23.01.2013 Aufrufe

April 2012 - CDU Kreisverband Ravensburg

April 2012 - CDU Kreisverband Ravensburg

April 2012 - CDU Kreisverband Ravensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />

Ausgabe 4, <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

>> intern<br />

EINLADUNG<br />

KREISMITGLIEDER-<br />

VERSAMMLUNG<br />

am Donnerstag,<br />

19.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Boms<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

„Zukunftswerkstatt<br />

<strong>CDU</strong> Baden-<br />

Württemberg“<br />

- Mit Referenten und Kurzvorträgen aus den Bereichen<br />

Wirtschaft, Kirche, Wissenschaft, Kultur<br />

und Soziales.<br />

- Mit intensivem Dialog unserer Mitglieder<br />

- Mit Diskussion und Arbeitskreisen zu den Leitfragen<br />

Die Leitfragen<br />

zur Zukunftswerkstatt<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

1. Was sind die drei wichtigsten Standpunkte der<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg?<br />

2. Wie wollen wir in Baden-Württemberg im Jahr<br />

2020 leben? Wo haben wir Änderungsbedarf<br />

in unserer Politik?<br />

3. Was bedeutet für uns das „C“ in unserem Parteinamen?<br />

4. Mit welchem Profil soll die <strong>CDU</strong> in der Bevölkerung<br />

wahrgenommen werden?<br />

5. Welches sind die Eckpfeiler für eine nachhaltige<br />

Bildungs-, Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik?<br />

6. Wie können wir die innerparteiliche Kommunikation<br />

und Beteiligung verbessern?<br />

7. Wie können wir Experten einbinden?<br />

8. Wie können wir neue Mitglieder gewinnen?<br />

9. Wie schaffen wir es, uns außerhalb der Partei<br />

stärker zu vernetzen?<br />

10. Wie können wir die Organisation unserer Partei<br />

verbessern?<br />

E 10114<br />

LANDESGEBURTSTAG<br />

60 Jahre Baden-Württemberg<br />

1952 – <strong>2012</strong> – Wir feiern mit !<br />

Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> feiert mit!<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Samstag, 21. 04. <strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

<strong>Ravensburg</strong>-Weissenau<br />

17.30 Uhr in der Klosterkirche Weißenau<br />

kirchliche Dankfeier mit Pfarrer Hermann Rundel<br />

und mit Dr. Ulrich Höflacher an der Holzhey-Orgel<br />

18.00 Uhr Festsaal des Klosters Weissenau<br />

Begrüßung:<br />

Kreisvorsitzender und Minister i.R.<br />

Rudi Köberle MdL<br />

Festrede:<br />

Ministerpräsident i.R.<br />

Erwin Teufel<br />

„Unser Land<br />

Baden-Württemberg<br />

– eine Erfolgsgeschichte in der<br />

Bundesrepublik Deutschland!“<br />

Musikalische Begleitung, Stehempfang,<br />

Gespräche und Begegnungen<br />

Wir laden Sie zu diesem Landesgeburtstagsfest herzlich ein<br />

und freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihr <strong>CDU</strong> Kreisvorstand und<br />

Kreisvorsitzender Rudi Köberle MdL<br />

Anmeldung bitte bis 16. <strong>April</strong> an: <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle,<br />

Tel.: 0751-5609250, Fax 0751-56092550 E-Mail: info@cdu-kreis-rv.de


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Herzliche Einladung zur Vorstellung<br />

der Bundestagskandidaten<br />

- alle Mitglieder sind eingeladen.<br />

Die Veranstaltungen finden nach einem Beschluss<br />

des Kreisvorstandes nicht öffentlich und ohne Presse statt.<br />

Amtzell (Eigenregie) Mittwoch 2. Mai, 19.30 Uhr<br />

Amtzell Altes Schloss<br />

Wilhelmsdorf, Horgenzell, Freitag, 4. Mai,<br />

GVV Altshausen, Ebersbach, Seelbachhalle<br />

Fronreute, Wolperstwende<br />

Wangen, Amtzell, Achberg, Montag, 14. Mai,<br />

Argenbühl Wangen Stadthalle<br />

Leutkirch, Isny, Argenbühl Freitag, 15. Juni,<br />

Urlau, Dorfhalle<br />

Bad Waldsee, Aulendorf, Donnerstag, 24. Mai,<br />

Bergatreute (Eigenregie) Bad Waldsee Stadthalle<br />

Bodnegg, Grünkraut, Vogt, Freitag, 25. Mai,<br />

Waldburg, Schlier, Wolfegg Waldburg Krone<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Weingarten, Baindt, Freitag, 29. Juni RV,<br />

Baienfurt, Berg 19.30 Uhr Waldhorn<br />

BITTE VORMERKEN, EINLADUNG AN ALLE MITGLIEDER:<br />

Nominierung des <strong>CDU</strong>-Bundestagskandidaten<br />

für den Wahlkreis <strong>Ravensburg</strong><br />

Samstag, 7. Juli <strong>2012</strong>, 10:00 Uhr,<br />

Oberschwabenhalle <strong>Ravensburg</strong><br />

Parkplätze sind ausreichend vorhanden<br />

<strong>CDU</strong> Kreisvorstand <strong>Ravensburg</strong><br />

Kreisvorsitzender Rudi Köberle MdL, Minister a.D.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 2<br />

Information<br />

an alle Mitglieder –<br />

Nominierung für den<br />

Bundestagswahlkreis<br />

<strong>Ravensburg</strong> –<br />

• Die Nominierungsveranstaltung für<br />

die Bundestagskandidatur im Wahlkreis<br />

<strong>Ravensburg</strong> findet am Samstag,<br />

7. Juli <strong>2012</strong>, voraussichtlich ab<br />

10.00 Uhr in der Oberschwabenhalle<br />

<strong>Ravensburg</strong> statt. Bitte merken Sie<br />

sich diesen wichtigen Termin vor.<br />

Der <strong>Kreisverband</strong> erwartet 1.000 -<br />

1.500 Mitglieder zu dieser öffentlichen<br />

Veranstaltung. Terminierung<br />

und Hallenbelegung hat der Kreisvorstand<br />

in seiner Sitzung am<br />

16.3.<strong>2012</strong> beschlossen.<br />

• Die sechs Kandidaten, die sich bis<br />

Redaktionsschluss unserer Intern-<br />

Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2012</strong> beim Kreisvorstand<br />

<strong>Ravensburg</strong> beworben haben<br />

sind (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

- Eugen Abler,<br />

Gemeindeverband Bodnegg<br />

- Hans-Jörg Leonhardt,<br />

Ortsverband Niederwangen<br />

- Oswald Metzger,<br />

Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />

- Alexander Miele,<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

- Axel Müller,<br />

Stadtverband Weingarten<br />

- Dr. Andreas Schockenhoff MdB,<br />

Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />

• Alle sechs Kandidaten erhalten die<br />

Möglichkeit, sich im <strong>CDU</strong> Intern<br />

Ausgabe Mai <strong>2012</strong> (Redaktionsschluss<br />

25. Mai <strong>2012</strong>) mit einer Seite<br />

(Fotos und Text) schriftlich vorzustellen.<br />

• Auf die sieben Vorstellungsrunden -<br />

organisiert vom <strong>Kreisverband</strong> und<br />

den Ortsverbänden - aller sechs<br />

Kandidaten auf Seite 2 dieses Intern<br />

weisen wir hin. Sie haben hier die<br />

Möglichkeit, mit den Kandidaten ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Ihr <strong>CDU</strong> Kreisvorstand und<br />

Kreisvorsitzender Rudi Köberle, MdL


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

NEUE VERANSTALTUNGSREIHE<br />

„Na-tour im Karbachtal“<br />

Bei der Märzenbecherwanderung<br />

einen Hauch<br />

von Frühling erleben<br />

von Peter Treiber<br />

Das Karbachtal mit seinen weißleuchtenden Märzenbechern war das Ziel<br />

von 13 Frühlingswanderern, die sich auf Einladung des <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong>es<br />

und des Vorstandsmitglieds Rosi Geyer-Fäßler bei sonnig warmem Wetter<br />

Wolfgang Fäßler begeistert die Karbach-Wanderer.<br />

zu einer fast zweistündigen gemächlichen<br />

Wanderung entlang<br />

des Karbachs bei Karsee aufmachten.<br />

Die Wanderer kamen<br />

aus Tettnang, Berg, Weingarten,<br />

Bad Waldsee, Karsee, Leupolz<br />

und Deuchelried.<br />

Während der Märzenbecherwanderung<br />

machte die Gruppe<br />

immer wieder Halt, um den Erklärungen<br />

von Wolfgang Fäßler , Rosis<br />

angetrautem Ehemann, zuzuhören,<br />

der einiges über die<br />

Pracht der Frühlingsboten zu berichten<br />

wusste und den Flusslauf<br />

des Karbachs mit seinen vielen<br />

Windungen erklärte. Auch die<br />

Bodenbeschaffenheit des Natur-<br />

schutzgebietes, das Klima, der ursprünglich geplante<br />

Verlauf der Autobahn und der Pflanzenwuchs waren Themen<br />

während der Wanderung. Der Leupolzer Ortsvorsteher<br />

und <strong>CDU</strong> Vorsitzende Anton Sieber konnte mit seinem<br />

Wissen ebenfalls zur Klärung einiger Fragen beitragen.<br />

Ausklang bei Kaffee und Zopfbrot<br />

Nach der Rückkehr erwartete die Wanderer der angekündigte<br />

Lohn. Im Fäßler`schen Garten war eine Tafel<br />

mit kühlen Getränken, Kaffee und feinem Zopfbrot aufgebaut.<br />

Gerne wurde davon Gebrauch gemacht. Die<br />

stellvertretenden Kreisvorsitzenden Maria Werder und<br />

Axel Müller bedankten sich bei Familie Fäßler für den angenehmen<br />

und lehrreichen Frühlingsnachmittag.<br />

Fotos: Peter Treiber<br />

Märzenbecher<br />

Gruppenbild mit Hund.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 3


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

NEUE VERANSTALTUNGSREIHE<br />

Vor Ort: Landtagsabgeordnete im <strong>Kreisverband</strong><br />

Hochschulen in der Region - Chancen für ihre<br />

zukünftige Entwicklung durch mehr<br />

Studienplätze und attraktive Studiengänge<br />

„Die Hochschulen in der Region Bodensee-Oberschwaben<br />

sind excellent aufgestellt,<br />

das Hochschul-Landesprogramm<br />

<strong>2012</strong>, das noch von der <strong>CDU</strong> Landesregierung<br />

aufgelegt wurde, hat sich bewährt<br />

und die Hochschulen sind in der Lage den<br />

doppelten Abitursjahrgang aufzunehmen,“<br />

betonte der Göppinger Landtagsabgeordnete<br />

Dr. Dietrich Birk anlässlich eines<br />

Vor-Ort-Besuches bei der Dualen<br />

Hochschule (DHBW) <strong>Ravensburg</strong> mit Cam-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 4<br />

pus in Friedrichshafen und an der Schule<br />

für Gestaltung (sfg). Birk, derzeit Sprecher<br />

der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion im Arbeitskreis<br />

Zu einem intensiven Dialog über die Zukunft der regionalen Hochschulen haben die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

und die Junge Union an die DHBW eingeladen. Von links: Daniel Zimmermann (Junge Union), Stadtverbands-<br />

und Fraktionsvorsitzender August Schuler, Stadtrat Rolf Engler, DHBW Rektor Karl Heinz<br />

Hänssler, Dr. Dietrich Birk MdL, <strong>CDU</strong> Vorsitzende Gabi Messarosch, stellv. Vorsitzende Antje Rommelspacher,<br />

Prorektor Prof. Dr. Volker Simon.<br />

Wissenschaft, Forschung und Kunst und<br />

ehemaliger Staatssekretär in diesem Ressort,<br />

war auf Einladung der <strong>CDU</strong> und der<br />

Jungen Union nach <strong>Ravensburg</strong> gekommen.<br />

Zuvor hatten Rektor Karl Heinz Hänssler,<br />

der seine zweite Amtszeit als Rektor antritt,<br />

und Prorektor Prof. Dr. Volker Simon<br />

das strategische Hochschul-Management<br />

in Planung und Entwicklung vorgestellt.<br />

Die DHBW will weiter auf ihre lokale Verankerung<br />

in <strong>Ravensburg</strong> und<br />

Friedrichshafen bauen, es gelte,<br />

so der Prorektor, die Bachelor-<br />

und Master-Programme<br />

- Stichwort Bolognaprozess<br />

- auszubauen sowie die<br />

Freiräume der Forschung und<br />

die Kooperation mit der Wirtschaft<br />

und den Unternehmen<br />

zu nutzen. Hinzu kommen, so<br />

Prorektor Simon, die erfreulichen<br />

Studierendenzahlen von<br />

gut 3.000 an der DHBW mit<br />

den Standorten <strong>Ravensburg</strong><br />

und Friedrichshafen. Herausfordernd<br />

sei die Raum- und Finanzproblematik.<br />

<strong>2012</strong> soll am<br />

Marienplatz eine neue Mensa<br />

entstehen, in der Rudolfstraße<br />

soll ein Neubau realisiert werden.<br />

„Die <strong>Ravensburg</strong>er<br />

DHBW leistet einen entscheidenden Beitrag<br />

zur Versorgung der regionalen Unternehmen<br />

mit Akademikern“, betonte Rektor<br />

Karl Heinz Hänssler. Dadurch trage die<br />

DHBW entscheidend zum wirtschaftlichen<br />

Erfolg des Landes bei.<br />

Dr. Dietrich Birk MdL bezeichnete die<br />

Entwicklung der DHBW in <strong>Ravensburg</strong> und


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Im Dialog an der Schule für Gestaltung (sfg) in <strong>Ravensburg</strong> über die Studien- und Finanzstrukturen,<br />

über Akkreditierung und Kooperationen. Von links: Schulleiter Roland Wagner<br />

und Andrea Gleinser, Dr. Dietrich Birk, MdL, stellv. <strong>CDU</strong> Vorsitzende Antje Rommelspacher,<br />

Stadtrat Rolf Engler und Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender August Schuler.<br />

Friedrichshafen als herausragend, ebenso<br />

ihre regionale Kompetenz und Nähe, wie<br />

auch ihre Verzahnung mit der mittelständischen<br />

Industrie und Wirtschaft. Er dankte<br />

auch der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion für ihre<br />

beständige kommunalpolitische Unterstützung<br />

der DHBW seit deren Gründung<br />

1978. Nach einer Delle 2009, sei bei den<br />

Studierendenzahlen eine hohe Dynamik<br />

zurückgekehrt, dadurch gehöre die DHBW<br />

zu einer der größten Universitäten des<br />

Landes. Das Master Programm, das 2011<br />

eingeleitet wurde, sei in den wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Bereichen bereits im<br />

Aufbau, die Masterabschlüsse bei den<br />

Ingenieurwissenschaften an der DHBW<br />

müssen noch aufgebaut werden. Die hochschulpolitischen<br />

Kernziele der <strong>CDU</strong> sieht<br />

Birk im Angebot von genügend Studienplätzen<br />

und attraktiven Studiengängen.<br />

Den Bologna-Prozess (Bachelor und Master)<br />

bezeichnete Birk durch die Internationalisierung<br />

als unumkehrbar. Die Stu-<br />

dierneigung unter den Abiturienten nehme<br />

zu, das Landesprogramm Hochschule<br />

gelte es über <strong>2012</strong> hinaus noch mehrere<br />

Jahre fortzusetzen.<br />

Kritik übte der langjährige Wissenschafts-Staatssekretär<br />

Birk an der grün-roten<br />

Regierung. Die Abschaffung der Studiengebühren<br />

zum Sommersemester <strong>2012</strong><br />

werde nicht allein aus den Haushaltsmitteln<br />

und dem Qualitätssicherungsprogramm,<br />

hier werden <strong>2012</strong> ca. 117 Millionen<br />

Euro aufgelegt, kompensiert werden können.<br />

Den DHBW-Einrichtungen fehlen für<br />

<strong>2012</strong> etwa 2,5 Millionen Euro und bereits<br />

2013 5 Millionen, also Finanzmittel die<br />

dringend für Lehre und Forschung benötigt<br />

werden. Ebenso wolle Grün-Rot die<br />

Kompetenz und Einbindung von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft, wie auch ihr qualifiziertes<br />

Mitspracherecht in den 2005 gegründeten<br />

Hochschulräten zurückdrängen.<br />

„Das wollen wir uns nicht gefallen lassen“,<br />

so Birk. Gerade die Verzahnung mit<br />

Wirtschaft und Unternehmen mache die<br />

Ausbildung an Universitäten und Hochschulen<br />

praxistauglicher und zukunftssicherer.<br />

Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender<br />

August Schuler sieht die derzeitige<br />

grün-rote Regierung - Stichworte Polizeireform,<br />

Hochschulförderung, Verkehrsinfrastruktur<br />

- vor einem totalen Rückzug im<br />

ländlichen Raum. Der Zentralismus der<br />

Ballungsgebiete werde gefördert, Oberschwaben,<br />

Allgäu und der Bodenseeraum<br />

werde landespolitisch im Stich gelassen.<br />

Schuler forderte die Basis, die Kommunalpolitik,<br />

Wirtschaft und Handwerksverbände<br />

auf, dies sachlich aufzuzeigen und den<br />

Widerstand dagegen rechtzeitig aufzubauen.<br />

„Die angebliche Politik des Gehörtwerdens“,<br />

so Schuler, „stelle sich in der Realität<br />

als seelen- und leidenschaftsloser<br />

Staatsdirigismus von Grün-Rot dar.“<br />

Fotos: <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 5


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> vor Ort und näher bei den Menschen:<br />

Abgeordnetentag mit unserem <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzenden<br />

und Wahlkreisabgeordneten Rudi Köberle, Minister i.R.<br />

Fünf Stationen und Begegnungen: Realschule <strong>Ravensburg</strong>, Baubetriebshof <strong>Ravensburg</strong>,<br />

Stiftung Bruderhaus, Dialog mit dem evangelischen Dekan Dr. Friedrich Langsam,<br />

Dialog mit dem neuen Chefredakteur des Wochenblatts Thomas Kapitel<br />

Besuch der Realschule <strong>Ravensburg</strong> (750 Schülerinnen und Schüler in 27 Klassen)und ihres<br />

Rektors Heribert Boßlet - ein deutliches Bekenntnis zur Schulform Realschule und ihrer<br />

hervorragenden Leistungen: „Eltern schätzen das pädagogische Profil der Realschule, welche<br />

die individuelle Förderung der Jugendlichen und die Arbeit mit deren persönlichen<br />

Stärken in den Mittelpunkt stellt.“ Auf dem Foto von links: <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender Rudi<br />

Köberle, MdL, Rektor Heribert Boßlet, Schatzmeister Thomas Geier, <strong>CDU</strong> Vorsitzende<br />

Gabi Messarosch, Stadtrat Rudi Hämmerle, Vorstandsmitglied Dimo Koppe, Stadtverbands-<br />

und Fraktionsvorsitzender August Schuler.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 6<br />

<strong>CDU</strong> Vorstand Dimo<br />

Koppe, Vorsitzende<br />

Gabi Messarosch,<br />

Schatzmeister Thomas<br />

Geier bei den<br />

Planunterlagen des<br />

ersten Bauabschnittes<br />

für den Pausenund<br />

Schulhof der Realschule<br />

<strong>Ravensburg</strong>,<br />

im <strong>April</strong> nach Ostern<br />

beginnen die Bauarbeiten!<br />

Fotobericht<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (as)<br />

Intensives Abgeordnetengespräch mit<br />

Rudi Köberle und Realschulrektor Heribert<br />

Boßlet (links): „Die <strong>CDU</strong> wird sich für<br />

die 452 Realschulen in Baden-Württemberg<br />

engagiert einsetzen. Die Realschulen<br />

sind Schulen der Zukunft, in denen Leistung<br />

überprüfbar ist, ebenso die Inhalte<br />

und eine hohe Qualität der Pädagogik.“<br />

Die grün-rote Landesregierung setzt die<br />

Senkung des Klassenteilers - begonnen von<br />

der <strong>CDU</strong> geführten Landesregierung -<br />

nicht fort. Alle Förderungen fließen bei<br />

Grün-Rot in die sogenannte Gemeinschaftsschule<br />

- Realschulen, Werkrealschulen<br />

und Gymnasien werden vernachlässigt.<br />

Rektor Boßlet hat mit weiteren 67<br />

Rektoren die Initiative ergriffen und der<br />

SPD-Kultusministerin einen Protestbrief<br />

geschrieben.<br />

Stadtrat Rudi Hämmerle (stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender), Rudi Köberle,<br />

MdL und Rektor Heribert Boßlet im Schulhof<br />

vor der Schulcafeteria. Engagierte Eltern<br />

organisieren hier die Projekte „Gesundes<br />

Pausen- und Frühstücksbrot - Frühstück-Clubs“<br />

für die Realschüler und das<br />

Schulfruchtprogramm des Landes Baden-<br />

Württemberg, initiiert vom damaligen Minister<br />

für den ländlichen Raum Rudi Köberle<br />

mit dem Kompetenzzentrum Obstbau<br />

Bodensee (KOB) und ihrem Geschäftsführer<br />

Dr. Manfred Büchele.


