April 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />
Ausgabe 4, <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
>> intern<br />
E 6082<br />
Kreisparteitag in Haisterkirch<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> wählte einen neuen Vorstand -<br />
Kreisvorsitzender Rudi Köberle MdL mit 92,2 Prozent wiedergewählt<br />
Von den fast 300 wahlberechtigten Mitgliedern<br />
wurde Kreisvorsitzender Rudi Köberle<br />
MdL mit über 92 Prozent wieder in<br />
dieses Amt gewählt. Die Mitglieder im<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> würdigten damit<br />
die solide Arbeit des Kreisvorsitzenden<br />
und Landtagsabgeordneten für die Kreis<br />
<strong>CDU</strong> und für seinen Landtagswahlkreis <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Maria Blaseg wurde als stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende mit fast 80 Prozent ins<br />
Amt gewählt. Als Vorsitzende der Kreisfrauenunion<br />
und als bisherige Beisitzerin<br />
hatte sie ebenfalls eine gute Arbeit geleistet,<br />
die die Mitglieder honoriert hatten.<br />
Christian Natterer und Axel Müller wurden<br />
mit 67 Prozent und 65, 4 Prozent ebenfalls<br />
als stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
gewählt. Ihre bisherige Arbeit im Ortsund<br />
Stadtverband Wangen, bzw. im Stadtverband<br />
Weingarten hatte viel Anerkennung<br />
gefunden.<br />
Rudi Köberle begrüßt die zahlreich erschienenen<br />
Mitglieder.<br />
Bundesfinanzminister<br />
Dr. Wolfgang<br />
Schäuble<br />
kommt<br />
„Sicherheit,<br />
Wachstum, Stabilität –<br />
Politik für Deutschland<br />
und Europa“<br />
Freitag, 03. Mai <strong>2013</strong>,<br />
14:30 Uhr<br />
Stadthalle Wangen<br />
(Jahnstraße 21)<br />
Saalöffnung ab 13.30 Uhr<br />
V.l.: Matthias Haag, Bad Waldsee, Maria Werder, Paul Locherer, Andreas Schockenhoff,<br />
Norbert Lins.<br />
Rudi Köberle zieht Bilanz<br />
Eine positive Bilanz zog Kreisvorsitzender<br />
Rudi Köberle über die Arbeit des <strong>Kreisverband</strong>es,<br />
die durchaus auch öffentlichkeitswirksam<br />
war. „Wir sind flächendekkend<br />
präsent, widmen uns den Themen vor<br />
Ort und haben uns während der zweijährigen<br />
Amtszeit bei sechs Vorsitzendenkonferenzen<br />
und vier Parteitagen mit politischen<br />
Themen beschäftigt, die die <strong>CDU</strong> als<br />
Partei angeht und politische Fragen in den<br />
Kommunen, im Kreis, im Land und im Bund<br />
betreffen“. Bei 30 Kreisvorstandssitzungen,<br />
die auch im Dezember stattgefunden<br />
haben, ist der Kreisvorstand während der<br />
zweijährigen Amtszeit zusammengekommen.<br />
Den Dezembersitzungen waren immer<br />
jahreszeitlich bedingte kulturelle Termine<br />
vorgeschaltet worden. Rudi Köberle<br />
sprach besonders auch die Nominierungsveranstaltung<br />
am 7. Juli in der Oberschwabenhalle<br />
an. Während andere Parteien ihre<br />
Bundestagsnominierung von der Öffentlichkeit<br />
fast unbemerkt in einem „Wohnzimmer“<br />
vollzogen hätten, waren in der<br />
Oberschwabenhalle 1.100 <strong>CDU</strong> Mitglieder<br />
erschienen, um aus sechs Kandidaten eine<br />
Auswahl zu treffen. Aus dieser Nominierungsveranstaltung<br />
sei die Partei gestärkt<br />
hervorgegangen. Der Kreisvorsitzende erinnerte<br />
auch an den Neujahrsempfang der<br />
Fraktion in Bad-Waldsee und an die Feier<br />
zu 60 Jahre Baden-Württemberg mit Ministerpräsident<br />
a.D. Erwin Teufel. Vor einem<br />
Regierungswechsel nach dem 22.9.<strong>2013</strong><br />
warnte Rudi Köberle mit der Anmerkung,<br />
dann werde Peer Steinbrück Bundeskanzler<br />
und Jürgen Trittin Bundesfinanzminister.<br />
Kommentar eines Mitglieds aus dem<br />
Stadtverband Wangen: „Dann wandere ich<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Mi., 24.04.<strong>2013</strong><br />
Die Baden-Württemberg-Partei.
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
SPRUCH<br />
DES MONATS<br />
Aufgeschnappt von Peter Treiber beim<br />
Kreisparteitag in Haisterkirch am<br />
15.3.<strong>2013</strong><br />
„40 Jahre Fruchtwasser (als Tierarzt)<br />
20 Jahre Abwasser<br />
2 Jahre Trinkwasser<br />
und wenn Sie heute das so bestimmen,<br />
2 Jahre leichtes politisches Fahrwasser“<br />
Blick in den vollbesetzten Saal.<br />
aus!“ Sorge mache der <strong>CDU</strong> eine immer<br />
kurzfristigere Wahlentscheidung und eine<br />
immer größer werdende Unzufriedenheit.<br />
Der Kreisvorsitzende will in der nächsten<br />
Vorstandssitzung besonders die neuen<br />
Medien ansprechen. Besonderen Dank<br />
sprach Köberle seinen Mitarbeitern im<br />
Kreisvorstand und in der Kreisgeschäftsstelle<br />
aus.<br />
Maria Werder kandidiert nicht mehr<br />
Nach 15 Jahren als Stellvertreterin des<br />
Kreisvorsitzenden kandidiert Maria Werder<br />
aus persönlichen Gründen nicht mehr.<br />
Mit einem Geschenk und mit besonderem<br />
Dank für ihre Arbeit verabschiedete Rudi<br />
Köberle seine Stellvertreterin. Eine besondere<br />
Verabschiedung folgt später.<br />
Kreisschatzmeister<br />
Winfried Metzler gibt sein Amt ab<br />
Nach zwei Amtsperioden gibt auch Kreisschatzmeister<br />
Winfried Metzler sein Amt<br />
aus persönlichen Gründen ab. Ein Amt, das<br />
ihm Freude aber auch viel Arbeit eingebracht<br />
hat. Er führte die Kasse des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
mit großem Fachwissen, Fleiß<br />
und Korrektheit. Sein Rat wird zukünftig<br />
im Kreisvorstand fehlen.<br />
Internetbeauftragter<br />
Patrick Boscher stellt sein Amt<br />
zur Verfügung<br />
Aus beruflichen Gründen muss auch Internetbeauftragter<br />
Patrick Boscher sein<br />
Amt abgeben. Er hat den Internetauftritt<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es neu präsentiert und<br />
aktuelle Inhalte mit Fotos eingestellt. Besonders<br />
die „laufenden Fotos“ kamen gut<br />
an. Mit Christiane Weimer, Gregor Rückgauer<br />
und Anton Buck scheiden langjährige<br />
Beisitzer freiwillig aus. Auch ihnen<br />
dankte Kreisvorsitzender Rudi Köberle für<br />
ihre Arbeit, ihren Rat und ihren Einsatz.<br />
Tierarzt Dr. Friedrich (Fritz) Rockhoff<br />
fasst am Ende seiner erfolgreichen Bewerbungsrede<br />
für die Beisitzerposition<br />
im Vorstand des <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong>es<br />
seine bisherige berufliche und öffentliche<br />
Tätigkeit als Gemeinderat und stellvertretender<br />
Bürgermeister von Kisslegg<br />
kurz und bündig zusammen.<br />
Axel Müller im Gespräch.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 2
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Delegierte entsenden und bei Wahlen Einfluss<br />
nehmen.<br />
Rege Teilnahme der JU.<br />
Franz Pfau gibt<br />
Energiearbeitskreis auf<br />
Aus beruflichen Gründen muss leider<br />
auch Franz Pfau den Vorsitz des Arbeitskreises<br />
Energie aufgeben. Unter seiner<br />
Führung und Organisation fanden zahlreiche<br />
Besichtigungen, Besuche, Info-Veranstaltungen<br />
und Vorträge zum Thema<br />
„Energie“ statt. Rudi Köberle sprach auch<br />
ihm Dank und Anerkennung für seine Arbeit<br />
aus.<br />
Johannes Sontheim übernimmt<br />
Fachausschuss „Bildung“<br />
Johannes Sontheim aus Wangen übernimmt<br />
den wieder gegründeten Kreisfachausschuss<br />
„Bildung“. Bei der letzten Kreisvorstandssitzung<br />
in Grünkraut wurde er<br />
von den Vorstandsmitgliedern einstimmig<br />
für dieses Amt berufen. Als Lehrer in einem<br />
beruflichen Gymnasium ist er mit der<br />
Thematik bestens vertraut.<br />
122 Mitglieder sind verstorben<br />
Leider musste die <strong>CDU</strong> im Kreis <strong>Ravensburg</strong><br />
seit den letzten Vorstandswahlen von<br />
Blick in den Saal.<br />
122 Mitgliedern Abschied nehmen. Rudi<br />
Köberle las die Namen von jedem verstorbenen<br />
Mitglied vor. Das stille Gedenken<br />
galt besonders auch dem jüngst verstorbenen<br />
Claus Jäger (Deuchelried), der von<br />
1972 bis 1994 dem Deutschen Bundestag<br />
angehört hat.<br />
Freude über 399 Neumitglieder<br />
Seit dem letzten Wahlparteitag haben<br />
399 neue Mitglieder den Weg zur <strong>CDU</strong> gefunden.<br />
Sie gehören den 60 Ortsverbänden<br />
im Kreis an.<br />
Spitzenplatz für OV Neuravensburg<br />
Den Spitzenplatz nimmt der OV Neuravensburg<br />
ein. Die Mitgliederzahl steigt<br />
stetig. Waren 2010 noch 65 Mitglieder, so<br />
stieg deren Zahl bis Januar <strong>2013</strong> auf 130<br />
Mitglieder an. Auch weitere Ortsverbände<br />
konnten eine steigende Mitgliederzahl<br />
melden, so dass der <strong>Kreisverband</strong> derzeit<br />
3.104 Mitglieder zählt. Diese Zahl ist nicht<br />
unerheblich, denn der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
kann für die Bezirks-, Landesund<br />
Bundesparteitage entsprechend viele<br />
Dank an die <strong>CDU</strong> Bad Waldsee für<br />
Bewirtung sowie an alle Wahlhelfer<br />
Da bereits ab 19.00 Uhr die Delegiertenwahlen<br />
stattgefunden hatten und mancher<br />
Teilnehmer während des langen Abends<br />
ein mittelschweres Hungergefühl entwikkelte,<br />
waren Speis und Trank, später auch<br />
Kaffee und Kuchen, dankbar willkommen.<br />
Der <strong>CDU</strong> von Bad Waldsee, die die Organisation,<br />
den Auf- und Abbau übernommen<br />
und für das leibliche Wohl gesorgt hat, sei<br />
herzlich gedankt. Ebenso dankte Kreisvorsitzender<br />
Rudi Köberle allen Wahlhelfern,<br />
Auszählern, der Kreisgeschäftsstelle für<br />
die umfangreiche Vorbereitung und nicht<br />
zuletzt denen, die für das schnelle Kopieren<br />
der Wahlzettel zuständig waren.<br />
Mit dem Lied der Deutschen endete<br />
spätabends ein denkwürdiger, aber erfolgreicher<br />
Kreisparteitag. Text: Peter Treiber<br />
Fotos: Norbert Wilibald<br />
KOMMENTAR<br />
August Schuler<br />
wurde n i c h t<br />
abgewählt<br />
von Peter Treiber<br />
Vier Bewerber für drei Stellvertreterposten<br />
! Da ist doch klar, dass nicht alle gewählt<br />
werden können. Mit fast 54 Prozent<br />
ging August Schuler aus der Wahl<br />
zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />
hervor. Für mich sieht „abgewählt“ anders<br />
aus. Zur Demokratie gehört eben<br />
auch innerparteilicher Wettbewerb.<br />
Es spricht für August Schuler, dass er<br />
sich anschließend als Beisitzer zur Verfügung<br />
gestellt hat und mit 82,2 Prozent<br />
gewählt worden ist. Somit wird der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Stadtverbandsvorsitzende,<br />
Kreisrat und Gemeinderat weiterhin ein<br />
wichtiges Wort im Vorstand des <strong>Kreisverband</strong>es<br />
mitzureden habe. Außerdem<br />
wurde August Schuler als Delegierter für<br />
die Bezirks- und Landesvertreterversammlung,<br />
in denen die Europakandidaten<br />
bestimmt werden, auf die oberen<br />
Plätze gewählt.<br />
Von Abwahl kann für mich keine Rede<br />
sein. Freilich ist festzuhalten, dass der<br />
Wahlausgang für den Betroffenen zunächst<br />
schmerzlich ist. Doch in zwei Jahren<br />
sind Neuwahlen. Die Welt sieht dann<br />
sicher anders aus. August Schuler wird<br />
gebraucht, jetzt und später. Das weiß er<br />
auch.<br />
Aufmerksame Teilnehmer.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 3
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Wahlen zum Kreisvorstand Kreisparteitag am 15.03.<strong>2013</strong> in Haisterkirch<br />
Kreisvorsitzender<br />
Köberle, Rudi 270 Stimmen 92,15%<br />
stv. Kreisvorsitzende<br />
Blaseg, Maria 231 Stimmen 79,11%<br />
Natterer, Christian 196 Stimmen 67,12%<br />
Müller, Axel 191 Stimmen 65,41%<br />
Schatzmeister<br />
Müller, Christoph 282 Stimmen 99,30%<br />
Pressesprecher<br />
Treiber, Peter 278 Stimmen 98,58%<br />
Schriftführer<br />
Reck, Hans-Peter 279 Stimmen 99,29%<br />
Internetbeauftragte<br />
Messarosch, Gabi 262 Stimmen 93,57%<br />
Beisitzer<br />
Westermayer, Waldemar 227 Stimmen 84,07%<br />
Lins, Norbert 224 Stimmen 82,96%<br />
Dr. Rockhoff, Friedrich 223 Stimmen 82,59%<br />
Schuler, August 222 Stimmen 82,22%<br />
Geyer-Fäßler, Roswitha 220 Stimmen 81,48%<br />
Allgäuer, Waltraud 219 Stimmen 81,11%<br />
Mayer, Carla 215 Stimmen 79,63%<br />
Weiler, Sofie 214 Stimmen 79,26%<br />
Merk, Sabine 212 Stimmen 78,52%<br />
Wendeborn, Gabriele 208 Stimmen 77,04%<br />
Bürkle, Philipp 201 Stimmen 74,44%<br />
Reiter, Ferdinand 177 Stimmen 65,56%<br />
Barth, Volker 176 Stimmen 65,19%<br />
Stotz, Oliver 169 Stimmen 62,59%<br />
Lüdtke, Christoph 159 Stimmen 58,89%<br />
Wahlergebnis<br />
für die Wahl<br />
38 Bezirksvertreter<br />
zur Bezirksvertreterversammlung<br />
Europawahl<br />
Insgesamt abgegebene<br />
Stimmen/Stimmzettel: 290<br />
Ungültige Stimmen/Stimmzettel: 7<br />
Enthaltungen: 0<br />
Gültige Stimmen/Stimmzettel: 283<br />
Ja-Stimmen/Stimmzettel: 0<br />
Nein-Stimmen/Stimmzettel: 0<br />
(Auszug aus GO des <strong>CDU</strong>-Statutes: Bei allen<br />
Wahlen und Abstimmungen zählen<br />
Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen<br />
für die Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
mit, jedoch nicht für die Ermittlung<br />
der Mehrheit der abgegebenen gültigen<br />
Stimmen.)<br />
Davon entfielen auf:<br />
Name: Stimmen: Prozent:<br />
Köberle, Rudi 193 68,2<br />
Dr. Schockenhoff, Andreas 191 67,49<br />
Blaseg, Maria 177 62,54<br />
Natterer, Christian 168 59,36<br />
Bürkle, Stefanie 155 54,77<br />
Abler, Eugen 153 54,06<br />
Müller, Axel 147 51,94<br />
Schuler, August 142 50,18<br />
Posch, Markus 141 49,82<br />
Pick-Gobs, Christl 137 48,41<br />
Bürkle, Philipp 135 47,7<br />
Westermayer, Waldemar 131 46,29<br />
Härle, Marianne 130 45,94<br />
Westermayer, Brigitte 130 45,94<br />
Habisreutinger, Wolfgang 125 44,17<br />
Geyer-Fäßler, Roswitha 122 43,11<br />
Messarosch, Gabi 120 42,4<br />
Metzger, Oswald 113 39,93<br />
Weiler, Sofie 108 38,16<br />
Schockenhoff, Ferdinand 107 37,81<br />
Treiber, Peter 103 36,4<br />
Allgäuer, Waltraud 102 36,04<br />
Wöhrle, Sabine 90 31,8<br />
Herrling, Barbara 89 31,45<br />
von Wuthenau, Marie-Luise 88 31,1<br />
Fehr, Armin 84 29,68<br />
Müller, Christoph 83 29,33<br />
Rommelspacher, Antje 82 28,98<br />
Ebert, Sabina 81 28,62<br />
Leonhardt, Hans-Jörg 79 27,92<br />
Dr. Rack, Andrea 78 27,56<br />
Wiggenhauser, Severin 78 27,56<br />
Denninger, Anton 72 25,44<br />
Krabbe, Ursula 72 25,44<br />
Schmieder, Anne 71 25,09<br />
Engler, Rolf 70 24,73<br />
Maurer, Christina 68 24,03<br />
Dörner, Julia Kristin 64 22,61<br />
Ersatzdelegierte:<br />
Kowalewski, Ursula 63 22,26<br />
Restle, Volker 63 22,26<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 4
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Weber, Gertrud 63 22,26<br />
Rieger, Barbara 62 21,91<br />
Boll, Robert 61 21,55<br />
Dr. Rack, Roland 58 20,49<br />
Barth, Volker 57 20,14<br />
Rimmele, Anton 57 20,14<br />
Roman, Hans 56 19,79<br />
Weber, Paul 56 19,79<br />
Immler, Jürgen 55 19,43<br />
Pfleghar, Dieter 55 19,43<br />
Bittel, Simon 53 18,73<br />
Kolbeck, Tobias 53 18,73<br />
Blaseg, Udo 50 17,67<br />
Engstler, Johannes 50 17,67<br />
Grabowski, Magdalena 50 17,67<br />
Förg, Josef 49 17,31<br />
Gletter, Miriam 49 17,31<br />
Zimmermann, Daniel 49 17,31<br />
Lutz, Peter 47 16,61<br />
Reck, Hans-Peter 47 16,61<br />
Lüdtke, Christoph 46 16,25<br />
Reiter, Ferdinand 46 16,25<br />
Buck, Anton 44 15,55<br />
Graf, Gabriela 42 14,84<br />
Peter, Alois 41 14,49<br />
Spinnenhirn, Franz 41 14,49<br />
Fritschle, Gunnar 39 13,78<br />
Hempfer Prof., Paul 39 13,78<br />
Klingele, Maximilian 38 13,43<br />
Wilibald, Norbert 38 13,43<br />
