kreisteil - CDU Kreisverband Ravensburg
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />
Ausgabe 7-8, Juli-August 2011<br />
>> intern<br />
Kreisvorstand besuchte die Ausstellung<br />
von Christian Rohlfs „ Musik der Farben“<br />
Unter Führung der Kreiskulturamtsleiterin<br />
Dr. Katharina Bechler besuchte der <strong>CDU</strong><br />
Kreisvorstand die Kunstausstellung „Musik<br />
der Farben“ im Schloss Achberg. Der Künstler<br />
des Expressionismus Christian Rohlfs,<br />
geb. 22.11.1849, war der Sohn eines Landwirts.<br />
Durch einen Unfall, er fiel vom Apfelbaum,<br />
erlitt er eine schwere Beinverletzung.<br />
Dieses musste ihm schließlich abgenommen<br />
werden. Sein behandelnder Arzt<br />
Dr. Stoll erkannte die künstlerische Begabung<br />
seines jungen Patienten, gab ihm Zei-<br />
HERZLICHE EINLADUNG<br />
zum Sommerprogramm 2011<br />
Liebe Mitglieder, sehr geehrte Gäste und Freunde,<br />
im Innenteil unserer Juli/August Ausgabe finden sie die Termine zum Sommerprogramm<br />
2011. Zu den Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein. Alle Programmpunkte<br />
zwischen Kultur, Umwelt, Wandern, Wirtschaft und Soziales sind öffentlich - bitte laden<br />
Sie dazu interessierte Familienmitglieder, Freunde und Gäste ein.<br />
Sommerprogramm bedeutet auch während der Urlaubswochen mit mehr Zeit und<br />
Freude an der Begegnung interessante Veranstaltungen mit unseren Mitgliedern, Gästen<br />
und Bürgern zu gestalten. Ganz nach unserem Motto: Näher bei den Menschen!<br />
Bitte nehmen Sie diese Gelegenheit wahr, am spannenden und interessanten Sommerprogramm<br />
teilzunehmen. Dazu laden wir Sie alle herzlich ein. Den Programm-Innenteil<br />
können Sie herausnehmen und als Terminbegleiter nutzen.<br />
Wir danken allen <strong>CDU</strong> Orts-, Gemeinde- und Stadtverbänden, sowie den Vereinigungen<br />
für die aktive Organisation und die Vorbereitung.<br />
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und mit vielen Gästen.<br />
Ihr Rudi Köberle MdL, Kreisvorsitzender<br />
Ihre Christl Pick-Gobs, Kreisgeschäftsführerin<br />
Ihr Intern-Redaktionsteam mit allen <strong>CDU</strong> Vorsitzenden<br />
Die Baden-Württemberg-Partei.<br />
chenmaterial und ermunterte ihn zu malen.<br />
Das Naziregime beschlagnahmte zahlreiche<br />
seiner Werke, denn sie galten als entartete<br />
Kunst. Der Maler und Expressionist<br />
Christian Rohlfs starb am 8. Januar 1938.<br />
Kreiskulturamtsleiterin Dr. Bechler verstand<br />
es vortrefflich, den Teilnehmern das<br />
Leben des Künstlers und seine in Achberg<br />
ausgestellten Kunstwerke verständlich zu<br />
vermitteln und Details zu den von ihr ausgewählten<br />
Bildern anschaulich zu schildern.<br />
Immer wieder machte sie ihre Gäste auf<br />
E 6082<br />
die „Achberger Sichtachse“ aufmerksam.<br />
Kreisvorsitzender Rudi Köberle bedankte<br />
sich für den Vorstand für diese informative<br />
Führung.<br />
Nächste Ausstellung „Künstler der<br />
Region“<br />
Die Ausstellung auf Schloss Achberg, die<br />
vom 2. Juli bis 16. Oktober 2011 dauern wird,<br />
und unter dem Motto steht „schaumalmachmal“<br />
wird Künstlern aus der Region<br />
Gelegenheit geben, mit „ jungen Menschen<br />
im kreativen Dialog“ zu stehen. Die Künstler<br />
werden Einblicke in ihr Arbeiten geben und<br />
auch Kinder und Jugendliche mit einbeziehen.<br />
Text: Peter Treiber | Fotos: Markus Posch<br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Mo., 22.08.2011
Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />
Schloss Achberg gibt den barocken Rahmen<br />
für eine informative Kreisvorstandssitzung ab von Peter Treiber<br />
Am 21. Juni waren die Vorstandsmitglieder<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es zu einer Sitzung ins<br />
Schloss Achberg eingeladen. Kreisvorsitzender<br />
Rudi Köberle und Axel Müller, als einer<br />
seiner Stellvertreter, hatten als Vorprogramm<br />
für einen kulturellen Höhepunkt gesorgt.<br />
Führte doch die neue Kreiskulturamtsleiterin<br />
Dr. Katharina Bechler die Vorstandsmitglieder<br />
durch die Ausstellung<br />
Christian Rohlfs „ Musik der Farben“, die in<br />
wenigen Tagen Platz für eine Nachfolgeausstellung<br />
machen musste. Fotos von der Führung<br />
und ein Text hierzu werden gesondert<br />
veröffentlicht.<br />
Im Schatten des Schlosses bis zum<br />
Hereinbrechen eines Gewitters<br />
Vorstandsmitglied Sabine Merk hatte dankenswerterweise<br />
vorgesorgt, dass sich bei<br />
Speis und Trank erfolgreich im Schatten des<br />
Schlosses tagen ließ. Allerdings machte Pe-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 2<br />
trus der romantischen Abendstimmung<br />
bald ein Ende, sodass die Sitzung ins Schlossinnere<br />
verlegt werden musste.<br />
Ulrich Bohn - ein schmerzlicher Verlust<br />
Kreisvorsitzender Rudi Köberle gedachte<br />
des tödlich verunglückten Mitarbeiters Ulrich<br />
Bohn, der neben seiner Pressetätigkeit<br />
für die beiden Abgeordneten Rudi Köberle<br />
MdB und Dr. Andreas Schlockenhoff MdB<br />
auch Fotos und aktuelle Texte, Meinungen<br />
und Kommentare für „<strong>CDU</strong> intern“ monatlich<br />
beigetragen hatte. Ich selbst hatte die<br />
Juni-Ausgabe mit Ulrich Bohn noch zwei<br />
Tage vor dessen Unfalltod fertig gestellt.<br />
Für die kommenden Ausgaben wollte er<br />
weitere Texte und Fotos zur Verfügung stellen.<br />
Nicht nur für seine Familie, sondern<br />
auch für die <strong>Ravensburg</strong>er- und die Kreis-<br />
<strong>CDU</strong> stellt der Verstorbene einen unersetzlichen<br />
und schmerzlichen Verlust dar.<br />
Problemfeld Griechenland<br />
MdB Andreas Schockenhoff nahm auf<br />
Anfrage von Vorstandsmitgliedern zum<br />
Griechenlandproblem Stellung. Bisher sei<br />
noch kein Cent Steuergeld nach Griechenland<br />
geflossen! Auf eine Insolvenz Griechenlands<br />
würden die Finanzmärkte panisch<br />
reagieren. Griechenland müsse wieder<br />
zahlungsfähig werden. Nur so könne<br />
der Euro stabil bleiben. Dazu dienten auch<br />
die Hilfspakete für Griechenland.<br />
Bundestagsabgeordneter Andreas<br />
Schockenhoff wies aber auch darauf hin,<br />
dass im Jahre 2000 die damalige rot-grüne<br />
Bundesregierung gegen die <strong>CDU</strong>/ CSU<br />
Opposition für die Aufnahme Griechenlands<br />
in den Euro-Raum gestimmt hätte.<br />
Einige Vorstandsmitglieder glaubten jedoch<br />
auch, dass Griechenland sich zu seiner<br />
eigenen Rettung vom Euro verabschieden<br />
und zu seiner früheren Währung zurückkehren<br />
sollte.<br />
Konstruktive Oppositionspolitik<br />
In drei Themen wird die <strong>CDU</strong> nach Aussagen<br />
des Kreisvorsitzenden Rudi Köberle<br />
MdL die grün-rote Regierung stellen:<br />
1. Kultuspolitik (Schul -und Hochschulpolitik)<br />
2. Infrastruktur ( Bruchstelle zwischen<br />
Grün und Rot)<br />
3. Finanzen (Grün-Rot macht neue Schulden).<br />
Die <strong>CDU</strong> muss auch weiterhin die Partei<br />
des ländlichen Raumes bleiben (Steffi Bürkle).<br />
In diesem Zusammenhang kritisierte<br />
Rudi Köberle, dass nach den Medien der<br />
ländliche Raum vollständig verschwunden<br />
ist. Nach einigen Medienberichten wurden<br />
die neuerdings wieder gewaltsamen Auseinandersetzungen<br />
über S 21 nur in einer<br />
unscheinbaren Spalte erwähnt, ist doch<br />
diese Gewalteskalierung für die grün-rote<br />
Landesregierung blamabel. Noch während<br />
der Regierungszeit der Vorgängerregierung<br />
überschlugen sich die Medien bei<br />
dieser Berichterstattung.<br />
Neue Ausschussvorsitzende<br />
Die <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion wählte die<br />
Vorsitzenden der Ausschüsse und der Arbeitskreise.<br />
Folgende Abgeordnete aus unserem<br />
Raum wurden nominiert:<br />
Umweltausschuss:<br />
MdL Uli Müller<br />
Verkehrsausschuss:<br />
MdL Rudi Köberle<br />
Vorsitzender AK ländlicher Raum:<br />
MdL Paul Locherer
Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> Politikseminar in Berlin vom 26. bis 29. Juni 2011<br />
„Berlin ist eine Reise wert“ diese Feststellung<br />
hat immer noch Geltung und ein<br />
ganzer Bus voller politisch Interessierter<br />
aus dem Kreis <strong>Ravensburg</strong> konnte dies auf<br />
einer sehr interessanten Reise wiederum<br />
feststellen. Auf Einladung von Dr. Andreas<br />
Schockenhoff MdB war eine Gruppe von<br />
45 Personen, unter denen sich rund 25%<br />
junge Leute befanden, am Sonntagmorgen<br />
zu einer Busfahrt in Richtung Berlin, über<br />
die ehemalige DDR-Grenze hinweg und<br />
durch mehrere Bundesländer gestartet.<br />
Die Reiseleitung hatte Markus Posch von<br />
der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle übernommen.<br />
In Berlin wurde er von Astrid Kramer,<br />
einer Mitarbeiterin des Bundespresseamtes,<br />
unterstützt, die die Gruppe zwei Tage<br />
quer durch Berlin, ausgerichtet an den politischen<br />
Institutionen, aber auch an bekannten<br />
Punkten der alten und neuen<br />
Hauptstadt Deutschlands begleitete. Gewohnt<br />
haben die Gäste weit draußen im<br />
Berliner Osten in einem großen Hotel an<br />
der Landsberger Allee, was jedoch die<br />
Oberschwaben nicht abhielt, am Abend in<br />
die City zu fahren, um Berlin bei Nacht zu<br />
genießen. Der erste Tag führte die Gruppe<br />
in den Reichstag, wo eine Mitarbeiterin<br />
vom Bundespresseamt in Kurzform, aber<br />
trotzdem sehr informativ, Ausführungen<br />
über die Arbeit des Parlaments gab. Anschließend<br />
begrüßte Dr. Andreas Schokkenhoff<br />
die Gruppe und gab einen kurzen<br />
Überblick über aktuelle politische Themen.<br />
Mit dem Besuch der Glaskuppel und<br />
dem obligatorischen Gruppenfoto verabschiedeten<br />
wir uns dann vom Reichstag,<br />
um nach dem Mittagessen im Bundesministerium<br />
für Verkehr einen Vortrag zu hören,<br />
der über die aktuellen verkehrspolitischen<br />
Fragen in der Region informieren<br />
sollte. Mittels Videokonferenz nahm daran<br />
auch ein Mitarbeiter des Ministeriums in<br />
Bonn teil, der allerdings keine Neuigkeiten<br />
verkünden konnte und anhand von nicht<br />
In der Landesvertretung gab es für die ganze Besuchergruppe am Dienstag einen Empfang mit Mittagessen. Der neue Hausherr war allerdings<br />
nicht anwesend und wurde durch Herrn Egger vertreten.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 3
Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />
Besuch der Glaskuppel im Reichstag.<br />
mehr aktuellem Planmaterial aus dem Jahr<br />
2004 sehr allgemein gehaltene Informationen<br />
gab, was von der Gruppe sehr kritisch<br />
aufgenommen wurde.<br />
Umso schöner und interessanter war<br />
dann die Abendveranstaltung, eine Schifffahrt<br />
mit Abendessen auf der Spree, zu der<br />
auch Andreas Schockenhoff noch kurz vorbeischaute.<br />
Mit dem Besuch der Ausstellung „Wege,<br />
Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der<br />
parlamentarischen Demokratie in<br />
Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt<br />
begann das Dienstag-Programm<br />
und wurde fortgesetzt mit einem<br />
Besuch einschließlich Mittagessen in der<br />
Landesvertretung Baden-Württemberg.<br />
Am Nachmittag gab es ein Informationsgespräch<br />
im Ministerium für Gesundheit,<br />
bei dem es vor allen Dingen um das Themen<br />
Prävention und Pflege ging. Das<br />
Sony-Center am Potsdamer Platz war die<br />
letzte offizielle Station der Reiseteilnehmer<br />
mit einem Besuch des Museums für<br />
Film und Fernsehen und einem Abschluss-<br />
Abendessen in einem australischen Restaurant.<br />
Danach zogen es die meisten<br />
Teilnehmer vor, ins Hotel zurückzufahren<br />
JU-Bez.Gf. Markus Posch im Reichstag.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 4<br />
und dort noch einen gemütlichen Abend<br />
zu verbringen, allerdings gab es auch noch<br />
Nachtschwärmer, die noch einmal Berlin<br />
bei Nacht erleben wollten. Nach einer 11stündigen<br />
Astrid Kramer (links) vom Bundespresseamt<br />
führte uns zwei Tage mit viel Information<br />
zur Stadt und das politische Leben<br />
durch Berlin und unser Fahrer Herr Frank<br />
von der Firma Omnibus-Müller Bad Waldsee<br />
lenkte souverän seinen Bus durch den<br />
Großstadtverkehr.<br />
Am Montagabend gab es eine wunderschöne Fahrt auf der Spree, an der Dr. Andreas<br />
Schockenhoff kurz teilnehmen konnte (rechts im Hintergrund).<br />
Heimfahrt, die über Dresden und das<br />
Vogtland führte, kehrte die Gruppe müde<br />
aber voller interessanter Eindrücke am<br />
Mittwoch Abend nach <strong>Ravensburg</strong> zurück.<br />
Text und Fotos: Barbara Sachenmaier
Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />
„Die Opposition als Chance nutzen!“<br />
Ein Bericht von der Basiskonferenz der <strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern<br />
in Bisingen, Zollernalbkreis (as)<br />
In vier Basiskonferenzen für alle Bezirksvorsitzenden<br />
stellten sich die zwei Kandidaten<br />
für den Landesvorsitz Thomas Strobl<br />
und Winfried Mack den zahlreichen Mitgliedern<br />
vor. Unser <strong>Kreisverband</strong> war mit einer<br />
starken Delegation mit unserem Landesvorstandsmitglied<br />
Stefanie Bürkle, dem Bezirksvorsitzenden<br />
Dr. Andreas Schockenhoff<br />
und den Kreisvorstandsmitgliedern August<br />
Schuler, Norbert Lins, Volker Barth,<br />
Philipp Bürkle, Christian Natterer, sowie der<br />
CDA Kreisvorsitzenden Barbara Herrling<br />
und weiteren Mitgliedern vertreten.<br />
Nach der inhaltlichen Begrüßung durch<br />
den Bezirksvorsitzenden Dr. Andreas<br />
Schockenhoff, MdB und den Landesvorsitzenden,<br />
Ministerpräsident a.D. Stefan<br />
Mappus, MdL präsentierte eine Arbeitsgruppe<br />
des Bezirksverbandes mit Roland<br />
Tralmer („Wählerschaft der <strong>CDU</strong> bei der<br />
Landtagswahl und Rückschlüsse für politische<br />
Handlungsfelder“), Stefanie Bürkle<br />
(„Energiepolitik heute und morgen“), Andreas<br />
Schmid („Kommunalpolitische<br />
Aspekte - Wichtig wie nie“), Maria Bösch<br />
und Monika Bormann („Bildungspolitik -<br />
Fördern und Fordern“), Edith Grupp („Beteiligung<br />
