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kreisteil - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus den Vereinigungen & Ausschüssen KREISTEIL<br />

Das Mahlwerk der Mühle.<br />

rad, noch voll funktionsfähig sind. Hier konnte Georg Müller mit<br />

vielen spannenden Einzelheiten aufwarten. Beim Gang durch das<br />

Zuhause der letzten Bewohner fiel besonders deren bescheidene<br />

Lebensweise auf. Elf Kinder mussten dort ebenfalls versorgt werden.<br />

„Alle Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände sind original“,<br />

stellte Georg Müller fest.<br />

Irmgard Kränkel und Getrud Haid<br />

sorgten für einladende Bewirtung<br />

Schon beim Betreten der Mühlengaststube kam den Besuchern<br />

aufmunternder Kaffeeduft entgegen. Die Tische waren festlich gedeckt,<br />

ein gelber Hefezopf mit Marmelade prangte dort und lud<br />

zum Verweilen ein. Auf dem Herd dampfte das versprochene gebrannte<br />

Mus, das „brennt´s Mues“. Paul Weber hatte noch kühle<br />

Getränke mitgebracht. Irmgard Kränkel und Getrud Haid gebührt<br />

für ihre Gastgeberrolle einen ganz besonderen Dank, der vom großen<br />

Applaus der Senioren unterstützt wurde. Bei angenehmer Unterhaltung<br />

ging ein erlebnisreicher Nachmittag zu Ende.<br />

Wer mehr über das „brennt`s Mues“ erfahren, einen Teller dieses<br />

Bauernfrühstücks sehen oder gar eine lustige Geschichte darüber<br />

lesen möchte, die Paul Weber erzählt hatte, muss im Internet<br />

nachschauen unter www.petertreiber.de oder www.allgäu-oberschwaben.de<br />

(Adresszeile).<br />

Anmerkung: Die Reibeisenmühle kann nur mit einer Führung besichtigt<br />

werden. Anmeldung bei der Gemeinde Amtzell unter Tel<br />

07520/ 950-0. > Seite 10<br />

Kreisjahreshauptversammlung der Jungen Union<br />

Christian Natterer bleibt<br />

JU Kreisvorsitzender<br />

Kreis <strong>Ravensburg</strong> - Vor kurzem wählte die Junge Union <strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Ravensburg</strong> einen neuen Vorstand. Der bisherige Kreisvorsitzende<br />

Christian Natterer aus Wangen wird auch im kommenden<br />

Geschäftsjahr an der Spitze der größten politischen Jugendorganisation<br />

im Kreis <strong>Ravensburg</strong> stehen.<br />

Als Gäste konnte die JU u.a. den Generalsekretär der Landes-<br />

<strong>CDU</strong> MdB Thomas Strobl, MdB Dr. Andreas Schockenhoff, MdL<br />

Rudolf Köberle und Bürgermeister Roland Fuchs begrüßen. Einer<br />

kurzen Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden der Jungen Union,<br />

Christian Natterer, folgte sein persönlicher Rückblick auf die Aktivitäten<br />

im vergangenen Geschäftsjahr. U.a. konnten 33 neue Mitglieder<br />

im Kreis geworben werden<br />

Die Landtagswahl im vergangenen März sei eine bittere Niederlage<br />

für die <strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg gewesen, so Natterer,<br />

jetzt gelte es aber, eine gute Oppositionsarbeit zu machen. Dies<br />

sei man den knapp zwei Millionen <strong>CDU</strong> Wählern im Land schuldig.<br />

Außerdem warnte Natterer davor, nach der Landtagswahl in Panik<br />

zu verfallen und sich von richtigen politischen Positionen ohne<br />

vernünftigen Grund zu verabschieden. In diesem Sinne stand auch<br />

ein Antrag, den die Mitgliederversammlung zur Bildungspolitik<br />

verabschiedete. Dort bekennt sich die Junge Union zum dreigliedrigen<br />

Schulsystem und stellt sich damit gegen das vom <strong>CDU</strong> Bundesvorstand<br />

verabschiedete Papier zur Bildungspolitik. Außerdem<br />

sei die Bildungspolitik Ländersache, der Bund und seine Bildungsministerin<br />

hätten hier keine Kompetenzen. Sollte Bildungsministerin<br />

Schavan an ihrem Papier festhalten, lege die Junge Union im<br />

Kreis <strong>Ravensburg</strong> ihr den Rücktritt nahe, so die JU. Ein weiterer<br />

Aspekt im Antrag ist der drohende Qualitätsverlust im<br />

baden-württembergischen Bildungssystem, durch die neue<br />

grün-rote Bildungspolitik. Die Bürgermeister und Gemeinderäte<br />

im Kreis forderte die Junge Union in ihrem Papier dazu<br />

auf, ihre Schulen im Sinne des bestehenden Systems weiterzuentwickeln.<br />

Auch damit ließe sich das absolut berechtigte<br />

Interesse der Schulstandortsicherung vor Ort erreichen. Die<br />

Hinwendung zu neuen Gemeinschaftsschulen sei aber der<br />

falsche Weg und führe nur zu Qualitätsverlust im Bildungssystem.<br />

Der Antrag wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Nach den Antragsberatungen stand der Kandidat um das<br />

Amt des <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzenden Thomas Strobl, MdB, der<br />

Mitgliederversammlung für eine Diskussion zur Verfügung.<br />

In seinem Referat und im anschließenden Gespräch betonte<br />

Strobl mehrmals, dass er sich in Zukunft eine diskussionsfreudigere<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg wünsche. Er wolle in<br />

Zukunft in Regionalkonferenzen mit der Basis über die richtige<br />

Neuausrichtung der Partei diskutieren. Bezüglich der Bildungspolitik<br />

sah Strobl in dem Papier des Bundesvorstandes<br />

lediglich eine Diskussionsgrundlage. Er wolle in den Regio-

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