Straßer, Manuel 37 13,07<br />
Hau, Matthias 35 12,37<br />
Pechacek, Helena 35 12,37<br />
Schäffeler, Hans 35 12,37<br />
Koziol, Jürgen 34 12,01<br />
Moll, Clemens 34 12,01<br />
Falter, Jonas 33 11,66<br />
Frey, Albert 31 10,95<br />
Geier, Thomas 31 10,95<br />
Geiger, Christian 31 10,95<br />
Haller, Christoph 31 10,95<br />
Priebe, Reiner 31 10,95<br />
Kremer, Lena 30 10,6<br />
Futscher, Josef 29 10,25<br />
Maucher, Klaus 29 10,25<br />
Müller, Werner August 29 10,25<br />
Strobel, Markus 29 10,25<br />
Weiler, Karl-Heinz 29 10,25<br />
Bentele, Josef 28 9,89<br />
Kunze, Constanze 28 9,89<br />
Roggors, Daniel 27 9,54<br />
Roggors, Julian 27 9,54<br />
Senn, Julian 27 9,54<br />
Wolsky, Bernd 27 9,54<br />
Stotz, Oliver 26 9,19<br />
Hagmann, Thomas 25 8,83<br />
Kohlhaas, Michael 25 8,83<br />
Rist, Ernst 25 8,83<br />
Heine, Wilhelm 24 8,48<br />
Lehmann, Markus 24 8,48<br />
Scheerer, Fridolin 24 8,48<br />
Schönig, Patrick 24 8,48<br />
Abler, Johannes 23 8,13<br />
Bock, Patrick 22 7,77<br />
Pfalzer, Marcus 22 7,77<br />
Rauch, André 22 7,77<br />
Maier, Thomas 20 7,07<br />
Dengler, Roman 19 6,71<br />
Frey, Matthias 19 6,71<br />
Bayer, Michael 18 6,36<br />
Senn, Konrad 18 6,36<br />
Steiner, Daniel 18 6,36<br />
Atzger, Bastian 16 5,65<br />
Igelmaier, Stefan 16 5,65<br />
Schmidt, Volker 16 5,65<br />
Kloos, Ludwig 12 4,24<br />
Moser, Thomas 12 4,24<br />
Wahl, Hartmut 7 2,47<br />
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Wahlergebnisse<br />
Bezirksvertreterversammlung der<br />
<strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern<br />
16. März <strong>2013</strong> in Hechingen-Weilheim<br />
Listen- Wahlgang Name, Stimmen Stimmen<br />
platz Vorname %<br />
ZUR DISKUSSION<br />
Aufstellung der Landesliste<br />
für die Wahlen zum<br />
18. Deutschen Bundestag<br />
in Hechingen-Weilheim<br />
Zwei Frauen<br />
und ein Mann<br />
11 1. WG Wiese, Heinz 53 36,81<br />
Münch, Barbara 47 32,64<br />
Blaseg, Maria 44 30,56<br />
2. WG Wiese, Heinz 57 39,58<br />
Münch, Barbara 48 33,33<br />
Blaseg, Maria 39 27,08<br />
3. WG Wiese, Heinz 76 54,29<br />
Münch, Barbara 64 45,71<br />
gewählt: Heinz Wiese<br />
18 1. WG Westermayer, Waldemar 122 94,57<br />
gewählt: Waldemar Westermayer (7 nein)<br />
22 1. WG Göttling, Tobias 77 57,89<br />
Stümke, Gabriele 56 42,11<br />
gewählt: Tobias Göttling<br />
28 1. WG Burandt, Christoph 72 55,81<br />
Schwaiger, Philipp 57 44,19<br />
gewählt: Christoph Burandt<br />
33 1. WG Seitz, Jasmin 122 91,06<br />
gewählt: Jasmin Seitz<br />
(8 nein)<br />
38 1. WG Frensch, Waldtraud 104 85,95<br />
gewählt: Waldtraud Frensch (12 nein)<br />
42 1. WG Barth, Volker 116 94,31<br />
gewählt: Volker Barth<br />
(7 nein)<br />
48 1. WG Hamburger, Josef 101 85,59<br />
gewählt: Josef Hamburger (11 nein)<br />
53 1. WG Häberle, Axel 110 90,91<br />
gewählt: Axel Häberle (5 nein) Maria Blaseg bei ihrer Vorstellung.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 6<br />
Endlich hätten die Delegierten aus Württemberg-Hohenzollern<br />
bei der Bezirksvertreterversammlung<br />
in Hechingen Gelegenheit<br />
gehabt, eine Frau auf Platz 11 zu<br />
wählen. Dies ist der erste Platz, der dem<br />
Bezirksverband Württemberg-Hohenzollern<br />
zusteht. Mit Maria Blaseg, neu gewählte<br />
stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
und Vorsitzende der Kreisfrauenunion,<br />
hatte der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> den<br />
Delegierten eine erfahrene Frau zur Wahl<br />
präsentiert.<br />
Mit Barbara Münch, einer Ulmer Stadträtin,<br />
stellte sich eine weitere sicher ebenfalls<br />
qualifizierte Frau zur Verfügung. Als<br />
dritter Bewerber stellte sich mit Heinz<br />
Wiese ein „alter Haudegen und ein furchtloses<br />
Schlachtross“ zur Wahl. Ich kenne<br />
Heinz Wiese schon seit unserer Studienzeit<br />
in Weinkgarten. Immer wenn ich als<br />
Delegierter zur Stelle war, war Heinz Wiese<br />
schon da und stellte sich für eine wichtige<br />
Aufgabe zur Wahl.<br />
Warum wieder keine Frau?<br />
Bei allen drei Wahlgängen waren die Bewerber<br />
für den einigermaßen aussichtsrei-
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Annette Schavan am Rednerpult.<br />
chen Listenplatz 11 nach der Stimmenzahl eng beieinander. Erst<br />
nach dem dritten Wahlgang fiel die Entscheidung: Frau oder<br />
Mann? Barbara Münch oder Heinz Wiese? Als Partei, die auf ihre<br />
Fahnen geschrieben hat, den Frauenanteil gerade für Führungspositionen<br />
zu erhöhen, glaubte ich fest an den Sieg von Barbara<br />
Münch, da unsere <strong>Kreisverband</strong>skandidatin nach dem zweiten<br />
Wahlgang , der wiederum eine knappe Entscheidung brachte, leider<br />
ausscheiden musste. Wer nun glaubte, eine Frau bekäme den<br />
Zuschlag, sah sich schwer getäuscht.<br />
Die Delegierten nominierten schließlich Heinz Wiese, sicher<br />
auch mit einigen weiblichen Wahlstimmen. Ich trete meinem einstigen<br />
Berufskollegen sicher nicht zu nahe, wenn ich für eine weibliche<br />
Kandidatin plädiert habe. Auch das<br />
gehört zur Demokratie, die e i n e n (Landesvorstand)<br />
geben Studien zur Erhöhung<br />
des Frauenanteils in Auftrag und die a n d<br />
e r e n (Delegierte) wählen unter zwei<br />
weiblichen und einem männlichen Bewerber,<br />
den Mann. Wunsch und Wirklichkeit<br />
gehen eben oft getrennte Wege.<br />
Nun wird Heinz Wiese, Haudegen und<br />
erfahrenes Schlachtross in den Wahlkampf<br />
ziehen müssen. Wir wünschen ihm dabei<br />
viel Erfolg.<br />
Text: Peter Treiber<br />
Fotos: Erwin Bieger und Peter Treiber<br />
Elisabeth Jeggle im Gespräch mit Peter<br />
Treiber.<br />
Delegierte aus dem <strong>Kreisverband</strong>.<br />
Schnelle Informationen über eMails<br />
Wir möchten Sie schnell und gut über Entwicklungen<br />
und Aktionen in der <strong>CDU</strong> informieren und auf<br />
Veranstaltungen des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es und der<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverbände hinweisen. Dies können wir<br />
tun, wenn Sie uns Ihre eMail-Adresse mitteilen.<br />
Wenn Sie diese Vorteile<br />
nutzen wollen, dann<br />
teilen Sie uns bitte<br />
Ihre eMail-Adresse mit.<br />
Sie erreichen die <strong>CDU</strong>-<br />
Kreisgeschäftsstelle über<br />
info@cdu-kreis-rv.de<br />
info@<br />
cdu-kreisrv.de<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 7
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Politische Spitzenveranstaltungen<br />
im Wahlkreis <strong>Ravensburg</strong><br />
Liebe Parteifreundinnen<br />
und Parteifreunde,<br />
in den kommenden Wochen und Monaten<br />
besuchen hochrangige Mitglieder der<br />
Bundesregierung unsere Heimat, berichten<br />
über nationale und internationale<br />
Herausforderungen und suchen ganz bewusst<br />
das Gespräch mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern. Ich lade Sie/euch daher<br />
schon heute sehr herzlich zu allen Gesprächen<br />
und Veranstaltungen ein.<br />
Die Vielzahl an Veranstaltungsterminen<br />
in unserer Region verdeutlicht, dass wir<br />
trotz unserer geographischen Randlage<br />
in Berlin sehr deutlich gehört werden.<br />
Gleichzeitig zeigt die Verteilung der Termine<br />
über den gesamten Wahlkreis unsere<br />
große Stärke: Wir sind die einzige Partei,<br />
die überall in der Region verankert ist<br />
und daher die Themen und Anliegen der<br />
Bürgerinnen und Bürger kennt und aufgreifen<br />
kann.<br />
Sollten sich kurzfristige Änderungen ergeben<br />
bzw. die Uhrzeiten/Orte noch<br />
nicht genau feststehen, so werden diese<br />
selbstverständlich in der Tagespresse und<br />
auf meiner Homepage angekündigt.<br />
Ich freue mich auf die Veranstaltungen<br />
und den Austausch mit Ihnen und euch.<br />
Andreas Schockenhoff<br />
29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Annette Widmann-Mauz MdB<br />
Parlamentarische Staatssekretärin<br />
im Gesundheitsministerium<br />
15.00 - 17.00 Uhr:<br />
Vortrag und Gespräch<br />
in Leutkirch (<strong>CDU</strong> Leutkirch)<br />
18.00 - 20.00 Uhr:<br />
Vortrag und Gespräch<br />
in Aulendorf (Frauen-Union)<br />
17. Juni <strong>2013</strong>:<br />
Peter Altmaier MdB<br />
Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Nachmittags:<br />
Veranstaltung in Leutkirch<br />
(<strong>CDU</strong> Leutkirch)<br />
Abends:<br />
Veranstaltung in Bad Waldsee<br />
(<strong>CDU</strong> Bad Waldsee)<br />
3. Mai <strong>2013</strong>:<br />
Dr. Wolfgang Schäuble MdB<br />
Bundesminister der Finanzen<br />
15.00 - 16.30 Uhr:<br />
Grundsatzrede<br />
in Wangen im Allgäu (<strong>CDU</strong> Wangen)<br />
29. Mai <strong>2013</strong>:<br />
Wolfgang Zöller MdB<br />
Patientenbeauftragter<br />
der Bundesregierung<br />
10.00 - 11.30 Uhr:<br />
Patientenrechte und Ärztepflichten:<br />
Was bringt das neue Gesetz<br />
den Bürgerinnen und Bürgern?<br />
Vortrag und Gespräch im Schloss Amtzell<br />
(SU, <strong>CDU</strong> Amtzell)<br />
21. Juni <strong>2013</strong>:<br />
Hubert Hüppe MdB<br />
Behindertenbeauftragter<br />
der Bundesregierung<br />
10.00 - 12.00 Uhr:<br />
Besuch der Zieglerschen in Wilhelmsdorf<br />
25. Juli <strong>2013</strong>:<br />
Dr. Thomas de Maizière MdB<br />
Bundesminister der Verteidigung<br />
Nachmittags:<br />
Veranstaltung in Isny im Allgäu (<strong>CDU</strong> Isny)<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 8
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
und Themenabend Energie<br />
LINKLISTE<br />
ZUM THEMA ENERGIE<br />
IHK Bodensee-Oberschwaben<br />
www.weingarten.ihk.de<br />
Zur Mitgliederversammlung am 28. Februar<br />
<strong>2013</strong> im Hotel Waldhorn <strong>Ravensburg</strong><br />
konnte die Ortsvorsitzende, Gabi Messarosch,<br />
diesmal wieder eine größere Zahl an<br />
Gästen begrüßen. Neben dem stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden Axel Müller und<br />
der Kreisgeschäftsführerin Christel Pick-<br />
Gobs, nahmen auch die Kreisvorsitzende<br />
der Frauen Union, Maria Blaseg, der stellvertretende<br />
JU Landesvorsitzende und<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende von Wangen,<br />
Christian Natterer, sowie der Ortsvorsitzende<br />
aus Bodnegg, Eugen Abler, die<br />
Einladung des <strong>CDU</strong> Ortsvorstandes <strong>Ravensburg</strong><br />
an.<br />
In einer abwechslungsreichen Power<br />
Point Präsentation blickten die Mitglieder<br />
Die zentralen<br />
Forderungen<br />
der Energieexperten<br />
an die Politik:<br />
Verlässlichkeit des Staates bei der Ausgestaltung<br />
der Rahmenbedingungen für Investoren,<br />
keine rückwirkende Änderungen!<br />
Keine wahlkampfgeprägten Schnelländerungen<br />
am EEG sondern umfassende<br />
Überarbeitung!<br />
Fracking als effizientes Verfahren in der<br />
Erdöl- und Erdgasgewinnung nicht verteufeln,<br />
sondern vorsichtig nutzen!<br />
Verstärkter Einsatz an Forschungsgeldern!<br />
und Gäste der Versammlung auf die aktive<br />
Vorstandsarbeit der letzten 12 Monate zurück<br />
und erhielten einen umfassenden Einblick<br />
in die Planungen der kommenden<br />
Monate mit Bundestagswahlkampf und<br />
den Vorbereitungen zur Kommunalwahl.<br />
In einem aktuellen, thematischen Zwischenruf<br />
mit anschließender Diskussion<br />
fand Gabi Messarosch deutliche Worte<br />
zum Thema Verlässlichkeit und Verbindlichkeit<br />
von Parteitagsbeschlüssen und<br />
<strong>CDU</strong> Wahlkampfversprechen auch auf<br />
kommunaler Ebene. Einen klaren Auftrag<br />
der anwesenden Mitglieder gab es in diesem<br />
Zusammenhang in Richtung der Aufrechterhaltung<br />
des besonderen Schutzes<br />
und der Sonderstellung für die Ehe von<br />
Höhere Transparenz beim Strompreis hinsichtlich<br />
Steuer und Abgabenanteil!<br />
Mehr Ehrlichkeit in der politischen Rede -<br />
Energie wird nicht billiger werden!<br />
Energiewende europäischer denken und<br />
Forschungsaufgaben europäisieren!<br />
Mehr Einsatz beim Ausbau der Stromnetze<br />
und bessere Abstimmung zwischen<br />
Bund und Ländern!<br />
Eigenstromerzeugung nicht zusätzlich<br />
besteuern!<br />
Fördermaßnahmen und Beratungsmaßnahmen<br />
ausweiten!<br />
Leistung lokaler Investoren besser honorieren!<br />
Energieagentur <strong>Ravensburg</strong><br />
www.energieagentur-ravensburg.de<br />
Technische Werke Schussental<br />
www.tws.de<br />
Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
www.bmu.de<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie<br />
www.bmwi.de<br />
Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
www.bmelv.de<br />
Themenseite des BMU<br />
www.erneuerbare-energien.de<br />
Agentur für erneuerbare Energien e.V.<br />
www.unendlich-viel-energie.de<br />
Deutsche Energie Agentur<br />
www.dena.de<br />
Landeszentrale für Politische Bildung<br />
Baden Württemberg<br />
www.lpb-bw.de<br />
Regionale Informationen<br />
Schwäbische Zeitung, Dossier<br />
www.schwaebische.de/region/<br />
wir-im-sueden/energiewende<br />
und natürlich auf den Internetseiten der<br />
<strong>CDU</strong> Deutschland und der <strong>CDU</strong> Fraktion<br />
Baden Württemberg<br />
www.cduplus.cdu.de<br />
www.fraktion.cdu-bw.de<br />
s’<strong>Ravensburg</strong>er Elektrolädele<br />
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Hochbergstr. 6, 88213 <strong>Ravensburg</strong><br />
Tel. 0751/94321<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 9
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Mann und Frau. Mit der Vorstellung und<br />
dem einstimmigen Beschluss eines gemeinsamen<br />
Antrags der Ortsverbände <strong>Ravensburg</strong><br />
und Bodnegg zur Mehrwertsteuer,<br />
in Vorbereitung für den bevorstehenden<br />
Kreisparteitag, konnte die Mitgliederversammlung<br />
fast zeitgenau beendet und<br />
der Themenabend Energie eröffnet werden.<br />
Ein kurzer Film über die Chancen und<br />
Risiken der Energiewende (www.e-politik.de<br />
- WissensWerte - Animationsclips<br />
zur politischen Bildung) stimmte die Anwesenden<br />
dabei auf das komplexe Thema<br />
Energie ein.<br />
Für die anschließende Expertenrunde<br />
konnten von den technischen Werken<br />
Schussental der Geschäftsführer, Dr. Andreas<br />
Thiel Böhm, von der Energieagentur<br />
der Geschäftsführer, Walter Göppel, und<br />
von der IHK Bodensee-Oberschwaben der<br />
Referent für Energie, Stefan Kessenheimer,<br />
gewonnen werden. Der <strong>CDU</strong> Ortsvorstand<br />
<strong>Ravensburg</strong> hatte sich für diese Veranstaltung<br />
bewusst für eine reine „Fachrunde“<br />
frei von Politikerstatements entschieden.<br />
In drei moderierten Themenblöcken und<br />
zwei offenen Fragerunden ging es u.a. um<br />
Dr. Andreas Thiel-Böhm (Geschäftsführerin TWS <strong>Ravensburg</strong>) Gabi Messarosch (<strong>CDU</strong><br />
Ortsvorsitzende <strong>Ravensburg</strong>), Walter Göppel (Geschäftsführer Energieagentur <strong>Ravensburg</strong>),<br />
Stefan Kesenheimer (Referent Energie IHK Bodensee-Oberschwaben).<br />
die aktuelle Entwicklung des Strompreises,<br />
das EEG, die Technologien, die Energieeffizenz<br />
und das Energiesparen. Alle Experten<br />
sorgten mit Ihren verständlichen<br />
Aussagen und klaren Standpunkten für<br />
eine informative und lebendige Diskussion.<br />
Mit deutlichen Forderungen an die Politik<br />
(siehe separate Aufstellung) endete<br />
diese mehr als gelungene Veranstaltung<br />
mit dem richtigen Mix aus moderierten<br />
und offenen Fragerunden.<br />
> Seite 10
