Schenefelder Bote
Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier
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Endlich geht es<br />
wieder ins<br />
„Volksparkstadion“<br />
Neues Programm der<br />
Elternschule Osdorf<br />
Seite 17<br />
Amtseinführung bei der<br />
Diakonie Schenefeld<br />
Seite 28<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Geißböcke kommen<br />
zum Rückrundenstart!<br />
Sport<br />
☎ 040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
28.01.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Spitzenplatz für Lurup beim Bevölkerungszuwachs!<br />
Im Jahr 2013 sind mehr als 230<br />
000 Menschen nach Hamburg<br />
gezogen oder innerhalb der<br />
Hansestadt umgezogen. Dabei<br />
verteilten sich die Zu- und Fortzüge<br />
unterschiedlich auf die Bezirke<br />
und Stadtteile. Lurup verzeichnete<br />
mit einem Plus von<br />
904 Einwohnern den zweithöchsten<br />
Wanderungsgewinn.<br />
Übertroffen wurde der Stadtteil<br />
nur noch von Wilhelmsburg mit<br />
einem Zugewinn von 1194 Einwohnern.<br />
An dritter Stelle steht<br />
Lokstedt mit einem Plus von<br />
694 Einwohnern.<br />
Diese Zahlen veröffentlichte<br />
jetzt das Statistische Amt für<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein.<br />
Für die Altersstruktur in<br />
Lurup ist nicht unerheblich, dass<br />
Familien mit kleinen Kindern bevorzugt<br />
nach Lurup, Lokstedt<br />
und Farmsen-Berne zogen, wo<br />
die höchsten Zugewinne bei<br />
den unter Sechsjährigen festgestellt<br />
wurden.<br />
Zweifellos hängt der Bevölkerungszuwachs<br />
für Lurup mit<br />
dem Wohnungsbau zusammen.<br />
Allein am Eckhoffplatz an der<br />
Jan-Külper-Straße sind 175<br />
Wohnungen bezogen worden.<br />
An der Luruper Hauptstraße hat<br />
es große Lückenbebauungen<br />
gegeben. Und der Wohnungsbau<br />
in Lurup boomt weiter. Bezugsfertig<br />
sind Anfang des Jahres<br />
83 Wohnungen bei „Fama –<br />
Wohnen mit Service“ geworden.<br />
Im Herbst 2015 sollen die Mieter<br />
Schüler vor der Carnegie Hall<br />
Eigentlich hätte es dieses Event für die 65 SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums gar nicht<br />
geben können, wenn nicht viele Luruper Bürger, Ehemalige und weitere Spender aus Hamburg<br />
und Umgebung das Projekt großzügig unterstützt hätten, so dass es kein Märchen war, als der<br />
Große Chor des Goethe-Gymnasiums tatsächlich am 19.1. in festlicher Kleidung die Bühne<br />
des wohl berühmtesten Kulturtempels der Welt – der Carnegie Hall in New York – betreten<br />
durften. Lesen Sie den großen Bildbericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 12.<br />
in 224 Wohnungen des Neubauprojekts<br />
auf dem ehemaligen<br />
Hermes-Gelände an der Luruper<br />
Hauptstraße einziehen.<br />
Um die Jahreswende 2015/16<br />
ist der Baubeginn für rund 160<br />
Das Top-Angebot<br />
Ente gefroren<br />
1 kg 8.90<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
Wohnungen am Vorhornweg<br />
vorgesehen. Unter Bezugnahme<br />
auf diesen absehbaren Bevölkerungszuwachs<br />
hat die Verkehrs-AG<br />
des Luruper Forums<br />
schon rechtzeitig Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Öffentlichen<br />
Nahverkehrs gefordert.<br />
Osdorf liegt mit einem Plus von<br />
345 Einwohnern auf einem guten<br />
Mittelplatz. Bei den Bezirken<br />
haben Altona, Eimsbüttel und<br />
Hamburg-Nord die Nase vorn<br />
(jeweils plus rund 2 500 Einwohner).<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Unser Angebot vom 28.01. bis zum 10.02.2015:<br />
Spareribs satt<br />
dazu Baked Potato mit Sour Creme<br />
oder Pommesfrites, Redox-Brot<br />
und Steak-Sauce. AKTIONSPREIS €12. 50<br />
Auf Wunsch mit BBQ-Sauce + € 0, 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
830 99 55 0<br />
04101<br />
/<br />
47<br />
33 47
Endlich geht es<br />
wieder ins<br />
„Volksparkstadion“<br />
Neues Programm der<br />
Elternschule Osdorf<br />
Seite 17<br />
Amtseinführung bei der<br />
Diakonie Schenefeld<br />
Seite 28<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Geißböcke kommen<br />
zum Rückrundenstart!<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
28.01.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Spitzenplatz für Lurup beim Bevölkerungszuwachs!<br />
Im Jahr 2013 sind mehr als 230<br />
000 Menschen nach Hamburg<br />
gezogen oder innerhalb der<br />
Hansestadt umgezogen. Dabei<br />
verteilten sich die Zu- und Fortzüge<br />
unterschiedlich auf die Bezirke<br />
und Stadtteile. Lurup verzeichnete<br />
mit einem Plus von<br />
904 Einwohnern den zweithöchsten<br />
Wanderungsgewinn.<br />
Übertroffen wurde der Stadtteil<br />
nur noch von Wilhelmsburg mit<br />
einem Zugewinn von 1194 Einwohnern.<br />
An dritter Stelle steht<br />
Lokstedt mit einem Plus von<br />
694 Einwohnern.<br />
Diese Zahlen veröffentlichte<br />
jetzt das Statistische Amt für<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein.<br />
Für die Altersstruktur in<br />
Lurup ist nicht unerheblich, dass<br />
Familien mit kleinen Kindern bevorzugt<br />
nach Lurup, Lokstedt<br />
und Farmsen-Berne zogen, wo<br />
die höchsten Zugewinne bei<br />
den unter Sechsjährigen festgestellt<br />
wurden.<br />
Zweifellos hängt der Bevölkerungszuwachs<br />
für Lurup mit<br />
dem Wohnungsbau zusammen.<br />
Allein am Eckhoffplatz an der<br />
Jan-Külper-Straße sind 175<br />
Wohnungen bezogen worden.<br />
An der Luruper Hauptstraße hat<br />
es große Lückenbebauungen<br />
gegeben. Und der Wohnungsbau<br />
in Lurup boomt weiter. Bezugsfertig<br />
sind Anfang des Jahres<br />
83 Wohnungen bei „Fama –<br />
Wohnen mit Service“ geworden.<br />
Im Herbst 2015 sollen die Mieter<br />
Schüler vor der Carnegie Hall<br />
Eigentlich hätte es dieses Event für die 65 SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums gar nicht<br />
geben können, wenn nicht viele Luruper Bürger, Ehemalige und weitere Spender aus Hamburg<br />
und Umgebung das Projekt großzügig unterstützt hätten, so dass es kein Märchen war, als der<br />
Große Chor des Goethe-Gymnasiums tatsächlich am 19.1. in festlicher Kleidung die Bühne<br />
des wohl berühmtesten Kulturtempels der Welt – der Carnegie Hall in New York – betreten<br />
durften. Lesen Sie den großen Bildbericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 12.<br />
in 224 Wohnungen des Neubauprojekts<br />
auf dem ehemaligen<br />
Hermes-Gelände an der Luruper<br />
Hauptstraße einziehen.<br />
Um die Jahreswende 2015/16<br />
ist der Baubeginn für rund 160<br />
Das Top-Angebot<br />
Ente gefroren<br />
1 kg 8.90<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
Wohnungen am Vorhornweg<br />
vorgesehen. Unter Bezugnahme<br />
auf diesen absehbaren Bevölkerungszuwachs<br />
hat die Verkehrs-AG<br />
des Luruper Forums<br />
schon rechtzeitig Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Öffentlichen<br />
Nahverkehrs gefordert.<br />
Osdorf liegt mit einem Plus von<br />
345 Einwohnern auf einem guten<br />
Mittelplatz. Bei den Bezirken<br />
haben Altona, Eimsbüttel und<br />
Hamburg-Nord die Nase vorn<br />
(jeweils plus rund 2 500 Einwohner).<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Unser Angebot vom 28.01. bis zum 10.02.2015:<br />
Spareribs satt<br />
dazu Baked Potato mit Sour Creme<br />
oder Pommesfrites, Redox-Brot<br />
und Steak-Sauce. AKTIONSPREIS €12. 50<br />
Auf Wunsch mit BBQ-Sauce + € 0, 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
830 99 55 0<br />
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/<br />
47<br />
33 47
Endlich geht es<br />
wieder ins<br />
„Volksparkstadion“<br />
Neues Programm der<br />
Elternschule Osdorf<br />
Seite 17<br />
Amtseinführung bei der<br />
Diakonie Schenefeld<br />
Seite 28<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Geißböcke kommen<br />
zum Rückrundenstart!<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
28.01.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Spitzenplatz für Lurup beim Bevölkerungszuwachs!<br />
Im Jahr 2013 sind mehr als 230<br />
000 Menschen nach Hamburg<br />
gezogen oder innerhalb der<br />
Hansestadt umgezogen. Dabei<br />
verteilten sich die Zu- und Fortzüge<br />
unterschiedlich auf die Bezirke<br />
und Stadtteile. Lurup verzeichnete<br />
mit einem Plus von<br />
904 Einwohnern den zweithöchsten<br />
Wanderungsgewinn.<br />
Übertroffen wurde der Stadtteil<br />
nur noch von Wilhelmsburg mit<br />
einem Zugewinn von 1194 Einwohnern.<br />
An dritter Stelle steht<br />
Lokstedt mit einem Plus von<br />
694 Einwohnern.<br />
Diese Zahlen veröffentlichte<br />
jetzt das Statistische Amt für<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein.<br />
Für die Altersstruktur in<br />
Lurup ist nicht unerheblich, dass<br />
Familien mit kleinen Kindern bevorzugt<br />
nach Lurup, Lokstedt<br />
und Farmsen-Berne zogen, wo<br />
die höchsten Zugewinne bei<br />
den unter Sechsjährigen festgestellt<br />
wurden.<br />
Zweifellos hängt der Bevölkerungszuwachs<br />
für Lurup mit<br />
dem Wohnungsbau zusammen.<br />
Allein am Eckhoffplatz an der<br />
Jan-Külper-Straße sind 175<br />
Wohnungen bezogen worden.<br />
An der Luruper Hauptstraße hat<br />
es große Lückenbebauungen<br />
gegeben. Und der Wohnungsbau<br />
in Lurup boomt weiter. Bezugsfertig<br />
sind Anfang des Jahres<br />
83 Wohnungen bei „Fama –<br />
Wohnen mit Service“ geworden.<br />
Im Herbst 2015 sollen die Mieter<br />
Schüler vor der Carnegie Hall<br />
Eigentlich hätte es dieses Event für die 65 SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums gar nicht<br />
geben können, wenn nicht viele Luruper Bürger, Ehemalige und weitere Spender aus Hamburg<br />
und Umgebung das Projekt großzügig unterstützt hätten, so dass es kein Märchen war, als der<br />
Große Chor des Goethe-Gymnasiums tatsächlich am 19.1. in festlicher Kleidung die Bühne<br />
des wohl berühmtesten Kulturtempels der Welt – der Carnegie Hall in New York – betreten<br />
durften. Lesen Sie den großen Bildbericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 12.<br />
in 224 Wohnungen des Neubauprojekts<br />
auf dem ehemaligen<br />
Hermes-Gelände an der Luruper<br />
Hauptstraße einziehen.<br />
Um die Jahreswende 2015/16<br />
ist der Baubeginn für rund 160<br />
Das Top-Angebot<br />
Ente gefroren<br />
1 kg 8.90<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
Wohnungen am Vorhornweg<br />
vorgesehen. Unter Bezugnahme<br />
auf diesen absehbaren Bevölkerungszuwachs<br />
hat die Verkehrs-AG<br />
des Luruper Forums<br />
schon rechtzeitig Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Öffentlichen<br />
Nahverkehrs gefordert.<br />
Osdorf liegt mit einem Plus von<br />
345 Einwohnern auf einem guten<br />
Mittelplatz. Bei den Bezirken<br />
haben Altona, Eimsbüttel und<br />
Hamburg-Nord die Nase vorn<br />
(jeweils plus rund 2 500 Einwohner).<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Unser Angebot vom 28.01. bis zum 10.02.2015:<br />
Spareribs satt<br />
dazu Baked Potato mit Sour Creme<br />
oder Pommesfrites, Redox-Brot<br />
und Steak-Sauce. AKTIONSPREIS €12. 50<br />
Auf Wunsch mit BBQ-Sauce + € 0, 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
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Seite 2 · Nr. 2015/5<br />
-PROGRAMM<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Danzig, Masuren und die Höhepunkte Nordpolens<br />
Schnieder Reisen führt eine Busrundreise nach Nordpolen mit Abfahrt ab Hamburg im Programm<br />
Danzig, die Marienburg und<br />
Masuren sind die Ziele einer<br />
Busrundreise aus dem Programm<br />
von Schnieder Reisen,<br />
die nun mit einem Zusatztermin<br />
im Juni 2015 mit Abreisen ab<br />
Kiel und Hamburg aufgelegt<br />
wurde.<br />
Das nördliche Polen ist eine<br />
geschichtsträchtige Region, die<br />
neben vielen Kulturgütern auch<br />
reizvolle Landschaften bietet.<br />
Die alte Hansestadt Danzig<br />
(Gdansk) mit dem Rechtsständischen<br />
Rathaus, dem Krantor<br />
an der Mottlau, der imposanten<br />
Marienkirche – eine der größten<br />
Backsteinkirchen überhaupt –<br />
und dem Neptunbrunnen ist<br />
ein Schmuckstück unter den<br />
polnischen Städten. Nach den<br />
schwerwiegenden Zerstörungen<br />
im Zuge des Zweiten Weltkrieges<br />
wurde die Altstadt nach<br />
historischem Vorbild rekonstruiert.<br />
Ganz in der Nähe liegt die<br />
Marienburg aus dem 13. Jahrhundert.<br />
Der Backsteinbau war<br />
Residenz des Hochmeisters<br />
des Deutschen Ordens und<br />
zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Als Kontrast zu den<br />
vielen Kulturgütern punktet Polen<br />
mit einer zauberhaften Küstenlinie<br />
und vor allem mit der<br />
wald- und seenreichen Region<br />
Masuren. Der Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen bietet in seinem<br />
Programm eine Busreise<br />
nach Nordpolen, die nun zu einem<br />
Extra-Termin mit Abfahrten<br />
ab Kiel und Hamburg aufgelegt<br />
wurde. Die 7-tägige<br />
Gruppenreise vom 21. bis 27.<br />
Juni 2015 führt nach Danzig,<br />
zur Marienburg sowie nach Allenstein<br />
(Olsztyn), Sensburg<br />
(Mragowo) und Heiligelinde<br />
(Swieta Lipka) in Masuren. Die<br />
Reise kostet ab 664 Euro inklusive<br />
Busanreise, Unterkunft mit<br />
Halbpension, Reiseleitung und<br />
ausführlichem Besichtigungsprogramm.<br />
Ein Orgelkonzert in<br />
Oliva (Oliwa), ein Spaziergang<br />
über die Seebrücke von Zoppot<br />
und eine Bootsfahrt in Masuren<br />
ergänzen das Ausflugsprogramm.<br />
Nähere Informationen bei:<br />
Schnieder Reisen – Cara Tours<br />
GmbH, Hellbrookkamp 29,<br />
22177 Hamburg, 040/380 20 60,<br />
www.schnieder-reisen.de<br />
Mehr auf der Webseite: www.eberts.de<br />
Friedrich-Ebert-Allee 3 - 11<br />
22869 Schenefeld<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Samstag, den 31.1.2015 um 20 Uhr<br />
Yölariis<br />
(Ethnic-Folk aus Schweden)<br />
YÖLARiiS ist ein Projekt basierend auf schwedischer Folkmusik,<br />
aber doch irgendwie ganz speziell und besonders. In dem kleinen<br />
Dorf Spinkamala wuchsen die Brüder Dan Svennson (Percussion,<br />
Melodeon, Citter, Gesang) und Per Knagg (Bass, Gesang)<br />
direkt neben einem See auf. Im Winter konnten sie den<br />
Gesang des gefrorenen Sees hören und mit ihrer Musik versuchen<br />
sie diesen Höreindruck nachvollziehbar zu machen. Mit<br />
Jens Ulvsand (Bouzouki, Gesang) und Anna Elwing (Gesang,<br />
Geige) haben sie zwei bekannte Folkmusiker aus Schweden an<br />
ihrer Seite, die mithelfen, einen unvergesslichen Abend zu gestalten.<br />
Anna Elwing ist bekannt von der schwedischen Folkband<br />
„Plommon", während Jens Ulvsand u.a.bei der Band<br />
„Trio Mio" mitspielt. Es wird ein ganz spannender Abend mit<br />
wunderbarem Gesang über einem Soundteppich mit viel Percussion<br />
und schwedischen Folkmelodien, also etwas für Geniesser<br />
nordischer Folkmusik.<br />
Weitere Informationen: www.yolariis.com<br />
Eintritt 12 € / Schüler, Studenten, Behinderte 8 €<br />
Vortrag von Robert M. Zoske<br />
Ein Licht zu erleuchten die Heiden<br />
In der biblischen Erzählung des<br />
Namenspatrons unserer Kirche<br />
verheißt Simeon den Völkern<br />
Christus das Licht. Nach diesem<br />
Licht sehnte sich auch<br />
Hans Scholl (1918-1943),<br />
Kopf der Widerstandsbewegung<br />
gegen den Nationalsozialismus<br />
„Weisse Rose“ . In seinem Buch<br />
RESTAURANT<br />
Unser Februar-Angebot:<br />
I. 1/2 Bauernente<br />
Thymiansauce, gefüllter<br />
Pfirsich, Rotkohl und<br />
Kartoffelknödel<br />
€ 14,90<br />
II. Große Scholle<br />
in Speck oder Butter<br />
gebraten und<br />
Kartoffelgurkensalat<br />
€14,90<br />
Und täglich wechselnder<br />
Mittagstisch. (Montag-Freitag)<br />
e-mail: info@sportwelt-schenefeld.de<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
„Sehnsucht nach dem Lichte –<br />
zur religiösen Entwicklung von<br />
Hans Scholl“ stellt Dr. Robert<br />
Zoske den Widerstandskämpfer<br />
Hans Scholl in den Mittelpunkt.<br />
Er interpretiert neue, bisher unveröffentlichte<br />
Schriften aus der<br />
Feder Scholls und weist nach,<br />
dass für den Freiheitskämpfer<br />
die christliche Gedankenwelt<br />
Zuflucht, Fundament und Motivation<br />
war. Scholl lebte – mit<br />
Martin Luther – die Freiheit eines<br />
Christenmenschen.<br />
Vortrag am Montag, 2. Februar<br />
um 20 Uhr , Gemeindehaus St.<br />
Simeon, Dörpfeldstraße 58. Es<br />
singt der Chor „laudate.osdorf.“<br />
Eintritt frei, Spende wird<br />
erbeten.<br />
in Schenefeld<br />
Wir empfehlen im Februar:<br />
I. Wahlweise 200g oder<br />
250g Ostsee-Dorsch<br />
• gebraten mit Senfsauce<br />
• in Dillrahm<br />
• oder gedünstet in Meerrettichsauce<br />
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pro Person € 16,90<br />
II. Zarte magere Rinderbrust<br />
in Meerrettichsauce, Bouillongemüse,<br />
Petersilienkartoffeln<br />
pro Person € 13,50<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche<br />
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Dr. Sound im Einsatz: Der große Klang-Raub<br />
Das Ensemble Resonanz<br />
mit spannender Musik<br />
Diese außergewöhnliche Elbphilharmonie-Konzertreihe<br />
besteht<br />
aus vier aufeinander aufbauenden<br />
Konzerten für junge<br />
Zuhörer in Hamburgs Stadtteilen<br />
und einem großen Orchesterfinale<br />
in der Laeiszhalle.<br />
Seit über einem halben Jahrzehnt<br />
erlebt Dr. Sound gemeinsam<br />
mit dem Moderator Sebastian<br />
Dunkelberg die wildesten<br />
Abenteuer. Im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
erlebt er sein erstes<br />
von vier Abenteuern am Freitag,<br />
den 6. Februar um 15:30 Uhr im<br />
Saal99.<br />
Was für eine Katastrophe! Dem<br />
weltberühmten Klang- und Geräuschforscher<br />
Dr. Sound ist<br />
das Schlimmste passiert, das<br />
er sich vorstellen kann: Die internationale<br />
Klang- und Geräuschemafia<br />
hat sein komplettes<br />
Archiv geraubt! Darin lagen nicht<br />
nur die Funde seiner Klangsafaris,<br />
sondern auch Jahrhunderte<br />
alte und zum Teil längst<br />
ausgestorbene Klänge. Er ist<br />
außer sich und verdächtigt sogar<br />
Moderator Sebastian Dunkelberg<br />
und das Ensemble Resonanz<br />
Teil des Ganovenpacks<br />
zu sein. Dunkelberg überzeugt<br />
ihn zwar vom Gegenteil, dennoch<br />
kann sich Dr. Sound nicht<br />
beruhigen. Vor allem nicht, wenn<br />
er an die schweren Folgen dieser<br />
Tat denkt. Seine Klänge sind<br />
hoch empfindlich und außerhalb<br />
seines Archivs nur für kurze Zeit<br />
haltbar. Eine verdorbene Soundtüte<br />
wäre nicht nur unwiederbringlich<br />
zerstört, sondern auch<br />
ein echter Ohrengraus für jeden,<br />
der sie öffnet. Was soll er bloß<br />
tun<br />
Das Ensemble Resonanz überzeugt<br />
in diesem Konzert mit<br />
spannender Musik für Streichinstrumente<br />
für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Der Eintritt kostet 4,- € pro<br />
Person und im Abo für die ganze<br />
Reihe 12,- €. Einzelne Karten<br />
gibt’s an der Abendkasse oder<br />
persönlich im Eidelstedter Bürgerhaus,<br />
Reservierungen sind<br />
hier telefonisch unter 570 95 99<br />
möglich. Das Abo ist unter<br />
www.kompass.elbphilharmonie.de<br />
und per Mail an mailto:tickets@elbphilharmonie.de<br />
erhältlich.<br />
Einzelkarten können<br />
auch hier telefonisch unter 35<br />
76 66 66 geordert werden.<br />
Noch viel mehr Infos zum Programm<br />
im Eidelstedter Kulturzentrum<br />
befinden sich hier:<br />
www.ekulturell.de
Nr. 2015/5 · Seite 3<br />
Fluglärm in Lurup<br />
Warum ist es lauter und anders geworden Unbefriedigende Antworten<br />
Die Sorge um steigenden Fluglärm<br />
treibt die Menschen in Lurup<br />
um. Woran liegt es, dass es<br />
immer lauter geworden ist Die<br />
SPD-Bürgerschaftsabgeordneten<br />
Anne Krischok und Frank<br />
Schmidt hatten zu einer Diskussionsveranstaltung<br />
in der<br />
Schule Langbargheide den Experten<br />
Axel Schmidt, Leiter des<br />
Zentralbereichs Umwelt am<br />
Hamburg Airport, eingeladen.<br />
Zwischen seiner Darstellung zur<br />
Fluglärmsituation in Lurup und<br />
den Berichten von Lurupern<br />
über die unerträglich gewordenen<br />
Fluglärmbelastungen klaffte<br />
ein großer Widerspruch.<br />
Axel Schmidt führte die Wahrnehmung<br />
des zunehmenden<br />
Fluglärms in Lurup vor allem<br />
darauf zurück, dass es im Jahr<br />
2014 aufgrund von Landebahnarbeiten<br />
rund 6.500 mehr Starts<br />
und rund 5.000 mehr Landungen<br />
über Lurup gegeben habe. Im<br />
Jahr 2013 hätte es weitaus weniger<br />
Starts in Richtung Lurup<br />
gegeben als die Jahre zuvor. So<br />
sei Lurup 2013 der „Lärmgewinner“<br />
und 2014 der „Lärmverlierer“<br />
gewesen.<br />
Diese Darstellung überzeugte<br />
die betroffenen Luruper nicht.<br />
Sie verwiesen darauf, dass 2014<br />
erstmals in großer Zahl Flugzeuge<br />
(manchmal morgens bis<br />
zu 30 in einer Stunde) direkt<br />
und teilweise sehr tief über ihren<br />
Häusern mit „ohrenbetäubendem“<br />
Lärm geflogen seien. So<br />
etwas hätte es Jahrzehnte vorher<br />
nicht gegeben. Es müsse<br />
sich doch etwas bei Flugkorridoren<br />
oder Flugrichtungen geändert<br />
haben.<br />
Dies verneinte Axel Schmidt.<br />
Geändert habe sich, dass die<br />
Flugzeuge immer größer und<br />