und Netzwerke“) Gedanken zur<br />
Standortbestimmung der <strong>CDU</strong>. Dieses Positionspapier<br />
ist in der Bezirksgeschäftsstelle<br />
(Tel. 0751/56092520) erhältlich.<br />
Dazu einige Kernsätze aus der intensiven<br />
Diskussion der Parteimitglieder - auch zur<br />
weiteren Bearbeitung im <strong>Kreisverband</strong> und<br />
in den Ortsverbänden:<br />
- Politik muss die Lebenswirklichkeit darstellen<br />
(nach Max Weber: Politik beginnt<br />
mit dem Betrachten der Wirklichkeit).<br />
- Zukunftsvisionen sind gefragt - frühere<br />
Erfolge und geleistete Politik im Land<br />
zählen nicht mehr.<br />
- Markenkerne der Union wieder stärken<br />
und „stolz sein auf die eigene Partei“:<br />
Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit, soziale<br />
Marktwirtschaft, Wirtschafts- und<br />
Sozialkompetenz, Wertegemeinschaft<br />
Europa - Frieden, Freiheit, Sicherheit<br />
- Mit den Vereinigungen, Kreis- und Ortsverbänden,<br />
Mitgliedern in den vorpolitischen<br />
Raum (mit mehr <strong>CDU</strong> Profil und<br />
Persönlichkeiten) hineinwirken<br />
- Politische und gesellschaftliche Netzwerke<br />
aktivieren<br />
- Mitgliedern und Neumitgliedern, Vorständen<br />
politische Bildung anbieten,<br />
diese in Seminaren organisatorisch und<br />
inhaltlich weiterbilden<br />
- Zugang zur Jugend und jungen Erwachsenen<br />
(auch über die Jungen Union) gewinnen<br />
- Unsere Politikfelder in Bildern/Visionen/Emotionen<br />
darstellen<br />
- Die dialogische, inhaltliche und gestaltende<br />
Partei in der Bürgergesellschaft<br />
2010 - 2020 entwickeln<br />
- Chancen der Kommunal- und Basispolitik<br />
mit den Fraktionen und Ortsverbänden<br />
nutzen<br />
- Politische Führung bedeutet Integrationsarbeit<br />
(der Vereinigungen) und Zusammenführen<br />
vieler Meinungen in einer<br />
Volkspartei, vor allem keine „Abgrenzung,<br />
keine Grabenkriege“ innerhalb<br />
der Partei<br />
- Politik bedeutet auch Brückenbauen,<br />
vernünftige Kompromisse schließen<br />
- Chance der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
als eigenständiges Kraftzentrum (vor<br />
Ort, an der Basis, bei den Menschen) mit<br />
70.000 Mitgliedern nutzen<br />
- Die Union soll wieder die Werte in der<br />
Gesellschaft stärken („in Verantwortung<br />
vor Gott und den Menschen“)<br />
- Konservativ sein bedeutet, die Welt anzuschauen<br />
wie sie ist, vor allem ideologiefrei<br />
(„Die Umstände sind es, die eine<br />
politische Tat zum Segen oder Frevel<br />
werden lassen“)<br />
- Politik muss wieder langfristig angelegt<br />
sein, sie darf sich nicht vom Alltag vereinnahmen<br />
lassen<br />
- Aktive Politik bedeutet im wesentlichen:<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“<br />
- also: politische Theorie und Positionspapiere<br />
müssen von Mitgliedern in die<br />
Tat umgesetzt werden! > Seite 5
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
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<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 6<br />
PR-Information<br />
Gemeinsam mehr<br />
bewegen für die<br />
Ortschaft Taldorf 2011/12<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband und seine<br />
Ortsverbände informieren sich<br />
im Bavendorfer Rathaus (as)<br />
Nach Informationsrunden im Schmalegger und Eschacher<br />
Rathaus besuchte der 20-köpfige Vorstand des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes<br />
<strong>Ravensburg</strong> das Taldorfer Rathaus in Bavendorf.<br />
Hintergrund: Jährlich informieren sich die ehrenamtlichen<br />
Vorstände und Kommunalpolitiker der <strong>Ravensburg</strong>er Union<br />
aus den Ortsverbänden <strong>Ravensburg</strong>, Eschach, Taldorf und<br />
Schmalegg neben den Kernstadt-Themen auch über die aktuellen<br />
Politikfelder der Ortschaften. Im Sitzungssaal unter<br />
dem Dach konnten sich die Vorstände um ihren Vorsitzenden<br />
August Schuler von dem gelungenen Rathaus-Anbau<br />
mit Aufzug überzeugen. Gehbehinderte und Senioren können<br />
nun barrierefrei alle Ebenen des Rathauses erreichen -<br />
eine Thematik, die zunehmend ins Blickfeld der Öffentlichkeit<br />
rückt. Da Ortsvorsteher Vinzenz Höss an einer Versammlung<br />
der Wasserversorgungsgruppe teilnahm, erläuterte<br />
sein ehrenamtlicher Stellvertreter Walter Blum (Stadtund<br />
Ortschaftsrat) die aktuellen Themenfelder der Taldorfer<br />
Politik.<br />
Das Baugebiet Leim 2 bezeichnete Blum als ein Erfolgsmodell<br />
Taldorfer Kommunalpolitik. 50 Bauplätze wurden rasch<br />
verkauft und sind inzwischen weitgehend mit Niedrigenergie-Häusern<br />
und Passivhäusern (ca. 75% der Neubauten) bebaut.<br />
Bis zu dreimal hätte jeder Bauplatz verkauft werden<br />
können, so Blum. Es gab 150 - 160 Interessenten. Bis zu 200<br />
Neubürger, aber auch junge Familie aus Taldorf haben so<br />
eine neue Heimat gefunden. Dazu wird auch der Kindergarten<br />
in Oberzell erweitert, da 15 Kinder auf der Warteliste stehen.<br />
Darauf hatten die Eltern bestanden.<br />
Hausaufgaben gibt es auch in der Nahversorgung der Ortschaft<br />
(Nachfrage nach einem Vollsortimenter) erläuterte<br />
Ortschaftsrat Walter Blum. Die nahe Weststadt mit Mittellöschzentrum<br />
und das ‘Kaufland’ in Weißenau werden jedoch<br />
auch intensiv von den BürgerInnen genutzt.<br />
Der Umbau der Grundschule Oberzell zu einer Ganztageseinrichtung<br />
(Investition von 370.000 Euro) ist abgeschlossen<br />
und die Energetische Sanierung 2011/12 (ca. 500.000<br />
Euro) unterstützt von einem Konjunktur-Förderprogramm<br />
der Bundesregierung ist begonnen.<br />
Der lange geschobene Bau der Aussegnungshalle am<br />
Friedhof in Oberzell ist seit Frühjahr 2011 abgeschlossen und<br />
findet in der inhaltlichen und architektonischen Ausprägung<br />
ein großes Lob in der Bevölkerung.<br />
„Gemeinsam für Taldorf mehr bewegen“: Ortschaftsräte Dr.<br />
Manfred Büchele, Walter Blum und Fraktionsvorsitzender<br />
August Schuler (von links).
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
Die Ortschaft Taldorf mit ihren Ortsteilen<br />
befindet sich in einem organischen<br />
Wachstum, mittelfristig werden ca. 5.000<br />
Einwohner angestrebt, Entwicklungsmöglichkeiten<br />
sind noch in Bremhag-Süd in Bavendorf<br />
und in Oberzell vorhanden. Bedauerlich<br />
sei, so Blum, dass Ortsteile wie<br />
Taldorf und Eggartskirch an ihre Grenzen<br />
(in Sachen Landschaftsschutz und Flächennutzungsplan)<br />
geraten und kaum Entwicklungsmöglichkeiten<br />
bieten.<br />
Insgesamt biete Taldorf, so die anschließende<br />
Diskussion, mit seinen 60 Vereinen,<br />
mit aktiven Kirchengemeinden eine lebendige<br />
Gemeinschaft mit hoher Lebensqualität<br />
in einer erhaltenswerten Kulturlandschaft.<br />
Fraktionsvorsitzender August Schuler<br />
bedankte sich stellvertretend bei den<br />
Ortschaftsräten Walter Blum und Dr. Manfred<br />
Büchele für die partnerschaftliche Zu-<br />
Hier weht der Wind!<br />
Unter diesem Motto warb die <strong>CDU</strong> Fronreute<br />
für eine Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema Windenergie<br />
am 29.6. Auch unsere Nachbarortsverbände<br />
hatten wir eingeladen.<br />
Dieses Thema ist deshalb so aktuell, weil<br />
sammenarbeit mit<br />
dem gesamten Ortschaftsrat<br />
und der<br />
Ortsverwaltung um<br />
Ortsvorsteher Vinzenz<br />
Höss und sicherte<br />
auch in Zukunft<br />
eine wesentliche politische<br />
Unterstützung<br />
durch die <strong>CDU</strong> Taldorf<br />
mit ihrem Vorsitzenden<br />
Volker Barth,<br />
die Stadtratsfraktion<br />
und den Stadtverband<br />
zu: „Wir sind<br />
und bleiben die Kommunal-<br />
und Ortschaftspartei,<br />
die für<br />
verlässliche, konstante, dialogbereite und<br />
bürgernahe Politik steht!“<br />
der neue Regionalplan zu Standorten von<br />
Windkraftanlagen kürzlich veröffentlicht<br />
wurde. Dort werden statt bis jetzt 7 Anlagen<br />
in der Region bis zu 280 Windräder<br />
vorgeschlagen.<br />
Wilfrid Franke Direktor des Regionalver-<br />
Politischer Einsatz der Vorsitzenden für die Themen der Ortschaften<br />
: August Schuler (Stadtverband), Gabi Messarosch (<strong>Ravensburg</strong>),<br />
Roland Koch (Schmalegg), Dr. Manfred Büchele (Taldorf)<br />
und Markus Brunner (Eschach) (von links).<br />
Fotos und Text :<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong><br />
bandes Bodensee Oberschwaben führte<br />
sehr sachkundig in die Thematik der Planungsprozesse<br />
ein und stellte sich in einer<br />
langen, interessanten Diskussions-runde<br />
den ca. 120 Zuhörern.<br />
Dieses rege Interesse zeigt, dass wir weiter<br />
an den Themen der regenerativen<br />
Energien dran bleiben müssen.<br />
Günter Schwegler, Peter Gehrlach<br />
In regelmäßigem Dialog mit den Menschen vor Ort<br />
Abgeordnetentag in <strong>Ravensburg</strong> mit Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />
Mittelstand in <strong>Ravensburg</strong> - das Gewerbegebiet Domäne Hochberg<br />
Ein Bildbericht von August Schuler und Gregor Rückgauer<br />
In dem noch jungen Gewerbegebiet „Domäne Hochberg“ in der<br />
Zuppingerstraße in der <strong>Ravensburg</strong>er Weststadt haben sich in relativ<br />
kurzer Zeit zahlreiche mittelständische Gewerbebetriebe angesiedelt.<br />
Das Spektrum reicht vom Anbieter von „klassischen“<br />
Dienstleistungen bis hin zu hochspezialisierten und innovativen<br />
Ingenieurbetrieben. Im Rahmen eines Abgeordnetentages informierten<br />
sich Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Schockenhoff<br />
und Vertreter der <strong>Ravensburg</strong>er Union direkt vor Ort.<br />
Die Fa. pavis-engineering wurde 1993 gegründet und ist im Jahr<br />
2003 als eine der ersten in die Domäne umgezogen. Hier werden<br />
in erster Linie hochkomplexe Automatisierungslösungen für verfahrenstechnische<br />
Anlagen entwickelt. Die Hauptkunden, auf die<br />
ganze Welt verteilt, kommen aus dem Bereich der Nahrungsmittel-<br />
und Getränkeindustrie. Pavis hat zur Zeit 25 Angestellte, es sei<br />
aber schwer, gute qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen, erklärte<br />
Geschäftsführer und Firmengründer Peter Kubalek, der mit dem<br />
Standort seiner Firma rundum zufrieden ist.<br />
V.l.n.r.: <strong>CDU</strong>-Vorsitzender Gregor Rückgauer, Geschäftsführer<br />
Peter Kubalek, Dr. Andreas Schockenhoff und <strong>CDU</strong>-Stadtverbands-<br />
und Fraktionsvorsitzender August Schuler.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 7
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
Die Fa. Lang Systemtechnik, seit 2007 am Standort, hat sich auf<br />
die Entwicklung und den Vertrieb von Antriebseinheiten für Windkraftanlagen<br />
spezialisiert und kann sich erfolgreich auf dem weltweiten<br />
Markt behaupten. Dies gehe aber nur, wenn man ständig<br />
neue Nischen entdecke und dazu innovative Lösungen anbiete, so<br />
Geschäftsführer Ulrich Lang. Die Konkurrenz, gerade aus dem<br />
asiatischen Raum werde immer stärker und als Mittelständler sei<br />
es auf dem globalen Markt nicht immer ganz einfach. Lang, ein<br />
oberschwäbischer Tüftler, äußert den Wunsch, ein kleines Windrad<br />
als Modell in <strong>Ravensburg</strong> zu installieren. Die anwesenden<br />
<strong>CDU</strong>-Vertreter wollen dieses Vorhaben unterstützen.<br />
V.l.n.r.: Gregor Rückgauer, Stadt- und Kreisrat Rolf Engler, Dr. Andreas<br />
Schockenhoff, Ehepaar Lang, August Schuler.<br />
Die Fa. DIW Instandhaltung, ein Unternehmen der Voith-Gruppe,<br />
bietet ein umfassendes Komplettangebot an Dienstleistungen<br />
zum Facility Management wie u.a. technische Reinigung von Gebäuden<br />
und Industrieanlagen, Anlagenmontage, Wartung und Instandhaltung,<br />
u.s.w. und beschäftigt am Standort <strong>Ravensburg</strong> zur<br />
Zeit 100 Mitarbeiter.<br />
V.l.n.r.: Gregor Rückgauer, Andreas Schockenhoff, Klaus Rendl,<br />
Bereichsleiter DIW, August Schuler, Rolf Engler. > Seite 8<br />
<strong>CDU</strong> Baienfurt<br />
zu Gast im Druckhaus<br />
der Schwäbischen Zeitung<br />
in Weingarten<br />
Herr Täschner, der eine stattliche Gruppe Interessierter in Empfang<br />
nehmen konnte, übernahm die Führung und beantwortete<br />
zunächst Fragen, die von den Teilnehmern gestellt wurden. Anschließend<br />
zeigte er uns einen Film, der Aufschluss über das gesamte<br />
Spektrum „Schwäbischer Verlag“ gab. Am Ort des Geschehens<br />
erklärte er die verschiedenen technischen Schritte, die notwendig<br />
sind, bis eine Zeitung gedruckt werden kann.<br />
Dünne Aluminiumplatten, lichtempfindlich beschichtet, werden<br />
mit den Texten und Bildern der Zeitungsseiten belichtet. Für jede<br />
Farbe muss eine eigene Druckplatte hergestellt werden, denn die<br />
Farben werden im Rollen-Offsetdruckverfahren separat gedruckt.<br />
„Bis zu tausend Druckplatten werden hier am Tag produziert“, so<br />
Herr Täschner. Die Platten drucken jedoch nicht direkt auf das Papier,<br />
sondern zuerst auf eine Gummiwalze, die dann die Farbe an<br />
das Zeitungspapier abgibt.<br />
Das Papier, das zu 100% aus Recycling-Fasern besteht, kommt<br />
von großen Rollen, von denen jede einzelne über 1.000 Kilogramm
Aus den Ortsverbänden & Vereinigungen KREISTEIL<br />
wiegt und 21 Kilometer Papier aufgewickelt hat. Im Kontrollraum<br />
wird immer wieder ein Exemplar der laufenden Produktion auf seine<br />
Druckqualität hin überprüft, um notfalls sofort elektronisch<br />
korrigiert zu werden. In atemberaubendem Tempo wird die Zeitung<br />
auch geschnitten und gefalzt, bevor die einzelnen Exemplare<br />
mit einem endlos langen Transportkettensystem in Richtung Verpackung<br />
gelangen. Von dort aus wird für jeden der 2.500 Austräger<br />
genau die benötigte Anzahl konfektioniert und verladen.<br />
Das Geschehen in der Welt wird von eigenen Korrespondenten<br />
übermittelt und 22 Lokalredaktionen vor Ort schicken ihre lokalen<br />
und regionalen Berichte und Anzeigen nach Leutkirch Von dort er-<br />
folgt die Übermittlung in die beiden Druckhäuser nach Ulm und<br />
Weingarten. Gegen 22 Uhr startet der Druck der Tageszeitung, der<br />
