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Schenefelder Bote

Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier

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Nr. 2015/5 · Seite 27<br />

Sport<br />

Gewählt.<br />

Eindeutig war das Abstimmungsergebnis<br />

der etwa 850 stimmberechtigten<br />

Mitglieder im Hamburger<br />

CCH am Sonntag auf der<br />

offiziellen Mitgliederversammlung<br />

des HSV e.V. Jens Meier<br />

wurde mit 84,5 Prozent der Stimmen<br />

zum neuen Präsidenten des<br />

HSV gewählt, als Vize-Präsident<br />

wählten die Mitglieder mit 82,6<br />

Prozent Henning Kinkhorst. Neuer<br />

Schatzmeister ist Ralph Hartmann,<br />

der 76,6 Prozent Zuspruch<br />

bekam. Das frischgewählte Präsidium<br />

nahm unter großem Applaus<br />

der Mitglieder die Wahl an<br />

und tritt steigt sofort ins Amt ein,<br />

weshalb den aus diesem Amt<br />

ausscheidenden Carl-Edgar Jarchow,<br />

Joachim Hilke und Oliver<br />

Scheel für ihre Ausübung in der<br />

Übergangsphase gebührend gedankt<br />

wurde.<br />

Gespendet.<br />

Für den eigentlichen Höhepunkt<br />

der Mitgliederversammlung<br />

sorgte jedoch Unternehmer Alexander<br />

Otto. Der ehemalige Aufsichtsrat<br />

und treue HSV-Fan gab<br />

im CCH bekannt, dass er das<br />

neu geplante Campus-Projekt<br />

mit einer Spende in Höhe von<br />

zehn Millionen Euro zur Finanzierung<br />

der gesamten Bau- und<br />

Planungskosten unterstützen<br />

werde. Die HSV Fußball AG und<br />

Nachrichten<br />

Mitgliederversammlung des HSV<br />

So soll der HSV-Campus aussehen, wenn er im Jahr 2017 von Jugendteams und Profimannschaft bezogen wird.<br />

Otto haben dafür eine gemeinnützige<br />

HSV-Campus gGmbH<br />

gegründet und damit die Basis<br />

für den Baubeginn des geplanten<br />

Campus-Projekts Ende dieses<br />

Jahres gelegt. "Ich freue mich,<br />

dass wir mit dem HSV-Campus<br />

gleich doppelten Nutzen stiften:<br />

Die Nachwuchsarbeit für die Profis<br />

wird dadurch deutlich verbessert<br />

und gleichzeitig fördern<br />

wir den HSV-Amateursport. Beides<br />

liegt mir besonders am Herzen“,<br />

sagte Alexander<br />

Otto.<br />

Zurück ins Volksparkstadion.<br />

Eine weitere gute<br />

Nachricht lässt<br />

die Herzen der<br />

HSV-Fans derzeit<br />

höher schlagen.<br />

Die HSV Fußball<br />

AG und Klaus-Michael<br />

Kühne setzen<br />

ihre Partnerschaft<br />

langfristig<br />

fort. Kühne steigt<br />

als strategischer<br />

Partner bei der<br />

HSV Fußball AG<br />

ein. Er beteiligt<br />

sich an dieser mit<br />

18,75 Millionen<br />

Euro und wird dafür<br />

mit 7,5 % an<br />

der Gesellschaft<br />

beteiligt. Die zuständigen Gremien<br />

erteilten bereits die erforderliche<br />

Zustimmung. „Wir setzen<br />

damit unseren Weg der wirtschaftlichen<br />

Konsolidierung fort<br />

und haben ein ganz wichtiges<br />

Etappenziel erreicht“, sagt Karl<br />

Gernandt, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der HSV Fußball AG. Neben<br />

seiner Beteiligung erwirbt<br />

Kühne ab der Saison 2015/16<br />

das Namensrecht am Stadion<br />

des HSV für zunächst vier Jahre.<br />

Foto: ECE<br />

Ab dem 1. Juli 2015 wird der<br />

HSV wieder im „Volksparkstadion“<br />

spielen. „Es war mir als<br />

HSVer eine Herzensangelegenheit,<br />

dass die Fußball-Heimat<br />

des HSV wieder ihren ursprünglichen<br />

Namen trägt“, so Kühne.<br />

Der Countdown läuft, im Sommer<br />

ist es dann soweit.<br />

Erstmals seit dem Jahr 2001<br />

spielen die Hamburger wieder<br />

im Volksparkstadion.<br />

Richtungsweisend: Joachim Hilke (Vorstand Marketing), Vorstandsvorsitzender<br />