schwerer geworden seien und<br />
dass es immer mehr Flachstarts<br />
gebe, um Sprit zu sparen. Der<br />
Startlärm würde dadurch reduziert,<br />
es könnte jedoch sein,<br />
dass ein zunehmender Lärm<br />
aufgrund der geringen Flughöhe<br />
empfunden werde. Dies wolle<br />
Anne Krischok und Frank Schmitt haben Axel Schmidt von<br />
Hamburg Airport in die Mitte genommen<br />
man genauer prüfen. Dazu eine<br />
Luruperin: „Flachstarts- und –<br />
landungen müssen aufhören,<br />
sie verursachen einen fürchterlichen<br />
Lärm!“<br />
Im Raum steht, dass es im Jahr<br />
2014 im Gebiet der Flugschneise<br />
Stellingen, Lurup, Niendorf<br />
über 500 Beschwerden zu Fluglärmbelästigungen<br />
gegeben hat,<br />
in den Vorjahren waren es nur<br />
rund 70. „Da stimmt doch etwas<br />
nicht!“, so Klaus Wicher, Vorsitzender<br />
des Hamburger Sozialverbandes<br />
und Selbstbetroffener.<br />
Großen Beifall erhielt Wicher,<br />
als er in Richtung Axel Schmidt<br />
die Erwartung äußerte: „Wie<br />
kriegen Sie es hin, das es wieder<br />
so in Lurup wird, wie es Jahrzehnte<br />
vorher war.“<br />
Fluglärm ist ein hamburgweites<br />
Thema. Anne Krischok, Vorsitzende<br />
des Umweltausschusses<br />
der Hamburger Bürgerschaft,<br />
stellte kurz den neuen 16-Punkte-Plan<br />
dieses Ausschusses gegen<br />
Fluglärm vor. Neben einem<br />
erneuten Anlauf für ein lärmoptimiertes<br />
Anflugverfahren, einer<br />
erstmals gesetzlichen Stärkung<br />
der Fluglärmschutzbeauftragten,<br />
einer strengeren Genehmigungs-,<br />
Bußgeld- und Entgeltpraxis<br />
setzt die politische Initiative<br />
auf wesentlich mehr Transparenz.<br />
Die Fluglärmschutzbeauftragte<br />
wird – bundesweit einmalig<br />
– mit einer umfassenden<br />
Ombudsfunktion und einer erstmals<br />
eigenen gesetztlichen<br />
Grundlage gestärkt, sie wird mit<br />
einem eigenen Büro auch am<br />
Flughafen präsent sein.<br />
Die Kunst der Bildung im Bildungshaus Lurup<br />
Lars Janke<br />
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Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag<br />
7.00 - 21.00 Uhr<br />
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am Donnerstag, 29.1.2015<br />
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Zwischenstopp bei den Elbgau-Passagen<br />
CDU-Info-Bus mit DietrichWersich<br />
Lurup (pmi). Am Donnerstag,<br />
22. Januar, hielt der Info-Bus<br />
der Hamburger CDU auf dem<br />
Vorplatz der Elbgau-Passagen.<br />
Im Rahmen seiner Wahlkampftour<br />
fur die Hamburger Burgerschaftswahlen<br />
am 15. Februar<br />
2015 machte der Burgerschaftsabgeordnete<br />
und Spitzenkandidat<br />
der CDU Dietrich Wersich<br />
Halt bei den Elbgau-Passagen<br />
in Lurup.<br />
Zu einer aktiven Kunstausstellung<br />
lädt das Bildungshaus Lurup<br />
am Freitag, 6. Februar 2015,<br />
um 18.00 Uhr in die Kindertagesstätte<br />
Moorwisch 2 ein. Kinder<br />
stellen ihre Werke aus. Große<br />
Künstler dürfen ihre Kunst vorstellen.<br />
Das Bildunghaus betreibt<br />
seit sechs Jahren das Projekt<br />
„Kunst am Bau“. Hier ist<br />
Beeindruckendes mit Künstlern<br />
und Kindern entstanden. Und<br />
nicht zuletzt: jede/r ist aufgefordert,<br />
das große Kunstwerk für<br />
den künftigen Schulsenator oder<br />
die Schulsenatorin mitzugestalten:<br />
„Mein Wunsch an/in die Bildung“.<br />
Pinsel, Farben werden<br />
gestellt (Schuhe müssen ausgezogen<br />
werden). Der gesamte<br />
Raum wird mit Papier ausgelegt.<br />
Ein kleiner Imbis wird vorbereitet.<br />
Zu dieser Ausstellung merkt<br />
Kita-Leiterin Ulrike Kloiber an:<br />
Alle Kinder brauchen ästhetische<br />
Bildung. Wie ist das, wenn<br />
man im Hochhaus mit schmutzigen<br />
Treppenhäusern aufwächst<br />
Und warum wurden die<br />
Kunstwerke außerhalb des Bildungshauses<br />
in den letzten acht<br />
Jahren nicht „zerstört“ Gibt es<br />
so etwas wie einen Rest Respekt<br />
vor liebevoll selbst gefertigten<br />
Dingen, an denen vielleicht auch<br />
viele Menschen in der Wohnumgebung<br />
selbst beteiligt sind<br />
Wenn ja, müssten wir dann nicht<br />
gerade in Stadtteil wie Lurup<br />
noch viel mehr solche künstlerischen<br />
Angebote machen Hier<br />
gibt es viele Anregungen für<br />
Einrichtungen, zu sehen und<br />
auszutauschen. Und eine Frage<br />
sollten wir uns alle stellen: Bilden<br />
wir hier immer stärker nur noch<br />
für die Wirtschaft aus Da bietet<br />
sich an, sich Gedanken noch<br />
vor der Wahl zu machen, sich zu<br />
informieren und letztendlich<br />
auch zu wählen. Lasst uns darauf<br />
aufmerksam machen. Wir<br />
haben noch Platz bei der Ausstellung.<br />
Ihr seid eingeladen,<br />
einzeln oder mit Gruppen etwas<br />
auszustellen oder/und auch<br />
Kunstwerke zu verkaufen.<br />
Anmeldung gern unter: ukloiber@bugenhagenschulen.de<br />
Der Info-Bus der CDU vor der Elbgau-Passage.<br />
Foto: pmi/Klopsch<br />
über<br />
Jahre Ihr<br />
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in Alt-Osdorf<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90<br />
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dicke Schmorrippe . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 3.90<br />
Zungenwurst oder Thüringer Blutwurst . . . . . . . . . 100 g 1.29<br />
Gem. Wurstaufschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
Schinken-Streichmettwurst versch. Sorten . . . . . . . 100 g 0.99<br />
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Dienstag:<br />
Gemischtes Hack ........................................ 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch:<br />
Grützwurst mit oder ohne Rosinen.................. 1 kg 5.90<br />
Schlachtplatte Blut- und Leberwurst.............. 1 kg 6.90<br />
Donnerstag:<br />
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Seite 4 · Nr. 2015/5<br />
Bürgerinitiative Volkspark<br />
Chance für zukunftsträchtiges Verkehrskonzept vertan<br />
Im Zuge des Baus von 2200<br />
Wohnungen am Altonaer Volkspark<br />
soll der Holstenkamp über<br />
die A7 bis zur Notkestraße verlängert<br />
werden. Hier wurde von<br />
der Verkehrsbehörde ohne Ausschreibung<br />
ein Verkehrsgutachten<br />
beim Straßenplanungsbüro<br />
SBI beauftragt. Nach Auffassung<br />
der Bürgerinitiative wird<br />
mit diesem Gutachten, sollte es<br />
realisiert werden, die Chance<br />
vertan, in Bahrenfeld-Nord einen<br />
Stadtteil zu entwickeln, der<br />
durch seine kreativen Ansätze<br />
im Bereich Mobilität für andere<br />
Stadtteile zum Vorbild wird.<br />
Die Straßenplaner schlagen eine<br />
neue Hauptverkehrsachse mit<br />
einer durchschnittlichen täglichen<br />
Verkehrsstärke von 17.000<br />
Kfz/Tag vor. Davon werden bis<br />
zu 75% gebietsfremder Durchgangsverkehr<br />
sein. Die Trasse<br />
führt durch Landschaftsschutzgebiete<br />
am Luther- und Volkspark<br />
und ist mit einer Breite von<br />
28 m geplant. Somit kann die<br />
Straße perspektivisch auch 4-<br />
spurig ausgebaut werden. Die<br />
Schwerlastverkehrsanteile sind<br />
in dieser Prognose noch nicht<br />
berücksichtigt worden. Von einem<br />
Verkehrskonzept ohne Verlängerung<br />
des Holstenkamps<br />
raten die Planer ab. Das Gutachten<br />
befasst sich fast nur mit<br />
Straßenbaulösungen. ÖPNV und<br />
Radverkehr werden nur am Rande<br />
betrachtet. Im Gutachten<br />
wird sogar behauptet, dass Veränderungen<br />
der ÖPNV-Anteile<br />
durch ein Schnellbahnangebot<br />
im Rahmenplangebiet nur im<br />
geringen Maße zu erwarten seien.<br />
Für die Bürgerinitiative ist<br />
das Verkehrsgutachten Ausdruck<br />
einer Planung zugunsten<br />
des motorisierten Individualverkehrs<br />
ohne Rücksicht auf<br />
die im Raum lebenden Menschen<br />
und auf Landschaft und<br />
Umwelt. Die Bürgerinitiative<br />
Volkspark fordert eine ergänzende<br />
Untersuchung, die prüft,<br />
wie durch Umlenkung der Mittel<br />
zugunsten des ÖPNV und eines<br />
Veloroutennetzes auf eine neue<br />
Hauptverkehrsachse verzichtet<br />
werden kann. Sie regt außerdem<br />
für Bahrenfeld-Nord einen Ideenwettbewerb<br />
zur Umsetzung<br />
kreativer Ansätze im Bereich<br />
Mobilität an. Und die Bürgerinitiative<br />
bekräftigt ihre Forderung,<br />
konkrete Planungen für eine<br />
schienengebundene Nahverkehrsanbindug<br />
von Lurup über<br />
Bahrenfeld-Nord zur Innenstadt<br />
aufzunehmen.<br />
Traueranzeigen<br />
Unsere Mutter, Oma und Uroma<br />
Gospelkonzert in der Blankeneser Kirche<br />
am Markt, am 7. Februar 2015, um 19 Uhr<br />
„So Glad I’m Here“<br />
Zu Gast beim Blankeneser Gospelchor<br />
sind die Stormarn-Singers.<br />
Am Samstag, den 7. Februar<br />
2015, um 19:00 Uhr lädt<br />
der Gospelchor Blankenese, unter<br />
der Leitung von Gregor De-<br />
Buclet, in die Blankeneser Kirche<br />
am Markt zum Gospelkonzert<br />
ein. Es handelt sich um ein<br />
Gemeinschaftskonzert mit den<br />
Stormarn-Singers aus Großhansdorf,<br />
die bereits zum zweiten<br />
Mail in Blankenese zu Gast<br />
sein werden. Die Stormarn-Singers<br />
werden von Eggo Fuhrmann<br />
geleitet und singen neben<br />
klassischem Gospel auch modernere<br />
Gospelstücke von zeitgenössischen<br />
Komponisten.<br />
Unter dem Motto „So Glad I’m<br />
Here“ erwartet die Besucher ein<br />
musikalischer Abend voller Abwechslung<br />
und guter Stimmung.<br />
Sie können sich auf eine Reise<br />
vom Norden Deutschlands in<br />
die Südstaaten der USA freuen.<br />
Der Blankeneser Gospelchor feiert<br />
dieses Jahr sein 20-jähriges<br />
Bestehen und bereichert seitdem<br />
das Gemeindeleben in<br />
Blankenese mit seiner Musik.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
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Wir trauern um unseren lieben Nachbarn und Freund<br />
Hermann Kordt<br />
der uns im Alter von 88 Jahren verlassen hat.<br />
Hamburg, im Januar 2015<br />
Helga Stiemert<br />
* 1. Juli 1928 † 23. Januar 2015<br />
ist im Kreise der Familie sanft eingeschlafen.<br />
Wir werden Dich nie vergessen<br />
Moni & Peter<br />
Wolfgang & Petra<br />
mit Stefan und Sebastian<br />
Chrischi & Jörg<br />
mit Jan und Jana<br />
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Wir werden dich vermissen<br />
Herbert und Kerstin<br />
Hüsa und Muhterem<br />
Hans und Gerda<br />
Elvira<br />
Jetzt bist Du einfach nicht mehr da ...<br />
Wir wussten, dass die Zeit nicht unendlich ist,<br />
und auf einmal ging alles ganz schnell.<br />
Der Verstand weiß, dass der Zeitpunkt gekommen war<br />
und dennoch tut es weh, Dich gehen zu lassen.<br />
Wir sind dankbar, dass Du immer für uns da warst.<br />
Hedwig Kummerfeldt<br />
geb. Timm<br />
* 16. Mai 1920 † 12. Januar 2015<br />
In Liebe<br />
Deine Kinder, Enkel und Urenkel<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Schenefeld, im Januar 2014<br />
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Kreis stattgefunden.<br />
Dietmar Bartsch (LINKE)<br />
kommt nach Blankenese<br />
Dietmar Bartsch, Vizevorsitzender<br />
der Fraktion DIE LINKE im<br />
Deutschen Bundestag, spricht<br />
am Donnerstag, den 5. Februar<br />
2015 um 19:30 Uhr in der Aula<br />
der Stadtteilschule Blankenese,<br />
Frahmstraße 15a. Thema ist<br />
„Reichtum für alle!“.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Weiterer Referent ist Karsten<br />
Strasser, Spitzenkandidat der<br />
Partei DIE LINKE für die Hamburgische<br />
Bürgerschaft im<br />
Wahlkreis 4 (Blankenese, Lurup,<br />
Osdorf). Interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
Am 16.1.2015 verstarb<br />
unser lieber Vater und Opa<br />
Uwe Christiansen<br />
* 23. Juli 1939<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Catharina und Familie<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet statt am 4.2.2015 um 12.30 Uhr<br />
auf dem Flottbeker Friedhof, Stiller Weg<br />
APOTHEKEN-<br />
NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. 2015/5 · Seite 5<br />
„Comeback – Das Karl-Marx-Musical“<br />
Interview mit Tobias Künzel, Sänger der „Prinzen“<br />
Diskussion um Hamburgs Olympiabewerbung<br />
Im Rahmen eines Politischen Frühschoppens spricht Hamburgs Sportsenator Michael Neumann am<br />
Sonntag, dem 1. Februar, um,11 Uhr im Clubhaus „Lucas“ des SV Eidelstedt, Redingskamp 25, über die<br />
Bewerbung der Hansestadt für die Olympischen Spiele 2024. Veranstalter ist die SPD.<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Prinzen-Sänger Tobias Künzel hat das Karl-Marx-Musical mit Maximilian Reeg und Steffen Lukas<br />
geschrieben.<br />
Das Autorenteam Maximilian<br />
Reeg, Steffen Lukas und Tobias<br />
Künzel, letzterer bekannt<br />
als Sänger der „Prinzen“, haben<br />
das Stück „Comeback –<br />
Das Karl-Marx-Musical“ in der<br />
Spielzeit 2013/2014 erstmals<br />
in Plauen auf die Bühne gebracht.<br />
Vom 4. bis 28. Februar<br />
ist das Musical nun im Monsun<br />
Theater in Altona zu sehen.<br />
Die Luruper Nachrichten<br />
sprachen mit Tobias Künzel<br />
über das Stück.<br />
Wie sind Sie darauf gekommen,<br />
ein Musical über Karl<br />
Marx zu schreiben<br />
Das war in London – die Idee<br />
kann man nicht in Deutschland<br />
haben. Ich lebe ja teilweise<br />
in London, wo man erschlagen<br />
wird von allen möglichen<br />
Musicals. Ich hatte ja<br />
schon mal ein Musical geschrieben<br />
und dachte, dieses<br />
Kapitel ist für mich abgeschlossen,<br />
aber als ich dann<br />
dort war, habe ich gedacht,<br />
es wäre doch noch mal toll,<br />
das anzugehen. Ich habe aber<br />
nach einem Thema gesucht.<br />
In einem Café in Camden<br />
Town war eine Wand, da waren<br />
ganz viele Persönlichkeiten<br />
aufgelistet, unter anderem<br />
auch Karl Marx. Da habe ich<br />
gedacht, ein Musical über<br />
Karl Marx zu schreiben, das<br />
ist so schräg und so auffällig,<br />
das muss man einfach machen.<br />
Ich hab dann meinen<br />
alten Freund Steffen Lukas<br />
angerufen, das ist ein Leipziger<br />
Moderator, und hab gesagt,<br />
wir schreiben jetzt zusammen<br />
ein Musical über Karl<br />
Marx. Er hat den Autor Max<br />
Reeg ins Boot geholt, dann<br />
haben wir uns in London getroffen,<br />
und schon ging’s los.<br />
Haben Sie denn ein besonderes<br />
Verhältnis zu Karl<br />
Marx<br />
Ne, überhaupt nicht, ich fand<br />
einfach die Idee lustig und<br />
schräg. Das geht auch nur in<br />
London, weil er da einer von<br />
vielen Persönlichkeiten und<br />
Philosophen ist. In Deutschland,<br />
besonders in Ostdeutschland,<br />
ist er ja ganz<br />
anders belegt, und da wären<br />
wir uns wahrscheinlich zu heftig<br />
vorgekommen. Ich merke<br />
ja auch die Reaktionen hier<br />
von den Leuten. Viele denken,<br />
das ist eine Kommunismus-<br />
Verherrlichung, aber was wir<br />
da gemacht haben, ist eine<br />
richtig schräge Komödie, und<br />
Karl Marx kommt in dem Musical<br />
gar nicht selbst vor.<br />
Welche Rolle spielt Karl Marx<br />
in dem Stück<br />
Das Stück spielt in London.<br />
Es geht darum, dass die Finanzkrise<br />
wieder ausgebrochen<br />
ist. Der Bankmanager<br />
Manfred Acreman möchte,<br />
dass diese Krise ein für allemal<br />
beendet wird und sucht<br />
sich Hilfe beim Finanzmagier<br />
Rasputin Mammonson. Der<br />
sagt, dann müssen wir zum<br />
Grab von Karl Marx gehen,<br />
seinen Geist beschwören –<br />
und er muss alle seine Thesen<br />
widerrufen. Hinter dem Grabstein<br />
wohnt auch der arbeitslose<br />
Musiker Marc S., der gerade<br />
aus seiner Wohnung geflogen<br />
ist. Er wird natürlich<br />
durch diese spiritistische Sitzung<br />
wach und kommt hinter<br />
dem Grabstein vor. Ihm ist inzwischen<br />
ein Bart gewachsen,<br />
und so wird er fälschlicherweise<br />
für Karl Marx gehalten.<br />
Sie nehmen den arbeitslosen<br />
Penner mit in die<br />
Bank und halten ihn für Karl<br />
Marx.<br />
Ihr Musical war und ist in<br />
Plauen und Zwickau sehr erfolgreich.<br />
Was macht das<br />
Musical aus, dass es auch in<br />
Hamburg ankommen wird<br />
Das ist einfach eine tolle Geschichte.<br />
Es gibt natürlich eine<br />
Liebesgeschichte, die ist<br />
unheimlich schräg und ziemlich<br />
lustig, und die Musik ist<br />
sehr schön. Es ist einfach ein<br />
großartiges Musical ein wenig<br />
abseits vom Mainstream. Man<br />
kann es auch als Parodie auf<br />
die ganzen großen Musicals<br />
sehen – und das macht es<br />
besonders. Karl Marx ist einfach<br />
interessanter als Rotkäppchen.<br />
Wie hat man sich die Musik<br />
in dem Musical vorzustellen<br />
Gibt es Parallelen zur Musik<br />
der Prinzen<br />
Es ist eigentlich voneinander<br />
abgekoppelt, aber da ich sehr<br />
viele Prinzen-Lieder schreibe,<br />
ist ein gewisser Stil sicherlich<br />
erkennbar. Es ist Rockmusik,<br />
die eigentliche Besetzung<br />
sind sechs Blechbläser und<br />
eine fünfköpfige Rockband.<br />
Das mussten wir für Hamburg<br />
natürlich ein bisschen abspecken<br />
für das Monsun-Theater.<br />
Da haben wir zwei Live-Musiker<br />
auf der Bühne. Die Musik<br />
hat schon was Garagenmäßiges,<br />
und auch das ist als Parodie<br />
zu verstehen.<br />
Stand es von Anfang an nicht<br />
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zur Debatte, dass sie selbst<br />
mitspielen, wie in Ihrem ersten<br />
Musical „Elixier“<br />
Nein. Ich bin zwar ab und zu<br />
gefragt worden, aber ich bin<br />
Musiker und Sänger und kein<br />
Schauspieler. Der Beruf des<br />
Schauspielers ist schon ein<br />
sehr anspruchsvolles Handwerk,<br />
und das muss man beherrschen.<br />
Da kann man nicht<br />
einfach so auf die Bühne gehen<br />
und spielen. Ich hab damals<br />
einen sehr guten Lehrer<br />
gehabt. Aber ich habe während<br />
der Arbeit gemerkt, dass<br />
der Beruf des Schauspielers<br />
nicht zu unterschätzen ist.<br />
Auf der Bühne zu stehen und<br />
sich selbst darzustellen ist<br />
halt was Anderes als in die<br />
Rolle einer anderen Person<br />
zu schlüpfen.<br />
Werden Sie sich das Stück<br />
in Hamburg angucken<br />
Natürlich. Ich denke, dass ich<br />
zur Premiere kommen werde.<br />
Ich bin schon sehr gespannt.<br />
Interview: Julia Vellguth<br />
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Seite 6 · Nr. 2015/5<br />
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73 Prozent der Einwohner lehnen Bebauungsplan ab<br />
Verdichtung des Dichterviertels ist vom Tisch<br />
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Zwei Jahre lang beschäftigte<br />
der Bebauungsplan<br />
73 „östlich<br />
Timm-Kröger-Straße“<br />
die <strong>Schenefelder</strong> Stadtverwaltung<br />
und die politischen<br />
Gremien. Jetzt<br />
kann auf dem 13.280<br />
Quadratmeter großen<br />
Areal zwischen Timm-<br />
Kröger-Straße, Fritz-<br />
Reuter-Platz und der Altonaer<br />
Chaussee mit<br />
dem Bau von 88 Wohneinheiten<br />
begonnen<br />
werden. Im Frühjahr<br />
sollen die Bagger anrollen.<br />
Große Brocken<br />
mussten aus dem Weg<br />
geräumt werden, ehe<br />
Investor Jens Förster<br />
grünes Licht für sein<br />
Bauvorhaben erhielt. Da ging<br />
es zunächst um die Bedenken<br />
der Anwohner, die eine Beeinträchtigung<br />
in ihrem Quartier<br />
befürchteten. Es gründete sich<br />
eine Bürgerinitiative, die alles<br />
daran setzte, zu verhindern,<br />
dass Durchgangsverkehr die Sicherheit<br />
im verkehrsberuhigten<br />
Gebiet gefährdet.<br />
Dann erhitzten sich die Gemüter<br />
an dem Problem, dass sich im<br />
Plangebiet ein Waldstück befand,<br />
das nicht abgeholzt werden<br />
dürfe. Der Naturschutzbund<br />
NABU berief sich in seinem Einwand<br />
auf den Bestandsschutz<br />
Es wird keine Verdichtung im<br />
<strong>Schenefelder</strong> „Dichterviertel“<br />
geben. Das hat der Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung und Umwelt<br />
in seiner Sitzung am 22.<br />
Januar einstimmig beschlossen.<br />
Die Entscheidung fiel unter Berufung<br />
auf das Ergebnis einer<br />
Meinungsumfrage unter den<br />
Grundeigentümern im Bereich<br />
zwischen Fritz-Lau-Straße,<br />
Klaus-Groth-Straße, Gorch-<br />
Fock-Straße, Swatten Weg und<br />
Moorweg. 73 Prozent der<br />
Grundeigentümer lehnten eine<br />
Nachverdichtung ab. Die Befragten<br />
hatten die Möglichkeit,<br />
sich für oder gegen die Innenentwicklung<br />
des Quarttiers Südost<br />
„Dichterviertel“ auszusprechen.<br />
Vorausgegangen war eine Informationsveranstaltung<br />
zur Innenentwicklung<br />
des Quartiers<br />
am 26. November vorigen Jahres.<br />
Um Baurecht für die Bebauung<br />
der hinteren Grundstücksteile<br />
zu schaffen, wäre<br />
die Aufstellung eines Bebauungsplans<br />
nach den Vorschriften<br />
des Baugesetzbuches erforderlich<br />
gewesen. Die abschließende<br />
Entscheidung trifft<br />
die Ratsversammlung eigenständig.<br />
Es ist aber nicht anzunehmen,<br />
dass sie anders entscheidet<br />
als der Stadtentwicklungsausschuss.<br />
Zurück gestellt wurde in der<br />
Sitzung dagegen die Abstimmung<br />
über den Antrag einer<br />
Einwohnerin, die Benutzungspflicht<br />
der Radwege in der Blankeneser<br />
Chaussee aufzuheben.<br />
Zwar liegt die Entscheidung der<br />
Benutzungspflicht beim Kreis<br />
Pinneberg Da dieser aber sehr<br />
stark die Stellungnahme der betroffenen<br />
Stadt würdigen dürfte,<br />
