten<br />
Bundesrepublik und mit einer Zunahme<br />
von 12,4 Prozent der Wahlkreis mit dem 16.<br />
höchsten Zugewinn im Vergleich zu 2009.<br />
Was heißt das: Mit überwältigender<br />
Mehrheit haben sich die Wählerinnen und<br />
Wähler für unsere Politik entschieden. Die<br />
anderen wurden mit ihren Entwürfen abgestraft.<br />
Die Menschen wollen keine Bevormundung<br />
und keine Steuererhöhungen,<br />
die Menschen wollen kein Hin und<br />
Her in der Europapolitik. Die Wahl war<br />
eine klare Richtungsentscheidung.<br />
Deutschland soll ein bürgerliches Land<br />
bleiben. Die Union ist die große, verlässliche<br />
Volkspartei dieses Landes. Klientelpolitik<br />
liegt uns fern, wir integrieren und<br />
(Fortsetzung auf Seite 2)<br />
Junge Union, Senioren Union, CDA, MIT und KPV - dazu die Landeslistenkandidaten des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong> Waldemar Westermayer (Leutkirch) und Volker Barth (<strong>Ravensburg</strong>-Oberzell)<br />
sind mit größter Motivation und mit Teamgeist im Wahlkampfteam von Andreas<br />
Schockenhoff über Wochen engagiert. Auf dem Foto der Blickfang mit der „Schockenhoff-Ape“<br />
und den SU-Wahlkämpfern Albert Frey (links) und Willy Müller (rechts).<br />
Foto: August Schuler, <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Mi., 23.10.<strong>2013</strong><br />
Die Baden-Württemberg-Partei.
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
grenzen nicht aus. Bei uns<br />
finden sich alle Bevölkerungsgruppen<br />
und -schichten<br />
wieder. Das kommt bei<br />
den Menschen an. Das ist<br />
die Basis unseres Erfolgs.<br />
Wir sind nah an den Menschen<br />
- nicht nur auf dem<br />
Papier.<br />
Wir haben den klaren und<br />
eindeutigen Auftrag, eine<br />
Regierung zu bilden. Wir<br />
wollen eine stabile Regierung.<br />
Denn Deutschland<br />
steht auch weiterhin vor<br />
großen Herausforderungen:<br />
Wir müssen die Schuldenbremse<br />
einhalten, wir<br />
müssen die Energieversorgung<br />
sicher und bezahlbar<br />
halten, wir müssen die<br />
deutschen Interessen in<br />
der europäischen Staatsschuldenkrise<br />
wahren. Es<br />
geht nicht darum, nun<br />
übereilte Entscheidungen<br />
zu treffen. Die Menschen<br />
wollen gut regiert werden.<br />
Für uns ist klar, dass wir die<br />
Menschen und das Land in<br />
den Mittelpunkt stellen,<br />
nicht Parteitaktik.<br />
Das Wahlergebnis ist die<br />
Bestätigung und der Auftrag<br />
der Menschen, unseren<br />
Kurs weiterzugehen<br />
und unsere Vorhaben umzusetzen.<br />
Unser Kompass<br />
ist das gemeinsame Regierungsprogramm<br />
von <strong>CDU</strong><br />
und CSU. Wir halten an unseren<br />
Zielen fest. Im kommenden<br />
Jahr wollen wir die<br />
Rente für Mütter erhöhen,<br />
die vor 1992 Kinder geboren<br />
haben. Damit sorgen<br />
wir für mehr Gerechtigkeit<br />
im Rentensystem. Darüber<br />
hinaus müssen wir die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer<br />
endlich entlasten,<br />
indem wir die kalte<br />
Progression im Steuerrecht<br />
abmildern. So bleibt den<br />
Beschäftigten mehr Netto<br />
von ihren verdienten Lohnerhöhungen.<br />
Drittens<br />
braucht es eine Reform des<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetzes,<br />
um den Anstieg des<br />
Strompreises zu bremsen<br />
und auch in Zukunft eine<br />
sichere Versorgung zu gewährleisten.<br />
Wir werden diese Herausforderungen<br />
nun angehen.<br />
> Seite 2
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Bareiß:<br />
„<strong>CDU</strong> durch starkes Signal des Vertrauens<br />
für Berlin und im Land gestärkt“<br />
„Wir freuen uns über das tolle Ergebnis<br />
der <strong>CDU</strong> im Regierungsbezirk Tübingen.<br />
Die Wähler haben damit gegenüber der<br />
<strong>CDU</strong> und ihren Bewerbern in unserer Region<br />
zwischen Neckar und Bodensee ein<br />
starkes Signal des Vertrauens gesetzt.<br />
Durch die Bank konnten wir starke Stimmenzuwächse<br />
verzeichnen. Damit sind wir<br />
nun mit insgesamt 8 Mitgliedern im Deutschen<br />
Bundestag stark wie schon lange<br />
nicht mehr in Berlin vertreten. Wir konnten<br />
nicht nur alle Direktmandate im Bezirk<br />
für uns entscheiden, sondern auch noch<br />
unseren Kandidaten Heinz Wiese aus dem<br />
Alb-Donau-Kreis über die Landesliste in<br />
den Bundestag entsenden“, so der <strong>CDU</strong>-<br />
Bezirksvorsitzende Thomas Bareiß MdB.<br />
„Mein ausdrücklicher Glückwunsch gilt<br />
allen unseren erfolgreichen Kandidaten<br />
und mein Dank gilt an diesem Tag den<br />
Menschen in unserer Region, die uns das<br />
Vertrauen geschenkt und uns ein so starkes<br />
Mandat für die nächsten vier Jahre erteilt<br />
haben. Wir werden in diesem Sinne<br />
weiterhin entschieden für die Interessen<br />
unserer Region in Berlin eintreten und den<br />
Menschen jederzeit<br />
vor Ort in<br />
unseren Wahlkreisen<br />
mit Rat<br />
und Tat zur Seite<br />
stehen. Das Ergebnis<br />
zeigt<br />
deutlich, dass Württemberg-Hohenzollern<br />
die Heimat und Keimzelle der <strong>CDU</strong> ist. Das<br />
ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich“,<br />
unterstrich Bareiß den Führungsanspruch<br />
der <strong>CDU</strong> als einzige Volkspartei<br />
für Baden-Württemberg.
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> Kreisparteitag in Schmalegg - Delegiertenwahlen für die Bundes-, Landes- und Bezirksparteitatage -<br />
Wahlkampfauftakt für den Walkreis 294 <strong>Ravensburg</strong> mit Volker Kauder und Andreas Schockenhoff<br />
Fraktionsvorsitzender im Bundestag Volker Kauder:<br />
„Ich werbe für meinen Freund Andreas Schockenhoff.<br />
Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender leistet er hervorragende Arbeit!“<br />
Fotobericht von August Schuler & Medienservice Siegfried Heiss<br />
Die „Schockenhoff-Ape“ als Blickfang vor der<br />
Schmalegger Ringgenburghalle und der Skulptur des<br />
berühmten oberschwäbischen Minnesängers Ulrich<br />
von Schmalegg-Winterstetten (in der 2. Hälfte des<br />
13. Jhd. hat er auf der Schmalegger Burg gelebt)<br />
Erster Bürgermeister Hans<br />
Georg Kraus (rechts) begrüßt<br />
den Wahlkämpfer Dr. Andreas<br />
Schockenhoff, MdB in der<br />
Schmalegger Ringgenburghalle<br />
Knapp 140 Mitglieder kamen zu den Delegiertenwahlen<br />
nach Schmalegg - die Junge Union<br />
(hier Michelle Maurer) hilft wie immer aktiv<br />
beim Einsammeln der Stimmzettel.<br />
Begrüßung für Volker Kauder (von rechts): Kreisvorsitzender Rudi<br />
Köberle, MdL, Wahlkämpfer Dr. Andreas Schockenhoff, MdB, Kreisgeschäftsführerin<br />
Christl Pick-Gobs und Stadtverbandsvorsitzender<br />
August Schuler.<br />
Herzliche Begrüßung für einen langjährigen Freund des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Ravensburg</strong> und von Dr. Andreas Schockenhoff. Bereits im<br />
Jahr 2000 war Volker Kauder noch als Generalsekretär der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
zur Sommerwanderung der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong><br />
mit Ministerpräsident Erwin Teufel dabei. Den Bundestagswahlkampf<br />
von Andreas Schockenhoff hat er in <strong>Ravensburg</strong> bei Wahlveranstaltungen<br />
2005, 2009 und jetzt <strong>2013</strong> bereits zum dritten Mal intensiv<br />
unterstützt.<br />
Zu den Delegierten kamen zum Wahlkampfauftakt weitere Gäste hinzu - fast 200 Menschen<br />
waren am Freitagabend zur Veranstaltung mit Volker Kauder gekommen.<br />
Die Taldorfer Union ist der<br />
sechsköpfige Helferkreis im<br />
Hintergrund und sorgte für<br />
den Hallenaufbau sowie für<br />
die Versorgung mit Speisen<br />
und Getränken für die knapp<br />
200 Gäste und die Mitglieder<br />
des Musikvereins Schmalegg.<br />
Von links: <strong>CDU</strong> Vorsitzender<br />
von Taldorf Volker Barth,<br />
Maximilian Barth (nicht auf dem Bild sein Bruder und Mithelfer Sebastian Barth), Stadtund<br />
Ortschaftsrätin Margret Eger, Rainer Tischler, Hausmeister Helmut Deuringer (Herzlichen<br />
Dank für seine große Mithilfe), Vorstandsmitglied Christa Tischler, Cornelia Barth.<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
zwischen<br />
Andreas<br />
Schockenhoff<br />
und Volker Kauder<br />
für die <strong>CDU</strong><br />
Bundestagsfraktion und die Menschen in Baden-<br />
Württemberg - beide sind seit Dezember 1990<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages in den<br />
Wahlkreisen Tuttlingen und <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Ein engagierter Volker Kauder - Fraktionsvorsitzender<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion und<br />
MdB für den Wahlkreis 285-Tuttlingen (Landkreise<br />
Tuttlingen und Rottweil) - mit seinen <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Freunden (von links) Dr. Andreas<br />
Schockenhoff, MdB, August Schuler (Stadtverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>) und Gabi Messarosch (Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>).<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 4
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Wahlergebnis für die Wahl<br />
5 Delegierte<br />
zum Bundesparteitag<br />
Schockenhoff, Andreas Dr.<br />
Blaseg, Maria<br />
Messarosch, Gabi<br />
Schuler, August<br />
Abler, Eugen<br />
Ersatzdelegierte<br />
Natterer, Christian<br />
Metzger, Oswald<br />
Müller, Axel<br />
Celik, Emine<br />
Arnold, Joachim<br />
13 Delegierte<br />
zum Landesparteitag<br />
Messarosch, Gabi<br />
Blaseg, Maria<br />
Köberle, Rudi<br />
Dr. Schockenhoff , Andreas<br />
Pick-Gobs, Christl<br />
Härle, Marianne<br />
Schuler, August<br />
Natterer, Christian<br />
Lins, Norbert<br />
Abler, Eugen<br />
Posch, Markus<br />
Westermayer, Brigitte<br />
Metzger, Oswald<br />
Ersatzdelegierte<br />
Nägele, Gabi<br />
Schmieder, Anne<br />
Müller, Axel<br />
Bürkle, Philipp<br />
Lins, Andreas<br />
Habisreutinger, Wolfgang<br />
Barth, Volker<br />
Westermayer, Waldemar<br />
Müller, Christoph<br />
Lüdtke, Christoph<br />
Reiter, Ferdinand<br />
Dr. Rockhoff, Friedrich<br />
Celik, Emine<br />
v. Wuthenau, Marie-Luise<br />
Blaseg, Udo<br />
Engstier, Johannes<br />
Kolbeck, Tobias<br />
Peter, Alois<br />
Frey, Albert<br />
Weber, Paul<br />
Koziol, Jürgen<br />
Frittrang, Gabriel<br />
Arnold, Joachim<br />
Bangert, Christian<br />
37 Delegierte<br />
zum Bezirksparteitag<br />
Dr. Schockenhoff, Andreas<br />
Köberle, Rudi<br />
Blaseg, Maria<br />
Messarosch, Gabi<br />
Schuler, August<br />
Natterer, Christian<br />
Lins, Norbert<br />
Rommelspacher, Antje<br />
Abler, Eugen<br />
Schockenhoff, Ferdinand<br />
Bürkle, Philipp<br />
Posch, Markus<br />
Metzger, Oswald<br />
Müller, Axel<br />
Pick-Gobs, Christl<br />
Härle, Marianne<br />
Treiber, Peter<br />
Engler, Rolf<br />
Westermayer, Waldemar<br />
Maurer, Christina<br />
Lins, Andreas<br />
Kowalewski, Ursula<br />
Westermayer, Brigitte<br />
Immler, Ursula<br />
Herrling, Barbara<br />
Barth, Volker<br />
Habisreutinger, Wolfgang<br />
Müller, Christoph<br />
Schmieder, Anne<br />
Fehr, Armin<br />
Weiler, Sofie<br />
Reiter, Ferdinand<br />
Stiller, Vera<br />
Dr. Rockhoff, Friedrich<br />
Lüdtke, Christoph<br />
v. Wuthenau, Marie-Luise<br />
Wiggenhauser, Severin<br />
Ersatzdelegierte<br />
Merk, Sabine<br />
Ebert, Sabina<br />
Engstier, Johannes<br />
Ulrich, Silvia<br />
Krabbe, Ursula<br />
Dr. Rack, Andrea<br />
Blaseg, Udo<br />
Celik, Emine<br />
Dr. Rack, Roland<br />
lmmler, Jürgen<br />
Reck, Hans-Peter<br />
Frey, Albert<br />
Krimmer, Joachim<br />
Kubata, Franziska<br />
Kolbeck, Tobias<br />
Nägele, Gabriele<br />
Senn, Julian<br />
Förg, Josef<br />
Fritschle, Gunnar<br />
Straßer, Manuel<br />
Weber, Paul<br />
Boll, Robert<br />
Buck, Anton<br />
Klingele, Max<br />
Stotz, Oliver<br />
Kloos, Ludwig<br />
Koziol, Jürgen<br />
Arnold, Joachim<br />
Falter, Jonas<br />
Lutz, Peter<br />
Atzger, Bastian C.<br />
Peter, Alois<br />
Frittrang, Gabriel<br />
Pfalzer, Marcus<br />
Weber, Gertrud<br />
Weiler, Karl-Heinz<br />
Mackh, Eckhard<br />
Schroedter, Marc<br />
Scheerer, Fridolin<br />
Bangert, Christian<br />
> Seite 5
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Diepoldshofen:<br />
Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Schockenhoff besucht<br />
Holzbearbeitungswerk Zollikofer in Leutkirch-Riedlings<br />
Auf Einladung unserer Ortsverbandsvorsitzenden<br />
Sabine Merk besuchte unser Abgeordneter<br />
die Firma Zollikofer an ihrem<br />
Betriebsort in Riedlings, einem Teilort von<br />
Diepoldshofen.<br />
schnitzel in 5 verschiedenen Güteklassen,<br />
Pellets, Holzgranulate für die Ziegelindustrie<br />
und Rindenmulch in verschiedener<br />
Körnung. Mit diesen Produkten wird<br />
hauptsächlich die Industrie beliefert, jedoch<br />
können auch Kleinverbraucher hier<br />
Produkte erwerben. Die Firma beschäftigt<br />
insgesamt ca. 180 Mitarbeiter an ihren 7<br />
Standorten: Bad Wurzach-Seibranz, Leutkirch-Riedlings,<br />
Isny-Großholzleute, Kehl-<br />
Ortsvorsitzende Sabine Merk begrüßte<br />
die erschienenen Gäste, so den ehrenamtl.<br />
stellv. OB Wolfgang Wild, Ortsvorsteher<br />
Josef Mahler, Stadtverbandsvorsitzenden<br />
und Kandidat auf der Landesliste Waldemar<br />
Westermayer und ganz besonders unseren<br />
Abgeordneten Dr. A. Schockenhoff,<br />
den Betriebsinhaber Wilfried Zollikofer sowie<br />
die zahlreichen Besucher. Sie bedankte<br />
sich bei Herrn Zollikofer, seinen Betrieb<br />
besichtigen zu dürfen und für die freundliche<br />
Aufnahme.<br />
Herr Zollikofer stellte seinen Betrieb vor.<br />
In dem Unternehmen werden jährlich ca. 5<br />
Mio m Holz verarbeitet. Mit den betriebseigenen<br />
LKW’s werden Restholz sowohl<br />
aus dem Wald wie auch von Sägewerken<br />
und holzverarbeitenden Betrieben sowie<br />
Altholz aus einem Umkreis von 100 km angefahren.<br />
Hier wird es sortiert und speziell<br />
das Altholz auf Schadstoffe sowie Metalle<br />
und dergleichen geprüft.<br />
Aus dem angelieferten Material werden<br />
verschiedene Produkte hergestellt. Hack-<br />
Auenheim, Saalburg-Friesau, Berlin-Baruth,<br />
Luzern-Emmen. Der Besichtigung der<br />
Bearbeitungsanlagen und der mächtigen<br />
Holzberge schloss sich eine lebhafte politische<br />
Diskussion an. > Seite 6
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
kunft, man sprach damals von fünf Jahren,<br />