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Neumitgliederbegrüßung und Mitgliederehrung<br />
Das Veranstaltungsjahr des<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverbandes <strong>Ravensburg</strong><br />
endete auch 2012 mit<br />
der jährlichen Neumitgliederbegrüßung<br />
und Mitgliederehrung.<br />
Trotz heftiger<br />
Schneefälle fanden am<br />
Abend des 9. Dezember sowohl<br />
Neumitglieder als auch<br />
Jubilare den Weg in das Gemeindezentrum<br />
Heilig Geist,<br />
Sonnenbüchel in <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Einen besonders<br />
schneereichen Anfahrtsweg<br />
hatte dabei unser diesjährige<br />
Gast, der Bezirksvorsitzende<br />
der <strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern,<br />
Thomas Bareiß<br />
MdB. Doch auch ein<br />
Schleichverkehr mit Tempo 30 auf der B32<br />
von Sigmaringen, konnte ihn nicht davon abhalten<br />
noch rechtzeitig die Mitgliederehrung<br />
vorzunehmen und in seiner Ansprache mit<br />
klaren Worten zukunftsfähige Wege für die<br />
Partei aufzuzeigen. Der anschließende gemeinsame<br />
Stehempfang und Imbiss gab wie<br />
immer den richtigen Rahmen für anregende<br />
August Schuler, Thomas Bareiß, Wilhelm-Peter Guels, Herbert Tobolski, Fridolin Löhle, Alfons Rist, und<br />
Gabi Messarosch.<br />
Gespräche. Daher für alle Jubilare des Jahres<br />
<strong>2013</strong> (Eintritt in die <strong>CDU</strong> 1973 und 1988)<br />
schon einmal vormerken: 8. Dezember <strong>2013</strong><br />
19.00 Uhr gleicher Ort.<br />
Insgesamt konnte der Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />
im Jahr 2012 25 Neumitglieder verzeichnen.<br />
40 Jahre Mitgliedschaft haben in 2012<br />
erreicht: Wilhelm-Peter Guels, Barbara und<br />
Erich Herrling, Hans-Christian<br />
Krumm, Inge May-Casagranda, Gerhard<br />
Odenbach, Willy Schray, und<br />
Heidi Wetzel. 25 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Gabriel Frittrang, Viktoria Heuschmid,<br />
Fridolin Löhle, Wolfgang Misiek,<br />
Alfons Rist, Herbert Tobolski,<br />
Annette Wieder-Sander. > Seite 11
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Jahreshauptversammlung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Wangen<br />
Wangener <strong>CDU</strong> sammelt sich für die Wahlkämpfe -<br />
Christian Natterer bleibt Stadtverbandsvorsitzender<br />
Wangen - Mit einer personell fast unveränderten<br />
Führungsmannschaft und dem<br />
Appell an innerparteiliche Geschlossenheit<br />
geht der Wangener <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />
in die kommenden Wahlen. Der vor<br />
drei Jahren als Nachfolger von Peter Treiber<br />
neu als Vorsitzender gewählte Christian<br />
Natterer wurde bei der Mitgliederversammlung<br />
im Weinstadl Rimmele am Freitagabend<br />
mit großer Mehrheit in seinem<br />
Amt bestätigt. Auch bei den übrigen neu<br />
zu bestimmenden Vorstandsposten blieben<br />
personelle Überraschungen aus.<br />
Es waren noch einmal zwei Ereignisse der<br />
jüngeren Vergangenheit, die die Versammlung<br />
kurz beschäfttigten: der Verlust der<br />
Regierungsverantwortung im Land und die<br />
Aufarbeitung des EnBW-Deals von Ex-Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus auf der einen<br />
Seite sowie die Nominierung des Bundestagskandidaten<br />
im Wahlkreis im vergangenen<br />
Juli. So unterschiedlich sie bewertet<br />
werden, aus beiden schlussfolgerten<br />
die am Freitag auftretenden Redner<br />
gleichsam den Appell an Geschlossenheit.<br />
Denn mit der Bundestagswahl am 22. September,<br />
der Kommunalwahl im Frühjahr<br />
2014 und der Europawahl nur wenige Monate<br />
später stünden drei entscheidende<br />
Weichenstellungen bevor. Christian Natterer<br />
zum Beispiel sagte mit Blick auf die<br />
Kandidatenkür in <strong>Ravensburg</strong>, bei der sich<br />
Andreas Schockenhoff gegen fünf Mitbewerber<br />
und in der entscheidenden Nominierungsrunde<br />
gegen den Niederwangener<br />
Kreis-, Stadt- und Ortschaftsrat Hans-<br />
Jörg Leonhardt durchgesetzt hatte: „Dass<br />
Andreas Schockenhoff heute hier ist, ist<br />
ein sehr wichtiges Zeichen für unsere Geschlossenheit.“<br />
Ohne wörtlich darauf einzugehen,<br />
riet er, die Gräben, die sich seinerzeit<br />
zwischen Allgäu und Schussental<br />
aufgetan hatten, zu schließen: „2012 war<br />
2012.“ Schockenhoff selbst bezeichnete<br />
die damalige Kandidatenkür angesichts<br />
von mehr als 1.000 anwesenden Parteimitgliedern<br />
als „Sternstunde der innerparteilichen<br />
Demokratie“. Ähnlich wie Natterer<br />
warb auch er für die „Einheit“ in der <strong>CDU</strong>.<br />
Rein lokal betrachtet, hoben die beiden<br />
Landtagsabgeordneten Paul Locherer und<br />
Rudolf Köberle hervor: „Wir stehen so gut<br />
da, weil die <strong>CDU</strong> die prägende politische<br />
Kraft hier in Wangen ist“, sagte Locherer.<br />
Und Köberle schlussfolgerte daraus: „Eine<br />
starke <strong>CDU</strong> vor Ort ist ein Dienst an der<br />
Demokratie.“<br />
Bild & Text: Jan Peter Steppat/SZ<br />
Gute Kandidaten finden<br />
Entsprechend selbstbewusst umriss der<br />
alte und neue Stadtverbandsvorsitzende<br />
Christian Natterer die Ziele für die Kommunalwahl:<br />
Die <strong>CDU</strong> wolle erneut Kandidaten<br />
aus jedem Wangener Ortsteil in den<br />
Abgeordnete und Teile des neu gewählten <strong>CDU</strong>-Vorstands (von links): MdL & Kreisvorsitzender<br />
Rudolf Köberle, stv. Vorsitzender Paul Müller, Schriftführer Christian Bytom, MdB<br />
Andreas Schockenhoff, Schatzmeister Paul Weber, Stadtverbandsvorsitzender Christian<br />
Natterer und stv. Vorsitzender Christoph Müller. (Es fehlen Kevin Joder und Hans-Jörg Leonhardt).<br />
Gemeinderat durchbringen. Dafür gelte<br />
es, in naher Zukunft gute Bewerber zu finden.<br />
Inhaltlich werde die Partei mit den<br />
Themen Einzelhandel, Pflege der Altstadt,<br />
Entwicklung der Ortschaften, Lehrschwimmbecken,<br />
Schulentwicklung, Landesgartenschau<br />
oder der Ausweisung „von<br />
dringend benötigten“ Wohn- und Gewerbeflächen<br />
ins Feld ziehen. Auch das Thema<br />
Mobilfunk und Breitbandversorgung bleibe<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Konkreter wurde Natterer beim Stichwort<br />
Schulpolitik: „Wir stehen für den Erhalt<br />
unserer erfolgreichen Realschule, die<br />
bei Eltern, Lehrern und Schülern eine sehr<br />
hohe Akzeptanz und Anerkennung genießt“,<br />
erklärte er - wohl auch mit Blick auf<br />
die anstehende Einrichtung einer Gemeinschaftsschule.<br />
Über 50 Mitglieder des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Wangen und einige Gäste kamen trotz winterlicher<br />
Temperaturen zur Hauptversammlung nach Hiltensweiler.<br />
Breite Mehrheit<br />
für Vorsitzenden Natterer<br />
Die 50 stimmberechtigten Mitglieder bestätigten<br />
den Vorsitzenden Christian Natterer<br />
mit großer Mehrheit in seinem Amt:<br />
Er erhielt 41 Ja- und fünf Nein-Stimmen.<br />
Ebenso groß waren die Mehrheiten für die<br />
weiterhin agierenden drei stellvertreten-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 12
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Das Tagungspräsidium vertreten durch. V.l. Christoph Müller,<br />
MdL Paul Locherer und <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender Rudolf Köberle.<br />
V.l. Gerhard Rimmele, Mario Sohler, Gerd Locher, Hans-Peter<br />
Haug (verdeckt), Hermann Rettenmaier und Walter Mohr lauschen<br />
gespannt den Rednern.<br />
Die <strong>CDU</strong> Neuravensburg war stark vertreten bei der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes.<br />
Klaus-Peter Krattenmacher, Christian Locher,<br />
Peter Lutz, Werner August Müller,<br />
Franz Peter, Hermann Rettenmaier, Andreas<br />
Reutlinger, Gerhard Rimmele, Anton<br />
Sieber und Martin Tretter. Neu im Vorstand<br />
vertreten sind damit Krattenmacher,<br />
Rimmele und Tretter. Nicht mehr zur Wahl<br />
hatten sich Monika Kolb, Max Haller und<br />
Rudolf Sutter gestellt.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Wangen hat derzeit<br />
396 Mitglieder (Stand 21. Februar). Bei<br />
der letzten Stadtverbandsversammlung im<br />
<strong>April</strong> 2010 waren es 260. 168 Mitglieder<br />
sind seither neu in die <strong>CDU</strong> eingetreten, 32<br />
Mitglieder gestorben oder aus der Partei<br />
ausgetreten, so Christian Natterer in seinem<br />
Rechenschaftsbericht. Das Durchschnittsalter<br />
aller Mitglieder liegt bei 56,5<br />
Jahren. 305 Mitglieder und damit 77,02<br />
Prozent sind männlich.<br />
> Seite 13
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Allgäuer Delegation beim politischen Aschermittwoch<br />
der CSU in Passau dabei<br />
Bild & Text von Christian Natterer<br />
Es war der wahrscheinlich beste politische Aschermittwoch der<br />
CSU seit langem, so der einhellige Tenor der Teilnehmer aus dem<br />
Allgäu. Mehrere <strong>CDU</strong> Mitglieder aus den Ortsverbänden Aitrach,<br />
Amtzell, Kißlegg, Neuravensburg, Wangen und Schomburg machten<br />
sich früh morgens zusammen mit den Freunden einiger benachbarter<br />
CSU-Verbände auf den Weg in die weit entfernte Donaustadt.<br />
Besonders durften sich die Teilnehmer über die Sitzplätze<br />
im vorderen Sicherheitsbereich freuen, wo man den Polit-Größen<br />
aus Bayern sehr nahe war und die Gelegenheit zum einen oder<br />
anderen kurzen Gespräch mit den bayrischen Bundes- und Landesmeistern<br />
nutzte. Highlights der Veranstaltung waren die Reden<br />
des CSU-Ehrenvorsitzenden und früheren Ministerpräsidenten<br />
Dr. Edmund Stoiber des CSU Chefs und bayrischen Ministerpräsidenten<br />
Horst Seehofer. Wobei sich mancher Teilnehmer angesichts<br />
der Länge von Stoibers Rede gefragt hat, wer eigentlich<br />
der amtierende Spitzenkandidat sei. > Seite 14
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Der alte und der neue Ministerpräsident Edmund Stoiber und Horst Seehofer demonstrieren<br />
Geschlossenheit.<br />
Die Freunde der Amtzeller <strong>CDU</strong> waren ebenfalls in<br />
Passau mit vertreten.<br />
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Tel. 0751/23771<br />
Fax 0751/3524385<br />
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Zeppelinstr. 6<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Tel. 07583/940420<br />
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88214 <strong>Ravensburg</strong><br />
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Fax 07751/910148<br />
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88289 Waldburg<br />
Tel. 07529/1275<br />
Fax 07529/1271<br />
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McDonald´s Restaurant<br />
Andreas Fehr KG<br />
Gartenstr. 92<br />
88212 <strong>Ravensburg</strong><br />
Tel. 0751/18104<br />
Fax 0751/18149<br />
Industrie und Fertigung<br />
Rupert App GmbH & Co.<br />
Memminger Straße 77<br />
88299 Leutkirch<br />
Tel. 07561/8270<br />
Fax 07561/827101<br />
www.app.de<br />
info@app.de<br />
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<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 15
Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
Ortsverband Berg hält Jahreshauptversammlung ab<br />
Von links nach rechts: Hubert Wiedemann, Walter Traub Schatzmeister, Waltraud Maisch<br />
40 Jahre Mitgliedschaft und Protokollführerin, Erwin Bieger, Vorsitzender, Erika Betz, stv.<br />
Vorsitzende, Axel Müller, Kreisvorstand, Karl Kordeuter 40 Jahre Mitgliedschaft. Nicht<br />
auf dem Bild Erich Augustin 40 Jahre Mitgliedschaft und Gudrun Lieske 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />
auch auf die jährlichen Veranstaltungen<br />
hingewiesen, welche in guter Tradition<br />
auch in der Zukunft ab- gehalten werden<br />
sollten.<br />
Die Wahlen leitete Axel Müller. Nahezu<br />
einstimmig wurden der Vorstand und die<br />
Funktionsträger in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Roland Häußler hatte aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr für den Beirat<br />
kandidiert. Für den vorbildlichen Einsatz<br />
wurde Roland Häußler als Vorsitzender,<br />
Beirat sowie für über 33 Jahre Mitgliedschaft<br />
gedankt. Der Dank galt bei dieser<br />
Gelegenheit auch seiner Ehefrau und den<br />
Familienangehörigen die häufig auf das<br />
Familienoberhaupt verzichten mussten.<br />
Für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten August<br />
Augustin, Waltraud Maisch, und Josef<br />
Kordeuter geehrt werden. Neben der Ehrenurkunde<br />
wurde den Jubilaren die <strong>CDU</strong><br />
Ehrennadel in Silber übergeben werden.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnte Gudrun<br />
Lieske geehrt werden. Stolz war neben den<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 16<br />
Norbert Lins bei seinem Vortrag.<br />
Der <strong>CDU</strong> Ortsverband Berg hat am Donnerstag,<br />
14.3. seine Jahreshauptversammlung im Hasen in<br />
Berg abgehalten. Bei einem ordentlichen Besuch<br />
konnten mehrere Gäste vom Vorsitzenden Erwin<br />
Bieger begrüßt werden. Axel Müller aus Weingarten<br />
und Christian Natterer aus Wangen hatten sich für<br />
diesen Abend freigenommen. Daneben konnte Norbert<br />
Lins als Kandidat für die Nachfolge von Elisabeth<br />
Jeggle und Gastredner begrüßt werden. Bürgermeister<br />
Helmut Grieb und sein Stellvertreter Klaus<br />
Wurm sowie die Vorsitzenden aus der Vergangenheit<br />
vom Ortsverband Alois Ganal und Roland Häußler<br />
konnten ebenfalls begrüßt<br />
werden.<br />
Nach einem ausführlichen Jahresbericht<br />
bei dem u. a. von einem<br />
Zuwachs von 1 Mitglied berichtet<br />
werden konnte, gab der<br />
Schatzmeister Walter Traub die<br />
wirtschaftlichen Daten bekannt.<br />
Den Bericht über die Kassenprüfung<br />
erstattete Hubert Wiedemann.<br />
Als langjähriger Kassenprüfer<br />
konnte er erneut bestätigen,<br />
dass die Kassenführung vorbildlich<br />
über das ganze Jahr erfolgte.<br />
Bescheidenheit und Sparsamkeit<br />
wird in Berg groß geschrieben.<br />
Dennoch war ein Tagesordnungspunkt<br />
für die Mitgliedsbeiträge<br />
in <strong>2013</strong> vorgesehen.<br />
Die Entlastung wurde durch<br />
Bürgermeister Helmut Grieb<br />
vorgenommen. Dabei wurde allen<br />
Beteiligten für die ehrenamtliche<br />
Arbeit während des Jahres<br />
gedankt. Im Grußwort wurde<br />
Jubilaren auch die Führungsmannschaft<br />
des Ortsverbandes auf solch treue Mitglieder.<br />
Im Anschluss an die Regularien sprach<br />
Norbert Lins zu den Teilnehmern.<br />
„Geht Europa gestärkt aus der Krise hervor?“<br />
Die Vielzahl an sehr großen und weiten<br />
Themenfeldern, wird die Parlamentarier<br />
im Bereich Landwirtschaft, Stabilitätskriterien,<br />
Euro-Zone, Bankenwesen und<br />
Bankenaufsicht nachhaltig fordern. Dass<br />
zu diesem Zeitpunkt die Entwicklung in<br />
und um Zypern noch nicht eindeutig erkennbar<br />
war, ließ manche Frage natürlich<br />
auch offen. Wie schnell tiefgreifende Veränderungen<br />
eintreten, wird uns in den<br />
letzten Tagen deutlich aufgezeigt. Es muss<br />
in Brüssel sicherlich auch erkannt werden,<br />
dass der Bürger von Europa nicht überfordert<br />
werden sollte. Dies auch vor dem Hintergrund<br />
des reichen Nordens und des<br />
schwächeren Südens.<br />
Nach einer lebhaften Diskussion konnte<br />
der Vorsitzende Erwin Bieger die Versammlung<br />
schließen und gab Norbert Lins<br />
mit auf den Weg dass die Europäische Union<br />
für die Bürger da sein muss und nicht<br />
der Bürger für die EU.
