Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong><br />
<strong>Aus</strong>gabe 1, Januar 2012<br />
>> intern<br />
EINLADUNG ZUM<br />
Neujahrsempfang der FU<br />
EINLADUNG<br />
Begegnung zum<br />
Jahresbeginn 2012<br />
Freitag, 27. Januar 2012, 19.00 Uhr<br />
Schlössle, 88250 Weingarten<br />
Zum Anfang dieses Jahres wollen wir eine Traditionsveranstaltung<br />
wieder beleben und uns zu<br />
„Politik - Kultur - und Begegnung“<br />
treffen.<br />
Ich lade Sie herzlich zum Meinungsaustausch zwischen <strong>den</strong> Abgeordneten,<br />
kommunalen Mandatsträgern und unseren Mitgliedern<br />
und Freun<strong>den</strong> ein. Als besonderen Gast konnten wir unseren<br />
neuen Landtagspräsi<strong>den</strong>ten Guido Wolf gewinnen. Nehmen<br />
Sie die Gelegenheit wahr und erleben Sie ihn in seiner Heimatstadt.<br />
Politik:<br />
Guido Wolf,<br />
gebürtiger Weingärtler und<br />
neuer Landtagspräsi<strong>den</strong>t<br />
Kultur: Gelegenheit, sich im Hause<br />
über verschie<strong>den</strong>e Themenbereiche<br />
zu informieren z.B. die Welfen,<br />
Blutfreitag und Heilig-Blut-Verehrung,<br />
Kloster, Altdorf Weingarten<br />
Begegnung: kleiner Imbiss, Getränke und Gespräche<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen und grüße Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Rudi Köberle MdL<br />
Kreisvorsitzender<br />
<strong>Aus</strong> organisatorischen Grün<strong>den</strong> bitten wir<br />
um Anmeldung bis spätestens 23.01.2012<br />
unter Tel. 0751-5609250, info@cdu-kreis-rv.de<br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Mittwoch, 18. Januar 2012<br />
Die Ba<strong>den</strong>-Württemberg-Partei.<br />
Wie im letzten Jahr bei Columbus wollen wir uns<br />
auch zu Anfang des neuen Jahres 2012 treffen.<br />
Ich lade Sie alle herzlich ein<br />
am Dienstag, 17. Januar 2012, um 19.00 Uhr<br />
nach Wangen in die Badstube.<br />
Dort haben wir eine Führung durch die <strong>Aus</strong>stellung<br />
Josef Schele in der Galerie und können<br />
uns im Anschluss bei einem kleinen Imbiss und<br />
einem Getränk in gemütlicher Runde untereinander<br />
und mit unseren Mandatsträgern<br />
austauschen.<br />
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Maria Blaseg, Vorsitzende<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich an die Kreisgeschäftstelle:<br />
Tel. 0751-56092510 oder info@cdu-kreis-rv.de<br />
EINLADUNG<br />
zum Energiepolitischen<br />
Forum<br />
am Donnerstag,<br />
2. Februar 2012, 20.00 Uhr<br />
Wolfegg, Gasthaus Post<br />
ENERGIEWENDE:<br />
– Wie erreichen wir sie?<br />
– Was kostet sie?<br />
– Wann ist sie umgesetzt?<br />
Referent:<br />
Andreas Renner,<br />
Leiter der Steuerungsgruppe<br />
regenerativer Energien<br />
bei der EnBW-Holding.<br />
Es freuen sich auf Ihr Kommen der AK Energie<br />
im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> und die <strong>CDU</strong>-Verbände<br />
Wolfegg, Waldburg, Schier und Vogt<br />
E 6082
<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Kreisvorsitzender Rudi Köberle, MdL und der Kreisvorstand <strong>Ravensburg</strong><br />
la<strong>den</strong> ihre Mitglieder und Ortsverbände ein:<br />
Themen und neue Veranstaltungsformen 2012<br />
Das Jahr 2012 soll die inhaltlichen und organisatorischen<br />
Voraussetzungen schaffen,<br />
um die kommen<strong>den</strong> Wahljahre (Bundestagswahl<br />
2013 und Kommunalwahlen<br />
2014) gemeinsam erfolgreich zu bestehen.<br />
Dazu hat der Kreisvorstand folgende Projekte<br />
entwickelt, die gemeinsam mit <strong>den</strong><br />
Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong> umgesetzt<br />
wer<strong>den</strong>. Ab Januar 2012 wird die Organisation<br />
in enger Zusammenarbeit der Kreisgeschäftsstelle<br />
mit <strong>den</strong> Orts-, Gemeindeund<br />
Stadtverbän<strong>den</strong> anlaufen.<br />
- Fortsetzung des aktiven Arbeitskreises<br />
„Energie“ (Vorsitzender Franz Pfau) und<br />
Veranstaltung mit Minister a.D. Andreas<br />
Renner zum Thema Energiepolitik.<br />
- weitere Arbeitskreise nach Bedarf, die<br />
jedoch selbstständig arbeiten, inhaltliche<br />
Veranstaltungen organisieren und<br />
thematische Papiere und politische<br />
Leitlinien für <strong>den</strong> <strong>Kreisverband</strong> erarbeiten.<br />
Jeder Arbeitskreis besteht aus einer/einem<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> und Fachexperten,<br />
die mit <strong>den</strong> Themen vertraut<br />
sind (siehe Arbeitskreis Energie)<br />
<strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender Thomas Strobl:<br />
Danke für S21 – Zukunftswerkstatt<br />
beginnt!<br />
Am 27. November haben sich die Bürgerinnen und Bürger eindeutig<br />
für das für ganz Ba<strong>den</strong>-Württemberg wichtige Infrastrukturprojekt<br />
Stuttgart 21 ausgesprochen. Dieses überwältigende Ergebnis<br />
wurde bei der Volksabstimmung nur erreicht, weil in vielen<br />
Kampagnen vor Ort mit starkem Einsatz gekämpft wurde. Die<br />
<strong>CDU</strong> hat diesen Wahlkampf mit großem Engagement und absolut<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 2<br />
- Monatliche politische und fachliche Besuche<br />
der Abgeordnetenkollegen aus<br />
der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktionen im Landkreis<br />
<strong>Ravensburg</strong>, jeweils in der Organisation<br />
mit einem Ortsverband und zu<br />
einem Fachthema.<br />
- Angebot zu politischen Fachseminaren<br />
für Neumitglieder und interessierte<br />
Mitglieder, für Vorsitzende und Vorstände.<br />
Organisation durch <strong>den</strong> Kreisvorstand<br />
in Zusammenarbeit mit politischen<br />
Referenten und der Konrad-<br />
A<strong>den</strong>auer-Stiftung. Verstärkte inhaltliche<br />
und organisatorische Bildung und<br />
Schulung unserer Mitglieder<br />
- KulTour (bis zu sechsmal jährlich) in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>den</strong> Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong>.<br />
Interessante kulturelle<br />
Einrichtungen, Museen, Kirchen<br />
usw. sollen besichtigt wer<strong>den</strong>. Führung<br />
durch Experten vor Ort.<br />
- NatTour (sechsmal jährlich) in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>den</strong> Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong>.<br />
Interessante Naturlandschaften<br />
und Naturschönheiten in unserem<br />
Landkreis sollen wandernd vor-<br />
gestellt und besucht wer<strong>den</strong>. Führung<br />
durch Experten vor Ort.<br />
- UnternehmensTour - verbun<strong>den</strong> mit<br />
Abgeordnetentagen (Land, Bund,<br />
Europa) - in Zusammenarbeit mit <strong>den</strong><br />
Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong> (mehrmals<br />
jährlich). Besichtigung, Führung,<br />
Information und Diskussion mit interessanten<br />
Unternehmen und Unternehmern<br />
in unserem Landkreis.<br />
- Dorf- und Gemeindebesichtigungen<br />
(sechsmal jährlich) in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>den</strong> Orts- und Gemeindeverbän<strong>den</strong>.<br />
<strong>CDU</strong> Vorstände, Ortschafts- Stadtund<br />
Kreisräte, sowie Bürgermeister<br />
stellen ihr Dorf, ihre Ortschaft, ihre Gemeinde<br />
oder Stadt vor und führen<br />
durch Altstädte, Stadt- oder Ortsteile.<br />
- Sommerprogramm 2012 (<strong>Kreisverband</strong><br />
und alle Ortsverbände, Vereinigungen)<br />
nach Möglichkeit bieten alle Orts- und<br />
Gemeindeverbände, alle Vereinigungen<br />
ein gemeinsames Sommerprogramm<br />
an. Die Kreisgeschäftsstelle fasst alle<br />
Veranstaltungen in einem Programmheft<br />
zusammen.
olksabstimmung 2011 Gesamtergebnis Stimmkreis Landkreis <strong>Ravensburg</strong> festgestellt<br />
urch Kreisabstimmungsausschuss<br />
>>> <strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong><br />
ndergebnis 262 Stimmbezirke<br />
Königseggwald<br />
Volksabstimmung 2011 Gesamtergebnis Stimmkreis Landkreis <strong>Ravensburg</strong> festgestellt<br />
durch Kreisabstimmungsausschuss<br />
202536 Abst.berechtigte<br />
Bereich<br />
45,8%<br />
Abstimmungsbeteiligung<br />
39,6%<br />
Endergebnis 262 Stimmbezirke<br />
JA 39,6%<br />
NEIN 60,4%<br />
202536 Abst.berechtigte<br />
Abst.beAbstim- Gültige<br />
rechtigtemende Stimmen<br />
Bereich<br />
Achberg<br />
Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />
Achberg<br />
Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />
Aichstetten<br />
Aichstetten<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
Abst.beAbstim- Gültige<br />
JA NEIN<br />
rechtigtemende Stimmen 205<br />
1211 493 491<br />
205 41,8% 286<br />
1211 493 491<br />
41,8% 58,2%<br />
346<br />
2012 889 884 346 538<br />
2012 889 884<br />
39,1% 39,1% 60,9%<br />
Aitrach Aitrach<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
1886 1886 791<br />
275 275506<br />
781 78135,2%<br />
64,8%<br />
35,2%<br />
Altshausen<br />
Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />
Altshausen<br />
Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />
Amtzell<br />
Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />
Amtzell<br />
Endergebnis (5Aulendorf Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (8 Stimmbezirke)<br />
3130<br />
3130<br />
2933<br />
2933<br />
7333<br />
1011<br />
1011<br />
1422<br />
1422<br />
3153<br />
273 738<br />
1011<br />
27,0% 273 73,0%<br />
1011<br />
555 27,0% 862<br />
1417<br />
39,2% 60,8%<br />
555<br />
14171280<br />
1861<br />
3141 39,2%<br />
40,8% 59,2%<br />
Aulendorf Bad Waldsee<br />
Endergebnis (17 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (8 Stimmbezirke)<br />
7333 14701 3153 6831<br />
2315 1280 4478<br />
6793 314134,1%<br />
40,8% 65,9%<br />
Bad Wurzach 10189<br />
Bad Waldsee Endergebnis (12 Stimmbezirke)<br />
14701<br />
Endergebnis (17 Stimmbezirke)<br />
Baienfurt<br />
5153<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
Bad Wurzach 10189<br />
Endergebnis (12 Baindt Stimmbezirke) 3738<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
4523<br />
6831<br />
2248<br />
4523<br />
1798<br />
1501 3009<br />
4510<br />
33,3% 2315 66,7%<br />
6793<br />
764 34,1% 1483<br />
2247<br />
34,0% 66,0%<br />
1501<br />
4510 637 33,3% 1157<br />
1794<br />
35,5% 64,5%<br />
BaienfurtBerg<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
3090<br />
5153<br />
1598<br />
2248<br />
1595 551<br />
2247<br />
764 1044<br />
Baindt<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
3738 1798 1794<br />
60,4% Riedhausen<br />
Unterwaldhausen<br />
92381 Gültige Stimmen<br />
34,0%<br />
637<br />
35,5%<br />
JA NEIN<br />
286<br />
58,2%<br />
538<br />
60,9%<br />
506<br />
64,8%<br />
738<br />
73,0%<br />
862<br />
60,8%<br />
1861<br />
59,2%<br />
4478<br />
65,9%<br />
3009<br />
66,7%<br />
1483<br />
66,0%<br />
1157<br />
64,5%<br />
Berg 3090 1598 1595 551 1044<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke) 34,5% 65,5%<br />
Bergatreute<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
Bodnegg<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
Boms<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Ebenweiler<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Eichstegen<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Fleischwangen<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Grünkraut<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
Guggenhausen<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Hoßkirch<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Isny i.A.<br />
Endergebnis (14 Stimmbezirke)<br />
Kißlegg<br />
Endergebnis (6 Stimmbezirke)<br />
Königseggwald<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
45,8%<br />
Abstimmungsbeteiligung<br />
2439 1149 1143<br />
2413 1097 1092<br />
446 170 169<br />
906 393 392<br />
390 189 189<br />
484 217 217<br />
2265 1176 1174<br />
138 81 81<br />
596 253 253<br />
9890 3935 3923<br />
6559 2988 2972<br />
508 236 233<br />
92381 Gültige Stimmen<br />
420<br />
36,7%<br />
454<br />
41,6%<br />
45<br />
26,6%<br />
124<br />
31,6%<br />
27<br />
14,3%<br />
61<br />
28,1%<br />
525<br />
44,7%<br />
25<br />
30,9%<br />
71<br />
28,1%<br />
1764<br />
45,0%<br />
1279<br />
43,0%<br />
65<br />
27,9%<br />
723<br />
63,3%<br />
638<br />
58,4%<br />
124<br />
73,4%<br />
268<br />
68,4%<br />
162<br />
85,7%<br />
156<br />
71,9%<br />
649<br />
55,3%<br />
56<br />
69,1%<br />
182<br />
71,9%<br />
2159<br />
55,0%<br />
1693<br />
57,0%<br />
168<br />
72,1%<br />
Isny i.A.<br />
Endergebnis (14 Stimmbezirke)<br />
Kißlegg<br />
Endergebnis (6 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Leutkirch i.A.<br />
Endergebnis (23 Stimmbezirke)<br />
<strong>Ravensburg</strong><br />
Endergebnis (53 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Schlier<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Vogt<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
Waldburg<br />
Endergebnis (3 Stimmbezirke)<br />
9890 3935 3923<br />
6559 2988 2972<br />
508 236 233<br />
16425 7266 7236<br />
35557 16591 16535<br />
491 258 258<br />
2839 1574 1569<br />
213 117 117<br />
3363 1502 1500<br />
2321 1171 1166<br />
1764<br />
45,0%<br />
1279<br />
43,0%<br />
65<br />
27,9%<br />
2841<br />
39,3%<br />
7212<br />
43,6%<br />
65<br />
25,2%<br />
592<br />
37,7%<br />
46<br />
39,3%<br />
661<br />
44,1%<br />
506<br />
43,4%<br />
2159<br />
55,0%<br />
1693<br />
57,0%<br />
168<br />
72,1%<br />
4395<br />
60,7%<br />
9323<br />
56,4%<br />
193<br />
74,8%<br />
977<br />
62,3%<br />
71<br />
60,7%<br />
839<br />
55,9%<br />
660<br />
56,6%<br />
Wangen i.A. 19685 8774 8747 3834 4913<br />
Endergebnis (21 Stimmbezirke) 43,8% 56,2%<br />
Weingarten<br />
Endergebnis (21 Stimmbezirke)<br />
Wilhelmsdorf<br />
Endergebnis (6 Stimmbezirke)<br />
Wolfegg<br />
Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />
Wolpertswende<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
Ebersbach-<br />
Musbach<br />
Endergebnis (2 Stimmbezirke)<br />
Argenbühl<br />
Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />
Horgenzell<br />
Endergebnis (5 Stimmbezirke)<br />
Fronreute<br />
Endergebnis (4 Stimmbezirke)<br />
Briefwahl mehrere<br />
G<strong>den</strong>. GVV<br />
Endergebnis (1 Stimmbezirke)<br />
Endergebnis<br />
262 Stimmbezirke<br />
17338 7358 7339<br />
3368 1729 1722<br />
2642 1314 1305<br />
3044 1571 1564<br />
1296 595 593<br />
4618 2000 1986<br />
3513 1891 1875<br />
3413 1792 1781<br />
0 587 586<br />
202536 92731 92381<br />
3109<br />
42,4%<br />
752<br />
43,7%<br />
526<br />
40,3%<br />
447<br />
28,6%<br />
181<br />
30,5%<br />
801<br />
40,3%<br />
613<br />
32,7%<br />
632<br />
35,5%<br />
213<br />
36,3%<br />
36593<br />
39,6%<br />
4230<br />
57,6%<br />
970<br />
56,3%<br />
779<br />
59,7%<br />
1117<br />
71,4%<br />
412<br />
69,5%<br />
1185<br />
59,7%<br />
1262<br />
67,3%<br />
1149<br />
64,5%<br />
373<br />
63,7%<br />
55788<br />
60,4%<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 3
<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
„Ja zu Stuttgart 21 - Ja zu Ba<strong>den</strong>-Württemberg 21 und der Elektrifizierung der<br />
Südbahn“ Im Landkreis <strong>Ravensburg</strong> und in der Stadt <strong>Ravensburg</strong> haben die<br />
Menschen für „mehr Vernunft und die Zukunft Ba<strong>den</strong>-Württembergs“ gestimmt<br />
Freude über das gute Wahlergebnis „Für<br />
Stuttgart 21 - Für Ba<strong>den</strong>-Württemberg 21“<br />
im Stimmkreis Landkreis <strong>Ravensburg</strong> (60%<br />
„Nein“ zum Grün-Roten <strong>Aus</strong>stiegsgesetz<br />
zu 39% „Ja“) bei der <strong>Ravensburg</strong>er Koordinatorin<br />
und stellvertreten<strong>den</strong> <strong>CDU</strong> Vorsitzen<strong>den</strong><br />
Gabi Messarosch (links) und dem<br />
kreisweiten Vorsitzen<strong>den</strong> des Aktionsbündnisses<br />
PRO Stuttgart 21, dem Kreishandwerksmeister<br />
Joachim Krimmer, Leutkirch<br />
(rechts).<br />
Über vier Wochen haben lokale, kreisweite<br />
und regionale, ehrenamtliche Aktive:<br />
- INFO-Veranstaltungen organisiert<br />
- Informations- und Motivationsplakate<br />
aufgestellt<br />
- Lokale und regionale Aktionsbündnisse<br />
gegründet<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 4<br />
- INFO-Stände auf Marktplätzen aufgebaut<br />
und mit <strong>den</strong> Menschen zahllose<br />
Gespräche geführt<br />
Herzlichen Dank dafür.<br />
Ein großes Dankeschön an alle Aktiven<br />
und Unterstützer aus:<br />
- Den politischen Verbän<strong>den</strong> - <strong>CDU</strong>, FDP,<br />
Freie Wähler<br />
- Den Wirtschaftsverbän<strong>den</strong> und Arbeitgebern<br />
- Industrie- und Handelskammer<br />
Bo<strong>den</strong>see-Oberschwaben, Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Wirtschaftsforum<br />
PRO <strong>Ravensburg</strong><br />
- Dem Gemeindetag Ba<strong>den</strong>-Württemberg,<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
- Und einer großen Zahl von Unterstützern<br />
aus allen gesellschaftlichen Bereichen,<br />
aus Städten und Gemein<strong>den</strong><br />
„Demonstration oberschwäbischer Stärke<br />
für Ba<strong>den</strong>-Württemberg“<br />
S 21-Kundgebung des kreisweiten Aktionsbündnises<br />
in der Oberschwabenhalle (im Oberschwabenclub)<br />
300 Besucher und Bündnis-Unterstützer waren im Oberschwaben-<br />
Club, fleißige Helfer beim Hallen-Aufbau waren von der Jungen<br />
Union Markus Posch und Philipp Bürkle, engagiert unterstützt<br />
von Maria Wacker von der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (von rechts).<br />
Fotobericht von<br />
August Schuler,<br />
stellv. Kreisvorsitzender<br />
Vier Tage vor der S-21<br />
Volksabstimmung<br />
waren die Repräsentantenoberschwäbischer<br />
Politik und der<br />
Bahn - darunter<br />
Bahnchef Grube,<br />
<strong>CDU</strong> Fraktionschef Peter Hauk, MdL, Ulms OB Ivo Gönner, SPD<br />
Fraktionschef Claus Schmiedl, Bürgermeister und Landräte - auf<br />
der Südbahn unterwegs. Erster Bürgermeister Hans Georg Kraus,<br />
<strong>Ravensburg</strong>, empfängt<br />
<strong>den</strong> Landrat des<br />
Bo<strong>den</strong>seekreises Lothar<br />
Wölfle (Sprecher<br />
des Aktionsbündnises<br />
im Bo<strong>den</strong>seekreis) auf<br />
dem <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Bahnhof.<br />
Fraktionschef Peter Hauk, MdL im Gespräch<br />
mit Landrat Lothar Wölfle auf dem<br />
<strong>Ravensburg</strong>er Bahnhof. Rechts Erster Bürgermeister<br />
Hans Georg Kraus.<br />
Musikalischer Botschafter oberschwäbischer<br />
Stärke war der Fanfarenzug Tell, <strong>Ravensburg</strong><br />
(er war vor kurzem 75 Jahre jung) unter der<br />
Leitung ihres Zugführers und musikalischen<br />
Leiters Hannes Kramer. Herzlichen Dank für<br />
<strong>den</strong> starken „reichsstädtischen Auftritt“, der<br />
besonders vom Ulmer Oberbürgermeister<br />
Ivo Gönner sehr gelobt wurde!