sollte eine Holzhackschnitzelanlage hinzukommen<br />
und damit die Möglichkeit, weitere<br />
Häuser an das Nahwärmenetz anzuschließen.<br />
Im Gemeinderat stieß Brillisauers<br />
Vorschlag auf offene Ohren, von den<br />
Bürgern aber wurde er mit Argwohn betrachtet.<br />
Vor allem der Standort hinter dem<br />
Auf geht’s mit dem Pferdefuhrwerk zur Besichtigung (von links) MdB<br />
Dr. Andreas Schockenhoff, MdB; Fürst Johannes von Waldburg-Wolfegg-Waldsee<br />
(Gemeinderat in Wolfegg und langjähriger Kreisrat).<br />
Die Biogasexperten informieren - inzwischen sind im Landkreis <strong>Ravensburg</strong><br />
über 100 Biogasanlagen im Betrieb. Die Biogasanlage mit<br />
Blockheizkraftwerk wird von Clemens Brillisauer und Willi Mahle<br />
betrieben.<br />
Besichtigung der Holzhackschnitzelanlage, die vom Fürstlichen<br />
Haus betrieben wird. Das Rundholz kommt aus den fürstlichen Wäldern.<br />
Diskussion mit den Bürgern und Betreibern über die Zukunft der Erneuerbaren<br />
Energien. In der Mitte Dr. Andreas Schockenhoff, MdB<br />
und der Wolfegger <strong>CDU</strong> Vorsitzende Gerold Heinzelmann. Die Fütterung<br />
für die Biogasanlage kommt aus dem engeren Umkreis von<br />
Wolfegg - die Bürger hatten eine Zunahme des Schwerverkehrs und<br />
lange Transportwege befürchtet.<br />
Hof Knab in Richtung Eisweiherstadion<br />
wurde mit Skepsis betrachtet. Die Leute<br />
befürchteten Geruchs- und Verkehrsbelästigung<br />
und dass der Blick auf die Loretokapelle<br />
verschandelt werden könnte. Doch<br />
bald war mit dem Platz hinter dem Eisweiherstadion<br />
in Richtung Grünenberg<br />
ein neuer Standort<br />
gefunden, mit dem alle leben<br />
konnten. Und auch die vom<br />
Fürstlichen Haus erst für spätere<br />
Jahre geplante Holzhackschnitzelanlage<br />
wurde gebaut,<br />
weil die HIWO die bisher abgegebene<br />
Wärme im eigenen<br />
Betrieb brauchte. Und so kam<br />
die neue „Dorfheizung“<br />
schneller als gedacht zustande.<br />
Die Hackschnitzelanlage<br />
wird jetzt vom Fürstlichen<br />
Haus, die Biogasanlage von<br />
Clemens Brillisauer und dem<br />
Rötenbacher Landwirt Willi Mahle betrieben<br />
und versorgt zusätzlich zum bisherigen<br />
Gebiet noch weitere 40 Häuser mit Licht<br />
und Wärme, so auch das 30 Jahre alte Baugebiet<br />
„Galgengrübl“. Einer, der sich heute<br />
besonders freute, war Clemes Brillisauer.<br />
„Die Biogasanlage war für mich nur eine Vision<br />
und jetzt ist sie Wirklichkeit geworden“,<br />
sagte er beim Ortstermin. Stolz ist er,<br />
dass sein gelungenes Projekt auch für das<br />
Ausbildungszentrum und die Handwerkskammer<br />
Stuttgart einzigartig war. Gefüttert<br />
wird die Biogasanlage zu 70 Prozent<br />
mit Gras und Zwischenfrucht sowie Mais<br />
und Gülle. Alles komme aus dem engen<br />
Umkreis, versichert Landwirt Willi Mahle.<br />
Das Holz für die Hackschnitzel wird als<br />
Rundholz aus den fürstlichen Wäldern angeliefert<br />
und vor Ort zerkleinert.<br />
Die Verkehrsbelastung hält sich mit rund<br />
fünf bis sechs Lkw pro Tag in Grenzen. „Wir<br />
sind sehr offen mit dem Thema umgegangen,<br />
haben die Bürger immer mitgenommen,<br />
und so wird die Anlage auch akzeptiert“,<br />
sagt Bürgermeister Peter Müller und<br />
lobt den „großen Zugewinn für die Ökologie“.<br />
(Text Schwäbische Zeitung,<br />
Gabriele Hoffmann)<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 7
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> mit den Ortsverbänden <strong>Ravensburg</strong>, Eschach, Taldorf und Schmalegg:<br />
„Gemeinsam erfolgreich für<br />
Andreas Schockenhoff und Angela Merkel“<br />
- ein Fotobericht über die Wahlkampfwochen und<br />
den Wahlsonntag 22. September <strong>2013</strong>.<br />
Zur Bundestagswahl<br />
zwei Analysen und Berichte:<br />
• „Die <strong>CDU</strong> hat ein besonders gutes Ergebnis erreicht. Zuletzt<br />
schnitt sie 1994 so gut ab. Das Wahlergebnis ist vor allem<br />
ein Vertrauensbeweis gegenüber der Kanzlerin Angela<br />
Merkel. Seit 2005 hat sie parteiübergreifend Wähler angesprochen<br />
und diese für die Union mobilisieren können.<br />
Ohne Öffnung für neue Wählerschichten ist der Zuwachs<br />
nicht zu erklären. Dabei profitiert die Kanzlerin von ihren<br />
Imagewerten und dem hohen Zutrauen in ihre politischen<br />
Lösungskompetenzen, die in allen Wählerschaften hohe<br />
Akzeptanz finden. Für die Wähler, die sich für die Union<br />
entschieden, war die Kandidatenfrage gleich wichtig wie<br />
die Sachfragen (38:36). Bei allen anderen Parteien lagen<br />
die Sachfragen deutlich von den Personenfragen (Infratest<br />
dimap).“ (aus der Wahlanalyse Konrad Adenauer Stiftung,<br />
siehe auch Homepage www.kas.de)<br />
• „<strong>Ravensburg</strong> ist fest in schwarzer Hand“<br />
August Schuler<br />
(Stadtverband)<br />
und Medienservice<br />
Siegfried Heiss<br />
<strong>CDU</strong> so stark wie seit Jahren nicht -<br />
Absolute Mehrheit in jedem vierten Wahlbezirk<br />
Die <strong>CDU</strong> hat bei der Bundestagwahl am Sonntag in der Stadt <strong>Ravensburg</strong><br />
einen sensationellen Wahlerfolg eingefahren. In 14 von 53 Wahlbezirken<br />
holte die Union die absolute Mehrheit, in 49 errang sie immerhin<br />
mehr als 40 Prozent der Stimmen. Zum Vergleich: 2009 kam die<br />
<strong>CDU</strong> in nur sieben Bezirken auf eine Zustimmung über 40 Prozent.<br />
Am stärksten war die <strong>CDU</strong>, wie bei vergangenen Wahlen auch, in den<br />
Ortschaften. In Taldorf und Schmalegg lag die Zustimmung durchgehend<br />
bei über 50 Prozent, das Spitzenergebnis gab es im Wahllokal<br />
Grundschule Taldorf, wo 65,1 Prozent für die Union stimmten. Die<br />
schwächsten Resultate gab es hingegen in der Altstadt und in der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Nordstadt.<br />
<strong>CDU</strong> gewinnt fast überall dazu<br />
In praktisch allen Wahlbezirken verbesserte die <strong>CDU</strong> ihr Ergebnis im<br />
Vergleich zu vor vier Jahren. Die höchste Verbesserung gab es im Wahllokal<br />
Schule Oberzell, wo die Partei der Bundeskanzlerin um 20,3 Prozentpunkte<br />
zulegte. Schlechter als 2009 schloss die <strong>CDU</strong> einzig im<br />
Wahllokal Sportzentrum Rechenwies ab. (Auszug aus Schwäbische Zeitung<br />
<strong>Ravensburg</strong> 24. 09. <strong>2013</strong>, Bernd Adler)<br />
Mit insgesamt sechs Infoständen<br />
auf dem <strong>Ravensburg</strong>er Wochenmarkt<br />
(Samstags) und dem Weststadt-Markt<br />
(Donnerstags) war die<br />
<strong>Ravensburg</strong>er Union öffentlich präsent.<br />
Von links: Christoph Lüdtke<br />
(Vorstand OV <strong>Ravensburg</strong> und<br />
Kreisvorstand) mit den Stadträtinnen<br />
Rita Merz (Eschach-Gornhofen)<br />
und Margret Eger (Taldorf-Oberzell).<br />
Josef K. Rau vom <strong>Ravensburg</strong>er Wahlkampfteam<br />
Schockenhoff im Gespräch mit den<br />
Bürgern.<br />
CDA und FU gemeinsam<br />
für Angela<br />
Merkel (von<br />
links) Barbara<br />
Herrling (CDA<br />
Kreisvorsitzende)<br />
und Christina<br />
Maurer (stv.<br />
FU-Kreisvorsitzende).<br />
Die „Schockenhoff-Ape“ ist der sympathische Blickfang<br />
bei allen Info-Ständen und Veranstaltungen des Wahlkampfteams<br />
Schockenhoff. Darüber freuen sich Stadtverbandsvorsitzender<br />
August Schuler und Andreas<br />
Schockenhoff.<br />
Frauenpower auf dem<br />
Weststadt-Wochenmarkt<br />
- engagierte<br />
Unionsdamen im Einsatz<br />
für Andreas<br />
Schockenhoff und Angela<br />
Merkel (von links):<br />
Ursula Kowalewski<br />
(MIT), Gabi Messarosch<br />
(OV <strong>Ravensburg</strong>), Stadträtin Margret Eger, Stadträtin Rita Merz, Christina<br />
Maurer (FU) und Marion Wick (OV Schmalegg).<br />
Die Junge Union aus Stadt und Kreis - präsent wie immer<br />
auf allen Infoständen. Das Bild der Jungen Generation<br />
ist für die Union und Andreas Schockenhoff eine<br />
zentrale Unterstützung.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 8
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
„Heute wählen gehen - Beide Stimmen<br />
für die <strong>CDU</strong>“ war die Devise<br />
auch der <strong>Ravensburg</strong>er Union am<br />
Wahlsonntag 22. 09. <strong>2013</strong>.<br />
Eine Stunde vor Schließung der Wahllokale warten<br />
(von links) <strong>CDU</strong> Fotograf Siegfried Heiss, JU Vorsitzender<br />
Ferdinand Reiter, <strong>CDU</strong> und JU Vorstandsmitglied<br />
Daniel Zimmermann und der Eschacher <strong>CDU</strong><br />
Vorsitzende Markus Brunner auf die ersten Hochrechnungen.<br />
Erste Nachdenklichkeit<br />
(wer wird der künftige Koalitionspartner<br />
von Angela<br />
Merkel ) bei Landrat<br />
Kurt Widmaier und dem<br />
Taldorfer <strong>CDU</strong> Vorsitzenden<br />
Volker Barth.<br />
Die <strong>CDU</strong> Vorsitzenden August Schuler, Gabi<br />
Messarosch und Volker Barth (der sechs Wochen<br />
Urlaub genommen hat, um im Wahlkampf<br />
Andreas Schockenhoff zu assistieren<br />
und zu unterstützen) hoffen vor Schließung<br />
der Wahllokale auf ein Wahlergebniss 42 Prozent<br />
+ X (und die absolute Mehrheit) !<br />
Ein großes DANKE von Andreas<br />
Schockenhoff an die<br />
Junge Union für ihre wochenlange<br />
Unterstützung<br />
beim Plakatieren, bei den<br />
Info-Ständen, bei der flächendeckenden<br />
Verteilung<br />
der Schockenhoff-Flyer und<br />
bei den Gute-Stimmung-<br />
Bringern - hier mit dem<br />
Kreisvorsitzenden Philipp<br />
Bürkle (Bad Wurzach).<br />
Die Junge Union in Stadt (Vorsitzender Ferdinand Reiter) und Kreis<br />
(Vorsitzender Philipp Bürkle) trifft sich vor der „Ratsstube“ auf dem<br />
<strong>Ravensburg</strong>er Marienplatz, um die Hochrechnungen zu verfolgen,<br />
die Wahl zu analysieren und gemeinsam zu feiern.<br />
Freude bei der ersten Hochrechnung<br />
bei den <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Wahlkampfmanagern Volker<br />
Barth (links) und Gabi Messarosch:<br />
die Union (<strong>CDU</strong> und CSU<br />
zusammen) liegt bei über 42% -<br />
doch die FDP ist draußen!<br />
Glücksgefühle bei den Wahlkampfmanagern<br />
für <strong>Ravensburg</strong>:<br />
Gabi Messarosch (Vorsitzende<br />
OV <strong>Ravensburg</strong>) und Ferdinand<br />
Reiter (Vorsitzender Junge<br />
Union <strong>Ravensburg</strong>)!<br />
Die Wangener JU und Freunde feiern in der Ratsstube mit<br />
(von links): Eckhard Mackh (Vorstandsmitglied Wangen-<br />
Stadt) Anton Rimmele (Ortsvorsitzender Schomburg-Hiltensweiler),<br />
Christian Natterer (Stadtverbandsvorsitzender<br />
Wangen und stellv. JU Landesvorsitzender) mit dem Wahlsieger<br />
Andreas Schockenhoff.<br />
Gratulation an den Freund -<br />
Volker Barth war sechs Wochen<br />
Fahrer, Assistent und<br />
Wahlkampfhelfer und freut<br />
sich für Andreas Schockenhoff<br />
über sein fulminantes Wahlergebnis<br />
im Wahlkreis 294-<strong>Ravensburg</strong>:<br />
fast 52% an Erststimmen,<br />
50% an Zweitstimmen!<br />
Der Tag danach bedeutet Aufräumen in den<br />
Städten und Gemeinden - noch im Frühnebel<br />
sind Daniel Zimmermann (links auf dem<br />
Foto), Gabi Messarosch und August Schuler<br />
(Vater und Sohn) beim ehrenamtlichen Abbau<br />
von mehreren hundert Plakaten von<br />
Andreas Schockenhoff und Angela Merkel.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 9
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong> und Senioren Union:<br />
- Besuch des Seniorenzentrums Weststadt<br />
mit einer gemeinsamen Wahlversammlung<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
von August Schuler<br />
(Stadtverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>)<br />
Aus dem <strong>CDU</strong> Regierungsprogramm <strong>2013</strong> - 2017:<br />
„Gemeinsam erfolgreich für Deutschland“<br />
- „<strong>CDU</strong> und CSU stehen dafür ein, dass die gesetzliche Rente<br />
auch in Zukunft stabil und sicher ist. Wir wollen auch zukünftig<br />
eine Entwicklung der Renten, die Rentnerinnen und Rentnern<br />
verlässlich an der allgemeinen Einkommensentwicklung beteiligt,<br />
ohne der jüngeren Generation Chancen auf Entfaltung und<br />
Wohlstand zu nehmen.“ (Seite 45)<br />
- „<strong>CDU</strong> und CSU wollen, dass auch in Zukunft jeder in Deutschland<br />
Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung hat, unabhängig<br />
von seinem Einkommen, Alter oder gesundheitlichen<br />
Zustand. Wir stehen für ein leistungsfähiges Gesundheitswesen,<br />
das Menschlichkeit, Qualität und Bezahlbarkeit zusammenführt<br />
und zu einer hohen Lebensqualität in Deutschland<br />
beiträgt.“<br />
- Wir stehen ebenso für ein solidarisches Gesundheitswesen, in<br />
dem Hilfe für Kranke und Ältere sowie Eigenverantwortung<br />
zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Wir sichern ein<br />
Gesundheitswesen, in dem die Menschen darauf vertrauen<br />
können, dass alle Beteiligten in Medizin und Pflege ihre Verantwortung<br />
gegenüber Patienten wahrnehmen.“<br />
Das Seniorenzentrum Weststadt - mit 300 Plätzen für die Pflege und<br />
das Wohnen - ist die größte Einrichtung in <strong>Ravensburg</strong>. Betreiber ist die<br />
Firma Alpenland Pflege GmbH in Sonthofen, die in <strong>Ravensburg</strong> auch<br />
das „Haus am Mehlsack“ in der Seestraße mit 135 Plätzen betreibt.<br />
Andreas Schockenhoff im Gespräch<br />
mit Frau Leinmüller, ihr<br />
Ehemann Restaurator Reinhold<br />
Leinmüller (unser <strong>CDU</strong> Mitglied)<br />
lebt im Pflegebereich im<br />
Seniorenzentrum.<br />
Der Vorsitzende der SU <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten<br />
Willy Müller<br />
im Gespräch mit dem Heimleiter<br />
Thomas Schön.<br />
Andreas Schockenhoff bei seinem engagierten Vortrag - gekommen<br />
sind etwa 60 Bewohner und Pflegekräfte aus dem Hause sowie Ehrenamtliche<br />
und Vertreter der Senioren Union <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Andreas Schockenhoff im Bewohnergespräch<br />
- Miteinander<br />
Danke sagen die Unionsarbeiter Zeit teilen!<br />
Volker Barth (<strong>CDU</strong> Taldorf) und<br />
August Schuler (Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>) an die Öffentlichkeitsreferentin<br />
Ariane Mäschle (Mitte) vom Seniorenzentrum für die sehr<br />
gute Vorbereitung des politischen Seniorennachmittages.<br />
Nach der Informationsrunde im Großen Saal besichtigt Andreas<br />