gegen Morgen beendet ist. Danach folgt der Druck verschiedener<br />
anderer Produkte des Schwäbischen Verlags wie Magazine und<br />
Wochenzeitungen.<br />
Der Vortrag von Herrn Täschner war zu jedem Zeitpunkt abwechslungsreich<br />
und spannend und forderte unsere volle Aufmerksamkeit.<br />
Abschließend bedankte sich die <strong>CDU</strong>-Vorsitzende<br />
Andrea Arnhold in unser aller Namen ganz herzlich für seine Ausführungen.<br />
Der Abend klang gesellig in kleiner Runde aus. > Seite 9
Aus den Vereinigungen & Ausschüssen KREISTEIL<br />
Das Mahlwerk der Mühle.<br />
rad, noch voll funktionsfähig sind. Hier konnte Georg Müller mit<br />
vielen spannenden Einzelheiten aufwarten. Beim Gang durch das<br />
Zuhause der letzten Bewohner fiel besonders deren bescheidene<br />
Lebensweise auf. Elf Kinder mussten dort ebenfalls versorgt werden.<br />
„Alle Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände sind original“,<br />
stellte Georg Müller fest.<br />
Irmgard Kränkel und Getrud Haid<br />
sorgten für einladende Bewirtung<br />
Schon beim Betreten der Mühlengaststube kam den Besuchern<br />
aufmunternder Kaffeeduft entgegen. Die Tische waren festlich gedeckt,<br />
ein gelber Hefezopf mit Marmelade prangte dort und lud<br />
zum Verweilen ein. Auf dem Herd dampfte das versprochene gebrannte<br />
Mus, das „brennt´s Mues“. Paul Weber hatte noch kühle<br />
Getränke mitgebracht. Irmgard Kränkel und Getrud Haid gebührt<br />
für ihre Gastgeberrolle einen ganz besonderen Dank, der vom großen<br />
Applaus der Senioren unterstützt wurde. Bei angenehmer Unterhaltung<br />
ging ein erlebnisreicher Nachmittag zu Ende.<br />
Wer mehr über das „brennt`s Mues“ erfahren, einen Teller dieses<br />
Bauernfrühstücks sehen oder gar eine lustige Geschichte darüber<br />
lesen möchte, die Paul Weber erzählt hatte, muss im Internet<br />
nachschauen unter www.petertreiber.de oder www.allgäu-oberschwaben.de<br />
(Adresszeile).<br />
Anmerkung: Die Reibeisenmühle kann nur mit einer Führung besichtigt<br />
werden. Anmeldung bei der Gemeinde Amtzell unter Tel<br />
07520/ 950-0. > Seite 10<br />
Kreisjahreshauptversammlung der Jungen Union<br />
Christian Natterer bleibt<br />
JU Kreisvorsitzender<br />
Kreis <strong>Ravensburg</strong> - Vor kurzem wählte die Junge Union <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Ravensburg</strong> einen neuen Vorstand. Der bisherige Kreisvorsitzende<br />
Christian Natterer aus Wangen wird auch im kommenden<br />
Geschäftsjahr an der Spitze der größten politischen Jugendorganisation<br />
im Kreis <strong>Ravensburg</strong> stehen.<br />
Als Gäste konnte die JU u.a. den Generalsekretär der Landes-<br />
<strong>CDU</strong> MdB Thomas Strobl, MdB Dr. Andreas Schockenhoff, MdL<br />
Rudolf Köberle und Bürgermeister Roland Fuchs begrüßen. Einer<br />
kurzen Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden der Jungen Union,<br />
Christian Natterer, folgte sein persönlicher Rückblick auf die Aktivitäten<br />
im vergangenen Geschäftsjahr. U.a. konnten 33 neue Mitglieder<br />
im Kreis geworben werden<br />
Die Landtagswahl im vergangenen März sei eine bittere Niederlage<br />
für die <strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg gewesen, so Natterer,<br />
jetzt gelte es aber, eine gute Oppositionsarbeit zu machen. Dies<br />
sei man den knapp zwei Millionen <strong>CDU</strong> Wählern im Land schuldig.<br />
Außerdem warnte Natterer davor, nach der Landtagswahl in Panik<br />
zu verfallen und sich von richtigen politischen Positionen ohne<br />
vernünftigen Grund zu verabschieden. In diesem Sinne stand auch<br />
ein Antrag, den die Mitgliederversammlung zur Bildungspolitik<br />
verabschiedete. Dort bekennt sich die Junge Union zum dreigliedrigen<br />
Schulsystem und stellt sich damit gegen das vom <strong>CDU</strong> Bundesvorstand<br />
verabschiedete Papier zur Bildungspolitik. Außerdem<br />
sei die Bildungspolitik Ländersache, der Bund und seine Bildungsministerin<br />
hätten hier keine Kompetenzen. Sollte Bildungsministerin<br />
Schavan an ihrem Papier festhalten, lege die Junge Union im<br />
Kreis <strong>Ravensburg</strong> ihr den Rücktritt nahe, so die JU. Ein weiterer<br />
Aspekt im Antrag ist der drohende Qualitätsverlust im<br />
baden-württembergischen Bildungssystem, durch die neue<br />
grün-rote Bildungspolitik. Die Bürgermeister und Gemeinderäte<br />
im Kreis forderte die Junge Union in ihrem Papier dazu<br />
auf, ihre Schulen im Sinne des bestehenden Systems weiterzuentwickeln.<br />
Auch damit ließe sich das absolut berechtigte<br />
Interesse der Schulstandortsicherung vor Ort erreichen. Die<br />
Hinwendung zu neuen Gemeinschaftsschulen sei aber der<br />
falsche Weg und führe nur zu Qualitätsverlust im Bildungssystem.<br />
Der Antrag wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Nach den Antragsberatungen stand der Kandidat um das<br />
Amt des <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzenden Thomas Strobl, MdB, der<br />
Mitgliederversammlung für eine Diskussion zur Verfügung.<br />
In seinem Referat und im anschließenden Gespräch betonte<br />
Strobl mehrmals, dass er sich in Zukunft eine diskussionsfreudigere<br />
<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg wünsche. Er wolle in<br />
Zukunft in Regionalkonferenzen mit der Basis über die richtige<br />
Neuausrichtung der Partei diskutieren. Bezüglich der Bildungspolitik<br />
sah Strobl in dem Papier des Bundesvorstandes<br />
lediglich eine Diskussionsgrundlage. Er wolle in den Regio-
Aus den Vereinigungen & Ausschüssen KREISTEIL<br />
nalkonferenzen mit der breiten Parteibasis<br />
darüber sprechen und dann die <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
auf einem Sonderparteitag<br />
klar positionieren. Für die Diskussion<br />
im Bundesverband, so Strobl, brauche<br />
man die „Kraft eines Parteitages“.<br />
Unter der Leitung des JU-Bezirksvorsitzenden<br />
Norbert Lins wurden die Neuwahlen<br />
für 2011 durchgeführt. Aus diesen ging<br />
Christian Natterer einstimmig erneut als<br />
Vorsitzender hervor.<br />
Des weiteren wurden Hans-Peter Reck<br />
(Aulendorf) und Severin Wiggenhauser<br />
(Fronhofen) als Stellvertreter bestätigt. Ins<br />
Amt des Finanzreferenten wurde Klaus<br />
Maucher (Bad Waldsee) gewählt. Pressereferent<br />
wurde erneut Philipp Bürkle (Bad<br />
Wurzach). Als Schriftführer wurde Christian<br />
Geiger (<strong>Ravensburg</strong>) wiedergewählt<br />
und Geschäftsführer wird auch im kommenden<br />
Jahr Markus Posch (Leutkirch)<br />
sein.<br />
Als Mitgliederreferent gehört dem Vorstand<br />
Gabriel Fürst (Altshausen) an, ebenso<br />
wird dem Vorstand Andreas Lins (Hor-<br />
1. Die Junge Union im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
steht auch weiterhin uneingeschränkt<br />
zur Dreigliedrigkeit im Schulsystem.<br />
Dieses bewährte System, das<br />
alle Kinder individuell in ihrer jeweiligen<br />
Begabung fördert, sollte nicht<br />
durch blinden Aktionismus zum Wählerfang<br />
im links-alternativen Lager geopfert<br />
werden. Seit Generationen war<br />
und ist eine nachhaltige, differenzierte<br />
und leistungsorientierte Bildungspolitik<br />
Kernbestandteil einer erfolgreichen<br />
christlich-demokratischen Politik gewesen.<br />
2. Baden-Württemberg droht durch die<br />
Bildungspolitik der neuen grün-roten<br />
Der neue Vorstand der Jungen Union beim Gruppenphoto. V.l.n.r.: Simon Bittel, JU Bezirksvorsitzender<br />
Norbert Lins, Markus Posch, Gabriel Fürst, Julian Senn, Hans-Peter<br />
Reck, Jürgen Koziol, Andreas Lins, Manuel Straßer, Philipp Bürkle, JU Kreisvorsitzender<br />
Christian Natterer, Severin Wiggenhauser, Julia Dörner, Marcus Pfalzer, Max Klingele,<br />
Klaus Maucher und Christoph Müller<br />
genzell) als Medienreferent zur Seite stehen.<br />
In ihrer Funktion als Beisitzer agieren<br />
ab sofort Simon Bittel, Julia Dörner Patrick<br />
Schönig, Manuel Straßer (alle <strong>Ravensburg</strong>)<br />
Landesregierung ein Qualitätsverlust<br />
nach norddeutschem Vorbild. Diese<br />
Landesregierung revidiert die bisherig<br />
erfolgreiche und zielgerichtete Schulausbildung<br />
in Baden-Württemberg. Alles<br />
ist nun möglich: Modellschulen, Gesamtschulen,<br />
Klassenlose Schulen und<br />
noch vieles mehr! Schulpolitik darf aber<br />
kein Experimentierfeld sein. Die Bürgermeister,<br />
Stadt- und Gemeinderäte im<br />
Kreis <strong>Ravensburg</strong> fordern wir auf, vom<br />
„Modellschulwahnsinn“ Abstand zu<br />
nehmen und ihre Schulen vor Ort bei<br />
Bedarf im Rahmen des bestehenden Systems<br />
weiterzuentwickeln. Schulzentren<br />
am Beispiel des Bildungszentrums Bodnegg,<br />
wo Grund, Haupt- und Realschule<br />
Julian Senn, Markus Pfalzer, Till Ries (alle<br />
Bad Wurzach), Max Klingele (Bad Waldsee),<br />
Kevin Joder (Wangen) und Jürgen Koziol<br />
(Leutkirch). > Seite 11
Aus den Vereinigungen & Ausschüssen KREISTEIL<br />
3. Bildungspolitik ist eine Angelegenheit<br />
der Länder und soll dies auch bleiben.<br />
Dieser Grundsatz darf durch den aktuellen<br />
Bundesvorstand und die gegenwärtige<br />
Regierung nicht verletzt werden.<br />
Außerdem ist eine Politik, die keine Geradlinigkeit,<br />
Verlässlichkeit und Berechenbarkeit<br />
zeigt, profillos und unglaubwürdig.<br />
Nachdem wir in allen vergangenen<br />
Wahlkämpfen für ein dreigliedriges<br />
Schulsystem geworben haben,<br />
können wir heute nicht plötzlich<br />
auf die Linie des politischen Gegners<br />
einschwenken und durch ein eintreten<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 12<br />
für ein zweigliedriges Schulsystem,<br />
nach ostdeutschem Vorbild den Weg<br />
zur Einheitsschule ebnen.<br />
Die Beschlüsse des <strong>CDU</strong>-Bundesvorstands<br />
zur Bildungspolitik sind aus<br />
Sicht der Jungen Union im Kreis <strong>Ravensburg</strong><br />
aus inhaltlichen Gesichtspunkten<br />
abzulehnen. Außerdem bewegen<br />
sich der <strong>CDU</strong>-Bundesvorstand und<br />
Frau Schavan deutlich außerhalb des<br />
Kompetenzbereiches der Bundespartei.<br />
Eine Bundesbildungsministerin, die die<br />
Eckpunkte unserer Schulpolitik und die<br />
Grundsätze eines föderalen Bundesstaates<br />
so leichtfertig über Bord wirft,<br />
ist für uns untragbar. Deshalb legen wir<br />
Frau Schavan ihren Rücktritt nahe, sollte<br />
Sie ihre Meinung bis zum <strong>CDU</strong> Bundesparteitag<br />
im Herbst nicht revidieren.<br />
4. Wir appellieren eindringlich an alle Delegierten<br />
und Funktionsträger der <strong>CDU</strong>,<br />
sich in allen Abstimmungen für den Erhalt<br />
des dreigliedrigen Schulsystems<br />
einzusetzen. Gerade bei Gegenwind ist<br />
es wichtig, Farbe zu bekennen, Mut zur<br />
eigenen Überzeugung aufzubringen<br />
und nicht wie eine Fahne im Wind der<br />
Wählergunst zu stehen.<br />
<strong>CDU</strong>-Sommerprogramm 2011 KREISTEIL<br />
Sommerprogramm 2011<br />
Gemeinsam erleben!<br />
Sommer –<br />
Sonne –<br />
<strong>CDU</strong><br />
Die Stadt-Gemeinde-<br />
und Ortsverbände<br />
und die Vereinigungen<br />
im <strong>Kreisverband</strong> haben wieder<br />
ein buntes Programm und viele interessante<br />
Angebote zum mitmachen und reinschnuppern<br />
für Sie zusammengestellt.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kinder und Jugendliche!<br />
„Warum denn in die Ferne<br />
schweifen, sieh, das Gute<br />
liegt so nah.“<br />
Diese Feststellung trifft in besonderer Weise<br />
auf Oberschwaben, den Bodensee und das<br />
Allgäu zu.<br />
Wir, die <strong>CDU</strong> im Landkreis <strong>Ravensburg</strong>,<br />
haben Ihnen in diesem Sommer wieder viel<br />
zu bieten. Mit unserem bunten Strauß spannender<br />
Urlaubsaktivitäten können Sie in netter<br />
Gesellschaft schöne Stunden verbringen<br />
und viel Neues in Ihrer Heimat entdecken.<br />
Zur Teilnahme an unseren Veranstaltungen<br />
sind alle Bürgerinnen und Bürger – unabhängig<br />
von einer Parteizugehörigkeit – herzlich<br />
eingeladen. Machen Sie mit, knüpfen Sie<br />
neue Kontakte, tun Sie etwas für Leib und<br />
Seele, haben Sie Spaß und Lebensfreude. Das<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Rudi Köberle<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender<br />
Das Programm gibt es als Broschüre zum<br />
auslegen und verteilen bei der Kreisgeschäftstelle.<br />
Lassen Sie es sich zuschicken.<br />
Mittwoch 20.07.2011, 14.30<br />
SU Wangen<br />
Bergbauernmuseum Immenstadt Diepolz<br />
Besuch des Bergbauernmuseums mit<br />
Einkehr und Käsekauf. Führung durch<br />
Hans Stubenvoll<br />
Dienstag 26.07.2011, 14.30<br />
SU KV<br />
Parkplatz Gymnasium/Schulzentrum,<br />
Öschweg<br />
Besichtigung Hackschnitzelanlage u. Information<br />
über nachhaltige Stadt Leutkirch<br />
durch den Umweltbeauftragten<br />
Michael Krumböck<br />
Mittwoch 27.07.2011, 17.30<br />
OV Weingarten<br />
Bauhoff Stadt Weingarten.<br />
Lägelestr. 108<br />
Besichtigung des Bauhofs, neue Stadtgärtnerei.<br />
Herr Schorrer führt durch die<br />
Räumlichkeiten.<br />
Mittwoch 03.08.2011, 16.30<br />
FU KV<br />
Munzinger Archiv RV-Oberzell Albersfelder<br />
Str. 34 erreichbar auch mit dem Bus<br />
X, aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl<br />
ist Anmeldung erwünscht.<br />
Wenn ich nicht mehr weiter weiss.<br />
Schauen Sie ins Munzinger-Archiv. Es<br />
bietet Ihnen Wichtiges und Wissenswertes<br />
über Länder und Personen, über den<br />
Sport, Musik, Kunst in allen Ländern der<br />
Welt. Dr. Munzinger wird uns selbst<br />
durch sein Haus führen.<br />
Freitag 05.08.2011, 16.30<br />
OV Weingarten<br />
Rösslerhof, 88281 Schlier<br />
Vom Klosterhof zum Biobetrieb. 1274<br />
taucht das Gut Grindeln erstmals in den<br />
Urkunden auf, ab dem 16. Jahrhundert<br />
als Rösslerhof. Pächter Grünberg führt<br />
durch die Stallungen und gibt einen<br />
Überblick über die erzeugten Produkte.<br />
Zum Abschluß Einkehr im Spinnenhirn.<br />
Samstag 06.08.2011, 13.30<br />
OV Waldsee<br />
Parkscheinautomat Bleiche Parkplatz<br />
ACHTUNG NEU<br />
Eiszeit unter den Füßen, Burgruine, Haistergau<br />