<strong>Aus</strong> dem <strong>Kreisverband</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Mit dabei im Bündnis Pro Stuttgart 21: der<br />
SPD Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedl,<br />
der seinen langjährigen Kollegen und <strong>CDU</strong><br />
Kreisvorsitzen<strong>den</strong> Rudi Köberle, MdL<br />
trifft.<br />
Oberschwäbische Persönlichkeiten im Gespräch mit dem SPD<br />
Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> Claus Schmiedl, dessen Sohn <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Rutentrommler und Gymnasiast ist. Von links: stellv. Fraktionsvorsitzender<br />
Rudi Hämmerle und der stellv. Taldorfer <strong>CDU</strong> Vorsitzende<br />
Dr. Manfred Büchele.<br />
Weingartener politisches Gipfeltreffen in<br />
der Oberschwabenhalle: Stadtverbandsvorsitzender<br />
und stellv. <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender<br />
Axel Müller mit Oberbürgermeister<br />
Markus Ewald. Danke für die aktive<br />
Teilnahme und Unterstützung!<br />
Gemeinsam für Ba<strong>den</strong>-Württemberg und Stuttgart 21: Dr. Stefan Köhler, Erster Bürgermeister<br />
der Stadt Friedrichshafen, Polizeidirektor Josef Hiller, Stadt- und Kreisrat Hans-<br />
Jörg Leonhardt, Wangen und Regionalverbandsvorsitzender Hermann Vogler!<br />
Oberschwaben stimmt für die Elektrifizierung<br />
der Südbahn und für Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
21: Bündnis-Vorsitzender und<br />
Kreishandwerksmeister Joachim Krimmer<br />
im Gespräch mit dem <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong><br />
im Landtag Peter Hauk, MdL.<br />
Die junge Generation repräsentiert JU-Kreisvorsitzender und Mitorganisator<br />
Christian Natterer (Danke für Dein großartiges Engagement),<br />
an seiner Seite Landtagsabgeordneter Paul Locherer<br />
(Wahlkreis Wangen/Allgäu) und Handwerkskammerpräsi<strong>den</strong>t Josef<br />
Gindele. Danke für Ihre großartige Unterstützung zwischen<br />
Allgäu und Bo<strong>den</strong>see.<br />
Wiedersehen unter Freun<strong>den</strong>: Raimund<br />
Gründler, Geschäftsührer des Aktionsbündnisses<br />
für Ba<strong>den</strong>-Württemberg, ehemaliger<br />
<strong>CDU</strong> Landesgeschäftsführer, trifft<br />
unsere Geschäftsführerin Christl Pick-<br />
Gobs.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 5
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband Waltershofen und <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong> feiern einen adventlichen Nachmittag<br />
Willi und Peter Wesle sammelten<br />
50 Krippen aus aller Welt<br />
Zu einem adventlichen Nachmittag bei<br />
duftendem Kaffee, Weihnachtsgebäck und<br />
fein schmeckendem Kuchen hatte der<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband Waltershofen mit seinem<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> Bruno Buchner in <strong>den</strong><br />
Sitzungssaal des Rathauses eingela<strong>den</strong>.<br />
Fleißige Helferinnen vom Schul- und Kindergartenförderverein<br />
hatten die Gäste<br />
bestens betreut. Etwa 30 Teilnehmer nutzten<br />
die Gelegenheit, mit <strong>den</strong> Mitgliedern<br />
des Ortsverbandes Waltershofen und des<br />
Krippenlandschaft<br />
Weihnachtskrippe<br />
Gemeindeverbandes Kisslegg, mit Bürgermeister<br />
Dieter Krattenmacher, sowie mit<br />
Mandatsträgern und Kreisvorstandsmitgliedern<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Krippenfiguren aus <strong>den</strong> Philippinen.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 6<br />
Mit besonderer<br />
Freude begrüßten<br />
die Waltershofener<br />
<strong>CDU</strong> Mitglieder<br />
<strong>den</strong> Kreisvorsitzen<strong>den</strong>,Landtagsabgeordneten<br />
und früheren<br />
Landwirtschaftsminister<br />
Rudi Köberle.<br />
Auch der<br />
Waltershofener<br />
Ortsvorsteher und MdL Rudi Köberle mit Bruno Buchner und Ortsvorsteher Werner<br />
Vorsitzende des Bachmann im Gespräch.<br />
„Kulturvereins<br />
Alte Schule“ Werner Bachmann ließ es sich<br />
nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und<br />
<strong>den</strong> Nachmittag mit ihnen zu verbringen.<br />
Krippen aus aller Welt kün<strong>den</strong><br />
von Jesu Geburt<br />
Ein Höhepunkt des Adventsnachmittags<br />
war der Besuch der Krippenausstellung in<br />
der „ Alten Schule“, zu der der Organisator<br />
der <strong>Aus</strong>stellung, Rudolf Hauber eingela<strong>den</strong><br />
hatte. Die Brüder Willi und Peter Wesle,<br />
die 50 Krippen aus verschie<strong>den</strong>en Ländern<br />
mit viel Fleiß kenntnisreich gesam-<br />
Krippe aus <strong>den</strong> Philippinen.<br />
Krippe aus Südtirol.<br />
melt hatten, führten die Teilnehmer durch<br />
„ ihre“ <strong>Aus</strong>stellung. Durch ihre Reisen in<br />
ferne Länder, durch <strong>den</strong> Besuch von Flohmärkten<br />
und Sammlerbörsen wur<strong>den</strong> die<br />
Brüder Wesle stolze Besitzer der vielfältigen<br />
Weihnachtskrippen mit ihren reichen<br />
Materialien aus Holz, Ton, Perlmutt und<br />
wertvollen Stoffen . So waren Krippen aus<br />
Text und Fotos:<br />
Peter Treiber<br />
Kreisvorsitzender Rudi Köberle unterhält<br />
sich mit Marta Hermann (Mitte) und Willi<br />
Wesle ( rechts).<br />
Oberammergau, Südtirol, Polen und dem<br />
Erzgebirge ebenso zu bestaunen wie<br />
Kunstwerke aus Israel, Peru, Kamerun, Unganda,Teneriffa,<br />
Madeira, Kalabrien und<br />
Krippe eines polnischen Künstlers, der<br />
jährlich auf dem <strong>Ravensburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
ausstellt.
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Umbrien. Die Besuchern konnten auch<br />
eine Scherenschnittkrippe und Figuren<br />
aus <strong>den</strong> Philippinen mit ihren prächtigen<br />
Gewändern bewundern.<br />
Ursprung der Sammellei<strong>den</strong>schaft der<br />
Gebrüder Willi und Peter Wesle war die<br />
„Hauskrippe“ der Wesle`s mit einer<br />
raumeinnehmen<strong>den</strong> Krippenlandschaft.<br />
Mit ihrer Krippensammlung und der<br />
<strong>Aus</strong>stellung in der Waltershofener „Alten<br />
Schule“ gelang es Willi und Peter<br />
Wesle, Besucher und Gäste in vorweihnachtliche<br />
Stimmung zu versetzen und<br />
die Kunde von Jesu Geburt in vielfältiger<br />
Darstellung zu verbreiten. > Seite 7
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Dr. Andreas Schockenhoff, MdB und Vorsitzender<br />
Gregor Rückgauer ehren Franz<br />
Fehrenbach (Kreisobstbau-Amtmann,<br />
Obstbauberater und passionierter Bienenzüchter<br />
(Mitte).<br />
gen hat die Gerechtigkeit einen guten<br />
Tag’. Und ich zitiere unseren Alt-Bundeskanzler<br />
Helmut Kohl: ‚Ohne die vielen<br />
Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich<br />
engagieren wäre unser Land ärmer und<br />
kälter und unsere Gesellschaft des guten<br />
Miteinanders so nicht <strong>den</strong>kbar’. Seit 65<br />
Jahren engagiert sich die <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Union für diese Stadt und ihre Menschen,<br />
Sie - die Jubilare - haben dies maßgeblich<br />
mitgetragen und diese Leistungen ermöglicht.<br />
Die Union als Partei hat einen grundgesetzlichen<br />
Auftrag: an der politischen<br />
Miteinander der Vereinigungen in der Union:<br />
Christina Maurer (Frauen Union), Michelle<br />
Maurer (Junge Union) und Ursula<br />
Kowalewski (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung).<br />
Alle drei Damen waren<br />
bei der S 21-Kampagne hochaktiv. Ein<br />
herzliches Dankeschön von <strong>den</strong> Vorstän<strong>den</strong>!<br />
Begegnung der Unionsbasis mit ihrem Abgeordneten<br />
- bei der Union findet das täglich<br />
statt, vielen Dank Dr. Andreas Schokkenhoff,<br />
MdB! Der Bundestags-Abgeordnete<br />
des Wahlkreises <strong>Ravensburg</strong> im Gespräch<br />
mit Alois Geser und Albert Frey.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 8<br />
Willensbildung in einer Demokratie mitzuwirken.<br />
Unsere Politik der <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Union ist langfristig angelegt, sie widersteht<br />
auch dem Zeitgeist und dem alltäglichen<br />
Politik-Spektakel. Ich zitiere nochmals<br />
Alt-Kanzler Helmut Kohl: ‘Der Wind<br />
des Zeitgeistes weht einmal da und einmal<br />
dort, wer sich ihm hingibt wird sehr<br />
Zugezogene Mitglieder aus dem Ostalb-<br />
Kreis heißen wir herzlich willkommen: Brigitte<br />
und Gottfried Blattner im Gespräch<br />
mit Vorstandsdame Helena Pechacek.<br />
schnell weggetragen’. Trotzdem bleibt unser<br />
Auftrag auch: Veränderungen in der<br />
Gesellschaft zu beobachten, diese aufzunehmen<br />
und wenn notwendig diese mitzutragen.“<br />
Dr. Andreas Schockenhoff, MdB in seinem<br />
Dank an die Jubilare (<strong>Aus</strong>zug):<br />
„Ich habe größten Respekt vor unseren Jubilaren<br />
und gratuliere Ihnen herzlichst.<br />
Danke für Ihre großartigen ehrenamtlichen<br />
Leistungen. Die Politik ist in <strong>den</strong> vergangenen<br />
Jahrzehnten unübersichtlicher<br />
gewor<strong>den</strong>, jede Entscheidung braucht eine<br />
Abwägung, sie ist nicht immer 100-prozentig<br />
richtig. Ich erinnere an das Politikpensum<br />
der vergangenen zwei Jahre: Bankenund<br />
Finanzkrise und damit einhergehende<br />
Kurzarbeit, <strong>Aus</strong>setzung der Wehrpflicht,<br />
ein neues Energiekonzept für Deutschland,<br />
die Euro- und Staatsschul<strong>den</strong>krise<br />
und die Euro-Gipfel der Regierungschefs,<br />
der nordafrikanische und ägyptische Frühling.<br />
Die <strong>CDU</strong> gibt <strong>den</strong> Menschen in diesen<br />
großen Veränderungen und Umwälzungen,<br />
die ihnen auch Angst machen, Orientierung<br />
und Kompass. Mit einem christlichen<br />
Menschenbild, das <strong>den</strong> Menschen<br />
und nicht <strong>den</strong> Staat in <strong>den</strong> Mittelpunkt<br />
stellt, ja auch mit bürgerlichen Tugen<strong>den</strong>.<br />
Die Union als patriotische Partei vermittelt<br />
Werte. Unsere Bundeskanzlerin und<br />
Bundesvorsitzende Angela Merkel verdient<br />
unser Vertrauen in der jetzigen Zeit.<br />
Ich möchte Sie alle - Neumitglieder und Jubilare<br />
- auffordern, sich in die Politik des<br />
Gemeinwesens, der Stadt, des Landes, des<br />
Bundes und der EU einzumischen und um<br />
die besten Lösungen zu ringen. Ich selber<br />
sehe mich als bekennen<strong>den</strong> Wertkonservativen,<br />
nach dem Wort des Hl. Paulus in seinem<br />
Brief an die Thessalonicher: ‚Prüfet alles<br />
und behaltet das Gute’.“<br />
Miteinander der Generationen in der Union.<br />
Von links: Daniel Becker (Neumitglied),<br />
Dr. Klaus Heeg (63 Jahre Mitglied),<br />
Dimo Koppe (Vorstandsmitglied).<br />
Stadtverbands- und stellv. Kreisvorsitzender<br />
August Schuler in seinen Gedanken zu<br />
<strong>den</strong> Jubilaren (<strong>Aus</strong>zug):<br />
Ich freue mich sehr, dass mich mein Vorgänger<br />
im Vorsitzen<strong>den</strong>-Amt als Ortsverbands-<br />
und Stadtverbandsvorsitzender Dr.<br />
Andreas Schockenhoff, MdB und mein<br />
Nachfolger als Ortsverbandsvorsitzender<br />
Gregor Rückgauer für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
ehren. Das ist mir eine große Freude,<br />
dafür danke ich ganz besonders.<br />
„Politik - auch die kommunale - braucht<br />
Freude und Lei<strong>den</strong>schaft, braucht Freiraum,<br />
Vertrauen, Verantwortung. Sie<br />
braucht die Begegnung über die Generationen<br />
hinweg, die Begegnung etwa zwi-<br />
Miteinander - Füreinander - Beieinander:<br />
Albert Frey (Vorstandsmitglied der Senioren<br />
Union <strong>Ravensburg</strong>-Weingarten), Vorsitzender<br />
Gregor Rückgauer und Vorstandsmitglied<br />
und Geburtstags-Beauftragter<br />
Herbert Tobolski (Vorsitzender der<br />
Genossenschaft für Jung und Alt).<br />
schen unseren Neu-Mitgliedern und <strong>den</strong><br />
Jubilaren. Sie braucht Freundschaften im<br />
besten Sinne, Freundschaften des Miteinander,<br />
des gemeinsamen Gestaltens. Und<br />
ehrenamtliche Politik braucht die Unterstützung<br />
der eigenen Familie, dafür danke<br />
ich meiner Familie und <strong>den</strong> Familien der<br />
Jubilare ganz besonders. Ich danke für <strong>den</strong><br />
Freiraum und das Vertrauen unserer Mitglieder<br />
in <strong>den</strong> Orts- und Stadtverbän<strong>den</strong><br />
für die Chance der Gestaltung im Ortsverband,<br />
im Stadtverband, im <strong>Kreisverband</strong>.<br />
Das ist ein großes Geschenk.<br />
Ein großes Geschenk war auch das Erlebendürfen<br />
der deutschen Wiedervereinigung<br />
