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Aus dem <strong>Kreisverband</strong>KREISTEILStadtverband <strong>Ravensburg</strong>:<strong>CDU</strong> nominiert OB Rapp auf Platz 1 der KreistagslisteOberbürgermeister Dr. Daniel Rapp istder Spitzenkandidat der <strong>Ravensburg</strong>er<strong>CDU</strong> für die Kreistagswahl am 25. Mainächsten Jahr<strong>es</strong>. Im vollb<strong>es</strong>etzten Saal d<strong>es</strong>Hotel Waldhorn nominierten die 71 anw<strong>es</strong>endenund stimmberechtigten Mitgliederin geheimer Wahl 16 Kandidatinnen undKandidaten für die <strong>CDU</strong>-Liste im Wahlkreis1 <strong>Ravensburg</strong>. Alt-OB Hermann Vogler,seit 25 Jahren Mitglied d<strong>es</strong> Kreisrat<strong>es</strong>und Roland Koch (Schmalegg), seit 10 JahrenKreisrat, kandidieren nicht mehr.Zuvor hatte StadtverbandsvorsitzendeAugust Schuler die Bedeutung der Kreispolitikfür die Stadt hervorgehoben. <strong>Ravensburg</strong>ist Sitz d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> mit inzwischenüber eintausend Arbeitsplätzenund mit der Gewerbe- und Humpisschuleauch Sitz zweier wichtiger Bildungseinrichtungend<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> mit fast 5.000Schülerinnen und Schülern. Der Landkreisbetreibt sowohl das Elisabethenkrankenhaus,das bis 2017 für knapp dreihundertMillionen Euro saniert wird, die Geriatrieim Heilig-Geist-Spital, die Deponie Gutenfurtim Gewerbegebiet Karrer. Der Landkreisunterhält 640 km Kreisstraßen undfast 100 km Radwege. 2014 soll etwa derBericht d<strong>es</strong> Stadtverband<strong>es</strong> mit Fotos von Siegfried Heiss<strong>Ravensburg</strong> - die Stadt und den Landkreis - gemeinsam aktiv g<strong>es</strong>talten.Radweg von Hinzistobel <strong>zur</strong> WangenerStraße gebaut werden. <strong>Ravensburg</strong> bringt20% der jährlichen Kreisumlage auf, in di<strong>es</strong>emJahr sind das 20 Millionen Euro. All<strong>es</strong>Gründe, sich aktiv in die Kreispolitik einzubringen,so Vorsitzender August Schuler.Ein stark<strong>es</strong> Team für die Kreistagswahl im Wahlkreis 1 <strong>Ravensburg</strong> - 16 Kandidatinnen und Kandidaten d<strong>es</strong> Stadtverband<strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong>.<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 4


Aus dem <strong>Kreisverband</strong>KREISTEILDie Junge Union bringt Schwung in den Kreistags-Wahlkampf (vonlinks) Maximilian Lämmle, Lena Kremer und JU-Vorsitzender FerdinandReiter.Dr. Andreas Schockenhoff freut sich mit der Jungen Union - vonlinks- Maximilian Lämmle, Lena Kremer und JUStadtverbandsvorsitzenderFerdinand Reiter- „Das ist die <strong>CDU</strong> der Zukunft!“Und so setzt sich die Kreistagslisteder <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> zusammen:1. Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, 2.August Schuler (<strong>Ravensburg</strong>, bisher Kreisrat),3. Lena Kremer (<strong>Ravensburg</strong>, JungeUnion), 4. Rudi Hämmerle (<strong>Ravensburg</strong>,bisher Kreisrat), 5. Gabi M<strong>es</strong>sarosch (<strong>Ravensburg</strong>,<strong>CDU</strong> Vorsitzende), 6. Dr. UlrichHöflacher (Eschach) 7. Markus Brunner(Eschach, <strong>CDU</strong> Vorsitzender), 8. FerdinandReiter (<strong>Ravensburg</strong>, JU-Vorsitzender), 9.Margarete Eger (Taldorf), 10. Dr. ManfredBücheie (Taldorf), 11. Rolf Engler (<strong>Ravensburg</strong>,bisher Kreisrat), 12. MaximilianLämmle (<strong>Ravensburg</strong>, Junge Union), 13.Vinzenz Höss (Ortsvorsteher Taldorf), 14.Rita Merz (Eschach), 15. Klaus-Martin Rogg(Eschach), 16. Ute Wendling-Frey (<strong>Ravensburg</strong>).alter auf 16 Jahre g<strong>es</strong>enkt worden-. „Da ist<strong>es</strong> auch wichtig, dass wir überzeugendeVertreter von der Jungen Union auf der Listehaben.“ Es sei auch notwendig, dassder <strong>Ravensburg</strong>er OB im Kreistag vertretensei und seine politische Stimme für diegemeinsamen Inter<strong>es</strong>sen d<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong> undder Stadt erhebe. Stadt und Landkreis seienwichtige Partner für die Region und seiendann in der Land<strong>es</strong>- und Bund<strong>es</strong>politikhörbar, wenn sie mit einer Stimme auftreten.Der OB nannte dabei als Stichwort diePlanung und den Neubau d<strong>es</strong> Molldiete-Tunnels wie auch die Finanz-, Sozial- undUmweitpolitik.Den Abschluss der Mitgliederversammlungd<strong>es</strong> Stadtverband<strong>es</strong>, bei der auchzahlreiche Gäste anw<strong>es</strong>end waren, bildeteein Kurzreferat von Dr. Andreas Schockenhoff,MdB zu den <strong>aktuellen</strong> Koalitionsverhandlungen.Schockenhoff berichtete ausseinem Arbeitskreis Sicherheits- und Verteidigungspolitiksowie von weiterenKernthemen und gab sich überzeugt: „DieDr. Andreas Schockenhoff, MdB berichtet von den Koalitionsverhandlungen aus Berlin.Ein Blumengruß und ein groß<strong>es</strong> DANKE andie <strong>Ravensburg</strong>er Wahlkampfmanagerin<strong>zur</strong> Bund<strong>es</strong>tagswahl - unter anderem 400Plakate, 35.000 Flyer für die Haushalte, 6INFO-Stände und <strong>CDU</strong> OrtsverbandsvorsitzendeGabi M<strong>es</strong>sarosch.Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp bezeichnetedie Liste der <strong>Ravensburg</strong>er Unionals eine gelungene Mischung zwischenerfahrenen und neuen Kandidaten, zwischenjüngeren und älteren Bewerbernund mit einem starken Frauen-Anteil: „Dasist ein sehr gut<strong>es</strong> Kandidaten-Angebot fürdie Wählerinnen und Wähler“. Zum erstenMal bei einer Kommunalwahl sei das Wahl-große Koalition wird kommen! Vor Weihnachtenwerden die Bund<strong>es</strong>kanzlerin AngelaMerkel und ihre Minister im Parlamentvereidigt.“ Seite 5


Aus dem <strong>Kreisverband</strong>KREISTEILJahr<strong>es</strong>rückblick 2013 und Ausblick 20142013 - ein Jahr mit großen Erfolgenvon Peter TreiberFür den Jahr<strong>es</strong>rückblick 2011 wählte ichdie Überschrift: „Ein Jahr schmerzlicherVerluste“ , denn die <strong>CDU</strong> gehörte der Land<strong>es</strong>regierungnach 60 Jahren nicht mehran. Ihr blieb nur noch die Rolle der größtenOppositionspartei. Für den Jahr<strong>es</strong>rückblick2012 war die Sichtweise d<strong>es</strong> Verfassersbereits optimistischer. Die Überschriftlautete damals:“ 2012 war ein Jahrmit Hoch- und Tiefpunkten, mit Erfolgenund Misserfolgen.“Für den Jahr<strong>es</strong>rückblick 2013 lässt sichwiederum eine Steigerung zum Gutenf<strong>es</strong>tstellen. Daher können wir nüchternund dankbar f<strong>es</strong>thalten:2013 war ein Jahrmit großen ErfolgenDafür sind wir sehr dankbar. Die <strong>CDU</strong> inBaden-Württemberg hatte bei den Bund<strong>es</strong>tagswahleneine Steigerung von 11 Prozentzu verzeichnen. Alle Stuttgarter Bund<strong>es</strong>tagswahlkreiseund auch alle anderenWahlkreise in Baden-Württemberg konntenfür die <strong>CDU</strong> gewonnen werden. Nachheutiger Sicht sind die Tage der grün-rotenLand<strong>es</strong>regierung gezählt. Setzt man dasErgebnis der Bund<strong>es</strong>tagswahlen voraus,hätte Grün-Rot keine Mehrheit mehr.Doch <strong>es</strong> heißt b<strong>es</strong>cheiden auf dem Bodenzu bleiben. Das Bund<strong>es</strong>tagswahlergebnishaben wir zum großen Teil Angela Merkelzu verdanken. Solange sie politisch aktivist, können wir über Wahlergebnisse verfügen,die die <strong>CDU</strong> als Volkspartei auszeichnen.Andreas Schockenhoff führteeinen engagierten WahlkampfIn G<strong>es</strong>prächen mit Bürgern wurde deutlich,dass unser Bund<strong>es</strong>tsagsabgeordneterAndreas Schockenhoff einen engagiertenWahlkampf hingelegt hat. Er war im g<strong>es</strong>amtenKreis vor Ort und platzierte dieBerliner Prominenz, mit der er durch seinelangjährige Bund<strong>es</strong>tagstätigkeit gute Beziehungenund Freundschaften aufgebauthat, im g<strong>es</strong>amten Kreis, von Isny bisSchmalegg und von Wangen und Leutkirchbis Bad Waldsee. Di<strong>es</strong> gilt natürlich auchfür Josef Rief, d<strong>es</strong>sen Wahlergebnis in seinemBiberacher Wahlkreis, zu dem auchTeile d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong> gehören,zu den B<strong>es</strong>ten in Baden-Württemberg gehört.Auftakt mit Volker Kauder MdBDer Kreisparteitag in Schmalegg mit demAuftakt der heißen Wahlkampfphase warebenfalls ein voller Erfolg. Rhetorisch brillantheizte der <strong>CDU</strong>/CSU FraktionsvorsitzendeVolker Kauder nochmals wortgewaltigein und motivierte Wahlkämpfer, Mitgliederund Wähler drei Wochen vor demWahlgang noch einmal so richtig mit Argumentenund politischen Zielvorgaben.Auch der <strong>Kreisverband</strong>war erfolgreichMit dem Kreisparteitag vom 15. März2013 in Haisterkirch nahm der neu gewählteKreisvorstand unter seinen VorsitzendenRudi Köberle MdL seine Arbeit auf.Seitdem ist kein Monat ohne Vorstandssitzungvergangen. Auch die Ortsvorsitzendenwurden zweimal zu wichtigen Informationenmiteinbezogen.Bei den Vorstandswahlen zum Land<strong>es</strong>undBezirksvorstand war der <strong>Kreisverband</strong>erfolgreich. Die Bewerber aus dem <strong>Kreisverband</strong>wurden mit Erfolg gewählt unddürfen in den beiden Gremien die Land<strong>es</strong>undBezirkspartei vertreten. Die Pr<strong>es</strong>seund <strong>CDU</strong> intern hatten darüber berichtet.Alois Graf von Waldburg-Zeil80. GeburtstagDer langjährigen Bund<strong>es</strong>tagsabgeordneteAlois Graf von Waldburg-Zeil durfte seinen80. Geburtstag feiern. Zu di<strong>es</strong>em F<strong>es</strong>thatten Kreisvorstand und Intern-Redaktiongratuliert und dankbar an seine Arbeit,gerade auch für die Menschenrechte, erinnert.40 jährig<strong>es</strong> Dienstjubiläumvon Christl Pick-GobsAm 1. April 2013 konnte Kreisg<strong>es</strong>chäftsführerinChristl Pick-Gobs ihr 40 jährig<strong>es</strong>Dienstjubiläum feiern. Die Laudatio hieltenKreisvorsitzender Rudi Köberle MdLund Bezirksvorsitzender Thomas BareißMdB.SommerprogrammDas Sommerprogramm der GemeindeundOrtsverbände und der Vereinigungenwar wieder abwechslungsreich und lud <strong>zur</strong>Teilnahme ein. Auch die Arbeitskreise Bildungund Energie haben öfters getagt.Natürlich kann nicht all<strong>es</strong> erwähnt undeingeordnet werden, was in di<strong>es</strong>em Jahrg<strong>es</strong>chehen ist.A u s b l i c k 2014Die Europa-, Kreistags-, GemeinderatsundOrtschaftsratwahlen stehen im Blickpunktder ersten Hälfte d<strong>es</strong> neuen Jahr<strong>es</strong>.Europakandidat Norbert LinsNorbert Lins, der Elisabeth Jeggle beerbenwird, ist schon f<strong>es</strong>t auf Wahlkampftourob bei der Soldatenwallfahrt in Wigratzbad,bei der Senioren Union oder bei denOrtsverbänden und Vereinigungen. DurchPr<strong>es</strong>seankündigungen und Berichte könnenwir Norbert Lins in die Öffentlichkeitbringen. Da sein Wahlkreis den g<strong>es</strong>amtenBezirk Württemberg- Hohenzollern betrifft,sollte der Europakandidat rechtzeitigangefragt werden.Beim Erscheinen di<strong>es</strong>er <strong>Ausgabe</strong> habeneinige Wahlkreise bereits ihre Bewerberfür die Kreistagswahlen nominiert. DasWahlergebnis ist auch d<strong>es</strong>halb so wichtig,weil der kommende Kreistag den Landratwählen wird.Bei den Gemeinde- und Ortschaftswahlensind die <strong>CDU</strong> Verbände noch f<strong>es</strong>t aufKandidatensuche. Das positive Ergebnisder Bund<strong>es</strong>tagswahl und die gute Stimmungfür die <strong>CDU</strong> sollte auf die Wahlen imkommenden Jahr hinübergenommen werden,so Kreisvorsitzender Rudi KöberleMdL.Gedenken an unsereverstorbenen MitgliederMit Claus Jäger ist ein<strong>es</strong> unserer profiliert<strong>es</strong>tenMitglieder verstorben. EineWürdigung d<strong>es</strong> ehemaligen Bund<strong>es</strong>tagsabgeordnetenist in der Pr<strong>es</strong>se und in <strong>CDU</strong>intern bereits g<strong>es</strong>chehen. Wir haben ihmviel zu verdanken und werden sein Andenkenstets bewahren.Die Namen Elmar Kolb, Anton Denninger,Pfarrer i.R. Johann<strong>es</strong> Paris, HansSchäffeler ,Gebhard Burkhardt, AlbertBouley, Gebhard Heilig, Klaus Boneberger,Franz Schelkle, Georg Rist, Ludwig Achberger,Günter Bohn, Edmund Renz, StefanVochezer und Gebhard Heumos stehenbeispielhaft für viele, die sich in der <strong>CDU</strong>engagiert und zu den politischen Zielen einerchristlich geprägten Politik bekannthaben. Leider konnten nicht alle verstorbenenMitglieder namentlich Erwähnungfinden, denn <strong>es</strong> waren fast 50 Mitglieder.Wir werden ihnen und den hier ungenanntenverstorbenen Mitgliedern ein ehrend<strong>es</strong>Andenken bewahren. Seite 6