Aus den Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl<br />
Alfred Endres entwickelt vor 20 Senioren in Amtzell seine Vision<br />
von Europa und bekennt sich zur Fortentwicklung des Kontinents<br />
„Wer bei Verstand ist, muss Europäer sein“<br />
Alfred Endres spricht über die Zukunft<br />
Europas.<br />
Alfred Endres, ehemaliger Kisslegger<br />
Bürgermeister und überzeugter Europäer,<br />
der weitgereist ist und fließend französisch<br />
und italienisch spricht, bekannte sich<br />
aus Überzeugung vor 20 Zuhörern in der<br />
Gerbe in Amtzell zur Fortentwicklung<br />
Europas. Eingeladen hatte die <strong>CDU</strong> Senioren<br />
Union Wangen-Amtzell-Argenbühl.<br />
Amtzells Bürgermeister Clemens Moll hatte<br />
bei seiner Begrüßung die anstehenden<br />
Projekte seiner Gemeinde vorgestellt.<br />
„Niemand hat Europa gebaut. Europa ist<br />
ein Kind des Kalten Krieges“, so die Sichtweise<br />
des Referenten. Europa sei der reichste<br />
Kontinent mit der schlechtesten Verteilung<br />
des Reichtums. So habe Griechenland<br />
53 Prozent Jugendarbeitslosigkeit.<br />
Spanien sei mit 51 Prozent und Portugal<br />
mit 36 Prozent mit an der Spitze der Jugendarbeitslosigkeit.<br />
Bulgarien sei das<br />
ärmste Land Europas.<br />
In diesem Zusammenhang sprach sich<br />
Endres für die Finanz-Transaktionssteuer<br />
aus, die jedoch im EU Haushalt verbleiben<br />
und zur Armutslinderung verwendet werden<br />
müsse. Das duale System der Berufsausbildung<br />
werde inzwischen auch von anderen<br />
Ländern wie Spanien übernommen.<br />
Italienkenner Endres schätzt die Zukunft<br />
Italiens vorsichtig optimistisch ein. Das<br />
Land habe schon viele Regierungskrisen<br />
erlebt und überstanden. Europa habe<br />
nichts an Anziehungskraft eingebüßt. Die<br />
23 Amtssprachen Europas seien allerdings<br />
kritikwürdig. Die UNO verfüge über „ nur“<br />
sechs Amtssprachen.<br />
Verschuldung innerhalb der<br />
europäischen Länder ist zu hoch<br />
Auch die Bundesrepublik lebe weit über<br />
ihre Verhältnisse und übertrage die finanziellen<br />
Lasten in die nächste Generation.<br />
Endres sieht die Politiker als Getriebene<br />
anonymer Märkte. Wir sollten die Politiker<br />
„nicht immer kritisieren, sondern ins Gebet<br />
einschließen“. In der Finanz- und<br />
Schuldenkrise gingen sie unkalkulierbare<br />
Risiken ein, ohne für die Folgen aufkommen<br />
zu müssen, erklärte der Referent.<br />
Bürgermeister Clemens Moll heißt die <strong>CDU</strong> Senioren willkommen.<br />
Trost und Zuversicht für Europa<br />
Alfred Endres hatte durchaus auch Tröstliches<br />
zu berichten. „Wir Deutsche sind<br />
von Freunden umgeben. Obwohl jeder<br />
fünfte Pole im 2. Weltkrieg sein Leben verloren<br />
hat, schätzt das heutige Polen<br />
Deutschland am meisten. Europa kennt<br />
keine Kriege mehr und wir leben im freiesten<br />
Land, das es je gab.<br />
Endres lobte auch die 40.000 hochqualifizierten<br />
europäischen Beamten, von denen<br />
jeder mindestens 3 Fremdsprachen<br />
spreche. Das Europa der 27 Staaten habe<br />
nichts an Anziehungskraft verloren. Er<br />
werde wütend, wenn er das Wort „Politikverdrossenheit“<br />
höre. Im weiteren Verlauf<br />
des Nachmittags sprach sich der ehemali-<br />
Gespannte Aufmerksamkeit.<br />
Referent und Thema verlangen volle Konzentration.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 17
Aus den Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
und auf den Fall der Mauer ein. Die christliche<br />
Grundlage liefere immer die Anleitung<br />
für das tägliche Handeln.<br />
Aufmerksame Zuhörer.<br />
ge Kißlegger Bürgermeister für eine „privilegierte<br />
Partnerschaft“ mit der Türkei aus.<br />
Eine Vollmitgliedschaft lehne er ab, obwohl<br />
die Türkei in der „Warteschlange“<br />
stehe.<br />
Sich Europa philosophisch nähern<br />
Abschließend kam Alfred Endres auf die<br />
Geschichte Europas zu sprechen. Er schlug<br />
den Bogen von den ältesten Universitäten<br />
bis zu den deutschen und französischen<br />
Philosophen Immanuel Kant und Jean-<br />
Jacques Rousseau, kam auf die griechische<br />
Philosophie zu sprechen und erwähnte die<br />
Abschaffung des Feudalwesens. Schon<br />
Goethe habe sich über die Vielstaaterei<br />
seiner Zeit beklagt. Der Referent ging auch<br />
auf die deutsch-französische Aussöhnung<br />
Zitat von Katharina de Medici<br />
Das Zitat von Katharina von Medici<br />
„Während man Tafelfreuden genießt, altert<br />
man nicht!“ weise auch darauf hin,<br />
dass die Neuzeit, die die „mittelalterliche<br />
Befangenheit“ abgelöst habe, ihren Beginn<br />
in Italien genommen habe.<br />
Die Zuhörer, die den Vortrag mit viel Beifall<br />
bedacht hatten und den Ausführungen<br />
aufmerksam gefolgt waren, waren sich einig,<br />
dass man Alfred Endres mit Freude zuhören<br />
konnte, auch wenn das Gesagte anspruchsvoll<br />
und nicht alltäglich war.<br />
Bürgermeister Moll stellte Projekte<br />
seiner Gemeinde vor<br />
Für Amtzells Bürgermeister Clemens<br />
Moll sind das Interkommunale Gewerbegebiet,<br />
die Breitbandförderung, Kinderkrippe,<br />
die Schulentwicklung, die Sanierung<br />
und Erweiterung der Mehrzweckhalle<br />
und Fracking einige der Schwerpunkte seiner<br />
zukünftigen Arbeit.<br />
Text und Fotos: Peter Treiber<br />
WerkTour:<br />
Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl besuchte<br />
die Firma KnobiVital Naturheilmittel GmbH in Wangen-Neuravensburg<br />
„Ein Lebensalter von 90 Jahren ist garantiert“<br />
Das hörten die 20 Senioren aus Wangen-<br />
Neuravensburg, Amtzell und Argenbühl<br />
gern, als sie Bernhard Roth mit dem wohl<br />
nicht ganz ernst gemeinten aber humorvollen<br />
Satz begrüßte, dass die Firma KnobiVital<br />
bei regelmäßiger Einnahme ihrer<br />
Produkte ein Lebensalter von 90 Jahren<br />
garantiere. Wie die Rentenkassen auf diese<br />
Ankündigung reagieren würden, ist allerdings<br />
nicht überliefert. Gleichwohl<br />
brachte diese Aussage manchen Senior<br />
oder Seniorin zum Schmunzeln.<br />
Vitus Zauner stellte<br />
den Kontakt her<br />
Es war ein Glücksfall, dass Vitus Zauner,<br />
Mitglied der Senioren Union und ehemaliger<br />
Neuravensburger Bürgermeister, den<br />
Kontakt zur Firma KnobiVital herstellen<br />
und damit den Senioren einen Einblick in<br />
das Produktionsverfahren vermitteln<br />
konnte.<br />
Bernhard Roth, zuständig<br />
für Verwaltung und Finanzen<br />
führte mit Humor und Sachkenntnis<br />
durch den Betrieb<br />
Bernhard Roth erläuterte zunächst die<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 18<br />
Im Lagerraum von KnobiVital.<br />
Entwicklung der Firma, die aus dem<br />
Schwarzwald stammt, sich in der ehemaligen<br />
Käserei in Geiselharz eingemietet hatte<br />
und seit 2009 dank ihrer erfolgreichen<br />
Produktions- und Verkaufstätigkeit nun im<br />
ehemaligen Omiragebäude in Neuravensburg<br />
ihre Bleibe gefunden hat. Die leerstehenden<br />
Gebäude wurden teils umgebaut,<br />
renoviert und von KnobiVital käuflich erworben.<br />
Die speziellen Maschinen wurden<br />
zunächst in Eigenregie konstruiert und erfunden,<br />
wobei auch Maschinenkonstrukteure<br />
von außerhalb der Firma mit Rat und<br />
Tat geholfen hatten.<br />
KnobiVital ist ein reines<br />
Naturprodukt mit Biosiegel<br />
Schon der Name KnobiVital weist auf<br />
den Knoblauch als Grundsubstanz der<br />
Herstellung hin. „Vital“ bedeutet, dass sich
Aus den Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
In der Produktionshalle.<br />
Nutzer nach der empfohlenen abendlichen<br />
Einnahme des Knoblauchsaftes gesund<br />
und vital fühlen. Da der Knoblauch im Produktionsverfahren<br />
„gebunden“ sei, entfalle<br />
der übliche Knoblauchgeruch weitgehend,<br />
wusste Bernhard Roth zu berichten.<br />
Während des Rundgangs.<br />
Die Firma stellt sieben Produkte her. So<br />
gibt es Bio-KnobiVital mit Zitronen Orangen<br />
und Honig, für Diabetiker ohne Honig,<br />
mit Aroniabeere, Granatapfel und Holunder,<br />
mit Weißdorn und Holunder, mit Ingwer<br />
und Goji-Beere und weiteren Zusammensetzungen.<br />
Wirkung des Naturheilmittels<br />
Bei längerer Einnahme helfen die Knobi-<br />
Vital-Produkte bei Bluthochdruck, Senkung<br />
des Cholesterinspiegels, Bronchitis,<br />
führen zur besseren Durchblutung der Beine,<br />
helfen bei Herz-Rhythmusstörungen,<br />
stärken die Leistungsfähigkeit, beugen der<br />
Verkalkung der Adern vor und haben noch<br />
weitere positive Wirkungen gegen die Beschwerden<br />
des Alltags oder zur Erhaltung<br />
der Gesundheit.<br />
Die Bioprodukte werden zu 90 Prozent<br />
innerhalb Deutschlands verkauft, aber<br />
auch Abnehmer in der Schweiz und Österreich<br />
werden beliefert. Privatkäufer können<br />
die Produkte im Werkverkauf, über<br />
das Internet oder in Apotheken erwerben.<br />
Durch Fernsehwerbung und mittels eines<br />
Werbefilms macht die Neuravensburger<br />
Herstellerfirma für Naturprodukte ihre<br />
Waren bekannt. Somit finden 20.000 bis<br />
30.000 Flaschen im Monat ihre Abnehmer.<br />
Dank für Geschenktasche<br />
Als Andenken durften die Senioren eine<br />
Geschenktasche mit einer großen Flasche<br />
KnobiVital, einer DVD über KnobiVital und<br />
einer mehrseitigen Produktinformation<br />
mit nach Hause nehmen. Die Produktherstellung<br />
bleibt allerdings ein gut gehütetes<br />
Firmengeheimnis. Weitere Infos unter:<br />
www.knobivital.de<br />
Abschluss im Edeka-Cafe<br />
Vitus Zauner hatte für die Teilnehmer im<br />
Anschluss an die Betriebsbesichtigung<br />
Plätze im neu eingerichteten Café im Edeka-Zentrum<br />
bestellt. Hier konnten sich die<br />
Senioren bei Kaffee, Kuchen und Getränken<br />
austauschen und sich auf weitere Begegnungen<br />
in diesem Jahr freuen.<br />
Text und Fotos:<br />
Peter Treiber<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 19
Aus den Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
Unverständnis bei der <strong>Ravensburg</strong>er Frauen-Union:<br />
Wo bleibt die Umsetzung von Parteitagsbeschlüssen<br />
zur besseren Anerkennung von Kindererziehungszeiten?<br />
In der Frauen-Union wächst das Unverständnis<br />
über die Haltung der eigenen Partei<br />
zur besseren Anerkennung von Kindererziehungszeiten<br />
bei der Rente. Nach einer<br />
aktuellen Umfrage des Allensbach-Instituts<br />
zur Frage „Was ist gerecht?“ sprachen<br />
sich 69% der Befragten dafür aus, Erziehungsleistung<br />
in der Rente besser zu<br />
berücksichtigen.<br />
„Rentengerechtigkeit und die finanzielle<br />
Sicherung im Alter sind für Frauen ein existenzielles<br />
Thema. Seit Jahren fordern wir,<br />
dass im Rahmen von Rentenreformen auch<br />
bei der Anerkennung von Erziehungszeiten<br />
in der Rente endlich Gerechtigkeit hergestellt<br />
wird“ sagte Maria Blaseg, Kreisvorsitzende<br />
der Frauen-Union. „Die Lebensleistung<br />
von Müttern, die ihre Kinder<br />
vor 1992 zur Welt brachten, muss bei der<br />
Rente ebenso mit drei Entgeltpunkten pro<br />
Kind bewertet werden, wie es für die Erziehungsarbeit<br />
der jüngeren Frauen geschieht.<br />
Dies ist zugleich ein wirksames<br />
Mittel, um der Altersarmut von Frauen<br />
vorzubeugen: Mehr noch als heute haben<br />
Frauen vor 1992 wegen fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />
auf eine eigene<br />
Berufstätigkeit verzichtet oder diese erheblich<br />
reduziert. Angesichts der Absenkung<br />
der Hinterbliebenenrenten und des<br />
insgesamt sinkenden Rentenniveaus sind<br />
sie nun besonders von Altersarmut bedroht.“<br />
Obwohl dem Antrag der Frauen-Union<br />
für eine bessere Anerkennung der Kindererziehungs-zeiten<br />
beim letzten <strong>CDU</strong>-Bundesparteitag<br />
mehrheitlich zugestimmt<br />
wurde, werden jetzt Stimmen in der in der<br />
<strong>CDU</strong> laut, dies sei nicht finanzierbar. Die<br />
Bundesregierung muss noch in dieser Legislaturperiode<br />
einen Gesetzentwurf dazu<br />
vorlegen, fordert dagegen der Bezirksvorstand<br />
Württemberg-Hohenzollern der<br />
Frauen-Union.<br />
„Wir erwarten, dass die <strong>CDU</strong> zügig Parteitagsbeschlüsse<br />
umsetzt und die Ge-<br />
rechtigkeitslücke bei den Mütter-Renten<br />
schließt. Wir wollen mit der Bundesregierung<br />
noch vor der Bundestagswahl zu einem<br />
Gesetz kommen, das dann 2014 umgesetzt<br />
werden kann.<br />
Es geht letztendlich auch um die Glaubwürdigkeit<br />
von Beschlüssen, die wir auf<br />
Parteitagen fassen: Die Angleichung der<br />
Mütterrenten haben wir bereits beim Bundesparteitag<br />
im Jahr 2003 beschlossen,<br />
2011 haben wir ihn noch einmal bekräftigt,<br />
beim Landesparteitag der <strong>CDU</strong> Baden-<br />
Württemberg im Juli 2012 auch auf Landesebene<br />
beschlossen und beim letzten Bundesparteitag<br />
endgültig auf den Weg gebracht“,<br />
so der FU-Kreisvorstand.<br />
„Durch diese Hinhaltepolitik fühlen wir<br />
Frauen uns nicht ernst genommen - da<br />
darf sich die Partei nicht wundern, wenn<br />
sie bei weiblichen Wählern eventuell ein<br />
zunehmendes Akzeptanzproblem bekommt.“<br />
Aus den Vereinigungen und Ausschüssen<br />
KREISTEIL<br />
3. Veranstaltung der Senioren Union <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten März <strong>2013</strong> im Hotel-Gasthof Goldene Uhr:<br />
„Nepper-Schlepper-Bauernfänger - davor können sich Senioren<br />
schützen“ - Die Polizeidirektion <strong>Ravensburg</strong> informiert!<br />
Der Vorsitzende Willy Müller konnte trotz einiger krankheitsbedingter<br />
Absagen 35 Seniorinnen und Senioren zur dritten SU-Veranstaltung<br />
<strong>2013</strong> begrüßen. Nach einigen Regularien übergab Willy<br />
Müller dem Referenten Karl Schäfer von der Polizeidirektion <strong>Ravensburg</strong><br />
das Wort. Unserem Vorstandsmitglied Hubert Maier ist<br />
es gelungen, diesen Polizeifachmann zu gewinnen.<br />
Thema des Referenten Karl Schäfer: „Nepper-Schlepper-Bauerfänger“<br />
