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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />

<strong>Aus</strong>gabe 1, Januar 2012<br />

>> intern<br />

EINLADUNG ZUM<br />

Neujahrsempfang der FU<br />

EINLADUNG<br />

Begegnung zum<br />

Jahresbeginn 2012<br />

Freitag, 27. Januar 2012, 19.00 Uhr<br />

Schlössle, 88250 Weingarten<br />

Zum Anfang dieses Jahres wollen wir eine Traditionsveranstaltung<br />

wieder beleben und uns zu<br />

„Politik - Kultur - und Begegnung“<br />

treffen.<br />

Ich lade Sie herzlich zum Meinungsaustausch zwischen <strong>den</strong> Abgeordneten,<br />

kommunalen Mandatsträgern und unseren Mitgliedern<br />

und Freun<strong>den</strong> ein. Als besonderen Gast konnten wir unseren<br />

neuen Landtagspräsi<strong>den</strong>ten Guido Wolf gewinnen. Nehmen<br />

Sie die Gelegenheit wahr und erleben Sie ihn in seiner Heimatstadt.<br />

Politik:<br />

Guido Wolf,<br />

gebürtiger Weingärtler und<br />

neuer Landtagspräsi<strong>den</strong>t<br />

Kultur: Gelegenheit, sich im Hause<br />

über verschie<strong>den</strong>e Themenbereiche<br />

zu informieren z.B. die Welfen,<br />

Blutfreitag und Heilig-Blut-Verehrung,<br />

Kloster, Altdorf Weingarten<br />

Begegnung: kleiner Imbiss, Getränke und Gespräche<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen und grüße Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Rudi Köberle MdL<br />

Kreisvorsitzender<br />

<strong>Aus</strong> organisatorischen Grün<strong>den</strong> bitten wir<br />

um Anmeldung bis spätestens 23.01.2012<br />

unter Tel. 0751-5609250, info@cdu-kreis-rv.de<br />

REDAKTIONS<br />

SCHLUSS<br />

für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />

Mittwoch, 18. Januar 2012<br />

Die Ba<strong>den</strong>-Württemberg-Partei.<br />

Wie im letzten Jahr bei Columbus wollen wir uns<br />

auch zu Anfang des neuen Jahres 2012 treffen.<br />

Ich lade Sie alle herzlich ein<br />

am Dienstag, 17. Januar 2012, um 19.00 Uhr<br />

nach Wangen in die Badstube.<br />

Dort haben wir eine Führung durch die <strong>Aus</strong>stellung<br />

Josef Schele in der Galerie und können<br />

uns im Anschluss bei einem kleinen Imbiss und<br />

einem Getränk in gemütlicher Runde untereinander<br />

und mit unseren Mandatsträgern<br />

austauschen.<br />

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Maria Blaseg, Vorsitzende<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich an die Kreisgeschäftstelle:<br />

Tel. 0751-56092510 oder info@cdu-kreis-rv.de<br />

EINLADUNG<br />

zum Energiepolitischen<br />

Forum<br />

am Donnerstag,<br />

2. Februar 2012, 20.00 Uhr<br />

Wolfegg, Gasthaus Post<br />

ENERGIEWENDE:<br />

– Wie erreichen wir sie?<br />

– Was kostet sie?<br />

– Wann ist sie umgesetzt?<br />

Referent:<br />

Andreas Renner,<br />

Leiter der Steuerungsgruppe<br />

regenerativer Energien<br />

bei der EnBW-Holding.<br />

Es freuen sich auf Ihr Kommen der AK Energie<br />

im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> und die <strong>CDU</strong>-Verbände<br />

Wolfegg, Waldburg, Schier und Vogt<br />

E 6082


<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Kreisvorsitzender Rudi Köberle, MdL und der Kreisvorstand <strong>Ravensburg</strong><br />

la<strong>den</strong> ihre Mitglieder und Ortsverbände ein:<br />

Themen und neue Veranstaltungsformen 2012<br />

Das Jahr 2012 soll die inhaltlichen und organisatorischen<br />

Voraussetzungen schaffen,<br />

um die kommen<strong>den</strong> Wahljahre (Bundestagswahl<br />

2013 und Kommunalwahlen<br />

2014) gemeinsam erfolgreich zu bestehen.<br />

Dazu hat der Kreisvorstand folgende Projekte<br />

entwickelt, die gemeinsam mit <strong>den</strong><br />

Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong> umgesetzt<br />

wer<strong>den</strong>. Ab Januar 2012 wird die Organisation<br />

in enger Zusammenarbeit der Kreisgeschäftsstelle<br />

mit <strong>den</strong> Orts-, Gemeindeund<br />

Stadtverbän<strong>den</strong> anlaufen.<br />

- Fortsetzung des aktiven Arbeitskreises<br />

„Energie“ (Vorsitzender Franz Pfau) und<br />

Veranstaltung mit Minister a.D. Andreas<br />

Renner zum Thema Energiepolitik.<br />

- weitere Arbeitskreise nach Bedarf, die<br />

jedoch selbstständig arbeiten, inhaltliche<br />

Veranstaltungen organisieren und<br />

thematische Papiere und politische<br />

Leitlinien für <strong>den</strong> <strong>Kreisverband</strong> erarbeiten.<br />

Jeder Arbeitskreis besteht aus einer/einem<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> und Fachexperten,<br />

die mit <strong>den</strong> Themen vertraut<br />

sind (siehe Arbeitskreis Energie)<br />

<strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender Thomas Strobl:<br />

Danke für S21 – Zukunftswerkstatt<br />

beginnt!<br />

Am 27. November haben sich die Bürgerinnen und Bürger eindeutig<br />

für das für ganz Ba<strong>den</strong>-Württemberg wichtige Infrastrukturprojekt<br />

Stuttgart 21 ausgesprochen. Dieses überwältigende Ergebnis<br />

wurde bei der Volksabstimmung nur erreicht, weil in vielen<br />

Kampagnen vor Ort mit starkem Einsatz gekämpft wurde. Die<br />

<strong>CDU</strong> hat diesen Wahlkampf mit großem Engagement und absolut<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 2<br />

- Monatliche politische und fachliche Besuche<br />

der Abgeordnetenkollegen aus<br />

der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktionen im Landkreis<br />

<strong>Ravensburg</strong>, jeweils in der Organisation<br />

mit einem Ortsverband und zu<br />

einem Fachthema.<br />

- Angebot zu politischen Fachseminaren<br />

für Neumitglieder und interessierte<br />

Mitglieder, für Vorsitzende und Vorstände.<br />

Organisation durch <strong>den</strong> Kreisvorstand<br />

in Zusammenarbeit mit politischen<br />

Referenten und der Konrad-<br />

A<strong>den</strong>auer-Stiftung. Verstärkte inhaltliche<br />

und organisatorische Bildung und<br />

Schulung unserer Mitglieder<br />

- KulTour (bis zu sechsmal jährlich) in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>den</strong> Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong>.<br />

Interessante kulturelle<br />

Einrichtungen, Museen, Kirchen<br />

usw. sollen besichtigt wer<strong>den</strong>. Führung<br />

durch Experten vor Ort.<br />

- NatTour (sechsmal jährlich) in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>den</strong> Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong>.<br />

Interessante Naturlandschaften<br />

und Naturschönheiten in unserem<br />

Landkreis sollen wandernd vor-<br />

gestellt und besucht wer<strong>den</strong>. Führung<br />

durch Experten vor Ort.<br />

- UnternehmensTour - verbun<strong>den</strong> mit<br />

Abgeordnetentagen (Land, Bund,<br />

Europa) - in Zusammenarbeit mit <strong>den</strong><br />

Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong> (mehrmals<br />

jährlich). Besichtigung, Führung,<br />

Information und Diskussion mit interessanten<br />

Unternehmen und Unternehmern<br />

in unserem Landkreis.<br />

- Dorf- und Gemeindebesichtigungen<br />

(sechsmal jährlich) in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>den</strong> Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong>.<br />

<strong>CDU</strong> Vorstände, Ortschafts- Stadtund<br />

Kreisräte, sowie Bürgermeister<br />

stellen ihr Dorf, ihre Ortschaft, ihre Gemeinde<br />

oder Stadt vor und führen<br />

durch Altstädte, Stadt- oder Ortsteile.<br />

- Sommerprogramm 2012 (<strong>Kreisverband</strong><br />

und alle Ortsverbände, Vereinigungen)<br />

nach Möglichkeit bieten alle Orts- und<br />

Gemeindeverbände, alle Vereinigungen<br />

ein gemeinsames Sommerprogramm<br />

an. Die Kreisgeschäftsstelle fasst alle<br />

Veranstaltungen in einem Programmheft<br />

zusammen.


olksabstimmung 2011 Gesamtergebnis Stimmkreis Landkreis <strong>Ravensburg</strong> festgestellt<br />

urch Kreisabstimmungsausschuss<br />

>>> <strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong><br />

ndergebnis 262 Stimmbezirke<br />

Königseggwald<br />

Volksabstimmung 2011 Gesamtergebnis Stimmkreis Landkreis <strong>Ravensburg</strong> festgestellt<br />

durch Kreisabstimmungsausschuss<br />

202536 Abst.berechtigte<br />

Bereich<br />

45,8%<br />

Abstimmungsbeteiligung<br />

39,6%<br />

Endergebnis 262 Stimmbezirke<br />

JA 39,6%<br />

NEIN 60,4%<br />

202536 Abst.berechtigte<br />

Abst.beAbstim- Gültige<br />

rechtigtemende Stimmen<br />

Bereich<br />

Achberg<br />

Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />

Achberg<br />

Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />

Aichstetten<br />

Aichstetten<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

Abst.beAbstim- Gültige<br />

JA NEIN<br />

rechtigtemende Stimmen 205<br />

1211 493 491<br />

205 41,8% 286<br />

1211 493 491<br />

41,8% 58,2%<br />

346<br />

2012 889 884 346 538<br />

2012 889 884<br />

39,1% 39,1% 60,9%<br />

Aitrach Aitrach<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

1886 1886 791<br />

275 275506<br />

781 78135,2%<br />

64,8%<br />

35,2%<br />

Altshausen<br />

Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />

Altshausen<br />

Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />

Amtzell<br />

Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />

Amtzell<br />

Endergebnis (5Aulendorf Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (8 Stimmbezirke)<br />

3130<br />

3130<br />

2933<br />

2933<br />

7333<br />

1011<br />

1011<br />

1422<br />

1422<br />

3153<br />

273 738<br />

1011<br />

27,0% 273 73,0%<br />

1011<br />

555 27,0% 862<br />

1417<br />

39,2% 60,8%<br />

555<br />

14171280<br />

1861<br />

3141 39,2%<br />

40,8% 59,2%<br />

Aulendorf Bad Waldsee<br />

Endergebnis (17 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (8 Stimmbezirke)<br />

7333 14701 3153 6831<br />

2315 1280 4478<br />

6793 314134,1%<br />

40,8% 65,9%<br />

Bad Wurzach 10189<br />

Bad Waldsee Endergebnis (12 Stimmbezirke)<br />

14701<br />

Endergebnis (17 Stimmbezirke)<br />

Baienfurt<br />

5153<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

Bad Wurzach 10189<br />

Endergebnis (12 Baindt Stimmbezirke) 3738<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

4523<br />

6831<br />

2248<br />

4523<br />

1798<br />

1501 3009<br />

4510<br />

33,3% 2315 66,7%<br />

6793<br />

764 34,1% 1483<br />

2247<br />

34,0% 66,0%<br />

1501<br />

4510 637 33,3% 1157<br />

1794<br />

35,5% 64,5%<br />

BaienfurtBerg<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

3090<br />

5153<br />

1598<br />

2248<br />

1595 551<br />

2247<br />

764 1044<br />

Baindt<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

3738 1798 1794<br />

60,4% Riedhausen<br />

Unterwaldhausen<br />

92381 Gültige Stimmen<br />

34,0%<br />

637<br />

35,5%<br />

JA NEIN<br />

286<br />

58,2%<br />

538<br />

60,9%<br />

506<br />

64,8%<br />

738<br />

73,0%<br />

862<br />

60,8%<br />

1861<br />

59,2%<br />

4478<br />

65,9%<br />

3009<br />

66,7%<br />

1483<br />

66,0%<br />

1157<br />

64,5%<br />

Berg 3090 1598 1595 551 1044<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke) 34,5% 65,5%<br />

Bergatreute<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

Bodnegg<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

Boms<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Ebenweiler<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Eichstegen<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Fleischwangen<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Grünkraut<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

Guggenhausen<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Hoßkirch<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Isny i.A.<br />

Endergebnis (14 Stimmbezirke)<br />

Kißlegg<br />

Endergebnis (6 Stimmbezirke)<br />

Königseggwald<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

45,8%<br />

Abstimmungsbeteiligung<br />

2439 1149 1143<br />

2413 1097 1092<br />

446 170 169<br />

906 393 392<br />

390 189 189<br />

484 217 217<br />

2265 1176 1174<br />

138 81 81<br />

596 253 253<br />

9890 3935 3923<br />

6559 2988 2972<br />

508 236 233<br />

92381 Gültige Stimmen<br />

420<br />

36,7%<br />

454<br />

41,6%<br />

45<br />

26,6%<br />

124<br />

31,6%<br />

27<br />

14,3%<br />

61<br />

28,1%<br />

525<br />

44,7%<br />

25<br />

30,9%<br />

71<br />

28,1%<br />

1764<br />

45,0%<br />

1279<br />

43,0%<br />

65<br />

27,9%<br />

723<br />

63,3%<br />

638<br />

58,4%<br />

124<br />

73,4%<br />

268<br />

68,4%<br />

162<br />

85,7%<br />

156<br />

71,9%<br />

649<br />

55,3%<br />

56<br />

69,1%<br />

182<br />

71,9%<br />

2159<br />

55,0%<br />

1693<br />

57,0%<br />

168<br />

72,1%<br />

Isny i.A.<br />

Endergebnis (14 Stimmbezirke)<br />

Kißlegg<br />

Endergebnis (6 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Leutkirch i.A.<br />

Endergebnis (23 Stimmbezirke)<br />

<strong>Ravensburg</strong><br />

Endergebnis (53 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Schlier<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Vogt<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

Waldburg<br />

Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />

9890 3935 3923<br />

6559 2988 2972<br />

508 236 233<br />

16425 7266 7236<br />

35557 16591 16535<br />

491 258 258<br />

2839 1574 1569<br />

213 117 117<br />

3363 1502 1500<br />

2321 1171 1166<br />

1764<br />

45,0%<br />

1279<br />

43,0%<br />

65<br />

27,9%<br />

2841<br />

39,3%<br />

7212<br />

43,6%<br />

65<br />

25,2%<br />

592<br />

37,7%<br />

46<br />

39,3%<br />

661<br />

44,1%<br />

506<br />

43,4%<br />

2159<br />

55,0%<br />

1693<br />

57,0%<br />

168<br />

72,1%<br />

4395<br />

60,7%<br />

9323<br />

56,4%<br />

193<br />

74,8%<br />

977<br />

62,3%<br />

71<br />

60,7%<br />

839<br />

55,9%<br />

660<br />

56,6%<br />

Wangen i.A. 19685 8774 8747 3834 4913<br />

Endergebnis (21 Stimmbezirke) 43,8% 56,2%<br />

Weingarten<br />

Endergebnis (21 Stimmbezirke)<br />

Wilhelmsdorf<br />

Endergebnis (6 Stimmbezirke)<br />

Wolfegg<br />

Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />

Wolpertswende<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

Ebersbach-<br />

Musbach<br />

Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />

Argenbühl<br />

Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />

Horgenzell<br />

Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />

Fronreute<br />

Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />

Briefwahl mehrere<br />

G<strong>den</strong>. GVV<br />

Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />

Endergebnis<br />

262 Stimmbezirke<br />

17338 7358 7339<br />

3368 1729 1722<br />

2642 1314 1305<br />

3044 1571 1564<br />

1296 595 593<br />

4618 2000 1986<br />

3513 1891 1875<br />

3413 1792 1781<br />

0 587 586<br />

202536 92731 92381<br />

3109<br />

42,4%<br />

752<br />

43,7%<br />

526<br />

40,3%<br />

447<br />

28,6%<br />

181<br />

30,5%<br />

801<br />

40,3%<br />

613<br />

32,7%<br />

632<br />

35,5%<br />

213<br />

36,3%<br />

36593<br />

39,6%<br />

4230<br />

57,6%<br />

970<br />

56,3%<br />

779<br />

59,7%<br />

1117<br />

71,4%<br />

412<br />

69,5%<br />

1185<br />

59,7%<br />

1262<br />

67,3%<br />

1149<br />

64,5%<br />

373<br />

63,7%<br />

55788<br />

60,4%<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 3


<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

„Ja zu Stuttgart 21 - Ja zu Ba<strong>den</strong>-Württemberg 21 und der Elektrifizierung der<br />

Südbahn“ Im Landkreis <strong>Ravensburg</strong> und in der Stadt <strong>Ravensburg</strong> haben die<br />

Menschen für „mehr Vernunft und die Zukunft Ba<strong>den</strong>-Württembergs“ gestimmt<br />