und Urbachtal im Blick. Die<br />
Gruppe geht zunächst ins Kurgebiet, zur<br />
Waldsee-Therme. Von dort geht es weiter<br />
nach Mittelurbach, über Wiesen und<br />
Wälder bis fast zum Blasiberg nach Bad<br />
Wurzach. Dort wandern wir stets oben<br />
auf der Eiszeitmoräne vorbei an der Ruine<br />
Neuwaldsee bis Hittisweiler, wo wir<br />
im „Burgstock“ einkehren. Über den Terrainkurweg<br />
zum Naherholungsgebiet<br />
Tannenbühl und weiter übers Kurgebiet<br />
zurück zum Parkplatz Bleiche. Die Strekke<br />
ist etwa 13 km lang. Wanderführer ist<br />
Peter Lutz. Die Wanderung findet bei jeder<br />
Witterung statt. Gutes Schuhwerk<br />
erforderlich.<br />
Dienstag 09.08.2011, 19.30<br />
OV Wilhelmsdorf<br />
88271 Wilh. Dorf, Saalplatz Betsaal<br />
Wo Oberschwaben evangelisch wurde.<br />
1824 gründeten Siedler aus Korntal das<br />
heutige Wilhelmsdorf. Der markante<br />
Betsaal im Ortmittelpunkt, das Benedikt-Nimser-Haus<br />
und der Friedhof sind<br />
Zeugen der interessanten Geschichte<br />
der Brudergemeinde Wilhelmsdorf inmitten<br />
des katholischen Umlandes.<br />
Dienstag 09.08.2011, 10.00-18.00<br />
Locherer/ Köberle, Landtagsfraktion<br />
Mochenwangen alte Kirche, Parkplatz<br />
am Bahnhof<br />
ACHTUNG NEU<br />
Auf dr’ schwäb’sche Eisenbahne … über<br />
150 Jahre Südbahn - 100 Jahre Bahnhof<br />
Durlesbach. Wanderung von Mochenwangen<br />
über Durlesbach nach Aulendorf<br />
mit verschiedenen Einkehrmöglichkeiten<br />
und Besichtigungen. Anmeldung<br />
erforderlich bis zum 5. August. Anreise<br />
auch mit der Geißbockbah möglich.<br />
Mittwoch 10.08.2011, 18.00 bis 19.30<br />
SV RV/OV Eschach<br />
Stefan-Rahl-Schule, Haupteingang,<br />
Eschach, Ortsteil Obereschach, Kirchweg<br />
24<br />
ACHTUNG NEU<br />
Wie man eine Schule in Bewegung<br />
bringt. Gute Schulen sind Voraussetzung<br />
für eine gute Zukunft von uns allen. Deshalb<br />
geht Bildungspolitik uns alle etwas<br />
an. Wir laden Sie zur Besichtigung der<br />
Stefan-Rahl-Schule mit ihrem neuen<br />
Sport- und Bewegungsgelände ein. Frau<br />
Rektorin Monika Glaser führt uns und<br />
stellt das bildungspolitische Programm<br />
der Schule vor<br />
Donnerstag 11.08.2011, 18.00 bis 20.30<br />
SV RV/OV Schmalegg<br />
Eingang Verwaltungsgebäude RV-Deisenfang<br />
(ehemals Firmen ELCO-Ölbrenner/Fischer-Recycling)<br />
Grenzenloses Zuhause auf Rädern.<br />
Besichtigung der Firma Chartago, Reisemobilbau,<br />
Betriebsstandort RV-Deisenfang,<br />
Führung durch die Geschäftsleitung<br />
Dienstag 16.08.2011, 14.30<br />
FU Kreis<br />
Isny Rathaus, Parkplätze im Parkhaus<br />
Post am Marktplatz<br />
Von der Reichsstadt, Klosterstadt, Fürstenstadt<br />
bis ins Isny von heute. Stadtführung<br />
durch den alten Stadtkern von<br />
Isny, anschl. Besichtigung und Einkehr<br />
im Schloß Neutrauchburg das zu einem<br />
Erlebnishotel umgestaltet wurde.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 13
<strong>CDU</strong>-Sommerprogramm 2011 KREISTEIL<br />
Donnerstag 18.08.2011, 9.28 bis 19.30<br />
<strong>CDU</strong> KV<br />
9.15 Bahnhof <strong>Ravensburg</strong>, Abfahrt um<br />
9.28, Rückkehr um 19.30 Uhr. Anmeldung<br />
bitte bis 15.8. an die Geschäftsstelle<br />
Mit Zug und Katamaran in die Kultur-,<br />
Bischofs- und Universitätsstadt Konstanz.<br />
Die älteste dt. Stadt südlich des<br />
Rheins und Bodensees, aber fast vor unserer<br />
Haustüre. Mit Zug und Katamaran<br />
reisen wir an. In Konstanz haben wir für<br />
Sie eine exklusive Klosterführung bestellt.<br />
Für die Altstadt, den See und gemütliche<br />
Einkehr bleibt genügend Zeit.<br />
Kosten für Fahrt Zug, Katamaran, Führung<br />
25 Euro, Kinder bis 16 J. 15 Euro<br />
Freitag 19.08.2011, 17.30<br />
SV Weingarten/SV <strong>Ravensburg</strong><br />
Museum für Klosterkultur Weingarten,<br />
Heinrich-Schatz-Straße<br />
ACHTUNG NEU<br />
Das Original und das originelle Museum.<br />
Klöster gehören zu Oberschwaben wie<br />
die Basilika zu Weingarten. Jürgen Hohl,<br />
Experte für oberschwäbische Klosterkultur,<br />
Sammler und Museumsgründer<br />
führt uns mit einem Rundgang durch das<br />
Weingartner Museum in die Welt des katholischen<br />
Barocks und zeigt uns kunsthandwerkliche<br />
Kostbarkeiten aus den<br />
vergangenen Jahrhunderten. Gespannt<br />
dürfen wir auf die neuesten Erwerbungen<br />
des Museums sein. Anschließend<br />
Einkehr im Müns-ter-Cafe.<br />
Montag 22.08.2011, 17.30 bis 18.30<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Mariensäule RV Herrenstraße vor dem<br />
Seiteneingang der Liebfrauenkirche<br />
Alte Kirche in neuem Glanz. Wir besichtigen<br />
die 1250 erstmals erwähnte Liebfrauenkirche,<br />
die katholische Hauptkirche<br />
von <strong>Ravensburg</strong>, mit Ihrer bedeutenden<br />
Schutzmantelmadonna. Nach umfangreicher<br />
und aufwändiger Renovierung<br />
im Inneren zeigt sie sich uns in neuem<br />
Licht. Die Veränderungen wurden in<br />
der Stadt lebhaft diskutiert. Machen Sie<br />
sich selbst ein Bild über die alte neue<br />
Liebfrauenkirche. Stadtpfarrer Hermann<br />
Riedle wird uns führen.<br />
Dienstag 23.08.2011, 18.00 bis 19.30<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Haupteingang Hauptfriedhof <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Zeppelinstraße/Wassertreter, dort<br />
sind auch Parkplätze vorhanden<br />
Interessanter als ein Geschichtsbuch.<br />
Dass Friedhöfe mehr sein können als<br />
Orte, an denen unsere Toten begraben<br />
werden, erleben wir in besonders beeindruckender<br />
Weise auf dem <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Hauptfriedhof. Die Grabdenkmale<br />
erzählen 130 Jahre Stadt- und Familiengeschichten.<br />
Nicht umsonst hat das Landesdenkmalamt<br />
diesen Ort zum Kulturdenkmal<br />
erklärt. Er ist aber auch eine<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 14<br />
Naturoase mit besonderem Wert. Dr.<br />
Ralf Reiter wird für Sie bei einer Führung<br />
dieses „Buch“ der <strong>Ravensburg</strong>er Geschichte,<br />
Kultur und Natur aufschlagen.<br />
Mittwoch 24.08.2011, 14.30<br />
SU Wangen<br />
Glasmacherdorf Schmidsfelden Anmeldung<br />
erwünscht. Fahrgemeinschaften<br />
über Geschäftstelle erfragen.<br />
Wo einst Glas ein Dorf machte und heute<br />
ein Dorf wieder Glas macht. Führung<br />
durch das Glasmacherdorf, wie entsteht<br />
Glas, Unkostenbeitrag für Eintritt, Kaffe<br />
und Kuchen 5.50 Euro.<br />
Donnerstag 25.08.2011, 14.30<br />
FU KV<br />
88693 Deggenhausertal-Roggenbeuren<br />
Parkplatz neben Gasthaus Ochsen<br />
Wir werden Sie nicht verschaukeln. Aber<br />
wandern wollen wir mit Ihnen im Deggenhausertal<br />
über den ca. 5 Kilometer<br />
langen Schaukelweg mit seinen 13 witzigen<br />
Themenschaukeln, die zum Anschauen<br />
und Schaukeln einladen. Der<br />
Weg führt uns von Roggenbeuren über<br />
Urnau und zurück. Gemütlicher Ausklang<br />
ist auf dem Hof Bentele in Roggenbeuren,<br />
Bierkeller 3.<br />
Freitag 26.08.2011,<br />
Fahrrad: 13.30 Ohne: 14.30<br />
OV Diepoldshofen<br />
Fahrrad: Diepoldshofen Rathaus Ohne:<br />
Azur Solar, Leutkirch in den Bögen 11<br />
Energiewende – auch hier wird sie produziert.<br />
Die Sonnenenergie ist eine der<br />
möglichen alternativen Energiequellen.<br />
Zur Nutzung braucht es Wissen, Können<br />
und Technik, all das was die Firma Azur<br />
Solar zu bieten hat.<br />
Samstag 27.08.2011, 13.30<br />
OV Herlazhofen<br />
Treffpunkt: Dorfplatz Herlazhofen<br />
Zu Herlazhofer Kapellen rund um den<br />
Kapf. Das Bild des Allgäus prägen Wiesen<br />
und Weiden, aber auch viele Zeichen<br />
unserer christlichen Kultur am Wegesrand.<br />
Hans Schäffeler führt uns auf bequemen<br />
Wegen zu den Kapellen rund<br />
um den Herlazhofer Kapf, von dem aus<br />
wir dann die Sicht auf die herrliche Allgäuer<br />
Landschaft genießen. Streckenlänge<br />
etwa 5 Kilometer. Im Anschluß<br />
kehren wir im Gasthof zur Halde in Herlazhofen<br />
ein.<br />
Samstag 27.08.2011, 7.45 bis 18.30<br />
SVBad Waldsee<br />
Parkplatz Bleiche Bad Waldsee,<br />
Busfahrt<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich bei:<br />
Peter Lutz, Tel. 07524-905561, Fax<br />
905562, mail: Peter19.lutz@web.de<br />
Goldbach-Stollen und Fahrt mit dem Apfelzügle.<br />
Überlingen: Besuch des Goldbacher<br />
Stollen, Führung Oswald Burger;<br />
Goldbacher Kapelle: Besuch der ältesten<br />
romanischen Kirche am Bodenseeufer,<br />
Führung Wolfgang Wörner Weiterfahrt<br />
nach Überlingen-Bamberger.<br />
Dort Fahrt mit dem Apfelzügle durch die<br />
Obstbauplantagen mit Bauer Roth.<br />
Anschl. auf dem Hof bei Roth’s gemütliches<br />
Bauernvesper. Unkostenbeitrag 25<br />
Euro<br />
Samstag 27.08.2011, 13.30<br />
OV Leupolz<br />
Im Schulweg, Leupolz<br />
Zwar nicht Hockenheim, aber immerhin<br />
Leupolz. Spiel, Spannung und Spaß gibt<br />
es auch in diesem Jahr für Teilnehmer<br />
und Zuschauer beim traditionellen Seifenkistenrennen<br />
der Leupolzer <strong>CDU</strong>. 20<br />
Aktive gehen mit ihren Seifenkisten an<br />
den Stadt, angefeuert von den Zuschauern<br />
am Straßenrand. Zu diesem Volksfest<br />
gehören auch eine zünftige Bewirtung<br />
und das gemütliche Beisammensein.<br />
Sonntag 28.08.2011, 11.30<br />
OV Wangen<br />
Wangen, Spitalhof in der Altstadt, Parkmöglichkeit<br />
beim E-Center<br />
Was das 12 Uhr-Läuten nicht hören darf.<br />
So besagt es die bayerische Tradition,<br />
aber auch die Wangener <strong>CDU</strong> hält sich<br />
daran und veranstaltet wieder ihr traditionelles<br />
Weißwurstessen im Spitalhof.<br />
Hier können Sie mit Politikern aus Bund,<br />
Land, Kreis und Stadt ins Gespräch zu<br />
kommen. Für auswärtige Gäs-te besteht<br />
die Möglichkeit, Die Spitalkirche mit der<br />
alten Wallfahrt zum Kerkerchristus, die<br />
nach umfangreicher Sanierung in frischem<br />
Glanz erstrahlt, zu besichtigen.<br />
Frau Natterer wird uns sachkundig führen.<br />
Sonntag 28.08.2011<br />
OV Amtzell<br />
Amtzell Amberg. Anfahrt ist von der<br />
Kreisstraße Amtzell-Hannober aus beschildert.<br />
Das Fest findet bei jeder Witterung<br />
statt.<br />
Auf zum traditionellen Amtzeller Boschenfest.<br />
Alljährlich ist das Boschenfest<br />
der Amtzeller <strong>CDU</strong> ein Treffpunkt der<br />
Allgäuer Gastlichkeit und Gemütlichkeit<br />
und bei Jung und Alt in gleicher Weise<br />
beliebt. Bei Musik und gutem Essen und<br />
Trinken können Sie sich verwöhnen lassen.<br />
Festort ist in diesem Jahr der Hof<br />
Amberg.<br />
Dienstag 30.08.2011, 14.00 bis ca. 17.30<br />
SV <strong>Ravensburg</strong>/OV Taldorf<br />
Marienplatz, Ratsstube Nichtwanderer<br />
kommen ab 17.30 Uhr auf den Renauerhof.<br />
Auf Schusters Rappen und unter Schulers<br />
Führung. Zum 11. Mal lädt die <strong>Ravensburg</strong>er<br />
<strong>CDU</strong> zu einer Wanderung<br />
ein, die vom Marienplatz aus über die
<strong>CDU</strong>-Sommerprogramm 2011 KREISTEIL<br />
Stadt hinaus ins Umland führt. Ziel ist in<br />
diesem Jahr die <strong>Ravensburg</strong>er Ortschaft<br />
Oberzell. Bei der Familie Bentele auf<br />
dem Renauerhof an der Kreisstraße zwischen<br />
Bavendorf und Oberzell steigt ab<br />
17.30 Uhr ein Fest mit Speis und Trank<br />
und fröhlicher Musik. Prominenter Mitwanderer<br />
wird Regierungspräsident<br />
Hermann Strampfer sein.<br />
Donnerstag 01.09.2011, 17.30<br />
<strong>CDU</strong> Weingarten<br />
Eingang Marienfriedhof gegenüber<br />
Gärtnerei Segelbacher<br />
Steingeschichte oder wenn Steine sprechen<br />
könnten. Kunstwerke, wo man sie<br />
nicht erwartet. Der Marienfriedhof in<br />
Weingarten überrascht mit seiner modernen<br />
Grabkunst. Der Bildhauer Andreas<br />
Leicht führt uns über den Marienfriedhof,<br />
öffnet uns die Augen für diesen<br />
viel zu wenig bekannten Bereich unserer<br />
Kultur und lässt Steine lebendig werden.<br />
Freitag 02.09.2011, 15.00 bis 16.30<br />
Stadt <strong>Ravensburg</strong>/SV <strong>Ravensburg</strong><br />
Baustellen-Eingang RV Burgstraße<br />
Auf die Baustelle des <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Kunsttempels. Umstritten wie die moderne<br />
Kunst selbst war die Entscheidung,<br />
inmitten der <strong>Ravensburg</strong>er Altstadt<br />
ein neues Kunstmuseum zu bauen.<br />
Wir laden Sie auf die Baustelle ein. Amtsleiter<br />
Dirk Bastian und ein Vertreter der<br />
investierenden Baufirma Reisch führen<br />
Sie durch den Komplex und lassen erahnen,<br />
warum das Gebäude zu den Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt zählen wird.<br />
Von der Museumsleiterin Dr. Nicole Fritz<br />
werden wir erfahren, welche Kunst uns<br />
nach der Fertigstellung im Museum erwarten<br />
wird.<br />
Samstag 03.09.2011, 13.30<br />
OV Bodnegg+ Tettnang<br />
Platz hinter der Kirche Bodnegg<br />
Vom Bodnegger Kirchberg ins Tettnanger<br />
Hopfenland. Innerhalb des <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Wahlkreises und zugleich über<br />
die Landkreisgrenze hinweg wandern<br />
wir ins Hinterland des Bodensees. Nach<br />
einem Empfang der Bodnegger <strong>CDU</strong> an<br />
der Kirche (Aussicht auf Bodensee und<br />
Alpenwelt) geht es Richtung Tettnang.<br />
Die Kaffeerast ist im „Löwen“ in Prestenberg<br />
vorgesehen. Über Hergottsweiler<br />
geht es zum Hopfenmuseum mit Besichtigung<br />
und Abschluß in der Museumsgaststätte.<br />
(ab 17.30 Uhr)“<br />
Sonntag 04.09.2011, 11.30<br />
OV Neuravensburg<br />
Firma Rall-Holz Föhlschmitten<br />
Wangen-Neuravensburg<br />
Wo Familien in den 7. Himmel schweben.<br />
Zu Spiel und Spaß für Groß und<br />
Klein lädt die Neuravensburger <strong>CDU</strong> ein.<br />
Der 7. Familientag geht auf dem Betriebsgelände<br />
der Firma Rall-Holz in<br />
Föhlschmitten über die Bühne. Die Gäste<br />
erwartet Musik, Unterhaltung, ein<br />
leckeres Mitagessen, Kaffee und Kuchen.<br />
Ein buntes Kinderprogramm mit Schminken,<br />
Kutschfahrten, Hüpfburg und Spielofant<br />
bietet vielseitige Abwechslung.<br />
Dienstag 06.09.2011, 18.00 bis 19.30<br />
<strong>CDU</strong> Eschach/<strong>CDU</strong> Taldorf<br />