Aus den OrtsverbändenKREISTEILOrtsverband RatzenriedUlrich Müller ist nun Vorsitzenderd<strong>es</strong> <strong>CDU</strong> Ortsverband<strong>es</strong> RatzenriedAloisia Müller gibt nach 15 Jahren den Vorsitz abDer <strong>CDU</strong> Ortsverband Ratzenried ( GemeindeArgenbühl) hat seit 19.11.2013 einenneuen Vorstand. Aloisia Müller hatteden Ortsverband 15 Jahre lang erfolgreichgeführt. Zu ihrer Verabschiedung hattensich neben den Mitgliedern auch ArgenbühlsBürgermeister Josef Köberle, der GemeindeverbandsvorsitzendeGeorg Deiss,die stellvertretende Kreisvorsitzende MariaBlaseg, Kreisvorstandsmitglied PeterTreiber und der Ortsvorsitzende von Christazhofen,Armin Fehr, eingefunden.Auf dem Programm stand auch die Ehrunglangjähriger Mitglieder, von denen allerdingsalters- und krankheitsbedingt nurHans Knöpfler (41 Jahre) und Hubert Neff(20 Jahre Mitglied) teilnehmen konnten.Rechenschaftsberichtmit zahlreichen AktivitätenAloisia Müller konnte auf zahlreiche Aktivitätenhinweisen, die vom Kaffeenachmittagmit Elisabeth Jeggle MdEP über dasFrauenfrühstück bis zu Veranstaltungenmit MdB Andreas Schockenhoff und MdLPaul Locherer reichten. Diskussionen überRadwege, die Ratzenrieder Schule und Betriebsb<strong>es</strong>ichtigungen,auch in Zusammenarbeitmit dem Gemeindeverband Argenbühl,rundeten die Ortsverbandstätigkeitab. Als Zukunftsprojekt stehen die Nominierungender Kreistags- und Gemeinderatskandidatenan, bei der der OrtsverbandRatzenried auch personell präsentsein möchte.Aloisia Müller bedankte sich bei der bisherigenVorstandschaft, vor allem bei ihremStellvertreter Georg Bernhard, demKassier Hubert Neff , bei ihrem Mann,Werner Müller, der das Amt d<strong>es</strong> Schriftführerslang Jahre inne hatte und bei ihrenBeisitzern. Auf Wunsch der Versammlungließ sich Aloisia Müller anschließend <strong>zur</strong>Beisitzerin wählen und bleibt damit demVorstand erhalten.Maria Blaseg bedankte sich im Namend<strong>es</strong> Kreisvorstand<strong>es</strong> für die geleistete Arbeit.Di<strong>es</strong>em Dank schlossen sich BürgermeisterJosef Köberle und GemeindeverbandsvorsitzenderGeorg Deiss an. Demneu gewählten Vorstand galt der Wunschauf gute Zusammenarbeit und auf eine erfolgreicheArbeit für die nächsten Jahre.Ergebnis der NeuwahlenAlle Kandidaten wurden mit absoluterMehrheit gewählt und nahmen die Wahlan.Vorsitzender: Ulrich MüllerStellvertreter: Georg BernhardKassier: Hubert NeffSchriftführer: Christoph HuberBeisitzer: Hermann Beck undAloisia MüllerBeisitzer für den Gemeindeverband:Christoph HuberFolgende 10 Mitglieder wurden mitUrkunden und Ehrennadeln fürtreue Mitgliedschaft geehrt:Kurt Bodenmüller27 JahreHans Knöpfler Hans41 JahreHubert Neff20 JahreWolfgang Sauter31 JahreHelmut Schupp23 JahreGraf Alois v. Waldburg-Zeil 51 JahreClemens v. Waldburg-Zeil 34 JahreGertrud Welte27 JahreLudwig W<strong>es</strong>paletz25 JahreMonika Wolf Metternich 34 JahreText und Fotos:Peter TreiberDer neu gewählte Vorstand. V.l. Hermann Beck, Georg Bernhard,Aloisia Müller, Hubert Neff, Ulrich Müller, Christoph Huber.Der neu gewählte Vorstand, umrahmt von Georg Deiss und BMJosef Köberle.Georg Bernhard bedankt sich bei Aloisia Müller. V. l. BM Josef Köberle,Aloisia Müller, Maria Blaseg.Ein Blumengruß und ein Gutscheinfür die scheidende Vorsitzende vomNachfolger Ulrich Müller und vomStellvertreter Georg Bernhard überreicht.Aloisia Müller und ihrNachfolger Ulrich Müller.<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 7


Aus den OrtsverbändenKREISTEIL<strong>CDU</strong> Grünkraut:Raphael Akgülist neuerVorsitzenderDer <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Grünkrautlud <strong>zur</strong> turnusmäßigen Jahr<strong>es</strong>hauptversammlungmit Neuwahlen ein. Dabei wurdeRaphael Akgül zum neuen Vorsitzendengewählt. In seiner Begrüßung hob der stv.<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende,Axel Müller, hervor, wie sehr <strong>es</strong> ihn freue,dass sich nun in Grünkraut ein neu<strong>es</strong> Teamgefunden hat, das für die Vorstandschaftkandidieren wolle. Es sei wichtig, dieStrukturen ein<strong>es</strong> <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband<strong>es</strong>wie der von Grünkraut <strong>es</strong> ist, aufrechtzu erhalten.In den darauffolgenden Wahlen wurdeder 25-jährige Raphael Akgül zum neuenVon links: die stv. <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende Maria Blaseg, Schatzmeister Eric Baumeister,Vorsitzender Raphael Akgül, Joachim Fleischer, der stv. <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende Axel Müllerund Beisitzer Albert Rilling.Vorsitzenden gewählt. Ihm <strong>zur</strong> Seite stehtals sein Stellvertreter Joachim Fleischer.Die Finanzen werden auch künftig vonSchatzmeister Eric Baumeister verwaltet.Als Beisitzer gehört dem Vorstand AlbertRilling an.


Aus den OrtsverbändenKREISTEIL<strong>CDU</strong> Schlier feierte Sommerf<strong>es</strong>tin den folgenden Jahren wurde jed<strong>es</strong> Haushaltsjahrb<strong>es</strong>ser als der Ansatz abg<strong>es</strong>chlossen.Ab 2014 sollen keine neuen Schuldenaufgenommen werden und ab 2015 werdenSchulden <strong>zur</strong>ückgezahlt. Über 30 MillionenB<strong>es</strong>chäftigte sorgen für ein sehr gut<strong>es</strong>Steueraufkommen. Weiter sprach Herrund Europa sollen gegen andere Nationen,b<strong>es</strong>onders den USA, Japan und China leistungsfähigbleiben.In der anschließenden Diskussion wurdenFragen <strong>zur</strong> Rentenpolitik und Rentensicherheit,der Außenpolitik und zu landwirtschaftlichenProblemen g<strong>es</strong>tellt. AndreasSchockenhoff erläuterte und erklärtekompetent di<strong>es</strong>e Fragen. Zum Abschlussbedankte sich Frau Wendeborn beiSchlier. Der <strong>CDU</strong> GemeindeverbandSchlier lud am Freitag, 23. August 2013, dieBevölkerung zu seinem di<strong>es</strong>jährigen Sommerf<strong>es</strong>tnach Schlier-G<strong>es</strong>senried <strong>zur</strong> Zimmereivon Christoph Pfender ein. Das F<strong>es</strong>tbegann mit einem Spielenachmittag fürKinder. Über 40 Kinder allen Alters erfreutensich an einem Spieleparcour mit Bogenschießen,Rollenrutschen und verschiedenenSpiel- und Fahrgeräten. Jungund Alt nutzten die Gelegenheit zum Traktorfahren,angeboten von Robert Krämer,und das Ponyreiten, durchgeführt von FrauPfender. Da das Wetter hervorragend mitspieltewurde di<strong>es</strong>er Kindernachmittag eingroßer Erfolg. Im Anschluss daran beganndie politische Hockete mit MdB Dr. AndreasSchockenhoff. Di<strong>es</strong>er hatte bereitsschon am Spielenachmittag teilgenommenund die Kinder, sowie die Erwachsenen mitseiner Teilnahme begeistert. VorsitzendeGabi Wendeborn konnte annähernd 100inter<strong>es</strong>sierte Zuhörer begrüßen, darunterMaria Blaseg, Vorsitzende der <strong>CDU</strong> Waldburg,Axel Müller, Vorsitzender der <strong>CDU</strong>Weingarten, und August Schuler, stv.Kreisvorsitzender der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>.Dr. Schockenhoff berichtete über die Regierungstätigkeitin der vergangenen Legislaturperiode.Kein ander<strong>es</strong> Land außerDeutschland konnte die weltweite Krise someistern. Di<strong>es</strong> gelang durch einen Solidarpaktzwischen der Bund<strong>es</strong>regierung, denBund<strong>es</strong>ländern, der Industrie und nicht zuletztdurch die Bund<strong>es</strong>bürger selbst. AuchSchockenhoff Themen wie das Betreuungsgeld,den Mind<strong>es</strong>tlohn, das Tempolimitund die PKW Maut, die Energiepolitik,Probleme in Frankreich und die Europapolitikan.Die <strong>CDU</strong>/FDP Regierung legt denSchwerpunkt auf Bildung, Forschung undEntwicklung. Eine erfolgreiche Industrienationbenötigt eine gute Infrastrukturund eine gute Vernetzung. DeutschlandDr. Andreas Schockenhoff für seinen aufschlussreichenVortrag und bei allen Teilnehmernfür ihr Kommen und die anregendeDiskussion. Ein ganz b<strong>es</strong>onderer Dankwurde an Familie Pfender ausg<strong>es</strong>prochen,welche ihren Hof <strong>zur</strong> Verfügung stellteund bei allen Helfern, die zu di<strong>es</strong>em gelungenenTag beitrugen.Albert Gumpfer,Pr<strong>es</strong>sereferent<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 9


Aus den OrtsverbändenKREISTEIL<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> - vor Ort und nahe bei den MenschenFotobericht von Siegfried Heiss (Medienservice) und August Schuler (Stadtverband)Ehrung für vierJahrzehnte<strong>CDU</strong> Mitgliedschaft- IngeMay-Casagrandamit Dr. AndreasSchokkenhoff,MdBund OberbürgermeisterDr.Daniel Rapp.Über Jahrzehntewar Inge CasagrandadasG<strong>es</strong>icht derKreissparkasse(in der ehemaligenHauptstelle am Marienplatz-Süd, heute Duale Hochschule <strong>Ravensburg</strong>),Kassenverwalterin bei der Rutenf<strong>es</strong>t-Kommission - einfachvor Ort bei den Menschen in der Stadt. Vielen Dank dafür!Dank<strong>es</strong>rede d<strong>es</strong> StadtverbandsvorsitzendenAugust Schuler anInge Casagranda: „Dubist mit Leib und Seeleeine echte <strong>Ravensburg</strong>erin- und ein Vorbildin Deinem Wirken fürdie Menschen und dieGemeinschaft!“Herzlichen Glückwunsch an unserVorstandsmitglied und überzeugteEuropäerin Maria doCeo Campos. Bei der einwöchigenTagung der Auslands-Portugi<strong>es</strong>enhat sie Deutschland inLissabon vertreten. Danke fürDein groß<strong>es</strong> Engagement fürDeine portugi<strong>es</strong>ischen Landsleuteund für Europa.Stadtverbandsvorsitzender AugustSchuler präsentiert in derMitgliederversammlung dieportugi<strong>es</strong>ische Zeitung mit derBerichterstattung über Mariado Ceo Campos.Zwischen Jahrmarktund Spendensammlungfür den VDK(Volksbund DeutscheKriegsgräberfürsorge)vor dem Volkstrauertag:Der langjährigeVorsitzende der SeniorenUnion <strong>Ravensburg</strong>-WeingartenRudolf W. Göser (Mitte) trifft August Schuler(Vorsitzender der Kyffhäuser-Soldatenkameradschaft<strong>Ravensburg</strong> 1840e.V.) und Jörg Buhl (Vorsitzender derBund<strong>es</strong>wehr-R<strong>es</strong>ervistenkameradschaft<strong>Ravensburg</strong>).Treffen der <strong>CDU</strong> Vorstände am Volkstrauertagauf dem <strong>Ravensburg</strong>erHauptfriedhof und auf dem W<strong>es</strong>tfriedhof:Kapitänleutnant d. R. Dr.Christoph Wenzel (stellv. Vorsitzenderder <strong>CDU</strong> Vogt) und Oberst d. R.August Schuler (Vorsitzender d<strong>es</strong><strong>CDU</strong> Stadtverband<strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong>).„Kommunalpolitischer Abend“ beim <strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>unter Leitung der Vorsitzenden Gabi M<strong>es</strong>sarosch. Von der Stadtratsfraktionreferieren zu den Themen „Wirtschaft und Arbeit“ und „Sozial<strong>es</strong>“die Stadträte (von links) Rolf Engler, Peter Frey, MargareteEger und Fraktionsvorsitzender August Schuler.B<strong>es</strong>ichtigung der neuen (vom Esslinger Künstler Bernhard Huber) Kapelled<strong>es</strong> Krankenhaus<strong>es</strong> St. Elisabeth der Oberschwabenklinik (OSK).Die Einweihung war im Frühjahr 2013. Der Förderverein hat bisher dafür120.000 Euro an Spenden g<strong>es</strong>ammelt - 80.000 Euro werden nochbenötigt (Spendenkonto Nr. 101 093 916 Kreissparkasse <strong>Ravensburg</strong>BLZ 650 501 10).<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 10