(1989/90), die gute Partnerschaft mit<br />
unserem <strong>CDU</strong> Stadtverband Coswig(Kreis
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Meißen-Riesa) in Sachsen, seinen Vorstän<strong>den</strong><br />
und Mitgliedern. Ein weiteres Geschenk<br />
ist unsere positive Entwicklung<br />
und unsere Feiern: 50 Jahre <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
1996 mit Ministerpräsi<strong>den</strong>t Erwin<br />
Teufel (Mitgliederstand 400), 60 Jahre<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> 2006 mit Bundesinnenminister<br />
Dr. Wolfgang Schäuble (Mitgliederstand<br />
450).<br />
Neumitglieder bringen unsere Partei voran,<br />
sie bringen neue Ideen, neue Kräfte<br />
und neues Engagement in unsere <strong>Ravensburg</strong>er<br />
Union. In unserer pluralistischen<br />
Bürgergesellschaft des Jahres 2011 brauchen<br />
wir die Union mit ihren Grundwerten:<br />
Frie<strong>den</strong> und Freiheit, Soziale Marktwirtschaft,<br />
Europäische Orientierung, Solidarität<br />
und Gerechtigkeit, Selbstverant-<br />
wortung und Würde des Menschen gegenüber<br />
dem Staatsgebilde. Wir stehen gemeinsam<br />
zu einem christlichen Menschenbild,<br />
wir stehen zu einem Miteinander in<br />
der Politik nicht zu einem Gegeneinander.<br />
Und wir stehen in <strong>den</strong> Vorstän<strong>den</strong> füreinander<br />
ein. Getreu nach dem württembergischen<br />
Staatspräsi<strong>den</strong>ten Eugen Bolz:<br />
‚Demokratie bedeutet aufstehen, einstehen,<br />
hinstehen.’ Wir wissen: Politik ist<br />
nicht allzuständig, wir haben in unserem<br />
Christsein einen Herrgott, der uns trägt<br />
und führt. Ein Vorsitzender darf Motor<br />
sein, er braucht Charakter und Persönlichkeit,<br />
er braucht menschliches Handeln, ein<br />
Ohr für die Hilfesuchen<strong>den</strong> und die anfragen<strong>den</strong><br />
Menschen. Er gibt <strong>den</strong> Mitgliedern<br />
Mut und Hoffnung - auch in schwierigen<br />
politischen Stun<strong>den</strong> und Tagen, und er hat<br />
einen gera<strong>den</strong> Blick nach vorne. Er braucht<br />
Geradlinigkeit, ein gutes, freundschaftlich<br />
verbun<strong>den</strong>es Vorstandsteam. Er fördert<br />
die politischen und organisatorischen Talente<br />
seiner Vorstände. Und er braucht<br />
Disziplin, Durchhaltefähigkeit und <strong>den</strong><br />
Rückhalt seiner Familie.<br />
Ich danke allen Mitgliedern für ihre Treue<br />
zu unserer Union, das trägt die Vorstände.<br />
Ich danke für <strong>den</strong> erhaltenen Freiraum, die<br />
Unterstützung bei vielen Vorstandswahlen<br />
und die Förderung unserer Ideen. Und, ich<br />
sage dies im Sinne unserer vielen ehrenamtlichen<br />
Vorstände, wir freuen uns über<br />
die Wertschätzung, die unsere Arbeit bei<br />
<strong>den</strong> Mitgliedern und <strong>den</strong> Menschen erfahren<br />
darf.“ > Seite 9
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Jahreshauptversammlung der <strong>CDU</strong> Eschach –<br />
„Die Basis und die Mitglieder haben das Wort!“<br />
Ein Bildbericht von Markus Brunner, Vorsitzender<br />
und Renate Fey, stellvertretende Vorsitzende<br />
Eine umfangreiche und intensive Tagesordnung hatten die Vorstandschaft<br />
der <strong>CDU</strong> Eschach sowie die anwesen<strong>den</strong> 25 Mitglieder<br />
und Gäste bei ihrer Jahreshauptversammlung am 29. November im<br />
Schützenhaus Weißenau - Mariatal zu bearbeiten. Neben <strong>den</strong> Rechenschaftsberichten<br />
des Vorsitzen<strong>den</strong> Markus Brunner und des<br />
Schatzmeisters Eberhard Haug, der Kassenprüfung durch Bernd<br />
Bergemann und Herbert Halder stan<strong>den</strong> die Berichte aus der Ortschaftsrats-Fraktion<br />
Eschach und <strong>den</strong> Eschacher Stadträten auf<br />
dem Programm.<br />
Vertreter der Ortschaftsrats-Fraktion (Sprecher Markus Brunner,<br />
Dr. Ulrich Höflacher, Günter Arndt, Bernd Bergemann, Dieter<br />
Weishaupt ) und der Stadtratsfraktion (Vorsitzender August Schuler,<br />
Markus Brunner, Dr. Ulrich Höflacher, Rita Merz) stan<strong>den</strong> Rede<br />
und Antwort.<br />
Dazu kamen die Nachwahl (Wahlperiode 11/2010 - 11/2012) dreier<br />
Vorstandsmitglieder und das Schwerpunktthema „Familienpolitik<br />
der Stadt <strong>Ravensburg</strong>“, referiert durch <strong>den</strong> Ersten Bürgermeister<br />
Hans Georg Kraus.<br />
Vorsitzender Markus Brunner und die stellvertretende Vorsitzende<br />
Renate Fey begrüßen <strong>den</strong> Ersten Bürgermeister Hans Georg<br />
Kraus zum Thema „Familienpolitik der Stadt <strong>Ravensburg</strong> und Fortschreibung<br />
des Familienberichtes 2012“. Bis Herbst 2012 soll der<br />
dann aktuelle Familienbericht vorliegen, so Bürgermeister und Sozialdezernent<br />
Hans Georg Kraus. Die aktiven ehrenamtlichen Familien-<br />
und Schulvereine bzw. Beiräte und der Agenda-Arbeitskreis<br />
Familie unterstützen neben dem Büro für Sozial- und Stadtentwicklungsplanung<br />
Weeber und Partner (Stuttgart) dieses Projekt<br />
und bringen die Sicht der Bürgerschaft ein. -dazu sind Familienbefragungen,<br />
Workshops und Infotage geplant. Bürgermeister<br />
Kraus skizzierte folgende Kernthemen:<br />
- Der Familienbericht von 2001 wird fortgeschrieben, neue familienpolitische<br />
Leitlinien für 2012 wer<strong>den</strong> gemeinsam erarbeitet.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 10<br />
Fotos:<br />
<strong>CDU</strong> (as)<br />
Weniger als 1/3 aller Haushalte haben in <strong>Ravensburg</strong> und <strong>den</strong><br />
Ortschaften Kinder unter 18 Jahren!<br />
- Für Kinderhorte/Kinderkrippen (40% an Plätzen vorhan<strong>den</strong>,<br />
Kinder unter drei Jahren) und Kindergärten (100% an Plätzen<br />
vorhan<strong>den</strong>, Kinder von drei bis sieben Jahre) wendet die Stadt<br />
2012 ca. 9,5 Millionen Euro an Sach- und Personalkosten auf,<br />
diese beinhalten zusätzliche Mittel des Landes Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
von 2 Millionen Euro. Weitere Finanzmittel erbringen<br />
die freien Träger und die Elternschaft.<br />
- <strong>Aus</strong>bau der Krippenplätze durch finanzielle Förderung des Bundes<br />
und des Landes, Angebote mit elf verschie<strong>den</strong>en Trägern<br />
sind vorhan<strong>den</strong>. Ab 2013 gibt es einen Rechtsanspruch des Kindes/der<br />
Eltern auf einen Krippenplatz.<br />
- In <strong>Ravensburg</strong> und <strong>den</strong> Ortschaften haben wir derzeit noch<br />
eine wachsende Bevölkerung, weitere Wohngebiete und familienfreundliches<br />
Wohnen ist notwendig, die Arbeitslosenquote<br />
liegt bei derzeit 2% (= Vollbeschäftigung).<br />
- Mehr als 20% der Einwohner haben einen Migrationshintergrund.<br />
- <strong>Ravensburg</strong> bleibt eine familienfreundliche Stadt, bleibt Integrationsstadt,<br />
bleibt Schul- und Bildungsstadt.<br />
Rektor a.D. August<br />
Barnsteiner (links, Sikkenried),<br />
Glenn Fugel<br />
(rechts, Weingartshof)<br />
und Franz Stohr (Obereschach)<br />
sind die drei<br />
neuen Beisitzer der<br />
Wahlperiode bis Ende<br />
2012. Mit dem Dank<br />
des Vorstandes und der Mitglieder schei<strong>den</strong> aus beruflichen Grün<strong>den</strong><br />
aus: Alexander Steinhart (Tätigkeit als Rechtsanwalt in Thüringen),<br />
Sabine Wöhrle und Siegfried Jehle.<br />
Ortschaftsrat Bernd<br />
Bergemann (Vorsitzender<br />
des Christlichen<br />
Familienkreises<br />
Weißenau) und Stadträtin<br />
Rita Merz bei der<br />
B erichterstattung<br />
über die politische Arbeit<br />
des Ortschaftsrates<br />
und der Eschacher<br />
Stadträte. Die Eschacher Fraktion und der <strong>CDU</strong> Vorstand (acht<br />
Vorstandssitzungen jährlich) sammeln Anregungen und Vorschläge<br />
aus der Bevölkerung und aus der 140-köpfigen Mitgliederbasis<br />
und bringen diese Themen regelmäßig in <strong>den</strong> Ortschaftsrat und in<br />
Besprechungen mit der Ortsvorsteherin Bettina Haller ein. Der<br />
Haushalt der Stadt <strong>Ravensburg</strong> und der Ortschaften<br />
(Volumen ca. 170 Millionen Euro) soll ohne Neuverschuldung<br />
in der Haushalts-Gemeinderatssitzung<br />
am 12. 12. 2011 beschlossen wer<strong>den</strong>. Zentrale Themen<br />
2012 bleiben der Stadtentwicklungsplan, die<br />
Weiterentwicklung des Bürgerrathauses und die<br />
Schulentwicklungsplanung (auf Antrag der <strong>CDU</strong><br />
Fraktion).<br />
Ortschaftsrat Günter Arndt (links) und Vorstandsmitglied<br />
Fritz Sparka (Ehrenvorsitzender des TSV<br />
Eschach und Schatzmeister des <strong>CDU</strong> Stadtverban-
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
des) freuen sich nach<br />
dem Bericht der Kassenprüfer<br />
über eine<br />
hervorragend und exakt<br />
geführte Kasse des<br />
Schatzmeisters Eberhard<br />
Haug. Der Mitgliederstand<br />
der <strong>CDU</strong><br />
Eschach bleibt mit 140<br />
Mitgliedern stabil. Die<br />
Mitgliederbasis disku-<br />
<strong>CDU</strong> Bodnegg<br />
Fred Endres: Friede ist großes Geschenk<br />
Tief schürfte Fred Endres, Bürgermeister<br />
a.D. von Kisslegg, in der Geschichte unseres<br />
Landes beim Thema „Was ist nur los<br />
mit uns Deutschen?“ In <strong>den</strong> neuen Bundesländern<br />
gestalte sich der Übergang<br />
vom Kommunismus hin zur Marktwirt-<br />
Als Dankeschön erhält Fred Endres von Eugen Abler Produkte<br />
aus der Region.<br />
schaft wesentlich schwieriger als erwartet,<br />
stellte der Referent eingangs fest. Mittlerweile<br />
seien die großen Errungenschaften<br />
wie Reisefreiheit und freie Wahlen, die<br />
sich für die Bewohner der neuen Bundesländer<br />
nach der Wiedervereinigung ergeben<br />
hätten, häufig vergessen. Mit <strong>den</strong><br />
höchsten Transferzahlungen in der Geschichte<br />
in Höhe von 1,7 Billionen Euro seien<br />
aus der total bankrotten DDR nach der<br />
Wiedervereinigung eine hervorragende Infrastruktur<br />
und viele hochwertige Industriearbeitsplätze<br />
entstan<strong>den</strong>. Dennoch<br />
wür<strong>den</strong> weiterhin viele Menschen die neuen<br />
Bundesländer Richtung Westen verlassen.<br />
Im Jahre 2010 hätten diesen Wechsel<br />
50.000 Menschen vollzogen. Das Problem<br />
vieler Bürger im Osten sei vielfach, dass<br />
sie sich in der Marktwirtschaft nicht zurechtfin<strong>den</strong>.<br />
Sie vermissen das alte System,<br />
das ihnen sichere Arbeitsplätze und<br />
Nestwärme garantiert habe. Oft wür<strong>den</strong><br />
diese Menschen eine rückwärtsgewandte<br />
Betrachtung anstellen. Das werde nicht<br />
selten zur Falle und verhindere<br />
Eigeninitiative und Verantwortung.<br />
Endres erinnerte daran, dass<br />
trotz der Anwesenheit von<br />
505.000 russischen Elitesoldaten<br />
im Großraum Berlin, weiteren<br />
205.000 NVA-Polizisten<br />
und 51 SS 20 Raketen mit<br />
Atomsprengköpfen der Mauerfall<br />
ohne Tote erfolgt sei. Er<br />
ist auch überzeugt, dass das<br />
Frie<strong>den</strong>sgebet, bei dem sich<br />
bis zu 70.000 Menschen versammelten<br />
zur friedlichen Lösung<br />
verholfen habe. In diesem<br />
Zusammenhang bat Endres um das<br />
Gebet für Politiker. Erschüttert zeigte sich<br />
Endres, auch mehrfacher Buchautor und<br />
Hochschuldozent, über <strong>den</strong> Zulauf zur<br />
Linkspartei.<br />
Bei der letzten Bundestagswahl hätten<br />
5,1 Millionen Menschen die direkten Nachfolger<br />
der Mauerbauer und des Unrechtsregimes<br />
gewählt, eine Partei, die aus der<br />
Nato austreten und Großbetriebe verstaatlichen<br />
möchte, eine Partei die aus der<br />
Geschichte nichts gelernt habe.<br />
Das größte Geschenk, das sich aus der<br />
Aufhebung der Teilung unserer Nation ergeben<br />
und zur Beendigung des Kalten<br />
Krieges beigetragen habe, sei der Friede.<br />
„Das war ein großes Geschenk für uns. Wir<br />
sind nur noch von Freun<strong>den</strong> umgeben“,<br />
tierte abschließend die verschie<strong>den</strong>en Berichte und brachte weitere<br />
Eschacher Themen in das politische Netzwerk des Vorstandes<br />
und der Ortschaftsräte ein.<br />
Vorstandsmitglied August Barnsteiner, Ortschaftsrat und Dorfmeister<br />
Dieter Weishaupt, sowie die Mitglieder Franz Feldmann<br />
(Ortsvorsteher und Eschacher <strong>CDU</strong> Vorsitzender a.D.) und Franz<br />
Spinnenhirn (Vorstandsmitglied i.R.) wollen <strong>den</strong> politischen Basisund<br />
Bürgerdialog am „Run<strong>den</strong> Tisch Eschach“ auch 2012 weiterentwickeln.<br />
Dazu sind alle BürgerInnen sowie Mitglieder und basispolitisch<br />
Interessierte von der <strong>CDU</strong> Eschach herzlich eingela<strong>den</strong>.