Parkplatz am Eingang der Entsorgungsstation/Deponie<br />
im Gewerbegebiet Karrer<br />
(zwischen Untereschach und Oberzell)<br />
Wohin mit unserem Wohlstandsmüll.<br />
Entsorgungsstation/Deponie Gutenfurt<br />
im Gewerbegebiet Karrrer, Führung in<br />
Aufbau, Organisation, Ökologie und<br />
Verfüllstrategie durch Vertreter des<br />
Landkreises <strong>Ravensburg</strong>, Kreiskämmerer<br />
Baur, Prokurist Dehm<br />
Mittwoch 07.09.2011, 17.00 bis 19.00<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
derzeitiger Haupteingang EK <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Elisabethenstraße (zu Fuß und<br />
über Parkplätze erreichbar)<br />
Auf der teuersten und größten Baustelle<br />
im Landkreis. Über 200 Mio. Euro investieren<br />
Land und Landkreis in den Umbau<br />
des Elisabethenkrankenhauses,<br />
OSK, in <strong>Ravensburg</strong>. Baufachleute und<br />
Krankenhausspezialisten zeigen Ihnen<br />
dieses Bausprojekt und lassen Sie wissen,<br />
was sich für Patienten verändert<br />
und verbessert.<br />
Freitag 09.09.2011, 09.30<br />
Paul Locherer<br />
Treffpunkt: Gasthaus Rössle Haselburg<br />
Anmeldung per E-Mail oder Telefon über<br />
die Kreisgeschäftsstelle, Rückkehr Leutkirch<br />
gegen 19.00 Uhr“<br />
Auf dem Drahtesel durchs Allgäu. Unter<br />
Führung unseres Landtagsabgeordneten<br />
steigen wir aufs Fahrrad und fahren von<br />
Haselburg aus über Leutkirch nach Aichstetten,<br />
wo wir die Mittagspause einlegen.<br />
Dann geht es weiter nach Aitrach<br />
und Mooshausen. Mit der Allgäubahn<br />
fahren wir zurück nach Leutkirch (Ankunft<br />
gegen 19.00 Uhr) Auf der Tour gibt<br />
es viele Informationen über Land und<br />
Leute und darüber, was hier die Politik in<br />
letzter Zeit bewegen konnte.<br />
Freitag 09.09.2011, 16.30<br />
SV Weingarten<br />
Treffpunkt: Eingang Stadtarchiv, Friedhofstraße<br />
(neben Gasthaus Rössle)<br />
Wo das Gedächtnis der Stadt Weingarten<br />
zuhause ist. Archive haben die Aufgabe,<br />
alle Schriftvorgänge und Druckerzeugnisse,<br />
historische Dokumente und<br />
wissenswertes zu sammeln und die<br />
Nachwelt aufzubewahren. Wer sissen<br />
will, wer, was, wann, wo und wie in Weingarten<br />
eine Rolle gespielt hat, findet im<br />
Archiv eine Antwort. Stadtarchivar Loh-<br />
mann läßt uns eintauchen in die interessante<br />
Vergangenheit in Altdorf und<br />
Weingarten. Er wird uns mit erstaunlichen<br />
Entdeckungen überraschen. Anmeldung<br />
ist aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl<br />
notwendig bis 5.9. Im Rössle<br />
nebenan lassen wir den Tag ausklingen.<br />
Samstag 10.09.2011, 14.00 bis 18.30<br />
<strong>CDU</strong> Taldorf, Fam. Guter<br />
Gem. Berg-Ortsteil Kasernen a.d. Schussenbrücke<br />
(Fam. Guter, Tel. 0751-7916750<br />
oder über <strong>CDU</strong> OV Volker Barth Tel.<br />
0751-66351) Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung möglich da begrenzte<br />
Plätze und Boote zur Verfügung stehen.<br />
Vom mittleren Schussental nach Mekkenbeuren.<br />
Die Schussen hinunter Richtung<br />
Bodensee. Ein Erlebnis besonderer<br />
Art ermöglicht die Taldorfer <strong>CDU</strong>. Sie<br />
bietet ein Schussenrafting mit Kanus an.<br />
Keine Hemmungen, auf der ruhigen<br />
Schussen stürzen sich die Teilnehmer<br />
nicht in ein spritzendes Abenteuer, können<br />
aber Wasser, Natur und Stadtansichten<br />
aus ungeahnter Perspektive genießen.<br />
Am Zielort Meckenbeuren ist eine<br />
Einkehr geplant.<br />
Dienstag 13.09.2011, 8.00-ca. 19.30<br />
<strong>CDU</strong> Wilhelmsdorf<br />
8.00 Omnibus Bühler, Wilhelmsdorf<br />
Anmeldung bis spätestens 20. August an<br />
<strong>CDU</strong> OV Josefine Haberkorn Tel. 07503-<br />
329 oder Bernd Schick Tel. 07503-678<br />
Von wo der Alpenstrom in unsere Steckdosen<br />
kommt. Die Illwerke im Montafon<br />
sind eine der bedeutendsten Wasserkraftwerke<br />
im Alpengebiet. Sie versorgen<br />
zum Teil auch direkt den Landkreis<br />
<strong>Ravensburg</strong>. Gemeinsam fahren wir mit<br />
dem Bus von Wilhelmsdorf aus in die<br />
traumhafte Landschaft Vorarlbergs und<br />
besichtigen das Pumpspeicherkraftwerk<br />
Lünersee in Tschagguns/Latschau. Nachmittags<br />
geht es über die Silvretta- Hochalpenstraße<br />
zur Bühlerhöhe. Unser Angebot<br />
dort: Mittagessen, Wanderung um<br />
den Silvretta-Stausee und Bootsfahrt.<br />
Rückkehr gegen 19.30 Uhr in Wilhelmsdorf<br />
Donnerstag 15.09.2011, 17.00 - 19.30<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Verwaltungsgebäude Omira, Jahnstraße<br />
Anmeldung bis 13. September erforderlich<br />
bei der Kreisgeschäftstelle<br />
Von der Kuh zum Milchprodukt. Bei einem<br />
Rundgang durch das traditionsreiche<br />
und hoch moderne Milchwerk Omira<br />
erfahren wir, wie Milch aus Oberschwaben<br />
verarbeitet und welchte Produkte<br />
hergestellt werden. Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Nuber wird uns selbst<br />
führen und informieren. Natürlich dürfen<br />
die Besucher sich selbst überzeugen,<br />
wie gut <strong>Ravensburg</strong>er Milchprodukte<br />
schmecken. > Seite 15
Sommerprogramm <strong>Ravensburg</strong> KREISTEIL<br />
Gemeinsames Sommerprogramm 2011 der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Union – Kultur - Umwelt - Wirtschaft - Soziales<br />
- <strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong> mit Vereinigungen und Arbeitskreisen<br />
- <strong>CDU</strong> Ortsverbände <strong>Ravensburg</strong>, Eschach, Taldorf, Schmalegg<br />
- Zeitraum: 10. August - 14. September 2011<br />
- alle Veranstaltungen sind öffentlich, nach den Veranstaltungen ist eine gemeinsame Einkehr vorgesehen,<br />
Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen!<br />
1) Besichtigung der Stefan-Rahl-Schule (Grundschule/Werkrealschule)<br />
mit neuem Sport- und Bewegungsgelände, Führung durch<br />
die Rektorin Frau Glosser<br />
Mittwoch, 10.08.2011, 18.00 - ca. 19.30 Uhr (KW 32)<br />
Treffpunkt: Stefan-Rahl-Schule, Haupteingang, Eschach-Ortsteil<br />
Obereschach<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> Eschach<br />
2) Besichtigung der Firma CARTHAGO Reisemobilbau, Betriebs-<br />
Standort <strong>Ravensburg</strong>-Deisenfang (hier Produktion Reisemobile der<br />
Mittelklasse), Führung durch die Geschäftsleitung der Firma CART-<br />
HAGO<br />
Donnerstag, 11.08.2011, 18.00 - ca. 20.00 Uhr (KW 32)<br />
Treffpunkt: Eingang Verwaltungsgebäude RV-Deisenfang (ehemals<br />
Firmen ELCO-Ölbrenner/Fischer-Recycling)<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> Schmalegg, Mithilfe <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
3) Museum für Klosterkultur in Weingarten Einblicke in die jahrhundertelange<br />
Kloster-kunst/Handwerkskunst Oberschwabens, Führung<br />
durch Museumsleiter Jürgen Hohl<br />
Freitag, 19.08.2011, 17.00 - ca. 19.00 Uhr (KW 33)<br />
Treffpunkt: im Museum Heinrich-Schatz-Straße, Weingarten<br />
(Zwei Parkgaragen in nächster Nähe)<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> Stadtverband Weingarten (wir sind Gäste)<br />
4) Besichtigung der Liebfrauenkirche <strong>Ravensburg</strong> Wiedereröffnung<br />
im April nach über einjähriger Sanierung, Führung durch den Pfarrer<br />
der Seelsorge-Einheit RV-Mitte Hermann Riedle (2010 hat er für uns<br />
die Baustellenführung gemacht)<br />
Montag, 22.08.2011, 17.30 - 18.30 Uhr (KW 34)<br />
Treffpunkt: Mariensäule RV-Herrenstraße vor dem Seiteneingang<br />
Liebfrauenkirche<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
5) Besichtigung des <strong>Ravensburg</strong>er Hauptfriedhofes 130 Jahre Familien-,<br />
Stadt- und Friedhofsgeschichte, Führung durch den Historiker<br />
und <strong>CDU</strong> Mitglied Dr. Ralf Reiter<br />
Dienstag, 23.08.2011, 18.00 - ca. 19.30 Uhr (KW 34)<br />
Treffpunkt: Haupteingang Hauptfriedhof <strong>Ravensburg</strong>, Zeppelinstraße/Wassertreter<br />
(dort sind Parkplätze vorhanden)<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
6) Politische Sommerwanderung 2011 mit Stationen von <strong>Ravensburg</strong><br />
nach Oberzell Wandergast: Regierungspräsident Hermann Strampfer<br />
Dienstag, 30.08.2011, 14.00 Uhr (KW 35) Treffpunkt: Marienplatz,<br />
Ratsstube, Wanderung bis ca. 17.30 Uhr mit einzelnen Stationen<br />
Treffpunkt für Nichtwanderer: ab 17.30 Uhr auf dem Renauer-Hof,<br />
Familie Bentele, an der Kreisstraße zwischen Bavendorf und Oberzell,<br />
dort gemeinsames Fest mit Speis und Trank und Musik (bis ca.<br />
21.00 Uhr)<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (Wanderung), <strong>CDU</strong> Taldorf (Renauer<br />
Hof)<br />
7) Baustellen-Besichtigung des Kunstmuseum <strong>Ravensburg</strong>, Führung<br />
durch den Baukomplex (Tiefgarage, Wohnungen, Kunstmuseum,<br />
Fertigstellung Herbst 2012) durch: Amtsleiter Architektur/Gebäudemanagement<br />
Dirk Bastin, Museumsleiterin Dr. Nicole Fritz und einen<br />
Vertreter des Bauunternehmens Reisch, Saulgau/RV<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 16<br />
Freitag, 02.09.2011, 15.00 - ca. 16.30 Uhr (KW 35)<br />
Treffpunkt: Baustellen-Eingang RV-Burgstraße<br />
Organisation: Stadt <strong>Ravensburg</strong> (wir sind Gäste)<br />
8) Besichtigung der Entsorgungsstation/Deponie Gutenfurt im Gewerbegebiet<br />
Karrer, Führung in Aufbau, Organisation, Ökologie und<br />
Verfüllstrategie durch Vertreter der Landkreises <strong>Ravensburg</strong> - REAG<br />
GmbH, Kreiskämmerer Baur, Prokurist Dehm<br />
Dienstag, 06.09.2011, 18.00 - ca. 19.30 Uhr (KW 36)<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Eingang der Entsorgungsstation/Deponie<br />
im Gewerbegebiet Karrer (zwischen Untereschach und Oberzell)<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> Eschach, Mithilfe <strong>CDU</strong> Taldorf<br />
9) Baustellen-Besichtigung des Elisabethenkrankenhauses der OSK,<br />
Einblicke in die Gesamtbauten bis 2017 (größtes Bauvorhaben des<br />
Landkreises mit einem Volumen von ca. 200 Mio. Euro), Führung<br />
über den Rohbau des ersten Bauabschnittes durch die OSK- und IKP-<br />
Geschäftsführung des Landkreises<br />
Mittwoch, 07.09.2011, 17.00 - 19.00 Uhr (KW 36)<br />
Treffpunkt: derzeitiger Haupteingang EK <strong>Ravensburg</strong> (zu Fuß und<br />
über Parkplätze erreichbar) <strong>Ravensburg</strong>-Elisabethenstraße<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
10) Schussenrafting mit Kanus vom Mittleren Schussental nach<br />
Meckenbeuren (auf Wunsch eine Wiederholung von 2010), Organisation<br />
und Rafting-Spezialisten: Familie Guter, Bavendorf (Tel.<br />
7916750, nur nach vorheriger Anmeldung wegen der Kanu-Bereitstellung<br />
oder über den <strong>CDU</strong> Vorsitzenden Volker Barth Tel. 66351)<br />
Samstag, 10.09.2011, 14.00 - ca. 18.00 Uhr (KW 36)<br />
Treffpunkt: Gemeinde Berg - Ortsteil Kasernen (an der Schussenbrücke)<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> Taldorf/Familie Guter, dazu Gäste der <strong>CDU</strong><br />
Meckenbeuren<br />
11) Besichtigung der Firma OMIRA-Milchwerke <strong>Ravensburg</strong>, Führung<br />
durch die Geschäftsleitung der Firma OMIRA<br />
Donnerstag, 15.09.2011, 17. 00 - 19.00 Uhr (KW 37)<br />
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude Jahnstraße<br />
Organisation: <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen erholsame Sommerwochen<br />
Ihre Vorsitzenden<br />
Stadtverband <strong>Ravensburg</strong> August Schuler<br />
Ortsverband <strong>Ravensburg</strong> Gregor Rückgauer<br />
Ortsverband Eschach Markus Brunner<br />
Ortsverband Schmalegg Hugo Adler<br />
Ortsverband Taldorf Volker Barth<br />
Junge Union <strong>Ravensburg</strong> Ralf Reiter<br />
Senioren Union<br />
<strong>Ravensburg</strong>-Weingarten Willy Müller<br />
Frauen Union<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> Christina Maurer<br />
Christlich Demokratische<br />
Arbeitnehmerschaft (CDA)<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> Barbara Herrling<br />
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
(MIT) Ursula Kowalewski
Aus den Vereinigungen & Ausschüssen KREISTEIL<br />
ritas Bodensee-Oberschwaben.<br />
Wenn Kinder<br />
in Belastungssituationen<br />
aufwachsen, weil etwa<br />
Gewalt in der Familie<br />
herrscht, die Eltern krank<br />
sind, die Familie sich in einer<br />
Trennungs- oder<br />
Scheidungssituation befindet<br />
oder Kinder missbraucht<br />
werden, sind unterschiedlicheAuswirkungen<br />
zu beobachten.<br />
Wenn Kinder nicht mehr<br />
alleine mit diesen<br />
Schwierigkeiten zurecht<br />
kommen, ziehen sie sich Aktive FU-Vorsitzende Maria Blaseg.<br />
entweder zurück, benehmen<br />
sich wie kleine Erwachsene, sie haben Schulprobleme oder sie<br />
werden gewalttätig, kriminell oder selbst suchtkrank. Nicht selten<br />
werden bei Kindern schon psychische Krankheiten oder Suchtverhalten<br />
diagnostiziert.<br />
Diskussion mit den Referenten.<br />
Die Experten waren sich einig, dass eine gewaltfreie Umgebung<br />
für eine positive Entwicklung von Kindern unabdingbar ist. Auffälliges<br />
Verhalten bei Kindern sollte als Hilfeschrei wahrgenommen<br />
werden und eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen<br />
ist Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit mit den betroffenen<br />
Familien. In diesem Zusammenhang wurde auch der Appell<br />
für ein „Haus des Jugendrechts“ laut, in dem Polizei, Staatsanwaltschaft,<br />
Beratungsstellen, Jugendgerichtshilfe und die Jugendgerichtsbarkeit<br />
unter einem Dach zusammenarbeiten. Ebenso wichtig<br />
ist es laut Diana Raedler aber auch, die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz<br />
zu stärken und bei ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />
Das Publikum war sich einig, dass Kindererziehung in unserer<br />
medialen Welt schwierig ist und viele Eltern, aber auch Lehrer und<br />
Erzieherinnen verunsichert sind. Wenn sich aber alle zusammentun,<br />
das ganze „Dorf“ sich somit beteiligt, können wir unseren Kindern<br />
den schwierigen Weg auf die eigenen Beine erleichtern. Die<br />