Aus den OrtsverbändenKREISTEIL<strong>CDU</strong> Aichstetten:Kabarett-HerbstMit der Gruppierung „Verstehen Sie Brass?“ hat die <strong>CDU</strong> Aichstettenzum vierten Aichstetter <strong>CDU</strong>-Kabarett-Herbst am 2. Novembersieben erstklassige Blechbläser in den Pfarrstadel geholt.„Verstehen Sie Brass“ (VSB) b<strong>es</strong>teht aus sieben jungen AllgäuerBlechbläsern, die sich 2010 zusammengefunden haben. Ihr Hauptanliegenist <strong>es</strong>, den Kampf gegen die Unwissenheit im Bereich derholzfreien Blechmusik aufzunehmen und Blechmusik für alle Lebenslagenunter das Volk zu bringen. Di<strong>es</strong> gelang den Vollblutmusikernpar excellence, war das Repertoire der umtriebigen Siebendoch bunt gemischt und g<strong>es</strong>pickt mit allerhand Kuriosem, Witzigem,A-cappella-G<strong>es</strong>ang, Sketchen und akrobatischen Einlagen.Trotz d<strong>es</strong> Geblödels auf der Bühne lieferte VSB hochkarätigeBlechblasmusik ab. Neben Filmmusik aus Notting Hill, Winnetouoder Jam<strong>es</strong> Bond vermittelten die Allgäuer Musikanten mit „GhostRider“ das Gefühl, über die unendlichen Steppen d<strong>es</strong> Wilden W<strong>es</strong>tenszu reiten. Balladen von Phil Collins beherrschten die Siebengenau so perfekt wie Klassiker von den Beatl<strong>es</strong> oder die böhmischmährischeBlasmusik. Sogar ein Kanon aus dem 17. Jahrhundertvon Johann Pachelbel wurde vorgetragen, bevor sich die Truppe inbunten Anzügen unters Publikum mischte und mit A-cappella-G<strong>es</strong>angden Titel „Fürstenfeld“ zum B<strong>es</strong>ten gab.Die Jungs sind All<strong>es</strong>könner, spielen teils mehrere Instrumente,arrangieren ihre Musik oftmals selbst und legen nebenbei eineperfekte Choreografie hin. John Mil<strong>es</strong>’ „Music“ bereitete vor denZugaben Gänsehaut.Christian Wolf (Mitte) spielt vier Instrumente gleichzeitig.FOTO: MAGADie drei Trompeter Michael Schuhmacher, Manuel Haag undChristian Wolf, die Posaunisten Thomas Wolf und Florian Weder,Dieter Schuhmacher auf dem Waldhorn und der Aichstettener MichaelLange mit seiner Tuba können sich auf die Schulter klopfen,denn am Ende d<strong>es</strong> Abends schwärmte wohl jeder im Publikum vonBlechblasmusik, wie sie mit den vorg<strong>es</strong>tellten Nuancen und Möglichkeitenwohl niemandem bekannt war.Quelle: SZ Bad Wurzach, 04.11.13<strong>CDU</strong> Ortsverband SchlierTraditionell<strong>es</strong>Kürbis- undRübenf<strong>es</strong>tBei herrlichem, sommerlichem Wetterfand am Samstag, 26. Oktober, im Rahmend<strong>es</strong> Ferienprogramms das traditionelleKürbis- und Rübenf<strong>es</strong>t d<strong>es</strong> <strong>CDU</strong> Gemeindeverband<strong>es</strong>Schlier statt. Um 15.00 Uhrtrafen sich an der Turnhalle in Unterankenreuteannähernd 50 Kinder mit ihren Eltern,Großeltern, Verwandten und Bekannten,um nach der Auswahl der geeignetenFeldfrüchte gruselige Kunstwerkezu erschaffen. Den Kindern war <strong>es</strong> dabeiüberlassen, die G<strong>es</strong>ichter aufzumalen unddie Kürbisse und Rüben auszuhöhlen. Diebereitstehenden Helfer aus dem Gemeindeverbandschnitzten dann mit spitzenund scharfen M<strong>es</strong>sern Augen, Mund undNase aus. Ebenso halfen die Eltern undGroßeltern bei der G<strong>es</strong>taltung mit. ZurFertigstellung wurde am Schluss jed<strong>es</strong>Kunstobjekt mit einem Teelicht versehen,so dass <strong>es</strong> bei Dunkelheit einen schaurigenEindruck erweckte. Nebenher konnte sichjeder von Monika Frei zum gruseligenNachtg<strong>es</strong>penst schminken lassen. Auchnutzten viele Kinder das Angebot von JosefF<strong>es</strong>enmayr <strong>zur</strong> traditionellen Traktorfahrtüber die Wi<strong>es</strong>en und Felder und erkundetenso die nähere Umgebung. Fürdas leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchenund Saitenwürsten b<strong>es</strong>tens g<strong>es</strong>orgt. HansJörg Müller, stv. Vorsitzender d<strong>es</strong> <strong>CDU</strong> Gemeindeverband<strong>es</strong>Schlier, bedankte sichbei allen Teilnehmern für ihr Kommen undversprach, im nächsten Jahr di<strong>es</strong><strong>es</strong> traditionelleF<strong>es</strong>t wieder zu veranstalten.Albert Gumpfer, Pr<strong>es</strong>sereferent<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 11


Aus den Vereinigungen und AusschüssenKREISTEILKreismittelstandb<strong>es</strong>tätigtVorstand im AmtDer <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> der Mittelstandsvereinigungder <strong>CDU</strong>/CSU (MIT)spricht dem amtierenden Vorstand dasVertrauen aus. MdL Paul Locherer referiertüber die Entwicklung d<strong>es</strong> ländlichenRaums.Über die Hälfte der Mitglieder d<strong>es</strong> MIT-<strong>Kreisverband</strong><strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong> versammelt<strong>es</strong>ich im Kongr<strong>es</strong>szentrum Weingarten. ImRahmen der turnusgemäßen Wahlen wurdeder Vorstand erneut für zwei weitereJahre im Amt b<strong>es</strong>tätigt. Wolfgang Habisreutingerwurde mit nur einer Gegenstimmeund zwei Enthaltungen als Kreisvorsitzenderwiedergewählt. Bei den Stellvertreternerhielten Anne Schmieder, Dr. RolandRack und Bastian Atzger das Vertrauen derMittelständler.Lediglich auf der Position d<strong>es</strong> Kreisschatzmeistersgab <strong>es</strong> eine personelle Änderung.Florian Burk trat die Nachfolgevon Bernhard Nattermann an, der nachüber vierzehnjähriger Amtszeit nicht mehrkandidierte.Im Anschluss an den Wahlgang referiertePaul Locherer über die Zukunft d<strong>es</strong> ländlichenRaums. Der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneted<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong> engagiertsich seit vielen Jahren in di<strong>es</strong>em Bereich.Bereits als Bürgermeister von Amtzell hatteer sich erfolgreich für die Ansiedelungvon Familienbetrieben in der Region eing<strong>es</strong>etzt.In seinem Vortrag thematisierte er b<strong>es</strong>tehendeProbleme der Erschließung vonGewerbegebieten sowie die Bedeutung einerguten Infrastruktur. Ebenso appellierteer, im Werben um die Gewinnung vonFachkräften nicht nachzulassen.Zum Abschluss wirbt Locherer für ein aktiv<strong>es</strong>Engagement von Unternehmern anden Kommunalwahlen 2014: „Sie habenein aktiv<strong>es</strong>, aber auch ein passiv<strong>es</strong> Wahlrecht.Machen Sie von beidem Gebrauch.Wir brauchen Selbstständige in den KreisundGemeindeparlamenten.“ Seite 12


Aus den Vereinigungen und AusschüssenKREISTEILMerkel für die USA -Obama für DeutschlandMitglied Adolf Vochezer aus Wangen berichtete,dass Präsident Obama mit AngelaMerkel Wahlkampf gemacht hat. AdolfVochezer, der jed<strong>es</strong> Jahr einige Monate inden USA verbringt, erzählte, dass dort Plakateaufg<strong>es</strong>tellt worden sind, die Obamazusammen mit Angela Merkel zeigten.Kommentar einiger Amerikaner: „Wirkönnten doch Angela Merkel als Präsidentinder USA wählen, die Deutschen bekämendann Obama als Bund<strong>es</strong>kanzler.“Norbert Lins:Höhere Agrarförderung trägteindeutig die Handschriftvon Elisabeth Jeggle MdEPEntgegen einiger Pr<strong>es</strong>semeldungen stellteEuropakandidat Norbert Lins f<strong>es</strong>t, dassdie Erhöhung der europäischen Agrarhilfen<strong>zur</strong> Stärkung kleinerer und mittlererlandwirtschaftlicher Familienbetriebe inBaden-Württemberg „eindeutig die Handschriftder Europaabgeordneten ElisabethJeggle“ trage.Norbert Lins sieht Spanien und Irland aufgutem Weg, bald den Rettungsschirm verlassenzu können. Trotz schmerzhafter Eingriffein Griechenland, das seinen Beamten30 Prozent weniger Gehalt zahle, siehtder Referent das Land auf gutem Weg, seineKrise bald überwinden zu können. NachDer neugewählte Vorstand: Vorne: v.l. Peter Treiber, Gisela Veile, Paul Weber. Hinten: v.l.Josef Roth, Vitus Zauner, Hans Georg Kanngießer, Johann Wielath.Kroatien, das seit Juni als 28. Mitgliedsstaatder EU angehöre, sollte bis 2019 keinweiter<strong>es</strong> Land mehr aufgenommen werden.Trinkwasser in kommunaler Hand -Verteidigungs- und Außenpolitikstärker auf europäischer EbeneDie Trinkwasserversorgung solle in kommunalerHand bleiben, während die Verteidigungs-,Außen- und Wirtschaftspolitikmehr Kompetenzen im Europäischen Parlamenterhalten sollten. Weitere Themenwaren die EU Aufnahme der Türkei, Umweltthemen,die Flüchtlingspolitik, die europäischenFinanzen für die nächsten 7Jahre, die doppelte Staatsbürgerschaft,das Datensicherheitsabkommen und dieBeziehungen zwischen den USA undEuropa.Text: Peter Treiber/Fotos: Paul WeberWeitere Fotos in Farbe unter:www.cdu-wangen.de/GaleriePeter Treiber gibt seinen Rechenschaftsbericht ab.Norbert Lins <strong>geht</strong> auf die Fragen der Senioren ein.<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 13


Aus den Vereinigungen und AusschüssenKREISTEILÜber 100 JUler wählten einen neuen Bezirksvorstand, diskutiertenund feierten mit einander.Die <strong>Ravensburg</strong>er Mitglieder d<strong>es</strong> Bezirksvorstand<strong>es</strong> Tobias Kolbeck,Philipp Bürkle und Ferdinand Reiter (v.l.) mit dem stellvertretendenLand<strong>es</strong>vorsitzenden Christian Natterer (2.v.r.)Der neue Vorstand der JU Württemberg-Hohenzollern.Der JU-Kreisvorsitzende und neue stellvertretende BezirksvorsitzendePhilipp Bürkle moderierte die Podiumsdiskussion <strong>zur</strong> G<strong>es</strong>undheitspolitikin unserer Region.Philipp Bürkleneuer JU-Bezirks-VizeBeim di<strong>es</strong>jährigen Bezirkstag der Jungen Union Württemberg-Hohenzollern war der JU-<strong>Kreisverband</strong> erfolgreich vertreten. Dem17-köpfigen Vorstand d<strong>es</strong> Bezirksverband<strong>es</strong> mit seinen acht Kreisverbändengehören di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr drei JUler aus <strong>Ravensburg</strong> an.Der JU-Kreisvorsitzende Philipp Bürkle wurde zum stellvertretendenBezirksvorsitzenden gewählt. „Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>ist einer der größten und aktivsten Verbände in der Region.Mich freut <strong>es</strong>, dass unsere Arbeit von den umliegenden JU-Verbändeng<strong>es</strong>chätzt wird und ich mit einem überzeugenden Ergebnis indi<strong>es</strong><strong>es</strong> verantwortungsvolle Amt gewählt wurde“, bedankte sichBürkle für das Vertrauen. Ferdinand Reiter, JU-Stadtverbandsvorsitzenderin <strong>Ravensburg</strong> und Kreis-Vize-Vorsitzender, leitet weiterhindie Finanzg<strong>es</strong>chäfte d<strong>es</strong> Bezirksverband<strong>es</strong>. Tobias Kolbeck, JU-Kreispr<strong>es</strong>sereferent, zog als Beisitzer erstmals in den Vorstand d<strong>es</strong>knapp 2.400-Mitglieder starken Bezirksverband<strong>es</strong> ein. Zum neuenBezirksvorsitzenden wurde Manuel Hagel aus Ulm gewählt.Mit zahlreichen Delegierten und Gästen waren die <strong>Ravensburg</strong>erJUler auf dem zweitägigen Parteitag vertreten. Der Leitantrag sowieeine Podiumsdiskussion setzten sich mit der G<strong>es</strong>undheitspolitikauseinander. Der <strong>CDU</strong>-Nachwuchs erarbeitete eigene Konzepte,wie im ländlichen Raum eine leistungsfähige, aber auch bezahlbareG<strong>es</strong>undheitsversorgungorganisiert werdenkann.Das Tagungspräsidiumum den stellvertretendenJU-Land<strong>es</strong>vorsitzendenChristian Nattererdurfte mit dem JU-Land<strong>es</strong>chefNikolas Löbel,dem <strong>CDU</strong>-BezirksvorsitzendemThomas BareißMdB und Landrat ThomasReumann prominenteGäste begrüßen. Seite 14