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>CDU</strong> Gemeindeverband Baienfurt<br />
Hauptversammlung am 17. November 2011<br />
Andrea Arnhold übergibt Vorsitz an Uwe Scheffler<br />
– Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
Unsere Vorsitzende, Andrea Arnhold<br />
konnte pünktlich um 19.30 Uhr eine stattliche<br />
Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Sie<br />
berichtete über die Aktivitäten des Gemeindeverbandes<br />
wie Nistkastenaktion<br />
und Wanderung in unsere nächste Umgebung<br />
und Besichtigung des Druckhauses<br />
der Schwäbischen Zeitung. Darüber hinaus<br />
skizzierte sie nochmals die wichtigsten<br />
Punkte im Gemeindegeschehen. Da war<br />
natürlich die Hallenbad-Schließung, die ja<br />
nun doch noch verhindert wer<strong>den</strong> konnte,<br />
ein großes Thema. Weitere Themen im Gemeinderat<br />
waren die Eröffnung des neuen<br />
Kunstrasenspielfeldes, die Vermarktung<br />
des Stora-Enso-Geländes sowie die Entwicklung<br />
des Baugebietes Briachhalde III.<br />
Danach trug Herr Schnell seinen Kassenbericht<br />
vor und konnte mitteilen, dass der<br />
Gemeindeverband erfreulicherweise gut<br />
gewirtschaftet hat.<br />
Die Herren Pfeffer und Locher haben die<br />
Kasse auf Ordnungsmäßigkeit und Vollständigkeit<br />
geprüft und dem Schatzmeister<br />
saubere und korrekte Arbeit bestätigt.<br />
Dem Antrag auf Entlastung der gesamten<br />
Vorstandschaft wurde einstimmig<br />
stattgegeben.<br />
Nun stan<strong>den</strong> lt. Tagesordnung die Neuwahlen<br />
an. <strong>Aus</strong> beruflichen Grün<strong>den</strong> stellte<br />
sich Frau Arnhold nach acht Jahren Tätigkeit<br />
als Vorsitzende leider nicht mehr<br />
zur Wahl, was von allen Anwesen<strong>den</strong> sehr<br />
bedauert wurde, da sie ihre Tätigkeit immer<br />
sehr kompetent und umsichtig<br />
ausgeführt hat. Sie schlug als neuen ersten<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> Uwe Scheffler vor, der<br />
von der Versammlung gewählt wor<strong>den</strong> ist.<br />
Ebenso wurde für das Amt des zweiten<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> Heidrun Richter vorgeschlagen<br />
gewählt. Die bewährten Mitglieder<br />
der Vorstandschaft wie Protokollführerin,<br />
Schatzmeister und Pressewart stellten<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 12<br />
sich zur Wiederwahl und wur<strong>den</strong> in ihrem<br />
Amt bestätigt.<br />
Erfreulicherweise erklärten sich neue<br />
Beisitzer zur Mitarbeit bereit. Dies sind die<br />
Herren Gebhardt, Kresser und Wurm. Der<br />
neue Vorsitzende verabschiedete die Damen<br />
Arnhold und Bytomski mit einem Geschenk<br />
und bedankte sich im Namen der<br />
gesamten Vorstandschaft.<br />
Die Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
Ehrungen<br />
nahm die schei<strong>den</strong>de zweite Vorsitzende<br />
Frau Bytomski in souveräner Art und mit<br />
gekonnter Wortwahl vor und rief nochmals<br />
die Verdienste der Geehrten ins Gedächtnis.<br />
Alois Mehrle konnte für 50 Jahre Mitgliedschaft,<br />
damit verbun<strong>den</strong> als langjähriges<br />
Mitglied des Gemeinderates und stellvertretender<br />
Bürgermeister, geehrt wer<strong>den</strong>.<br />
Ebenso Engelbert Knitz für 40 Jahre<br />
Mitgliedschaft und viele Jahre erster Vorsitzender<br />
des Gemeindeverbandes mit genau<br />
so viel Engagement zum Wohle unserer<br />
Gemeinde. Bärbel Kessler konnte für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft geehrt wer<strong>den</strong>.<br />
Andrea Arnhold übergibt <strong>den</strong> Ortsvorsitz<br />
an Uwe Scheffler.<br />
Als Überraschung konnten wir MdL Rudolf<br />
Köberle in unserer Mitte begrüßen,<br />
der es sich nicht nehmen ließ, Andrea Arnhold<br />
mit treffen<strong>den</strong> Worten für ihr Engagement<br />
in all <strong>den</strong> Jahren zu danken. Er wies<br />
dann noch auf wichtige Punkte in der nun<br />
grün-roten Landespolitik hin, die für unsere<br />
Region nicht unbedeutend sind und<br />
startete <strong>den</strong> Aufruf, am Bürgerentscheid<br />
zu S21 unbedingt teilzunehmen. Er skizzierte<br />
nochmals <strong>den</strong> finanziellen Aspekt<br />
und die daraus resultierende Dringlichkeit<br />
des Fertigbaus, auch besonders für unseren<br />
oberschwäbischen Raum. Im Nachhinein<br />
haben sich die intensiven Aufklärungsaktivitäten<br />
und die zentrale Plakatierung<br />
als erfolgreich herausgestellt.<br />
Nach der Beantwortung einiger Fragen<br />
aus dem Kreis der Anwesen<strong>den</strong> konnte die<br />
Versammlung gegen 22.15 geschlossen<br />
wer<strong>den</strong>. Gertrud Rittler
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
„Es geht um eine vernünftige Balance“<br />
Stammtisch der Tettnanger <strong>CDU</strong> beschäftigt sich<br />
mit dem Thema Stadtentwicklung und Schul<strong>den</strong>abbau<br />
Von Alexander Mayer<br />
Tettnang - Sylvia Zwisler, Tettnangs <strong>CDU</strong>-<br />
Frontfrau, zeigt sich angesichts der 60<br />
Stammtischler im „Bären“ angenehm<br />
überrascht. Das Thema hatte zweifellos<br />
BM Bruno Walter moderiert.<br />
aber auch eine gewisse Brisanz. Bei der<br />
Veranstaltung am Dienstagabend ging es<br />
um Stadt- und Schul<strong>den</strong>entwicklung. Prominentester<br />
Redner beziehungsweise Referent<br />
in der <strong>CDU</strong>-Runde war Bürgermeister<br />
Bruno Walter. Grundtenor bürgermeisterlicher<br />
<strong>Aus</strong>sagen: „Es geht um eine vernünftige<br />
Balance zwischen Zukunftsentwicklung<br />
und Verschuldung.“ Eine Reduzierung<br />
des 19-Millionen-Schul<strong>den</strong>bergs in<br />
Tettnang sieht das Stadtoberhaupt dann<br />
gekommen, „wenn die Zukunft unterwegs<br />
ist“.<br />
Konkret - und auf bohrendes Nachfragen<br />
in der von Klaus Nuber moderierten Diskussionsrunde:<br />
Bruno Walter sieht <strong>den</strong><br />
Zeitpunkt zum Schul<strong>den</strong>abbau gegen 2015<br />
gekommen. Für <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Sylvia<br />
Zwisler griff diese <strong>Aus</strong>sage zu kurz. Sie<br />
brachte im Epilog des Abends einen Finanzierungsplan<br />
ins Spiel. Der solle sofort<br />
greifen, jährlich einen Schul<strong>den</strong>abbau von<br />
einer Million Euro fixieren. Und das am besten<br />
verbindlich.<br />
Staaten gehen pleite<br />
Stellvertretender <strong>CDU</strong>-<br />
Ortsvorsitzender Nuber<br />
hatte vorher das Szenarium<br />
pleitegehender EU-<br />
Staaten in <strong>den</strong> Raum gestellt.<br />
„Ganze Länder fallen<br />
inzwischen um.“ Und<br />
wie sieht’s in Tettnang<br />
aus? Nun, für <strong>den</strong> Bürgermeister<br />
liegt der derzeitige<br />
Schul<strong>den</strong>stand noch im<br />
grünen Bereich. Sicher, eine per Power-<br />
Point an die Wand geworfene Präsentation<br />
von Sylvia Zwisler zeigte eindrücklich, dass<br />
der montfortsche Schul<strong>den</strong>stand seit Jahren<br />
ansteigt. Die von <strong>den</strong> Tettnanger<br />
Christdemokraten im Jahr 2007 in die<br />
Kommunalpolitik getragene Vision, <strong>den</strong><br />
Schul<strong>den</strong>berg wieder auf zehn Millionen<br />
Euro zu drücken, scheint weiter weg <strong>den</strong>n<br />
je.<br />
Das Stadtoberhaupt („Ich komme aus einer<br />
Arbeiterfamilie, die immer sparen<br />
musste und weiß, wie man mit Geld umgeht“)<br />
indes stellte <strong>den</strong> Spagat zwischen<br />
Stadtentwicklung und Schul<strong>den</strong>entwicklung<br />
in einen größeren Rahmen. In <strong>den</strong> Zusammenhang<br />
der Zukunft des Landes wie<br />
auch der Stadt. „Alle Investitionen, die wir<br />
derzeit tätigen, sind ein aktiver Beitrag zur<br />
Gestaltung unserer Zukunft.“ Walter<br />
nannte die Bildung (Stichwort Kitas und<br />
Entwicklung Schulzentrum Manzenberg<br />
mit Mensa), da war aber auch von „Forschung<br />
und Innovation“ die Rede. Forschung<br />
und Innovation, diese wür<strong>den</strong> Tettnangs<br />
Globalplayer reflektieren. (Gewerbesteuer<br />
zahlende) Unternehmen, für welche<br />
die Stadt die entsprechen<strong>den</strong> Rahmenbedingungen<br />
liefern müsse. Der Bürgermeister<br />
kündigte an, dass es mit <strong>den</strong><br />
Herausforderungen aber noch lange nicht<br />
getan sei. „Auch Verkehr und Straßen in<br />
der Stadt sind Themen, die uns noch massiv<br />
fordern wer<strong>den</strong>.“<br />
Auf Redebeiträge in der Diskussionsrunde,<br />
die nach Grün<strong>den</strong> für die zunehmende<br />
Staatsverschuldung fragten, antwortete<br />
der Bürgermeister aber auch klar, dass es<br />
mit bisheriger Politik auf Bundes-, Landes-<br />
, aber auch Kommunalebene sowie bisher<br />
nicht weitergehen könne. Um<strong>den</strong>ken der<br />
politisch Handeln<strong>den</strong> sei gefragt: „Demokratische<br />
Regierungen wollen ihren Wählern<br />
attraktive Pakete bieten, das erhöht<br />
ihre <strong>Aus</strong>sichten gewählt zu wer<strong>den</strong>“ hatte<br />
die <strong>CDU</strong>-Präsentation für alle unüberseh-<br />
Intensive Diskussion bei der<br />
„Stadtentwicklung“.<br />
bar an die Wand geworfen. Walter hatte an<br />
dieser <strong>Aus</strong>sage gar nicht viel auszusetzen.<br />
Im Gegenteil: „Der Wähler will doch angelogen<br />
wer<strong>den</strong> - sonst gewinnt man keine<br />
Wahl“. Hinter dieser <strong>Aus</strong>sage versteckt<br />
sich seine Kritik, dass der Bürger in einer<br />
saturierten Gesellschaft zu sehr einfordere,<br />
die öffentliche Hand mit ihren vielen<br />
Aufgaben längst an <strong>den</strong> Grenzen ihrer Leistungsfähigkeitangekommen<br />
ist. Schließlich,<br />
subsummierend nach<br />
einer zweieinhalbstündigen<br />
Veranstaltung<br />
und mit Blick auf die<br />
Verschuldung von Bund,<br />
Land und Kommune: „Es<br />
wird alles auf eine gna<strong>den</strong>lose<br />
Sparpolitik hinauslaufen.“<br />
> Seite 13
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>CDU</strong> Treff <strong>Ravensburg</strong>:<br />
„Euro- und Staatsschul<strong>den</strong>krise<br />
– welche Lösungen gibt es?“<br />
Oswald Metzger, MIT-Finanzexperte und <strong>CDU</strong> Landesvorstandsmitglied<br />
referiert im „Waldhorn“ beim <strong>CDU</strong> Treff <strong>Ravensburg</strong><br />
Fotobericht der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> (as)<br />
Über einen vollen Waldhorn-Saal konnte sich die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> mit ihrer Veranstaltungsreihe<br />
<strong>CDU</strong> Treff freuen. Mit Oswald Metzger konnte im Herbst/Winter 2011 bereits<br />
der dritte Redner nach Ulrich Müller, MdL (Grundwerte der <strong>CDU</strong>) und Thomas Bareiß,<br />
MdB (Neue Energie für Deutschland) begrüßt wer<strong>den</strong>. Die inhaltlichen Diskussionen wird<br />
die <strong>Ravensburg</strong>er Union 2012 fortsetzen. Oswald Metzger forderte einmal mehr die Politik<br />
zu mehr Verantwortung, Mut und Realitätssinn auf. Vor allem solle die Politik gegenüber<br />
<strong>den</strong> Bürgerinnen und Bürgern deutlich sagen, dass „nicht alles machbar sei.“ Jetzt<br />
gelte es, so Metzger, Schul<strong>den</strong> zu tilgen, Sparbemühungen durchzusetzen und in einem<br />
Bündnis mit <strong>den</strong> Bürgerinnen und Bürgern Prioritäten zu setzen.<br />
>>> <strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Vereinigungen und <strong>Aus</strong>schüssen<br />
Mitglieder und Gäste der Senioren Union<br />
trafen sich am 14.12.2011 im Leupolzer<br />
Gasthaus „Sonne“ zu einer adventlichen<br />
Begegnung in der Vorweihnachtszeit. Auf<br />
dem Programm stan<strong>den</strong> Zithermusik,<br />
Nach<strong>den</strong>kliches und Unterhaltsames.<br />
Ludwig Achberger zeigt<br />
Herbst- und Winterbilder<br />
In einer Bildmeditation stellte Ludwig<br />
Achberger die Allgäuer Herbst -und Winterlandschaft<br />
rund um Leupolz vor.<br />
Mit gekonntem Blick fing Achberger in<br />
Oswald Metzger, MIT-Finanzexperte und<br />
inzwischen stellvertretender MIT-Landesund<br />
Bundesvorsitzender, ist im Frühjahr<br />
2011 mit seiner Familie von Bad Schussenried<br />
nach <strong>Ravensburg</strong> gezogen. Zusammen<br />
mit seiner Frau sind beide inzwischen vom<br />
Ortsverband Friedrichshafen (dort war<br />
Oswald Metzger Vorstandsmitglied) in<br />
<strong>den</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong> gewechselt.<br />
Oswald Metzger, noch 2010 OB Kandidat<br />
in <strong>Ravensburg</strong> mit respektablem Ergebnis<br />
(47 Prozent), will sich ganz auf die Landesund<br />
Bundespolitik mit <strong>den</strong> Themen Steuern,<br />
Finanzen, gesellschaftliche und demographische<br />
Entwicklung konzentrieren.<br />
Den Orts- Gemeinde- und Stadtverbän<strong>den</strong><br />
sei er als eloquenter Redner und Fachexperte<br />
empfohlen.<br />
Senioren Union Wangen-Amtzell-Argenbühl<br />
Adventsbegegnung mit Meditation, Zithermusik<br />
und einer be<strong>den</strong>kenswerten Erzählung Text und Fotos: Peter Treiber<br />
vielfältigen bunten Aufnahmen die<br />
Herbst- und Winterstimmung seiner Heimat<br />
ein.<br />
Mit passen<strong>den</strong> Meditationstexten, Gedichten<br />
und <strong>den</strong> leisen Klängen der Zither<br />
untermalte er Landschafts- und Naturbil-<br />
Kräftige Männerstimmen singen Adventslieder. Hans-Georg Kanngießer bringt seine Gedanken ein.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 14
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Vereinigungen und <strong>Aus</strong>schüssen <strong>KREISTEIL</strong><br />
der, die herbstlich gefärbte Bäume und<br />
eine schneereiche Gegend zeigten.<br />
Tomi Ungerers Kindererzählung<br />
„Otto“ machte nach<strong>den</strong>klich<br />
Monika Treiber las im Anschluss die Erzählung<br />
„ Otto“ von Tomi Ungerer vor, die<br />
eigentlich eine Kindergeschichte ist und<br />
doch Nach<strong>den</strong>kliches für Erwachsene bereit<br />
hält. Mit der „Autobiographie eines<br />
Teddybären“ erzählt der 80jährige Maler<br />
und Schriftsteller Tomi Ungerer das Leben<br />
des Teddybären Otto, der zunächst im Besitz<br />
des jüdischen Jungen David war, nach<br />
dessen Deportation einem amerikanischen<br />
Soldaten das Leben gerettet hatte,<br />
nach Amerika gelangte und schließlich<br />
nach einem kurzen Aufenthalt in einer<br />
Mülltonne bei einem Händler landete. Der<br />
jüdische Junge David von damals, der mit<br />
seinem Freund Oskar das Konzentrationslager<br />
überlebt hatte und dessen ganze Familie<br />
dort umgekommen war, entdeckte<br />
sein Jugendspielzeug „Otto“ im Schaufenster<br />
wieder, als er als Tourist nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg in Amerika weilte, kaufte<br />
Otto zurück und nahm ihn wieder nach<br />