erfolgte eine Beratung im zuständigen<br />
<strong>Schenefelder</strong> Ausschuss.<br />
Nach kontroverser Diskussion<br />
wurde dort beschlossen,<br />
den Antrag zur Beratung in<br />
die Fraktionen weiterzugeben.<br />
Während die CDU-Fraktion unter<br />
Hinweis auf mögliche Verletzungsgefahren<br />
an der Benutzungspflicht<br />
festhalten will, plädieren<br />
die Grünen entschieden<br />
dagegen. „Die Radfahrer, die<br />
auf der Straße fahren möchten,<br />
sind keine alten Leute.“, sagte<br />
Grünen-Fraktionsvorsitzender<br />
Mathias Schmitz. Unfälle könne<br />
es auch mit Fußgängern geben.<br />
An der Blankeneser Chaussee<br />
befinden sich beidseitig Radwege,<br />
im nördlichen Abschnitt<br />
bis Kykerweg/Op de Gehren, im<br />
südlichen Abschnitt bis zur Landesgrenze<br />
gibt es gemeinsame<br />
Rad/Gehwege. Dort ist der bauliche<br />
Zustand mangelhaft. Insbesondere<br />
ist die Breite der<br />
Radwege mit 0,85 m zu gering,<br />
gab die Antragstellerin zu bedenken.<br />
Das Thema Radwege-Benutzungspflicht<br />
wird unabhängig<br />
von der Bescheidung des Antrages<br />
von der Straßenverkehrsbehörde<br />
zur grundsätzlichen<br />
Behandlung an die Stadt herangetragen<br />
Der Kreis sieht Handlungsbedarf.<br />
Noch in dieser Woche<br />
findet ein Gespräch zwischen<br />
den zuständigen Instanzen,<br />
den Straßenverkehrsbehörden<br />
und der Polizei statt. Dabei<br />
ist nicht auszuschließen, dass<br />
auf Radwegen, die nicht die<br />
qualitativen Anforderungen erfüllen,<br />
die Benutzungspflicht<br />
aufgehoben wird. Es kommt auf<br />
den konkreten Einzelfall an.<br />
Würde die derzeitige Benutzungspflicht<br />
aufgehoben, können<br />
die bestehenden Radwege<br />
weiterhin genutzt werden. Eine<br />
Beschilderung würde entfallen,<br />
während sichere und schnelle<br />
Radfahrer die Fahrbahn nutzen<br />
können.<br />
88 barrierefreie Wohnungen werden errichtet<br />
Grünes Licht für Bebauung „östlich Timm-Kröger-Straße“<br />
als Biotop. Angesichts des Klimawandels<br />
sei eine Waldumwandlung<br />
stets mit negativen<br />
Folgen für die Menschen und<br />
ihre Gesundheit verbunden.<br />
Aber die Ratsversammlung berief<br />
sich auf die Bestimmungen<br />
des Naturschutzgesetzes, nach<br />
dem ein Wald kein Biotop sei.<br />
Außerdem seien Ausgleichsmaßnahmen<br />
vorgesehen. Diese<br />
wurden präzisiert, indem adäquate<br />
Ausgleichsmaßnahmen<br />
vorgeschrieben wurden. Die<br />
Hälfte davon werden in Schenefeld<br />
realisiert, wo Jens Förster<br />
dafür Flächen erwarb, ein anderer<br />
Teil kann außerhalb Schenefelds<br />
realisiert werden. Der<br />
Investor erwarb dafür Flächen<br />
in Bönningstedt. In Schenefeld<br />
hatte die Stadtverwaltung eine<br />
Fläche am Holtkamp vorgeschlagen.<br />
Aber Jens Förster erwarb<br />
dafür ein preisgünstigeres<br />
Grundstück. Wo es sich befindet,<br />
konnte bei Redaktionsschluss<br />
nicht in Erfahrung gebracht<br />
werden. Eine entsprechende<br />
Bürgschaft wurde<br />
bei der Stadt hinterlegt.<br />
Es meldeten sich im Anhörungsverfahren<br />
aber<br />
auch mehrere Bürger zu<br />
Wort, die darauf hinwiesen,<br />
dass barrierefreie<br />
Wohnungen in Schenefeld<br />
begehrt sind. Auch<br />
die Ratsversammlung<br />
stellte fest, dass der<br />
Standort aufgrund der<br />
Lage innerhalb des<br />
Siedlungsgebiets und in<br />
Zuordnung zum <strong>Schenefelder</strong><br />
Platz für eine<br />
Wohnbebauung gut geeignet<br />
sei. Beschlossen<br />
wurde auch, dass der<br />
gesamte Bereich verkehrsberuhigt<br />
zu gestalten<br />
ist.<br />
Zielgruppe des Bauvorhabens<br />
ist nach Investor Förster die ältere<br />
Generation, die sich noch<br />
zu fit fühlt, um schon in ein Seniorenheim<br />
zu ziehen. Die meisten<br />
Wohnungen sollen vermietet,<br />
nicht verkauft werden. Vorgesehen<br />
sind kleinere Wohneinheiten<br />
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Nr. 2015/5 · Seite 7<br />
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Bohn, als sie für den eigenen<br />
Sohn einen Schulranzen suchte,<br />
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Problem, vor dem damals viele<br />
Familien standen. Die Andrang<br />
auf die Ranzenmaxx-Messen<br />
war schnell so groß, dass Thomas<br />
Bohn in Kirchhorst, Im Ellernbruch<br />
5, ein gut sortiertes<br />
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Seite 8 · Nr. 2015/5<br />
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Schule mit Ansehen<br />
Der Tag der offenen Tür an der Stadtteilschule Lurup<br />
Es gab wirklich viel zu sehen<br />
und zu hören am Tag der Offenen<br />
Tür in der Stadtteilschule<br />
Lurup!!<br />
Zur Begrüßung wurde in der<br />
Pausenhalle schwungvoll getrommelt<br />
und die Lehrerband<br />
beeindruckte mit einem Song.<br />
Viele Schautafeln informierten<br />
über die unterschiedlichen<br />
Schulprojekte und Kooperationen.<br />
Elternrat und Förderverein<br />
standen für Gespräche<br />
zur Verfügung und luden die<br />
Kinder zu einem handwerklichen<br />
„Nägeleinschlagen“ ein.<br />
Großen Anklang bei den Besuchern<br />
fanden die Vorführungen<br />
im Chemieraum, die<br />
Einblicke in die Arbeit des<br />
Theaterprofils, in die Naturwissenschaften,<br />
SpoXX und<br />
die verschiedenen Tanzdarbietungen.<br />
Musik zum Mitmachen,<br />
eine Bewegungslandschaft<br />
in der Turnhalle, vielseitige<br />
Kunst zum Ansehen<br />
und Selbermachen rundeten<br />
das Angebot ab. Bewundert<br />
wurden auch das „Kopfkino“<br />
und die großartige Videoproduktion<br />
eines Musicals. Eine<br />
Tombola des Pädagogikprofils<br />
S2 erfreute die Besucher mit<br />
Sachgewinnen. Die Einnahmen<br />
in Höhe von 420 € (!!)<br />
gehen als Spende an das Kinderhospiz<br />
„Sternenbrücke“.<br />
Überall sorgten Leckereien<br />
und Erfrischungen für das leibliche<br />
Wohl, luden zu Gesprächen<br />
ein und zeigten, wie vielfältig<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler zum Lernen über den<br />
„normalen“ Lernstoff hinaus<br />
mit Kochen, Backen und in<br />
Ernährungsfragen gebildet<br />
werden. Beachtlich waren<br />
auch Referate und Demonstrationen<br />
von Schülern in<br />
Englisch, Spanisch und Französisch!<br />
Tolle Mappen und informative<br />
Stellwände machten<br />
die unterrichtlichen<br />
Schwerpunkte anschaulich.<br />
Die „Neulinge“ der zukünftigen<br />
Jahrgänge fünf und elf<br />
konnten sich einen positiven<br />
lebendigen Gesamteindruck<br />
der Stadtteilschule Lurup machen,<br />
der sehr ansprechend<br />
präsentiert war!<br />
Für Alina und Lucia ist es ein<br />
klarer Fall: „Wir finden es hier<br />
super! Hier gibt es viel Sport,<br />
wir machen unsere Hausaufgaben<br />
in der Schule und in<br />
Bushaltestelle Trabrennbahn Bahrenfeld<br />
wird 2016 modernisiert und verbreitert<br />
Seit Jahren fordern Bürgerinnen<br />
und Bürger insbesondere aus<br />
Lurup und Osdorf sowie lokale<br />
Verkehrsinitiativen eine Verbreiterung<br />
der Bushaltestelle „Trabrennbahn<br />
Bahrenfeld“. Betroffen<br />
sind die Metrobuslinie 2<br />
(nach Lurup) und Metrobuslinie<br />
3 (nach Osdorf). Dafür hat sich<br />
die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
Anne Krischok stark gemacht.<br />
Sie sagt: „Ich freue mich,<br />
dass dies nun endlich Wirklichkeit<br />
wird und ich für das kommende<br />
Jahr eine Verbesserung<br />
erreichen konnte. Der Warteund<br />
Aufenthaltsbereich wird auf<br />
4,50 m verbreitert werden.“<br />
Dieses Ergebnis teilte die zuständige<br />
Wirtschafts- und Verkehrsbehörde<br />
der SPD-Politikerin<br />
Anne Krischok, die auch<br />
Lurup und Osdorf in der Hamburgischen<br />
Bürgerschaft als direkt<br />
gewählte Wahlkreisabgeordnete<br />
vertritt, auf ihre Anfragen<br />
mit. Die Arbeiten werden<br />
im Rahmen der Busoptimierung<br />
im Bereich des Knotens Luruper<br />
Chaussee / Ebertallee im nächsten<br />
Jahr vorgenommen.<br />
Die SPD-Politikerin Krischok erläutert<br />
diese Neuigkeit: „Zur<br />
Busoptimierung gehören eine<br />
Reihe von Maßnahmen, die vor<br />
Ort unstrittig sind - wie z.B. eine<br />
behindertengerechte Ausgestaltung<br />
der Bushaltestellen, damit<br />
Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer<br />
auch die öffentlichen Buslinien<br />
tatsächlich nutzen können. Hier<br />
wird eine breiter angelegte Bushaltestelle<br />
mehr Platz für die<br />
wartenden Menschen schaffen.<br />
Zudem gewinnen wir ein Mehr<br />
an Verkehrssicherheit, da sich<br />
zurzeit hier viele Passagiere im<br />
Berufsverkehr dicht gedrängt<br />
aufhalten und auf ihre Busse<br />
warten.“<br />
Die Baumaßnahmen sollen im<br />
Sommer kommenden Jahres<br />
beginnen. Eine konkretere Planung<br />
wird nun vorangetrieben.<br />
Bezirksversammlung Altona tagt im Forum Lurup<br />
Behandelt werden auch einige Lurup<br />
und Osdorf betreffende Fragen<br />
Die Bezirksversammlung Altona<br />
tagt am Donnerstag, 29. Januar<br />
2015, 18.00 Uhr, im Forum Lurup<br />
(beim Goethe-Gymnasium), Rispenweg<br />
28. Die Sitzung ist öffentlich.<br />
Zu Beginn wird der Altonaer<br />
Kinder- und Jugendpreis<br />
2014 verliehen. Anfragen werden<br />
zur Finanzierung des Konzepts<br />
„Moderne Seniorenarbeit“<br />
in Lurup und zur Elternschule<br />
Osdorf beantwortet. Ein Antrag<br />
der CDU betrifft Ausbildungswohnungen<br />
auf der Restfläche<br />
nach dem Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.<br />
Zustimmen soll die Bezirksversammlung<br />
dem Feststellungsbeschluss<br />
zum Bebauungsplanentwurf<br />
Lurup 65. Damit<br />
soll grünes Licht für den<br />
Bau von ca. 160 Wohnungen<br />
am Vorhornweg gegeben werden.<br />
In einer Mitteilung wird die<br />
Bezirksversammlung darüber informiert,<br />
dass der Baubeginn<br />
für die neue Sportanlage des<br />
den Pausen gibt es eine<br />
Disco!“ Auch ihre Mutter<br />
hat sich längst für die<br />
Stadtteilschule Lurup entschieden.<br />
„Der Weg zum<br />
Abitur in 9 Jahren ist ein<br />
Gewinn für die Kindheit.<br />
Ich habe beim Elterninformationsabend<br />
und heute<br />
einen positiven Eindruck<br />
gewonnen. Das große Engagement<br />
der Schule gibt<br />
mir ein gutes Gefühl, den<br />
richtigen Weg für meine<br />
Tochter gewählt zu haben.<br />
Mich überzeugt das umfangreiche<br />
schulische Angebot<br />
und das super Kursprogramm.<br />
Da passt alles!“<br />
SV Lurup am Vorhornweg für<br />
Februar/März 2015 geplant sei.<br />
Ziel sei nach wie vor, die Anlage<br />
bis Ende 2015 fertig zu stellen.<br />
Bekanntlich wird die Sportanlage<br />
von der Flurstraße an den<br />
Vorhornweg verlagert, um Platz<br />
zu machen für den Neu- und Erweiterungsbau<br />
der Stadtteilschule<br />
Lurup.<br />
Außerdem wird sich die Bezirksversammlung<br />
befassen mit<br />
der Radfahrersicherung (Antrag<br />
der FDP), Wohnungslosigkeit<br />
(Antrag der Grünen), einer Beschlussempfehlung<br />
zur Finanzierung<br />
des Stadtteilhauses Lurup<br />
2015, einer Beschlussempfehlung<br />
für die Einrichtung einer<br />
Gastronomie im Schulgarten<br />
des Volksparks sowie mit einer<br />
Beschlussempfehlung zu Teilmaßnahmen<br />
des Busbeschleunigungsprogramms<br />
für die Metrobuslinie<br />
3 im Bereich Stresemannstraße/Ruhrstraße<br />
inklusive<br />
Haltestelle Schützenstraße.
Nr. 2015/5 · Seite 9<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Lebhaftes Für und Wider im Fachausschuss<br />
Baumaßnahmen im Volumen von 420 000 Euro gestrichen<br />
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen<br />
für das Haushaltsjahr<br />
2015 hatte der Ausschuss<br />
für Bauen und Feuerwehr der<br />
Stadt Schenefeld, wie berichtet,<br />
mehrheitlich beschlossen, einen<br />
Betrag von 400.000 Euro einzusparen,<br />
um den Etat auszugleichen.<br />
Zum Teil sollte auf Maßnahmen<br />
ganz verzichtet werden,<br />
andererseits Projekte auf die<br />
folgenden Jahre verschoben<br />
werden. Susanne Broese (CDU)<br />
als Vorsitzende des Ausschusses<br />
hatte es nicht leicht, die<br />
verschiedenen Einwände und<br />
Vorschläge in klare Beschlüsse<br />
zu gießen. Dabei war von vornherein<br />
darauf geachtet worden,<br />
nur größere Maßnahmen in Augenschein<br />
zu nehmen. Kürzungsvorschläge<br />
hatte auch die<br />
Stadtverwaltung gemacht.<br />
Verzichtet wird zum Beispiel auf<br />
die Deckensanierung im großen<br />
und kleinen Musiksaal des Gymnasiums,<br />
für die 30.000 Euro<br />
vorgesehen waren. Gestrichen<br />
wird die Erneuerung der Einbruchsmeldeanlage<br />
im Gymnasium,<br />
die 25.000 Euro kosten<br />
sollte. Verschoben wird die immer<br />
wieder geforderte Verbesserung<br />
der Akustik in den Sitzungsräumen<br />
des Rathauses.<br />
Vertagt wird diese Maßnahme<br />
gegen die Einwände von Michael<br />
Behrens (Grüne), der<br />
immerhin erreichte, dass bei<br />
Ratssitzungen ein zusätzlicher<br />
Lautsprecher aufgestellt werden<br />
soll. Gestrichen wird schließlich<br />
eine Maßnahme im Schulzentrum<br />
Achter de Weiden im Zuge<br />
der Realisierung des Projekts<br />
„Energieeffiziente Musterkommune“<br />
zu je 50.000 Euro für<br />
Gymnasium und Gemeinschaftsschule.<br />
160.000 Euro sollten nach dem<br />
ersten Entwurf des Etats für<br />
den Gehweg und die Herstellung<br />
eines niveaugleichen Straßenkörpers<br />
im Möwenring ausgegeben<br />
werden. Bauamtsleiter<br />
Günter Leimert hält die Straße<br />
im jetzigen Zustand aber weiter<br />
für funktionsfähig.<br />
Nur in einem Punkt folgte die<br />
Mehrheit des Ausschusses nicht<br />
dem Kürzungsvorschlag der Verwaltung:<br />
Die Sanierung der WC-<br />
Anlagen und der Umkleideräume<br />
der Turnhalle der Gemeinschaftsschule<br />
soll wie vorgeschlagen<br />
verwirklicht werden.<br />
Dafür sind 75.000 Euro eingeplant.<br />
Diesen Betrag wollen die<br />
Kommunalpolitiker bei der baulichen<br />
Unterhaltung der städtischen<br />
Gebäude und Kindertagesstätten<br />
wieder hereinholen.<br />
Die CDU-Fraktion scheiterte mit<br />
einem Antrag, die Planungskosten<br />
für die Hauptstraße in Höhe<br />
von 50.000 Euro einzusparen.<br />
Keine Mehrheit fand auch Günter<br />
Vogelbein (OfS), der gegen<br />
den Ausbau des Eidelstedter<br />
Weges plädierte. Unterstützung<br />
fand er beim Ausschussmitglied<br />
Denis Witte (Bürger für Bürger).<br />
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Friedrich-Ebert-Allee 25a - 22869 Schenefeld<br />
70 hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger berieten<br />
Schenefeld knüpft ein Willkommensnetzwerk<br />
„Es war beeindruckend“, freute<br />
sich Fachdienstleiter Axel Hedergott<br />
von der Stadtverwaltung<br />
Schenefeld über die große Zahl<br />
von hilfsbereiten Bürgerinnen<br />
und Bürger, die zur ersten Informationsveranstaltung<br />
über die<br />
Schaffung einer Willkommenskultur<br />
für Flüchtlinge in die Begegnungsstätte<br />
am Timmermannweg<br />
gekommen waren.<br />
Rund 70 Personen berieten, wie<br />
ein dichtes Netzwerk geknüpft<br />
werden könne. Unter ihnen waren<br />
offizielle Vertreter der Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96 Schenefeld,<br />
vom Rotary Club, des<br />
Freiwilligen Forums, JUKS, vom<br />
Bürgerverein, dem „Glücksgriff“<br />
und der Tafel. Dazu viele Einzelpersonen,<br />
die Hilfe und Unterstützung<br />
anbieten. Bereitwillig<br />
füllten sie Fragebögen aus, welche<br />
Art von Hilfe sie leisten<br />
können und an welchen Wochentagen<br />
und Tageszeiten. Die<br />
Fragebögen wurden von der<br />
Stadtverwaltung umgehend<br />
ausgewertet. Die einzelnen<br />
Gruppen sollen sich zeitnah treffen<br />
und ihre Arbeit organisieren.<br />
Eine große Zahl von Helferinnen<br />
und Helfern erklärte sich bereit,<br />
den neu Zugezogenen beim Besuch<br />
von Ärzten und Behörden<br />
zu begleiten. Besonders erfreut<br />
waren Fachdienstleiter Hedergott<br />
und Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof über elf Übersetzerinnen<br />
und Übersetzer<br />
nicht nur für Englisch und Französisch<br />
sondern auch für Persisch<br />
(Farsi) und eine indische<br />
Sprache. „Damit können wir aus<br />
dem Stand Flüchtlingen aus<br />
dem Iran und dem Irak helfen“,<br />
freute sich Hedergott. Er hofft,<br />
dass sich auch noch jemand für<br />
eine arabische Sprache findet.<br />
Einbezogen werden Menschen<br />
aus dem Kreis der älteren Asylbewerbergeneration.<br />
Eine wichtige Rolle bei der Vernetzung<br />
wird das Freiwilligen<br />
Forum spielen. Wer dort Mitglied<br />
wird, genießt bei der Leistung<br />
seiner freiwilligen Arbeit auch<br />
Versicherungsschutz.<br />
Susann Eggert, Leiterin der Sozialberatung,<br />
wird bei der Koordinierung<br />
der Arbeit behilflich<br />
sein. Sie will auch einen Gesprächskreis<br />
ins Leben rufen,<br />
der sich zu einem Treffpunkt für<br />
Einheimische und Flüchtlingen<br />
entwickeln soll. Dieser Kreis<br />
kann zum gegenseitigen Kennenlernen<br />
beitragen.<br />
Bisher gibt es in Schenefeld 65<br />
Flüchtlinge, von denen der größte<br />
Teil aus Syrien, Libyen und<br />
Afghanistan kommt. Sie alle sind<br />
dezentral untergebracht. Schenefeld<br />
rechnet damit, dass sich<br />
die Zahl der Zuweisungen in<br />
diesem Jahr auf etwa Hundert<br />
erhöhen wird.<br />
Um die Koordinierung der vielfältigen<br />
Aufgaben wird sich auch<br />
eine neue hauptamtliche Mitarbeiterin<br />
oder ein neuer Mitarbeiter<br />
kümmern. Auf einstimmigen<br />
Beschluss des Sozialausschusses<br />
hat die Stadt Schenefeld<br />
bereits eine bis zum 31.<br />
Dezember 2017 befristete Stelle<br />
ausgeschrieben (wir berichteten).<br />
Die ersten Bewerbungen<br />
für die 19,5-Stundenkraft liegen<br />
der Stadt bei Redaktionsschluss<br />
schon vor.<br />
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Unsere Februar-Empfehlung:<br />
I. Wahlweise 200g oder 250g Ostsee-Dorsch<br />
• gebraten mit Senfsauce<br />
• in Dillrahm<br />
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mit Rahmpfifferlingen, Bratapfel,<br />
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Fachbereichsleiter Axel Hedergott erläutert die Aufgaben<br />
Sprechstunde der Bürgermeisterin<br />
Am Dienstag, 2. Februar findet<br />
in den Räumen der Sozialberatung<br />
Schenefeld, Osterbrooksweg<br />
4 wieder eine kostenlose<br />
Rentenberatung statt. In der<br />
Zeit von 10 bis 12 Uhr können<br />
Finanzausschussvorsitzende<br />
beim Seniorenbeirat Schenefeld<br />
Auf seiner nächsten öffentlichen<br />
Sitzung, am Dienstag, den 3.<br />
Februar um 15 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
im Rathaus, hat<br />
der Seniorenbeirat als Gast Frau<br />
Ingrid Pöhland, die Ausschussvorsitzende<br />
des Finanzausschusses.<br />
Am Donnerstag, 5. Februar, hält<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
in der Zeit von 17 bis<br />
18 Uhr im Bürgerbüro, Holstenplatz<br />
3-5 eine Sprechstunde für<br />
die Bevölkerung ab. Das teilt<br />
der Fachbereich Zentrale Aufgaben<br />
mit.<br />
Rentenberatung in Schenefeld<br />
die Besucher Fragen an den<br />
ehrenamtlichen Versichertenberater<br />
Harald Klähn stellen, ob<br />
zur Mütterrente, Hinterbliebenenrente<br />
und zu neuen gesetzlichen<br />
Veränderungen.<br />
Thema wird sein: JUKS und Jubiko<br />
Situation und Finanzlage.<br />
Der Seniorenbeirat bittet um<br />
telefonische Anmeldung bis 2.<br />
Februar (Tel. 840 519 18), weil<br />
er seine Gäste mit Kaffee und<br />
Kuchen beköstigen möchte.<br />
Viele Helferinnen und Helfer in der Begegnungsstätte<br />
NPD-Wahlplakate in<br />
Schenefeld eingezogen<br />
Die NPD, die in Hamburg zur<br />
Bürgerschaftswahl kandidiert,<br />
hat mit ausländerfeindlichen<br />
Plakaten versucht, ihren Wahlkampf<br />
auf <strong>Schenefelder</strong> Gebiet<br />
auszudehnen. Am Mittwoch voriger<br />
Woche stellte sie rund um<br />
den <strong>Schenefelder</strong> Platz und die<br />
Altonaer Chaussee Plakate u.a.<br />
mit dem Motto „Asylbetrug ist<br />
kein Menschenrecht“ und<br />
„Deutsche für Hamburg“ auf.<br />
Axel Hedergott als zuständiger<br />
Chef des Ordnungsamtes ließ<br />
die Plakate unverzüglich vom<br />
Bauhof einsammeln. Dort kann<br />
sie die NPD abholen. Außerdem<br />
muss die Partei eine Ordnungsstrafe<br />
von 2200 Euro wegen ungenehmigter<br />
Nutzung von öffentlichen<br />
Straßenrand zahlen.<br />
Hedergott sagte er habe die<br />
NPD darauf hingewiesen, dass<br />
sich eine Partei, die bei einer<br />
Wahl antritt, auch an Recht und<br />
Gesetz halten muss. „Schenefeld<br />
liegt in Schleswig-Holstein,<br />
nicht in Hamburg“, belehrte der<br />
Fachbereichsleiter die Verantwortlichen.<br />
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Seite 10 · Nr. 2015/5<br />
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Am Eckhoffplatz, in der Luruper<br />
Hauptstraße 136 – und auch<br />
wirklich an der Ecke – hat dieser<br />
Tage das „Funtasie Tattoo &<br />
Piercing“-Studio der Firma Funtasie-Collection<br />
eröffnet. In der<br />
Szene ist der Name schön<br />
längst ein Begriff, konnten doch<br />
Mann (oder Frau) schon seit<br />
dem letzten Jahr zu sensationellen<br />
Preisen Piercing, Trendaccessoires<br />
und Schmuck im<br />