Freude über das gute Wahlergebnis „Für<br />

Stuttgart 21 - Für Ba<strong>den</strong>-Württemberg 21“<br />

im Stimmkreis Landkreis <strong>Ravensburg</strong> (60%<br />

„Nein“ zum Grün-Roten <strong>Aus</strong>stiegsgesetz<br />

zu 39% „Ja“) bei der <strong>Ravensburg</strong>er Koordinatorin<br />

und stellvertreten<strong>den</strong> <strong>CDU</strong> Vorsitzen<strong>den</strong><br />

Gabi Messarosch (links) und dem<br />

kreisweiten Vorsitzen<strong>den</strong> des Aktionsbündnisses<br />

PRO Stuttgart 21, dem Kreishandwerksmeister<br />

Joachim Krimmer, Leutkirch<br />

(rechts).<br />

Über vier Wochen haben lokale, kreisweite<br />

und regionale, ehrenamtliche Aktive:<br />

- INFO-Veranstaltungen organisiert<br />

- Informations- und Motivationsplakate<br />

aufgestellt<br />

- Lokale und regionale Aktionsbündnisse<br />

gegründet<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 4<br />

- INFO-Stände auf Marktplätzen aufgebaut<br />

und mit <strong>den</strong> Menschen zahllose<br />

Gespräche geführt<br />

Herzlichen Dank dafür.<br />

Ein großes Dankeschön an alle Aktiven<br />

und Unterstützer aus:<br />

- Den politischen Verbän<strong>den</strong> - <strong>CDU</strong>, FDP,<br />

Freie Wähler<br />

- Den Wirtschaftsverbän<strong>den</strong> und Arbeitgebern<br />

- Industrie- und Handelskammer<br />

Bo<strong>den</strong>see-Oberschwaben, Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Wirtschaftsforum<br />

PRO <strong>Ravensburg</strong><br />

- Dem Gemeindetag Ba<strong>den</strong>-Württemberg,<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

- Und einer großen Zahl von Unterstützern<br />

aus allen gesellschaftlichen Bereichen,<br />

aus Städten und Gemein<strong>den</strong><br />

„Demonstration oberschwäbischer Stärke<br />

für Ba<strong>den</strong>-Württemberg“<br />

S 21-Kundgebung des kreisweiten Aktionsbündnises<br />

in der Oberschwabenhalle (im Oberschwabenclub)<br />

300 Besucher und Bündnis-Unterstützer waren im Oberschwaben-<br />

Club, fleißige Helfer beim Hallen-Aufbau waren von der Jungen<br />

Union Markus Posch und Philipp Bürkle, engagiert unterstützt<br />

von Maria Wacker von der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (von rechts).<br />

Fotobericht von<br />

August Schuler,<br />

stellv. Kreisvorsitzender<br />

Vier Tage vor der S-21<br />

Volksabstimmung<br />

waren die Repräsentantenoberschwäbischer<br />

Politik und der<br />

Bahn - darunter<br />

Bahnchef Grube,<br />

<strong>CDU</strong> Fraktionschef Peter Hauk, MdL, Ulms OB Ivo Gönner, SPD<br />

Fraktionschef Claus Schmiedl, Bürgermeister und Landräte - auf<br />

der Südbahn unterwegs. Erster Bürgermeister Hans Georg Kraus,<br />

<strong>Ravensburg</strong>, empfängt<br />

<strong>den</strong> Landrat des<br />

Bo<strong>den</strong>seekreises Lothar<br />

Wölfle (Sprecher<br />

des Aktionsbündnises<br />

im Bo<strong>den</strong>seekreis) auf<br />

dem <strong>Ravensburg</strong>er<br />

Bahnhof.<br />

Fraktionschef Peter Hauk, MdL im Gespräch<br />

mit Landrat Lothar Wölfle auf dem<br />

<strong>Ravensburg</strong>er Bahnhof. Rechts Erster Bürgermeister<br />

Hans Georg Kraus.<br />

Musikalischer Botschafter oberschwäbischer<br />

Stärke war der Fanfarenzug Tell, <strong>Ravensburg</strong><br />

(er war vor kurzem 75 Jahre jung) unter der<br />

Leitung ihres Zugführers und musikalischen<br />

Leiters Hannes Kramer. Herzlichen Dank für<br />

<strong>den</strong> starken „reichsstädtischen Auftritt“, der<br />

besonders vom Ulmer Oberbürgermeister<br />

Ivo Gönner sehr gelobt wurde!


<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Mit dabei im Bündnis Pro Stuttgart 21: der<br />

SPD Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedl,<br />

der seinen langjährigen Kollegen und <strong>CDU</strong><br />

Kreisvorsitzen<strong>den</strong> Rudi Köberle, MdL<br />

trifft.<br />

Oberschwäbische Persönlichkeiten im Gespräch mit dem SPD<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> Claus Schmiedl, dessen Sohn <strong>Ravensburg</strong>er<br />

Rutentrommler und Gymnasiast ist. Von links: stellv. Fraktionsvorsitzender<br />

Rudi Hämmerle und der stellv. Taldorfer <strong>CDU</strong> Vorsitzende<br />

Dr. Manfred Büchele.<br />

Weingartener politisches Gipfeltreffen in<br />

der Oberschwabenhalle: Stadtverbandsvorsitzender<br />

und stellv. <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender<br />

Axel Müller mit Oberbürgermeister<br />

Markus Ewald. Danke für die aktive<br />

Teilnahme und Unterstützung!<br />

Gemeinsam für Ba<strong>den</strong>-Württemberg und Stuttgart 21: Dr. Stefan Köhler, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt Friedrichshafen, Polizeidirektor Josef Hiller, Stadt- und Kreisrat Hans-<br />

Jörg Leonhardt, Wangen und Regionalverbandsvorsitzender Hermann Vogler!<br />

Oberschwaben stimmt für die Elektrifizierung<br />

der Südbahn und für Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

21: Bündnis-Vorsitzender und<br />

Kreishandwerksmeister Joachim Krimmer<br />

im Gespräch mit dem <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong><br />

im Landtag Peter Hauk, MdL.<br />

Die junge Generation repräsentiert JU-Kreisvorsitzender und Mitorganisator<br />

Christian Natterer (Danke für Dein großartiges Engagement),<br />

an seiner Seite Landtagsabgeordneter Paul Locherer<br />

(Wahlkreis Wangen/Allgäu) und Handwerkskammerpräsi<strong>den</strong>t Josef<br />

Gindele. Danke für Ihre großartige Unterstützung zwischen<br />

Allgäu und Bo<strong>den</strong>see.<br />

Wiedersehen unter Freun<strong>den</strong>: Raimund<br />

Gründler, Geschäftsührer des Aktionsbündnisses<br />

für Ba<strong>den</strong>-Württemberg, ehemaliger<br />

<strong>CDU</strong> Landesgeschäftsführer, trifft<br />

unsere Geschäftsführerin Christl Pick-<br />

Gobs.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 5


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong> Ortsverband Waltershofen und <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> feiern einen adventlichen Nachmittag<br />

Willi und Peter Wesle sammelten<br />

50 Krippen aus aller Welt<br />

Zu einem adventlichen Nachmittag bei<br />

duftendem Kaffee, Weihnachtsgebäck und<br />

fein schmeckendem Kuchen hatte der<br />

<strong>CDU</strong> Ortsverband Waltershofen mit seinem<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> Bruno Buchner in <strong>den</strong><br />

Sitzungssaal des Rathauses eingela<strong>den</strong>.<br />

Fleißige Helferinnen vom Schul- und Kindergartenförderverein<br />

hatten die Gäste<br />

bestens betreut. Etwa 30 Teilnehmer nutzten<br />

die Gelegenheit, mit <strong>den</strong> Mitgliedern<br />

des Ortsverbandes Waltershofen und des<br />

Krippenlandschaft<br />

Weihnachtskrippe<br />

Gemeindeverbandes Kisslegg, mit Bürgermeister<br />

Dieter Krattenmacher, sowie mit<br />

Mandatsträgern und Kreisvorstandsmitgliedern<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Krippenfiguren aus <strong>den</strong> Philippinen.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 6<br />

Mit besonderer<br />

Freude begrüßten<br />

die Waltershofener<br />

<strong>CDU</strong> Mitglieder<br />

<strong>den</strong> Kreisvorsitzen<strong>den</strong>,Landtagsabgeordneten<br />

und früheren<br />

Landwirtschaftsminister<br />

Rudi Köberle.<br />

Auch der<br />

Waltershofener<br />

Ortsvorsteher und MdL Rudi Köberle mit Bruno Buchner und Ortsvorsteher Werner<br />

Vorsitzende des Bachmann im Gespräch.<br />

„Kulturvereins<br />

Alte Schule“ Werner Bachmann ließ es sich<br />

nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und<br />

<strong>den</strong> Nachmittag mit ihnen zu verbringen.<br />

Krippen aus aller Welt kün<strong>den</strong><br />

von Jesu Geburt<br />

Ein Höhepunkt des Adventsnachmittags<br />

war der Besuch der Krippenausstellung in<br />

der „ Alten Schule“, zu der der Organisator<br />

der <strong>Aus</strong>stellung, Rudolf Hauber eingela<strong>den</strong><br />

hatte. Die Brüder Willi und Peter Wesle,<br />

die 50 Krippen aus verschie<strong>den</strong>en Ländern<br />

mit viel Fleiß kenntnisreich gesam-<br />

Krippe aus <strong>den</strong> Philippinen.<br />

Krippe aus Südtirol.<br />

melt hatten, führten die Teilnehmer durch<br />

„ ihre“ <strong>Aus</strong>stellung. Durch ihre Reisen in<br />

ferne Länder, durch <strong>den</strong> Besuch von Flohmärkten<br />

und Sammlerbörsen wur<strong>den</strong> die<br />

Brüder Wesle stolze Besitzer der vielfältigen<br />

Weihnachtskrippen mit ihren reichen<br />

Materialien aus Holz, Ton, Perlmutt und<br />

wertvollen Stoffen . So waren Krippen aus<br />

Text und Fotos:<br />

Peter Treiber<br />

Kreisvorsitzender Rudi Köberle unterhält<br />

sich mit Marta Hermann (Mitte) und Willi<br />

Wesle ( rechts).<br />

Oberammergau, Südtirol, Polen und dem<br />

Erzgebirge ebenso zu bestaunen wie<br />

Kunstwerke aus Israel, Peru, Kamerun, Unganda,Teneriffa,<br />

Madeira, Kalabrien und<br />

Krippe eines polnischen Künstlers, der<br />

jährlich auf dem <strong>Ravensburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

ausstellt.


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Umbrien. Die Besuchern konnten auch<br />

eine Scherenschnittkrippe und Figuren<br />

aus <strong>den</strong> Philippinen mit ihren prächtigen<br />

Gewändern bewundern.<br />

Ursprung der Sammellei<strong>den</strong>schaft der<br />

Gebrüder Willi und Peter Wesle war die<br />

„Hauskrippe“ der Wesle`s mit einer<br />

raumeinnehmen<strong>den</strong> Krippenlandschaft.<br />

Mit ihrer Krippensammlung und der<br />

<strong>Aus</strong>stellung in der Waltershofener „Alten<br />

Schule“ gelang es Willi und Peter<br />

Wesle, Besucher und Gäste in vorweihnachtliche<br />

Stimmung zu versetzen und<br />

die Kunde von Jesu Geburt in vielfältiger<br />

Darstellung zu verbreiten. > Seite 7


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Dr. Andreas Schockenhoff, MdB und Vorsitzender<br />

Gregor Rückgauer ehren Franz<br />

Fehrenbach (Kreisobstbau-Amtmann,<br />

Obstbauberater und passionierter Bienenzüchter<br />

(Mitte).<br />

gen hat die Gerechtigkeit einen guten<br />

Tag’. Und ich zitiere unseren Alt-Bundeskanzler<br />

Helmut Kohl: ‚Ohne die vielen<br />

Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren wäre unser Land ärmer und<br />

kälter und unsere Gesellschaft des guten<br />

Miteinanders so nicht <strong>den</strong>kbar’. Seit 65<br />

Jahren engagiert sich die <strong>Ravensburg</strong>er<br />

Union für diese Stadt und ihre Menschen,<br />

Sie - die Jubilare - haben dies maßgeblich<br />

mitgetragen und diese Leistungen ermöglicht.<br />

Die Union als Partei hat einen grundgesetzlichen<br />

Auftrag: an der politischen<br />

Miteinander der Vereinigungen in der Union:<br />

Christina Maurer (Frauen Union), Michelle<br />

Maurer (Junge Union) und Ursula<br />

Kowalewski (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung).<br />

Alle drei Damen waren<br />

bei der S 21-Kampagne hochaktiv. Ein<br />

herzliches Dankeschön von <strong>den</strong> Vorstän<strong>den</strong>!<br />

Begegnung der Unionsbasis mit ihrem Abgeordneten<br />

- bei der Union findet das täglich<br />

statt, vielen Dank Dr. Andreas Schokkenhoff,<br />

MdB! Der Bundestags-Abgeordnete<br />

des Wahlkreises <strong>Ravensburg</strong> im Gespräch<br />

mit Alois Geser und Albert Frey.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 8<br />

Willensbildung in einer Demokratie mitzuwirken.<br />

Unsere Politik der <strong>Ravensburg</strong>er<br />

Union ist langfristig angelegt, sie widersteht<br />

auch dem Zeitgeist und dem alltäglichen<br />

Politik-Spektakel. Ich zitiere nochmals<br />

Alt-Kanzler Helmut Kohl: ‘Der Wind<br />

des Zeitgeistes weht einmal da und einmal<br />

dort, wer sich ihm hingibt wird sehr<br />

Zugezogene Mitglieder aus dem Ostalb-<br />

Kreis heißen wir herzlich willkommen: Brigitte<br />

und Gottfried Blattner im Gespräch<br />

mit Vorstandsdame Helena Pechacek.<br />

schnell weggetragen’. Trotzdem bleibt unser<br />

Auftrag auch: Veränderungen in der<br />

Gesellschaft zu beobachten, diese aufzunehmen<br />

und wenn notwendig diese mitzutragen.“<br />

Dr. Andreas Schockenhoff, MdB in seinem<br />

Dank an die Jubilare (<strong>Aus</strong>zug):<br />

„Ich habe größten Respekt vor unseren Jubilaren<br />

und gratuliere Ihnen herzlichst.<br />

Danke für Ihre großartigen ehrenamtlichen<br />

Leistungen. Die Politik ist in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Jahrzehnten unübersichtlicher<br />

gewor<strong>den</strong>, jede Entscheidung braucht eine<br />

Abwägung, sie ist nicht immer 100-prozentig<br />

richtig. Ich erinnere an das Politikpensum<br />

der vergangenen zwei Jahre: Bankenund<br />

Finanzkrise und damit einhergehende<br />

Kurzarbeit, <strong>Aus</strong>setzung der Wehrpflicht,<br />

ein neues Energiekonzept für Deutschland,<br />

die Euro- und Staatsschul<strong>den</strong>krise<br />

und die Euro-Gipfel der Regierungschefs,<br />

der nordafrikanische und ägyptische Frühling.<br />

Die <strong>CDU</strong> gibt <strong>den</strong> Menschen in diesen<br />

großen Veränderungen und Umwälzungen,<br />

die ihnen auch Angst machen, Orientierung<br />

und Kompass. Mit einem christlichen<br />

Menschenbild, das <strong>den</strong> Menschen<br />

und nicht <strong>den</strong> Staat in <strong>den</strong> Mittelpunkt<br />

stellt, ja auch mit bürgerlichen Tugen<strong>den</strong>.<br />

Die Union als patriotische Partei vermittelt<br />

Werte. Unsere Bundeskanzlerin und<br />

Bundesvorsitzende Angela Merkel verdient<br />

unser Vertrauen in der jetzigen Zeit.<br />

Ich möchte Sie alle - Neumitglieder und Jubilare<br />

- auffordern, sich in die Politik des<br />

Gemeinwesens, der Stadt, des Landes, des<br />

Bundes und der EU einzumischen und um<br />

die besten Lösungen zu ringen. Ich selber<br />

sehe mich als bekennen<strong>den</strong> Wertkonservativen,<br />

nach dem Wort des Hl. Paulus in seinem<br />

Brief an die Thessalonicher: ‚Prüfet alles<br />

und behaltet das Gute’.“<br />

Miteinander der Generationen in der Union.<br />

Von links: Daniel Becker (Neumitglied),<br />

Dr. Klaus Heeg (63 Jahre Mitglied),<br />

Dimo Koppe (Vorstandsmitglied).<br />

Stadtverbands- und stellv. Kreisvorsitzender<br />

August Schuler in seinen Gedanken zu<br />

<strong>den</strong> Jubilaren (<strong>Aus</strong>zug):<br />

Ich freue mich sehr, dass mich mein Vorgänger<br />

im Vorsitzen<strong>den</strong>-Amt als Ortsverbands-<br />

und Stadtverbandsvorsitzender Dr.<br />

Andreas Schockenhoff, MdB und mein<br />

Nachfolger als Ortsverbandsvorsitzender<br />

Gregor Rückgauer für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

ehren. Das ist mir eine große Freude,<br />

dafür danke ich ganz besonders.<br />

„Politik - auch die kommunale - braucht<br />

Freude und Lei<strong>den</strong>schaft, braucht Freiraum,<br />

Vertrauen, Verantwortung. Sie<br />

braucht die Begegnung über die Generationen<br />

hinweg, die Begegnung etwa zwi-<br />

Miteinander - Füreinander - Beieinander:<br />

Albert Frey (Vorstandsmitglied der Senioren<br />

Union <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten), Vorsitzender<br />