und wie sich Senioren davor schützen können. Viele Betrugsvergehen<br />
und Verbrechen werden bei der Polizei aus Scham<br />
oder wegen dem Gespött der Nachbarn nicht gemeldet. Besonders<br />
bei Sexualdelikten ist die Dunkelziffer hoch! Wichtig sei es, so<br />
Oder: „Könnte mein Kind auf die Toilette?“ Unter solchen Vorwänden<br />
bekommen die Betrüger Zutritt. Alleinstehende Rentner -<br />
Frauen oder Männer - werden mit einer Notlage konfrontiert. Bekannt<br />
ist auch der „Enkeltrick“: die Betrüger wissen Name und<br />
Wohnort der Enkel. Die Enkelin hat einen Unfall gebaut und<br />
braucht dringend Geldunterstützung. Oma und Opa wollen helfen<br />
und gehen mit dem vermeintlichen „Freund“ zur Bank und händigen<br />
das Bargeld aus. Weitere Beispiele: „Scherenschleifer“ - unseriöse<br />
Handwerker, Heiratsschwindler im Internet, Teilnahme an<br />
Reisen wegen Gewinnübergabe, falsche Kapitalanleger - überall<br />
lauert für Bürger und Senioren die Gefahr, übers Ohr gehauen zu<br />
werden. Wenn man Verdacht schöpft gibt es die Möglichkeit, Sohn<br />
oder Tochter oder die Nachbarn vor Abschluss des Kaufes zuzuziehen.<br />
Noch besser: sofort die Polizei informieren und zuziehen. Auf<br />
jeden Fall: hellwach, misstrauisch und nicht leichtgläubig sein.<br />
Der Vorsitzende Willy Müller bedankte sich mit einem Geschenk<br />
beim Referenten Karl Schäfer, schloss nach 2,5 Stunden die interessante<br />
und humorvolle Veranstaltung und verwies auf die kommenden<br />
4. und 5. Veranstaltungen <strong>2013</strong> der Senioren Union <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten.<br />
Text und Foto: Willy Müller<br />
Karl Schäfer, die Notruf-Nummern immer griffbereit zu haben: Polizei<br />
110, Rettungsdienste europaweit 112, Zentraler Notruf 116116,<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117.<br />
Die Hilfsbereitschaft an der Wohnungstüre, so Schäfer, werde<br />
von vielen Betrügern schamlos ausgenutzt. Beispielsweise: „Kann<br />
ich ein Glas Wasser haben, weil ich Tabletten einnehmen muss.“<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 21
Aus Landkreis und Gemeinden<br />
KREISTEIL<br />
Kommunalpolitischer Stammtisch der <strong>CDU</strong> Wangen<br />
„Stadtbaumeister könnte Stadtentwicklung<br />
positiv beeinflussen“ - Altstadt- und Museumsverein und<br />
Wangener <strong>CDU</strong> tauschen sich zu den Themen Heimatmuseum,<br />
Altstadtgestaltung und Museumsmagazin aus<br />
Bilder & Text:<br />
Christian Natterer & Irina Leist<br />
Die Verantwortlichen des Altstadt- und Museumsvereins und der Wangener <strong>CDU</strong> wollen<br />
sich künftig regelmäßig austauschen (von links): die AMV-Vorstandsmitglieder Rudi Beck,<br />
Eugen Kirch, Renate Natterer und Theo Keller, AMV-Vorsitzende Irina Leist, Stadtrat Rolf<br />
Keller, AMV-Vorstandsmitglied Ingrid Sobez, <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender Paul Müller,<br />
Stadtrat Hans-Jörg Leonhardt, Stadtrat und <strong>CDU</strong>-Vorsitzender Christian Natterer und<br />
<strong>CDU</strong>-Vorstandsmitglied Werner August Müller.<br />
Wangen - Zu einem gemeinsamen<br />
Stammtisch hat sich der Vorstand des Altstadt-<br />
und Museumsvereins mit der Vorstandschaft<br />
und der Gemeinderatsfraktion<br />
der Wangener <strong>CDU</strong> getroffen. Themen waren<br />
in erster Linie das Heimatmuseum, die<br />
Altstadtgestaltung und das Museumsmagazin.<br />
Zu Beginn führte die AMV-Vorsitzende<br />
Irina Leist die gut 30 interessierten Teilnehmer<br />
durch das Heimatmuseum in der<br />
Eselmühle und gab ihnen einen ersten Einblick<br />
in die neue Ausstellung um den Wangener<br />
Münzschatz.<br />
Im Anschluss trafen sich beide Seiten<br />
zum gegenseitigen Austausch im Giebelsaal<br />
der Badstube. Wangens <strong>CDU</strong>-Vorsitzender<br />
Christian Natterer betonte zunächst<br />
die Wichtigkeit des ständigen Dialogs<br />
der Kommunalpolitik mit den Ehrenamtlichen<br />
in der Stadt. Danach beschrieb<br />
Irina Leist die konsequente Entwicklung<br />
der Museumslandschaft in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wurde die Gruppe von <strong>CDU</strong> und AMV<br />
Mitgliedern durch das Wangener Heimatmuseum geführt.<br />
Die exklusive Besichtigung des Wangener Münzschatzes war für<br />
die Teilnehmer ein Highlight der Museumsführung.<br />
Gut besucht war die Diskussion zwischen <strong>CDU</strong> und AMV, welche<br />
im Giebelsaal der Badstube stattfand.<br />
Zwischen den Teilnehmern des Abends entwickelte sich eine lebhafte<br />
Diskussion.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 22
Aus Landkreis und Gemeinden<br />
KREISTEIL<br />
Museumsmagazin muss<br />
„dringend saniert werden“<br />
Sie hob die Bedeutung von Museen als<br />
Wurzeln der eigenen Geschichte hervor<br />
und zog Vergleiche mit Nachbarstädten,<br />
die die Bedeutung von Kultur- und Stadtgeschichte<br />
richtig und vor allem als Wirtschaftsfaktor<br />
sähen. Zum Schluss verwies<br />
sie eindringlich auf die notwendige Sanierung<br />
des Museumsmagazins und auf die<br />
Tatsache, dass „bereits seit über zehn Jahren<br />
ein einstimmiger Grundsatzbeschluss<br />
des Gemeinderats besteht, die Missstände<br />
im Museumsmagazin zu beseitigen und<br />
auch schon vor Jahren Gelder im Haushalt<br />
dafür eingestellt waren“. Die Museumsentwicklung<br />
sei seither zum Stillstand gekommen.<br />
Stadtrat Rolf Keller wies darauf<br />
hin, dass ein solider Haushalt oberste Priorität<br />
habe und berechtigte Wünsche nur<br />
nach und nach im Rahmen des finanziell<br />
Machbaren realisiert werden könnten. In<br />
einer Bilderpräsentation stellte AMV-Mitglied<br />
Theo Keller die Schönheit der Wangener<br />
Altstadt dar. Er wies auf die bereits<br />
sichtbaren Folgen der Nichteinhaltung der<br />
zuletzt 2004 überarbeiteten und vom Gemeinderat<br />
ratifizierten Altstadtsatzung<br />
hin. Bauliche Fremdkörper sollten nach<br />
seiner Meinung in Altstadtnähe keinen<br />
Platz mehr bekommen. So sollten sich<br />
Die AMV Vorsitzende Irina Leist (stehend<br />
links) im Gespräch mit <strong>CDU</strong> Fraktionschef<br />
Paul Müller (r.).<br />
Häuser, wie in der Satzung zum Schutz der<br />
Altstadt wörtlich beschrieben sei, „in Größe,<br />
Material und Form in die Umgebung<br />
einfügen“.<br />
Kein Konsens<br />
beim Einfluss der Ratsfraktionen<br />
Im Anschluss an die Vorträge entwickelte<br />
sich eine teils lebhafte Diskussion. Kein<br />
Konsens herrschte bei der Frage, in wieweit<br />
die Gemeinderatsfraktionen städtebauliche<br />
Entwicklungen steuern könnten.<br />
Stadtrat Hans-Jörg Leonhardt sagte hierzu,<br />
dass die Liberalisierung des Baurechts<br />
auf Bundes- und Landesebene es den Kommunen<br />
schwerer mache, Entwicklungen<br />
vor Ort in ihrem Sinne zu beeinflussen. Einig<br />
war sich die Runde dagegen darin,<br />
dass, so Leist, „ein guter Stadtbaumeister<br />
die Stadtentwicklung sehr wohl positiv beeinflussen“<br />
könne.<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktionschef Paul Müller bedankte<br />
sich für die „großartige Arbeit des AMV“<br />
und kündigte an, den Dialog fortsetzen zu<br />
wollen.<br />
Für die Sanierung des Museumsmagazins<br />
sagte er außerdem seine Unterstützung<br />
zu: „Man werde zeitnah in der Fraktion<br />
darüber sprechen.“<br />
> Seite 23
Aus Landkreis und Gemeinden<br />
KREISTEIL<br />
KulTour und Kommunalpolitik:<br />
Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann MdB<br />
eröffnet im März <strong>2013</strong> das neue <strong>Ravensburg</strong>er Kunstmuseum<br />
„Kultur prägt entscheidend die Identität einer Stadt!“<br />
Das Museumsquartier <strong>Ravensburg</strong> mit<br />
den Museen MHQ (Museum Humpis<br />
Quartier mit Einblicken in 1.000 Jahre<br />
Stadtgeschichte, eröffnet 2009), Museum<br />
<strong>Ravensburg</strong>er (2010), Wirtschaftsmuseum<br />
<strong>Ravensburg</strong> des Landkreises (2012) und<br />
dem im März <strong>2013</strong> eröffneten Kunstmuseum<br />
ist nun komplett. Über zwanzig Jahre<br />
Einsatz und Überzeugungsarbeit dafür<br />
in der Kommunalpolitik sind damit zu einem<br />
guten Ende gekommen. In den ersten<br />
Wochen haben bereits 7.500 Besucher das<br />
Kunstmuseum „gestürmt“, knapp 1.000<br />
Jahreskarten sind verkauft worden, zahlreiche<br />
überregionale und nationale Medien<br />
haben berichtet.<br />
Dazu Oberbürgermeister Dr. Daniel<br />
Rapp: „Die Eröffnung des Kunstmuseums<br />
<strong>Ravensburg</strong> ist ein Ereignis, das von vielen<br />
sehnsüchtig erwartet worden ist. Ein Ereignis,<br />
das vielerorts aufmerksam wahrgenommen<br />
wird. Was sind die Erwartungen,<br />
die wir mit dem Kunstmuseum <strong>Ravensburg</strong><br />
verbinden?<br />
Zunächst ist das Kunstmuseum ein Ort<br />
der Kreativität und der Fantasie. Aber es<br />
wird auch ein Ort der Bildung: Was die<br />
Stadtbücherei im Bereich der Literatur leistet<br />
und die Musikschule im Bereich der<br />
Musik bedeutet, das wird das Kunstmuseum<br />
im Bereich der Bildenden Kunst sein.<br />
Ein Ort, an dem die Besucher, ob jung oder<br />
alt, Entdeckungen machen und lernen können.<br />
Das Kunstmuseum wird also unsere<br />
Stadt auch als Bildungsstadt stärken.<br />
Darüber hinaus wird das Kunstmuseum<br />
Dank der engen politischen Verbindungen<br />
von Dr. Andreas Schockenhoff, MdB zu<br />
Staatsminister Bernd Neumann, MdB<br />
(links) ist dessen Eröffnungsrede in <strong>Ravensburg</strong><br />
möglich geworden.<br />
in die Region ausstrahlen<br />
und die Attraktivität<br />
der Stadt<br />
<strong>Ravensburg</strong> erhöhen.<br />
Es gibt nicht wenige<br />
Menschen, die in die<br />
Innenstadt ziehen,<br />
sofern dort eine<br />
hohe Lebensqualität<br />
gewährleistet ist;<br />
und Kunst ist ein Faktor,<br />
der auch für Lebensqualität<br />
steht.<br />
Wenn man auf die<br />
demografische Entwicklung<br />
schaut,<br />
leuchtet rasch ein,<br />
wie wichtig solche<br />
von August Schuler,<br />
<strong>CDU</strong> Fraktion <strong>Ravensburg</strong><br />
„sanften“ Faktoren für die Attraktivität<br />
sind; für Neubürger und für potenzielle<br />
Fachkräfte, die sich überlegen, hierher zu<br />
ziehen. Aber auch für uns, die wir hier<br />
schon wohnen. Bei aller Freude wollen wir<br />
nicht vergessen, wem wir diesen Kunstschatz<br />
zu verdanken haben: Der Stifterin<br />
Gudrun Selinka, deren Großzügigkeit erst<br />
die Basis des neuen Kunstmuseums geschaffen<br />
hat. Besuchen Sie das neue<br />
Kunstmuseum <strong>Ravensburg</strong> - wir laden Sie<br />
ganz herzlich dazu ein!“<br />
Fotos: August Schuler und<br />
Siegfried Heiss<br />
Große Freude über die Eröffnung des Kunstmuseums <strong>Ravensburg</strong><br />
(von links) Staatsminister Dr. Bernd Neumann, MdB, Dr. Andreas<br />
Schockenhoff, MdB und Oberbürgermeister i.R. Hermann Vogler.<br />
Dank an Hermann Vogler durch seinen<br />
Nachfolger Dr. Daniel Rapp! OB i.R. Hermann<br />
Vogler führte die wesentlichen Verhandlungen<br />
mit Gudrun Selinka, mit der<br />
Selinka-Stiftung und Professor Raue (Berlin)<br />
und überzeugte den Gemeinderat und<br />
die Fraktionen von der kulturellen Bedeutung<br />
des Kunstmuseums und des Museumsquartiers<br />
in der <strong>Ravensburg</strong>er Oberstadt.<br />
Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender August Schuler erklärt einer interessierten<br />
Kunstgemeinde Alexej von Jawlenskj und sein Bild „Spanisches Mädchen“ (1912 entstanden)<br />
aus der Zeit der expressionistischen Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ (München).<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 24
Die Abgeordneten haben das Wort<br />
KREISTEIL<br />
Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />
„Ein Gespenst geht um im Lande: Fracking“<br />
„Ein Gespenst geht um im Lande: Fracking“,<br />
so beginnt die Schwäbische Zeitung Anfang<br />
März die Berichterstattung über eine öffentliche<br />
Podiumsdiskussion zum Thema Schiefergasförderung/Fracking<br />
- organisiert von BUND<br />
und Nabu - in <strong>Ravensburg</strong>. Zugleich erreichen<br />
mich aus allen Teilen des Wahlkreises Resolutionen<br />
der Ortschafts- und Gemeinderäte mit<br />
der eindeutigen Botschaft: Wir lehnen Frakking<br />
ab! Daher greife ich dieses komplexe und<br />
sehr technische Thema nochmals auf.<br />
Die christlich-liberale Koalition hat mit ihrem<br />
Energiekonzept die Weichen für den Einstieg<br />
in das Zeitalter der erneuerbaren Energien gestellt.<br />
Ziel unserer Energiepolitik ist die Gewährleistung<br />
einer sicheren, bezahlbaren und<br />
umweltfreundlichen Energieversorgung. Für<br />
den Energiemix der nächsten Jahrzehnte kann<br />
die heimische Erdgasförderung einen bedeutsamen<br />
Beitrag unter dem Gesichtspunkt der<br />
Versorgungssicherheit und der Preisstabilität<br />
leisten. So werden insbesondere hocheffiziente<br />
Gaskraftwerke immer wichtiger für den Ausgleich<br />
der schwankenden Stromerzeugung aus<br />
Erneuerbaren Energien.<br />
Erste Schätzungen gehen davon aus, dass in<br />
Deutschland bis zu 2,3 Billionen m3 sogenannten<br />
unkonventionellen Erdgases technisch gewinnbar<br />
sind. Gemessen am deutschen Jahreserdgasverbrauch<br />
(rund 86 Milliarden m3) ist<br />
dies eine bedeutsame inländische Energieressource.<br />
Um Erdgas aus den neuen, zum Teil<br />
sehr dichten Lagerstätten gewinnen zu können,<br />
kommt die sog. Frac-Technologie zum Einsatz.<br />
Dabei werden in tief liegenden geologischen<br />
Lagerstättenformationen mittels Tiefbohrungen<br />
mit hydraulischem Druck künstliche<br />
Risse erzeugt (Fracking).<br />
Bei aller Freude über diese Energieressourcen<br />
ist für mich klar: Es darf in Deutschland<br />
beim Schutz der Umwelt und der Gesundheit<br />
der Menschen keine Kompromisse geben. Der<br />
Schutz des Wassers und des Ökosystems hat<br />