Schockenhoff den Pflegebereich des Seniorenzentrums Weststadt<br />
(von links): Hubert Maier (Vorstandsmitglied SU <strong>Ravensburg</strong>), ein<br />
Bewohner des Seniorenzentrums, Andreas Schockenhoff, Heimleiter<br />
Thomas Schön, Stadtverbandsvorsitzender August Schuler, Öffentlichkeitsreferentin<br />
Ariane Mäschle, Albert Frey (Vorstandsmitglied<br />
SU <strong>Ravensburg</strong>).<br />
Das Seniorenzentrum Weststadt (Firma Alpenland) bürgt für<br />
Menschlichkeit, hohe Qualität in der Pflege und für eine familiäre<br />
Atmosphäre. Davon konnten sich Dr. Andreas Schockenhoff, MdB<br />
und sein Wahlkampf-Team, sowie die Senioren Union <strong>Ravensburg</strong><br />
überzeugen! Nach dem Motto: Miteinander Leben - Gemeinsam<br />
statt einsam!<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 10
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
Schockenhoff bei der <strong>CDU</strong> Leutkirch<br />
Auf Einladung der <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden<br />
Markus Posch und Waldemar Westermayer<br />
kam der Bundestagsabgeordnete Dr.<br />
Andreas Schockenhoff in das Gasthaus<br />
Mohren in Leutkirch. Vor den interessierten<br />
Zuhörern gab Dr. Schockenhoff einen<br />
Überblick über die letzte Legislaturperiode<br />
sowie einen Ausblick<br />
auf die Ziele der kommenden.<br />
Dr. Andreas Schockenhoff ging<br />
auf die zahlreichen Erfolge ein, die<br />
die <strong>CDU</strong> in den letzten Jahren erzielt<br />
hat, unter anderem die Rekordeinnahmen<br />
der letzten Legislaturperiode.<br />
Die Ziele in der kommenden<br />
Periode seien vor allem<br />
solide Staatsfinanzen sowie Investitionen<br />
in Bildung, Forschung<br />
und Rohstoffpolitik und die Infrastruktur.<br />
Zum Mindestlohn sagte Schokkenhoff<br />
das man sich auf einen<br />
„Eingangslohn“ zu einigen habe, welcher<br />
mit der Politik und auch mit den Gewerkschaften<br />
abgestimmt werden sollte. In der<br />
darauffolgenden Diskussion wurden unter<br />
anderem Themen wie die Energiepolitik<br />
der Union angesprochen .Beim Thema<br />
MdB Schockenhoff bei seinen Ausführungen zur Politik der Union.<br />
„Energiewende“ erklärte Schockenhoff,<br />
dass nur 20% unseres Stroms aus der Kernenergie<br />
kommt und man bei einer Energiewende<br />
auch das Thema „Preis“ mit einbeziehen<br />
müsse. Anschließend wurde noch<br />
der Euro angesprochen. In den Finanzmärkten<br />
der Welt genieße der Euro hohes<br />
Ansehen und kein anderes Land wie<br />
Deutschland profitiere derart von einem<br />
starken Euro. Deutschland sei<br />
allgemein das beliebteste<br />
Land auf der Welt.<br />
Bei der Bundestagswahl<br />
darf es keine Leihstimmen für<br />
die FDP geben, so MdB Dr.<br />
Schockenhoff, und muss für<br />
die Fortsetzung der erfolgreichen<br />
Regierungsarbeit gekämpft<br />
werden. Die Union<br />
steht nämlich für eine zuverlässige<br />
Wirtschafts- und<br />
Haushaltspolitik sowie für<br />
die Werte einer Gesellschaft.<br />
Text: Volker Schmidt/<br />
Foto: Jonas Falter<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Herlazhofen<br />
MdL Paul Locherer im Bundestagswahlkampf<br />
V.l.: Ortsvorsitzender Alois Peter und MdL<br />
Paul Locherer mit den Besuchern des Bürgergespräches.<br />
Die <strong>CDU</strong> Herlazhofen lud die Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Heggelbach, Willerazhofen<br />
und den umliegenden Ortschaften<br />
ins Gasthaus „Hirsch“ nach Heggelbach.<br />
In seinen Ausführungen sprach MdL Paul<br />
Locherer über den aktuellen Stand zum<br />
Thema Center Parcs Allgäu. Ein weiterer<br />
Punkt war das Entwicklungsprogramm<br />
Ländlicher Raum, das in Leutkirch genutzt<br />
werde. Als weiteres Thema sprach Paul Locherer<br />
die Elektrifizierung der Allgäubahn<br />
an. Hier habe nun das Planfeststellungsverfahren<br />
begonnen, die Finanzierung ist<br />
gesichert. Große Unterstützung hierbei<br />
gab es vom bayrischen Landtagskollegen<br />
Josef Miller.<br />
Abschließend sprach Paul Locherer sich<br />
für die Unterstützung des Bundestagskandidaten<br />
Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />
und der Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
aus. Angela Merkel habe sich Respekt und<br />
Anerkennung für die Wahrnehmung<br />
Deutschlands verdient.<br />
Text & Foto: Markus Posch<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 11
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
Mitgliederversammlung der Amtzeller <strong>CDU</strong><br />
mit MdB Andreas Schockenhoff<br />
Bei einer Informationsveranstaltung für<br />
die Mitglieder der Amtzeller <strong>CDU</strong> referierte<br />
der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas<br />
Schockenhoff zum Thema „Deutschland<br />
vor der Bundestagswahl“. Dabei war es<br />
ihm ein zentrales Anliegen, die Unterschiede<br />
zwischen den großen Parteien an<br />
einzelnen Beispielen deutlich zu machen.<br />
„Die Parteien unterscheiden sich ganz<br />
deutlich und es stehen sehr unterschiedliche<br />
politische Grundsätze und Zukunftsperspektiven<br />
zur Wahl“, so der <strong>CDU</strong>-Direktkandidat<br />
Andreas Schockenhoff. Als<br />
MdB Dr. Andreas Schockenhoff bei seinem Vortrag „Deutschland vor der Bundestagswahl“.<br />
Unter den aufmerksamen Zuhörern war auch Amtzells Bürgermeister Clemens<br />
Moll (vorne links).<br />
zentralen Unterschied zwischen Rot-Grün<br />
und der Regierungskoalition nannte<br />
Schockenhoff die europäische Finanzpolitik.<br />
Hier sei der Kurs von Angela Merkel,<br />
dass es Hilfen nur gebe, wenn im Gegenzug<br />
notwenige Strukturreformen stattfinden,<br />
wobei zugleich die europäische Finanzpolitik<br />
vereinheitlicht wird. Das Rot-<br />
Grüne Programm sieht hingegen vor, die<br />
neuen Schuldenberge der Krisenländer zu<br />
vergemeinschaften, ohne dass die Ursachen<br />
der Probleme angegangen werden.<br />
Die vom deutschen Steuerzahler erarbeitete<br />
Kreditwürdigkeit würde so von den<br />
auf Konsum ausgerichteten Krediten Südeuropas<br />
verbraucht. Dass Merkels Kurs bei<br />
den übrigen Mitgliedsländern der EU<br />
durchaus Vorbildcharakter hat, sieht der<br />
stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andreas<br />
Schockenhoff bei Gesprächen mit<br />
ausländischen Besuchern, die Deutschland<br />
als „große Orientierung“ bezeichnen.<br />
Das ganz unterschiedliche Staatsverständnis<br />
der Parteien wird nach Schockenhoff<br />
auch<br />
in der Kinderbetreuung deutlich. Dass allein<br />
der Staat bestimmen soll, was für<br />
Kleinkinder richtig ist, sei eine absolut ungerechtfertigte<br />
Anmaßung. Im Gegensatz<br />
dazu stütze das Betreuungsgeld die Freiheit<br />
der Eltern, ihr Kind in eine Kinderkrippe<br />
zu geben, oder das Kind daheim zu erziehen.<br />
„Alles was die Menschen selbst<br />
entscheiden können, sollen sie auch selbst<br />
entscheiden“, resümierte der Abgeordnete<br />
in diesem Zusammenhang.<br />
In einer angeregten Diskussion ging<br />
Schockenhoff auf die geringe Rentensteigerung<br />
ein. So wird die Einkommensentwicklung<br />
der Erwerbstätigen im jeweiligen<br />
Folgejahr auf die Renten übertragen. Da<br />
die Einkommen der aktiven Bevölkerung<br />
im letzten Jahr nur sehr gering gestiegen<br />
sind, können deshalb die Renten in diesem<br />
Jahr nur sehr wenig steigen. Im nächsten<br />
Jahr hingegen würde es hingegen deutlich<br />
besser aussehen, da die Löhne in diesem<br />
Jahr deutlich gestiegen sind.<br />
Hans Roman, <strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 12
Aus den Ortsverbänden und Bundestagswahl<br />
KREISTEIL<br />
„Von der Ostalb nach Oberschwaben“ -<br />
der <strong>CDU</strong> Stadtverband Oberkochen<br />
zu Besuch beim <strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Fotobericht von<br />
August Schuler -<br />
Stadtverband<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Tragende Säulen der Oberkochener Union<br />
(von links): Metzgermeister Hermann Weller<br />
und der <strong>CDU</strong> Vorsitzende Martin Balle.<br />
Empfang der 51-köpfigen Delegation des Stadtverbandes Oberkochen vor dem <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Rathaus. In der Mitte Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp und der Stadtverbandsvorsitzende<br />
Martin Balle.<br />
Der Jahresausflug der <strong>CDU</strong> Oberkochen<br />
führte im September <strong>2013</strong> - am Wochenende<br />
von „<strong>Ravensburg</strong> spielt“ - in die oberschwäbische<br />
Metropole. Seit über 25 Jahren<br />
führt der Stadtverband diese Ausfahrten<br />
durch. Besucht wurden unter anderem<br />
Stadtverbandsvorsitzender (und Kreisschatzmeister<br />
der <strong>CDU</strong> Ostalb) Martin Balle<br />
(er ist seit 2008 Vorsitzender) überreicht<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp nach<br />
dessen Kurzvorstellung über <strong>Ravensburg</strong><br />
ein Erinnerungsgeschenk.<br />
Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender<br />
August Schuler führte kommunalpolitisch<br />
und historisch durch „seine Stadt“. Vor dem<br />
Gasthaus „Muke“ zusammen mit dem langjährigen<br />
Stadtrat (1984 - <strong>2013</strong>) und Fraktionsvorsitzenden<br />
Franz Uhl (der nach der<br />
Sommerpause sein Stadtratsmandat zurückgibt).<br />
schon Heilbronn, Wertheim, Augsburg, Ingolstadt<br />
und Kempten. Diese kulturellen<br />
und kommunalpolitischen Exkursionen dienen<br />
vor allem auch dem guten Miteinander<br />
der etwa 170 Mitglieder und der Weiterbildung.<br />
In <strong>Ravensburg</strong> waren die Themen<br />
Stadtentwicklung, Kultur und das Museum<br />
Unionsverantwortung, die vom Vater auf<br />
den Sohn weitergegeben wird: Ehrenvorsitzender<br />
Bruno Balle (Vorsitzender 1983 -<br />
2008) mit seinem Nachfolger Martin Balle.<br />
Eine aktive Schatzmeisterin Rita Metzger-<br />
Retsch (Mitte) mit den Stadtverbandsvorsitzenden<br />
August Schuler und Martin Balle.<br />
Unseren Ortschafts- und Kreisrat Roland<br />
Koch mit seiner Frau Claudia (sie kommt<br />
aus Oberkochen) lässt sie als Verwandte<br />
herzlich grüßen!<br />
Humpisquartier. Den Abschluss der Jahresexkursion<br />
bildete ein Besuch der Barockbasilika<br />
in Weingarten. Grüße gehen auch an<br />
unsere Abgeordneten Rudi Köberle und<br />
Andreas Schockenhoff von den „Ostälblern“<br />
Roderich Kiesewetter, Norbert Barthle<br />
(beide MdB) und von Winfried Mack<br />
(MdL und stellv. Landesvorsitzender). > Seite 13
Aus Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
PETITION DER FU:<br />
3 Entgeltpunkte bei der Rente auch für Mütter,<br />
die ihre Kinder vor 1992 geboren haben<br />
Auch Mütter, die ihre Kinder vor dem 01.01.1992 geboren haben, sollen soviel Entgeltpunkte bekommen, wie die, deren Kinder ab diesem<br />
Datum geboren wurden. Die oben dargestellten 3 Entgeltpunkte gelten für jedes Kind einzeln vom ersten Kind ab.<br />
Begründung:<br />
Auch Mütter mit älteren Kindern haben mindestens so viel Erziehungsleistungen erbracht, wie die mit jüngeren Kindern.<br />
Dieser Stichtag mit einem so wesentlichen Unterschied bei der späteren Rente ist völlig willkürlich und sachlich nicht begründet.<br />
Außerdem verstößt dieser Unterschied nach meiner Ansicht gegen Artikel 3 in Verbindung mit Artikel 6 Grundgesetz.<br />
Diese Rente für Mütter ist trotzdem noch gering. Mit der Geburt ihrer Kinder und der Kinderbetreuung sorgen sie dafür, dass auch später<br />
noch Renten erwirtschaftet werden. Davon profitieren auch Kinderlose.<br />
50.000 Unterschriften an den Bundestag von Kristina Wollseifen<br />
Entgeltpunkte erhalten. Denn eine Frau,<br />
die ein Kind vor 1992 zur Welt gebracht<br />
hat, bekommt monatlich einen Rentenpunkt,<br />
also 28 Euro vom Bund. Wer allerdings<br />
nach 1992 Mutter geworden ist, bekommt<br />
drei Rentenpunkte. Monatlich sind<br />
das 84 Euro, also 56 Euro mehr. Der Renten-Entgeltpunkt<br />
beträgt im Osten 25 Euro<br />
pro Monat.<br />
Gleich geht’s in den Bundestag, um die Petition abzugeben: Monika Descharmes mit Evelyn<br />
Riener, Maria Bösch, Christina Maurer, Gabriele Graf und Maria Blaseg (von links).<br />
Foto: Kristina Wollseifen<br />
Um eine Angleichung der so genannten<br />
„Mütterrente“ zu erreichen, ist eine Gruppe<br />
von sechs Frauen extra aus Süd- und<br />
Norddeutschland nach Berlin gereist. Im<br />
Bundestag haben sie Staatsministerin<br />
Böhmer eine Petition mit 50.000 Unterschriften<br />
überreicht.<br />
„Wir wollen jüngere und ältere Mütter<br />
nicht gegeneinander ausspielen“, sagt Monika<br />
Descharmes. „Wir wollen einfach eine<br />
Rentengerechtigkeit erreichen.“ Sie und<br />
ihre vier Begleiterinnen zählen sich zu den<br />
älteren Müttern. Und sie finden es ungerecht,<br />
dass sie deswegen weniger Renten-<br />
Frauen reichen Petition zur Mütterrente<br />
ein<br />
Um auf die Problematik aufmerksam zu<br />
machen, sind die Frauen, die alle politisch<br />
aktiv sind oder in der Politik arbeiten, extra<br />
aus Süd- und Norddeutschland nach<br />
Berlin gereist.<br />
Im Bundestag haben sie Maria Böhmer<br />
(<strong>CDU</strong>/CSU), Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin,<br />
eine Petition übergeben.<br />
Knapp 50.000 Unterschriften haben sie<br />
bisher in ihren Bezirken, aber auch vor allem<br />
online, seit Anfang des Jahres gesammelt.<br />
Die Union verspricht für die nächste<br />
Legislaturperiode, die Mütter von Kindern,<br />
die vor 1992 geboren wurden, besser zu<br />
50.000 Unterschriften an den<br />
Bundestag: Rentengerechtigkeit<br />
für alle Mütter! - 3 Rentenpunkte<br />
auch für Mütter, deren<br />
Kinder vor 1992 geboren wurden!<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 14<br />
Mit-Initiatorin der Unterschriftenaktion<br />
(49.000 Unterschriften<br />
über das Internet, ca.<br />
1.000 Unterschriften an INFO-<br />
Ständen der Frauen-Union des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>)<br />
ist Evelyn Riener (Leutkirch),<br />
Vorstandsmitglied des FU-<br />
<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Freuen sich mit Evelyn Riener über den großen Erfolg für die Rentensache<br />
der Mütter (von links): FU-Kreisvorsitzende Maria Blaseg<br />
(Waldburg) und stellv. FU-Kreisvorsitzende Christina Maurer<br />
(<strong>Ravensburg</strong>).