Brandstücken in Osdorf bekommen.<br />
Nun ist das Studio in die<br />
neu renovierten Räume am Eckhoffplatz<br />
gezogen. Und selbstverständlich<br />
gilt auch hier immer<br />
noch aussuchen und mitnehmen.<br />
Gepierct wird hier von geschultem<br />
Fachpersonal, das natürlich<br />
auch gekauften Schmuck<br />
kostenfrei austauscht und einsetzt<br />
– auch Fremdschmuck.<br />
„Wer schon länger mit dem<br />
Gedanken spielt, sich tätoowieren<br />
zu lassen, sollte die Gunst<br />
der Stunde nutzen und jetzt zu<br />
uns kommen“, sagt Christian<br />
Dem Verkehrsausschuss der<br />
Altonaer Bezirksversammlung<br />
wurde vom PK 25 mitgeteilt,<br />
dass der ruhende Verkehr auf<br />
der Luruper Hauptstraße zwischen<br />
Stadionstraße und Engelbrechtweg<br />
nach Neubau<br />
der Bushaltestellen neu geregelt<br />
wird.<br />
Das „Funtasie Tattoo & Piercing“-Studio besticht am Eckhoffplatz<br />
durch seine große Auswahl und mit einem freundlichen Team in<br />
angenehmer Atmosphäre.<br />
Kindler und verweist darauf,<br />
dass in schon etablierten Studios<br />
lange Voranmeldungen üblich<br />
sind. „Dadurch, dass wir<br />
am Eckhoffplatz neu eröffnet<br />
haben und gerade erst bekannt<br />
werden, ist ein Termin auf dem<br />
Tattoo-Stuhl noch relativ zeitig<br />
zu bekommen“. Das wird sich<br />
schnell ändern. Wurden Menschen<br />
mit Tattoos früher eher<br />
ausgegrenzt und als rebellisch<br />
empfunden, ist die Kunst am<br />
Körper heutzutage schon fast<br />
ein Must-Have“ Wir haben hier<br />
die modernste Technik und ausgebildete<br />
internationale Künstler,<br />
die jeden Tattoo-Wunsch –<br />
oder auch eigene Ideen -auf die<br />
Haut bringen. Eine vorherige<br />
ausreichende Beratung ist natürlich<br />
selbstverständlich. Wir<br />
nehmen uns die Zeit, die nun<br />
einmal nötig ist.<br />
Das Tattoo und Piercing-Studio<br />
am Eckhoffplatz ist von Montag<br />
bis Freitag von 12 bis 20 Uhr<br />
und am Samstag von 12 00 bis<br />
18 geöffnet. Weitere Informationen<br />
sind möglich unter: facebook.com/funtasiehh<br />
und per<br />
Mail: info@funtasie.tatoo.de. Telefonisch:<br />
040/86 62 95 89 oder<br />
am Besten gleich im Studio.<br />
Neuregelung des ruhenden Verkehrs<br />
Luruper Hauptstraße zwischen Stadionstraße und Engelbrechtweg<br />
In Zukunft soll das Haltverbot<br />
stadtauswärts zwischen Stadionstraße<br />
und Engelbrechtweg<br />
schon ab 15.00 Uhr gelten.<br />
Die entsprechenden<br />
Schilder an der Luruper<br />
Hauptstraße werden ausgewechselt<br />
Hautnah dabei:<br />
Das Büro im<br />
Im einzelnen ist vorgesehen.<br />
1. Die vorhandene Beschilderung<br />
wird der Verlegung der<br />
Haltestellen angepasst.<br />
2. Das zeitlich befristete Haltverbot<br />
Mo – Fr. von 16 – 19<br />
Uhr wird auf 15 – 19 Uhr festgelegt.<br />
Begründung: Durch die<br />
in den letzten Jahren vorgenommene<br />
Neubebauung im<br />
Umfeld der Luruper Hauptstraße<br />
und der damit ständig steigenden<br />
Verkehrsverdichtung<br />
des Fahrzeugverkehrs wurde<br />
festgestellt, dass die zeitliche<br />
Befristung für das stadtauswärts<br />
eingerichtete Haltverbot<br />
(Mo – Fr, 16 – 19 Uhr) nicht<br />
mehr den heutigen Anforderungen<br />
entspricht. Es kommt<br />
besonders im Bereich des Einkaufszentrums<br />
Eckhoffplatz<br />
bereits ab 15.00 Uhr zu erheblichen<br />
Behinderungen des<br />
stadtauswärts fließenden Verkehrs<br />
durch am Fahrbahnrand<br />
parkende Fahrzeuge sowie<br />
eine erhöhte Unfalllage zu diesen<br />
Zeiten. Der Parksuchverkehr,<br />
die neu gebaute Lichtzeichenanlage<br />
in Höhe der Luruper<br />
Hauptstraße 176 sowie<br />
die ein- und abbiegenden<br />
Fahrzeuge von den kleinen<br />
teilweise vor den Geschäften<br />
vorhandenen privaten Parkflächen<br />
wirkt sich zusätzlich negativ<br />
auf die Verdichtung des<br />
Fahrzeugverkehrs aus. Zur Gewährleistung<br />
einer kontinuierlichen<br />
Verkehrsführung ist es<br />
erforderlich, die zeitliche Befristung<br />
für die gesamte Luruper<br />
Hauptstraße (zw. Stadionstraße<br />
und Landesgrenze)<br />
anzupassen. 3. Fahrzeuge, die<br />
aus dem Stückweg auf die Luruper<br />
Hauptstraße einbiegen<br />
wollen, werden durch die<br />
rechtmäßig am Fahrbahnrand<br />
abgestellten Fahrzeuge stark<br />
in ihrer Sicht behindert. Es ist<br />
hier aufgrund der Sichtbehinderung<br />
schon vermehrt zu Verkehrsunfällen<br />
gekommen. Zur<br />
Beseitigung der Gefahrenlage<br />
ist die Aufstellung eines dauerhaften<br />
Halteverbots vor dem<br />
Stückweg erforderlich.<br />
des<br />
Verbreitungsgebietes<br />
Luruper Hauptstraße 132 / Am Eckhoffplatz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Do. von 9. 00 bis 17. 00 Uhr<br />
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Telefon: 040/831 60 91-93 • Telefax: 040/832 28 61<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
www.luruper-nachrichten.de
Luruper Hauptstraße/Ecke Lüttkamp<br />
Das Big Easy im Lurup Center: Bar, Café und Restaurant<br />
Im letzten Jahr wurde das<br />
BIG EASY am Eckhoffplatz<br />
im Lurup Center eröffnet.<br />
Die riesige Bar (11 Meter),<br />
bestückt mit unzähligen Flaschen<br />
unterschiedlichster<br />
Auswahl, vom „ordinären“<br />
Korn bis zum 16-jährigen<br />
Single Malt Scotch von der<br />
Insel Islay lassen keinen Gaumen<br />
trocken. Jede dieser<br />
Köstlichkeiten kann man pur<br />
genießen, doch richtig zur<br />
Geltung kommen sie in unseren<br />
Cocktails: Alle werden<br />
aus Markenprodukten gemischt,<br />
von denen es übrigens<br />
auch eine gute Selektion<br />
in „Bleifrei“ (für Autofahrer)<br />
gibt. Alkoholfreies (Säfte,<br />
Limonaden, Kaffee, Tee,<br />
Schokolade, Milk Shakes)<br />
und eine gute Auswahl an<br />
offenen und Flaschenweinen<br />
machen das Programm<br />
„rund“. Aus den blanken<br />
Hähnen werden sechs (!) Biere<br />
gezapft, darunter die irischen<br />
Guinness, ebenso der<br />
hauseigene Gerstensaft „BIG<br />
EASY Pils“. Ab 8 Uhr morgens<br />
kann man jeden Tag<br />
frühstücken und einen Morgenkaffee<br />
genießen. Täglich<br />
gibt es wechselnden Mittagstisch.<br />
Die Speisen gibt<br />
es auch außer Haus. Eine<br />
unfangreiche Speisekarte<br />
mit Fleisch- und Fischgerichten<br />
wird angeboten. An<br />
den Sonn- und Feiertagen<br />
gibt es Brunch für 9,90 €<br />
(ohne Getränke) mit Live-<br />
Musik.<br />
Das Flair und Lebensgefühl<br />
- im BIG EASY findet man<br />
es!<br />
Das Büfett im Big-Easy beim sonntäglichen Brunch<br />
Man kann auch im Ledersessel Platz nehmen oder sich in<br />
die seperate Raucher-Lounge zurückziehen<br />
Ein großes Wandbild zeigt den Umschwung des Stadtteils Lurup<br />
Nicht zu übersehen an der Luruper Hauptstraße/Ecke<br />
Lüttkamp: das Lurup-Center<br />
An allen Sonn- und Feiertagen von 10-15 Uhr gibt es<br />
Brunch für 9,90 € (ohne Getränke)<br />
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10.00 bis 15.00 Uhr:<br />
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Sonntag bis Donnerstag von 17 bis 1 Uhr<br />
Frühstück ... ab € 2,20<br />
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Seite 12 · Nr. 2015/5<br />
Der Große Chor des Goethe-Gymnasiums in der Carnegie Hall<br />
Ein großartiges Konzertereignis in New York<br />
Eigentlich hätte es dieses Event<br />
für die 65 SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums<br />
gar nicht geben<br />
können, wenn nicht viele Luruper<br />
Bürger, Ehemalige und weitere<br />
Spender aus Hamburg und Umgebung<br />
das Projekt großzügig<br />
unterstützt hätten, so dass es<br />
kein Märchen war, als der Große<br />
Chor des Goethe-Gymnasiums<br />
tatsächlich am 19.1. in festlicher<br />
Kleidung die Bühne des wohl<br />
berühmtesten Kulturtempels der<br />
Welt – der Carnegie Hall in New<br />
York – betreten durften.<br />
Und es wurde in der Tat ein<br />
großartiges Konzertereignis,<br />
denn immerhin stand für das<br />
Werk eines der bekanntesten<br />
Komponisten der Gegenwart,<br />
dem Waliser Karl Jenkins, die<br />
amerikanische Erstaufführung an:<br />
‚The Healer’ hatte erst im Herbst<br />
in London seine Uraufführung<br />
erlebt. So war es dann auch eine<br />
besondere Auszeichnung für unsere<br />
Schüler, dass ausgerechnet<br />
sie dieses Chorstück mit großem<br />
Orchester und einem amerikanische<br />
Stardirigenten, J. Griffith,<br />
sowie weiteren Chören in einem<br />
Saal mit 2800 Plätzen singen<br />
durften.<br />
Die Goethe-Kids meisterten diese<br />
Herausforderung mit großer<br />
Professionalität und Präzision,<br />
denn einerseits wurden sie in<br />
New York zuvor durch eine Reihe<br />
von Proben fit gemacht, aber<br />
andererseits brachten die SchülerInnen<br />
ihre Erfahrungen von<br />
vielen Konzerten in Hamburg mit,<br />
wo sie nicht nur im schulischen<br />
Rahmen oder in der Auferstehungskirche<br />
aufgetreten waren,<br />
sondern auch vielfach im Hamburger<br />
Michel brilliert hatten. Der<br />
anwesende Komponist, Karl Jenkins,<br />
ließ sich dann am Ende<br />
selbstverständlich vom Publikum<br />
feiern, holte dann aber auch die<br />
Chorleiter und damit auch die<br />
Leiterin des Goethe-Chores, Frau<br />
Demattia dazu auf die Bühne der<br />
Carnegie Hall. Der New-York-<br />
Besuch der Luruper Jugendlichen<br />
(die jüngsten waren erst 13<br />
Jahre alt!) bestand dann aber<br />
nicht nur aus musikalischen Erlebnissen,<br />
sondern die betreuenden<br />
Lehrkräfte hatten, soweit<br />
es die Probenzeit zuließ, ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
organisiert. So gab es zu Beginn<br />
gleich eine ausführliche Stadtrundfahrt<br />
über einen halben Tag<br />
(allein Manhattan hat bereits so<br />
viele Einwohner wie ganz Hamburg!).<br />
Des weiteren konnten verschiedene<br />
Museen besichtigt<br />
werden – darunter das weltberühmte<br />
MoMA (Museum of Modern<br />
Art), es gab eine Schifffahrt<br />
zur Freiheitsstatue und nach<br />
Staten Island und selbstverständlich<br />
wurde auch das Mahnmal<br />
zum 9/11 und das dazugehörige,<br />
erst vor kurzem eröffnete Museum<br />
besichtigt. An den Abenden<br />
waren dann, neben einem Musicalbesuch<br />
am Broadway, gemeinsame<br />
Essen in typischen<br />
amerikanischen Restaurants von<br />
den New Yorker Veranstaltern<br />
organisiert, allerdings waren die<br />
meisten der Jugendlichen dann<br />
am letzten Abend nach dem<br />
Konzert froh, als es ein festliches<br />
Buffet des Veranstalters gab, auf<br />
dem dann keine Pommes frites<br />
oder Burger mehr angeboten<br />
wurden, sondern neben vielen<br />
Nudel- oder Fleischgerichten<br />
auch amtliche Salate nach europäischem<br />
Standard. Alkoholische<br />
Getränke gab es aber in New<br />
York grundsätzlich erst ab 21<br />
Jahren, aber das tat der überschäumenden<br />
Stimmung der<br />
größeren Schüler und angehenden<br />
Abiturienten keinen Abbruch.<br />
Und die Lehrkräfte hatten auch<br />
gut zu tun, denn allein mit einer<br />
solch großen Gruppe sich durch<br />
die Megacity zu bewegen, ist<br />
bereits eine echte Herausforderung.<br />
U-Bahnfahren geht z.B. nur<br />
nach der Einzel-Überwindung eines<br />
mannshohen Drehkreuzes<br />
mittels einer elektronischen Karte,<br />
die manchmal auch streikt,<br />
so dass schon mal eine U-Bahn<br />
abgefahren war, bis alle auf dem<br />
Bahnsteig standen. Und das hin<br />
und wieder notwendige Abzählen<br />
gestaltet sich eben anders als<br />
auf einer ‚normalen’ Klassenreise,<br />
bei 65 ist die Fehlerwahrscheinlichkeit<br />
ungleich höher. Dafür waren<br />
die Goethe-Schüler nicht nur<br />
sehr professionell bei den Auftritten<br />
und Proben, sondern Tag<br />
(und Nacht!) auch sehr diszipliniert,<br />
was der Nachtruhe aller<br />
und auch der Lehrer sehr zu<br />
Gute kam, ganz im Gegenteil zu<br />
sonstigen Erfahrungen auf Klassenreisen<br />
mit den verschiedensten<br />
Altersgruppen. Müde, erschöpft,<br />
aber überglücklich, so<br />
konnten die Eltern ihre Kinder in<br />
Hamburg wieder in die Arme<br />
Ein Teil des Chores auf der Brooklyn Bridge in New York<br />
Alle Mitwirkende nach dem Konzert<br />
schließen, wozu auch der bekannte<br />
Jet-Lag seinen Beitrag<br />
leistete. Denn die Reise war natürlich<br />
anstrengend und aufregend<br />
zugleich, die Eindrücke waren<br />
überwältigend und die Bilder<br />
werden sicher nicht so schnell<br />
aus den Köpfen verschwinden.<br />
Aber das Erlebnis des gemeinsamen<br />
Erfolges werden die Luruper<br />
Jugendlichen des Goethe-<br />
Gymnasiums vermutlich ihr Leben<br />
lang bewahren.<br />
Auch die Freiheitsstatue muss<br />
man mal gesehen haben<br />
Strawberry Field im Central Park<br />
Drei Sängerinnen auf dem Rockefeller Center - New York bei Nacht<br />
Die Gedenkstätte: Der Große Chor am 9/11 Memorial<br />
Das Ziel aller Künstler der Welt- Carnegie Hall, NY<br />
Wieder in Hamburg-Fuhlsbüttel gelandet: Erschöpft, aber glücklich mit vielen neuen Eindrücken zurückgekehrt<br />
Beim festlichen Empfang nach dem Konzert<br />
Im Flieger gehts nach New York<br />
Mit „Filmhelden“ am Times Square
Nr. 2015/5 · Seite 13<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
1. Februar 2015<br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Samstag,31.01.13.00 Uhr auf dem Marktplatz im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Podiumsdiskussion zur Verkehrszukunft des Hamburger Westens und Schenefeld<br />
An diesem Sonnabend bietet<br />
das Stadtzentrum Schenefeld<br />
interessierten und zufälligen<br />
Besuchern mit der Podiumsdiskussion<br />
Einblicke in die<br />
Realität vertrackter Verkehrsplanung.<br />
Sie geht alle Bürger<br />
an, aber nur wenige setzen<br />
renfeld, Lurup und Schenefeld<br />
in der Zukunft gestaltet werden<br />
sollte, sondern sie kämpft<br />
auch unermüdlich für konkrete<br />
Zielsetzungen der politischen<br />
Entscheidungsträger. In der<br />
Initiative „Starten: Bahn West“<br />
haben sich Bürger der Borner<br />
anbindung von Altona an die<br />
genannten Stadtteile, sei es<br />
U-Bahn, Straßenbahn oder<br />
Hochbahn. Die Initiative glaubt<br />
begründen zu können, dass<br />
Auto- und Busverkehr in den<br />
nächsten Jahren und Jahrzehnten<br />
die Mobilität der Bewohner<br />
chen. Aber selbstverständlich<br />
diskutieren auch hochkarätige<br />
Verantwortliche aus Wissenschaft<br />
und den staatlichen Verkehrsbetrieben<br />
mit. Als Moderator<br />
wird der erfahrene Journalist<br />
Burkhard Plemper die<br />
Diskussion leiten. Für das<br />
ist der Auftritt der Linedancers<br />
vom Sportverein Blau Weiß96.<br />
Sie stimmen auf die heiße Diskussion<br />
ein und laden im Anschluss<br />
zum Mittanzen ein.<br />
Teilnehmer:<br />
Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin<br />
Schenefeld; Dietrich<br />
sen; Claudius Mozer, Geschäftsführer<br />
Südholstein Verkehrsservicegesellschaftmbh;<br />
Dr. Philine Gaffron, Oberingenieurin<br />
am Institut für Verkehrsplanung<br />
und Logistik der<br />
TU Harburg; Jürgen Beeck,<br />
Sprecher der Verkehrsinitiati-<br />
sich damit auseinander und Runde, der Luruper Verkehrsaußerdem<br />
nicht mehr gewähr-<br />
Stadtzentrum, so Corina Scho-<br />
Hartmann, Geschäftsführer ve; Herbert van Gerpen, Verchen.<br />
ist die Zukunft für<br />
viele weit weg. Dennoch: Es<br />
gibt eine Bürger-Initiative, die<br />
AG, der Bürgerinitiative Volkspark<br />
und der Arbeitskreis Verkehrsplanung<br />
Schenefeld zusammen<br />
leisten können. Das Stadtzentrum<br />
Schenefeld bietet der Initiative<br />
ein Podium, Bürger aus<br />
maker als Centermanagerin<br />
Gastgeberin:“ ist diese Podiumsdiskussion<br />
eine Veranstal-<br />
HVV; Raimund Brodeh, Abteilungsleiter<br />
für Mobilität im Amt<br />
für Verkehr- und Straßenwetreter<br />
des AKV Schenefeld;<br />
Burkhard Plemper, Journalist<br />
und Moderator.<br />
sich nicht nur Gedanken<br />
geschlossen. den entsprechenden Stadtteitung,<br />
die zeigt, wie das Wort<br />
macht, wie der öffentliche<br />
Nahverkehr für Osdorf, Bah-<br />
Ihre Forderung an die Verantwortlichen<br />
ist eine Schienenlen<br />
und Schenefeld mit den<br />
Forderungen vertraut zu ma-<br />
Stadtzentrum mit Leben gefüllt<br />
wird.“ Ein weiteres Highlight<br />
Mitmach-Zirkus im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Manege frei für den Zirkus-<br />
Nachwuchs: Vom 02. bis zum<br />
14. Februar bieten Alfons und<br />
seine Zirkusschule „Tribühne“<br />
im EKZ Stadtzentrum Schenefeld<br />
ein artistisches Mitmachprogramm<br />
für Kinder. Unterstützt<br />
wird die Truppe durch<br />
den regional beliebten Zauberer<br />
Salvatore. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Einmal ein echter<br />
Zirkusartist sein – das wünschen<br />
sich viele Kinder. Im<br />
Stadtzentrum Schenefeld geht<br />
ihr Traum jetzt in Erfüllung.<br />
Fast zwei Wochen lang gastieren<br />
Alfons und seine Zirkusschule<br />
„Tribühne“ auf dem<br />
Neu im Stadtzentrum: Desigual bei Lederwaren Castorff<br />
Ein modisches Highlight neu bei Lederwaren Castorff!<br />
"Desigual" stammt aus dem<br />
Spanischen und bedeutet soviel<br />
wie 'verschieden' und ist<br />
damit der passende Name für<br />
das in Barcelona gegründete<br />
Label, das so viel Wert auf Individualität<br />
legt.<br />
Diese drückt sich nicht nur in<br />
den vielseitigen Modekollektionen<br />
aus, sondern auch in<br />
Marktplatz des Einkaufscenters.<br />
Ihr Zirkuszelt ist montags<br />
bis freitags von<br />
12:00 Uhr bis<br />
18:00 Uhr geöffnet.<br />
Auf dem<br />
Stundenplan stehen<br />
kleine Geschichten<br />
rund<br />
um den Zirkusalltag<br />
und verschiedenste<br />
artistische<br />
Übungen, unter<br />
anderem mit<br />
Laufkugeln, Einrädern,<br />
Bällen,<br />
Diabolos, Keulen<br />
und Hüpfbällen.<br />
Natürlich dürfen die Nachwuchs-Artisten<br />
ihre neuen Fähigkeiten<br />
auch live vor Publikum<br />
präsentieren. Die Zirkusvorstellungen<br />
finden um 14:30<br />
Uhr und 17:00 Uhr statt. Jeder<br />
Besucher des Stadtzentrums<br />
Schenefeld ist herzlich eingeladen,<br />
dabei zu sein. Wer sich<br />
eher zum Zauberlehrling berufen<br />
fühlt, wird gern von Zauberer<br />
Salvatore unter die Fittiche<br />
genommen. Der beliebte Kindermagier<br />
bastelt mit den Kindern<br />
magische Zauberutensilien<br />
und bringt ihnen Zaubertricks<br />
bei.<br />
Seine Zauberwerkstatt ist<br />
montags bis freitags von 15:30<br />
Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />
den eindrucksvollen Accessoires,<br />
die das Label zur Abrundung<br />
eines außergewöhnlichen<br />
Looks bereitstellt. Desigual<br />
Taschen zeichnen sich<br />
durch ein betont farbenfrohes<br />
Design und kreative Motive<br />
und Prints aus. Die Accessoires<br />
sind jung und frisch in<br />
ihrer Optik und treffen so genau<br />
den Puls der Zeit und den<br />
Geschmack von passionierten<br />
Fashionistas, die keine Lust<br />
mehr auf Mausgrau und 08/15-<br />
Designs haben. Desigual Taschen<br />
sind eine kleine Revolution<br />
in Sachen Farbe und Modemut;<br />
mit diesen Accessoires<br />
fällt Frau garantiert auf und<br />
wird zum Blickfang, egal wohin<br />
sie geht. Die Modelle zeichnen<br />
sich durch eine große Detailverliebtheit<br />
aus. Jede Tasche<br />
ist für sich ein kleines Kunstwerk,<br />
bei dem es viel zu entdecken<br />
gibt. Egal für welche<br />
der Desigual Taschen Frau sich<br />
entscheidet, sie wird sich mit<br />
Sicherheit nicht daran satt sehen<br />
können, weil die Gestaltung<br />
so aufwendig ist, dass<br />
immer wieder etwas Neues ins<br />
Auge fällt.<br />
Und das Beste: Bis zum<br />
7.2.2015 gibt es bei Lederwaren<br />
Castorff im Stadtzentrum<br />
Schenefeld einen Einführungsrabatt<br />
von 10%! Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Unsere Foto-Reporter<br />
sind für die Stadtteilzeitungen<br />
Tag & Nacht unterwegs…<br />
Wir nehmen auch interessante Leserfotos entgegen<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Der 66. Hamburger Pressball wurde am Wochenende mit viel Prominenz aus Show, Politik und Wirtschaft im Atlantik-Hotel<br />
gefeiert. Unser Fotograf machte einen Streifzug.<br />
Die Gruppe aus dem Goethe-Gymnasium Lurup in New York bei Sonnenschein. Jetzt sieht es da wesentlich dramatischer aus.<br />
Sie moderierten den Pressball im Atlantik-Hotel an der Alster:<br />
Vanessa Seifert und Yared Dibaba<br />
Der singende Tatort Kommissar Miroslav Nemec heizte mit<br />
seiner Band den Gästen auf dem Presseball ein.<br />
Bürgermeisterkandidat Dietrich Wersich (CDU) kam mit der<br />
schulpolitischen Sprecherin Karin Prien zum Presseball.<br />
Eine Schülerin aus dem Goethe-Gymnasium fotografierte<br />
den Anflug auf New York und die Skyline<br />
Bernd Schulz Immobilien eröffnete in der letzten Woche ein<br />
Büro in der Elbgaustraße in Eidelstedt.<br />
Auf der Tanzfläche gesichtet: Bürgermeister Olaf Scholz<br />
(SPD) und seine Frau, Ministerin Britta Ernst (SPD)<br />
Beim Angrillen im Autohaus Hermann Kröger in Schenefeld war es urgemütlich. Der neue Corsa wurde den staunenden<br />
Kunden vorgestellt und es war natürlich auch eine Probefahrt möglich.<br />
Jörg Pilawa mit Ehefrau Irina und Moderatorin Bettina<br />
Tietjen beim Presseball.