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

Station zwei des Abgeordnetentages: Führung über das sanierte Betriebsgelände in der<br />

<strong>Ravensburg</strong>er Südstadt und Gespräche über das Aufgabenspektrum: 83 Mitarbeiter, Arbeiten<br />

in Teams wie etwa: Verwaltung, Fuhrpark/Lager, Stadtreinigung, Verkehrstechnik,<br />

Straßenbau, Stadtgärtnerei, Kanäle/Gewässer, Gebäudeunterhalt; Jahresumsatz ca. 7,5<br />

Millionen Euro im Auftrag der Stadt (90 %) und von GmbH-Auftraggebern wie TWS,<br />

Oberschwabenhallen GmbH, Städtischen Stiftungen (10 %). Gesprächspartner ist der Geschäftsführer<br />

des Baubetriebshofes der Stadt <strong>Ravensburg</strong> Bernhard Jerg. Auf dem Foto<br />

von links: Stadtverbandsvorsitzender August Schuler, Kreisvorsitzender Rudi Köberle,<br />

<strong>CDU</strong> Vorsitzende Gabi Messarosch, Betriebsleiter Bernhard Jerg und Vorstandsfrau Helena<br />

Pechacek.<br />

Besichtigung des „Wohnens am Gemalten<br />

Turm“ (Stiftung Bruderhaus) und der Stiftung<br />

„Heilig-Geist-Spital“ mit Geschäftsführer<br />

Ralph Zodel, Bauleiter Stefan Jäckle<br />

(von links).<br />

Dialog über Gesellschaft, Kirche und Politik<br />

mit dem evangelischen Dekan Dr.<br />

Friedrich Langsam im evangelischen Dekanatsamt<br />

am Marienplatz 3.<br />

Begegnung mit Alt-Stadt- und Kreisrätin<br />

Toni Rauscher - über Jahrzehnte hochengagiert<br />

in der Sozial- und Familienpolitik,<br />

stellvertretende FU-Landes/Bezirksvorsitzende<br />

Südwürttemberg - in der Stiftung<br />

Bruderhaus.<br />

Intensives Gespräch mit dem neuen Redaktionschef<br />

Thomas Kapitel des Wochenblattes<br />

(8 Ausgaben, 385 000 Exemplare,<br />

Ausgabe <strong>Ravensburg</strong> mit 71000 Exemplaren,<br />

<strong>2012</strong> 40-jähriges Jubiläum) in der Redaktionszentrale<br />

in der Olgastraße. Noch<br />

<strong>2012</strong> wird die Redaktionszentrale neue<br />

Räumlichkeiten in der Georgstraße beziehen.<br />

Redaktionschef Thomas Kapitel interviewt<br />

Rudi Köberle zum Thema „Ein Jahr<br />

nach der Landtagswahl - Auswirkungen<br />

der grün-roten Politik auf den ländlichen<br />

Raum.“<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 7


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> Gemeindeverband Horgenzell<br />

Patrick Bock<br />

neuer Vorsitzender,<br />

Ernst Rist<br />

Ehrenvorsitzender<br />

„Eine Ära geht zu Ende“, so reagierte der Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Andreas Schockenhoff<br />

auf der Mitgliederversammlung des <strong>CDU</strong> Gemeindeverbandes<br />

Horgenzell im Gasthaus Frohsinn<br />

in Wolketsweiler auf die Ankündigung des<br />

bisherigen <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandsvorsitzenden,<br />

Ernst Rist, nach 28 Jahren im Amt des Vorsitzenden<br />

auf eine weitere Amtszeit zu verzichten.<br />

Ihm gebühre Lob und Anerkennung für die<br />

jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit für die<br />

Partei fuhr Schockenhoff fort. Rist hatte 1984 gemeinsam<br />

mit seinem langjährigen Stellvertreter<br />

Josef Bentele, der in einer Laudatio auf den scheidenden Vorsitzenden<br />

dessen Verdienste als bisher erster und einzigster Vorsitzender<br />

in eindrucksvoller Weise hervorhob, die Gründung des Gemeindeverbandes<br />

auf den Weg gebracht. Die Versammlung wählte<br />

Ernst Rist, Wilhelmskirch, sodann einstimmig zum neuen Ehrenvorsitzenden<br />

des Gemeindeverbandes. Für 40 Jahre <strong>CDU</strong>-Mitgliedschaft<br />

wurde Josef Hermanutz, Kappel-Groben, geehrt.<br />

In Anwesenheit von Bürgermeister Volker Restle, des stellvertretenden<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzenden August Schuler und des stv. <strong>CDU</strong>-<br />

Bezirksvorsitzenden Norbert Lins erbrachten die Neuwahlen folgende<br />

Ergebnisse: Zum neuen Vorsitzenden wurde mit überwältigen<br />

Mehrheit Patrick Bock, Zogenweiler-Boscherhof, gewählt.<br />

Stellvertreter bleibt Gemeinderat Josef Bentele, Hasenweiler-Buggenhausen.<br />

Schatzmeister ist weiterhin Matthias Beck, ebenso im<br />

Amt bleibt Andreas Lins als Pressereferent und Schriftführer. Bestätigt<br />

wurden auch die bisherigen Beisitzer Jörg Denner, Michael<br />

Büttcher, Norbert Lins und Thomas Maier.<br />

In seinem Referat verteidigte Dr. Schockenhoff die Kürzung der<br />

Einspeisevergütung bei Photovoltaikanlagen zum 1. <strong>April</strong> diesen<br />

Jahres, was auf große Zustimmung der Versammlung stieß. Er<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 8<br />

Eine Ära in Horgenzell geht zu Ende. Von links: Dr. Andreas Schockenhoff, MdB, der<br />

neue <strong>CDU</strong> Vorsitzende Patrick Bock, stellvertr. <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender August Schuler,<br />

Ehrenvorsitzender Ernst Rist, stellvertr. Vorsitzender Josef Bentele, stellvertr. Bezirksvorsitzender<br />

Norbert Lins.<br />

machte deutlich, dass derzeit ca. 3% des gesamten Strombedarfs<br />

von Photovoltaikanlagen produziert werden, das bedeute, dass die<br />

Photovoltaik ca. 15% Marktanteil im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien habe, aber 50% der gesamten Förderung in diesen Bereich<br />

fließen würden. Dieses Missverhältnis dürfe man nicht ignorieren.<br />

Mitnichten nehme die Bundesregierung damit die Energiewende<br />

zurück. Der Union ginge es im Bereich der Energiepolitik<br />

neben der Erzeugung von umweltschonender erneuerbarer Energie<br />

auch um die Bezahlbarkeit und die Versorgungssicherheit.<br />

Schockenhoff kündigte auch ein Gespräch mit betroffenen Handwerkern<br />

der Region an. Norbert Lins


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

„Gemeinsam mehr bewegen für Taldorf<br />

Volker Barth für weitere zwei Jahre Vorsitzender der Taldorfer <strong>CDU</strong><br />

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im „Fanfarenheim“ Oberzell<br />

Volker Barth bleibt für weitere zwei Jahre<br />

Vorsitzender der <strong>CDU</strong> Taldorf und geht damit<br />

in sein 15-tes Vorsitzenden-Jahr. Mit einem<br />

überzeugenden Votum der 30 Gäste<br />

und Mitglieder wurde der Berufsoffizier<br />

und Personalreferent, der dieser Tage seinen<br />

50. Geburtstag feiern kann, mit seinem<br />

Vorstand für eine weitere Wahlperiode<br />

bis 2014 bestätigt. Sein Stellvertreter<br />

bleibt Ortschaftsrat Dr. Manfred Büchele.<br />

Mit der Wahl des Versammlungsortes im<br />

„Fanfarenheim Oberzell“ bekräftigte die<br />

Taldorfer Union ihre Verbundenheit mit<br />

den 60 Vereinen der Ortschaft und bedankte<br />

sich für den Auftritt des Fanfarenzuges<br />

im vergangenen Februar bei der<br />

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in der<br />

Oberschwabenhalle <strong>Ravensburg</strong>.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht präsentierte<br />

Volker Barth die engagierten Aktivi-<br />

täten des inzwischen 71 Mitglieder zählenden<br />

Unions-Verbandes. Ein dreimonatiger<br />

Landtagswahlkampf mit Plakatierung,<br />

Info-Ständen und Information aller Taldorfer<br />

Haushalte im ersten Quartal 2011. Höhepunkt<br />

war die Oberschwabenhallen-<br />

Veranstaltung mit der Bundeskanzlerin.<br />

Im Juli erfolgte der Besuch des 20-köpfigen<br />

Stadtverbandes im Taldorfer Rathaus<br />

Der neugewählte Vorstand der <strong>CDU</strong> Taldorf von rechts: Vorsitzender Volker Barth, Walter<br />

Blum, Franz Haller, Josef Bentele, Thomas Müller, stellv. Vorsitzender Dr. Manfred Büchele,<br />

Margarete Eger, Kornelia Wachter und Schatzmeisterin Claudia Guter. Nicht auf<br />

dem Foto: Christa Tischler.<br />

mit Informationen zur Taldorfer Kommunalpolitik:<br />

- Baugebiet Leim mit 50 Bauplätzen, die<br />

inzwischen weitgehend mit Niedrigenergie-<br />

und Passivhäusern bebaut<br />

sind.<br />

- Die Grundschule Oberzell wird Ganztageseinrichtung<br />

und erfährt eine Energetische<br />

Sanierung 2011/<strong>2012</strong> unterstützt<br />

durch ein Konjunktur-Förderprogramm<br />

der Bundesregierung, Investi-<br />

Gemeinsam mehr bewegen für die Ortschaft Taldorf und für <strong>Ravensburg</strong> von rechts: Dr.<br />

Andreas Schockenhoff, MdB; die neue Vorsitzende der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> Gabi Messarosch,<br />

Vorsitzender Volker Barth, stellv. Vorsitzender Dr. Manfred Büchele, Landesvorstandsmitglied<br />

Oswald Metzger, Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender August Schuler.<br />

Bericht mit<br />

Fotos der<br />

<strong>CDU</strong> Taldorf<br />

tionen von knapp 900.000 Euro.<br />

- Bau der Aussegnungshalle am Friedhof<br />

Oberzell abgeschlossen im Frühjahr<br />

2011.<br />

- Organisches Wachstum der Ortschaft<br />

Taldorf mit ihren Ortsteilen auf mittelfristig<br />

5.000 Einwohner, Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sind noch in Bremhag-<br />

Süd und Oberzell vorhanden.<br />

Im Sommerprogramm 2011 war die Wanderung<br />

mit Regierungspräsident Hermann<br />

Strampfer über den Riesenhof zum Renauer<br />

Hof der Familie Josef Bentele zwischen<br />

Bavendorf und Oberzell ein großer Erfolg,<br />

100 Gäste nahmen an der Wanderung und<br />

am Hofbesuch teil. Zum zweitenmal fand<br />

Jürgen Ramps wird von Dr. Andreas Schokkenhoff<br />

(links) und dem Vorsitzenden Volker<br />

Barth für 25-jährige Treue und Engagement<br />

mit einer Urkunde und Ehrennadel<br />

ausgezeichnet.<br />

im September das Schussenrafting und damit<br />

auch die Besichtigung der renaturierten<br />

Schussenabschnitte unter Leitung der<br />

Familie Guter statt. Im Herbst besichtigen<br />

Ortschaft- und Stadträte in einer von Fraktionssprecher<br />

Walter Blum geführten Tour<br />

das neue Baugebiet Leim. Abgeschlossen<br />

wurde das Politikjahr 2011 mit der Volksabstimmung<br />

zu Stuttgart 21 am ersten Adventssonntag<br />

27.11. 2011. Die Taldorfer Union<br />

warb an Info-Ständen am Marienplatz<br />

für die Fortsetzung des zukunftsweisenden<br />

Projektes, die Taldorfer stimmten mit<br />

einem deutlichen Nein (zwischen 60 - 70%<br />

in den Wahlbezirken) gegen den Ausstieg<br />

der Grün-Roten Landesregierung.<br />

Erfreuliche Nachrichten konnte Vorsitzender<br />

Barth zur Mitgliederentwicklung<br />

melden: mit über 20 Neumitgliedern<br />

2010/2011 konnte inzwischen ein Mitgliederstand<br />

von 71 erreicht werden, ein Spitzenergebnis<br />

im <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Für das kommende Jahr kündigten<br />

Barth und sein Stellvertreter Dr. Manfred<br />

Büchele eine Jubiläumsveranstaltung zum<br />

40-jährigen Jubiläum Taldorfs als Ravens-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 9


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

burger Ortschaft an (1972 - <strong>2012</strong>) und<br />

gleichzeitig eine Feier zum 20-jährigen Bestehen<br />

des Ortsverbandes, der im Frühjahr<br />

1992 gegründet wurde. Festredner am 29.<br />

<strong>April</strong> wird der ehemalige Erste Bürgermeister<br />

Roland Albrecht sein (Amtszeit 1972 -<br />

1988). Gleichzeitig bereitet sich die <strong>CDU</strong><br />

Taldorf auf die Bundestagswahl 2013 vor.<br />

Volker Barth gab eine deutliche Stellungnahme<br />

für den Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Andreas Schockenhoff ab: „Wir brauchen<br />

bei den großen Herausforderungen -<br />

Stichwort Europa und die Zukunft des<br />

Euro - einen Abgeordneten in Berlin, dessen<br />

Stimme in Berlin ein Gewicht hat. Andreas<br />

Schockenhoff ist ein erfolgreicher<br />

Außen- und Sicherheitspolitiker, der als<br />

stellvertretender <strong>CDU</strong>/CSU-Fraktionsvorsitzender<br />

unsere Region und ihre Interessen<br />

in Berlin überzeugend vertritt.“<br />

Unter der Leitung des Stadtverbandsvorsitzenden<br />

August Schuler gingen die Neuwahlen<br />

reibungslos und mit überzeugenden<br />

Voten vonstatten. Und so setzt sich<br />

der neue Vorstand bis 2014 zusammen:<br />

Vorsitzender Volker Barth, stellv. Vorsitzender<br />

Dr. Manfred Büchele, Schriftführer/Pressereferent<br />

Franz Haller, Schatzmeisterin<br />

Claudia Guter, Vorstandsmitglieder:<br />

Josef Bentele, Walter Blum, Margarete<br />

Eger, Thomas Müller, Christa Tischler<br />

und Kornelia Wachter. > Seite 10<br />

Führungswechsel<br />

beim <strong>CDU</strong> Ortsverband Beuren<br />

Silvia Ulrich löst Anton Maier<br />

als Vorsitzenden des Ortsverbandes ab<br />

Nach sehr erfolgreichen Jahren hat der<br />

Ortsverband Beuren bei seiner Jahreshauptversammlung<br />

den Vorstand neu gewählt.<br />

Als Gäste anwesend waren der<br />

Kreisvorstand Christoph Müller, der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktionschef im Stadtrat Dr. Alexander<br />

Sochor und die Ortvorsteherin Marianne<br />

Gögler.<br />

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

Anton Maier folgten die Rechenschaftsberichte.<br />

Die Vorstandschaft wurde<br />

entlastet und Neuwahlen<br />

durchgeführt. Nach<br />

13 jährigen Amtszeit trat<br />

Anton Maier aus Altergründen<br />

nicht mehr für<br />

das Amt des Vorsitzenden<br />

an. Aus den Wahlen<br />

ging Silvia Ulrich als<br />

neue Vorsitzende hervor,<br />

des Weiteren wurde<br />

Karl Butscher als Stellvertreter<br />

wieder gewählt.<br />

Das Amt des Kas-<br />

siers füllt Hermann<br />

Hengge aus, das des<br />

Schriftführers Norbert<br />

Frick. In Ihrer Funktion<br />

als Beisitzer agieren<br />

Marianne Gögler, Klemens Prinz und Robert<br />

Fuchs und Kassenprüfer ist Robert<br />

Reischmann.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Karl<br />

Butscher bedankte sich bei Anton Maier<br />

für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren.<br />

Ihm ist es gelungen, die Mitgliederzahl<br />

zu steigern und Veranstaltungen wie<br />

der „Politische Stammtisch“ zu etablieren.<br />

Im Anschluss an die Wahlen referierte<br />

Oswald Metzger, der sich um das <strong>CDU</strong>-<br />

Bundestagsmandat beworben hat, über<br />

die aktuelle Politik und die Politikverdrossenheit.<br />

Dabei sprach Metzger auch unbequeme<br />

Themen wie die Finanzsituation, die Gesundheitspolitik<br />

oder die Steuerpolitik an.<br />

Außerdem ist seiner Meinung nach Griechenland<br />

als Euro-Land nicht zu retten und<br />

die Überschuldung frisst die Demokratie.<br />

Die neue Vorsitzende Silvia Ulrich und Karl Butscher bedanken<br />

sich mit einem Geschenkkorb bei Anton Maier für die geleistete<br />

Arbeit in den letzten Jahren.<br />

Er streifte auch den Ehrensold des Bundespräsidenten<br />

und die Beamtenpensionen,<br />

die in den nächsten Jahren nur mit anderen<br />

Kürzungen bezahlbar sind.<br />

Das Schlusswort übernahm Silvia Ulrich,<br />

die sich bei allen Mitgliedern des Ortsverbandes<br />

für ihr geschenktes Vertrauen bedankte.<br />

Norbert Frick<br />

Der neue Vorstand der Ortsverbandes Beuren beim Gruppenfoto. V.l.n.r. Vorsitzende Silvia<br />

Ulrich, Norbert Frick, Robert Fuchs, Marianne Gögler, Klemens Prinz, Stellvertreter<br />

Karl Butscher und Hermann Hengge.


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> Neuravensburg<br />

Werner Müller führt das Werk<br />

seines Vaters Erich Müller weiter<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Erich Müller<br />

nach zehn Jahren verabschiedet<br />

– Sohn Werner Müller tritt seine Nachfolge an<br />

WANGEN - Großer Bahnhof für Erich<br />

Müller. Weder die Europaabgeordnete Elisabeth<br />

Jeggle noch der Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Andreas Schockenhoff und<br />

sein Vorgänger Franz Romer hatten es sich<br />

nehmen lassen, um dem scheidenden<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverbandsvorsitzenden für seine<br />

tatkräftige Unterstützung zu danken. Jeggle<br />

verwies in ihrer Grußadresse aber auch<br />

auf die geäußerte Kritik Müllers, die für<br />

die politische Arbeit immer sehr konstruktiv<br />

gewesen sei.<br />

Mit „Eine Ära geht zu Ende“ überbrachte<br />

stellvertretender <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender<br />

Axel Müller die Grüße des Vorsitzenden<br />

Rudolf Köberle, um deutlich zu machen:<br />

„Erich Müller verlässt das Schiff nicht einfach<br />

so, sondern sorgt dafür, dass es sich<br />

weiterhin in guten Gewässern bewegen<br />

kann.“ Müller sei in seiner Amtszeit - 16<br />

Jahre Kassier, acht Jahre Schriftführer und<br />

Von Vera Stiller<br />

zehn Jahre Ortsvorsitzender - immer bei<br />

den Menschen gewesen, was ihn einerseits<br />

sympathisch mache, andererseits<br />

„wichtig für die Partei ist“.<br />

Von den gemeinsamen Aufgaben im Vorstand<br />

des Ortsverbandes wusste Mathias<br />

Bernhard zu berichten. Müller sei in seiner<br />

Zielstrebigkeit stets ein Vorbild für andere<br />

gewesen, habe innerhalb der Ortspartei<br />

neue Akzente gesetzt und dafür gesorgt,<br />

Erich Müller (Zweiter von rechts) weiß den <strong>CDU</strong>-Ortsverband Neuravensburg in guten<br />

Händen: (von links) Mathias Bernhard, Martin Tretter und Werner Müller.<br />

Ein großes Dankeschön an Erich Müller<br />

von dem Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas<br />

Schockenhoff und Franz Romer<br />

(rechts).<br />

dass die Mitgliederzahl von anfangs 47 auf<br />

nunmehr 84 angestiegen sei. Bernhard zitierte<br />

den früheren Bürgermeister Vitus<br />

Zauner, der Müller in seinen jetzt erschienenen<br />

„Erinnerungen“ einen „nimmermüden<br />

Macher“ genannt habe, der die politischen<br />

Herausforderungen unserer Zeit in<br />

der ihm eigenen Weise angenommen und<br />

versucht habe, diese auf der örtlichen und<br />

regionalen Ebene umzusetzen.<br />

Erich Müller selber listete die Aktivitäten<br />

der Jahre unter seiner Führung so auf:<br />

Sechs Familientage, neun Beteiligungen<br />

an der Dorfputzete, drei an Seniorenbällen<br />

und acht am Ferienprogramm der Ortschaft.<br />

Stolz ist Müller darauf, namhafte<br />

Politiker aus Stadt, Kreis, Land, Bund und<br />

Europa bei Veranstaltungen zu Gast gehabt<br />

zu haben. Wie er in Erinnerung rief,<br />

dass es der <strong>CDU</strong> Neuravensburg gelungen<br />

sei, die Zustimmung von Hans und Anita<br />

Woelk erhalten zu haben, damit auf deren<br />

Grundstück die Brücke über den Schwarzenbach<br />

gebaut werden konnte.<br />

Nachdem die anwesenden 40 Mitglieder<br />

Erich Müller einstimmig zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt hatten, wurde der gesamte<br />

Vorstand frisch bestimmt. <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />

Christian Natterer<br />

leitete die gut vorbereitete Wahlhandlung.<br />

Neuer Vorsitzender wurde der 43 Jahre<br />

alte selbstständige Fensterbauer Werner<br />

Müller, dem mit Mathias Bernhard und<br />

Vater und Sohn: rechts verabschiedeter<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Erich Müller, links<br />

sein Nachfolger Werner Müller.<br />

Martin Tretter nun zwei Stellvertreter zur<br />

Seite stehen werden. Rudi Sutter bleibt<br />

Kassier, Thomas Weiß Schriftführer und<br />

Konrad Nuber Internetbeauftragter.<br />

Dann war Gelegenheit geboten, mit Dr.<br />

Andreas Schockenhoff ins Gespräch zu<br />

kommen. Zunächst äußerte sich der <strong>CDU</strong>-<br />

Bundestagsabgeordnete jedoch zum Thema<br />

„Bundespräsident“ und sagte: „Politik<br />

lebt vom Vertrauen. Man muss wissen, was<br />

man tun darf und was nicht. Trotzdem<br />

empfinde ich die Diskussion um Christian<br />

Wulff als unwürdig. Es mangelt am notwendigen<br />

Respekt!“<br />

Angesichts der Nuklearkatastrophe von<br />

Fukushima, die sich in diesen Tagen zum<br />

ersten Mal jährt, beteuerte Dr. Schockenhoff<br />

die Absicht der Bundesregierung,<br />

„schnell in das Zeitalter der erneuerbaren<br />

Energien übergehen zu können“. Doch<br />

auch hier, so der Politiker, würde es wie bei<br />

anderen Entscheidungen ein „Richtig“ und<br />

ein „Falsch“ geben. Zum Klärungsbedarf<br />

gehöre die Frage nach einem stabilen Netz<br />

ebenso wie nach der Bezahlbarkeit der<br />

Energie, damit Deutschland wettbewerbsfähig<br />

sei. Abschließend sagte Andreas<br />

Schockenhoff: „Wir wollen Planungssicherheit<br />

haben und Fehlentwicklungen<br />

korrigieren!“<br />

INFO:<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft im <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverband Neuravensburg wurden Martin<br />

Höß, Ottmar Jörg, Klaus Kampe, Peter<br />

Lutz und Anita Woelk mit einer Urkunde<br />

und der Ehrennadel in Bronze geehrt. 30<br />

Jahre dabei sind Fidel Leib, Günther Müller,<br />

Josef Reichart und Marcel Renz. Seit 40<br />

Jahren hält Georg Fischer der Partei die<br />

Treue. Dafür erhielt er die Ehrennadel in<br />

Silber. > Seite 11


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />

beim <strong>CDU</strong> Gemeindeverband Schlier<br />

Schlier. Der monatliche Stammtisch der<br />

<strong>CDU</strong> Schlier war dieses Mal mit dem Besuch<br />

von Dr. Andreas Schockenhoff, MdB,<br />

verbunden. Am Montag, 5. März <strong>2012</strong> begrüßte<br />

Gabi Wendeborn, 1. Vorsitzende<br />

des <strong>CDU</strong> Gemeindeverbandes, im Gasthaus<br />

Krone in Schlier eine stattliche Anzahl<br />

politisch interessierter Gäste. Mit<br />

Spannung wurden die Ausführungen von<br />

Dr. Schockenhoff zur politischen und wirtschaftlichen<br />

Lage Deutschlands erwartet.<br />

Er erinnerte an das Atomunglück von Fukushima,<br />

welches sich in diesen Tagen<br />

jährt. Weiter wurde der gemeinsame<br />

Markt in Europa, Umbrüche in der arabischen<br />

Welt, das Wettrüsten im Iran und<br />

nicht zuletzt die Begebenheiten um unseren<br />

Bundespräsidenten, Christian Wulf,<br />

thematisch erläutert. Politik ist ein kompliziertes<br />

Gemeinschaftswerk, sie soll Le-<br />

bensgrundlagen für die Menschen gestalten.<br />

In der heutigen Zeit gibt es keine nationale<br />

Politik, die Politik ist heute komplex<br />

geworden. Jedes Land, ja jeder einzelne<br />

muss seinen Beitrag leisten. Nach der<br />

vergangenen Wirtschaftskrise hat<br />

Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit<br />

behalten und sogar erhöht. Die <strong>CDU</strong>/FDP<br />

Regierung stellte die wirtschaftliche Sicherheit<br />

vor höheren Löhnen in den Vordergrund.<br />

Erinnert sei an die Abwrackprämie.<br />

Die Lohnfindung soll weiterhin durch<br />

den Markt erfolgen. Einer allein kann in<br />

der Politik nichts erreichen. Man benötigt<br />

Mitarbeiter und Freunde. Hier in Süddeutschland<br />

ermöglichen die Elektrifizierung<br />

der Südbahn und der Neubau des<br />

Bahnhofes in Stuttgart die Anbindung an<br />

das europäische Netz. Auch sind<br />

300.000.000 Euro für den Ausbau der<br />

Rheintalstrecke bereitgestellt. Der Landkreis<br />

<strong>Ravensburg</strong> hat die am meisten vom<br />

Bund finanzierten Projekte in Baden-<br />

Württemberg. Dies ist nicht zuletzt ein<br />

Verdienst von Dr. Schockenhoff. Gabi<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 12<br />