Aus Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
stellen. 28 Euro sollen sie dann pro Monat<br />
und Kind mehr bekommen. Ob der Bundeshaushalt<br />
dadurch zusätzlich belastet<br />
wird oder nicht, ist strittig. Maria Böhmer<br />
soll aber zuversichtlich sein.<br />
„Es kann einfach nicht sein, dass die Mütter,<br />
die die heutigen Steuerzahler großgezogen<br />
haben, im Alter zum Sozialamt müssen“,<br />
sagt Descharnes. Die 69-jährige Gabriele<br />
Graf, Mitglied der Gruppe, hat beispielsweise<br />
fünf Kinder großgezogen - und<br />
muss immer noch Vollzeit arbeiten, da sie<br />
mit 800 Euro Rente nicht über die Runden<br />
kommt. Eine Angleichung würde also auch<br />
Altersarmut vorbeugen. Die Frauengruppe<br />
will nun genau beobachten, was in nächster<br />
Zeit und vor allem nach der Wahl passiert.<br />
„Sonst kommt es zum Müttersturm“,<br />
so Monika Descharmes.
Aus Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
Neuwahlen bei<br />
Senioren Union-<br />
Bezirksverband<br />
Württemberg<br />
Hohenzollern<br />
Das Bild zeigt die neue Vorsitzende MdEP Elisabeth Jeggle (4. v. r. vorne), MdB Thomas Bareiß<br />
(l.) und MdB Josef Rief (4. v. l.) mit dem neuen Vorstand der Senioren Union Bezirksverband<br />
Württemberg-Hohenzollern.<br />
Ein schöner Vertrauensbeweise wurde<br />
Elisabeth Jeggle MdEP bei der SEN-Mitgliederversammlung<br />
des <strong>CDU</strong>-Bezirksverbandes<br />
Württemberg-Hohenzollern zuteil:<br />
Mit überwältigender Mehrheit wurde die<br />
langjährige Europa-Politikerin in Kloster<br />
Heiligkreuztal als Nachfolgerin von Honor<br />
Funk an die Spitze der Senioren Union gewählt.<br />
Honor Funk hieß die große Schar der<br />
stimmberechtigten Mitglieder (66) willkommen<br />
und stellte die Beschlussfähigkeit<br />
fest, bevor die Versammlung Thomas Bareiß<br />
MdB, Elisabeth Jeggle MdEP, Josef Rief<br />
MdB, Honor Funk, Waltrud Frensch und<br />
Hans Rapp als Tagungspräsidium wählte.<br />
Starke Beachtung fand zunächst ein sorgfältig<br />
zusammen gestellter Bericht über<br />
die Gründung der Senioren Union der<br />
Christlich Demokratischen Union<br />
Deutschlands vom 20. April 1988 im Konrad-Adenauer-Haus<br />
in Bonn, bevor Honor<br />
Funk in seinem Rechenschaftsbericht noch<br />
einmal alle Aktivitäten der vergangenen<br />
zwei Jahre Revue passieren ließ und dabei<br />
an Sitzungen und Vortragsveranstaltungen<br />
mit den Landtagsabgeordneten Peter<br />
Schneider und Gerhard Stratthaus erinnerte.<br />
Im Juli vergangenen Jahres besuchte<br />
die Senioren Union das Liebherr-Werk<br />
Ehingen, gefolgt von einer Sitzung mit<br />
MdB Lothar Riebsamen zum Thema „Gesundheitspolitik“.<br />
Zum Ausklang des vergangenen<br />
Jahres war MdL Winfried Mack<br />
bei der Senioren Union zu Gast, bevor Paul<br />
Locherer MdL im April über die Auswirkungen<br />
der demografischen Entwicklung<br />
und der Landflucht informierte. Den Reigen<br />
der Vortragsveranstaltungen schloss<br />
Parl. Staatssekretärin Annette Widmann-<br />
Mauz MdB (Bundesgesundheitsministerium)<br />
zum Thema „Gesundheit und Pflege<br />
im demografischen Wandel“ , die detailliert<br />
über zahlreiche Maßnahmen und Leistungen<br />
der Bundesregierung im Pflegeund<br />
Präventionsbereich informierte.<br />
Abschließend wies Honor Funk die Versammlung<br />
darauf hin, dass dies sein letzter<br />
Tätigkeitsbericht gewesen sei, weil er<br />
nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden<br />
kandidieren werde. Zugleich dankte er allen<br />
Mitgliedern für das große Vertrauen,<br />
dass sie ihm bei den Wahlen immer geschenkt<br />
hätten. Ein herzliches Dankeschön<br />
galt auch allen Referenten, die zu den Sitzungen<br />
und Veranstaltungen der Senioren<br />
Union gekommen seien, Susanne Schwaderer<br />
für den stets pünktlichen Versand aller<br />
Einladungen und Karl Hahn für die ausgezeichnete<br />
Vorbereitung der Versammlung.<br />
Eine Welle der Sympathie ging durch<br />
den Saal als der scheidende Vorsitzende<br />
sich bei den Eheleuten Otto und Christl<br />
Lambrecht für die vielen Jahre ausgezeichneter<br />
und harmonischer Zusammenarbeit<br />
bedankte. Dies sei sein wichtigster und<br />
ehrlichster Dank, denn die Zusammenarbeit<br />
sei stets von Vertrauen, Zuverlässigkeit<br />
und Freundschaft getragen gewesen.<br />
In einem Grußwort wies Thomas Bareiß<br />
MdB auf das Problem großer Volksparteien<br />
in der heutigen Zeit hin, weil sie es<br />
nicht schaffen, Partikular-Interessen zu<br />
vertreten. Die <strong>CDU</strong> habe jedoch eine Stärke<br />
mit ihrer Senioren Union, weil sie das<br />
Gemeinwohl im Auge habe. Sein besonderer<br />
Dank galt Honor Funk für dessen beeindruckende<br />
jahrzehntelange Arbeit, der<br />
sich zunächst als stellvertretender Bürgermeister<br />
und Mitglied vom Kreistag in Biberach<br />
engagiert habe, bevor er viele Jahre<br />
dem Deutschen Bundestag und danach<br />
über zehn Jahre im Europäischen Parlament<br />
gewirkt habe. Thomas Bareiß schloss<br />
seine Ausführungen mit den Worten: „Du<br />
bist ein großer Europäer und Du vertrittst<br />
Europa mit einem eigenen Geist, denn in<br />
der heutigen Zeit muss ein Politiker authentisch<br />
sein“. Dies wäre jedoch nur die<br />
halbe Miete, denn der Politiker müsse<br />
auch werteverbunden, christlich und bodenständig<br />
sein, wie Honor Funk, den er<br />
dazu aufforderte so zu bleiben wie bisher.<br />
Als sichtbares Zeichen des Dankes durfte<br />
der scheidende Bezirksvorsitzende Honor<br />
Funk ein Präsent entgegen nehmen. Josef<br />
Rief MdB bezeichnete Honor Funk als einen<br />
guten persönlichen Freund, dessen<br />
Verabschiedung ihn mit Wehmut erfülle.<br />
Die von Günther G. Töpfer beantragte<br />
Entlastung des gesamten Bezirksvorstandes<br />
erfolgte einstimmig per Akklamation,<br />
bevor Elisabeth Jeggle sich mit Blick auf<br />
ihre Kandidatur der Versammlung vorstellte.<br />
Zugleich wies sei darauf hin, dass sie<br />
noch für ein Jahr als Mitglied der Europäischen<br />
Parlaments gewählt sei und daher<br />
alle Termine der Senioren Union bis zu den<br />
Wahlen im Jahr 2014 sorgfältig abgestimmt<br />
werden müssen. Sie sehe sich als<br />
Dienstleisterin für die Sache der Senioren-<br />
Union, die zwar zur <strong>CDU</strong> gehöre, aber ihre<br />
eigenen Freiheiten habe und mit bestimmten<br />
Forderungen und Aussagen auch nütze.<br />
Nachdem der demografische Wandel<br />
die Alterspyramide zu einem Mai-Baum<br />
mache, müsse viel stärker an das „Morgen“<br />
gedacht werden. Dazu habe die Senioren<br />
Union bestimmte Forderungen an die Politik.<br />
Elisabeth Jeggle: „Wenn wir uns beklagen,<br />
dass da unten nichts nachwächst,<br />
müssen wir uns fragen, wie gehen wir mit<br />
der jungen Generation um“<br />
Zügig und reibungslos gingen die notwendigen<br />
Wahlen über die Bühne bei dem<br />
die Senioren aus dem <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><br />
Sigmaringen einen großen Vertrauensbeweis<br />
erhielten. In geheimer Wahl wurde<br />
der neue Bezirksvorstand gewählt: 1. Vorsitzende:<br />
Elisabeth Jeggle MdEP; stv. Vorsitzende:<br />
Waltraud Frensch (<strong>Kreisverband</strong><br />
Sigmaringen) und Karl Hahn (KV <strong>Ravensburg</strong>);<br />
Schriftführerin: Rosemarie Gönner<br />
(KV Sigmaringen); Pressesprecher: Günter<br />
Luib (KV Alb-Donau/Ulm); Beisitzer: Christine<br />
Lambrecht (KV Biberach), Bruno<br />
Weishaupt (KV <strong>Ravensburg</strong>), Christl Pick-<br />
Gobs (KV <strong>Ravensburg</strong>), Hans Rapp (KV Biberach),<br />
Margrit Koch(KV Alb-<br />
Donau/Ulm),Klaus Moser (KV Tübingen),<br />
Dr. Rüdiger Rombach (KV Alb-Donau/Ulm<br />
), Wolfgang Augsberg (KV Reutlingen), Peter<br />
Hellwig (KV Bodenseekreis), Bruno<br />
Baur (KV Tübingen).<br />
Text und Foto: Günther G. Töpfer<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 16
Aus Landkreis und Gemeinden<br />
KREISTEIL<br />
Aus der <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:<br />
„Im Schulterschluss schaffen wir es - über die Zukunft<br />
der Oberschwabenklinik“<br />
- Ein gewaltiges Stück Arbeit liegt hinter der OSK und ihren Gesellschaftern<br />
(Kreis <strong>Ravensburg</strong> 95 % und Stadt <strong>Ravensburg</strong> 5 %), ein<br />
nicht minder steiniger Weg noch über Jahre hinweg vor ihnen. War<br />
im vergangen Jahr an dieser Stell von großer Sorge die Rede, so ist<br />
heute vorsichtiger Optimismus angezeigt.<br />
- Aus dem Jahresbericht 2012/13 (Auszüge) von Landrat Kurt Widmaier,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der OSK - beraten im Kreistag (Juli<br />
<strong>2013</strong>) und im Gemeinderat der Stadt <strong>Ravensburg</strong> (September <strong>2013</strong>).<br />
„Die Oberschwabenklinik hat die Trendwende hin zum Besseren geschafft.<br />
Aber es sind noch riesige Anstrengungen nötig. Nur gemeinsam<br />
im Schulterschluss von Beschäftigten, Gesellschaftern und Geschäftsführung<br />
lässt sich diese Krise überwinden. Das haben die zurückliegenden<br />
Monate bewiesen. Eigentlich ist kaum zu glauben, dass<br />
alles, was geschehen ist und zu entscheiden war, zeitlich in nur ein Jahr<br />
gepasst hat.<br />
Das zweite Halbjahr 2012 war geprägt von OSK-Zukunftsgutachten,<br />
von Dialogveranstaltungen, von den Beratungen und Entscheidungen<br />
des Kreistages zur Standortstruktur, zeitgleich dazu vom Endspurt auf<br />
der Großbaustelle am Krankenhaus St. Elisabeth und vom OSK-internen<br />
Umsteuern gegen die wirtschaftliche Krise.<br />
Ähnlich beeindruckend liest sich die Liste für die ersten sechs Monate<br />
<strong>2013</strong>: Beginn des Restrukturierungsprozesses in der OSK, Inbetriebnahme<br />
und Einweihung des ersten Bauabschnitts am EK, Planungen für<br />
den zweiten Bauabschnitt, intensive Beratungen und millionenschwere<br />
Beschlüsse des Kreistages zur Sicherung der OSK, Bemühen um einen<br />
Zukunftstarifvertrag, Bieterverfahren für das Krankenhaus 14 Nothelfer,<br />
juristische Auseinandersetzungen mit der Stadt Isny, Beginn der<br />
Parkplatzerweiterung in Wangen. Allen Beteiligten hatten wahrlich<br />
Herkulesaufgaben zu stemmen. Dafür gilt jedem Einzelnen mein ganz<br />
herzlicher Dank.<br />
Allen voran den Beschäftigten, die täglich ihren wichtigen Dienst an<br />
den Patienten verrichten und denen das Sanierungskonzept einen eigenen<br />
Beitrag für die Zukunft des Unternehmens abverlangt.<br />
Aber anders sind die beträchtlichen finanziellen Lücken während des<br />
Sanierungsprozesses leider nicht zu schließen. Dank gebührt dem<br />
Kreistag, dem <strong>Ravensburg</strong>er Gemeinderat und dem Aufsichtsrat. Die<br />
Gremien haben unablässig um eine gute Zukunft für die OSK gerungen.<br />
Die OSK hat bei sogar bei leicht gestiegener Leistung weniger Beschäftigte,<br />
die Personalkosten liegen mittlerweile unter dem Niveau<br />
des Vorjahres. Das sind ermutigende Zeichen, dass innerhalb des Unternehmens<br />
die Sanierungsmaßnahen greifen. Für die politischen<br />
Entscheidungen ist es außerordentlich wichtig, dass<br />
sich die OSK auch aus eigner Kraft zu helfen weiß. Ohne Vertrauen<br />
in die Handlungsfähigkeit des Unternehmens wäre die<br />
Zustimmung für die Unterstützungen der Gesellschafter<br />
kaum zu erhalten gewesen. Für die kommunalen Träger der<br />
OSK war das vergangene Jahr ein permanentes Wechselbad<br />
der Gefühle.<br />
Eine überwiegende Mehrheit des Kreistages ist unverändert<br />
entschlossen, die Krankenhäuser als ein elementares Stück<br />
Daseinsvorsorge für die Menschen in kommunaler Hand zu<br />
behalten. Andererseits grassiert verständlicherweise die<br />
Angst davor, ständig Geld in ein Fass scheinbar ohne Boden<br />
pumpen zu müssen. Dass diese Angst nicht unbegründet ist,<br />
zeigt ein Blick auf die vergangenen 20 Jahre, in denen der<br />
Landkreis seinen Krankenhäusern immer wieder beistehen<br />
musste. Und klar ist auch: Ohne die Stabilisierung durch<br />
Landkreis und Stadt <strong>Ravensburg</strong> könnte die OSK momentan<br />
nicht überleben.<br />
Ein stabiles wirtschaftliches Fundament und Sicherungen<br />
für die Zukunft erwarten wir vom aktuell laufenden Restrukturierungsprojekt.<br />
Der Landkreis hat der Geschäftsführung<br />
die Firma Kienbaum zur Seite gestellt. Damit stehen die personellen<br />
Kapazitäten und das Knowhow für eine umfassende<br />
Bestandsaufnahme in allen Bereichen des Unternehmens und<br />
die nötigen Reorganisationen zur Verfügung. Es ist zweifelsohne<br />
eine Ochsentour für die OSK, eine Alternative sehe ich<br />
im Moment aber nicht. Nur so lassen sich die Ziele erreichen,<br />
die sich als roter Faden durch unser ganzes Handeln der letzten<br />
zwei Jahrzehnte ziehen: zum einen die qualitativ hochwertige<br />
medizinische Versorgung der Bevölkerung im gesamten<br />
Landkreis zu wirtschaftlich tragbaren Bedingungen, zum anderen<br />
die Sicherung der Arbeitsplätze bei einem der größten<br />
Arbeitgeber der Region.<br />
Hinweis: der gesamte 56-seitige Geschäftsbericht 2012/13<br />
und die Berichte der vorhergehenden Jahre lassen sich<br />
auf der Homepage www.oberschwabenklinik.de abrufen.<br />
Landrat Kurt Widmaier dirigiert nicht nur die Bauernkapelle Oberschwaben<br />
(hier bei der Sichelhenke auf dem <strong>Ravensburg</strong>er Marienplatz) sondern<br />
auch - zusammen mit der Geschäftsführung, dem Aufsichtsrat, dem<br />
Kreistag und dem <strong>Ravensburg</strong>er Gemeinderat - den Kurs der Oberschwabenklinik<br />
im Landkreis <strong>Ravensburg</strong>.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 17
Aus Landkreis und Gemeinden<br />
KREISTEIL<br />
Starkes württembergisches Aufgebot<br />
beim Infrastrukturgipfel in Memmingen<br />
mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer<br />
Der ehemalige bayrische Staatsminister<br />
Josef Miller hatte zum Abschluss seiner<br />
langjährigen politischen Tätigkeit im bayerischen<br />
Landtag zum Infrastrukturgipfel<br />
nach Memmingen eingeladen. Seit Jahren<br />
setzt er sich für die grenzüberschreitenden<br />
Verkehrsprojekte wie den Lückenschluss<br />
der A 96 oder die Elektrifizierung<br />
der Allgäubahn ein.<br />
Die gute Zusammenarbeit würdigten die<br />
Parlamentskollegen MdB Josef Rief und<br />
MdL Paul Locherer, die Oberbürgermeister<br />
Michael Lang und Hans-Jörg Henle aus<br />
Wangen im Allgäu bzw. Leutkirch, sowie<br />
Dr. Friedrich Rockhoff, 2. Bürgermeister<br />
Kißlegg.<br />
Die Vertreter von baden-württembergischer<br />
Seite wiesen nochmals auf die Dringlichkeit<br />
der Elektrifizierung der Allgäubahn<br />
hin. Bundesminister Ramsauer konnte<br />
berichten, dass nunmehr die Finanzierung<br />