Seite 16 · Nr. 2015/5<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Tag der offenen Tür an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Spannende Einblicke in eine lebendige und vielseitige Schule<br />
Erläuterungen an der Info-Tafel zum Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Der Schulchor beeindruckte die kleinen und großen Besucher<br />
Viele Eltern stehen in Januar<br />
vor der Entscheidung: auf welche<br />
Schule soll mein Kind gehen<br />
Der hervorragende Besuch<br />
am Tag der offenen Tür in<br />
der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
zeigte, wie groß das<br />
Interesse von Eltern und ihren<br />
Sprößlingen war, diese Schule<br />
an der Stadteilgrenze zwischen<br />
Lurup und Osdorf näher kennen<br />
zu lernen. Sie erlebten<br />
eine lebendige, engagierte und<br />
vielseitige Schule. So bunt wie<br />
das Leben an der Schule, so<br />
bunt waren auch die Angebote<br />
und Präsentationen. Die Schule<br />
ist eine teilgebundene Ganztagsschule.<br />
Vorgestellt wurde<br />
deshalb eine Auswahl der<br />
Nachmittagsangebote: Fotografie<br />
und Bildgestaltung, Töpfern,<br />
Nähkurs, Gitarrenkurs,<br />
Skilanglauftraining. Schon seit<br />
vielen Jahren stellt des Geschwister-Scholl-Schule<br />
die erfolgreichste<br />
Skilanglaufmannschaft<br />
Hamburgs. Nachmittags<br />
übt auch der The Young<br />
ClassX-Chor. Am Tag der offenen<br />
Tür beeindruckte der<br />
Schulchor die kleinen und großen<br />
Besucher mit seinem Auftritt<br />
in der Aula. Zum Nachmittagsangebot<br />
gehören Hausaufgaben-<br />
und Lernhilfen. Sie tragen<br />
zu den guten Schulabschlüssen<br />
bei. Stolz ist die<br />
Schule darauf, dass die beste<br />
Abiturientin der Region 2014<br />
aus ihrem Hause kam.<br />
Jede Klasse ab Jahrgang 8 ist<br />
eine Profilklasse. Die Schüler<br />
wählen nach ihren Stärken und<br />
Interessen ein Profil. Sie gaben<br />
am offenen Tag einige Kostproben<br />
ihres Wirkens und Könnens.<br />
Die Profilklasse „Medien<br />
& Künste“ zeigte ein selbsthergestelltes<br />
flottes Musikvideo<br />
„Hoch hinaus“ über Erlebnismöglichkeiten<br />
junger Menschen<br />
am Osdorfer Born.<br />
Damen-, Herrenund<br />
Kinder Friseur<br />
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Mehr vom Haar<br />
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BORN<br />
CENTER<br />
Vom engagierten Verhältnis der<br />
Schüler zu ihrer Schule zeugten<br />
auch die tollen Mitmachangebote:<br />
Dein Name ist Graffiti,<br />
Der heiße Draht, Teste deine<br />
Sinne, Herstellung von<br />
Trinkschokolade, Räselspaß<br />
aus Holz. Die Pausenhalle hatten<br />
die Schüler in einen kulinarischen<br />
Bereich verwandelt.<br />
Großartig auch die Idee, einen<br />
Papierflieger-Wettbewerb zu<br />
veranstalten. Erst wurden die<br />
Flieger gefaltet und dann im<br />
Flur mit Schwung geworfen.<br />
Ein Papierflieger schwebte bis<br />
12,90 Meter weit.<br />
Eltern interessierten sich in Beratungsgesprächen<br />
natürlich<br />
über die Berufs- und Studienorientierung<br />
an der Schule. Sie<br />
spielt eine so große Rolle in<br />
Verknüpfung von Theorie und<br />
Praxis, dass die Schule erneut<br />
für ihre vorbildliche Berufsorientierung<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Ausgiebig informiert wurde am<br />
Tag der offenen Tür über den<br />
Neubau der Geschwister-<br />
Scholl-Stadtteilschule. Im Eckbereich<br />
Glückstädter Weg/Am<br />
Barls wird das modernste<br />
Schulgebäude Hamburgs gebaut.<br />
Ende des Jahres soll damit<br />
begonnen werden. Ein Teil<br />
der Schule muss dafür abgerissen<br />
werden. Im größeren Teil<br />
der Schule geht der Unterricht<br />
aber weiter. Erst wenn der Einzug<br />
in den Neubau erfolgt ist,<br />
wird die alte Schule komplett<br />
abgerissen. Der jetzt gewählte<br />
Standort der neuen Schule soll<br />
die Stadtteilverbundenheit mit<br />
dem nahegelegenen Bürgerhaus<br />
Bornheide deutlich machen.<br />
Das Haus der Jugend<br />
bleibt Bestandteil der Schule.<br />
Große Vorteile ziehen beide<br />
Einrichtungen dann auch künftig<br />
daraus, dass sie unter einem<br />
Dach eng zusammenarbeiten<br />
können.<br />
Auf vier Stationen galt es seine Sinne zu testen<br />
LESERBRIEF<br />
Bürgermeister Scholz im Bürgerhaus<br />
Bornheide am 15.1.15<br />
Mit Recht konnte Bürgermeister Olaf Scholz auf die Einhaltung<br />
seiner Ankündigungen aus der Regierungserklärung vom<br />
11.03.2011 hinweisen. Doch was damals schon fehlte, ist im<br />
derzeitigen Wahlprogramm wiederum nicht enthalten. Es fehlt<br />
die Erwähnung des Megaproblems "Demographischer Wandel<br />
und Geburtenschwund in Hamburg" und die Antwort darauf.<br />
Schließlich hängt die Zukunftsfähigkeit Hamburgs auch von<br />
den Menschen ab, die hier wohnen.<br />
30% Singlehaushalte in Hamburg, Frauen ohne Kinder 28%,<br />
Geburtenrate 1,4 pro Frau. Das sind schlechte Daten für<br />
Hamburg, deren Folgen viele Zuhörer noch erleben werden.<br />
Die entsprechende Frage wurde gestellt. Die Antwort: Hamburg<br />
ist eine attraktive Stadt (damit wurde wohl gemeint der Zuzug<br />
wird das Problem für Hamburg lösbar machen), die Geburtenrate<br />
ist kein Staatsziel – das soll wohl bedeuten: Mehr Kinder<br />
kein Problem der Stadt, es den Eltern leichter zu machen<br />
demzufolge wohl auch nicht und Wohnungsbau Ob für Singles<br />
oder Familien - für Familien häufig zu teuer, für Singles<br />
OK. Offensichtlich hat der Bürgermeister das Megaproblem<br />
nicht auf dem Bildschirm (soll das der Bund machen). Wie<br />
bei der Integrationspolitik werden der demografische Wandel<br />
und der Geburtenschwund nicht frühzeitig ernst genommen.<br />
Auch bei einem Zuwanderungssaldo von 170 000 (wie heute)<br />
wird die Bevölkerung in Deutschland bis 2050 von 82,1 auf<br />
62,1 Mill. sinken. Und weiter, wenn der Altenquotient (Verhältnis<br />
Jung zu Alt) erhalten bleiben soll, so müssten, so errechnet<br />
vom UN-Bevölkerungsbüro, 188 Millionen zuwandern. Kein<br />
Zweifel, die Zahl der Menschen von 20 bis unter 60 Jahren<br />
wird sinken mit erheblichen Folgen für Lebensstandard und<br />
Wohlfahrt. Wie stellt sich Hamburg auf diese Entwicklung<br />
ein Keine Antwort. Es droht ein Fiasko. Mit Geburtenschwund<br />
und demografischen Wandel verabschiedet sich Deutschland<br />
als Kulturvolk von dieser Erde, meint Prof. W. Sinn (Ifo-<br />
Institut, München).<br />
Werner Kumbernuß<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Nr. 2015/5 · Seite 17<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Frühstückstreff für Mütter – Musik und Bewegung<br />
Neues Programm der Elternschule Osdorf<br />
Neben Bewährtem enthält das<br />
Programm 2015 der Elternschule<br />
Osdorf viel Neues. Neu<br />
ist der Frühstückstreff für Mütter<br />
mit und ohne Kinder immer<br />
mittwochs von 9.30 bis 11.30<br />
Uhr. Ab 4. Februar. Jede Frau<br />
ist jederzeit willkommen. Die<br />
Stadtteilmütter stammen aus<br />
unterschiedlichen Zuwandererfamilien,<br />
sprechen gut<br />
Deutsch und kennen sich in<br />
Osdorf aus. Beraten wird in<br />
Muttersprache von Frau zu<br />
Frau und vermittelt wird zwischen<br />
den Kulturen.<br />
Für türkische Familien (Mütter,<br />
Väter und Kinder) ist ein Extra-Treff<br />
jeweils freitags von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr eingerichtet<br />
worden. Ab 6. Februar. Es<br />
ist ein Treff zum Kennenlernen<br />
und Freundschaft knüpfen,<br />
zum Singen, Tanzen, Basteln<br />
und Spielen. Geredet werden<br />
kann über Probleme und Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Kosten für beide Treffs: 2,00<br />
Euro bei Teilnahme. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Musik und Bewegung wird fürf<br />
Babys von 6 bis 18 Monaten<br />
und nun auch für Kinder von<br />
18 Monaten bis drei Jahren<br />
mit ihren Elten angeboten. Babys<br />
und Kinder lieben Musik<br />
und Bewegug. Mit Fingerspielen,<br />
Kitzelliedern, Kniereiten<br />
und anderen Spielideen erleben<br />
die Kleinen und ihre Eltern<br />
gemeinsam viel Spaß und<br />
Freude. Kurs für Babys ab 5.<br />
Februar, für Kinder ab 23. April.<br />
Nicht nur für den Nachwuchs,<br />
sondern auch für Eltern ist<br />
Bewegung notwendig. Neu im<br />
Angebot der Elternschule ist<br />
Fitnesstraining im Freien. Bei<br />
abwechselungsreichem Training<br />
in der Natur werden die<br />
Möglichkeiten genutzt, die das<br />
Gelände des Bürgerhauses<br />
Bornheide bietet: Treppenstufen,<br />
Parkbänke, Fitnessgeräte.<br />
Bei ganz ungeeignetem Wetter<br />
wird in der Elternschule trainiert.<br />
Der Kurs ist für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene geeeignet.<br />
Ab 21. April zwischen<br />
19.00 und 20.00 Uhr. Der Kurs<br />
Fitness-Tanz beginnt bereits<br />
am 4. Februar. Zu lateinamerikanischer<br />
Musik bringen die<br />
Fitness-Übungen noch mehr<br />
Spaß. Zum Abschluss gibt es<br />
Stretching- und Entspannungsübungen.<br />
Zu den Themen<br />
Einkaufen von Lebensmitteln<br />
in Supermärkte, „Iss,<br />
damit Du groß und stark<br />
wirst“, gemeinsames Essen<br />
macht Spaß sowie Kochen<br />
von Pasta und Soßen gibt es<br />
ebenfalls neue Kursangebote.<br />
Hinzu kommen elf Kochkurse<br />
im Bürgerhaus und sechs<br />
Kochkurse in der Schule Böttcherkamp.<br />
Die Angebote reichen<br />
von „Erste Gerichte für<br />
Ihr Baby“ bis zur mediterraner<br />
und asiatischer Küche.<br />
Elternberatung gehört zu einem<br />
Schwerpunkt der Elternschule.<br />
Neu aufgenommen in<br />
das Programm ist das Thema:<br />
„Trennung der Eltern, was Kinder<br />
jetzt besonders brauchen“<br />
Das Elternschulteam: Andrea Hitter, Maria Bruhn, Wiebke Wendt und Annette Hillen<br />
– es handelt sich dabei um eine<br />
Kooperation der Elternschule<br />
mit der Erziehungsberatungsstelle<br />
Altona-West.<br />
Das Programmheft 2015 der<br />
Elternschule liegt in den Kinder-<br />
und Jugendeinrichtungen<br />
in Osdorf und Lurup aus.<br />
Information und Anmeldung<br />
in der Elternschule Osdorf,<br />
Bürgerhaus Bornheide 76 c,<br />
22549 Hamburg, Tel. 040/35<br />
77 29 70, Bürozeiten: Di + Do:<br />
9.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Senioren-Circus bei Abrax Kadabrax<br />
In Zusammenarbeit mit Circus<br />
Abrax Kadabrax auf dem Gelände<br />
des Bürgerhauses Bornheide<br />
bietet die Einrichtung<br />
der Volkshochschule Hamburg<br />
BliZ, Borner lernen im Zentrum,<br />
den Kurs Circus der Generationen<br />
für Senioren an.<br />
Die Teilnehmer lernen verschiedene<br />
Zirkusdisziplinen<br />
kennen und werden zu Zirkusartisten.<br />
Sie schlüpfen in<br />
die Rolle der Zauberer,<br />
Clowns, Seiltänzer, Akrobaten<br />
und Jongleure. Am Ende wird<br />
in einer Aufführung das neu<br />
Erlernte dem Publikum präsentiert.<br />
Welche Disziplinen<br />
auf der Bühne gezeigt werden,<br />
entscheidet die Gruppe. Die<br />
Vielseitigkeit von Zirkusdisziplinen<br />
ermöglicht allen Teilnehmern,<br />
ihre individuellen Stärken<br />
zu entwickeln und ihr<br />
Selbstbewusstsein zu verbessern.<br />
Dabei stehen nicht Höchtleistungen<br />
im Vordergrund, sondern<br />
Poesie, der Humor und<br />
die Inszenierung in der Gruppe.<br />
Im regelmäßigen Training<br />
lernen sich die Teilnehmer untereinander<br />
kennen, lachen zusammen<br />
und unterstützen sich<br />
bei den Aufgaben. Zusätzlich<br />
werden Intensivproben am<br />
Wochenende und vor der Aufführung<br />
stattfinden. Der Kurs<br />
ist angelehnt an ein Projekt,<br />
das bereits erfolgreich in Halstenbek<br />
durchgeführt wurde.<br />
Dabei geht es darum, sicht<br />
nicht den vermeintlichen Einschränkungen<br />
des Alters zu<br />
ergeben, sondern durch ausdauerndes<br />
Training zum Erfolg<br />
zu kommen. Die Leiterin des<br />
Kurses ist die Zirkuspädagogin<br />
Annika Cohrs. Der Kurs<br />
findet an 16 Terminen, donnerstags<br />
von 16.15 bis 17.45<br />
Uhr statt, und kostet 165 €.<br />
Anmeldung bei BliZ im Bürgerhaus<br />
Bornheide 76,<br />
1.Stock, 22549 Hamburg, Tel.<br />
48 405 88-21/22, E-Mail:<br />
bliz@vhs-hamburg.de<br />
... Und wenn die<br />
täglichen Dinge<br />
des Lebens nicht<br />
mehr so leicht fallen,<br />
dann melden Sie sich<br />
gerne bei uns! Ein Gespräch<br />
bei uns wird Ihnen helfen.<br />
In unserer<br />
Born-Center-Filiale<br />
sind wir täglich<br />
persönlich für Sie da!<br />
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam<br />
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt<br />
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu<br />
Miss verständnissen kommt.<br />
• Ambulante Kranken- u. Altenpflege<br />
• medizinische Nachsorge BORN<br />
„Seit Monaten müssen wir an<br />
der Ersatzhaltestelle Böttcherkamp<br />
bei Regen, Sturm und<br />
Schnee ohne Wetterschutz und<br />
Sitzgelegenheiten auf den Bus<br />
warten. Gerade für viele ältere<br />
Menschen aus dem nahegelegenen<br />
Seniorenzentrum ist dies<br />
unzumutbar.“, beschweren sich<br />
Berta und Arnim Weichold. Vor<br />
allem die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner des Seniorenzentrums<br />
Böttcherkamp, von denen<br />
viele gehbehindert oder mit einem<br />
Rollator unterwegs sind,<br />
brauchen dringend einen Fahrgastunterstand<br />
mit Sitzgelegenheiten<br />
an der Bushaltestelle<br />
Böttcherkamp. Der Luruper Bezirksabgeordnete<br />
Karsten Strasser<br />
(DIE LINKE) griff bereits Anfang<br />
Dezember 2014 die Beschwerden<br />
der Seniorinnen und<br />
CENTER<br />
Fauzia Said Telefon: 040 / 832 102 87<br />
Böttcherkamp: Fahrgastunterstand<br />
fehlt noch immer!<br />
Senioren auf und erreichte einen<br />
einstimmigen Beschluss des<br />
Hauptausschusses der Bezirksversammlung:<br />
Die Bezirksversammlung<br />
forderte die Verkehrsbehörde<br />
u.a. dringend auf,<br />
Fahrgastunterstände an der Ersatzhaltestelle<br />
Bötcherkamp zu<br />
schaffen. Bislang an der Haltestelle<br />
Bötcherkamp ohne Ergebnis.<br />
Karsten Strasser: „Die<br />
Haltestelle Böttcherkamp ist<br />
wegen der Baumaßnahmen des<br />
Busbeschleunigungsprogramms<br />
in der Bornheide verlegt worden.“<br />
Es sei ein Unding, das<br />
bei der stadtweit rund 260 Millionen<br />
Euro kostenden Busbeschleunigung<br />
während der Bauzeit<br />
an vielen Ersatzhaltestellen<br />
keine Fahrgastunterstände angeboten<br />
werden, so Strasser<br />
weiter.<br />
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Seite 18 · Nr. 2015/5<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und<br />
zugleich Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und<br />
Politik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer<br />
zu verbinden, zu informieren und eine Plattform<br />
zu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“ unter Experten<br />
unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how<br />
mit einzubringen und Teil des Unternehmernetzwerkes<br />
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Erfolgreich durch Qualifizierung<br />
Fachkräfte von morgen qualifizieren<br />
sich neben dem Beruf.<br />
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durch Meister-BAFöG. /<br />
Berufsbegleitendes Studium<br />
bei IQ Wirtschaft am Standort<br />
Hamburg. / Präsenzveranstaltungen<br />
an abgestimmten<br />
Samstagen. / Nächster<br />
Infoabend am Mittwoch, 04.<br />
Februar 2015, ab 18:00 Uhr<br />
in Schenefeld.<br />
Aktuell haben rund 40 Prozent<br />
aller deutschen Unternehmen<br />
Schwierigkeiten,<br />
qualifizierte Mitarbeiter für<br />
zu besetzende Positionen zu<br />
finden. Dies geht aus der<br />
Studie „Fachkräftemangel<br />
2014“ des Personaldienstleisters<br />
ManPowerGroup<br />
hervor. Wer sich qualifiziert,<br />
kann es schaffen, eine dieser<br />
Stellen zu besetzen oder im<br />
Unternehmen aufzusteigen.<br />
Dass Unternehmen nur dann<br />
beruflichen Erfolg haben,<br />
wenn sie ihren Mitarbeitern<br />
Entwicklungschancen einräumen,<br />
weiß auch die IQ<br />
Gruppe. Am Standort Hamburg<br />
wird daher die Möglichkeit<br />
eines berufsbegleitenden<br />
Studiums zum Staatlich<br />
geprüften Betriebswirt<br />
angeboten. Dabei können<br />
sich die Studierenden auf<br />
vier Schwerpunkte spezialisieren:<br />
Dienstleistungsmanagement,<br />
Kunden- und Vertriebsmanagement,<br />
Rechnungswesen<br />
sowie Investitions-<br />
und Finanzmanagement.<br />
Die Studiendauer beträgt<br />
sechs Semester beziehungsweise<br />
drei Jahre. Der<br />
nächste Starttermin ist am<br />
28. März 2015. „Zwar ist es<br />
noch ein wenig hin, doch<br />
wer sich qualifizieren möchte,<br />
sollte jetzt schon mit der<br />
Planung beginnen“, sagt Anika<br />
Ilchmann, Ansprechpartnerin<br />
für den Standort Hamburg.<br />
„Wir möchten alle, die<br />
zu unserem Infoabend kommen,<br />
nicht nur oberflächlich<br />
informieren, sondern einen<br />
Einblick ermöglichen“, erklärt<br />
sie. Während der Infoabende<br />
wird unter anderem die IQ-<br />
Lernplattform demonstriert.<br />
„Unsere Studierenden nehmen<br />
nur samstags an Präsenzveranstaltungen<br />
teil.<br />
Sonst arbeiten sie mit dieser<br />
Lernplattform und entwickeln<br />
eine ausgeprägte<br />
Selbstlernkompetenz“, so<br />
Ilchmann. Auch die Möglichkeit<br />
des Meister-BAföG wird<br />
erläutert. „Oftmals stellen<br />
sich fleißige Arbeitnehmer<br />
die Frage, wie sie ein berufsbegleitendes<br />
Studium finanzieren<br />
können. Es gibt verschiedene<br />
Möglichkeiten wie<br />
Meister-BAföG oder Begabtenförderung.<br />
Die Bewerbung<br />
ist gar nicht kompliziert,<br />
es ist nur wichtig, sich<br />
rechtzeitig zu kümmern“,<br />
empfiehlt Ilchmann.<br />
Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen, zum nächsten<br />
Infoabend in Schenefeld zu<br />
kommen: Mittwoch, 04.<br />
Februar 2015 in Peters Bistro,<br />
Hauptstraße 83, 22869<br />
Schenefeld, Beginn: 18:00<br />
Uhr. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. IQ Wirtschaft<br />
im Internet: www.iqwirtschaft.de<br />
„Die Bürokratielasten zur Dokumentation<br />
des Mindestlohns<br />
laufen aus dem Ruder. Insbesondere<br />
für kleine und mittelständische<br />
Unternehmen stellen<br />
die umfangreichen Erfassungsvorschriften<br />
eine massive<br />
Belastung dar", sagt Momme<br />