Aus den Vereinigungen und AusschüssenKREISTEILJunge Union Zocklerlanddiskutiert über Flüchtlings- und AsylpolitikBei einer Podiumsdiskussion in Wilhelmsdorf diskutierte die JungeUnion Zocklerland zusammen mit Knut Immeke (Leiter d<strong>es</strong>Kreissozialamts), Josefine Haberkorn (stellv. Bürgermeisterin inWilhelmsdorf und Kreisrätin, <strong>CDU</strong>) und Norbert Lins (Spitzenkandidatder <strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern <strong>zur</strong> Europawahl) überaktuelle Fragen der Asylpolitik anhand d<strong>es</strong> Asylbewerberheim<strong>es</strong>Wilhelmsdorf. Knut Immeke stellte das Asylbewerberheim in Wilhelmsdorfsowie aktuelle Zahlen und Fakten für den ganzen Landkreisvor. „In Wilhelmsdorf sind wir in der glücklichen Lage, dasswir mit überschaubarem Einsatz eine Immobilie kaufen und renovierenkonnten. Außerdem hat die Bevölkerung hier sehr schnelleinen Helferkreis gebildet, sodass unsere Bemühungen in der Betreuungder Asylbewerber vom Ehrenamt flankiert werden. Di<strong>es</strong>ist bei den momentanen Zuweisungszahlen vom Land und den uns<strong>zur</strong> Verfügung stehenden personellen Kapazitäten auch dringenderforderlich“, so Immeke. Josefine Haberkorn ergänzte <strong>zur</strong> Lebenssituationder Flüchtlinge: „Wir haben hier innerhalb kurzer Zeit füreine sehr gute Unterbringung von Flüchtlingen g<strong>es</strong>orgt. Ich binstolz auf unsere Gemeinde! Zu einem würdigen Aufenthalt würdeallerdings noch gehören, dass die Menschen schneller einer gemeinnützigenAufgabe nachgehen können. Die momentane G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>lageist hier zu r<strong>es</strong>triktiv.“ Auf die Frage, inwieweit die EuropäischeUnion im Hinblick auf die neuen Flüchtlingsströme ausSüdeuropa und dem Nahen Osten handeln müsse, antworteteNorbert Lins: „Die Mitgliedstaaten dürfen sich nicht länger hintervermeintlichen Kernkompetenzen verstecken. Über eine wirksamereÜberwachung der Außengrenzen muss genauso geredetwerden wie über eine europäische Flüchtlings- und Asylpolitik. Ichkann mir eine Zuweisung der Flüchtlinge nach einem b<strong>es</strong>timmtenSchlüssel durchaus vorstellen. Die meisten wollen ohnehin nichtnach Deutschland, Spanien oder Italien, sondern in erster Linienach Europa.“ Die momentanen Flüchtlingsströme, die vorwiegendaus Afrika über Südeuropa auch nach Deutschland kommen,Diskutierten über aktuelle Herausforderungen der FlüchtlingsundAsylpolitik: V.l. Knut Immeke, Hartmut Wahl, Josefine Haberkorn,Norbert Lins.stellen die Kommunen vor große Herausforderungen. B<strong>es</strong>ondersim Hinblick auf die neu<strong>es</strong>ten Flüchtlinge aus Syrien, die wir baldwillkommen heißen dürfen, ist G<strong>es</strong>taltungskraft gefragt.„Das Land<strong>es</strong>integrationsministerium lässt gerade einen G<strong>es</strong>etzentwurferarbeiten, der eine deutliche Erhöhung der Mind<strong>es</strong>tstandardsfür Unterkünfte vorsieht. Die Mittel, die die Landkreise proAsylbewerber bekommen, sollen aber nur geringfügig erhöht werden.Da Mehrkosten grundsätzlich vom Landkreis getragen werdenmüssen, muss hier dringend gehandelt werden“, so der JU-Vorsitzende Hartmut Wahl abschließend.Die JU Zocklerland forderte die grün-rote Land<strong>es</strong>regierung d<strong>es</strong>halbdazu auf, der geplanten Erhöhung der Mind<strong>es</strong>tstandards beider Unterbringung von Asylbewerbern auch eine deutliche Erhöhungder finanziellen Mittel folgen zu lassen, um die Kommunennicht in Schwierigkeiten zu bringen. Die dezentrale Struktur derUnterkünfte müsse unbedingt erhalten bleiben, damit auch in Zukunftauf die individuellen Bedürfnisse der Gäste eingegangenwerden könne, so die JU einhellig. Seite 16


Aus den Vereinigungen und AusschüssenKREISTEILSenioren Union<strong>Ravensburg</strong>-WeingartenDie 8. Veranstaltung der Senioren-Union<strong>Ravensburg</strong>. Über 80 Seniorinnen und Seniorenkamen in die Cafeteria in die OSK(Elisabethenkrankenhaus). Der VorsitzendeWilli Müller begrüßte alle Anw<strong>es</strong>endenund zeigte sich ri<strong>es</strong>ig erfreut über die guteR<strong>es</strong>onanz. Di<strong>es</strong> zeige doch, dass die Themenauswahlder Veranstaltungen Zustimmungfinde. Begrüßt wurden die Seniorenvon Verwaltungs<strong>direkt</strong>or Dr. Wolf, HerrnLeiprech, Dr. Kropp, Facharzt für Urologie.Vollnarkose zu zertrümmern. 2.000 -3.000 Stoßwellen rücken den Steinen zuLeibe und machen kleine Ki<strong>es</strong>el daraus.Dann können sie über die Harnleiterschmerzfrei abgeführt werden.Oberarzt Dr. Nebel referierte über verschiedeneProstata- und Blasenerkrankungen.Eine eigene Röntgendiagnostik ermöglichtden Ärzten alle Untersuchungenvon Harnstrahlm<strong>es</strong>sung bis Harnblasenspiegelung,die Entfernung von Blasen undNierensteinen mittels Schlinge oder Abtragen.Die Anschauungsstücke, die <strong>zur</strong>b<strong>es</strong>seren Ansicht zum Teil aufg<strong>es</strong>chnittenwaren, muteten wie Mineralien an.Im Erdg<strong>es</strong>choss ist ein großer hoherLichtraum entstanden, der wegen seinerDr. Wolf erläuterte den großartigen Neubauund gab einen Überblick der Leistungenim Elisabethenkraakenhaus. Ca.44.000 Patienten werden pro Jahr stationärbehandelt, 150.000 ambulant versorgt,ca. 2 Mio. Umsatz erzielt.Nach der Einführung von Chefarzt Dr.Kropp begann in zwei Gruppen danach dieFührung durchs Haus. In der Urologie wurdenunter fachkundiger Anleitung die neuenOP-Geräte vorgeführt. Oberarzt Dr.Knapp zeigte uns den neuen Nierensteinzertrümmerer.Es ist schon sehr beeindrukkendwie viele Geräte benötigt werden,um Nierensteine auf moderne Art ohneguten Akustik auch gerne für Veranstaltungengenutzt wird.Normalerweise dient er als Warteraumfür die Notfallpraxen. Di<strong>es</strong>e sind an Samstagen,Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet.Es sind diensthabende Allgemeinärzteanw<strong>es</strong>end, die pro Tag etwa 50 Patientenbehandeln.Die imponierende Kapelle, durch dieForm einer Gebärmutter Wärme und Geborgenheitvermittelnd, ist ein Kunstwerkan sich. Die Zusatzkosten für die Kapelleliegen bei 400.000 Euro. Ein Kapellenfördervereinhat inzwischen schon 120.000Euro an Spenden g<strong>es</strong>ammelt. Seite 17


Aus Landkreis und GemeindenKREISTEILAus der <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:Treffen der OEW-Landkreise in Pfullendorf - OEW willweniger Dividende ausschütten - Kulturförderung soll sinkenDie politische Neuausrichtung bei derEnergiewende wirkt sich auch beim drittgrößtendeutschen EnergieversorgerEnBW und in Oberschwaben aus: DerEnBW-Großaktionär OberschwäbischeElektrizitätswerke (OEW) will die Ausschüttungenan die beteiligten Landkreiseum 15 Millionen Euro kappen. Auch bei derKunst- und Kulturförderung soll g<strong>es</strong>partwerden. Am 29. November 2013 soll dieVerbandsversammlung in Schwendi (KreisBiberach) über die Sparmaßnahmen entscheiden.Am Freitag, 18. Oktober, hatten OEW-Chef Landrat Heinz Seiffert (<strong>CDU</strong>) undEnBW-Chef Frank Mastiaux bereits in ihrerLandrat Kurt Widmaier und seine <strong>CDU</strong>Fraktion mit den Kreisräten Rolf Engler undEugen Abler.nichtöffentlichen Jahr<strong>es</strong>sitzung in Pfullendorf(Kreis Sigmaringen) etwa 250 Kreisräteauf eine längere Durststrecke eing<strong>es</strong>timmt:Die OEW hält aktuell 46,745 Prozentder EnBW-Anteile und gehört den 9Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach,Bodenseekreis, Freudenstadt, <strong>Ravensburg</strong>,Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen undZollernalbkreis. Jahrelang konnte derZweckverband dank fetter EnBW-GewinneMillionensummen an die Kreise ausschütten.Überdi<strong>es</strong> kaufte die OEW zahlreicheGemälde und Skulpturen und unterstützteKunst und Kultur in der Region.Vorstellung derEnBW-Strategie 2020In einem Grundsatzreferat stelltenEnBW-Chef Frank Mastiaux und seine Vorstandsmitgliederdie EnBW-Strategie 2020vor. Ein neu<strong>es</strong> Strukturkonzept und Führungsmodellbefindet sich in der Umsetzung.Das heißt konkret: 1. Die EnBw will inZukunft „Nah am Kunden“ sein, neueMärkte für Energie-Effizienz erschließenund w<strong>es</strong>entlich „dialogfähiger werden“. 2.Unter dem Titel „Maschinenraum Energiewende“stellte Mastiaux die <strong>es</strong>sentiellenElemente der EnBW-Energiewende vor:„Die traditionellen G<strong>es</strong>chäftsmodelle derKreisräte Roland Koch(<strong>Ravensburg</strong>-Schmalegg)und Dr. Kurt Lillich (Leutkirch).Fotobericht von August Schuler,KreistagsfraktionOEW-Landkreis <strong>Ravensburg</strong> - hier schreibensich die Kreisräte ein.Im G<strong>es</strong>präch über die EnBW-Strategie 2020:Kreisrat und OEW-Verbandsmitglied HelmutGrieb (BM von Berg) mit EnBW-ChefFrank Mastiaux und Landrat Kurt Widmaier(Mitglied d<strong>es</strong> OEW Verwaltungsrat<strong>es</strong>und der OEW-Verbandsversammlung). Einweiter<strong>es</strong> OEW-Verbandsmitglied der <strong>CDU</strong>Kreistagsfraktion ist BM Josef Köberle (Argenbühl).Begrüßung der Kreisräte aus<strong>Ravensburg</strong>: EnBw-Chef FranzMastiaux mit dem stellvertretendenOEW-Vorsitzenden KurtWidmaier.Ein OEW-Jahr<strong>es</strong>treffen ist auchimmer ein Treffen der <strong>CDU</strong>Kreisräte mit den Landräten,hier Landrat Günther-MartinPauli, MdL (Zollernalbkreis) mitdem neuen <strong>CDU</strong> FraktionsvorsitzendenBM Volker R<strong>es</strong>tle(Horgenzell).<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 18Energiepolitisch<strong>es</strong> Zusammentreffenzweier langjährigerFreunde: Kreisrat Helmut Vöhringer,jahrzehntelanger EVSund EnBW-Mitarbeiter (GemeindeRömerstein, Kreis Reutlingen)und AUT-Sprecher der<strong>CDU</strong> Fraktion Kreisrat AugustSchuler (<strong>Ravensburg</strong>).Energiepolitische ProfisLandrat Kurt Widmaierund Kreisrat (und ehemaligeEnBW-Führungskraft)Dr. Kurt Lillich(Leutkirch) bei den Vorträgenvon OEW-ChefHeinz Seiffert undEnBW-Chef Frank Mastiaux.Herzlichen Glückwunschan den neuenBund<strong>es</strong>tagsabgeordneten:Kreisrat undBürgermeister i.R.MichaelDonth (Römerstein,Kreis Reutlingen)von den <strong>Ravensburg</strong>erKreisrätenWaldemar W<strong>es</strong>termayer (Vorsitzender d<strong>es</strong> Kreisbauernverband<strong>es</strong>,Leutkirch) und Volker R<strong>es</strong>tle (Bürgermeister, <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzender,Horgenzell).


Aus Landkreis und GemeindenKREISTEILgroßen Energieversorger tragen nichtmehr.“ Kommunal- und Regionalberatersind etwa Ansprechpartner der „NachhaltigenStädte“ (Beispiele: Leutkirch, Riedlingen,Ehingen) für alle Energiethemen.Doch seit der Energiewende hat der frühereAtomstromer EnBW Ertragsprobleme:Die Dividende pro Aktie hat sich seit2008 mehr als halbiert. Und zuletzt musstedie OEW sogar per Kapitalerhöhung400 Millionen Euro zuschießen, um denUmbau der EnBW Richtung Ökostromkonzernanzuschieben. D<strong>es</strong>halb hat die OEW790 Millionen Euro Schulden (Stand 2012),die sie wieder abbauen will. „Auch wirmüssen den Gürtel enger schnallen“, erklärtOEW-Chef und Alb-Donau-LandratHeinz Seiffert (<strong>CDU</strong>): Die Dividende an dieLandkreise soll 2014 auf 25Millionen Eurofallen, 2013 waren <strong>es</strong> noch 40 Millionen,2010 sogar noch 60 Millionen. In den kommendenJahren könnte <strong>es</strong> weiter bergabgehen, stellt Seiffert in Aussicht. Auch dieKulturförderung soll sinken: Noch schüttendie OEW 1,2 Millionen an Künstler undBauenFF Wohn- u. GewerbebauGmbHMolldiete 188212 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/31213Fax 0751/26969www.ff-rv.deinfo@ff-rv.deKi<strong>es</strong>werk WagenhartGmbH & Co. KG88348 Bad Saulgau-BolsternTel. 07581/4904Fax 07581/3351www.ki<strong>es</strong>werk-wagenhart.deDienstleistungIVG - Immobilien- undVerwaltungs-GmbHWangener Str. 1088299 LeutkirchTel. 07561/988770Fax 07561/988776www.ivg-allgaeu.deinfo@ivg-allgaeu.deKahl SicherheitConsulting GmbHGaußstr. 188250 WeingartenTel. 0751/97663Fax 0751/97665www.kahl-sicherheit.deinfo@kahl-sicherheit.dePRO Mittelstand AGWirtschaftsprüfungs- u.Steuerberatungsg<strong>es</strong>ellschaftSchussenstr. 188212 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/3528080Fax 0751/3528087www.promittelstand.deinfo@promittelstand.deWalser-Kübel-Haußmann GbRWirtschaftsprüferSteuerberaterGoetheplatz 788214 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/366070Fax 0751/3660730www.wkh-rv.deUnser Servicefür INSERENTENProjekte in der Region aus - im kommendenJahr soll <strong>es</strong> nur noch eine Million sein.„Die Kulturförderung bleibt b<strong>es</strong>tehen“,verspricht OEW-G<strong>es</strong>chäftsführerin BarbaraEndriss. Der Kauf von Werken oberschwäbischerKünstler und ihre Dauerleihgabean die Landkreise - immerhin seit1952 Aufgabe der OEW - werde man wohlOEW-G<strong>es</strong>chäftsführerin Barbara Endriss istherausragende Sachwalterin der finanziellenInter<strong>es</strong>sen der 9 OEW-Landkreise. Eingroßer Dank dafür! Hier bei der Veranstaltung„40 Jahre Landkreis <strong>Ravensburg</strong>“ imKonzerthaus mit Landtagspräsident GudioWolf, MdL und Landrat Kurt Widmaier.Ihr MARKTPLATZ für G<strong>es</strong>chäftskontakteGroß- undEinzelhandelBredl BekleidungshausGmbHBachstr. 488214 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/36270Fax 0751/3627249www.bredl.comÖztürk Döner ProduktionGmbH & Co.KGAm Langholz 2188289 Waldburg-HannoberTel. 07529/97200www.ozturkdoner.euZollikofer GmbH & Co.KGStarkenhofer Str. 1688410 Bad WurzachTel. 07564/93480Fax 07564/934829HandwerkSchlosserei Manfred BaderGmbHMaria-Schlegel-Str. 388353 KißleggTel. 07563/8780Fax 07563/8784www.smb-immenried.debader@smb-immenried.deSergio De-CassanMetallverarbeitungDeisenfangstr. 4788212 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/3558861Fax 0751/3558862eMail de-cassan@web.deAlfons K<strong>es</strong>enheimer Nachf.Juwelier-GoldschmiedeInh. Helene K<strong>es</strong>enheimerEisenbahnstr. 1088212 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/23047Fax 0751/13281Riedinger StahlbauHaldenweg 1188281 Schlier-HintermoosTel. 07529/63193Fax 07529/634283www.stahl-riedinger.deinfo@stahl-riedinger.dedeutlich <strong>zur</strong>ückfahren müssen, sagt Endriss.Grund sei die Energiewende„Wir können nur das weitergeben, wasnach Abzug von Zins und Tilgung von derDividende der EnBW übrig bleibt“, sagtHeinz Seiffert. Grund der Schieflage seienaber keine etwaigen Managementfehler,sondern die Energiewende, betont Seiffert.„Jetzt ist die Politik gefordert, dieRahmenbedingungen zu verändern.“ B<strong>es</strong>ondersbei den sogenannten grundlastfähigenKraftwerken - Meilern, die dann einspringen,wenn zu wenig Wind- oder Sonnenenergieeing<strong>es</strong>peist wird - müsse sichetwas ändern. Ein<strong>es</strong> schließt Seiffert aberaus: Dass die OEW sich aus der EnBW verabschiedet.Das habe trotz der aktuellschwierigen Zeiten noch niemand gefordert.„Außerdem verkauft ein guter Kaufmannja nicht, wenn die Preise gerade untensind.“ (Textauszüge: SchwäbischeZeitung, Klaus Wi<strong>es</strong>chemayer,Ergänzungen August Schuler)Schlosserei SchorrerSchützenstr. 6888212 <strong>Ravensburg</strong>Tel. 0751/22204Fax 0751/33715www.schlosserei-schorrer.deinfo@schlosserei-schorrer.deThomas SchweglerNaturstein- u. Fli<strong>es</strong>eng<strong>es</strong>chäftBruggener Str. 7/188284 WolpertswendeTel. 07502/921302Fax 07502/921303Hotels undGastronomieHotel-Gasthaus „Zum Rad“Obere Vorstadtstr. 588299 LeutkirchTel. 07561/98560Fax 07561/2067Industrie undFertigungGETA Interieur® -Entwicklung-Technik-Anwendungfür Holz- u. KunststofferzeugnissembHIm Unteren Feld 1088239 WangenTel. 07522/20000Fax 07522/20522www.geta-wangen.deinfo@geta-wangen.de<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 19