daher allerhöchste Priorität. Ich glaube, unter<br />
dieser Voraussetzung können die Bürgerinnen<br />
und Bürger auch neuen Förderverfahren - natürlich<br />
ausschließlich an geeigneten Standorten<br />
- ihre Zustimmung geben. Geeignete<br />
Standorte sind Oberschwaben und Allgäu für<br />
mich allerdings nicht.<br />
Um diese Sicherheiten zu schaffen, d.h. Regionen<br />
auszuschließen und andererseits Gebiete<br />
auszuweisen, muss der bestehende<br />
Rechtsrahmen weiterentwickelt werden. Deshalb<br />
hatte die Koalitions-Arbeitsgruppe „Fracking“<br />
das Bundeswirtschaftsministerium und<br />
das Bundesumweltministerium Anfang Februar<br />
gebeten, Regelungsvorschläge zu folgenden<br />
Punkten zu erarbeiten:<br />
• Für neue Vorhaben, bei denen das Gestein<br />
mittels Fracking oder vergleichbarer Techniken<br />
für die Gewinnung von Schiefergas<br />
aufgebrochen wird, ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
durchzuführen. In die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
ist auch der<br />
Umgang mit dem sogenannten „Flowback“<br />
(Rückfluss einer Mischung aus Lagerstätten-<br />
und Frackwasser) einzubeziehen.<br />
• In Wasserschutzgebieten sind Erkundungsund<br />
Gewinnungsmaßnahmen von Erdgas<br />
aus Schiefergas mittels Fracking auszuschließen.<br />
Der Schutz von Heil- und Mineralquellen<br />
ist sicherzustellen.<br />
• Bei bergrechtlichen Genehmigungsverfahren<br />
ist das Einvernehmen der Wasserbehörden<br />
vorauszusetzen.<br />
• Es sind Vorschläge vorzulegen, ob und inwieweit<br />
entsprechende Regelungen bei Tiefen-Geothermie-Vorhaben<br />
erforderlich<br />
sind, bei denen mit hydraulischem Druck<br />
ein Aufbrechen von Gestein erfolgt.<br />
In Umsetzung dieser Forderungen meiner<br />
Fraktion haben die Ministerien am 25. Februar<br />
<strong>2013</strong> entsprechende Vorschläge vorgelegt. Die<br />
folgenden Änderungen des Rechtsrahmens<br />
sollen noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt<br />
werden:<br />
• Schutz des Grundwassers und der Trinkwasserversorgung:<br />
Im Wasserhaushaltsgesetz<br />
wird klargestellt, dass in Wasserschutzgebieten<br />
und in Heilquellenschutzgebieten<br />
die Anwendung der Frac-Technologie generell<br />
verboten ist. Einzelfallbezogene behördliche<br />
Fracking-Verbote und -Beschränkungen<br />
sind zudem auch außerhalb von<br />
Wasserschutzgebieten möglich, wenn andernfalls<br />
der mit der Festsetzung des Wasserschutzgebiets<br />
verfolgte Zweck gefährdet<br />
wäre. Dies kann z.B. dann von Bedeutung<br />
sein, wenn Bohrungen (insbesondere<br />
Horizontalbohrungen) neue Verbindungen<br />
zwischen verschiedenen Erdschichten herstellen.<br />
• Obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung:<br />
Tiefbohrungen, bei denen Frac-Technologien<br />
zum Einsatz kommen, sind nur zulässig,<br />
wenn vorher eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) durchgeführt wurde.<br />
Dies gilt sowohl für Erkundungsbohrungen<br />
als auch für solche Bohrungen, die unmittelbar<br />
der Gewinnung von Erdgas oder<br />
Erdwärme dienen. Die UVP ist ein standardisiertes<br />
Verfahren, mit dem die Auswirkungen<br />
von umweltrelevanten Vorhaben<br />
unter Einbeziehung von Öffentlichkeit und<br />
Umweltbehörden geprüft und bewertet<br />
und die Ergebnisse dann bei der Entscheidung<br />
über die Genehmigung berücksichtigt<br />
werden. Im Rahmen der UVP findet auch<br />
eine Überprüfung der eingesetzten Chemikalien<br />
statt. Auch die Behandlung des sogenannten<br />
„Flowback“ ist zwingender Bestandteil<br />
der UVP.<br />
• Verbesserte Öffentlichkeitsbeteiligung:<br />
In der UVP wird<br />
durch verschiedene Beteiligungsinstrumente<br />
ein hohes<br />
Maß an Transparenz hergestellt,<br />
insbesondere durch die<br />
öffentliche Auslegung von Antragsunterlagen,<br />
die Möglichkeit<br />
der Erhebung von Einwendungen<br />
durch Bürger und anerkannte<br />
Umweltverbände, die<br />
Durchführung eines Erörterungstermins<br />
sowie die öffentliche<br />
Bekanntmachung der Genehmigungsentscheidung.<br />
Eine zusätzliche Verbesserung<br />
der Transparenz ergibt sich aus<br />
den neuen Regelungen des Ge-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 25
Die Abgeordneten haben das Wort<br />
KREISTEIL<br />
setzes zur Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
und Vereinheitlichung<br />
von Planfeststellungsverfahren (PlVereinhG),<br />
die der Deutsche Bundestag<br />
am 28. Februar <strong>2013</strong> verabschiedet hat.<br />
Denn danach sind die Antragsunterlagen<br />
von Vorhaben, die einer UVP bedürfen,<br />
zukünftig auch im Internet zu<br />
veröffentlichen. Ferner haben Umweltverbände<br />
gegen UVP-pflichtige Vorhaben<br />
weitergehende Verbandsklagemöglichkeiten<br />
als gegen Vorhaben, die<br />
nicht UVP-pflichtig sind.<br />
• Erweiterte Beteiligungsrechte der Wasserbehörden:<br />
Im Wasserhaushaltsgesetz<br />
werden die Beteiligungsrechte der<br />
Wasserbehörde im Zusammenhang mit<br />
der wasserrechtlichen Zulassung von<br />
Fracking-Vorhaben gestärkt. Es ist vorgesehen,<br />
dass die Bergbehörde nur im<br />
Einvernehmen mit der Wasserbehörde<br />
von der Durchführung des wasserrechtlichen<br />
Erlaubnisverfahrens absehen<br />
kann. Auf diese Weise wird sichergestellt,<br />
dass die Fachkompetenz der<br />
Wasserbehörde bei der wasserwirtschaftlichen<br />
Bewertung von Frac-Aktivitäten<br />
noch besser einbezogen wird.<br />
• Die Bundesregierung wird nach Verabschiedung<br />
der gesetzlichen Grundlagen<br />
im dafür zuständigen Bund-Länder-<br />
Ausschuss Bergbau(LAB) darauf hinwirken,<br />
dass in Zusammenarbeit mit der<br />
Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe und dem Umweltbundesamt<br />
ein technisches Regelwerk erarbeitet<br />
wird, das technische und betriebliche<br />
Anforderungen für eine gefahrlose<br />
Förderung von Erdgas und Erdwärme<br />
durch Tiefbohrungen unter Aufbrechen<br />
von Gesteinen unter hydraulischem<br />
Druck formuliert.<br />
Es ist vorgesehen, die Entwürfe zur Änderung<br />
der UVP-Bergbau-Verordnung<br />
und des Wasserhaushaltsgesetzes in<br />
der Kabinettsitzung am 10. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> zu<br />
verabschieden und das Gesetzgebungsverfahren<br />
sowie das Verordnungsverfahren<br />
noch in dieser Legislaturperiode<br />
abzuschließen.<br />
Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-<br />
Westfalen und Koordinatorin der SPD-geführten<br />
Bundesländer zeigte sich angesichts<br />
des oben beschrieben Gesetzesvorschlags<br />
offen für eine Einigung im Bundesrat:<br />
„Fracking ist für Nordrhein-Westfalen<br />
ein sehr bedeutendes Thema, da hier große<br />
Vorkommen an Schiefergas vermutet<br />
werden“, sagt sie. Ihre Regierung habe<br />
„Fracking ausgeschlossen, so lange die Risiken<br />
für Mensch und Umwelt nicht vollständig<br />
ausgeschlossen sind“. Krafts Bedingungen:<br />
„Kein Fracking in Wasserschutzgebieten,<br />
die Forderung nach einer<br />
verpflichtenden Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
und kein Einsatz von giftigen Chemikalien.“<br />
Diesen Forderungen wird im Gesetzestext<br />
der christlich-liberalen Bundesregierung<br />
Rechnung getragen. Wünschenswert<br />
ist für mich bei diesem Thema grundsätzlich<br />
ein überparteiliches Vorgehen. Bei<br />
solch einem Thema ist es - nicht nur aufgrund<br />
der Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat<br />
- wichtig, dass sich alle Bürgerinnen<br />
und Bürger mitgenommen fühlen und ihre<br />
berechtigten Sorgen und Ängste Gehör<br />
finden. Das Thema eignet sich nicht für<br />
parteipolitische Profilierungs- und Wahlkampfspielchen.<br />
Die Abgeordneten haben das Wort<br />
KREISTEIL<br />
größter Exporteur hat ausgesprochenes Interesse daran, die handelspolitischen<br />
Beziehungen zu den asiatischen Staaten weiter zu<br />
vertiefen.<br />
Die Mitgliedsstaaten der südostasiatischen Staatengemeinschaft<br />
ASEAN sind nach den Vereinigten Staaten und China der<br />
drittgrößte Handelspartner der Europäischen Union. Außerdem<br />
ist die EU bei weitem der größte Investor in den ASEAN-Staaten.<br />
Es wäre vorteilhaft, die Handelsbeziehungen zu den Ländern im<br />
asiatischen Raum weiter auszubauen, da deren Märkte sich mit<br />
dem europäischen Markt gut ergänzen. Während die asiatischen<br />
Länder vornehmlich Bekleidung, textile Erzeugnisse, Schuhe und<br />
landwirtschaftliche Produkte exportieren wollen, liegen die Interessen<br />
Europas und auch Deutschlands auf dem Export von Industriegütern<br />
wie elektrische Maschinen und Geräte, Flugzeuge,<br />
Fahrzeuge, pharmazeutische Erzeugnisse sowie Eisen und Stahl.<br />
Als Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten im<br />
Europäischen Parlament verfolge ich in meiner Ausschussarbeit<br />
den Verhandlungsprozess dieser Abkommen im Detail. Für die<br />
EVP-Fraktion bin ich in der asiatischen Region für die EU-Abkommen<br />
mit Kasachstan sowie Afghanistan verantwortlich und engagiere<br />
mich darüber hinaus vertieft beim Verhandlungsprozess mit<br />
der Mongolei und Australien. Politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
sind hier eng verbunden. Gemeinsame Anstrengungen<br />
zur Achtung der Menschenrechte, der Grundfreiheiten<br />
und demokratischen Prinzipien sind das Fundament, auf dem die<br />
Verhandlungen fußen müssen.<br />
Trotz der glänzenden Wirtschaftsindikatoren vieler asiatischer<br />
Länder darf man nicht außer Acht lassen, dass diese Hochkonjunktur<br />
nicht ausschließlich positive Auswirkungen hat. So mangelt es<br />
zum Beispiel an hohen und nachhaltigen Sozial- und Produktionsstandards<br />
und der Wohlstand ist nicht immer gerecht verteilt. Bei<br />
den Verhandlungen der EU mit asiatischen Staaten gibt es nicht<br />
selten Schwierigkeiten bei der Einigung auf eben diese Standards<br />
und Kriterien.<br />
In meiner Funktion als Ausschussmitglied für Landwirtschaft und<br />
ländliche Entwicklung ist es mir besonders wichtig, dass die hohen<br />
europäischen Produktionsstandards durchgesetzt werden, um unsere<br />
heimischen Erzeuger und Verbraucher zu schützen. Ebenfalls<br />
ist mir die Einhaltung der Sozial- und Arbeitgeberrechtsstandards<br />
ungemein wichtig.<br />
Eine detaillierte Auflistung aller Abkommen der EU mit den asiatischen<br />
Ländern finden Sie auf meiner Homepage. > Seite 27
Die Abgeordneten haben das Wort<br />
KREISTEIL<br />
ziökonomische Entwicklung des Landes<br />
am Hindukusch wider. Als Mitglied des<br />
Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten<br />
im Europäischen Parlament bin ich<br />
von der EVP-Fraktion ernannt worden, diesen<br />
Verhandlungsprozess zu begleiten. So<br />
wirke ich darauf hin, dass das EU-Afghanistan<br />
Abkommen auf einen nachhaltigen<br />
Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen<br />
Politik, Wirtschaft und Handel abzielt.<br />
Die universellen Menschenrechte,<br />
die Demokratieprinzipien und die Rechtsstaatlichkeit<br />
müssen als Grundsätze im<br />
Vertrag verankert sein und sollen zur dauerhaften<br />
Befriedung beitragen.<br />
Durch meine langjährige Erfahrung in<br />
der Region als Mitglied in der Delegation<br />
für Zentralasien im Europäischen Parlament<br />
ist mir sehr präsent, dass die Entwicklungszusammenarbeit<br />
mit Afghanistan<br />
immer auch im Kontext der regionalen<br />
Kooperation mit den zentralasiatischen<br />
Staaten gesehen werden muss. Afghanistan<br />
hat mit diesen nördlichen Nachbarn<br />
über 1.700 gemeinsame Grenzkilometer.<br />
Eine enge multilaterale Koordination<br />
EU-Zentralasien-Afghanistan erachte ich<br />
als ein Schlüsselelement für eine stabile<br />
Sicherheitslage und wirtschaftliche Entwicklung<br />
der gesamten Region.<br />
Daher führt die EU mit den Staaten der<br />
Region zahlreiche Projekte u.a. zur gemeinsamen<br />
Grenzverwaltung, Terrorismusbekämpfung<br />
und Bekämpfung des<br />
Drogenhandels durch. Der Anbau von<br />
Mohn für die Opiumproduktion ist einerseits<br />
Afghanistans wichtigster Wirtschaftsfaktor<br />
(rund 10% des BIP) andererseits<br />
aber auch der größte Kritikpunkt von<br />
Seiten der internationalen Gemeinschaft.<br />
Afghanistan ist mit einem Anteil von 92%<br />
der größte Opiumproduzent der Welt. Als<br />
Landwirtin kann ich Ihnen versichern, dass<br />
ein reines Verbot des Klatschmohnanbaus<br />
keine Lösung für die Agrarwirtschaft, in<br />
der zwei Drittel der Bevölkerung tätig ist,<br />
darstellt. Den afghanischen Landwirten<br />
müssen wirkliche Anbaualternativen ermöglicht<br />
werden. Zugleich müssen in diesem<br />
Zusammenhang dem organisierten<br />
Verbrechen, dem Drogenhandel und der<br />
Korruption Einhalt geboten werden. Meiner<br />
Ansicht nach kann man durch die Ausweitung<br />
des Anbaus von Safran, Weizen<br />
und Obst Schritt für Schritt eine nachhaltige<br />
Verringerung des Opiumanbaus erzielen.<br />
Neben dem politischen Dialog müssen<br />
wir auch die wirtschaftlichen Beziehungen<br />
intensivieren. Wenn unsere europäischen<br />
Unternehmen Zugang zu den reichhaltigen<br />
afghanischen Rohstoffvorkommen<br />
wie Gold, Kupfer, Lithium und Gas möchten,<br />
sind Investitionen in Infrastruktur wie<br />
Elektrizitätsnetze und Eisenbahnbau, in<br />
enger Abstimmung mit unseren afghanischen<br />
Partnern, absolut entscheidend.<br />
Die Region um Afghanistan muss auch<br />
nach 2014 unsere gesteigerte Aufmerksamkeit<br />
haben. Erst dann wird sich zeigen,<br />
was unser bisheriger Einsatz wirklich wert<br />
ist!<br />
Hintergrund: Die Verhandlungen des EU-<br />
Afghanistan Partnerschaftsabkommens<br />
sind fast abgeschlossen und es soll in den<br />
nächsten Monaten unterzeichnet werden.<br />
Der Ratifizierungsprozess sieht die Zustimmung<br />
des Europäischen Parlaments<br />
sowie der Mitgliedstaaten vor.