Thiesen, Landesvorsitzender<br />
der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
der CDU<br />
Schleswig-Holstein (MIT), und<br />
fordert: "Das Mindestlohngesetz<br />
muss dringend korrigiert<br />
werden, um unsere Mittelständer<br />
aber auch viele Vereine vor<br />
ausufernder Bürokratie zu<br />
schützen. Wir erwarten von<br />
den Bundestagsabgeordneten<br />
unseres Landes, dass sie für<br />
eine rasche Überarbeitung des<br />
Mindestlohngesetzes eintreten."<br />
Das Mindestlohngesetz,<br />
seit 1. Januar 2015 in Kraft,<br />
sieht eine Reihe von umfangreichen<br />
Dokumentationspflichten<br />
zur Erfassung von Arbeitszeiten<br />
vor. "Bereits in den ersten<br />
Wochen nach Einführung<br />
zeigt sich deutlich, dass die<br />
Belastungen überhand nehmen<br />
und Unternehmer und ihre Mitarbeiter<br />
mit überflüssiger Bürokratie<br />
fesseln", unterstreicht<br />
Thiesen. Deshalb setzt sich die<br />
MIT Schleswig-Holstein für<br />
weitere Befreiungen von den<br />
Dokumentationspflichten ein.<br />
Seit Jahresanfang müssen Arbeitgeber<br />
für alle Mini-Jobs,<br />
selbst bei hohen Stundenlöhnen,<br />
jeden Tag die genauen<br />
Arbeitszeiten erfassen. Außerdem<br />
müssen in bestimmten<br />
Branchen wie Baugewerbe und<br />
Pflegedienste zusätzlich bei allen<br />
Beschäftigten bis 2958<br />
Euro Monatsgehalt die genauen<br />
Arbeitszeiten dokumentiert<br />
werden. „Dies hat nichts mehr<br />
mit dem Mindestlohn zu tun“,<br />
kritisiert Thiesen. „Selbst wenn<br />
man zahlreiche Überstunden<br />
leistet, kommt man bei 8,50<br />
Euro normalerweise nicht über<br />
1.900 Euro Monatsgehalt.“<br />
Deshalb fordert die MIT, die<br />
Dokumentationspflichten für<br />
Beschäftigte mit höheren Monatsgehältern<br />
zu streichen. Außerdem<br />
sollen Mini-Jobs, bei<br />
denen der Lohn und die Arbeitszeiten<br />
in einem Vertrag<br />
festgeschrieben sind, komplett<br />
von den Dokumentationspflichten<br />
befreit werden.<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Bernd Schulz Immobilien jetzt auch in Hamburg-Eidelstedt<br />
Feierlicher Sektempfang zur offiziellen Eröffnung am 23. Januar 2015<br />
Bereits im Dezember 2014 bezogen<br />
die Mitarbeiter Frau Gültekin,<br />
Herr Braun, Herr Lüth,<br />
Herr Yildiz und die Herren Bastian<br />
und Bernd Schulz der Firma<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
die neuen Räumlichkeiten in<br />
der Elbgaustraße 27 in 22523<br />
Hamburg. Am Freitag, 23. Januar,<br />
wurde das Beratungs- und<br />
Verkaufsbüro in Hamburg-Eidelstedt<br />
jetzt mit einem feierlichen<br />
Sektempfang offiziell eröffnet.<br />
Bernd Schulz, Inhaber der beiden<br />
Filialen von Bernd Schulz<br />
Immobilien in Eidelstedt und in<br />
der Hauptverwaltung in Lurup<br />
(Luruper Hauptstraße 145)<br />
stand der Redaktion für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Redaktion:<br />
Wann haben Sie die neue Filiale<br />
eröffnet<br />
Bernd Schulz:<br />
Wir sind bereits Ende Dezember<br />
in die Räumlichkeiten hier in<br />
der Elbgaustraße 27 gezogen<br />
und sind seitdem für unsere<br />
Kunden auch hier zu sprechen.<br />
Wir haben uns zur Prämisse<br />
gesetzt dieses Büro durchgängig<br />
montags bis freitags von 10<br />
bis 18 Uhr und sonnabends<br />
von 10 bis 14 Uhr mit jeweils<br />
zwei Mitarbeitern besetzt zu<br />
halten.<br />
Redaktion: Warum gerade ein<br />
neuer Standort in Eidelstedt<br />
Bernd Schulz:<br />
Wir möchten unseren Kunden<br />
mehr Service und Transparenz<br />
vor Ort gewähren. Zudem haben<br />
wir hier die Möglichkeit,<br />
unser Angebot auf den Raum<br />
Eidelstedt, Stellingen, Schnelsen,<br />
Niendorf und Bönningstedt<br />
auszuweiten.<br />
Redaktion:<br />
Wie ist die Zusammenarbeit mit<br />
dem Luruper Büro<br />
Bernd Schulz:<br />
Die beiden Standorte in Eidelstedt<br />
und Lurup funktionieren<br />
wie ein Büro. In beiden Geschäftsstellen<br />
können die Kunden<br />
ihre Unterlagen abgeben<br />
und werden in beiden gleichwertig<br />
beraten. Für die Kunden<br />
ergeben sich so Öffnungszeiten<br />
von montags bis freitags von 8<br />
bis 18 Uhr und sonnabends<br />
von 10 bis 14 Uhr.<br />
Darüber hinaus fordert die MIT<br />
Schleswig-Holstein, bereits<br />
zum 30. Juni 2015 durch Experten<br />
einen Bericht zu den<br />
Wirkungen des Mindestlohns<br />
auf geringfügig Beschäftigte in<br />
Vereinen und karitativen und<br />
kulturellen Organisationen vorzulegen.<br />
"Wir dürfen nicht akzeptieren,<br />
dass die Mindestlohnbürokratie<br />
das freiwillige<br />
Redaktion:<br />
Was ist die Besonderheit in Eidelstedt<br />
Bernd Schulz:<br />
Neu ist unsere Kooperation mit<br />
der HASPA. Immer Mittwochs<br />
Dokumentationspflichten laufen aus dem Ruder<br />
Mindestlohn entbürokratisieren und Fehlsteuerungen korrigieren<br />
Momme Thiesen: "Der Mindestlohn<br />
fesselt Unternehmer<br />
und ihre Mitarbeiter mit überflüssiger<br />
Bürokratie."<br />
Am Freitag, den 23. Januar 2015, feierte Bernd Schulz Immobilien von 11 bis 15 Uhr die offizielle<br />
Eröffnung der neuen Filiale in der Elbgaustraße 27 in Eidelstedt mit vielen Gästen und Kollegen<br />
bei einem kleinen Sektempfang.<br />
Text: Bruns<br />
Engagement von Menschen in<br />
Turnvereinen, Fußballclubs<br />
oder Kulturinstitutionen zurückdrängt.<br />
Hier gilt es besonders<br />
wachsam zu sein", mahnt<br />
Thiesen. Zudem appelliert die<br />
MIT, für Klarheit bei Anrechnungen<br />
von Arbeitgeberleistungen<br />
(z.B. Weihnachts- und<br />
Urlaubsgeld, Sonn-, Feiertags-<br />
, Nachtzuschläge und Gefahrenzulagen)<br />
und für mehr<br />
Rechtssicherheit bei Praktikantenvergütungen<br />
zu sorgen.<br />
"Bei Praktika ist unklar, ob der<br />
Mindestlohn bei der Überschreitung<br />
des Drei-Monatszeitraums<br />
ab dem ersten Tag<br />
der Fristüberschreitung oder<br />
rückwirkend ab Beginn des<br />
Praktikums zu zahlen ist",<br />
mahnt Thiesen weiter. Unklar<br />
sei zudem, wie Praktika zu vergüten<br />
sind, die 2014 begonnen<br />
wurden und in das Jahr 2015<br />
reichen.<br />
"Der Mindestlohn muss endlich<br />
praxistauglich ausgestaltet<br />
werden. Was als Unterstützung<br />
für Geringverdiener gedacht<br />
war, darf nicht im Bürokratiemonster<br />
für Unternehmen enden",<br />
sagt Momme Thiesen.<br />
von 16 bis 18 Uhr wird ein Mitarbeiter<br />
der HASPA in Eidelstedt<br />
vor Ort sein und Beratungsgespräche<br />
anbieten. Eine ähnliche<br />
Zusammenarbeit mit Versicherungen<br />
und Feuerkasse ist für<br />
die Zukunft geplant.<br />
Redaktion:<br />
Wie ist die Zusammenarbeit mit<br />
Herrn Yildiz zustande gekommen<br />
Bernd Schulz:<br />
Herr Yildiz arbeitet mit uns als<br />
selbstständiger Partner und Ansprechpartner<br />
für unsere Kunden<br />
aus anderen Nationalitäten<br />
zusammen. Als gebürtiger Türke<br />
bietet er eine niedrige<br />
Hemmschwelle für diese Kunden<br />
und kennt die speziellen<br />
Bedürfnisse.<br />
Redaktion:<br />
Vielen Dank für das Gespräch<br />
und einen erfolgreichen Start in<br />
Eidelstedt sowie weiterhin viel<br />
Erfolg in Lurup.
Nr. 2015/5 · Seite 19<br />
Schöner wohnen<br />
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txn. Mit einem heißen Vollbad<br />
lässt es sich wunderbar entspannen<br />
und vom stressigen<br />
Alltag abschalten. Wer sich dabei<br />
keine Gedanken über die<br />
Kosten für die Warmwasserbereitung<br />
machen möchte, sollte<br />
über die Installation<br />
einer thermischen Solaranlage<br />
nachdenken. Denn im Sommer<br />
hat die Sonne genug Kraft, um<br />
den Warmwasserbedarf eines<br />
Vier- bis Fünf-Personen-Haushalts<br />
abzudecken. In der Übergangszeit<br />
und im Winter unterstützen<br />
solarthermische Kollektoren<br />
auf dem Dach des Eigenheims<br />
die Heizung. Wird das Eigenheim<br />
entsprechend nachgerüstet,<br />
sollte gleich über eine<br />
Modernisierung des Heizkessels<br />
nachgedacht werden. Laut Zukunft<br />
Erdgas e. V.<br />
empfiehlt sich besonders die<br />
Kombination mit einer modernen<br />
und sparsamen Erdgas-<br />
Brennwerttherme. Denn durch<br />
die effiziente Heiztechnologie<br />
lassen sich nicht nur die Energiekosten<br />
für Heizung und<br />
Warmwasser senken, auch das<br />
Klima wird geschont. Unter<br />
www.moderne-heizung.de gibt<br />
es Informationen über Einsparpotenziale<br />
und Fördermöglichkeiten.<br />
txn. Wer seine Warmwasserbereitung durch die Kraft der Sonne<br />
unterstützen lässt, kann Energiekosten sparen und entspannter<br />
ein warmes Vollbad genießen. Foto: Zukunft Erdgas e. V./fotolia<br />
Hohe Energiekosten durch alte Fenster<br />
txn. Fast alle Fenster, die vor<br />
1995 eingebaut wurden, verschwenden<br />
kostbare Energie<br />
und belasten die Umwelt. Denn<br />
hier entweicht viel zu viel Heizwärme,<br />
da Scheiben und Profile<br />
nicht mehr dem Stand der Technik<br />
entsprechen.<br />
Eigenheimbesitzer sollten in<br />
diesem Fall moderne Energiesparfenster<br />
aus Kunststoff einbauen<br />
lassen. Denn das Einsparpotenzial<br />
und damit auch<br />
die positiven Auswirkungen auf<br />
die Umwelt sind enorm. In einem<br />
Einfamilienhaus mit 25 m2<br />
Fensterfläche reduzieren zeitgemäße<br />
Energiesparfenster den<br />
Heizölverbrauch um bis zu 500<br />
Liter pro Jahr.<br />
txn. Moderne Kunststoff-Fenster senken die Energiekosten und<br />
erhöhen den Immobilienwert.<br />
Foto: Veka/txn<br />
Neben der modernen Wärmedämmverglasung<br />
kommt es dabei<br />
auch auf die verwendeten<br />
Fensterprofile an. Renommierte<br />
Hersteller wie Veka bieten heute<br />
durchdachte Energiespar-Profile,<br />
die deutlich zum sinkenden<br />
Heizenergieverbrauch beitragen.<br />
Gleichzeitig wird der Fensteraustausch<br />
durch die KfW, Länder,<br />
Kommunen und regionale<br />
Energieversorger durch Zuschüsse<br />
und Förderprogramme<br />
unterstützt. Zusätzlich werden<br />
bis zu 1.200 Euro an Steuern<br />
für die Handwerkerleistung zurückerstattet,<br />
wenn die Modernisierung<br />
von einem Fachbetrieb<br />
ausgeführt wird. Alles in<br />
allem führt dies dazu, dass sich<br />
die Investition in neue Fenster<br />
meist schneller rechnet, als viele<br />
Eigenheimbesitzer glauben.<br />
Keine Heizenergie verschwenden<br />
txn. Eigenheimbesitzer, die Heizkosten<br />
sparen und energieeffizient<br />
wohnen wollen, wenden<br />
sich häufig an einen Energieberater.<br />
Dieser macht im Regelfall<br />
vor Ort eine Thermografie-Aufnahme.<br />
So kann er zeigen, wie<br />
wertvolle Heizenergie ungehindert<br />
entweicht und wo Modernisierer<br />
und Sanierer ansetzen<br />
müssen. Oft geht dabei viel zu<br />
viel Heizwärme über die Fenster<br />
verloren – in der Regel, wenn<br />
die Fenster älter als 15 Jahre<br />
sind. Der Experte rät in solchen<br />
Fällen zum Austausch. Wer auf<br />
neue Kunststoff-Fenster mit<br />
hochwertigen Mehrkammerprofilen<br />
von Veka setzt, erhält eine<br />
hervorragende Dämmleistung,<br />
die den gesetzlichen Vorgaben<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
entspricht. So erreichen beispielsweise<br />
die sehr eleganten<br />
Softline 82 Profile mit Dreifachverglasung<br />
einen beeindruckend<br />
niedrigen Wärmedurchgangswert<br />
von 0,95 W/(m2K). Die innovative<br />
Mehrkammertechnologie<br />
und die speziellen Dämmebenen<br />
halten Kälte, Zugluft,<br />
Feuchtigkeit und Lärm zuverlässig<br />
ab. Die Kunststoffprofile<br />
stehen in einer großen Farbund<br />
Produktvielfalt zur Verfügung.<br />
Zudem entfällt bei den<br />
pflegeleichten Oberflächen das<br />
lästige Streichen. Da die Fenster<br />
Energie sparen, wird ihr Einbau<br />
durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) gefördert. Dies<br />
und die eingesparte Heizenergie<br />
sorgen dafür, dass sich die neuen<br />
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Seite 20 · Nr. 2015/5<br />
Besucherandrang am Lise-Meitner-Gymnasium<br />
Tag der offenen Tür am Lise-<br />
Meitner-Gymnasium: Schon<br />
gleich zu Beginn strömten viele<br />
kleine und große Besucher in<br />
das Meitner Forum. Schulchor<br />
und Schulbands sowie die<br />
Theater AG boten hier ein wechselvolles<br />
Nonstop-Programm.<br />
Informatiosstände zu den Themen<br />
Berufsorientierung, Fördern<br />
und Fordern, Oberstufenprofile<br />
und Wissenswertes zur<br />
Mittelstufe waren aufgebaut.<br />
Lehrer standen zu Auskünften<br />
und Gesprächen bereit. Einen<br />
großen Bereich nahm die Präsentation<br />
des Lise-Meitner-<br />
Gymnasiums als Umwelt- und<br />
Klimaschule ein. Seit 2008/09<br />
erhält das Gymnasium jedes<br />
Jahr die Auszeichnung als Umweltschule<br />
in Europa. Immer<br />
wieder werden besondere Aktionen<br />
für die Umwelt durchgeführt.<br />
Im letzten Jahr wurde das<br />
Thema Ernährung angepackt.<br />
Zur Auszeichnung tragen auch<br />
die „Waste Watcher“ am Gymnasium<br />
bei. Am Tag der offenen<br />
Tür informierten sie über ihre<br />
Tätigkeit. In jeder Klasse gibt es<br />
zwei Waste Watcher. Sie achten<br />
u.a. auf die richtige Mülltrennung,<br />
auf energieschonende<br />
Lüftung der Klassenräume, auf<br />
den sparsamen Gebrauch von<br />
Wasser. Den Besuchern wurde<br />
Schnupperunterricht und viele Mitmachaktionen<br />
praktisch vor Augen geführt,<br />
wieviel Wasser ein stundenlang<br />
tropfender Wasserhahn verschwendet.<br />
Mit dem Geld, das die Schule<br />
für Energieeinsparungen beim<br />
fifty-fifty-Projekt erhielt, hat sie<br />
eine Photovoltaikanlage auf<br />
dem Schuldach mitfinanziert.<br />
Die Anlage ist ein vorbildlicher<br />
Einstieg in die zukünftige Energietechnik<br />
der Menschheit. Als<br />
zweites Standbein für erneuerbare<br />
Energie wurde den Besuchern<br />
anhand eines Modells die<br />
Funktionweise von Windkrafträdern<br />
vorgestellt. Auf dem Weg<br />
vom Forum zu den Fach- und<br />
Unterrichtsräumen passierten<br />
Eltern und Schüler den Stand<br />
der Tansania AG. Sie konnten<br />
dort erfahren, dass der Tansania-Basar<br />
Ende letzten Jahres<br />
die stolze Summe von 3.466<br />
Euro erbrachte. Schon seit über<br />
20 Jahren unterstützt das Gymnasium<br />
eine Partnerschule in<br />
diesem afrikanischen Land. Hineinschauten<br />
Besucher in den<br />
Schnupperunterricht in sechs<br />
Sprachen. Sie zeigten sich beeindruckt<br />
von den im Kunstraum<br />
ausgestellten Schülerarbeiten<br />
zur Malerei, Grafik und Plastik.<br />
Sie konnten die Kooperationspartner<br />
des Gymnasium Airbus<br />
und Deutsche Bahn kennen lernen.<br />
Und sie verteilten sich auf<br />
die verschiedenen Mitmachangebote<br />
in der Sporthalle und<br />
Junge Schüler engagieren sich in der Tansania-AG<br />
Bauen Wohnen Immobilien<br />
den Fachräumen. Im Chemieraum<br />
machten Kinder eifrig Experimente<br />
mit Rotkohlsaft im<br />
Reagenzglas oder untersuchten<br />
die Eigenschaften von Salzen<br />
über einer Flamme. Im Technikraum<br />
war eine eigenartige Konstruktion<br />
zu bewundern, für die<br />
Schüler der Mittel- und Oberstufe<br />
im Wettbewerb „Daniel<br />
Düsentrieb“ zum Thema „Sanfte<br />
Mobilität“ den dritten Preis erhielten.<br />
Sie hatten die Aufgabe<br />
gut gelöst, eine mit drei Motoren<br />
ausgerüstete Maschine herzustellen,<br />
die möglichst viele<br />
Tischtennisbälle über ein Dreiecksparcour<br />
transportiert. So<br />
spürten Eltern und angehende<br />
Fünftklässler am Tag der offenen<br />
Tür etwas von dem, was im<br />
Leitbild der Schule so zum Ausdruck<br />
gebracht wird: Engagement<br />
und Verantwortung des<br />
Lise-Meitner-Gymnasiums beziehen<br />
sich auf den Klima- und<br />
Umweltschutz, auf die Förderung<br />
eines historisch-polititischen<br />
Verständnisses, das Völkerverständigung<br />
erfahrbar<br />
macht, auf die Erziehung zur<br />
Mehrsprachigkeit, auf die ästhetische<br />
Bildung.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt<br />
liegt auf der Förderung der Mathematik<br />
und der Naturwissenschaften.<br />
Mit dieser Transport-Maschine gewannen Schüler des Gymnasiums<br />
einen dritten Preis im Wettbewerb „Daniel Düsentrieb“<br />
Große Aufmerksamkeit fand das Windkraftpark-Modell<br />
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Kein ewiges Pendeln mehr zwischen<br />
drei Standorten für Lehrer<br />
und Schüler, sondern ein großes<br />
Schulgelände für alle – das ist<br />
der große Erfolg bei dem Projekt<br />
Neubau der Stadtteilschule Lurup.<br />
„Dieses umfangreiche und<br />
für Schüler, Lehrer und Stadtteil<br />
äußert bereichernde Projekt ist<br />
unter SPD-Verantwortung erst<br />
ins Rollen gekommen“, erklärt<br />
Frank Schmitt, Wahlkreisabgeordneter<br />
in der Hamburgischen<br />
Bürgerschaft aus Lurup. „Heute<br />
planen wir nicht nur den Neubau<br />
einer Schule, sondern die Gestaltung<br />
einer Community-School<br />
inklusive Räumlichkeiten für<br />
Stadtteilangebote und stellen dafür<br />
mehr Geld zur Verfügung als<br />
ursprünglich vorgesehen.“ Dies<br />
ist erst durch einen komplizierten<br />
Ringtausch ermöglicht worden.<br />
Der SV Lurup gibt sein Stadion<br />
an der Flurstraße zugunsten der<br />
Stadtteilschule auf und bekommt<br />
dafür ein neues Stadion am Vorhornweg,<br />
wo auch der lange geplante<br />
Technologiepark entstehen<br />
soll. Frank Schmitt, SPD,<br />
wehrt sich gegen die Vorwürfe<br />
der Opposition in Bezug auf die<br />
Freiflächen beim geplanten Neubau<br />
der Stadtteilschule Lurup.<br />
„Dass die Planungen für die Umsetzung<br />
der Neubauten langsam<br />
Form annehmen, ist ein großer<br />
Erfolg“, so Frank Schmitt. „Jetzt<br />
versuchen Frau Prien und die<br />
CDU die Schulleitungen und den<br />
Elternrat für ihre Wahlkampfzwecke<br />
zu instrumentalisieren“, kritisiert<br />
Frank Schmitt, der auch<br />
Mitglied im Ausschuss für Familie,<br />
Kinder und Jugend ist. „Das<br />
ist nicht nur unangemessen, sondern<br />
zeugt auch vom Schüren<br />
falscher Vorstellungen und dem<br />
Verdrehen von Tatsachen.“<br />
So ist das Budget von anfänglichen<br />
25,5 auf 36,5 Millionen Euro<br />
gestiegen. Kosten für die Gestaltung<br />
der Freiflächen und die<br />
Erschließung legt die Stadt nach<br />
Abschluss der Planungen sogar<br />
noch oben drauf. Da die Planung<br />