Wendeborn erwähnt in diesem Zusammenhang<br />

auch die hervorragende Erreichbarkeit<br />

unseres Abgeordneten.<br />

In der anschließenden Fragestunde wurde<br />

die Frage nach der Ausführung der<br />

Elektrifizierung der Südbahn mit Finanzierungsplan<br />

vor 2015, Investitionskosten tragen<br />

Bund und Land je zur Hälfte, gebaut<br />

wird in 5 Phasen, die Kosten betragen ca.<br />

180.000.000 Euro, von Dr. Schockenhoff<br />

beantwortet. Weitere Fragen galten Afghanistan<br />

und Syrien, sowie dem Verhalten<br />

von Russland, China und Amerika. Es<br />

gibt labile Staaten mit globalen Phänomenen.<br />

Bei einem Rückzug der Militärhilfe<br />

aus Afghanistan soll in diesem Land keine<br />

Gefährdung des Weltfriedens entstehen.<br />

Bereits 2011 begann die Übergabe der Sicherheitsverantwortung<br />

an die afghanischen<br />

Behörden. Ab 2014 wird sich<br />

Deutschland schubweise aus Afghanistan<br />

zurückziehen. In den Ländern des Nahen<br />

Ostens hat sich der Mittelstand in den<br />

letzten Jahren neu formiert, der bisherigen<br />

Vetternwirtschaft wurde der Kampf angesagt.<br />

Der jetzige Hauptbrennpunkt ist Syrien,<br />

hier gibt es verschiedene oppositionelle<br />

Gruppen. Die bisherige Regierungspartei<br />

will sich mit aller Gewalt an der<br />

Macht halten. Es herrscht Bürgerkrieg.<br />

Durch das Verhalten von Russland und<br />

China kommt es zu vielen Opfern unter<br />

der Bevölkerung. Auch werden viele Chancen<br />

zu einer neuen Staatsordnung verspielt.<br />

Ebenso kann das Nuklearprogramm<br />

des Irans innerhalb kurzer Zeit zu einem<br />

nuklearen Wettrüsten im Nahen Osten<br />

führen. In Europa wird sich Amerika zukünftig<br />

aus der Sicherheitspolitik zurückziehen.<br />

Für die Sicherheit soll nun die europäische<br />

Gemeinschaft selbst sorgen.<br />

Deshalb wird der Zusammenhalt der europäischen<br />

Staaten in den nächsten Jahren<br />

weiter gefördert werden.<br />

Ein weiterer Punkt ist die Piraterie auf<br />

Ein fachkundiger und glaubwürdiger Abgeordneter<br />

Dr. Andreas Schockenhoff referiert.<br />

Eine souveräne Vorsitzende Gabi Wendeborn moderiert. Intensive politische Debatte im Gasthof Krone.<br />

den Weltmeeren. Diese Freibeuterei gefährdet<br />

auch unsere Arbeitsplätze. Deshalb<br />

bleibt der Einsatz der Deutschen Marine<br />

gegen dieses organisierte Verbrechen<br />

weiter bestehen.<br />

Eine wichtige Frage galt der erneuerbaren<br />

Energie. Strom aus Solaranlagen ist in<br />

Deutschland relativ teuer. Der weitere Anstieg<br />

der Stromkosten soll durch eine gestaffelte<br />

Absenkung der Vergütungshöhe<br />

für neue Solaranlagen gebremst werden.<br />

Windkrafträder benötigen eine politische<br />

Akzeptanz. Gegen Windkrafträder gibt es<br />

Bürgerinitiativen. Erneuerbare Energien<br />

sind von verschiedenen Faktoren abhängig<br />

wie Sonne, Wasser und Wind. Auch die<br />

Transportfähigkeit und die Speicherung<br />

bereiten Probleme. Konflikte gibt es mit<br />

Biogasanlagen, denen Ackerflächen zum<br />

Opfer fallen. Es kommt hier zu massiven<br />

Veränderungen der Landschaft. Ein Ergebnis<br />

ist, dass der Stromverbrauch reduziert<br />

werden muss, sonst wird weiterhin Atomstrom<br />

aus Frankreich und Tschechien benötigt<br />

werden. Die Frage, „ Wann kommt


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

der Radweg von Fenken nach <strong>Ravensburg</strong><br />

und von Unterankenreute nach<br />

Weingarten?“ blieb unbeantwortet.<br />

Frau Wendeborn gab als Schlusswort<br />

den Hinweis auf die 2013 bevorstehende<br />

Bundestagswahl. Auch in Zukunft soll<br />

Politik verlässlich und vertrauensvoll für<br />

die Bürger sein. Demokratie benötigt<br />

Mehrheiten und Kompromisse. Hierfür<br />

sei Dr. Andreas Schockenhoff ein Garant.<br />

Für den so zahlreichen Besuch und<br />

die interessant gestaltete Veranstaltung<br />

bedankte sich Frau Wendeborn im Namen<br />

der <strong>CDU</strong> Schlier bei allen Anwesenden<br />

auf das Herzlichste.<br />

Albert Gumpfer, Pressereferent<br />

Jahreshauptversammlung <strong>CDU</strong> Ortsverband Leutkirch, 15.03.<strong>2012</strong><br />

Markus Posch zum neuen Vorsitzenden<br />

des OV-Leutkirch gewählt<br />

Sofie Weiler hat den Vorsitz des <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbandes Leutkirch nach 14 Jahren an<br />

Markus Posch abgegeben. Als Stellvertreter<br />

fungieren zukünftig Oliver Stotz und<br />

Sofie Weiler.<br />

Markus Posch wurde von der Mitgliederschaft,<br />

bis auf eine ungültige Stimme, zum<br />

neuen Vorsitzenden gewählt. Wahlleiter<br />

Kurt Buschle war kräftig gefordert, insbesondere<br />

bei der Wahl um die Stellvertreterposten.<br />

Das Gremium verordnete sich<br />

eine Schlankheitskur und reduzierte die<br />

Anzahl der Stellvertreter von drei auf zwei.<br />

Stotz war bei der Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstagabend im Gasthof Rad<br />

von den Mitgliedern auch erneut zum<br />

Schatzmeister bestimmt worden.<br />

Für seine tadellose Kassenführung wurde<br />

Schatzmeister Oliver Stotz einstimmig von<br />

den Mitgliedern entlastet. Das Amt des<br />

Schriftführers und Pressewarts bekleidet<br />

zukünftig Volker Schmidt.<br />

Insgesamt zehn Beisitzer verrichten in<br />

der neuen Amtsperiode ihre Dienste im<br />

Sinne der Union.<br />

Zu Beisitzern bestimmt wurden Rosmarie<br />

Bodenmiller, Matthias Hau, Joachim<br />

Krimmer, Evelyn Riener, Gregor Schaupp,<br />

Fridolin Scheerer, Hedwig Seidel-Lerch,<br />

Martin Waizenegger, Albrecht Lutz und<br />

Wolfgang Wild.<br />

Sofie Weiler berichtete von zwei sehr arbeitsintensiven<br />

Wahlen. Vor allem die Berufsinformationsveranstaltungen<br />

an Leutkircher<br />

Schulen, die zusammen mit der<br />

Jungen Union gestaltet werden, seien ein<br />

Erfolg gewesen. Zu einem der besten Ergebnisse<br />

im Ländle bei der Landtagswahl<br />

habe der Ortsverband durch die Unterstützung<br />

von Paul Locherer beigetragen.<br />

Viel Kraft hat die politische Debatte um<br />

Stuttgart 21 gekostet: „An unseren Infoständen<br />

sind wir richtig gehend angegangen<br />

worden“, erinnerte die neue stellver-<br />

tretende Vorsitzende. Als Herausforderung<br />

stelle sich die Aktivierung „der 40und<br />

50-Jährigen“ dar. Mit etwas Wehmut<br />

in der Stimme sprach Weiler von ihrer<br />

„letzten Vorstandssitzung“: „Aber, meine<br />

Familie freut sich. Und bei zwei Enkelkindern<br />

bin ich kräftig gefordert.“<br />

Dr. Andreas Schockenhoff, MdB, referierte<br />

im Anschluss zu den Themen Energiewende<br />

aus bundespolitischer Sicht, Landtagswahlen<br />

in Nordrhein-Westfalen sowie<br />

zur russischen Präsidentschaftswahl und<br />

stellte sich den Anregungen und Fragen<br />

der Mitglieder zu den Themen „Spritpreise“<br />

und „Solarförderung“.<br />

Der neue Vorsitzende Markus Posch legte<br />

seine Schwerpunkte im Schlusswort auf<br />

den Erhalt des Leutkircher Krankenhauses<br />

sowie auf den Ausbau des <strong>CDU</strong>-Mitgliederstandes<br />

im Ortsverband. Permanent<br />

über 100 Mitglieder wäre wünschenswert.<br />

In diesem Zusammenhang werde selbstverständlich<br />

auch die eine oder andere<br />

Einladung an die Abgeordneten gehen.<br />

Volker Schmidt,<br />

Pressereferent<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 13


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> Aichstetten zu Besuch im Briefzentrum <strong>Ravensburg</strong><br />

Gemeindeverband besucht gemeinsam mit Vertretern des Gemeinderates und<br />

interessierten Bürgern das Briefzentrum <strong>Ravensburg</strong> der Deutschen Post AG<br />

AICHSTETTEN, WEINGARTEN - Nicht die<br />

großen oder kleineren politischen Themen,<br />

sondern eine ganz einfache Frage aus<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 14<br />

dem Alltag war Anlass der ersten Veranstaltung<br />

der <strong>CDU</strong> Aichstetten in diesem<br />

Jahr: „Wie funktioniert das eigentlich mit<br />

den Briefen und der Logistik bei der Post“,<br />

fragte ein Gast am Rande einer Veranstaltung<br />

der <strong>CDU</strong> Aichstetten Ende 2011.<br />

Diese Frage traf beim Vorsitzenden des<br />

<strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandes, Josef Gretzinger,<br />

genau auf den richtigen Mann.<br />

Schließlich ist Gretzinger als Postmitarbeiter<br />

genau der richtige Ansprechpartner für<br />

logistische Abläufe bei der Deutschen<br />

Post. So war es für ihn selbstverständlich,<br />

kurzfristig im für Aichstetten zuständigen<br />

Briefzentrum der Deutschen Post AG einen<br />

Besichtigungstermin zu vereinbaren.<br />

Markus Noger, Betriebsleiter des Briefzentrums<br />

<strong>Ravensburg</strong>, und sein Mitarbeiter<br />

Peter Andris nahmen sich der Gruppe<br />

von über zwanzig interessierten Personen<br />

aus Aichstetten und der Nachbargemeinde<br />

Aitrach an, die der Einladung der <strong>CDU</strong><br />

gefolgt waren. In einem einleitenden Vortrag<br />

stellte Noger die logistischen Abläufe<br />

beim Briefverkehr der Deutschen Post AG<br />

dar. Besonders beeindruckend für die Besucher<br />

war die Tatsache, dass das Briefzen-<br />

trum „niemals schläft“ - O-Ton Noger: „Am<br />

Abend wird die Ausgangspost sortiert und<br />

verteilt und am frühen Morgen die Sendungen,<br />

die dann von den Briefträgern an<br />

die Haustür gebracht werden.“<br />

Bei der folgenden Führung erhielten die<br />

Besucher Einblicke in die genauen Abläufe<br />

„Es ist schon unvorstellbar wie viel Anlagentechnik<br />

und welche logistischen Feinheiten<br />

notwendig sind, um einen Brief an<br />

sein Ziel zu bringen“, so die Aussage eines<br />

Besuchers. Dass die Führung dann mit fast<br />

vier Stunden deutlich länger dauerte als<br />

geplant, ist für Josef Gretzinger eine Bestätigung<br />

der Arbeit der <strong>CDU</strong> Aichstetten:<br />

„Wir führen seit einigen Jahren regelmäßig<br />

Veranstaltungen auch ohne politischen<br />

Charakter durch. Und derart interessante<br />

Betriebsbesichtigungen wie heute bei der<br />

Deutschen Post sind Bildung und Anstoß<br />

zur Diskussion zugleich - und genau das<br />

möchten wir auch anbieten.“<br />

Weitere Termine<br />

der <strong>CDU</strong> Aichstetten auf<br />

www.cdu-aichstetten.de<br />


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Gedächtnisgottesdienst in der Kapelle des Bruderhauses<br />

für die verstorbenen <strong>CDU</strong>-Mitglieder – Wir gedenken<br />

in Dankbarkeit und in Ehrfurcht Fotobericht der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (as)<br />

Ein großes Dankeschön an Prälat Bernhard Kah für<br />

die Zelebration des Gedächtnisgottesdienstes für<br />

die im Jahr 2011 und die vorangehenden Jahre verstorbenen<br />

Mitglieder der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (gegründet<br />

im Konzerthaus <strong>Ravensburg</strong> <strong>April</strong> 1946).<br />

Auf dem Foto links Franz Metzler, über 90 Jahre<br />

alt, mit seinem Vater über Jahrzehnte Festzugsgestalter<br />

der Rutenfestkommission und einzig noch<br />

lebendes Gründungsmitglied der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Noch ein großes Dankeschön<br />

an unseren zuverlässigen<br />

Organisten, Studiendirektor<br />

i.R. und jahrzehntelanges<br />

Mitglied der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> Adalbert<br />

Hengstler. Sein virtuoses<br />

Orgelspiel erfreute die<br />

fast 50 Besucher des Gedächtnisgottesdienstes.<br />

Danke an die zahlreichen<br />

Besucher aus der Mitgliederschaft,<br />

darunter auch<br />

unser MdB Dr. Andreas Schockenhoff, seine Ehefrau Petra und den Vorständen.<br />

<strong>CDU</strong> Vorsitzende Gabi Messarosch überreicht einen Wein- und Blumengruß<br />

an den Organisten Adalbert Hengstler (rechts).<br />

Ein weiteres großes<br />

Dankeschön<br />

an die Leitung<br />

des SeniorenzentrumsBruderhaus!<br />

Seit 1996<br />

( Jubiläumsjahr<br />

50 Jahre <strong>CDU</strong><br />

<strong>Ravensburg</strong>) feiern<br />

wir auf Anregung<br />

unseres<br />

Mitgliedes und<br />

Freundes Pfarrer<br />

Franz Sandherr<br />

den Gedächtnisgottesdienst<br />

für die verstorbenen Mitglieder in der Bruderhaus-Kapelle und versammeln<br />

uns anschließend zu Begegegnung und gemeinsamem Vesper. Von links: <strong>CDU</strong> Vorsitzende<br />

Gabi Messarosch bedankt sich bei einem Blumengruß bei Heimleiterin<br />

Angelika Rückstieß-Vollmer und bei Hauswirtschaftsleiterin Sabine Striegel. Ihnen<br />

beiden ein herzliches Vergelts<br />

Gott für die Gastfreundschaft<br />

in Kapelle und<br />

Max-SimonSaal.<br />

Die Begegnung nach dem Gottesdienst ermöglicht<br />

gute Gespräche, Erinnerungen, bringt gegenseitig<br />

Mut und Kraft für die täglichen Aufgaben: Fraktions-<br />

und Stadtverbandsvorsitzender August Schuler<br />

freut sich über die Zeit mit dem ehemaligen SU-<br />

Vorsitzenden <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten Rudolf Göser<br />

(Amtszeit 2000 - 2008).<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 15


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> Berg – Jahreshauptversammlung:<br />

Zielvorgabe <strong>2012</strong>:<br />

Werbung neuer Mitglieder<br />

Der <strong>CDU</strong> Ortsverband Berg hielt am Freitag, 16.3., seine Jahreshauptversammlung<br />

im Hasen in Berg ab.<br />

Der Vorsitzende Erwin Bieger konnte neben den <strong>CDU</strong> Mitgliedern<br />

auch eine größere Anzahl von politikinteressierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern begrüßen. Der Rückblick auf ein spannungsreiches<br />

Jahr ließ manches Großereignis wieder aufleben. Die Zielsetzung<br />

für das laufende Jahr wurde ebenfalls umschrieben. Nachdenklich<br />

wird der Vorstand bei der Betrachtung des Durchschnittsalters<br />

seiner derzeitigen Mitglieder. Oberstes Gebot für<br />

<strong>2012</strong> ist die Werbung neuer, junger Mitglieder. Regionale und<br />

strukturelle Überlegungen werden auch für die Zukunft nicht auszuschließen<br />

sein. Die Kassenlage ist geordnet und im Plus. Die Entlastung,<br />

welche Hubert Wiedemann vornahm, erfolgte einstimmig<br />

für den gesamten Vorstand wie auch den Kassier. Zügig und harmonisch<br />

konnte der offizielle Teil abgeschlossen werden.<br />

Die Demokratie in der Verschuldungsfalle<br />

„Mut zur Wahrheit“ forderte Oswald Metzger, der stellvertretende<br />

Bundesvorsitzende der <strong>CDU</strong>-Mittelstandsvereinigung, in seinem<br />

leidenschaftlichen Plädoyer gegen „das süße Gift der Staatsverschuldung“.<br />

Seit vielen Jahrzehnten gebe der Staat Jahr für Jahr<br />

mehr aus als er einnehme. Mit Krediten seien neue Ansprüche der<br />

Bürger an den Staat bezahlt worden. Obwohl die Bevölkerung seit<br />

vielen Jahren in allen Umfragen gegen die Kreditfinanzierung<br />

staatlicher Ausgaben Stellung beziehe - und zwar unabhängig von<br />

der Parteienpräferenz -, hätten die Wählerinnen und Wähler doch<br />

immer wieder bewiesen, dass sie ehrliche Sparansagen vor Wahlen<br />

nicht hören wollen. Sie wählen gerne die, die immer mehr versprechen.<br />

Doch das Motto „Wer bestellt, bezahlt“ gelte auch zwischen Bürger<br />

und Staat. Immer höhere Zinszahlungen führten zu einer<br />

schleichenden Steuererhöhung. Und die ständige Ausweitung<br />

staatlichen Leistungen zu immer höheren Sozialabgaben. Arbeitnehmer<br />

und Unternehmen könnten ein Lied davon singen, dass<br />

immer weniger netto vom Ertrag ihrer Arbeit übrig bleibe.<br />

„Wir zahlen alle die Zeche dafür, dass wir - gesamtgesellschaftlich<br />

betrachtet - seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse gelebt<br />

haben“, resümiert Metzger. Wer ausgeglichene Haushalte habe<br />

wolle, müsse als Politiker den Bürgern reinen Wein einschenken.<br />

Die Einführung neuer Sozialleistungen passt nicht zur aktuellen Finanzlage.<br />

In der europäischen Verschuldungskrise nahm Metzger klar Stellung:<br />

„Griechenland wird als Euro-Mitgliedsstaat nicht wettbewerbsfähig<br />

werden können!“ Nur mit einer eigenen Währung<br />

könnte Griechenland die dringend notwendige Abwertung hinbe-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 16<br />

Der Vorsitzende Erwin Bieger im Gespräch mit seinen Mitgliedern<br />

kommen. Die Halbierung der Einkommen, die aufgrund der tatsächlichen<br />

wirtschaftlichen Lage Griechenlands nötig wäre, sei<br />

politisch in einer Demokratie niemals durchsetzbar. Metzger formulierte<br />

abschließend seine große Sorge vor einer Inflationspoli-<br />

Oswald Metzger, stellv. MIT-Landes- und Bundesvorsitzender<br />

(links), trotz „Verschuldungsfalle“ gut gelaunt mit Vorstandsfrau<br />

Erika Betz.<br />

tik, die durch die Gelddruckmaschine der Europäischen Zentralbank<br />

(EZB) zusätzlich befördert werde. Der Markt werde mit Liquidität<br />

überschwemmt. Allein in den vergangenen drei Monaten<br />

habe die Zentralbank mehr als 1.000 Milliarden Euro zu Billigstzinsen<br />

an die Banken verschleudert.<br />

Wenn wir weiter die Lösung praktizieren, „mit neuen Schulden<br />

und mit der Notenbankpresse“ die staatliche Überschuldung zu<br />

bekämpfen, dann drohe die brutalste Form der Massenenteignung,<br />

die „Inflation“. Das Vertrauen der Bürger in die Politik<br />

schwindet, was durch die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt<br />

verdeutlicht wird. Eine lebhafte Diskussion schloss sich an.<br />

Der Gastredner durfte ein Geschenk entgegen nehmen unter anderem<br />

ausgestattet mit Vitaminen aus Berg. Mit Worten des Dankes<br />

für den Besuch und den Vortrag wurde die Veranstaltung<br />

durch den Vorsitzenden beendet.<br />

Text und Fotos: Erwin Bieger, <strong>CDU</strong> Berg


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong> Diepoldshofen<br />

Mit den Bürgern<br />

im Gespräch<br />

Das Bürgergespräch in Diepoldshofen,<br />

welches das erste dieser „Gesprächsreihe“<br />

war, stieß in Diepoldshofen auf große Resonanz.<br />

Mehr als 50 Besucher waren der<br />

Einladung des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Diepoldshofen<br />