Gregor Rückgauer und Vorstandsmitglied<br />

und Geburtstags-Beauftragter<br />

Herbert Tobolski (Vorsitzender der<br />

Genossenschaft für Jung und Alt).<br />

schen unseren Neu-Mitgliedern und <strong>den</strong><br />

Jubilaren. Sie braucht Freundschaften im<br />

besten Sinne, Freundschaften des Miteinander,<br />

des gemeinsamen Gestaltens. Und<br />

ehrenamtliche Politik braucht die Unterstützung<br />

der eigenen Familie, dafür danke<br />

ich meiner Familie und <strong>den</strong> Familien der<br />

Jubilare ganz besonders. Ich danke für <strong>den</strong><br />

Freiraum und das Vertrauen unserer Mitglieder<br />

in <strong>den</strong> Orts- und Stadtverbän<strong>den</strong><br />

für die Chance der Gestaltung im Ortsverband,<br />

im Stadtverband, im <strong>Kreisverband</strong>.<br />

Das ist ein großes Geschenk.<br />

Ein großes Geschenk war auch das Erlebendürfen<br />

der deutschen Wiedervereinigung<br />

(1989/90), die gute Partnerschaft mit<br />

unserem <strong>CDU</strong> Stadtverband Coswig(Kreis


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Meißen-Riesa) in Sachsen, seinen Vorstän<strong>den</strong><br />

und Mitgliedern. Ein weiteres Geschenk<br />

ist unsere positive Entwicklung<br />

und unsere Feiern: 50 Jahre <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

1996 mit Ministerpräsi<strong>den</strong>t Erwin<br />

Teufel (Mitgliederstand 400), 60 Jahre<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> 2006 mit Bundesinnenminister<br />

Dr. Wolfgang Schäuble (Mitgliederstand<br />

450).<br />

Neumitglieder bringen unsere Partei voran,<br />

sie bringen neue Ideen, neue Kräfte<br />

und neues Engagement in unsere <strong>Ravensburg</strong>er<br />

Union. In unserer pluralistischen<br />

Bürgergesellschaft des Jahres 2011 brauchen<br />

wir die Union mit ihren Grundwerten:<br />

Frie<strong>den</strong> und Freiheit, Soziale Marktwirtschaft,<br />

Europäische Orientierung, Solidarität<br />

und Gerechtigkeit, Selbstverant-<br />

wortung und Würde des Menschen gegenüber<br />

dem Staatsgebilde. Wir stehen gemeinsam<br />

zu einem christlichen Menschenbild,<br />

wir stehen zu einem Miteinander in<br />

der Politik nicht zu einem Gegeneinander.<br />

Und wir stehen in <strong>den</strong> Vorstän<strong>den</strong> füreinander<br />

ein. Getreu nach dem württembergischen<br />

Staatspräsi<strong>den</strong>ten Eugen Bolz:<br />

‚Demokratie bedeutet aufstehen, einstehen,<br />

hinstehen.’ Wir wissen: Politik ist<br />

nicht allzuständig, wir haben in unserem<br />

Christsein einen Herrgott, der uns trägt<br />

und führt. Ein Vorsitzender darf Motor<br />

sein, er braucht Charakter und Persönlichkeit,<br />

er braucht menschliches Handeln, ein<br />

Ohr für die Hilfesuchen<strong>den</strong> und die anfragen<strong>den</strong><br />

Menschen. Er gibt <strong>den</strong> Mitgliedern<br />

Mut und Hoffnung - auch in schwierigen<br />

politischen Stun<strong>den</strong> und Tagen, und er hat<br />

einen gera<strong>den</strong> Blick nach vorne. Er braucht<br />

Geradlinigkeit, ein gutes, freundschaftlich<br />

verbun<strong>den</strong>es Vorstandsteam. Er fördert<br />

die politischen und organisatorischen Talente<br />

seiner Vorstände. Und er braucht<br />

Disziplin, Durchhaltefähigkeit und <strong>den</strong><br />

Rückhalt seiner Familie.<br />

Ich danke allen Mitgliedern für ihre Treue<br />

zu unserer Union, das trägt die Vorstände.<br />

Ich danke für <strong>den</strong> erhaltenen Freiraum, die<br />

Unterstützung bei vielen Vorstandswahlen<br />

und die Förderung unserer Ideen. Und, ich<br />

sage dies im Sinne unserer vielen ehrenamtlichen<br />

Vorstände, wir freuen uns über<br />

die Wertschätzung, die unsere Arbeit bei<br />

<strong>den</strong> Mitgliedern und <strong>den</strong> Menschen erfahren<br />

darf.“ > Seite 9


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Jahreshauptversammlung der <strong>CDU</strong> Eschach –<br />

„Die Basis und die Mitglieder haben das Wort!“<br />

Ein Bildbericht von Markus Brunner, Vorsitzender<br />

und Renate Fey, stellvertretende Vorsitzende<br />

Eine umfangreiche und intensive Tagesordnung hatten die Vorstandschaft<br />

der <strong>CDU</strong> Eschach sowie die anwesen<strong>den</strong> 25 Mitglieder<br />

und Gäste bei ihrer Jahreshauptversammlung am 29. November im<br />

Schützenhaus Weißenau - Mariatal zu bearbeiten. Neben <strong>den</strong> Rechenschaftsberichten<br />

des Vorsitzen<strong>den</strong> Markus Brunner und des<br />

Schatzmeisters Eberhard Haug, der Kassenprüfung durch Bernd<br />

Bergemann und Herbert Halder stan<strong>den</strong> die Berichte aus der Ortschaftsrats-Fraktion<br />

Eschach und <strong>den</strong> Eschacher Stadträten auf<br />

dem Programm.<br />

Vertreter der Ortschaftsrats-Fraktion (Sprecher Markus Brunner,<br />

Dr. Ulrich Höflacher, Günter Arndt, Bernd Bergemann, Dieter<br />

Weishaupt ) und der Stadtratsfraktion (Vorsitzender August Schuler,<br />

Markus Brunner, Dr. Ulrich Höflacher, Rita Merz) stan<strong>den</strong> Rede<br />

und Antwort.<br />

Dazu kamen die Nachwahl (Wahlperiode 11/2010 - 11/2012) dreier<br />

Vorstandsmitglieder und das Schwerpunktthema „Familienpolitik<br />

der Stadt <strong>Ravensburg</strong>“, referiert durch <strong>den</strong> Ersten Bürgermeister<br />

Hans Georg Kraus.<br />

Vorsitzender Markus Brunner und die stellvertretende Vorsitzende<br />

Renate Fey begrüßen <strong>den</strong> Ersten Bürgermeister Hans Georg<br />

Kraus zum Thema „Familienpolitik der Stadt <strong>Ravensburg</strong> und Fortschreibung<br />

des Familienberichtes 2012“. Bis Herbst 2012 soll der<br />

dann aktuelle Familienbericht vorliegen, so Bürgermeister und Sozialdezernent<br />

Hans Georg Kraus. Die aktiven ehrenamtlichen Familien-<br />

und Schulvereine bzw. Beiräte und der Agenda-Arbeitskreis<br />

Familie unterstützen neben dem Büro für Sozial- und Stadtentwicklungsplanung<br />

Weeber und Partner (Stuttgart) dieses Projekt<br />

und bringen die Sicht der Bürgerschaft ein. -dazu sind Familienbefragungen,<br />

Workshops und Infotage geplant. Bürgermeister<br />

Kraus skizzierte folgende Kernthemen:<br />

- Der Familienbericht von 2001 wird fortgeschrieben, neue familienpolitische<br />

Leitlinien für 2012 wer<strong>den</strong> gemeinsam erarbeitet.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 10<br />

Fotos:<br />

<strong>CDU</strong> (as)<br />

Weniger als 1/3 aller Haushalte haben in <strong>Ravensburg</strong> und <strong>den</strong><br />

Ortschaften Kinder unter 18 Jahren!<br />

- Für Kinderhorte/Kinderkrippen (40% an Plätzen vorhan<strong>den</strong>,<br />

Kinder unter drei Jahren) und Kindergärten (100% an Plätzen<br />

vorhan<strong>den</strong>, Kinder von drei bis sieben Jahre) wendet die Stadt<br />

2012 ca. 9,5 Millionen Euro an Sach- und Personalkosten auf,<br />

diese beinhalten zusätzliche Mittel des Landes Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

von 2 Millionen Euro. Weitere Finanzmittel erbringen<br />

die freien Träger und die Elternschaft.<br />

- <strong>Aus</strong>bau der Krippenplätze durch finanzielle Förderung des Bundes<br />

und des Landes, Angebote mit elf verschie<strong>den</strong>en Trägern<br />

sind vorhan<strong>den</strong>. Ab 2013 gibt es einen Rechtsanspruch des Kindes/der<br />

Eltern auf einen Krippenplatz.<br />

- In <strong>Ravensburg</strong> und <strong>den</strong> Ortschaften haben wir derzeit noch<br />

eine wachsende Bevölkerung, weitere Wohngebiete und familienfreundliches<br />

Wohnen ist notwendig, die Arbeitslosenquote<br />

liegt bei derzeit 2% (= Vollbeschäftigung).<br />

- Mehr als 20% der Einwohner haben einen Migrationshintergrund.<br />

- <strong>Ravensburg</strong> bleibt eine familienfreundliche Stadt, bleibt Integrationsstadt,<br />

bleibt Schul- und Bildungsstadt.<br />

Rektor a.D. August<br />

Barnsteiner (links, Sikkenried),<br />

Glenn Fugel<br />

(rechts, Weingartshof)<br />

und Franz Stohr (Obereschach)<br />

sind die drei<br />

neuen Beisitzer der<br />

Wahlperiode bis Ende<br />

2012. Mit dem Dank<br />

des Vorstandes und der Mitglieder schei<strong>den</strong> aus beruflichen Grün<strong>den</strong><br />

aus: Alexander Steinhart (Tätigkeit als Rechtsanwalt in Thüringen),<br />

Sabine Wöhrle und Siegfried Jehle.<br />

Ortschaftsrat Bernd<br />

Bergemann (Vorsitzender<br />

des Christlichen<br />

Familienkreises<br />

Weißenau) und Stadträtin<br />

Rita Merz bei der<br />

B erichterstattung<br />

über die politische Arbeit<br />

des Ortschaftsrates<br />

und der Eschacher<br />

Stadträte. Die Eschacher Fraktion und der <strong>CDU</strong> Vorstand (acht<br />

Vorstandssitzungen jährlich) sammeln Anregungen und Vorschläge<br />

aus der Bevölkerung und aus der 140-köpfigen Mitgliederbasis<br />

und bringen diese Themen regelmäßig in <strong>den</strong> Ortschaftsrat und in<br />

Besprechungen mit der Ortsvorsteherin Bettina Haller ein. Der<br />

Haushalt der Stadt <strong>Ravensburg</strong> und der Ortschaften<br />

(Volumen ca. 170 Millionen Euro) soll ohne Neuverschuldung<br />

in der Haushalts-Gemeinderatssitzung<br />

am 12. 12. 2011 beschlossen wer<strong>den</strong>. Zentrale Themen<br />

2012 bleiben der Stadtentwicklungsplan, die<br />

Weiterentwicklung des Bürgerrathauses und die<br />

Schulentwicklungsplanung (auf Antrag der <strong>CDU</strong><br />

Fraktion).<br />

Ortschaftsrat Günter Arndt (links) und Vorstandsmitglied<br />

Fritz Sparka (Ehrenvorsitzender des TSV<br />

Eschach und Schatzmeister des <strong>CDU</strong> Stadtverban-


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

des) freuen sich nach<br />

dem Bericht der Kassenprüfer<br />

über eine<br />

hervorragend und exakt<br />

geführte Kasse des<br />

Schatzmeisters Eberhard<br />

Haug. Der Mitgliederstand<br />

der <strong>CDU</strong><br />

Eschach bleibt mit 140<br />

Mitgliedern stabil. Die<br />

Mitgliederbasis disku-<br />

<strong>CDU</strong> Bodnegg<br />

Fred Endres: Friede ist großes Geschenk<br />

Tief schürfte Fred Endres, Bürgermeister<br />

a.D. von Kisslegg, in der Geschichte unseres<br />

Landes beim Thema „Was ist nur los<br />

mit uns Deutschen?“ In <strong>den</strong> neuen Bundesländern<br />

gestalte sich der Übergang<br />

vom Kommunismus hin zur Marktwirt-<br />

Als Dankeschön erhält Fred Endres von Eugen Abler Produkte<br />

aus der Region.<br />

schaft wesentlich schwieriger als erwartet,<br />

stellte der Referent eingangs fest. Mittlerweile<br />

seien die großen Errungenschaften<br />

wie Reisefreiheit und freie Wahlen, die<br />

sich für die Bewohner der neuen Bundesländer<br />

nach der Wiedervereinigung ergeben<br />

hätten, häufig vergessen. Mit <strong>den</strong><br />

höchsten Transferzahlungen in der Geschichte<br />

in Höhe von 1,7 Billionen Euro seien<br />

aus der total bankrotten DDR nach der<br />

Wiedervereinigung eine hervorragende Infrastruktur<br />

und viele hochwertige Industriearbeitsplätze<br />

entstan<strong>den</strong>. Dennoch<br />

wür<strong>den</strong> weiterhin viele Menschen die neuen<br />

Bundesländer Richtung Westen verlassen.<br />

Im Jahre 2010 hätten diesen Wechsel<br />

50.000 Menschen vollzogen. Das Problem<br />

vieler Bürger im Osten sei vielfach, dass<br />

sie sich in der Marktwirtschaft nicht zurechtfin<strong>den</strong>.<br />

Sie vermissen das alte System,<br />

das ihnen sichere Arbeitsplätze und<br />

Nestwärme garantiert habe. Oft wür<strong>den</strong><br />

diese Menschen eine rückwärtsgewandte<br />

Betrachtung anstellen. Das werde nicht<br />

selten zur Falle und verhindere<br />

Eigeninitiative und Verantwortung.<br />

Endres erinnerte daran, dass<br />

trotz der Anwesenheit von<br />

505.000 russischen Elitesoldaten<br />

im Großraum Berlin, weiteren<br />

205.000 NVA-Polizisten<br />

und 51 SS 20 Raketen mit<br />

Atomsprengköpfen der Mauerfall<br />

ohne Tote erfolgt sei. Er<br />

ist auch überzeugt, dass das<br />

Frie<strong>den</strong>sgebet, bei dem sich<br />

bis zu 70.000 Menschen versammelten<br />

zur friedlichen Lösung<br />

verholfen habe. In diesem<br />

Zusammenhang bat Endres um das<br />

Gebet für Politiker. Erschüttert zeigte sich<br />

Endres, auch mehrfacher Buchautor und<br />

Hochschuldozent, über <strong>den</strong> Zulauf zur<br />

Linkspartei.<br />

Bei der letzten Bundestagswahl hätten<br />

5,1 Millionen Menschen die direkten Nachfolger<br />

der Mauerbauer und des Unrechtsregimes<br />

gewählt, eine Partei, die aus der<br />

Nato austreten und Großbetriebe verstaatlichen<br />

möchte, eine Partei die aus der<br />

Geschichte nichts gelernt habe.<br />

Das größte Geschenk, das sich aus der<br />

Aufhebung der Teilung unserer Nation ergeben<br />

und zur Beendigung des Kalten<br />

Krieges beigetragen habe, sei der Friede.<br />

„Das war ein großes Geschenk für uns. Wir<br />

sind nur noch von Freun<strong>den</strong> umgeben“,<br />

tierte abschließend die verschie<strong>den</strong>en Berichte und brachte weitere<br />

Eschacher Themen in das politische Netzwerk des Vorstandes<br />

und der Ortschaftsräte ein.<br />

Vorstandsmitglied August Barnsteiner, Ortschaftsrat und Dorfmeister<br />

Dieter Weishaupt, sowie die Mitglieder Franz Feldmann<br />

(Ortsvorsteher und Eschacher <strong>CDU</strong> Vorsitzender a.D.) und Franz<br />

Spinnenhirn (Vorstandsmitglied i.R.) wollen <strong>den</strong> politischen Basisund<br />

Bürgerdialog am „Run<strong>den</strong> Tisch Eschach“ auch 2012 weiterentwickeln.<br />

Dazu sind alle BürgerInnen sowie Mitglieder und basispolitisch<br />

Interessierte von der <strong>CDU</strong> Eschach herzlich eingela<strong>den</strong>.