gesichert und das Planfeststellungsverfahren<br />
im Gange sei.<br />
Text & Foto: Markus Posch, <strong>CDU</strong> Leutkirch<br />
Württembergische Vertreter treffen Minister Ramsauer in Memmingen v.l.: Oberbürgermeister<br />
Michael Lang (Wangen), MdL Paul Locherer (Amtzell), MdB Josef Rief (WK Biberach),<br />
Minister Dr. Peter Ramsauer, MdB, <strong>CDU</strong>-Vorsitzender, Gemeinderat und stellv. Bürgermeister<br />
Dr. Fritz Rockhoff (Kißlegg) Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle (Leutkirch).<br />
Bürgerstammtischler erkunden<br />
Bundesstraßen-Baumaßnahmen<br />
In einer Veranstaltung der Tettnanger<br />
<strong>CDU</strong> war der <strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordnete<br />
Lothar Riebsamen in der Krone mit dabei.<br />
Ein Schwerpunktthema war der Fortgang<br />
der Bau-Maßnahmen B 30 und B 31.<br />
Lothar Riebsamen betonte, dass er alle<br />
Kräfte mobilisiere, die notwendigen Gelder<br />
aus Berlin zu bekommen. Bei jeder<br />
Straßenbaumaßnahme müsse jedoch zuerst<br />
eine Einigung vor Ort über die Trassenführung<br />
gegeben sein (aktuelles Beispiel:<br />
die Umfahrung Meckenbeuren), um<br />
einen Planfeststellungsbeschluss vorweisen<br />
zu können. „Ohne rechtskräftigen<br />
Planfeststellungsbeschluss kann es, auch<br />
bei bestem Willen, kein Geld aus Berlin geben“,<br />
so Riebsamen, das sei die Vorraussetzung.<br />
Die <strong>CDU</strong> setze sich maßgeblich für den<br />
weiteren Ausbau von leistungsfähigen<br />
Straßen und Verkehrswegen ein. „Wir erkennen,<br />
dass eine gute Infrastruktur notwendig<br />
für die Bevölkerung, aber auch für<br />
die hiesige Wirtschaft mit vielen Arbeitsplätzen<br />
ist“, so Riebsamen. Weiter sprach<br />
er die Dringlichkeit der Fortführung der<br />
B31 von Immenstaad bis Überlingen an, damit<br />
das Nadelöhr Hagnau umfahren werden<br />
kann. Und für diesen Streckenabschnitt<br />
ist zunächst noch eine Einigung der<br />
Trassenführung mit Planfeststellungsbeschluss<br />
zu erzielen.<br />
Eine Frage aus der Runde bezog sich auf<br />
die Elektrifizierung der Bahnstrecke von<br />
Ulm nach Lindau, ab wann damit gerechnet<br />
werden könne. Riebsamen ist zuversichtlich,<br />
dass mit dem Projekt, das geschätzt<br />
220 Millionen Euro kosten soll,<br />
2015 begonnen wird.<br />
Dass vorhandene Steuergelder zielgerichteter<br />
verteilt werden müssen, darüber<br />
waren sich alle Teilnehmer am Bürgerstammtisch<br />
einig. „Es gibt kein staatliches<br />
Einnahmenproblem und keine Notwendigkeit<br />
für höhere Steuern und Abgaben für<br />
die Menschen wie von Rot-Grün angekündigt“,<br />
fasste Vorsitzende Sylvia Zwisler zusammen<br />
und bedankte sich bei allen Diskussionsteilnehmern.<br />
Weitere Infos:<br />
www.cdu-tettnang.de<br />
(Foto: Ilse Dunkler)<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 18
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
KREISTEIL<br />
SOMMERPROGRAMM DER <strong>CDU</strong> RAVENSBURG TEIL 2:<br />
„Wir öffnen Türen und begegnen den Menschen“<br />
Vor Ort bei der Firma Öztürk (Waldburg), der Firma Bioenergy-Ganterhof (Bavendorf),<br />
dem Museum Humpisquartier, der Schwäbischen Zeitung - Medienhaus,<br />
dem Kunstmuseum und auf Dorftour von Oberhofen nach Obereschach<br />
Fotobericht von Siegfried Heiss und August Schuler (<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>)<br />
Mitte der 90-er Jahre hat sich Firmenchef<br />
Öztürk in der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Seestraße zunächst als Gastronom<br />
selbstständig gemacht, dann seine<br />
Dönerproduktion entwickelt und vor<br />
zehn Jahren in einen Neubau in das<br />
Gewerbegebiet Langholz bei Waldburg-Hannober<br />
verlegt.<br />
Besichtigung der Firma Öztürk- Döner Produktion im Waldburger Gewerbegebiet<br />
Hannober-Langholz. Firmenchef Mahmut Öztürk begrüßt<br />
mit seinen beiden Kindern die <strong>CDU</strong> Vorsitzenden Maria Blaseg (Waldburg)<br />
und August Schuler (<strong>Ravensburg</strong>). In zwei Führungen konnten 55<br />
Interessierte den Betrieb besichtigen!<br />
Maria Blaseg, August Schuler und Gabi<br />
Messarosch (Vorsitzende des OV <strong>Ravensburg</strong>)<br />
bei der Besichtigung des modernen<br />
Zerlege- und Produktionsbetriebes.<br />
JU-Kreisvorsitzender i.R. Hans Christoph<br />
Spätling und Kreisgeschäftsführerin Christl<br />
Pick-Gobs zwischen Kühlhallen und Produktionsmaschinen.<br />
Mit bis zu 60 Mitarbeitern<br />
werden am Tag drei Tonnen Fleischspieße<br />
aller Gewichtsklassen produziert<br />
und in Süddeutschland, aber<br />
auch in ganz Europa (etwa Skandinavien<br />
und Spanien) per Spedition<br />
versandt.<br />
Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft -<br />
den Mitarbeitern und dem Firmenchef<br />
Mahmut Öztürk - alle Unionsgäste bekamen<br />
Vesper und Dönerteller mit hervorragenden<br />
Salaten serviert!<br />
Die Bioenergy GmbH (je 50 % Familie<br />
Christ und Hofkammer Württemberg) versorgt<br />
das neue Gewerbegebiet Erlen mit<br />
Strom und Wärme!<br />
Auf der ehemaligen Domäne der<br />
württembergischen Hofkammer<br />
Ganterhof bei Bavendorf hat die<br />
Familie Christ einen vorbildlichen<br />
Photovoltaik- und Biogas-<br />
Betrieb aufgebaut. Firmenchef<br />
Christ informiert (Von links) Andreas<br />
Schockenhoff, Alt-Stadtrat Hubert Maier und den SU-Vorsitzenden i.R. Rudolf W. Göser.<br />
Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft der Familie Christ auf dem Ganterhof!<br />
Intensive Diskussion in der Schaltzentrale<br />
über die Biogasanlagen im Landkreis <strong>Ravensburg</strong><br />
und ihre Effizienz.<br />
Besichtigung der Fermenter<br />
(Faulbehälter) und<br />
der Lagerbehälter. Ausführliche<br />
Infos im Internet<br />
unter der Eingabe:<br />
„Biogasanlagen im Landkreis<br />
<strong>Ravensburg</strong>.“<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 19
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
KREISTEIL<br />
Kurator Marc Spohr begrüßt die Gäste im Museum Humpisquartier<br />
zur Führung durch die Sonderausstellung „Auf Tuchfühlung - 1.000<br />
Jahre Textilgeschichte in <strong>Ravensburg</strong> und Oberschwaben.“<br />
Marc Spohr erklärt ausführlich den Prozess der Textilherstellung<br />
über die Jahrhunderte bis hin zu den mechanischen Produktionsanlagen<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts.<br />
Ein großes Dankeschön an den Kurator und jungen Historiker Marc<br />
Spohr für seine hochinformative Führung durch 1.000 Jahre Geschichte.<br />
Webstuhl der Firma Kutter aus der Bachstraße, der bis in die 50-Jahre<br />
des 20. Jahrhunderts in Betrieb war.<br />
Ein voller Vortragssaal bei „Schwäbisch Media“ - trotz eines Tages der Offenen Tür im Juni<br />
mit 5.000 Besuchern ist das öffentliche Interesse für den Schwäbischen Verlag und sein architektonisch<br />
grandioses und transparentes Medienhaus ungebrochen.<br />
Der leitende<br />
Chefredakteur<br />
der Schwäbischen<br />
Zeitung<br />
Dr. Hendrik<br />
Groth begrüßt<br />
die 110 (!) Interessierten<br />
im Vortragssaal<br />
des neuen<br />
Medienhauses<br />
in der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Karlstraße.<br />
An der Kritikwand (rechts)<br />
werden täglich von den Blattmachern<br />
alle Artikel überprüft,<br />
kommentiert und bewertet.<br />
Mit dabei: unsere Unionsmitglieder<br />
Max Hack und Geschäftsführerin<br />
Pick-Gobs.<br />
Redakteur Klaus Nachbauer (wohnhaft<br />
in <strong>Ravensburg</strong>) trifft seine Freunde<br />
und Unionsmitglieder Michael<br />
Sterk (Weingarten, links) und August<br />
Schuler (<strong>Ravensburg</strong>).<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 20<br />
Unionsmitglied Fridolin Löhle<br />
in intensivem Leserkontakt mit<br />
Redaktionschef Dr. Hendrik<br />
Groth.<br />
Die Blattmacher der Mantel- und Kernredaktion im ersten Stock<br />
des Medienhauses lassen sich gerne über die Schulter schauen.<br />
Gegen 18.30 Uhr werden die letzten Artikel der Ausgabe des<br />
nächsten Tages eingegeben und kontrolliert.
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
KREISTEIL<br />
Über 70 Gäste und interessierte Mitglieder strömten ins neue Kunstmuseum<br />
in der Burgstraße (Eröffnung im März <strong>2013</strong> durch Staatsminister<br />
Bernd Neumann, MdB ) und ließen sich durch eine faszinierende<br />
Führung von Museumsleiterin Dr. Nicole Fritz in eine völlig<br />
neue Kunstwelt entführen.<br />
Dr. Nicole Fritz erklärt die Kunstwelt der Zwillingsbrüder Gerd und<br />
Oliver Tobias (Deutsch-Aussiedler aus Rumänien, heute in Köln beheimatet).<br />
Im ersten Stock ist in wechselnden Exponaten die Klassik-Abteilung<br />
der Familie Selinka ausgestellt. Ein großer Dank aller Kunstfreunde<br />
und der Bürgerschaft gilt der Selinka-Stiftung, ohne die dieses<br />
Kunstmuseum nie realisiert worden wäre.<br />
Ein faszinierter JU-Vorsitzender<br />
a.D. und Unternehmer Simon<br />
Bittel in der Selinka-Klassik<br />
Ausstellung.<br />
Die <strong>CDU</strong> Vorsitzenden (von<br />
links) Volker Barth, Maria Blaseg<br />
und August Schuler freuen<br />
sich über den großen Erfolg (bereits<br />
über 35.000 Besucher) des<br />
Kunstmuseums im ersten Halbjahr<br />
der Eröffnung.<br />
Fraktionsvorsitzender und Stadt- und Ortschaftsrat Markus Brunner<br />
informiert über das Baugebiet Oberhofen-Angelestraße. 42<br />
Plätze (öffentlich und privat) stehen für die Bauwilligen zur Verfügung<br />
und werden derzeit bebaut. Ein Motor für die heimische Wirtschaft<br />
und das Bauhandwerk.<br />
Ortschaftsrat und Vorstandsmitglied Berthold Bieger eröffnete die<br />
Eschacher „Dorftour“ mit Informationen zum Rathaus, zum Einkaufszentrum,<br />
zum evangelischen Lukas-Gemeindezentrum (Hintergrund),<br />
zum Dorfgemeinschaftshaus, zur Feuerwehr, zum Baubetriebshof<br />
und zum Seniorenzentrum in Oberhofen.<br />
Abschluss in Obereschach mit dem neuen<br />
Sport- und Bewegungsgelände zwischen<br />
Stefan-Rahl-Schule und dem TSV Eschach.<br />
Es ist nach dem ehemaligen, verdienten<br />
Sportfunktionär und Sportkreisvorsitzenden<br />
Günter Heinke benannt. Im Hintergrund<br />
der neu sanierte Kirchturm der 250<br />
Jahre alten, barocken Kirche Johannes Baptist.<br />
Sport- und Bewegungsanlage, Schule,<br />
Eschachhalle mit saniertem Schwimmbad<br />
und Vereinsgelände mit Gaststätte und Vereinsheim<br />
bilden ein harmonisches Zentrum.<br />
Jahrzehntelange aktive Kommunalpolitik<br />
der <strong>CDU</strong> Eschach und der Ortschaftsratsfraktion<br />
haben sich gelohnt!<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 21
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
Die Frauen Union<br />
besucht Galerie Hölder<br />
Eintauchen in<br />
moderne Kunst<br />
und Kultur<br />
KREISTEIL<br />
Die Kreisfrauenunion besuchte im Rahmen<br />
des Sommerprogramms die <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Galerie Hölder am Obertor. Eine<br />
kleine aber sehr an Kunst und Kultur interessierte<br />
Frauengruppe traf sich mit ihrer<br />
Vorsitzenden Maria Blaseg in der Marktstraße<br />
in einem der ältesten Handelshäuser<br />
<strong>Ravensburg</strong>s.<br />
In der Galerie, die im Jahre 1980 gegründet<br />
wurde und an deren Eingang die mächtige<br />
Holzskulptur des Künstlers und Bildhauers<br />
Klaus Prior steht und seine Umgebung<br />
weit überragt, wurden die Teilnehmer<br />
bereits von Doris Hölder erwartet.<br />
Bilder von Heiner Meyer sind<br />
in der Galerie zu besichtigen<br />
Doris Hölder führte ihre Besucher in die<br />
modernen Arbeiten des Malers und Bildhauers<br />
Heiner Meyer ein, dessen Werke<br />
weltweit in 200 Ausstellungen gezeigt<br />
worden sind und unter dem Titel „Have a<br />
look“ zur Zeit die Blicke der Besucher der<br />
<strong>Ravensburg</strong>er Galerie anzieht.<br />
In der Galerie Hölder – vor einem Bild des Künstlers Heiner Meyer.<br />
sie schon die Künstler Klaus Prior, Andreas<br />
Schulz, Georg Baselitz, Martin Fausel, Raimund<br />
Wäschle, Sepp Mahler, Isa Dahl, Lothar<br />
Müller und viele weitere regionale<br />
und überregionale Maler und Bildhauer<br />
willkommen heißen.<br />
Von einigen dieser Künstler durften die<br />
Gäste der Frauenunion einen Blick auf deren<br />
Werke werfen und den interessanten<br />
Ausführungen von Doris Hölder folgen.<br />
Dank an Doris Hölder<br />
Die Vorsitzende der FU, Maria Blaseg,<br />
bedankte sich herzlich bei Doris Hölder<br />
dafür, dass sie der Besuchergruppe einen<br />
recht persönlichen Einblick in ihre Beziehung<br />
zu den Künstlern, den Galeriebesuchern<br />
und den Käufern geboten hatte. Ein<br />
nicht alltäglicher Nachmittag ging zu<br />
Ende.<br />
Text: Peter Treiber<br />
Fotos: Maria Blaseg/Peter Treiber<br />
Sommertour von MdL Paul Locherer<br />
dieses Mal bei „Land und Leuten“<br />
Galeristin Doris Hölder.<br />
Zierliche Frauenskulpturen<br />
Beim Betreten der Galerie fallen dem Betrachter<br />
die zierlichen Frauenskulpturen<br />
auf, die auf Betonstelen stehen. Die Künstlerin<br />
lebt mit ihrer Familie in einem der<br />
neuen Bundesländer, da dort ein eigenes<br />
Haus mit Atelier in ländlicher Umgebung<br />
für das frei schaffende Künstlerpaar eher<br />
zu finanzieren ist, wusste Doris Hölder zu<br />
berichten.<br />
Die Künstlerin besuche jedoch regelmäßig<br />
ihre Galerie und stelle dort ihre Kunstwerke<br />
aus.<br />
Interessantes geboten wurde den Teilnehmern<br />
der ersten Sommerradtour von<br />
MdL Paul Locherer Anfang September von<br />
Haisterkirch über Bad Waldsee nach Michelwinnaden.<br />
MdB Andreas Schockenhoff mischte sich<br />
dieses Mal mit unter die gut gelaunten<br />
Radlerinnen und Radler. So stellten Ortsvorsteherin<br />
Rosa Eisele zum Start Haisterkirch,<br />
Bürgermeister Roland Weinschenk<br />
auf der Zwischenetappe die Stadt Bad<br />
Waldsee und zum Abschluss der Tour Ortsvorsteher<br />
Frieder Skowronski Michelwinnaden<br />
vor. „Es ist bemerkenswert, was<br />
kommunal, kulturell und gesellschaftlich<br />
in den Teilgemeinden und in der Kernstadt<br />
auf die Beine gestellt wird. Wenn man Station<br />
für Station abfährt, wird einem das so<br />
richtig bewusst. Deshalb ein großes Kompliment<br />
an die Ortsgemeinschaften vor<br />
Ort, die das alles miteinander umsetzen“,<br />
so MdL Paul Locherer. Den Oldtimerfreunden<br />
aus Michelwinnaden gratulierte MdL<br />
Paul Locherer zum gelungenen Oldtimertreffen,<br />
das alle zwei Jahre viele Besucher<br />
aus nah und fern erfreut. > Seite 22
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
Sommerprogramm<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Leutkirch<br />
Mit dem Biber<br />
am Stadtweiher<br />
