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kreisteil - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

„Die Opposition als Chance nutzen!“<br />

Ein Bericht von der Basiskonferenz der <strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern<br />

in Bisingen, Zollernalbkreis (as)<br />

In vier Basiskonferenzen für alle Bezirksvorsitzenden<br />

stellten sich die zwei Kandidaten<br />

für den Landesvorsitz Thomas Strobl<br />

und Winfried Mack den zahlreichen Mitgliedern<br />

vor. Unser <strong>Kreisverband</strong> war mit einer<br />

starken Delegation mit unserem Landesvorstandsmitglied<br />

Stefanie Bürkle, dem Bezirksvorsitzenden<br />

Dr. Andreas Schockenhoff<br />

und den Kreisvorstandsmitgliedern August<br />

Schuler, Norbert Lins, Volker Barth,<br />

Philipp Bürkle, Christian Natterer, sowie der<br />

CDA Kreisvorsitzenden Barbara Herrling<br />

und weiteren Mitgliedern vertreten.<br />

Nach der inhaltlichen Begrüßung durch<br />

den Bezirksvorsitzenden Dr. Andreas<br />

Schockenhoff, MdB und den Landesvorsitzenden,<br />

Ministerpräsident a.D. Stefan<br />

Mappus, MdL präsentierte eine Arbeitsgruppe<br />

des Bezirksverbandes mit Roland<br />

Tralmer („Wählerschaft der <strong>CDU</strong> bei der<br />

Landtagswahl und Rückschlüsse für politische<br />

Handlungsfelder“), Stefanie Bürkle<br />

(„Energiepolitik heute und morgen“), Andreas<br />

Schmid („Kommunalpolitische<br />

Aspekte - Wichtig wie nie“), Maria Bösch<br />

und Monika Bormann („Bildungspolitik -<br />

Fördern und Fordern“), Edith Grupp („Beteiligung<br />

und Netzwerke“) Gedanken zur<br />

Standortbestimmung der <strong>CDU</strong>. Dieses Positionspapier<br />

ist in der Bezirksgeschäftsstelle<br />

(Tel. 0751/56092520) erhältlich.<br />

Dazu einige Kernsätze aus der intensiven<br />

Diskussion der Parteimitglieder - auch zur<br />

weiteren Bearbeitung im <strong>Kreisverband</strong> und<br />

in den Ortsverbänden:<br />

- Politik muss die Lebenswirklichkeit darstellen<br />

(nach Max Weber: Politik beginnt<br />

mit dem Betrachten der Wirklichkeit).<br />

- Zukunftsvisionen sind gefragt - frühere<br />

Erfolge und geleistete Politik im Land<br />

zählen nicht mehr.<br />

- Markenkerne der Union wieder stärken<br />

und „stolz sein auf die eigene Partei“:<br />

Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit, soziale<br />

Marktwirtschaft, Wirtschafts- und<br />

Sozialkompetenz, Wertegemeinschaft<br />

Europa - Frieden, Freiheit, Sicherheit<br />

- Mit den Vereinigungen, Kreis- und Ortsverbänden,<br />

Mitgliedern in den vorpolitischen<br />

Raum (mit mehr <strong>CDU</strong> Profil und<br />

Persönlichkeiten) hineinwirken<br />

- Politische und gesellschaftliche Netzwerke<br />

aktivieren<br />

- Mitgliedern und Neumitgliedern, Vorständen<br />

politische Bildung anbieten,<br />

diese in Seminaren organisatorisch und<br />

inhaltlich weiterbilden<br />

- Zugang zur Jugend und jungen Erwachsenen<br />

(auch über die Jungen Union) gewinnen<br />

- Unsere Politikfelder in Bildern/Visionen/Emotionen<br />

darstellen<br />

- Die dialogische, inhaltliche und gestaltende<br />

Partei in der Bürgergesellschaft<br />

2010 - 2020 entwickeln<br />

- Chancen der Kommunal- und Basispolitik<br />

mit den Fraktionen und Ortsverbänden<br />

nutzen<br />

- Politische Führung bedeutet Integrationsarbeit<br />

(der Vereinigungen) und Zusammenführen<br />

vieler Meinungen in einer<br />

Volkspartei, vor allem keine „Abgrenzung,<br />

keine Grabenkriege“ innerhalb<br />

der Partei<br />

- Politik bedeutet auch Brückenbauen,<br />

vernünftige Kompromisse schließen<br />

- Chance der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

als eigenständiges Kraftzentrum (vor<br />

Ort, an der Basis, bei den Menschen) mit<br />

70.000 Mitgliedern nutzen<br />

- Die Union soll wieder die Werte in der<br />

Gesellschaft stärken („in Verantwortung<br />

vor Gott und den Menschen“)<br />

- Konservativ sein bedeutet, die Welt anzuschauen<br />

wie sie ist, vor allem ideologiefrei<br />

(„Die Umstände sind es, die eine<br />

politische Tat zum Segen oder Frevel<br />

werden lassen“)<br />

- Politik muss wieder langfristig angelegt<br />

sein, sie darf sich nicht vom Alltag vereinnahmen<br />

lassen<br />

- Aktive Politik bedeutet im wesentlichen:<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“<br />

- also: politische Theorie und Positionspapiere<br />

müssen von Mitgliedern in die<br />

Tat umgesetzt werden! > Seite 5

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