Deutschland mit. „Endlich war das Leben<br />
so, wie es sein soll: friedlich und normal“.<br />
Hans-Georg Kanngießer zur<br />
„Kerze Hoffnung“<br />
An diesen Text schloss Hans-Georg<br />
Kanngießer mit meditativen, adventlichen<br />
Gedanken an. Advent sei „Mitternachtsmesse,<br />
Hirtenmesse und bedeute ankommen,<br />
umkehren, erwarten und sei eine Zeit<br />
des Nach<strong>den</strong>kens“. Kanngießer berichtete<br />
aus seiner Jugendzeit in Thüringen und kritisierte<br />
die schnelle heutige Zeit, in der<br />
Weihnachten ohne Advent vorkomme. Er<br />
forderte dazu auf, die Zeitabläufe zu „entschleunigen“.<br />
Abschließend erzählte<br />
Kanngießer die Geschichte von <strong>den</strong> vier<br />
Kerzen, von <strong>den</strong>en drei nach kurzer Zeit<br />
wieder erlöschen. Nur die „Kerze Hoffnung“<br />
bleibt brennen und zündet mit ihrem<br />
Licht die drei erloschenen Kerzen wieder<br />
an.<br />
Edeltraud Maier und Hedwig Wörz<br />
unterhalten mit Zitherspiel<br />
Das adventliche Programm wurde musikalisch<br />
von Edeltraud Maier und Hedwig<br />
Edeltraud Maier( rechts) und Hedwig<br />
Wörz (links) sorgen für die musikalische<br />
Umrahmung.<br />
Wörz mit Zitherspiel umrahmt. Paul Weber,<br />
der <strong>den</strong> Nachmittag vorbereitet hatte,<br />
führte in die einzelnen Programmpunkte<br />
ein. Auch der neu gewählte Leupolzer<br />
Ortsvorsteher und <strong>CDU</strong> Vorsitzende Anton<br />
Sieber hatte sich für die Senioren Zeit<br />
genommen.<br />
Das festlichgeschmückte Kellergewölbe<br />
des Gasthauses „Sonne“ bildete <strong>den</strong> adventlichen<br />
Rahmen für einen nach<strong>den</strong>klichen<br />
Seniorennachmittag.<br />
> Seite 15
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Vereinigungen und <strong>Aus</strong>schüssen <strong>KREISTEIL</strong><br />
MIT Kreis <strong>Ravensburg</strong> wählt neuen Vorstand<br />
Vor kurzem wählten die Mitglieder der Mittelstandsvereinigung<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU (MIT) <strong>den</strong> neuen Vorstand des Kreises <strong>Ravensburg</strong><br />
Weingarten - Am 6. Dezember fand die<br />
jährliche Mitgliederversammlung der MIT<br />
im Holzzentrum Habisreutinger in Weingarten<br />
statt. Neben <strong>den</strong> Neuwahlen referierte<br />
Thomas Bareiß (MdB) über die Energiepolitik<br />
und eine wirtschaftlich und ökologisch<br />
sinnvolle Umsetzung des Atom-<br />
<strong>Aus</strong>stiegs.<br />
Im Amt bestätigt wurde Wolfgang Habisreutinger,<br />
der für zwei weitere Jahre die<br />
Geschicke des <strong>Kreisverband</strong>es leiten wird.<br />
Ebenfalls bestätigt wur<strong>den</strong> Anne Schmieder<br />
und Dr. Roland Rack als seine Stellvertreter.<br />
Neuer stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
ist Bastian Atzger, der für Ursula<br />
Kowalewski aufrückte, die nicht mehr kandidierte<br />
und zu <strong>den</strong> Beisitzern wechselt.<br />
Im Nachgang zu <strong>den</strong> Wahlen nahm der<br />
Bundestagsabgeordnete und <strong>CDU</strong>-Bezirksvorsitzende<br />
Thomas Bareiß Stellung<br />
zur aktuellen Lage der Energiepolitik. So<br />
seien noch sehr viele Hür<strong>den</strong> zu nehmen,<br />
wenn Deutschland wie geplant bis 2022<br />
aus der Atomkraft aussteigen möchte. Zudem<br />
sei es wichtig, dass nicht nur Politik<br />
und Wirtschaft zu <strong>den</strong> Folgen des gesellschaftlichen<br />
Konsens stün<strong>den</strong>, sondern<br />
alle Kräfte in der Gesellschaft. „Wer bisher<br />
gegen Atomkraft demonstriert hat und<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 16<br />
Von links: B.Vors. Thomas Bareiß MdB, Dr. Roland Rack, Anne Schmieder, Vors. Wolfgang<br />
Habisreutinger, Bastian Atzger,<br />
jetzt gegen Windkraftanlagen oder Stromleitungen<br />
ist, der macht sich dadurch nicht<br />
glaubwürdiger“, sagte Bareiß. Für die <strong>CDU</strong><br />
gelte beim Umbau nicht das Gebot der<br />
Eile, sondern die Grundsätze von Nachhaltigkeit,<br />
Bezahlbarkeit und Zukunftssicher-<br />
Zu einem Gespräch mit der CDA traf<br />
sich unser Kreisvorsitzender Rudi Köberle<br />
am Nikolaustag im vergangenen<br />
Dezember. Die Bildungspolitik und<br />
das Voranbringen wichtiger Infrastrukturmaßnahmen<br />
wer<strong>den</strong> die<br />
Schwerpunkte der politischen Arbeit<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es sein, wie er<br />
feststellte. <strong>Aus</strong>giebig wur<strong>den</strong> in diesem<br />
Zusammenhang auch die Folgerungen<br />
aus der gewonnenen Volksab-<br />
heit: „Wir stehen vor einer großen Aufgabe<br />
und müssen sehen, dass wir uns nicht hetzen<br />
lassen, sondern langfristig gesehen<br />
das richtige tun“, so der Bundestagabgeordnete<br />
in seinen <strong>Aus</strong>führungen.<br />
<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>Aus</strong> der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:<br />
„Ein Haushalt 2011 für <strong>Ravensburg</strong><br />
ohne Neuverschuldung“<br />
Haushalts- und Jahres-Klausurtagung der 14-köpfigen<br />
Stadtratsfraktion im Elisabethenkrankenhaus (EK)<br />
der Oberschwabenklinik (OSK)<br />
Bericht und Fotos von August Schuler, Fraktionsvorsitzender<br />
Das Elisabethenkrankenhaus mit seiner Botschaft ein Ort der Gesundung für Körper, Geist<br />
und Seele zu sein, bot der <strong>CDU</strong> Fraktion <strong>den</strong> richtigen Rahmen für eine intensive Haushalts-Klausurtagung.<br />
Auf dem Foto von links: Fraktionsvorsitzender August Schuler, Markus<br />
Brunner, stellv. Fraktionsvorsitzender Rudi Hämmerle, Joachim Heim, Walter Blum,<br />
Werner Honold, Frieder Wurm, Margret Eger, Antje Rommelspacher (Sprecherin im Agenda-AK<br />
Familie und Vorsitzende des Kindergarten-GEB), Rita Merz, Hugo Adler, Dr. Ulrich<br />
Höflacher, stellv. Fraktionsvorsitzender Rolf Engler. Nicht auf dem Bild: Peter Wagner,<br />
Gregor Rückgauer.<br />
Mit der eintägigen Klausurtagung im EK legte die <strong>CDU</strong> Fraktion<br />
<strong>Ravensburg</strong> ein klares Bekenntnis zum größten Sanierungsprojekt<br />
in der Geschichte des Landkreises ab. OSK-Geschäftsführer Dr. Sebastian<br />
Wolf (Mitte) begrüßte die <strong>CDU</strong> Fraktion und informierte<br />
über das aktuelle Baugeschehen (Neue Notfallaufnahme im 2. Betriebsjahr,<br />
Bettentrakt im Rohbau fertiggestellt, Energiezentrale<br />
usw.), die herausragende Leistungen der Ärzte, Pflegekräfte sowie<br />
aller Mitarbeiter während <strong>den</strong> zwei Bauabschnitten (2009- 2017)<br />
und das Engagement der OSK am <strong>Ravensburg</strong>er Heilig-Geist-Spital<br />
(Geriatrische Abteilung). Der Fraktionsvorstand (von links) -<br />
Vorsitzender August Schuler, stellvertretene Vorsitzende Rudolf<br />
Hämmerle und Rolf Engler - bedankte sich bei Dr. Sebastian Wolf<br />
für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen OSK-Geschäftsführung<br />
und der Politik und ihre unverzichtbare Arbeit für <strong>den</strong> Gesundheitsstandort<br />
<strong>Ravensburg</strong>.<br />
Gemeinsame Freude und<br />
Lei<strong>den</strong>schaft an der Zukunftsgestaltung<br />
der Stadtpolitik<br />
zwischen <strong>den</strong> hauptamtlichen<br />
Dezernenten und<br />
<strong>den</strong> ehrenamtliche Stadträten:<br />
Erster Bürgermeister<br />
Hans Georg Kraus und<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel<br />
Rapp.<br />
Gespannte Aufmerksamkeit der Fraktionsmitglieder<br />
Werner Honold, Hugo Adler<br />
und Joachim Heim im dritten Teil der Klausurtagug<br />
- die Aufarbeitung der Themen<br />
mit Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp<br />
und dem Ersten Bürgermeister Hans<br />
Georg Kraus.<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
August Schuler<br />
in einer Presseerklärung:<br />
„Ein Haushalt 2012 für die Stadt <strong>Ravensburg</strong><br />
ohne Neuverschuldung - dieses zentrale<br />
Ziel von Oberbürgermeister Dr. Daniel<br />
Rapp und der Stadtverwaltung wird<br />
die <strong>CDU</strong> Fraktion unterstützen. Für die<br />
mittelfristige Finanzplanung soll dies der<br />
Regelfall wer<strong>den</strong>. Deshalb wer<strong>den</strong> von der<br />
<strong>CDU</strong> Fraktion keine Anträge mit Kostenerhöhungen<br />
eingereicht. Damit setzen wir<br />
eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung<br />
fort.<br />
In gemeinsamer Verantwortung gilt es,<br />
die laufen<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>gaben zu kontrollieren,<br />
freiwillige Aufgaben auf <strong>den</strong> Prüfstand zu<br />
stellen und bei <strong>den</strong> Investitionen eine<br />
Prioritätenliste festzulegen. Die gilt etwa<br />
bei <strong>den</strong> Investitionen in die Bildung -<br />
Stichwort Spohngebäude, wie auch bei der<br />
Familienstadt <strong>Ravensburg</strong> - Stichwort aus-<br />
In der Informationszentrale des EK wird der Baufortschritt diskutiert.<br />
Von links: Margret Eger, Markus Brunner und die Bauexperten<br />
Joachim Heim, Walter Blum und Peter Wagner.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 17
<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Politischer Einsatz für die Gesamtstadt<br />
und die Ortschaft Eschach gleichermaßen:<br />
Bildungspolitischer Sprecher Dr. Ulrich<br />
Höflacher und <strong>CDU</strong> Vorsitzender von<br />
Eschach Markus Brunner (von links).<br />
bau der Kindertagesstätten, der Sanierung<br />
unserer historischen Bauten (Stichwort<br />
Klosterareal Weißenau) und Türme und bei<br />
<strong>den</strong> Leistungen unserer bürgernahen und<br />
sozial vernetzten Ortschaften - Stichwort<br />
Ringgenburghalle in Schmalegg und Sanierung<br />
des Rathauses in Eschach.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 18<br />
2012 und 2013 wer<strong>den</strong> Politik und Verwaltung<br />
die zentralen Themen Stadtentwicklung<br />
und „Bürgerrathaus“ starten. Eine intensive<br />
Bürgerbeteiligung ist dabei für die<br />
<strong>CDU</strong> Fraktion selbstverständlich. 2012<br />
Diskussion über <strong>den</strong> Haushalt 2012 und die<br />
Leitlinien der <strong>Ravensburg</strong>er Politik: Oberbürgermeister<br />
Dr. Daniel Rapp zwischen<br />
<strong>den</strong> Stadtratskollegen Rolf Engler (Sozialpolitik)<br />
und Frieder Wurm (Baupolitik).<br />
Die Schutzpatronin des Krankenhauses, die Heilige Elisabeth von Thüringen, nimmt auch<br />
die Mitglieder der <strong>CDU</strong> Fraktion unter ihren hilfreichen Schutz und Segen! Von links: Markus<br />
Brunner, Peter Wagner, Margret Eger, Rudi Hämmerle, Walter Blum und Joachim<br />
Heim.<br />
Zur traditionellen Nikolaussitzung, dieses Jahr am 1. Dezember,<br />
waren die Kreisräte der <strong>CDU</strong> wie in all <strong>den</strong> Jahren zuvor Gast bei<br />
Anton Probst in RV- Torkenweiler.<br />
Anton Probst, früherer <strong>Ravensburg</strong>er Kreistagskollege, zeigte<br />
sich wie gewohnt als vorzüglicher Gastgeber und hatte seinen<br />
Eventraum wunderbar adventlich geschmückt und für kulinarische<br />
Köstlichkeiten Sorge getragen.<br />
wer<strong>den</strong> wir die Wohnbauprojekte „Fischerwiese“,<br />
Eschach-Angelestraße und im Westen<br />
der Stadt (Am Hofgut, Büchelweg)<br />
fördern und begleiten. Dies gilt auch für<br />
Entspannung bei einem Zigarren-Spaziergang<br />
in der Mittagspause im Park des Elisabethenkrankenhauses<br />
für <strong>den</strong> stellv.<br />
Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> und Schatzmeister<br />
Rudi Hämmerle.<br />
<strong>den</strong> Start in die Postquartier-Sanierung<br />
und die Panung der „Aurelis-Flächen“ in<br />
der Bahnstadt. Im Wohnungsbau und in<br />
der Wirtschaftsförderung setzt die <strong>CDU</strong><br />
die richtigen Rahmenbedingungen.<br />
Ebenso in einer demographisch vorrausschauen<strong>den</strong><br />
und klugen Schulentwicklungsplanung<br />
und dem kommunalen Einsatz<br />
für Erneuerbare Energien. Mit der Eröffnung<br />
der Jugendherberge und des<br />
Kunstmuseums stärken wir die kulturelle<br />
I<strong>den</strong>tität unserer Stadt.“<br />
<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Man merkte dem Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> Roland Bürkle (Bürgermeister<br />
von Bad Wurzach) an, dass dieser 1. Dezember 2011 für ihn<br />
persönlich eine große Enttäuschung mitgebracht hatte. Bekanntlich<br />
unterlag am Vormittag die Stadt Bad Wurzach zusammen mit<br />
Bad Waldsee, Bergatreute und Wolfegg im Rechtsstreit um „OGI“<br />
gegen das Landratsamt. Dabei hatte man sich bei der Verhandlung<br />
(Verwaltungsgericht SIG) tags zuvor durchaus Hoffnungen ge-<br />
macht und einen positiven Richterspruch im Sinne des interkommunalen<br />
Bündnisses erwartet.<br />
Souverän, in die Tiefe gehend, sauber analysiert und mit großem<br />
Sachverstand trug der Vorsitzende die Eckpunkte des Kreishaushalts<br />
2012 vor. Die größte und auch schwergewichtige Fraktion des<br />
<strong>Ravensburg</strong>er Kreistags stellte sich dann in allen Punkten, die zum<br />
Haushalt 2012 von der <strong>CDU</strong>-Fraktion vorgetragen wer<strong>den</strong> sollen,<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 19
<strong>Aus</strong> Landkreis und Gemein<strong>den</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
in eindeutiger Geschlossenheit hinter ihren<br />
Vorsitzen<strong>den</strong>.<br />
Kreisrat Hermann Vogler, langjähriger<br />
Oberbürgermeister von <strong>Ravensburg</strong> und<br />
Vorsitzender des Regionalverbands, bedankte<br />
sich im Namen der gesamten Fraktion<br />
beim Fraktionsvorsitzen<strong>den</strong> Roland<br />
Bürkle für dessen außergewöhnliches, großes<br />
Engagement und bat ihn, das Führungsamt<br />
weiterhin auszuüben. Die lang-<br />
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<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 20<br />
anhaltende Beifallsbekundung der Fraktionskollegin<br />
und der Fraktionskollegen war<br />
<strong>Aus</strong>druck großer Dankbarkeit und Anerkennung<br />
für eine geradezu perfekte Fraktionsführung<br />
durch Roland Bürkle.<br />
Nikolaus und musikalische Begleitung<br />
sorgten für eine heitere Note. Nach Abschluss<br />
der Beratungen und einem stärken<strong>den</strong><br />
Essen verstan<strong>den</strong> es der „Wurzemer“<br />
Nikolaus (KR Hansjörg Schick) und<br />
sein Ruprecht (KR Berthold Kibler), auch<br />
die Miene ihres Schultes und Fraktionschefs<br />
wieder zu erhellen. Denn was die<br />
bei<strong>den</strong> Fraktionskollegen alles zum Besten<br />
gaben und vortrugen, war schon meisterlich<br />
und zeugte von Kenntnissen und<br />
Schmankerln über die einzelnen Kollegen<br />
und die Kollegin Josefine Haberkorn, dass<br />
stets Schmunzeln angesagt war.<br />
So umfassend wurde noch nie aus dem<br />