Im Rahmen des Sommerprogramms des<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Leutkirch hat Stadtförster<br />
Karl-Josef Martin Interessierte am<br />
Stadtweiher entlang und durch den Stadtwald<br />
geführt.<br />
Martin informierte über die Besonderheiten,<br />
Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit<br />
sowie über Größe des Waldes, besonders<br />
aber über den Biber. Den Stadtwald bezeichnete<br />
Martin als Besonderheit, da er<br />
mit mehr als 500 Hektar als Erholungswald<br />
ausgewiesen sei. Und das bei einer Gesamtfläche<br />
von 860 Hektar.<br />
„Für die Leutkircher ist das toll. Für uns<br />
bedeutet das aber mehr Arbeit, da wir ja<br />
ständig die ganze Fläche wegen der Begehbarkeit<br />
in Ordnung halten müssen“, erzählte<br />
Martin. Besonders interessant gestalteten<br />
sich die Ausführungen zum Thema<br />
Biber, der am Stadtweiher zu Hause ist.<br />
Dabei erklärte der Förster den Exkursionsteilnehmern<br />
die Probleme und Gefahren,<br />
die von diesem Nagetier ausgehen, erläuterte<br />
aber auch die Bedrohungen für dieses<br />
Tier selbst: „Pro Revier gibt es jeweils<br />
eine Biberfamilie - andere Biber müssen<br />
sich deshalb ein neues Zuhause suchen<br />
KREISTEIL<br />
Stadtförster Martin (links) sowie <strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Markus Posch (Dritter von Links)<br />
mit den Teilnehmern des <strong>CDU</strong>-Sommerprogrammes.<br />
und werden dabei auf der Suche nach einer<br />
neuen Heimat oft von Autos überfahren.“<br />
Markus Posch abschließend nach den<br />
Ausführungen des Stadtförsters: „Die Führung<br />
ist ein Teil des kreisweiten <strong>CDU</strong>-Sommerprogramms.“<br />
Text: Markus Posch<br />
Foto: Gisela Sgier<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 23
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
SOMMERPROGRAMM DER <strong>CDU</strong> RAVENSBURG TEIL 3:<br />
KREISTEIL<br />
„Wir öffnen Türen und begegnen den Menschen“<br />
Vor Ort bei den Exkursionen durch die <strong>Ravensburg</strong>er Bahnstadt,<br />
an die B 30 Baustelle, mit einer Dorftour durch das historische Schmalegg<br />
und einer weiteren Dorftour durch Bavendorf<br />
Fotografischer Rückblick von Siegfried Heiss und August Schuler (Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>)<br />
Zu den 11 Veranstaltungen des <strong>CDU</strong> Sommerprogramms <strong>2013</strong> der<br />
<strong>CDU</strong> Verbände <strong>Ravensburg</strong>, Eschach, Taldorf und Schmalegg kamen<br />
wieder über 500 Mitglieder und Gäste. Seit über 20 Jahren organisieren<br />
inzwischen der Stadtverband und die vier Ortsverbände<br />
ein gemeinsames Sommerprogramm. Viele Bürgerinnen und<br />
Bürger freuen sich bereits zu Ferienbeginn auf die Veranstaltungen<br />
und erkundigen sich nach dem Programm. Vor der „heißen<br />
Phase“ des Bundestagswahlkampfes im September <strong>2013</strong> waren das<br />
Sommerprogramm und seine Veranstaltungen ideale Treffpunkte<br />
und Begegnungsmöglichkeiten mit den Wählerinnen und Wählern.<br />
Dazu haben unsere Kreis-, Stadt- und Ortschaftsräte wichtige<br />
Informationen für die Kommunalpolitik gesammelt. Mit dem<br />
Kreisparteitag in Schmalegg (190 Mitglieder und Gäste) und der<br />
Informationsveranstaltung im Seniorenzentrum Weststadt (60<br />
Gäste) sind wir Unionsvorstände und Verantwortlichen in <strong>Ravensburg</strong><br />
motiviert in den Wahlkampf mit und für Andreas Schockenhoff<br />
gestartet. Im Rückblick bleibt uns die Vorfreude auf das Sommerprogramm<br />
2014.<br />
(as)<br />
Exkursion durch die Bahnstadt mit dem Fraktionsvorsitzenden August<br />
Schuler. Einblicke in fast zwei Jahrzehnte an öffentlichen und privaten<br />
Sanierungsmaßnahmen, sowie Neubauten in die Zukunft des Bahnhof-Quartiers.<br />
Insgesamt umfasst die Fläche über 40 Hektar.<br />
Die Sanierung des Bahnhofgebäudes mit neuen und ICE-tauglichen<br />
Bahngleisen inclusive einer neuen Unterführung ist abgeschlossen.<br />
Täglich gehen hier bis zu 4.000 Bahn- und BOB-Kunden aus und ein.<br />
Daneben liegt der zentrale Busbahnhof des GMS (Gemeindeverbandes<br />
Mittleres Schussental). Jetzt warten alle - auch die lokale Politik<br />
- auf die Elektrifizierung der Südbahn.<br />
Das Parkhaus P 7 „Bahnstadt“ mit 300 Parkplätzen an der Ecke<br />
Meersburger/Georgstraße ist architektonisch ein Blickfang und<br />
stärkt den <strong>Ravensburg</strong>er Einzelhandel. 2014 beginnt hier in direkter<br />
Nachbarschaft der Bau des zentralen Verwaltungsgebäudes der Raiba<br />
<strong>Ravensburg</strong>.<br />
Treffpunkt auf dem Hof Brugger in Untereschach. Mit Dr. Andreas<br />
Schockenhoff, MdB und den <strong>CDU</strong> Vorsitzenden Markus Brunner<br />
(Eschach) und Volker Barth (Taldorf) geht es zur Besichtigung der<br />
Neubautrasse der B 30-Süd.<br />
Vor der Untereschacher Traktoren-Werkstätte begegnen sich (von<br />
links) Volker Barth, Dr. Andreas Schockenhoff, MdB (beim Telefoninterview)<br />
und Unionsmitglied Max Hack: „Stadt und Land - Hand in<br />
Hand!“<br />
Einblicke in die Neubautrasse, in Auf- und Abfahrten, in Brückenbauwerke,<br />
Kreisstraßen und Fahrradwege.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 24
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
Nach einem<br />
R egenguss<br />
finden die<br />
<strong>CDU</strong> Vorsitzenden<br />
Volker<br />
Barth und<br />
Markus Brunner<br />
vor der<br />
Firma HP TEC im Gewerbegebiet Karrer<br />
Schutz bei Geschäftsführer Heinrich Hoffknecht.<br />
DANKE! Seit 1992 befindet sich die<br />
Firma im Gewerbegebiet Karrer. Die HPTec<br />
GmbH ist ein international ausgerichtetes,<br />
mittelständisches Unternehmen, das Bohrund<br />
Fräs-Werkzeuge aus Hartmetall entwikkelt,<br />
produziert und weltweit vermarktet.<br />
Weitere Informationen unter: www.hptec.de.<br />
Start der Bavendorfer Dorftour vor dem Rathaus<br />
mit von links: <strong>CDU</strong> Vorsitzender Volker<br />
Barth (Taldorf), SU Vorstand Albert Frey,<br />
<strong>CDU</strong> Vorsitzender Markus Brunner (Eschach),<br />
Stadtverbandsvorsitzender August Schuler,<br />
MdB Dr. Andreas Schockenhoff und Ortschaftsrat<br />
Dr. Manfred<br />
Bücherle (Taldorf).<br />
KREISTEIL<br />
Der Exkursionsweg führt uns durch das<br />
Neubaugebiet Bavendorf-Bremhag zusammen<br />
mit Stadt- und Ortschaftsrätin Margret<br />
Eger(rechts).<br />
Unser gemeinsames Ziel<br />
im Sommerprogramm<br />
<strong>2013</strong> - Angela Merkel<br />
bleibt Kanzlerin für<br />
Deutschland!<br />
Im Sportheim in Oberzell diskutieren wir mit Dr.<br />
Andreas Schockenhoff über die aktuelle Verkehrsinfrastruktur<br />
im <strong>Ravensburg</strong>er Süden.<br />
In der Bavendorfer Ortsmitte (die zukünftig<br />
eine Aufwertung erfahren soll) treffen wir<br />
die Gasthof zum Kreuz-Wirtin Claudia<br />
Stehle, die gerade von den Freunden des<br />
Bauerntheaters kommt.<br />
Mit Alt-Stadtrat und SU-Vorständler Heinz Niederer erkunden wir das historische Schmalegg bis zur Schloßhalde und zum Schloßbüchl. Über<br />
Engeles Steg geht es zur Einkehr in das Golfheim Okatreute. Eine wunderbare Dorftour mit Einblicken in die Geschichte und in die paradiesische<br />
Sonnenterrasse über <strong>Ravensburg</strong>!<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 25
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
KREISTEIL<br />
Sommerprogramm der Frauen Union <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> Teil 2<br />
Besuch und Führung durch das Indianermuseum Waldburg<br />
und Besichtigung der Straußenfarm<br />
Führung im privaten Museum für Indianistik in Waldburg<br />
Hok’ahe - Willkommen im Museum<br />
für Indianistik in Waldburg<br />
„Das private Museum für Indianistik bietet<br />
einen vielfältigen Einblick in das Leben<br />
der Indianer Nordamerikas. An Hand von<br />
vielen Originalexponaten und Modellen<br />
werden die Kultur und Tradition der Indianer<br />
gezeigt. Umfangreiche Textbeschreibungen<br />
und Bildinformationen ergänzen<br />
die Ausstellung und präsentieren so ein<br />
umfassendes Bild der Ureinwohner Nordamerikas.“<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.museumfuerindianistik.mu.ohost.de<br />
wohl und wachsen glücklich, stressfrei und<br />
zufrieden heran. Da wir sehr ruhig und<br />
freundschaftlich mit unseren Tieren umgehen,<br />
sind diese an uns Menschen gewöhnt.<br />
Während der Brut- und Balzzeit ist dennoch<br />
Vorsicht geboten, da unsere Hähne<br />
ihr Revier und besonders „ihre Frauen“<br />
verteidigen. 2010 vergrößerten wir unsere<br />
Farm und bauten für unsere Vögel einen<br />
großen Stall, in dem die Tiere nachts oder<br />
bei ungünstigen Witterungsverhältnissen<br />
Schutz finden. Die Stallungen sind für unsere<br />
Tiere jederzeit frei zugänglich. Im<br />
Sommer genießen unsere Strauße das<br />
schöne Wetter meist draußen im Gehege.<br />
Der Stall dient ihnen in dieser Zeit vorrangig<br />
als Unterstellmöglichkeit bei schlechtem<br />
Wetter. Aber auch im Winter sind die<br />
Tiere sehr gerne draußen. Bei äußerst kaltem<br />
Wetter lassen die Strauße ihre<br />
Schwungfedern über die Beine hängen um<br />
sich dadurch zu wärmen. Temperaturen bis<br />
- 15°C sind für Strauße kein Problem.<br />
Abends ziehen sie sich dennoch gerne in<br />
den Stall zurück, wo sie auf frischem Stroh<br />
gemütlich ihre Nacht verbringen.<br />
In der Zeit von März bis September legen<br />
die Hennen mit Unterbrechungen jeden<br />
zweiten Tag ein Ei. Diese werden täglich<br />
eingesammelt, einige Tage aufbewahrt<br />
und anschließend im Brutschrank 42 Tage<br />
„künstlich“ ausgebrütet. Eine Naturbrut ist<br />
auch bei uns in Waldburg möglich, allerdings<br />
ist der Erfolg sehr stark vom Wetter<br />
abhängig. Wenn die Küken dann geschlüpft<br />
sind, verbringen sie ihre ersten<br />
Tage in unserem „Kindergarten“ - einem<br />
gemütlichen und warmen Stall zusammen<br />
mit ihren Geschwistern. Das Geburtsgewicht<br />
der kleinen Strauße liegt bei rund<br />
Die Straußenfarm in Waldburg<br />
„Unsere Straußenfarm liegt im idyllischen<br />
Waldburg - zwischen Bodensee und<br />
Allgäu - und erstreckt sich auf einer Fläche<br />
von insgesamt mehr als 300.000 qm. Wir<br />
beheimaten durchschnittlich 150 Strauße.<br />
Die Stallungen sind alle artgerecht und<br />
dem Wohl der Tiere entsprechend gebaut.<br />
Jeder Strauß hat genügend Platz und Auslauf<br />
- dadurch fühlen sich unsere Tiere<br />
Gemeinsame Einkehr mit der Frauen Union und ihrer Kreisvorsitzenden Maria Blaseg<br />
Informationen im Stallgebäude der Straußenfarm Waldburg<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 26<br />
Pfleglicher Umgang mit<br />
den Straußenküken<br />
950 g. Ab dem zehnten Lebenstag können<br />
die Strauße schon richtig fressen und<br />
wachsen zügig zu unseren bekannt großen<br />
Straußen heran. Bereits nach 10 Monaten<br />
sind einige von ihnen 2 Meter groß! Das<br />
Schlachtgewicht erreichen sie mit rund 12-<br />
14 Monaten.<br />
Die Straußenfarm ist ein ideales Ausflugsziel,<br />
um die größten Laufvögel der Welt<br />
zu erkunden und Näheres über ihre Lebensweise<br />
zu erfahren. Wir bieten regelmäßig<br />
Führungen für Schulklassen, Vereine<br />
oder größere Gruppen an!“<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.straussenfarm-waldburg.de
Schwerpunktthema: Sommerprogramm<br />
<strong>CDU</strong> Tettnang und Frauen-Union:<br />
Mit <strong>CDU</strong>-Politikern Wolf und Riebsamen<br />
sportlich-politisch unterwegs<br />
Bereits zum 4. Mal fand die Tettnanger<br />
„politische Wanderung“ statt: bei<br />
schönstem Spätsommerwetter mit herrlichen<br />
Panoramablicken bis zu den Alpen,<br />
organisiert und geführt von Dr.<br />
Jörg Frankenreiter. Veranstalter war in<br />
diesem Jahr die Frauen Union Bodenseekreis<br />
zusammen mit der <strong>CDU</strong> Tettnang.<br />
Vier Stunden waren die rund 40 Teilnehmer<br />
aller Altersklassen nach Begrüßung<br />
durch die FU-Vorsitzende Edeltraut<br />
Feistner unterwegs und nahmen<br />
sich die Ehrengäste, der Präsident des<br />
Landtags von Baden-Württemberg Guido<br />
Wolf und Bundestagskandidat Lothar<br />
Riebsamen, Zeit für die Anliegen<br />
der Teilnehmer. Nach der umweltfreundlichen<br />
Rückfahrt mit dem Stadtbus<br />
von Laimnau-Badhütten im Argental<br />
wurde die bürgernahe Politik beim<br />
Vesper im Hopfenmuseum fortgesetzt .<br />
Lothar Riebsamen MdB betonte in seiner<br />
Rede: „Die <strong>CDU</strong> will kein Fracking<br />
und erst recht nicht am Bodensee. Dies<br />
hat Umweltminister Altmaier vor einer<br />
Woche deutlich gesagt - und dafür stehe<br />
ich auch.“ Er würde sich weiterhin für<br />
den Ausbau der B31 einbringen, wohlwissend,<br />
dass die Verlegung der Bachmuschel<br />
nur ein Anfang sein kann.<br />
Nachdem Kanzlerin Angela Merkel sich<br />
kürzlich sehr gut informiert zum Thema<br />
geäußert hat, gehe er im Übrigen von<br />
Unterstützung von ganz oben aus.<br />
Landtagspräsident Wolf ging in seiner<br />
humorvollen Art auf viele Details im politischen<br />
Hintergrundgeschehen ein. Er<br />
sagte auch deutlich, es ginge bei der<br />
Wahl am 22. September darum, dass Angela<br />
Merkel Kanzlerin bleibt. Rot-Grün<br />
würde die Steuern erhöhen, was es mit<br />
der <strong>CDU</strong> nicht geben soll. Die Steuerpläne<br />
der Grünen wären ein Anschlag<br />
auf den gesamten Mittelstand.<br />
Auf die Frage von Werner Kaplan aus<br />
Frickingen zur aktuellen Maut-Forderung<br />
von Horst Seehofer meinte Guido<br />
Wolf schmunzelnd: „Das ist doch ein<br />
KREISTEIL<br />
klassischer Seehofer - für uns als <strong>CDU</strong> gilt das<br />
Wort der Kanzlerin. Seehofers Pläne sind nicht<br />
umsetzbar, und Kanzlerin Merkel will ab 2014<br />
eine Milliarde Euro mehr in den Ausbau des Verkehrsnetzes<br />
bringen.“<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzende Sylvia Zwisler sagte im Konsens<br />
aller Anwesenden: „Wir hoffen vor allem auf<br />
baldige Mittelzuweisungen für den notwendigen<br />
Straßenbau im Bodenseekreis, denn da haben wir<br />
großen Nachholbedarf, zur Stärkung unserer Industrie-<br />
und mittelständischen Betriebe.“<br />
Sowohl Guido Wolf als auch Lothar Riebsamen<br />
betonten, dass es Deutschland wirtschaftlich<br />
wieder gut ginge und dadurch jetzt die Mütterrente<br />
für Kinder, die vor 1992 geboren sind, finanziert<br />
werden könne und auch mehr Mittel für den<br />
Straßenbau ab 2014 zur Verfügung stehen würden.<br />
> Seite 27
Die Abgeordneten haben das Wort<br />
KREISTEIL<br />
Europäischer Kompromiss zur Agrarförderung<br />
und Förderung der Ländlichen Räume<br />