Service-Seite<br />
KREISTEIL<br />
Besuch bei Elisabeth Jeggle<br />
im Europaparlament Straßburg<br />
Auf Einladung unserer Europaabgeordneten<br />
Elisabeth Jeggle konnten Interessierte<br />
aus dem Wahlkreis am 12. März das<br />
Europaparlament in Straßburg besuchen.<br />
Wegen des winterlichen Wetters ließ gab<br />
Morgen in den Plenarsaal des Europaparlaments<br />
kamen, forderte das Präsidium gerade<br />
die Kommissarin Frau Reding zu einer<br />
Stellungnahme auf. Es ging um die Einhaltung<br />
der Grundrechte, Diskriminierung<br />
Konkrete Antworten auf die Fragen der<br />
Besucher.<br />
Das Hohe Haus der Europäer im Nebel.<br />
es leider viele nebulöse Ansichten, doch<br />
die beschränkten sich auf das Rahmenprogramm.<br />
Gute Einblicke gab uns Frau Jeggle in ihre<br />
Arbeit als Abgeordnete im Ausschuss für<br />
Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen<br />
Raums. Und klare Antworten gab<br />
sie auch auf alle Fragen, die die Besucher<br />
mitbrachten, sei es zum Tierschutz, zu Fördergeldern<br />
und dem Budget der EU oder<br />
auch zur Konzessionsrichtlinie zur kommunalen<br />
Wasserversorgung. Beifall für die<br />
Abgeordnete, Anerkennung für ihren großen<br />
Arbeitseinsatz und herzliches Händeschütteln,<br />
als die Stunde leider viel zu<br />
schnell zu Ende war.<br />
Als Frau Jeggles Besucher am frühen<br />
Aufmerksame Zuhörer.<br />
Zufriedene Gesichter am Ende eines politischen Informationsbesuchs.<br />
und speziell auch die Lage der Roma in der<br />
EU. Die Kommissarin erläuterte, welchen<br />
Rechtsrahmen die EU aufgestellt habe und<br />
dass die Mitgliedsländer seit 2008 eine gemeinsame<br />
Strategie zum Vorgehen gegen<br />
Hasskriminalität beschlossen hätten. Die<br />
Vorgaben seien ausreichend. Selbstverständlich<br />
müssten sich die Staaten auch an<br />
diesen Rechtsrahmen halten.<br />
Die folgenden Debattenbeiträge von Abgeordneten<br />
aus allen Fraktionen und aus<br />
verschiedenen Ländern , die per Kopfhörer<br />
in Übersetzung zu verfolgen waren, gaben<br />
hoch interessant Aufschluss über die teilweise<br />
gegensätzlichen Einschätzungen zu<br />
Toleranz und Minderheitenschutz. Hob ein<br />
Abgeordneter aus dem linken Flügel hervor,<br />
die EU-Richtlinie müsse verschärft<br />
werden, weil sie keineswegs die systematische<br />
Diskriminierung von Roma in Ungarn<br />
verhindere, dann sagte einer aus dem ganz<br />
rechten Lager, damit würde man am Ende<br />
noch eine Gedankenpolizei einführen wollen!<br />
Er sei dafür, die Immigration zu kontrollieren,<br />
um Ghettoprobleme zu verhindern.<br />
Nach welchem System die Redezeit der<br />
Abgeordneten ganz strikt zwischen einein-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 29
Service-Seite / Zur Unterhaltung<br />
KREISTEIL<br />
Der Plenarsaal des Europaparlaments am frühen Morgen.<br />
darin, dass ein Klima<br />
von materieller Unsicherheit<br />
und wirtschaftlichen<br />
Ängsten<br />
die Bereitschaft<br />
fördere, Sündenböcke<br />
zu suchen<br />
und anzufeinden.<br />
Die Bevölkerung<br />
sollte dafür sensibilisiert<br />
werden. Ebenso<br />
sei es nicht richtig,<br />
ganze Länder für<br />
Diskriminierung zu<br />
verurteilen, sondern<br />
die EU soll garantieren,<br />
dass kriminelle<br />
Taten Einzelner verfolgt<br />
und die Probleme<br />
diskutiert würden.<br />
(Kr)<br />
Fotos: Wrobel<br />
halb bis maximal drei Minuten limitiert ist,<br />
konnten wir nicht erkennen. Aber dank der<br />
Kurzbeiträge kamen sehr viele Redner zu<br />
Wort. Die Zuhörer erfuhren unterschiedliche<br />
Bewertungen, wie stark Xenophobie,<br />
Rassismus allgemein und Diskriminierung<br />
von bestimmten Minderheiten verbreitet<br />
seien. Ziemlich einig schienen sich alle<br />
Das Wort hat die Justizkommissarin Frau Reding.<br />
Lichthelle Flure im Europaparlament.<br />
SPRUCH DES MONATS<br />
Aufgeschnappt von Peter Treiber<br />
„Wer auf Gott vertraut,<br />
heftig um sich haut,<br />
hat n i c h t auf Sand gebaut“<br />
(König Friedrich Barbarossa)<br />
Heinz Wiese, der sich erfolgreich für Platz 11<br />
auf der Landesliste in Hechingen-Weilheim<br />
beworben hatte, am Ende seiner Vorstellungsrede.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 30
Zur Person<br />
KREISTEIL<br />
Traueransprache für den verstorbenen<br />
Bundestagsabgeordneten Claus Jäger (1931 - <strong>2013</strong>)<br />
gehalten von Dr. Andreas Schockenhoff MdB beim Requiem<br />
in der Pfarrkirche St. Petrus Wangen-Deuchelried<br />
Liebe Frau Dorothea Jäger,<br />
liebe Söhne Bernhard,<br />
Hubert, Clemens, Gerold,<br />
Ansgar mit ihren Familien,<br />
liebe Familienangehörige Jäger<br />
und liebe Trauergemeinde,<br />
„Er war gewiss, zu seinem Schöpfer heimzugehen“:<br />
ein wunderbarer Satz in eurer<br />
Todesanzeige, eben weil er für Claus Jäger<br />
so selbstverständlich ist. Denn er hat aus<br />
seinem Schöpfer gelebt in seinem tiefen<br />
Glauben, seiner Spiritualität, aber genauso<br />
selbstverständlich als Person des öffentlichen<br />
Lebens. Die Christlich Demokratische<br />
Union Deutschlands verliert ein wertkonservatives<br />
Urgestein, ein großes Vorbild,<br />
einen treuen Freund. Claus Jäger war<br />
sich selbst treu und treu seinen Weggefährten,<br />
die es ihm nicht immer leicht gemacht<br />
haben. Über mehr als ein halbes<br />
Jahrhundert hat er sich in unterschiedlichsten<br />
politischen Aufgaben und Ämtern<br />
durch Geradlinigkeit und Wahrhaftigkeit<br />
hohen Respekt erworben. Er war Vorsitzender<br />
des RCDS Tübingen, stellvertretender<br />
(Landes-)Vorsitzender der Jungen Union<br />
und der <strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern,<br />
Kreisvorsitzender der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>,<br />
von 1972 bis 1994 Mitglied des Deutschen<br />
Bundestages für die Wahlkreise <strong>Ravensburg</strong>-Tettnang-Wangen,<br />
<strong>Ravensburg</strong>-<br />
Bodensee und Göppingen.<br />
Claus Jäger hat sich in der Politik nie<br />
verbiegen lassen! Wen immer man fragen<br />
würde, und sei es nach Jahrzehnten, wofür<br />
stand Claus Jäger? - ich kenne niemanden,<br />
der auch nur eine Sekunde nachdenken<br />
müsste, nicht in unserer noch in einer anderen<br />
Partei, keinen Journalisten, keinen<br />
politisch interessierten Menschen. Das ist<br />
außergewöhnlich für ein so vielfältiges<br />
Wirken in der Spannung zwischen Gesinnungsethik<br />
und Verantwortungsethik.<br />
Claus Jäger war kein Idealist. Er war ergebnisorientiert,<br />
durchsetzungsfähig, beherrschte<br />
die Kunst der Mehrheitsfindung.<br />
Dabei konnte er erbittert für die Einhaltung<br />
von Regeln streiten, nicht bürokratisch,<br />
sondern für einen fairen Umgang<br />
mit unterschiedlichen Interessen. Claus<br />
Jäger war kein Taktiker. Er war in der Sache<br />
oft unbequem, manchen bisweilen sogar<br />
lästig. Abstriche an Grundsätzen zugunsten<br />
eines Kuhhandels oder gar zugunsten<br />
der eigenen Karriere waren ihm gänzlich<br />
unmöglich. Er war konsequent in seiner<br />
Haltung und berechenbar in seinen<br />
Zielen. Claus Jäger konnte sich nicht verstellen.<br />
Claus Jäger hat Zeichen gesetzt. Er<br />
hat Zeugnis gegeben, dass sich Politik<br />
nicht mit den letzten Dingen des Lebens<br />
befasst, dass Artikel 1 unseres Grundgesetzes<br />
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“<br />
nicht menschlicher Rechtsetzung<br />
entspringt, sondern der Wahrheit, dass jeder<br />
Mensch Gottes Ebenbild ist. Daher<br />
sein bedingungsloser Einsatz für das Recht<br />
auf Leben, für Menschenreche, für Freiheit<br />
in Verantwortung.<br />
Daher sein leidenschaftlicher Kampf gegen<br />
jede Form des Totalitarismus, der den<br />
Menschen einer Ideologie, einem Regime,<br />
einem fremden Zweck unterordnet. Claus<br />
Jäger ist im Bundestag kompromisslos für<br />
die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes<br />
gestanden, als das längst von vielen<br />
belächelt wurde. Dieser unbeirrte<br />
deutschlandpolitische Kurs war eine Voraussetzung<br />
für die friedliche Revolution<br />
der DDR. In der Parlamentarischen Versammlung<br />
des Europarates sammelte er<br />
Mitstreiter für die Achtung der Menschenrechte<br />
und des Selbstbestimmungsrechtes<br />
der Völker in ganz Europa, das kein Eiserner<br />
Vorhang teilen konnte. Claus Jäger<br />
war ein leidenschaftlicher Europäer.<br />
Sein Europa ist mehr als Geographie, als<br />
Binnenmarkt und Institutionen. Es ist die<br />
Kultur des christlichen Abendlandes: Freiheit,<br />
Recht und Gerechtigkeit. Daraus ergab<br />
sich für ihn der historische Auftrag zur<br />
Überwindung von Grenzen, zur politischen<br />
Integration. Genauso wie die Überzeugung,<br />
dass sich die Universalität der<br />
Menschenwürde in jedem Individuum manifestiert.<br />
Für Claus Jäger war das Recht<br />
auf Leben keinem Menschen von anderen<br />
Menschen oder vom Staat zugesprochen,<br />
sondern als Geschöpf Gottes Kern seines<br />
Menschseins, über das unsere Rechtsordnung<br />
nicht verfügen kann. Sie muss er vorbehaltlos<br />
schützen.<br />
Claus Jäger war authentisch. Familie<br />
war für ihn nicht nur politisch Keimzelle<br />
der Gesellschaft. Er hat sie mit Ihnen, liebe<br />
Frau Jäger, reich und erfüllt gelebt. Er war<br />
stolz auf eure Familie. Wer ihn erzählen<br />
gehört, Familienfeste bei euch erlebt oder<br />
seine Weihnachtsbriefe gelesen hat, konnte<br />
spüren, aus welcher Quelle er schöpft.<br />
Natur und Umweltschutz waren für ihn<br />
nicht nur politisch Bewahrung der Schöpfung.<br />
Wer mit ihm in den Bergen war, die<br />
er seit seiner Jugend im ganzen Alpenraum<br />
bestiegen hat, wem er erzählt hat, welchen<br />
Tee er wo sammelt, der hat gespürt, wie<br />
sehr er mit dieser Schöpfung im Einklang<br />
war und für sie Verantwortung trug.<br />
Politik war für Claus Jäger Dienst am<br />
Menschen. Er hat sich herausragend verdient<br />
gemacht: um unser Land und - im katholischen<br />
Sinn - um seine Kirche, urbi et<br />
orbi. Dafür wurde er mit dem Verdienstorden<br />
der Bundesrepublik Deutschland und<br />
dem päpstlichen Gregorius-Orden ausgezeichnet.<br />
Unser Abschied von Claus Jäger<br />
ist nicht das Ende, sondern, in den Worten<br />
von Romano Guardini: „Der Tod ist die<br />
dem Leben zugewandte Seite der Ewigkeit.“<br />
Claus Jägers Leben hat viele von uns<br />
geprägt. Sein Leben hat uns bereichert.<br />
Dafür sind wir ihm und seinem Schöpfer<br />
dankbar. Was er uns war, wird er uns bleiben.<br />
> Seite 31
Namen und Nachrichten<br />
KREISTEIL<br />
Die besten Glückwünsche<br />
an Reinhold Roth<br />
zum 60. Geburtstag<br />
Der zweifache Motorrad-Vizeweltmeister<br />
und langjähriges <strong>CDU</strong>-Mitglied Roland Roth aus Amtzell feierte<br />
am 4. März <strong>2013</strong> seinen 60. Geburtstag im Kreise seiner Familie.<br />
Neben Verwandten, Freunden und langjährigen<br />
Weggefährten, überbrachten Paul Locherer<br />
MdL und sein Nachfolger im Amt des<br />
Bürgermeisters der Gemeinde Amtzell, Clemens<br />
Moll, dem Jubilar die besten Glückwünsche.<br />
Reinhold Roth startete 1975 im Motorsport<br />
durch. Er errang als professioneller Motorradrennfahrer<br />
viele Preise und war u.a. mehrere<br />
Male deutscher Meister und schließlich<br />
1987 und 1989 Vizeweltmeister mit seiner<br />
Honda-Maschine.<br />
Der schwere Motorradunfall 1990 im damals<br />
noch jugoslawischen Rijeka beendete<br />
tragisch seine große Karriere. Seither ist<br />
Reinhold Roth auf pflegende Hilfe und Fürsorge<br />
angewiesen. Er wird liebevoll von seiner<br />
Familie und mehreren Pflegern umsorgt.<br />
„Es geht ihm eigentlich ganz gut und er<br />
freut sich über die vielen Glückwünsche an<br />
seinem Ehrentag“, sagten seine Ehefrau Elfriede<br />
und Mutter Anna Maria.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und<br />
alles Gute!<br />
Anton Probst feiert 70. Geburtstag<br />
(hei) Anton Probst, langjähriger Eschacher Ortschaftsrat<br />
und Kreisrat, feierte im vollbesetzten<br />
Saal des Löwen in Gornhofen im Kreise seiner<br />
Freunde den 70. Geburtstag. Anstelle von Geschenken<br />
bat er um Spenden für „Kinder und Frauen<br />
in Not - <strong>Ravensburg</strong>“, wozu eine Spendekasse<br />
aufgestellt wurde. So kamen zahlreiche Weggefährten<br />
wie sein guter Freund und ehemaliger Pfarrer<br />
aus Weissenau Johannes Paris, Dr. Andreas<br />
Schockenhoff MdB, Rudi Köberle MdL, um nur einige<br />
zu nennen, der auch die Verdienste des Jubilars<br />
würdigte. So wurde Anton Probst Förderer, u.a. Ehrenmitglied<br />
des Männerchors Eschach e.V., des<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverbands Eschach und von den Mehlsäkken.<br />
Ihm zu Ehren spielten die Sternberger, eine<br />
Abordnung des MV aus Gornhofen und der Männerchor<br />
Eschach. Anton Probst zu Ehren kam auch<br />
eine Abordnung der Blutreitergruppe mit ihren<br />
Pferden.<br />
Foto: Siegfried Heiss<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 32
Namen und Nachrichten<br />
KREISTEIL<br />
Der „Probschte Tone“ ein Siebziger<br />
Landwirt,<br />
Kommunalpolitiker<br />
und Christenmensch,<br />
der viel Gutes tut<br />
Mit vielen Gästen, darunter auch zahlreiche<br />
Parteifreunde, hat in Gornhofen ein<br />
angesehener Mitbürger seinen 70. Geburtstag<br />
gefeiert, der weit über die Ortschaft<br />
Eschach und die Stadt <strong>Ravensburg</strong><br />
hinaus bekannt ist und geschätzt wird: Anton<br />
Probst aus Torkenweiler, Landwirt,<br />
Blutreitergruppe Weißenau nimmt er<br />
schon seit 50 Jahren an der großen Reiterprozession<br />
in Weingarten teil. Der Christliche<br />
Familienkreis Weißenau zählt ihn<br />
ebenfalls zu seinen Mitgliedern und Förderern.<br />
Stets war er mit einem seiner Schlepper<br />
und anderem Gerät zur Stelle, wenn es<br />
galt, ehrenamtlich praktische Hilfe zu leisten,<br />
etwa beim Bau des Rundweges durch<br />
das Mariataler Wäldle.<br />
Anton Probst ist nicht nur Spezialist für<br />
das Brennen von Edelbränden mit einem<br />
Ruf wie Donnerhall in Fachkreisen, sondern<br />
er versteht sich auch auf Pferde, von<br />
denen er etliche nicht zuletzt für den Blutritt<br />
hält. Viele Jahre lang gehörte er mit<br />
<strong>CDU</strong>-Kommunalpolitiker und einfach Christenmensch,<br />
der schon viel Gutes getan<br />
hat, meist im Stillen. Der „Probschte<br />
Tone“, wie ihn alle Welt nennt, war Ortschaftsrat<br />
in Eschach (1980 bis 2004),<br />
stellvertretender Ortsvorsteher, Kreisrat<br />
(1999 bis 2004), hat sich aber auch als<br />
Dorfmeister in Torkenweiler und Obmann<br />
des landwirtschaftlichen Ortsverbandes<br />
Weißenau und Vorsitzender des Verbandes<br />
der über 800 Klein- und Obstbrenner<br />
im Altkreis <strong>Ravensburg</strong> sowie „Vize“ auf<br />
Landesverbandsebene Verdienste erworben.<br />
Für die Dorfgemeinschaft Torkenweiler,<br />
für Vereine, Parteifreunde, darunter auch<br />
jede Menge politische Prominenz, standen<br />
die Türen der Festräume des „St.-Anton-<br />
Hofgutes“, eines seit der Säkularisation<br />
1803 im Besitz der Familie Probst befindlichen<br />
ehemaligen Klosterhofes von 1241,<br />
stets weit offen. Wer hat dort nicht schon<br />
alles gefeiert und sich dabei pudelwohl gefühlt.<br />
Der Verkauf von Baugrundstücken<br />
ermöglichte es Anton Probst, der nicht zu<br />
den Armen gehört, diesen Treff auszubauen.<br />
Stets war es ihm aber auch ein Anliegen,<br />
andere Menschen, Kinder und Bedürftige,<br />
an seinem Wohlstand teilhaben zu<br />
lassen. In dieser Hinsicht ist er von seinem<br />
Elterhaus geprägt. Hatten doch in den<br />
schweren Kriegs- und Nachkriegsjahre viele<br />
Darbende beim Probsthof in der Tettnanger<br />
Straße in Torkenweiler angeklopft<br />
und waren nicht abgewiesen worden.<br />
Großzügig unterstützte Anton Probst<br />
ganz im Sinne seiner Eltern die Katholische<br />
Kirchengemeinde Weißenau und Vereine<br />
in der Ortschaft Eschach. Der Musikverein<br />
Sternberg und die Heimat- und Kinderfestkommission<br />
Weißenau honorierten seine<br />
Uneigennützigkeit jeweils mit der Ehrenmitgliedschaft.<br />
Blutreiter ist der Probschte<br />
Tone bereits seit 1955. Als Mitglied der<br />
seinen Rössern und eleganten Kutschen zu<br />