gefolgt. Vor dem Bürgergespräch<br />

hielt der Ortsverband seine Mitgliederversammlung<br />

ab.<br />

Sabine Merk, Vorsitzende der <strong>CDU</strong> Diepoldshofen,<br />

berichtete über die Veranstaltungen<br />

seit der letzten Mitgliederversammlung<br />

im Januar 2011. Seitdem hat es<br />

einen Abgeordnetenbesuch von MdL Paul<br />

Locherer während des Landtagswahlkampfes<br />

sowie im Rahmen des Sommerprogrammes<br />

eine Betriebsbesichtigung<br />

bei „AZUR Solar“ in Leutkirch gegeben.<br />

Mitglieder des Ortsverbandes nahmen zudem<br />

an den Infoständen während des<br />

Landtagswahlkampfes sowie zu S21 teil. Im<br />

Anschluss an den Bericht der Vorsitzenden<br />

führte Schatzmeister Josef Anton Gut kurz<br />

den aktuellen Kassenbericht auf. Der Entlastung<br />

von Vorsitzender und Schatzmeister<br />

wurde daraufhin zugestimmt. Sabine<br />

Merk bedankte sich bei den Mitgliedern<br />

für deren Erscheinen und ging wenig später<br />

über zum Bürgergespräch.<br />

Zu Beginn des Bürgergesprächs sprach<br />

Ortsvorsteher Josef Mahler über aktuelle<br />

kommunale Themen aus Diepoldshofen.<br />

Dabei berichtete er über die angedachten<br />

Lösungen, wie das Schulgebäude<br />

hätte genutzt werden können,<br />

sich diese Überlegungen jedoch<br />

zerschlagen haben. Ebenso<br />

ist der Radweg zwischen Diepoldshofen<br />

und Brugg ein Thema, das<br />

die Bürger von Diepoldshofen beschäftigt,<br />

so Mahler.<br />

Dem Bericht des Ortsvorstehers<br />

folgten die Ausführungen von Gemeinderats-fraktionsvorsitzendem<br />

Joachim Krimmer sowie im<br />

Anschluss von Kreisrat Waldemar<br />

Westermayer. Sie berichteten unter<br />

anderem über den Haushalt<br />

<strong>2012</strong> der Stadt Leutkirch sowie<br />

News • News • News • News • News<br />

Interessantes und Aktuelles unter<br />

www.cdu-ravensburg.de<br />

Vorstand im <strong>CDU</strong>-Ortsverband Eisenharz<br />

<strong>CDU</strong>-Jahreshauptversammlung<br />

im März <strong>2012</strong> mit Neuwahlen<br />

1. Vorsitzende Hilde Stadelmann<br />

2. Vorsitzender Anton Walser<br />

Kassier Werner Frommknecht<br />

Schriftführer Waltraud Blumer-Kempter<br />

Beisitzer Josef Hilber<br />

Roland Kempter<br />

Adalbert Weber<br />

Manfred Mader<br />

Bernhard Volkwein<br />

Michael Schreiber<br />

Kassenprüfer Willi Vochezer<br />

Johann Wielath<br />

Vertr. im GV Argenbühl automatisch 1. Vorsitzende Hilde Stadelmann<br />

2 Beisitzer im GV Roland Kempter<br />

Argenbühl-Vorstand Adalbert Weber<br />

Gemeinderat Tobias Müller Wälschers<br />

Vertr. Seniorenunion Johann Wielath<br />

über die Krankenhaussituation im Kreis<br />

<strong>Ravensburg</strong>.<br />

In der darauffolgenden Diskussion wurde<br />

vorgeschlagen, dass zur Entschärfung der<br />

Verkehrslage in Diepoldshofen eine festinstallierte<br />

Radaranlage sinnvoll wäre. Ebenso<br />

wurden über ein schnelleres Internet<br />

sowie die Folgen der Abschaffung der unechten<br />

Teilortswahl diskutiert.<br />

Markus Posch<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 17


Aus den Vereinigungen und Ausschüssen KREISTEIL<br />

Äußerst erfolgreicher Blutspendeaktion<br />

von DRK und Junger Union <strong>Ravensburg</strong><br />

mit weit überdurchschnittlich vielen (Erst-)spendern<br />

„Spendet Blut - rettet Leben“ - unter diesem<br />

Motto veranstaltete das Deutsche<br />

Rote Kreuz gemeinsam mit dem JU Stadtverband<br />

<strong>Ravensburg</strong> am 17. März <strong>2012</strong> eine<br />

Blutspendeaktion in der Turn- und Festhalle<br />

Weissenau. Mit insgesamt 313<br />

Spender/innen, darunter 72<br />

Erstspender/innen, war der Aufruf zur<br />

Blutspende in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.<br />

Der DRK Ortsverein <strong>Ravensburg</strong> und<br />

der Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen<br />

wurden von Mitglieder/innen<br />

der Jungen Union im Vorfeld bei den<br />

Plakatierungsarbeiten und während des<br />

Termins beim Auf- und Abbau sowie bei<br />

der Getränke- und Essensversorgung der<br />

Spender/innen unterstützt. Zudem war die<br />

JU mit einem eigenen Infostand vertreten<br />

und konnte in interessanten Gesprächen<br />

mit Bürgerinnen und Bürgern einmal mehr<br />

unter Beweis stellen, dass sich die Junge<br />

Union in <strong>Ravensburg</strong> nicht nur aktiv politisch,<br />

sondern auch in vielen gesellschaftlichen<br />

Bereichen engagiert.<br />

Der überaus große Anteil an Erstspendern<br />

lässt sich vor allem auf die umfangreiche<br />

Werbung der Jungen Union im Vorfeld<br />

des Blutspendetermins zurückführen. Mitglieder/innen<br />

der JU riefen auf ihrer<br />

Homepage junges-ravensburg.de/ju-ravensburg.de,<br />

per E-Mail, im sozialen Netz-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 18<br />

werk Facebook und in persönlichen Gesprächen<br />

zur Blutspende auf und wollten<br />

mit ihrem Engagement vor allem junge<br />

Menschen für die Thematik sensibilisieren.<br />

Unter dem Slogan „Schwarze geben Rotes“<br />

wollten die Mitglieder und Freunde der<br />

Jungen Union ein Zeichen für die Unverzichtbarkeit<br />

von unentgeltlichem Blutspenden<br />

in unserer Gesellschaft setzen,<br />

indem sie im Rahmen des Blutspendetermins<br />

gemeinsam Blut spendeten.<br />

Der Vorsitzende des JU Stadtverbandes<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Ferdinand Reiter, zeigte sich<br />

sichtlich erfreut über die gelungene Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Roten<br />

Kreuz. Reiter bedankte sich bei allen Helfern<br />

des DRK, des Blutspendedienstes Baden-Württemberg/Hessen<br />

und der Jungen<br />

Union und vor allem bei allen Spender/innen,<br />

die den Weg nach Weissenau gefun-<br />

den haben, um mit ihrer Spende die Blutversorgung<br />

in unserer Gesellschaft sicherzustellen.<br />

Auch der Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen<br />

und der Ortsverein<br />

<strong>Ravensburg</strong> des Deutschen Roten<br />

Kreuzes waren voll des Lobes für die Helfer<br />

der Jungen Union und zeigten sich offen<br />

für weitere gemeinsame Projekte in Zukunft<br />

mit der politischen Jugendorganisation.<br />

Pressereferentin Julia Kristin Dörner,<br />

Junge Union Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>


Aus den Vereinigungen und Ausschüssen KREISTEIL<br />

AK Energie:<br />

Besuch der energieautarken<br />

Gemeinde Wilpoldsried. Eine<br />

eintägige Informationsfahrt mit<br />

intensiven Anregungen für die<br />

Umsetzung in den Kommunen<br />

des Landkreises <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Text und Foto:<br />

Franz Pfau, AK-Vorsitzender<br />

ARBEITSKREIS ENERGIE – PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

Sa. 14.04.<strong>2012</strong>: Biogasanlage Schmehl/Schnell mit Nahwärmenetz<br />

Amtzeil, Fa. Schnell, Zündstrahlmotoren, Holzvergasertechnik<br />

Beginn: 14:00 Uhr, Amtzell-Schmitten<br />

Sa. 12.05.<strong>2012</strong>: Rapsölpresse Josef Marschall, Bodnegg-Wollmarshofen,<br />

Energiezentrale Stiftung Liebenau<br />

Beginn: 14:00 Uhr, Betrieb Marschall, Wollmarshofen<br />

Sa. 09.06.<strong>2012</strong>: Biomüllvergärung BVR Rupp, Kißlegg, Rahmhaus,<br />

Hackschnitzelheizung Brauerei Härle, Leutkirch<br />

Beginn: 14:00 Uhr, Betrieb Rupp, Rahmhaus<br />

Sa. 14.07.<strong>2012</strong>: Wasserkraftnutzung Schulermühle <strong>Ravensburg</strong>,<br />

Biogasanlage Norbert Marschall, Fidazhofen<br />

Beginn: 14:00 Uhr, Schulermühle, <strong>Ravensburg</strong><br />

Kontaktadresse: Franz Pfau, Spiesberg 30, 88279 Amtzell, Tel: 07520/967917, e-mail: Franz.Pfau@t-oniine.de<br />

1. Veranstaltung der Senioren-Union <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten<br />

am 27. Februar um 14.30 Uhr in der Goldenen Uhr in <strong>Ravensburg</strong><br />

Prof. Dr. med Franz Maurer informiert<br />

Zur 1. Veranstaltung im neuen Jahr konnte<br />

der Vorsitzende ca. 90 Seniorinnen und<br />

Senioren begrüßen. Willy Müller freute<br />

sich riesig über den so zahlreichen Besuch<br />

und kündigte an, bald den Schwörsaal zu<br />

mieten. Nach ein paar Regularien und der<br />

Anmeldung zur Dresden-Reise vom 16. - 19.<br />

Sep. übergab Willy Müller das Wort an<br />

Prof. Dr. med. Franz Maurer von der OSK<br />

<strong>Ravensburg</strong>. Der Grund des überwältigenden<br />

Besuchs war natürlich das Thema „Arthrose-,<br />

Hüft- und Knieprothesen“. In der<br />

Bundesrepublik gibt es ca. 8 Millionen Betroffene.<br />

40% davon sind über 70jährig. In<br />

Deutschland werden jährlich 210.000<br />

Hüftprothesen und 170.000 Knieprothesen<br />

durchgeführt. Bei älteren Patienten<br />

spielt das Übergewicht, weniger Sport und<br />

Bewegung, eine Rolle. Prof. Maurer bevorzugt<br />

die Ersatzteile der Firma Aeskulap aus<br />

Tuttlingen. An Hand seiner vielen Bilder<br />

und Darstellungen konnte er bildhaft erklären,<br />

wie eine Operation durchgeführt<br />

wird.<br />

Das Röntgenbild aber auch die Kernspintomographie<br />

geben genaueren Aufschluss<br />

über den Zustand. Bei 80-90% der Operationen<br />

wird zementfrei operiert jedoch bei<br />

80jährigen ist eine Zementierung erforderlich.<br />

Bei guten OP`s hält eine Prothese<br />

15-20 Jahre. Komplizierter sind Knieoperationen,<br />

Schlittenprothesen oder Vollprothesen.<br />

An der OSK hat Herr Maurer eine<br />

Ortho-Pilot Navigation besonders bei Knie<br />

OP`s eingeführt. Dies machen in Deutschland<br />

ganz wenige Operateure. Er empfiehlt<br />

eine 3wöchige Reha, nur gezielten<br />

und keinen gefährlichen Sport und vor allem<br />

regelmäßige Kontrollen alle 2-3 Jahre,<br />

besser noch jährlich.<br />

Nach 2 1/2 Stunden Referat und regen<br />

Diskussionen bedankte sich der Vorsitzende<br />

mit einem Geschenk bei Prof. Maurer.<br />

Herr Müller kündigte die 2. Veranstaltung<br />

im großen Saal des Waldhorns am Donnerstag,<br />

29. März, um 14.30 Uhr mit Dr.<br />

Manfred Schöner, Sparkassendirektor, zu<br />

dem interessanten Thema: „Schuldenkrise<br />

- Schicksalsjahre einer Währung“ an.<br />

Text und Fotos: Willy Müller<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 19


Aus den Vereinigungen und Ausschüssen KREISTEIL<br />

Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl<br />

Alfred Endres berichtete über „Italien, das faszinierende Land ewiger Widersprüche<br />

„Ich habe mit meinem Finger den Himmel berührt“<br />

von Peter Treiber<br />

Nach einem genussvollen Feinschmeckeressen<br />

mit einem süffigen italienischen<br />

Rotwein, der sich mit „der Speise vermählt<br />

hat“ und für das „Gleichgewicht im Mund<br />

sorgt“ spricht der Italiener davon, dass er<br />

„mit seinem Finger den Himmel berührt“<br />

habe. Zum gleichen Thema konstatierte<br />

ein früherer italienischer Staatspräsident<br />

bei einem Bankett kurz und bündig: „Eine<br />

lange Rede ist immer schädlich. Vor dem<br />

Essen wirkt sie sich nachteilig auf den Appetit<br />

aus und nach dem Essen schadet sie<br />

der Verdauung“.<br />

Mit solchen Köstlichkeiten unterhielt der<br />

frühere Kisslegger Bürgermeister Alfred<br />

Endres die zwanzig <strong>CDU</strong> Seniorinnen und<br />

Senioren, die sich in der Amtzeller „Gerbe“<br />

versammelt hatten, darunter auch Amtzells<br />

Bürgermeister Clemens Moll, der in<br />

seinem Grußwort auf die in Angriff zu nehmende<br />

Kleinkinderbetreuung und auf die<br />

Umfrage nach den Bedürfnissen älterer<br />

Menschen in seiner Gemeinde eingegangen<br />

war.<br />

Die Zuhörer, die auch aus Leutkirch, Kisslegg<br />

und <strong>Ravensburg</strong> gekommen waren,<br />

wurden nicht enttäuscht. Der Kommentar<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 20<br />

eines Zuhörers lautete: „Ich kam aus Interesse<br />

zu Italien und hatte einen langweiligen<br />

Lichtbildervortrag erwartet. Statt dessen<br />

erwarteten mich Aussagen eines Italienkenners,<br />

wie man sie nicht jeden Tage<br />

zu hören bekommt“.<br />

Complimenti Alfredo!<br />

Pünktlichkeit und Titelsucht<br />

Bei privaten Einladungen erwartet der<br />

gastfreundliche Italiener von seinen Gästen<br />

keine Pünktlichkeit. Die Einladungszeit<br />

17.00 Uhr umfasse die Zeit von 17.15<br />

Uhr bis 18.00 Uhr. Dies gelte jedoch nicht<br />

im öffentlichen und beruflichen Leben. Jeder,<br />

der ein abgeschlossenes Studium vorweisen<br />

könne, sei ein „Dottore“, der Lehrer<br />

Vorsitzender Peter Treiber begrüßt. Italien fasziniert!<br />

Der Referent Alfred Endres.<br />

sei ein „Professore“, egal, wo er unterrichte.<br />

Ingenieure und Rechtsanwälte würden<br />

gern mit ihrer Berufsbezeichnung „Avvocato“<br />

angesprochen.<br />

Das Land ewiger Widersprüche<br />

Italien mit seinen inzwischen 70 Nachkriegsregierungen<br />

zeige sich in den Ministerpräsidenten<br />

Silvio Berlusconi und Mario<br />

Monti, der sei dem 16. <strong>April</strong> 2011 das<br />

Land regiert, besonders widersprüchlich.<br />

Berlusconi, ein „wanderndes Ersatzteillager“,<br />

sei wegen Bestechung angeklagt und<br />

bis heute noch nicht verurteilt. Vom<br />

Staubsaugervertreter bis zum drittreichsten<br />

Mann Italiens hoch<br />

gedient, habe er während seiner neunjährigen<br />

Regierungszeit das Land verlottern<br />

lassen. Der Italiener liebe jene, die<br />

„gerissen und reich“ seien. Nur so könne<br />

sich erklären, dass Berlusconi sich so lange<br />

an der Macht halten konnte. Der neue Regierungschef<br />

Mario Monti sei das Kontrastprogramm<br />

und übe Vorbildfunktion<br />

aus. Er selbst verzichte auf sein Gehalt als<br />

Regierungschef und gebe dem Land wieder<br />

Selbstwertgefühl. Das Land, das 23<br />

Prozent Mehrwertsteuer erhebe, die<br />

Amtszell Bürgermeister Clemens Moll bei<br />

seinem Grußwort.<br />

Grundsteuer wieder eingeführt habe und<br />

in dem 79 Prozent aller Wohnungen sich<br />

im Eigentum der Bürger befinden, sei zwar<br />

kapitalistisch ausgerichtet, werde aber die<br />

Wirtschaftskrise trotz hoher Jugendarbeitslosigkeit<br />

meistern. Das Land sei „unternehmenspolitisch“<br />

orientiert und die<br />

40 Stundenwoche sei dort noch üblich.<br />

„Die Italiener verdienten netto aber leben<br />

brutto, schätzte Endres die Menschen ein.<br />

Land der Maler, Künstler<br />

und der Mafia<br />

In der Aussprache ging Alfred Endres<br />

darauf ein, dass 43 italienische Städte zum<br />

Weltkulturerbe gehören, dass Goethe in<br />

Italien eine mehrmonatige Auszeit genommen<br />

habe, Leonardo da Vinci und viele andere<br />

italienische Künstler dort gelebt und<br />

gewirkt hätten. „Nicht jeder, der mit einer<br />

Sonnenbrille über den Marktplatz läuft, ist<br />

ein Mafiosi oder gehört zur Cosa Nostra“,<br />

klärte Endres seine Zuhörer auf.<br />

Mit einem kleinen Weinpräsent bedankte<br />

sich Paul Weber für den fast zu schnell<br />

vergangenen, abwechslungsreichen und<br />

recht informativen Nachmittag.<br />

Fotos: Paul Weber, Leupolz


Aus den Vereinigungen und Ausschüssen KREISTEIL<br />

Senioren-Union<br />

Vorsorge<br />

im Sterbefall<br />

Siegfried Reich empfiehlt<br />

einen Vorsorgevertrag<br />

Mit einem unabdingbaren Thema beschäftigte<br />

sich die Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl<br />

am 14. März im<br />

Gasthaus Baumgarten in Wangen. Auf Einladung<br />

des SU Vorstandsmitglieds Josef<br />

Roth, der auch den Nachmittag moderierte,<br />

erläuterte Siegfried Reich vom gleichnamigen<br />

Bestattungsdienst Wangen-<br />

Eglofs, welche Vorsorge noch zu Lebenszeiten<br />

getroffen werden könne. Siegfried<br />

Reich empfahl den Abschluss eines Vorsorgevertrags,<br />

in dem die Regularien der späteren<br />

Bestattung und deren Ablauf geregelt<br />

werden können. Nach diesen Wünschen<br />

richten sich auch die Kosten, die von<br />

3.000 Euro bis zu 5.000 Euro betragen<br />

könnten.<br />

AUFRUF<br />

an alle Mitglieder<br />

Neugründung eines Arbeitskreises<br />

auf Kreisebene<br />

AK Bildung und Schule<br />

- Konstituierung im 2. Quartal <strong>2012</strong><br />

- Expertenrunde wie im 2011 neugegründeten AK Energie<br />

- Angebot von Veranstaltungen, Informationsrunden, Vor-Ort-<br />

Besuchen<br />

- Begleitung und Beratung des Kreisvorstandes in der Bildungsund<br />

Schulpolitik<br />

- Weiterentwicklung einer nachhaltigen Bildungs- und Schulpolitik<br />

in unserem Landkreis (Beispiel Bildungsregion im<br />

Landkreis <strong>Ravensburg</strong>)<br />

- Interessierte Experten - aus den Reihen unserer <strong>CDU</strong> Mitglieder<br />

oder aus der Bürgerschaft - melden sich bitte in der Kreisgeschäftsstelle<br />

in Weingarten (Tel. 0751/5609250).<br />

Bereits gemeldet haben sich zur Mitarbeit:<br />

• Gabi Messarosch, Vorsitzende der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

• Clemens Moll, Bürgermeister der Gemeinde Amtzell<br />

Siegfried Reich spricht über den Vorsorgevertrag.<br />

Weitere Themen waren in der Aussprache<br />

auch der Abschluss einer Sterbegeldversicherung,<br />

die Einzahlung eines monatlichen<br />

Betrags auf ein Sparbuch mit einem<br />

Sperrvermerk oder die Einzahlung auf ein<br />

Treuhandkonto. Dort sei das angelegte<br />

Geld sicher, meinte Siegfried Reich. Nur<br />

die Angehörigen des Verstorbenen oder<br />

das Bestattungsinstitut selbst könnten<br />

darüber verfügen, je nachdem, wer nach<br />

dem Willen des Verstorbenen in der Urkunde<br />

eingetragen sei.<br />

Weitere Themen waren die Bestattungsarten,<br />

die Gestaltung der Grabstätte, der<br />

Anzeigen und des Sterbebildes. Siegfried<br />

Reich konnte aus seinen beruflichen Erfahrungen<br />

zu diesem Thema berichten und<br />

Bedenkenswertes beitragen.<br />

Text und Foto:<br />

Peter Treiber<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 21


Aus Landkreis und Gemeinden KREISTEIL<br />

Einladung<br />

an alle Mitglieder<br />

des <strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Ravensburg</strong>:<br />