„Himmelsbuch“ berichtet. Das war schon<br />
eine Fleißarbeit des Wurzacher Gespanns<br />
und verdiente anerkennen<strong>den</strong> Applaus.<br />
Wahrscheinlich kann sich die <strong>CDU</strong>-Frak-<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
Bredl Bekleidungshaus GmbH<br />
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Fax 07525/1881<br />
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Handwerk<br />
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Tel. 07520/914691<br />
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eMail mail@altshausenerverpackungstechnik.de<br />
tion auch rühmen, die unterhaltsamste<br />
musikalische Begleitung präsentieren zu<br />
können. Denn die Kreisräte Helmut Grieb<br />
(Gesang, Gitarre), Rudi Hämmerle<br />
(Bassgeige, Bariton) und Peter Müller<br />
(Tuba) brachten mit adventlichen Weisen<br />
und volkstümlichen Liedern ihre Kollegen<br />
zum Mitsingen und so endete die Nikolaus-Fraktionssitzung<br />
zur mitternächtlichen<br />
Stunde mit einem beschwingt fröhlichen<br />
<strong>Aus</strong>klang. Fotoserie: Rudi Martin<br />
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Besonderes Schwerpunktthema <strong>KREISTEIL</strong><br />
ENERGIEPOLITIK<br />
Kommissar Oettinger:<br />
Die Strompreise gefähr<strong>den</strong><br />
<strong>den</strong> sozialen Frie<strong>den</strong><br />
EU-Energiekommissar Günther Oettinger (<strong>CDU</strong>) hat vor einem<br />
Anstieg der Strompreise gewarnt. Hohe Energiekosten gefährdeten<br />
nicht nur <strong>den</strong> Wirtschaftsstandort, sondern auch <strong>den</strong> sozialen<br />
Frie<strong>den</strong>, wenn ein Teil der Menschen die Stromrechnung nicht<br />
mehr bezahlen könne. „Ich bin<br />
überrascht, wie gedankenlos die<br />
Entwicklung der Strompreise hingenommen<br />
wird“, sagte Oettinger auf<br />
dem internationalen Wirtschaftsforum<br />
in Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>. Deutschland<br />
zähle weltweit zu der Spitzengruppe<br />
bei <strong>den</strong> Strompreisen. Deutschland<br />
müsse seine Subventionen für<br />
Solarenergie über<strong>den</strong>ken. Als größtes<br />
Problem nannte der EU-Kommissar<br />
<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bau der Netze. > Seite 21
Besonderes Schwerpunktthema <strong>KREISTEIL</strong><br />
WIRTSCHAFTSPOLITIK<br />
Investitionen:<br />
Betriebe trotzen allem<br />
Konjunkturpessimismus<br />
Der jüngste Konjunkturtest für Ba<strong>den</strong>-Württemberg, <strong>den</strong> die L-Bank<br />
auf Basis von Untersuchungen des Münchner lfo-Instituts erstellt<br />
hat, titelt: Im Südwesten herrscht Konjunkturpessimismus und das<br />
trotz guter Wirtschaftslage. Die Banker sprechen von vermehrter<br />
Skepsis in der gewerblichen Wirtschaft. Doch die Fakten sprechen<br />
bislang noch eine andere Sprache.<br />
Nach wie vor investieren die Unternehmen im Südwesten kräftig,<br />
was eher von Optimismus zeugt.<br />
Über die Hälfte der Mittelständler plant in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Monaten<br />
Investitionen, leicht mehr als im Vorjahr (47,4 Prozent), wie die<br />
Experten der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ermittelt haben. Ihr<br />
Fazit: „Der Mittelstand lässt sich von <strong>den</strong> schlechten Konjunkturnachrichten<br />
nicht anstecken“. Investitionsfreude zeigen vor allem Unternehmen<br />
in der Industrie (52,4 Prozent) und im Dienstleistungssektor<br />
(50,3 Prozent). Die von Creditreform ermittelten Stimmungsindikatoren<br />
liegen zumeist über <strong>den</strong> Vorjahreswerten. Die Umsatzentwicklung<br />
im Mittelstand sei ein Spiegelbild des Wirtschaftsbooms. Knapp<br />
über 4o Prozent der befragten Unternehmen sei es gelungen, <strong>den</strong><br />
Umsatz zu steigern.<br />
Auch im Handwerk brummt das Geschäft. „Alle re<strong>den</strong> von der Krise.<br />
Das Handwerk nicht“, so resümiert die Handwerkskammer Reutlingen<br />
ihre aktuelle Konjunktureinschätzung. Die Betriebe wür<strong>den</strong> auf<br />
hohem Niveau investieren.<br />
Die Mehrheit der Unternehmen zeigt sich mit der aktuellen Geschäftslage<br />
rundum zufrie<strong>den</strong>. Auch bei <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>sichten überwiege<br />
die Zuversicht. > Seite 22<br />
Die eigene Zukunft schätzten die Befragten größtenteils optimistisch<br />
ein, und trotz Sorgen um die Altersabsicherung halten<br />
mehr als die Hälfte <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Generationenvertrag für<br />
gerecht - selbst die jüngeren Beitragszahler. Die Befragung soll<br />
in regelmäßigem Abstand wiederholt wer<strong>den</strong> und so eine Langzeitentwicklung<br />
er Stimmung in der Mittelschicht widerspiegeln.<br />
Besonderes Schwerpunktthema <strong>KREISTEIL</strong><br />
Betreuungsgeld:<br />
100 Euro im ersten Jahr<br />
Das Betreuungsgeld kommt - ab 2013 erhalten Familien, die ihre<br />
Kinder nicht in eine Krippe geben wollen, zunächst 100 Euro im<br />
Monat für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr; ab 2014 sind es dann<br />
die vor allem von der CSU immer geforderten 150 Euro fürs zweite<br />
und dritte Lebensjahr des Kindes. > Die Abgeordneten haben das Wort<br />
MdL Paul Locherer:<br />
Dorflä<strong>den</strong> auf dem Land<br />
erhalten<br />
Früher hatte fast jedes Dorf seinen Krämerla<strong>den</strong>, heute sieht<br />
die Situation anders aus. Nur noch 7% halten kleinflächige Lebensmittelgeschäfte<br />
mit einer Fläche bis zu 800 qm am gesamten<br />
Umsatz in Ba<strong>den</strong>-Württemberg. MdL Paul Locherer gibt <strong>den</strong><br />
Dorfla<strong>den</strong> aber nicht auf.<br />
Er weiß, wie viel Engagement oftmals dahinter steckt, wenn<br />
eine Dorfgemeinschaft die La<strong>den</strong>theke etwa selbst in die Hand<br />
nimmt. Gute Beispiele gibt es in seinem Wahlkreis auch, wie beispielsweise<br />
<strong>den</strong> Dorfla<strong>den</strong> in Haslach.<br />
Bedarf an Grundversorgungsmöglichkeiten wächst<br />
„Die Menschen wer<strong>den</strong> immer älter, damit sie dauerhaft auch im<br />
Ländlichen Raum in ihrem Wohnumfeld bleiben können, müssen<br />
wir bei Dorfla<strong>den</strong>konzepten am Ball bleiben. Der Bedarf steigt“,<br />
macht MdL Paul Locherer deutlich. Eine funktionierende Grundversorgung<br />
mit Lebensmitteln und Dienstleistungen ist ein wesentlicher<br />
Standortfaktor für <strong>den</strong> Ländlichen Raum. Das betrifft<br />
nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Familien. Je näher<br />
der Lebensmittella<strong>den</strong>, umso höher ist auch die Lebensmittelqualität.<br />
Der kleine Bruder des Supermarktes<br />
Der Großtrend zum Riesensupermarkt auf der grünen Wiese hat<br />
einen kleinen Bruder: Nahversorgungskonzepte auf kleiner Fläche.<br />
Diese findet man sowohl auf dem Land wie auch in <strong>den</strong> Städten.<br />
Nach langem Streit hat sich die schwarz-gelbe Koalition auf ein<br />
Konzept zur Steuerentlastung der Bürger um sechs bis sieben Milliar<strong>den</strong><br />
Euro ab 2013 geeinigt. Mit dem Geld will sie die kalte Progression<br />
bekämpfen, die <strong>den</strong> Steuerzahlern nach Lohnerhöhungen<br />
immer mehr Geld aus <strong>den</strong> Taschen zieht. Die Opposition will die<br />
Pläne aber im Bundesrat blockieren, wo Union und FDP keine<br />
Mehrheit haben.
Die Abgeordneten haben das Wort <strong>KREISTEIL</strong><br />
Paul Locherer MdL:<br />
Wie sehen<br />
die Agrarpreise<br />
der Zukunft aus?<br />
Der langfristige Trend für Agrarprodukte<br />
sieht gut aus. Dieser Trend bringt aber einiges<br />
an Nebenwirkungen mit sich. Zu diesem<br />
Schluss kommt MdL Paul Locherer,<br />
der eine entsprechende Anfrage an die<br />
Landesregierung gestellt hatte. Bei Butter<br />
könnten die Preise um fast die Hälfte steigen,<br />
bei Mais um bis zu 20%.<br />
„Landwirtschaft findet in einem zunehmend<br />
volatilen Preisumfeld statt. Das bedeutet<br />
mehr unternehmerisches Risiko für<br />
unsere Bäuerinnen und Bauern. Umso<br />
wichtiger wird es deshalb, dass wir von politischer<br />
Seite verlässliche Partner sind“,<br />
fordert MdL Paul Locherer. Betrachtet<br />
man die letzte Dekade, so hat sich bei <strong>den</strong><br />
fünf wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten<br />
Milch, Fleisch, Getreide, Öle/Fette<br />
und Zucker der Weltmarktpreis durchschnittlich<br />
verdoppelt. Während der Preis<br />
Die christlich-liberale Koalition wird kleinere<br />
und mittlere Einkommen zum 1. Januar<br />
2013 steuerlich entlasten und die kalte<br />
Progression vermindern.<br />
Die öffentliche Diskussion über diese<br />
sinn- und zugleich maßvolle Entlastung<br />
der Bürger wird in Öffentlichkeit und Medien<br />
- sicherlich auch vor dem Hintergrund<br />
einer dramatischen Euro-Krise - emotional<br />
und teilweise unsachlich geführt. Ich kann<br />
nur betonen: Mit dieser Maßnahme wer<strong>den</strong><br />
keine Steuerentlastungen durch neue<br />
Schul<strong>den</strong> finanziert, sondern inflationsbedingte<br />
Steuererhöhungen vermie<strong>den</strong>. Es<br />
ist gerade die konsequent stabilitätsorientierte<br />
Politik der Koalition, die zum jetzigen<br />
Zeitpunkt eine große Steuerreform<br />
verbietet.<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 24<br />
bei Fleisch eher weniger stark anstieg, hat<br />
sich der Weltmarktpreis bei Zucker fast<br />
verdreifacht.<br />
Blick in die Zukunft:<br />
Preissteigerung<br />
Wagt man <strong>den</strong> Blick in die Zukunft, so<br />
sind weitere Preissteigerungen zu erwarten.<br />
Das Niveau der Preisspitzen wie in<br />
2007/2008 und teilweise auch in diesem<br />
Jahr wird jedoch nicht mehr erwartet. Bei<br />
Getreide geht man weitgehend von einem<br />
stagnieren<strong>den</strong> Preis aus. Eine <strong>Aus</strong>nahme<br />
bildet hier der Mais, der um bis zu 20%<br />
steigen soll. Bei Ölsaaten geht man von einem<br />
Preisanstieg von 10% aus. Zucker soll<br />
um 20% steigen, bei Milcherzeugnissen<br />
geht man von 10% bei Magermilch und bis<br />
zu 45% bei Butter aus. Diese Prozentzahlen<br />
beschreiben Trends und kurzfristig<br />
kann es immer wieder zu Marktschwankungen<br />
kommen. Die Preisschwankungen<br />
machen Agrarrohstoffe auch zu interessanten<br />
Spekulationsobjekten. „Die Landwirtschaft<br />
aber zum reinen Spekulationsobjekt<br />
zu machen, bringt eine Menge Gefahren<br />
mit sich. Die Versorgungssicherheit<br />
mit Lebensmitteln darf nicht auf dem Bör-<br />
Die bereits zu Beginn der<br />
Legislaturperiode in Kraft<br />
getretenen steuerlichen Entlastungen<br />
- insbesondere für<br />
Familien - haben dazu beigetragen,<br />
dass die kalte Progression<br />
bis zum Jahr 2010<br />
im Ergebnis ausgeglichen<br />
war. Seither wirkt sie wieder.<br />
Am Ende des Tages ist die<br />
kalte Progression damit<br />
nichts anderes als eine verdeckte<br />
staatliche Belastung<br />
der Lohn- und Einkommensteuerzahler,<br />
die weder gerecht noch von uns gewollt<br />
ist. Daher wollen wir <strong>den</strong> Bürgern die nun<br />
entstehen<strong>den</strong> steuerlichen Mehrbelastungen<br />
zurückgeben. Wir setzen bewusst<br />
senparkett verzockt wer<strong>den</strong>“, macht MdL<br />
Paul Locherer klar die Grenzen der Rohstoffspekulationen<br />
deutlich. Dem muss<br />
auf mehreren Ebenen entgegengetreten<br />
wer<strong>den</strong>. Auf EU-Ebene wird über eine stärkere<br />
Überwachung und Regulierung der<br />
Warentermingeschäfte diskutiert. Aber<br />
auch auf Landesebene kann man etwas<br />
tun, wenn man gegen die weitreichende<br />
Flächeninanspruchnahme vorgeht.<br />
Regierung will vor allem<br />
bei Wind und Sonne investieren<br />
- Bioenergie bereits am Zenith<br />
Die Diskussion zwischen Tank und Teller<br />
ist die Begleiterscheinung der Biogasentwicklung.<br />
Laut Landwirtschaftsministerium<br />
ist bei Biogas der Höchststand weitgehend<br />
erreicht. 70% macht die Bioenergie<br />
mittlerweile am Gesamtanteil der erneuerbaren<br />
Energien in Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
aus. Mehr soll es auch nicht wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n<br />
dies würde einen Anstieg des Energiepflanzenanbaus<br />
bedeuten. Die Zielrichtung<br />
der Landesregierung geht eher in<br />
eine andere Richtung. Mehr Windkraft und<br />
Solarenergie sollen dafür die Schwerpunkte<br />
bei der Energiewende sein.
Die Abgeordneten haben das Wort <strong>KREISTEIL</strong><br />
zum 1. Januar 2013 und 1. Januar 2014,<br />
mit insgesamt 4,4%<br />
Der <strong>Aus</strong>gleich hat damit insgesamt ein<br />
Volumen von jährlich 6 Mrd. Euro. Der bewährte<br />
progressive Einkommensteuertarif<br />
stellt sicher, dass starke Schultern mehr<br />
tragen als schwache. Im Verhältnis zur tatsächlichen<br />
Steuerhöhe betrachtet ist die<br />
Entlastung der unteren Einkommensgruppen<br />
mit dieser Maßnahme daher konsequenterweise<br />
am größten. So wird ein alleinstehender<br />
Arbeitnehmer mit einem zu<br />
versteuern<strong>den</strong> Einkommen von rund<br />
25.000 Euro jährlich etwa 3,4% weniger<br />
Steuern zahlen müssen als nach aktuell<br />
geltendem Recht. Ein Arbeitnehmer mit<br />
einem zu versteuern<strong>den</strong> Einkommen von<br />
rund 43.000 Euro jährlich wird 2014 hingegen<br />
nur 2,5% weniger Steuern zahlen.<br />
Noch deutlicher wird dies, wenn man einen<br />
verheirateten Arbeitnehmer mit zwei<br />
Kindern betrachtet. Bei einem zu versteuern<strong>den</strong><br />
Einkommen von rund 25.000 Euro<br />
jährlich wird dieser Arbeitnehmer um 11%<br />
seiner bisherigen Steuerbelastung entlastet.<br />
Ein Arbeitnehmer mit 53.000 Euro zu<br />
versteuerndem Einkommen im Jahr erfährt<br />
hingegen nur eine Entlastung von rund 3%<br />
seiner bisherigen Steuerzahllast. Hohe<br />
Einkommen tragen wie bisher wesentlich<br />
stärker zum Steueraufkommen bei als untere<br />
Einkommensgruppen.<br />
So entsteht zum 1. Januar 2013 insbesondere<br />
für Bürger mit kleineren und mittleren<br />
Einkommen ein zusätzlicher finanzieller<br />
Freiraum. Dies ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für mehr Konsum und mehr Investitionen.<br />
Die Binnennachfrage wird gestärkt.<br />
Steuerpolitik ist damit auch Wachstumspolitik.<br />
Gleichzeitig setzen wir unseren<br />
Konsolidierungskurs fort. Der vereinbarte<br />
<strong>Aus</strong>gleich der kalten Progression<br />
steht in vollem Einklang mit der konsequenten<br />
Umsetzung der Schul<strong>den</strong>bremse.<br />
Die gute wirtschaftliche Entwicklung sorgt<br />
dafür, dass beides möglich ist: Die Sanierung<br />
des Bundeshaushalts und die Entlastung<br />
der Bürger.