Frauenunion wird die Vorschläge und Wünsche der Experten und<br />
des Publikums auf politischer Ebene weiter verfolgen. > Seite 17
(as) In der Basiskonferenz der <strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern<br />
im Juni 2011 stellte<br />
der Bürgermeister von Meckenbeuren und<br />
stv. <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzende des Bodenseekreises,<br />
Andreas Schmid Grundsatzthesen<br />
zur Kommunalpolitik in einer dialogbereiten<br />
Bürgergesellschaft vor. Hiermit bringen<br />
wir daraus einen Auszug und stellen<br />
exemplarisch eine kommunalpolitische,<br />
ehrenamtliche Arbeitswoche der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Stadtratsfraktion vor. Unsere aktiven<br />
Ortschaftsräte, Gemeinderäte, Stadträte<br />
und Kreisräte bitten wir zusammen<br />
mit dem KPV-<strong>Kreisverband</strong> um eine intensive<br />
Diskussion des Beitrages von Andreas<br />
Schmid.<br />
1) NAHE bei DEN BÜRGERN von<br />
Bürgermeister Andreas Schmid:<br />
Wahlen gewinnt man, wenn man nahe an<br />
den Bürgern ist. Dies sind wir insbesondere<br />
auf kommunaler Ebene, wo persönliche<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 18<br />
Kontakte zum Alltag gehören, bzw. gehören<br />
sollten. Hier ist Politik für BürgerInnen<br />
fassbar und hier werden Themen ihres direkten<br />
Umfeldes diskutiert und entschieden.<br />
Wenn der Staat bzw. wir als Partei den<br />
Menschen bzw. den Dienst am Menschen<br />
in den Mittelpunkt nehmen, müssen wir<br />
noch verstärkter die kommunale Seite in<br />
den Fokus rücken. Alle Entscheidungen<br />
sollten so nahe wie möglich am und unter<br />
einer optimalen Beteiligung der BürgerInnen<br />
getroffen werden.<br />
Themenfelder der Zukunft werden immer<br />
verstärkter auf kommunaler Ebene<br />
diskutiert und mit einem gestärkten<br />
Selbstverständnis der kleinsten Einheit -<br />
der Kommune - auch angegangen. Beispielhaft<br />
sei hier auch das Themenfeld<br />
Energie mit den multiplen Diskussionen<br />
über das Thema Rekommunalisierung<br />
(Stadtwerke, Regionalwerke) oder auch<br />
KREISTEIL<br />
>>> Aus den Vereinigungen & Ausschüssen / Landkreis & Gemeinden<br />
MIT-<strong>Kreisverband</strong>s <strong>Ravensburg</strong><br />
Unternehmen beklagen Scheitern<br />
der Gewerbesteuerreform<br />
MIT-Vorsitzender Habisreutinger nimmt Stellung<br />
<strong>Ravensburg</strong> - „Die mittelständischen Unternehmen<br />
sind enttäuscht, dass die Verhandlungen<br />
zur Reform der Gewerbesteuer<br />
gescheitert sind und somit die Steuer in ihrer<br />
jetzigen Form beibehalten wird. Damit<br />
wurde eine große Chance vertan, eine<br />
längst überfällige Reform endlich anzugehen<br />
und das Steuersystem einfacher und<br />
verlässlicher zu gestalten“, kommentiert<br />
der Vorsitzende der MIT Mittelstands- und<br />
Wirtschaftsvereinigung der <strong>CDU</strong> Kreis Ra-<br />
vensburg, Wolfgang Habisreutinger, das<br />
Scheitern der Verhandlungen zur Gewerbesteuerreform.<br />
„Konjunkturelle Schwankungen führten<br />
zu einem Auf und Ab bei den kommunalen<br />
Einnahmen, was einer verlässlichen Finanzplanung<br />
entgegen steht. Die Gewerbesteuer<br />
ist keine geeignete Einnahmequelle für<br />
Städte und Gemeinden“, unterstreicht Habisreutinger.<br />
Er kritisiert zugleich, dass das<br />
Steueraufkommen unter den Kommunen<br />
ungleich verteilt sei. „Während die großen<br />
Städte profitieren, werden kleinere Kommunen<br />
massiv benachteiligt“, hebt Habisreutinger<br />
hervor.<br />
Für die Unternehmen sei die Gewerbesteuer<br />
eine Art Gewinnsteuer, die Investitionen<br />
bremst. „Vor allem die Tatsache, dass<br />
auch Kosten in die Bemessungsgrundlage<br />
einfließen, belastet die Unternehmen“,<br />
klagt Habisreutinger. So könne es passieren,<br />
dass Unternehmen, die in Krisenzeiten<br />
keinen Gewinn erwirtschaften, von der Gewerbesteuer<br />
zusätzlich getroffen werden.<br />
Wolfgang Habisreutinger appelliert dafür,<br />
das Thema Gewerbesteuerreform jetzt<br />
nicht von der Tagesordnung zu nehmen: „Es<br />
ist eines der dringlichsten Probleme der Unternehmen<br />
und muss schnellstmöglich wieder<br />
angepackt werden.“
Aus Landkreis & Gemeinden KREISTEIL<br />
bürgerliche Mehrheiten (etwa mit den Freien Wählern, Bürgervereinigungen<br />
oder FDP-Räten) in den Gemeinderäten/Stadträten/<br />
Kreistagen vorhanden sind. Diese sind jedoch inhaltlich so einzubeziehen,<br />
dass sie hinsichtlich der Parteipositionen informiert und<br />
mitgenommen werden. Dabei ist zu beachten, dass im als ehrenamtliche<br />
Räte über wenig zusätzliche zeitliche Ressourcen verfügen.<br />
Hier benötigen wir strukturell Antworten sowie kommunikative<br />
Wege um diesen inhaltlichen und bürgernahen Vorsprung zu<br />
nutzen. Wir brauchen für die Zukunft von Baden-Württemberg, für<br />
die Zukunft unserer Union motivierte ehrenamtliche, politische<br />
Vertreter mit klarer inhaltlicher Orientierung.<br />
2) Gemeinsam mehr bewegen - nahe bei den Bürgern am<br />
Beispiel einer kommunalpolitischen Woche (27. Juni -<br />
3.Juli 2011) der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion <strong>Ravensburg</strong><br />
Ein Bildbericht der Stadtratsfraktion (Foto und Text: as)<br />
<strong>Ravensburg</strong> - wie liegst du schön am Schussenstrand: Nach drei<br />
Jahren ist es geschafft: Regierungspräsident Hermann Strampfer<br />
(Tübingen) übergibt ein ca. 3 km renaturiertes Teilstück der Schussen<br />
an die Stadt <strong>Ravensburg</strong>, vertreten durch den OB Dr. Daniel<br />
Rapp und den Gemeinderat. Nach 150 Jahren wird der Schussen<br />
(Bild) wieder ein natürliches mäandrierendes Bachbett zurückgegeben,<br />
der 100 jährige Hochwasserschutz (HQ 100) ist präventiv<br />
gewährleistet und die Grünlandsiedlung (rechts im Bild)<br />
und auch die Gesamtstadt haben einen hohen Gewinn an Lebensqualität<br />
durch neue Wanderwege und einen Schussenzugang.<br />
Finanzeinsatz des Landes und der Stadt: ca. 2 Mio. Euro.<br />
Ein Zauberlehrling-Brunnen für den Goetheplatz: Mitte Juli<br />
wird vor dem Hochhaus am Goetheplatz (in den 50-er Jahren erbaut)<br />
von der Bürgerinitiative Goetheplatz der neue Brunnen<br />
(Künstler Leichtle aus dem Allgäu, Kunsthandwerker<br />
Eichler/<strong>Ravensburg</strong>) der Öffentlichkeit übergeben. Er ist auch ein<br />
Symbol für die Aufwertung der Südstadt und der Nahversorger<br />
am südlichen Stadteingang Goetheplatz, sowie für die konstante<br />
Arbeit (Stadtteilfeste, Info-Veranstaltungen, Kunstausstellungen)<br />
der Bürgergruppe. Die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> und die Fraktion haben<br />
intensiv Kontakt gehalten und die Finanzierung des Brunnens<br />
(50% Sponsoren und Bevölkerung, 50% OEW und Stadt <strong>Ravensburg</strong>)<br />
intensiv politisch unterstützt. Danke an die BI um die Vorsitzende<br />
Choleva-Gnann, ihren Stellvertreter Deihle, Schatzmeister<br />
Heinzelmann und Danke an Landrat Kurt Widmaier, OB Dr. Daniel<br />
Rapp und den Stadtrat für die öffentlichen Gelder.<br />
Bruderhaus-Stiftung eröffnet Seniorenwohnanlage „Am Gemalten<br />
Turm“ in der Mauerstraße: Kommunalpolitik braucht einen<br />
langen Atem: in insgesamt 6 Bauabschnitten (Sanierung historisches<br />
Bruderhaus in 3 BA, Neubauten Betreute Seniorenwohnungen<br />
am Bruderhaus, in Eschach-Oberhofen, am Gemalten Turm) in<br />
15 Jahren wurde jetzt die neue Seniorenwohnanlage im Herzen der<br />
Stadt durch Politik und Kirche eröffnet. 27 neue Wohnungen, eine<br />
Tiefgarage mit 50 Plätzen für die Nachbarschaft und ein begrünter<br />
Innenhof sind für ca. 7 Mio. Euro m Rande der Altstadt entstanden<br />
(Bild Mitte).<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 19
Aus Landkreis & Gemeinden KREISTEIL<br />
Kirchlicher Segen ist ein Grundwert in unserer Stadtgesellschaft -<br />
der evangelische Dekan Dr. Friedrich Langsam (links) und der katholische<br />
Diakon Gerhard Walter beten gemeinsam mit der Festgesellschaft<br />
und segnen die Bewohner (alle Wohnungen sind bezogen)<br />
des neuen Hauses. Die Stiftung Bruderhaus der Stadt Ravenburg<br />
(gegründet 1998) orientiert sich am christlichen Menschenbild<br />
in der stationären und ambulanten Pflege und Betreuung.<br />
300 Menschen stehen inzwischen an drei Standorten (Altstadt:<br />
Bruderhaus und Wohnen am Gemalten Turm, Eschach-Oberhofen)<br />
in der fürsorglichen Obhut des Hauses und seiner Mitarbeiter um<br />
die Heimleitung von Angelika Vollmer-Rückstieß. Dazu gibt es seit<br />
knapp zwei Jahren auch einen Förderverein um Stadtrat Rolf Engler<br />
und Altstadträtin Inge Bäumler.<br />
Gemeinsam mehr bewegen für das Bruderhaus: Der jahrelange<br />
Einsatz von Gemeinderat, Stiftungsrat und Geschäftsführung hat<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 20<br />
sich gelohnt! Am Eröffnungstag freuen sich Geschäftsführer Ralph<br />
Zodel (Mitte), sein Projekt- und Bauleiter Stefan Jäckle (links), sowie<br />
Fraktionsvorsitzender August Schuler (rechts).<br />
1. Juli 2011: Informationstag für Freiwilligen Dienst am Kreiswehrersatzamt<br />
<strong>Ravensburg</strong>: seit dem 1. Juli geht eine 55-jährige BundeswehrÄra<br />
zu Ende, die Wehrpflicht ist ausgesetzt. Jahr für Jahr<br />
sollen in Zukunft im Bundesfreiwilligendienst (BFD) 30.000, weiterhin<br />
im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) 30.000 und im Freiwilligen<br />
Wehrdienst (FWDL) 15.000 BürgerInnen ihrem Land dienen.<br />
Für den FWDL hat das Kreiswehrersatzamt einen ganztägigen Infotag<br />
angeboten. Die große Frage lautet: Gibt es in Deutschland<br />
engagierte Jugendliche die im Sozialbereich und im Bundeswehr-<br />
Friedensdienst freiwillig dienen (Tu was für Dein Land!) wollen?<br />
Dafür zu werben ist auch eine große Aufgabe für alle <strong>CDU</strong> Verbände<br />
und Mitglieder!<br />
Kunsthandwerkermarkt belebt die Unterstadt um die Jodokskirche:<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp und Architekt Tobias<br />
Gaupp mit Töchtern (rechts) bei der Eröffnung des 7. <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Kunsthandwerkermarktes (KUNSTIVAL), das vom<br />
Hirschgraben an die Jodokskirche gezogen ist. Damit soll<br />
auch die Unterstadt-Geschäftswelt aktiver belebt werden.
Aus Landkreis & Gemeinden KREISTEIL<br />
Kirche und Kunst begegnen sich in der Jodokskirche: OB Dr. Daniel<br />
Rapp und sein <strong>CDU</strong> Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender August<br />
Schuler gemeinsam in der Jodokskirche bei der Besichtigung<br />
einer Kunstausstellung mit religiöser Thematik und in einer Gesprächsrunde<br />
mit der Künstlerin. Der Sonntagsgottesdienst verband<br />
das Thema Glauben und Mensch.<br />
Sozialer Wohnungsbau für 36 <strong>Ravensburg</strong>er Familien: Gemeinderat<br />
und Stadtverwaltung haben mit einem symbolischen Spatenstich<br />
und einem Finanzbudget von 6 Mio Euro den Weg freigegeben<br />
für den (fast zum Erliegen gekommenen) Sozialen Wohnungsbau.<br />
Mit einem günstigem Kredit und dem Verkauf von Einzelhäusern<br />
kann so die Stadt für über 30 Familien in der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Südstadt bezahlbaren Wohnraum in einem guten Umfeld (Nahversorgung<br />
Goetheplatz und Neuwiesenschule) anbieten. Geplante<br />
Fertigstellung Ende 2012!<br />
60 Jahre Gartenfest in der Grünlandsiedlung im <strong>Ravensburg</strong>er Süden:<br />
Den Abschluss der Woche bildete (neben dem Brunnenfest in<br />
der Weststadt und dem Kreismusikfest in Baindt sowie „100 Jahre<br />
Bahnhof Durlesbach“) das 60. Gartenfest der Siedler- und Gartenfreunde<br />
in der Kleingartenanlage Grünland. Dort war die <strong>CDU</strong> oft<br />
zu Gast zu Stadtteilversammlungen, Vorstandssitzungen oder<br />
zum Sommerprogramm. Selbstverständlich macht der Fraktionsvorsitzende<br />
(Mitte) einen Festbesuch und begegnet dem Vorsitzenden<br />
Robert Nadig (rechts) und seinem Vorstandsmitglied Peter<br />
Höner (links, auch Mitglied der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong>). Der Vorstand<br />
ist verantwortlich für 110 Gartengrundstücke, für eine engagierte<br />
soziale Integration der Deutsch-Aussiedler und ausländischen Mitbürger<br />
in die Stadtgesellschaft und für eine wunderbare Gartenlandschaft.<br />
Neueste Errungenschaft ist ein Insektenhotel und eine<br />
PLENUM-Naturblumenwiese.<br />
Eine 20-jährige ehrenamtliche Zusammenarbeit für<br />
die Kleingartenanlagen verbindet den langjährigen<br />
Vorsitzenden Peter Wischer (links, 18 Jahre Vorsitzender)<br />
und den <strong>CDU</strong> Vorsitzenden August Schuler.<br />
Auf die <strong>CDU</strong> Fraktion als politische und finanzielle<br />
Unterstützer für die Kleingartenanlagen (6x in <strong>Ravensburg</strong>:<br />
Deisenfang, Grünland, Sonnenbüchel,<br />
Löwenzahn, Weststadt und Weißenau) können sich<br />
die vielen hundert Kleingärtner (Blumen, Anbau<br />
von Gemüse und Salatpflanzen, soziale Begegnung<br />
und Integration, Familienerholung und naturräumliche<br />
Gestaltung) in <strong>Ravensburg</strong> verlassen. > Seite 21
Zur Diskussion KREISTEIL<br />
Es ist ein Kreuz<br />
mit dem<br />
Wahlkampf<br />
von Peter Treiber<br />
Wie andere Mitglieder auch, war ich<br />
an Marktständen präsent. Wacker verteidigte<br />
ich die Kernkraftwerke mit den<br />
üblichen Argumenten, auch noch nach<br />
der Japankatastrophe. Unsere Kernkraftwerke<br />
seien die sichersten der<br />
Welt, um uns herum gäbe es Kraftwerke<br />
mit deutlich weniger Sicherheit. Für erneuerbare<br />
Energien seien keine Speichermöglichkeiten<br />
und keine Leitungen<br />
vorhanden, noch sei kein Mensch bei uns<br />
durch Kernkraftwerke ums Leben gekommen<br />
usw.<br />
Hauptschule –<br />
Werkrealschule<br />
Ebenso verteidigte ich das dreigliedrige<br />
Schulsystem gegenüber Wählern mit den<br />
<strong>CDU</strong>-bekannten Thesen, die ich auch weiterhin<br />
unterstütze.<br />
Für jeden Schüler sei die richtige Schulform<br />
vorhanden. Auch von der Hauptschule<br />