Aus Landkreis und GemeindenKREISTEIL„Alkoholprävention auf öffentlichen Plätzen“ -gemeinsame politische Initiativen der Stadt <strong>Ravensburg</strong>, der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion<strong>Ravensburg</strong> und der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion Baden-WürttembergKreisvorsitzender und Wahlkreisabgeordneter Rudi Köberle, MdL und der sicherheitspolitische Sprecherder <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion Thomas Blenke, MdL (zuständig für Innere Sicherheit und die Polizei)vor Ort in <strong>Ravensburg</strong> /Interfraktionelle Arbeitsgruppe „Lebenswerter Öffentlicher Raum“ d<strong>es</strong> Landtagsvon Baden-WürttembergBericht von August Schuler, <strong>CDU</strong> Fraktion <strong>Ravensburg</strong>Viele Kommunen - unter anderem auchdie Stadt <strong>Ravensburg</strong> - pochen auf ein zeitlichund räumlich befristet<strong>es</strong> Alkoholverbotauf öffentlichen Plätzen. Das Innenministerium<strong>geht</strong> von 70 Brennpunkten aus,wo die Polizei oft eingreifen muss. Einmöglich<strong>es</strong> Alkoholverbot auf öffentlichenPlätzen wird derzeit von den Landtagsfraktionender Grünen und der SPD abgelehnt.Offenbar sind die Probleme der Kommunenmit Saufgelagen auf öffentlichen Plätzengrößer als bisher angenommen. DasVor Ort im <strong>Ravensburg</strong>er Rathaus: Wahlkreisabgeordneterund KreisvorsitzenderRudi Köberle, MdL und der sicherheitspolitischeSprecher der <strong>CDU</strong> LandtagsfraktionThomas Blenke, MdL (auch <strong>CDU</strong> KreisvorsitzenderCalw).Sachkundige G<strong>es</strong>prächspartner sind der ersteBürgermeister der Stadt <strong>Ravensburg</strong>Hans Georg Kraus und der Leiter d<strong>es</strong> Polizeireviers<strong>Ravensburg</strong> Stefan B<strong>es</strong>enfelder.Sicherheitspolitischer Sprecher ThomasBlenke, MdL beim Regio TV-Interview aufdem <strong>Ravensburg</strong>er Marienplatz.Gemeinsam für mehr Sicherheit und Sauberkeit auf öffentlichenPlätzen - die <strong>CDU</strong> Fraktion, die Stadt <strong>Ravensburg</strong> und die Polizei(von links): Fraktionsvorsitzender August Schuler, EBM Hans GeorgKraus, Revierleiter Stefan B<strong>es</strong>enfelder und Stadtrat Rolf Engler.Arbeiten für die Öffentliche Sicherheit (von links): Rudi Köberle,MdL; Revierleiter Stefan B<strong>es</strong>enfelder, Thomas Blenke, MdL undstellv. Fraktionsvorsitzender Rolf Engler.Exkursion durch Fraktionsvorsitzenden August Schuler zu „Brennpunkten“im Hirschgraben, auf dem Marienplatz und am Frauentor- Zusammentreffen mit dem FDP-Stadtrat Thomas Gihring (links),mit Rudi Köberle und Thomas Blenke, <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender Calw.Der <strong>Ravensburg</strong>er Holzmarkt hat nicht nur „Brennpunkte wegen alkoholbedingterStörungen“ sondern auch Bewegungsmöglichkeitenanzubieten!<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 20


B<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> SchwerpunktthemaKREISTEIL„Gemeinsame Veranstaltung zum Thema Mitgliederwerbung derKreisverbände <strong>Ravensburg</strong> und Bodenseekreis – <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><strong>Ravensburg</strong> stellt die neue Familienmitgliedschaft vor“Der Schlosssaal in Liebenau war die würdige Kulisse für ein Seminar,zu dem sich am 14.11. die <strong>CDU</strong>-Kreisverbände <strong>Ravensburg</strong> undBodenseekreis in einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema„Die <strong>CDU</strong> muss Mitgliederpartei bleiben“ trafen. Die rückläufigeEntwicklung der Mitgliederzahlen ist ja ein schleichend<strong>es</strong> Phänomenbei allen Volksparteien. Bei der <strong>CDU</strong> finden sich nur wenigeParteiaustritte, aber ein immer stärkerer Verlust an Mitgliedern,für den die demographische Entwicklung verantwortlich ist. DiePartei ist dabei, zu überaltern. Trotz erfolgreicher Mitgliederwerbemaßnahmenverlieren wir seit einigen Jahren mehr Mitglieder,als wir durch Neuaufnahmen gewinnen können. Es gilt, di<strong>es</strong>enTrend zu stoppen, damit die <strong>CDU</strong> eine Mitgliederpartei bleibt!Über 50 Teilnehmer aus den beiden Kreisverbänden trafen sichzu di<strong>es</strong>em Mitgliederseminar, um über neue Wege der Mitgliedergewinnungzu diskutieren. Organisiert von den MitgliederbeauftragtenMaria Blaseg und Ferdinand Reiter (beide Mitglieder imKreisvorstand <strong>Ravensburg</strong>) und Andreas Schmidt (Mitglied imKreisvorstand Bodenseekreis), konnte neben der Vorstellung eigenerKonzepte auch der Mitgliederbeauftragte der Bund<strong>es</strong>-<strong>CDU</strong> inBerlin, Herr Frank Niebuhr, gewonnen werden, der die Bedeutungund die Möglichkeiten und Methoden der Mitgliederwerbung ausSicht der Bund<strong>es</strong>partei darstellte.Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Andreas Schmid(Meckenbeuren), gleichzeitig Mitglied im Kreisvorstand der <strong>CDU</strong>Bodenseekreis und Maria Blaseg, stellv. Kreisvorsitzende d<strong>es</strong><strong>Kreisverband</strong><strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong>, wurde das Abendprogramm vorg<strong>es</strong>tellt:• Bericht über die Mitgliederentwicklung in den beiden Kreisverbändenin den letzten Jahren durch Andreas Schmid für den Bodenseekreisund Maria Blaseg für den <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>• Impulsvortrag von Frank Niebuhr: „Mitgliedergewinnung ander Basis“• Vorstellung der neuen „Familienmitgliedschaft“ d<strong>es</strong> <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong><strong>es</strong><strong>Ravensburg</strong>• Offene Frage- und Diskussionsrunde• Verabschiedung / Get Together.Trotz der Bemühungen d<strong>es</strong> <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong><strong>es</strong> Bodensee undentsprechender Werbemaßnahmen ist dort seit 2009 ein Verlustvon 141 Mitgliedern zu beklagen. Aktuell zählt der <strong>CDU</strong> Bodenseekreis1.479 Mitglieder. Eine Analyse der Altersstruktur im Zeitraum2009-2013 zeigt, dass die Mitglieder im Durchschnitt jünger gewordensind, so sank das Durchschnittsalter von 63,7 Jahren(2009) auf 61,1 Jahre (2013), was vermutlich am Anstieg der Mitgliedszahlenim Altersbereich 16 - 39 Jahre liegt.Ein ander<strong>es</strong> Bild zeigt sich im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>, derschon mal über 4.000 Mitglieder stark war, aber seit vielen Jahren,immerhin erfolgreich, über der 3.000-Grenze gehalten werdenkann. Damit ist der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> noch der mitgliederstärksteVerband im Bezirk - und das soll auch so bleiben! Aberauch hier gibt <strong>es</strong>, trotz intensiver Mitgliederwerbeaktionen, einennegativen Trend. Hatte der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> im Jahr 2009noch 3.101 Mitglieder, waren <strong>es</strong> 2013 noch 3.024. Das ist ein Verlustvon 77 Mitgliedern in 3,5 Jahren, denn für 2013 wurde der Mitgliederstandvom 30.06. verwendet.Die Teilnahme von 50 Anw<strong>es</strong>enden signalisierte das große Inter<strong>es</strong>seund eine starke Sensibilisierung für das Thema Mitgliederwerbung.Andreas Schmidt stellte die Entwicklung der Mitgliederzahlenim <strong>Kreisverband</strong> Bodenseekreis zwischen 2009 und 2013vor, die in folgender Graphik wiedergegeben wird:Die Altersstruktur im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> stellt sich andersdar als im <strong>Kreisverband</strong> Bodensee. Zeigte sich im Bodenseekreiseine Verjüngung, ist der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> im Durchschnittälter geworden - erstaunlicherweise trotz d<strong>es</strong> Erfolg<strong>es</strong> der kombiniertenJU/<strong>CDU</strong>-Kombimitgliedschaften. Das Durchschnittsalterder <strong>CDU</strong>-Mitglieder im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> erhöhte sichdemnach leicht von 59,5 Jahren auf 60,2 Jahre.<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 22