den Fuhrleuten beim Rutenfestzug und ist<br />
natürlich auch aus dem Umzug beim Heimat-<br />
Kinderfest in Weißenau nicht wegzudenken.<br />
Gespannfahrerin Karin Schitterle,<br />
Landesmeisterin und Mitglied im Bundeskader,<br />
konnte sich auf ihren Förderer und<br />
Sponsor Anton Probst stets verlassen, seit<br />
er von 1994 an ihre sportliche Karriere finanzierte.<br />
Den Pferden, aber auch wahren<br />
Prunkstücken von Schleppern aus den Anfangsjahren<br />
der bäuerlichen Mechanisierung<br />
gehört seine Leidenschaft, nicht zu<br />
vergessen den Kutschen.<br />
Schließlich muss hier auch noch erwähnt<br />
werden, dass Anton Probst dazu beigetragen<br />
hat, dass sich die Menschen in den<br />
beiden Partnerstädten <strong>Ravensburg</strong> und<br />
Coswig bei Dresden/Sachsen näherkamen.<br />
Die Freundschaft zwischen Eschach und<br />
Sörnewitz, die nun schon lange hält, ist<br />
auch sein Verdienst. Text: Günter Peitz<br />
Dieser Tage feierte Altstadtrat und<br />
Altortschaftsrat Gebhard Burkhardt<br />
aus Weissenau seinen 80. Geburtstag.<br />
Die Grüße des Ortsverbandes Eschach überbrachten Gisela Orth und<br />
Ortsvorsitzender Markus Brunner. Die <strong>CDU</strong> Eschach bedankte sich bei<br />
Gebhard Burkhardt für seinen Einsatz für die Ortschaft Eschach. Herr<br />
Burkhardt war jahrzehntelang Feuerwehrkommandant von Eschach und<br />
Schreinermeister in seinem Betrieb in Weissenau.<br />
Wir wünschen ihm von Herzen Gesundheit, Glück, Gottes Segen und<br />
friedvolle Jahre im Kreise seiner Familie mit Ehefrau Mariane. > Seite 33
Termine<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> BAIENFURT<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der <strong>CDU</strong> Baienfurt,<br />
nun haben wir den langen Winter hinter uns und wir können uns<br />
wieder auf spannendere Dinge wie Schneeräumen freuen. Wir<br />
möchten daher mit Ihnen das soeben eröffnete neue Kunstmuseum<br />
in <strong>Ravensburg</strong> besichtigen.<br />
Unser Termin ist der 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Wir sind um 14 Uhr für eine Führung angemeldet, zu der wir Sie<br />
ganz herzlich einladen möchten, und schlagen vor, dass wir uns an<br />
der Bushaltestelle Feuerwehrhaus treffen und fahren dann mit<br />
dem Bus um 13.13 Uhr nach <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Der Eintritt beträgt in der Gruppe 4,00 Euro pro Person.<br />
Eine gemeinsame Einkehr danach kann vorgesehen werden.<br />
Damit wir das planen können, bitten wir um Anmeldung unter der<br />
Telefonnummer 0751/45960 Uwe Scheffler oder einfach per Mail<br />
unter Gertrud.Rittler@web.de bis spätestens 16.04.<strong>2013</strong>.<br />
In der Aktionswoche<br />
für das Leben<br />
veranstaltet der<br />
<strong>Kreisverband</strong> CDL<br />
einen ökumenischen<br />
Gottesdienst<br />
mit Pfarrer<br />
Michael Schuhmacher.<br />
Donnerstag,<br />
25. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>,<br />
19.00 Uhr<br />
Wallfahrtskirche<br />
Pfärrich<br />
Wir freuen uns auf viele Interessierte und<br />
grüßen bis dahin herzlich.<br />
Uwe Scheffler<br />
<strong>CDU</strong> Gemeindeverband Baienfurt<br />
Anschließend gemütliches<br />
Beisammensein im<br />
Gasthof Ochsen in Pfärrich.<br />
Senioren Union Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />
E i n l a d u n g<br />
Betriebsführung<br />
durch die<br />
Edelweißbrauerei<br />
Oskar Farny e.K.<br />
Veranstaltung der<br />
Kreissenioren Union<br />
Mittwoch, 17. <strong>April</strong><br />
<strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />
Brauerei Oskar Farny,<br />
88353 Kisslegg, Dürren 7<br />
an der A 96<br />
(Ausfahrt Wangen/Argenbühl,<br />
Lindenberg)<br />
Führung: Geschäftsführer<br />
Elmar Bentele<br />
Eingeladen sind alle SU<br />
Mitglieder mit Partnern und<br />
Freunden im Kreis <strong>Ravensburg</strong>.<br />
E i n l a d u n g<br />
Öffentliche<br />
Betriebsbesichtigung<br />
der Firma<br />
Simplex Armaturen<br />
und Systeme<br />
für Heizung<br />
und Sanitär GmbH<br />
- ein mittelständisches<br />
Unternehmen mit weltweiten<br />
Verbindungen<br />
Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong>,<br />
16.00 Uhr<br />
88260 Argenbühl-Eisenharz,<br />
Isnyer Str. 28<br />
(am Ortseingang<br />
von Eisenharz links)<br />
Führung: Geschäftsführer<br />
Carsten Schill<br />
Treffpunkt vor der Führung zu<br />
Kaffee und Kuchen um 14.30<br />
Uhr in Eisenharz, Heimatstube<br />
im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
früher Gasthaus „Sonne“.<br />
Da die Betriebsführung erst um<br />
16.00 Uhr beginnen kann, treffen<br />
wir uns zuerst zu Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Unsere Argenbühler SU-Mitglieder<br />
Johann Wielath und Xaver<br />
Baumann haben die Kontakte<br />
zu Simplex hergestellt.<br />
Für den Vorstand:<br />
Peter Treiber, Paul Weber<br />
und Johann Wielath<br />
Die Senioren<br />
aus dem Kreis<br />
sind zu beiden<br />
Veranstaltungen<br />
eingeladen.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 34
Termine<br />
KREISTEIL<br />
TERMINE <strong>2013</strong><br />
Frauenunion der<br />
<strong>CDU</strong> KV <strong>Ravensburg</strong><br />
Medizinische Versorgung<br />
im ländlichen Raum<br />
mit Annette Widmann-Mauz,<br />
parlament. Staatssekretärin<br />
Montag, 29.04.<strong>2013</strong>, um 18.00 Uhr,<br />
Aulendorf im Schloss, Säulensaal<br />
Veranstaltung der FU,<br />
des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes<br />
Ernährung und Verbraucherschutz<br />
- Frauen und Kommunalpolitik<br />
mit Friedhilde Gurr-Hirsch, MdL<br />
Montag, 03.06.<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr,<br />
Horgenzell, Bürgersaal<br />
Gemeinsame Veranstaltung der FU<br />
und der Landfrauen<br />
Besichtigung Pekana<br />
Naturheilmittel in Kisslegg<br />
mit Katharina Beyersdorff,<br />
Geschäftsführerin<br />
Montag, 06.08.<strong>2013</strong>, um 14.30 Uhr,<br />
Kisslegg, Raiffeisenstr. 15<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Podiumsdiskussion der KAS<br />
Vorbereitung der Kommunalwahlen<br />
Bitte vormerken,<br />
damit wir mit allen Delegierten<br />
vertreten sind:<br />
FU-Bezirksdelegiertentag<br />
am 6. Juli <strong>2013</strong> in Rottenburg<br />
FU-Landesdelegiertentag<br />
am 20. Juli <strong>2013</strong> in Hechingen<br />
Veranstaltungen der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Ortsverbände <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Eschach, Taldorf, Schmalegg/<br />
Stadtverband/Vereinigungen/<br />
GR-Fraktion<br />
Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Mitgliedertreffen<br />
der <strong>CDU</strong> Mitglieder aus der Weststadt, <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Gemeinderaum der Dreifaltigkeitskirche,<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Freitag, 12.04.<strong>2013</strong>, 17.00 Uhr - Stadt <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Ortschaft Eschach, Bürgerinformation<br />
zum Bauverlauf/Zeitplanung B30<br />
Süd mit Vertretern des Regierungspräsidiums<br />
und unserem Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Andreas Schockenhoff, Hof Neher,<br />
Untereschach<br />
Freitag, 19.04.<strong>2013</strong>, 17.00 Uhr - Stadtverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, 3. Treffen der Wahlkommission<br />
Kommunalwahl, Rathaus, <strong>Ravensburg</strong><br />
Dienstag, 04.06.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Kommunalpolitischer<br />
Austausch für „neue und alte Hasen“ und<br />
solche, die es werden wollen, Hotel Storchen,<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Dienstag, 18.06.<strong>2013</strong>, 8.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
- Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>, Den demografischen<br />
Wandel gestalten - Abgeordnetentag<br />
mit Dr. Andreas Schockenhoff<br />
Samstag, 31.08., 14.09., 21.09.<strong>2013</strong>, 8.00 -<br />
14.00 Uhr - Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>, Infostände<br />
Marienplatz zur Bundestagswahl<br />
Donnerstag, 05.09., 12.09., 19.09.<strong>2013</strong>, 8.00<br />
- 12.00 Uhr - Stadtverband <strong>Ravensburg</strong><br />
Infostände Wochenmarkt Weststadt zur<br />
Bundestagswahl<br />
Sonntag, 22.09.<strong>2013</strong> ab 18.00 Uhr - Stadtverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Wahlparty - Ratstube,<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Donnerstag, 24.10.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Mitgliedertreffen<br />
der <strong>CDU</strong> Mitglieder aus der Innen- und<br />
Südstadt, <strong>Ravensburg</strong><br />
Donnerstag, 07.11.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Bericht aus der Fraktion,<br />
Hotel Waldhorn, <strong>Ravensburg</strong><br />
Donnerstag, 28.11.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Mitgliedertreffen<br />
der <strong>CDU</strong> Mitglieder aus der Nord- und<br />
Oststadt, <strong>Ravensburg</strong><br />
Sonntag, 08.12.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Ortsverband<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Neumitgliederbegrüßung<br />
und Mitgliederehrung, Gemeindezentrum<br />
Heilig Kreuz, Sonnenbüchel <strong>Ravensburg</strong><br />
Aktuelle Informationen zur Vorstandsarbeit und zu unseren<br />
Veranstaltungen immer unter: www.cdu-ravensburg.de<br />
FU- 30. Bundesdelegiertentag<br />
am 16./17. November <strong>2013</strong><br />
in Ludwigshafen/Rhein im Pfalzbau<br />
<strong>CDU</strong> WANGEN<br />
So., 21.04.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr<br />
Gasthaus Adler Karsee, Mitgliederversammlung<br />
- <strong>CDU</strong>-Ortsverband Karsee<br />
Mi., 24.04.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr<br />
Weinstadel Rimmele Hiltensweiler - Mitgliederversammlung<br />
mit Vorstandswahlen,<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Schomburg<br />
Fr., 03.05.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />
Wangen - Besuch von Bundesfinanzminister<br />
Dr. Wolfgang Schäuble, <strong>CDU</strong>-Stadtund<br />
Ortsverband Wangen und MdB Andreas<br />
Schockenhoff<br />
EINLADUNG<br />
Gespräch mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung:<br />
Wolfgang Zöller MdB<br />
Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong>, vormittags: 10.00 bis 11.30 Uhr<br />
Amtzell, Altes Schloss, Syrgensteinsaal<br />
Referenten:<br />
Wolfgang Zöller MdB (CSU), Patientenbeauftragter der Bundesregierung und Mitglied<br />
im Ausschuss für Gesundheit, Dr. Andreas Schockenhoff MdB, Wahlkreis <strong>Ravensburg</strong><br />
Thema: „Patientenrechte und Ärztepflichten:<br />
Was bringt das neue Gesetz den Bürgerinnen und Bürgern?“<br />
Vortrag und Gespräch mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung,<br />
Wolfgang Zöller MdB<br />
Veranstalter: Senioren Union im Kreis RV, <strong>CDU</strong> Gemeindeverband Amtzell,<br />
Deutscher Patientenschutzbund<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2013</strong> >>> Seite 35
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50<br />
E-Mail: info@cdu-kreis-rv.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. Schuler<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
Absender:<br />
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
ORTSVERBAND NEURAVENSBURG<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082<br />
Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / Ort<br />
Mittwoch 17.04.<strong>2013</strong> <strong>CDU</strong> Bodnegg Ausflug in den Schwarzwald - Rothaus Brauerei -<br />
St. Blasien & Elektrizitätswerke Schönau<br />
Mittwoch 17.04.<strong>2013</strong> 14.30 SU Wangen-Amtzell- Betriebsführung durch die Edelweißbrauerei Oskar Farny e.K.<br />
Achberg<br />
Kißlegg-Dürren<br />
Freitag 19.04.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong>-SV RV 3. Treffen der Wahlkommission Kommunalwahl, <strong>Ravensburg</strong>, Rathaus<br />
Donnerstag 25.04.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong> Bad Waldsee Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
Bad Waldsee, Gasthaus „zum Löwen“<br />
Donnerstag 25.04.<strong>2013</strong> 19.30 MIT-KV „<strong>2013</strong> - Zeit für Innovation“ mit Klaus Hochfeld<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
<strong>Ravensburg</strong>-Gornhofen, Gasthof Löwen<br />
Samstag 27.04.<strong>2013</strong> <strong>CDU</strong> Wü-Ho Landesvertreterversammlung Bund und Europa, Fellbach<br />
Samstag 27.04.<strong>2013</strong> 14.00 <strong>CDU</strong> Baienfurt Besichtigung des neuen Kunstmuseums, <strong>Ravensburg</strong><br />
Montag 29.04.<strong>2013</strong> 15.00 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Veranstaltung mit Sts. Annette Widmann-Mauz MdB, Leutkirch, Bocksaal<br />
Montag 29.04.<strong>2013</strong> 18.00 FU KV RV Medizinische Versorgung im ländlichen Raum, Aulendorf<br />
Montag 29.04.<strong>2013</strong> <strong>CDU</strong> Wü-Ho Bezirksvorstandssitzung<br />
Freitag 03.05.<strong>2013</strong> 14.30 <strong>CDU</strong>-SV Wangen Veranstaltung mit Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble<br />
Wangen, Stadthalle<br />
Samstag 04.05.<strong>2013</strong> 09.30 <strong>CDU</strong> Neuravensburg Mitgliederausflug in die Kartause Buxheim und<br />
zum Glasmacherdorf Schmidsfelden<br />
Mittwoch 15.05.<strong>2013</strong> 16.00 SU Wangen-Amtzell- Betriebsbesichtigung der Firma Simplex Armaturen und Systeme<br />
Achberg<br />
für Heizung und Sanitär GmbH, Argenbühl-Eisenharz<br />
Donnerstag 16.05.<strong>2013</strong> 20.00 <strong>CDU</strong> Neuravensburg Bürgerforum „Energiepolitik und die Entwicklung der Strompreise“<br />
Mittwoch 29.05.<strong>2013</strong> 10.00 SU KV RV Veranstaltung mit dem Patientenbeauftragten<br />
<strong>CDU</strong> Amtzell<br />
der Bundesregierung, Wolfgang Zöller MdB, Amtzell, Schloss<br />
Dt. Patient.-Schutzbund<br />
Montag 03.06.<strong>2013</strong> 19.30 FU KV RV Veranstaltung mit Friedlinde Gurr-Hirsch<br />
Dienstag 04.06.<strong>2013</strong> 19.00 <strong>CDU</strong>-OV RV Kommunalpolitischer Austausch für „neue und alte Hasen“<br />
und solche, die es werden wollen, <strong>Ravensburg</strong>, Hotel „Storchen“<br />
Samstag 08.06.<strong>2013</strong> JU-KV RV Jubiläumsfeier „40 Jahre Junge Union <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>“<br />
Montag 17.06.<strong>2013</strong> 15.00 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Veranstaltung mit Bundesumweltminister Peter Altmaier MdB,<br />
Leutkirch<br />
Montag 17.06.<strong>2013</strong> 19.30 <strong>CDU</strong> Bad Waldsee Umweltminister Peter Altmaier zu Besuch, Bad Waldsee, Stadthalle<br />
Dienstag 18.06.<strong>2013</strong> <strong>CDU</strong> Wü-Ho Bezirksvorstandssitzung<br />
Dienstag 18.06.<strong>2013</strong> 8 - 17 <strong>CDU</strong>-OV RV Den demografischen Wandel gestalten -<br />
Abgeordnetentag mit Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />
Samstag, 04.05.<strong>2013</strong>, ab 9.30 Uhr: Mitgliederausflug des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes<br />
Der <strong>CDU</strong> Ortsverband veranstaltet am 04. Mai seinen jährlichen Mitgliederausflug. Das diesjährige Ausflugsziel ist die Kartause Buxheim<br />
bei Memmingen und das Glasmacherdorf Schmidsfelden im Adelegg. Der Abschluss bildet wiederum eine gemütliche Einkehr.<br />
Donnerstag, 16.05.<strong>2013</strong>, ab 20.00 Uhr: Bürgerforum<br />
Die <strong>CDU</strong> Fraktion im Ortschaftsrat und der <strong>CDU</strong> Ortsverband Neuravensburg veranstalten am 16. Mai ein Bürgerforum. Bei dieser neuen<br />
Veranstaltungsreihe soll jeweils ein aktuelles Thema diskutiert werden. Schwerpunktthema wird diesmal die „Energiepolitik und die<br />
Entwicklung der Strompreise“ sein. An diesem Abend wird der Neuravensburger Thomas Landsbeck zu diesem spannenden und aktuellen<br />
Thema referieren. Bei dieser Veranstaltung besteht selbstverständlich für die anwesenden Bürger/innen auch die Möglichkeit, mit<br />
den anwesenden Ortschafts- und Gemeinderäte über weitere Themen ins Gespräch zu kommen.<br />
Werner August Müller Martin Tretter Mathias Bernhard<br />
Ortsvorsitzender Stellv. Ortsvorsitzender Stellv. Ortsvorsitzender<br />
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