„Polizeireform<br />

konkret<br />

- GRÜN-ROT<br />

gefährdet die<br />

öffentliche Sicherheit<br />

im ländlichen Raum“<br />

Mo., 16. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, 19:30 Uhr<br />

Graf-Zeppelin-Haus<br />

Alfred-Colsman-Saal,<br />

Olgastraße 20,<br />

88045 Freidrichshafen<br />

www.gzh.de<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 22<br />

NNNNEEEEU<br />

Aus der <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:<br />

Stellungnahme von Kreisrat<br />

Roland Koch zur Polizeireform<br />

Die <strong>CDU</strong>-Fraktion wird der vorgelegten<br />

Resolution für die Einrichtung eines Polizeipräsidiums<br />

Oberschwaben zustimmen.<br />

Lassen Sie mich aber auch aus unserer<br />

Sicht die Gründe und Argumente für eine<br />

solche Forderung untermauern!<br />

Die Organisation der Polizei wurde in<br />

den letzten Jahrzehnten immer wieder den<br />

neuen Herausforderungen sowie den gesellschaftlichen<br />

Veränderungen angepasst,<br />

um zum einen Synergieeffekte zu<br />

erzielen und zum anderen eine noch effektivere<br />

und effizientere Aufgabenwahrnehmung<br />

zu ermöglichen. So ist heute festzustellen,<br />

dass sich die bisherige Organisation<br />

der Polizei auf Landkreisebene vom<br />

Grundsatz her durchaus bewährt hat, vor<br />

allem was die kurzen Wege zu den Polizeibehörden,<br />

die Orts- und Personenkenntnisse<br />

sowie die Bürgernähe im Führungsund<br />

Ermittlungsbereich anbetrifft. Deshalb<br />

erscheint uns hier und heute der richtige<br />

Anlass, der Polizei im Landkreis für<br />

ihre hervorragende Arbeit in der Vergangenheit<br />

auch einmal zu danken und die<br />

zwischen der Polizeidirektion <strong>Ravensburg</strong><br />

und dem Landkreis in allen Bereichen bestehende<br />

intensive und innovative Kooperation<br />

zu loben.<br />

Gleichwohl erkennt auch die <strong>CDU</strong>-Fraktion,<br />

dass sich die Anforderungen und Herausforderungen<br />

für eine hoch qualifizierte<br />

Polizeiarbeit weiter steigern und verändern<br />

werden und, dass die Organisation<br />

der Polizei vor allem vor dem Hintergrund,<br />

der immer knapper werdenden finanziellen<br />

und personellen Ressourcen, der ständig<br />

notwendiger werdenden Spezialisierung<br />

in der Kriminalitätsbekämpfung sowie<br />

der immer aufwändiger werdenden<br />

Technik fortgeschrieben werden muss.<br />

Kurzum: Die Polizei muss für die Zukunft<br />

fit gemacht werden! So ist auch aus unserer<br />

Sicht durchaus Reformbedarf erkennbar!<br />

Im Eckpunktepapier des Innenministeriums<br />

sind hierzu richtige und zukunftsweisende<br />

Ansätze enthalten.<br />

Die Zielrichtung,<br />

- durch eine Reduzierung der Anzahl der<br />

Polizeidirektionen sowie<br />

- durch eine Bündelung von Organisationseinheiten<br />

und von spezialisierten<br />

Aufgaben<br />

die Leistungsfähigkeit der Polizei zu verbessern<br />

ist nachvollziehbar.<br />

Wenn dabei -wie vorgesehen- die Kleingliedrigkeit<br />

in der Fläche grundsätzlich<br />

beibehalten und die Präsenz in der Fläche<br />

noch zusätzlich verbessert wird, ist auch<br />

dies zu begrüßen. Wie allerdings die landkreisübergreifende<br />

Zuschnitte für die<br />

künftigen Polizeipräsidien sein sollen, ist<br />

noch nicht bekannt. Diese Entscheidung<br />

ist für uns aber von fundamentaler Bedeutung.<br />

Unsere Forderung ist deshalb hierzu:<br />

Eine Zentralisierung und Bündelung<br />

muss sachgerecht sein. Sie hat sich zwingend<br />

an bestehenden regionalen Strukturen,<br />

geographischen Räumen und gewachsenen<br />

Bindungen zu orientieren und muss<br />

auch der regionalen Nähe zur Bevölkerung<br />

gerecht werden.<br />

Bei Berücksichtigung dieser Kriterien<br />

drängt sich für uns geradezu ein Polizeipräsidium<br />

Oberschwaben mit der Zuständigkeit<br />

für die Landkreise Biberach, <strong>Ravensburg</strong>,<br />

Sigmaringen und Bodenseekreis<br />

auf.<br />

(Dieses Präsidium würde 13,7% der Fläche<br />

Baden-Württembergs abdecken und<br />

würde für über 800.000 Einwohnern die<br />

für diese Region zwingend notwendige<br />

Führungs-, Entscheidungs- und Ermittlungskompetenz<br />

zur Gewährleistung von<br />

Sicherheit und Ordnung vorhalten.)<br />

Für ein Polizeipräsidium in der Region<br />

Oberschwaben - Bodensee sprechen unter<br />

anderem:<br />

- die natürlich gewachsenen regionalen<br />

Strukturen<br />

- die große Fläche mit langen Anfahrtswegen<br />

- die schon bestehenden Verflechtungen<br />

zwischen den 4 Landkreisen (Regionalverband,<br />

IHK, Fachhochschule, Duale<br />

Hochschule, Landgerichtsbezirk sowie<br />

die vielen Events, Messen und kulturelle<br />

Veranstaltungen)<br />

- die starke, äußerst erfolgreiche Wirtschaft<br />

- die bestehenden Pendlerströmungen<br />

- die zunehmenden Tourismuszahlen und<br />

Tourismusströme


Aus Landkreis und Gemeinden KREISTEIL<br />

- die Verkehrsinfrastruktur (Straßen,<br />

Bahn, Flughafen) mit den hohen Verkehrsbelastungszahlen<br />

- die Grenznähe zu Österreich, der<br />

Schweiz und zum Nachbarland Bayern<br />

sowie<br />

- die hohen Anforderungen nach Schutz<br />

von Natur, Umwelt, Landschaft und Gewässer<br />

sowie<br />

- der ländliche strukturierte Raum, der<br />

durch ganz andere Anforderungen geprägt<br />

ist als städtisch ausgerichtete Regionen.<br />

Diese vorhandenen besonderen Strukturen<br />

und Rahmenbedingungen wirken sich<br />

auch auf die Polizeiarbeit entscheidend<br />

aus. So handelt es sich bei der Region<br />

Oberschwaben um einen kriminalgeographischen<br />

Raum mit ganz anderen strukturellen<br />

Bedingungen und Erfordernissen als<br />

in großstädtischen Bereichen, z.B. erfordert<br />

insbesondere auch die Grenznähe bei<br />

der Bekämpfung der grenzüberschreitenden<br />

Kriminalität kurze und schnelle Wege.<br />

Im Führungs- und Ermittlungsbereich sind<br />

hier über Jahre enge Kontakte entstanden.<br />

Kriminalgeographische Räume und deren<br />

Strukturen sind gewachsen; sie lassen<br />

sich nicht mit rechnerischen Größen und<br />

nur schwer nachvollziehbaren geographischen<br />

Zuschnitten verändern!<br />

Festgelegte Richtwerte für die Schaffung<br />

vergleichbarer operativer Dienststellengrößen<br />

(Korridor ca. 1.500 bis 2.200) dürfen<br />

nicht starr gehandhabt werden; es<br />

müssen die regionalen Gegebenheiten Berücksichtigung<br />

finden. Megalösungen<br />

würden dieser Forderung nicht gerecht.<br />

Ulm, Konstanz oder Tübingen als Sitz eines<br />

Polizeipräsidiums sind deshalb für uns<br />

keine Alternativen. Alle drei Standorte wären<br />

Randlagen ohne gewachsene Strukturen<br />

und ohne bestehende Verbindungen.<br />

Oberschwaben würde durch eine solche<br />

Lösung die polizeiliche Führungs-, Entscheidungs-<br />

und Ermittlungskompetenz<br />

vor Ort verlieren.<br />

Hochqualifiziertes Fachpersonal der<br />

Führungs- und Einsatzstäbe sowie die leistungsstarken<br />

Kriminalpolizeien würden<br />

weitgehend aus der Fläche abgezogen und<br />

in Ulm, Tübingen oder Konstanz zentralisiert.<br />

Es entstünden lange Anfahrtswege<br />

bei Einsatzlagen, Tatortarbeit und Ermittlungstätigkeit.<br />

Ortskenntnisse gingen verloren.<br />

Die den Erfolg der Ermittlungsarbeit<br />

maßgeblich beeinflussende Nähe von<br />

Staatsanwaltschaft und insbesondere Kriminalpolizei<br />

wäre nicht mehr gegeben.<br />

Dies wäre weder fachlich, wirtschaftlich<br />

noch ökologisch vertretbar. Diese Konstellation<br />

widerspräche auch dem Grundsatz<br />

einer hohen Bürgerorientierung.<br />

Es wäre im wahrsten Sinne des Wortes<br />

ein Ausverkauf des ländlichen Raumes und<br />

eine Schwächung der Infrastruktur in<br />

Oberschwaben! Auch erhebliche negative<br />

Auswirkungen für das Innere Gefüge der<br />

Polizei wären damit verbunden. Eine Vielzahl<br />

von Beamten aus den Stäben, von der<br />

Kriminalpolizei und der Verkehrspolizei,<br />

müssten künftig weite Wege an den Arbeitsplatz<br />

auf sich nehmen. Eine solche<br />

großräumige Organisationsform hätte somit<br />

auch negative Auswirkungen auf die<br />

hohe Leistungsfähigkeit der Polizei insgesamt<br />

und würde über Jahre demotivierend<br />

wirken.<br />

Ein Mega-Polizeipräsidium mit Sitz in<br />

Ulm, Konstanz oder Tübingen lehnen wir<br />

deshalb mit Entschiedenheit ab. Wir wollen<br />

ein Polizeipräsidium Oberschwaben<br />

und unterstützen die vorliegende Resolution<br />

voll inhaltlich, auch wenn sie uns in<br />

Teilbereichen durchaus etwas zu moderat<br />

erscheint.<br />

Ich bitte alle Kreistagsmitglieder, dass sie<br />

nachher einstimmig die Resolution beschließen.<br />

Denn: Die Geschlossenheit ist<br />

unsere Stärke!<br />

Kreisrat Roland Koch<br />

Ortschaftsrat und Kreisrat<br />

aus <strong>Ravensburg</strong>-Schmalegg<br />

Bis zur Pensionierung im Juni 2004 leitender<br />

Polizeidirektor und Chef der Polizeidirektion<br />

<strong>Ravensburg</strong>.<br />

Antrag der Abg. Rudolf Köberle u.a. an die Landesregierung<br />

Polizeistrukturreform<br />

– Oberschwaben zwischen<br />

den Stühlen in Ulm und Konstanz<br />

Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung<br />

zu ersuchen, zu berichten,<br />

1. welche Gründe für den Sitz des neuen<br />

Polizeipräsidiums Konstanz, Friedrichshafen,<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Sigmaringen am extrem<br />

äußersten Rand in Konstanz sprechen;<br />

2. wie sie die verkehrliche Anbindung an<br />

Konstanz zu dem Gebiet des Präsidiums<br />

bewertet;<br />

3. ob in Konstanz ausreichende Räumlichkeiten<br />

für das Präsidium zur Verfügung<br />

stehen, bzw. mit welchen Investitionen<br />

zu rechnen ist;<br />

4. wie sich die neuen Strukturen auf die<br />

personelle Stärke der Polizei, bereinigt<br />

um Zuwächse durch den Einstellungskorridor,<br />

in den betroffenen Landkreisen<br />

auswirken wird;<br />

5. wie sie die Neubaupläne für die Polizei<br />

in <strong>Ravensburg</strong> weiterverfolgen wird;<br />

6. ob es aus der Bevölkerung, aus kommu-<br />

nalen Gremien oder anderen Organisationen<br />

Vorschläge für eine Zuteilung<br />

der oberschwäbischen Landkreise nach<br />

Konstanz gab, bzw. welche anderen<br />

Vorschläge für Oberschwaben gemacht<br />

wurden.<br />

Begründung<br />

Die von der grün-roten Landesregierung<br />

angestrebte Polizeistrukturreform verändert<br />

die organisatorische Aufstellung und<br />

Ausrichtung der Polizei in Oberschwaben<br />

erheblich. Wichtiger Maßstab und einzige<br />

Rechtfertigung für so weitgehende Veränderungen<br />

ist die Frage, ob die bisher am<br />

erfolgreichsten arbeitende Polizei<br />

Deutschlands durch eine Strukturreform<br />

noch weiter verbessert werden kann.<br />

Rudi Köberle, <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion,<br />

Ulrich Müller,<br />

Tanja Gönner,<br />

Peter Schneider<br />

Pressemitteilung des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes <strong>Ravensburg</strong><br />

„Grün-Rot zerschlägt Oberschwaben<br />

und den ländlichen Raum“<br />

Die heutige Nachricht - genau am Jahrestag<br />

der Landtagswahl - über die Nicht-Berücksichtigung<br />

Oberschwabens mit den<br />

Kreisen Biberach, Sigmaringen, <strong>Ravensburg</strong><br />

und Friedrichshafen als Standort eines<br />

künftigen Polizeipräsidiums ist bei der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> mit „Unglauben und politischem<br />

Entsetzen“ aufgenommen worden.<br />

Sie schade in höchstem Maße der<br />

Stadt <strong>Ravensburg</strong> und auch dem Landkreis<br />

<strong>Ravensburg</strong>, so der <strong>CDU</strong> Stadtverbandsund<br />

Fraktionsvorsitzende August Schuler.<br />

Jetzt also Ulm, Reutlingen, Konstanz mit<br />

einer Kriminaldirektions-Außenstelle in<br />

Friedrichshafen. Der sogenannte kriminalgeographische<br />

Raum Mittleres Schussental<br />

und auch die jahrelangen Bemühungen<br />

von Stadt und Kreis mit der Polizeidirektion<br />

<strong>Ravensburg</strong> um dezentrale Netzwerke<br />

in der Kriminal- und Gewaltprävention<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 23


Aus Landkreis und Gemeinden KREISTEIL<br />

(die SZ <strong>Ravensburg</strong> berichtete<br />

am vergangenen Freitag<br />

23.03.<strong>2012</strong>) bleiben unberücksichtigt,<br />

so die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Die Sicherheit der BürgerInnen<br />

werde auf die „leichte Schulter“<br />

genommen.<br />

Keine Spur von einer „Politik<br />

des Gehörtwerdens“, die der grüne<br />

Ministerpräsident angekündigt<br />

hatte. Weder der badenwürttembergische<br />

Landkreistag,<br />

der im März in Sigmaringen getagt<br />

hatte und die Bildung von<br />

Polizeipräsidien abgelehnt hatte,<br />

wie auch die Resolutionen der<br />

Kreistage aus <strong>Ravensburg</strong> und<br />

Friedrichshafen sind angehört<br />

und in die Überlegungen eingebunden<br />

worden. „Der Abgeordnete<br />

der grünen Regierungsfraktion,<br />

Lucha hat in Stuttgart nichts<br />

zu sagen. Man kenne ihn dort<br />

auch nach einem Jahr noch<br />

nicht.“ Das sei, so die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>,<br />

eine bittere Erkenntnis<br />

aus dem heutigen Tag. Mit einem<br />

Minister Rudi Köberle, MdL, über<br />

Jahrzehnte glaubwürdiger und<br />

ehrlicher Vertreter der Region<br />

Oberschwabens in Stuttgart, sei<br />

der ländliche Raum sehr gut am<br />

Kabinettstisch vertreten gewe-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 24<br />

sen. Mit Köberle in der Landesregierung und in<br />

der Regierungsfraktion, stellt die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

klar, hätte dieses strukturpolitische Erdbeben<br />

so nicht stattgefunden. Dazu komme,<br />

dass <strong>Ravensburg</strong> und der Landkreis von dem<br />

SPD-Fraktionsvorsitzenden Schmiedel politisch<br />

belogen worden seien. Noch am Mittwoch,<br />

21.03.<strong>2012</strong>, (die SZ <strong>Ravensburg</strong> berichtete<br />

am Donnerstag 22.03.<strong>2012</strong>) hatte Schmiedel<br />

(SPD) ein Polizeipräsidium Oberschwaben zugesagt.<br />

Der ländliche Raum verliere durch Grün-Rot,<br />

so die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>, und werde auch in Zukunft<br />

weiter geschwächt werden. Mit der Zerschlagung<br />

von 37 Polizeipräsidien werde erst<br />

der Anfang gemacht. Die Zerschlagung der<br />

Kreise und Gemeinden werden folgen, Kreisräte,<br />

Gemeinderäte und Bürgermeister sollten<br />

jetzt aufwachen, so <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzender<br />

August Schuler. Regionalkreise, Großkreise seien<br />

bereits von der grün-roten Landesregierung<br />

angekündigt worden. Zentralismus, Staatsdirigismus<br />

und ein eklatanter Mangel an Dialog<br />

mit Städten, Gemeinden und ihrer Bürgerschaft<br />

- das sei der „Scherbenhaufen“ des heutigen<br />

Tages und das Ergebnis nach einem knappen<br />

Jahr grün-roter Chaosregierung. Daran<br />

könne auch ein paternalistisch auftretender<br />

Ministerpräsident nichts ändern.<br />

August Schuler<br />

Die <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion lädt ein:<br />

Biotonne und Co. – Umweltpolitik<br />

im Mülleimer - Was bringt die Zukunft?<br />

Bereits in drei Jahren müssen zwei Drittel aller Hausabfälle<br />

recycelt und wieder verwertet werden. Das verlangt<br />

das neue Kreislaufwirtschaftsgesetzt. Was bedeutet<br />

das für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis <strong>Ravensburg</strong>?<br />

Wird die Biotonne Pflicht? Was kostet die Müllentsorgung<br />

künftig?<br />

Diese Fragen möchte die <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion gerne mit Ihnen<br />

und einigen Experten<br />

Am Mittwoch, 18.04.<strong>2012</strong> 20:00 Uhr im Gasthaus Ochsen (Kleiner Saal) in Kißlegg<br />

diskutieren.<br />

Karlheinz Lumer, Geschäftsführer der ZAK-Energie GmbH wird am Beispiel der Biotonne aufzeigen,<br />

wie eine wirtschaftliche Abfallentsorgung organisiert werden kann.<br />

Die Abfallentsorgung in kommunaler Hand belassen oder zentral durch das Landratsamt organisieren?<br />

Zu dieser Frage zeigt Kreiskämmerer und RaWEG-Geschäftsführer Franz Bauer die Vorund<br />

Nachteile einer zentralen oder dezentralen Abfallentsorgung auf.<br />

Zu den Erfahrungen mit der Biotonne im Bodenseekreis wird Hermann Zwisler, Kreisrat und Entsorgungsunternehmer<br />

aus Tettnang berichten.<br />

Diskutieren Sie mit und bringen Sie ihre Fragen und Anregungen ein.<br />

Zu dieser Veranstaltung sind lediglich <strong>CDU</strong>-Mitglieder eingeladen.<br />

Eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Müllentsorgung findet am<br />

Donnerstag, 10.05.<strong>2012</strong> 20:00 Uhr in den Räumen der Firma Stadler Anlagenbau in Altshausen<br />

statt. Auch hierzu sind Sie herzliche eingeladen.<br />

Herr Nitz vom Landratsamt <strong>Ravensburg</strong> wird als Fachmann über die rechtliche Seite berichten<br />

können. Herr Grünnacher, Oberschwaben-Geschäftsführer des Müllentsorgers Alba stellt die<br />

wirtschaftliche Seite dar und Hausherr Willi Stadler gibt Einblicke in die technische Seite des<br />

Müllrecyclings.


Aus Landkreis und Gemeinden KREISTEIL<br />

Aus der <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:<br />

Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) vor Ort<br />

Themen: Biogasanlage Amtzell-Korb/Erneuerbare Energien<br />

und das Kreisstraßen/Kreisbrücken-Sanierungsprogramm<br />

Landrat Kurt Widmaier (rechts) begrüßt die Kreisräte<br />

aus dem AUT, links die Geschäftsführer Schmid<br />

jun. und Zwisler (auch <strong>CDU</strong> Kreisrat<br />

Bodenseekreis)aus Tettnang.<br />

Kreiskämmerer und Abfallwirtschaftsdezernent<br />

Franz Baur, AUT-<br />

Sprecher August Schuler (<strong>Ravensburg</strong>)<br />

und Kreisrat Roland Schweizer<br />

(Altshausen) vor der Verstromungsanlage<br />

in Amtzell-Korb. <strong>2012</strong> wird<br />

der Kreistag <strong>Ravensburg</strong> über ein<br />

neues Abfallwirtschaftskonzept (umzusetzen<br />

ab 1.1.2015) mit oder ohne<br />

Biotonne zu entscheiden haben (siehe<br />

Einladungen der <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion<br />

im <strong>April</strong> und Mai <strong>2012</strong>).<br />

AUT-Kreisräte Wolfgang Kleiner<br />

(Argenbühl) und Hansjörg<br />

Schick (Bad Wurzach) - noch<br />

während der sibirischen Wochen<br />

- bei der Besichtigung.<br />

Der Landkreis <strong>Ravensburg</strong> verfügt über 640 km Kreisstraßen und eine<br />

große Zahl an Kreisbrücken. Auf dem Foto die Brücke über die Argen<br />

bei Eglofs (erbaut 1927, renovierungsbedürftig), gleichzeitig die Grenze<br />

zu Bayern und zum Nachbarlandkreis Lindau. Der AUT und der<br />

Kreistag legen zur Zukunftssicherung ein mehrjähriges Sanierungsprogramm<br />

für Straßen und<br />

Brücken auf. Dazu ist<br />

es notwendig, vor Ort<br />

zu gehen. Während in<br />

Amtzell-Korb noch sibirische<br />

Temperaturen<br />

herrschten, war bei der<br />

Straßenbereisung im<br />

März bereits der Frühling<br />

ausgebrochen!<br />

Fotobericht des AUT-<br />

Sprechers August Schuler<br />

Auf Antrag der <strong>CDU</strong> Fraktion wird das gewerbliche Amtzeller<br />

Werk Biogas (AWB) in Amtzell-Korb besucht. Viele Kreistagsdelegationen<br />

aus BadenWürttemberg und Bayern waren die vergangenen<br />

drei Betriebsjahre bereits vor Ort, ebenso 2010 das<br />

Sommerprogramm der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>. Die Firmen Stark<br />

(Lindau), Schmid (Tettnang) und Zwisler (Tettnang) betreiben<br />

diese Anlage, in der über 15.000 Tonnen aus der Biotonne des<br />

Landkreises Bodensee verwertet werden, gemeinsam.<br />

AUT-Kreisräte und<br />

Mitglieder der <strong>CDU</strong><br />

Fraktion informieren<br />

sich vor Ort über die<br />

Möglichkeiten der<br />

Wiederverwertung der<br />

Biotonne und über die<br />

Verstromung von Biogas.<br />

Von links: Hansjörg<br />

Schick (Bad Wurzach),<br />

Roland Schweizer (Altshausen), Bürgermeister Clemens Moll als Gastgeber<br />

(Amtzell) und Bürgermeister Dieter Krattenmacher (Kißlegg).<br />

Insgesamt 16<br />

Stationen an<br />

Straßensanierungen/Neubauten<br />

und<br />

Brücken absolvierten<br />

der<br />

AUT und seine<br />

Kreisräte. Vom<br />

Straßenbauamt informieren (von links) Franz Fugel und der<br />

Amtsleiter Gehringer. Unsere AUT-Räte Hansjörg Schick (Bad<br />

Wurzach), dahinter Dieter Krattenmacher (Kißlegg) verfolgen<br />

auf den Planskizzen den neuen Streckenverlauf.<br />

Vor dem Wurzacher Kurhaus treffen sich Landrat Kurt<br />

Widmaier und sein <strong>CDU</strong> Fraktionschef sowie Bad Wurzacher<br />

Bürgermeister Roland Bürkle. Auch nach (politisch<br />

schmerzhaften) OGI-Entscheidungen begrüßt<br />

die Frühlingssonne ein harmonisches Kreistags-Duo!<br />

Ein Bad Wurzacher<br />

Osterbrunnen erfreut<br />

mit seiner Kunst die<br />

AUT-Mitglieder aus der<br />

<strong>CDU</strong> Fraktion, die in<br />

zahlreichen Sitzungen<br />

die Kernthemen Umwelt,<br />

Bauen, Landwirtschaft,<br />

ländlicher<br />

Raum, Pro Regio/Plenum, Straßen, Brücken und Radwege, Abfallwirtschaft<br />

und Deponie, Natur- und Landschaftsschutz, Erneuerbare<br />

Energien bearbeiten. In der Kreistagswahlperiode<br />

2009 - 2014 ist die <strong>CDU</strong> Fraktion mit neun Mitgliedern im AUT<br />

vertreten: August Schuler (Sprecher), Hansjörg Schick (stellv.<br />

Sprecher), Robert Schweizer (neu), Günther Schwegler, Josef<br />

Wurm (neu), Dieter Krattenmacher (neu), Joachim Krimmer,<br />

Wolfgang Kleiner, Hans-Jörg Leonhardt (neu).<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 25


Aus Landkreis und Gemeinden KREISTEIL<br />

Aus der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion und dem Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>:<br />

Mit den Bürgern im Gespräch, Verantwortung<br />

für <strong>Ravensburg</strong> im Blick<br />

Gratulation an die neue <strong>Ravensburg</strong>er<br />

<strong>CDU</strong> Vorsitzende Gabi Messarosch!<br />

Sie ist der erste Frauenpersönlichkeit,<br />

die den knapp 460 Mitglieder zählenden<br />

Vorzeige-Ortsverband <strong>Ravensburg</strong><br />

(gegründet <strong>April</strong> 1946) leitet.<br />

Der Stadtverband und der <strong>Kreisverband</strong><br />

wünschen dabei viel Freude, Leidenschaft<br />

und Beständigkeit, Teamfähigkeit<br />

und ein gutes Miteinander mit<br />

den zahlreichen und engagierten Mitgliedern.<br />

Nach 18 Monaten Sanierungs-<br />

und Bauzeit<br />

ist die Jugendherberge<br />

<strong>Ravensburg</strong> wiedereröffnet.<br />

Viel Prominenz<br />

- der DJH-Vorsitzende<br />

und der DJH-Geschäftsführer<br />

aus Baden-Württemberg,<br />

die<br />

DJH-Vorsitzende Deutschlands (aus Hamburg) - waren angereist und die Freude über<br />

den neuen Glanz für Familien und Jugend (140 Betten, 4 Millionen Euro Finanzmittel<br />

von der Stadt, Land/Bund, DJH) groß.<br />

Ende gut - alles gut! Zur Jugendherbergseröffnung<br />

freuen sich<br />

Agenda-Veitsburg-Sprecher<br />

Maximilian Dechant und Fraktionsvorsitzender<br />

August Schuler<br />

über das Ergebnis. Das Veitsburg-Plateau<br />

als Wiege der<br />

Stadt <strong>Ravensburg</strong> hat wieder<br />

eine JuHe (Eröffnung März<br />

<strong>2012</strong>), eine Gaststätte (Eröffnung<br />

Mai 2009), Wanderwege<br />

(die noch saniert werden) und<br />

bleibt ein Begegnungsort und<br />

Kulturraum für alle <strong>Ravensburg</strong>er,<br />

Besucher und Gäste.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 26<br />