B<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> SchwerpunktthemaKREISTEIL• Ehe- und Lebenspartner• Töchter, Söhne, Enkel und Eltern von <strong>CDU</strong>-Mitgliedern.Die darg<strong>es</strong>tellte Mitgliederentwicklung in beiden Kreisverbändenwar der ideale Einstieg für Frank Niebuhr, Beauftragter fürMitglieder- und Bürgerbetreuung beim <strong>CDU</strong>-Bund<strong>es</strong>band Berlin,mit seinem Vortrag „Mitgliedergewinnung an der Basis“.Mehr darüber berichten wir im nächsten <strong>CDU</strong> internAuch für Frank Niebuhr, Mitgliederbeauftragter der Bund<strong>es</strong>-<strong>CDU</strong>, war die Idee der „Familienmitgliedschaft“ neu, die anschließendvon Maria Blaseg und Ferdinand Reiter vorg<strong>es</strong>tellt wurden.An di<strong>es</strong>er Stelle muss unbedingt der Dank an Ferdinand Reiter stehen,von dem die w<strong>es</strong>entlichen gedanklichen Impulse und Ideen<strong>zur</strong> „Familienmitgliedschaft“ stammten und der die G<strong>es</strong>amtdarstellungder Sachverhalte in einer überzeugenden und wirkungsvollenPräsentation umsetzte. „So eine gelungene Darstellunghabe ich bisher nur selten bei einem <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> g<strong>es</strong>ehen“,lobte Frank Niebuhr die Leistung von Ferdinand Reiter. „Toll, dassdabei auch das einheitliche graphische Erscheinungsbild der <strong>CDU</strong>perfekt umg<strong>es</strong>etzt wurde“.Familienmitgliedschaft - absolut neu !Ferdinand Reiter und Maria Blaseg stellten den Teilnehmern nundie konzeptionelle Ausg<strong>es</strong>taltung der „Familienmitgliedschaft“vor, sowie begleitende Werbemaßnahmen - aktuell und in der Zukunft.B<strong>es</strong>onders inter<strong>es</strong>sant, erfreulich und wichtig war dabei,dass die „Familienmitgliedschaft“ etwas ganz Neu<strong>es</strong> ist. Sie wirdbisher deutschlandweit in keinem Verband der <strong>CDU</strong> angeboten.Bei den im Bund<strong>es</strong>tag vertretenen Parteien bietet nur die CSUeine Art „Familienbeitrag“ an, di<strong>es</strong>er unterscheidet sich aber vonunserem Konzept. Damit übernimmt der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>eine Vorreiterrolle mit einem Parade- und Vorzeigeprojekt<strong>zur</strong> Einführung in weiteren Verbänden der <strong>CDU</strong>. Es soll dabeiaber auch nicht verschwiegen werden, dass die JU-/<strong>CDU</strong>-Kombimitgliedschaft,ein Erfolgsprojekt d<strong>es</strong> JU-<strong>Kreisverband</strong><strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong>,bei der Entwicklung der „Familienmitgliedschaft“ Pate stand.Die „Familienmitgliedschaft“ steht im b<strong>es</strong>onderen Einklang mitder Familienpolitik der <strong>CDU</strong>. Damit sollen b<strong>es</strong>onders ang<strong>es</strong>prochenwerdenDie „Familienmitgliedschaft“ ist auch Abbild der g<strong>es</strong>ellschaftlichenund politischen Stellung der Familie für die <strong>CDU</strong>. Die Kernbotschaftdi<strong>es</strong>er Aktion ist: Die <strong>CDU</strong> ist Familienpartei - in ihrerPolitik und bei ihren Mitgliedern. Was aber steht dahinter? Wie istdas finanziell zu g<strong>es</strong>talten?Nach den Vorstellungen von Stefan Reiter und Maria Blaseg sollder örtliche Verband, im Einvernehmen mit dem <strong>Kreisverband</strong>, dieHöhe d<strong>es</strong> Familienbeitrags selbst f<strong>es</strong>tlegen. Er kann nicht rückwirkendeingeführt werden - letztendlich entscheidet aber der örtlicheVerband über die zeitliche Befristung d<strong>es</strong> ermäßigten Mitgliedsbeitrag<strong>es</strong>.Unabhängig von der örtlich f<strong>es</strong>tgelegten Beitragshöhed<strong>es</strong> „Familienbeitrags“ muss die Kreisumlage von Euro 37,00/ Jahr / Mitglied verbindlich bleiben, also auch für die Familienmitglieder.Aber Finanzen waren nur die eine Seite der darg<strong>es</strong>tellten„Familienmitgliedschaft“, die Darstellung begleitender Aufgabend<strong>es</strong> örtlichen Verband<strong>es</strong>, auch über die „Familienmitgliedschaft“hinaus, gehörten dazu, u.a.• Beratungen und B<strong>es</strong>chlüsse <strong>zur</strong> „Familienmitgliedschaft“ gehörenin den Vorstand oder in eine Mitgliederversammlung• Es müssen vom örtlichen Verband klare Ziele und Umsetzungsschrittef<strong>es</strong>tgelegt werden• Wenn <strong>es</strong> im örtlichen Vorstand noch keinen (Neu-)Mitgliederbeauftragtengibt, sollte einer gewählt oder b<strong>es</strong>timmt werden• Die Regelung der Beitragsg<strong>es</strong>taltung muss im örtlichen Vorstandberaten werden• Zusammen mit den Verantwortlichen im <strong>Kreisverband</strong> wird dieErstellung einer konkreten örtlichen Info- und Werbeoffensiveempfohlen• Die Anmeldung der Aktion bei der zuständigen Kreisg<strong>es</strong>chäftsstelleerleichtert die Koordination und Unterstützung.Ferdinand Reiter und Maria Blaseg stellten danach den Teilnehmernihr gut g<strong>es</strong>taltet<strong>es</strong> Faltblatt „Mitgliederwerbung ist keineZauberei“ vor, das bei der Kreisg<strong>es</strong>chäftsstelle angefordert werdenkann.Über die anschließende lebhafte Diskussion und das hohe Teilnehmerinter<strong>es</strong>sefreuten sich die Initiatoren Maria Blaseg, StefanReiter und Andreas Schmid. „Wir sind mit einem überzeugendenund innovativen Konzept angetreten und haben bei den TeilnehmernWirkung erzielt“, war ihr gemeinsam<strong>es</strong> Fazit. „Nun <strong>geht</strong> <strong>es</strong>um die Umsetzung. Wir helfen den örtlichen Verbänden gerne undaktiv - aber nun muss derFunke dort zünden. Wenn wireine Mitgliederpartei bleibenund unsere politischen Ideenauch in Zukunft mit Stärkeerfolgreich umsetzen wollen,ist die Mitgliederwerbungeine Aufgabe ein<strong>es</strong> jedenEinzelnen“. Seite 23


Die Abgeordneten haben das WortKREISTEILPaul Locherer zu „Erhalt regionaler Bierbrauereien“Vorsitzender d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong> Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Paul Locherer MdL:„Bier ist ein regional<strong>es</strong> Wertschöpfungsprodukt - <strong>CDU</strong>-Fraktion startet parlamentarische Initiativezum Erhalt von Regionalbrauereien!“„Regional liegt im Trend, das gilt nichtzuletzt auch für unsere Lebensmittel. WoHeimat drauf steht, ist Qualität und Traditiondrin. Unsere familiengeführten Brauereienin der Region stehen dafür mit ihrerG<strong>es</strong>chichte über viele Generationen hinweg“,sagte der Vorsitzende d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong>Ländlicher Raum und Verbraucherschutzder <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion, Paul LochererMdL, am Mittwoch (30. Oktober) inStuttgart und hob die Arbeit der Familienbrauereienhervor. In einer parlamentarischenInitiative hatte er die Land<strong>es</strong>regierungbefragt, wie die Situation der Betriebein Baden-Württemberg konkret aussieht.„Es gibt in unserem Land eine Vielzahlvon Produkten, bei denen sich Qualitätund Regionalität auf B<strong>es</strong>te vereinen. Geradeauch beim Bier ist di<strong>es</strong> der Fall. Das istfür mich Kultur und das sollte man auch inZukunft erhalten“, stellt Locherer heraus.Als engagierter Politiker für den ländlichenRaum liegen ihm gerade die familiengeführtenBetriebe am Herzen, die dasRückgrat der heimischen Wirtschaft sindund dar-über hinaus meist mehr als nur Arbeitgeber.Familienbrauereien aus der Regiontragen zum örtlichen Selbstverständnisbei und stärken das Bewusstsein fürheimische Wertschöpfung. „Mein Bier vonhier, das ist nicht Heimattümelei, das istein Bekenntnis für die unverzichtbare Arbeitunserer Landwirtschaft und d<strong>es</strong> Brauhandwerks.Das sollten wir weiter alsGrundlage für unser Marketing hernehmen“,ist sich Paul Locherer sicher.Wie können sich Regionalbrauereien ang<strong>es</strong>ichtsein<strong>es</strong> globalisierten Getränkemarkt<strong>es</strong>behaupten? In den letzten Jahrenkonnte man stets von neuen Brauereiübernahmendurch große Konzerne l<strong>es</strong>en. Gibt<strong>es</strong> wirklich nur noch die großen Getränkekonzerne,die für standardisierte Biersortenim großen Umfang stehen? Gehörendie familien-geführten Brauereien, die geradeim ländlichen Raum zu Hause sind,mittlerweile zu einem aussterbendenWirtschaftszweig? Was kann man dafürtun, dass di<strong>es</strong>e heimischen Unternehmenweiterhin am Markt b<strong>es</strong>tehen können? Dienun vorliegende Antwort d<strong>es</strong> Ministeriumsauf die Fragen der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktionzeigt in der Tat, dass in den letztenJahren ein zunehmender Konzentrationsproz<strong>es</strong>sstattgefunden hat, und der Trendhin zu den großen überregionalen Brauereieneinerseits aber auch zu Kleinstbrauereiennach dem amerikanischen Vorbildder Micro-Breweri<strong>es</strong> andererseits <strong>geht</strong>.Der Landkreis <strong>Ravensburg</strong> hat - darüberfreuen sich alle Bier-Genießer - noch fünfBrauereien: Wälder Bräu (Königseggwald),Leibinger (Foto, <strong>Ravensburg</strong>),Farny (Kißlegg-Dürren), Stolz (Isny) undHärle (Leutkirch). MdL Paul Locherer setztsich dafür ein, dass sie eine unternehmerischeZukunft haben.Mit seiner Initiative zum Erhalt von Dorfgaststättenhatte Paul Locherer bereitseine öffentliche Diskussion ins Rollen gebracht,die Früchte zeigt. „Für mich gehört<strong>zur</strong> Dorfwirtschaft auch Essen und Trinkenaus der Region. Wir können entlang derWertschöpfungskette aus unserer Landwirtschaftdie Qualität unserer heimischenProdukte herausstellen und so werdendie Produkte selbst zum b<strong>es</strong>ten Werbeträgerfür die Region“, erklärte Locherer.Über die reine B<strong>es</strong>tandsaufnahme hinaushatte er die Land<strong>es</strong>regierung aufgefordert,darzulegen, welche Fördermöglichkeiten<strong>es</strong> für die heimische Brauwirtschaft gibt.Wie etwa der inv<strong>es</strong>tive Bereich unterstütztwerden könne, der bei familiengeführtenBrauereien oftmals die Zukunft für Generationenabsichert. „Hier ergibt sich ausder Antwort d<strong>es</strong> Ministeriums, dass in derTat zahlreiche Fördermöglichkeiten inganz unterschiedlichen Bereichen b<strong>es</strong>tehen“,betonte Locherer. Weiter<strong>es</strong> Potenzialsieht der Abgeordnete beim Marketing.Das Land<strong>es</strong>marketing über die MBW sollteauch die regionalen Brauereien erfassenund ihnen eine Plattform bieten. „Eine integrierteMarketingkette, die von der Urproduktionauch alle Formen der Veredlungumfasst, muss unser Ziel sein, damitRegionalmarketing ein Zugewinn für alleBranchen ist“, forderte Locherer. Seite 24


Die Abgeordneten haben das WortKREISTEILmüssen“, so Jeggle. Die Durchschnittsgrößeein<strong>es</strong> Hof<strong>es</strong> in Baden-Württemberg beträgt33 Hektar, künftig wird <strong>es</strong> in Deutschlandfür die ersten 30 Hektar einen Zuschlagvon 50 Euro und für weitere 16Hektar einen Zuschlag von 30 Euro geben.In der neuen Förderperiode wird einigenEinrichtungen wie Flughäfen oder dauerhaftenSport- und Freizeiteinrichtungender Anspruch auf Direktzahlungen generellaberkannt. Di<strong>es</strong>e Forderung <strong>geht</strong> aufeinen Antrag von Elisabeth Jeggle <strong>zur</strong>ück,den sie mit einigen Kollegen eingereichthat. „Wir wollen nur Landwirte unterstützen,die landwirtschaftliche Güter produzierenund unsere Kulturlandschaft erhalten.Es sollen keine europäischen Gelderan Flughäfen oder Golfplätze fließen“, sodie Parlamentarierin nach der Abstimmung.Ab 2015 werden 30% der Direktzahlungenan die Durchführung b<strong>es</strong>timmter Umweltauflagen,das sog. Greening, gekoppelt.So müssen Betriebe ab 15 Hektar ab2015 5% ihrer Ackerfläche als „im Umweltinter<strong>es</strong>segenutzte Fläche“ ausweisen. Aufeuropäischer Ebene ist für die Bereitstellungdi<strong>es</strong>er Flächen eine Reihe an Möglichkeitenvorg<strong>es</strong>ehen. „Ich bin sehr zufrieden,dass meine Anträge zu Pufferstreifen,stickstoffbindenden Pflanzen und Wildakkerstreifenentlang von Waldrändern angenommenwurden und somit als Flächenim Umweltinter<strong>es</strong>se ausgewi<strong>es</strong>en werdenkönnen“, so Jeggle. In Deutschland wirdeine Auswahl di<strong>es</strong>er Optionen <strong>zur</strong> Anwendungkommen, zu denen neben den vonJeggle eingebrachten Möglichkeiten auchTerrassen, Landschaftselemente, Zwischenfrüchteu.a. zählen können.Auch die von den deutschen Agrarministernb<strong>es</strong>chlossene Umschichtung von4,5% der Gelder aus der 1. Säule in die 2.Säule <strong>zur</strong> Förderung der ländlichen Entwicklung,begrüßt Jeggle ausdrücklich.„Ich habe mich auf europäischer Eben<strong>es</strong>ehr dafür eing<strong>es</strong>etzt, den Mitgliedsstaatendie Möglichkeit ein<strong>es</strong> Mitteltransfersvon der 1. in die 2. Säule zu geben“, sagtedie <strong>CDU</strong>-Politikerin. „Ich halte <strong>es</strong> für richtig,dass Deutschland di<strong>es</strong>e Möglichkeitnutzen möchte, da auf di<strong>es</strong>e Art mehr zukunftsweisendeProgramme für den ländlichenRaum aufgelegt werden können.“Baden-Württemberg erhält kaum Gelderaus dem Regionalfonds und Projekte imländlichen Raum können meist nur mitMitteln aus dem Agrarhaushalt finanziertwerden. Daher hatte sich Jeggle, die ausOberschwaben stammt, im Laufe der Debatteimmer wieder dafür stark gemacht,die Förderpalette der ländlichen Entwicklungbreiter aufzustellen, um KMUs, kurzeVersorgungsketten, lokale Wertschöpfung,Direktvermarktung, Agrarumweltmaßnahmenund sozio-ökonomische Projekte zuunterstützen. Jeggl<strong>es</strong> Anträge dazu wurdenangenommen und die Fördermöglichkeitensind somit weiter gefasst. Auch dasLEADER-Programm wird in bewährterForm beibehalten und mit Mitteln der 2.Säule finanziert.Mit dem Ergebnis <strong>zur</strong> künftigen Ausg<strong>es</strong>taltungder Gemeinsamen Marktordnungzeigte sich Jeggle gleichfalls zufrieden. Dieregelmäßige Überprüfung der Referenzpreisegehen auf einen ihrer Anträge <strong>zur</strong>ück,genauso wie die Beibehaltung derBeihilfen für Erzeugerorganisationen imHopfensektor und die Möglichkeit fürKleinbrenner, die Vermarkung ihr<strong>es</strong> Rohalkoholsüber Erzeugerorganisationendurchführen lassen zu können. Di<strong>es</strong>er Antragvon Jeggle ist von Bedeutung, da dasBranntweinmonopol für Kleinbrenner imJahr 2017 ausläuft.Außerdem konnte Jeggle durchsetzen,dass für Einfuhren aus Drittstaaten die geltendenSozial-, Umwelt und Tierschutzstandardsder Union ausdrücklich gewährleistetsein müssen. „Handel mit Drittstaatennimmt einen immer wichtigeren Stellenwertein. Es muss hierbei allerdings gerechtzugehen. So habe ich mit der Einhaltungder EU-Mind<strong>es</strong>tstandards für Produkteaus Drittstaaten gleichzeitig gefordert,alle Ausfuhrerstattungen der EU ab derneuen Förderperiode auf null zu setzen.Erfreulicherweise fand di<strong>es</strong>er Vorschlagebenfalls eine Mehrheit“, so Jeggle, die alsVizepräsidentin der Delegation EU-Kanadaauch in die Verhandlungen zum Freihandelsabkommenmit Kanada involviertist.Ab 2015 wird eine Bagatellregelung eingeführtwerden, die Jeggle gemeinsam mitmehreren Kollegen gefordert hatte. Beträgeunter 100 Euro müssen somit von denBehörden nicht mehr eingezogen werden,da der Verwaltungsaufwand den Betrag inden meisten Fällen übersteigt.Viele technische Details <strong>zur</strong> Ausg<strong>es</strong>taltungder GAP werden nicht in den Verordnungstextenselbst geregelt. Die Kommissionlegt sogenannte delegierte Rechtsaktevor, die mit den nationalen Behörden erarbeitetwerden. Jeggle forderte die Kommissionauf, hier keine Überraschungen zupräsentieren. Das Europäische Parlamentist bei der Ausarbeitung di<strong>es</strong>er Rechtsaktebeteiligt und muss sie durch eine Abstimmungabsegnen.„Nach jahrelangen Debatten und hartenVerhandlungen glaube ich, dass di<strong>es</strong> eingut<strong>es</strong> Ergebnis für die Menschen, denländliche Raum, die Landwirte, die Umweltund die Kulturlandschaft ist“, so ElisabethJeggle abschließend.