Zur Unterhaltung <strong>KREISTEIL</strong><br />
GLOSSE<br />
Mit Steuererhöhungen<br />
und<br />
Gehaltskürzungen<br />
in die grün-rote<br />
Zukunft<br />
von Peter Treiber<br />
Die grün-rote Landesregierung hat in ihrer<br />
kurzen Regierungszeit bereits markante<br />
Eckpunkte gesetzt. Sie will die Grunderwerbssteuer<br />
erhöhen und die Gehälter<br />
der Landesbediensteten und deren Beihilfeleistungen<br />
kürzen. Das ist ein „kluger“<br />
Schachzug, <strong>den</strong>n die unnötige Volkabstimmung<br />
über S 21, die Bauverzögerungen<br />
und die Unterbringung von „verdienten“<br />
Parteigängern in hohe Ministerien-<br />
Bahnhöfe<br />
Einst waren sie der Stolz der Städte. Kathedralen<br />
des Forschritts. Prächtige Fassa<strong>den</strong><br />
lu<strong>den</strong> ein zur Fahrt in eine neue Zeit.<br />
Ankunft und Abfahrt boten die Gelegenheit<br />
für filmreife Formen der Selbstinszenierung.<br />
Der Bahnhof war die Kulisse, der<br />
Bahnsteig die Bühne. Kavaliere halfen <strong>den</strong><br />
Damen aus dem Zug. Wer es raffiniert anstellte,<br />
dem fiel die Frau in <strong>den</strong> Arm. Dann<br />
kam irgendjemand auf die Idee, die Bahnsteige<br />
zu erhöhen. Viel Staub wurde aufgewirbelt,<br />
Fahrgäste vertrieben. Der Einstieg<br />
in eine neue, abgeflachte Zeit hatte begonnen.<br />
Vieles verschwand: Gepäckschalter<br />
wur<strong>den</strong> geschlossen. Wer sich in der Stadt<br />
umschauen wollte, konnte <strong>den</strong> Koffer abgeben,<br />
wer ihn auf der Fahrt los haben<br />
wollte, gab ihn auf. Heute ziehen Reisende<br />
wie Sklaven die Lasten auf Rollen hinter<br />
sich her. Geradezu fürstlich eingerichtete<br />
Restaurants ließen die Länge des Aufenthalts<br />
vergessen. Wer es sich leisten konnte,<br />
wartete Erster Klasse. Im Raucherzimmer<br />
traf man Menschen von Welt. Die anderen<br />
verdrückten im Stehen die Bockwurst, der<br />
Zigarettenqualm verdeckte die Stammgäste,<br />
eine mit verschüttetem Alkohol und<br />
Schweiß geschwängerte Wolke hüllte sie<br />
ein. Man mied die Nähe, auch die zum<br />
Bahnhofspersonal, das sich in der Schalterhalle<br />
hinter dicken Glasscheiben verschanzt<br />
hatte. Die Beamten waren unfreundlich,<br />
aber sie wussten alles. Heute ist<br />
es umgekehrt. Das hält niemand lange aus,<br />
wenn er bei jeder Verspätung lächeln muss.<br />
Manchmal streiken sie, genauso wie die<br />
Computer. Schlimmer aber noch: man fin-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 26<br />
posten belasten <strong>den</strong> Landeshaushalt. Woher<br />
soll also das Geld <strong>den</strong>n kommen?<br />
Es soll von jenen herangeschafft wer<strong>den</strong>,<br />
die vorwiegend diese grün- rote Landesregierung<br />
gewählt haben, <strong>den</strong> Lehrern. So<br />
„belohnt“ Grün-Rot sein überwiegendes<br />
Wählerpotenzial.<br />
Doch wer da glaubt, das geschehe <strong>den</strong> ba<strong>den</strong>-württembergischen<br />
Beamten recht,<br />
der springt zu kurz. In Berlin können es<br />
die Grün-Roten oder Rot-Grünen kaum<br />
erwarten, ab 2013 die anderen Bevölkerungsschichten<br />
ebenfalls zur Kasse zu bitten.<br />
Das nenne ich einen „gerechten Interessenausgleich“,<br />
da Rot-Grün „Interesse“<br />
zeigt, das Geld aus dem privaten Geldbeutel<br />
a l l e r Bürger immer stärker in<br />
staatliche Quellen abfließen zu lassen, sozusagen<br />
als eine neue Quellensteuer.<br />
KLEINES LEXIKON DER ARCHITEKTONISCHEN ABWEGE<br />
det sie nicht. Irgendwo versteckt und abgeschoben<br />
im Gewirr der La<strong>den</strong>passagen,<br />
hofft das Bahnpersonal darauf, von seinen<br />
Kun<strong>den</strong> übersehen zu wer<strong>den</strong>. Es sitzt heute<br />
da, wo man früher die Toiletten suchte.<br />
Schließlich sind Fahrkartenautomaten billiger<br />
als Menschen. Dort steht dann der Infoschaffner<br />
und erklärt die Funktion der<br />
Tasten. Die Bedienung ist schwieriger als<br />
Klavierspielen. Noch niemand hat es hier<br />
zur Virtuosität gebracht, einige wenige<br />
versuchen es mit neuer Musik und treten<br />
gegen das Gehäuse. Dann leuchten freundliche<br />
Lichter und kün<strong>den</strong> vom <strong>Aus</strong>druck<br />
des Billets; bis es herauskommt, ist der Zug<br />
schon weg. Die neuen Bahnhöfe sind gebaute<br />
Lügen: Große Warenhäuser mit<br />
Gleisanschluss. Der ideale Kunde kommt<br />
zum Bahnhof und will gar nicht fort, er<br />
kauft hier ein und bleibt - auf der Strecke.<br />
Er ist noch nie Zug gefahren und hat es<br />
auch gar nicht vor. Es scheint, als beginnt<br />
sich die Bahn dafür zu schämen. Warum<br />
sonst versteckt sie ihren neuesten Bahnhof<br />
ganz tief unter der Erde?<br />
Stadtmöblierung<br />
Wenn Möbel auf der Straße stehen, ist<br />
das ein sicheres Zeichen für <strong>den</strong> nahen<strong>den</strong><br />
Termin einer Sperrmüllabfuhr. An Hochschulorten<br />
eilen dann Stu<strong>den</strong>ten mit geliehenen<br />
Kleintransportern durch die Städte,<br />
um das Mobiliar der drohen<strong>den</strong> Entsorgung<br />
zu entziehen. Man kann es schließlich<br />
selbst brauchen. Das lässt sich von jenen<br />
Möbeln, welche Städte auf Straßen<br />
und Plätzen installieren, nicht sagen. Und<br />
so will sie auch niemand mitnehmen. Ab-<br />
Die Geschichte<br />
vom kleinen<br />
Juchtenkäfer<br />
von Peter Treiber<br />
Es war einmal ein kleiner unscheinbarer<br />
Käfer. Niemand nahm von ihm Notiz.<br />
Irgendwann war er eingewandert.<br />
Er fühlte sich im Stuttgarter Schlosspark<br />
sehr wohl. Doch plötzlich, mit S 21,<br />
veränderte sich sein Leben. Er wurde<br />
berühmt und wichtig, ja so wichtig,<br />
dass er plötzlich geschützt wer<strong>den</strong><br />
musste. Ein Objekt für <strong>den</strong> Artenschutz!<br />
Grüne und BUND nahmen ihn<br />
unter ihre Fittiche. Und siehe da! Er, der<br />
kleine Juchtenkäfer, konnte die große<br />
Bahn ausbremsen. Wie wundervoll<br />
doch eine grüne Hintertür sein kann!<br />
„Offensichtlich bin ich wichtiger als die<br />
Menschen“, dachte sich der kleine Käfer<br />
und krabbelte <strong>den</strong> Baum entlang.<br />
gesehen davon, dass Möbel unter freiem<br />
Himmel grundsätzlich eine grenzwertige<br />
Angelegenheit darstellen und selbst regenresistente<br />
Gartenmöbel mehr zum<br />
Verlust des Regenwaldes beitragen als zur<br />
Regeneration, so stehen Stadtmöbel, egal<br />
wo sie stehen, zumeist im Weg. Es sind regelrechte<br />
Stolperfallen. Die wirkungsvollsten<br />
sind jene Pflanzkübel in <strong>den</strong> Fußgängerzonen,<br />
die immer genau dort positioniert<br />
sind, wo im Trubel der Massen endlich<br />
eine angenehme Fortbewegung winkt.<br />
Genau aber diese will der Trog verhindern.<br />
Durch <strong>den</strong> gebremsten Fußgängerverkehrsfluss<br />
soll, wie das Fachjournal für Cityfacelifting<br />
verrät, unser Gang verlangsamt<br />
und unser Blick auf die Schaufensterauslagen<br />
gelenkt wer<strong>den</strong>. Doch dazu<br />
kommt es zumeist gar nicht. Nicht nur ungeübte<br />
Fußgänger machen spätestens<br />
dann, wenn sie die Schneise durch die Kübelwelt<br />
aus <strong>den</strong> Augen verlieren, die<br />
schmerzvolle Bekanntschaft mit <strong>den</strong> Freu<strong>den</strong><br />
des Waschbetons, der das nur selten<br />
gut gepflegte Grün umhüllt. Gäbe es Statistiken,<br />
die belegen, wie viel Zeit Stadträte<br />
mit bestimmten Themen verbringen - die<br />
Stadtmöblierung belegte die vordersten<br />
Ränge. Die Diskussion um die Frage, welche<br />
Lampen in welcher Dichte mit welchem<br />
Licht die Straßen zieren sollen, hat<br />
mancherorts zu lebenslangen Feindschaften<br />
geführt. „Viel Gelaber um Kandelaber“<br />
titelte da eine inzwischen eingegangene<br />
Lokalzeitung und erntete eine Flut von Leserbriefen,<br />
die eine rege Anteilnahme am<br />
Thema dokumentierten. Das neue Blatt,<br />
immer ganz im Trend, sieht das alles viel<br />
positiver und freut sich: „Unsere Stadt
Zur Unterhaltung / Namen und Nachrichten <strong>KREISTEIL</strong><br />
leuchtet“ - es fragt sich nur, womit. Mit<br />
<strong>den</strong> Leuchten im Stadtparlament? Erfahrene<br />
Stadtväter wissen: Das Mobiliar schlägt<br />
zurück. Wer versucht, etwas aufzumöbeln,<br />
hat schon verloren. Die meisten fest montierten<br />
Sitzbänke sind längst wieder entfernt.<br />
Es saßen einfach die Falschen darauf:<br />
Stun<strong>den</strong>-, tage- und nächtelang. Jahrelang.<br />
Deshalb sollten wir genau jenen Märtyrern<br />
der Städte dankbar sein, die wir von<br />
hier vertrieben. Sie haben einen unschätzbaren<br />
Beitrag zur Demöblierung der Innenstädte<br />
geleistet. Andere hätten das<br />
nicht geschafft.<br />
Verkehrskreisel<br />
Wann die Verkehrskreiselepidemie ausgebrochen<br />
ist, lässt sich schwer datieren.<br />
Immerhin wissen wir, wo sie ausbrach: In<br />
Frankreich. Irgendwann im späten 20.<br />
Jahrhundert zog diese ziemlich beschränkte<br />
Form der Streckenführung bald in ganz<br />
Mitteleuropa ihre Kreise. Es müssen reisende<br />
Gemeinderäte gewesen sein, die in<br />
der Fremde eine Runde zum Nach<strong>den</strong>ken<br />
als willkommene Abwechslung im hektischen<br />
Getriebe der Urlaubsfahrt genossen.<br />
Das sollte es auch zuhause geben.<br />
Und zwar überall. Jedem Dorf sein Place de<br />
la Concorde. Schließlich vermittelt die<br />
Fahrt im Kreisverkehr auch in Zeiten völliger<br />
Orientierungslosigkeit das Gefühl<br />
kontinuierlicher Fortbewegung. Angewandte<br />
Verkehrspolitik. Man dreht lieber<br />
Schleifen als im Stau zu stehen. Nicht ankommen<br />
und doch fahren. Ohne Verkehrskreisel<br />
wären Polizeiberichte farbloser<br />
- sie liefern schöne Geschichten. Etwa<br />
die vom volltrunkenen Wagenlenker, dessen<br />
Endlosschleifen im Kreisel erst der<br />
ausgehende Sprit ein Ende setzte, nach<br />
sechseinhalb Stun<strong>den</strong> Zirkulation. Oder<br />
die tausend Geschichten von der übersehenen<br />
Insel, in die sich so manches Fahrzeug<br />
vergrub. Schlimmstenfalls war ein<br />
Kunstwerk im Weg. Nicht, dass wir dessen<br />
Zerstörung bedauerten, ganz im Gegenteil.<br />
Gemessen am ästhetischen Wert der<br />
Kreiselkunst müsste es geradezu zum Gebot<br />
gemacht wer<strong>den</strong>, das Kunstwerk umzufahren,<br />
anstatt es zu umfahren. Kunst<br />
im öffentlichen Raum ruft nach Entsorgungspflicht,<br />
zumal dann, wenn man dem<br />
nächstbesten Klemptner zutraut, eine kostengünstige<br />
Ortseinfahrtskunst zu installieren,<br />
die schon am Eingang signalisiert:<br />
Hier herrscht der schlechte Geschmack -<br />
bitte schnell umfahren. Inseln verbin<strong>den</strong><br />
wir mit der Idee des romantischen Rückzugs<br />
und der erfüllten Einsamkeit. Mitnichten<br />
beim Kreisel: Umflossen vom rauschen<strong>den</strong><br />
Verkehr, kommen wir erst gar<br />
nicht hin. Aber wer wollte das schon?<br />
Martin Oswald, Weingarten<br />
Dr. phil. Professor, Dozent<br />
für Kunst an der PH Weingarten<br />
Der <strong>CDU</strong> Stadtverband Weingarten<br />
und der <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> gratulieren:<br />
Guido Wolf ist neuer<br />
Landtagspräsi<strong>den</strong>t<br />
Guido Wolf ist neuer Landtagspräsi<strong>den</strong>t<br />
in Ba<strong>den</strong>-Württemberg. Zwei Wochen<br />
nach dem Rücktritt von Willi Stächele (beide<br />
<strong>CDU</strong>) wurde Wolf zu dessen Nachfolger<br />
gewählt. Der 50-Jährige erhielt 109 von 134<br />
Stimmen. Damit stimmten auch zahlreiche<br />
Abgeordnete der grün-roten Koalition für<br />
Wolf. 13 Parlamentarier stimmten mit<br />
Nein, acht enthielten sich und vier wählten<br />
jemand anderen. Wolf war der einzige<br />
Kandidat für das protokollarisch zweithöchste<br />
Amt im Land. In seiner Antrittsrede<br />
distanzierte er sich von der Vorgehens-<br />
Stuckateure zeichnen<br />
<strong>den</strong> Jungesellen 2011 aus!<br />
Stuckateurinnung <strong>Ravensburg</strong> belohnt<br />
ihren besten <strong>Aus</strong>zubil<strong>den</strong><strong>den</strong> mit einem<br />
eigens gestalteten „Smart“.<br />
Am Freitag, 9.Dezember, war es soweit,<br />
die Stuckateurinnung <strong>Ravensburg</strong> zeichnete<br />
ihren besten <strong>Aus</strong>zubil<strong>den</strong><strong>den</strong> aus dem<br />
Jahr 2011 aus. Konstantin Bo<strong>den</strong>müller aus<br />
Isny hat die Gesellenprüfung im Stuckateurhandwerk<br />
mit der Traumnote von 1,5<br />
abgelegt und darf sich deshalb für ein Jahr<br />
„Junggeselle 2011“ nennen.<br />
Um gute Fachkräfte zu halten und zu motivieren<br />
und um für <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bildungsberuf<br />
„Stuckateur“ zu werben, haben sich die Innungsbetriebe<br />
aus dem Kreis <strong>Ravensburg</strong><br />
weise der Vorgängerregierung beim Kauf<br />
von Anteilen des Energiekonzerns EnBW.<br />
Ein solcher Verfassungsbruch dürfe sich<br />
nicht wiederholen, betonte Wolf.