Dietmar Beiersdorfer, Aufsichtsratsvorsitzender Karl Gernandt und Finanzvorstand<br />

Frank Wettstein freuen sich, dass der HSV ab Sommer wieder im Volksparkstadion<br />

spielen wird.<br />

HSV-Corner<br />

Verletzt. Er hatte noch<br />

einen kleinen Vorsprung,<br />

hatte seinen<br />

Stammplatz aus der<br />

HSV-Innenverteidiger Cléber Reis<br />

muss aufgrund eines Muskelfaserriss<br />

ca. 14 Tage pausieren.<br />

Hinrunde verteidigt.<br />

Jetzt muss sich Innenverteidiger<br />

Cléber Reis<br />

seinem Körper geschlagen<br />

geben. Der Brasilianer<br />

erlitt einen Muskelfaserriss<br />

und fällt<br />

vorerst 14 Tage lang<br />

aus. Wer ihn zum Rückrundenauftakt<br />

am Sonnabend<br />

(15.30 Uhr, Imtech-Arena)<br />

vertreten soll, ist noch offen. Zuletzt<br />

hatten Gojko Kacar und Slobodan Rajkovic im Test<br />

gegen Odense BK (1:1) als Innenverteidiger agiert,<br />

während Heiko Westermann auf der Position im zentralen<br />

Mittelfeld abgelaufen war. Sollte es bis zum Anpfiff<br />

der Partie mit der Verpflichtung von Wunschspieler<br />

Zdravko Kuzmanovic (Inter Mailand) klappen, würde<br />

Westermann wieder in die Innenverteidigung neben<br />

den gesetzten Johan Djourou rutschen.<br />

Verlängert. Der HSV hat den Vertrag mit Ashton Götz<br />

bis zum 30. Juni 2017 verlängert. „Ashton hat bei seinen<br />

Auftritten in der Bundesliga, aber auch bei der<br />

U23 und in der täglichen Trainingsarbeit bewiesen,<br />

dass er großes Potenzial besitzt und sich entwickelt.<br />

Dieses Potenzial wollen wir weiter fördern“, sagte Direktor<br />

Profifußball Peter Knäbel, der den Weg fortsetzt,<br />

verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Vor<br />

dem 21-jährigen Rechtsverteidiger hatten bereits<br />

Ronny Marcos und Ahmet Arslan ihre Verträge verlängert,<br />

Mohamed Gouaida soll folgen.<br />

Wechsel. Er hat unter Zinnbauer seine erste echte<br />

Chance bekommen – konnte sie aber nicht ausreichend<br />

nutzen. Jetzt wechselt Mittelfeldspieler Valmir<br />

Nafiu zu seinem Mentor Thorsten Fink nach Zypern<br />

zu Nikosia. Der Mazedonier brachte es in zwei Bundesligaeinsätzen<br />

auf insgesamt 29 Minuten Einsatzzeit<br />

– seit Juli 2013. Der 20-Jährige war im November 2011<br />

nach Hamburg gewechselt, durfte als Nicht-EU-Ausländer<br />

aber zunächst nicht für den HSV auflaufen. Da<br />

es für die Profis nicht reichte, absolvierte er seither<br />

sieben U19- und zwölf U23-Partien.<br />

Konkurrenz. Da hat der nächste Gegner noch mal einen<br />

echten Coup gelandet. Während die Hamburger<br />

noch auf den großen Hoffnungsträger warten, konnte<br />

der 1. FC Köln mit dem Brasilianer Carlos Eduardo einen<br />

alten Bekannten verpflichten. Der ehemalige Hoffenheimer<br />

wechselt von Rubin Kazan ins Rheinland.<br />

Ein torgefährlicher Mittelfeldspieler, wie ihn der HSV<br />

sicher gut gebrauchen könnte...<br />

Die HSV-Fans hoffen auf eine bessere Rückrunde der Rothosen.<br />

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