Landwirtschaft – Kulturlandschaft – Regionale Esskultur
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Jürgen Holzhausen: Dachmarke Rhön <strong>–</strong> Das Beste aus dem Biosphärenreservat Rhön<br />
Qualitätskriterien des Vereins „Aus der Rhön <strong>–</strong><br />
für die Rhön“<br />
1. Konsequente Umsetzung des Mottos „Aus der<br />
Rhön <strong>–</strong> für die Rhön“ zur Förderung des Biosphärenreservats<br />
durch ständiges Bemühen<br />
um eine ökologische Betriebsführung auf allen<br />
Unternehmensebenen<br />
2. Verarbeitung von regional erzeugten Lebensmitteln<br />
sowie abwechslungsreiche jahreszeitliche<br />
Küche in den Gastronomiebetrieben<br />
3. Dauerhaftes Angebot von alkoholischen und<br />
nichtalkoholischen Getränken aus der Region<br />
4. Kennzeichnung der Produkte, Waren und<br />
Dienstleistungen aus der Rhön unter Angabe<br />
der Lieferanten<br />
Dachmarke Rhön<br />
Die Rhön wird auch als das „Land der offenen Fernen“<br />
bezeichnet. Die Rhön ist eine von Mensch und<br />
Tier geschaffene <strong>Kulturlandschaft</strong> und von einzigartigem<br />
Reiz.<br />
Mit der Dachmarke Rhön wird eine einheitliche<br />
Identität nach innen und ein hoher Wiedererkennungswert<br />
nach außen geschaffen. Für die Trägerschaft,<br />
Betreuung und die Vermarktung der Rhöner<br />
Regionalmarken ist die Dachmarke Rhön GmbH in<br />
Trägerschaft des Vereins Dachmarke Rhön e.V. zuständig.<br />
Der Verein „Dachmarke Rhön“ wurde im<br />
Herbst 2008 von den fünf Landkreisen der Arbeitsgemeinschaft<br />
Rhön sowie engagierten Rhöner Betrieben<br />
länderübergreifend gegründet.<br />
5. Unterstützung der Landwirte und Handwerker<br />
der Region durch konsequentes Einkaufsverhalten.<br />
So ist es möglich, den Gästen hochwertige<br />
Qualitätsprodukte anzubieten und gleichzeitig<br />
durch eine anspruchsvolle regionaltypische<br />
Küche einen Beitrag zur langfristigen Sicherung<br />
der <strong>Kulturlandschaft</strong> zu leisten.<br />
6. Förderung einer flächendeckenden, naturverträglichen<br />
<strong>Landwirtschaft</strong> mit artgerechter<br />
Tierhaltung, dezentralen Vermarktungsstrukturen<br />
und kurzen Transportwegen. Initiativen<br />
zur Erhaltung bedrohter Nutztierrassen und<br />
Nutzpflanzen, wie zum Beispiel des Rhönschafes,<br />
der Bachforelle oder des Apfels von der<br />
Streuobstwiese, sollen dazu beitragen.<br />
7. Information der Gäste über die Partner aus<br />
<strong>Landwirtschaft</strong>, Gewerbe und Handwerk. Hier<br />
ist auch die Möglichkeit gegeben, sich bei den<br />
Betrieben direkt über deren Arbeitsweise zu<br />
informieren oder Produkte vor Ort zu kaufen.<br />
Die fünf Landkreise der Rhön in Thüringen, Bayern und<br />
Hessen<br />
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