derzeit noch läuft, kann der Senat<br />
noch keine konkreten Bebauungspläne<br />
vorlegen. Es liegt also<br />
nicht daran, dass die SPD nicht<br />
will, sondern daran, dass die<br />
Planungen einfach noch nicht so<br />
weit fortgeschritten sind. Dabei<br />
macht der Wohnungsbau den<br />
Schulbau in der jetzigen Planung<br />
erst möglich: Der Wohnungsbau<br />
steuert zur Finanzierung bei und<br />
leistet einen Beitrag nicht nur für<br />
die Zusammenlegung der Schulstandorte,<br />
sondern auch für die<br />
Errichtung eines Erweiterungsbaus<br />
für stadtteilbezogene Angebote.<br />
„Wir sollten diese beiden<br />
Projekte – Schulbau und Wohnungsbau<br />
– nicht gegeneinander<br />
ausspielen. Im Gegenteil, hier<br />
schlagen wir zwei Fliegen mit einer<br />
Klappe: Wir schaffen Wohnraum<br />
für Familien mit Kindern<br />
und ermöglichen dadurch gleichzeitig<br />
einen Schulneubau“, so<br />
der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
Frank Schmitt. Bei den Wohnungsbauplanungen<br />
wird zudem<br />
auf die harmonische Eingliederung<br />
in das von Einzel- und Doppelhäusern<br />
geprägten Viertel, wo<br />
viele Familien wohnen, geachtet.<br />
Die CDU verdreht bei ihrer Darstellung<br />
der Planungen die Tatsachen:<br />
Die Antwort des Senats<br />
auf die Anfrage von Karin Prien<br />
zeigt deutlich, dass der Senat –<br />
entgegen der Behauptungen der<br />
CDU – die zu erwartenden Zuzüge<br />
durch den intensiven Wohnungsneubau<br />
im Stadtteil beim<br />
Schulbau mitgedacht hat. War<br />
die Grundschule Luruper Hauptstraße<br />
2012 noch zweizügig, so<br />
wurde diese bei den Neubauplänen<br />
aufgrund des Wohnungsbaus<br />
jedoch direkt dreizügig geplant.<br />
Auch bei den höheren<br />
Klassenstufen ist dies entsprechend<br />
berücksichtigt worden.<br />
Dabei bleiben die Freiflächen für<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
nicht auf der Strecke. Der Bau<br />
einer der Schülerzahl angepassten<br />
Schulhoffläche ist elementarer<br />
Bestandteil bei der Planung<br />
jeder Stadtteilschule – so auch<br />
in Lurup. Beim Wohnungsbauvorhaben<br />
wird streng darauf geachtet,<br />
diese Vorgaben in keiner<br />
Weise zu verletzen. „Natürlich<br />
hat die Schaffung eines positiven<br />
Lernumfeldes für die Schüler<br />
höchste Priorität“, erklärt Frank<br />
Schmitt. „Dazu gehört auch der<br />
Schulhof, damit sich die Kinder<br />
in der Pause so richtig austoben<br />
können.<br />
Die SPD hat in der gesamten<br />
letzten Legislaturperiode gezeigt,<br />
welche zentrale Bedeutung sie<br />
Bildung beimisst – und das zeigt<br />
sie auch bei diesem Projekt.“<br />
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hinaus gibt es auch neuere<br />
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die mit einer Brennstoffzelle<br />
arbeiten. Der nicht selbst<br />
im Haus verbrauchte Strom<br />
kann in das öffentliche Netz<br />
eingespeist werden: Hierfür wird<br />
eine Vergütung je Kilowattstunde<br />
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der Heizung auch die energetische<br />
Qualität des ganzen Hauses<br />
und gibt Hinweise, welche<br />
weiteren energetischen Modernisierungsmaßnahmen<br />
sinnvoll<br />
wären. Denn Gründe für zu hohe<br />
Wärmeverluste können auch eine<br />
schlechte Wärmedämmung<br />
des Hauses oder undichte Fenster<br />
sein. Weitere Informationen<br />
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wie bspw. der x-net Flächenheizung/-kühlung,<br />
gilt sowohl<br />
im Neubau als auch bei<br />
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Flachheizkörper ebenso<br />
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kombinieren. Ein<br />
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durch schnellen Heizkörperaustausch<br />
umzusetzen. Ausgelegt<br />
für niedrige Vorlauftemperaturen<br />
und durch ihre feinfühlige Regelbarkeit<br />
eignen sich die Flachheizkörper<br />
in idealer Weise für<br />
die Kombination mit regenerativen<br />
Wärmeerzeugern.<br />
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Seite 22 · Nr. 2015/5<br />
Herzliche Glückwünsche!<br />
Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup<br />
im Monat Januar 2014<br />
01.02. Gisela Behrens<br />
01.02. Ülkiye Kilic<br />
01.02. Horst Hente<br />
02.02. Emma Granzow<br />
02.02. Elisabeth Neukirch<br />
03.02. Anja Cicek<br />
04.02. Bernd Andersen<br />
06.02. Wolfgang Schippalies<br />
06.02. Michele Cipolla<br />
07.02. Heike Semrau<br />
13.02. Ingeborg Bandhold<br />
16.02. Anke Ruider<br />
16.02. Dagmar Andresen<br />
20.02. Hartwich Schönowski<br />
20.02. Uwe Dammann<br />
20.02. Jürgen Müller<br />
20.02. Ashok Chabra<br />
21.02. Marlies Gramann<br />
22.02. Marion Schimana<br />
24.02. Waldemar Klein<br />
24.02. Cevdet Hincal<br />
25.02. Hans Konieczny<br />
25.02. Jean-Paul Rivallan<br />
26.02. Michael Preusche<br />
26.02. Dragomir Radosavljevic<br />
Traditioneller Kinderkleider- und<br />
Spielzeugmarkt Pinneberg-Waldenau<br />
Samstag, 14. Februar 2015,<br />
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Die Montagsgruppe der Senioren<br />
in der Kirchengemeinde Zu<br />
den 12 Aposteln, Elbgaustraße<br />
140, und die Rollstuhlgruppe<br />
am Donnerstag würden sich<br />
sehr über neue Teilnehmer freuen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen und<br />
netten Angeboten (das Programm<br />
wechselt alle 2 Monate)<br />
haben wir immer einen schönen<br />
Nachmittag. Einfach mal vorbeischauen.<br />
Montagstreff mit<br />
Heike Krüger: Montags 15.00 –<br />
17.00 Uhr im Konfirmandenraum<br />
neben dem Kirchenbüro<br />
Montag, 2. Februar: Wir sprechen<br />
über Drewermanns Buch:<br />
„Die Botschaft der Frauen und<br />
wenn wir in der Liebe leben“<br />
Montag, 9. Februar: Heiteres<br />
Gedächtnistraining<br />
Montag, 16. Februar: Es gibt<br />
heißen Punsch und Schmalzbrote<br />
mit Gesellschaftsspielen<br />
Montag, 23. Februar: Entspannungsübungen<br />
nach Jacobsen<br />
Rollstuhlfahrergruppe<br />
mit Heike Krüger: 14.00 – 16.00<br />
Uhr im Saal unter der Kirche<br />
Donnerstag, 5. Februar: Wir<br />
singen Volkslieder<br />
Donnerstag, 12. Februar: Wir<br />
feiern Fasching<br />
Donnerstag, 19. Februar: Wir<br />
erwärmen unsere grauen Zellen<br />
Donnerstag, 26. Februar: Wir<br />
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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
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Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
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Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
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Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
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2012, gültig ab 1. April 2012<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2015/5 · Seite 23<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Regionalliga – Völlig aus der Luft gegriffen<br />
Lurups Sportchef Klobedanz ärgert sich über Gerüchteküche<br />
Andreas Klobedanz, Sportchef der<br />
Landesligamannschaft des SV Lurup,<br />
ärgerte sich am Montag über ein<br />
von der Zeitung „Sport-Mikrofon“<br />
verbreitetes Gerücht, der SV Lurup<br />
denke nach einem möglichen Aufstieg<br />
in die Oberliga sogar an die<br />
Regionalliga. In einem Interview mit<br />
Neuzugang Jürgen Tunjic vom FC<br />
Elmshorn schrieb die Zeitung, in Lurup<br />
werde gerade etwas aufgebaut.<br />
Man höre sogar von Regionalligaplänen.<br />
„Das ist völliger Unfug, absoluter<br />
Spinnkram“. Niemand habe im Kreis<br />
der Verantwortlichen jemals einen<br />
solchen Gedanken geäußert. „Wir<br />
sind ja noch nicht einmal in der<br />
Oberliga. Allein dieses Ziel zu erreichen<br />
wird schon schwer genug. Und<br />
dann müssen wir alles daran setzen,<br />
uns in dieser Spielklasse zu etablieren.“<br />
Auch Jürgen Tunjic verschwendete<br />
keinen Gedanken an die Regionalliga.<br />
Er sagte nur, er wolle mit Lurup<br />
in die Oberliga aufsteigen. Viermal in<br />
der Woche trainiere er dafür im Fitness-Studio.<br />
Im Alter von 39 Jahren<br />
müsse man eben härter an sich arbeiten.<br />
Im ersten Punktspiel auswärts<br />
gegen die zweite Mannschaft des<br />
SC Victoria will er schon dabei sein.<br />
Er verlässt sich auf seinen Freund<br />
und Trainer Berkan Algan, der darüber<br />
entscheidet, ob er von Beginn<br />
an spielt oder eingewechselt wird.<br />
Im Training zeigte Torjäger Tunjic bereits,<br />
dass er der Mannschaft helfen<br />
kann, die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />
Lurups Mannschaft durfte sich am<br />
vergangenen Wochenende vom harten<br />
Training ein wenig erholen. Am<br />
Montag ging es wieder los. Abends<br />
wurde dann gemeinsam gegessen.<br />
Teambildung heißt das Programm.<br />
Andreas Klobedanz, Sportchef<br />
des SV Lurup<br />
Berkan Algan, Trainer SV Lurup<br />
Am kommenden Sonnabend tritt die<br />
Mannschaft zum Testspiel gegen<br />
Buxtehudes Oberligamannschaft an.<br />
Es folgt am Mittwoch, 3. Februar ein<br />
Testspiel bei Germania Schnelsen.<br />
Den Abschluss der Vorbereitung bildet<br />
ein Freundschaftsspiel am 8.<br />
Februar auf Kunstrasen gegen Eintracht<br />
Lokstedt. Dann dürften auch<br />
alle Spieler wieder dabei sein. Im Januar<br />
musste Berkan Algan immer<br />
wieder auf seine Studenten verzichten,<br />
die Klausuren zu schreiben hatten,<br />
zudem waren Martens, Karakas<br />
und Appiah beruflich stark eingespannt.<br />
Zum Glück ist niemand verletzt,<br />
so dass mit Optimismus nach<br />
vorn geblickt werden kann – mit<br />
Blickrichtung Oberliga. Wi.<br />
Jürgen Tunjic ist Lurups neuer<br />
Stürmer<br />
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Kunstrasen für TuS Osdorf auf der Sportanlage am Blomkamp<br />
Politik gibt doch Geld: Noch in diesem Jahr wird der Grandplatz umgebaut<br />
Jubel am Blomkamp. Der Verein<br />
TuS Osdorf soll nun doch noch<br />
einen Kunstrasenplatz für die<br />
Fußballer erhalten. „Das ist ja<br />
eine Supernachricht, jetzt ist<br />
noch einmal richtig Weihnachten“,<br />
freute sich Nico Krause,<br />
gleich für die erste Herrenmannschaft.<br />
Die nimmt nämlich derzeit<br />
in der Landesliga den ersten<br />
Tabellenplatz ein. Bleibt es so,<br />
könnte am Blomkamp Oberliga-Fußball<br />
gespielt werden.<br />
Für die Osdorfer ist die Nachricht<br />
ein Glücksfall, denn ursprünglich<br />
war der Verein für<br />
den Umbau in die Warteschleife<br />
zurückgefallen. Bereits im Vorjahr<br />
erhofften sich die Osdorfer<br />
einen Kunstrasenplatz, standen<br />
im Rennen um das staatliche<br />
Geld aber in Konkurrenz mit<br />
Teutonia 05. Auch an der Kreuzkirche<br />
plädierte man dringlich<br />
für einen Kunstrasen. Der Sportausschuss<br />
erachtete den Antrag<br />
von Teutonia schließlich als<br />
dringlicher und erteilte Teutonia<br />
den Zuschlag. Der dortige Traditionsgrandplatz<br />
soll als Erster<br />
umgebaut werden. „Das war<br />
natürlich schade für uns, aber<br />
wir haben diese Entscheidung<br />
natürlich sportlich akzeptiert,<br />
zumal uns der Umbau für das<br />
Jahr 2016 in Aussicht gestellt<br />
wurde. Gleichwohl haben wir<br />
auch Angst bekommen, dass<br />
vielleicht mal das Geld gekürzt<br />
werden könnte und dann wären<br />
wir hinten runtergefallen“, erklärt<br />
Krause. Die Vereinsführung behielt<br />
da Fühlung zu Politik und<br />
Verwaltung. Mit Erfolg, denn der<br />
bezirkliche Sportstättenbeirat<br />
entschied kürzlich: Sowohl am<br />
Hohenzollernring als auch am<br />
Blomkamp werden die Plätze<br />
noch in diesem Jahr umgebaut.<br />
Je 500 000 Euro stehen dafür<br />
bereit. Damit ist der gefürchtete<br />
„rote Rasen“ am Blomkamp<br />
wohl bald Vergangenheit, seine<br />
Heimstärke kann der Verein<br />
dann wohl bald auf der „gefürchteten<br />
grünen Wiese“ beweisen.<br />
Für den Osdorfer Verein<br />
dürfte die Entscheidung noch<br />
einen weiteren Schub geben.<br />
Seit 1. Januar 2013 ist dort ein<br />
Kunstrasenprojekt aufgelegt:<br />
Wer möchte, kann Patenschaften<br />
für Parzellen übernehmen.<br />
So ist etwa der Strafraum in 126<br />
Parzellen aufgeteilt, die sich von<br />
Paten sponsern lassen.<br />
Ein gewohnter Anblick, der<br />
bald der Vergangenheit angehört.<br />
Demnächst wird es richtig<br />
grün am Blomkamp, ein Kunstrasenplatz<br />
soll noch in diesem<br />
Jahr gebaut werden.<br />
Vorsitzender des Vereins. Voraussichtlich<br />
soll das Gelände<br />
im Sommer umgebaut werden<br />
damit könnte die nächste Fußballsaison<br />
vielleicht komplett<br />
auf der neuen Anlage stattfinden.<br />
Ein besonderer Kick zu-
Seite 24 · Nr. 2015/5<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Schule mit ausgezeichneter Berufsorientierung<br />
Dieses Jahr hat die Geschwister-<br />
Scholl-Stadtteilschule wieder einmal<br />
bewiesen, warum sie wiederholt mit<br />
dem Siegel für vorbildliche Berufsorientierung<br />
ausgezeichnet worden<br />
ist.<br />
Die Schüler des 8. bis 10. Jahrgangs<br />
der Stadtteilschule haben sich drei<br />
Tage intensiv mit dem Thema Berufsorientierung<br />
auseinandergesetzt.<br />
Beim Azubi-Speed-Dating haben<br />
die Schüler z.B. Einblicke in<br />
verschiedene Berufsfelder und Berufsentscheidungsprozesse<br />
aus<br />
Sicht von Azubis erhalten.<br />
In Einstellungstests konnten die<br />
Schüler ihr Wissen testen und haben<br />
am Ende festgestellt, dass sie dabei<br />
gar nicht so schlecht abgeschnitten<br />
haben, so die einhellige Meinung<br />
der Klasse 9d. Auch ihre Lehrerin,<br />
Janne Hustig, ist von den Schülern<br />
überzeugt: „Ich habe mich sehr gefreut<br />
als ich gesehen habe, dass<br />
fast alle meiner Schüler mindestens<br />
2/3 der Aufgaben im Einstellungstest<br />
richtig gelöst haben.“<br />
Stolz sind die Klassenlehrerinnen<br />
und -Lehrer der neunten Klassen<br />
aber auch darüber, wie sich die<br />
Schüler des 9. Jahrgangs bei Bewerbungsgesprächen<br />
„verkauft“ haben,<br />
die von Ausbildern und Personalchefs<br />
aus der freien Wirtschaft<br />
simuliert wurden: „Die Schüler sahen<br />
dem Anlass entsprechend richtig<br />
gut gekleidet aus. Mehrmals haben<br />
sie Bewerbungsgespräche geführt.<br />
Vor dem ersten Gespräch war die<br />
Aufregung der Schüler sehr groß,<br />
doch dann haben sie immer mehr<br />
Selbstbewusstsein bekommen und<br />
die Rückmeldungen genutzt, um<br />
sich in den folgenden Gesprächen<br />
zu verbessern. Mit diesen Rückmeldungen,<br />
die sie auch zu ihren<br />
Bewerbungsmappen erhalten haben,<br />
werden wir im Unterricht weiter<br />
arbeiten.“<br />
Für Jahrgang 10 gab es ein umfangreiches<br />
Seminarprogramm: die<br />
Schülerinnen und Schüler erhielten<br />
Stylingtipps für Bewerbungsgespräche<br />
von Mitarbeitern der Budnikowsky<br />
GmbH und Co. KG, sie<br />
konnten im Telefontraining wertvolle<br />
Erfahrungen sammeln und hatten<br />
auch die Möglichkeit, ihre Bewerbungsmappe<br />
von erfahrenen Personalchefs<br />
unter die Lupe nehmen<br />
zu lassen. Während des gesamten<br />
Schuljahres werden die Schüler der<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
von ihren Lehrern, Berufsschullehrern<br />
und anderen Berufsberatern<br />
auf Berufspraktika und das Berufsund<br />
Studienleben vorbereitet, beraten<br />
und in jeglicher Hinsicht unterstützt.<br />
Ab der 7. Klasse wählen die Schüler<br />
ein Profil, das ihrem Interesse und<br />
ihren Stärken entspricht und werden<br />
damit einer Profilklasse zugeteilt,<br />
die einen Tag in der Woche projektartig<br />
und berufsorientierend arbeitet.<br />
Im Jahrgang 8 findet an zwei Tagen<br />
kein regulärer Unterricht statt. Stattdessen<br />
nehmen die Schüler an den<br />
so genannten Potentialanalysen teil.<br />
Hier gilt es, unter Aufsicht der Prüfungsleitung,<br />
Aufgaben aus den verschiedensten<br />
Bereichen zu lösen.<br />
Es geht aber nicht nur um mathematisches<br />
Wissen oder die Allgemeinbildung.<br />
Auch die Teamfähigkeit,<br />
Konfliktfähigkeit oder Problemlösestrategie<br />
der Schüler werden<br />
analysiert. Dadurch erhalten sie eine<br />
detaillierte Rückmeldung zu ihren<br />
Stärken, aber auch Schwächen.<br />
„Durch die Kooperationen mit Airbus<br />
gewinnen die Jugendlichen an unserer<br />
Schule sowie das Partnerunternehmen<br />
Airbus gleichermaßen",<br />
freut sich die Schulleiterin<br />
Frau Natusch, „unsere Schüler bekommen<br />
bessere Ausbildungs- und<br />
Studienchancen und die beiden Kooperationspartner<br />
interessierte und<br />
gut vorbereitete Azubis und Studenten."<br />
Der Schwerpunkt der Kooperation<br />
mit Airbus liegt auf der Zusammenarbeit<br />
mit den naturwissenschaftlich-technischen<br />
Profilklassen in<br />
Jahrgang 8. Lehrplanthemen, die<br />
mit den Bereichen Luft, Druck, Motoren<br />
und Ähnlichem zusammenhängen,<br />
werden vertieft im Profilunterricht<br />
behandelt. Die Firma Airbus<br />
ihrerseits bietet ausgewählten<br />
Schülerinnen und Schülern Blockpraktika<br />
oder Praxislerntage an und<br />
unterstützt die Schule gezielt bei allen<br />
berufsrelevanten Veranstaltungen,<br />
informiert über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei Airbus sowie<br />
über verwandte Studiengänge.<br />
Bereits etabliert und fester Bestandteil<br />
der Berufsorientierung sind die<br />
Schülerpraktika am Ende von Jahrgang<br />
8 und 9. Neu seit dem letzten<br />
Schuljahr ist der Praxislerntag für<br />
einige Schüler des 10. Jahrgangs.<br />
Sie können während des Schuljahres<br />
einmal wöchentlich unter gezielter<br />
Anleitung in einem Betrieb<br />
mitarbeiten. Sie haben so die Möglichkeit,<br />
Berufe, für die sie sich<br />
interessieren, kennen zu lernen, sie<br />
erhalten eine direkte Rückmeldung<br />
aus der Praxis und können die Betriebe<br />
von ihren Fähigkeiten überzeugen<br />
und sich für einen Ausbildungsplatz<br />
qualifizieren. Die Betriebe<br />
können sich über einen langen<br />
Zeitraum ein Bild vom Praktikanten<br />
machen und wissen, welche Stärken<br />
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Stadtzentrum Schenefeld<br />
und Monsun Theater<br />
Friedensallee 20, Hamburg.<br />
Wir bitten um Beachtung!