„Gute und tragfähige Lösung, die Chancen gerade auch für Baden-Württemberg bietet“<br />
Landwirtschafts-Experten unter sich (vlnr.): Bundesministerin Ilse<br />
Aigner, Paul Locherer MdL und Elisabeth Jeggle MdEP.<br />
(Foto: Burkhard Volkholz)<br />
„Der auf europäischer Ebene gefundene Kompromiss zur Gemeinsamen<br />
Agrarpolitik (GAP) ab dem Jahr 2015 ist ein Gewinn für unsere<br />
bäuerlichen Familienbetriebe. Insbesondere bedeutet er eine Verbesserung<br />
für die bäuerlichen Kleinbetriebe und eine Stärkung der naturbedingt<br />
benachteiligten Gebiete“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, Paul Locherer MdL.<br />
Der Kompromiss stelle eine insgesamt tragfähige und gute Lösung<br />
dar. Nun komme es darauf an, die Maßnahmen der Reform im Interesse<br />
der Landwirte und des ländlichen Raums in Baden-Württemberg<br />
umzusetzen. Aus dem Bund kämen Signale, dass von dort zusätzliche<br />
Mittel für die Ländlichen Räume zur Verfügung gestellt werden sollten.<br />
„Die Landesregierung sollte hier nicht über angeblich schlechte<br />
Verhandlungsführung des Bundes in Brüssel lamentieren, sondern es<br />
dem Bund gleichtun und selbst etwas für die lländlichen Räume<br />
tun“, betonte Locherer. „Deutschland ist EU-Nettozahler, es bekommt<br />
weniger Geld aus Brüssel zurück als es einzahlt. In der<br />
kommenden Förderperiode sinkt Deutschlands Anteil am EU-<br />
Haushalt. Damit kann jeder Euro, der künftig nicht mehr nach<br />
Brüssel fließt, zu 100 Prozent im Land verwendet werden. Dies<br />
erwarten wir allerdings auch im Interesse der Landwirtschaft und<br />
der Ländlichen Räume. Für uns ist Verschiebung von 15 Prozent<br />
der Agrarmittel von der 1. in die 2. Säule nicht nachvollziehbar.<br />
Eine solche Maßnahme schwächt unsere Betriebe im Wettbewerb.<br />
Durch die Ausweisung von 5 % der Fläche als ökologische<br />
Vorrangflächen im Rahmen des ‚Greenings‘ wird künftig bereits<br />
ein zusätzlicher Beitrag für die umweltfreundliche Landwirtschaft<br />
geleistet“, so der <strong>CDU</strong> Abgeordnete.<br />
Landesregierung bevorzugt eher Städte<br />
Die Landesregierung habe es nun selbst in der Hand, den Worten<br />
auch Taten folgen zu lassen. Der vorliegende Entwurf für das<br />
Operationelle Programm des Europäischen Fonds für Regionale<br />
Entwicklung (EFRE) 2014-20 verlagere den Schwerpunkt der Förderung.<br />
„EFRE bietet die Chance, durch gezielten Einsatz der der<br />
Fördermittel die ländlichen Regionen zu unterstützen, die strukturelle<br />
Nachteile haben. Bayern wird 60 Prozent der EFRE-Mittel<br />
für Regionen mit besonderem Handlungsbedarf einsetzen.<br />
Die Pläne der Landesregierung dagegen werden zu einem deutlichen<br />
Rückgang der EFRE-Fördermittel für den Ländlichen<br />
Raum in Baden-Württemberg führen“, so Locherer. Es sei bezeichnend,<br />
dass das Landwirtschaftsministerium maßgebliche<br />
Teile der thematischen Förderung an andere Ministerien verloren<br />
habe. „Minister Bonde hat sich im Ministerrat offenbar nicht<br />
durchgesetzt“, konstatiert Locherer. Bei der Liste der Förderschwerpunkte<br />
sei das Ministerium für Ländlichen Raum nur im<br />
Bereich Forst und Holz vertreten. Überdies sei ein Drittel der<br />
EFRE-Mittel für das Wettbewerbsverfahren RegioWIN vorgesehen,<br />
das unter der Regie des Finanz- und Wirtschaftsministeriums<br />
laufe. RegioWIN sei ausdrücklich kein Programm zum Ausgleich<br />
struktureller Schwächen. „Bislang weicht die Landesregierung<br />
allen Fragen nach der Chancengleichheit für Regionen<br />
im ländlichen Raum beim neuen Wettbewerb RegioWIN aus“, so<br />
Locherer.<br />
König ohne Land<br />
Vielmehr werde ausdrücklich darauf verwiesen, der Wettbewerb<br />
richte sich an Städte und ihr Umland. Selbst Stadtteile<br />
könnten Projekte einreichen. „Damit wird deutlich, dass die Landesregierung<br />
die EU-Mittel künftig eher in die Ballungsräume<br />
lenken möchte. Die SPD hatte dies ja in der Vergangenheit immer<br />
wieder eingefordert“, bilanziert Locherer.<br />
Die Bundesregierung hat für unsere bäuerlichen Familienbetriebe<br />
und den ländlichen Raum insgesamt engagiert und ausdauernd<br />
gekämpft. Wer hier Vorwürfe erhebt, der verkennt,<br />
dass es neben Deutschland heute weitere 27 europäische Staaten<br />
gibt und man in Europa schlecht beraten ist, auf Maximalpositionen<br />
zu verharren. „Minister Bonde muss bei der Agrarpolitik<br />
beweisen, dass auch Baden-Württemberg handlungsfähig ist.<br />
Bei der Regionalförderung ist er schon jetzt ein König ohne<br />
Land. Die Musik spielt bei anderen Ressorts. Das ist kein gutes<br />
Signal für den ländlichen Raum in Baden-Württemberg“, betonte<br />
Locherer. (Pressemitteilung 132/<strong>2013</strong><br />
von Paul Locherer MdL vom 24. Juli <strong>2013</strong>)<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 28
Die Abgeordneten haben das Wort<br />
Elisabeth Jeggle MdEP<br />
Hunde in Rumänien,<br />
Rinder in Oberschwaben<br />
und die Rolle der EU<br />
Oft kommt mir die Klage zu Ohren, die EU leide an Regulierungswut<br />
und wolle „alles“ zentral bestimmen. Bei anderer Gelegenheit<br />
fragen wiederum dieselben Personen, warum die EU in diesem<br />
oder jenen Fall untätig sei, und nicht längst<br />
einen bestimmten Missstand EU-weit geregelt<br />
habe.<br />
Ich erachte es grundsätzlich als sehr wichtig<br />
und richtig, dass es viele Bereiche gibt,<br />
die besser auf nationaler oder regionaler, oft<br />
sogar kommunaler Ebene geregelt werden<br />
als einheitlich in 28 Ländern Europas. Wir<br />
brauchen aber in der EU dringend eine offene<br />
Debatte darüber, was langfristig auf europäischer<br />
Ebene geregelt werden sollte und<br />
was nicht. Ganz klar, die Meinungen gehen<br />
dabei auseinander. Dazu zwei Beispiele zu<br />
Haus- und Nutztieren.<br />
In den letzten Wochen erreichten mich Hunderte von Zuschriften<br />
mit der Aufforderung, die Europäische Union solle Rumänien<br />
zwingen, die Tötung von Straßenhunden zu beenden. Gleichzeitig<br />
wird gefordert, den Tierschutz europaweit einheitlich zu regeln.<br />
Der Tierschutz ist jedoch kein Kompetenzbereich der EU, sondern<br />
unterliegt dem sogenannten Subsidiaritätsprinzip und wird somit<br />
von den Mitgliedsstaaten geregelt. Dies halte ich für richtig, da es<br />
nicht Aufgabe der EU sein kann, eigens Regelungen für spezifische<br />
Probleme in einzelnen Mitgliedsstaaten zu schaffen.<br />
KREISTEIL<br />
Die EU fordert ihre Mitglieder dennoch auf, sich an die internationalen<br />
Standards der Welttierschutzorganisation (OIE) zu halten,<br />
auch was die Kontrolle der Hundepopulation und das Problem<br />
der Streuner betrifft. Um Tieraussetzungen und übermäßig Vermehrung<br />
und Verwilderung zu vermeiden, sind zum Beispiel Registrierung<br />
und Kastration der Hunde empfohlen. Auch Rumänien<br />
wurde wiederholt aufgefordert, diese Richtlinien zu achten und<br />
anzuwenden. Eine Richtlinie ist also eine Empfehlung, auf die sich<br />
die Mitgliedsländer geeinigt haben. Etwas anderes ist eine Verordnung:<br />
Das ist eine gemeinsam erarbeitete Vorschrift, die jedes<br />
Mitgliedsland ohne Abstriche in nationales Recht übernehmen<br />
muss. Solche Vorschriften werden von der<br />
EU zur Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere<br />
erlassen, deren Produkte in die Nahrungsmittelkette<br />
gelangen. Im Vordergrund steht<br />
dabei der Schutz der Verbraucherinnen und<br />
Verbraucher.<br />
Seitdem wir einen offenen Binnenmarkt haben,<br />
können Produkte problemlos über Landesgrenzen<br />
hinweg transportiert und verkauft<br />
werden. Die europäischen einheitlichen<br />
Regelungen sind daher sinnvoll und nötig,<br />
um denselben Mindeststandard bei Verbraucherschutz<br />
und Lebensmittelsicherheit<br />
in der gesamten EU zu garantieren. Der Verbraucherschutz<br />
ist auch der Grund für die derzeit in Oberschwaben<br />
diskutierte Pflicht, alle Rinder mit Ohrmarken auszustatten.<br />
Denn in Folge des BSE-Skandals entstand diese Vorschrift zur lükkenlosen<br />
Dokumentation des Betriebs und des Tieres, von dem<br />
das Fleisch in der Ladentheke stammt.<br />
Die EU kann und soll nicht alles regeln. Wir brauchen klare Linien,<br />
wo die Kompetenzen der EU beginnen und wo sie enden. Diese<br />
Grenzen müssen dann auch respektiert werden - und zwar sowohl<br />
seitens der EU als auch der Bürgerinnen und Bürger.
Zur Unterhaltung / Zur Person<br />
KREISTEIL<br />
Der grüne Beichtspiegel<br />
von Eduard Grabherr, Ingoldingen<br />
Zu gut erinnere ich mich noch an das Jubelgeschrei<br />
der 68er und darüber hinaus, man<br />
hätte endlich die Bevormundung durch<br />
den Klerus der christlichen Kirchen abgeschüttelt.<br />
Und siehe da, ein halbes Jahrhundert<br />
später steht nun der grüne Klerus bereit, die<br />
öko-moralische Bevormundung der Bevölkerung<br />
wieder einzuführen.<br />
Fleischverzehr (wohlgemerkt am Donnerstag - der Freitag<br />
zählt nicht) ist sündhaft und muss wohl bald wieder bei grünen<br />
Parteifunktionären gebeichtet werden, falls man z. B. einen Job<br />
im öffentlichen Dienst will.<br />
So könnte der grüne Beichtspiegel aussehen:<br />
1. Ich habe nicht grün, sondern eine andere Partei gewählt und<br />
dadurch fremde Götter angebetet.<br />
2. Ich habe zum Kretschmann-Kult keinen Weihrauch gespendet.<br />
3. Ich habe es abgelehnt, den Geburtstag Mohammeds zu einem<br />
gesetzlichen Feiertag zu machen.<br />
4. Ich habe meine unter 3-jährigen Kinder nicht in einer Kita<br />
fremdbetreuen lassen.<br />
5. Ich habe am Freitag kein Fleisch gegessen, statt am Donnerstag<br />
„VEGGIE – DAY“ zu machen.<br />
6. Ich habe die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare<br />
abgelehnt.<br />
7. Ich habe 49 % meines Einkommens für mich selbst behalten.<br />
8. Ich lehne es ab, dass zugunsten eines absoluten Datenschutzes<br />
auch mal ein Bahnhof in die Luft gehen darf.<br />
9. Ich habe im Winter Rehe und Hasen gefüttert und im Sommer<br />
ein deutsches Auto gekauft, mit dem man mehr als 100<br />
km/h fahren kann.<br />
10. Ich fühle mich nicht nur in Nationalparks, sondern auch in<br />
anderen Kulturlandschaften Deutschlands sehr wohl. > Seite 30
Zur Person<br />
KREISTEIL<br />
Paul Locherer MdL:<br />
Unser Parteinachwuchs in der <strong>CDU</strong> ist Spitzenklasse!<br />
MdL Paul Locherer hat es anlässlich der<br />
Sommerwanderung der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />
in Sigmaringen große Freude gemacht,<br />
mit den zahlreichen jungen Leuten<br />
aus dem Team von MdB Thomas Bareiß ins<br />
Gespräch zu kommen. Mit Begeisterung<br />
beteiligten sie sich an verschiedenen Aktionen<br />
rund um den Bundestagswahlkampf.<br />
Viele von ihnen waren Erstwähler<br />
und konnten durch ihr Engagement einen<br />
Blick hinter die Kulissen werfen.<br />
„Ein „Stroh“ - Hut- ab vor der großartigen<br />
Leistung unseres Parteinachwuchses, der<br />
in allen Wahlkreisen tatkräftig mitgeholfen<br />
hat, ein gutes Wahlergebnis für die<br />
<strong>CDU</strong> und unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
zu erzielen“, lobt MdL Paul Locherer<br />
die Arbeit der Nachwuchskräfte. > Seite 31
Zur Person<br />
KREISTEIL<br />
„<strong>Ravensburg</strong>er Begegnungen –<br />
von August Schuler und<br />
Medienservice Siegfried Heiss<br />
an der Uni Tübingen, ehrenamtlicher Fußballtrainer<br />
und SZ-Sportredakteur ist im<br />
August in die Presseabteilung des FC Bayern<br />
München gewechselt - Alles Gute und<br />
viel Glück wünscht dazu die <strong>Ravensburg</strong><br />
Union.<br />
Bei der <strong>Ravensburg</strong>er Sichelhenke (veranstaltet<br />
vom Kreisbauernverband Allgäu-<br />
Oberschwaben und dem Landwirtschaftsamt)<br />
begegnen sich Stadträtin und Landwirtin<br />
Rita Merz und MdB Dr. Andreas<br />
Schockenhoff.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,<br />
viel Gesundheit und Gottes Segen unserem<br />
<strong>CDU</strong> Mitglied Barbara Sachsenmaier<br />
(Grünkraut) - hier mit Tochter Sabine in der<br />
„Dorfwirtschaft Grünkraut“.<br />
Gedenken an unseren Kameraden und<br />
Freund Oberstleutnant Dieter Wendeborn<br />
im Sommer <strong>2013</strong> unterhalb der Scesaplana.<br />
Auf der Gedenktafel steht: „Dieter Wendeborn<br />
17.07.2009 Viele Wege führen zu Gott,<br />
einer über die Berge“.<br />
Gedankenaustausch: Landfrauenvorsitzende<br />
Waltraud Allgäuer im Gespräch mit Frau<br />
Denninger. Gemeinsames Gedenken an Anton<br />
Denninger - er war einer der maßgeblichen<br />
Initiatoren für die Sichelhenke, den<br />
Grünen Pfad auf der Oberschwabenschau<br />
oder den Bauernmarkt in <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Landrat Kurt Widmaier mit Ehefrau Katharina<br />
und Landwirtschaftsminister i.R. Rudi<br />
Köberle, MdL sind selbstverständlich bei der<br />
Sichelhenke und dem vorausgehenden ökumenischen<br />
Gottesdienst in der Liebfrauenkirche<br />
dabei.<br />
Gemeinsames Treffen bei der 10. Panzerdivision<br />
in Sigmaringen (von rechts) Oberst d.<br />
R. Herzog Friedrich von Württemberg,<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp und<br />
sein <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzender Oberst d.<br />
R. August Schuler. Motto der Division, die<br />
2014 nach Veitshöchheim bei Würzburg<br />
verlegt wird: „Zuverlässig-beweglichschnell“.<br />
In einer kleinen Feierstunde ehrte Ortsvorsteher<br />
Vinzenz Höss (rechts) die vorbildlichen<br />
Blutspender der Ortschaft Taldorf. Tätige<br />
Nächstenliebe vollziehe sich oft ohne<br />
große Worte im Stillen. Nichts anderes sei<br />
es mit dem Blutspenden, das zu einer großen<br />
Hilfsbewegung für Verletzte und Kranke<br />
geworden sei. Mit ihrer Blutspende, so<br />
der Ortsvorsteher, tragen unsere Blutspender<br />
dazu bei, Verletzten zu helfen und Leben<br />
zu retten. Herzlichen Glückwunsch an<br />
unsere Ortschafts- und Stadträtin Margret<br />
Eger! (links im Bild)<br />
Zusammentreffen im Sportheim des TSV<br />
Eschach nach der Eschacher Dorftour: Fraktionsvorsitzender<br />
August Schuler mit Julian<br />
Glonnegger, Studium BA Sportpublizistik<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 32<br />
Seit Sommer <strong>2013</strong> im neuen Amt - der neue<br />
Rektor des Albert Einstein Gymnasiums <strong>Ravensburg</strong><br />
- AEG (und <strong>CDU</strong> Mitglied) Mark<br />
Overhage. Herzlichen Glückwunsch und<br />
viel Pädagogenglück!<br />
Erinnerung an 25 Jahre <strong>Ravensburg</strong> Spielt<br />
<strong>2013</strong>! Ministerpräsident Erwin Teufel in den<br />
ersten Jahren zu Besuch - geführt von Oberbürgermeister<br />
Hermann Vogler und Erstem<br />
Bürgermeister Hans Georg Kraus!