aus könne durch die Durchlässigkeit al-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 22<br />
ler Schulformen jeder Beruf angestrebt<br />
werden. Ich verwies darauf, dass ich ehemalige<br />
Hauptschüler kennen würde, die<br />
heute Privatdozenten an Unis, Ärzte, erfolgreiche<br />
Kaufleute und Handwerker seien.<br />
Die Weiterentwicklung zur Werkrealschule<br />
mit beruflicher Komponente schaffe<br />
neue Möglichkeiten für die berufliche<br />
Bildung.<br />
Die schroffe Wende<br />
All dies gilt nun plötzlich nicht mehr! Die<br />
Kernktaft ist unsicher. Er muss möglichst<br />
rasch abgeschafft<br />
werden.<br />
Es geht plötzlich<br />
auch mit erneuerbarenEnergien<br />
oder mit<br />
neuen KohleundGaskraftwerken.<br />
Die Hauptschule<br />
und die<br />
Werkrealschule<br />
taugen nichts<br />
mehr. Die müssen<br />
um der<br />
Schüler willen<br />
mit der Realschule<br />
zur neuen<br />
Oberschule<br />
verschmolzen<br />
werden, möglichst noch unter Einschluss<br />
des Gymnasiums. Individuelle Leistung ist<br />
plötzlich nicht mehr gefragt. Der Schwächste<br />
bestimmt Tempo und Niveau. Mittelmaß<br />
ist angesagt, auch wenn die Dreigliedrigkeit<br />
des Schulsystems stirbt. Die<br />
neue Oberschule ist Triumph.<br />
Leserbriefe, die vor einen „fatalen Irrweg“<br />
warnen, werden ignoriert.<br />
Zitat: Mit der „Oberschule“ zerstört man<br />
die Realschule und erhöht den Zustrom<br />
aufs Gymnasium weiter.“ (Leserbrief: Die<br />
Welt vom 03.07.2011)<br />
Berufliche Bildung ist offensichtlich<br />
nicht mehr gefragt. Jeder Schüler schließt<br />
mit dem Realschulabschluss oder mit dem<br />
Abitur ab - mit niedrigerem Niveau.<br />
Von Parteifreunden werde ich oft auf diese<br />
doppelte Wende angesprochen. Bei den<br />
kommenden Info-Ständen werde ich wohl<br />
das Gegenteil dessen erzählen müssen,<br />
was bisher Meinung der <strong>CDU</strong> war. Oder<br />
ich verweise auf die Baden-Württemberg<br />
<strong>CDU</strong>, die sich in der Bildungspolitik deutlich<br />
von der Bundes-<strong>CDU</strong> unterscheidet.<br />
Oder ich verweise die Wähler gleich auf<br />
den Marktstand der Grünen mit der Begründung,<br />
in der Energie- und Bildungspolitik<br />
seien ohnehin keine Unterschiede<br />
mehr vorhanden.<br />
Die <strong>CDU</strong> mache die gleiche Politik - nur<br />
schneller !!<br />
Die Abgeordneten haben das Wort KREISTEIL<br />
Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />
Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch<br />
Am 30. Juni 2011 hat<br />
der Deutsche Bundestag<br />
das „Gesetz zur<br />
Neuregelung des<br />
Rechtsrahmens für die<br />
Förderung der Stromerzeugung<br />
aus Erneuerbaren<br />
Energien (EEG<br />
2012)“ verabschiedet.<br />
Darin wurden die Ausbauziele<br />
für die Erneuerbaren<br />
Energien verschärft,<br />
indem die Ziele<br />
mindestens und jeweils<br />
spätestens bis zum angegebenen<br />
Jahr erreicht<br />
werden müssen.<br />
In den einzelnen Bereichen<br />
entstehen durch das Gesetz grundlegenden<br />
Neuregelungen.<br />
Wasserkraft<br />
Bei Wasserkraftanlagen wird eine Degression<br />
von 1% (sowohl Neuanlagen als<br />
auch modernisierte Bestandsanlagen) eingeführt,<br />
um einen Anreiz für die weitere<br />
Technologieentwicklung zu setzen.<br />
Wind<br />
Bei Windenergieanlagen an Land wird die<br />
Degression entsprechend dem Wunsch der<br />
Koalitionsfraktionen auf 1,5% angehoben<br />
(um 0,5% gegenüber der geltenden Rechtslage).<br />
Der Systemdienstleistungsbonus<br />
(Wind) wird bei 0,48 ct/KWh belassen und<br />
bis 31. Dezember 2014 verlängert. Mit den<br />
Bundesländern war dagegen eine Absenkung<br />
auf 0,27 ct/kWh bei gleicher Befristung<br />
abgesprochen. Der erhöhten Degression<br />
steht somit eine Verbesserung beim<br />
Systemdienstleistungsbonus gegenüber.<br />
Insgesamt wird die Vergütung der Windkraft<br />
an Land damit erhöht. Beim Repowering<br />
von Windanlagen an Land wird die Altersobergrenze<br />
der Anlagen und die Obergrenze<br />
für die Leistungserhöhung gestrichen.<br />
Die Möglichkeiten des Repowering<br />
werden damit deutlich verbessert.<br />
Biomasse<br />
Für Biomasseanlagen in der Rohstoffklasse<br />
I wurde folgende Vergütung vereinbart:<br />
6ct/kWh für Anlagen bis 500 KW<br />
5ct/kWh für Anlagen bis 750 KW<br />
4ct/kWh für Anlagen bis 5000KW.<br />
Anlagen über 5.000 KW erhalten keine<br />
Vergütung in der Rohstoffklasse I. Die stärkere<br />
Staffelung der Vergütung der Rohstoffklasse<br />
I reduziert die Vergütung großer<br />
Biogasanlagen. Damit wird der kostengünstigeren<br />
Beschaffung der Substrate für<br />
große Anlagen Rechnung<br />
getragen. Die<br />
Konkurrenzsituation<br />
kleiner Anlagen auf<br />
den Substratmärkten<br />
wird verbessert. Es ist<br />
zu beachten, dass die<br />
jeweils geringere Vergütung<br />
anteilig erfolgt,<br />
d.h., eine 1.000 MW-<br />
Anlage bekommt bis<br />
500 KW 6 ct, für weitere<br />
250 KW (d.h. bis 750<br />
KW) 5 ct und für die<br />
restlichen 250 KW (d.h.<br />
bis 1.000 KW) 4 ct.<br />
Für die Biomethaneinspeisung<br />
wurde die<br />
folgende Zusatzvergütung vereinbart:<br />
3 ct/kWh bis 700 Nm 3 /h<br />
2 ct/kWh bis 1000 Nm 3 /h<br />
1 ct/kWh bis 1400 Nm 3 /h.<br />
Die Nutzung von Rinde und Waldrestholz<br />
wird ab 500 kW mit 2,5 ct/kWh in der Einsatzstoffvergütungsklasse<br />
I vergütet. Das<br />
entspricht der geltenden Rechtslage. Kleinere<br />
Anlagen erhalten eine höhere Vergütung.<br />
Die Nutzung wird unbürokratischer<br />
geregelt und gleichwohl Nutzungskonkurrenzen<br />
zur stofflichen Nutzung verhindert.<br />
Die Nutzung von Gülle wird bei Anlagen<br />
>500 KW statt mit 8 ct/KWh mit 6 ct/KWh<br />
vergütet.<br />
Für Biogasanlagen ab 750 KW<br />
wird die Pflicht zur Nutzung der<br />
Marktprämie ab 2014 eingeführt.<br />
Die Ausgestaltung des Marktprämienmodells<br />
wird beim Element<br />
der Managementprämie modifiziert,<br />
und damit die Attraktivität<br />
für eine freiwillige Nutzung erhöht.<br />
Die vorgeschriebene Wärmenutzung<br />
bei Biogasanlagen bleibt bei<br />
60%. 25% Wärmenutzung für die<br />
Beheizung des Fermenters werden<br />
angerechnet. Die 60%-Vorgabe<br />
gilt nicht für Anlagen die Biomethan<br />
einspeisen, Gülleanlagen<br />
(Hofanlagen bis 75 KW) oder Anlagen,<br />
die direkt vermarkten.<br />
Stromerzeugung aus Abwärme<br />
wird als Wärmenutzung anerkannt.<br />
Der Höchstanteil Mais wird mit<br />
60% festgelegt. Hiermit wird der<br />
Ausweitung des Maisanbaus entgegengewirkt<br />
und die Mobilisierung<br />
anderer Energiepflanzen unterstützt.<br />
Die Listen für die Einsatzstoffe in<br />
den Einsatzstoffvergütungsklassen wurden<br />
gemeinsam mit den Landwirten der Koalition<br />
überarbeitet.<br />
Bei Bioabfallanlagen entfällt die zeitliche<br />
Begrenzung der Gewährung einer höheren<br />
Vergütung für Bestandsanlagen. Bestandsanlagen<br />
können damit eine höhere Vergütung<br />
erhalten. Statt 80% Masseprozent<br />
Bioabfälle als Mindestanteil werden 90%<br />
vorgegeben.<br />
Holzpellets werden bei der Vergasung als<br />
Eingangsstoff zugelassen. Der Strom aus<br />
der Vergasung von Pellets wird immer je<br />
nach dem Einsatzstoff vergütet. Wenn der<br />
Einsatzstoff Anlage 1 ist nur Grundvergütung<br />
(z.B. Sägespäne), wenn der Einsatzstoff<br />
Anlage 2 ist Einsatzstoffvergütungsklasse<br />
I (z.B. Waldrestholz), wenn der Einsatzstoff<br />
Anlage 3 ist Einsatzstoffvergütungsklasse<br />
II (z.B. Stroh oder Landschaftspflegematerial).<br />
Die Rohstoffklassen werden zur Gewährleitung<br />
von Technologieoffenheit auch für<br />
thermochemische Verfahren geöffnet.<br />
Photovoltaik<br />
Es bleibt bei der 3%-Degression im „atmenden<br />
Deckel“ beim Zubau über dem<br />
Zielkorridor zusätzlich zu der jährlichen<br />
9%-Degression der Vergütung.<br />
Zur Sicherung der Netzstabilität werden<br />
PV-Anlagen bis 30 KW auf 70% der maximalen<br />
Leistung am Netzanschlusspunkt reduziert<br />
oder müssen mit Regelungstechnik<br />
ausgerüstet werden. Damit werden selten<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 25
Die Abgeordneten haben das Wort KREISTEIL<br />
auftretende Einspeisespitzen vermieden.<br />
Anlagen von 30 bis 100 KW sind mit Technik<br />
auszustatten, die eine ferngesteuerte<br />
Reduzierung der Einspeiseleistung ermöglicht.<br />
Anlagen über 100 KW müssen zusätzlich<br />
mit Technik ausgerüstet werden, mit<br />
der die jeweilige Einspeiseleistung abgerufen<br />
werden kann.<br />
Bei der Regelung zum PV-Eigenverbrauch<br />
ist die geltende Regelung des EEG 2009<br />
wieder eingeführt worden. Die Regelung<br />
wird für zwei Jahre befristet. Allerdings ist<br />
bereits mit dem Regierungsentwurf die<br />
Größenbegrenzung der Anlagen auf 100<br />
KW abgesenkt worden.<br />
Marktintegration der<br />
Erneuerbaren Energien<br />
Bereits mit dem Regierungsentwurf erfolgt<br />
die Einführung einer optionalen<br />
Marktprämie. Mit diesem Instrument können<br />
Anlagenbetreiber aus der EEG-Vergütung<br />
zeitlich beschränkt und ihren Strom<br />
am Markt direkt vermarkten. Die Nutzung<br />
der Marktprämie wird ab 2014 für große<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 26<br />
Biogasanlagen (> 750 KW) vorgeschrieben.<br />
Mit dem Gesetz wird eine optionale Flexibilitätsprämie<br />
für Biogasanlagen eingeführt.<br />
Sie wird nur gezahlt, wenn der Strom<br />
direkt vermarktet wird und zusätzliche installierte<br />
Leistung für bedarfsgerechte<br />
Stromerzeugung bereitgestellt wird.<br />
Beim so genannten Grünstromprivileg<br />
wird im Rahmen der Vorgabe zum Portfolioanteil<br />
von 50% Erneuerbare Energien-<br />
Strom, künftig ein Anteil von mindestens<br />
20% fluktuierendem Strom (Wind oder<br />
Photovoltaik) gefordert. Der Anteil ist im<br />
Jahresdurchschnitt und in 8 von 12 Monaten<br />
des Jahres zu erbringen. Eine Übergangsbestimmung<br />
stellt sicher, dass bestehende<br />
kleinräumige regionale Vermarktungen<br />
befristet fortgeführt werden können.<br />
Es bleibt bei der Deckelung der Befreiung<br />
von der EEG-Umlage bei 2 ct/kWh.<br />
Industrieller Eigenverbrauch<br />
und Regelungen für<br />
energieintensive Unternehmen<br />
Industrieller Eigenverbrauch: Alle bisher<br />
Dr. Andreas Schockenhoff MdB<br />
Anti-Terror-Gesetze um vier Jahre verlängert<br />
Vor der Sommerpause konnten wir endlich<br />
einen, seit Monaten schwelenden, Konflikt<br />
mit der FDP in der Innen- und Rechtspolitik<br />
ausräumen. Ende Juni wurden vom<br />
Bundesinnenminister und der Bundesjustizministerin<br />
die sogenannten Anti-Terror-<br />
Gesetze um vier Jahre verlängert. Die Terrorgefahr<br />
in Deutschland bleibt nach wie<br />
vor bestehen. Das zeigen die in letzter Minute<br />
verhinderten Anschläge der Sauerlandgruppe<br />
und geplante Anschläge auf<br />
Bahnhöfe oder Flughäfen. Deshalb ist es so<br />
wichtig, die Regelungen bis auf weiteres<br />
gelten zu lassen. Die geplante Verschärfung<br />
der Gesetze wurde jedoch nicht umgesetzt.<br />
Bei den Anti-Terror-Gesetzen handelt es<br />
sich um Bestimmungen, die für das Bundesamt<br />
für Verfassungsschutz, den Militärischen<br />
Abschirmdienst und den Bundes-<br />
nachrichtendienst gelten. Die Regelungen<br />
geben diesen Behörden genau definierte<br />
Befugnisse dafür, Auskünfte einzuholen<br />
oder ihr Wissen untereinander oder mit anderen<br />
Stellen auszutauschen. Die Nachrichtendienste<br />
benötigen diese Daten, um Bestrebungen<br />
zu beobachten, die sich gegen<br />
die Grundwerte unserer Verfassung richten.<br />
Als Beispiele für Personen, die unsere<br />
Demokratie oder unser von Freiheit geprägtes<br />
Zusammenleben mit Gewalt bekämpfen<br />
wollen, gelten insbesondere Terroristen<br />
oder deren Unterstützer.<br />
Maßnahmen wie Online-Durchsuchungen<br />
von Computern oder die Mindestspeicherfrist<br />
von Telekommunikationsverbindungsdaten<br />
haben nichts mit den Anti-Terror-Gesetzen<br />
zu tun. Ebenso wenig werden die Daten<br />
von den Nachrichtendiensten gespeichert.<br />
Sie verbleiben stets bei den<br />
Fluggesellschaften, Banken und Telekommunikationsanbietern.<br />
Nur im<br />
Einzelfall und wenn konkrete Anhaltspunkte<br />
dafür vorliegen, dass<br />
eine Person gegen die Grundwerte<br />
unserer Verfassung mit Gewalt vorgehen<br />
will, können die Daten der betreffenden<br />
Person abgerufen werden.<br />
Die Befugnisse zum Datenaustausch<br />
werden von den Nachrichtendiensten<br />
allerdings nur selten in Anspruch<br />
genommen. So haben im Jahr<br />
2009 die Nachrichtendienste des<br />
Bundes lediglich 15 Anfragen an Finanzdienstleister<br />
sowie 66 Anfragen<br />
an Telekommunikationsunterneh-<br />
von der Regelung erfassten Fälle sind auch<br />
künftig von der EEG-Umlage durch die<br />
Übergangsregelung in § 66, Abs. 15 weiterhin<br />
befreit. Für neue Investitionen erfolgt<br />
eine klare Abgrenzung in § 37.<br />
Energieintensive Unternehmen: Durch<br />
die Absenkung der Strombezugsgrenze<br />
von 10 GW auf 1 GW werden insbesondere<br />
mittelständische Unternehmen in die Regelung<br />
einbezogen. Im Vergleich zum EEG<br />
2009 wurde die Schwelle für die Kategorisierung<br />
als energieintensives Unternehmen<br />
beim Verhältnis von Stromkosten zur<br />
Bruttowertschöpfung von 15% auf 14% abgesenkt.<br />
Mit dem Ziel des Abbaus bürokratischer<br />
Lasten erfolgen Erleichterungen für selbstständige<br />
Unternehmensteile dadurch, dass<br />
kein vollständiger Jahresabschluss vorzulegen<br />
ist, sondern eine Gewinn- und Verlustrechnung.<br />
Auch hier ist eine Bestandschutzregelung<br />
für bereits anerkannte selbstständige Unternehmensteile<br />
eingeführt worden.<br />
Für Sie gelesen / Spruch des Monats KREISTEIL<br />
Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte<br />
Zum politischen Gegner<br />
FÜR SIE GELESEN<br />
von Peter Treiber<br />
„Bei der SPD gilt man als reich, auch wenn<br />
das Gehalt weder für ein neues Auto noch<br />
eine eigene Wohnung reicht“.<br />
Zitat: „Die Welt“ vom 27. Juni 2011.