Ein gutes Miteinander und Füreinander<br />

der Ortsverbände <strong>Ravensburg</strong>,<br />

Eschach, Taldorf und Schmalegg! Der<br />

Korpsgeist und die Loyalität stimmen!<br />

Die neu gewählte Vorsitzende Gabi<br />

Messarosch (<strong>Ravensburg</strong>, erste Wahlperiode)<br />

gratuliert ihrem Vorsitzenden-Kollegen<br />

Volker Barth (rechts,<br />

Taldorf) zur achten Wiederwahl (!)im<br />

Fanfarenheim Oberzell in der Schussentalhalle.<br />

Zu den Wanderwegen zwischen Veitsburg<br />

und St. Christina gehört auch der sogenannte<br />

Philosophenweg. Hier steht unweit<br />

der Burg der sanierte Burghaldentorkel.<br />

Für seine Sanierung (ca. 400.000 Euro)<br />

hat die Bürgerschaft über 120.000 Euro<br />

gesammelt. Vorsitzender seit über 10 Jahren<br />

ist Stadtrat Werner Honold. Zum historischen<br />

Weintorkel (14. - 19. Jahrhundert)<br />

ist inzwischen ein saniertes Traubenhüter-Häuschen<br />

gestoßen (im Hintergrund),<br />

am Rebhang sind inzwischen 50<br />

Reben gepflanzt, weitere sollen folgen.<br />

Das besprechen Stadtgärtnerei-Chef Oliver<br />

Gaye (links), Stadtrat Werner Honold<br />

und sein Stellvertreter August Schuler.<br />

Fotobericht der<br />

Stadtratsfraktion (as)<br />

Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp (neben ihm ein<br />

Ensemble der Musikschule <strong>Ravensburg</strong> mit SMD Harald<br />

Hepner) ging auf die „politischen Geburtswehen“<br />

der vergangenen fünf Jahre ein, versehen mit einem<br />

großen Dank an seinen Vorgänger Hermann Vogler,<br />

den Gemeinderat und an das Deutsche Jugendherbergswerk.<br />

Insgesamt gibt es in Deutschland über 650<br />

JuHe’s. Das DJH konnte vor kurzem das 100-jährige Jubiläum<br />

feiern.<br />

Glück auf den<br />

engagierten<br />

Herbergseltern<br />

Marion Laupheimer/Robert<br />

Steinseufzer!<br />

Sie erwarten in<br />

Zukunft 15.000<br />

- 20.000 Gäste<br />

im Jahr in einem sanierten Haus mit Zweibett/Vierbett/Sechsbett-Zimmern<br />

jeweils mit<br />

Toilette und Dusche. Am Eröffnungstag besichtigten<br />

über 1.000 <strong>Ravensburg</strong>er und Gäste die<br />

Jugendherberge auf der idyllischen Veitsburg.<br />

Stadtverband und<br />

Senioren Union <strong>Ravensburg</strong><br />

vor Ort<br />

im größten <strong>Ravensburg</strong>erSeniorenzentrum<br />

Weststadt<br />

(Firma Alpenland,<br />

Sonthofen, betreibt<br />

auch das<br />

Haus der Betreuung und Pflege „Am Mehlsack“ in der<br />

Seestraße, 135 BewohnerInnen). Mehr als 350 Menschen<br />

finden im Seniorenzentrum Weststadt in Appartements,<br />

Wohnungen und im Pflegeheim Unterstützung,<br />

Hilfe und Pflege. Regelmäßige Besuche der Senioren<br />

Union, des Stadtverbandes, der Fraktion und<br />

des Arbeitskreises Weststadt über die Jahre der Sanierungsabschnitte<br />

(das Seniorenzentrum ist inzwischen<br />

über 40 Jahre alt) - unter anderem mit dem damaligen<br />

Sozialminister Dr. Friedhelm Repnik, MdL - und regelmäßige<br />

Besuche der Begegnungs- und Festveranstaltungen<br />

im Jahreslauf haben zwischen Kommunalpolitik,<br />

Bewohnern und Heimleitung eine vertrauensvolle<br />

Partnerschaft entstehen lassen. Im Februar begegnen<br />

sich von rechts: SU-Vorstand <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten<br />

und Appartement Bewohner Albert Frey, Heimleiter<br />

Jörg Epple und Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender<br />

August Schuler.


Informationen für Sie aus unserem Kreis KREISTEIL<br />

Bauen<br />

FF Wohn- u. Gewerbebau GmbH<br />

Molldiete 1<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/31213<br />

Fax 0751/26969<br />

www.ff-rv.de<br />

info@ff-rv.de<br />

Dipl.-Ing. Josef Fuchshuber<br />

Vermessungsbüro<br />

Bahnhofstr. 3<br />

88361 Altshausen<br />

Tel. 07584/29010<br />

Fax 07584/290118<br />

www.geofuchs.de<br />

info@geofuchs.de<br />

Joachim Heim – Putz-Stuck-Renovierung<br />

Breitenenweg 10<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/3554997<br />

Fax 0751/3554993<br />

www.putz-stuck.de<br />

putz-stuck@t-online.de<br />

Moosmann & Möhrle GmbH & Co.KG<br />

Land- u. Baumaschinen<br />

Bachstr. 17<br />

88276 Berg-Weiler<br />

Tel. 0751/5619438<br />

Fax 0751/5619437<br />

www.moosmann-moehrle.de<br />

info@moosmann-moehrle.de<br />

Port Bau GmbH – Bauunternehmen<br />

Brielhofstr. 2<br />

88213 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/791200<br />

Fax 0751/7912050<br />

www.port-bau.de<br />

port@port-bau.de<br />

Hans Rinninger & Sohn<br />

GmbH & Co. - Betonwarenfabrik<br />

Bauunternehmen<br />

Stolzenseeweg 9<br />

88353 Kißlegg<br />

Tel. 07563/9320<br />

Fax 07563/3072<br />

www.rinninger.de<br />

info@rinninger.de<br />

SKS Bau GmbH & Co. KG<br />

ZN <strong>Ravensburg</strong><br />

Brielhofstr. 5<br />

88213 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/791300<br />

Fax 0751/7913030<br />

www.sksbaude<br />

info@sksbau.de<br />

Sterk Estrich GmbH<br />

Birkenstr. 3<br />

88285 Bodnegg<br />

Tel. 07520/91156<br />

Fax 07520/91157<br />

www.sterk-estrich.de<br />

info@sterk-estrich.de<br />

Kieswerk Wagenhart GmbH & Co. KG<br />

88348 Bad Saulgau-Bolstern<br />

Tel. 07581/4904<br />

Fax 07581/3351<br />

www.kieswerk-wagenhart.de<br />

Dienstleistung<br />

Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte<br />

ALPENLAND – Pflege- & Altenheime<br />

Seniorenzentrum Weststadt<br />

Albert-Schweitzer-Str. 8-18<br />

88213 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/79060<br />

Fax 0751/790651<br />

www.betreuung-und-pflege.de<br />

rv.weststadt@betreuung-und-pflege.de<br />

Dipl.-Ing. Hebel<br />

Vermessungsbüro<br />

Haldenweg 37<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/359570<br />

Fax 0751/3595720<br />

www.geo-hebel.de<br />

info@geo-hebel.de<br />

ROBERT KNITZ<br />

Steuerberater-Wirtschaftsprüfe<br />

Federburgstr. 55<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/15522<br />

Fax 0751/353743<br />

www.stb-wp-knitz.de<br />

info@stb-wp-knitz.de<br />

LHP Dienstleistungs- und<br />

Bildungsgesellschaft mbH<br />

Im Ballenmoos 30<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Tel. 07524/9766780<br />

Fax 07524/4011116<br />

www.ihp-bildungszentrum.de<br />

info@ihp-bildungszentrum.de<br />

RP Personal GmbH<br />

Personaldienstleistungen<br />

Untere-Breite-Str. 6-8<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/366290<br />

Fax 0751/3662926<br />

Uli Schuh GmbH & Co. KG<br />

Büro- u. Objekteinrichtungen<br />

Kreuzäcker 4<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/769130<br />

Fax 0751/7691318<br />

www.uli-schuh.de<br />

info@uli-schuh.de<br />

Walser-Kübel-Haußmann GbR<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Goetheplatz 7<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/366070<br />

Fax 0751/3660730<br />

www.wkh-rv.de<br />

Freizeit - Sport<br />

Golfanlage<br />

<strong>Ravensburg</strong> GmbH & Co.<br />

Hof Okatreute<br />

88213 <strong>Ravensburg</strong>-Schmalegg<br />

Tel. 0751/9988<br />

Fax 0751/9984<br />

Gesundheit<br />

Dr. med. dent Andreas Mattner<br />

Zahnarztpraxis<br />

Rümelinstr. 7<br />

88213 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/94599<br />

Fax 0751/94569<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Aust BERUFSBEKLEIDUNG<br />

GmbH & Co.KG<br />

Pfannenstiel 21<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/24630<br />

Fax 0751/17680<br />

www.aust-berufsbekleidung.de<br />

info@aust-berufsbekleidung.de<br />

Parfümerie Bittel<br />

Adlerstr. 18<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/25833<br />

Fax 0751/21356<br />

www.bittel.de<br />

Karl-Heinz Brodbeck GmbH<br />

Heu- und Strohhandel<br />

Neuhaus<br />

88267 Vogt<br />

Tel. 07529/3610<br />

Fax 07529/2767<br />

Rudolf Meichle GmbH<br />

Fischhandlung<br />

Steinbeisstr. 2<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541/37500<br />

Fax 07541/31494<br />

Rall-Holzhandel OHG<br />

Inh. Marcus + Mathias Bernhard<br />

Föhlschmitten 1/2<br />

88239 Wangen<br />

Tel. 07522/927602<br />

Fax 07522/6671<br />

Reifen Straub GmbH<br />

Inh. Eugen Staub<br />

Zeppelinstr. 6<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Tel. 07583/940420<br />

Fax 07583/2733<br />

www.reifen-straub.de<br />

info@reifen-straub.de<br />

Thommel Handels-GmbH & Co. KG<br />

Bleicherstr. 32<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/8000<br />

Fax 0751/800129<br />

Handwerk<br />

Butscher<br />

Maler-Fachmarkt<br />

Rödelstr. 1<br />

88316 Isny<br />

Tel. 07562/4579<br />

Fax 07562/4079<br />

Schreinerei David GmbH & Co.KG<br />

Moorbadstr. 9<br />

88299 Leutkirch<br />

Tel. 07561/5242<br />

Fax 07561/71788<br />

www.schreinerei-david.de<br />

info@schreinerei-david.de<br />

Riedinger Stahlbau<br />

Haldenweg 11<br />

88281 Schlier-Hintermoos<br />

Tel. 07529/63193<br />

Fax 07529/634283<br />

www.stahl-riedinger.de<br />

info@stahl-riedinger.de<br />

Wagner<br />

Bad & Heizung<br />

Gebizostraße 4<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/769140<br />

Fax 0751/7691476<br />

www.wagner-bad-heizung.de<br />

Georg Zengerle GmbH<br />

Wachszieherei<br />

Lagerstr. 2<br />

88287 Grünkaut-Gullen<br />

Tel. 0751/63003<br />

Fax 0751/66130<br />

Hotels und Gastronomie<br />

Gasthaus Zum Adler<br />

Inh. Klaus Wannöffel<br />

Roßberger Str. 2<br />

88368 Bergatreute<br />

Tel. 07527/960230<br />

Fax 07527/960231<br />

www.adler-bergatreute.de<br />

info@adler-bergatreute.de<br />

Industrie und Fertigung<br />

AVT - Altshausener<br />

Verpackungstechnik GmbH<br />

Stubener Str. 4<br />

88361 Altshausen<br />

Tel. 07584/920080<br />

Fax 07584/920092<br />

www.altshausener-verpackungstechnik.de<br />

mail@altshausener-verpackungstechnik.de<br />

Fischer<br />

Präzisionstechnik<br />

Karl-Maybach Str. 1<br />

88239 Wangen<br />

Tel. 07520/6552<br />

Fax 07520/6444<br />

www.fischer-mechatronic.de<br />

fischer-amtzell@t-online.de<br />

GETA Interieur® - Entwicklung-<br />

Technik-Anwendung für Holz- u.<br />

Kunststofferzeugnisse mbH<br />

Im Unteren Feld 10<br />

88239 Wangen<br />

Tel. 07522/20000<br />

Fax 07522/20522<br />

www.geta-wangen.de<br />

info@geta-wangen.de<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Autohaus Firley<br />

Alte Kiesgrube 10<br />

88326 Aulendorf<br />

Tel. 07525/92350<br />

Fax 07525/923510<br />

www.autohaus-firley.de<br />

autohaus-firley@t-online.de<br />

Ralf Wanner<br />

Autohaus<br />

Winkelmühle 3<br />

88279 Amtzell<br />

Tel. 07520/95600<br />

Fax 07520/956030<br />

www.autohaus-wanner.de<br />

info@autohaus-wanner.de<br />

Medien u. Werbung<br />

Offsetdruck Albrecht GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Str. 5<br />

88250 Weingarten<br />

Tel. 0751/560140<br />

Fax 0751/5601420<br />

www.albrecht-wgt.de<br />

eMail info@albrecht-wgt.de<br />

Druckidee<br />

Jochen Abt e.K.<br />

Mooswiesen 13/1<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/62106<br />

Fax 0751/62146<br />

www.druckidee-abt.de<br />

Touristik & Reisen<br />

Ehrmann Reisen e.K.<br />

Ziegelwiesenweg 6<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Tel. 07564/3110<br />

Fax 07564/1379<br />

www.ehrmann-reisen.de<br />

info@ehrmann-reisen.de<br />

Unser Service<br />

für<br />

INSERENTEN<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 29


Besonderes Schwerpunktthema KREISTEIL<br />

Bundespräsident<br />

Joachim Gauck:<br />

„Freiheit in<br />

Verantwortung“<br />

Sonntag, 18. März <strong>2012</strong>, fand ab 12 Uhr im<br />

Reichstag die 15. Bundesversammlung zur<br />

Wahl des Bundespräsidenten statt. Unter<br />

den 1.240 Wahlmännern/Wahlfrauen befanden<br />

sich auch vier Unions-Mitglieder<br />

aus dem Landkreis <strong>Ravensburg</strong>: Dr. Andreas<br />

Schockenhoff, MdB, Minister a.D. Rudolf<br />

Köberle, MdL, Landrat Kurt Widmaier<br />

und als „Normalbürger“ der <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzende<br />

August Schuler.<br />

Im Stuttgarter Landtag stellte sich Dr.<br />

Joachim Gauck den 79<br />

Wahlmännern/Wahlfrauen, die der Landtag<br />

von Baden-Württemberg nominiert<br />

hat, und suchte mit ihnen auch die persönliche<br />

Begegnung und das Gespräch. Seine<br />

Kernthemen: Freiheit, Verantwortung, Toleranz,<br />

Integration und bürgerschaftliches<br />

Engagement. Joachim Gauck: „Ich wün-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 30<br />

sche mir, dass sich unsere Gesellschaft tolerant,<br />

wertebewusst und vor allen Dingen<br />

in Liebe zur Freiheit entwickelt und nicht<br />

vergisst, dass die Freiheit der Erwachsenen<br />

Verantwortung heißt.“ Der evangelische<br />

Theologe und Pfarrer, langjähriger<br />

Bundesbeauftragter für die Unterlagen<br />

des Staatssicherheitsdienstes („Gauck-Behörde“),<br />

ist seit 2003 auch Vorsitzender<br />

des Vereins „Gegen Vergessen - Für Demokratie“<br />

und konnte sich im Gespräch mit<br />

August Schuler sofort an seinen Vortrag in<br />

<strong>Ravensburg</strong> - auf Einladung der Kreissparkasse<br />

- erinnern. „Grüßen Sie mir <strong>Ravensburg</strong><br />

und Oberschwaben“, war seine ganz<br />

persönliche Botschaft. Am Sonntagnachmittag<br />

wurde Joachim Gauck zum 11. Bundespräsidenten<br />

der Republik gewählt -<br />

auch von den vier Unions-Wahlmännern<br />

aus dem Landkreis <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Fotos: Siegfried Heiss (2x)<br />

<strong>CDU</strong> Landtagsfaktion<br />

Baden-Württemberg<br />

Dr. h.c. Joachim Gauck – der elfte Präsident und<br />

Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland<br />

In einer gemeinsamen Sitzung von Bundesrat<br />

und Bundestag im Reichstagsgebäude<br />

wurde am Freitag, 23.03.<strong>2012</strong>, der<br />

neue Bundespräsident Joachim Gauck vereidigt.<br />

Danach folgte seine Rede im Plenum.<br />

Es war für den früheren evangelischen<br />

Pfarrer aus Rostock, DDR-Bürgerrechtler<br />

und Chef der Stasi-Unterlagenbehörde<br />

der Abschluss einer aufregenden<br />

Woche. Schon nach der Wahl der Bundesversammlung<br />

am vergangenen Sonntag,<br />

18.03.<strong>2012</strong>, und der Annahme der Wahl war<br />

der 72-Jährige im Amt des Staatsober-<br />

Joachim Gauck im Gespräch mit dem <strong>CDU</strong><br />

Fraktionsvorsitzenden im baden-württembergischen<br />

Landtag Peter Hauk,MdL, dem<br />

Delegationschef der <strong>CDU</strong> Wahlmänner/Wahlfrauen<br />

in Berlin. Bereits am<br />

Dienstag vor der Wahl hatte Joachim<br />

Gauck ein Treffen mit den Wahlfrauen/Wahlmännern<br />

im Stuttgarter<br />

Landtag.<br />

haupts. Einen Tag später wurde er im<br />

Schloss Bellevue ins Amt eingeführt und<br />

traf mit Mitarbeitern des Präsidialamtes<br />

zusammen. Der parteilose Gauck ist der<br />

elfte Präsident der Bundesrepublik<br />

Deutschland und folgt Christian Wulff<br />

(<strong>CDU</strong>) nach dessen Rücktritt.<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Fraktionssitzung im Reichstag<br />

(von links): Stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />

Gerda Hasselfeldt, Bundeskanzlerin<br />

Dr. Angela Merkel, Fraktionsvorsitzender<br />

Volker Kauder.<br />

Begegnungen der Wahlmänner<br />

in der BaWü-Landesvertretung<br />

(von links):<br />

Landtagspräsident i.R. Willi<br />

Stächele, MdL, Landrat<br />

Kurt Widmaier, Dr. Andreas<br />

Schockenhoff, MdB, und der<br />

neue Landtagspräsident<br />

Guido Wolf, MdL.<br />

Fotobericht aus der<br />

Bundesversammlung von<br />

Wahlmann August Schuler<br />

Der historische Ort der Bundesversammlung<br />

am 18. März <strong>2012</strong> - der deutsche Bundestag<br />

im Reichstagsgebäude (an einem<br />

strahlenden Frühlingssonntag in Berlin).


Besonderes Schwerpunktthema KREISTEIL<br />

Freundschaftlicher Dialog in der Landesvertretung (von links):<br />

Wahlmann August Schuler, die MdB Dr. Andreas Schockenhoff und<br />

Thomas Bareiß, <strong>CDU</strong> Bezirksvorsitzender Südwürttemberg-Hohenzollern,<br />

Landrat Kurt Widmaier.<br />

Kreispolitik trifft Fernsehmoderator:<br />

Landrat Kurt Widmaier im Gespräch über<br />

Lebens-, Trink- und Essgewohnheiten mit<br />

Moderator Frank Elstner.<br />

Vorbereitung auf die Bundesversammlung<br />

beim Empfang im Konrad-Adenauer-Haus<br />

der <strong>CDU</strong> Deutschlands (von links): Kreisvorsitzender<br />

Rudi Köberle, MdL, Dr. Hans-<br />

Peter Uhl, MdB, innenpolitischer Sprecher<br />

der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion aus<br />

München und in <strong>Ravensburg</strong> aufgewachsen,<br />

Fraktionsvorsitzender und Wahlmann<br />

August Schuler.<br />

Während der mehrstündigen Abstimmung<br />

treffen sich zwei politische Weggefährten<br />

aus dem Landkreis <strong>Ravensburg</strong>: Kreisvorsitzender<br />

Rudi Köberle, MdL und der ehemalige<br />

<strong>CDU</strong> Bezirksvorsitzende Dr. Andreas<br />

Schockenhoff, MdB.<br />

Landtagspräsidenten unter sich: Guido<br />

Wolf (Kreis Tuttlingen, Baden-Württemberg)<br />

und Dr. Matthias Rößler (Kreis<br />

Meißen-Riesa, Sachsen). Auch nach zwei<br />

Jahrzehnten der Wiedervereinigung gibt<br />

es zwischen BaWü und Sachsen eine harmonisch-freundschaftliche<br />

Verbindung.<br />

Warten der Wahlmänner auf den Wahlakt im Bundestag: nach<br />

dem Alphabet werden aufgerufen (von links) Dr. Andreas Schokkenhoff,<br />

August Schuler und Landrat Kurt Widmaier.<br />

Begegnung im Fraktionssaal der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion: Ministerpräsident<br />

Stanislaw Tillich, MdL aus Sachsen,<br />

und Wahlmann August Schuler aus<br />

Baden-Württemberg. Traditionell eine<br />

gute Partnerschaft und Verbundenheit:<br />

Baden-Württemberg und Sachsen! Seit<br />

1990 sind auch die Stadtverbände Coswig<br />

und <strong>Ravensburg</strong> verbunden!<br />

Und noch eine spannende Begegnung im<br />

Konrad-Adenauer-Haus: der Kommunalpolitiker<br />

und Stadtverbandsvorsitzende<br />

August Schuler trifft den ehemaligen CSU-<br />

Generalsekretär (in der Ära Franz-Josef<br />

Strauß) und langjährigen bayerischen Ministerpräsidenten<br />

(1993 - 2007) sowie Bundeskanzler-Kandidaten<br />

von 2002 Dr. Edmund<br />

Stoiber.<br />

Freude auf einen historischen Wahltag im Reichstag und<br />

heutigen Bundestag , (von links): Delegationschef der <strong>CDU</strong><br />

Baden-Württemberg Peter Hauk, MdL, Landfrauen-Vorsitzende<br />

im LBV Baden-Württemberg und Kreisrätin Julia Vees<br />

(Kreis Freudenstadt), Landrat Kurt Widmaier und Landtagspräsident<br />

Guido Wolf, MdL.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 31


Die Abgeordneten haben das Wort KREISTEIL<br />

Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />

Organspenden sind persönliche und<br />

freiwillige Form der Mitmenschlichkeit<br />

Einigung der Fraktionen ist<br />

ein eindrucksvolles Signal<br />

Nach intensiver Diskussion haben<br />

sich die Fraktionen auf eine<br />

Neuregelung der Organspende<br />

geeinigt. Ende März haben wir im<br />

Bundestag mit einer großen Debatte<br />

die parlamentarische Beratung<br />

des Gesetzes zur Regelung<br />

der Entscheidungslösung im<br />

Transplantationsgesetz begonnen.<br />

Es handelt sich dabei um einen<br />

Gruppenantrag, für den wir<br />

mit Abgeordneten aller Fraktionen<br />

schon länger geworben haben.<br />

Diese Verständigung ist ein<br />

eindrucksvolles Signal an die Bevölkerung.<br />

Jeder Bürger wird über den Nutzen der Organspende<br />

intensiv aufgeklärt. Jeder wird<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 32<br />

gebeten, sich zu dieser<br />

Frage zu äußern.<br />

Ich bin überzeugt:<br />

Das wird seine Wirkung<br />

nicht verfehlen,<br />

auch wenn die Zahl<br />

der Organspender<br />

nicht von heute auf<br />

morgen rasant steigen<br />

wird.<br />

In den nächsten<br />

Wochen müssen wir<br />

vor allem diese Zahlen<br />

noch bekannter<br />

machen: In Deutschland<br />

warten derzeit<br />

über 12 000 Menschen auf ein Spenderorgan.<br />

Drei von ihnen sterben täglich, weil es<br />

in unserem Land nicht ausreichend Organ-<br />

Elisabeth Jeggle, MdEP beim Europatag des Landkreises <strong>Ravensburg</strong>:<br />