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong> Gemeindeverband Baienfurt<br />

Hauptversammlung am 17. November 2011<br />

Andrea Arnhold übergibt Vorsitz an Uwe Scheffler<br />

– Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

Unsere Vorsitzende, Andrea Arnhold<br />

konnte pünktlich um 19.30 Uhr eine stattliche<br />

Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Sie<br />

berichtete über die Aktivitäten des Gemeindeverbandes<br />

wie Nistkastenaktion<br />

und Wanderung in unsere nächste Umgebung<br />

und Besichtigung des Druckhauses<br />

der Schwäbischen Zeitung. Darüber hinaus<br />

skizzierte sie nochmals die wichtigsten<br />

Punkte im Gemeindegeschehen. Da war<br />

natürlich die Hallenbad-Schließung, die ja<br />

nun doch noch verhindert wer<strong>den</strong> konnte,<br />

ein großes Thema. Weitere Themen im Gemeinderat<br />

waren die Eröffnung des neuen<br />

Kunstrasenspielfeldes, die Vermarktung<br />

des Stora-Enso-Geländes sowie die Entwicklung<br />

des Baugebietes Briachhalde III.<br />

Danach trug Herr Schnell seinen Kassenbericht<br />

vor und konnte mitteilen, dass der<br />

Gemeindeverband erfreulicherweise gut<br />

gewirtschaftet hat.<br />

Die Herren Pfeffer und Locher haben die<br />

Kasse auf Ordnungsmäßigkeit und Vollständigkeit<br />

geprüft und dem Schatzmeister<br />

saubere und korrekte Arbeit bestätigt.<br />

Dem Antrag auf Entlastung der gesamten<br />

Vorstandschaft wurde einstimmig<br />

stattgegeben.<br />

Nun stan<strong>den</strong> lt. Tagesordnung die Neuwahlen<br />

an. <strong>Aus</strong> beruflichen Grün<strong>den</strong> stellte<br />

sich Frau Arnhold nach acht Jahren Tätigkeit<br />

als Vorsitzende leider nicht mehr<br />

zur Wahl, was von allen Anwesen<strong>den</strong> sehr<br />

bedauert wurde, da sie ihre Tätigkeit immer<br />

sehr kompetent und umsichtig<br />

ausgeführt hat. Sie schlug als neuen ersten<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> Uwe Scheffler vor, der<br />

von der Versammlung gewählt wor<strong>den</strong> ist.<br />

Ebenso wurde für das Amt des zweiten<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> Heidrun Richter vorgeschlagen<br />

gewählt. Die bewährten Mitglieder<br />

der Vorstandschaft wie Protokollführerin,<br />

Schatzmeister und Pressewart stellten<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 12<br />

sich zur Wiederwahl und wur<strong>den</strong> in ihrem<br />

Amt bestätigt.<br />

Erfreulicherweise erklärten sich neue<br />

Beisitzer zur Mitarbeit bereit. Dies sind die<br />

Herren Gebhardt, Kresser und Wurm. Der<br />

neue Vorsitzende verabschiedete die Damen<br />

Arnhold und Bytomski mit einem Geschenk<br />

und bedankte sich im Namen der<br />

gesamten Vorstandschaft.<br />

Die Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

Ehrungen<br />

nahm die schei<strong>den</strong>de zweite Vorsitzende<br />

Frau Bytomski in souveräner Art und mit<br />

gekonnter Wortwahl vor und rief nochmals<br />

die Verdienste der Geehrten ins Gedächtnis.<br />

Alois Mehrle konnte für 50 Jahre Mitgliedschaft,<br />

damit verbun<strong>den</strong> als langjähriges<br />

Mitglied des Gemeinderates und stellvertretender<br />

Bürgermeister, geehrt wer<strong>den</strong>.<br />

Ebenso Engelbert Knitz für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft und viele Jahre erster Vorsitzender<br />

des Gemeindeverbandes mit genau<br />

so viel Engagement zum Wohle unserer<br />

Gemeinde. Bärbel Kessler konnte für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft geehrt wer<strong>den</strong>.<br />

Andrea Arnhold übergibt <strong>den</strong> Ortsvorsitz<br />

an Uwe Scheffler.<br />

Als Überraschung konnten wir MdL Rudolf<br />

Köberle in unserer Mitte begrüßen,<br />

der es sich nicht nehmen ließ, Andrea Arnhold<br />

mit treffen<strong>den</strong> Worten für ihr Engagement<br />

in all <strong>den</strong> Jahren zu danken. Er wies<br />

dann noch auf wichtige Punkte in der nun<br />

grün-roten Landespolitik hin, die für unsere<br />

Region nicht unbedeutend sind und<br />

startete <strong>den</strong> Aufruf, am Bürgerentscheid<br />

zu S21 unbedingt teilzunehmen. Er skizzierte<br />

nochmals <strong>den</strong> finanziellen Aspekt<br />

und die daraus resultierende Dringlichkeit<br />

des Fertigbaus, auch besonders für unseren<br />

oberschwäbischen Raum. Im Nachhinein<br />

haben sich die intensiven Aufklärungsaktivitäten<br />

und die zentrale Plakatierung<br />

als erfolgreich herausgestellt.<br />

Nach der Beantwortung einiger Fragen<br />

aus dem Kreis der Anwesen<strong>den</strong> konnte die<br />

Versammlung gegen 22.15 geschlossen<br />

wer<strong>den</strong>. Gertrud Rittler


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

„Es geht um eine vernünftige Balance“<br />

Stammtisch der Tettnanger <strong>CDU</strong> beschäftigt sich<br />

mit dem Thema Stadtentwicklung und Schul<strong>den</strong>abbau<br />

Von Alexander Mayer<br />

Tettnang - Sylvia Zwisler, Tettnangs <strong>CDU</strong>-<br />

Frontfrau, zeigt sich angesichts der 60<br />

Stammtischler im „Bären“ angenehm<br />

überrascht. Das Thema hatte zweifellos<br />

BM Bruno Walter moderiert.<br />

aber auch eine gewisse Brisanz. Bei der<br />

Veranstaltung am Dienstagabend ging es<br />

um Stadt- und Schul<strong>den</strong>entwicklung. Prominentester<br />

Redner beziehungsweise Referent<br />

in der <strong>CDU</strong>-Runde war Bürgermeister<br />

Bruno Walter. Grundtenor bürgermeisterlicher<br />

<strong>Aus</strong>sagen: „Es geht um eine vernünftige<br />

Balance zwischen Zukunftsentwicklung<br />

und Verschuldung.“ Eine Reduzierung<br />

des 19-Millionen-Schul<strong>den</strong>bergs in<br />

Tettnang sieht das Stadtoberhaupt dann<br />

gekommen, „wenn die Zukunft unterwegs<br />

ist“.<br />

Konkret - und auf bohrendes Nachfragen<br />

in der von Klaus Nuber moderierten Diskussionsrunde:<br />

Bruno Walter sieht <strong>den</strong><br />

Zeitpunkt zum Schul<strong>den</strong>abbau gegen 2015<br />

gekommen. Für <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Sylvia<br />

Zwisler griff diese <strong>Aus</strong>sage zu kurz. Sie<br />

brachte im Epilog des Abends einen Finanzierungsplan<br />

ins Spiel. Der solle sofort<br />

greifen, jährlich einen Schul<strong>den</strong>abbau von<br />

einer Million Euro fixieren. Und das am besten<br />

verbindlich.<br />

Staaten gehen pleite<br />

Stellvertretender <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsvorsitzender Nuber<br />

hatte vorher das Szenarium<br />

pleitegehender EU-<br />

Staaten in <strong>den</strong> Raum gestellt.<br />

„Ganze Länder fallen<br />

inzwischen um.“ Und<br />

wie sieht’s in Tettnang<br />

aus? Nun, für <strong>den</strong> Bürgermeister<br />

liegt der derzeitige<br />

Schul<strong>den</strong>stand noch im<br />

grünen Bereich. Sicher, eine per Power-<br />

Point an die Wand geworfene Präsentation<br />

von Sylvia Zwisler zeigte eindrücklich, dass<br />

der montfortsche Schul<strong>den</strong>stand seit Jahren<br />

ansteigt. Die von <strong>den</strong> Tettnanger<br />

Christdemokraten im Jahr 2007 in die<br />

Kommunalpolitik getragene Vision, <strong>den</strong><br />

Schul<strong>den</strong>berg wieder auf zehn Millionen<br />

Euro zu drücken, scheint weiter weg <strong>den</strong>n<br />

je.<br />

Das Stadtoberhaupt („Ich komme aus einer<br />

Arbeiterfamilie, die immer sparen<br />

musste und weiß, wie man mit Geld umgeht“)<br />

indes stellte <strong>den</strong> Spagat zwischen<br />

Stadtentwicklung und Schul<strong>den</strong>entwicklung<br />

in einen größeren Rahmen. In <strong>den</strong> Zusammenhang<br />

der Zukunft des Landes wie<br />

auch der Stadt. „Alle Investitionen, die wir<br />

derzeit tätigen, sind ein aktiver Beitrag zur<br />

Gestaltung unserer Zukunft.“ Walter<br />

nannte die Bildung (Stichwort Kitas und<br />

Entwicklung Schulzentrum Manzenberg<br />

mit Mensa), da war aber auch von „Forschung<br />

und Innovation“ die Rede. Forschung<br />

und Innovation, diese wür<strong>den</strong> Tettnangs<br />

Globalplayer reflektieren. (Gewerbesteuer<br />

zahlende) Unternehmen, für welche<br />

die Stadt die entsprechen<strong>den</strong> Rahmenbedingungen<br />

liefern müsse. Der Bürgermeister<br />

kündigte an, dass es mit <strong>den</strong><br />

Herausforderungen aber noch lange nicht<br />

getan sei. „Auch Verkehr und Straßen in<br />

der Stadt sind Themen, die uns noch massiv<br />

fordern wer<strong>den</strong>.“<br />

Auf Redebeiträge in der Diskussionsrunde,<br />

die nach Grün<strong>den</strong> für die zunehmende<br />

Staatsverschuldung fragten, antwortete<br />

der Bürgermeister aber auch klar, dass es<br />

mit bisheriger Politik auf Bundes-, Landes-<br />

, aber auch Kommunalebene sowie bisher<br />

nicht weitergehen könne. Um<strong>den</strong>ken der<br />

politisch Handeln<strong>den</strong> sei gefragt: „Demokratische<br />

Regierungen wollen ihren Wählern<br />

attraktive Pakete bieten, das erhöht<br />

ihre <strong>Aus</strong>sichten gewählt zu wer<strong>den</strong>“ hatte<br />

die <strong>CDU</strong>-Präsentation für alle unüberseh-<br />

Intensive Diskussion bei der<br />

„Stadtentwicklung“.<br />

bar an die Wand geworfen. Walter hatte an<br />

dieser <strong>Aus</strong>sage gar nicht viel auszusetzen.<br />

Im Gegenteil: „Der Wähler will doch angelogen<br />

wer<strong>den</strong> - sonst gewinnt man keine<br />

Wahl“. Hinter dieser <strong>Aus</strong>sage versteckt<br />

sich seine Kritik, dass der Bürger in einer<br />

saturierten Gesellschaft zu sehr einfordere,<br />

die öffentliche Hand mit ihren vielen<br />

Aufgaben längst an <strong>den</strong> Grenzen ihrer Leistungsfähigkeitangekommen<br />

ist. Schließlich,<br />

subsummierend nach<br />

einer zweieinhalbstündigen<br />

Veranstaltung<br />

und mit Blick auf die<br />

Verschuldung von Bund,<br />

Land und Kommune: „Es<br />

wird alles auf eine gna<strong>den</strong>lose<br />

Sparpolitik hinauslaufen.“<br />

> Seite 13


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong> Treff <strong>Ravensburg</strong>:<br />

„Euro- und Staatsschul<strong>den</strong>krise<br />

– welche Lösungen gibt es?“<br />

Oswald Metzger, MIT-Finanzexperte und <strong>CDU</strong> Landesvorstandsmitglied<br />

referiert im „Waldhorn“ beim <strong>CDU</strong> Treff <strong>Ravensburg</strong><br />

Fotobericht der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (as)<br />

Über einen vollen Waldhorn-Saal konnte sich die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> mit ihrer Veranstaltungsreihe<br />

<strong>CDU</strong> Treff freuen. Mit Oswald Metzger konnte im Herbst/Winter 2011 bereits<br />

der dritte Redner nach Ulrich Müller, MdL (Grundwerte der <strong>CDU</strong>) und Thomas Bareiß,<br />

MdB (Neue Energie für Deutschland) begrüßt wer<strong>den</strong>. Die inhaltlichen Diskussionen wird<br />

die <strong>Ravensburg</strong>er Union 2012 fortsetzen. Oswald Metzger forderte einmal mehr die Politik<br />

zu mehr Verantwortung, Mut und Realitätssinn auf. Vor allem solle die Politik gegenüber<br />

<strong>den</strong> Bürgerinnen und Bürgern deutlich sagen, dass „nicht alles machbar sei.“ Jetzt<br />

gelte es, so Metzger, Schul<strong>den</strong> zu tilgen, Sparbemühungen durchzusetzen und in einem<br />

Bündnis mit <strong>den</strong> Bürgerinnen und Bürgern Prioritäten zu setzen.<br />

>>> <strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Vereinigungen und <strong>Aus</strong>schüssen<br />

Mitglieder und Gäste der Senioren Union<br />

trafen sich am 14.12.2011 im Leupolzer<br />

Gasthaus „Sonne“ zu einer adventlichen<br />

Begegnung in der Vorweihnachtszeit. Auf<br />

dem Programm stan<strong>den</strong> Zithermusik,<br />

Nach<strong>den</strong>kliches und Unterhaltsames.<br />

Ludwig Achberger zeigt<br />

Herbst- und Winterbilder<br />

In einer Bildmeditation stellte Ludwig<br />

Achberger die Allgäuer Herbst -und Winterlandschaft<br />

rund um Leupolz vor.<br />

Mit gekonntem Blick fing Achberger in<br />

Oswald Metzger, MIT-Finanzexperte und<br />

inzwischen stellvertretender MIT-Landesund<br />

Bundesvorsitzender, ist im Frühjahr<br />

2011 mit seiner Familie von Bad Schussenried<br />

nach <strong>Ravensburg</strong> gezogen. Zusammen<br />

mit seiner Frau sind beide inzwischen vom<br />

Ortsverband Friedrichshafen (dort war<br />

Oswald Metzger Vorstandsmitglied) in<br />

<strong>den</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong> gewechselt.<br />

Oswald Metzger, noch 2010 OB Kandidat<br />

in <strong>Ravensburg</strong> mit respektablem Ergebnis<br />

(47 Prozent), will sich ganz auf die Landesund<br />

Bundespolitik mit <strong>den</strong> Themen Steuern,<br />

Finanzen, gesellschaftliche und demographische<br />

Entwicklung konzentrieren.<br />

Den Orts- Gemeinde- und Stadtverbän<strong>den</strong><br />

sei er als eloquenter Redner und Fachexperte<br />

empfohlen.<br />

Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl<br />

Adventsbegegnung mit Meditation, Zithermusik<br />

und einer be<strong>den</strong>kenswerten Erzählung Text und Fotos: Peter Treiber<br />

vielfältigen bunten Aufnahmen die<br />

Herbst- und Winterstimmung seiner Heimat<br />

ein.<br />

Mit passen<strong>den</strong> Meditationstexten, Gedichten<br />

und <strong>den</strong> leisen Klängen der Zither<br />

untermalte er Landschafts- und Naturbil-<br />

Kräftige Männerstimmen singen Adventslieder. Hans-Georg Kanngießer bringt seine Gedanken ein.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 14


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Vereinigungen und <strong>Aus</strong>schüssen <strong>KREISTEIL</strong><br />

der, die herbstlich gefärbte Bäume und<br />

eine schneereiche Gegend zeigten.<br />

Tomi Ungerers Kindererzählung<br />

„Otto“ machte nach<strong>den</strong>klich<br />

Monika Treiber las im Anschluss die Erzählung<br />

„ Otto“ von Tomi Ungerer vor, die<br />

eigentlich eine Kindergeschichte ist und<br />

doch Nach<strong>den</strong>kliches für Erwachsene bereit<br />

hält. Mit der „Autobiographie eines<br />

Teddybären“ erzählt der 80jährige Maler<br />

und Schriftsteller Tomi Ungerer das Leben<br />

des Teddybären Otto, der zunächst im Besitz<br />

des jüdischen Jungen David war, nach<br />

dessen Deportation einem amerikanischen<br />

Soldaten das Leben gerettet hatte,<br />

nach Amerika gelangte und schließlich<br />

nach einem kurzen Aufenthalt in einer<br />

Mülltonne bei einem Händler landete. Der<br />

jüdische Junge David von damals, der mit<br />

seinem Freund Oskar das Konzentrationslager<br />

überlebt hatte und dessen ganze Familie<br />

dort umgekommen war, entdeckte<br />

sein Jugendspielzeug „Otto“ im Schaufenster<br />

wieder, als er als Tourist nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg in Amerika weilte, kaufte<br />