Zur Person<br />
KREISTEIL<br />
Vor Ort und nahe bei den Menschen“<br />
<strong>Ravensburg</strong> Spielt <strong>2013</strong> - unser Unionsmitglied<br />
Bernd Wolsky mit Tochter beim Puzzeln<br />
im Schwörsaal - auch nach 25 Jahren<br />
ein fröhliches und heiteres Familienfest.<br />
Im Einsatz für den Sport: Karate Landestrainer<br />
Baden-Württemberg Günther Mohr<br />
(ehemaliger Welt- und Europameister) hat<br />
seit 1978 den KJC <strong>Ravensburg</strong> (25 jähriges<br />
Jubiläum!)aufgebaut und zu einem Karateund<br />
Judosport-Mekka in Baden-Württemberg<br />
und Deutschland gemacht. Herzlichen<br />
Dank dafür!<br />
Begegnung im Humpisquartier zwei: Auszeichnungen<br />
für Servicequalität im Handwerk<br />
für das HandwerkPRO <strong>Ravensburg</strong><br />
(von links): Stadtrat Frieder Wurm (ausgezeichnet!),<br />
Minister i. R. Rudi Köberle, MdL,<br />
Landtagspräsident Guido Wolf, MdL, Fraktionsvorsitzender<br />
August Schuler.<br />
<strong>Ravensburg</strong> Spielt <strong>2013</strong> - ein scharfer Ruderwettbewerb<br />
(bereits zum zehntenmal) zwischen<br />
den <strong>Ravensburg</strong>er und Weingartener<br />
Mannschaften. Gegeneinander treten an:<br />
JU Stadtverbandsvorsitzender Ferdinand<br />
Reiter gegen den <strong>CDU</strong> Stadt- und Kreisrat<br />
Axel Müller aus Weingarten.<br />
Begegnung im Humpisquartier eins: 30 Jahre<br />
Wochen der Internationalen Nachbarschaft<br />
WIN-Wochen (von links): Erster Bürgermeister<br />
Hans Georg Kraus, der portugiesische<br />
Abgeordnete Carlos Alberto Gonçalves<br />
(zuständig für die Portugiesische Gemeinde<br />
in Europa), Maria do Ceu Campos,<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp.<br />
Nach zweimonatiger Bauzeit ist die <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Tiefgarage wiedereröffnet - mit weiteren<br />
sechs Parkgaragen ist sie eine wichtige<br />
Förderung des <strong>Ravensburg</strong>er Handels.<br />
Handwerksmeister und Stadtrat Werner<br />
Honold und Erster Bürgermeister Hans<br />
Georg Kraus freuen sich über die Wiedereröffnung<br />
Ende September <strong>2013</strong>!<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 33
Termine<br />
KREISTEIL<br />
EINLADUNG<br />
Traditionelles<br />
Kürbis- und<br />
Rübenfest<br />
der <strong>CDU</strong> Schlier<br />
Senioren Union Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />
Zum Ehrenamt<br />
Mittwoch, 23.10.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr – Wangen, Hotel „Alte Post“ Postplatz 2<br />
Thema: „Ehrenamtliches Engagement auch und gerade im Alter -<br />
aus der Sicht der ehemaligen Sozialministerin Dr. Monika Stolz“<br />
Referentin: Dr. Monika Stolz MdL, Sozialministerin a.D., Mitglied<br />
im <strong>CDU</strong> Landesvorstand<br />
Am Samstag,<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>,<br />
veranstaltet der<br />
<strong>CDU</strong> Gemeindeverband<br />
Schlier<br />
im Rahmen des<br />
Ferienprogramms <strong>2013</strong><br />
das traditionelle Kürbis- und Rübenfest.<br />
Beginn ist um 15.00 Uhr<br />
in der Turnhalle Unterankenreute<br />
Eingeladen sind alle Kinder, Jugendliche, Eltern<br />
und sonstige Interessierte. Nach Herzenslust<br />
können Rüben und Kürbisse kreativ gestaltet<br />
werden. Wie in den bisherigen Jahren können die<br />
Kinder mit einer Traktorenrundfahrt die nähere<br />
Umgebung erkunden. Wer möchte kann sich entsprechend<br />
dem Halloween-Look von unseren<br />
Künstlern schminken lassen. Zum Abschluss führt<br />
der Zug der Rüben- und Kürbisgeister durch die<br />
Straßen von Unterankenreute.<br />
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
zum Vorstand und zur Europawahl 2014<br />
Mittwoch, 13.11.<strong>2013</strong>, 14.30 Uhr – Wangen-Leupolz, Gasthaus „Hirsch“<br />
(unterhalb der Kirche)<br />
Thema: „Wie Europa gestärkt aus der Krise hervorgehen kann“<br />
Referent: Norbert Lins, Kandidat für das Europäische Parlament und neu gewähltes<br />
Mitglied im <strong>CDU</strong> Landesvorstand (siehe auch gesonderte Einladung )<br />
Zur Kommunalpolitik<br />
Mittwoch, 26.03.2014, 14.30 Uhr – 88279 Amtzell, Gasthaus „Gerbe“<br />
(angefragt)<br />
Thema: „Grundzüge einer zukunftsgerechten und nachhaltigen Kommunalpolitik -<br />
aus der Sichtweise eines ehemaligen Bürgermeisters“<br />
Referent: Alfred Endres, <strong>Ravensburg</strong>, Bürgermeister a.D.<br />
Gäste, auch Nichtmitglieder, aus dem gesamten Kreis sind zu allen Terminen<br />
herzlich willkommen.<br />
Für den Vorstand: Peter Treiber, Paul Weber, Johann Wielath<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der <strong>CDU</strong> Gemeindeverband<br />
Schlier freut sich auf ihren Besuch.<br />
Albert Gumpfer, Pressereferent<br />
Veranstaltungen der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Ortsverbände <strong>Ravensburg</strong>, Stadtverband/Vereinigungen<br />
Donnerstag, 24.10.<strong>2013</strong> / 19.00 Uhr<br />
- Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Mitgliedertreffen der <strong>CDU</strong> Mitglieder<br />
aus der Innen- und Südstadt,<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Bitte beachten Sie Ihre<br />
persönliche Einladung<br />
Montag, 04.11.<strong>2013</strong> / 19.30 Uhr<br />
- Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Bericht aus der Fraktion<br />
Hotel Waldhorn, <strong>Ravensburg</strong><br />
Dienstag, 12.11.<strong>2013</strong> / 14.30 Uhr<br />
- CDA <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Besichtigung der Adoma GmbH<br />
in Wangen<br />
Dienstag, 19.11.<strong>2013</strong> / 19.30 Uhr<br />
- Stadtverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Nominierung der Kreistagskandidaten<br />
im Wahlkreis 1 <strong>Ravensburg</strong><br />
Hotel Waldhorn, <strong>Ravensburg</strong>,<br />
großer Saal, <strong>Ravensburg</strong>-Marienplatz<br />
Donnerstag, 28.11.<strong>2013</strong> / 19.00 Uhr<br />
- Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Mitgliedertreffen der <strong>CDU</strong> Mitglieder<br />
aus der Nord- und Oststadt,<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Bitte beachten Sie Ihre<br />
persönliche Einladung<br />
Sonntag, 08.12.<strong>2013</strong> / 19.00 Uhr<br />
- Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Neumitgliederbegrüßung<br />
und Mitgliederehrung<br />
Gemeindezentrum Heilig Kreuz,<br />
Sonnenbüchel <strong>Ravensburg</strong><br />
Aktuelle Informationen<br />
zur Vorstandsarbeit und<br />
zu Veranstaltungen<br />
immer unter<br />
www.cdu-ravensburg.de<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 34
Termine<br />
KREISTEIL<br />
Senioren Union Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />
E i n l a d u n g<br />
zur Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen zum Vorstand<br />
Liebe Mitglieder der Senioren Union<br />
Wangen-Amtzell-Argenbühl,<br />
liebe Gäste,<br />
zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
darf ich Sie/euch recht herzlich einladen.<br />
Die Mitgliederversammlung findet statt am:<br />
Mittwoch, 13. November <strong>2013</strong>,<br />
14.30 Uhr im Gasthaus „Hirsch“<br />
in 88239 Wangen-Leupolz<br />
BRASILIANISCHE<br />
NACHT<br />
Benefizveranstaltung zu Gunsten der<br />
ehrenamtlichen Sozialarbeit des NOTHilfe e.V.<br />
SAMBINHA<br />
Angelina Martins<br />
Andieh Merk<br />
Ralle Fricker<br />
Mike Scholz<br />
Ahmet Yüzen<br />
voc<br />
saxes, flute, pere<br />
dr, pere<br />
git<br />
bass<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Feststellung der fristgerechten Einladung<br />
3. Genehmigung der Tagesordnung<br />
4. Rechenschaftsberichte: Vorsitzender und Schatzmeister<br />
5. Bericht des Kassenprüfers<br />
6. Aussprache<br />
7. Entlastung des Vorstandes<br />
8. Bildung einer Wahlkommission (Wahlleiter, Zählkommission)<br />
9. Wahl der Mandatsprüfungskommission<br />
10. Neuwahlen (Vorsitzender, bis zu 3 Stellvertreter,<br />
Schriftführer, Presse, Schatzmeister,<br />
bis zu 10 Beisitzer/Beisitzerinnen)<br />
11. Wünsche und Anregungen<br />
Gast und Referent des Nachmittags:<br />
Norbert Lins, Kandidat für das Europäische Parlament als Nachfolger<br />
von Elisabeth Jeggle MdEP und neugewähltes Mitglied in<br />
<strong>CDU</strong> Landesvorstand Thema: „ Wie Europa gestärkt aus der Krise<br />
hervorgehen kann“<br />
Anmerkung: Die Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl<br />
freut sich auf weitere Mitglieder, auch aus Achberg. Wer bis zum<br />
13.11.<strong>2013</strong> Mitglied wird, darf mitwählen oder sich um ein Vorstandsamt<br />
bewerben. Auch Gäste aus dem gesamten Kreis <strong>Ravensburg</strong><br />
sind herzlich willkommen.<br />
Auf einen erfolgreichen Nachmittag freuen sich<br />
Traditionelle, innovative und zeitgenössische Musik aus Brasilien:<br />
Müsica Popular Brasileira mit traditionellem Samba und<br />
Bossa Nova über Jazz-Samba bis zu Samba-Reggae, Samba-Funk,<br />
Brasilelectric und Samba Batucada<br />
Schirmherrschaft: Paul Locherer, MdL<br />
Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
Säulenhalle, Klinik am Hofgarten,<br />
Bad Waldsee, Am Hofgarten 1<br />
Eintritt: 15 Euro<br />
Schüler und Studenten: 10 Euro<br />
Peter Treiber, Vorsitzender<br />
Paul Weber, Stellvertreter<br />
Abendkasse ab 19.00 Uhr<br />
Online-Kartenbestellung<br />
info@nothilfe-verein.de<br />
Karten- und Infotelefon<br />
0177/4053906 auch am Konzerttag<br />
NOTHILFE<br />
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung<br />
in Not geratener Menschen e.V.<br />
76409 Rastatt - Postfach 1906 - Tel. 07222/69469<br />
Fax 07222/150053, eMail: info(at)nothilfe-verein.de<br />
<strong>Ravensburg</strong> 10/<strong>2013</strong> >>> Seite 35
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50<br />
E-Mail: info@cdu-kreis-rv.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. Schuler<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
Absender:<br />
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082<br />
Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / Ort<br />
><br />
Samstag 19.10.<strong>2013</strong> 10.00 <strong>CDU</strong> Wü-Ho 39. Bezirksparteitag mit Neuwahlen,<br />
Blaubeuren, Stadthalle<br />
Mittwoch 23.10.<strong>2013</strong> 15.30 Senioren-Union „Ehrenamtliches Engagement auch und gerade im Alter -<br />
Wangen-Amtzell- aus der Sicht der ehemaligen Sozialministerin Dr. Monika Stolz“<br />
Argenbühl<br />
Wangen, Hotel „Post“<br />
Mittwoch 23.10.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong> Grünkraut Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
Grünkraut, Gaststätte „Amboss“<br />
Donnerstag 24.10.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong>-OV RV Mitgliedertreffen der <strong>CDU</strong>-Mitglieder aus der Innen- und Südstadt<br />
Samstag 02.11.<strong>2013</strong> 20.00 <strong>CDU</strong> Aichstetten 4. Aichstetter Kultur-Herbst mit „Verstehen Sie Brass“<br />
Aichstetten, Pfarrstadel<br />
Montag 04.11.<strong>2013</strong> 19.30 <strong>CDU</strong>-OV RV Bericht aus der Fraktion,<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Hotel Waldhorn<br />
Mittwoch 13.11.<strong>2013</strong> 19.30 <strong>CDU</strong> Baienfurt Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen,<br />
Baienfurt, Bräuhaus<br />
Donnerstag 21.11.<strong>2013</strong> <strong>CDU</strong>-KV RV Kreisvorstandssitzung<br />
Dienstag 26.11.<strong>2013</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-KV-RV Kreistagsnominierung im Wahlkreis VII<br />
Altmannshofen, Dorfhalle<br />
Donnerstag 28.11.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong>-OV RV Mitgliedertreffen der <strong>CDU</strong> Mitglieder aus der Nord- und Oststadt<br />
Sonntag 08.12.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong>-OV RV Neumitgliederbegrüßung und Mitgliederehrung<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Gemeindezentrum Heilig Kreuz Sonnenbüchel<br />
Freitag 27.12.<strong>2013</strong> <strong>CDU</strong>-KV RV Kreisvorstandssitzung