Die Kommunen und der Vertrag von Lissabon<br />

Kommunales Selbstverwaltungsrecht auch auf EU-Ebene anerkannt<br />

Schon seit dem 9. Dezember 2009 ist der Vertrag von Lissabon<br />

(EUV) bereits in Kraft. Neben vielen Neuerungen wurde auch explizit<br />

das lokale Selbstverwaltungsrecht der Kommunen in Art. 4<br />

Abs. 2 EUV anerkannt. Dies macht Hoffnung, dass die Kommunikation<br />

und die Gesetzgebung in der Europäischen Union (EU) verstärkt<br />

von „unten“ nach „oben“ erfolgt und somit auf der einen<br />

Seite zu einer größeren Akzeptanz europäischer Entscheidungen<br />

bei der Bevölkerung und auf der anderen Seite zu einer stärkeren<br />

Beachtung kommunaler Interessen in Brüssel führt.<br />

Manch einer mag sich fragen, warum die Anerkennung des kommunalen<br />

Selbstverwaltungsrechts, welches in Deutschland eine<br />

lange und positive Tradition hat, eine solch große Bedeutung für<br />

die Kommunen darstellt. Doch wenn man bedenkt, dass bis zu 80<br />

Prozent der europäischen Vorgaben direkte oder indirekte Auswirkungen<br />

auf die kommunalen Aufgabenfelder haben, so kann man<br />

die kommunale Selbstverwaltungsgarantie auf Ebene der EU<br />

durchaus als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung bezeichnen.<br />

Ich verstehe kommunale Selbstverwaltung als gelebten Ausdruck<br />

der nationalen Identität eines jeden Mitgliedstaates. Meiner<br />

spender gibt. Wir müssen noch mehr über<br />

einzelne Schicksale sprechen, Menschen<br />

vorstellen, die durch ein Spenderorgan ein<br />

neues Leben beginnen konnten. Und wir<br />

müssen folgenden tief berührenden Gedanken<br />

noch mehr verbreiten: Am Ende<br />

meiner Existenz schaffe ich mit meiner Organspende<br />

einen Neuanfang für andere.<br />

Niemand wird gezwungen werden<br />

In den Beratungen aller Fraktionen gab<br />

es auch Vorschläge, die Bürger quasi zu<br />

verpflichten, sich als Organspender zur<br />

Verfügung zu stellen. Nur durch einen ausdrücklichen<br />

Widerspruch hätten sich die<br />

Bürger dem entziehen können. Mit vielen<br />

anderen bin ich der Meinung: Die Entscheidung<br />

über eine Organspende ist eine<br />

höchstpersönliche Sache. Durch Zwang<br />

würde sich die Bereitschaft der Menschen,<br />

sich als Organspender zur Verfügung zu<br />

stellen, nicht erhöhen. Die Entscheidung<br />

berührt den Kern der Persönlichkeit. Niemand<br />

muss sich daher äußern und einen<br />

Spenderausweis ausfüllen.


Die Abgeordneten haben das Wort KREISTEIL<br />

Elisabeth Jeggle MdEP war unter den Referenten beim<br />

3. Europatag des Landkreises im Oktober 2011 in <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Meinung nach fördert die Respektierung<br />

dieser Selbstverwaltung gleichzeitig die<br />

Vielfalt in der europäischen Identität und<br />

ist ein solides Fundament zur Festigung<br />

der europäischen Integration.<br />

Bislang waren die Rechte der Kommunen<br />

in der EU eher mäßig geschützt und die<br />

Kommunen hatten nur geringe Einflussmöglichkeiten<br />

auf die europäische Ebene.<br />

Doch dies hat sich mit dem Lissabon-Vertrag<br />

geändert. Neben der Anerkennung<br />

der kommunalen Selbstverwaltung wurde<br />

auch die Subsidiaritätskontrolle auf die lokale<br />

Ebene ausgedehnt. Zudem haben repräsentative<br />

Verbände ein Mitwirkungsrecht<br />

bei allen Aktivitäten der EU. Aus der<br />

Europapolitik wurde damit die „Kommunalblindheit“<br />

entfernt.<br />

Doch mehr Rechte bringen auch mehr<br />

Verantwortung mit sich. Jetzt gilt es, dass<br />

die Kommunen und Regionen sich verstärkt<br />

um Ihre Anliegen und Interessen<br />

kümmern. Besonders dem Bundesrat, dem<br />

Bundestag und den Kommunen obliegt<br />

diese Verantwortung. Die Zeiten, in denen<br />

man auf Brüssel schimpft und sich aus unliebsamen<br />

Regelungen der EU herauszuwinden<br />

versucht, sind vorbei. Die Kommunen<br />

müssen auf ihre Rechte pochen und<br />

dürfen sich nicht ausruhen, sondern müssen<br />

aktiv ihre Positionen im Rahmen der<br />

europäischen Gesetzgebung durchsetzen.<br />

Hierfür wurden ihnen starke Instrumente<br />

an die Hand gegeben.<br />

Unter anderem besitzt der Ausschuss<br />

der Regionen, als Interessenvertretung<br />

der lokalen und<br />

regionalen Gebietskörperschaften<br />

nun ein Klagerecht in allen<br />

Fragen der Subsidiarität.<br />

Auch im Bereich der Daseinsvorsorge,<br />

welchen man als Kernbereich<br />

der kommunalen Selbstverwaltung<br />

bezeichnen kann,<br />

hat sich einiges getan. Daseinsvorsorge<br />

bedeutet die staatliche<br />

Sicherstellung der gleichmäßigen<br />

Versorgung der Bürgerinnen<br />

und Bürger mit bestimmten, für<br />

das menschliche Dasein essentielle<br />

Gütern und Leistungen zu<br />

gleichen Bedingungen. Vorwiegend werden<br />

diese Leistungen durch kommunale<br />

Unternehmen erbracht, wobei Güter öffentlich<br />

zugänglich gemacht werden müssen<br />

und sich die Leistungen am Gemeinwohl<br />

orientieren, wie beispielsweise bei<br />

der Gas- oder Wasserversorgung, dem öffentlichen<br />

Nahverkehr und Bildungseinrichtungen.<br />

Vor dem Vertrag von Lissabon stand dieses<br />

Prinzip regelmäßig in einem Spannungsverhältnis<br />

zum freien europäischen<br />

Binnenmarkt und dem europäischen Wettbewerb.<br />

Hauptsächlich geht es hier um die<br />

Frage, wie das Verhältnis von nationalstaatlicher,<br />

gemeinwohlorientierter Politik<br />

und europäischem Wettbewerb zu gestalten<br />

und zu gewichten ist.<br />

Durch die im Vertrag von Lissabon garantierte<br />

kommunale Selbstverwaltung, jetzt<br />

auch auf europäischer Ebene, werden viele<br />

öffentliche Dienstleistungen nicht mehr<br />

automatisch vom Wettbewerbsrecht der<br />

EU betroffen. Somit ist das Recht der eigenverantwortlichen<br />

Erbringung von Leistungen<br />

der Daseinsvorsorge durch die<br />

Kommunen garantiert.<br />

Vor diesem Hintergrund begrüße ich es,<br />

dass hier in Brüssel so viele deutsche lokale<br />

und regionale Repräsentantenbüros tätig<br />

sind - wie beispielsweise das Europabüro<br />

der baden-württembergischen Kommunen.<br />

Lokale Interessenvertretungen haben<br />

nun erkannt, wie wichtig es ist, Auge und<br />

Ohr am Ort des Geschehens zu haben. Indem<br />

diese Verbände direkten Kontakt zu<br />

den betroffenen Entscheidungsträgern<br />

halten, können sie auf ihre Sicht der Dinge<br />

aufmerksam machen und letztendlich<br />

auch Einfluss üben.<br />

Immer öfter machen sich Vertreter aller<br />

politischen Ebenen auf den Weg nach<br />

Brüssel, um im Europäischen Parlament<br />

bei ihren Abgeordneten Präsenz zu zeigen<br />

und ihre Anliegen vorzubringen. Das beginnt<br />

bei unseren regionalen Präsidien, es<br />

kommen aber auch die Landräte und Kreisräte,<br />

sowie Bürgermeister und Gemeinderäte<br />

- und viele vor Ort aktive Institutionen.<br />

Dies begrüße ich sehr, weil ich daran<br />

sehe, dass zu Hause sowohl die Notwendigkeit<br />

wie auch die Möglichkeit zur aktiven<br />

Mitgestaltung erkannt wurden.<br />

Fotos: A. Miller<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 33


Nachdenken KREISTEIL<br />

Fastenpredigt-Reihe <strong>2012</strong><br />

der Liebfrauenkirchengemeinde <strong>Ravensburg</strong><br />

Fastenprediger und Alt-Ministerpräsident Erwin Teufel hielt eine nachdenkliche Reflexion<br />

über die Glaubenswirklichkeit in seinem Leben vor ca. 500 Zuhörern. Nach der Veranstaltung<br />

begrüßen ihn <strong>Ravensburg</strong>er Weggefährten von links: Oberverwaltungsrat i.R. Dieter<br />

Gmeinder (ehemaliger Leiter des Sozial- und Sportamtes der Stadt <strong>Ravensburg</strong>, Ausbildungs-<br />

Kurs- und Studienkollege von Erwin Teufel), Bürgermeister und Kreisrat Helmut<br />

Grieb, Gemeinde Berg, Minister i.R. und <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender Rudi Köberle, MdL, Erwin<br />

Teufel und Alt-Stadt- und Kreisrätin und ehemalige Eschacher <strong>CDU</strong> Vorsitzende Inge<br />

Bäumler.<br />

Ministerpräsident i.R. Erwin Teufel mit einem<br />

jahrzehntelangen Weggefährten und<br />

SU-Vorstandsmitglied Albert Frey<br />

(rechts), die politische Verbundenheit geht<br />

zurück auf Rottweiler Schultage und auf<br />

die Gründung der Jungen Union in<br />

Schramberg und Umgebung.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 34<br />

Liebfrauen-Pfarrer Hermann Riedle, der<br />

die Fastenpredigtreihe initiiert und organisiert<br />

hat mit der Fastenpredigerin Dr.<br />

Annette Schavan beim Empfang im Liebfrauen-Gemeindehaus.<br />

Der Wortlaut der<br />

Fastenpredigt ist abrufbar unter<br />

www.schwaebische.de - fastenpredigt-teufel.<br />

Bericht mit Fotos<br />

von August Schuler,<br />

<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong><br />

Grundthema: Wie hältst Du’s mit<br />

dem Glauben? (Gretchenfrage aus<br />

Goethes Faust.)<br />

Im ersten Jahr nach der Sanierung der<br />

Liebfrauenkirche in <strong>Ravensburg</strong> (abgeschlossen<br />

im <strong>April</strong> 2011) findet eine vielbeachtete<br />

Fastenpredigt-Reihe an den sechs<br />

Fastensonntagen statt. Aus der Union<br />

sprechen: Eberhard Gienger, MdB und<br />

ehemaliger Turnweltmeister; Alt-Ministerpräsident<br />

Erwin Teufel, sowie Bundesministerin<br />

für Wissenschaft, Forschung und<br />

Bildung, Dr. Annette Schavan, MdB.<br />

Edeltraut Teufel (links) mit der Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Chororgel Basilika<br />

Iris Herzogenrath (rechts) aus Weingarten.<br />

Ministerpräsident i. R. Erwin Teufel<br />

und seine Frau sind Mitglieder im Förderverein<br />

Chororgel und engagieren sich intensiv<br />

für deren Restaurierung. Ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Fastenpredigerin und Ministerin Dr. Annette Schavan, MdB ging<br />

auf wichtige Jahrestage <strong>2012</strong> in ihrem Vortrag ein: 60 Jahre Gründung<br />

des Bundeslandes Baden-Württemberg, 50 Jahre Konzilsbeginn<br />

der katholischen Kirche 1962 in Rom und den diesjährigen Katholikentag<br />

in Mannheim. Nach der Veranstaltung begegnet Annette<br />

Schavan (Mitte) im Gemeindehaus Liebfrauen (von links):<br />

der stellvertretenden FU-Vorsitzenden Christina Maurer und dem<br />

SU-Vorsitzenden Willy Müller, im Hintergrund die Landtagsabgeordneten<br />

Rudi Köberle und Helmut Kiefl.


Zur Person KREISTEIL<br />

NEUE RUBRIK IN <strong>CDU</strong> INTERN:<br />

Junge Mitglieder stellen sich vor.<br />

Jeder <strong>CDU</strong>-Ortsverband und alle unsere Gliederungen der Partei sind bemüht, neue und vor allem junge Mitglieder<br />

zu gewinnen. Als Anregung dazu stellt <strong>CDU</strong>-Intern junge <strong>CDU</strong>-Mitglieder vor. Wir fragen sie nach Ihrer Motivation<br />

zum politischen Engagement und was sie der Partei raten.<br />

Manuel Alius (19 Jahre)<br />

Schüler am Gymnasium des Bildungszentrums<br />

St. Konrad, Geschäftsführer<br />

der Noize Events<br />

UG (haftungsbeschränkt) Pressereferent<br />

des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes<br />

<strong>Ravensburg</strong> sowie Medienreferent<br />

des JU Stadtverbandes<br />

<strong>Ravensburg</strong>.<br />

1. Weshalb engagieren Sie sich<br />

politisch?<br />

Grundsätzlich vertrete ich die<br />

Meinung, dass man sich für die<br />

Werte und Überzeugungen, die<br />

einem wichtig sind, einsetzen muss. Daher ist es für mich von großer<br />

Wichtigkeit für meine politischen Überzeugungen auch einzustehen<br />

und mich aktiv zu engagieren. Des Weiteren verstehe ich<br />

Politik als Aktivität für das Gemeinwesen und somit sollte es<br />

selbstverständlich sein, sich für diese zu engagieren.<br />

2. In welchem Ortsverband/Gliederung sind Sie Mitglied und seit<br />

wann?<br />

Seit 2009 bin ich im Stadtverband der Jungen Union <strong>Ravensburg</strong><br />

sehr aktiv und gehöre auch aktuell dem Vorstand als Medienreferent<br />

an. Mitglied des Ortsverbandes <strong>Ravensburg</strong> bin ich seit Beginn<br />

dieses Jahres und habe mich auch sehr über die Wahl zum<br />

Pressereferenten gefreut.<br />

3. Welches politisches Ereignis bzw. welches Sachthema bewegt<br />

Sie derzeit am meisten?<br />

Auf lokaler Ebene sicherlich das heiß diskutierte Thema Gemeinschaftsschule.<br />

Global beobachte ich die momentane Lage in<br />

Afghanistan sehr kritisch aber es gibt auch durchaus sehr positive<br />

Bereiche wie zum Beispiel der gut voranschreitende Kinderkrippen<br />

Ausbau in <strong>Ravensburg</strong>.<br />

4. Haben Sie Anregungen, wie die <strong>CDU</strong> noch mehr jüngere Mitglieder<br />

gewinnen könnte?<br />

Kurzfristig sind die Mittel sicherlich sehr beschränkt, da die Mitgliedergewinnung<br />

grundsätzlich ein längerfristiger Prozess ist.<br />

Um speziell jüngere Mitglieder an zu sprechen ist meines Erachtens<br />

ein grundsätzlicher Imagewandel nötig, wobei auch verstärkt<br />

jüngere Mitglieder Zugang zu höheren parteipolitischen Ämtern<br />

erhalten sollten. Somit würde nicht nur das äußere Erscheinungsbild<br />

der <strong>CDU</strong> sich verändern sondern junge Bürger und Bürgerinnen<br />

könnten sich auch viel besser damit identifizieren.<br />

5. Weshalb haben Sie sich für die <strong>CDU</strong> entschieden?<br />

Die <strong>CDU</strong> war diejenige Partei, die am besten mit meinen persönlichen<br />

Überzeugungen und Vorstellungen von Politik harmoniert<br />

hat. Somit war die Entscheidung, sich der <strong>CDU</strong> anzuschließen, eigentlich<br />

nur noch reine Formsache.<br />

6. Haben bestimmte Personen oder bestimmte <strong>CDU</strong>-Positionen<br />

den Ausschlag für den Beitritt gegeben?<br />

Konkret lässt sich die Entscheidung zum Beitritt sicherlich nicht an<br />

einzelnen Personen fest machen, wobei es für mich zweifelsohne<br />

viele Vorbilder innerhalb der <strong>CDU</strong> gibt. Viel mehr war für mich die<br />

parteipolitische Gesamtausrichtung bei der Entscheidung zum<br />

Beitritt entscheidend.<br />

> Seite 35


Namen und Nachrichten KREISTEIL<br />

Julius Hofer - Ein <strong>CDU</strong> Urgestein aus<br />

Isny feiert seinen 80. Geburtstag -<br />

der Kreisvorstand gratuliert mit den<br />

besten Wünschen!<br />

Im Januar <strong>2012</strong> konnte das Urgestein der<br />

<strong>CDU</strong> Isny, wie auch eine große politische<br />

Stütze des <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />

bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag<br />

feiern. Mit seiner Familie, Freunden,<br />

Kollegen und seinen Vereinen wurde<br />

ihm zu Ehren ein großes Geburtstagsfest<br />

gefeiert. Der Kreisvorsitzende Rudi Köberle,<br />

der gesamte Kreisvorstand und die<br />

Ortsvorsitzenden wünschen nachträglich<br />

viel Glück und Gottes Segen, vor allem Gesundheit<br />

und noch viele erfüllte Jahre im<br />

Kreise seiner Familie, seiner Weggefährten<br />

und politischen Freunde.<br />

Julius Hofer trat bereits 1952 in die <strong>CDU</strong><br />

Deutschlands ein - er kann also auch im<br />

Jahr seines 80. Geburtstages auf 60 Jahre<br />

<strong>CDU</strong> Mitgliedschaft zurückschauen! Im<br />

selben Jahr wurde Julius Hofer Vorstandsmitglied<br />

und Schatzmeister der <strong>CDU</strong> Isny<br />

und übte dieses Amt 56 Jahre aus - das ist<br />

wohl im <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong>, in der <strong>CDU</strong> Baden-Württembergs<br />

und Deutschlands unerreicht!<br />

Als Schatzmeister besuchte er in<br />

seinen Anfangsjahrzehnten (es gab noch<br />

keine Bankeinzugs-Emächtigung!) die Isnyer<br />

<strong>CDU</strong> Mitglieder persönlich zur Barabgabe<br />

des Mitgliedsbeitrages, daraus entstanden<br />

viele wichtige und bürgernahe Begegnungen.<br />

Der Handwerksmeister Hofer<br />

kannte und kennt in Isny Land und Leute.<br />

So war es ihm auch immer möglich, in Zeiten<br />

der Finanznöte der Union - Stichwort<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 36<br />

Spendenkrise ab 1999/2000 - und der Finanzumlage<br />

an die Kreisverbände durch<br />

persönliche Gespräche eine hohe Zahl an<br />

Spendern und Finanzspenden zu erreichen.<br />

Der <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> hat ihm dabei<br />

viel zu verdanken.<br />

Kommunalpolitisch und bürgernah war<br />

Gärtnermeister Julius Hofer immer in Aktion:<br />

30 Jahre Stadtrat und 20 Jahre ehrenamtlicher<br />

Bürgermeister-Stellvertreter der<br />

Stadt Isny. Sein Grundsatz, der in der Stadt<br />

Isny von doppelter Bedeutung ist: „Julius<br />

Hofer ist stets um Zusammenhalt und Ausgleich<br />

bemüht!“ Auch den Vereinen und<br />

dem bürgerschaftlichen Engagement war<br />

und ist der gläubige Katholik Julius Hofer<br />

im Besonderen verbunden: als Vorsitzender<br />

des Vereins „Isnyer Stadtsenioren“ und<br />

als jahrzehntelanges, aktives Mitglied der<br />

Kolpingfamilie Isny.<br />

Für sein über 5 Jahrzehnte dauerndes Engagement<br />

in der Kommunalpolitik, bei den<br />

Vereinen, für die Stadt Isny und ihre Bürgerschaft,<br />

für die <strong>CDU</strong> Isny und ihren demokratischen<br />

Auftrag wurde Julius Hofer<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland durch den Bundespräsidenten<br />

geehrt. Die Kolpingfamilie der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart hat ihn für 50-jähriges<br />