Otto zurück und nahm ihn wieder nach<br />

Deutschland mit. „Endlich war das Leben<br />

so, wie es sein soll: friedlich und normal“.<br />

Hans-Georg Kanngießer zur<br />

„Kerze Hoffnung“<br />

An diesen Text schloss Hans-Georg<br />

Kanngießer mit meditativen, adventlichen<br />

Gedanken an. Advent sei „Mitternachtsmesse,<br />

Hirtenmesse und bedeute ankommen,<br />

umkehren, erwarten und sei eine Zeit<br />

des Nach<strong>den</strong>kens“. Kanngießer berichtete<br />

aus seiner Jugendzeit in Thüringen und kritisierte<br />

die schnelle heutige Zeit, in der<br />

Weihnachten ohne Advent vorkomme. Er<br />

forderte dazu auf, die Zeitabläufe zu „entschleunigen“.<br />

Abschließend erzählte<br />

Kanngießer die Geschichte von <strong>den</strong> vier<br />

Kerzen, von <strong>den</strong>en drei nach kurzer Zeit<br />

wieder erlöschen. Nur die „Kerze Hoffnung“<br />

bleibt brennen und zündet mit ihrem<br />

Licht die drei erloschenen Kerzen wieder<br />

an.<br />

Edeltraud Maier und Hedwig Wörz<br />

unterhalten mit Zitherspiel<br />

Das adventliche Programm wurde musikalisch<br />

von Edeltraud Maier und Hedwig<br />

Edeltraud Maier( rechts) und Hedwig<br />

Wörz (links) sorgen für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Wörz mit Zitherspiel umrahmt. Paul Weber,<br />

der <strong>den</strong> Nachmittag vorbereitet hatte,<br />

führte in die einzelnen Programmpunkte<br />

ein. Auch der neu gewählte Leupolzer<br />

Ortsvorsteher und <strong>CDU</strong> Vorsitzende Anton<br />

Sieber hatte sich für die Senioren Zeit<br />

genommen.<br />

Das festlichgeschmückte Kellergewölbe<br />

des Gasthauses „Sonne“ bildete <strong>den</strong> adventlichen<br />

Rahmen für einen nach<strong>den</strong>klichen<br />

Seniorennachmittag.<br />

> Seite 15


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Vereinigungen und <strong>Aus</strong>schüssen <strong>KREISTEIL</strong><br />

MIT Kreis <strong>Ravensburg</strong> wählt neuen Vorstand<br />

Vor kurzem wählten die Mitglieder der Mittelstandsvereinigung<br />

der <strong>CDU</strong>/CSU (MIT) <strong>den</strong> neuen Vorstand des Kreises <strong>Ravensburg</strong><br />

Weingarten - Am 6. Dezember fand die<br />

jährliche Mitgliederversammlung der MIT<br />

im Holzzentrum Habisreutinger in Weingarten<br />

statt. Neben <strong>den</strong> Neuwahlen referierte<br />

Thomas Bareiß (MdB) über die Energiepolitik<br />

und eine wirtschaftlich und ökologisch<br />

sinnvolle Umsetzung des Atom-<br />

<strong>Aus</strong>stiegs.<br />

Im Amt bestätigt wurde Wolfgang Habisreutinger,<br />

der für zwei weitere Jahre die<br />

Geschicke des <strong>Kreisverband</strong>es leiten wird.<br />

Ebenfalls bestätigt wur<strong>den</strong> Anne Schmieder<br />

und Dr. Roland Rack als seine Stellvertreter.<br />

Neuer stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

ist Bastian Atzger, der für Ursula<br />

Kowalewski aufrückte, die nicht mehr kandidierte<br />

und zu <strong>den</strong> Beisitzern wechselt.<br />

Im Nachgang zu <strong>den</strong> Wahlen nahm der<br />

Bundestagsabgeordnete und <strong>CDU</strong>-Bezirksvorsitzende<br />

Thomas Bareiß Stellung<br />

zur aktuellen Lage der Energiepolitik. So<br />

seien noch sehr viele Hür<strong>den</strong> zu nehmen,<br />

wenn Deutschland wie geplant bis 2022<br />

aus der Atomkraft aussteigen möchte. Zudem<br />

sei es wichtig, dass nicht nur Politik<br />

und Wirtschaft zu <strong>den</strong> Folgen des gesellschaftlichen<br />

Konsens stün<strong>den</strong>, sondern<br />

alle Kräfte in der Gesellschaft. „Wer bisher<br />

gegen Atomkraft demonstriert hat und<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 16<br />

Von links: B.Vors. Thomas Bareiß MdB, Dr. Roland Rack, Anne Schmieder, Vors. Wolfgang<br />

Habisreutinger, Bastian Atzger,<br />

jetzt gegen Windkraftanlagen oder Stromleitungen<br />

ist, der macht sich dadurch nicht<br />

glaubwürdiger“, sagte Bareiß. Für die <strong>CDU</strong><br />

gelte beim Umbau nicht das Gebot der<br />

Eile, sondern die Grundsätze von Nachhaltigkeit,<br />

Bezahlbarkeit und Zukunftssicher-<br />

Zu einem Gespräch mit der CDA traf<br />

sich unser Kreisvorsitzender Rudi Köberle<br />

am Nikolaustag im vergangenen<br />

Dezember. Die Bildungspolitik und<br />

das Voranbringen wichtiger Infrastrukturmaßnahmen<br />

wer<strong>den</strong> die<br />

Schwerpunkte der politischen Arbeit<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es sein, wie er<br />

feststellte. <strong>Aus</strong>giebig wur<strong>den</strong> in diesem<br />

Zusammenhang auch die Folgerungen<br />

aus der gewonnenen Volksab-<br />

heit: „Wir stehen vor einer großen Aufgabe<br />

und müssen sehen, dass wir uns nicht hetzen<br />

lassen, sondern langfristig gesehen<br />

das richtige tun“, so der Bundestagabgeordnete<br />

in seinen <strong>Aus</strong>führungen.<br />


<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>Aus</strong> der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:<br />

„Ein Haushalt 2011 für <strong>Ravensburg</strong><br />

ohne Neuverschuldung“<br />

Haushalts- und Jahres-Klausurtagung der 14-köpfigen<br />

Stadtratsfraktion im Elisabethenkrankenhaus (EK)<br />

der Oberschwabenklinik (OSK)<br />

Bericht und Fotos von August Schuler, Fraktionsvorsitzender<br />

Das Elisabethenkrankenhaus mit seiner Botschaft ein Ort der Gesundung für Körper, Geist<br />

und Seele zu sein, bot der <strong>CDU</strong> Fraktion <strong>den</strong> richtigen Rahmen für eine intensive Haushalts-Klausurtagung.<br />

Auf dem Foto von links: Fraktionsvorsitzender August Schuler, Markus<br />

Brunner, stellv. Fraktionsvorsitzender Rudi Hämmerle, Joachim Heim, Walter Blum,<br />

Werner Honold, Frieder Wurm, Margret Eger, Antje Rommelspacher (Sprecherin im Agenda-AK<br />

Familie und Vorsitzende des Kindergarten-GEB), Rita Merz, Hugo Adler, Dr. Ulrich<br />

Höflacher, stellv. Fraktionsvorsitzender Rolf Engler. Nicht auf dem Bild: Peter Wagner,<br />

Gregor Rückgauer.<br />

Mit der eintägigen Klausurtagung im EK legte die <strong>CDU</strong> Fraktion<br />

<strong>Ravensburg</strong> ein klares Bekenntnis zum größten Sanierungsprojekt<br />

in der Geschichte des Landkreises ab. OSK-Geschäftsführer Dr. Sebastian<br />

Wolf (Mitte) begrüßte die <strong>CDU</strong> Fraktion und informierte<br />

über das aktuelle Baugeschehen (Neue Notfallaufnahme im 2. Betriebsjahr,<br />

Bettentrakt im Rohbau fertiggestellt, Energiezentrale<br />

usw.), die herausragende Leistungen der Ärzte, Pflegekräfte sowie<br />

aller Mitarbeiter während <strong>den</strong> zwei Bauabschnitten (2009- 2017)<br />

und das Engagement der OSK am <strong>Ravensburg</strong>er Heilig-Geist-Spital<br />

(Geriatrische Abteilung). Der Fraktionsvorstand (von links) -<br />

Vorsitzender August Schuler, stellvertretene Vorsitzende Rudolf<br />

Hämmerle und Rolf Engler - bedankte sich bei Dr. Sebastian Wolf<br />

für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen OSK-Geschäftsführung<br />

und der Politik und ihre unverzichtbare Arbeit für <strong>den</strong> Gesundheitsstandort<br />

<strong>Ravensburg</strong>.<br />

Gemeinsame Freude und<br />

Lei<strong>den</strong>schaft an der Zukunftsgestaltung<br />

der Stadtpolitik<br />

zwischen <strong>den</strong> hauptamtlichen<br />

Dezernenten und<br />

<strong>den</strong> ehrenamtliche Stadträten:<br />

Erster Bürgermeister<br />

Hans Georg Kraus und<br />

Oberbürgermeister Dr. Daniel<br />

Rapp.<br />

Gespannte Aufmerksamkeit der Fraktionsmitglieder<br />

Werner Honold, Hugo Adler<br />

und Joachim Heim im dritten Teil der Klausurtagug<br />

- die Aufarbeitung der Themen<br />

mit Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp<br />

und dem Ersten Bürgermeister Hans<br />

Georg Kraus.<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

August Schuler<br />

in einer Presseerklärung:<br />

„Ein Haushalt 2012 für die Stadt <strong>Ravensburg</strong><br />

ohne Neuverschuldung - dieses zentrale<br />

Ziel von Oberbürgermeister Dr. Daniel<br />

Rapp und der Stadtverwaltung wird<br />

die <strong>CDU</strong> Fraktion unterstützen. Für die<br />

mittelfristige Finanzplanung soll dies der<br />

Regelfall wer<strong>den</strong>. Deshalb wer<strong>den</strong> von der<br />

<strong>CDU</strong> Fraktion keine Anträge mit Kostenerhöhungen<br />

eingereicht. Damit setzen wir<br />

eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung<br />

fort.<br />

In gemeinsamer Verantwortung gilt es,<br />

die laufen<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>gaben zu kontrollieren,<br />

freiwillige Aufgaben auf <strong>den</strong> Prüfstand zu<br />

stellen und bei <strong>den</strong> Investitionen eine<br />

Prioritätenliste festzulegen. Die gilt etwa<br />

bei <strong>den</strong> Investitionen in die Bildung -<br />

Stichwort Spohngebäude, wie auch bei der<br />

Familienstadt <strong>Ravensburg</strong> - Stichwort aus-<br />

In der Informationszentrale des EK wird der Baufortschritt diskutiert.<br />

Von links: Margret Eger, Markus Brunner und die Bauexperten<br />

Joachim Heim, Walter Blum und Peter Wagner.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 17


<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Politischer Einsatz für die Gesamtstadt<br />

und die Ortschaft Eschach gleichermaßen:<br />

Bildungspolitischer Sprecher Dr. Ulrich<br />

Höflacher und <strong>CDU</strong> Vorsitzender von<br />

Eschach Markus Brunner (von links).<br />

bau der Kindertagesstätten, der Sanierung<br />

unserer historischen Bauten (Stichwort<br />

Klosterareal Weißenau) und Türme und bei<br />

<strong>den</strong> Leistungen unserer bürgernahen und<br />

sozial vernetzten Ortschaften - Stichwort<br />

Ringgenburghalle in Schmalegg und Sanierung<br />

des Rathauses in Eschach.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 18<br />

2012 und 2013 wer<strong>den</strong> Politik und Verwaltung<br />

die zentralen Themen Stadtentwicklung<br />

und „Bürgerrathaus“ starten. Eine intensive<br />

Bürgerbeteiligung ist dabei für die<br />

<strong>CDU</strong> Fraktion selbstverständlich. 2012<br />

Diskussion über <strong>den</strong> Haushalt 2012 und die<br />

Leitlinien der <strong>Ravensburg</strong>er Politik: Oberbürgermeister<br />

Dr. Daniel Rapp zwischen<br />

<strong>den</strong> Stadtratskollegen Rolf Engler (Sozialpolitik)<br />

und Frieder Wurm (Baupolitik).<br />

Die Schutzpatronin des Krankenhauses, die Heilige Elisabeth von Thüringen, nimmt auch<br />

die Mitglieder der <strong>CDU</strong> Fraktion unter ihren hilfreichen Schutz und Segen! Von links: Markus<br />

Brunner, Peter Wagner, Margret Eger, Rudi Hämmerle, Walter Blum und Joachim<br />

Heim.<br />

Zur traditionellen Nikolaussitzung, dieses Jahr am 1. Dezember,<br />

waren die Kreisräte der <strong>CDU</strong> wie in all <strong>den</strong> Jahren zuvor Gast bei<br />

Anton Probst in RV- Torkenweiler.<br />

Anton Probst, früherer <strong>Ravensburg</strong>er Kreistagskollege, zeigte<br />

sich wie gewohnt als vorzüglicher Gastgeber und hatte seinen<br />

Eventraum wunderbar adventlich geschmückt und für kulinarische<br />

Köstlichkeiten Sorge getragen.<br />

wer<strong>den</strong> wir die Wohnbauprojekte „Fischerwiese“,<br />

Eschach-Angelestraße und im Westen<br />

der Stadt (Am Hofgut, Büchelweg)<br />

fördern und begleiten. Dies gilt auch für<br />

Entspannung bei einem Zigarren-Spaziergang<br />

in der Mittagspause im Park des Elisabethenkrankenhauses<br />

für <strong>den</strong> stellv.<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> und Schatzmeister<br />

Rudi Hämmerle.<br />

<strong>den</strong> Start in die Postquartier-Sanierung<br />

und die Panung der „Aurelis-Flächen“ in<br />

der Bahnstadt. Im Wohnungsbau und in<br />

der Wirtschaftsförderung setzt die <strong>CDU</strong><br />

die richtigen Rahmenbedingungen.<br />

Ebenso in einer demographisch vorrausschauen<strong>den</strong><br />

und klugen Schulentwicklungsplanung<br />

und dem kommunalen Einsatz<br />

für Erneuerbare Energien. Mit der Eröffnung<br />

der Jugendherberge und des<br />

Kunstmuseums stärken wir die kulturelle<br />

I<strong>den</strong>tität unserer Stadt.“<br />


<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Man merkte dem Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> Roland Bürkle (Bürgermeister<br />

von Bad Wurzach) an, dass dieser 1. Dezember 2011 für ihn<br />

persönlich eine große Enttäuschung mitgebracht hatte. Bekanntlich<br />

unterlag am Vormittag die Stadt Bad Wurzach zusammen mit<br />

Bad Waldsee, Bergatreute und Wolfegg im Rechtsstreit um „OGI“<br />

gegen das Landratsamt. Dabei hatte man sich bei der Verhandlung<br />

(Verwaltungsgericht SIG) tags zuvor durchaus Hoffnungen ge-<br />

macht und einen positiven Richterspruch im Sinne des interkommunalen<br />

Bündnisses erwartet.<br />

Souverän, in die Tiefe gehend, sauber analysiert und mit großem<br />

Sachverstand trug der Vorsitzende die Eckpunkte des Kreishaushalts<br />

2012 vor. Die größte und auch schwergewichtige Fraktion des<br />

<strong>Ravensburg</strong>er Kreistags stellte sich dann in allen Punkten, die zum<br />

Haushalt 2012 von der <strong>CDU</strong>-Fraktion vorgetragen wer<strong>den</strong> sollen,<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 19


<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

in eindeutiger Geschlossenheit hinter ihren<br />

Vorsitzen<strong>den</strong>.<br />

Kreisrat Hermann Vogler, langjähriger<br />

Oberbürgermeister von <strong>Ravensburg</strong> und<br />

Vorsitzender des Regionalverbands, bedankte<br />

sich im Namen der gesamten Fraktion<br />

beim Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> Roland<br />

Bürkle für dessen außergewöhnliches, großes<br />

Engagement und bat ihn, das Führungsamt<br />

weiterhin auszuüben. Die lang-<br />

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<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 20<br />

anhaltende Beifallsbekundung der Fraktionskollegin<br />

und der Fraktionskollegen war<br />

<strong>Aus</strong>druck großer Dankbarkeit und Anerkennung<br />

für eine geradezu perfekte Fraktionsführung<br />

durch Roland Bürkle.<br />

Nikolaus und musikalische Begleitung<br />

sorgten für eine heitere Note. Nach Abschluss<br />

der Beratungen und einem stärken<strong>den</strong><br />

Essen verstan<strong>den</strong> es der „Wurzemer“<br />

Nikolaus (KR Hansjörg Schick) und<br />

sein Ruprecht (KR Berthold Kibler), auch<br />

die Miene ihres Schultes und Fraktionschefs<br />

wieder zu erhellen. Denn was die<br />

bei<strong>den</strong> Fraktionskollegen alles zum Besten<br />

gaben und vortrugen, war schon meisterlich<br />

und zeugte von Kenntnissen und<br />

Schmankerln über die einzelnen Kollegen<br />

und die Kollegin Josefine Haberkorn, dass<br />

stets Schmunzeln angesagt war.<br />

So umfassend wurde noch nie aus dem<br />

„Himmelsbuch“ berichtet. Das war schon<br />

eine Fleißarbeit des Wurzacher Gespanns<br />

und verdiente anerkennen<strong>den</strong> Applaus.<br />

Wahrscheinlich kann sich die <strong>CDU</strong>-Frak-<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Bredl Bekleidungshaus GmbH<br />

Bachstr. 4<br />

88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/36270<br />

Fax 0751/3627249<br />

www.bredl.com<br />

Metzgerei Franz Huber KG<br />

Bruckstr. 25<br />

88326 Aulendorf<br />

Tel. 07525/92300<br />

Fax 07525/1881<br />

Schwarz GmbH<br />

Mineralöl-Tanktechnik<br />

Ulmer Str. 84<br />

88400 Biberach/Riss<br />

Tel. 07351/44480<br />

Fax 07351/444822<br />

www.oel-schwarz.de<br />

eMail info@oel-schwarz.de<br />

Handwerk<br />

Sergio De-Cassan<br />

Metallverarbeitung<br />

Deisenfangstr. 47<br />

88212 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/3558861<br />

Fax 0751/3558862<br />

eMail de-cassan@web.de<br />

Handwerk<br />

Fähnle<br />

Metallbau GmbH<br />

Birkenstr. 5<br />

88285 Bodnegg<br />

Tel. 07520/914691<br />

Fax 07520/914692<br />

eMail Faehnle-Wolfgang@t-online.de<br />

Andreas Hepp<br />

Malerfachbetrieb<br />

Am Hofgarten 20<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Tel. 07524/1382<br />

