April 2012 - CDU Kreisverband Ravensburg
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Aus Landkreis und Gemeinden KREISTEIL<br />
(die SZ <strong>Ravensburg</strong> berichtete<br />
am vergangenen Freitag<br />
23.03.<strong>2012</strong>) bleiben unberücksichtigt,<br />
so die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>.<br />
Die Sicherheit der BürgerInnen<br />
werde auf die „leichte Schulter“<br />
genommen.<br />
Keine Spur von einer „Politik<br />
des Gehörtwerdens“, die der grüne<br />
Ministerpräsident angekündigt<br />
hatte. Weder der badenwürttembergische<br />
Landkreistag,<br />
der im März in Sigmaringen getagt<br />
hatte und die Bildung von<br />
Polizeipräsidien abgelehnt hatte,<br />
wie auch die Resolutionen der<br />
Kreistage aus <strong>Ravensburg</strong> und<br />
Friedrichshafen sind angehört<br />
und in die Überlegungen eingebunden<br />
worden. „Der Abgeordnete<br />
der grünen Regierungsfraktion,<br />
Lucha hat in Stuttgart nichts<br />
zu sagen. Man kenne ihn dort<br />
auch nach einem Jahr noch<br />
nicht.“ Das sei, so die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>,<br />
eine bittere Erkenntnis<br />
aus dem heutigen Tag. Mit einem<br />
Minister Rudi Köberle, MdL, über<br />
Jahrzehnte glaubwürdiger und<br />
ehrlicher Vertreter der Region<br />
Oberschwabens in Stuttgart, sei<br />
der ländliche Raum sehr gut am<br />
Kabinettstisch vertreten gewe-<br />
<strong>Ravensburg</strong> 4/<strong>2012</strong> >>> Seite 24<br />
sen. Mit Köberle in der Landesregierung und in<br />
der Regierungsfraktion, stellt die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />
klar, hätte dieses strukturpolitische Erdbeben<br />
so nicht stattgefunden. Dazu komme,<br />
dass <strong>Ravensburg</strong> und der Landkreis von dem<br />
SPD-Fraktionsvorsitzenden Schmiedel politisch<br />
belogen worden seien. Noch am Mittwoch,<br />
21.03.<strong>2012</strong>, (die SZ <strong>Ravensburg</strong> berichtete<br />
am Donnerstag 22.03.<strong>2012</strong>) hatte Schmiedel<br />
(SPD) ein Polizeipräsidium Oberschwaben zugesagt.<br />
Der ländliche Raum verliere durch Grün-Rot,<br />
so die <strong>CDU</strong> <strong>Ravensburg</strong>, und werde auch in Zukunft<br />
weiter geschwächt werden. Mit der Zerschlagung<br />
von 37 Polizeipräsidien werde erst<br />
der Anfang gemacht. Die Zerschlagung der<br />
Kreise und Gemeinden werden folgen, Kreisräte,<br />
Gemeinderäte und Bürgermeister sollten<br />
jetzt aufwachen, so <strong>CDU</strong> Fraktionsvorsitzender<br />
August Schuler. Regionalkreise, Großkreise seien<br />
bereits von der grün-roten Landesregierung<br />
angekündigt worden. Zentralismus, Staatsdirigismus<br />
und ein eklatanter Mangel an Dialog<br />
mit Städten, Gemeinden und ihrer Bürgerschaft<br />
- das sei der „Scherbenhaufen“ des heutigen<br />
Tages und das Ergebnis nach einem knappen<br />
Jahr grün-roter Chaosregierung. Daran<br />
könne auch ein paternalistisch auftretender<br />
Ministerpräsident nichts ändern.<br />
August Schuler<br />
Die <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion lädt ein:<br />
Biotonne und Co. – Umweltpolitik<br />
im Mülleimer - Was bringt die Zukunft?<br />
Bereits in drei Jahren müssen zwei Drittel aller Hausabfälle<br />
recycelt und wieder verwertet werden. Das verlangt<br />
das neue Kreislaufwirtschaftsgesetzt. Was bedeutet<br />
das für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis <strong>Ravensburg</strong>?<br />
Wird die Biotonne Pflicht? Was kostet die Müllentsorgung<br />
künftig?<br />
Diese Fragen möchte die <strong>CDU</strong> Kreistagsfraktion gerne mit Ihnen<br />
und einigen Experten<br />
Am Mittwoch, 18.04.<strong>2012</strong> 20:00 Uhr im Gasthaus Ochsen (Kleiner Saal) in Kißlegg<br />
diskutieren.<br />
Karlheinz Lumer, Geschäftsführer der ZAK-Energie GmbH wird am Beispiel der Biotonne aufzeigen,<br />
wie eine wirtschaftliche Abfallentsorgung organisiert werden kann.<br />
Die Abfallentsorgung in kommunaler Hand belassen oder zentral durch das Landratsamt organisieren?<br />
Zu dieser Frage zeigt Kreiskämmerer und RaWEG-Geschäftsführer Franz Bauer die Vorund<br />
Nachteile einer zentralen oder dezentralen Abfallentsorgung auf.<br />
Zu den Erfahrungen mit der Biotonne im Bodenseekreis wird Hermann Zwisler, Kreisrat und Entsorgungsunternehmer<br />
aus Tettnang berichten.<br />
Diskutieren Sie mit und bringen Sie ihre Fragen und Anregungen ein.<br />
Zu dieser Veranstaltung sind lediglich <strong>CDU</strong>-Mitglieder eingeladen.<br />
Eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Müllentsorgung findet am<br />
Donnerstag, 10.05.<strong>2012</strong> 20:00 Uhr in den Räumen der Firma Stadler Anlagenbau in Altshausen<br />
statt. Auch hierzu sind Sie herzliche eingeladen.<br />
Herr Nitz vom Landratsamt <strong>Ravensburg</strong> wird als Fachmann über die rechtliche Seite berichten<br />
können. Herr Grünnacher, Oberschwaben-Geschäftsführer des Müllentsorgers Alba stellt die<br />
wirtschaftliche Seite dar und Hausherr Willi Stadler gibt Einblicke in die technische Seite des<br />
Müllrecyclings.