Engagement und Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Die <strong>CDU</strong> Isny und der <strong>CDU</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong> haben ihn für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

mit der goldenen Ehrennadel<br />

und einer Ehrenurkunde ausgezeichnet,<br />

die von der <strong>CDU</strong> Deutschland neu geschaffene<br />

Auszeichnung für 60-jährige<br />

Mitgliedschaft kann Julius Hofer <strong>2012</strong> in<br />

Empfang nehmen. Für die 3.000 Mitglieder<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> ist der besonnene<br />

und um Ausgleich und ein gutes Miteinander<br />

bemühte Julius Hofer ein besonderes<br />

Vorbild und ein Ansporn, im Zusammenhalt<br />

und Füreinander weiterzuwirken.<br />

Text: Intern-Redaktion <strong>Ravensburg</strong> (as)<br />

Foto: Familie Hofer, Isny<br />

Landtagsabgeordneter und engagierter<br />

Kämpfer, leidenschaftlicher<br />

Förderer des ländlichen Raumes und<br />

der Landwirtschaft, Helmut Kiefl,<br />

feiert seinen 70. Geburtstag - der<br />

Kreisvorstand gratuliert mit den besten<br />

Wünschen!<br />

Helmut Kiefl aus Bad Waldsee-Gaisbeuren<br />

hat im Februar <strong>2012</strong> im Kreise seiner<br />

Familie und Freunde seinen 70. Geburtstag<br />

gefeiert. Der Kreisvorsitzende Rudi Köberle,<br />

der Kreisvorstand und die Vorsitzenden<br />

der Orts-, Gemeinde- und Stadtverbände,<br />

sowie alle Vorstände - vor allem aus<br />

seinem ehemaligen Wahlkreis Wangen -<br />

wünschen viel Glück und Gottes Segen,<br />

vor allem noch viele erfüllte und gesunde<br />

Jahre im Kreise seiner großen Familie, seiner<br />

Weggefährten und politischen Freunde.<br />

10 Jahre und zwei Wahlperioden von 1996<br />

- 2006 hat der ehemalige Agraringenieur<br />

und Geschäftsführer des Landesbauernverbandes<br />

Helmut Kiefl den Wahlkreis<br />

Wangen im baden-württembergischen<br />

Landtag vertreten. Seine Kernthemen: Zukunft<br />

des ländlichen Raumes und der<br />

Landwirtschaft. Unermüdlich hat Kiefl als<br />

Helmut Kiefl, MdL i.R. (rechts), seine Ehefrau<br />

Gisela Kiefl (Mitte) und die stellvertretende<br />

<strong>CDU</strong> Bundesvorsitzende und<br />

Bundesministerin Dr. Annette Schavan,<br />

MdB (links) anlässlich eines Empfanges im<br />

Gemeindehaus Liebfrauen.<br />

Mitglied des Landtags-Ausschusses „Ländlicher<br />

Raum und Verbraucherschutz „ (früher<br />

Landwirtschafts-Ausschuss) die extremen<br />

Veränderungen einer zukunfts- und<br />

wettbewerbsorientierten Landwirtschaft<br />

begleitet, maßgeblich an MEKA- und<br />

SCHALVO-Programmen, wie auch an einer<br />

europäisch ausgerichteten Landwirtschaft<br />

mitgewirkt. Die Landwirte, die Agrarunternehmen<br />

und Betriebe der Lebensmittelindustrie<br />

haben ihm in Baden-Württemberg<br />

viel zu verdanken.<br />

Dazu war und ist Helmut Kiefl ein hochtalentierter,<br />

politischer Generalist, Alleskönner<br />

und begnadeter Rhetoriker, der<br />

Festzelte und Bürgersäle mitreißen kann.<br />

Er spricht der Sprache der Bürgerschaft<br />

und der Landwirte, war und ist glaubwürdig,<br />

erdverbunden und von besonderem<br />

Humor und Lebensfreude erfüllt. Seine<br />

bayrisch-tirolischen Wurzeln sind unver-


Namen und Nachrichten KREISTEIL<br />

kennbar. Sein Rat ist im <strong>CDU</strong> Kreisvorstand<br />

und in den Ortsverbänden bis heute<br />

gefragt.<br />

Für das Landtagsmandat als Nachfolger<br />

von Josef Dreier (Mandat von 1980 - 1996)<br />

war Helmut Kiefl im besonderen geeignet,<br />

da er über Jahre in der Kommunalpolitik in<br />

Bad Waldsee und in der Verbandsarbeit<br />

des Landesbauernverbandes gewirkt hatte.<br />

Für die kommenden Jahre wünschen<br />

wir ihm viel Freude und Gesundheit zwischen<br />

Oberschwaben und seinem landwirtschaftlichen<br />

Anwesen (mit Weinberg)<br />

in Ungarn, zwischen Familie mit den Enkelkindern,<br />

Freunden und Weggefährten und<br />

freuen uns über viele Begegnungen in der<br />

großen Unionsfamilie des <strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Ravensburg</strong>. Auch in Zukunft brauchen wir<br />

die politische Unterstützung und die Verbundenheit<br />

von Helmut Kiefl zu unseren<br />

Ortsverbänden und zu unserem <strong>Kreisverband</strong>.<br />

Text und Foto:<br />

Intern-Redaktion <strong>Ravensburg</strong> (as)<br />

Ernst Rist (<strong>CDU</strong> Horgenzell) und<br />

Erich Müller (<strong>CDU</strong> Neuravensburg)<br />

sind von ihren Vorständen und Mitgliedern<br />

zu Ehrenvorsitzenden ernannt<br />

worden - der Kreisvorstand<br />

und alle Ortsvorsitzenden gratulieren<br />

zu diesen Ehrungen und wünschen<br />

für die Zukunft Gesundheit<br />

und alles Gute!<br />

Ernst Rist war in den 80-er Jahren zusammen<br />

mit seinem Stellvertreter Josef Bentele<br />

Gründungsmitglied der <strong>CDU</strong> Horgenzell<br />

(inzwischen ca. 30 Mitglieder) und 28 Jahre<br />

deren engagierter und beständiger Vorsitzender.<br />

Erich Müller war über Jahrzehnte<br />

in der <strong>CDU</strong> Neuravensburg (inzwischen<br />

ca. 85 Mitglieder) hochengagiert (16 Jahre<br />

Schatzmeister, acht Jahre Schriftführer<br />

und zehn Jahre Vorsitzender), besonders<br />

auch in der Programmgestaltung, der<br />

Ernst Rist mit seinem Vorsitzenden-Nachfolger<br />

Patrick Bock.<br />

Erich Müller mit seinem Vorsitzenden-<br />

Nachfolger Werner Müller.<br />

Kommunalpolitik und der Mitgliederwerbung.<br />

Danke für euer ehrenamtliches,<br />

großartiges Vorbild - das gibt der jungen<br />

und Nachfolger-Generation Mut und Ansporn<br />

für die kommenden Jahre!<br />

Text und Fotos: as,<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Freude im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong>: Der<br />

engagierte Taldorfer <strong>CDU</strong> Vorsitzende<br />

Volker Barth (inzwischen ist<br />

die Taldorfer Union ein Verband mit<br />

über 70 Mitgliedern) konnte sich<br />

dieser Tage dreifach freuen.<br />

NACHRUF<br />

Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Karsee trauert<br />

um sein langjähriges Mitglied Ernst Hasel<br />

Herr Hasel war seit 01.01.1985 Mitglied im <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverband Karsee. Er war ein sehr fröhlicher<br />

Mensch, der immer für einen Scherz zu haben war.<br />

Besondere Freude hatte er am Boxsport, wo er immer<br />

mit voller Begeisterung dabei war. Unsere<br />

Anteilname gilt vor allem seiner Frau Lydia.<br />

Wir werden unserem Ernst stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Für den <strong>CDU</strong>-Ortsverband Karsee<br />

Hermann Rettenmaier<br />

Zum einen feierte er mit seiner Familie,<br />

Freunden und Weggefährten seinen 50.<br />

Geburtstag, gleichzeitig ist die <strong>CDU</strong> Taldorf<br />

20 Jahre jung (gegründet im Frühjahr<br />

1992) und die Ortschaft Taldorf 40 Jahre<br />

bei <strong>Ravensburg</strong> im 60. Gründungsjahr des<br />

Bundeslandes Baden-Württemberg! Vol-<br />

Der Jubilar und Taldorfer <strong>CDU</strong> Vorsitzende<br />

Volker Barth (Mitte) mit seinen Söhnen Sebastian<br />

(rechts) und Max (links), beide<br />

sind Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

in <strong>Ravensburg</strong> (Fächer<br />

Bankbetriebswirtschaft und Maschinenbau)<br />

und inzwischen auch Unions-Mitglieder.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

ker Barth geht - die Neuwahlen fanden vor<br />

wenigen Wochen statt - in seine achte<br />

Wahlperiode als Taldorfer <strong>CDU</strong> Vorsitzender<br />

und in sein 15. Jahr als <strong>CDU</strong> Vorsitzender<br />

von Taldorf.<br />

All diese Ereignisse sind ein Grund zum<br />

Feiern ! Die <strong>CDU</strong> Taldorf wird dazu eine<br />

Festveranstaltung mit Stehempfang ausrichten.<br />

Festredner ist der ehemalige Erste<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Ravensburg</strong>, Roland<br />

Albrecht (Amtszeit 1972 - 1988). Alle<br />

Mitglieder und Gäste sind dazu herzlich<br />

eingeladen. Termin bitte vormerken: Sonntag,<br />

29.04.<strong>2012</strong>, 11.00 - ca. 13.30 Uhr, Rathaus<br />

Bavendorf im Bürgersaal 2. Stock<br />

(Aufzug ist vorhanden).<br />

Text und Foto (as, <strong>CDU</strong> Intern)<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 37


Termine KREISTEIL<br />

EINLADUNG<br />

<strong>CDU</strong> Ortsverband Schlier<br />

Einladung zur<br />

Generalversammlung<br />

Am Montag, 23. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, um 20.00 Uhr, findet<br />

die Generalversammlung des <strong>CDU</strong> Gemeindeverbandes<br />

Schlier in der Gaststätte Krone in<br />

Schlier statt. Der <strong>CDU</strong> Gemeindeverband möchte<br />

Sie hierzu herzlich einladen.<br />

Wir geben hiermit die Tagesordnungspunkte<br />

zum Verlauf der Versammlung bekannt:<br />

1. Begrüßung und Bericht<br />

durch die 1.Vorsitzende, Frau Gabi Wendeborn<br />

2. Totenehrung<br />

3. Wahl eines Wahlleiters und<br />

einer Zähl-und Mandatsprüfungskommission<br />

4. Bericht des Schatzmeisters<br />

5. Bericht des Kassenprüfers<br />

6. Aussprache<br />

7. Entlastung des gesamten Vorstandes<br />

8. Neuwahl des gesamten Vorstandes<br />

9. Wahl eines Kassenprüfers<br />

10. Ehrungen<br />

11. Verschiedenes<br />

Zum Punkt Neuwahl geben wir bekannt, dass die Ämter des 1.<br />

Vorsitzenden sowie des 2. Vorsitzenden neu zu wählen sind.<br />

Ebenfalls sind die Ämter des Kassierers, des Schriftführers<br />

sowie die Ämter der Beisitzer neu zu wählen. Anträge sind spätestens<br />

bis zum 8. <strong>April</strong> <strong>2012</strong> schriftlich an den Vorstand zu richten.<br />

Als Referenten konnte Rudi Köberle, Minister a.D., MdL, gewonnen<br />

werden. Für Herrn Köberle stehen die Menschen, ihre Anliegen<br />

und Sorgen und ihre Zukunft im Mittelpunkt. Er erläutert die<br />

zukünftige Politik der <strong>CDU</strong> im Landtag von Baden-Württemberg.<br />

Über Ihren zahlreichen Besuch freut sich der <strong>CDU</strong> Gemeindeverband<br />

Schlier.<br />

Albert Gumpfer<br />

Pressereferent<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 38<br />

INTERNER HINWEIS !<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Aufwand für das <strong>CDU</strong>-Intern Magazin ist<br />

sehr hoch, sowohl zeitlich als auch finanziell.<br />

Ohne die zahlreichen geschalteten Anzeigen<br />

wäre dieses Magazin nicht zu erhalten. Wir bitten<br />

Sie daher, die geschalteten Anzeigen bei Ihren<br />

nötigen Einkäufen zu berücksichtigen!<br />

Vielen Dank hierfür!<br />

EINLADUNG<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Eisenharz<br />

„Leben und Arbeiten in<br />

Argenbühl und Umgebung“<br />

Unter diesem Thema dürfen wir Sie einladen zu einer<br />

Betriebsbesichtigung<br />

am Freitag, 20. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, um 20.00 Uhr<br />

bei der Firma SANIA GmbH<br />

Inh. Karl Stiefenhofer in Eisenharz,<br />

Stephanusstr. 2<br />

Karl Stiefenhofer hat dieses Unternehmen, ehemals ein Tochterunternehmen<br />

von Simplex-Wilfer GmbH, vor 17 Jahren übernommen<br />

und seither weiterentwickelt. Aus dem anfänglichen Vertrieb<br />

von Simplex-Produkten hat sich die SANIA GmbH zu einem<br />

bedeutenden Unternehmen der Kennzeichnungstechnik in der<br />

Gebäudeausstattung, Industrie und der Werbung entwickelt. Die<br />

Produkte des Unternehmens finden vorwiegend im deutschsprachigen<br />

Raum, teilweise aber auch weltweit Absatz.<br />

Zur Zeit werden 15 Mitarbeiter beschäftigt. Bei einem Firmenrundgang<br />

und einem kleinen Umtrunk sind Sie eingeladen, Ihre<br />

Fragen zu stellen und über den Gewerbestandort Argenbühl mit<br />

seinen Vor- und Nachteilen zu diskutieren.<br />

Dazu laden wir recht herzlich ein<br />

der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Eisenharz und die Firma SANIA GmbH<br />

Senioren Union Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />

E i n l a d u n g<br />

Zu einer historischen Führung durch E g l o f s , einer Teilgemeinde<br />

von Argenbühl mit Karl Stiefenhofer, dem<br />

Vorsitzenden des Geschichts- und Heimatvereins Eglofs,<br />

lädt die Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl,<br />

alle Mitglieder mit Partnern und alle interessierten Gäste<br />

recht herzlich ein.<br />

Wir werden eine kurze Wanderung zu Barockkirche St.<br />

Martin unternehmen, anschließend den Schuhmichelbrunnen<br />

besichtigen und uns das Musikmuseum mit alten<br />

Musikinstrumenten, geologischen Fundstücken und<br />

alten Ofenkacheln zeigen lassen.<br />

Etwa ab 16.00 Uhr kehren wir im „Gasthaus zur Rose“<br />

zum Informationsaustausch bei Kaffee und Kuchen ein.<br />

Mittwoch, 18. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Argenbühl-Eglofs, Dorfpflatz<br />

Führung: Karl Stiefenhofer, Vorsitzender<br />

des Geschichts -und Heimatvereins.<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />

Für den Vorstand: Peter Treiber & Paul Weber<br />

Nächster Termin:<br />

Mittwoch, 30. Mai <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr<br />

Wangen, Hotel Alte Post, Postplatz 2<br />

Thema: „Die Zukunft der Kranken-<br />

und Pflegeversicherung“<br />

Referent: MdB Dr. Andreas Schockenhoff


Termine KREISTEIL<br />

TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / Ort<br />

Montag 16.04.<strong>2012</strong> 19.30 <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion „Polizeireform konrekt“ - <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion im Dialog<br />

Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus<br />

Mittwoch 18.04.<strong>2012</strong> Senioren-Union Wanderung zur Barockkirche St. Martin<br />

Wangen-Amtzell- und Besuch des Heimatmuseums Eglofs<br />

Argenbühl mit Heimatpfleger Karl Stiefenhofer, Eglofs<br />

Mittwoch 18.04.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion „Wie finanzieren wir das zukünftige Abfallsystem?“,<br />

Kißlegg, Gasthaus „Ochsen“<br />

Donnerstag 19.04.<strong>2012</strong> 19.00 <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Kreisvorstandssitzung<br />

Donnerstag 19.04.<strong>2012</strong> 19.30 <strong>CDU</strong>-KV RV Kreisparteitag „Zukunftswerkstatt“, Boms,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Freitag 20.04.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong> Eisenharz Betriebsbesichtigung bei der Firma Sania-Angele, Eisenharz<br />

Samstag 21.04.<strong>2012</strong> 18.00 <strong>CDU</strong>-KV RV Festveranstaltung „60 Jahre Baden-Württemberg“<br />

Montag 23.04.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong> Schlier Mitgliederversammlung mit Neuwahlen mit<br />

Minister a.D. Rudi Köberle MdL, Schlier, Gasthaus „Krone“<br />

Mittwoch 25.04.<strong>2012</strong> <strong>CDU</strong> Eschach Veranstaltung mit Oswald Metzger<br />

Freitag 27.04.<strong>2012</strong> 20.00 CDA-KV RV Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

mit dem CDA-Landesvorsitzenden Christian Bäumler<br />

„Ist grün-rot sozial?“, Amtzell, Gasthaus Gerbe<br />

Freitag 27.04.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-Stadtverband Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen,<br />

Leutkirch Leutkirch, Hotel „Post“<br />

Mittwoch 02.05.<strong>2012</strong> 19.30 <strong>CDU</strong> Amtzell Kandidatenvorstellung zur Bundestagsnominierung,<br />

Amtzell, Altes Schloss<br />

Donnerstag 03.05.<strong>2012</strong> 19.30 <strong>CDU</strong> Baienfurt Kandidatenvorstellung zur Bundestagsnominierung,<br />

Baienfurt, Gasthaus „Bräuhäusle“<br />

Donnerstag 03.05.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-Stadtverband & Bürgerstammtisch<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtratsfraktion<br />

Wangen<br />

Dienstag 08.05.<strong>2012</strong> <strong>CDU</strong>-KV RV Kreisvorstandssitzung<br />

Donnerstag 10.05.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion „Wie wollen wir künftig unseren Müll entsorgen - Biotonne,<br />

Wertstoff, Restmüll Quo vadis?“<br />

Altshausen, Kantine der Firma Stadler Anlagenbau<br />

Samstag 12.05.<strong>2012</strong> 14.00 AK Energie Besichtigung Rapsölpresse Josef Marschall,<br />

Bodnegg-Wollmarshofen, Energiezentrale Stiftung Liebenau<br />

Wollmarshofen, Betrieb Marschall<br />

Montag 14.05.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-KV RV Kandidatenvorstellung zur Bundestagnominierung,<br />

Wangen, Stadthalle<br />

Dienstag 15.05.<strong>2012</strong> <strong>CDU</strong> Altshausen Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Donnerstag 24.05.<strong>2012</strong> 19.00 <strong>CDU</strong> Bad Waldsee Jahreshauptversammlung, Bad Waldsee, Kursaal der Stadthalle<br />

Donnerstag 24.05.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong> Bad Waldsee Kandidatenvorstellung zur Bundestagsnominierung,<br />

Bad Waldsee, Kursaal der Stadthalle<br />

Freitag 25.05.<strong>2012</strong> 15.00 <strong>CDU</strong> Baienfurt Werk-Tour: Besichtigung der Spedition Dachser in Baindt,<br />

Treffpunkt: Rathaus Baienfurt<br />

Freitag 25.05.<strong>2012</strong> <strong>CDU</strong>-KV RV Kandidatenvorstellung zur Bundestagsnominierung,<br />

Waldburg, Hotel „Krone“<br />

Mittwoch 30.05.<strong>2012</strong> 14.30 Senioren-Union „Die Zukunft der Kranken- und Pflegeversicherung“<br />

Wangen-Amtzell- mit Dr. Andreas Schockenhoff MdB, Wangen, Hotel „Alte Post“<br />

Achberg<br />

Samstag 09.06.<strong>2012</strong> 14.00 AK Energie Besichtigung Biomüllvergärung BVR Rupp, Kißlegg-Rahmhaus,<br />

anschl. Hackschnitzelheizung Brauerei Härle, Leutkirch,<br />

Beginn Betrieb Rupp, Rahmhaus<br />

Sonntag - 10.06.<strong>2012</strong> Konrad-Adenauer- Fahrt nach Cadenabbia<br />

Mittwoch 13.06.<strong>2012</strong> Stiftung Anmeldung & weitere Infos über die Kreisgeschäftsstelle,<br />

Tel. 0751-56092510<br />

Donnerstag 14.06.<strong>2012</strong> <strong>CDU</strong>-KV RV Kreisvorstandssitzung<br />

Freitag 15.06.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-KV RV Kandidatenvorstellung zur Bundestagsnominierung,<br />

Leutkirch-Urlau, Dorfhalle<br />

Freitag 22.06.<strong>2012</strong> 16.00 <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Werk-Tour, Kißlegg<br />

<strong>Ravensburg</strong> & <strong>CDU</strong> Kißlegg<br />

Freitag 29.06.<strong>2012</strong> 20.00 <strong>CDU</strong>-KV RV Kandidatenvorstellung zur Bundestagsnominierung,<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Hotel „Waldhorn“ (Saal)<br />

<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 39


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50<br />

E-Mail: info@cdu-kreis-rv.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. Schuler<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Name (- 0), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

Veranstaltungen der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Ortsverbände / Stadtverband<br />

Vereinigungen / Fraktion<br />

Aktuelle Informationen<br />

zur Vorstandsarbeit und<br />

zu Veranstaltungen immer<br />

unter www.cdu-ravensburg.de<br />

Sonntag, 15.04.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr, <strong>CDU</strong> Taldorf,<br />

Vorstandssitzung, Treffpunkt beim<br />

Vorsitzenden Volker Barth, Ludwig-Jahn-<br />

Straße, Oberzell, Veranstaltung für gewählte<br />

Vorstandsmitglieder, konstituierende<br />

Sitzung des neuen Vorstandes!<br />

Sonntag, 15.04.<strong>2012</strong>, 14.00 Uhr, Junge Union<br />

Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>, Hotel Storchen,<br />

Wilhelmstraße, <strong>Ravensburg</strong>, Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen, Vortrag<br />

des neuen JU-Landesvorsitzenden Nikolas<br />

Löbel, Thema: „Eine Zukunft ohne<br />

Schulden? Geht das? Welche Rolle spielt<br />

dabei eine Junge Union.“ Öffentliche Veranstaltung,<br />

alle JU und interessierte <strong>CDU</strong><br />

Mitglieder sind eingeladen.<br />

Montag, 16.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion<br />

im Dialog, Graf-Zeppelin-<br />

Haus (Alfred-Colsman-Saal), Friedrichshafen,<br />

Thema: Polizeireform konkret - öffentliche<br />

Veranstaltung, alle Mitglieder sind<br />

eingeladen - Diskussion über die geplante<br />

Zerschlagung der Polizeidirektionen durch<br />

die grün-rote Landesregierung.<br />

Mittwoch, 18.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, <strong>CDU</strong><br />

Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>, Vorstandssitzung,<br />

vor Ort im Rathaus Eschach, Begegnung<br />

und Gespräch mit der neuen Ortsvorsteherin<br />

Bettina Haller mit anschlie-<br />

REDAKTIONS<br />

SCHLUSS<br />

für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />

Mi., 25.04.<strong>2012</strong><br />

ßender Vorstandssitzung, Themen u.a.<br />

Stadtentwicklungsplan für <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Veranstaltung für Vorstandsmitglieder.<br />

Donnerstag, 19.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, <strong>CDU</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>, Kreismitgliederversammlung,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Boms (im Gemeindeverwaltungsverband<br />

Altshausen) Thema: Zukunftswerkstatt<br />

Baden-Württemberg, öffentliche Veranstaltung,<br />

alle Mitglieder sind eingeladen.<br />

Samstag, 21.04.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, <strong>CDU</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>, 60 Jahre Baden-<br />

Württemberg, Festsaal des ehemaligen<br />

Klosters Weißenau, ZfP <strong>Ravensburg</strong>-Weißenau,<br />

Festredner: Ministerpräsident i. R.<br />

Erwin Teufel, Spaichingen, Thema: „Unser<br />

Land Baden-Württemberg - eine Erfolgsgeschichte!“,<br />

öffentliche Veranstaltung,<br />

alle Mitglieder sind eingeladen.<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082<br />

><br />

Mittwoch, 25.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, <strong>CDU</strong><br />

Eschach, Veranstaltung im Gasthof Löwen<br />

in Gornhofen mit Oswald Metzger, stellvertretender<br />

MIT-Landes- und Bundesvorsitzender,<br />

Thema: „Wohlstand für alle? -<br />

Die soziale Marktwirtschaft in der Bewährungsprobe!“<br />

öffentliche Veranstaltung,<br />

alle Mitglieder sind eingeladen.<br />

Sonntag, 29.04.<strong>2012</strong>, 11.00 - 13.00 Uhr,<br />

<strong>CDU</strong> Taldorf, Rathaus in Bavendorf, Bürgersaal<br />

im Dachgeschoss (Aufzug ist vorhanden),<br />

Festveranstaltung mit Stehempfang,<br />

Festredner: Erster Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Ravensburg</strong> i. R. (Amtszeit 1972 -<br />

1988) Roland Albrecht, <strong>Ravensburg</strong>, Thema:<br />

„40 Jahre Taldorf bei <strong>Ravensburg</strong> - 20<br />

Jahre <strong>CDU</strong> Taldorf - Gemeinsam stark, gemeinsam<br />

mehr bewegen für Taldorf und<br />

<strong>Ravensburg</strong>!“ Öffentliche Veranstaltung,<br />

alle Mitglieder sind eingeladen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!