Fax 07524/49761<br />

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Fax 0751/7693015<br />

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88361 Altshausen<br />

Tel. 07584/920080<br />

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www.altshausenerverpackungstechnik.de<br />

eMail mail@altshausenerverpackungstechnik.de<br />

tion auch rühmen, die unterhaltsamste<br />

musikalische Begleitung präsentieren zu<br />

können. Denn die Kreisräte Helmut Grieb<br />

(Gesang, Gitarre), Rudi Hämmerle<br />

(Bassgeige, Bariton) und Peter Müller<br />

(Tuba) brachten mit adventlichen Weisen<br />

und volkstümlichen Liedern ihre Kollegen<br />

zum Mitsingen und so endete die Nikolaus-Fraktionssitzung<br />

zur mitternächtlichen<br />

Stunde mit einem beschwingt fröhlichen<br />

<strong>Aus</strong>klang. Fotoserie: Rudi Martin<br />

dpm-Daum + Partner<br />

Maschinenbau GmbH<br />

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88317 Aichstetten<br />

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Wolfegger Str. 2<br />

88267 Vogt<br />

Tel. 07529/912991<br />

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Medien u. Werbung<br />

Druckidee Jochen Abt e.K.<br />

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88214 <strong>Ravensburg</strong><br />

Tel. 0751/62106<br />

Fax 0751/62146<br />

www.druckidee-abt.de<br />

Touristik & Reisen<br />

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72218 Wildberg<br />

Tel. 07054/92650<br />

Fax 07054/926555<br />

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eMail anz@tour-mit-schanz.de<br />

Transport, Verkehr und<br />

Logistik<br />

Harald Kugler<br />

Service und Vermietung GmbH<br />

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88356 Ostrach<br />

Tel. 07585/93030<br />

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Unser Service für INSERENTEN


Besonderes Schwerpunktthema <strong>KREISTEIL</strong><br />

ENERGIEPOLITIK<br />

Kommissar Oettinger:<br />

Die Strompreise gefähr<strong>den</strong><br />

<strong>den</strong> sozialen Frie<strong>den</strong><br />

EU-Energiekommissar Günther Oettinger (<strong>CDU</strong>) hat vor einem<br />

Anstieg der Strompreise gewarnt. Hohe Energiekosten gefährdeten<br />

nicht nur <strong>den</strong> Wirtschaftsstandort, sondern auch <strong>den</strong> sozialen<br />

Frie<strong>den</strong>, wenn ein Teil der Menschen die Stromrechnung nicht<br />

mehr bezahlen könne. „Ich bin<br />

überrascht, wie gedankenlos die<br />

Entwicklung der Strompreise hingenommen<br />

wird“, sagte Oettinger auf<br />

dem internationalen Wirtschaftsforum<br />

in Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>. Deutschland<br />

zähle weltweit zu der Spitzengruppe<br />

bei <strong>den</strong> Strompreisen. Deutschland<br />

müsse seine Subventionen für<br />

Solarenergie über<strong>den</strong>ken. Als größtes<br />

Problem nannte der EU-Kommissar<br />

<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bau der Netze. > Seite 21


Besonderes Schwerpunktthema <strong>KREISTEIL</strong><br />

WIRTSCHAFTSPOLITIK<br />

Investitionen:<br />

Betriebe trotzen allem<br />

Konjunkturpessimismus<br />

Der jüngste Konjunkturtest für Ba<strong>den</strong>-Württemberg, <strong>den</strong> die L-Bank<br />

auf Basis von Untersuchungen des Münchner lfo-Instituts erstellt<br />

hat, titelt: Im Südwesten herrscht Konjunkturpessimismus und das<br />

trotz guter Wirtschaftslage. Die Banker sprechen von vermehrter<br />

Skepsis in der gewerblichen Wirtschaft. Doch die Fakten sprechen<br />

bislang noch eine andere Sprache.<br />

Nach wie vor investieren die Unternehmen im Südwesten kräftig,<br />

was eher von Optimismus zeugt.<br />

Über die Hälfte der Mittelständler plant in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Monaten<br />

Investitionen, leicht mehr als im Vorjahr (47,4 Prozent), wie die<br />

Experten der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ermittelt haben. Ihr<br />

Fazit: „Der Mittelstand lässt sich von <strong>den</strong> schlechten Konjunkturnachrichten<br />

nicht anstecken“. Investitionsfreude zeigen vor allem Unternehmen<br />

in der Industrie (52,4 Prozent) und im Dienstleistungssektor<br />

(50,3 Prozent). Die von Creditreform ermittelten Stimmungsindikatoren<br />

liegen zumeist über <strong>den</strong> Vorjahreswerten. Die Umsatzentwicklung<br />

im Mittelstand sei ein Spiegelbild des Wirtschaftsbooms. Knapp<br />

über 4o Prozent der befragten Unternehmen sei es gelungen, <strong>den</strong><br />

Umsatz zu steigern.<br />

Auch im Handwerk brummt das Geschäft. „Alle re<strong>den</strong> von der Krise.<br />

Das Handwerk nicht“, so resümiert die Handwerkskammer Reutlingen<br />

ihre aktuelle Konjunktureinschätzung. Die Betriebe wür<strong>den</strong> auf<br />

hohem Niveau investieren.<br />

Die Mehrheit der Unternehmen zeigt sich mit der aktuellen Geschäftslage<br />

rundum zufrie<strong>den</strong>. Auch bei <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>sichten überwiege<br />

die Zuversicht. > Seite 22<br />

Die eigene Zukunft schätzten die Befragten größtenteils optimistisch<br />

ein, und trotz Sorgen um die Altersabsicherung halten<br />

mehr als die Hälfte <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Generationenvertrag für<br />

gerecht - selbst die jüngeren Beitragszahler. Die Befragung soll<br />

in regelmäßigem Abstand wiederholt wer<strong>den</strong> und so eine Langzeitentwicklung<br />

er Stimmung in der Mittelschicht widerspiegeln.<br />


Besonderes Schwerpunktthema <strong>KREISTEIL</strong><br />

Betreuungsgeld:<br />

100 Euro im ersten Jahr<br />

Das Betreuungsgeld kommt - ab 2013 erhalten Familien, die ihre<br />

Kinder nicht in eine Krippe geben wollen, zunächst 100 Euro im<br />

Monat für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr; ab 2014 sind es dann<br />

die vor allem von der CSU immer geforderten 150 Euro fürs zweite<br />

und dritte Lebensjahr des Kindes. > Die Abgeordneten haben das Wort<br />

MdL Paul Locherer:<br />

Dorflä<strong>den</strong> auf dem Land<br />

erhalten<br />

Früher hatte fast jedes Dorf seinen Krämerla<strong>den</strong>, heute sieht<br />

die Situation anders aus. Nur noch 7% halten kleinflächige Lebensmittelgeschäfte<br />

mit einer Fläche bis zu 800 qm am gesamten<br />

Umsatz in Ba<strong>den</strong>-Württemberg. MdL Paul Locherer gibt <strong>den</strong><br />

Dorfla<strong>den</strong> aber nicht auf.<br />

Er weiß, wie viel Engagement oftmals dahinter steckt, wenn<br />

eine Dorfgemeinschaft die La<strong>den</strong>theke etwa selbst in die Hand<br />

nimmt. Gute Beispiele gibt es in seinem Wahlkreis auch, wie beispielsweise<br />

<strong>den</strong> Dorfla<strong>den</strong> in Haslach.<br />

Bedarf an Grundversorgungsmöglichkeiten wächst<br />

„Die Menschen wer<strong>den</strong> immer älter, damit sie dauerhaft auch im<br />

Ländlichen Raum in ihrem Wohnumfeld bleiben können, müssen<br />

wir bei Dorfla<strong>den</strong>konzepten am Ball bleiben. Der Bedarf steigt“,<br />

macht MdL Paul Locherer deutlich. Eine funktionierende Grundversorgung<br />

mit Lebensmitteln und Dienstleistungen ist ein wesentlicher<br />

Standortfaktor für <strong>den</strong> Ländlichen Raum. Das betrifft<br />

nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Familien. Je näher<br />

der Lebensmittella<strong>den</strong>, umso höher ist auch die Lebensmittelqualität.<br />

Der kleine Bruder des Supermarktes<br />

Der Großtrend zum Riesensupermarkt auf der grünen Wiese hat<br />

einen kleinen Bruder: Nahversorgungskonzepte auf kleiner Fläche.<br />

Diese findet man sowohl auf dem Land wie auch in <strong>den</strong> Städten.<br />

Nach langem Streit hat sich die schwarz-gelbe Koalition auf ein<br />

Konzept zur Steuerentlastung der Bürger um sechs bis sieben Milliar<strong>den</strong><br />

Euro ab 2013 geeinigt. Mit dem Geld will sie die kalte Progression<br />

bekämpfen, die <strong>den</strong> Steuerzahlern nach Lohnerhöhungen<br />

immer mehr Geld aus <strong>den</strong> Taschen zieht. Die Opposition will die<br />

Pläne aber im Bundesrat blockieren, wo Union und FDP keine<br />

Mehrheit haben.


Die Abgeordneten haben das Wort <strong>KREISTEIL</strong><br />

Paul Locherer MdL:<br />

Wie sehen<br />

die Agrarpreise<br />

der Zukunft aus?<br />

Der langfristige Trend für Agrarprodukte<br />

sieht gut aus. Dieser Trend bringt aber einiges<br />

an Nebenwirkungen mit sich. Zu diesem<br />

Schluss kommt MdL Paul Locherer,<br />

der eine entsprechende Anfrage an die<br />

Landesregierung gestellt hatte. Bei Butter<br />

könnten die Preise um fast die Hälfte steigen,<br />

bei Mais um bis zu 20%.<br />

„Landwirtschaft findet in einem zunehmend<br />

volatilen Preisumfeld statt. Das bedeutet<br />

mehr unternehmerisches Risiko für<br />

unsere Bäuerinnen und Bauern. Umso<br />

wichtiger wird es deshalb, dass wir von politischer<br />

Seite verlässliche Partner sind“,<br />

fordert MdL Paul Locherer. Betrachtet<br />

man die letzte Dekade, so hat sich bei <strong>den</strong><br />

fünf wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten<br />

Milch, Fleisch, Getreide, Öle/Fette<br />

und Zucker der Weltmarktpreis durchschnittlich<br />

verdoppelt. Während der Preis<br />

Die christlich-liberale Koalition wird kleinere<br />

und mittlere Einkommen zum 1. Januar<br />

2013 steuerlich entlasten und die kalte<br />

Progression vermindern.<br />

Die öffentliche Diskussion über diese<br />

sinn- und zugleich maßvolle Entlastung<br />

der Bürger wird in Öffentlichkeit und Medien<br />

- sicherlich auch vor dem Hintergrund<br />

einer dramatischen Euro-Krise - emotional<br />

und teilweise unsachlich geführt. Ich kann<br />

nur betonen: Mit dieser Maßnahme wer<strong>den</strong><br />

keine Steuerentlastungen durch neue<br />

Schul<strong>den</strong> finanziert, sondern inflationsbedingte<br />

Steuererhöhungen vermie<strong>den</strong>. Es<br />

ist gerade die konsequent stabilitätsorientierte<br />

Politik der Koalition, die zum jetzigen<br />

Zeitpunkt eine große Steuerreform<br />

verbietet.<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 24<br />

bei Fleisch eher weniger stark anstieg, hat<br />

sich der Weltmarktpreis bei Zucker fast<br />

verdreifacht.<br />

Blick in die Zukunft:<br />

Preissteigerung<br />

Wagt man <strong>den</strong> Blick in die Zukunft, so<br />

sind weitere Preissteigerungen zu erwarten.<br />

Das Niveau der Preisspitzen wie in<br />

2007/2008 und teilweise auch in diesem<br />

Jahr wird jedoch nicht mehr erwartet. Bei<br />

Getreide geht man weitgehend von einem<br />

stagnieren<strong>den</strong> Preis aus. Eine <strong>Aus</strong>nahme<br />

bildet hier der Mais, der um bis zu 20%<br />

steigen soll. Bei Ölsaaten geht man von einem<br />

Preisanstieg von 10% aus. Zucker soll<br />

um 20% steigen, bei Milcherzeugnissen<br />

geht man von 10% bei Magermilch und bis<br />

zu 45% bei Butter aus. Diese Prozentzahlen<br />

beschreiben Trends und kurzfristig<br />

kann es immer wieder zu Marktschwankungen<br />

kommen. Die Preisschwankungen<br />

machen Agrarrohstoffe auch zu interessanten<br />

Spekulationsobjekten. „Die Landwirtschaft<br />

aber zum reinen Spekulationsobjekt<br />

zu machen, bringt eine Menge Gefahren<br />

mit sich. Die Versorgungssicherheit<br />

mit Lebensmitteln darf nicht auf dem Bör-<br />

Die bereits zu Beginn der<br />

Legislaturperiode in Kraft<br />

getretenen steuerlichen Entlastungen<br />

- insbesondere für<br />

Familien - haben dazu beigetragen,<br />

dass die kalte Progression<br />

bis zum Jahr 2010<br />

im Ergebnis ausgeglichen<br />

war. Seither wirkt sie wieder.<br />

Am Ende des Tages ist die<br />

kalte Progression damit<br />

nichts anderes als eine verdeckte<br />

staatliche Belastung<br />

der Lohn- und Einkommensteuerzahler,<br />

die weder gerecht noch von uns gewollt<br />

ist. Daher wollen wir <strong>den</strong> Bürgern die nun<br />

entstehen<strong>den</strong> steuerlichen Mehrbelastungen<br />

zurückgeben. Wir setzen bewusst<br />

senparkett verzockt wer<strong>den</strong>“, macht MdL<br />

Paul Locherer klar die Grenzen der Rohstoffspekulationen<br />

deutlich. Dem muss<br />

auf mehreren Ebenen entgegengetreten<br />

wer<strong>den</strong>. Auf EU-Ebene wird über eine stärkere<br />

Überwachung und Regulierung der<br />

Warentermingeschäfte diskutiert. Aber<br />

auch auf Landesebene kann man etwas<br />

tun, wenn man gegen die weitreichende<br />

Flächeninanspruchnahme vorgeht.<br />

Regierung will vor allem<br />

bei Wind und Sonne investieren<br />

- Bioenergie bereits am Zenith<br />

Die Diskussion zwischen Tank und Teller<br />

ist die Begleiterscheinung der Biogasentwicklung.<br />

Laut Landwirtschaftsministerium<br />

ist bei Biogas der Höchststand weitgehend<br />

erreicht. 70% macht die Bioenergie<br />

mittlerweile am Gesamtanteil der erneuerbaren<br />

Energien in Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

aus. Mehr soll es auch nicht wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n<br />

dies würde einen Anstieg des Energiepflanzenanbaus<br />

bedeuten. Die Zielrichtung<br />

der Landesregierung geht eher in<br />

eine andere Richtung. Mehr Windkraft und<br />

Solarenergie sollen dafür die Schwerpunkte<br />

bei der Energiewende sein.


Die Abgeordneten haben das Wort <strong>KREISTEIL</strong><br />

zum 1. Januar 2013 und 1. Januar 2014,<br />

mit insgesamt 4,4%<br />

Der <strong>Aus</strong>gleich hat damit insgesamt ein<br />

Volumen von jährlich 6 Mrd. Euro. Der bewährte<br />

progressive Einkommensteuertarif<br />

stellt sicher, dass starke Schultern mehr<br />

tragen als schwache. Im Verhältnis zur tatsächlichen<br />

Steuerhöhe betrachtet ist die<br />

Entlastung der unteren Einkommensgruppen<br />

mit dieser Maßnahme daher konsequenterweise<br />

am größten. So wird ein alleinstehender<br />

Arbeitnehmer mit einem zu<br />

versteuern<strong>den</strong> Einkommen von rund<br />

25.000 Euro jährlich etwa 3,4% weniger<br />

Steuern zahlen müssen als nach aktuell<br />

geltendem Recht. Ein Arbeitnehmer mit<br />

einem zu versteuern<strong>den</strong> Einkommen von<br />

rund 43.000 Euro jährlich wird 2014 hingegen<br />

nur 2,5% weniger Steuern zahlen.<br />

Noch deutlicher wird dies, wenn man einen<br />

verheirateten Arbeitnehmer mit zwei<br />

Kindern betrachtet. Bei einem zu versteuern<strong>den</strong><br />

Einkommen von rund 25.000 Euro<br />

jährlich wird dieser Arbeitnehmer um 11%<br />

seiner bisherigen Steuerbelastung entlastet.<br />

Ein Arbeitnehmer mit 53.000 Euro zu<br />

versteuerndem Einkommen im Jahr erfährt<br />

hingegen nur eine Entlastung von rund 3%<br />

seiner bisherigen Steuerzahllast. Hohe<br />

Einkommen tragen wie bisher wesentlich<br />

stärker zum Steueraufkommen bei als untere<br />

Einkommensgruppen.<br />

So entsteht zum 1. Januar 2013 insbesondere<br />

für Bürger mit kleineren und mittleren<br />

Einkommen ein zusätzlicher finanzieller<br />

Freiraum. Dies ist eine wichtige Voraussetzung<br />

für mehr Konsum und mehr Investitionen.<br />

Die Binnennachfrage wird gestärkt.<br />

Steuerpolitik ist damit auch Wachstumspolitik.<br />

Gleichzeitig setzen wir unseren<br />

Konsolidierungskurs fort. Der vereinbarte<br />

<strong>Aus</strong>gleich der kalten Progression<br />

steht in vollem Einklang mit der konsequenten<br />

Umsetzung der Schul<strong>den</strong>bremse.<br />

Die gute wirtschaftliche Entwicklung sorgt<br />

dafür, dass beides möglich ist: Die Sanierung<br />

des Bundeshaushalts und die Entlastung<br />

der Bürger.