Nr. 2015/5 · Seite 25<br />
Die SPD-Schenefeld gab sich die Ehre<br />
Vor 55 Gästen, darunter SPD-Landesvorsitzender<br />
Ralf Stegner, Bundestagsabgeordneter<br />
Ernst-Dieter<br />
Rossmann, Landtagsabgeordneter<br />
Kai Vogel, AWO-Vorsitzender Albert<br />
Buers, Sonioren-Beiratsvorsitzender<br />
Eckhard Vogelgesang und Willy<br />
Matzen, Kreis-Pinnebergs „Mensch<br />
des Jahres“ hob OV-Vorsitzender<br />
Gerhard Manthei in seiner Neujarhsrede<br />
hervor, daß ganz prägend<br />
der Mensch im Vordergrund steht.<br />
Manthei sprach davon, daß sich<br />
Schenefeld den Titel soziale Stadt<br />
längst verdient habe. Für das soziale<br />
Herz stehe die Tafel, Ehrenpreisträger<br />
Sozialberatung, Freiwilligen<br />
Forum, das soziale Kaufhaus<br />
„Glücksgriff“, die Kirchen, die<br />
freiwillige Feuerwehr und laut Statistik<br />
jeder 4. Bundesbürger, der<br />
ehrenamtlich tätig sei, also auch in<br />
Schenefeld. Manthei führte weiter<br />
aus: „In Schenefeld leben viele<br />
Menschen und Neubürger aus unterschiedlichen<br />
Kulturen sozialer<br />
Herkunft. Für diese Menschen<br />
wünscht sich der Ortsverein ein<br />
friedliches Zusammenleben mit<br />
wechselseitiger Toleranz und respektvollem<br />
Umgang mieeindander.<br />
Nicht nur hier bei uns in Schenefeld,<br />
sondern auch in ganz<br />
Deutschland.“ Nach seiner Rede<br />
zeichnete Ernst-Dieter Rossmann<br />
die 1. Stadträtin Monika Stehr mit<br />
der höchsten Auszeichnung der<br />
SPD, der Willy-Brandt-Medaille,<br />
aus. „Du hast Dich nicht nur aktiv<br />
um die Belange der Bürger gekümmert,<br />
sondern Dich auch immer<br />
wieder aktiv für die Sozialdemokratie<br />
eingesetzt.“<br />
„Wie kann ich schöner ins Jahr<br />
starten, als bei meiner Lieblingsbürgermeisterin“<br />
fing Ralf Stegner,<br />
stellvertretender Bundesvorsitzender<br />
der SPD und Vorsitzender der<br />
Landtagsfraktion, in seiner Laudatio<br />
für 25 Jahre SPD-Parteizugehörigkeit<br />
für Christiane Küchenhof<br />
an. 'Weiter fand Stegner klare Worte<br />
gegen das Klima der Intoleranz<br />
gegen die Flüchtlinge.<br />
Kraft, Besinnung und Hoffnung für<br />
jenen Frieden, der höher als die<br />
friedlose Vernunft zu bewerten ist,<br />
kam später bei den Tischgesprächen<br />
auf.<br />
Für Stimmung mit Geschichten<br />
und einer Prise Humor unterhielt<br />
der OV-Geschäftsführer Frank<br />
Grünberg in siner bekannten,<br />
durchschlagenden Art die Gäste,<br />
während diese sich genüßlich an<br />
der „Roten-Suppe“, einer hervorragenden<br />
Tomatensuppe labten.<br />
SPD-Generalsekretärin Fahimi beim<br />
Neujahrsempfang in Pinneberg<br />
Einen besonderen Gast konnte<br />
der SPD-Kreisverband Pinneberg<br />
am vergangenen Sonntag<br />
beim Neujahrsempfang im Pinneberger<br />
Rathaus begrüßen:<br />
Die Generalsekretärin Yasmin<br />
Fahimi. Herzlich begrüßte sie<br />
dabei ihre <strong>Schenefelder</strong> Genossen.<br />
Sie erinnere sich gern an ihren<br />
Besuch im Mai vergangenen<br />
Jahres im Stadtzentrum Schenefeld,<br />
erzählte sie und<br />
schwärmte noch von dem<br />
„Wohlfühlsalat“ aus dem Kochbuch<br />
von Dr. Christine Quellmann<br />
und Martina Rudloff<br />
„Schenefeld kocht und backt –<br />
das regionale Rezeptbuch“.<br />
Dieser Salat sei ein nährwertes<br />
Naturgericht für Herz und Verstand,<br />
sagte sie dem <strong>Schenefelder</strong><br />
SPD-Vorsitzenden Gerhard<br />
Manthei.<br />
Aber in dem von 120 Gästen<br />
besuchten Empfang ging es<br />
auch um Politik.<br />
v.l.n.r.: Dr. Ernst-Dieter Rossmann (Mitglied des Deutschen Bundestages),<br />
Kai Vogel (Mitglied des Schleswig-Holsteinischen<br />
Landtages), Yasmin Fahimi (SPD-Generalsekretärin), Gerhard<br />
Manthei (Vorsitzender der SPD-Schenefeld) und Thomas Hölck<br />
(Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Pinneberg)<br />
So ließ sich die Generalsekretärin<br />
u.a. über den Standpunkt<br />
der <strong>Schenefelder</strong> Genossinnen<br />
und Genossen zum TTIP Abkommen<br />
unterrichten, der dort<br />
als fatales Signal gesehen wird.<br />
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Prozent der Mitarbeiter werden nach einer Zeit von einem Kundenunternehmen<br />
in eine Direktanstellung übernommen.<br />
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sich auf die Suche nach einem<br />
neuen Job zu machen:<br />
Langeweile am Arbeitsplatz,<br />
fehlende Aufstiegschancen<br />
oder einfach die Lust auf etwas<br />
Neues. Trotzdem setzen<br />
nur wenige den Wunsch nach<br />
neuen beruflichen Herausforderungen<br />
in die Tat um. Dabei<br />
kann ein beruflicher Neuanfang<br />
leichter sein als viele<br />
denken.<br />
Vielen Arbeitnehmern fällt der<br />
herkömmliche Jobwechsel<br />
schwer, denn er ist recht aufwendig<br />
und nicht ohne Risiko.<br />
Neben der gegenwärtigen<br />
Anstellung müssen Bewerbungen<br />
geschrieben und diverse<br />
Vorstellungsgespräche<br />
absolviert werden. Selbst<br />
wenn der neue Job in trockenen<br />
Tüchern ist, muss die<br />
Probezeit noch überstanden<br />
werden. Daneben ist ein gutes<br />
Betriebsklima entscheidend<br />
und die Aufgabenbereiche<br />
müssen mit der Stellenbeschreibung<br />
übereinstimmen.<br />
Vielen Arbeitnehmern<br />
sind die Ungewissheiten, die<br />
ein Jobwechsel mit sich<br />
bringt, einfach zu hoch, sodass<br />
sie zögern, diesen<br />
Schritt zu wagen. Sie bleiben<br />
somit in ihrem alten Job, auf<br />
Dauer drohen Unzufriedenheit<br />
und Frustration.<br />
Dabei geht es auch einfacher:<br />
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Dritte Niederlage in Folge<br />
Zu viele Fehlwürfe – BG West Herren verlieren gegen MTV Lüneburg mit 61:69<br />
n der 2. Regionalliga haben die<br />
Basketballer der BG Hamburg<br />
West langsam den Anschluss<br />
ans Mittelfeld geschafft – allerdings<br />
rutschten sie in der Tabelle<br />
nach drei Niederlagen in<br />
Folge langsam abwärts. Am<br />
Der agile Julian Schulz steuerte<br />
elf Punkte für die BG West bei.<br />
Sonnabend gab es mit 61:68<br />
gegen das Team Heide von MTV<br />
Bad Bevensen Lüneburg die<br />
nunmehr dritte Pleite, damit fiel<br />
die BG West vorerst auf den<br />
fünften Rang zurück und befindet<br />
sich nun in einer dichten<br />
Gruppe von fünf weiteren Mannschaften.<br />
Das Hinspiel hatten<br />
die Hamburger noch klar mit<br />
87:56 gewonnen.<br />
Gegen Lüneburg zeigte die BG<br />
West eine ihrer schlechtesten<br />
Leistungen der Saison. Nur mit<br />
Mühe und kurz vor Schluss<br />
hievten sich die Korbjäger über<br />
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die 60 Punkte-Marke. BG-Trainer<br />
Carsten Heinichen verfolgt<br />
das Axiom „Wir gewinnen, wenn<br />
wie die Gegner unter 60 Punkte<br />
halten, denn wir werfen immer<br />
60 Punkte“ – da muss Heinichen<br />
im Spiel gegen Lüneburg lange<br />
Zeit vor einer inneren Krise gestanden<br />
haben.<br />
Seine Schützlinge machten es<br />
ihm diesmal aber auch schwer<br />
– der Ball und der Korbrand<br />
wurden bei den BG-Wurfversuchen<br />
dickste Freunde. Allerdings<br />
gab es in den Zuspielen<br />
auf den Mitakteur auch zahlreiche<br />
Missverständnisse zu beobachten.<br />
So kam es dann<br />
auch, dass die Gastgeber ständig<br />
einem Rückstand hinterherlaufen<br />
mussten. Ging das erste<br />
Viertel noch knapp mit 17:19<br />
verloren, vergrößerte sich der<br />
Vorsprung für die Gäste langsam,<br />
aber sicher. Über 28:35<br />
und 40:47 ging es in das<br />
Schlussviertel. Dort schien die<br />
BG West gewillt zu sein, das<br />
Spiel noch mal herumzureißen.<br />
Doch mangelndes Wurfglück<br />
entschied dann die Begegnung<br />
zugunsten der Gäste.<br />
Die BG West muss nun auswärts<br />
antreten. Am Sonnabend um 15<br />
Uhr spielen sie bei BSG Bremerhaven.<br />
Das Hinspiel hatten<br />
die Hamburger mit 75:51 gewonnen.<br />
BG West: Fleischhauer (7), Heiland<br />
(18), Jeromin (0), Karim (0).<br />
Kieslich (0), Kreutz (1), Kürschner<br />
(5), Lütke Schwienhorst (7),<br />
Musche (12), Schulz 11)<br />
Die Damen der BG Hamburg<br />
West lieferten in Berlin ein fast<br />
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die Herren ab, allerdings zu<br />
ihren Gunsten: Sie gewannen<br />
ihr Punktspiel in der 1. Regionalliga<br />
mit 66:61 (30:26) gegen<br />
TuS Lichterfelde. Dabei wogte<br />
das Spiel hin und her. Führten<br />
die Gastgeberinnen nach dem<br />
ersten Viertel mit 19:16, lagen<br />
die Hamburger zur Halbzeit mit<br />
30:26 vorn. Vor dem Schlussviertel<br />
übernahm dann erneut<br />
die Berliner Mannschaft mit<br />
46:43 die Führung, ehe am Ende<br />
die Gäste siegten. Die BG West<br />
steht damit erneut auf dem dritten<br />
Tabellenplatz und muss<br />
nun erst wieder am 7. Februar<br />
auswärts bei TB Osnabrück antreten.<br />
Osnabrück ist derzeit Tabellenzweiter<br />
mit zwei Punkten<br />
Vorsprung auf die BG West, allerdings<br />
haben die TB-Basketballerinnen<br />
auch zwei Spiele<br />
weniger auf dem Konto. Ein<br />
Sieg der Hamburgerinnen wäre<br />
also viel wert.<br />
BG West: Barz (11), Frank (22),<br />
Gencay (6), Großhennig (4),<br />
Meyer-Schomann (10), Noll<br />
(12), Sarino (0), Urbanczyk (0)<br />
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Nr. 2015/5 · Seite 27<br />
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Gewählt.<br />
Eindeutig war das Abstimmungsergebnis<br />
der etwa 850 stimmberechtigten<br />
Mitglieder im Hamburger<br />
CCH am Sonntag auf der<br />
offiziellen Mitgliederversammlung<br />
des HSV e.V. Jens Meier<br />
wurde mit 84,5 Prozent der Stimmen<br />
zum neuen Präsidenten des<br />
HSV gewählt, als Vize-Präsident<br />
wählten die Mitglieder mit 82,6<br />
Prozent Henning Kinkhorst. Neuer<br />
Schatzmeister ist Ralph Hartmann,<br />
der 76,6 Prozent Zuspruch<br />
bekam. Das frischgewählte Präsidium<br />
nahm unter großem Applaus<br />
der Mitglieder die Wahl an<br />
und tritt steigt sofort ins Amt ein,<br />
weshalb den aus diesem Amt<br />
ausscheidenden Carl-Edgar Jarchow,<br />
Joachim Hilke und Oliver<br />
Scheel für ihre Ausübung in der<br />
Übergangsphase gebührend gedankt<br />
wurde.<br />
Gespendet.<br />
Für den eigentlichen Höhepunkt<br />
der Mitgliederversammlung<br />
sorgte jedoch Unternehmer Alexander<br />
Otto. Der ehemalige Aufsichtsrat<br />
und treue HSV-Fan gab<br />
im CCH bekannt, dass er das<br />
neu geplante Campus-Projekt<br />
mit einer Spende in Höhe von<br />
zehn Millionen Euro zur Finanzierung<br />
der gesamten Bau- und<br />
Planungskosten unterstützen<br />
werde. Die HSV Fußball AG und<br />
Nachrichten<br />
Mitgliederversammlung des HSV<br />
So soll der HSV-Campus aussehen, wenn er im Jahr 2017 von Jugendteams und Profimannschaft bezogen wird.<br />
Otto haben dafür eine gemeinnützige<br />
HSV-Campus gGmbH<br />
gegründet und damit die Basis<br />
für den Baubeginn des geplanten<br />
Campus-Projekts Ende dieses<br />
Jahres gelegt. "Ich freue mich,<br />
dass wir mit dem HSV-Campus<br />
gleich doppelten Nutzen stiften:<br />
Die Nachwuchsarbeit für die Profis<br />
wird dadurch deutlich verbessert<br />
und gleichzeitig fördern<br />
wir den HSV-Amateursport. Beides<br />
liegt mir besonders am Herzen“,<br />
sagte Alexander<br />
Otto.<br />
Zurück ins Volksparkstadion.<br />
Eine weitere gute<br />
Nachricht lässt<br />
die Herzen der<br />
HSV-Fans derzeit<br />
höher schlagen.<br />
Die HSV Fußball<br />
AG und Klaus-Michael<br />
Kühne setzen<br />
ihre Partnerschaft<br />
langfristig<br />
fort. Kühne steigt<br />
als strategischer<br />
Partner bei der<br />
HSV Fußball AG<br />
ein. Er beteiligt<br />
sich an dieser mit<br />
18,75 Millionen<br />
Euro und wird dafür<br />
mit 7,5 % an<br />
der Gesellschaft<br />
beteiligt. Die zuständigen Gremien<br />
erteilten bereits die erforderliche<br />
Zustimmung. „Wir setzen<br />
damit unseren Weg der wirtschaftlichen<br />
Konsolidierung fort<br />
und haben ein ganz wichtiges<br />
Etappenziel erreicht“, sagt Karl<br />
Gernandt, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der HSV Fußball AG. Neben<br />
seiner Beteiligung erwirbt<br />
Kühne ab der Saison 2015/16<br />
das Namensrecht am Stadion<br />
des HSV für zunächst vier Jahre.<br />
Foto: ECE<br />
Ab dem 1. Juli 2015 wird der<br />
HSV wieder im „Volksparkstadion“<br />
spielen. „Es war mir als<br />
HSVer eine Herzensangelegenheit,<br />
dass die Fußball-Heimat<br />
des HSV wieder ihren ursprünglichen<br />
Namen trägt“, so Kühne.<br />
Der Countdown läuft, im Sommer<br />
ist es dann soweit.<br />
Erstmals seit dem Jahr 2001<br />
spielen die Hamburger wieder<br />
im Volksparkstadion.<br />
Richtungsweisend: Joachim Hilke (Vorstand Marketing), Vorstandsvorsitzender<br />
Dietmar Beiersdorfer, Aufsichtsratsvorsitzender Karl Gernandt und Finanzvorstand<br />
Frank Wettstein freuen sich, dass der HSV ab Sommer wieder im Volksparkstadion<br />
spielen wird.<br />
HSV-Corner<br />
Verletzt. Er hatte noch<br />
einen kleinen Vorsprung,<br />
hatte seinen<br />
Stammplatz aus der<br />
HSV-Innenverteidiger Cléber Reis<br />
muss aufgrund eines Muskelfaserriss<br />
ca. 14 Tage pausieren.<br />
Hinrunde verteidigt.<br />
Jetzt muss sich Innenverteidiger<br />
Cléber Reis<br />
seinem Körper geschlagen<br />
geben. Der Brasilianer<br />
erlitt einen Muskelfaserriss<br />
und fällt<br />
vorerst 14 Tage lang<br />
aus. Wer ihn zum Rückrundenauftakt<br />
am Sonnabend<br />
(15.30 Uhr, Imtech-Arena)<br />
vertreten soll, ist noch offen. Zuletzt<br />
hatten Gojko Kacar und Slobodan Rajkovic im Test<br />
gegen Odense BK (1:1) als Innenverteidiger agiert,<br />
während Heiko Westermann auf der Position im zentralen<br />
Mittelfeld abgelaufen war. Sollte es bis zum Anpfiff<br />
der Partie mit der Verpflichtung von Wunschspieler<br />
Zdravko Kuzmanovic (Inter Mailand) klappen, würde<br />
Westermann wieder in die Innenverteidigung neben<br />
den gesetzten Johan Djourou rutschen.<br />
Verlängert. Der HSV hat den Vertrag mit Ashton Götz<br />
bis zum 30. Juni 2017 verlängert. „Ashton hat bei seinen<br />
Auftritten in der Bundesliga, aber auch bei der<br />
U23 und in der täglichen Trainingsarbeit bewiesen,<br />
dass er großes Potenzial besitzt und sich entwickelt.<br />
Dieses Potenzial wollen wir weiter fördern“, sagte Direktor<br />
Profifußball Peter Knäbel, der den Weg fortsetzt,<br />
verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Vor<br />
dem 21-jährigen Rechtsverteidiger hatten bereits<br />
Ronny Marcos und Ahmet Arslan ihre Verträge verlängert,<br />
Mohamed Gouaida soll folgen.<br />
Wechsel. Er hat unter Zinnbauer seine erste echte<br />
Chance bekommen – konnte sie aber nicht ausreichend<br />
nutzen. Jetzt wechselt Mittelfeldspieler Valmir<br />
Nafiu zu seinem Mentor Thorsten Fink nach Zypern<br />
zu Nikosia. Der Mazedonier brachte es in zwei Bundesligaeinsätzen<br />
auf insgesamt 29 Minuten Einsatzzeit<br />
– seit Juli 2013. Der 20-Jährige war im November 2011<br />
nach Hamburg gewechselt, durfte als Nicht-EU-Ausländer<br />
aber zunächst nicht für den HSV auflaufen. Da<br />
es für die Profis nicht reichte, absolvierte er seither<br />
sieben U19- und zwölf U23-Partien.<br />
Konkurrenz. Da hat der nächste Gegner noch mal einen<br />
echten Coup gelandet. Während die Hamburger<br />
noch auf den großen Hoffnungsträger warten, konnte<br />
der 1. FC Köln mit dem Brasilianer Carlos Eduardo einen<br />
alten Bekannten verpflichten. Der ehemalige Hoffenheimer<br />
wechselt von Rubin Kazan ins Rheinland.<br />
Ein torgefährlicher Mittelfeldspieler, wie ihn der HSV<br />
sicher gut gebrauchen könnte...<br />
Die HSV-Fans hoffen auf eine bessere Rückrunde der Rothosen.<br />
KARTFAHREN –<br />
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Seite 28 · Nr. 2015/5<br />
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20 Jahre Diakoniestation Schenefeld<br />
Geschäftsführerin Stefanie Mack Amtseinführung mit einem feierlichen Akt<br />
Obwohl Stefanie Mack schon<br />
seit April 2014 als Nachfolgerin<br />
von Anne Börner die Leitung<br />
der Diakoniestation übertragen<br />
bekam, wurde sie am letzten<br />
Sonntag, fast ein Jahr später,<br />
mit einem feierlichen Gottesdienst<br />
beider Kirchengemeinden!<br />
– fast 70 Bürger waren in<br />
die Stephanskirche gekommen<br />
– ganz offiziell und mit Gottes<br />
und der Engel Segen, als Geschäftsführerin<br />
der Diakonie<br />
Schenefeld in Amt und Würden<br />
bestätigt. 1958 in Hamburg geboren,<br />
mit zwei Schwestern aufgewachsen,<br />
gab es für sie<br />
schon als kleine Göre nur einen<br />
Berufswunsch, sie wollte Krankenschwester<br />
werden! Ihre Stationen<br />
waren: 1976 bis 1979<br />
Ausbildung Diakonie-Krankenhaus<br />
Bethanien, anschließend<br />
wechselte sie zum Katholischen<br />
Marienkrankenhaus, wo sie bis<br />
zum Jahr 2000 als Krankenschwester<br />
und zweite Stationsleitung<br />
arbeitete, auf den Stationen<br />
Intensiv-Geriatrie-Innere.<br />
Seit 1980 wohnt und arbeitet<br />
sie in Schenefeld, und nach der<br />
Geburt ihrer Tochter Juliane<br />
(1987) „malochte“ sie 10 Jahre<br />
im Nachtdienst, und seit 1992<br />
auch als ltd. Krankenschwester<br />
bei der AWO Sozialstation Schenefeld<br />
– Osterbrooksweg. Nach<br />
dem Umzug der Station vom<br />
Osterbrooksweg in den Wurmkamp<br />
stand für sie fest, ich will<br />
mich fort- und weiterbilden in<br />
Sachen Pflegedienstleitung. Mit<br />
Erfolg, denn nun ist sie die Chefin<br />
der Diakonie Schenefeld. Alle<br />
die ihr nahe stehen behaupten,<br />
Stefanie Mack ist eine tolle Chefin,<br />
aber kein normaler Mensch,<br />
sie sei ein menschgewordener<br />
Engel. Mehr noch, sie ist total<br />
vernarrt in Engel. Ob in ihrem<br />
privaten Domizil oder in ihrem<br />
Büro - Engel-Engel-Engel. Und<br />
am Sonntag kamen 70 neue dazu,<br />
wenn auch nur Papierengel.<br />
Anlässlich des Gottesdienstes<br />
lagen 70 Engel und 70 Engelkugelschreiber<br />
in den Sitzreihen,<br />
mit der Bitte: Ich wünsche mir<br />
von unserem Engel Stefanie<br />
Mack… Nach dem kirchlichen<br />
Segen traf man sich im Saal der<br />
Diakoniestation, in fast allen Reden<br />
und Glückwünschen „EN-<br />
GELTE“ es. Schenefelds Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
hatte es nicht so mit<br />
den Engeln. Sie überbrachte im<br />
Namen der Stadt Schenefeld<br />
nicht nur die Glückwünsche,<br />
sondern bedankte sich auch im<br />
Leben mit voller Kraft – Fitness und Gesundheit im SVE<br />
Der Jahresanfang ist der ideale<br />
Zeitpunkt, um mit neuem<br />
Elan körperlich aktiv zu werden.<br />
Das SVE-GesundAktiv-<br />
Zentrum im Redingskamp bietet<br />
dafür vielfältige Gesundheits-<br />
und Rehabilitationssportangebote,<br />
Fitness-, Entspannungs-<br />
und Rückenkurse.<br />
"Muskeln machen unseren Körper<br />
zum Dauerbrenner und sorgen<br />
so für den Fettabbau. Sie<br />
stärken unseren Rücken und<br />
die Gelenke und helfen so, Erkrankungen<br />
und Alterungsprozessen<br />
vorzubeugen", berichtet<br />
Marcus Dommasch, Leiter<br />
Namen der Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof für die<br />
liebevollen Einsätze aller Diakoniemitarbeiter,<br />
hier einige<br />
v.li. Dr.Hartmut Schmidt-Lewerkühne (Vorstand Diakonie), Pastorin<br />
Kerstin Otterstein (Paulskirche), Juliane Mack (Tochter),<br />
Pastor Michael Mattern (Stephanskirche) und Stefanie Mack.<br />
Gudrun Bichowski (li.) überreichte Stefanie Mack ein Präsent.<br />
Passagen aus ihrer pfiffig-launischen<br />
Rede: „Wenn eine Diakoniestation<br />
20jähriges Bestehen<br />
feiert, dann sind es 100.000<br />
Situationen mit Lachen und Tränen<br />
– 1000 kleine und große<br />
Sternstunden – Konflikte und<br />
Bildungsprozesse – Veränderung<br />
und Beständigkeit – Frühund<br />
Spätdienst an 365 Tagen<br />
im Jahr – aber auch ein Grund<br />
zum Gratulieren, Feiern und<br />
Danken. Sie erinnerte an die<br />
des SVE-GesundAktiv-Zentrums<br />
im Redingskamp, "und<br />
das Schöne daran: Wir machen<br />
dabei dauerhaft eine gute Figur."<br />
Einsteiger beginnen ihr<br />
Training beim SVE mit einer<br />
Haltungs-, Muskelfunktionsund<br />
Laktatanalyse. Auf dieser<br />
Grundlage wird ein perfekt abgestimmtes<br />
Trainingsprogramm<br />
erstellt. Nach mehreren<br />
Einweisungsterminen durch ein<br />
kompetentes Team von Therapeuten<br />
und Sportlehrern gelingt<br />
der Einstieg in das Training.<br />
Optimal ist dabei die<br />
Kombination von therapeutisch<br />
Gemeindeschwestern, die in ihrer<br />
Tracht, Haube auf dem Kopf<br />
und fliegendem Kleid, auf dem<br />
Fahrrad durch die Gemeinde<br />
flitzten, egal bei welcher Wetterlage,<br />
aber immer mit der<br />
Angst im Nacken, alles könnte<br />
durch die Luft fliegen und sich<br />
in den Speichen verfangen. Als<br />
Vergütung gab es oft einen<br />
Schnaps oder Eier aus eigener<br />
Bodenhaltung (siehe Bild). Liebe<br />
Frau Mack, Sie haben die Leitungsaufgabe<br />
jetzt übernommen,<br />
und ich bin sicher, dass<br />
Sie es meistern werden. Sie gehören<br />
ja schon zum Inventar,<br />
und Sie und Ihre Mitarbeiter tun<br />
unserer Stadt und unserer Gesellschaft<br />
gut. Sie sind der soziale<br />
Halt in Schenefeld, ihre<br />
Station ist zu einer unverzichtbaren<br />
Einrichtung geworden.<br />
Das finde ich sehr schön, denn<br />
es zeigt uns, wie gut das Miteinander<br />
unter den Kollegen ist,<br />
und dieses spiegelt sich auch<br />
im Dienst am Patienten. Immer<br />
wieder höre ich von Bürgern<br />
unserer Stadt, dass Ihre Mitarbeiter<br />
im Sinne des christlichen<br />
Auftrages handeln, dem Patienten<br />
so viel persönliche Zuwendung<br />
wie möglich zu geben,<br />
und das, trotz eines sehr engen,<br />
von den Kassen vorgegebenem<br />
Zeitfenster. Ich wünsche ALLEN<br />
weiterhin viel Elan, Kraft und<br />
Begeisterung für ihre Aufgaben.“<br />
Die Diakoniestation Schenefeld<br />
e.V., 1995 von den beiden<br />
Kirchengemeinden Stephanus/<br />
Altgemeinde und Paulskirche/<br />
Siedlung gegründet, feiert in<br />
diesem Jahr ihr 20 jähriges Bestehen.<br />
Ziel und Aufgabe von<br />
Beginn an war, und ist es immer<br />
noch, trotz vieler Änderungen<br />
und Erlasse im Pflegesystem,<br />
die Pflege und hauswirtschaftliche<br />
Versorgung kranker und/<br />
oder pflegebedürftiger Menschen<br />
jeder Altersstufe in ihrer<br />
häuslichen Umgebung! Und das<br />
gelingt gerade in Schenefeld,<br />
ganz besonders gut, ja geradezu<br />
vorbildlich. Aber auch nur,<br />
weil alle Verantwortlichen mit<br />
einer Zunge reden… (fe)<br />
betreutem Gerätetraining mit<br />
sanfter Gymnastik für die Beweglichkeit,<br />
für den Spaß und<br />
für die wohltuende Entspannung.<br />
Rund zwei Drittel dieser<br />
Kurse können durch Krankenkassen<br />
bezuschusst werden.<br />
Auf diese Weise macht das<br />
Training von Anfang an Spaß,<br />
steigert die Motivation und<br />
bringt schnell spürbare Erfolge.<br />
Für die Vereinbarung eines Beratungstermins<br />
ist das Gesund-<br />
Aktiv-Team unter 040/570 00<br />
715 täglich von 8.15 Uhr bis<br />
22.00 Uhr erreichbar.<br />
Elisabeth Rahn leitet als Physiotherapeutin im GesundAktiv-Zentrum des SVE Hamburg medizinisches<br />
Gerätetraining und krankenkassenzertifizierte Gesundheitskurse an. Bild: snapshotz