Die Abgeordneten haben das WortElisabeth Jeggle MdEPEuropa rückt zusammen -Donauraum wird immer wichtigerKREISTEILDer Rhein verbindet Europa vom Südennach Norden - die Donau stellt die Verbindungvon Osten nach W<strong>es</strong>ten dar. Gemeinsamstehen beide symbolisch für ein vereint<strong>es</strong>Europa.Die Donau nimmt einen immer wichtigerenPlatz auf der Agenda der EuropäischenUnion ein. In meinerparlamentarischenArbeit mache ichmich für einen sichtbarenDonauraumstark. Durch die europäischeMakroregionDonauraum, dieeinen Zusammenschlussder Großräumerund um denzweitlängsten FlussEuropas darstellt,können die Potenzialeder Anrainer b<strong>es</strong>sergenutzt werden.Hierbei wird unteranderem der Ausbaud<strong>es</strong> Tourismus, derInfrastruktur und derInformationstechnologiensowie derWasserqualität und der Energiegewinnungaus Wasserkraft vorangetrieben. Die Förderungder Bildung und Hochschulen, aberauch der Ausbau transnationaler Verkehrsweg<strong>es</strong>ind weitere wichtige Themen. DieEU gibt hierbei den groben Rahmen vor;die Ausg<strong>es</strong>taltung erfolgt dann auf nationalerund regionaler Ebene.Als Ursprungsland der Donau ist Baden-Württemberg einer der Motoren, der eineKooperation zwischen ansässigen Städtenund Regionen ang<strong>es</strong>toßen hat. B<strong>es</strong>ondersbedeutsam ist di<strong>es</strong>er Zusammenschlussfür uns, da eine gute und stabile Entwicklungfür die exportorientierte WirtschaftBaden-Württembergs enorm wichtig ist.Die Region entlang d<strong>es</strong> Fluss<strong>es</strong> istein zukunftsträchtiger Wirtschaftsraum,der vor allem denmittelständischen Betrieben guteEntwicklungsperspektiven bietet.Ich bin der f<strong>es</strong>ten Überzeugung,dass dadurch auch die ländlichenRäume enorm g<strong>es</strong>tärktwerden können.Der Zusammenschlussder 14 Anrainer-Staatenverbindet die Regionenund Gebiete entlang derDonau und schafft Wohlstandund B<strong>es</strong>chäftigungsmöglichkeiten.Durch den intensiven Austauschwird die Zukunftder g<strong>es</strong>amten Makroregionnachhaltig g<strong>es</strong>taltet.Di<strong>es</strong> ist mir als Oberschwäbinein b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Anliegen.In meiner parlamentarischen Arbeitunterstütze ich eine Neuausrichtungd<strong>es</strong> Strukturfonds, wodurchdie verwaltungstechnischeMöglichkeit g<strong>es</strong>chaffen werdensoll, mehrere operationelle Programmezu verbinden. Unser Zielist <strong>es</strong>, einen größeren Mehrwert für sichvernetzende Räume zu schaffen; hier sprechenwir von Makrostrategie. Die Aufgabeder Mitgliedsstaaten ist <strong>es</strong> nun, die Vorgabender EU zu beachten und auf regionalerEbene auszug<strong>es</strong>talten.Im Rahmen der Donauraumstrategiewerden wichtige Verbindungen g<strong>es</strong>chlossen,die <strong>es</strong> ermöglichen, das wirtschaftlicheWachstum weiter voranzutreiben, denWohlstand der verschiedenenAnrainerzu verb<strong>es</strong>sernund auch Nicht-EU-Staaten in di<strong>es</strong>eEntwicklungmiteinzubeziehen. Gewässer- und Umweltschutzkönnen nicht einfach an GrenzenHalt machen. Di<strong>es</strong> betrifft die g<strong>es</strong>amteMakroregion, alle Menschen die dort leben,ob Mitglieder der EU oder nicht.Gemeinsam mit vielen unterschiedlichenAkteuren mache ich mich in Brüssel und inder Heimat stark, dass die Region Donauraumauch weiterhin große Aufmerksamkeitgenießt.In Zusammenarbeit mit vielen Akteurenwollen wir die unterschiedlichsten Projekteim g<strong>es</strong>amten Donauraum voranbringen.Di<strong>es</strong>e neue W<strong>es</strong>t-Ost Bindung entlang derDonau b<strong>es</strong>teht eigentlich schon immer,aber heute kann sie eine ganz neue, füruns alle bedeutende Zukunft bekommen. Seite 26


Zur UnterhaltungKREISTEILAmerikanischeSchuldenSich die amerikanischen Schulden bildlichvorzustellen ist nicht einfach...Das Bild kennst Du, eine 100-Dollar-Note.Wie Du siehst passen 100.000.000 USDnoch locker auf eine handelsübliche Palette,im Vordergrund zum Vergleich nocheinmal das 10.000 USD-Bündel und der1.000.000 USD-Stapel.Zehn Paletten ergeben dann1.000.000.000 USD (eine Milliarde), daspasst nicht mehr in jede Garage.Meine Boing ist jetzt leider nicht mehr zusehen... schade, mir fing sie gerade an zugefallen. Apropos ‘gefallen’, der Freiheitsstatu<strong>es</strong>cheint etwas nicht zu gefallen,wenn ich mir ihr G<strong>es</strong>icht anschaue... Upps,sie hatte befürchtet, dass di<strong>es</strong>er Geldbergder amerikanischen Staatsverschuldungentspräche. Wollen wir ihr verraten, wiehoch die Schulden tatsächlich sind?Achtung, <strong>es</strong> sind ... 114.500.000.000.000USD (114,5 Billionen!!) und das sieht dannso aus:Also, di<strong>es</strong>e berühmte und überall bekannteBanknote wird uns helfen, den Schuldenbergbildlich darzustellen.Hundert di<strong>es</strong>er 100-Dollar-Scheine ergebendi<strong>es</strong><strong>es</strong> nette Bündel im Wert von10.000 USD.Du hast verstanden, Sollt<strong>es</strong>t Du einer Bankeine Milliarde Dollar stehlen wollen, denkedaran einen LKW mitzubringen!Für 1.000.000.000.000 USD (eine Billion)bräucht<strong>es</strong>t Du dann schon 1.000 LKW...Für 10.000 USD kann man sich ein klein<strong>es</strong>Auto kaufen oder eine schicke Reise machen.Hundert di<strong>es</strong>er Bündel ergeben 1.000.000USD (eine Million). Nicht so spektakulär,wie mancher sich das wohl vorg<strong>es</strong>tellt hatund doch eine enorme Summe.Die wenigsten unter uns werden in ihremganzen Leben so viel verdienen. Die Frage‘Wer wird Millionär’ stellt sich also für denDurchschnittsmenschen gar nicht erst.Ab jetzt wird’s abenteuerlich, denn so sehen100.000.000 USD (einhundert Millionen)aus.Sieh’ genau hin, denn die Paletten sind indoppelter Lage g<strong>es</strong>tapelt, damit ein Fußballplatzfür die Billion reicht...Also meine Boing 747-400 kommt z.B.schon mit weniger Platz aus, das siehtdann ungefähr so aus:Jetzt <strong>geht</strong>’s in die Höhe, denn neben derFreiheitsstatue ist kein Haus, das sind15.000.000.000.000 USD (fünfzehn Billionen)...Und dann gehen die amerikanischen Rating-Agenturenhin und kritisieren die europäischenStaatsfinanzen... Seite 27


Namen und NachrichtenKREISTEIL„Das Rutenf<strong>es</strong>t im Herzen“ -Zwei weitere Rutenf<strong>es</strong>t-Bildbände von Siegfried HeissFreuen sich über die neuen Rutenf<strong>es</strong>t-Bildände 2013 (von links) Alt-Stadtrat Willy Müller,Rutenf<strong>es</strong>t-Fotograf Siegfried Heiss und die Stadträte Rolf Engler und August Schuler.Das ist schon Tradition: 3 Monate nach dem Rutenf<strong>es</strong>t stellt derFotograf Siegfried Heiss in der Firma Schaal - die Gastgeber sindBrigitte und Charly Schaal-König - seine neu<strong>es</strong>ten Bildbände vom„F<strong>es</strong>t der F<strong>es</strong>te“ vor. Es sind die Rutenf<strong>es</strong>t-Bücher Nummer 17 (Rutenf<strong>es</strong>tkomplett) und Nummer 18 (Trommlerball komplett).Beide Bildbände haben 98 Seiten mit über 1.200 Fotos und könnenjederzeit unverbindlich bei der Firma Schaal (Marienplatz 33)LIEBE <strong>CDU</strong>-INTERN LESERder Aufwand für das <strong>CDU</strong>-Intern Magazin ist sehr hoch, sowohlzeitlich als auch finanziell. Ohne die zahlreichen g<strong>es</strong>chaltetenAnzeigen wäre di<strong>es</strong><strong>es</strong> Magazin nicht zu erhalten. Wir bitten Siedaher, die g<strong>es</strong>chalteten Anzeigen bei Ihren nötigen Einkäufen zuberücksichtigen! Vielen Dank hierfür!zu den G<strong>es</strong>chäftszeiten eing<strong>es</strong>ehen, b<strong>es</strong>telltund erworben werden. Ältere Rutenf<strong>es</strong>t-Bildbände bis zum Rutenf<strong>es</strong>t 2000 könnenauch einzeln nachb<strong>es</strong>tellt werden. Die neuenRutenf<strong>es</strong>tbücher sind eine grandiose Erinnerungund eine fotografische Hommagean die schönsten Tage d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> - zumschwärmen, zum schwelgen und zum verschenken!Auch wenn die Schwerpunkte der Bildbändeauf der Rutenf<strong>es</strong>tbegleitung der Trommlergruppenwie dem Troko oder den Landsknechtenliegen, so geben sie doch einen intensivenEinblick in die Monate vor dem F<strong>es</strong>twie den Trommlerwahlen, den Trommler-Übungsmonaten auf der Molldiete und imSchwarzwäldle oder etwa den Tanzkurs beiMoni Geiger. Die Hutgasse am G<strong>es</strong>pinstmarktam Rutenfreitag, die Insignienübergabe,das „Abladen der Humpisfamilie“ am Rivoli-Platz,der F<strong>es</strong>tzug am Rutenmontag, Adlerschießen, Feuerwerk,Trommlerball bis hin zu privaten F<strong>es</strong>ten und zum Auswärtigen-Samstag- wie immer geben die Fotos von Siegfried Heiss denBlick frei auf die Seele und das Herz d<strong>es</strong> Rutenf<strong>es</strong>t<strong>es</strong>.Trokos, Landsknechte, Rutenf<strong>es</strong>tbegeisterte, Stadträte und etwaRutentrommler-Beauftragter Kurt Schlachter - sie alle kamen, umdem Rutenf<strong>es</strong>t-Fotografen Siegfried Heiss Dank und Anerkennungzukommen zu lassen.Die di<strong>es</strong>jährige Laudatio auf seinen Freund Siegfried Heiss hieltStadtrat August Schuler, der die Grüße d<strong>es</strong> OberbürgermeistersDr. Daniel Rapp und d<strong>es</strong> Gemeinderat<strong>es</strong> übermittelte. SiegfriedHeiss, so Schuler, sei „eine Rutenf<strong>es</strong>t-Persönlichkeit, die das F<strong>es</strong>t inseiner G<strong>es</strong>amtheit erfasse und der vor allem mit dem Herzen fotografiere.“Aus seinen Bildbänden spreche fotografische Leidenschaft,Geduld und Menschenfreundlichkeit. Seite 28


Namen und NachrichtenKREISTEIL<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>NAMEN SINDNACHRICHTENFotobericht vonSiegfried Heiss (Medienservice)und August SchulerTrotz trüber Novembertage - am 11.11. wirddie Fasnet 2014 eingeläutet - hier im RathausBerg mit einem fulminanten kommunalpolitischenGedicht von <strong>CDU</strong> VorständlerinErika Betz (links) und dem singendenund musizierenden Bürgermeister HelmutGrieb.Herzlichen Glückwunsch dem <strong>CDU</strong> Vorsitzendenvon Eschach, Stadt- und OrtschaftsratMarkus Brunner, zum 50. Geburtstag!(links im Bild). Der langjährige EschacherOrtschaftsrat (seit 1980!) und VorständlerBerthold Biegger hält ihm eine Laudatio.Wir wu¨nschen all unserenL<strong>es</strong>erinenn und L<strong>es</strong>ernvon <strong>CDU</strong> interneine b<strong>es</strong>innlicheWeihnachtszeit !Die Milkaner aus <strong>Ravensburg</strong> zu B<strong>es</strong>uch imBerger Rathaus! Motto 1: Milka - Ahoi!Motto 2: Berg Nauf - Berg Nab!Ihr SDV VerlagDer Geburtstagsjubilar Markus Brunner(Mitte) und seine Stadt- und Ortschaftsräte,die ihn hochleben lassen (von links):Bernd Bergemann, Martin Schütterle, RitaMerz, Dieter Weishaupt, Dr. Ulrich Höflacherund Berthold Biegger. Auf dem Fotofehlen: Günter Arndt und Christoph Probst.Alte und neue Milka-Präsidenten im LeibingerBräustüble freuen sich am 11.11. überfröhliche G<strong>es</strong>präche. Von links: Egon Streicher(OWB-G<strong>es</strong>chäftsführer), Stadt- undKreisrat Rudi Hämmerle, Franz ThomasRundel („Schussel“ in der SZ <strong>Ravensburg</strong>)und Christoph Stehle (neuer Präsident).Gastronomen-Treffen im Hotel-R<strong>es</strong>taurantWaldhorn in <strong>Ravensburg</strong>: StadtverbandsvorsitzenderAugust Schuler („Ratsstube“und „Bachmaier“) begegnet seinem Unionsmitgliedund jahrzehntelangen HotelierKarl Bulling (ehemals Hotel-R<strong>es</strong>taurantLamm am Marienplatz) - Erinnerung an dasehemalige Hotel, in dem schon JohannWolfgang von Goethe übernachtet hat.Bei milkanischen Späßen immer dabei: Alt-Milkaner und SU-Vorsitzender Willy Müllermit der Kreisvorsitzenden der Frauen Unionund Gemeinderätin Maria Blaseg.<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 29