Zur Unterhaltung <strong>KREISTEIL</strong><br />

GLOSSE<br />

Mit Steuererhöhungen<br />

und<br />

Gehaltskürzungen<br />

in die grün-rote<br />

Zukunft<br />

von Peter Treiber<br />

Die grün-rote Landesregierung hat in ihrer<br />

kurzen Regierungszeit bereits markante<br />

Eckpunkte gesetzt. Sie will die Grunderwerbssteuer<br />

erhöhen und die Gehälter<br />

der Landesbediensteten und deren Beihilfeleistungen<br />

kürzen. Das ist ein „kluger“<br />

Schachzug, <strong>den</strong>n die unnötige Volkabstimmung<br />

über S 21, die Bauverzögerungen<br />

und die Unterbringung von „verdienten“<br />

Parteigängern in hohe Ministerien-<br />

Bahnhöfe<br />

Einst waren sie der Stolz der Städte. Kathedralen<br />

des Forschritts. Prächtige Fassa<strong>den</strong><br />

lu<strong>den</strong> ein zur Fahrt in eine neue Zeit.<br />

Ankunft und Abfahrt boten die Gelegenheit<br />

für filmreife Formen der Selbstinszenierung.<br />

Der Bahnhof war die Kulisse, der<br />

Bahnsteig die Bühne. Kavaliere halfen <strong>den</strong><br />

Damen aus dem Zug. Wer es raffiniert anstellte,<br />

dem fiel die Frau in <strong>den</strong> Arm. Dann<br />

kam irgendjemand auf die Idee, die Bahnsteige<br />

zu erhöhen. Viel Staub wurde aufgewirbelt,<br />

Fahrgäste vertrieben. Der Einstieg<br />

in eine neue, abgeflachte Zeit hatte begonnen.<br />

Vieles verschwand: Gepäckschalter<br />

wur<strong>den</strong> geschlossen. Wer sich in der Stadt<br />

umschauen wollte, konnte <strong>den</strong> Koffer abgeben,<br />

wer ihn auf der Fahrt los haben<br />

wollte, gab ihn auf. Heute ziehen Reisende<br />

wie Sklaven die Lasten auf Rollen hinter<br />

sich her. Geradezu fürstlich eingerichtete<br />

Restaurants ließen die Länge des Aufenthalts<br />

vergessen. Wer es sich leisten konnte,<br />

wartete Erster Klasse. Im Raucherzimmer<br />

traf man Menschen von Welt. Die anderen<br />

verdrückten im Stehen die Bockwurst, der<br />

Zigarettenqualm verdeckte die Stammgäste,<br />

eine mit verschüttetem Alkohol und<br />

Schweiß geschwängerte Wolke hüllte sie<br />

ein. Man mied die Nähe, auch die zum<br />

Bahnhofspersonal, das sich in der Schalterhalle<br />

hinter dicken Glasscheiben verschanzt<br />

hatte. Die Beamten waren unfreundlich,<br />

aber sie wussten alles. Heute ist<br />

es umgekehrt. Das hält niemand lange aus,<br />

wenn er bei jeder Verspätung lächeln muss.<br />

Manchmal streiken sie, genauso wie die<br />

Computer. Schlimmer aber noch: man fin-<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 26<br />

posten belasten <strong>den</strong> Landeshaushalt. Woher<br />

soll also das Geld <strong>den</strong>n kommen?<br />

Es soll von jenen herangeschafft wer<strong>den</strong>,<br />

die vorwiegend diese grün- rote Landesregierung<br />

gewählt haben, <strong>den</strong> Lehrern. So<br />

„belohnt“ Grün-Rot sein überwiegendes<br />

Wählerpotenzial.<br />

Doch wer da glaubt, das geschehe <strong>den</strong> ba<strong>den</strong>-württembergischen<br />

Beamten recht,<br />

der springt zu kurz. In Berlin können es<br />

die Grün-Roten oder Rot-Grünen kaum<br />

erwarten, ab 2013 die anderen Bevölkerungsschichten<br />

ebenfalls zur Kasse zu bitten.<br />

Das nenne ich einen „gerechten Interessenausgleich“,<br />

da Rot-Grün „Interesse“<br />

zeigt, das Geld aus dem privaten Geldbeutel<br />

a l l e r Bürger immer stärker in<br />

staatliche Quellen abfließen zu lassen, sozusagen<br />

als eine neue Quellensteuer.<br />

KLEINES LEXIKON DER ARCHITEKTONISCHEN ABWEGE<br />

det sie nicht. Irgendwo versteckt und abgeschoben<br />

im Gewirr der La<strong>den</strong>passagen,<br />

hofft das Bahnpersonal darauf, von seinen<br />

Kun<strong>den</strong> übersehen zu wer<strong>den</strong>. Es sitzt heute<br />

da, wo man früher die Toiletten suchte.<br />

Schließlich sind Fahrkartenautomaten billiger<br />

als Menschen. Dort steht dann der Infoschaffner<br />

und erklärt die Funktion der<br />

Tasten. Die Bedienung ist schwieriger als<br />

Klavierspielen. Noch niemand hat es hier<br />

zur Virtuosität gebracht, einige wenige<br />

versuchen es mit neuer Musik und treten<br />

gegen das Gehäuse. Dann leuchten freundliche<br />

Lichter und kün<strong>den</strong> vom <strong>Aus</strong>druck<br />

des Billets; bis es herauskommt, ist der Zug<br />

schon weg. Die neuen Bahnhöfe sind gebaute<br />

Lügen: Große Warenhäuser mit<br />

Gleisanschluss. Der ideale Kunde kommt<br />

zum Bahnhof und will gar nicht fort, er<br />

kauft hier ein und bleibt - auf der Strecke.<br />

Er ist noch nie Zug gefahren und hat es<br />

auch gar nicht vor. Es scheint, als beginnt<br />

sich die Bahn dafür zu schämen. Warum<br />

sonst versteckt sie ihren neuesten Bahnhof<br />

ganz tief unter der Erde?<br />

Stadtmöblierung<br />

Wenn Möbel auf der Straße stehen, ist<br />

das ein sicheres Zeichen für <strong>den</strong> nahen<strong>den</strong><br />

Termin einer Sperrmüllabfuhr. An Hochschulorten<br />

eilen dann Stu<strong>den</strong>ten mit geliehenen<br />

Kleintransportern durch die Städte,<br />

um das Mobiliar der drohen<strong>den</strong> Entsorgung<br />

zu entziehen. Man kann es schließlich<br />

selbst brauchen. Das lässt sich von jenen<br />

Möbeln, welche Städte auf Straßen<br />

und Plätzen installieren, nicht sagen. Und<br />

so will sie auch niemand mitnehmen. Ab-<br />

Die Geschichte<br />

vom kleinen<br />

Juchtenkäfer<br />

von Peter Treiber<br />

Es war einmal ein kleiner unscheinbarer<br />

Käfer. Niemand nahm von ihm Notiz.<br />

Irgendwann war er eingewandert.<br />

Er fühlte sich im Stuttgarter Schlosspark<br />

sehr wohl. Doch plötzlich, mit S 21,<br />

veränderte sich sein Leben. Er wurde<br />

berühmt und wichtig, ja so wichtig,<br />

dass er plötzlich geschützt wer<strong>den</strong><br />

musste. Ein Objekt für <strong>den</strong> Artenschutz!<br />

Grüne und BUND nahmen ihn<br />

unter ihre Fittiche. Und siehe da! Er, der<br />

kleine Juchtenkäfer, konnte die große<br />

Bahn ausbremsen. Wie wundervoll<br />

doch eine grüne Hintertür sein kann!<br />

„Offensichtlich bin ich wichtiger als die<br />

Menschen“, dachte sich der kleine Käfer<br />

und krabbelte <strong>den</strong> Baum entlang.<br />

gesehen davon, dass Möbel unter freiem<br />

Himmel grundsätzlich eine grenzwertige<br />

Angelegenheit darstellen und selbst regenresistente<br />

Gartenmöbel mehr zum<br />

Verlust des Regenwaldes beitragen als zur<br />

Regeneration, so stehen Stadtmöbel, egal<br />

wo sie stehen, zumeist im Weg. Es sind regelrechte<br />

Stolperfallen. Die wirkungsvollsten<br />

sind jene Pflanzkübel in <strong>den</strong> Fußgängerzonen,<br />

die immer genau dort positioniert<br />

sind, wo im Trubel der Massen endlich<br />

eine angenehme Fortbewegung winkt.<br />

Genau aber diese will der Trog verhindern.<br />

Durch <strong>den</strong> gebremsten Fußgängerverkehrsfluss<br />

soll, wie das Fachjournal für Cityfacelifting<br />

verrät, unser Gang verlangsamt<br />

und unser Blick auf die Schaufensterauslagen<br />

gelenkt wer<strong>den</strong>. Doch dazu<br />

kommt es zumeist gar nicht. Nicht nur ungeübte<br />

Fußgänger machen spätestens<br />

dann, wenn sie die Schneise durch die Kübelwelt<br />

aus <strong>den</strong> Augen verlieren, die<br />

schmerzvolle Bekanntschaft mit <strong>den</strong> Freu<strong>den</strong><br />

des Waschbetons, der das nur selten<br />

gut gepflegte Grün umhüllt. Gäbe es Statistiken,<br />

die belegen, wie viel Zeit Stadträte<br />

mit bestimmten Themen verbringen - die<br />

Stadtmöblierung belegte die vordersten<br />

Ränge. Die Diskussion um die Frage, welche<br />

Lampen in welcher Dichte mit welchem<br />

Licht die Straßen zieren sollen, hat<br />

mancherorts zu lebenslangen Feindschaften<br />

geführt. „Viel Gelaber um Kandelaber“<br />

titelte da eine inzwischen eingegangene<br />

Lokalzeitung und erntete eine Flut von Leserbriefen,<br />

die eine rege Anteilnahme am<br />

Thema dokumentierten. Das neue Blatt,<br />

immer ganz im Trend, sieht das alles viel<br />

positiver und freut sich: „Unsere Stadt


Zur Unterhaltung / Namen und Nachrichten <strong>KREISTEIL</strong><br />

leuchtet“ - es fragt sich nur, womit. Mit<br />

<strong>den</strong> Leuchten im Stadtparlament? Erfahrene<br />

Stadtväter wissen: Das Mobiliar schlägt<br />

zurück. Wer versucht, etwas aufzumöbeln,<br />

hat schon verloren. Die meisten fest montierten<br />

Sitzbänke sind längst wieder entfernt.<br />

Es saßen einfach die Falschen darauf:<br />

Stun<strong>den</strong>-, tage- und nächtelang. Jahrelang.<br />

Deshalb sollten wir genau jenen Märtyrern<br />

der Städte dankbar sein, die wir von<br />

hier vertrieben. Sie haben einen unschätzbaren<br />

Beitrag zur Demöblierung der Innenstädte<br />

geleistet. Andere hätten das<br />

nicht geschafft.<br />

Verkehrskreisel<br />

Wann die Verkehrskreiselepidemie ausgebrochen<br />

ist, lässt sich schwer datieren.<br />

Immerhin wissen wir, wo sie ausbrach: In<br />

Frankreich. Irgendwann im späten 20.<br />

Jahrhundert zog diese ziemlich beschränkte<br />

Form der Streckenführung bald in ganz<br />

Mitteleuropa ihre Kreise. Es müssen reisende<br />

Gemeinderäte gewesen sein, die in<br />

der Fremde eine Runde zum Nach<strong>den</strong>ken<br />

als willkommene Abwechslung im hektischen<br />

Getriebe der Urlaubsfahrt genossen.<br />

Das sollte es auch zuhause geben.<br />

Und zwar überall. Jedem Dorf sein Place de<br />

la Concorde. Schließlich vermittelt die<br />

Fahrt im Kreisverkehr auch in Zeiten völliger<br />

Orientierungslosigkeit das Gefühl<br />

kontinuierlicher Fortbewegung. Angewandte<br />

Verkehrspolitik. Man dreht lieber<br />

Schleifen als im Stau zu stehen. Nicht ankommen<br />

und doch fahren. Ohne Verkehrskreisel<br />

wären Polizeiberichte farbloser<br />

- sie liefern schöne Geschichten. Etwa<br />

die vom volltrunkenen Wagenlenker, dessen<br />

Endlosschleifen im Kreisel erst der<br />

ausgehende Sprit ein Ende setzte, nach<br />

sechseinhalb Stun<strong>den</strong> Zirkulation. Oder<br />

die tausend Geschichten von der übersehenen<br />

Insel, in die sich so manches Fahrzeug<br />

vergrub. Schlimmstenfalls war ein<br />

Kunstwerk im Weg. Nicht, dass wir dessen<br />

Zerstörung bedauerten, ganz im Gegenteil.<br />

Gemessen am ästhetischen Wert der<br />

Kreiselkunst müsste es geradezu zum Gebot<br />

gemacht wer<strong>den</strong>, das Kunstwerk umzufahren,<br />

anstatt es zu umfahren. Kunst<br />

im öffentlichen Raum ruft nach Entsorgungspflicht,<br />

zumal dann, wenn man dem<br />

nächstbesten Klemptner zutraut, eine kostengünstige<br />

Ortseinfahrtskunst zu installieren,<br />

die schon am Eingang signalisiert:<br />

Hier herrscht der schlechte Geschmack -<br />

bitte schnell umfahren. Inseln verbin<strong>den</strong><br />

wir mit der Idee des romantischen Rückzugs<br />

und der erfüllten Einsamkeit. Mitnichten<br />

beim Kreisel: Umflossen vom rauschen<strong>den</strong><br />

Verkehr, kommen wir erst gar<br />

nicht hin. Aber wer wollte das schon?<br />

Martin Oswald, Weingarten<br />

Dr. phil. Professor, Dozent<br />

für Kunst an der PH Weingarten<br />

Der <strong>CDU</strong> Stadtverband Weingarten<br />

und der <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> gratulieren:<br />

Guido Wolf ist neuer<br />

Landtagspräsi<strong>den</strong>t<br />

Guido Wolf ist neuer Landtagspräsi<strong>den</strong>t<br />

in Ba<strong>den</strong>-Württemberg. Zwei Wochen<br />

nach dem Rücktritt von Willi Stächele (beide<br />

<strong>CDU</strong>) wurde Wolf zu dessen Nachfolger<br />

gewählt. Der 50-Jährige erhielt 109 von 134<br />

Stimmen. Damit stimmten auch zahlreiche<br />

Abgeordnete der grün-roten Koalition für<br />

Wolf. 13 Parlamentarier stimmten mit<br />

Nein, acht enthielten sich und vier wählten<br />

jemand anderen. Wolf war der einzige<br />

Kandidat für das protokollarisch zweithöchste<br />

Amt im Land. In seiner Antrittsrede<br />

distanzierte er sich von der Vorgehens-<br />

Stuckateure zeichnen<br />

<strong>den</strong> Jungesellen 2011 aus!<br />

Stuckateurinnung <strong>Ravensburg</strong> belohnt<br />

ihren besten <strong>Aus</strong>zubil<strong>den</strong><strong>den</strong> mit einem<br />

eigens gestalteten „Smart“.<br />

Am Freitag, 9.Dezember, war es soweit,<br />

die Stuckateurinnung <strong>Ravensburg</strong> zeichnete<br />

ihren besten <strong>Aus</strong>zubil<strong>den</strong><strong>den</strong> aus dem<br />

Jahr 2011 aus. Konstantin Bo<strong>den</strong>müller aus<br />

Isny hat die Gesellenprüfung im Stuckateurhandwerk<br />

mit der Traumnote von 1,5<br />

abgelegt und darf sich deshalb für ein Jahr<br />

„Junggeselle 2011“ nennen.<br />

Um gute Fachkräfte zu halten und zu motivieren<br />

und um für <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bildungsberuf<br />

„Stuckateur“ zu werben, haben sich die Innungsbetriebe<br />

aus dem Kreis <strong>Ravensburg</strong><br />

weise der Vorgängerregierung beim Kauf<br />

von Anteilen des Energiekonzerns EnBW.<br />

Ein solcher Verfassungsbruch dürfe sich<br />

nicht wiederholen, betonte Wolf.