Zur Person KREISTEIL<br />
Zum Gedenken an unseren Freund<br />
und politischen Weggefährten<br />
Uli Bohn (03.07.1953 - 09.06.2011)<br />
Trauerfeier auf dem <strong>Ravensburg</strong>er Hauptfriedhof am 22. 06. 2011<br />
Gedenkworte von August Schuler, stv. <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender<br />
„... und reichst Du uns den schweren<br />
Kelch, den bittern/ des Leids gefüllt bis<br />
an den höchsten Rand/....“ diese Zeilen<br />
hat uns allen der unvergessene Dietrich<br />
Bonhoeffer 1944 im Angesicht seines nahen<br />
und bitteren Todes niedergeschrieben.<br />
Liebe Eva mit Kira, sehr geehrte Trauerfamilien<br />
Bohn, liebe Freunde und Weggefährten<br />
von Uli, sehr verehrte Trauergemeinde,<br />
im Angesicht des tragischen Todes<br />
unseres Freundes Uli und in dieser<br />
Abschiedsstunde fühlen wir uns wie gelähmt,<br />
stehen diesem Unglück fassungslos,<br />
hilflos, schweigend gegenüber,<br />
voller Trauer nach einem Warum<br />
und Wieso suchend.<br />
Wir wollen euch - Eva und Kira - und<br />
eure Familien in dieser Abschiedsstunde<br />
und in eurem großen Leid begleiten<br />
und Trost zusprechen: Wir sind bei euch<br />
- Wir gedenken gemeinsam heute und<br />
auch in Zukunft eines großherzigen<br />
Menschen, der vielen von uns durch die<br />
Jahre zu einem Freund und Weggefährten<br />
geworden ist. Dem wir viel zu verdanken<br />
haben und der uns fehlen wird.<br />
Sehr fehlen wird, das spüren wir schon<br />
in den wenigen Tagen ohne ihn.<br />
Wir wollen uns in dieser Trauergemeinschaft<br />
an unseren Uli erinnern: in seiner<br />
nie nachlassenden Tatkraft, seiner Kreativität,<br />
seiner journalistischen Leidenschaft<br />
und in seinem Ideenreichtum. Uli<br />
bleibt in unserer Mitte lebendig und damit<br />
unvergessen.<br />
Dies will ich ganz persönlich tun als<br />
Freund und Einer, der ein Stück seines<br />
Weges mit ihm gehen durfte. Dies will<br />
ich auch tun im Namen unserer <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Unionsverbände, auch des <strong>Kreisverband</strong>es,<br />
in deren Vorständen er sich<br />
ehrenamtlich engagiert hat und im Namen<br />
unserer Abgeordneten Dr. Andreas<br />
Schockenhoff MdB und Minister a.D.<br />
Rudi Köberle MdL für die Uli die vergangenen<br />
1 1/2 - Jahre als Pressereferent und<br />
parlamentarischer Mitarbeiter tätig war.<br />
Aus einem Besinnungstext:<br />
Menschen: tot ist tot/alles aus/da kannst’<br />
nichts machen/da steht du machtlos gegenüber.<br />
Sage ich: ich weiß nicht/ ich<br />
rechne mit Gott/bei ihm ist alles mög-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 28<br />
lich. Sagt Gott: tot ist nicht tot/ich mache<br />
alles neu/ich bringe Geist in<br />
euch/dann werdet ihr lebendig.<br />
Diesem lebendig bleibenden Geist von<br />
Uli will ich nachspüren. Als Persönlichkeit,<br />
als Mensch, als Medienschaffender<br />
und als Unions-Pressereferent.<br />
Uli war ein leidenschaftlicher Wort- und<br />
Bildarbeiter voller sprühender Ideen. Er<br />
war ein „Meister der Worte“, seine berufliche<br />
Leidenschaft galt dem gedruckten<br />
Wort der Tages- oder Wochenzeitungen.<br />
Dabei schaute er nie auf seine Arbeitsstunden<br />
- seine Arbeit als INFO-Redaktionsleiter<br />
und Journalist im wahrsten<br />
Wortsinne machte ihm Freude, war ihm<br />
Lebenserfüllung. Dazu gehörte die Begegnung<br />
mit den Menschen; diese Menschen,<br />
ihre Lebensentwürfe, ihre Heimat<br />
und Landschaft standen im Mittelpunkt<br />
seines Schaffens. Über sie spannend, humorvoll,<br />
lebendig, oft kritisch, aber nie<br />
verletzend zu berichten - auch das war<br />
ihm Lebenserfüllung. Ich erinnere etwa<br />
an die „Spitze INFO-Feder“, das Redakteurs-Kürzel<br />
ubo als Markenzeichen,<br />
überraschende Interviews mit spannenden<br />
und aktuellen Persönlichkeiten. Das<br />
war sein Aufbruch in die Welt der Printmedien,<br />
der hohen Auflagen, der neuen<br />
Zeitungsformate: mit dem INFO als<br />
Tochter des Schwäbischen Verlages, gegründet<br />
vor über 15 Jahren (mit 10 Ausgaben<br />
und über 550.000 Auflage), dann mit<br />
einer weiteren medialen Tochter, dem<br />
STADTKURIER, der mit über 40.000 Auflage<br />
im fünften Jahr seines Bestehens einen<br />
festen Platz bei den Leserinnen und<br />
Lesern im Schussental gefunden hat. Uli<br />
sah sich als Partner der Menschen, der<br />
Unternehmen und ihrer Arbeitsplätze,<br />
der heimatlichen Region und der Städte<br />
- „seine Medienarbeit steht für Vernetzung,<br />
baut Brücken, seine Medienformate<br />
verbinden und bauen Zukunft.“ An<br />
dieser Zukunft für unsere Stadt, unsere<br />
Region Bodensee-Oberschwaben und<br />
weit darüber hinaus hat Uli mitgearbeitet<br />
- die Menschen, Unternehmen und<br />
Wirtschaft, Städte und Gemeinden unserer<br />
Heimat haben ihm viel zu verdanken.<br />
Fast zwei Jahrzehnte in <strong>Ravensburg</strong>,<br />
zuvor in Tuttlingen als Redakteur,<br />
Journalist und INFO-Redaktionsleiter<br />
beim Schwäbischen Verlag - das waren<br />
zwei Jahrzehnte mit Innovationen, journalistischem<br />
Gespür für seine Medienprodukte,<br />
in enger Partnerschaft mit<br />
Land und Leuten, mit Heimat und Originalität.<br />
Der lange Abschied vom Schwäbischen<br />
Verlag in den Jahren 2008/2009 - gestatten<br />
Sie mein persönliches Empfinden<br />
- hat ihm als Mensch und Redaktionsleiter<br />
die journalistische Seele geraubt,<br />
das hat er kaum verwunden.<br />
Vor 15 Jahren durfte ich den Menschen<br />
und die Persönlichkeit Uli Bohn kennenlernen.<br />
Wir standen in zwei verschiedenen<br />
Welten, der Medien- und der Politik-<br />
Welt, die sich bekanntermaßen anziehen<br />
wie auch abstoßen. Es waren respektvolle<br />
Begegnungen, aus denen Freundschaft,<br />
aus denen Verständnis gewachsen<br />
ist. Ich bekam Einblicke in dieses Leben:<br />
in Kindheit, Jugend, Ministrant-Sein<br />
in der Allgäustadt-Leutkirch, in seine Zeit<br />
als ambitionierter Radsportler und Jung-<br />
Unionist im Kreis <strong>Ravensburg</strong>, in seine<br />
Zeit als Pressereferent des OB von Baden-Baden,<br />
ich lernte seine Familie mit
Zur Person KREISTEIL<br />
Eva und Kira kennen. Oberschwaben<br />
und das alemannische Südbaden - das<br />
passte sehr gut zusammen. Aus Freude<br />
am gemeinsamen medialen Gestalten<br />
(z.B. die Artikelserie „Was macht<br />
denn?“ über Menschen und ihre vorbildliche<br />
Lebensleistung) wurde eine<br />
feste Freundschaft - dafür danke ich<br />
Dir Uli.<br />
Auch in unserer ehrenamtlichen politischen<br />
Arbeit konnten wir uns auf<br />
seinen Rat, seine Ideen, seine Medienkreativität<br />
verlassen. Nicht nur<br />
ich sondern auch viele andere Kollegen<br />
und Freunde zwischen Wirtschaftsforum<br />
Pro <strong>Ravensburg</strong> und<br />
Stadtratsfraktion. Unvergessen seine<br />
Freude an der oberschwäbischen<br />
Landschaft bei Spaziergängen, seine<br />
Freude an Festen und fröhlichen Begegnungen.<br />
Bodenständig, dem Leben<br />
und den Menschen zugewandt.<br />
Wir danken ihm seine ehrenamtliche<br />
Kandidatur und die starke Unterstützung<br />
bei den Kommunalwahlen 2009<br />
wie auch die Vorstandstätigkeit in der<br />
<strong>Ravensburg</strong>er Union mit neuen Projekten,<br />
Themen, Konzepten und seinem<br />
Mut machenden Ratschlag: „Stellen<br />
wir uns den neuen Aufgaben gemeinsam,<br />
wir werden diese herausfordernde<br />
und spannende Situation meistern!“<br />
Das waren seine Sätze, seine Pläne<br />
noch vor wenigen Tagen. Die Stimme<br />
und die Worte von Uli Bohn in dieser<br />
Welt sind verstummt, er wird aber in<br />
unseren Herzen lebendig bleiben mit<br />
seiner Botschaft „Gemeinschaft und<br />
Werte zu bewahren und neue Wege<br />
mutig zu beschreiten“. Das ist sein<br />
Vermächtnis.<br />
„Gute Menschen sterben nicht in den<br />
Herzen derer, denen sie gutes taten.<br />
Gute Menschen leben, auch wenn sie<br />
gestorben sind, zwar unsichtbar, doch<br />
ganz in unserer Nähe.“<br />
Ich will Sie alle bitten, seine Freunde<br />
und Weggefährten, sein Gedächtnis<br />
weiter zu tragen und in den kommenden<br />
Wochen Eva und Kira, die Familie<br />
zu begleiten. Euch, Eva und Kira, wünsche<br />
ich gute Menschen in eurer<br />
Nähe, in eurer Begleitung und eine<br />
Rückkehr in die Mitte des Lebens -<br />
auch für unseren Freund Uli Bohn.<br />
Noch einmal Bonhoeffer: „...führ,<br />
wenn es sein kann, wieder uns zusammen/wir<br />
wissen es, Dein Licht scheint<br />
in der Nacht.“<br />
Dieses göttliche Licht möge euch, der<br />
Familie und uns allen leuchten - Uli<br />
möge ruhen in Frieden.<br />
Nachruf<br />
Mit großer Trauer nehmen<br />
wir Abschied von<br />
Josef Werder,<br />
Ortsvorsteher<br />
in Leupolz<br />
Er hat sein Leben mit uns geteilt -<br />
dafür sind wir Ihm dankbar.<br />
Durch seine väterliche und besonnene<br />
Art hat er in Leupolz und darüber<br />
hinaus bleibende Werte geschaffen.<br />
Er war 40 Jahre aktives <strong>CDU</strong> Mitglied.<br />
Von 1984 bis 1999 hatte er das<br />
Ehrenamt des 1. Vorsitzenden im<br />
Leupolzer Ortsverband inne. Bis zuletzt<br />
war er Beisitzer und hielt unsere<br />
Partei in jeder Diskussion hoch<br />
in Ehren. 20 Jahre lang war er Beisitzer<br />
im Stadtverband Wangen. Auf<br />
Kreisebene war er im Agrarausschuss<br />
und sorgte sich stets um die berechtigten<br />
Interessen seiner Berufskollegen.<br />
Unsere guten Gedanken begleiten<br />
seine Frau Maria und seine ganze Familie<br />
auf dem schweren Weg der Trauer.<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband Leupolz<br />
Anton Sieber<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 29
Namen & Nachrichten KREISTEIL<br />
Historischer Burghaltentorkel<br />
mit Rebhang und saniertem<br />
Traubenhüter-Häuschen<br />
Der Burghaldentorkel-Förderverein ist<br />
mit seinem Vorstand neu gewählt worden<br />
und geht in seine vierte Amtsperiode.<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp gratulierte<br />
dem neuen Vorstand um den Vorsitzenden<br />
Werner Honold und seinen Stellvertreter<br />
August Schuler und besichtigte<br />
danach den Burghaldentorkel aus dem 14.<br />
Jahrhundert und das frisch sanierte, oberhalb<br />
des Torkels aufgebaute historische<br />
Traubenhüter-Häuschen.<br />
„Der historische Torkel, das Torkelstüble,<br />
der seit 2009 angepflanzte Rebgarten am<br />
Veitsburghang und das Traubenhüter-<br />
Häuschen bilden nun ein attraktives Ensemble<br />
und erhalten die <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, Werner Honold und August<br />
Schuler zwischen dem Rebgarten am Veitsburghang und dem sanierten<br />
Traubenhüter-Häuschen.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 30<br />
Weinbaugeschichte für kommende Generationen<br />
lebendig“, betonte der OB und<br />
zeigte sich beeindruckt von der zehnjährigen<br />
Aufbauarbeit des Vereins und der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Spender und Sponsoren, die<br />
inzwischen 100.000 Euro für den Erhalt<br />
und die Sanierung des Torkels gestiftet haben.<br />
Der neue und „alte“ Vorstand setzt sich<br />
für die kommenden drei Jahre folgendermaßen<br />
zusammen: Vorsitzender Werner<br />
Honold, stv. Vorsitzender August Schuler,<br />
Schriftführerin Maria Ludwig, Schatzmeister<br />
Roland Schwägele, Beisitzer Gretl<br />
Buchmüller und Wolfgang Schneider.<br />
Text und Fotos: (as)
Namen & Nachrichten / Termine KREISTEIL<br />
<strong>Ravensburg</strong>er<br />
Towerstars<br />
werden Meister<br />
der 2. Eishockey-<br />
Bundesliga<br />
Empfang im Rathaus<br />
<strong>Ravensburg</strong> durch den<br />
Oberbürgermeister<br />
Den größten sportlichen Erfolg in ihrer<br />
über 100-jährigen Vereinsgeschichte feierte<br />
der EV <strong>Ravensburg</strong> mit dem Gewinn des<br />
Meistertitels und dem Recht zum Einzug in<br />
die 1. Bundesliga (DEL). Mehrere Tausend<br />
Fans feierten ihre Mannschaft im Stadion<br />
und auf dem <strong>Ravensburg</strong>er Marienplatz.<br />
Die erste Mannschaft mit Trainer, Geschäftsführung<br />
und Vorstand wurde vom<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp<br />
(rechts) im Rathaus empfangen und durfte<br />
sich ins Goldene Buch der Stadt <strong>Ravensburg</strong><br />
eintragen. Die DEL verweigerte dieser<br />
Tage dem Meister der 2. Liga den Aufstieg,<br />
ein sportlicher Betrug! Die EVR -<br />
Towerstars werden deshalb in der Saison<br />
2011/12 wieder in der 2. Liga antreten und<br />
von bis zu 3.500 Fans angefeuert werden.<br />
Text: (as) Foto: Heiss<br />
SENIOREN UNION Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />
E I N L A D U N G zu einer kulturellen Führung durch den Wangener Friedhof<br />
St. Wolfgang mit Friedhofsgärtner und Stadtrat Wendelin Dillmann<br />
Termin: Mi., 21. Sept., 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Friedhof St. Wolfgang,<br />
Alter Haupteingang<br />
Thema: „Neue Entwicklungen<br />
bei Gräberarten –<br />
Geschichten, die das Leben schrieb“<br />
Führung: Gärtnermeister und<br />
Stadtrat Wendelin Dillmann<br />
Die Führung, zu der auch interessierte<br />
Gäste eingeladen<br />
sind, findet bei jeder Witterung<br />
statt, da es bei Regen genügendUnterstehmöglichkeiten<br />
gibt und die Führung in<br />
der Friedhofskapelle St. Wolfgang<br />
ihren Abschluss findet.<br />
Für den Vorstand:<br />
Peter Treiber<br />
und Paul Weber<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2011 >>> Seite 31
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50<br />
E-Mail: info@cdu-kreisverband-ravensburg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. Schuler, G. Rückgauer<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: R. v. Bronewski (- 11), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082<br />
Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / Ort<br />
Dienstag 26.07.2011 14.30 Senioren-Union Besichtigung Hackschnitzelheizung Leutkirch und<br />
Leutkirch Information über nachhaltige Stadt Leutkirch mit dem<br />
Umweltbeauftragten Michael Krumböck<br />
Treffpunkt: Parkplatz Schulzentrum/Gymnasium<br />
Donnerstag 04.08.2011 <strong>CDU</strong>-Stadtverband Besichtigung der Pfändertunnelbaustelle in Bregenz<br />
Wangen<br />
Freitag 05.08.2011 <strong>CDU</strong>-Landtags- Fraktionswanderung im Landkreis <strong>Ravensburg</strong><br />
fraktion (Wanderung von Mochenwangen nach Durlesbach)<br />
Treffpunkt: Bahnhof Mochenwangen<br />
Sonntag 28.08.2011 11.00 <strong>CDU</strong>-Ortsverband Traditionelles Weißwurstessen, Wangen, Spitalhof<br />
Wangen<br />
Sonntag 04.09.2011 14.30 <strong>CDU</strong> Neuravensburg Familientag der <strong>CDU</strong> Neuravensburg, Föhlschmitten, Firma Rall-Holz<br />
Mittwoch 07.09.2011 10.00 Paul Locherer MdL Sommerradtour I<br />
Radtour von Rot an der Rot ins Illertal „Auf dem Oberschwäbischen<br />
Pilgerweg von Rot an der Rot ins Illertal und wieder zurück“ über Kloster<br />
Bonlanden-Erolzheim, Berkheim (Mittagspause) nach Erolzheim und von<br />
dort zurück nach Rot an der Rot.<br />
Anmeldung über Kreisgeschäftsstelle (Tel. 0751-5609250 oder<br />
per E-Mail info@cdu-kreisverband-ravensburg.de)<br />
Geführt wird die Radtour von Egon Öhler (Schulleiter der Bauernschule<br />
Bad Waldsee), der den Oberschwäbischen Pilgerweg zusammengestellt<br />
hat<br />
Rückkehr Rot an der Rot gegen 17.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Rathaus Rot an der Rot<br />
Freitag 09.09.2011 09.00 Paul Locherer MdL Sommerradtour II<br />
Radtour über Leutkirch nach Aichstetten, dort Mittagspause, dann<br />
weiter nach Aitrach-Mooshausen und von dort zurück mit der<br />
Allgäubahn nach Leutkirch<br />
Anmeldung per E-Mail oder Telefon über die Kreisgeschäftsstelle<br />
(Tel. 0751-5609250 oder info@cdu-kreisverband-ravensburg.de)<br />
Rückkehr Leutkirch gegen 19.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Munagelände Urlau<br />
Mittwoch 21.09.2011 <strong>CDU</strong>-Bezirksverband Bezirksvorstandssitzung<br />
Donnerstag 22.09.2011 19.30 <strong>CDU</strong> Eschach Vorstandssitzung, Oberhofen, Rathaus<br />
Samstag - 24.09.2011 -<br />
Sonntag - 25.09.2011 9.30 JU Württemberg- JU-Bezirkstag Württemberg-Hohenzollern, <strong>Ravensburg</strong><br />
Hohenzollern<br />
Dienstag 27.09.2011 19.00 <strong>CDU</strong>-Kreistags- Bürgeranhörung „Herausforderungen an die Politik durch den<br />
fraktion demographischen Wandel im Seniorenbereich“, Leutkirch, Bocksaal<br />
Montag 03.10.2011 <strong>CDU</strong>-Stadtverband Festakt zum Tag der deutschen Einheit<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Dienstag 11.10.2011 19.30 <strong>CDU</strong>-Stadtverband Vorstandssitzung mit Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp<br />
<strong>Ravensburg</strong> <strong>Ravensburg</strong>, Rathaus (Sitzungssaal)<br />
Mittwoch 12.10.2011 19.00 <strong>CDU</strong>-Kreistags- Bürgeranhörung<br />
fraktion „Inklusion - mehr als ein neues sozialpolitisches Schlagwort?<br />
Standortbestimmung und Perspektiven“, Bodnegg-Rosenharz, Kantine<br />
Samstag 22.10.2011 <strong>CDU</strong>-Bezirksverband Bezirksparteitag, Uhldingen-Mühlhofen<br />
Sonntag 23.10.2011 Nothilfe Rastatt e.V. Benefizkonzert mit Schirmherrn Rudolf Köberle MdL<br />
Donnerstag 27.10.2011 19.30 <strong>CDU</strong> Eschach Vorstandssitzung, Oberhofen, Rathaus<br />
Donnerstag 27.11.2011 19.30 <strong>CDU</strong> Baienfurt Hauptversammlung, Café Müller, Bahnhofstr. 6, Baienfurt