Namen und NachrichtenKREISTEILZum Tode vonManfred RommelUnser beliebter OberbürgermeisterProf<strong>es</strong>sor Dr. h.c.Manfred Rommel ist am 7.November 2013 im Alter von84 Jahren nach langer schwererKrankheit von uns gegangen.Zum Tode von Manfred Rommelerklären <strong>CDU</strong>-KreisvorsitzenderDr. Stefan Kaufmann MdB undFraktionsvorsitzender StadtratAlexander Kotz:Manfred Rommel wurde 1928 alsSohn d<strong>es</strong> späteren GeneralfeldmarschallsErwin Rommel inStuttgart geboren. Er machte seinAbitur 1947 in Biberach an der Rißund studierte anschließend in TübingenRechts- und Staatswissenschaften.1956 erhielt er seine ersteAnstellung in der Land<strong>es</strong>verwaltungund wurde dort 1959 zunächstRegierungsrat und späterdann persönlicher Referent d<strong>es</strong>damaligen Innenministers HansFilbinger. Im Jahr 1971 wechselteer als Ministerial<strong>direkt</strong>or in dasFinanzministerium und war dortvon 1972 bis 1975 Staatssekretärim Finanzministerium.Im Jahr 1974 wurde Rommel alsNachfolger von Arnulf Klett zumOberbürgermeister der StadtStuttgart gewählt. Bei seiner Wiederwahl1982 bekam er 69,8% undim Jahr 1990 sogar 71,7% der Stimmen.Als sein Nachfolger im Amtwurde 1996 sein ehemaliger persönlicherReferent Dr. WolfgangSchuster (<strong>CDU</strong>) gewählt. Seitdemist Manfred Rommel Ehrenbürgervon Stuttgart. Doch auch im Ruh<strong>es</strong>tandwar er noch immer einbeliebter Redner und gefragterAutor.Manfred Rommel ist bereits imJahre 1950 - damit vor über 60 Jahren- in Tübingen in die <strong>CDU</strong>Hochschulgruppe und in die JungeUnion eingetreten. Im Jahr1953 trat er dann der <strong>CDU</strong> bei.Von 1970 bis 2009 war ManfredRommel ununterbrochen Mitgliedim Land<strong>es</strong>vorstand der <strong>CDU</strong>Baden-Württemberg. Für die<strong>CDU</strong> in Stuttgart gehörte er von1994 bis 1999 dem erstmals gewähltenRegionalparlament d<strong>es</strong>Verbands Region Stuttgart an. Inseinem Stuttgarter <strong>Kreisverband</strong>war Manfred Rommel seit seinerVerabschiedung als Oberbürgermeisterim Jahr 1996 Ehrenmitgliedim <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand.Manfred Rommel galt als einerder beliebt<strong>es</strong>ten Kommunalpolitikerder <strong>CDU</strong>, der mit seinem politischenund persönlichen Engagementmit Leib und Seele für vielevon uns ein Vorbild war - undbleibt. Seine Politik war immer tolerantund liberal, was sich vor allemauch in seiner Ausländerpolitikzeigte. So legte Manfred Rommelbereits im Jahr 1978 erstmalsLeitlinien einer künftigen Ausländerpolitikvor.Kennzeichnend für seine Einstellungist ein Auszug aus der Jubiläumsf<strong>es</strong>tschriftder <strong>CDU</strong> Stuttgart,als er im Jahr 2005 schrieb: „DieUnion war und bleibt meine politischeHeimat, was den R<strong>es</strong>pektvor anderen demokratischen Parteiennicht ausschließt.“ Diechristliche Ethik wurde von ManfredRommel nie als Instrumentder Selbstgerechtigkeit missbraucht,sondern als Verpflichtungzu sozialer Verantwortungang<strong>es</strong>ehen.Wir trauern um einen großen Politikerund wundervollen Menschen.Manfred Rommel hat mitseiner Verbindung aus Klugheit,Toleranz und Humor Zeichen weitüber Stuttgart hinaus g<strong>es</strong>etzt.Seine pragmatische Art, mit politischenHerausforderungen umzugehen,war vorbildhaft undwegweisend. Wie kaum ein andererhat er die Menschen erreichtund für sich und seine Ziele vereinnahmenkönnen.Stuttgart und die <strong>CDU</strong> haben ihmunendlich viel zu verdanken. Erhat das G<strong>es</strong>icht der Stadt geprägtund genoss <strong>zur</strong>echt eine immensePopularität in der Stuttgarter Bevölkerung.Unser Mitgefühl giltseiner Frau Li<strong>es</strong>elotte, die ihnüber all die Jahre hinweg treu umsorgthat und ihm stets mit Ratund Hilfe <strong>zur</strong> Seite stand, sowi<strong>es</strong>einer Adoptivtochter Catherinemit Familie.Wir werden Manfred Rommel einstets ehrend<strong>es</strong> Andenken bewahren.<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 30


TermineKREISTEILSenioren Union Wangen - Amtzell - ArgenbühlZur KommunalwahlMittwoch, 26. März 2014, 14.30 Uhr88279 Amtzell, Gasthaus „Gerbe“ (angefragt)Thema: „Grundzüge einer zukunftsgerechtenund nachhaltigen Kommunalpolitik - aus derSichtweise ein<strong>es</strong> ehemaligen Bürgermeisters“Referent: Alfred Endr<strong>es</strong>,<strong>Ravensburg</strong>, Bürgermeister a.D.Anmerkung: Da in der „Gerbe“ in Amtzell einPächterwechsel zum März 2014 stattfindet, istder Ort noch nicht g<strong>es</strong>ichert.Planung für 2014Führung durch die Kläranlage Pflegelberg undanschließende Einkehr. B<strong>es</strong>ichtigung d<strong>es</strong> neu g<strong>es</strong>taltetenDorfplatz<strong>es</strong> in Eisenharz mit Führungund Einkehr.Information über Schwerbehindertenausweis,Versorgungsamt, Notfalleinrichtungen im KreisDie genauen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.Für den Vorstand:Peter Treiber, Paul Weber, Johann WielathVeranstaltungen der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>Ortsverbände <strong>Ravensburg</strong>, Stadtverband/VereinigungenSonntag, 19.01.2014 / 11.00 Uhr Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>Neujahrstreffen der <strong>CDU</strong> Verbände <strong>Ravensburg</strong>Kornhaussaal der Stadtbücherei, Marienplatz, <strong>Ravensburg</strong>Sonntag, 02.02.2014 / 19.00 Uhr - Ortsverband SchmaleggMitgliederversammlung<strong>zur</strong> Nominierung der Ortschafts- und StadtratskandidatenMittwoch, 12.02.2014 / 19.30 Uhr - Ortsverband EschachMitgliederversammlung<strong>zur</strong> Nominierung der Ortschafts- und StadtratskandidatenSonntag, 09.02.2014/19.30 Uhr – Ortsverband TaldorfMitgliederversammlung mit Nominierungder Stadt- und OrtschaftsräteMontag, 17.02.2014 / 19.30 Uhr - Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>Mitgliederversammlung mit NeuwahlenDienstag, 25.02.2014 / 19.30 Uhr - Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>Mitgliederversammlung<strong>zur</strong> Nominierung der Ortschafts- und StadtratskandidatenSonntag, 06.04.2014 / 18.30 Uhr - Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>Gedächtnisgott<strong>es</strong>dienstfür unsere verstorbenen Mitglieder in der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>Samstag, 12.04.2014 / 10.00 Uhr - Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>Familienfrühjahrswanderungzu Palmkätzchen, Palmwedel und Palm<strong>es</strong>elnAktuelle Informationen <strong>zur</strong> Vorstandsarbeit und zuVeranstaltungen immer unter www.cdu-ravensburg.deTERMINHINWEISHerzliche Einladungan alle <strong>CDU</strong> Mitglieder und Gäste22. Neujahrstreffender <strong>Ravensburg</strong>er<strong>CDU</strong> VerbändeSonntag,19. Januar 2014,11.00 - ca. 13.00 Uhrim Kornhaussaalder Stadtbücherei,<strong>Ravensburg</strong>-Marienplatz- Musikalische Einstimmung und Begrüßungdurch den Stadtverbandsvorsitzenden- F<strong>es</strong>trede zum Kommunalwahl- und Europawahl-Jahr 2014- Stehempfang und G<strong>es</strong>präche mit den <strong>CDU</strong>-Vorständen,Ortschaftsräten, Stadträten, Kreisrätenund unseren AbgeordnetenWir freuen uns auf Ihr Kommen,bitte bringen sie auch inter<strong>es</strong>sierte Gäste mit.August Schuler, Vorsitzender StadtverbandGabi M<strong>es</strong>sarosch, Vorsitzende <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>Markus Brunner, Vorsitzender <strong>CDU</strong> EschachVolker Barth, Vorsitzender <strong>CDU</strong> TaldorfMarion Wick, Vorsitzende <strong>CDU</strong> Schmalegg<strong>Ravensburg</strong> 12/2013 >>> Seite 31


IMPRESSUMHerausgeber:<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50E-Mail: info@cdu-kreis-rv.deVerantwortlich:Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. SchulerLand<strong>es</strong>teil: Florian Weller, Land<strong>es</strong>g<strong>es</strong>chäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-WürttembergHasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50E-Mail: pr<strong>es</strong>se@cdu-bw.deVerlag, G<strong>es</strong>amtherstellung und Anzeigenverwaltung:SDV Service-G<strong>es</strong>ellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.deG<strong>es</strong>chäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)Anzeigen: Helga Wais (- 23)Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55G<strong>es</strong>taltung di<strong>es</strong><strong>es</strong> <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55Bezugspreis:Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt d<strong>es</strong> <strong>Kreisverband</strong><strong>es</strong> <strong>Ravensburg</strong>.Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.Absender:TERMINE AUF EINEN BLICK<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong>Bahnhofstraße 8, 88250 WeingartenPVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / OrtSamstag 14.12.2013 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockDienstag 17.12.2013 20.00 <strong>CDU</strong>-OV Leutkirch Vorstandssitzung, LeutkirchSamstag 21.12.2013 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockFreitag 27.12.2013 <strong>CDU</strong>-KV RV KreisvorstandssitzungSamstag 28.12.2013 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockSamstag 04.01.2014 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockSamstag 04.01.2014 18.00 <strong>CDU</strong> Weingarten 36. <strong>CDU</strong>-Skatturnier, Weingarten, B<strong>es</strong>t W<strong>es</strong>tern HotelFreitag 10.01.2014 20.00 <strong>CDU</strong> Aichstetten Jahr<strong>es</strong>hauptversammlung mit NeuwahlenAichstetten, MayereiSamstag 11.01.2014 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockSonntag 12.01.2014 20.00 <strong>CDU</strong> Diepoldshofen Mitgliederversammlung mit NeuwahlenDiepoldshofen, Café SteinhauserSamstag 18.01.2014 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockSonntag 19.01.2014 11.00 <strong>CDU</strong>-SV RV Neujahrstreffen der <strong>CDU</strong>-Verbände <strong>Ravensburg</strong><strong>Ravensburg</strong>, Kornhaussaal der StadtbüchereiSamstag 25.01.2014 10.30 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Stammtisch, Leutkirch, Café BockDienstag 28.01.2014 16.00 CDA-KV RV B<strong>es</strong>uch der Caritas-Suchtberatungsstelle, <strong>Ravensburg</strong>Donnerstag 30.01.2014 19.30 FU-KV RV Begegnung zum neuen Jahr<strong>Ravensburg</strong>, ElisabethenkrankenhausSonntag 02.02.2014 19.00 <strong>CDU</strong> Schmalegg Mitgliederversammlung <strong>zur</strong> Nominierungder Ortschafts- und StadtratskandidatenFreitag 06.02.2014 20.00 <strong>CDU</strong>-SV Leutkirch Nominierungsversammlung <strong>zur</strong> GemeinderatswahlSonntag 09.02.2014 19.30 <strong>CDU</strong>-OV Taldorf Mitgliederversammlung <strong>zur</strong> Nominierungder Ortschafts- und StadtratskandidatenMittwoch 12.02.2014 19.30 <strong>CDU</strong> Eschach Mitgliederversammlung <strong>zur</strong> Nominierungder Ortschafts- und StadtratskandidatenMontag 17.02.2014 19.30 <strong>CDU</strong>-OV RV Mitgliederversammlung mit Neuwahlen,Referent Europakandidat Norbert Lins, <strong>Ravensburg</strong>,Hotel „Goldene Uhr“Dienstag 25.02.2014 19.30 <strong>CDU</strong>-OV RV Mitgliederversammlung <strong>zur</strong> Nominierungder Ortschafts- und StadtratskandidatenDienstag 25.02.2014 20.00 CDA-KV RV Kreisvorstandssitzung mit Dr. Andreas Schockenhoff MdB<strong>Ravensburg</strong>, bei Barbara HerrlingDienstag 11.03.2014 19.30 <strong>CDU</strong>-SV RV G<strong>es</strong>amtnominierung StadtratskandidatenMittwoch 26.03.2014 14.30 Senioren Union Veranstaltung <strong>zur</strong> KommunalpolitikWangen-Amtzell-Argenbühlmit Bürgermeister a. D. Alfred Endr<strong>es</strong>Amtzell, Gasthaus „Gerbe“Sonntag 06.04.2014 18.30 <strong>CDU</strong>-OV RV Gedächtnisgott<strong>es</strong>dienst für verstorbene Mitglieder<strong>Ravensburg</strong>, BruderhauskapelleSamstag 12.04.2014 10.00 <strong>CDU</strong>-OV RV Familienfrühjahrswanderung>

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