Namen und Nachrichten <strong>KREISTEIL</strong><br />

Der Kreisvorsitzende gratuliert<br />

Karl Hirscher zum 80. Geburtstag<br />

25 Jahre hat Karl Hirscher als Mitglied des<br />

Vorstandes die Geschicke des <strong>CDU</strong>- GemeindeverbandesWolpertswende-Mo-<br />

chenwangen mitgeprägt. Ehe er 1993 das<br />

Amt des Vorsitzen<strong>den</strong> (bis 1999) übernahm,<br />

war er zuvor bereits etliche Jahre 2.<br />

Josef Rief, MdB informiert:<br />

Bundesverdienstkreuz<br />

für Gisela Eberle und Karl Ehrmann<br />

Vorsitzender. Zunächst hatte sich der aus<br />

Obereisenbach Gde. Krumbach Krs. Tettnang<br />

stammende gelernte Küfer und seit<br />

1961 durch Heirat in Mochenwangen Ansässige<br />

auf vielfältige Weise bürgerschaftlich<br />

engagiert. Bald verstärkte er mit der<br />

Zugposaune die Musikkapelle. Bereits<br />

1965 wurde er Vizevorstand und dann von<br />

1972 bis 1979 der 1. Vorsitzender des Musikvereins<br />

Mochenwangen und setzte mit<br />

der Durchführung des traditionellen Sommerfestes<br />

(heute Dorffest) und <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bau<br />

der Jugendausbildung neue Akzente.<br />

Von 1984 bis 1999 war er Mitglied des Gemeinderates<br />

und des Kirchengemeinderates<br />

von Mariä Geburt. Rudi Köberle, MdL<br />

zeigte beim Geburtstagkaffee auch am beruflichen<br />

Werdegang auf, wie aufgrund<br />

des Strukturwandels auch im Küferhandwerk<br />

die Nachkriegszeit <strong>den</strong> Jubilar immer<br />

wieder vor neue Herausforderungen stellte,<br />

ehe er dann in Mochenwangen aus kleinen<br />

Anfängen mit Tatkraft, Beharrlichkeit<br />

und kaufmännischem Geschick <strong>den</strong> über<br />

die Gemeinde hinaus geschätzten Getränkemarkt<br />

aufbauen konnte. Auf dem Foto<br />

sieht man links Karl Hirschers Frau Erika,<br />

mit der er bereits im Frühjahr das Fest der<br />

Gol<strong>den</strong>en Hochzeit feiern konnte. (lz)<br />

Zum Tag des Ehrenamtes überreichte Ministerpräsi<strong>den</strong>t Kretschmann<br />

in Stuttgart das vom Bundespräsi<strong>den</strong>ten Christian Wulff<br />

verliehene Bundesverdienstkreuz an Gisela Eberle und Karl Ehrmann.<br />

Gisela Eberle, die frühere Vorsitzende der Frauen Union im<br />

Kreis Biberach, erhielt die <strong>Aus</strong>zeichnung für ihr jahrzehntelanges<br />

ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit in ihrer früheren<br />

Gemeinde Berkheim und in der dortigen Kirchengemeinde.<br />

Mit der <strong>Aus</strong>zeichnung des Reiseunternehmers Karl Ehrmann aus<br />

Bad Wurzach wird dessen Lebensleistung als Unternehmer und<br />

sein herausragendes Engagement im Vereinsleben und im sozialen<br />

Bereich gewürdigt.<br />

Josef Rief konnte bei der Feierstunde dabei sein und gratulierte<br />

<strong>den</strong> Or<strong>den</strong>strägern zu ihrer <strong>Aus</strong>zeichnung. > Seite 28


Namen und Nachrichten / Termine <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong> Verband Eschach:<br />

Ehrenvorsitzende Inge Bäumler zum 70. Geburtstag<br />

Foto: Markus Brunner, Vorsitzender/Text: August Schuler, Stadtverbands- und stellv. Kreisvorsitzender)<br />

Inge Bäumler, die hochpolitische Dame der <strong>CDU</strong> Eschach, die „Eiserne<br />

Lady des Schussentales“, konnte im Dezember bei guter Gesundheit<br />

im Kreise ihrer Familie, sportlichen Freunde und mancher<br />

Weggefährten ihren 70. Geburtstag feiern. Zur großen Freude der<br />

Familie konnte Pfarrpensionär Bentele vor wenigen Tagen das erste<br />

Bäumler-Enkelkind in St. Christina taufen: Valentin Emil Bäumler<br />

- auch ein Geburtstagsgeschenk für die glücklichen Großeltern<br />

Inge und Dieter Bäumler.<br />

Zur morgendlichen Geburtstagsgratulation war eine stattliche<br />

Politik-Delegation zur Gratulation bei der Ehrenvorsitzen<strong>den</strong> angetreten:<br />

der Eschacher <strong>CDU</strong> Vorsitzende, Fraktionssprecher im<br />

Ortschaftsrat und Stadtrat Markus Brunner und seine Vorstandskollegin<br />

Gisela Ohrt, der <strong>CDU</strong> Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzende<br />

August Schuler; Alt-Ortschafts- und Kreisrat Anton Probst,<br />

der Taldorfer Ortsvorsteher Vinzenz Höss, der ehemalige Eschacher<br />

Ortsvorsteher und jetzige Bürgermeister von Grünkraut Holger<br />

Lehr.<br />

Inge Bäumler hat sich in vielen ehrenamtlichen Aufgabenfeldern<br />

für die Menschen in Eschach, der Stadt, des Landkreises und der<br />

Region eingesetzt:<br />

- Als langjährige <strong>CDU</strong> Vorsitzende von Eschach bis 2000 (ihre<br />

Vorgänger waren Ortsvorsteher Franz Feldmann und Ehrenvorsitzender<br />

Robert Hummel, ihre Nachfolger die Ortschafts- und<br />

Stadträte Marion Lipp und Markus Brunner).<br />

- Als stellvertretende <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende <strong>Ravensburg</strong><br />

und stellvertretende <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzende <strong>Ravensburg</strong>.<br />

- Als Zweitkandidatin zur Landtagswahl im Wahlkreis <strong>Ravensburg</strong>-Tettnang<br />

1992.<br />

- Als Kandidatin zur Bundestagswahl 1994 auf der Landesliste<br />

der <strong>CDU</strong> Ba<strong>den</strong>-Württemberg.<br />

- Als Ortschaftsrätin, Stadträtin und Kreisrätin 1994 - 2004.<br />

Insgesamt ein breites ehrenamtlich-politisches Aufgabenspektrum,<br />

das Inge Bäumler mit Freude und Lei<strong>den</strong>schaft, aber auch<br />

mit Durchsetzungsvermögen und der familiären Unterstützung ih-<br />

Senioren Union Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />

Terminvorschau<br />

bis April 2012<br />

Mittwoch, 25.01.2012, 14.30 Uhr<br />

Ort: Wangen, Cafe´Haug,<br />

Am Waltersbühl 17<br />

Referent: Eugen Abler, Bodnegg<br />

Thema: „Zur Lage Deutschlands“<br />

Mittwoch, 29.02.2012, 14.30 Uhr<br />

Ort: Amtzell , vermutlich Gasthof „Gerbe“<br />

Referent: Alfred Endres, <strong>Ravensburg</strong><br />

Thema: Italien, das faszinierende Land<br />

ewiger Widersprüche...“<br />

Mittwoch, 14.03.2012, 14.30 Uhr<br />

Ort: Wangen, Gasthaus Baumgarten,<br />

Schillerstr.13<br />

Referent: Siegfried Reich,<br />

Bestattungsdienst<br />

Thema: Vorsorge im Sterbefall<br />

April: Besuch in Eglofs<br />

(Teilort von Argenbühl)<br />

Historische Führung durch<br />

Heimatpfleger Karl Stiefenhofer<br />

Treffpunkt: Dorfplatz Eglofs, 14.00 Uhr<br />

Kurze Wanderung zur Barockkirche St.<br />

Martin , anschließend Besuch des Heimatmuseums<br />

mit alten Musikinstrumenten,<br />

Geologie und Ofenkacheln und kurzer<br />

Gang zum Schuhmichelbrunnen.<br />

Einkehr im „Gasthaus zur Rose“ mit Informationen<br />

zur Geschichte Eglofs.<br />

Referent: Heimatpfleger Karl Stiefenhofer,<br />

Eglofs<br />

Vorgesehener Termin:<br />

Mittwoch, 18. April 2012<br />

(muss noch bestätigt wer<strong>den</strong>)<br />

Für <strong>den</strong> Vorstand:<br />

Peter Treiber<br />

Paul Weber<br />

res Mannes Dieter Bäumler und ihres Sohnes Thomas Bäumler geleistet<br />

hat. Die Eschacher <strong>CDU</strong> Vorstandsfrau Gisela Ohrt (ehemalige<br />

Ortschaftsrätin) präsentierte ein vertontes Gedicht (<strong>Aus</strong>zug):<br />

„Deine Gäste sind schon da, Deine Gäste alle,<br />

kamen heut’ zu Deinem Fest, angereist aus jedem Nest,<br />

wünschen zum Geburtstag Dir, lauter Heil und Segen!<br />

Was wär’ die <strong>CDU</strong> ohne dich, da würde etwas fehlen,<br />

engagiert schon viele Jahr, bist Du einfach wunderbar,<br />

darum sagen wir Dir heut’ tausendmal nur Danke.<br />

Man sieht es Dir gar nicht an, Deine 70 Lenze,<br />

bist noch immer wieselflink, kümmerst Dich um jedes Ding,<br />

je<strong>den</strong> Tag von früh bis spät, bist Du auf <strong>den</strong> Beinen.<br />

Diese frohen Wünschen schließen sich die <strong>CDU</strong> Eschach,<br />

der <strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong> und<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

mit ihren Vorstän<strong>den</strong> gerne an. > Seite 29


Mitglied wer<strong>den</strong> ! – Mitglied werben ! <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 30<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Bahnhofstraße 8<br />

88250 Weingarten


Termine <strong>KREISTEIL</strong><br />

Veranstaltungen der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Ortsverbände / Stadtverband / Vereinigung / Fraktion<br />

Samstag, 7. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />

Junge Union (JU) Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>,<br />

Neujahrsempfang der Jungen Union<br />

„Los Hermanos“, <strong>Ravensburg</strong>, Burgstraße<br />

4, Gäste: Dr. Andreas Schockenhoff, MdB;<br />

August Schuler, Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender<br />

Sonntag, 15. Januar 2012, 11.00 Uhr<br />

Neujahrstreffen der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong><br />

Verbände, Kornhaus-Saal der Stadtbücherei,<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Marienplatz Thema: „40<br />

Jahre Große Verwaltungsreform 1972 -<br />

2012, <strong>Ravensburg</strong>, Schmalegg, Taldorf und<br />

Eschach bil<strong>den</strong> eine kommunale Einheit.“<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Mitglieder, Gäste und die Öffentlichkeit<br />

Neujahrstreffen 2012<br />

der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong> Verbände<br />

Stadtverband, Verbände <strong>Ravensburg</strong>, Eschach, Taldorf,<br />

Schmalegg und der Vereinigungen JU, SEN, FU, CDA, MIT, KPV<br />

Sonntag, 15. Januar 2012, 11.00 Uhr im Kornhaus-<br />

Saal der Stadtbücherei, <strong>Ravensburg</strong>-Marienplatz<br />

„40 Jahre Große Verwaltungsreform 1972 - 2012: Schmalegg,<br />

Taldorf und Eschach bil<strong>den</strong> mit <strong>Ravensburg</strong> eine kommunale Einheit“<br />

Festredner: Alt-Oberbürgermeister und Alt-Kreisrat, erster Vorsitzender<br />

des Regionalverbandes Bo<strong>den</strong>see-Oberschwaben bis 1994, Karl Wäschle<br />

(OB-Amtszeit von 1966 - 1987)<br />

- Musikalische Umrahmung durch die Schülerinnen und Schüler der kommunalen<br />

Musikschule <strong>Ravensburg</strong><br />

- Begegnung und Gespräche mit Abgeordneten, Vorstän<strong>den</strong>, Ortschaftsräten, Stadträten,<br />

Kreisräten<br />

- Stehempfang mit Getränken und Butterbrezeln<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute im<br />

neuen Jahr 2012, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />

Ihre Vorsitzen<strong>den</strong> und Vorstände<br />

August Schuler, Stadtverband Gregor Rückgauer, <strong>Ravensburg</strong><br />

Markus Brunner, Eschach Volker Barth, Taldorf Hugo Adler, Schmalegg<br />

Festredner: Alt-Oberbürgermeister Karl<br />

Wäschle (angefragt)<br />

Mittwoch, 25.Januar 2012, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>, Vorstandssitzung<br />

des Stadtverbandes mit<br />

Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, kleiner<br />

Sitzungssaal, Rathaus <strong>Ravensburg</strong>, Marienplatz<br />

26<br />

Ende Januar 2012 (genauer Termin und Ort<br />

wird noch bekanntgegeben)<br />

<strong>CDU</strong> Taldorf, Vorstandssitzung des Ortsverbandes<br />

Dienstag, 14. Februar 2012, 19.30 Uhr<br />

<strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>, Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen, Hotel-<br />

Restaurant Waldhorn, <strong>Ravensburg</strong>, Marienplatz<br />

15<br />

Februar 2012 (genauer Termin und Ort<br />

wird noch bekanntgegeben)<br />

<strong>CDU</strong> Taldorf, Mitgliederversammlung mit<br />

Neuwahlen<br />

Sprechtag von Josef Rief MdB<br />

Dienstag, 14.02.2012<br />

von 15.00 - 17.00 Uhr in der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftstelle<br />

Biberach, Braithweg 27<br />

<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 31


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50<br />

E-Mail: info@cdu-kreisverband-ravensburg.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. Schuler, G. Rückgauer<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082<br />

Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / Ort<br />

Samstag 14.01.2012 20.00 <strong>CDU</strong> Fronreute Jahresauftaktveranstaltung mit MdL Rudi Köberle<br />

Fronhofen, Gasthaus Burg<br />

Sonntag 15.01.2012 11.00 <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> Neujahrstreffen der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong>-Verbände<br />

„40 Jahre große Verwaltungsreform 1972 - 2012“<br />

<strong>Ravensburg</strong>, Kornhaussaal<br />

Freitag 17.01.2012 19.00 FU-<strong>Kreisverband</strong> 1. Neujahrsempfang mit Besichtigung der <strong>Aus</strong>stellung<br />

<strong>Ravensburg</strong> Josef Schele sowie der Badstube, Wangen, Badstube<br />

Freitag - 20.01.2012<br />

Samstag 21.01.2012 18.30 <strong>CDU</strong> Ba-Wü Vorsitzen<strong>den</strong>- und Mandatsträgerkonferenz, Kloster Schöntal<br />

Mittwoch 25.01.2012 14.30 Senioren-Union Veranstaltung mit Eugen Abler „Zur Lage Deutschlands“<br />

Wangen-Amtzell- Wangen, Café „Haug“<br />

Argenbühl<br />

Donnerstag 26.01.2012 20.00 <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> & „<strong>Aus</strong>weglose Situation? Dann ruft man <strong>den</strong> Petitionsausschuss an“<br />

<strong>CDU</strong> Altshausen mit Norbert Beck MdL, Eichstegen,<br />

„Küfer’s Scheuerle“ (Hauptstraße 5)<br />

Freitag 27.01.2012 18.30 <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Neujahrsempfang mit Landtagspräsi<strong>den</strong>t Guido Wolf MdL<br />

<strong>Ravensburg</strong> Weingarten, Schlössle<br />

Donnerstag 02.02.2012 AK Energie & Veranstaltung des AK Energie mit Andreas Renner<br />

<strong>CDU</strong> Wolfegg & Wolfegg, Gasthaus „Post“<br />

<strong>CDU</strong> Vogt & <strong>CDU</strong> Schlier<br />

& <strong>CDU</strong> Waldburg<br />

Montag 13.02.2012 19.30 <strong>CDU</strong> Bodnegg Mitgliederversammlung mit dem energiepolitischen Sprecher<br />

der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion sowie<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksvorsitzen<strong>den</strong> Thomas Bareiß MdB, Bodnegg<br />

Dienstag 14.02.2012 19.30 <strong>CDU</strong>-Ortsverband Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

<strong>Ravensburg</strong> <strong>Ravensburg</strong>, Hotel „Waldhorn“<br />

Mittwoch 29.02.2012 14.30 Senioren-Union Veranstaltung mit Bürgermeister a.D. Alfred Endres<br />

Wangen-Amtzell- „Italien, das faszinierende Land ewiger Widersprüche“<br />

Argenbühl Amtzell, Gasthaus „Gerbe“<br />

Samstag 10.03.2012 <strong>CDU</strong> Neuravensburg Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Neuravensburg, Gasthaus „Mohren“<br />

Mittwoch 14.03.2012 14.30 Senioren-Union Vorsorge im Sterbefall mit Siegfried Reich<br />

Wangen-Amtzell- Wangen, Gasthaus „Baumgarten“<br />

Argenbühl<br />

Mittwoch 18.04.2012 Senioren-Union Wanderung zur Barockkirche St. Martin und Besuch des<br />

Wangen-Amtzell- Heimatmuseums Eglofs mit Heimatpfleger Karl Stiefenhofer,<br />

Argenbühl Eglofs<br />

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