Namen und Nachrichten <strong>KREISTEIL</strong><br />
Der Kreisvorsitzende gratuliert<br />
Karl Hirscher zum 80. Geburtstag<br />
25 Jahre hat Karl Hirscher als Mitglied des<br />
Vorstandes die Geschicke des <strong>CDU</strong>- GemeindeverbandesWolpertswende-Mo-<br />
chenwangen mitgeprägt. Ehe er 1993 das<br />
Amt des Vorsitzen<strong>den</strong> (bis 1999) übernahm,<br />
war er zuvor bereits etliche Jahre 2.<br />
Josef Rief, MdB informiert:<br />
Bundesverdienstkreuz<br />
für Gisela Eberle und Karl Ehrmann<br />
Vorsitzender. Zunächst hatte sich der aus<br />
Obereisenbach Gde. Krumbach Krs. Tettnang<br />
stammende gelernte Küfer und seit<br />
1961 durch Heirat in Mochenwangen Ansässige<br />
auf vielfältige Weise bürgerschaftlich<br />
engagiert. Bald verstärkte er mit der<br />
Zugposaune die Musikkapelle. Bereits<br />
1965 wurde er Vizevorstand und dann von<br />
1972 bis 1979 der 1. Vorsitzender des Musikvereins<br />
Mochenwangen und setzte mit<br />
der Durchführung des traditionellen Sommerfestes<br />
(heute Dorffest) und <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bau<br />
der Jugendausbildung neue Akzente.<br />
Von 1984 bis 1999 war er Mitglied des Gemeinderates<br />
und des Kirchengemeinderates<br />
von Mariä Geburt. Rudi Köberle, MdL<br />
zeigte beim Geburtstagkaffee auch am beruflichen<br />
Werdegang auf, wie aufgrund<br />
des Strukturwandels auch im Küferhandwerk<br />
die Nachkriegszeit <strong>den</strong> Jubilar immer<br />
wieder vor neue Herausforderungen stellte,<br />
ehe er dann in Mochenwangen aus kleinen<br />
Anfängen mit Tatkraft, Beharrlichkeit<br />
und kaufmännischem Geschick <strong>den</strong> über<br />
die Gemeinde hinaus geschätzten Getränkemarkt<br />
aufbauen konnte. Auf dem Foto<br />
sieht man links Karl Hirschers Frau Erika,<br />
mit der er bereits im Frühjahr das Fest der<br />
Gol<strong>den</strong>en Hochzeit feiern konnte. (lz)<br />
Zum Tag des Ehrenamtes überreichte Ministerpräsi<strong>den</strong>t Kretschmann<br />
in Stuttgart das vom Bundespräsi<strong>den</strong>ten Christian Wulff<br />
verliehene Bundesverdienstkreuz an Gisela Eberle und Karl Ehrmann.<br />
Gisela Eberle, die frühere Vorsitzende der Frauen Union im<br />
Kreis Biberach, erhielt die <strong>Aus</strong>zeichnung für ihr jahrzehntelanges<br />
ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit in ihrer früheren<br />
Gemeinde Berkheim und in der dortigen Kirchengemeinde.<br />
Mit der <strong>Aus</strong>zeichnung des Reiseunternehmers Karl Ehrmann aus<br />
Bad Wurzach wird dessen Lebensleistung als Unternehmer und<br />
sein herausragendes Engagement im Vereinsleben und im sozialen<br />
Bereich gewürdigt.<br />
Josef Rief konnte bei der Feierstunde dabei sein und gratulierte<br />
<strong>den</strong> Or<strong>den</strong>strägern zu ihrer <strong>Aus</strong>zeichnung. > Seite 28
Namen und Nachrichten / Termine <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>CDU</strong> Verband Eschach:<br />
Ehrenvorsitzende Inge Bäumler zum 70. Geburtstag<br />
Foto: Markus Brunner, Vorsitzender/Text: August Schuler, Stadtverbands- und stellv. Kreisvorsitzender)<br />
Inge Bäumler, die hochpolitische Dame der <strong>CDU</strong> Eschach, die „Eiserne<br />
Lady des Schussentales“, konnte im Dezember bei guter Gesundheit<br />
im Kreise ihrer Familie, sportlichen Freunde und mancher<br />
Weggefährten ihren 70. Geburtstag feiern. Zur großen Freude der<br />
Familie konnte Pfarrpensionär Bentele vor wenigen Tagen das erste<br />
Bäumler-Enkelkind in St. Christina taufen: Valentin Emil Bäumler<br />
- auch ein Geburtstagsgeschenk für die glücklichen Großeltern<br />
Inge und Dieter Bäumler.<br />
Zur morgendlichen Geburtstagsgratulation war eine stattliche<br />
Politik-Delegation zur Gratulation bei der Ehrenvorsitzen<strong>den</strong> angetreten:<br />
der Eschacher <strong>CDU</strong> Vorsitzende, Fraktionssprecher im<br />
Ortschaftsrat und Stadtrat Markus Brunner und seine Vorstandskollegin<br />
Gisela Ohrt, der <strong>CDU</strong> Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzende<br />
August Schuler; Alt-Ortschafts- und Kreisrat Anton Probst,<br />
der Taldorfer Ortsvorsteher Vinzenz Höss, der ehemalige Eschacher<br />
Ortsvorsteher und jetzige Bürgermeister von Grünkraut Holger<br />
Lehr.<br />
Inge Bäumler hat sich in vielen ehrenamtlichen Aufgabenfeldern<br />
für die Menschen in Eschach, der Stadt, des Landkreises und der<br />
Region eingesetzt:<br />
- Als langjährige <strong>CDU</strong> Vorsitzende von Eschach bis 2000 (ihre<br />
Vorgänger waren Ortsvorsteher Franz Feldmann und Ehrenvorsitzender<br />
Robert Hummel, ihre Nachfolger die Ortschafts- und<br />
Stadträte Marion Lipp und Markus Brunner).<br />
- Als stellvertretende <strong>CDU</strong> Stadtverbandsvorsitzende <strong>Ravensburg</strong><br />
und stellvertretende <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzende <strong>Ravensburg</strong>.<br />
- Als Zweitkandidatin zur Landtagswahl im Wahlkreis <strong>Ravensburg</strong>-Tettnang<br />
1992.<br />
- Als Kandidatin zur Bundestagswahl 1994 auf der Landesliste<br />
der <strong>CDU</strong> Ba<strong>den</strong>-Württemberg.<br />
- Als Ortschaftsrätin, Stadträtin und Kreisrätin 1994 - 2004.<br />
Insgesamt ein breites ehrenamtlich-politisches Aufgabenspektrum,<br />
das Inge Bäumler mit Freude und Lei<strong>den</strong>schaft, aber auch<br />
mit Durchsetzungsvermögen und der familiären Unterstützung ih-<br />
Senioren Union Wangen - Amtzell - Argenbühl<br />
Terminvorschau<br />
bis April 2012<br />
Mittwoch, 25.01.2012, 14.30 Uhr<br />
Ort: Wangen, Cafe´Haug,<br />
Am Waltersbühl 17<br />
Referent: Eugen Abler, Bodnegg<br />
Thema: „Zur Lage Deutschlands“<br />
Mittwoch, 29.02.2012, 14.30 Uhr<br />
Ort: Amtzell , vermutlich Gasthof „Gerbe“<br />
Referent: Alfred Endres, <strong>Ravensburg</strong><br />
Thema: Italien, das faszinierende Land<br />
ewiger Widersprüche...“<br />
Mittwoch, 14.03.2012, 14.30 Uhr<br />
Ort: Wangen, Gasthaus Baumgarten,<br />
Schillerstr.13<br />
Referent: Siegfried Reich,<br />
Bestattungsdienst<br />
Thema: Vorsorge im Sterbefall<br />
April: Besuch in Eglofs<br />
(Teilort von Argenbühl)<br />
Historische Führung durch<br />
Heimatpfleger Karl Stiefenhofer<br />
Treffpunkt: Dorfplatz Eglofs, 14.00 Uhr<br />
Kurze Wanderung zur Barockkirche St.<br />
Martin , anschließend Besuch des Heimatmuseums<br />
mit alten Musikinstrumenten,<br />
Geologie und Ofenkacheln und kurzer<br />
Gang zum Schuhmichelbrunnen.<br />
Einkehr im „Gasthaus zur Rose“ mit Informationen<br />
zur Geschichte Eglofs.<br />
Referent: Heimatpfleger Karl Stiefenhofer,<br />
Eglofs<br />
Vorgesehener Termin:<br />
Mittwoch, 18. April 2012<br />
(muss noch bestätigt wer<strong>den</strong>)<br />
Für <strong>den</strong> Vorstand:<br />
Peter Treiber<br />
Paul Weber<br />
res Mannes Dieter Bäumler und ihres Sohnes Thomas Bäumler geleistet<br />
hat. Die Eschacher <strong>CDU</strong> Vorstandsfrau Gisela Ohrt (ehemalige<br />
Ortschaftsrätin) präsentierte ein vertontes Gedicht (<strong>Aus</strong>zug):<br />
„Deine Gäste sind schon da, Deine Gäste alle,<br />
kamen heut’ zu Deinem Fest, angereist aus jedem Nest,<br />
wünschen zum Geburtstag Dir, lauter Heil und Segen!<br />
Was wär’ die <strong>CDU</strong> ohne dich, da würde etwas fehlen,<br />
engagiert schon viele Jahr, bist Du einfach wunderbar,<br />
darum sagen wir Dir heut’ tausendmal nur Danke.<br />
Man sieht es Dir gar nicht an, Deine 70 Lenze,<br />
bist noch immer wieselflink, kümmerst Dich um jedes Ding,<br />
je<strong>den</strong> Tag von früh bis spät, bist Du auf <strong>den</strong> Beinen.<br />
Diese frohen Wünschen schließen sich die <strong>CDU</strong> Eschach,<br />
der <strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong> und<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
mit ihren Vorstän<strong>den</strong> gerne an. > Seite 29
Mitglied wer<strong>den</strong> ! – Mitglied werben ! <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 30<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8<br />
88250 Weingarten
Termine <strong>KREISTEIL</strong><br />
Veranstaltungen der <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Ortsverbände / Stadtverband / Vereinigung / Fraktion<br />
Samstag, 7. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />
Junge Union (JU) Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Neujahrsempfang der Jungen Union<br />
„Los Hermanos“, <strong>Ravensburg</strong>, Burgstraße<br />
4, Gäste: Dr. Andreas Schockenhoff, MdB;<br />
August Schuler, Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender<br />
Sonntag, 15. Januar 2012, 11.00 Uhr<br />
Neujahrstreffen der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong><br />
Verbände, Kornhaus-Saal der Stadtbücherei,<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Marienplatz Thema: „40<br />
Jahre Große Verwaltungsreform 1972 -<br />
2012, <strong>Ravensburg</strong>, Schmalegg, Taldorf und<br />
Eschach bil<strong>den</strong> eine kommunale Einheit.“<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle Mitglieder, Gäste und die Öffentlichkeit<br />
Neujahrstreffen 2012<br />
der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong> Verbände<br />
Stadtverband, Verbände <strong>Ravensburg</strong>, Eschach, Taldorf,<br />
Schmalegg und der Vereinigungen JU, SEN, FU, CDA, MIT, KPV<br />
Sonntag, 15. Januar 2012, 11.00 Uhr im Kornhaus-<br />
Saal der Stadtbücherei, <strong>Ravensburg</strong>-Marienplatz<br />
„40 Jahre Große Verwaltungsreform 1972 - 2012: Schmalegg,<br />
Taldorf und Eschach bil<strong>den</strong> mit <strong>Ravensburg</strong> eine kommunale Einheit“<br />
Festredner: Alt-Oberbürgermeister und Alt-Kreisrat, erster Vorsitzender<br />
des Regionalverbandes Bo<strong>den</strong>see-Oberschwaben bis 1994, Karl Wäschle<br />
(OB-Amtszeit von 1966 - 1987)<br />
- Musikalische Umrahmung durch die Schülerinnen und Schüler der kommunalen<br />
Musikschule <strong>Ravensburg</strong><br />
- Begegnung und Gespräche mit Abgeordneten, Vorstän<strong>den</strong>, Ortschaftsräten, Stadträten,<br />
Kreisräten<br />
- Stehempfang mit Getränken und Butterbrezeln<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute im<br />
neuen Jahr 2012, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Ihre Vorsitzen<strong>den</strong> und Vorstände<br />
August Schuler, Stadtverband Gregor Rückgauer, <strong>Ravensburg</strong><br />
Markus Brunner, Eschach Volker Barth, Taldorf Hugo Adler, Schmalegg<br />
Festredner: Alt-Oberbürgermeister Karl<br />
Wäschle (angefragt)<br />
Mittwoch, 25.Januar 2012, 19.30 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband <strong>Ravensburg</strong>, Vorstandssitzung<br />
des Stadtverbandes mit<br />
Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp, kleiner<br />
Sitzungssaal, Rathaus <strong>Ravensburg</strong>, Marienplatz<br />
26<br />
Ende Januar 2012 (genauer Termin und Ort<br />
wird noch bekanntgegeben)<br />
<strong>CDU</strong> Taldorf, Vorstandssitzung des Ortsverbandes<br />
Dienstag, 14. Februar 2012, 19.30 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Ravensburg</strong>, Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen, Hotel-<br />
Restaurant Waldhorn, <strong>Ravensburg</strong>, Marienplatz<br />
15<br />
Februar 2012 (genauer Termin und Ort<br />
wird noch bekanntgegeben)<br />
<strong>CDU</strong> Taldorf, Mitgliederversammlung mit<br />
Neuwahlen<br />
Sprechtag von Josef Rief MdB<br />
Dienstag, 14.02.2012<br />
von 15.00 - 17.00 Uhr in der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftstelle<br />
Biberach, Braithweg 27<br />
<strong>Ravensburg</strong> 1/2012 >>> Seite 31
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten, Tel. 07 51 / 56 09 25-0, Fax 07 51 / 56 09 25-50<br />
E-Mail: info@cdu-kreisverband-ravensburg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: P. Treiber, C. Pick-Gobs, A. Schuler, G. Rückgauer<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
Bahnhofstraße 8, 88250 Weingarten<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 6082<br />
Tag Datum Uhrzeit Veranstalter Art der Veranstaltung / Ort<br />
Samstag 14.01.2012 20.00 <strong>CDU</strong> Fronreute Jahresauftaktveranstaltung mit MdL Rudi Köberle<br />
Fronhofen, Gasthaus Burg<br />
Sonntag 15.01.2012 11.00 <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong> Neujahrstreffen der <strong>Ravensburg</strong>er <strong>CDU</strong>-Verbände<br />
„40 Jahre große Verwaltungsreform 1972 - 2012“<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Kornhaussaal<br />
Freitag 17.01.2012 19.00 FU-<strong>Kreisverband</strong> 1. Neujahrsempfang mit Besichtigung der <strong>Aus</strong>stellung<br />
<strong>Ravensburg</strong> Josef Schele sowie der Badstube, Wangen, Badstube<br />
Freitag - 20.01.2012<br />
Samstag 21.01.2012 18.30 <strong>CDU</strong> Ba-Wü Vorsitzen<strong>den</strong>- und Mandatsträgerkonferenz, Kloster Schöntal<br />
Mittwoch 25.01.2012 14.30 Senioren-Union Veranstaltung mit Eugen Abler „Zur Lage Deutschlands“<br />
Wangen-Amtzell- Wangen, Café „Haug“<br />
Argenbühl<br />
Donnerstag 26.01.2012 20.00 <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> & „<strong>Aus</strong>weglose Situation? Dann ruft man <strong>den</strong> Petitionsausschuss an“<br />
<strong>CDU</strong> Altshausen mit Norbert Beck MdL, Eichstegen,<br />
„Küfer’s Scheuerle“ (Hauptstraße 5)<br />
Freitag 27.01.2012 18.30 <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> Neujahrsempfang mit Landtagspräsi<strong>den</strong>t Guido Wolf MdL<br />
<strong>Ravensburg</strong> Weingarten, Schlössle<br />
Donnerstag 02.02.2012 AK Energie & Veranstaltung des AK Energie mit Andreas Renner<br />
<strong>CDU</strong> Wolfegg & Wolfegg, Gasthaus „Post“<br />
<strong>CDU</strong> Vogt & <strong>CDU</strong> Schlier<br />
& <strong>CDU</strong> Waldburg<br />
Montag 13.02.2012 19.30 <strong>CDU</strong> Bodnegg Mitgliederversammlung mit dem energiepolitischen Sprecher<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion sowie<br />
<strong>CDU</strong>-Bezirksvorsitzen<strong>den</strong> Thomas Bareiß MdB, Bodnegg<br />
Dienstag 14.02.2012 19.30 <strong>CDU</strong>-Ortsverband Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
<strong>Ravensburg</strong> <strong>Ravensburg</strong>, Hotel „Waldhorn“<br />
Mittwoch 29.02.2012 14.30 Senioren-Union Veranstaltung mit Bürgermeister a.D. Alfred Endres<br />
Wangen-Amtzell- „Italien, das faszinierende Land ewiger Widersprüche“<br />
Argenbühl Amtzell, Gasthaus „Gerbe“<br />
Samstag 10.03.2012 <strong>CDU</strong> Neuravensburg Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
Neuravensburg, Gasthaus „Mohren“<br />
Mittwoch 14.03.2012 14.30 Senioren-Union Vorsorge im Sterbefall mit Siegfried Reich<br />
Wangen-Amtzell- Wangen, Gasthaus „Baumgarten“<br />
Argenbühl<br />
Mittwoch 18.04.2012 Senioren-Union Wanderung zur Barockkirche St. Martin und Besuch des<br />
Wangen-Amtzell- Heimatmuseums Eglofs mit Heimatpfleger Karl Stiefenhofer,<br />
Argenbühl Eglofs<br />
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